Landeshauptstadt Hannover - - Datum 16.06.2008 Einladung I

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Landeshauptstadt Hannover - - Datum 16.06.2008

Einladung

zur gemeinsamen Sondersitzung des Ausschusses für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-und Liegenschaftsangelegenheiten mit dem Schulausschuss am Mittwoch, 25. Juni 2008, 15.00 Uhr, Rathaus, Hodlersaal

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Tagesordnung:

I. Ö F F E N T L I C H E R T E I L

1. Teilsanierung der HS Peter-Ustinov-Schule in Hannover-Ricklingen(Drucks. Nr. 1438/2008 mit 3 Anlagen)

2. Sanierungsprogramm 2008, Sanierung und Umbau der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg(Drucks. Nr. /2008 mit 5 Anlagen) - wird nachgereicht

Weil

Oberbürgermeister

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Landeshauptstadt Hannover - - Datum 14.08.2008

NIEDERSCHRIFT

über die gemeinsame Sitzung des Ausschusses für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liegenschaftsangelegenheiten mit dem Schulausschuss am Mittwoch, 25. Juni 2008, Rathaus, Hodlersaal

Beginn 15.00 UhrEnde 15.10 Uhr

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Anwesend:

(verhindert waren)

Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Liege nschaftsangelegenheiten

Ratsherr Hellmann (CDU)Ratsherr Hanske (SPD)Ratsherr Borchers (SPD)Ratsherr Emmelmann (CDU)Beigeordneter Engelke (FDP)(Ratsherr Kirci) (SPD)Ratsherr Lorenz (CDU)Ratsherr Mineur (SPD) für RH KirciRatsfrau Nerenberg (SPD) auch für ASchulRatsherr Politze (SPD)(Ratsherr Putzke) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)(Ratsfrau Studier) (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Beratende Mitglieder:(Herr Behncke)(Herr Laske)(Herr Rokahr)(Herr Schimke)(Herr Weinel)

Grundmandat:Ratsherr Höntsch (DIE LINKE.) auch für ASchulRatsherr List (Gruppe Hannoversche Linke)

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Schulausschuss

Ratsherr Degenhardt (SPD)(Ratsfrau Frank) (CDU)Ratsherr Bindert (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)im AWL für RF StudierRatsherr Blickwede (SPD)Frau BraunholzRatsherr Busse (CDU) für RF FrankFrau DietrichHerr Eichholz(Frau Frauendorf-Gieske)Beigeordneter Klie (SPD)Ratsfrau Kramarek (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)im AWL für RH PutzkeRatsherr Meyburg (FDP)(Herr Mokhtari)Ratsfrau Neubauer (CDU)(Herr Post)Ratsfrau Seitz (CDU)Ratsfrau Tack (SPD)

Grundmandat:(Ratsherr Böning)Ratsherr Nikoleit (Gruppe Hannoversche Linke) Verwaltung:Stadträtin Drevermann (Dez. IV)Frau Martinsen (42)Frau Wenau (19.1)Frau Heidrich-Peiers (19.2)Frau Rudolph (42.5)Frau Glawe (42.51)Frau Simpson (42.44)Herr Grabow (42.43)

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Tagesordnung:


1. Teilsanierung der HS Peter-Ustinov-Schule in Hannover-Ricklingen(Drucks. Nr. 1438/2008 mit 3 Anlagen)

2. Sanierungsprogramm 2008, Sanierung und Umbau der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg(Drucks. Nr. 1701/2008 mit 5 Anlagen)


Redaktioneller Hinweis:Dieses Protokoll spricht zur Gleichberechtigung der Geschlechter im Sinne des Gender Mainstream sowohl Frauen als auch Männer gleichermaßen an. Soweit der Schreibstil dem nicht offensichtlich Rechnung trägt, dient dies ausschließlich einem besseren Lesefluss und hat keinesfalls eine diskriminierende Intention.

Ratsherr Degenhardt eröffnete die Sitzung, begrüßte zunächst die Ausschussmitglieder und stellte folgend die ordnungsgemäße Einberufung und die Beschlussfähigkeit fest.

TOP 1.Teilsanierung der HS Peter-Ustinov-Schule in Hannov er-Ricklingen(Drucks. Nr. 1438 /2008 mit 3 Anlagen)

Ratsherr Degenhardt rief den ersten Tagesordnungspunkt auf und bat um Wortmeldungen.

Frau Eichholz fragte, ob es bezüglich der noch ausstehenden Genehmigung der Landesschulbehörde zur Zusammenlegung der HS Peter-Ustinov-Schule und Johannes-Kepler-Realschule einen neuen Informationsstand gäbe.

Stadträtin Drevermann antwortete, dass mit der Landesschulbehörde vereinbart sei, dass das kommende Schuljahr genutzt werde, die Schulen auf die Zusammenarbeit vorzubereiten. So werde man auch verfahren.

Ratsherr Degenhardt rief, da keine weiteren Wortmeldungen zu verzeichnen waren, zur Abstimmung auf und stellte nach getrennter Abstimmung (AAWL/ASchul) fest, dass die Drucksache jeweils einstimmig beschlossen wurde.

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TOP 2.Sanierungsprogramm 2008, Sanierung der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg(DS. Nr. 1701/2008 mit 5 Anlagen)

Ratsherr Degenhardt eröffnete den zweiten Tagesordnungspunkt auf und bat um Wortmeldungen.

Beigeordneter Klie äußerte sich besonders erfreut darüber, dass es gelungen sei, die Sanierung der Schule zeitlich mit dem Ausbau zu einer Ganztagsschule zu verbinden.

Ratsherr Degenhardt rief, da keine weiteren Wortmeldungen zu verzeichnen waren, zur Abstimmung auf und stellte nach getrennter Abstimmung (AAWL/ASchul) fest, dass die Drucksache jeweils einstimmig beschlossen wurde.

Ratsherr Degenhardt schloss die Sitzung um 15.10 Uhr.

Gez. Drevermann gez. Grabow

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Landeshauptstadt

Beschluss- drucksache b

In den Stadtbezirksrat RicklingenIn den SchulausschussIn den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und LiegenschaftsangelegenheitenIn den Verwaltungsausschuss

Nr.

Anzahl der Anlagen

Zu TOP

1438/2008

3

Teilsanierung der HS Peter-Unstinov-Schule in Hanno ver-Ricklingen

Antrag,

der Haushaltsunterlage Bau (Entwurf und Kostenberechnung) gem. § 12 GemHVO zur 1.Sanierung eines weiteren Bauabschnittes in Höhe von insgesamt 2.278.000,-- € sowie

der Mittelfreigabe in Höhe von 278.000,- € und 2.

dem sofortigen Baubeginn 3.

zuzustimmen.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Bei der Umsetzung der Maßnahme gibt es keine spezifische Betroffenheit. Die mit der Beschlussempfehlung verfolgte Zielsetzung wirkt sich in gleicher Weise auf Frauen und Männer aus.

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KostentabelleDarstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen: (HMK = Haushaltsmanagementkontierung)

Investitionen in € bei HMK (Deckungsring)/

Wipl-Position

Verwaltungs-haushalt;

auch Investitions-folgekosten

in € p.a. bei HMK (Deckungsring)/

Wipl-Position

Einnahmen Einnahmen

Finanzierungs-anteile von Dritten

Betriebsein-nahmen

sonstige Ein-nahmen

Finanzeinnah-men von Dritten

Einnahmen insgesamt

0,00 Einnahmeninsgesamt

0,00

Ausgaben Ausgaben

Erwerbsaufwand Personal-ausgaben

Hoch-, Tiefbau bzw. Sanierung

2.278.000,00 2 SB.08-01 Sachausgaben 148.070,00 2170.000-535000

Einrichtungs-aufwand

10.000,00 2170.901-935400 Zuwendungen

Investitionszu-schuss an Dritte

Kalkulatorische Kosten

800,00 Einzelplan 9

Ausgaben insgesamt

2.288.000,00 Ausgaben insgesamt

148.870,00

Finanzierungs-saldo

-2.288.000,00 Überschuss/Zuschuss

-148.870,00

Finanzierung :

Mittel stehen im Vermögensplan des Fachbereiches Gebäudemanagement zur Verfügung.

Position 2SB.08-01 (Schulen, Sanierungsprogramm 2008 ff) in Höhe von 278.000,--€ �

aus dem Wirtschaftsjahr 2008.

Die Fortführung der Maßnahme erfolgt im Jahr 2009 mit 2.000.000 € aus der Position 2 �

SB.08-01 (Schulen, Sanierungsprogramm 2008 ff).

Außerdem werden Mittel in Höhe von 10.000 € für neue Einrichtungsgegenstände aus �

der HMK 2170.901-935400 eingesetzt.

Begründung des Antrages

Mit Beschluss der Drucksache 2198/2007 hat die Verwaltung den Auftrag für ein mehrjähriges Sanierungsprogramm (2008-2011) an Schulen und Kindertagesstätten erhalten.

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Ziel dieser Sanierungsmaßnahmen ist neben einer energetischen Sanierung betroffener Bauteile im Altbau-Trakt und in der Sporthalle auch die Umsetzung weiterer Maßnahmen wie Berücksichtigung von Sicherheitsanforderungen (Feuerwehr, GUV), Maßnahmen zur Barrierefreiheit, Einbau von Elektroakustischen- und Gefahrenmeldeanlagen, Informations- und Kommunikationstechnik (luk), Umwelt- und Klimaschutzanforderungen, aber auch die Anpassung an geänderte Nutzerstandards sowie Schadstoffsanierung.Aufgrund von Voruntersuchungen und der bereits ausgeführten Baumaßnahmen, wurde die Schule mit einem weiteren Bauabschnitt in das Programm 2008-11 aufgenommen.

Terminplanung :

Es soll im Spätherbst 2008 mit den Sanierungsarbeiten begonnen werden.Die Fertigstellung ist für Ende 2009 vorgesehen.

Schulentwicklung :

Die Hauptschule Peter-Ustinov-Schule ist 2-zügig mit 12 Klassen und im laufenden Schuljahr 2007/08 mit insgesamt 243 Schülerinnen und Schüler beschult. Der Rat der Stadt Hannover hat im Dezember 2007 u. a. den Beschluss gefasst, die Peter-Ustinov-Schule mit der Johannes-Kepler-Realschule ab 01.08. 2008 zu einer 4-zügigen HRS zusammenzulegen. Die Nordfeldstraße wird dann als Außenstelle der HRS geführt. Zukünftig werden zwischen 500-600 Schülerinnen und Schüler insgesamt die HRS besuchen. Die aktuelle Standortplanung der weiterführenden Schulen – Schulstrukturreform Phase II – sieht einen langfristigen Erhalt des Standortes vor.Die Genehmigung der Landesschulbehörde für die Zusammenlegung der Hauptschule Peter-Ustinov-Schule und der Johannes-Kepler-Realschule steht noch aus.

Maßnahmen - / Baubeschreibung :

Die HS Peter-Ustinov-Schule besteht aus zwei Gebäudeteilen, dem Altbau aus dem Jahre 1914 (mit Werkraum, naturwissenschaftlichen Räumen und allgemeinen Unterrichtsräumen) und der Gebäudeerweiterung aus den 60-iger Jahren (Verwaltung, allgem. Unterrichtsräume, naturwissenschaftliche Räume und Sporthalle). Bereits im Jahr 2007 wurden umfangreiche Teilsanierungen in Höhe von ca. 600.000 € (Fenster, Dächer, Fassaden und Bleirohrsanierungen im Altbau) durchgeführt.

Die geplanten Maßnahmen berücksichtigen die aktuellen Anforderungen an den Wärmeschutz von zu erneuernden Bauteilen gemäß EnEV -30%. Eine weitgehende energetische Gesamtsanierung (u. a. Wärmedämmung zum Erdreich), ist teilweise technisch nicht umsetzbar bzw. unwirtschaftlich.

Einzelheiten können aus der als Anlage 1 beigefügten Objektbeschreibung entnommenwerden.

Besonderheiten :

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Im Rahmen der Sanierung werden schadstoffhaltige Bauteile fachgerecht ausgebaut und �

entsorgt (z.B. KMF-Auflagen im Deckenbereich, PAK in Teilen der Dachbahnen und Teerflächen im Außenbereich).Umsetzung des Standards EnEV -30% für die Bauteile, die von der Teilsanierung erfasst�

werden.

Die Forderungen von Feuerwehr, Bauordnung u. Gemeindeunfallversicherungsverband �

(GUV) sind in die Sanierungsplanung eingeflossen.

Im Rahmen der Planung wurden die Aspekte der Barrierefreiheit untersucht. Die �

geplanten Maßnahmen wurden bereits teilweise umgesetzt (stufenlose Erreichbarkeit des Erdgeschoßes) und sind mit der Behindertenbeauftragten der LHH abgestimmt.

Raumakustische Maßnahmen�

Energetische Verbesserung gegenüber dem Ist -Zustand

Eines der wichtigsten Ziele des Sanierungsprogramms ist die Senkung des Energiebedarfs und damit eine langfristige Reduzierung der Energiekosten. Die hier geplanten Maßnahmen im Bereich der Gebäudehüllfläche und der Wärmeversorgung (EnEv -30%) reduzieren den Verbrauch um ca. 35% und somit die jährlichen Heizenergiekosten um ca. 6.290 €.Die tatsächlichen Energie- und Wasserverbrauchsdaten sind auch nach der Sanierung entscheidend vom Nutzerverhalten abhängig.

Vergleich Passivhausstandard

Um in die Nähe des Passivhausstandards zu gelangen, wären zusätzlich ca. 438.000 € für das Dämmen der Sohlplatte (inkl. Sporthallenboden), den Einbau von 3-fach verglasten Fenstern und die erforderliche Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung notwendig. Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen könnten gegenüber der gewählten Variante (EnEv -30%) aktuell weitere 6.010 € pro Jahr bei den Heizenergiekosten gespart werden. Der für diese Lösung hohe finanzielle Aufwand wäre erforderlich, aber auch bei steigenden Energiekosten nicht vertretbar, des Weiteren fallen bei dem Passivhausstandard zusätzlich erhöhte Betriebskosten (Strom, Wartung) an. Deshalb wird die Variante Passivhausstandard nicht weiter verfolgt.

Nr. Bez. Heiz-Energiekosten/ Jahr

Einsparung/ Jahr

Differenz Nr.02/03

Baukosten CO²-Einsparung

Mehrkosten Nr. 02/03

01 Bestand 18.300 € 0 € 0 € 0 € 0 % 0 €02 EnEv -30% 12.010 € 6.290 € 0 € 312.000 € 35 % 0 €03 Passivhaus 3.600 € 12.300 € 6.010 € 750.000 € 70% 438.000 €

Kosten :

Die Gesamtkosten betragen 2.288.000 €

19.22Hannover / 03.06.2008

Landeshauptstadt Hannover Hannover, den 31.03.2004 FB Gebäudemanagement, 19.22 La Telefon: (0511) 168–44702 VORHABEN:

Nachhaltige Gebäudesanierung / Sanierungsprogramm 2 008 ff Sanierung des Altbau- und Sporttraktes sowie Siche rheits- maßnahmen im Gebäude der HS Peter-Ustinov-Schule

OBJEKTBESCHREIBUNG Anlage Nr. 1 Zur Drucksache Nr. ……………………..

Altbautrakt

• Alle noch nicht erneuerten Fenster (ca. 70%) des Traktes werden durch wärmegedämmte Holz- Aluminiumfenster ersetzt. • Alle Glasbausteinflächen in den Außenwänden werden ebenfalls durch wärmegedämmte Holz- Aluminiumfenster ersetzt. • Im Treppenhaus werden notwendige Rauchschutztürelemente und T30-Türen eingebaut. • In den NTW- Räumen werden die schadstoffbelasteten Akustikauflagen im Bereich der Metalllamellendecken erneuert. • In Teilbereichen werden die schadstoffbelasteten Bodenbeläge (Flex-Platten) ersetzt. • Eine außen liegende Fluchttreppe (Stahlkonstruktion) über alle Geschosse, wird als 2. Rettungsweg hergestellt. • Die Ziegeldachfläche wird saniert. • Teilabschnitte der Fallrohre und Dachrinnen werden erneuert. • Die abgängige Beleuchtung und Elektroinstallation wird erneuert. • In den NTW- Räumen wird die alte Gasanlage zurückgebaut und durch Gaskartuschen mit Notabschaltung ersetzt. • Die vorhandenen Heizkörper mit dem abgängigen Stahlrohrnetz werden erneuert. • Die Telekommunikationsnetze und Anschlüsse werden erneuert (ELA-Anlage, Datennetz).

Neubautrakt (Schustertrakt, Verwaltung, Hausmeisterwohnung)

• In den Treppenhäusern und Fluren werden notwendige Rauchschutztürelemente und T30-Türen eingebaut. • Die neuen Fluchtwegtüren zwischen den Unterrichtsräumen werden schalldämmend ausgeführt (mind. 49dB). • Die vorhandenen Treppengeländer werden gem. den GUV- Vorgaben überarbeitet. • Im Flur des Erdgeschosses wird ein Stufenabsatz zu einer Rampe umgebaut. • Alle Bleirohre werden saniert. • In Teilbereichen werden die schadstoffbelasteten Bodenbeläge (Flex-Platten) instand gesetzt.

Aula

• Die Türanlage zur Eingangshalle wird rauchdicht nachgerüstet. • Entsprechend den Brandschutzanforderungen wird die Milchausgabe (neues F-30 Wandelement mit Ausgabe und Tür) und der

Technikraum (neue T30-Tür) entsprechend ausgestattet. • Die Stufen zum Bühnenpodest erhalten einen einseitigen Handlauf (GUV). • Die Bleirohre im Sanitärbereich werden erneuert.

Sporttrakt

• Die Ziegel-, Fliesen- und Putzfassaden zeigen Schäden und werden gem. EnEV (-30%) mit einem Wärmedämmverbundsys-tem gedämmt.

• Die Fenster werden durch wärmegedämmte Holz-Aluminiumfenster erneuert (mit motorisch zu öffnenden Oberlichtern in der Sporthalle).

• Die abgängigen Außentüren werden durch wärmegedämmte Glaskonstruktionen erneuert. • Alle Glasbausteinflächen in den Außenwänden werden durch wärmegedämmte Holz- Aluminiumfenster ersetzt. • Die Sporthalle erhält eine Außentür (2. Fluchtweg). Die Brüstung der Westfassade wird auf 2.20 m erhöht. Geräteraumtore,

Prallschutz und Verkleidungen der Halle werden gem. GUV eingebaut. • Die Sporthallendecke wird durch eine Metalllamellendecke mit Deckenstrahlungsheizung erneuert. • Alle Innentüren werden überarbeitet. • Die Wand zwischen Sporthalle und anliegendem Flur wird abgeschottet (F 90). • Im Flur wird eine Lichtkuppel erneuert. • Die Duschräume der Schüler werden saniert. • Die beiden Umkleideräume der Lehrer werden mit je einer Dusche ausgestattet. • Das Bitumenflachdach der der Sporthalle wird als Warmdach inkl. Wärmedämmung (EnEV -30%) erneuert. • Die gesamte veraltete Beleuchtung und Elektroinstallation wird erneuert. • Die Bleirohre im Sanitärbereich werden erneuert. • Die vorhandenen Heizkörper mit dem abgängigen Rohrnetz werden erneuert. • Die Telekommunikationsnetze und Anschlüsse werden erneuert. • Die ELA-Anlage wird erweitert.

Außenanlagen

• Die Schmutzwasserkanäle werden erneuert. • Asphalt- und Pflasterflächen (Stolpergefahr) werden gem. GUV überarbeitet. • Der zweite Rettungsweg aus der Sporthalle erhält einen befestigten Außenzugang

Landeshauptstadt Hannover Hannover,FB Gebäudemanagement 19.22 Telefon 168 - 40 395

VORHABEN Nachhaltige Gebäudesanierung ANLAGE NR. 2Sanierungsprogramm 2008 ff ZUR DRUCKSACHE NR.

.......................................

KURZFASSUNG DER KOSTENBERECHNUNG NACH DIN 276

EUR inkl. 19 % MwSt.

129.000,00

00 129.000,00

992.000,00

72.000,00

Baustelleneinrichtung

Gerüste

Zusätzliche Maßnahmen

992.000,00

668.000,00 Sanitärtechnik 124.000,00

Heizungstechnik

668.000,00

167.000,00 Geländeflächen

Befestigte Flächen 92.000,00

Techn. Anlagen in Außenanlagen 66.000,00

167.000,00

322.000,00

Architektenleistungen

Ingenieurleistungen

Verwaltungs- und Projektst.K.

322.000,00

Gesamtsumme 2.278.000,00

31. März 2008

KOSTENGRUPPEN ERLÄUTERUNGEN

100 Herrichten

200 Erschließung Herrichten 66.000,00

Auslagerung 63.000,00

300 Bauwerk - Baukonstruktion

Mauerarbeiten 65.000,00

Dachabdichtungsarbeiten 107.000,00

Putzarbeiten 209.000,00

Tischlerarbeiten 299.000,00

Metallbauarbeiten 53.000,00

Jalousiearbeiten 1.000,00

Trockenbauarbeiten 52.000,00

Fliesenarbeiten 31.000,00

Bodenbelag- u. Estricharbeiten 51.000,00

Maler- u. Lackierarbeiten

Baukonstruktive Einbauten 5.000,00

Sonstige Maßnahmen 6.000,00

14.000,00

15.000,00

12.000,00

400 Bauwerk -

Technische Anlagen 285.000,00

Beleuchtung, Eltanlagen 259.000,00

9.000,00

500 Außenanlagen

600 Ausstattung

700 Baunebenkosten148.000,00

174.000,00

0,00

Zur Rundung

1/06 2.26 d

Landeshauptstadt Hannover Hannover, den 31.03.2008 FB Gebäudemanagement 19.22

VORHABEN Sanierung der HS Peter- Ustinov-Schule

in Hannover-Ricklingen

Lagerbuchnr.: 033 / 0047

Anlage Nr. 3 zur Drucksache Nr.

LAGEPLAN

HS PETER-USTINOV

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Landeshauptstadt

Beschluss- drucksache b

In den Stadtbezirksrat Buchholz-KleefeldIn den Ausschuss für Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und LiegenschaftsangelegenheitenIn den SchulausschussIn den Verwaltungsausschuss

Nr.

Anzahl der Anlagen

Zu TOP

1701/2008

5

Sanierungsprogramm 2008, Sanierung und Umbau der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg

Antrag,

der Haushaltsunterlage Bau gem. § 12 GemHVO zur Sanierung der Grundschule 1.Groß-Buchholzer-Kirchweg in Höhe von insgesamt 5.170.000 € sowie

der Mittelfreigabe in Höhe von 400.000 € und2.

dem sofortigen Baubeginn3.

zuzustimmen.

Finanzierung

Mittel stehen im Vermögensplan des Fachbereiches Gebäudemanagement aus dem Wirtschaftsjahr 2008 zur Verfügung:

Position 2SB.08-01 (Schulen, Sanierungsprogramm 2008 ff) in Höhe von 400.000 €�

Die Fortführung der Maßnahme erfolgt in den Jahren 2009 mit 2.400.000 €, 2010 mit 1.900.000 € und 2011 mit 459.000 € aus der Position 2SB.08-01 (Schulen, Sanierungsprogramm 2008 ff) im Wirtschaftsplan des Fachbereiches Gebäudemanagement.

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Dazu kommen Mittel in Höhe von 11.000 € aus der Haushaltsmanagementkontierung 0610.013-935300 der Landeshauptstadt Hannover für IuK-Maßnahmen im Schulverwaltungsbereich.

Zudem werden Mittel in Höhe von 39.000 € für neue Einrichtungsgegenstände eingesetzt.

Berücksichtigung von Gender-Aspekten

Der in dieser Drucksache dargestellte Vorgang ist im Wesentlichen finanzieller Art und nicht geschlechterspezifisch zu betrachten. Durch den Ganztagsbetrieb wird Eltern eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht.

- 3 -

KostentabelleDarstellung der zu erwartenden finanziellen Auswirkungen: (HMK = Haushaltsmanagementkontierung)

Investitionen in € bei HMK (Deckungsring)/

Wipl-Position

Verwaltungs-haushalt;

auch Investitions-folgekosten

in € p.a. bei HMK (Deckungsring)/

Wipl-Position

Einnahmen Einnahmen

Finanzierungs-anteile von Dritten

Betriebsein-nahmen

sonstige Ein-nahmen

Finanzeinnah-men von Dritten

Einnahmen insgesamt

0,00 Einnahmeninsgesamt

0,00

Ausgaben Ausgaben

Erwerbsaufwand Personal-ausgaben

Hoch-, Tiefbau bzw. Sanierung

5.159.000,00 Wirtschaftsplan GM 2SB.08-01

Sachausgaben 335.400,00 2100.000-535000

Einrichtungs-aufwand

50.000,00 0610.013-935300 2100.901-935400

Zuwendungen

Investitionszu-schuss an Dritte

Kalkulatorische Kosten

4.000,00 FiStl 0610.000 und Einzelplan 9

Ausgaben insgesamt

5.209.000,00 Ausgaben insgesamt

339.400,00

Finanzierungs-saldo

-5.209.000,00 Überschuss/Zuschuss

-339.400,00

Kosten

Die Gesamtkosten der Baumaßnahme betragen 5.170.000 € einschließlich der spezifischen Auslagerungs- und Umzugskosten in Höhe von 35.000 €, der Kosten für die Sanierung der Außenanlagen in Höhe von 340.000 € sowie für die Umsetzung der Ganztagsanforderungen (Mensa und Freizeitbereich) in Höhe von 620.000 €.Für die Gebäudesanierung ergibt sich somit eine Investitionssumme von 866 € / qm Nettogrundfläche (NGF).

Weiteres ist der als Anlage 2 beigefügten Kurzfassung der Kostenberechung zu entnehmen.

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Begründung des Antrages

Mit Beschluss der Drucksache Nr. 2198 / 2007 hat die Verwaltung den Auftrag für ein mehrjähriges Sanierungsprogramm (2008-2011) an Schulen und Kindertagesstätten erhalten.

Ziel der Gebäudesanierung ist die nachhaltige Instandsetzung des Schulgebäudes und die Wiederherstellung in einen gebrauchsfähigen Zustand nach heutigen energetischen Anforderungen und die Umsetzung weiterer Maßnahmen wie die Berücksichtigung von Sicherheitsanforderungen (Feuerwehr, Gemeindeunfallverband GUV), Barrierefreiheit, Informations- und Kommunikationstechnik (IuK) sowie Umwelt- und Klimaschutzanforderungen.

Bestandteil der Maßnahme ist zudem die Schaffung einer Mensa im Bereich der bestehenden Aula, die durch einen Anbau für den erforderlichen Küchenbereich erweitert werden soll. Zudem ist vorgesehen, notwendige Freizeitbereiche für einen Ganztagsbetrieb im derzeitigen Gebäudebestand mit zu berücksichtigen.

Die Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg wurde wegen ihres dringenden Sanierungsbedarfes in das Sanierungsprogramm aufgenommen.

Schulentwicklung

Die Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg befindet sich im Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld. Derzeit werden in der Grundschule 396 Kinder inkl. einer Klasse im Schulkindergarten unterrichtet. Im Rahmen der künftigen Schulentwicklung ist bei dem Standort von einer Gesamtschülerzahl von 425 auszugehen. Dieses entspricht 16 Unterrichtsklassen und somit einer 4-Zügigkeit.Die Schule hat einen Antrag auf Ganztagsschule gestellt. Dieser Antrag wird seitens der Verwaltung positiv unterstützt. Hierzu wird eine Beschlussdrucksache gesondert ins Verfahren gegeben. Bei der Sanierung der Schule werden die dafür erforderlichen Räume für Mensa und Freizeitbereich berücksichtigt.

Nach den derzeitigen Prognosen zur Schulentwicklung ist der Erhalt des Standortes langfristig gesichert.

Terminplanung

Die vorbereitenden Maßnahmen, wie Ausführungs-, Detail- und Werkplanung, Ausschreibungen und Auftragsvergaben, sollen ab Sommer 2008 erfolgen. Die Umsetzung der Baumaßnahme ist im Zeitraum ab Anfang 2009 bis Herbst 2010 vorgesehen.

Auslagerung

Die Bauausführung erfolgt in Bauabschnitten. Während der Sanierungsarbeiten können die Klassen innerhalb des Bestandsgebäudes sowie im angrenzenden Bunkergebäude untergebracht werden.

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Baubeschreibung

Das Gebäude der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg wurde ab 1959 in zwei Bauabschnitten errichtet. Der Schulkomplex gliedert sich in mehrere Gebäudetrakte. Die eingeschossigen Trakte für Verwaltung, Aula, Schulkindergarten und Sondernutzungen umschließen dreiseitig einen begrünten Innenhof; hierzu liegt parallel ein nach Süden ausgerichteter, dreigeschossiger Klassentrakt. An den Verwaltungstrakt schließen sich die Sporthalle und das freistehende Bunkergebäude an.

Einzelheiten der beabsichtigten Baumaßnahme können der als Anlage 1 beigefügtenBaubeschreibung entnommen werden.

Besonderheiten:

Barrierefreiheit

Im Rahmen der Planung wurden die Aspekte der Barrierefreiheit untersucht und die durchzuführenden Maßnahmen mit der Behindertenbeauftragten der LHH abgestimmt. Im Verwaltungstrakt und im Bereich der Sporthalle werden behindergerechte WC-Anlagen geschaffen. Die Aula, der Verwaltungsbereich und Teile des Erdgeschosses, sowie die Sporthalle, werden barrierefrei zugänglich gemacht.

Sicherheit

Die Forderungen von Feuerwehr, Bauordnung und Gemeindeunfallverband (GUV) sind in die Sanierungsplanung eingeflossen. In Abstimmung mit der Feuerwehr soll durch die Abtrennung der Treppenhäuser mit neuen Rauchschutz-Türanlagen, und den Einbau von Verbindungstüren zwischen einigen Klassenräumen, die Rettungswegsituation im dreigeschossigen Klassentrakt verbessert werden.

Akustik

Für eine Minderung des internen Geräuschpegels sind akustische Maßnahmen im Bereich der Decken vorgesehen. Neben den Unterrichtsräumen werden auch die anderen Aufenthaltsbereiche den heutigen akustischen Anforderungen angepasst.

Energetische Verbesserung gegenüber dem Ist -Zustand

Eines der wichtigsten Ziele des Sanierungsprogramms ist die Senkung des Energiebedarfsund damit eine langfristige Reduzierung der Energiekosten. Die hier geplanten Maßnahmenim Bereich der Gebäudehüllfläche, der Wärmeverteilung und -regelung (EnEV-30 %)reduzieren den Verbrauch um ca. 377.000 KWh/a und somit die jährlichen Energiekosten um ca. 26.300 €. Dies entspricht einer Einsparung von ca. 40 % bei gleichzeitiger Vermeidung von ca. 48.800 kg/a CO².Die Schule wird durch Fernwärme versorgt; die Übergabestation und die Anschlussleitungenwurden erst vor wenigen Jahren installiert und befinden sich in einem technisch guten Zustand. Die tatsächlichen Energie- und Wasserverbrauchsdaten sind auch nach der Sanierungentscheidend vom Nutzerverhalten abhängig.

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Vergleich Passivhausstandard

Um in die Nähe des Passivhausstandards zu gelangen, wären für die Sanierung zusätzlich gemäß Kostenannahme ca. 1.100.000 € für eine stärkere Dämmung der Gebäudehülle, den Einbau von hochgedämmten Fenstern und die erforderliche Lüftungstechnik mit Wärmerückgewinnung notwendig. Mit diesen zusätzlichen Maßnahmen könnten gegenüber der gewählten Variante (EnEV-30%) aktuell weitere 22.907 € pro Jahr bei den Energiekosten gespart werden. Der für diese Lösung hohe finanzielle Aufwand ist wirtschaftlich auch bei steigenden Energiepreisen nicht vertretbar; deshalb wird die Variante Passivhausstandard für die Sanierung nicht weiter verfolgt.Eine Ausführung des neuen Küchentraktes im Passivhausstandard ist aufgrund der nutzungsbedingt hohen Luftwechselraten und der problematischen Wärmerückgewinnung nicht sinnvoll umsetzbar und wurde daher ebenfalls nicht weiter verfolgt.

Nr. Bez. Heiz-/ Energiekosten/Jahr Einsparung/Jahr Differenz 02 / 03 Baukosten CO2-Ei nsparung Mehrkosten

01 Bestand 66.649 € 0 € . 0 € 0 %02 EnEV -30% 40.332 € 26.317 € 5.170.000 € 40 %03 Passivhaus 17.224 € 49.224 € 22.907 € 6.270.000 € 74 % 1.100.000 €

Solarenergie

Die Dachflächen wurden in Bezug auf den Einsatz von Solarenergie zur Stromgewinnung geprüft. Im Bereich der nach Süden ausgerichteten Dachflächen des Klassentraktes, des Verwaltungstraktes, sowie der Sporthalle, ist die Aufstellung von Solarmodulen aus statischer und konstruktiver Sicht möglich. Der Fachbereich Gebäudemanagement wird versuchen, hierfür einen Investor zu finden.

19.21Hannover / 20.06.2008


VORHABEN Sanierung und Umbau der

Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg

Lagerbuchnr.: 027/0016-009


Allgemein Das Gebäude der Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg wurde ab 1959 in zwei Bauabschnitten errichtet. Der Schulkomplex gliedert sich in mehrere Gebäudetrakte. Die eingeschossigen Trakte für Verwaltung (Trakt A), Aula (Trakt B), Schulkindergarten und Sondernutzungen (Trakt C) umschließen dreiseitig einen begrünten In-nenhof; hierzu liegt parallel ein nach Süden ausgerichteter, dreigeschossiger Klassentrakt mit zurzeit 12 allge-meinen Unterrichtsräumen (AUR) und offenem Erdgeschoß (Trakt D). Nach Westen schließt ein eingeschossi-ger Klassentrakt mit 4 Unterrichtsräumen an (Trakt E). An den Verwaltungstrakt schließen sich nach Osten die Sporthalle (Trakt F) und das freistehende Bunkergebäude (Trakt G) an. Konzept / Gesamtmaßnahme Bei der Ermittlung der Sanierungskosten wurde festgestellt, dass die Erneuerung von Unterrichtsräumen (5 AUR) im offenen Erdgeschoßbereich unter Trakt D nur unwesentlich höher liegen als die Sanierung des Klassentraktes E (4 AUR). Auch im Hinblick auf die energetisch ungünstige, ausladende Gebäudeform, wurde vorgeschlagen, den Trakt E nicht zu sanieren sondern abzubrechen und den Trakt D mit 5 neuen Unterrichts-räumen zu unterbauen. Da die GS Groß-Buchholzer-Kirchweg zur Ganztagsschule umgestaltet werden soll, ist der Ausbau einer Es-sensversorgung für die Kinder vorgesehen. Die Essenszubereitung und Ausgabe inkl. Nebenräume soll in ei-nem Neubau im Eckbereich des Klassentraktes D und des Aulatraktes B untergebracht werden (durch den Abbruch des Traktes E möglich). Der in der Aula zurzeit untergebrachte Musik- und Bewegungsraum wird zum Speisesaal umfunktioniert. Aus den oben beschriebenen Nutzungsergänzungen und -verschiebungen leiten sich weitere Möglichkeiten für Umstrukturierungen ab:

• Im Bereich des jetzigen Musikraumes soll durch Abriss einiger Zwischenwände und Versetzen und Erneu-

ern der variablen Trennwand die Essensausgabe und der Speiseraum untergebracht werden (siehe oben). • Der vordere Teil der Aula mit Bühnenbereich wird als Musikraum genutzt. Die Aulanutzung bleibt aufgrund

der variablen Trennwand in Verbindung mit dem Speiseraum erhalten. • Der Computerraum im Trakt A kann aufgrund der Schaffung eines neuen Klassenraumes im EG Trakt D in

diesen Trakt verlegt werden. • Der durch die Verlegung freigewordene Computerraum kann als Gymnastik- und Bewegungsraum mit An-

bindung an das Turnhallengebäude (außerschulische Nutzung möglich) genutzt werden. • Die Elterninitiative „Lotti Karotti“ soll in das neue Küchenkonzept integriert werden. Der dadurch freiwerden-

de Raum kann als Gruppenraum und durch Einbau einer Zwischenwand als Personalraum genutzt werden. • Erweiterung des Flurbereiches vor der Aula als Freizeitbereich und Pausenhalle mit Öffnungen zum Außen-

bereich. • Im Bereich der jetzigen Leseecke ist ein Stuhl- und Tischlager geplant (daher multifunktionale Nutzung des

Speisesaales möglich). Der Lesebereich soll im erweiterten Vorbereich der Aula untergebracht werden (Freizeitnutzung).

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen ist aufgrund des abgängigen Zustandes eine Gesamtsanierung der Fassade, der Fußboden,- Wand- und Deckenoberflächen sowie der Dächer erforderlich. Für die Haustech-nik gilt ein ähnlicher Sanierungsbedarf. Aus energetischen Gründen soll der Klassentrakt D gesamt (Dachde-cke, Außenwand und Sohlplatte) und bei den Trakten A, C und F die Dachdecke und die Kellerdecken ge-dämmt werden. Nachfolgend werden die einzelnen Maßnahmen beschrieben: Barrierefreiheit Der Haupteingang wird stufenlos erreichbar hergestellt. Der gesamte Aulabereich inkl. Speisesaal, Essensaus-gabe sowie der Sonderklassentrakt C und die Eingangshalle mit Zugang zum Innenhof sind damit rollstuhlge-recht erreichbar. Eine neue Rampenanlage ermöglicht die rollstuhlgerechte Zugänglichkeit für Behinderte zur

Verwaltung (Trakt A) und damit auch zur neuen Behinderten-WC-Anlage. Im Turnhallentrakt wird zusätzlich eine der vorhandenen Toiletten behindertengerecht umgebaut. Die auf unterschiedlichen Ebenen liegenden Außenanlagen werden über Rampen verbunden. Fassaden Die Fassade ist in Verblendmauerwerk und in Teilflächen mit keramischem Plattenbelag ausgeführt. Das Ver-blendmauerwerk wird gereinigt und überarbeitet. Der keramische Belag wird entfernt und die Wandflächen ge-dämmt. Die Außenwände des Klassentraktes D werden mit einem neuen Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS) energetisch saniert. Der Neubau Küchentrakt E erhält ebenfalls ein WDVS. In Teilbereichen wird die Fassade mit robusten hinterlüfteten Fassadenplatten ausgeführt. Fenster / Fensterfassaden Die vorhandenen abgängigen Holzfenster werden durch Holz-Aluminium Fenster ersetzt. Großflächige Flurver-glasungen werden ebenfalls durch eine Holz-Alu Fensterkonstruktion mit Lüftungsflügeln und Türanlagen er-setzt. Die Fassaden der Treppenhäuser, der Pausenhalle sowie der Sporthalle werden als thermisch getrennte Pfosten-Riegel-Konstruktion aus Stahl ausgeführt. Die Lüftungsmöglichkeiten werden mit entsprechenden Son-derfachleuten abgestimmt (Querlüftung ist gegeben). Die Südfassaden erhalten eine Sonnenschutzverglasung. Aula (Musikraum / Mensa) Der Bodenbelag (Flex-Platten) wird entfernt und durch einen Linoleumbelag ersetzt. Die Holzbühne inkl. Stu-fenanlagen wird überarbeitet. Die Akustikdecke wurde bereits im Rahmen der Ertüchtigung der Elektroinstallati-on überarbeitet und muss daher nicht erneuert werden. Die variable Trennwand wird erneuert und erhält eine integrierte Fluchttür. Für den Speisesaal sind zusätzliche akustische Maßnahmen im Wandbereich geplant. Der Raum erhält einen direkten Ausgang zu den Außenanlagen. Flure / Rettungswege Die vorhandenen Flurtüren werden durch neue Rauchschutz (RS)-Türanlagen (mit Steuerung über Rauchmel-der) ersetzt. Durch zusätzliche RS-Türanlagen im Bereich der Treppenhäuser Trakt D und im erweiterten Flur-bereich vor der Aula werden neue Rauchabschnitte gebildet. Durch die Abtrennung der Treppenhäuser mit neuen RS-Türanlagen und den Einbau von Verbindungstüren zwischen einigen Klassenräumen wird im dreige-schossigen Klassentrakt ein 2. Rettungsweg geschaffen. WC-Anlagen / Duschräume Sämtliche WC-Anlagen werden saniert. Die Objekte werden ausgetauscht, Boden und Wandfliesen sowie die WC-Trennwände werden erneuert. Im Bereich der Lehrer WC-Anlagen entsteht eine neue rollstuhlgerechte WC-Anlagen gem. DIN 18024 Teil 2 und den Standards der Stadt Hannover. Der Duschraum der Sporthalle wird durch neue Trennwände in einen Mädchen- und einen Jungenduschraum inkl. Vorraum geteilt. Auch hier werden sämtliche Oberflächen erneuert. Unterrichtsräume Sämtliche allgemeinen Unterrichtsräume (AUR) werden im 3-geschossigen Klassentrakt D zusammengefasst. Die Unterrichtsräume (AUR) erhalten eine neue abgehängte Akustikdecke als KG-Lochplattendecke mit Schall-schutz-Dämmauflage. Die Flex-Platten werden durch einen Linoleumbelag ersetzt. Bei allen AUR-Türen zum Flur werden die Türblätter inkl. der Beschläge erneuert. Die neuen Verbindungstüren (2. baulicher Rettungs-weg) erhalten eine Bodendichtung (Schallschutz) und werden mit Stahlzarge ausgeführt. Der Computerraum wird in den Trakt D 1. OG verlegt. Der jetzige Computerraum wird zum Gymnastikraum umgenutzt. Die Waschbecken inkl. Fliesenspiegel werden erneuert. Verwaltung Der Lehrmittelraum wird in den Trakt C verlagert. Durch neue Gipskarton (GK)-Trennwände entsteht hier ein neuer Gruppen / Beratungsraum sowie ein Lager- und Kopierraum. Die Räume werden mit einem Linoleumbe-lag ausgeführt. Bei den Verwaltungsräumen werden die alten PVC-Beläge ebenfalls durch Linoleum ersetzt. Aufenthaltsräume werden mit einer Akustikdecke ausgestattet. Nach Beseitigung aller Schäden erhalten alle Wände und Decken einen Ausbesserungsanstrich. Küchentrakt Der Neubau wird im Standard gemäß den zu sanierenden Gebäudeteilen ausgeführt. Wände und Böden erhal-ten in Abstimmung mit der Lebensmittelhygiene einen Fliesenbelag. Die abgehängten Decken werden im Kü-chenbereich als glatte GK-Decke ausgeführt. Aufenthaltsräume erhalten einen Linoleumbelag und eine GK-

Akustikdecke. Die Essensausgabe im bestehenden Trakt B erhält einen neuen Bodenbelag und eine neue A-kustikdecke. Der Speisesaal wird um Wandbereich mit Akustikplatten verkleidet. Die variable Trennwand soll als Schallschutzwand mit integrierter Schlupftür ausgeführt werden. Turnhalle Die Glassteinfassade wird durch eine Stahl-Glas-Fassade mit Lüftungsflügeln erneuert. Die Decke wird als ballwurfsichere Metall-Lamellendecke inkl. Dämmung ausgeführt. Der Gerätebereich unter der Tribüne wird durch neue Geräteraumtore von der Halle abgetrennt. Der Zugang wird mit GK-Wänden vom Gerätebereich getrennt und mit einer 2-flügeligen Tür versehen. Die Empore erhält einen zweiten Rettungsweg über eine Au-ßentreppe. Dächer Alle Dachböden unter den Satteldächern erhalten eine begehbare Bodendämmung. Die gesamte Hohlziegel-Dachdeckung der Trakte A (außer Gymnastikraum), B und C wird inkl. Lattung erneuert. In diesem Zuge wer-den auch die Ortgänge und Traufen erneuert. Schadhafte Stellen am Satteldach des Traktes D werden ausge-bessert, ggf. Ziegel ausgewechselt und neu verstrichen. Die Dächer sind in Teilflächen für die Aufstellung von Solarmodulen geeignet. Das geneigte Dach über dem Neubau Küchentrakt E wird als Ziegel gedecktes Pultdach ausgeführt. Das Dach erhält 30 cm Dämmung in der Dachschräge als Zwischensparrendämmung. Das Flachdach zu den angrenzen-den vorhandenen Gebäudeteilen wird mit aufliegender und Gefälledämmung und bituminöser Dachabdichtung ausgeführt. Das alte Holzbalkendach des Flures vor der Aula wird abgerissen und im Zuge der Flurerweiterung zur Pau-senhalle erneuert. Das neue Dach wird ebenfalls als Holzbalkendach mit Unterzügen und Fassadenstützen aus Stahl ausgeführt. Das Dach wird mit 30 cm Mineralfaserdämmung und einer F 30 Feuerschutzverkleidung aus-gestattet. Die Verbindungsdächer im Bereich des Innenhofes werden überarbeitet und mit neuer Traufe und Abklebung ausgeführt. Heizung / Lüftung / Sanitär Alle Heizkörper und Leitungen werden erneuert. Ausgenommen hiervon sind lediglich die Wärmeübergabestati-on und die Fernwärmeanschlussleitungen. Die Sporthalle soll mit einer Deckenstrahlungsheizung ausgestattet werden. Die gesamte MSR-Technik wird erneuert. Die innen liegenden Räume werden mit einer Abluftanlage versehen. Für den Duschbereich der Sporthalle ist eine Raumlufttechnische Anlage (RLT) mit Wärmerückgewinnung vorgesehen. Der neue Küchentrakt wird me-chanisch mittels einer RLT-Anlage be- und entlüftet. Im Zuge der nachhaltigen Gebäudesanierung wird aufgrund des hohen Alters der technischen Anlagen die ge-samte Sanitärinstallation erneuert (Abwasserleitungen, Versorgungsleitungen, z. T. Grundleitungen im Außen-bereich, Objekte etc.). Elektrotechnik / IuK Das Gebäude wird mit einer Eigenstromversorgungsanlage ausgerüstet. Eine Sicherheitsbeleuchtung für alle Flucht - und Rettungswege wird eingebaut (inkl. eigener Batterieanlage, E30-Verkabelung in separater Kabel-führung und den zugehörigen Piktogrammen). Eine Sicherheitsbeleuchtung für den Aulabereich (Versamm-lungsstätte) inkl. Batterieraum im Hinterbühnenbereich ist vorhanden. Diese wird für die Versorgung der gesam-ten Schule erweitert. Die Niederspannungs-Hauptverteilung (NSHV) wird erneuert. Aufgrund der umfangreichen Sanierungsmaß-nahmen ist eine komplette Neuinstallation einschl. Unterverteilungen geplant. Außerdem sind im Verwaltungs-bereich Brüstungskanäle für die Versorgung der Arbeitsplätze geplant. Die Beleuchtung wird ebenfalls komplett erneuert. Alle Leuchten sind mit Leuchtstofflampen und Kompaktleuchtstofflampen sowie elektrischen Vor-schaltgeräten geplant. Blitzschutzarbeiten werden im Rahmen der Dach- und Fassadensanierung durchgeführt. Die Telekommunikationsanlage ist veraltet und soll im Zuge der Gesamtsanierung erneuert werden. Am Haupt-eingang wird eine Klingel- und Gegensprechanlage mit Aufschaltung zum Hausmeisterdienstzimmer und zum Sekretariat installiert. Das Behinderten-WC erhält eine Lichtrufanlage. Für die Verwaltung ist ein DV-Netz mit einer Kupferverkabelung und RJ 45-Anschlussdosen geplant. Der DV-Verteiler wird im Keller aufgestellt. Für die allgemeinen Unterrichtsräume ist ein eigenes DV-Netz vorgesehen, je Unterrichtsraum ist eine zweifache RJ 45-Dose vorgesehen. Für Gefahrenmeldungen und Durchsagen wird die elektroakustische Anlage neu instal-liert.

Landeshauptstadt Hannover Hannover, den 06.06.2008Fachbereich Gebäudemanagement 19.21 Telefon: 168 - 4 90 01

VORHABEN KOSTENAUFSTELLUNGSanierung und Umbau der ANLAGE 2 Grundschule Groß-Buchholzer-Kirchweg ZUR DRUCKSACHE NR.:Lagerbuchnr. 027/0016-009 .....................................

KURZFASSUNG DER KOSTENBERECHNUNG NACH DIN 276 (NEU)

KOSTENGRUPPE Euro incl. 19% MwST ERLÄUTERUNGEN Euro incl. 19% MwST

100 Grundstück

200 Herrichten und

Erschliessen Herrichten und Erschließen 29.000,00

29.000,00 Gesamt 200 29.000,00

300 Bauwerk-

Baukonstruktion Gerüstarbeiten, Sicherungsmaßnahmen 43.000,00Abbrucharbeiten 50.000,00

Abdichtungsarbeiten 58.000,00

Erweiterte Rohbauarbeiten 421.000,00

Putzarbeiten 47.000,00Zimmerarbeiten 48.000,00Wärmedämmverbundsystem (WDVS) 168.000,00Dachdeckungs-, Klempner-, Dachabdichtungsarbeiten 241.000,00Dämmarbeiten (Dachboden, Kriechkeller) 85.000,00Metallbauarbeiten, Pfosten-Riegel-Fassaden 64.000,00Stahl- und Metallbauarbeiten (Eingangs- und RS-Türen) 139.000,00Stahlbauarbeiten (Vordächer, Geländer, Treppen) 21.000,00Tischlerarbeiten, Holz-Aluminium-Fenster 386.000,00Tischlerarbeiten Innentüren 121.000,00Trockenbau- und Dämmarbeiten 309.000,00Betonwerksteinarbeiten 30.000,00Fliesenarbeiten 72.000,00Bodenbelagsarbeiten 191.000,00Tischlerarbeiten, Einbauten 28.000,00WC-Trennwände 22.000,00Malerarbeiten 110.000,00Schließanlage 13.000,00Beschilderung 5.000,00

Auslagerung / Möbeltransporte 35.000,00Bauschlußreinigung 17.000,00

2.724.000,00 Gesamt 300 2.724.000,00

400 Bauwerk

Techn. Anlagen Abwasser und Wasseranlagen 348.000,00

Wärmeversorgungsanlagen 279.000,00

Lufttechnische Anlagen (RLT) 50.000,00

Starkstromanlagen (Verteilung, Leitungen, Beleuchtung) 280.000,00

Fernmeldeanlagen, IuK 93.000,00

Förderanlagen 14.000,00

Nutzungsspezifische Anlagen (Küchentechnik) 101.000,00

Gebäudeautomation (Mess- u. Regeltechnik) 46.000,00

Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen 13.000,00

1.224.000,00 Gesamt 400 1.224.000,00

3.948.000,00 Summe 300 +400 3.948.000,00

500 Aussenanlagen

Geländeflächen, Pflanz- u. Saatflächen 51.000,00

Befestigte Flächen 160.000,00

Baukonstruktion und Einbauten in Außenanlagen 43.000,00

technische Anlagen in Außenanlagen 162.000,00

416.000,00 Gesamt 500 416.000,00

600 Ausstattung und

Kunstwerke

700 Baunebenkosten

Architektenleistungen 355.000,00

Ingenieurleistungen 368.000,00

Gutachten und Beratung 35.000,00

Allgemeine Baunebenkosten 19.000,00

777.000,00 Gesamt 700 777.000,00

Gesamtsumme 5.170.000,00 Euro inkl. 19 % MwSt.

11/06 2.26 d




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Grundriss Erdgeschoß

Landeshauptstadt Hannover Hannover, den 30.05.2008 FB Gebäudemanagement OE 19.21



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Anlage Nr. 5

Zur Drucksache Nr.

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Südansicht

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Landeshauptstadt Hannover - - Datum 16.06.2008 Einladung I