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1 Landkreismagazin 1.2018 Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 18.1.2018 Ausgabe 1 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Wallensteins riesiges Feldlager: Erlebnisweg in Planung [Seite 8-9] Mittelschule, Realschule, Gymnasium? Infos zum Schulübertritt [Seite 10–17] Haushalt 2018: „Digital.Ausgleichend.“ [Seite 5–6] Foto: rb Wohlfühl-Landkreis: Senioren leben gerne hier [Seite 3–4]

Landkreismagazin 1.2018 1 Landkr isAusgabe 1 · von dem Konzept realisiert wurde. Ende des Jahres 2016 haben wir die neueste Evaluation vorgestellt. Dabei kam heraus, ... auch abgefragt,

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1Landkreismagazin 1.2018

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

18.1.2018Ausgabe 1

18.1.2018Ausgabe 1

18.1.2018Ausgabe 1is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Das Magazin mit demDas Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises FürthLandkr

Wallensteins riesiges Feldlager: Erlebnisweg in Planung[Seite 8-9]

Mittelschule, Realschule, Gymnasium? Infos zum Schulübertritt[Seite 10–17]

Haushalt 2018:„Digital.Ausgleichend.“[Seite 5–6]

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Wohlfühl-Landkreis: Senioren leben gerne hier[Seite 3–4]

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Interview

Seniorenbefragung ergibt: Erstklassige SeniorenpolitikLandkreis Fürth - Für die Aktuali-sierung des seniorenpolitischen Ge-samtkonzepts hat der Landkreis Fürth beim Bamberger Institut „Modus“ er-neut eine Seniorenbefragung in Auf-trag gegeben. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Senioren aus dem Landkreis Fürth vergaben noch-mals bessere Noten als bei der letzten Befragung. Und mehr noch: Unter den 15 Landkreisen im Raum Franken, für die das Institut „Modus“ seniorenpo-litische Gesamtkonzepte erstellt, steht der Landkreis Fürth bei der Gesamt-bewertung auf dem ersten Platz. Über die Ergebnisse der mit Spannung er-warteten Umfrage haben wir uns mit Manfred Zehe vom Institut „Modus“ unterhalten, der das seniorenpolitische Gesamtkonzept für den Landkreis seit vielen Jahren fortschreibt.

Herr Zehe, im seniorenpolitischen Ge-samtkonzept ist festgehalten, welche Verbesserungen für Senioren im Land-kreis als notwendig oder sinnvoll er-achtet werden. Wie entsteht so ein Konzept eigentlich?Manfred Zehe: „Das seniorenpolitische Gesamtkonzept ist ein Kreislauf. Es wird immer wieder fortgeschrieben, also ak-tualisiert. Und das in sechs Schritten, die sich immer wiederholen: Der erste Schritt ist die Feststellung des Ist-Zustands, also die Bestandserhebung. Dann folgt die Be-darfsermittlung. Dazu gehört die Pflege-bedarfsplanung und auch die Seniorenbe-fragung ist Teil dieser Bedarfsermittlung. Der nächste Schritt ist die Erarbeitung von Maßnahmenempfehlungen, die sich aus dem Vergleich von Ist und Soll er-geben. Dann folgt die Umsetzung und schließlich die sogenannte Evaluation, bei der wir überprüfen, was tatsächlich von dem Konzept realisiert wurde. Ende des Jahres 2016 haben wir die neueste Evaluation vorgestellt. Dabei kam heraus, dass innerhalb von drei Jahren 68 Pro-zent der Empfehlungen umgesetzt wur-den, was ein toller Wert ist. Weitere 30 Prozent waren teilweise umgesetzt und nur zwei Prozent noch nicht. Wir sind somit jetzt im nächsten Level des Kreis-

laufs angelangt und fangen nun wieder mit Bestands- und Bedarfsermittlung an. Die Seniorenbefragung wurde letztmalig 2009 durchgeführt.“

Ist so ein Konzept gesetzlich vorge-schrieben?Manfred Zehe: „Anfangs ab dem Jahr 1995 war gesetzlich nur die Bedarfser-mittlung im Bereich der Pflege vorge-schrieben. Diese wurde im Turnus von drei bis vier Jahren inzwischen fünf Mal aktualisiert, die sechste Fortschreibung ist Ende dieses Jahres vorgesehen. Das seniorenpolitische Gesamtkonzept ist erst seit 2008 gesetzlich verankert.“

Wann haben Sie die Senioren im Land-kreis befragt?Manfred Zehe: „Die Befragung wurde von unserem Institut Mitte 2017 durch-geführt. Wir hatten von den Einwohner-meldeämtern im Landkreis die Adress-daten der Senioren erhalten und haben daraus eine repräsentative Stichprobe ausgewählt. Von den rund 25 000 Se-nioren im Landkreis wurden 9300 an-geschrieben. Davon haben 2757 geant-wortet. Das ergibt einen Rücklauf von knapp 30 Prozent, was eine sehr gute Quote ist.“

Die spannende Frage: Wie haben die Senioren denn den Landkreis Fürth bewertet?Manfred Zehe: „Sehr positiv. Es konnten für viele Bereiche Schulnoten vergeben werden. Bei der Befragung im Jahr 2009 kam im Schnitt eine gute Gesamtnote von 2,75 heraus. Jetzt bei der neuen Be-fragung wurde der Landkreis noch ein-mal besser benotet. Die Durchschnitts-note lag diesmal bei 2,67. Wir erstellen im Raum Franken für 15 Landkreise seni-orenpolitische Gesamtkonzepte. Im Jahr 2009 lag der Landkreis beim Gesamter-gebnis auf Platz 2 unter diesen 15 Land-kreisen. Nun hat der Landkreis Fürth aber erstmals den Spitzenplatz eingenom-men. Unterm Strich kann man sagen, die Senioren bekommen mit, was im Land-kreis alles verbessert wurde und hono-rieren das auch. Das seniorenpolitische

Gesamtkonzept kommt an und ist eben nicht nur ein Stück Papier.“

Sie haben zum Beispiel die Wohnsi-tuation der Senioren untersucht. Was kam dabei heraus?Manfred Zehe: „Wir wollten beispielswei-se herausfinden, wie es um das senioren-gerechte Wohnen ausschaut. Zunächst wurde allgemein gefragt, ob die Woh-nung als seniorengerecht eingeschätzt wird. Dabei waren nur Ja und Nein als Antworten möglich. Danach fragten wir konkrete bauliche Bedingungen ab, wie zum Beispiel abgesenkte Türschwellen, stufenlose Eingänge, Haltegriffe im Bad. Das Ergebnis war sehr interessant: Die Senioren schätzten nämlich ihre Woh-nungen im Vergleich zur letzten Befra-gung im Jahr 2009 einerseits seltener seniorengerecht ein, anderseits ist aber mittlerweile ein größerer Anteil tatsäch-lich seniorengerecht.“

Was schlussfolgern Sie daraus?Manfred Zehe: „Das ist relativ klar: Die Senioren sind einerseits immer mehr aufgeklärt und haben andererseits be-reits häufiger seniorengerechte Maß-nahmen in ihren Wohnungen umgesetzt. Das Ziel der Seniorenpolitik, die Öffent-lichkeitsarbeit und Aufklärung, funktio-niert also. Es ist ein großer Wunsch der Senioren so lange wie möglich in den ei-genen vier Wänden leben zu können und nicht in ein Heim zu müssen. Deshalb sorgen hier immer mehr Senioren bereits durch bauliche Veränderungen vor.“

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Sie haben auch die Versorgungssitu-ation unter die Lupe genommen. Was kam dabei heraus?Manfred Zehe: „Dabei ging es unter an-derem um die Frage, wie die Senioren die Versorgung mit Pflegeeinrichtungen sehen aber auch mit Beratungsdiensten. Die Senioren schätzten die Versorgungs-situation deutlich besser ein als vor neun Jahren - und das sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich. Außer-dem stellten wir fest, dass die Angebote der Seniorenbeauftragten in den einzel-nen Gemeinden sehr stark angenom-men werden. Auf die Frage, wer erster Ansprechpartner bei Problemen ist, ant-worteten vor neun Jahren 15 Prozent mit: die Seniorenbeauftragten. Diesmal lag die Quote bei 39 Prozent. Die Zahl hat sich somit mehr als verdoppelt. Das ist ein schönes Ergebnis. Denn eine unserer früheren Handlungsempfehlungen war, Seniorenbeauftragte in den Gemeinden zu verankern.“

Senioren sind heutzutage auch sehr aktiv. Haben Sie auch abgefragt, wie Senioren ihre Freizeit verbringen?Manfred Zehe: „Ja, auch der Bereich Freizeit nahm einen wichtigen Punkt bei der Befragung ein. Hier schnitt der Landkreis auch schon bei der letzten Be-fragung sehr gut ab. Und diesmal haben sich die Noten sogar noch einmal ver-bessert. Wir haben festgestellt, dass die Senioren sehr aktiv sind. Die Aktivitäten außerhalb des eigenen Zuhauses sind deutlich angestiegen. Die Senioren ma-chen mehr, weil sie auch gesundheit-lich immer länger fit bleiben. Wir hatten

in der Vergangenheit auch relativ viele Empfehlungen für die Gemeinden erar-beitet, wie sie die Freizeitmöglichkeiten für Senioren verbessern können. Auch das hat Wirkung gezeigt: Der Anteil der Unzufriedenen mit den Freizeitangebo-ten ist von zwölf auf sieben Prozent zu-rückgegangen: ein sehr erfreuliches Er-gebnis.“

Welche Noten haben die Senioren dem Landkreis noch gegeben?Manfred Zehe:„Wir haben unter anderem auch abgefragt, wie zufrieden die Seni-oren mit dem ÖPNV-Angebot sind und mit der Seniorenpolitik im Landkreis all-gemein. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Senioren den Landkreis in fast allen Bereichen besser benotet haben als 2009. So wurde z.B. die Anbindung an Öffentliche Verkehrsmittel vor neun Jahren mit 2,6 benotet und diesmal mit 2,4. Der Unterschied mag jetzt zwar klein wirken, ist aber bei einer Notenabfrage aufgrund der Tendenz zur Mitte durch-aus relevant. Die Bewertung im Bereich Freizeit hat sich von 3,0 auf 2,8 verbes-sert. Hilfe- und Beratungsangebote wur-den aktuell mit 2,5 benotet, vor neun Jahren mit 3,0 und hat sich damit um 0,5 am stärksten verbessert. Die Senio-renpolitik in den Gemeinden erhielt die Note 2,8 und verbesserte sich damit um 0,3. Auch die Mitbestimmung von Senio-ren erhielt eine bessere Note: Sie verbes-serte sich von 3,3 auf 3,1.“

Gibt es denn auch etwas, was schlech-ter als 2009 bewertet wurde?Manfred Zehe: „Ja, allerdings nur sehr we-

nige Aspekte. Die Gehsteige erhielten eine schlechtere Note als 2009, ebenso die Ver-sorgung mit Banken und Gaststätten. Die Bewertung der Radwege ist gleich geblie-ben, es gab erneut die Note 3,1. Gerade bei den Banken und Sparkassen hat sich die Note am deutlichsten von 2,5 auf 3,0 verschlechtert. Allerdings gibt es auch im Vergleich mit dem Durchschnitt aller un-tersuchten Landkreise nur drei Aspekte bei denen der Landkreis Fürth unterdurch-schnittlich abscheidet. Dem gegenüber stehen 20 der 27 abgefragten Aspekte, in denen der Landkreis Fürth überdurch-schnittlich bewertet wird, darunter sogar elf Aspekte, bei denen der Landkreis Fürth von den Senioren die besten Noten aller untersuchten Landkreise erhalten hat. Der Landkreis hat damit auch insgesamt be-trachtet die beste Bewertung von den Se-nioren in allen untersuchten Landkreisen erhalten. Man kann also insgesamt fest-stellen, dass die seniorenpolitischen Be-mühungen des Landkreises Fürth sowie der kreisangehörigen Gemeinden bei den Senioren durchaus ihre Wirkung entfal-ten.“

Gibt es auch Bereiche, in denen in den letzten Jahren viel getan wurde, sie aber trotzdem von den Senioren kei-ne besseren Bewertungen als im Jahr 2009 erhielten?Manfred Zehe: „Ja, die gibt es natürlich, wenn auch im Landkreis Fürth nur we-nige. Zwischen objektiver Situation und subjektiver Wahrnehmung der Senioren besteht manchmal eine gewisse Diskre-panz, wenn die Verbesserungen nicht genügend publik gemacht werden. Wir sehen aber ja anhand der Bestandsauf-nahme, wie die tatsächliche Situation ist. Und es kommt immer wieder vor, auch in anderen Landkreisen, dass sich tatsäch-lich etwas verbessert hat, die Senioren aber keine besseren oder sogar schlech-tere Noten geben. Meiner Meinung nach hängt dies auch damit zusammen, dass Senioren anspruchsvoller werden. Sie geben sich nicht mehr so leicht zufrie-den. Da ist ein Generationenwechsel im Gange. Und gerade unter diesem Aspekt sind die Ergebnisse im Landkreis Fürth als sehr gut zu bewerten.“

Herr Zehe, vielen Dank für das Ge-spräch. (rb)

Gesamtbeurteilung der Senioren im überrregionalen Vergleich

5Landkreismagazin 1.2018

Finanzen

Haushalt 2018 vorgestellt – „Digital. Ausgleichend.“Landkreis Fürth – Der Haushalt 2018 des Landkreises Fürth steht unter dem Motto „Digital. Ausgleichend.“ Land-rat Matthias Dießl erläutert dazu: „Mit dem Haushalt 2018 legen wir wichti-ge Grundlagen für die weitere Digitali-sierung unserer Schulen und der Land-kreisverwaltung. Gleichzeitig ist es uns gelungen, durch die erfreuliche fi nanzi-elle Ausgangslage ausgleichend gegen-über unseren Gemeinden zu wirken, in dem wir die Erhöhung der Bezirksumla-ge nicht eins zu eins an die Kommunen weiterreichen, sondern – im Gegenteil – noch auff angen und die Kreisumla-ge darüber hinaus senken“. Der aktuelle Entwurf des Haushaltsplans sieht eine Senkung von derzeit 43,8 um 0,3 Pro-zentpunkte auf 43,5 vor.

In der jüngsten Kreistagssitzung stellte Kreiskämmerer Martin Kohler die Eckda-ten des Haushalts 2018 vor. Der Haus-haltsentwurf befand sich zum Sitzungs-tag unmittelbar vor der Fertigstellung, lediglich die inzwischen vorliegende Höhe der Bezirksumlage stand für den Ab-schluss noch aus. Die Haushaltsberatun-gen erfolgen in der Kreisausschusssitzung Mitte Januar, die Beschlussfassung über den Haushalt fi ndet in der ersten Kreis-tagssitzung des neuen Jahres statt.

„Die Rahmendaten des Haushalts machen deutlich, dass wir uns auf unse-re Aufgaben konzentrieren und die Dinge anpacken die besonders wichtig sind“, so Landrat Matthias Dießl.

Investitionen in die digitale Bildung an den Schulen. Im März 2017 wurde ein umfangreiches Konzept zur Ausstattung der weiterfüh-renden Schulen mit interaktiven Tafel-anlagen in Form von Touchscreens be-schlossen. Die Auswahl eines geeigneten und gemeinsamen Systems erfolgte nach Teststellungen in enger Abstimmung mit den Schulleitungen und Systembetreu-ern. Nach erfolgter Ausschreibung kann nun in den Jahren 2018 – 2020 der Ein-bau von insgesamt 103 interaktiven Ta-felanlagen erfolgen. Insgesamt investiert der Landkreis hierfür 1,03 Millionen Euro.

Der Landkreis leistet mit diesen In-vestitionen einen wichtigen Beitrag für die digitale Bildung seiner Schülerinnen und Schüler.

Einen weiteren Schwerpunkt im Be-reich der Investitionen der Schulen stellt der Beginn der energetischen Generalsa-nierung am Gymnasium in Stein im Jahr 2018 dar. Für diese große Sanierungs-maßnahme mit Gesamtkosten von insge-samt 18,4 Millionen Euro stehen im Haus-halt 2018 fünf Millionen Euro bereit.

Der Eigenanteil für die Landkreis-schulen steigt weiter an und damit die Aufwendungen in die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen. Er beträgt im Jahr 2018 rund 11,5 Millionen Euro in diesem Bereich - in dem Betrag stecken auch die Kosten für die Schülerbeförde-rung und die Gastschulbeiträge.

Im Bereich des Öff entlichen Personen-nahverkehrs (ÖPNV) ist ein Rückgang des Eigenanteils von rund zehn Prozent zum Vorjahr zu verzeichnen, er liegt im Jahr 2018 bei rund drei Millionen Euro. Für die geplante Vereinheitlichung und Vereinfa-chung der Tarifzonen wird es allerdings im Jahr 2019 zu einem Anstieg in diesem Bereich kommen. Daher fi nden sich in der Finanzplanung höhere Ansätze.

Im Tiefbau-Bereich sind für die Jahre 2018 bis 2021 insgesamt 10,957 Millionen Euro eingeplant, die Netto-Belastung im Landkreishaushalt hierfür beträgt 6,885

Millionen Euro. Im kommenden Jahr er-folgt u.a. der Umbau des Bahnübergangs in Langenzenn, der erste Bauabschnitt der Erneuerung der Bahnüberführung an der Kreisstraße FÜ 22 (1,371 Millio-nen Euro) und der zweite Bauabschnitt des Ausbaus zwischen Weitersdorf und Anwanden. Das Thema Fahrradfreund-lichkeit fi ndet sich auch in der Investiti-on für den ersten Bauabschnitt des Geh- und Radweges zwischen Anwanden und Sichersdorf wieder.

Ausbau der digitalen Verwaltung und des ServiceangebotesZur Verbesserung des Service-Angebots für die Kunden des Landratsamtes wurde im Jahr 2017 ein Organisationskonzept für den Aufbau eines Bürgerservicebüros beschlossen. Dieses Konzept sieht eine Realisierung in drei Phasen vor.

Im ersten Schritt erfolgt im Jahr 2018 die Optimierung des bestehenden Tele-fon- und Onlineservices durch räumliche Trennung von Besucher- und Anrufbear-beitung. Durch zusätzlichen Personal- und zeitgemäßem Technikeinsatz, wie dem Auf-bau einer Wissens-Datenbank, die Einfüh-rung der digitalen Akte und dem weiteren sukzessiven Ausbau der Online-Services, beschreitet der Landkreis seinen weiteren Weg der Digitalisierung und deutlichen Verbesserung der Servicequalität für die Kunden des Landratsamtes.

Zusammensetzung des Kreishaushalts

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Die Bündelung besucherintensiver Aufgaben in Eingangsnähe ist als wei-terer Zwischenschritt beginnend im Jahr 2018 vorgesehen, der fi nale Bürgerser-vice- Bereich ist im Anschluss daran, ge-koppelt mit der geplanten Erweiterung des Landratsamtsgebäudes in Zirndorf vorgesehen.

Zunahme von Aufgaben und Anstieg der Fallzahlen bedeuten mehr PersonalBei den Aufwendungen im Ergebnis-haushalt nimmt auch 2018 wieder den größten Teil der Etat für Soziales ein - er umfasst Aufwendungen in Höhe von 36 Millionen Euro. Seit dem Jahr 2015 nimmt dabei der Anteil des Jugendam-tes gegenüber der Sozialhilfe den größe-ren Anteil des Sozialetats ein. Unter dem Strich verbleibt dem Landkreis nach Ab-zug der Einnahmen im Sozialbereich ein Eigenanteil von 16,9 Millionen Euro. Eine Summe, die sich mit rund 14 Hebesatz-punkten in voller Höhe auf die Kreisum-

lage auswirkt. „Die sind große Summen die wir hier auf Kreisebene bewegen“ so Landrat Matthias Dießl.

Die Personalkosten liegen mit insge-samt 18,8 Millionen Euro um mehr als 500.000 Euro (= + 2,88 Prozent) über den Zahlen des Vorjahres. Hinzu kom-men noch die im Rahmen des Stellen-plans zu entscheidenden Kosten in Höhe von weiteren rund 680.000 Euro, die bis-her noch nicht im Haushaltsentwurf ent-halten sind.

Durch diese Mittel wird personell si-chergestellt, dass der Landkreis auch weiterhin seinen Aufgaben gerecht wer-den kann und so entsprechend für die Zukunft gerüstet ist.

Gute RahmenbedingungenDie Rahmenbedingungen für den neu-en Haushalt sind weiterhin gut. Die Um-lagekraft der Gemeinden hat nach dem starken Anstieg im Vorjahr weiter zu-genommen und zwar um 2,66 Prozent.

Diese Entwicklung der Umlagekraft liegt aber unter dem Durchschnitt der mittel-fränkischen Landkreise, der bei 7,00 Pro-zent liegt.

Bei den Steuereinnahmen der Ge-meinden ist im Vergleich zum Vorjahr bei allen Steuereinnahmen ein Plus zu ver-zeichnen.

Der Bezirk Mittelfranken hat am 14. Dezember aufgrund einer Deckungslücke im Bezirkshaushalt von rund 29 Millio-nen Euro beschlossen, die Bezirksumla-ge von 23,1 Prozentpunkten um 0,7 Pro-zentpunkte auf 23,8 Prozentpunkte zu erhöhen.

Die endgültige Höhe der Schlüssel-zuweisungen steht in diesem Jahr zum Zeitpunkt der Erstellung des Haushalts-entwurfs noch nicht abschließend fest. Die Bekanntgabe der endgültigen Schlüs-selzuweisungen soll voraussichtlich Mit-te Februar 2018 erfolgen. Der Landkreis rechnet u.a. aufgrund der Verteilung der Ländermilliarde mit einem Anstieg der Schlüsselzuweisungen um rund 2,5 Mil-lionen Euro. Dies entspricht rund 15 Pro-zent mehr als 2017.

Die Landkreisgemeinden erhalten für 2018 Schlüsselzuweisungen in Höhe von 13,9 Millionen Euro. 2017 waren es rund 15 Millionen Euro.

Wichtig ist dabei zu wissen: Die Schlüsselzuweisungen der Gemeinden im Jahr 2018 wirken sich zu 80 Prozent auf die Umlagekraft des Landkreises im Jahr 2019 aus. Aus der Umlagekraft wird wiederum errechnet, wieviel Geld eine Gemeinde an den Landkreis abführen muss.

Für Landrat Matthias Dießl und Kreis-kämmerer Martin Kohler gilt die Devise „in der guten Zeit mit den Finanzmitteln genauso kritisch umzugehen wie in der schlechten Zeit“. Dies machten beide im Rahmen der Haushaltsaufstellung deut-lich.

Der Landkreis Fürth gehört nach wie vor zu den Landkreisen in Bayern, die - gemessen am Hebesatz - am wenigsten von den Gemeinden einfordern.

Insgesamt hat der Landkreishaushalt 2018 ein Volumen in Höhe von 128,7 Millionen Euro.

Zum 31. Dezember 2017 hat der Schuldenstand des Landkreises 4,43 Mil-lionen Euro betragen. Das entspricht rund 39 Euro je Einwohner.

Aufteilung der Steuerkraft 2018

Eigenanteil des Landkreises Fürth für den Bereich Schulen

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Werden Sie Schülercoach!Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,soziale persönliche Kontakte sind zur Entwicklung und Festigung der eige-nen Persönlichkeit erforderlich. Die sozialen Medien sind dafür kein Er-satz. Besonders Jugendliche brauchen den Erfahrungshorizont im Umgang mit anderen. Nur so lernen sie, andere Ansichten und Lebensformen zu ver-stehen und zu akzeptieren. Sie lernen, mit Erfolgen, Niederlagen und Ent-täuschungen umzugehen. Sie werden stärker, selbstsicherer, leben bewuss-ter. Stärkung der Resilienz nennen dies Fachleute.Manche Jugendliche wollen sich nicht in Vereinen oder sonstigen Gruppen binden. Doch gerade der Umgang mit anderen, die gemeinsamen Erlebnis-se, auch die Konflikte und deren Lö-sungen und die Übernahme von Ver-antwortung erweitern die eigene Sozialkompetenz, die ein wesentliches

Kriterium für die eigene berufliche, aber auch für unsere gesellschaftliche Ent-wicklung ist. Neben den staatlichen An-geboten ist auch das bürgerschaftliche Engagement eine bedeutende Stütze un-seres Zusammenlebens. Dies wollen wir

erhalten und ausbauen.Zunehmendes Interesse bei Schülerin-nen und Schülern besteht in der Be-gleitung durch einen Schülercoach, der ebenfalls das soziale Umfeld er-weitert. Dabei geht es nicht um Erzie-hung oder Nachhilfe, sondern nur um das Miteinander, das Erleben des Täg-lichen, gemeinsame Erfahrungen ma-chen und Freude daran haben. Unse-re örtlichen Schülercoach-Teams sind leider unterbesetzt und können nicht alle Anträge bedienen. Auch hier kön-nen sich erwachsene Bürgerinnen und Bürger mit ihren Lebenserfahrungen hervorragend mit Freude einbringen. Machen Sie mit, engagieren Sie sich.

Matthias DießlLandratVorsitzender 1-2-3 e.V.

Schulen

Staatliche Realschule Zirndorf erhält Prädikat „MINT-freundliche Schule/Digitale Schule“Zirndorf - Das Prädikat MINT-freund-liche Schule, das von der Stiftung „MINT Zukunft schaffen“ vergeben wird, darf die Staatliche Realschu-le Zirndorf bereits seit einigen Jahren führen. Damit ausgezeichnet werden Schulen, die einen Schwerpunkt im Bereich Mathematik, Informatik, Na-turwissenschaften und Technik (MINT) setzen und diesen über Jahre hinweg ausbauen. Am 8. Dezember wurde der Realschule Zirndorf als einer von 20 bayerischen Schulen - und als einzi-ge fränkische Schule - das zusätzliche Prädikat „MINT-freundliche Schule/ Digitale Schule“ bei einer Festveran-staltung in München verliehen.

Die damit verbundene Plakette konn-te Schulleiter Josef Nisster zusammen mit zwei Kollegen aus den Händen des Staatssekretärs Georg Eisenreich entge-gennehmen.

Mit dieser Auszeichnung werden die

Schulen gewürdigt, die sich auf den Weg gemacht haben, das Thema Digitalisie-rung zusätzlich zum MINT-Schwerpunkt zu implementieren und damit beide Zu-kunftsthemen für Bildung im Fokus ha-ben.

Die im Leitfaden abgefragten Krite-rien beinhalten nicht nur die technische Ausstattung der Schule. Vielmehr wur-den auch Themen abgefragt, in denen es um die digitale Lernkultur, Qualifizierung der Lehrkräfte, die Vernetzung der Lehrer untereinander und mit den Eltern sowie das Gesamtkonzept zum Einsatz digitaler Technik geht.

Im Rahmen der Preisverleihung wür-digte Eisenreich die ausgezeichneten Schulen mit den Worten „Unsere Schu-len sind von zentraler Bedeutung wenn es darum geht, junge Menschen für Wis-senschaft und Technik zu begeistern. Je früher Talente entdeckt werden, umso gezielter können sie bei ihrer Entfaltung gefördert werden. MINT-freundliche

Schulen nehmen sich dieser Aufgabe in beispielhafter Weise an.“

Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für In-formatik dankte den Schulen: „Es gilt, die digitale Mündigkeit und persönli-che Souveränität von Schülerinnen und Schülern zu stärken, sie auf die digitali-sierte Welt vorzubereiten, insbesondere durch das Lernen mit und über digitale Medien und Technologien, über informa-tionelle Selbstbestimmung und die Ver-mittlung einer soliden informatischen Grundbildung. Hierfür ist die Ehrung Digitale Schule in Verbindung mit dem MINT-Schwerpunkt eine hervorragende Möglichkeit für die Schule, eine Stand-ortbestimmung vorzunehmen.“

Weitere Informationen unter: www.der-schuelercoach.de, E-Mail: [email protected]. 0911/3924898 Haben Sie Interesse? Zu den Infor-mationsabenden laden wir Sie herz-lich ein, jeweils um 19.00 Uhr:am Montag, 05.02.2018: Klaushofer Weg 4/6, 90579 Langenzennam Dienstag, 06. 02.2018: Schulst-raße 2, 90522 Oberasbacham Donnerstag, 08.02.2018: Bres-lauer Str. 1, 90556 Cadolzburg

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Landkreis Fürth - Im Jahr 1632 er-richtete der kaiserliche Feldherr Al-brecht von Wallenstein das „größte Heerlager der Weltgeschichte“ vor den Toren Nürnbergs. Es erstreckte sich über das Gebiet der heutigen Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein. Die-se drei Kommunen haben nun ein ge-meinsames, von LEADER gefördertes Projekt initiiert, um vielen Besuchern und Interessierten „Wallensteins La-ger“ über einen Erlebnisweg modern und anschaulich näher zu bringen. In-volviert ist auch der Förderverein für einen Regionalpark rund um die Flüsse Pegnitz, Rednitz und Regnitz.

Wie der Vereinsvorsitzende und Ver-einsgründer Prof. Gerd Aufmkolk bei der Vertragsunterzeichnung für den „Erleb-nisweg Wallensteins Lager“ im Stadt-museum Zirndorf berichtete, handel-te es sich um das größte Feldlager der Weltgeschichte. Die geschichtsträch-tigen Stätten sind heute von den Sied-lungen der Städte Stein, Zirndorf und Oberasbach überbaut, Spuren im Gelän-de weitgehend verschwunden. Im histo-rischen Trexel-Plan von 1634 lässt sich die Lager einteilung jedoch noch sehr gut nachvollziehen. Das Stadtmuseum Zirn-

dorf widmet sich außerdem in der Abtei-lung „Schlacht an der Alten Veste“ dem Thema und veranstaltet Führungen.

Am Rosenberg und an der Alten Veste existieren vereinzelte Nachbildungen der Schanzen, ein Rundweg ist markiert. Die Karte zum „Historischen Rundweg, 1632 Wallensteins Lager“ aus 2005 ist mittler-weile allerdings vergriffen. Aufgearbeitet wurden die Geschehnisse um 1632 ins-besondere durch den ehemaligen Kreis-heimatpfleger Helmut Mahr. Nun soll all dies in ein schlüssiges Gesamtkonzept gegossen werden.

Im Sommer vergangenen Jahres tagten dazu - eine besondere Premi-ere - erstmals die Stadträte von Zirn-dorf, Oberasbach und Stein gemeinsam, um das Projekt auf den Weg zu bringen, woran Zirndorfs Bürgermeister Thomas Zwingel bei der Vertragsunterzeichnung erinnerte. Steins Bürgermeister Kurt Krömer hatte die beiden anderen Kom-munen auf den Förderverein und seine Pläne für einen Regionalpark aufmerk-sam gemacht. Als dann auch noch der Landkreis Fürth mit dem EU-Fördertopf LEADER mitzog, konnte der Erlebnisweg schließlich tatsächlich gemeinsam auf den Weg gebracht werden. 300 000 Euro umfasst das Budget. Rund 50 Prozent

schießt LEADER zu, wie Landrat Matthias Dießl betonte. Oberasbachs Bürgermeis-terin Birgit Huber hofft, dass mit dem Er-lebnisweg auch die Bevölkerung mehr über das Thema Dreißigjähriger Krieg er-fährt. Denn in Oberasbach wüssten nur wenige, dass auf dem heutigen Gebiet der Stadt einst der größte Teil von Wal-lensteins Lager stand - mit 55 000 Solda-ten und etwa 20 000 Menschen, die die Soldaten versorgten.

„Albrecht von Wallenstein“, „König Gustav II. Adolf von Schweden“ und „die Schlacht an der Alten Veste“ verbinden bis heute vor allem den Namen Zirn-dorfs mit dem Dreißigjährigen Krieg. Die schwedischen Truppen, die in Nürnberg lagerten, griffen die Stellungen der ka-tholischen Liga in Zirndorf und Umge-bung an. Es war ein dunkles Kapitel der Lokalgeschichte. Die Auswirkungen wa-ren verheerend: Während Wallenstein sein 16 Kilometer umfassendes Lager in Oberasbach, Zirndorf und Stein errich-tet hatte, belagerte der Schwedenkönig Nürnberg und hungerte es nahezu aus. Mit dem Lager wollte Wallenstein ver-hindern, dass die schwedischen Truppen weiter in den Süden vordringen können. Seuchen und Krankheiten breiteten sich in dem Lager aus. Daran seien mehr Men-

Geschichte

Das größte Feldlager der Weltgeschichte: Als der Landkreis 1632 im Mittelpunkt der europäischen Geschichte stand

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schen gestorben als durch kriegerische Handlungen, sagte Prof. Gerd Aufmkolk. Schließlich griff Gustav Adolf das Lager an, allerdings auf der denkbar schlech-testen Seite. Die Schlacht endete zwar mit einem Patt, es gab keinen Sieger. Sie zeigte aber, dass Gustav Adolf besiegbar ist, erläuterte Aufmkolk. Ein halbes Jahr später starb Gustav Adolf an einem an-deren Kriegsschauplatz, und kurz darauf wurde Wallenstein ermordet, weil man vermutete, er führe Verhandlungen mit dem feindlichen Schweden.

Der Dreißigjährige Krieg, der die Be-völkerung auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands um etwa 40 Prozent dezi-mierte, war damit aber noch lange nicht zu Ende. Erst 1648 war er vorbei. Danach sei der Grundstein für eine moderne, in-ternationale Politik gelegt worden, so Aufmkolk. Auch daran soll der Erlebnis-weg erinnern.

In den Stadtgebieten Städte Zirndorf, Oberasbach und Stein soll auf dem ehe-maligen Areal nun ein Gesamtkonzept zu „Wallensteins Feldlager“ umgesetzt wer-den. Die Situation von 1632 soll visua-lisiert, als Erlebnis herausgearbeitet und an Originalschauplätzen inszeniert wer-den. Die Route entlang der Lagergrenzen soll landschaftlich und kulturell aufge-wertet werden. Dazu werden die beste-henden Wege umtrassiert, ergänzt und neu beschildert. Entlang des Rundweges werden an weiteren bedeutenden Stellen des Lagerlebens wichtige Standorte he-rausgestellt, wie etwa der Standort des ehemaligen Krankenlagers (Hölzleshof). Die Lagerstationen werden mit Informa-

tionsmöglichkeiten sowie Sitzgelegen-heiten versehen. An besonders promi-nenten Stellen werden Erlebnisstationen eingerichtet (Seerohre, Glasplatten mit Rekonstruktion). Der Fokus liegt hier auf der Alten Veste in Zirndorf und den cir-ca fünf Kilometer Luftlinie entfernten Schanzanlagen in Stein-Unterweihers-buch. Durch beide Punkte wird die Ma-ximalausdehnung des Lagers deutlich. In Stein sollen ebenfalls Rekonstruktionen errichtet und eine Sichtachse zur Alten Veste hergestellt werden - denkbar sei ein Turm in Stein, sagte Prof. Gerd Aufm-kolk. Der ist aber im Gesamtbudget der-zeit nicht enthalten.

Zusätzliche Informationen bietet ein interaktives Booklet, die Verlinkung zur Seite des Zirndorfer Stadtmuseums so-

wie die Kulturhaltestellen an den wich-tigen Bahnhalten in Lagernähe, die dem Besucher einen guten Überblick über das gesamte Projekt geben sollen.

„Der Landkreis Fürth hat mehrere Orte, an denen sich Weltgeschichte abgespielt hat“, betonte der Landrat. Er zählte neben der Cadolzburg auch das Schloss Stein auf, in dem nach Ende des 2. Weltkriegs monatelang das Pressecamp während der Nürnberger Prozesse eingerichtet war. Unter den Journalisten, die monatelang im Schloss wohnten, war auch Ernest He-mingway. „Mit dem Erlebnisweg zu Wal-lensteins Lager wird Geschichte auch in Oberasbach, Zirndorf und Stein erlebbar“, sagte der Landrat. Er freue sich über die Kooperation, betonte er.

Doch es wird noch etwas dauern, bis der Weg mit all seinen Stationen fertig ist. Jetzt gehe es erst einmal in die De-tailplanung, die ein Planungsbüro über-nehme, schilderte Prof. Gerd Aufmkolk. Wer sich jetzt schon über Wallenstein informieren will, kann dies in der Aus-stellung des Stadtmuseums Zirndorf tun (Dienstag bis Sonntag 11 bis 16 Uhr). Am Sonntag, 18. März 2018, um 9.30 Uhr bietet das Museum außerdem die Füh-rung „Zirndorf 1632 - einen Augenblick im Mittelpunkt der europäischen Ge-schichte“ an. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Museum in der Spitalstraße 2. Die Führung dauert 2,5 Stunden und bein-haltet einen Spaziergang zur Alten Ves-te mit Besichtigung der Schanzanlage im Zirndorfer Wald. (rb)

Auf gute Zusammenarbeit: Vertragsunterzeichnung im Stadtmuseum Zirndorf

Die Ausstellung über Wallenstein im Stadtmuseum gibt bereits einen guten Überblick über die Schlacht an der Alten Veste

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Landkreis Fürth - Nachfolgend fin-den Sie eine Übersicht der Schulen im Landkreis Fürth. Zu jeder Schule er-halten Sie eine kurze Zusammenfas-sung sowie die Termine der Informati-onsveranstaltungen für den Übertritt.

Staatliche Realschule Langenzenn

Folgende Zweige werden an der Staatlichen Realschule Langenzenn angeboten:• Mathematisch-Naturwissenschaftli-

cher Zweig• Sprachlicher Zweig (Französisch als

Fremdsprache)• Kaufmännischer Zweig• Musisch-Gestalterischer Zweig, Profil-

fach KunstDerzeit sind zwei offene Ganztagsgrup-pen vorhanden. An der staatlichen Real-schule werden im Schuljahr 2017/2018 540 Schülerinnen und Schüler in 22 Klassen unterrichtet.

Die Staatliche Realschule Langenzenn wurde 2016 Teil des großen Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Mit diesem Titel verpflichtet sich die Schulfamilie wie in den letzten Jahren auch schon ohne Titel, Verant-wortung zu übernehmen für Toleranz und Fairness und sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mob-bing und Gewalt zu wenden und sich für ein offenes und faires Miteinander in-nerhalb und außerhalb der Schule ein-zusetzen.Die Vielfalt unserer Welt und das neu-gierige Miteinander werden an der Re-alschule Langenzenn geschätzt. Mit Spendenaktionen, Besuchen in der Flüchtlingsunterkunft Veitsbronn, Back-nachmittagen, Spielenachmittagen werden Kontakte mit den jugendlichen Flüchtlingen geknüpft, um sich ge-genseitig kennenzulernen – das ist das Ziel des Projektes „Flüchtlinge.Flucht.Mensch“.Soziales Engagement wird an der Staatlichen Realschule Langenzenn großgeschrieben:

Schulübertritt 2018 – Die Schulen im Landkreis Fürth im Überblick

• als Schulsanitäter (alljährliche Erste-Hilfe-Ausbildung der 8. Klassen in Zu-sammenarbeit mit den Johannitern, Besuch des Bayerischen Schulsanitäts-dienst-Symposiums, Erste-Hilfe-Akti-onstag, alljährlicher mittelfränkischer Schulsanitätsdienstwettbewerb)

• als Schulweghelfer und Buslotsen (63 Schülerlotsen, jährliche Ausbildung der neuen Verkehrshelfer durch Beamte der Polizeidirektion Zirndorf, zweiter Landkreissieger des Schülerlotsenwett-bewerbes)

• als Streitschlichter und Mobbingwäch-ter im Rahmen des Projektes „No bla-me Approach“ - Zurzeit werden 23 neue Streitschlichter der 8. und 9. Klas-sen ausgebildet.

• im Praktikumsteam – SchülerInnen der 8. und 9. Klassen organisieren das ver-pflichtende Betriebspraktikum der 9. Klassen, helfen bei der Praktikumssu-che und stehen mit Rat und Tat sowohl Schülern als auch Eltern während des Praktikums zur Seite.

• im Rahmen eines „Freiwilligen Sozia-len Schuljahres“ (FSSJ) wird das fünfte Jahr in Folge den Schüler/innen der zu-künftigen 9. Klassen seit Herbst 2017 die Möglichkeit angeboten, ein Ganz-jahrespraktikum, wöchentlich ca. zwei Stunden ehrenamtliche Arbeit in ei-ner sozialen, ökologischen, kirchlichen, sportlichen oder sonstigen Einrichtung (z. B: Bund Naturschutz, Altenheim, ambulanter Pflegedienst, Diakonie oder Caritas, Kindergarten, Eine-Welt-Laden, Kirchengemeinden, Jugendar-beit, Rotes Kreuz, Sportvereine, Tier-heim u.a.) zu leisten.

• als Tutoren - Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen begleiten die Schüler der 5. Jahrgangsstufe in ihrem ersten Jahr an der Schule, um ihnen das Einleben und Eingewöhnen in der neuen Umge-bung zu erleichtern.

• als Lerntutoren – Schüler der 8. bis 10. Klassen bieten Nachhilfe für ihre Mit-schüler an.

• Medienscouts werden gerade im lau-fenden Schuljahr durch die Polizei aus-gebildet, um Schüler bei Problemen in den sozialen Netzwerken zu beraten

und ihnen einen sorgsamen Umgang mit den digitalen Medien aufzuzeigen.

Sprachkompetenz, Lesekompetenz ist an der Realschule Langenzenn ein wichtiger Bestandteil der pädagogi-schen Arbeit nicht nur im Rahmen des Pflichtunterrichtes:• verpflichtende Lesestunden für die 5.

Klassen, der bundesweite Vorlesetag - eine Initiative von DIE ZEIT, STIFTUNG LESEN und DEUTSCHE BAHN STIF-TUNG - jährliche erfolgreiche Teilnah-me am Vorlesewettbewerb der mittel-fränkischen Realschulen (zuletzt Sieger 2015), der wöchentliche Leseclub, eine sehr schön ausgestattete Schülerbib-liothek, die sich großer Beliebtheit er-freut, Autorenlesungen.

• Die Realschule Langenzenn ist „BiSS“ – Schule, sie nimmt an einem fünfjäh-rigen Forschungs- und Entwicklungs-programm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS) teil. Im Rahmen des Programms werden die in den Bun-desländern eingeführten Angebote zur Sprachförderung, Sprachdiagnos-tik und Leseförderung für Kinder und Jugendliche im Hinblick auf ihre Wirk-samkeit und Effizienz wissenschaftlich überprüft und weiterentwickelt.

• Im fremdsprachlichen Bereich besteht ab der 7. Klasse die Möglichkeit den „Bilingualen Zug“ zu besuchen. Das be-deutet an der Realschule Langenzenn, dass das Fach Kunst komplett in eng-lischer Sprache unterrichtet wird und nicht Englischunterricht mit künstleri-schen Inhalten stattfindet.

Eine Chorklasse im Rahmen des Projek-tes „Klasse.im.puls“ bietet die Realschu-le Langenzenn in der 5. Klasse an. Dieses Projekt, das unter der Schirmherrschaft des bayerischen Kultusministers Dr. Lud-wig Spaenle steht, stellt das aktive Mu-sikmachen in den Mittelpunkt des Mu-sikunterrichts.Darüber hinaus werden ab 2018/18 wei-tere Eingangsklassen/-gruppen mit ei-nem bestimmten Profil angeboten: „Forscher“, evtl. auch „Werken“ oder „Theater“, abhängig von dem Budget der Lehrerstunden.

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Staatliche Realschule Zirndorf

Die Realschule Zirndorf vermittelt eine umfassende allgemeine und berufsvor-bereitende Bildung und eröffnet dadurch eine Vielfalt von attraktiven Berufen und weiterführenden schulischen Möglich-keiten. Im Schuljahr 2017/2018 besuchen 890 Schülerinnen und Schüler die Staat-liche Realschule Zirndorf.Im Unterricht wechseln theoretische Überlegungen und praktisches Tun. Ver-schiedene Wahlpflichtfächergruppen, die nach Interesse und Neigung be-legt werden, erleichtern die Berufswahl, ohne die Schüler vorzeitig festzulegen. Die Schülerinnen und Schüler erlernen grundlegende sprachliche Fertigkeiten, trainieren geistige Beweglichkeit und Kreativität. Damit sind sie gerüstet für das Leben und Arbeiten in einem sich ei-

nigenden Europa.Die Realschule Zirndorf legt Wert auf eine solide Wissensvermittlung im Un-terricht und Aktivitäten, die Teamfähig-keit ermöglichen, Kommunikationsfähig-

keit schulen und das Schulleben fördern (wie z.B. Betriebspraktika, Bewerber-training, Exkursionen, Schullandheim-aufenthalte, Skilager, Abschlussfahrten, Schüleraustausch mit Frankreich, Thea-terabende, Schülerzeitung u.a.)

Die Schule erhielt in den letzten Jah-ren folgende Prädikate:• „Schule ohne Rassismus“, Schule mit

Courage“• „klasse.im.puls“• „MINT-freundliche und MINT-Schule“• MINT21 – Preis 2015 für gelungene

Projekte• „Umweltschule in Europa“

Die Auszeichnung „MINT-freundliche und MINT-Schule“ wurde im Hinblick auf

Angebote zur individuellen Förde-rung: Methodentraining, unterstützen-der Ergänzungsunterricht in Mathema-tik, Deutsch und Englisch sowie durch Lerncoaches/Lerntutoren in den Kern-fächern Deutsch, Englisch, Mathematik bzw. im entsprechenden Profilfach Phy-sik, Französisch oder BwR; gezielte Vor-bereitungskurse zur Abschlussprüfung, organisiert durch den Elternbeirat/För-derverein der Schule.Angebote im Wahlfachbereich: Chor, Band, Schulspiel, Bewegungstheater, Leseclub, Schülerzeitung, Fotographie/Gestaltung, Natur und Technik, Konver-sation in Englisch und Französisch, Kon-zentartionstrainingSeit 2015 wird auch das Wahlfach „Ver-braucherprofi“ angeboten, zur Stärkung des kompetenten Umgangs mit Finan-zen, Medien, Konsum, Ernährung und Gesundheit. 2016 erhielt die Schule durch das Bayerische Staatsministerium die Auszeichnung als „Partnerschule Ver-braucherbildung Bayern“.Infonachmittag:Donnerstag, 01.03.2018 um 18:00 Uhr in der Aula der Realschule„Die Realschule Langenzenn stellt sich den Eltern und Grundschülern vor“ Bitte bringen Sie Ihre Kinder mit!Hauptanmeldetage: Montag, 07.05.2018 und Dienstag, 08.05.2018 jeweils 8:00 – 12:00 Uhr

und 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:Übertrittszeugnis im Original (zum Ver-bleib an der Schule), Geburtsurkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Beschei-nigung über eine Lese-/Rechtschreibstö-rung (früher Legasthenie oder LRS)Der Probeunterricht aus der 4. Klasse Grundschule in die 5. Klasse Realschule findet nach vorheriger Anmeldung von Dienstag, 15.05.2018 bis Donnerstag, 17.05.2018 statt.Die Voranmeldung aus der 5. Klasse der Mittelschule in die 5. Klasse Re-alschule findet ebenfalls am Montag, 07. Mai 2018 und Dienstag, 08. Mai 2018 jeweils von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 13:00 Uhr bis 16:00 Uhr statt. Benötigt wird das Zwischenzeug-nis oder eine Notenbilanz (Notendurch-

schnitt 2,5 Deutsch/Mathematik). Eine Voranmeldung aus der Mittelschule oder dem Gymnasium in höhere Jahrgangs-stufen (6-10) kann während des lau-fenden Schuljahres erfolgen – Bitte Ge-sprächstermin vereinbaren!Die verbindliche Anmeldung aus der 5. Klasse Mittelschule in die 5. Klasse Re-alschule und die Anmeldung in die hö-heren Jahrgangsstufen (Klassen 6 bis 10) findet am Montag, den 30. Juli 2018 und am Dienstag, den 31. Juli 2018 von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt. Benötigt werden hierfür das Jahreszeugnis im Original, die Geburtsurkunde, evtl. der Sorgerechts-beschluss sowie ggf. eine Bescheinigung über eine Lese-/Rechtschreibstörung (früher Legasthenie oder LRS).Home: www.realschule-langenzenn.deE-Mail: [email protected] Langenzenn, Klaushofer Weg 6, Tel: 09101/906858-0

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Gymnasium Stein

Derzeit besuchen 937 Schülerinnen und Schüler das Gymnasium Stein (Stand 01.10.2017). Sie werden in 29 Klassen von 93 Lehrkräften unterrichtet.

Ganztagsangebote: Aktuell findet die Ganztagsbetreuung im Rahmen von zwei offenen Ganztagsgruppen sowie in gebundenen Ganztagsklassen (zur Zeit in den Jahrgangsstufen 5 und 6) statt.

Folgende Zweige werden im Gymnasi-um Stein angeboten:• Naturwissenschaftlich-Technologi-

scher Zweig (NTG)• Wirtschafts- u. Sozialwissenschaft-

licher Zweig mit wirtschaftlichem Schwerpunkt (WSG-W)

Sprachenfolge: 1. Fremdsprache Eng-lisch, 2. Fremdsprache Französisch oder Latein; ab Jgst. 10 Spanisch als neu ein-setzende spätbeginnende Fremdsprache anstelle der 2. Fremdsprache wählbar.

Weitere Angebote:Profilbildung: Studien- und Berufsvor-bereitung der Schüler (u.a. Praktikums-woche sowie Studientage zur berufli-chen Orientierung für alle Schüler der 9. Jahrgangsstufe, Berufsinformations-abend, Kooperation mit Universitäten,

die nachhaltige Verbesserung des Unter-richts in Mathematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technik verliehen. Das Zertifikat „klasse.im.puls“ erhielt die Realschule Zirndorf aufgrund der Teil-nahme an einem Musikförderprojekt, welches das gemeinsame Musizieren und Singen in Form von Musikklassen fördert. Die beiden Zertifikate wirken auf den all-gemeinen Wertekonsens der Realschule Zirndorf.In der von der Gutmann Stiftung ange-botenen Bildungspartnerschaft beschäf-tigt sich die Schule in den nächsten Jah-ren mit anderen Schulen zu dem Thema „Individualisiertes Lernen“. Das Projekt wird begleitet von der Katholischen Uni-versität Eichstätt-Ingolstadt.

Im Bereich der Ganztagsschule sind der-zeit zwei offene Ganztagsgruppen vor-

Zweige:• Mathematisch-Naturwissenschaftli-

cher Zweig• Wirtschaftlicher Zweig• Sprachlicher Zweig (Französisch als

Fremdsprache)• Sozialer Zweig

Home: www.rs-zirndorf.infoJakob-Wassermann-Str. 1, 90513 Zirndorf, Tel: 0911/96076-0, Fax: 0911/9607679

handen. Die Essensausgabe, die derzeit in einem umgestalteten Klassenzimmer stattfindet, wird demnächst in die neue Mensa umziehen.

Infoabend: 27.02.2018 – 18.30 Uhr Aula der SchuleAnmeldetage: 07.05.2018, 08.00 Uhr – 12.00 Uhr u. 14.00 Uhr - 17.00 Uhr 08.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr09.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr 10.05.2018, Feiertag11.05.2018, 08.00 Uhr – 14.00 Uhr

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:Übertrittszeugnis im Original, Geburts-urkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss, ggf. Bescheinigung über Legasthenie oder LRS

Schülerfirma, Projektseminar „Business at School“)

Schüleraustausch: Programme mit Frankreich (Paris, Guéret, La Réunion), Kanada (Montreal), China (Shenzhen)

Schulfahrten: Sommercamp (Jgst. 6), Skilager (Jgst. 8), Besinnungstage (Jgst. 10), Fahrt nach Berlin (Jgst. 10), Aus-landsfahrt (Jgst. 11); ein- und mehrtä-gige Exkursionen u.a. nach Weimar, Trier

Wahlunterricht: u.a. Fotokurs, Internet (Homepage), Forscher-AG Physik, Per-cussion, Chor/Orchester, Theatergrup-pen, Französisch (DELF-Sprachdiplom), Fair Trade, Chinesisch, Experimente (Che-mie), Politik & Zeitgeschichte, Trickfilm

Sportangebot: Schwerpunkt des diffe-renzierten Sports auf Ballsportarten und auf Geräteturnen/ Rhythmischer Sport-gymnastik, Klettern, Badminton, Rope Skipping

Veranstaltungen: Weihnachts- und Sommerkonzert, Sportgala, Variété-Abend, Theateraufführungen, Literari-scher Abend, Berufsinformationsabend, Musik- und Theatertage, Sommerfest, Studientage, SMV-Party

Pädagogische Angebote: Tutorensystem, für die 5. Jgst., Lerntutoren (Hilfe bei Hausaufgaben), Seminar „Lernen lernen“ in der 5. Jgst, Projekt „Wir sind Klasse!“, Coaching-Programm „Gegensteuern“ für Jgst. 8

Im Sommer 2013 erhielt das Gymnasi-um Stein den Titel „Schule ohne Rassis-mus – Schule mit Courage“, im Januar 2016 erfolgte die Zertifizierung als „Fair-Trade- Schule“. 2016 erhielt die Schule den Kulturpreis der Stadt Stein.

Infoabend: Dienstag, 06. Februar 2018, 19.00 Uhr in der Aula der SchuleHauptanmeldetag: Dienstag, 08. Mai 2018 zunächst in der Bibliothek, später im Sekretariat

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:Übertrittszeugnis im Original, Geburtsur-kunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss

Home: www.gymnasium-stein.de90547 Stein, Faber-Castell-Allee 10, 90547 Stein, Tel: 0911/255678-0, Fax: 0911/255678-30

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Dietrich-Bonhoeff er-Gymnasium

Derzeit besuchen 1.176 Schülerinnen und Schüler das Dietrich-Bonhoeff er-Gymnasium. Aktuell fi ndet die Ganz-tagsbetreuung im Rahmen von zwei of-fenen Ganztagsgruppen statt.

Folgende Zweige werden am Dietrich-Bonhoeff er-Gymnasium angeboten:• Naturwissenschaftlich-Technologi-

scher Zweig (Englisch-Latein oder Englisch- Französisch)

• Sprachlicher Zweig (Englisch-Latein-Spanisch oder Englisch-Französisch-Spanisch) Profi lbildung: Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage, MINT freundliche Schule, Fairtrade-Schule, Streicher-/Chorklasse in Jgst. 5/6

Sprachdiplomprüfungen in Englisch (CAE) und Französisch (DELF)

Schüleraustausch: Frankreich, Polen, Israel, Spanien

Schulfahrten: Schullandheim, Winter-sportwoche, Studienfahrten, Theater-probentage, Gedenkstättenfahrten, Mu-sikprobentage

Wahlunterricht: Big Band, Chor, Or-chester, Rockband, Violine, Violoncello, Kontrabass, Film (Schnitt und Schau-spiel), Schulradio, Theater, Mediation, Programmieren von LEGO-Robotern, Schulgarten, Englische Konversation, Medienscouts

Sportangebot: Badminton, Fußball für Jungen und Mädchen, Handball für Jun-gen und Mädchen, Rope Skipping, Ge-räteturnen, Tennis, Volleyball, Klettern-Bouldern-Parcour

Pädagogische Angebote: Tutorensys-tem für die 5. Jahrgangsstufe, Lern-coaching für Schüler der Mittelstufe, schulinterne Nachhilfebörse, Toleranz-beauftragte, Mediation

Veranstaltungen: Naturwissenschaft-liche Tage, Weihnachtskonzert, DBG`s Finest in Concert, Theaterabend, Som-merkonzert, Streicherfest, Nacht der Lichter, Weihnachts- und Osterandach-ten, Filmabend, Mathe-Nacht, Jugend-gottesdienst, Dies Latinus, französischer und spanischer Tag, Aktionen der P-Se-minare, Sommerfest für die ganze Schul-familie

Wettbewerbe: Bundeswettbewerb „Ju-gend debattiert“, Vorlesewettbewerb in Deutsch und Englisch, Landeswettbe-werb Alte Sprachen, Informatik-Biber Wettbewerb, Känguru der Mathematik

Infoabend: Montag 29.01.2018 um 18:30 Uhr in der Aula der SchuleHauptanmeldetag: Dienstag 08.05.2018 von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Sekretariat

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:Übertrittszeugnis im Original, Geburts-urkunde, ggf. Sorgerechtsbeschluss

Homepage: www.gym-oberasbach.de90522 Oberasbach, Albrecht-Dürer-Str. 9-11, 90522 Oberasbach, Tel: 0911/69 98 20, Fax:0911/69 99 10

Wolfgang-Borchert-Gymnasium Langenzenn

Derzeit besuchen 819 Schülerinnen und Schüler das Wolfgang-Borchert-Gymna-sium in 24 Klassen und zwei Oberstufen-jahrgängen Q11 und Q12. Der Unterricht wird von 76 Lehrkräften erteilt.

Seit dem Schuljahr 2014/2015 fi ndet die Ganztagsbetreuung im Rahmen einer of-fenen Ganztagsgruppe statt. Die Ganz-tagsgruppe wird im Schuljahr 2017/2018 fortgeführt.

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Dillenberg-Schule Cadolzburg

4. Klasse Grundschule – und dann?Auf dem Hintergrund der UN-Behinder-tenrechtskonvention ergeben sich im Zusammenhang mit dem Übertritt am Ende der Grundschulzeit viele Fragestel-lungen auch für Schüler, die ein Plus an individueller Unterstützung benötigen:

• Welche Angebote besonderer individu-eller Unterstützung gibt es im Land-kreis Fürth? (Kooperationsklassen, Partnerklassen, Unterstützung durch mobile Dienste, Schulen mit dem Pro-fi l Inklusion)

• Welche Rechte hat Ihr Kind / haben Sie als Eltern?

• Welche pädagogischen, sozialen, or-ganisatorischen Aspekte sind zu be-rücksichtigen?

• Wo erhalten Sie Hilfe in schwierigen Entscheidungsprozessen?

Folgende Zweige werden im Wolf-gang-Borchert-Gymnasium angebo-ten:• Naturwissenschaftlich-Technologi-

scher Zweig mit der Sprachenfolge Englisch-Latein bzw. Englisch-Franzö-sisch

• Sprachlicher Zweig mit der Sprachen-folge Englisch-Latein-Französisch

• Das Wolfgang-Borchert-Gymnasium bietet eine Einführungsklasse in der 10. Jahrgangsstufe

Profi l-Aktivitäten:Schülerinitiative Rumänienhilfe, Satel-litengeographie, Streicherklassen in der 5. und 6. Jahrgangsstufe, Partnerschule der Deutschen Luft- und Raumfahrtge-sellschaft Oberpfaff enhofen, Fairtrade Schule

Wahlangebote:DELF-Sprachprüfung in Französisch, Cambridge CAE (Certifi cate in Advan-ced English), Italienisch, Schach AG, AG Technik, Bühnenbild, Schulsanitäter, Mathemagie, betriebswirtschaftliches Praktikum, Oberstufenbibliothek, Biblio-theksdienst, Lernmittelbücherei, Schü-lerlesebücherei

Sportangebot:Stützpunktschule für Volleyball in Ko-operation mit dem ASV Veitsbronn und dem TV1860 Fürth, Rope Skipping, Bad-minton, Life Kinetik, Judo, Fußball

Musischer Bereich:Großer Chor, Orchester, Big-Band, Un-terstufen-Chor, Vokalensemble, zwei TheatergruppenSchulfahrten: Schullandheim in der 5. Jahrgangsstufe, Wintersportwoche in der 7. Jahrgangsstufe, Fahrt nach Ru-mänien im Rahmen der Rumänienhilfe, Studienexkursion Q11, fachbezogene Ex-kursion in nahezu allen JahrgangsstufenSchüleraustausch: USA, FrankreichSMV Aktivitäten:Lesenacht, Filmnacht, Schülerpartys, zweitägige KlassensprechertagungInterne Schulentwicklung: Tägliche Hausaufgabenhilfe für die 5.-9. Jahr-gangsstufe, Tutorensysteme für Schul-busse und Unterstufenklassen, Lern-methodikangebote für Unter- und Mittelstufe, jahrgangsübergreifendes Projekt gegen Cybermobbing, individuel-le Förderung in den Kernfächern der Mit-telstufe, Mitarbeit am DFG Forschungs-projekt in Zusammenarbeit mit der FAU Erlangen zum Thema „Ethisches Urteilen

Nähere Infos erhalten Sie direkt bei der Dillenberg-Schule Cadolzburg– Schule mit Profi l Inklusion– MODUS – Schule– Schule ohne Rassismus – Schule mit

Courage

im Unterricht“, sukzessive Umrüstung der Klassenräume auf Unterrichtsbetrieb mit ScreensWettbewerbe:Teilnahme an „Jugend forscht“; Lan-deswettbewerb Mathematik, Känguru-wettbewerb Mathematik, Fürther Ma-thematik-Olympiade, Mathe on Stage, Informatik-Biber, Geowissen; Vorlese-wettbewerb, interne und externe Sport-turniere

Infoabend: 23. Januar 2018, 19:00 Uhr in der Aula der Schule Hauptanmeldetag: 08. Mai 2018, 8:00 Uhr – 18:00 Uhr in Raum E03

Für die Anmeldung werden folgende Unterlagen benötigt:Übertrittszeugnis im Original (verbleibt bei der aufnehmenden Schule), Geburts-urkunde zur Einsicht, ggf. Sorgerechts-beschlusswww.wbg-lgz.de/; E-Mail: [email protected] Langenzenn, Sportplatzstr. 2, Tel.: 09101 / 904180, Fax: 09101 / 9041821

Sonderpädagogisches Förderzentrum im Landkreis FürthBreslauer Str. 590556 Cadolzburg

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Die Max-Grundig-Schule Fürth infor-miert am 26. Januar 2018 von 14:00 Uhr bis 18:00 UhrAmalienstraße 2-4, 90763 FürthDie FOSBOS – mein Weg zum (Fach)-Abitur

Die Max-Grundig-Schule Fürth.• Fach- und Berufsoberschule unter ei-

nem Dach mit ca. 900 Schülern• Vermittlung von allgemeinbildenden

und berufsbezogenen Kenntnissen, Fä-higkeiten und Fertigkeiten

• Vorbereitung auf ein Studium an ei-ner (Fach)hochschule oder für eine an-spruchsvolle Ausbildung

• Mögliche Abschlüsse: Fachhochschul-reife, fachgebundene und allgemeine Hochschulreife

• Unsere Ausbildungsrichtungen:– Wirtschaft und Verwaltung o Internati-

onale Wirtschaft– Sozialwesen– Technik

Besonderheiten:– Hauseigene Werkstätten– Intensivklassen als Ganztagsangebot

in Wirtschaft/Verwaltung und Technik o Förderung von Auslandsaufenthal-ten der Schüler (Erasmus+)

– dauerhafte Erfolge bei der Beteiligung an Schülerwettbewerben

– intensive Förderung und Begleitung der Schüler

Der Infotag am 26. Januar 2018.

Fachvorträge• zu Voraussetzungen und Möglichkei-

ten der FOS sowie den Ausbildungs-richtungen mit ihren fachpraktischen Ausbildungen in

– Wirtschaft und Verwaltung um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

– Internationale Wirtschaft um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

– Sozialwesen um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr

– Technik um 14:00 Uhr und 16:00 Uhr– zu Voraussetzungen und Möglichkei-

Berufliche Oberschule Max-Grundig-Schule - Staatliche Fachoberschule und Berufsoberschule Fürth

ten der BOS (inklusive Vorklasse und Vorkurs) um 14:30 Uhr und 16:30 Uhr zu weiteren Angeboten

– Vorklasse FOS um 15:00 Uhr und 17:00 Uhr

• Intensivklassen (Ganztagsangebot) um 15:00 Uhr und 17:00 Uhr

– Kennenlernen des Schulgebäudes und der Unterrichtsräume

– Vorstellung verschiedener Unterrichts-fächer und Projekte

– Kontakt zu Schülern, Lehrkräften und Eltern z.B. bei einem Stopp im Schüler-cafe

Anmeldezeitraum: 26.02. bis 09.03.2018

Mittelschulverbund Dillenberg-Zenngrund

Mittelschule Langenzenn-VeitsbronnKlaushofer Weg 490 579 LangenzennTel: 09101 – 703 850FAX: 09101 – 703 908verwaltung@mittelschule-langenzenn.dewww.mittelschule-langenzenn.deAnsprechpartner:Udo Sponsel, Rektor und Verbundkoor-dinator

Besondere Angebote• Gebundener Ganztag: 5 – 9 Klassen• 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mitt-

leren Reife (Im Wechsel mit der Mittel-schule Cadolzburg)

• Regelklassen 5-9• Zertifizierte „Umweltschule in Europa“

seit 2012

• „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“seit 2015

• Fundierte Berufsorientierung ab der 5. Klasse

• Enge Kooperation mit externen Kräf-ten: Firmen; Trainer; Künstler; Hand-werker; Studenten; Lehrer

• Enge Kooperation mit der Universität Erlangen-Nürnberg (Praktikumsschu-le)

Aktuelle Zahlen und Klassen258 Schüler in elf Klassen

Informationsveranstaltungen17.01.2018, 19.00 Uhr, Aula Mittel-schule in Langenzenn-Veitsbronn

Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bil-dungswege in, neben und nach der Mit-telschule 14.03.2018, 12:15 Uhr, Aula der Mittelschule Langenzenn-Veitsbronn am Standort Langenzenn, Klaushofer Weg 4:

Die Mittelschule Langenzenn-Veits-bronn stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschule wechseln möchten

Besondere Aktivitäten im Schuljahr 201808.02.2018Gemeinsame Faschingsfreier des Mittel-schulverbundes Dillenberg-Zenngrund in der Aula in Langenzenn21.02.2018Theaterworkshops in den 5./6. Klassen mit dem Ensemble „Eukitea“20.04.20181. Schulfest der neuen Mittelschule in Langenzenn11.05.2018Benefizlauf der Mittel- und Realschule in LangenzennFür soziale Einrichtungen im Landkreis und darüber hinaus

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Mittelschule CadolzburgBreslauer Straße 190 556 CadolzburgTel: 09103 – 79 310FAX: 09103 – 79 31 [email protected]

Das Schulmotto:Was wir alleine nicht schaffen, schaffenwir im Team: Toleranz – Engagement –Aufmerksamkeit – Mut

Ansprechpartner:Birgit Lämmermann, Rektorin

Besondere Angebote• Gebundener Ganztag: 5 – 6 Klasse• 9plus2 – Vorbereitungsklasse zur Mitt-

leren Reife (Im Wechsel mit der Mittel-schule Langenzenn-Veitsbronn)

• Regelklassen 5 -9• Mittlerer-Reife Zug M7 – M 10• Profilschule Inklusion• „Schule ohne Rassismus – Schule mit

Courage“• Ü-Klasse für die Jahrgangsstufen 5 – 9

für nicht Deutsch sprechende Schüler/Innen

• Fundierte Berufsorientierung ab der 5. Klasse

• Enge Kooperation mit externen Part-nern: Schülercoaches, Firmen, Vereinen etc.

Aktuelle Zahlen und Klassen290 Schüler/Innen in 14 Klassen

Informationsabend17.01.2018, 19.00 Uhr, Aula Mittelschu-le Langenzenn-Veitsbronn

Der Verbund Dillenberg-Zenngrund lädt ein: Schulische und berufliche Bildungs-wege in, neben und nach der Mittelschule 08.03.2018, 18.00 Uhr, Aula der Mittel-schule Cadolzburg

Die Mittelschule Cadolzburg stellt sich vor. Zielgruppe: Eltern und deren Kinder, die nach der 4. Klasse in die Mittelschulewechseln möchten

Besondere Aktivitäten im Schuljahr 2018Ab 12.01.2018: Schülertanzkurs für die 8., 9. und 10. Klassen in Kooperation mit der Dillenbergschule Cadolzburg

27.06.2018: Tag für Afrika – Unser Beitrag zur „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“Die Schüler/Innen der Jahrgangsstufen 5 - 8 stellen ihre „Arbeitskraft“ in der Fa-milie zur Verfügung und spenden das er-arbeitete Taschengeld an die Projekte für „Tag für Afrika“

Mittelschulverbund Hainberg-BibertgrundPestalozzi-MittelschuleOberasbachKontakt und TelefonTelefon 0911-21 77 36-10Unser Leitbild:• Entdecke deine Stärken• Finde deinen Weg• Erreiche dein Ziel• Wir unterstützen dich

Besondere Angebote /Besonderheiten• M-Zug• Schule ohne Rassismus• Schulsozialpädagogik• Schulband• Berufsorientierungsbüro• Berufsorientierungslehrgang• Töpferprojekt mit Gymnasium• Projekt Salto• Leseförderung (Lesekoch)• Modell Nacharbeit• Schülercoaching• Netzwerk mit über 30 Partnern

Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen185 Schüler in neun Klassen

Termin für Infoabende zum Schul-übertritt:23. Januar 2018, 19.30 Uhr

Mittelschule Roßtal

Kontakt und Telefon09127-95 28-0

Besondere Angebote /Besonderheiten• Offene Ganztagsschule• Schülercoaches• Berufsorientierung, Projekte zur Be-

rufsfindung• Projektunterricht an klassischen

Instrumenten• Konzerte an Schulen• „Das offene Ohr“ (Schulseelsorge)

Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen129 Schüler in 6 Klassen

Termin für Infoabende zum Schulüber-trittGenauer Termin steht noch nicht fest.Januar oder Februar 2018Grundschultag (Informationstag für die zukünftigen Fünftklässler)

Mittelschule Stein

Kontakt und Telefon0911- 67 16 76

Besondere Angebote /Besonderheiten• Gebundener Ganztag• Kurse „Soziales Lernen“• Kunstprojekte mit externen Partnern• Spielecoaches (Schüler) mit Ausbil-

dung im Jugendhaus• Theatergruppe und Chor• Percussiongruppe• Berufseinstiegsbegleitung

Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen99 Schülerinnen und Schüler in fünf Ganztagsklassen

Termin für Infoabende zum Schulüber-trittjederzeit Individuelle Information und Beratung: Willkommensabend für interessierte Schüler und Eltern am Mi, 24.01.2018, 18.00 Uhr Schnuppertag für Grundschüler mit Ein-ladung der Schüler im April/Mai

MS Wilhermsdorf, Mittelschul-verbund Aurach-Zenn

Beteiligte Mittelschulen:Mittelschule Wilhermsdorf (LK Fürth), Mittelschule Emskirchen (LK Neustadt/ Aisch), Mittelschule Neuhof/Zenn (LK Neustadt/Aisch), Caspar-Löner-Mittel-schule Markt Erlbach (LK Neustadt/Aisch).

17Landkreismagazin 1.2018

Name und Anschrift der Schule:Mittelschule Wilhermsdorf,Schulstraße 1, 91452 Wilhermsdorf

Kontakt und Telefon:Rektor Roland Blaufelder,Telefon 09102-322schule-wilhermsdorf@t-online.dewww.schule-wilhermsdorf.de

Besondere Angebote /Besonderheiten:Intensive Berufsorientierung (Zusam-menarbeit mit den „Aktivsenioren Mit-telfranken“; Kooperation mit dem Bau industrieZentrum Nürnberg/Wetzen-dorf);Gebundene Ganztagsschule für die Klas-sen 5-9; Mittlerer-Reife-Zug 7-10

Aktuelle Zahl der Schüler und Klassen:Mittelschule Wilhermsdorf 95 Schüler in fünf Klassen; Mittelschule Emskirchen 102 Schüler in fünf Klassen; Caspar-Lö-ner-Mittelschule Markt Erlbach 92 Schü-ler in vier Klassen; Mittelschule Neuhof/Zenn 18 Schüler in einer Klasse.

Termin für Infoabende zum Schulüber-tritt:Infoabend zum Übertritt in den Mittle-ren-Reife-Zug, Mittwoch 21.02.2018,19.00 Uhr (an der Mittelschule Emskir-chen); Infoabend zum Übertritt in eine „Gebundene Ganztagsklasse“, Dienstag, 24.04.2018, 19.00 Uhr (an der Caspar-Löner-Mittelschule Markt Erlbach).

Mittelschule ZirndorfVolkhardtstraße 5, 90513 ZirndorfKontakt und TelefonTelefon: 0911 9602579-0Fax: 0911 96025796Mail: [email protected]

Besondere Angebote /Besonderheiten• Kompletter Ganztagszug 5. – 9. Jahr-

gangsstufe• Durchgängiger M-Zug• Übergangsklassen• Vorbereitungsklassen (ursprünglich

9plus2-Klassen)• Off ene GanztagsbetreuungProfi lmerkmale:• Modellschule im Bereich Lernen mit

digitalen Medien (lernreich 2.0 und Unterricht digital)

• Netzwerkschule im bundesweiten Pro-

gramm bildung.digital der Deutschen Kinder- und Jungendstiftung

• Fair-Trade-Schule• Schule ohne Rassismus / Schule mit

Courage• Bilingualer Sachfachunterricht• MINTfreundliche SchuleAktuelle Zahl der Schüler und Klassen460 Schüler in 23 Klassen

Termin für Infoabende zum Schul-übertritt01.03.2018: Infoabend mit Informatio-nen zu den M-Klassen, dem besonderenGanztagskonzept ab der 7. Jahrgangs-stufe und den Vorbereitungsklassen(9plus2-Klassen) sowie Informationenüber die Wirtschaftsschule10.03.2018: Tag der off enen Tür25.04.2018: Informationsabend für die 5. Jahrgangsstufe der gebundenen Ganztagsschule

Sprachhelferinnen und Sprachhelfer gesuchtFür das Sprachhelfer-Pool sucht der Landkreis engagierte, ehrenamtliche Übersetzer, die neuzugewanderten Mitbürgerin-nen und Mitbürgern aus dem Landkreis unterstützen, sich in einer neuen Umgebung zurechtzufi nden. Da fehlende Sprachkenntnisse häu-fi g zu Schwierigkeiten bei Elternge-sprächen, Wohnungssuche, oder Be-hördengängen führen, freuen wir uns über Mithilfe von Muttersprachlern oder anderen Personen, die bei solchen Anläs-sen übersetzen können. Insbesondere suchen wir

Menschen mit rumänischen und bulgarischen Sprachkenntnissen, die von Zeit zu Zeit

aushelfen können. Aber auch Personen mit anderen Sprachkenntnissen sind

eine große Hilfe für uns.

Wenn Sie als Sprachelfer mitwir-ken möchten oder Fragen dazu ha-

ben, wenden Sie sich bitte an Manuel Muth, Bildungskoordinator für Neuzu-

gewanderte im Landkreis Fürth. Telefon: 0911/9773-1216, E-Mail: m-muth@lra-fue.

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18 Landkreismagazin 1.2018

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19Landkreismagazin 1.2018

Kontakt zur RedaktionWir freuen uns auf Ihre Anregungen für Berichte und Reportagen aus dem Landkreis Fürth.

Online fi nden Sie das Magazin unter www.das-landkreismagazin.de.E-Mail: [email protected] 0911 / 692 05 00Telefax 0911 / 699 54 08

ImpressumDas „Landkreis-Magazin“ erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den amtlichen und redaktionellen Inhalt:Landratsamt FürthIm Pinderpark 290513 Zirndorf

Redaktion: Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafi kdesignPfalzhausweg 6990556 Cadolzburg-EgersdorfTel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 [email protected], www.lkm-fuerth.deSatz: Scharvogel Grafi kdesignAnzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Aufl age 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Ge-währ übernommen.FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: Redaktionsschluss Amtsblatt: 22.1.2018

Anzeigen-Annahmeschluss: 23.1.2018

Abfall

Gelbe Säcke„Warum wurde mein Gelber Sack nicht mitgenommen?“ „Darf Styropor in den Gelben Sack?“ „Wo bekomme ich Gelbe Säcke überhaupt her?“ „Mein Nachbar legt schon Tage vor dem Ab-holtermin die Gelben Säcke raus. Darf der das?“ Solche und ähnliche Fragen erreichen die Abfallberatung häufi g. Nachfolgend ist in Kürze alles We-sentliche zum Gelben Sack erläutert. Einiges davon ist auch auf dem Sack selbst nachzulesen. Ausführliche In-formationen fi nden sich ebenso auf der Homepage unter abfall.landkreis-fuerth.de.

Was gehört in den Gelben Sack?Bei nahezu allen Einkäufen erhalten wir die Ware in einer Verpackung, die bei-spielsweise aus Kunststoff , Aluminium oder einer Mischung, den sogenannten Verbunden, besteht. Ausschließlich die-se leeren Verkaufsverpackungen dürfen in den Gelben Sack. Eine Reinigung ist nicht notwendig. Ganz im Gegenteil: Mit Blick auf die Umwelt sollte hierfür kein Trinkwasser verschwendet werden! Übri-gens: Da seit 2009 die Verpackungen, die über dieses duale System erfasst werden, nicht mehr gekennzeichnet werden müs-sen, dürfen auch Verpackungen hinein, die keinen „Grünen Punkt“ aufweisen.

Konkret gehören beispielsweise fol-gende Abfälle in den Gelben Sack:• Kunststoff -Becher (z.B. für Margarine,

Sahne, Quark, Joghurt etc.)• Kunststoff -Flaschen (z.B. für Spül/

Putz/Waschmittel, Körperpfl egemittel, Shampoo etc.)

• Kunststoff - und Aluminium-Folien (z.B. Tragetaschen, Beutel, Einwickel-folien)

• Schaumstoff e (z.B. Styroporschalen für Obst/Gemüse)

• Blisterverpackungen (z.B. für Lutschta-bletten, für Süßigkeiten etc.)

• Verbundverpackungen (z.B. Vakuum-verpackung, Getränke- und Milchkar-tons etc.)

• Aluminium- und Kunststoff -Tuben (z.B. von Zahnpasta, Senf, Mayonnai-se etc.)

Die Gelben Säcke werden alle 14 Tage abgeholt und sollten bis dahin auf dem Grundstück gelagert werden, idealerwei-se kühl und schattig.

Was für die Restmüll-, Biomüll- und Papiertonnen im Landkreis zutriff t, gilt auch für die Gelben Säcke: Die Be-hälter müssen am Abholtag um 6:30 Uhr bereitgestellt sein. Sie dürfen je-doch frühestens am Vorabend des Ab-holtermins auf öff entlichen Grund be-reitgelegt werden.

Was darf nicht in den Gelben Sack?Produkte aus Kunststoff , Aluminium, Styropor bzw. Verbunden, bei denen es sich nicht um Verkaufsverpackungen handelt, dürfen nicht in den Gelben Sack. Die Finanzierung des gesamten soge-nannten dualen Systems erfolgt nämlich ausschließlich über die Verpackungs-industrie und die Verwertungswege sind

auf Verpackungen hin ausgerichtet.Daher gehören folgende Produkte nicht in den Gelben Sack (Entsorgungsweg in Klammer):• Video- und Musikkasetten, Filzstifte

und Kugelschreiber (Restmüll)• Spielzeug, Kleidung, Schuhe, Einweg-

geschirr und –besteck (Restmüll)• Windeln, Hygienetücher, Tapetenab-

fälle (Restmüll)• Verpackungen, die nicht vollständig

leer sind (Restmüll)• Weißblechdosen (Metallcontainer)• Papier und Pappe (Papiertonnen)

Wo bekomme ich Gelbe Säcke?Nachschub an Gelben Säcken erhalten Sie über Ausgabestellen bei den Rathäu-sern; (einzige Ausnahme: Wilhermsdorf, hier gibt es Nachschub in der Haupt-str. 37, Lenzenstr. 4 und Meiersberg 45). Gelbe Säcke erhalten Sie ebenso bei den Wertstoff höfen und im Landratsamt. Wichtig: Eine Nachbestellung über rote Zettel, die am Sack befestigt sind, ist ebenfalls möglich!

Bei Fragen, Beschwerden oder Anre-gungen zum Gelben Sack erreichen Sie die zuständige Firma Hofmann un-ter der kostenlosen Service-Hotline 0800-1004337.Haben Sie noch weitere Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an die Abfallbe-ratung des Landkreises unter Tel. 0911-9773-1434, -1435 und -1436 oder schreiben Sie eine E-Mail an [email protected].

20 Landkreismagazin 1.2018 Landkreismagazin 01.2018Landkreismagazin 01.2018

Zdf.Bahn- hof

Altenheim

Realschule

Hirtenackerstr.

Jahnstr.

Kneippallee Lohengrinstr.

MarktplatzKraftstr.

Angerzeile Ost

Sauerbruchstr.

Waldfriedhof

Banderbach

Bussardstr.Feuerwehrhaus

AmSchreiberholz

Weiherhof Bahnhof

Ost

Oberasbach BahnhofNordseite

KircheOberer

Locher Weg

Abzw.Linder Weg

Gymnasium GymnasiumWendeschleife

Albrecht-Dürer-Platz

Bucherstr.

Weiherstr.

Gymnasium

Unterasbach

Rehdorf

Weiherhof

Banderbach

Bronnamberg

Petershöhe

Mit der Linie 150 kommen Sie zum Beispiel… … zum Zentrum von Zirndorf mit Einkaufsmöglichkeiten,

Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestellen: Zirndorf Bahnhof, Marktplatz, Angerzeile

… zur Realschule Zirndorf, Haltestelle: Zirndorf Realschule

… zum Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach Haltestelle: Oberasbach Gymnasium/Gymnasium Wendeschleife

… zum Gymnasium Stein, Haltestelle: Stein Gymnasium

… zum AWO-Helene-Schultheiß-Heim Zirndorf, Haltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg)

… zum Seniorenpfl egeheim Gustav-Adolf ZirndorfHaltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg)

… zur Boulderhalle Steinbock, Haltestelle: Kraftstraße

… zum Städtischen Museum Zirndorf, Haltestelle: Marktplatz

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

„Zirndorf Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg und zu weiteren Buslinien

„Kneippallee“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg

„Weiherhof Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg

Oberasbach

Zirndorf

Stein

5

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

3

8

Heute: LINIE 150SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

DIE ZIRNDORFER LINIE 150Heute möchten wir Ihnen die Linie 150 vorstellen, die in erster Linie das Stadtgebiet Zirndorf erschließt. Diverse Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Seniorenheime und Freizeitangebote sind damit gut erreichbar. Die Linie bindet zudem mit einigen Fahrten das Gymnasium Stein, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach und die Realschule Zirndorf an. Außerdem bestehen Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof Zirndorf, am Bahnhof Weiherhof und an der Kneippallee zur Regionalbahn nach Fürth. Die DB Regionalverkehr Bayern bedient die Linie mit modernen Niederfl urbussen im Landkreis Design.

Geo

basis

date

n: B

ayer

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wal

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785

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9

11

Bahn-KKK

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2

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6

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9

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11

Weitere Informationen unterwww.landkreis-fuerth.de/bus

Fahrplan derLinie 150

610

Den Fahrplan der Linie 150 fi nden Sie auch unter www.vgn.de

FahrtenangebotMo- Fr: 6:00 – 19:00 Uhr Samstag: 7:00 – 18:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

17

4

Nur wenige Fahrten an Schultagen

Nur wenige Fahrten an Schultagen

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Nahverkehrsberatung, [email protected]

21Landkreismagazin 1.2018Landkreismagazin 01.2018Landkreismagazin 01.2018

Zdf.Bahn- hof

Altenheim

Realschule

Hirtenackerstr.

Jahnstr.

Kneippallee Lohengrinstr.

MarktplatzKraftstr.

Angerzeile Ost

Sauerbruchstr.

Waldfriedhof

Banderbach

Bussardstr.Feuerwehrhaus

AmSchreiberholz

Weiherhof Bahnhof

Ost

Oberasbach BahnhofNordseite

KircheOberer

Locher Weg

Abzw.Linder Weg

Gymnasium GymnasiumWendeschleife

Albrecht-Dürer-Platz

Bucherstr.

Weiherstr.

Gymnasium

Unterasbach

Rehdorf

Weiherhof

Banderbach

Bronnamberg

Petershöhe

Mit der Linie 150 kommen Sie zum Beispiel… … zum Zentrum von Zirndorf mit Einkaufsmöglichkeiten,

Stadtverwaltung und Ärzten, Haltestellen: Zirndorf Bahnhof, Marktplatz, Angerzeile

… zur Realschule Zirndorf, Haltestelle: Zirndorf Realschule

… zum Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach Haltestelle: Oberasbach Gymnasium/Gymnasium Wendeschleife

… zum Gymnasium Stein, Haltestelle: Stein Gymnasium

… zum AWO-Helene-Schultheiß-Heim Zirndorf, Haltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg)

… zum Seniorenpfl egeheim Gustav-Adolf ZirndorfHaltestelle: Altenheim (3 Minuten Fußweg)

… zur Boulderhalle Steinbock, Haltestelle: Kraftstraße

… zum Städtischen Museum Zirndorf, Haltestelle: Marktplatz

Interessante Umsteigemöglichkeiten bestehen an diesen Haltestellen:

„Zirndorf Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg und zu weiteren Buslinien

„Kneippallee“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg

„Weiherhof Bahnhof“ zur Regionalbahn Richtung Cadolzburg bzw. Fürth/Nürnberg

Oberasbach

Zirndorf

Stein

5

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

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Heute: LINIE 150SERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

DIE ZIRNDORFER LINIE 150Heute möchten wir Ihnen die Linie 150 vorstellen, die in erster Linie das Stadtgebiet Zirndorf erschließt. Diverse Einrichtungen des täglichen Bedarfs, Seniorenheime und Freizeitangebote sind damit gut erreichbar. Die Linie bindet zudem mit einigen Fahrten das Gymnasium Stein, das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Oberasbach und die Realschule Zirndorf an. Außerdem bestehen Umsteigemöglichkeiten am Bahnhof Zirndorf, am Bahnhof Weiherhof und an der Kneippallee zur Regionalbahn nach Fürth. Die DB Regionalverkehr Bayern bedient die Linie mit modernen Niederfl urbussen im Landkreis Design.

Geo

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n: B

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Bahn-KKK

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Weitere Informationen unterwww.landkreis-fuerth.de/bus

Fahrplan derLinie 150

610

Den Fahrplan der Linie 150 fi nden Sie auch unter www.vgn.de

FahrtenangebotMo- Fr: 6:00 – 19:00 Uhr Samstag: 7:00 – 18:00 Uhr So/Feiertag: keine Fahrten

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Nur wenige Fahrten an Schultagen

Nur wenige Fahrten an Schultagen

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Nahverkehrsberatung, [email protected]

22 Landkreismagazin 1.2018

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Schulen

Kostenfreiheit des Schulweges: Die wichtigsten RegelungenLandkreis Fürth - Die Grundlage für die Übernahme der Beförderungs-kosten auf dem Schulweg bilden das Gesetz über die Kostenfreiheit des Schulweges und die Verordnung über die Schülerbeförderung. Zuständig für die Beförderung auf dem Schul-weg zu weiterführenden Schulen ist der Landkreis oder die kreisfreie Stadt des Wohnsitzes des Schülers bzw. der Schülerin.

Nachfolgend haben wir für Sie die wichtigsten Regelungen zusammen-gestellt:

Für Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Fürth wird die notwendige Be-förderung zu• öffentlichen oder staatlich anerkann-

ten privaten Realschulen, Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfach-schulen in Teilzeitform) und Wirt-schaftsschulen bis einschließlich Jahr-gangsstufe 10 und

• öffentlichen oder staatlich anerkann-ten privaten Berufsschulen mit Voll-zeitunterricht organisiert und finan-ziert.

5. – 10. JahrgangsstufeFür Schülerinnen und Schüler der Jahr-gangsstufen 5 bis 10 besteht ein Be-förderungsanspruch zum Pflicht- und Wahlpflichtunterricht der nächstgelege-nen Schule, sofern der Schulweg länger als drei Kilometer ist oder eine besonders beschwerliche oder gefährliche Wegstre-cke benutzt werden müsste.Nächstgelegene Schule im Sinne des Ge-setzes ist diejenige Schule der gewählten Schulart, Ausbildungs- und Fachrich-tung, die mit dem geringsten Beförde-rungsaufwand (geringste Kosten) er-reichbar ist.

AUSNAHME: Schülerinnen und Schüler, die wegen einer dauernden Behinderung auf eine Beförderung angewiesen sind, werden unabhängig von der Entfernung und der Jahrgangsstufe nach Zumut-

barkeit kostenfrei zur nächstgelegenen Schule befördert.

Ab Jahrgangsstufe 11Für Schülerinnen und Schüler an öffent-lichen und staatlich anerkannten priva-ten Gymnasien, Berufsfachschulen (ohne Berufsfachschulen in Teilzeitform) und Wirtschaftsschulen ab der Jahrgangs-stufe 11 sowie für Schülerinnen und Schüler an öffentlichen und staatlich anerkannten privaten Fachoberschulen, Berufsoberschulen und Berufsschüler im Teilzeitunterricht sieht der Gesetzgeber die Fahrtkostenrückerstattung vor. Da-bei werden beim Besuch der nächstge-legenen Schule die Kosten der notwen-digen Beförderung erstattet, soweit die nachgewiesenen Gesamtkosten eine Fa-milienbelastungsgrenze von derzeit 440 Euro je Schuljahr übersteigen. Erstat-tet wird der Gegenwert der günstigsten Fahrmarken abzüglich der Familienbelas-tungsgrenze.

AUSNAHME: Hat ein Unterhaltsleisten-der Anspruch auf Kindergeld für mindes-tens drei Kinder oder Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch oder auf Arbeits-losengeld II oder Sozialgeld nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch entfällt die Familienbelastungsgrenze, das heißt, die notwendigen Fahrtkosten können für diese Schülerinnen und Schüler in voller Höhe übernommen werden.

ACHTUNG: Der Rückerstattungsantrag

muss bis spätestens 31.10. für das vor-angegangene Schuljahr beim Landrat-samt Fürth eingegangen sein. Verspätet eingegangene Anträge müssen wegen Fristversäumnis abgelehnt werden.Falls für den Schulweg ein privates Kraft-fahrzeug benutzt werden soll, muss dies am Schuljahresanfang beim Landratsamt Fürth beantragt werden. Der Einsatz ei-nes privaten Kraftfahrzeuges kann nur anerkannt werden, wenn dies notwendig oder insgesamt wirtschaftlicher ist.

BESONDERHEITENAufgrund der aktuellen Tarifsituation be-steht für die meisten Schüler aus Roßtal, Stein und Unterasbach, die eine Schule besuchen, die es in Zirndorf, Oberasbach oder Stein nicht gibt und die die Kos-tenfreiheit des Schulweges in Anspruch nehmen möchten, keine Wahlmöglich-keit zwischen den Schulen in Fürth und Nürnberg. Nächstgelegene Schulen sind in der Regel die Schulen in Fürth.

Für Schüler aus Wilhermsdorf ist die nächstgelegene Wirtschaftsschule die Hans-Böckler-Wirtschaftsschule in Fürth. Eine Übernahme der Beförde-rungskosten zur Wirtschaftsschule Bad Windsheim erfolgt nicht mehr.

Für das Wolfgang-Borchert-Gymna-sium in Langenzenn besteht folgende Regelung: „Schüler, für die die nächst-gelegene Schule das Dietrich-Bon-hoeffer-Gymnasium in Oberasbach ist, können im Rahmen der bestehenden Verkehrsverbindungen, für die Beförde-rung zum Wolfgang-Borchert-Gymnasi-um in Langenzenn Teilkosten in Höhe der Beförderungskosten zur nächstgelege-nen Schule aus schulorganisatorischen und –planerischen Gründen (§ 2 Abs. 4 SchBefV) verlangen.

Ab dem Schuljahr 2016/2017 werden im Rahmen des Ermessens Ausbildungs-richtungen, die im Rahmen von Schul-versuchen angeboten werden, als bereits endgültig eingerichtete Ausbildungsrich-tungen betrachtet. Die Kostenfreiheit des Schulweges besteht dann zur nächstge-legenen Schule, die diesen Schulversuch anbietet.

Der Schulversuch „drei moderne Fremd-

INFORMATION:Den Eltern wird empfohlen, sich vor (!) der Anmeldung ihres Kindes an einer weiterführenden Schule unbedingt mit dem Landratsamt Fürth, Im Pin-derpark 2, 90513 Zirndorf, Sachgebiet 34, Frau Popp (Tel.: 0911/9773-1363) in Verbindung zu setzen. Nur so kann vorher geprüft werden, ob die Kosten-freiheit des Schulweges bei der ge-wünschten Schule auch gesichert ist.

23Landkreismagazin 1.2018

Realschule ZirndorfAmmerndorfAnwandenBallersdorfBanderbach1)

BertelsdorfBronnambergBuchschwabachButtendorfCadolzburg (ohne Gewer-begebiet)ClarsbachDeberndorfDefersdorfDeutenbachEckershofEgersdorfFernabrünstGonnersdorfGreimersdorfGroßhabersdorfGroßweismannsdorfGutzbergHammerschmiedeHornsegenKastenreuth

KernmühleKleinweismannsdorfLeichendorf1))Lind1)

LochNeusesOberasbach1)

OberbüchleinOberreichenbachOberweihersbuchOedenreuthRaitersaichRehdorf RoßendorfRoßtalRütteldorfSchwaighausenSichersdorfSteinSteinbachStöckachTrettendorfUnterasbach1))UnterbüchleinUnterschlauersbachUnterweihersbuch

VincenzenbronnVogtsreichenbachWachendorfWeiherhof1)

WeinzierleinWeitersdorfWendsdorfWimpashofWintersdorfZirndorf1)

Zautendorf

Realschule LangenzennAltkatterbachBallersdorfBernbachBurggrafenhof1)

Cadolzburg (mit Gewer-begebiet)DeberndorfDippoldsbergDürrnfarrnbachGöckershofGonnersdorfGreimersdorfHammerschmiede

Hardhof 1)HeinersdorfHiltmannsdorfHorbach 1)HornsegenKagenhofKeidenzellKirchfarrnbachKirchfembachKrebenKreppendorfLangenzenn1))LaubendorfLoheMeiersbergObermichelbachOberreichenbachPuschendorfRaindorfRetzelfembachRoßendorfRothenbergRütteldorfSeckendorfSeukendorfSiegelsdorf

SteinbachStinzendorfTuchenbachUntermichelbachUnterulsenbachVeitsbronnVogtsreichenbachWilhermsdorfZautendorf

Markgraf-Georg-Friedrich-Realschule HeilsbronnBuchschwabachClarsbach (ab Raitersaich)DefersdorfFernabrünstGroßhabersdorfHornsegenOberreichenbachRaitersaichSchwaighausenUnterschlauersbachVincenzenbronnWendsdorf

REALSCHULEN

1) = Beförderung nur bei Fußweg über 3 km

Aus folgenden Orten werden Schülerinnen und Schüler im Schuljahr 2018/2019 zu den Landkreisgymnasien und zu den Realschulen kostenfrei befördert:GYMNASIEN

Gymnasium LangenzennAltkatterbach AmmerndorfBernbachBurggrafenhof 1)

Cadolzburg Cadolzburg Gewerbege-bietDippoldsberg Dürrnfarrnbach Hardhof 1)

Heinersdorf HiltmannsdorfHorbachKagenhofKeidenzell Kirchfarrnbach KirchfembachKreben KreppendorfLangenzenn 1)

Laubendorf Lohe Meiersberg

ObermichelbachPuschendorfRaindorfRetzelfembachRothenbergSeckendorfSeukendorfSiegelsdorfTuchenbachUntermichelbachUnterulsenbach VeitsbronnWilhermsdorf

Gymnasium Langenzenn oder Gymnasium OberasbachBallersdorfDeberndorfGonnersdorfGreimersdorfHammerschmiedeHornsegenOberreichenbachRoßendorf

RütteldorfSteinbachStinzendorfVogtsreichenbachZautendorf

Gymnasium Oberasbach oder Gymnasium SteinAmmerndorfAnwandenBuchschwabachButtendorfCadolzburg (ohne Gewerbegebiet)ClarsbachDefersdorfEgersdorfFernabrünstGroßhabersdorfGroßweismannsdorfGutzbergKastenreuthKleinweismannsdorfLind

LochNeuses OberbüchleinRaitersaichRehdorf (Fußweg über 3 km zum Gym. Oberasbach)RoßtalSichersdorfStöckachTrettendorfUnterbüchleinUnterschlauersbachWachendorfWeiherhofWeitersdorf

Gymnasium Oberasbach (für wirtschaftsw. Profil Gymnasium Stein)BanderbachBronnambergKernmühleLeichendorf 1)

Oberasbach 1)

Rehdorf (Fußweg unter 3 km zum Gym. Oberasbach)SchwaighausenUnterasbach 1))VincenzenbronnWeinzierleinWendsdorfWintersdorfZirndorf 1))

Gymnasium Stein (für sprachl. Profil Gymnasium Oberas-bachHeilsbronnBertelsdorf 1)

Eckershof 1)

Oberweihersbuch 1)

OedenreuthStein 1))Unterweihersbuch 1)

Wimpashof

sprachen“ mit der Sprachenfolge Eng-lisch/Französisch/Spanisch wird derzeit nicht am Wolfgang-Borchert-Gymnasi-um in Langenzenn angeboten. Für Schü-lerinnen und Schüler aus Wilhermsdorf inkl. den Außenorten sowie für Schüle-rinnen und Schüler aus Rothenberg sind

die nächstgelegenen Schulen das Har-denberg-Gymnasium in Fürth und das Helene-Lange-Gymnasium in Fürth. Für die Orte Puschendorf, Seukendorf, Tu-chenbach und Veitsbronn (jeweils inkl. der Ortsteile) sowie für den Hauptort Obermichelbach und den Ortsteil Kirch-

fembach ist das nächstgelegene Gymna-sium das Gymnasium Herzogenaurach. Für Schülerinnen und Schüler aus Lan-genzenn (ohne den Ortsteil Kirchfem-bach) besteht Wahlfreiheit zwischen den Gymnasien in Fürth und dem Gymnasi-um Herzogenaurach.

24 Landkreismagazin 1.2018

Hausbau ist Vertrauenssache

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25Landkreismagazin 1.2018

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Die Innovationsberatung im Landratsamt Fürth mit dem Projektträger Bayern des bayerischen Wirtschaftsministeriums bietet mittelständischen Firmen kompe-tente Unterstützung zu folgenden The-men:• Finanzierungsmöglichkeiten, Venture

Capital und Förderprogramme (Bay-erische Technologieförderprogramme bzw. des Bundes)

• Einsatz neuer Technologien, Suche nach Projektpartnern

• Kooperation mit Partnern aus Wissen-schaft und Wirtschaft in der Region

• Innovationsmanagement im Unter-nehmen etablieren und digitale Ge-schäftsprozesse einführen

• Informationen zum Patentschutz• Unterstützungsmöglichkeiten bei der

Umsetzung neuer oder verbesserter Produkte

Nehmen Sie als Unternehmen dieses An-gebot direkt vor Ort wahr. Das maximal einstündige Beratungsgespräch mit Ex-perten für Innovationsförderung und -finanzierung, Technologietransfer und geistiges Eigentum ist kostenfrei.

Der nächste Beratungstermin ist am 12.02.2018 ab 15 Uhr. Für den persönlichen Beratungster-min ist eine Anmeldung bei der Wirt-schaftsförderung erforderlich: Tel. 0911/ 9773-1060 oder [email protected]

Die neue Vorstandschaft mit Stefan Wolf, Konrad Ammon jun., Stephan Emmert und Geschäftsführer Thomas Mörtel (vordere Reihe, von links).

Aktuell

Metzger-Innungen Nürnberg und Fürth fusionieren zu „Mittelfranken-Mitte“Nürnberg/Fürth (pr) – In Mittelfran-ken entsteht eine neue Fleischerin-nung: Die bisherigen Berufsstands-vertretungen Nürnberg und Fürth schließen sich mit einstimmigem Vo-tum zum 1.1.2018 zusammen. Die künftige Innung heißt „Mittelfranken-Mitte“, wird 73 Mitglieder zählen, ih-ren Sitz in Fürth haben und von der dortigen Kreishandwerkerschaft ver-waltet werden. Zu ihrem ersten Ober-meister wurde Konrad Ammon jun. aus Fürth-Burgfarrnbach gewählt, zu seinen Stellvertretern Stefan Wolf aus Nürnberg und Stephan Emmert aus Wilhermsdorf.

Insgesamt bringt Nürnberg 49 Mitglieder in die neue Innung ein, Fürth 24. Grund für den Zusammenschluss sind vor al-lem die sinkenden Betriebszahlen. Nürn-bergs scheidender Obermeister Manfred Seitz sagte, vor 20 Jahren habe man in Nürnberg noch 125 selbstständige Metz-gereibetriebe betreut; diese Zahl habe sich mehr als halbiert – ein Trend, der auf Bundes- und Landesebene identisch sei. Das bestätigte sein Amtskollege: In Fürth waren es seinerzeit noch 65 Betriebe. „Wir müssen jetzt handeln. Gemeinsam sind wir stärker. Aussitzen macht keinen Sinn“, mahnte Ammon, in Personaluni-

on auch Fürther Kreishandwerksmeister und Landesinnungsmeister der bayeri-schen Fleischer. Denn in der Politik wür-den kleine Innungen und Verbände nicht mehr wahrgenommen – dort suche man zum Verhandeln wichtiger Fragen selbst-bewusste Ansprechpartner mit großer Basis.Der neue Obermeister jedenfalls ist stolz

auf die guten Gespräche „auf Augenhö-he“ zwischen den Nachbarn, die offene Einbindung der Mitglieder und das Er-gebnis – einen „richtigen Schritt in die Zukunft“. Und Ammon freute sich über das Antrittsgeschenk von Nürnberger Seite: ein T-Shirt mit dem neuen Logo der Fleischer-Innung „Mittelfranken-Mitte“.

26 Landkreismagazin 1.2018

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27Landkreismagazin 1.2018

Freizeit

ADFC: Jedes dritte Rad in Fürth ist ungenügend beleuchtetFürth/ Landkreis Fürth - Erstmalig hat der Radfahrverband ADFC eine örtliche Beleuchtungszählung durch-geführt: Im Monat November haben einige aktive Mitglieder des Fürther Kreisverbandes im Stadtgebiet Fürth aber auch in Burgfarrnbach, Zirndorf, Oberasbach und Veitsbronn aufmerk-sam gezählt, wie viele Fahrräder kom-plett beleuchtet, nur teilweise be-leuchtet (nur vorne oder hinten ein eingeschaltetes Licht) oder aber gar nicht beleuchtet waren.

Das Ergebnis ist zumindest annähernd dem des ADFC Nürnberg ähnlich, der diese Beleuchtungszählung schon seit einigen Jahren betreibt. Und es ist auch gleichzeitig erschreckend: Mehr als jeder dritte Radler hat demnach keine ausrei-chende Beleuchtung an seinem Rad.63 Prozent der gezählten Radler hatten gute bis sehr gute Beleuchtung. Weitere 18 Prozent hatten zumindest entweder vorne oder hinten eine entsprechende Beleuchtung. Aber immerhin 19 Prozent verfügten über gar keine Beleuchtung - oder hatten diese zumindest nicht ange-schaltet.

Gezählt wurden dabei 660 Fahrrä-der im Zeitraum 1.11. bis 30.11.2017. Das heißt umgekehrt: Mehr als ein Drittel der Radfahrer hatte keine ausreichende Be-leuchtung.

Auff ällig war auch, dass viele Jugend-liche unter den Radlern ohne Licht unter-

wegs waren. Das liegt nach Einschätzung des ADFC vielleicht daran, dass zum Bei-spiel günstige und ältere Fahrräder zum Einsatz kommen, die nicht verkehrstaug-lich sind. Dabei verkennen die Radfahrer ohne Licht am Fahrrad wie schlecht sie zwischen den anderen Lichtquellen im Straßenraum wahrgenommen werden. Und es gibt immer wieder unbeleuchte-te Abschnitte, aus denen sie dann für die anderen Verkehrsteilnehmer völlig über-raschend auftauchen.

Eine Beleuchtung am Fahrrad dient in der Stadt also oftmals weniger dem bes-seren Sehen als vielmehr dem besseren Gesehenwerden.

Wird der Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern zu spät wahrge-

nommen, führt dies mindestens zum Erschrecken; im schlimmsten Fall zum Zusammenstoß. Der ADFC appelliert deshalb an alle Radfahrerinnen und Radfahrer zu ihrer eigenen Sicherheit aber auch unter dem Aspekt der Rück-sichtnahme auf Fußgänger, Autofahrer und andere Radfahrer nur mit funkti-onierender Beleuchtung bei Dunkelheit zu fahren.

Seit drei Jahren sind hierfür auch an-steckbare Batterie- bzw. Akkuleuchten offi ziell zugelassen.

Mit der LED-Technik ist es auch leicht, das Fahrrad vorschriftsgemäß auszustatten und eine gute Beleuch-tung zu haben, die überdies auch we-nig Strom benötigt und ausreichend hell ist. Zu ergänzen ist, dass es ein Bußgeld in Höhe von 20 Euro nach sich zieht, wenn ein Fahrrad keine oder nicht ausreichende Beleuchtung vor-weist. Kommt es zu einem Unfall, sind sogar 35 Euro fällig - ganz zu schwei-gen von der verkehrsrechtlichen Situ-ation.

Weitere Tipps und Informationen zur Fahrradbeleuchtung gibt es unter www.adfc.de/beleuchtung

EnergieberatungDie wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick:

Wer berät? externe, unabhängige Ener-gieberater

Wann? Donnerstag, 25.1.2018,13 bis 17 Uhr

Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21

Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlichZielgruppe: Bauherren und ModernisiererKosten: 25,- EUROHinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort-Bera-tung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine konkrete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Pla-nunterlagen, Daten der Heizanlage, ggf. Energieverbrauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

18

Die Spatzen pfeifen es schon von den Dächern – Landkreis wird 40 Jahre jung!Landkreis Fürth – Am Sonntag, 1. Juli 2012, findet in und um die Ca-dolzburg die große Jubiläumsfeier anlässlich der 40-jährigen Gebiets-reform statt. Unter dem Motto „Von Bürgern für Bürger“ wird es ein viel-fältiges Programm von Vereinen und Schulen von 11 bis 17 Uhr geben. Anreisen kann man bequem mit der Bahn, den kostenlosen Sonderbussen aus allen Landkreisgemeinden oder dem Fahrrad. Das Fahrrad ist beson-ders zu empfehlen, denn zeitgleich findet das alljährliche Familienspiel statt, bei dem tolle Preise auf die Teilnehmer warten.

Auftakt mit Pauken und TrompetenGegen 10.30 Uhr am Morgen des 1. Juli wird in Cadolzburg ein Zug aus Fürth einfahren, dem eine besondere Ehre zukommen wird: Er erhält den Namen „Landkreis Fürth“! Im Anschluss an die

Zugtaufe wird der erste Tross in Beglei-tung einer Kapelle auf die Burg ziehen, auf der das Programm ab 11 Uhr beginnt.

29. FamilienspielDas alljährliche Familienspiel findet im Rahmen der Feierlichkeiten unter dem Motto „Mittelalter“ statt. Ab 9.30 Uhr können sich die Radler vom Höhbuck (Cadolzburg) aus auf zwei unterschied-liche Strecken begeben, auf denen sie verschiedene Fragen beantworten müssen. Am Zielort, der Cadolzburg, la-den dann die Feierlichkeiten zum Jubi-läum ein zum Verweilen. Siegerehrung wird um 16.00 Uhr sein.

Tolles Festprogramm und BewirtungDem Aufruf des Landkreises sind sehr viele Vereine und Schulen gefolgt, so dass ein buntes Programm geboten wird. Chöre, Kapellen sowie Musik- und Tanzgruppen aus dem gesamten Land-kreis werden auf zwei Bühnen für Stim-

mung sorgen. Für Speis und Trank wird ebenfalls reichlich gesorgt sein. Nach Cadolzburg und zurück fahren mehr-mals an diesem Tag aus allen Gemein-den des Landkreises kostenlos Busse.

Von Bürgern für BürgerAlle Teilnehmer an den Programm-punkten beteiligen sich ehrenamtlich am Jubiläumsfest. Sie würden uns gern als ehrenamtlicher Helfer am Festtag unterstützen? Getreu unserem Motto „Von Bürgern für Bürger“ sind Sie herz-lich willkommen. Eine kurze E-Mail an [email protected] genügt - wir freuen uns auf Sie!

Nähere Informationen finden Sie nach und nach auf unserer Homepage www.landkreis-fuerth.de oder auf facebook www.facebook.de/landkreisfuerth

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28 Landkreismagazin 1.2018

Soziales

„Step by Step“: Landkreisstiftung unterstützt Berufsorientierung für junge FlüchtlingeFürth - Die Landkreisstiftung hat an die Kinderarche Fürth 3000 Euro aus-geschüttet. Damit soll die Berufsori-entierung für junge Flüchtlinge geför-dert werden. Stiftungsratsvorsitzender Landrat Matthias Dießl überreichte den symbolischen Spendenscheck an die Verantwortlichen des Projekts mit dem Namen „Step by Step“.

„Damit geben Sie den jungen Flüchtlin-gen die Möglichkeit, verschiedene Be-rufs- und Arbeitsfelder kennenzuler-nen und mehr über die Anforderungen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes in Deutschland zu erfahren“, erläuerte Landrat Matthias Dießl.Einmal pro Woche fi ndet das Projekt über den Zeitraum eines Schuljahres statt. Es gliedert sich dabei in eine 18-wöchige Berufsorientierung in der Kinderarche und anschließende Praktika in Ausbil-dungsbetrieben über ebenfalls 18 Wo-chen. „Es gibt großes Interesse bei den Firmen“, sagte Lena Kurpat, die das Pro-jekt sozialpädagogisch betreut.

In der Kinderarche können die jungen Menschen zudem praktische Erfahrun-gen in den Bereichen Metall, Holz und Farbe sammeln. Sie lernen dort auch, wie Maschinen und Werkzeuge heißen. Im anschließenden Praktikum soll dann der Einblick in einen Betrieb ermöglicht werden.

Während der Zeit in der Kinderar-che werden die Teilnehmer von einem Meister und einer Sozialpädagogin be-gleitet. Ergänzend dazu sind ehrenamtli-che Mentoren im Einsatz, die die jungen Menschen in ihren berufl ichen Schritten persönlich begleiten, bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen und gegebenenfalls bei der Aufnahme einer Ausbildung begleiten. Hierbei engagieren sich die Fürther Wirtschaftsjunioren in besonderer Weise. Wann immer Kontakte zu einer Branche benötigt werden, ver-suchen die Wirtschaftsjunioren, zu hel-fen. Das gelingt auch in fast allen Fällen.

Kinderarche-Geschäftsführer Andre-as Müßig bedankte sich herzlich für die

Spende. „Step by Step“ ist ein Koopera-tionsprojekt der Wohngruppen mit der Berufshilfe Fürth. Das Projekt gibt es seit September 2015. Seitdem wurden 43 junge Flüchtlinge im Alter von 14 bis 19 Jahren begleitet. Momentan nehmen sieben Jugendliche an „Step by Step“ teil. Zwei berichteten bei der Schecküberga-be über ihre Erfahrungen und bewer-teten das Projekt als sehr hilfreich. Ei-ner der Flüchtlinge möchte Fliesenleger werden. Wie die Experten der Kinderar-che berichteten, hätten junge Flüchtlinge auch oft falsche Vorstellungen von der Berufswahl. So wollten sehr viele Arzt werden, wüssten aber nicht, dass dazu in Deutschland ein langjähriges Studi-um notwendig ist. So hilft das Projekt auch, die Wünsche der Flüchtlinge ein-zuordnen und ihnen Wege zu einem rea-listischen Beruf aufzuzeigen. Besonders im Handwerk bestehe ein großer Bedarf an Nachwuchs. Voraussetzung, dass ein junger Flüchtling eine Arbeitserlaubnis

erhält, ist, dass er eine Bleibeperspektive in Deutschland hat.

Die „Landkreisstiftung Fürth“ ist un-ter dem Dach der „Stiftergemeinschaft der Sparkasse Fürth“ im Jahr 2006 ge-gründet worden. Förderschwerpunkte sind alle gemeinnützigen Zwecke, ins-besondere im Bereich der Förderung von Jugend und Familie. Über die Verwen-dung der jährlichen Erträge aus dem Stif-tungskapital entscheidet der Stiftungsrat unter dem Vorsitz von Landrat Matthias Dießl. Unterstützen kann die Landkreis-Stiftung jeder - entweder in Form einer Spende oder auch durch Zustiftungen, die den Kapitalstock der Stiftung erhö-hen. Spenden oder Stiftungen können im Übrigen steuerlich geltend gemacht wer-den.

Spendenkonto der Landkreisstiftung: Stiftergemeinschaft IBAN: DE56 7625 0000 0009 9535 63 BIC: BYLADEM1S-FU Stichwort: Landkreisstiftung

„Gefällt mir!“Der Landkreis bei Facebook

Besuchen Sei uns auf unserer facebook-Seite unter http://facebook.de/landkreisfuerth. Sie fi nden dort viele Veran-staltungstipps und Ausfl ugs-ziele in der Region.

Spendenübergabe bei der Kinderarche in Fürth

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29Landkreismagazin 1.2018

Brauchtum

„Gleichheit, Redlichkeit und Treue“: Jahrtag der Feldgeschworenen im Steiner SchlossStein - Der Feldgeschworenentag fand diesmal in Stein statt. Nach einem Got-tesdienst in der Martin-Luther-Kirche im Zentrum Steins versammelten sich rund 200 Feldgeschworene aus Stadt und Landkreis Fürth im Schloss Faber-Castell, um den 39. Jahrtag der Feld-geschworenenvereinigung in besonders festlicher Atmosphäre zu begehen.

„Das Feldgeschworenenwesen ist das wohl älteste kommunale Ehrenamt Bay-erns“, erzählte der Vorsitzende der Fürther Feldgeschworenenvereinigung Hans Sat-zinger in seiner Eröffnungsrede. Die Feld-geschworenen, auch „Siebener“ genannt, wachen seit dem 13. Jahrhundert über die Einhaltung von Grundstücksgrenzen, in-dem sie Grenzsteine setzen, die bei Un-stimmigkeiten als Beweis gelten. Dabei halten sie das „Siebenergeheimnis“ ein, welches die genaue Setzung und Markie-rung der Steine vorgibt, sodass kein Frem-der beliebig Grundstücksgrenzen manipu-lieren kann.

Seit Einführung des staatlichen Ver-messungsamtes arbeiten die Siebener eng mit den Behörden zusammen. Bei der Ver-messung von Neubaugebieten sind Feld-geschworene besonders gefragt. Auf-grund ihrer bemerkenswerten örtlichen Kenntnisse und durch ihre verlässliche und neutrale Arbeit schaffen die ehren-amtlichen Siebener Vertrauen zwischen den Grundstückseigentümern und den

Vermessungsbehörden. Oft-mals nehmen sie bei Unstim-migkeiten eine Vermittlerrolle ein und gewährleisten so ein friedliches Zusammenleben in-nerhalb der Gemeinden. Dafür dankten alle Redner den Feld-geschworenen.

Dr. Rainer Bauer vom Bay-erischen Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwick-lung und Heimat hielt einen Fachvortrag über das Bestreben des Staatsministeriums und der daraus resultierenden Verbindung zu den Feldgeschworenen. „Die Feldgeschwore-nen sind etwas ganz besonderes, das wis-sen wir im Landkreis Fürth schon lange“, betonte Landrat Matthias Dießl. Er erin-nerte an das große Ereignis vor zwei Jah-ren: Das Bayerische Feldgeschworenen-wesen wurde 2016 in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes der UNESCO-Kommission aufgenommen - auf Vorschlag der Fürther Feldgeschwo-renen. „Fast hätte es hingehauen, dass der 40. Jahrtag der Fürther Feldgeschworenen und unser 40. Stadtjubiläum auf ein Jahr fallen. Doch auch mit der 39 davor ist die-se Veranstaltung ein schöner Abschluss des Jahres in unserem Veranstaltungska-lender“, meinte Steins Erster Bürgermeis-ter Kurt Krömer, der die zahlreichen Feld-geschworenen noch einmal herzlich im Schloss Faber-Castell begrüßte und sich

für ihr lebenslanges Ehrenamt bedank-te. Er selbst mache regelmäßig Flurum-gänge mit den Siebenern Steins, um die Verbindung zwischen Feldgeschworenen und Stadtverwaltung zu stärken. Un-ter den geladenen Gästen befanden sich auch Mathias Kreitinger, Stadtrat für die Bereiche Recht, Ordnung und Umwelt der Stadt Fürth sowie die Landtagsabge-ordneten Petra Guttenberger, Horst Ar-nold und Harry Scheuenstuhl. Ein wich-tiger Punkt auf der Tagesordnung war die Vereidigung neuer Siebener, darunter Holger Lohbauer aus Stein-Gutzberg, der feierlich in den Kreis der Feldgeschwore-nen in Stein aufgenommen wurde. Hans Satzinger freute sich, dass Madeleine Es-pach die erste Siebenerin der Stadt Fürth ist. Kein Zufall: Im Landrats amt Fürth ist Madeleine Espach seit vielen Jahren für die Siebener zuständig.

Ehrungen für 25 Jahre:Helmut Grillenberger, CadolzburgHans Däumler, GroßhabersdorfHans Eckstein, RoßtalHans-Günter Fischhaber, RoßtalGeorg Egelseer, VeitsbronnWilfried John, VeitsbronnThomas Kreß, VeitsbronnLudwig Keusch, Stadt Fürth

für 40 JahreFriedrich Lämmermann, Obermichelbach

Leonhard Weißfloch, WilhermsdorfHans Köninger, Wilhermsdorf für 50 JahreHans Mahr, Langenzenn - LaubendorfFriedrich Büttner, Wilhermsdorf - Dip-poldsberg Von ihren Siebenerkollegen wurden als Ehrensiebener vorgeschlagen:

aus Roßtal: Georg Hofer, 20 Jahre Sie-bener

Folgende Ehrungen wurden in Stein durchgeführt:

aus Seukendorf: Willi Bauer, 45 Jahre Siebener, bereits im März 2017 zum Eh-rensiebener ernannt

aus Wilhermsdorf: Ernst Herzig, 26 Jah-re Siebener, und Fritz Sandmann, 27 Jah-re Siebener

aus der Stadt Fürth: Ludwig Keusch, 25 Jahre Siebener

aus Großhabersdorf: Hans Steiner, 33 Jahre Siebener.

Das Schloss Stein bot den festlichen Rahmen für die Jahrestagung (Foto: Stadt Stein)

30 Landkreismagazin 1.2018

Individueller AbfuhrkalenderWann kommt in Ihrer Straße die Müllabfuhr? Er-stellen Sie sich ei nen persönlichen Abfuhrkalender. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Abfallkalender“

Der FamilienatlasDer Familienatlas ist ein umfassendes Verzeichnis, in das circa 850 Einträge sozialer Einrichtungen des Land-kreises Fürth, der Städte Erlangen, Fürth, Nürnberg so wie überregionale Dienste mit ihren Informations , Be ratungs- und Hilfsangeboten gefunden werden kön-nen. Wo? www.familienatlas-landkreis-fuerth.de

Ansprechpartner fi ndenWer ist im Landratsamt für mein Anliegen zu-ständig? Unsere Da tenbank fi ndet für Sie die richtigen Ansprechpartner mit Telefonnum mer und Mail Adresse. Wo? Startseite Landkreis Fürth.Link „Landratsamt“

VeranstaltungskalenderUnser Veranstaltungskalender informiert Sie über die kulturellen Highlights. Sie kön nen online ei-gene Veranstal tungen melden und für eine Veröf-fentlichung im Landkreis magazin vorsehen. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Veranstaltungskalender“

Formulare onlineAlle Formulare von A wie Abfall wirtschaft bis Z wie Zulassung auf einen KlickWo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Online Formulare“

Die Mitfahrzentrale (Mifaz)Finden Sie durch eine gezielte Online Recherche eine passende Mitfahrgele genheit oder einen Mitfah rer beispielsweise für die tägliche Fahrt zur Arbeit und zurück. Das spart Zeit, Geld und Nerven und schont die Umwelt.Wo? www.fue.mifaz.de

Das WunschkennzeichenReservieren Sie via Internet Ihr persönliches Wunschkennzeichen und erfragen Sie, ob Ihr ge-wünschtes Kennzeichen noch verfügbar ist. – Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Wunschkennzeichen“

Sperrmüllantrag onlineBeantragen Sie online die Abho lung von Sperr-müll. Sie erhalten den Abholtermin per Mail mit geteilt. Wo? Startseite Landkreis Fürth.Link „Sperrmüll Antrag online“

Am Smartphone oder PCneues aus dem Landkreis, aktuelle Meldungen aus dem Landkreis Fürth sowie Straßensperrungen, Tipps, die Ausgaben des Landkreismagazins und vie-le weitere Informationen fi nden Sie auf der Start-seite www.landkreis-fuerth.de. Übringens: Die Landkreishomepage ist für mobile Geräte optimiert.

Die online-ZulassungNeu: Vereinbaren Sie einen Termin mit der Zulassungs stelle – umgehen Sie die Warte-schlange. Wo? Startseite Landkreis Fürth. Link „Zulassung online“

Pflegeplätze onlineÜber freie Pfl egeplätze im Landkreis Fürth infor-miert das AltenhilfeInformationssystem (AHIS) – Wo? www.ahis-fuerth.de

Marktplatz onlineIm Marktplatz online fi nden Sie eine Übersicht der Direktvermarkter im Landkreis Fürth. Darüber hin-aus gibt es ein Künstler-Verzeichnis. Außerdem wer-den hier Stellenangebote und Praktikumsplätze von Landkreisfi rmen ausgeschrieben. Stellensuchende können ebenfalls kostenlos inserieren.

BürgerinfoportalWann tagt der Kreistag, welche Straße wird bald ausgebaut, wie heißen die Kreisräte. Im Bürgerin-foportal sind alle Tagesordnungen sowie Beschlüs-se vergangener Sitzungen des Kreistags sowie der Ausschüsse hinterlegt. Es gibt außerdem eine Voll-textsuche.

Bebauungspläne online660 Bauleitpläne der 14 Landkreisgemeinden kön-nen in ihrem Geltungsbereich online und unabhän-gig von gemeindlichen Öff nungszeiten eingesehen werden, bei 550 Bauleitplänen von zehn Gemeinden sind auch alle Daten online verfügbar.

Landrats@mt online

31Landkreismagazin 1.2018

!Telefon-sprechstunde

am Donnerstag, 25. Januar

2018 ist Landrat Matthias Dießl

am Nachmittag von 16 Uhr bis

17 Uhr im Rahmen der Telefon-

Sprechstunde für alle Bürgerin-

nen und Bürger persönlich zu er-

reichen. Fragen zu Sachthemen

rund um den Landkreis Fürth, wie

z.B. Abfallentsorgung, Radwe-

ge oder Verkehrsprobleme kön-

nen unter der Telefonnummer

0911 / 97 73 10 01 gestellt werden.

Am Telefon können sicher nicht

alle Anliegen sofort geklärt werden,

trotzdem ist die Telefonsprechstun-

de eine der schnellsten Möglichkei-

ten, mit Herrn Landrat Dießl Kon-

takt aufzunehmen.

Also: Termin gleich vormerken!

Aktuell

„Agenda 2030 Kino“Die Kinoreihe „Agenda 2030 Kino“ geht nach ihrem letztjährigen erfolg-reichen Start in die zweite Runde. Auch in diesem Jahr bieten die aus-gewählten Filme eine breite Palet-te an Nachhaltigkeitsthemen wie den Klimawandel, die Welternährung, die Kurzlebigkeit von Elektrogeräten oder das eigene Verständnis von Gerechtig-keit.

Am Donnerstag, 25. Januar 2018 wird um 19 Uhr im Bürgerhaus in Langen-zenn der Film „Weggeworfen – trashed“ gezeigt. Darin macht sich der britische Schauspieler und Oscarpreisträger Jere-my Irons auf eine Reise durch die Welt

des Abfalls. Er besucht gigantische Müll-berge, Plastikteppiche im Meer und un-terirdische Giftgruben. Im Film spricht er mit Wissenschaftlern, Politikern und Ein-zelpersonen, die ihm von den Risiken der weltweiten Verschmutzung von Land, Luft und Meer berichten.

„Weggeworfen – trashed“Donnerstag, 25. Januar 2018, 19.00 Uhr Bürgerhaus LangenzennFriedrich-Ebert-Str. 7, LangenzennDokumentarfi lm (2012), 98 Min.

Terminübersicht 2018: Aktivsenioren und Energieberatung

Energieberatungjeweils 13 bis 17 UhrJanuar 25.01.2018Februar 22.02.2018März 22.03.2018April 26.04.2018Mai 17.05.2018Juni 28.06.2018Juli 26.07.2018August 23.08.2018September 27.09.2018Oktober 25.10.2018November 22.11.2018Dezember 13.12.2018

Aktivseniorenjeweils 15.30 bis 17.30

Februar 07.02.2018März 07.03.2018April 04.04.2018Mai 02.05.2018Juni 06.06.2018Juli 04.07.2018August 01.08.2018September 05.09.2018Oktober 10.10.2018November 07.11.2018Dezember 05.12.2018

Verteilung des LandkreismagazinsLandkreismagazins

1

Landkreismagazin 5.2014

Das Magazin mit dem

Amtsblatt des Landkreises Fürth

13.3.2014

Ausgabe 513.3.2014

Ausgabe 5is

www.landkreis-fuerth.de

LeistungsFähig. LebensFroh.

Das Magazin mit demDas Magazin mit dem

Amtsblatt des Landkreises Fürth

Landkr

JugendAktivWochen:

Veranstaltungen der

Kommunalen Jugendarbeit

[Seite 25]

Megatrends:

Der Wirtschaftskreis blickte

in die Zukunft

[Seite 23]Sonderteil Ehrenamt:

Ehrenamtskarte und

Ehrenabend 2014

[Seite 9-13]

isisisisLandkrLandkrLandkr

Kinder-Mitmachaktion: Pfl egekinder

aus dem Landkreis zeichnen Bilder

[Seite 19]

LandkreismagazinsLandkreismagazins

www.landkreis-fuerth.de

Kinder-Mitmachaktion: Pfl egekinder

aus dem Landkreis zeichnen Bilder

1

Landkreismagazin 6.2014

Kinder-Mitmachaktion: Pfl egekinder

aus dem Landkreis zeichnen Bilder

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

27.3.2014Ausgabe 6

27.3.2014Ausgabe 6is

www.landkreis-fuerth.de

LeistungsFähig. LebensFroh.

Das Magazin mit demDas Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises FürthLandkr

Leitsätze für die Seniorenpolitik[Seite 23]

Bauarbeiten an der Fernabrücke[Seite 6-7]

Projektseminare an den Gymnasien des Landkreises[Seite 4-5]

isisisisLandkrLandkrLandkrSchokolade zum Erleben [Seite 17]

Foto: Peter v. Beyer

Ergebnisse der Landrats- und Kreistagswahl 2014 auf Seite 3

Für den Fall, dass Sie das Landkreismagazin einmal nicht bekommen sollten oder Sie je-manden kennen, bei dem die Verteilung nicht ordentlich klappt: Auf der Landkreis-Home-page (Startseite, rechte Seite, Stichwort „Landkreismagazin“) gibt es ein Beschwerde-For-mular. Wir leiten die Mitteilun-gen direkt an die für die Vertei-lung zuständige Firma weiter.

32 Landkreismagazin 1.2018

Ihr Stellenmarkt im Landkreis Magazin FürthAus der Region - für die Region!

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Stein – Wieso werden die Sachen denn nicht gezeigt? Warum ist es hier so dunkel? Mit Fragen wie diesen werden Ausstellungsmacher und Mu-seumsverantwortliche immer wieder konfrontiert, wenn Außenstehende Einblick in Archive erhalten. Nicht an-ders ist es bei der Trachtenforschungs und -beratungsstelle des Bezirks Mit-telfranken, welche diesem Thema nun eine Ausstellung widmet. „Alltag im Archiv:

Der richtige Umgang mit historischen Textilien“ ist die Schau überschrieben, welche Bezirksrat Herbert Lindörfer, Be-auftragter des Bezirkstages für Kultur- und Heimatpflege, am 15. Januar als ers-te Ausstellung im Kulturhaus des Bezirks Mittelfranken in Stein-Unterweihers-buch eröffnete. An der Vernissage nah-men auch der stellvertretende Landrat

Franz Xaver Forman und Steins Bürger-meister Kurt Krömer teil. Gerade histo-rische Textilien sind besonders lichtemp-findlich, vertragen gerade mal die Lichtintensität einer abendlichen Stra-ßenlaterne. Schwarze Stickereien können sich gar in Luft auflösen, wenn sie auf zu viel Licht treffen. Für viele neu und überraschend gleichermaßen ist sicher auch, dass Motten keine Löcher in Stoffe fressen, weil sie gar kein Mundwerkzeug besitzen. Über diese und andere Phäno-mene informiert die neue Ausstellung im Kulturhaus des Bezirks. Sie zeigt auf, wie viele Faktoren bei einer Ausstellung von Textilien beachtet werden müssen, diese wären zum Beispiel: Licht, Feuchtigkeit, Dauer, Untergrund. Kurzum, die Schau macht deutlich, dass „altes Gwand“ zu den am schwierigsten zu präsentieren-den Kulturgütern gehört. Anschaulich ergänzt wird die Ausstellung durch aus-

gewählte Stücke aus dem Bestand der Trachtenforschungs und -beratungsstel-le.

Die Ausstellung ist bis zum 16. Feb-ruar, jeweils Dienstag und Donnerstag von 10 bis 16 Uhr, zu sehen. Der Ein-tritt ist frei.

Kultur

Erste Ausstellung im neuen Kulturhaus des Bezirks

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Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon 0911 / 97 73-0Fax 0911 / 97 73-10 12Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 1 vom 18. Januar 2018

Amtsblatt 1.2018 I

Inhaltsverzeichnis001 Landratsamt Fürth 15. Sitzung des Kreistages

002 Landratsamt Fürth Bekanntmachung an die

Sportvereine

003 Landratsamt Fürth Haushaltssatzung des Zweckver-

bandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018

004 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

005 Landratsamt Fürth Vollzug der Baugesetze

006 Zweckverband zur Wasserversor-gung DillenberggruppeÖ� entliche Bekanntmachung der

Änderung der Beitrags- und Gebührensatzung

007 Planungsverband Region Nürnberg Bekanntmachung

008 Stadt Oberasbach Festsetzung der Grundsteuer für das

Kalenderjahr 2018

001Landratsamt Fürth15. Sitzung des Kreistages

Am Montag, 29.01.2018, um 14:00 Uhr fi n-det im Landratsamt Fürth, Stresemannplatz 11, Sitzungssaal die 15. Sitzung des Kreistages mit folgender Tagesordnung statt, zu der alle inte-ressierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen werden. Bürgeranfragen 1 Genehmigung der Niederschrift über die

öff entliche Sitzung des Kreistages am 11.12.2017

2 Mitteilungen 3 Haushaltsberatungen 2018 3.1 Beratung über den Landkreishaushalt

2018 3.2 Beschlussfassung über den Stellenplan

2018 3.3 Beschlussfassung über den Landkreis-

haushalt 2018 3.4 Beschlussfassung über den Finanzplan 3.5 Erlass der Haushaltssatzung 2018 4 Änderung der Zusammensetzung des Ju-

gendhilfeausschusses 5 Anfragen

Anschließend fi ndet eine nichtöff entliche Sit-zung statt.

Zirndorf, den 09.01.2018Landratsamt Fürth

Matthias DießlLandrat

002Landratsamt FürthBekanntmachung an die Sportvereine: Vereinspauschale

Gemäß Nr. B 5.1 der Richtlinien für die Gewäh-rung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien) – Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr vom 30. Dezember 2016, Az. PKS7-6880-1-7 sind Anträge auf Zuwendun-gen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports

bis spätestens 1. März 2018den Kreisverwaltungsbehörden vollständig dar-zulegen (Datum des Einlaufstempels).Bei diesem Termin handelt es sich um eine

Der Landkreis Fürth trauert um

Herrn Armin-Peter EckertArchitekt

der am 18. Dezember 2017 im Alter von 59 Jahren zu unserer großen Bestürzung verstorben ist.Herrn Eckert wurde bei seiner Einstellung 1996 die Leitung des Sachgebiets Hochbautechnik übertragen und er hat seitdem die bautechnische Entwicklung im Landkreis Fürth entscheidend mitgeprägt.Besondere Anerkennung verdient u.a. sein großes Engagement bei der Projektleitung für den Neubau des Landratsamtes Fürth in Zirndorf, für den Umbau und die Sanierung der Gymnasien in Oberasbach und Langenzenn, der Neubau der Realschule in Lan-genzenn und der Ausbau der Realschule in Zirndorf sowie die Planung der Wertstoff höfe.Wir verlieren mit Herrn Eckert einen äußerst engagierten und hoch angesehenen Mitarbeiter. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie.

Landkreis Fürth

Matthias Dießl Roger MetaschLandrat Vorsitzender des Personalrates

Am 24. Dezember 2017 verstarb unsere ehemalige Mitarbeiterin

Frau Hedwig Wankim Alter von 71 Jahren.

Frau Wank war vom 21.01.1985 bis zum Eintritt in den Ruhe-stand am 01.01.2010 beim Landratsamt Fürth beschäftigt.

Im Bereich der Kfz-Zulassung war sie als Sachbearbeiterin ver-antwortungsvoll und sehr zuverlässig tätig.

Wir behalten Frau Wank in bester Erinnerung.Unser tiefes Mitgefühl gilt Ihrer Tochter mit Familie.

Landkreis Fürth

Matthias Dießl Roger MetaschLandrat Vorsitzender des Personalrates

Amtsblatt 1.2018II

Ausschlussfrist; Anträge die nach dem 1. März 2018 eingehen oder zu diesem Termin nicht vollständig sind, können grundsätzlich nicht berücksichtigt werden. Diejenigen Vereine, die zu den Kosten des Ka-lenderjahres 2017 Zuwendungen beantragt und bewilligt erhalten haben, bekommen die notwendigen Antragsvordrucke von Amts we-gen zugesandt. Diejenigen Vereine, die bisher noch keine Zuwendungen beantragt haben, werden gebeten, rechtzeitig Anträge für das Kalenderjahr 2018 beim Landratsamt Fürth, Postfach 1407, 90507 Zirndorf, Dienstgebäude 90763 Fürth, Stresemannplatz 11, Sachgebiet 21, (Zimmer 1.08, 1. Stock; Tel. 0911/9773-1210) anzufordern.In diesem Zusammenhang werden die Sport-vereine gebeten, die Richtlinien für die Gewäh-rung von Zuwendungen des Freistaates Bayern zur Förderung des außerschulischen Sports (Sportförderrichtlinien), sowie die Bekanntma-chungen des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr, genau zu be-achten, insbesondere, dass der Sportbetrieb der Vereine im Rahmen der zur Verfügung stehen-den Haushaltsmittel pauschal (Vereinspauscha-le) gefördert wird. Die Vereinspauschale wird für jedes dem Ver-ein zum Jahresbeginn angehörende Mitglied gewährt. Die Vereinspauschale berücksichtigt die Vereinsmitglieder mit unterschiedlicher Ge-wichtung. Der genaue Zuwendungsbetrag eines Vereins wird auf Grundlage der innerhalb der Ausschlussfrist bei den Kreisverwaltungsbehör-den vorliegenden Anträge wie folgt ermittelt:– Erwachsene Mitglieder werden einfach ge-

wichtet.– sonstige Mitglieder (Kinder, Jugendliche, jun-

ge Erwachsene) werden zehnfach gewichtet.– gültige Übungsleitervolllizenzen, die vom

Verein seit dem Stichtag des Vorjahres im Sportbetrieb eingesetzt wurden, werden 650-fach, Übungsleiterzusatzlizenzen 325-fach gewichtet, wenn sie dem Verein zur Vorlage bei der Kreisverwaltungsbehörde am Stichtag zur Verfügung stehen. Der Einsatz einer Volllizenz kann bei Ermittlung der Be-messungsgrundlage höchstens bei zwei Ver-einen berücksichtigt werden. Die Lizenz wird dabei je zur Hälfte, also 325-fach für einen Verein gewichtet. Zusatzlizenzen können nur bei einem Verein berücksichtigt werden.

– Der zur Verfügung stehende Haushalt wird durch die Gesamtzahl der gemeldeten Mit-gliedereinheiten der Vereine dividiert und so die Fördereinheit errechnet, die auf eine Mit-gliedseinheit entfällt.

– Eine Vereinspauschale wird nicht gewährt, soweit der Verein nicht mindestens 500 Mit-gliedereinheiten erreicht.

– Übersteigt die Zahl der eingesetzten gültigen Übungsleiterlizenzen vier Prozent der Ge-samtmitgliederzahl des Vereins, so werden die übersteigenden Lizenzen nicht berück-sichtigt. Abweichend davon können einge-setzte gültige Lizenzen bis zu sechs Prozent

der Gesamtmitglieder des Vereins berück-sichtigt werden, wenn mehr als 50 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt sind. Sind mehr als 60 Prozent der Mitglieder des Vereins bis einschließlich 26 Jahre alt, können hinsichtlich der einge-setzten gültigen Übungsleiterlizenzen bis zu acht Prozent der Gesamtmitglieder des Ver-eins berücksichtigt werden.

Es wird darauf hingewiesen, dass das tatsäch-liche Beitragsaufkommen (Ist-Aufkommen) des Vereins im Jahr vor der Bewilligung der Zuwen-dung grundsätzlich so hoch sein muss, dass es insgesamt folgenden Jahresbeitragssätzen (Soll-Aufkommen) entspricht:

12,00 € je Mitglied bis einschließlich 13 Jahre (Schüler)

25,00 € je Mitglied bis einschließlich 17 Jahre (Jugendliche)

50,00 € je Mitglied ab 18 Jahre (Erwachsene)In das Ist-Aufkommen können sowohl nicht zweckgebundene als auch solche Spenden eingerechnet werden, die speziell für die Maß-nahme gegeben werden sowie Einnahmen, die durch unentgeltliche Tätigkeit von Mitgliedern erzielt werden. Erreicht das Ist-Aufkommen nicht das vorausgesetzte Soll-Aufkommen, so genügt ein Ist-Aufkommen von wenigstens 70 Prozent des Soll-Aufkommens, wenn besondere Gründe für das Zurückbleiben des Ist-Aufkom-mens gegenüber dem Soll-Aufkommen glaub-haft dargelegt werden. Als besondere Gründe in diesem Sinne gelten ein Mitgliederzuwachszu Beginn des laufenden Förderjahres, auf Son-derumständen beruhende Begleitumstände, nicht aber Beitragsermäßigungen (außer bei Arbeitslosen, Asylbewerbern und Menschen mit Aufenthaltsstatus nach § 60a des Aufenthalts-gesetzes) oder Beitragsfreistellungen.

Januar 2018Landratsamt Fürth Kommunalaufsicht

003Landratsamt FürthHaushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralar-mierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018; Hinweis auf die Bekanntmachung im Mittelfränkischen Amtsblatt

Die Haushaltssatzung des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018 wird im Mittelfränkischen Amtsblatt Nr. 2 am 15. Feb-ruar 2018 amtlich bekannt gemacht.Der Haushaltsplan des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg für das Haushaltsjahr 2018 liegt vom 16.02.2018 bis 23.02.2018 bei der Geschäfts-stelle des Zweckverbandes für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Nürnberg bei der Stadt Nürnberg, Rechtsamt/Kreisverwaltungs-

behörde, Hauptmarkt 16, 2. Stock, Zi. 216, 90403 Nürnberg öffentlich auf.

Zirndorf, den 08.01.2018Landratsamt Fürth

004Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 14.12.2017, Az: 441-BV-512-2017-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth der Firma Simpel Wohnbau GmbH, Hainklingen 1 1/2 , 91604 Flachslanden, die Baugenehmigung zur Errichtung eines Wohn- und Geschäftshau-ses auf dem Grundstück Fl.-Nr. 512/15 der Ge-markung Großhabersdorf (Nürnberger Str. 35, 90613 Großhabersdorf). RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage er-hoben werden bei demBayerischen Verwaltungsgericht AnsbachPostfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach,schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelasse-nen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayeri-schen Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift-lich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen.1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfa-cher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Infor-mationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der In-ternetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsge-richtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten infolge der Kla-geerhebung eine Verfahrensgebühr fällig.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 512/142 der Gemarkung Großhabersdorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-

Amtsblatt 1.2018 III

gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Don-nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Frei-tag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinba-rung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen.

Zirndorf, den 14.12.2017Landratsamt Fürth

DöhlerVerwaltungsoberinspektor

005Landratsamt FürthVollzug der Baugesetze; Nachbarbeteiligung

Mit Bescheid vom 29.12.2017, Az: 441-BV-466-2017-JD/FD, erteilte das Landratsamt Fürth Friedrich Biegel, Rothenburger Strasse 24 a , 90613 Großhabersdorf, die Baugenehmigung zur Nutzungsänderung des bestehenden Ver-kaufsraumes zu Garagen auf dem Grundstück Fl.-Nr. 109 der Gemarkung Großhabersdorf (Rothenburger Str. 24 a, 90613 Großhabers-dorf). RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe Klage er-hoben werden bei demBayerischen Verwaltungsgericht AnsbachPostfachanschrift: Postfach 616, 91511 Ansbach, Hausanschrift: Promenade 24, 91522 Ansbach,schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelasse-nen1 Form. Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:Die Anfechtungsklage eines Dritten gegen die bauaufsichtliche Zulassung eines Vorhabens hat keine aufschiebende Wirkung (§ 212 a Abs. 1 Baugesetzbuch –BauGB-). Die Anordnung der aufschiebenden Wirkung gemäß § 80 Abs. 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) kann nach Bekanntgabe der Genehmigung beantragt werden. Der Antrag ist bei dem o. g. Bayeri-schen Verwaltungsgericht in Ansbach, schrift-lich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer für den Schriftformersatz zugelassenen1 Form zu stellen.1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfa-cher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen! Nähere Infor-mationen zur elektronischen Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte der In-ternetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsge-richtsbarkeit (www.vgh.bayern.de).Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren

vor den Verwaltungsgerichten infolge der Kla-geerhebung eine Verfahrensgebühr fällig.Der o. g. Baugenehmigungsbescheid wird hier-mit an die Eigentümer der Nachbargrundstücke Fl.-Nr. 507/2 der Gemarkung Großhabersdorf durch öffentliche Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 5 Bayer. Bauordnung (BayBO) zugestellt.Die Zustellung gilt mit dem Erscheinungster-min des Amtsblattes des Landkreises Fürth als bewirkt (Art. 66 Abs. 2 Satz 6 BayBO).Der Bescheid und die genehmigten Bauvorla-gen können im Landratsamt Fürth, Im Pinder-park 2, 90513 Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.11, während der Geschäftszeiten (Montag – Don-nerstag, jeweils von 8.00 – 16.00 Uhr, und Frei-tag von 08.00 – 12.30 Uhr) und nach Vereinba-rung eingesehen werden. Informationen nach Art. 27 a BayVwVfG finden Sie unter www.landkreis-fuerth.de/öffentliche Bekanntmachungen.

Zirndorf, den 29.12.2017Landratsamt Fürth

DöhlerVerwaltungsoberinspektor

006Zweckverband zur Wasserversorgung DillenberggruppeÖffentliche Bekanntmachung der Ände-rung der Beitrags- und Gebührensatzung

Auf Grundlage einer durch den Bayerischen Prüfungsverband durchgeführten Wasserpreis- und Gebührenkalkulation für den Zeitraum 2018-2021, wurde durch den Beschluss der Verbandsversammlung des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Dillenberggruppe vom 07.12.2017 folgende Satzungsänderung be-schlossen:

Änderung der Beitrags- und Gebühren-satzung zur Wasserabgabesatzung(BGS-WAS) des Zweckverbandes zur Wasser-versorgung Dillenberggruppe vom 01.01.2018 aufgrund des Art. 22 des Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (KommZG) und der Art. 5 des Kommunalabgabengesetzes er-lässt der Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe folgende Änderung zur Bei-trags- und Gebührensatzung zur Wasserabga-besatzung:

§1Die Beitrags- und Gebührensatzung zur Was-serabgabesatzung für den Zweckverband zur Wasserversorgung Dillenberggruppe vom 26.05.2003 zuletzt geändert am 01.01.2014, wird wie folgt geändert:

1. § 6 Abs. 2 erhält folgende Fassung:(2) Der Beitrag beträgt: Netto Bruttoa) pro m² Grundstücksfläche 1,12 € 1,20 €

b) pro m² Geschossfläche 3,38 € 3,62 €

2. § 9a Abs. 2 erhält folgende Fassung:(2) Die Grundgebühr beträgt bei der Verwen-dung von Wasserzählern mit Nenndurchfluss:

Netto BruttoQ3= bis 4,0 m³/h

52,00 €/Jahr 55,64 €/Jahr

Q3= bis 10,0 m³/h

72,61 €/Jahr 77,69 €/Jahr

Q3= bis 16,0 m³/h

103,69 €/Jahr 110,95 /Jahr

Q3= über 16,0 m³/h

311,38 €/Jahr 333,18 €/Jahr

3. § 10 Abs.3 und 4 erhalten folgende Fassung:(3) Die Gebühr beträgt:

Netto Bruttopro Kubikmeter ent-nommenen Wassers

1,34 € 1,43 €

(4) Wird ein Bauwasserzähler- oder ein sons-tiger beweglicher Wasserzähler verwendet, so beträgt die Gebühr:

Netto Bruttopro Kubikmeter ent-nommenen Wassers

1,80 € 1,93 €

§ 2InkrafttretenDiese Satzung tritt am 01.01.2018 in Kraft.L. Birkfeld(1. Vorsitzender)

007Planungsverband Region NürnbergBekanntmachung über die Öffentlich-keitsbeteiligung - Erneutes Beteiligungs-verfahren -

Gemäß Art. 16 Abs. 3 Satz 2 des Bayerischen Landesplanungsgesetzes vom 25.06.2012 (GVBl. S. 254), zuletzt geändert durch § 1 des Gesetzes vom 22.12.2015 (GVBl. S. 470), wird Folgendes bekannt gemacht:

Der Planungsausschuss des Planungsverbands Region Nürnberg hat am 20.11.2017 die Einlei-tung eines ergänzenden Beteiligungsverfahrens zur 20. Änderung des Regionalplans beschlos-sen. Hierzu ist der aktualisierte Entwurf der Re-gionalplanänderung gemäß Art. 16 Abs. 3 Satz 2 bei der Regierung von Mittelfranken (höhere Landesplanungsbehörde) sowie den Landkrei-sen und den kreisfreien Städten des Planungs-verbandes für einen Zeitraum von mindestens einem Monat erneut auszulegen.Beim Landratsamt Fürth liegt der gesam-te Entwurf der Regionalplanänderung vom 01.02.2018 bis einschließlich 02.03.2018 zur Einsicht für jedermann bei folgender Stelle aus:Landratsamt Fürth, Im Pinderpark 2, 90513

Amtsblatt 1.2018IV

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 ZirndorfTelefon 0911 / 977 30 | [email protected]

Aktuelle Ausschreibung:

VORABBEKANNTMACHUNG: Busverkehrsleistungen auf den

VGN-Linien 118, 136, 152 im Landkreis Fürth und

Busverkehrsleistungen auf den VGN-Linien 150, 151, 154, 155,

N21, N24 im Landkreis Fürth

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Zirndorf, 3. Stock, Zimmer 3.02Die Unterlagen können von Montag bis Don-nerstag in der Zeit von 8 bis 16 Uhr und Freitag von 8 bis 12:30 Uhr eingesehen werden.

Gleichzeitig kann der Entwurf im Internet unter den Adressenwww.planungsverband.region.nuernberg.de unter „Aktuelles“ und www.regierung.mittel-franken.bayern.de unter „Aktuelle Themen“eingesehen werden. Bis zum Ablauf der Ausle-gungsfrist wird Gelegenheit zur schriftlichen Äußerung gegenüber dem Planungsverband Region Nürnberg, Hauptmarkt 16, 90403 Nürn-berg, gegeben.

008Stadt OberasbachFestsetzung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2018

Die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2018 wird in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt, wenn nicht ein anderslautender schriftlicher Bescheid für 2018 ergeht (§ 27 Abs. 3 Grund-steuergesetz). Dies bedeutet, dass die Steuer-pfl ichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid erhalten, im Kalenderjahr 2018 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2017 zu ent-richten haben. Für die Steuerschuldner treten mit dem Tag der öff entlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuer-bescheid für 2018 zugegangen wäre. Auf die Rechtsbehelfsbelehrung des zuletzt ergange-nen Bescheides wird verwiesen.Die Grundsteuer wird jährlich nach den Ver-hältnissen zu Beginn des Jahres festgesetzt. Geht das Grundstück im Laufe des Jahres auf einen anderen Eigentümer über, bleibt der bis-herige Eigentümer so lange grundsteuerpfl ich-tig, bis das Finanzamt das Grundstück auf den neuen Eigentümer fortgeschrieben hat (§ 9 Abs. 1 GrStG).Diese Fortschreibung erfolgt zum 1. Januar des auf den Eigentumsübergang folgenden Jahres. Andere vertragliche Abmachungen sind privat-rechtlich, sie ändern nichts an der Steuerpfl icht und können von der Steuerverwaltung nicht berücksichtigt werden.

Gewerbesteuervorauszahlungen und Grund-steuerAm 15.02.2018 wird jeweils die 1. Vierteljah-resrate 2018 für die Gewerbesteuervoraus-zahlungen und die Grundsteuer fällig. Die zu zahlenden Beträge sind den zuletzt zugestell-ten Bescheiden zu entnehmen und sofern Sie noch nicht am SEPA-Lastschriftverfahren teil-nehmen, auf Konten der Stadt Oberasbach zu überweisen oder einzuzahlen.Dabei sind unbedingt Debitor-Konto und For-derungsart anzugeben.Verrechnungsschecks sind an die Stadtkasse

Oberasbach zu senden. Während der Öff nungs-zeiten sind auch Bareinzahlungen in der Stadt-kasse möglich. Wir weisen darauf hin, dass bei Zahlung mit Verrechnungsscheck eine wirk-same Zahlung erst 3 Tage nach Eingang des Schecks bei der Stadtkasse als rechtzeitig gilt (Neufassung des § 224 Abs. 2 Nr. 1 AO), d.h. Scheckzahler müssen den Zugang des Schecks 3 Tage vor Fälligkeit der Steuern bei der Stadt-kasse sicherstellen.Bei nicht rechtzeitiger oder nicht vollständiger Zahlung ist für jeden angefangenen Monat ein Säumniszuschlag von 1 v.H. des auf volle 50,- Euro nach unten abgerundeten rückständigen Betrages zu entrichten.Fristversäumnisse können durch Teilnahme am SEPA-Lastschriftverfahren vermieden werden. Unter www.oberasbach.de/leben/formulare/einzugsermaechtigung sind im Internet An-tragsformulare abrufbar. Auf Wunsch werden die Formulare auch zugesandt. Auskunft erhal-ten Sie bei der Stadtkasse Oberasbach, Telefon 9691-126.

Hinweis zur Hundesteuer:Die Hundesteuer 2018 ist gem. § 10 der Hun-desteuersatzung am 15.04.2018 fällig. Steu-erschuldner, die keine Einzugsermächtigung erteilt haben bzw. noch nicht am SEPA-Last-schriftverfahren teilnehmen, werden um frist-gerechte Bezahlung gebeten.

Oberasbach, den 04. 01.2018Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Öff nungszeitenLANDRATSAMT FÜRTHTel.: 0911 9773–0Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhrund nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

DIENSTGEBÄUDE ZIRNDORFIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfFax: 0911 97 73–11 13

DIENSTGEBÄUDE FÜRTHStresemannplatz 11, 90763 FürthFax: 0911 / 97 73–17 72KFZ-ZULASSUNGSSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 97 73–13 44, Fax: 97 73–13 62Mo., Di., Do., Fr. 7.30 Uhr – 11.30 Uhr, Mi. 7.30 –13 Uhr, Di. 14 Uhr – 16 Uhr, Do. 14 Uhr – 17 Uhr

FÜHRERSCHEINSTELLEIm Pinderpark 2, 90513 ZirndorfTel.: 0911 97 73–13 29Fax: 0911 97 73–13 39Mo. bis Fr. 8 bis 11.30 UhrDi. 14 bis 16 Uhr, Do. 14 bis 17 Uhr

VETERINÄRBEHÖRDE FÜR DENBEREICH DES LANDKREISES FÜRTHStresemannplatz 11, 90763 FürthTel.: 0911 97 73–19 01, Fax: 97 73–19 20Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhr und nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 UhrAb sofort stehen die Amtstierärzte nach vor heriger telefonischer Terminverein barung in der Zeit von Montag bis Donnerstag zwischen 7 Uhr und 18 Uhr zur Verfügung.

GESUNDHEITSBEHÖRDEGesundheitsamtStresemannplatz 11, 90763 FürthE-Mail: [email protected].: 0911 97 73–18 06, Fax: 97 73–18 03Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhrund nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Sozialpädagogische DiensteStresemannplatz 11, 90763 FürthE-Mail: [email protected].: 0911 / 97 73–18 66, Fax: 97 73–18 70Mo. – Do. 8 – 16 Uhr, Fr. 8 – 12.30 Uhrund nach Vereinbarung Mo. – Do. 7 – 18 Uhr

Amtsblatt 1.2018 VVI

Einladung zur BürgerversammlungLiebe Oberasbacher Bürgerinnen und Bürger,

als Bürgermeisterin der Stadt Oberasbach lade ich Sie recht herzlich zur diesjährigen Bürgerversammlung für den Gesamtbe-reich der Stadt Oberasbach ein.

Die Bürgerversammlung fi ndet am

Donnerstag, 22. Februar 2018in der Aula der Grundschule Altenberg,

Kirchenweg 47, statt.

Einlass: 19:00 UhrBeginn: 19:30 Uhr

Die Bürgerversammlung dient allen Bürgerinnen und Bürgern aus Oberasbach dazu, Fragen bezüglich kommunaler Angelegen-heiten direkt an die Verwaltung und die Bürgermeisterin zu stellen und Wünsche und Anregungen vorzutragen.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!Ihre Bürgermeisterin

Einladung zur Bürgerversammlung

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

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Der Landkreis Fürth sucht ab 1. September 2018 bis einschl. 31. August 2019 für die Stelle:

Freiwilliges soziales Jahr in der Kultur (FSJ-K) in Vollzeit

einen jungen Mann/ eine junge Frau zwischen 18 und 27 Jahren.

Das Aufgabengebiet ist im Arbeitsbereich der Kommunalen Jugendarbeit des Landkreises Fürth angesiedelt und umfasst u.a. folgende Bereiche:• Vorbereitung und Durchführung kultureller Aktionen (Kinderaktivwochen, Kinder-und Jugendkulturherbst, Theaterreisen etc.)• Unterstützung bei Veranstaltungen (Berufsinformationsmesse, Jobchecker, Turniere, Fachsymposien, Elternabende)• Mitorganisation und aktive Teilnahme an den Spielmobileinsätzen• Entwicklung neuer Spielprojekte und eventuell Bau neuer Spiele/Spielgeräte• Eigenverantwortliche Durchführung eines Projektes

Erfahrungen in der Kinder-und Jugendarbeit wären schön, sind jedoch keine Voraussetzung.Wir erwarten Zuverlässigkeit, Flexibilität, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und vor allem Freude an der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen.PC-Kenntnisse und Führerschein der Klasse B sind von Vorteil.Es wird ein monatliches Taschengeld in Höhe von 320 € gewährt.Während des FSJ-K sind insgesamt 25 Seminartage in 3 – 5 Blöcken (nicht vor Ort) abzuleisten. Im gesamten Zeitraum fi ndet eine pädagogische Betreuung statt.

Eine Bewerbung zum FSJ-Kultur ist nur online und zentral bei der BAG Spielmobile möglich. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2018. Nähere Informationen zum FSJ-Kultur und den Bewerbungsbogen fi nden Sie unter: www.fsj.spielmobile.de.Da Ihre Online-Bewerbung zentral bei der BAG Spielmobile eingeht, wäre es schön, wenn Sie uns gleichzeitig über Ihr Interesse an der oben ge-nannten Stelle informieren würden: Landratsamt Fürth, Kommunale Jugendarbeit, z.Hd. Frau Breitenbach/Frau Eißler, Stresemannplatz 11, 90763 Fürth, e-Mail: [email protected]ür Auskünfte stehen Ihnen die Arbeitsbereichsleiterin der Kommunalen Jugendarbeit, Frau Breitenbach (0911 9773-1274) oder die Leiterin des Spielmobils, Frau Eißler (0911 9773-1273), gern zur Verfügung.

38 Landkreismagazin 1.2018

Im Portrait: Gerhard LangnerGerhard Langner wurde in Coburg geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Nach der Mittel-

schule absolvierte er zunächst eine Maurerlehre und studierte anschließend an der Hochschule Coburg Bauingenieurwesen. Neben dem Technischen Zeichnen und Konstruieren experimen-tierte er autodidaktisch in seiner Freizeit mit unterschiedlichen Techniken der Malerei. So entstanden viele Zeichnungen, Druckgrafi ken, Collagen und Assemblagen. Aber auch Objekte aus Glas, Holz, Papier und Stein. In den Jahren 2000 bis 2006 engagierte sich Langner im Zirndorfer Künstler-Forum, wo er von 2003 bis 2006 zweiter Vorsitzender war. Des Weiteren ist er seit 2014 bei der Künstlergruppe des Landkreises KUM aktiv. Für Langner ist Kunst ein emotionaler Prozess, der für den Betrachter nicht nachvoll-ziehbar, jedoch nachempfi ndbar ist. So können gegenständliche Motive Erinnerungen hervorrufen, während abstrakte Malerei durch Farben, Formen und Linien eher Stim-mungsebenen ö� net.

Kontakt: www.langner-kunst.deMail: [email protected], Telefon: 0911/694707

Im Portrait: Gerhard LangnerGerhard Langner wurde in Coburg geboren und verbrachte dort seine Kindheit. Nach der Mittel-

schule absolvierte er zunächst eine Maurerlehre und studierte anschließend an der Hochschule Coburg Bauingenieurwesen. Neben dem Technischen Zeichnen und Konstruieren experimen-tierte er autodidaktisch in seiner Freizeit mit unterschiedlichen Techniken der Malerei. So entstanden viele Zeichnungen, Druckgrafi ken, Collagen und Assemblagen. Aber auch Objekte aus Glas, Holz, Papier und Stein. In den Jahren 2000 bis 2006 engagierte sich Langner im Zirndorfer Künstler-Forum, wo er von 2003 bis 2006 zweiter Vorsitzender war. Des Weiteren ist er seit 2014 bei der Künstlergruppe des Landkreises KUM aktiv. Für Langner ist Kunst ein emotionaler Prozess, der für den Betrachter nicht nachvoll-ziehbar, jedoch nachempfi ndbar ist. So können gegenständliche Motive Erinnerungen hervorrufen, während abstrakte Malerei durch Farben, Formen und Linien eher Stim-mungsebenen ö� net.

Kontakt: www.langner-kunst.deMail: [email protected], Telefon: 0911/694707

Aus einem Experiment wurde ein dauerhaftes kulturelles Angebot. Die Klosterhofspiele zeigen auch in diesem Jahr eine Winterproduktion: „Charlyes Tante“. Erstmals spielen sie in der Zenngrundhalle Veitsbronn. Am 2. Februar ist Premiere.

Regisseur Frank Landua hat das Stück nach England in die 50er Jahre verlegt und die Rollen etwas umgeschrieben. So ist aus der verstaubten Blödelei eine charmante Fünfzigerjahre-Komödie mit witzigen Brüllern geworden, die mit adaptierten Kostümen und Musik aus dieser Zeit einen zauberhaften Abend verspricht.

Mit letzten Anweisungen des Regisseurs und Regieassistenz Chris Huber, laufen die Proben auf Hochtouren. Die technische Leitung und Umsetzung des Bühnenbildes hat Michael Zintl, der selbst auf der Bühne zu sehen sein wird. Den wunderschönen

Englischen Garten im Hintergrund hat der Künstler Alois Luigi Häuser für die Klosterhofspiele gemalt. Die Kostüme der 50er und 60er Jahre wurden von Claudia Lindenmeier und Sabine Hiemer ausgewählt und passgenau genäht. In der Hauptrolle als „Charleys Tante“ ist Rainer Denk zu sehen. Die Rolle der echten Tante wird von Claudia Lindenmeier gespielt.

Au� ührungsort: Zenngrundhalle Veitsbronn

Kartenvorverkauf: Klosterhofspiele Langenzenn, NN Ticketcorner Mauthalle, Frankenticket Fürth, Fürther Nachrichten Ticket Point, Erlanger Ticket Kartenvorverkauf.

Weitere Informationen unter: www.klosterhofspiele.de

[email protected]

www.facebook.com/pages/Kulturmacher-Landkreis-Fürth

Kult

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25.02., Aus-stellung Galerie Ko-

lorit, Anna Grauer, Fürth, Geleitsgasse 4, Mi. 13 - 19 Uhr

und So. 13 - 17 Uhr • 20.01., 9 Uhr, Konzert mit Andi Weiss, Puschendorf,

Konferenzstr. 2 • 01.02., 18 Uhr, Frän-kisches Kabarett, Auguste Solo, Der klen-

ne Unterschied, Cadolzburg, Bauhof 1 • 02.02. - 18.02. Charleys Tante, Zenngrund-

halle Veitsbronn • 02.02., 20 Uhr, Premiere Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 03.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhal-le Veitsbronn • 09.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 10.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 11.02., 18 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhal-le Veitsbronn • 16.02., 20 Uhr, Charleys Tan-te, Zenngrundhalle Veitsbronn • 17.02., 20 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veits-

bronn • 18.02., 18 Uhr, Charleys Tante, Zenngrundhalle Veitsbronn • 23.02.,

19 Uhr, Autorenlesung Harald Weiss, Gemeindebücherei Wachendorf,

Bahnhofstr. 37 • 02.03., 20 Uhr, Kabarett Bernd Rege-

nauer, Wilhermsdorf, Hauptstr. 46

Charleys Tante

Regie: F. Landua

Charleys Charleys TanteCharleys TanteCharleys Tante

Regie: F. Landua

Charleys Charleys Tante Tante TanteCharleys TanteCharleys Charleys TanteCharleys Charleys TanteCharleys Tante

Regie: F. Landua

www.klosterhofspiele.deFebruar 2018

„Charleys Tante“ - eine turbulente Liebes-komödie der Klosterhofspiele Langenzenn

39Landkreismagazin 1.2018

Termine

20.01.2018 | 08:30 UhrObermichelbach: FamilienfrühstückFamilienfrühstück für alle Familien, Großeltern, Väter, Mütter, die gerne mit einem leckeren Frühstück ins Wochen-ende starten wollen Veranstalter: Nachbarschaftshilfe Obermi-chelbach | Ort: Burgstallstraße 6, Obermi-chelbach

20.01.2018 | 18:30 UhrPuschendorf: Neujahrsempfang mit Verleihung des EhrenamtspreisesVeranstalter: Vereine | Ort: Waldstr. 30, Puschendorf

20.01.2018 | 19:30 UhrZirndorf: 3. Prunksitzung Veranstalter: Cyrenesia Zirndorf | Ort: Paul-Metz-Halle, Volkhardtstr. 33, Zirndorf

20.01.2018 | 20:00 UhrOberasbach: hörenswertfestival Eine Reise-Revue rund um Fernweh und Heimweh Veranstalter: Ev. Kirchengemeine St. Markus, Markusweg 2, 90522 Oberasbach | Ort: Kurt-Schumacher-Str. 6, Oberasbach

21.01.2018 | 13:33 UhrWilhermsdorf: Senioren- und Familien-prunksitzung Veranstalter: Faschingsgesellschaft die Edlen von Burgmilchling e.V. | Ort: Schulstraße 1 Alte Schulturnhalle, Wilhermsdorf

22.01.2018 | 19:00 UhrVeitsbronn: „Heuschnupfen“ - Nein Danke!Veranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Phönix Seniorenzentrum, Nürnberger Str. 7, Veitsbronn

23.01.2018 | 15:00 UhrObermichelbach: Handarbeitstreff für alle junge und ältere BürgerWir stricken und häkeln schöne Handarbei-ten in netter Gesellschaft Veranstalter: Seniorenrat Frau Marga Schwender | Ort: DGH Burgstallstraße 6, Obermichelbach

25.01.2018 | 14:30 UhrObermichelbach: Spielenachmittag Damenrunde und HerrenkartlrundeVeranstalter: Seniorenrat | Ort: DGH Burgstallstraße 6, Obermichelbach

25.01.2018 | 18:00 UhrVeitsbronn: Basisch kochen - gesund und leckerVeranstalter: VHS Veitsbronn Ort: Mittelschule Veitsbronn, Siegelsdorfer Str. 24, Veitsbronn

25.01.2018 | 19:00 UhrLangenzenn: Agenda-2030-Kino: Weggeworfen - TrashedVeranstalter: Fairtrade-Steuerungsgruppe Langenzenn | Ort: Friedrich-Ebert-Str.7, Langenzenn

25.01.2018 | 20:00 UhrZirndorf: Fränkische SingstundeVeranstalter: Ev. Kirchengemeinde Buch-schwabach und Bayerischer Landesverein für Heimatpfl ege. | Ort: Kneippallee 16, Zirndorf

Wir gratulierenZur Eisernen Hochzeit17.01.2018 Anna & Josef Thomann,

Stein24.01.2018 Juliana & Johann Liess,

Oberasbach31.01.2018 Hermine & Kurt Schiel, Stein

Zum 98. Geburtstag02.01.2018 Luise Vogel, Veitsbronn

ält. Einwohnerin

Zum 95. Geburtstag03.01.2018 Hildegard Gottal, Zirndorf03.01.2018 Zitta Zeyda, Roßtal04.01.2018 Heinrich Fleischmann,

Cadolzburg06.01.2018 Walter Kittel, Oberasbach27.01.2018 Aloysia Ullermann, Stein30.01.2018 Josefa Schuh, Veitsbronn31.01.2018 Ella Ulm, Puschendorf

Zum 90. Geburtstag05.01.2018 Johanna Aretz, Puschendorf05.01.2018 Margareta Pröger, Zirndorf05.01.2018 Hermann Riederer,

Oberasbach07.01.2018 Laura Bachhiesl, Oberasbach07.01.2018 Katharina Groß,

Obermichelbach08.01.2018 Sigrid Mehnert, Zirndorf09.01.2018 Ursula Schmitze, Cadolzburg11.01.2018 Sadiye Öztürk Stein12.01.2018 Imgard Spindler, Zirndorf12.01.2018 Hildegard Christl, Veitsbronn13.01.2018 Friedrich Mändlein,

Oberasbach16.01.2018 Hildegard Tiemann, Zirndorf18.01.2018 Karolina Schaller,

Puschendorf20.01.2018 Luise Krause, Zirndorf20.01.2018 Margareta Elitzer,

Oberasbach21.01.2018 Elfriede Birkmann, Zirndorf22.01.2018 Lucia Pillipp, Zirndorf24.01.2018 Anna Bucher, Cadolzburg27.01.2018 Gertrude Sedlak, Zirndorf28.01.2018 Heinz Werner, Stein30.01.2018 Irma Neusinger, Oberasbach

Auf Wiedersehen und alles Gute!Verwaltungsrat Franz Herbst wurde zum 31.12.2017 in den Ruhestand verabschiedet. Vor über 40 Jah-ren begann er seinen Vorbereitungsdienst als Regie-rungsinspektoranwärter. In seiner Zeit am Landrat-samt durchlief er verschiedenste Sachgebiete, bis er zuletzt im Jahr 1996 die Leitung der Hauptverwal-tung - seit 2006 Verwaltung- und Personalmanage-ment - übernahm.Im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit bedankte sich Landrat Matthias Dießl für die gute Zusammenarbeit und wünschte Herrn Herbst für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit.

40 Landkreismagazin 1.2018

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Kulturforum Fürth / Würzburger Str. 2 / 90762 Fürth Fon 0911-973 84 0 / Fax 0911- 973 84 16

www.kulturforum-fuerth.de / [email protected]

Direkt an der U1 (Stadthalle)

Parken in der Saturn-Tiefgara-

ge (Sondertarif ab 19:00 Uhr)

02./03./09./10.02. Dullnraamer Sidzung 2018

www.kulturforum-fuerth.de www.stadttheater.de ww

Februar 201802

FR20:00 Dullnraamer Sidzung 2018

25 Jahre Kultfasching

03SA

20:00 Dullnraamer Sidzung 201825 Jahre Kultfasching

05MO

19:00 Community-DanceTanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl

09FR

20:00 Dullnraamer Sidzung 201825 Jahre Kultfasching

10SA

20:00 Dullnraamer Sidzung 201825 Jahre Kultfasching

15DO

10:0019:00

Bruno-Rother-Jazzpreis: JazzwettbewerbBruno-Rother-Jazzpreis: Preisträgerkonzert

16FR

20:00 Köhnlein & Kropinski„Scratching the silence“

19MO

19:00 Community-DanceTanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl

20DI

10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

21MI

10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

22DO

10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

20:00 Pegelia Gold & Polychrome Orchestra„Echospheres“

23FR

10:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

24SA

20:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

25SO

15:00 Schlinkepütz – Eine MonsteroperErzähltheater nach Susan Kreller

15:00 Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, von Jens Raschke

26MO

10:00 Schlinkepütz – Eine MonsteroperVorstellung für KiGa und GS

19:00 Community-DanceTanz mit Jutta Czurda & Petra Heinl

Fasching

Fasching

Fasching

Fasching

Konzert

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KinderForum

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Schauspiel el

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Tanz

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Gästeforum

ab 12

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ab 4

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FürthStadthalle

Rosenstr. 50 90762 Fürth Tel.0911-74912-0 www.stadthalle-fuerth.de [email protected]

Veranstaltungen Februar 2018Samstag, 03.02.2018, 10.00 UhrSonntag, 04.02.2018, 10.00 UhrAUSSTELLUNG RUND UMS BAUEN14. Fertighaus & Energie Fürth • Bauen – Renovieren – Energiesparen - FinanzierungSamstag, 10.02.2018, 19.00 UhrFASCHINGSBALL DER DEUTSCHEN AUS RUSSLAND e.V.Geschlossene VeranstaltungDonnerstag, 15.02.2018, 20.00 UhrFEINE SAHNE FISCHFILET – „Alles auf Rausch“Tour 2018  Freitag, 16.02.2018, 19.30 UhrRUSSISCHES THEATER - “Koleso Fortuny“  Sonntag, 18.02.2018, 14.00 Uhr + 16.00 UhrMASCHA UND DER BÄRDas BilderbuchtheaterDonnerstag, 22.02.2018, 19.30 UhrAUFTAKTVORTRAG Jubiläumsjahr -  200 Jahre eigenständigHistorikerin Barbara Ohm referiert über das bedeutende Jahr 1818 für die Fürther Stadtgeschichte.Samstag, 24.02.2018, 10.30 UhrSonntag, 25.02.2018, 10.30 UhrMINERALIENTAGE FÜRTHVerkaufsausstellung für Edelsteine, Schmuck, Mineralien und Fossilien mit kostenlosem KinderprogrammMittwoch, 28.02.2018, 19.00 UhrRIZOMA. EQUILIBRIUM.Sensationelle Akrobatik Show 

Vorschau März 2018Samstag, 03.03.2018, 12.00 UhrSonntag, 04.03.2018, 10.00 UhrFRANKEN-BIKE 2018Messe für Motorräder, Roller, Quads und mehrSamstag, 10.03.2018, 10.00 UhrSonntag, 11.03.2018, 10.00 UhrRAD 18Regionale FahrradmesseSonntag, 18.03.2018, 19.30 UhrFÜRTHER KAMMERORCHESTER Jahreskonzert 2018Donnerstag, 22.03.2018, 08.30 UhrVOCATIUM MITTELFRANKEN 2018Fachmesse für Ausbildung + StudiumFreitag, 23.03.2018, 20.00 UhrTHORSTEN HAVENER LIVE!Feuerproben – Das neue ProgrammSonntag 25.03.2018, 19.30 Uhr187 STRASSENBANDE – Tour 2018HipHop - Konzert