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Das Magazin mit dem Amtsblatt des Landkreises Fürth 6.7.2017 Ausgabe 13 is www.landkreis-fuerth.de LeistungsFähig. LebensFroh. Landkr Vorsorgen ist wichtig: Patientenverfügung und Betreuungsverfügung [Seite 18] Sicherheit auf dem Schulweg: Üben mit dem neuen Fahrrad-Simulator [Seite 14] Fluchtursachen bekämpfen: Die Fairtrade-Managerin stellt sich vor [Seite 11] HerrschaftsZeiten! Die Cadolzburg ist jetzt Erlebnisburg [Seite 3–5] Foto: ce HerrschaftsZeiten Erlebnis Cadolzburg

Landkreismagazin 13.2017 1 Landkr isAusgabe 13 · Frank Sinatra Haarschnitt + Nass-Rasur Hardy Krüger Haarschnitt + Bart-Trimm DG_Anz_Landkreismag_170109_92,5x30_druck.indd 1 09.01.17

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1Landkreismagazin 13.2017

Das Magazin mit demAmtsblatt des Landkreises Fürth

6.7.2017Ausgabe 13is

www.landkreis-fuerth.deLeistungsFähig. LebensFroh.

Landkr

Vorsorgen ist wichtig: Patientenverfügung und Betreuungsverfügung[Seite 18]

Sicherheit auf dem Schulweg: Üben mit dem neuen Fahrrad-Simulator[Seite 14]

Fluchtursachen bekämpfen: Die Fairtrade-Managerin stellt sich vor[Seite 11]

HerrschaftsZeiten! Die Cadolzburg ist jetzt Erlebnisburg [Seite 3–5]

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HerrschaftsZeiten

HerrschaftsZeiten

Erlebnis Cadolzburg

Erlebnis Cadolzburg

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3Landkreismagazin 13.2017

Freizeit

Mittelalter wird zum einmaligen Mitmach-Erlebnis: Cadolzburg ab sofort geöffnet!Cadolzburg - Die Cadolzburg ist nach Jahrzehnten des Wiederaufbaus und der Sanierung aus ihrem Dornröschen-schlaf erwacht: Mit einem Staatsemp-fang von Heimat- und Burgenminister Dr. Markus Söder wurde die Erleb-nisburg Cadolzburg offiziell eröffnet. Mehrere hundert Gäste aus Nah und Fern wohnten dem Festakt bei, dar-unter auch Georg Friedrich Prinz von Preußen. Er ist der Ururenkel des letz-ten deutschen Kaisers Wilhelm II. und Chef des Hauses Hohenzollern.

Das Mittelalter fühlen, schmecken, hö-ren und riechen - genau das ist auf der Cadolzburg nun möglich. „Eine faszi-nierende Zeitreise in die Geschichte

unserer Heimat bietet das neue Burgerlebnismuse-

um“, sagte Dr. Mar-kus Söder. „Interak-tive Medienstationen,

Virtual-Reality-Experience, eine Vor-burg-App und vieles mehr bieten einen Brückenschlag zwischen Mittelalter und Moderne.“

Der Freistaat Bayern investierte ins-gesamt rund 36,8 Millionen Euro in den Wiederaufbau. Landrat Matthias Dießl und Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst dankten dem Minister für dessen großen Einsatz „zum Wohle der Burg“ sowie dem Bayerischen Landtag für die Bewilligung der Finanzmittel. Wie der Präsident der Bayerischen Schlösserver-waltung, Bernd Schreiber, bei dem Emp-fang verriet, gab Dr. Markus Söder bereits an seinem zweiten Amtstag als Finanz-minister den Auftrag, das Erlebnismuse-um zu planen. „Damit die Burg aus dem Dornröschenschlaf erwachen konnte, brauchte es viele tapfere Ritter“, sag-

te der Landrat. „Wir sind froh, dass sich unser Finanzminister der Rolle des Prinzen angenommen und die Burg wachgeküsst hat.“ Matthias Dießls Dank richtete sich auch an die örtlichen Landtagsabgeordne-ten, die das Großprojekt unterstützt haben. „Die Cadolzburg ist ein his-torisches Wahrzeichen des Land-kreises und ein Leuchtturm in der

gesamten Region und darüber hinaus“, so der Landrat.

Auf rund 1.500 Quadratmeter Aus-stellungsfläche werden die Besucher an vielen Stellen aktiv in das Ausstellungs-geschehen mit einbezogen. So wird Ge-schichte lebendig und interessant, be-sonders für Familien. „Das einzigartige Mitmach-Museum lässt die Geschichte der Bewohner eine der repräsentativsten Burganlagen Bayerns hautnah nachvoll-ziehen“, betonte Dr. Markus Söder. Die Besucher erfahren, wie die Hohenzollern vor 600 Jahren in Franken und Branden-burg regiert, geschlafen und gekämpft haben.

„Es ist ein schöner Tag für die Cadolz-burg und ein großer Tag für den Markt Cadolzburg“, betonte Bernd Obst. Er zi-tierte aus einem Heimatbuch, in dem der Heimatforscher Valentin Fürstenhöfer die Zerstörung der Burg durch ein Feu-er im April 1945 schilderte: Acht Tage lang habe es gebrannt. In der Burg hat-ten die Evangelische Kirchengemeinde und das Germanische Nationalmuse-um un ersetzliche Stücke eingelagert, die bei dem Brand völlig zerstört wurden. Den Schaden bezifferte der Chronist auf mehrere Millionen. Er war sich aber auch

HerrschaftsZeiten

HerrschaftsZeiten

Erlebnis CadolzburgE

rlebnis Cadolzburg

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4 Landkreismagazin 13.2017

sicher: Die Burg werde nicht als Ruine dem Verfall überlassen.

Bernd Obst erinnerte daran, dass es letztlich aber viele Anläufe gebraucht habe, ehe mit Minister Söder der ent-scheidende Durchbruch zur Nutzung der Cadolzburg als Museum gelungen sei. Zwar waren die Außenmauer schon in den vergangenen Jahrzehnten wieder hergestellt worden, aber erst durch die Sanierung der Innenräume - die Planun-gen begannen 2013 - wurde eine neue Nutzung als Museum möglich.

Überall werden die Besucher auf der neuen Erlebnisburg zum Mitmachen ani-miert: Erstmals in einem deutschen Mu-seum mit historischer Themenstellung

wird eine wissenschaftlich begleitete Virtual-Reality-Experience rund um das Thema „Turnier im späten Mittelalter“ präsentiert. Besucher können mit Hilfe einer Datenbrille „live“ bei einem spät-mittelalterlichen Turnier dabei sein - aus zwei unterschiedlichen Perspektiven.

Die kostenlose Vorburg-App vermit-telt auf spielerische Art und Weise den historischen Rahmen der heutigen Vor-burg. Der Spieler navigiert sich dabei mit Smartphone oder Tablet zu den jeweili-gen Spielorten. Besucher können hierzu das kostenfreie BayernWLAN in weiten Teilen der Vor- und Kernburg nutzen, um sich zu informieren, mitzumachen und Bilder zu versenden - sicher und mit Ju-

gendschutzfilter.Ganz anders als in den meisten Mu-

seen, ist bei vielen Ausstellungsstücken Anfassen ausdrücklich erwünscht: Das gilt für ein großes 3D-Modell der Burg, für eine Rüstung und mittelalterliche Gewänder, die anprobiert werden kön-nen, oder auch für ein altes Bett, in das man sich tatsächlich hineinlegen darf. Speziell entwickelte Duftstoffe lassen er-ahnen, welche Gerüche es früher auf der Burg ab. So riecht es in der Burgküche nach Braten und Pastete, am Eingang nach Rosen. Der Landrat freute sich be-sonders, dass in das museale Konzept auch Schulklassen aus Bayern eingebun-den waren: Nürnberger Schüler entwi-

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5Landkreismagazin 13.2017

ckelten einen Klangparcours und Schüler des Gymnasiums Oberasbach befragten Zeitzeugen.

Beim Burgerlebnismuseum steht die Blütezeit der Cadolzburg im 14./15. Jahr-hundert im Vordergrund. Am Beispiel der Cadolzburg werden Funktionen und Le-bensformen in einer mittelalterlichen Burg und der Aufstieg der Hohenzol-lerndynastie erzählt. Verteilt auf vier Ge-schosse des Alten Schlosses wird anhand von originalen Objekten, aufwändigen Reproduktionen, Inszenierungen und Medienstationen unter anderem über das Leben im Mittelalter informiert.

Die Cadolzburg ist weit über die Gren-zen der Marktgemeinde hinaus ein für

die gesamte Metropolregion Nürnberg bedeutendes Baudenkmal. Dort wurden 1415 aus den Burggrafen von Nürnberg die Kurfürsten der Mark Brandenburg, und gleichzeitig aus der burggräflichen Residenz Cadolzburg einer der wichtigs-ten Herrschaftssitze des späten Mittel-alters. Der Aufstieg in das Gremium der sieben Königswähler bedeutete für die Familie der Hohenzollern einen Sprung in die absolute Elite des Alten Reichs. Ber-lin als Hauptstadt der Mark Brandenburg wurde im 15. Jahrhundert von Franken aus regiert. Die feierliche Belehnung mit der Mark Brandenburg und der Kurwür-de erfolgte vor 600 Jahren am 18. Ap-ril 1417 auf dem Konstanzer Konzil. Die

Burg sei deshalb, so Dr. Markus Söder, nicht nur regional sondern auch natio-nal bedeutsam. Die museale Umsetzung auf der Cadolzburg bezeichnete er als deutschlandweit einzigartig.

Bei einem Rundgang mit den Eh-rengästen wurde am Eröffnungstage die Ausstellung „HerrschaftsZeiten! Er-lebnis Cadolzburg“ vorgestellt. Auf den folgenden zwei Seiten haben wir davon viele Bilder zusammengestellt. Doch am besten ist es natürlich, die Erlebnisburg selbst zu besuchen. Geöffnet hat sie an sechs Tagen in der Woche. Öffnungszei-ten (Juni bis September): 9 bis 18 Uhr. Oktober bis März: 10 bis 16 Uhr. Montag Ruhetag. (rb)

Jede Menge zu entdecken gibt es ab sofort auf der Cadolzburg

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7Landkreismagazin 13.2017

Umwelt

E-Fahrzeuge: Wanderausstellung im Landratsamt Zirndorf - Wie teuer ist ein Elektro-Auto im Unterhalt? Wie lange dauert es, bis die Batterie eines E-Autos wie-der aufgeladen ist? Wie schnell kann ein E-Auto fahren und wie weit? Sol-che und viele andere Fragen wurden bei der Wanderausstellung „Elektro-mobilität Bayern“ im Foyer des Land-ratsamtes Fürth beantwortet.

Sieben Module präsentierten anschau-lich die wichtigsten Themenbereiche der Elektromobilität. Die Wanderausstellung der Bayern Innovativ GmbH tourt der-zeit durch bayerische Kommunen und öffentliche Einrichtungen. „Damit wol-len wir die Mobilität von morgen vor Ort greifbar und verständlich machen“, er-läuterte Dr. Guido Weißmann von Bayern Innovativ. Bei der offiziellen Eröffnung der Ausstellung erklärte er die einzelnen Stationen. Markus Rützel von der Firma Solid GmbH gab Erläuterungen zum Aus-baustand der Ladesäulen.

Landrat Matthias Dießl betonte, dass die Ausstellung vor allem auch dazu die-nen sollte, junge Menschen für das The-ma Elektromobilität zu interessieren. So gab es mehrere Module, die spielerisch an die Technik heranführten. Beispiels-weise konnte an einer Audio-Station verglichen werden, wie sich das Fahrge-räusch eines E-Autos im Vergleich zu ei-nem Auto mit herkömmlichem Verbren-nungsmotor anhört.

E-Mobilität spielt auch im Landratsamt eine Rolle. „Wir haben einen Test mit verschiedenen E-Fahrzeugen gemacht und uns nun da-für entschieden, in einem ersten Schritt 30 Prozent der Dienst-PKW am Land-ratsamt durch Hybrid- und E-Fahrzeu-ge zu ersetzen“, berichtete der Landrat. Eine große Herausforderung stelle für das Landratsamt das Aufladen der Fahr-zeuge dar: Da es sich um Fuhrparkfahr-zeuge handele, müssten die Einsätze der Dienst-PKW genauer geplant werden und die Autos müssten eine ausreichen-de Reichweite vorweisen. Auch die La-demöglichkeiten müssten im Landkreis noch weiter ausgebaut werden. „Mit der

Umstellung von 30 Pro-zent der Dienstwagen ist ein wichtiger Anfang ge-macht, der Prozess soll stetig fortgeführt wer-den“, erklärte Matthias Dießl.

Dr. Guido Weißmann räumte ein: „Natürlich kann die Elektromobili-tät nicht in kurzer Zeit die Verbrennungsmoto-ren ablösen, wurde diese Technologie doch wäh-rend der letzten einhun-dert Jahre fortwährend optimiert.“ Er verglich den heute diskutierten Wechsel in der Mobili-tät mit dem einstigen Umstieg vom Pferd aufs Auto. Elektromobilität funktioniere – nur eben anders als ein Verbrennungsmo-tor, an den sich die Autofahrer gewöhnt hätten. „Und das müssen wir vermitteln.“

Hierfür sei die Wanderausstellung „Elektromobilität in Bayern“ ein wichti-ges und erfolgreiches Mittel. In den zu-rückliegenden vier Jahren wurden damit in rund 50 Orten weit über 10 000 Men-schen erreicht. Die Wanderausstellung ist bereits bis Mitte 2018 ausgebucht.

Als wesentliches Hemmnis der Elekt-romobilität werden oftmals die höheren Kosten eines E-Fahrzeuges im Vergleich zum Verbrenner aufgeführt. Dabei werde zumeist aber nur der Anschaffungspreis, jedoch nicht die Wartungs- und Betriebs-kosten berücksichtigt, so der Experte. „Diese sind jedoch bei einem E-Fahrzeug wesentlich geringer als bei einem Ver-brenner.“ So liege die Jahresinspekti-

on bzw. der Kundendienst eines E-Fahr-zeugs üblicherweise deutlich unter 100 Euro. Wohingegen der Wechsel von Ver-schleißteilen den Werkstattbesuch eines Verbrenners oft sehr kostspielig mache. Selbst die Bremsen hielten beim E-Auto deutlich länger, weil im Alltagsbetrieb das Bremsen weitgehend über die „Rekupe-ration“ (Stromerzeugung aus der Bewe-gungsenergie) erfolge.

Ungeachtet mancher Hersteller-angaben über den Energiebedarf, die bei E-Fahrzeugen bisweilen genauso „all-tagsrelevant“ seien wie beim Verbrenner, könne man bei einem Elektroauto laut Dr. Guido Weißmann von einem realen Strombedarf von etwa 15 bis 20 Kilo-wattstunden je 100 Kilometer ausgehen. Bezogen auf die Kosten für Haushalts-strom seien das rund fünf Euro je 100 km. „Benzinkosten liegen bei einem Ver-brauch von sieben Litern auf 100 km bei rund zehn Euro – Tendenz steigend.“ (rb)

EnergieberatungDie wichtigsten Daten zur Sprechstunde im Überblick:Wer berät? externe, unabhängige Energie-beraterWann? Donnerstag, 20.7.2017, 13 bis 17 Uhr Wie lange? 30 Minuten pro Beratung Wo? Landratsamt, Im Pinderpark 2, 90513 Zirndorf, Zi. 3.21Terminvereinbarung: Voranmeldung unter Tel. 0911 9773-1610 erforderlich

Zielgruppe: Bauherren und ModernisiererKosten: 25,- EUROHinweise: Die Beratung im Rahmen der Sprechstunde ersetzt keine Vorort- Beratung und auch nicht die weiterführende, individuelle Energieberatung oder eine kon-krete Projektierung. Zur Beratung ggf. bitte mitbringen, soweit vorhanden: Planunterla-gen, Daten der Heizanlage, ggf. Energiever-brauchsdaten (Heizung, Strom), Kaminkehrer-Protokoll

Dr. Guido Weißmann und Landrat Matthias Dießl in der AusstellungFo

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8 Landkreismagazin 13.2017

Freizeit

„Tag der offenen Gartentür“ auch im 20. Jahr ein großer Erfolg Ammerndorf - Seit 20 Jahren beteiligt sich der Landkreis Fürth an der über-regionalen Aktion „Tag der offenen Gartentür“. In diesem Jahr konnten acht Gärten in Ammerndorf besichtigt werden, um sich für die eigene grüne Oase Anregungen zu holen oder ein-fach die liebevoll angelegten Gärten zu genießen.

Zusätzlich waren viele Gärten im Flyer für

den Rundgang markiert, bei denen zwar die Tür nicht offen stand, ein Blick über den Gartenzaun aber ausdrücklich er-wünscht war. Der Kreisverband für Gar-tenbau und Landespflege informierte an einem eigenen Stand. Der Kreisvorsitzen-de, Landrat Matthias Dießl, bedankte sich bei allen Familien, die ihre Türen öffneten, beim Heimat- und Gartenbauverein Am-merndorf unter Vorsitz von Erwin Müller sowie bei allen weiteren Helfern, darunter

Kreisfachberater Lars Frenzke. „Ich freue mich, dass sich jedes Jahr Menschen fin-den, die ihre Gärten für Interessierte öff-nen. Auch heuer konnte man wieder vie-le Überraschungen entdecken, die man beim bloßen Vorbeilaufen oder –fahren an Grundstücken nicht vermutet hätte“, so Landrat Matthias Dießl. Ammerndorfs Bürgermeister Alexander Fritz freute sich, dass der Aktionstag wieder einmal in Am-merndorf Station machte.

Wir lassen Blumen sprechen und haben unsere Eindrücke vom diesjährigen Tag der offenen Gartentür auf dieser Bilderseite zusammengestellt.

Der Posaunenchor Ammerndorf eröffnete den Tag musikalisch, es kamen wieder viele Besucher

In den Gärten waren liebevolle Details zu bewundern

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9Landkreismagazin 13.2017

Geöffnet waren folgende Gärten: • Familie Fenn, Rothenburger Str. 22a,

Naturnaher Garten, versteckt im Orts-kern.

• Hans Güthlein, Am Moosrangen 78, vielfältig strukturierter Naturgarten mit Sitzplätzen und Teichen.

• Familie Kirschbaum, Vogtsreichenba-cher Str. 4a, großer, gewachsener na-

turnaher Garten für den Rückzug. • Günther Müller und Nadine Mahdavi-

Müller, Cadolzburger Str. 7a, Familien-garten mit Kleintierhaltung und Obst-baumbestand.

• Gabriele und Horst Schidel, Pelzetlei-te 41, perspektivreicher Garten, vogel- und insektenfreundlich.

• Petra und Hans Schmidt, Finkenweg 17,

gemütlicher Natursteingarten mit Teich und bunter Staudenvielfalt.

• Peter Teßmer, Radweg Höhe Bürger-haus/Spielplatz, vielfältiger Gemüse-garten (Zugang von Radweg aus).

• Imkerverein Ammerndorf, Ecke Schle-henweg/Am Moosrangen, Imkergar-ten mit Anlage mehrjähriger Blühflä-chen.

Auch vor den Gärten sieht es in Ammerndorf hübsch aus

Ob schöner Rasen, Dekokatzen oder Hochbeet - es gab viel zu bestaunen

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11Landkreismagazin 13.2017

Landkreis Fürth - Der Landkreis Fürth hat vor neun Monaten die Auszeich-nung zum Fairtrade-Landkreis erhal-ten. Seit April kümmert sich Fairtrade-Koordinatorin Monika Hübner um das Thema. Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet und wird von der „Servi-cestelle Kommunen in der Einen Welt“ mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung gefördert. Die be-stehenden und angehenden Fair trade-Towns im Landkreis tragen zehn Pro-zent zur Förderung bei, der Landkreis stellt den Arbeitsplatz. Einen Überblick über ihre Aufgaben und geplante Ak-tionen, hat sie uns in einem Gespräch gegeben. Frau Hübner, was versteht man unter Fairtrade?Monika Hübner: „Die Produzenten von fairen Produkten bekommen einen lang-fristig zugesicherten Mindestabnahme-preis, der oberhalb des Weltmarktpreises liegt. Zusätzlich erhalten sie eine Fairtra-de-Prämie, die in gemeinschaftliche Pro-jekte investiert wird. Ein weiterer wich-tiger Punkt ist, dass die internationalen Sozialstandards, wie etwa das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit eingehalten werden müssen. Darüber hinaus werden Produktionstechniken angewandt, die zum Erhalt wertvoller Lebensräume wie der Regenwälder beitragen.“ Geht es dabei in erster Linie um Le-bensmittel?Monika Hübner: „Lebensmittel machen den größten Teil aus, die Produktpalet-te ist aber weit größer. Es gibt beispiels-weise faire Kleidung, Kunsthandwerk, Natursteine, Blumen oder Gold. All die-se Produkte können bei uns in der Regi-on gekauft werden. Die Akzeptanz wird immer größer, zumal es faire Produkte in großen Lebensmittelgeschäften gibt. Eine gute Orientierung bietet das Fair-trade-Siegel von Transfair.

Es gibt eine Reihe von Fairtrade-Towns im Landkreis. Welche Verpflichtung gehen Kommunen ein, die Fairtrade-

Interview

Fairtrade-Koordinatorin im Landkreis stellt sich vor Town sind?Monika Hübner: „Wir haben im Land-kreis mit Stein, Oberasbach, Langen-zenn, Cadolzburg, Roßtal und Zirndorf sechs Gemeinden, die bereits als Fairtra-de-Town zertifiziert wurden. Veitsbronn und Seukendorf streben diesen Titel an. Die Gymnasien in Stein und Langenzenn sind Fairtrade-School, das Gymnasium in Oberasbach möchte es werden.Die Bewerbung zur Fairtrade-Town muss im Rat beschlossen worden sein. Fester Bestandteil ist eine Steuerungsgrup-pe - mit vorwiegend Ehrenamtlichen -, die sich um das Thema Fairtrade in der jeweiligen Gemeinde kümmert. Eine ge-wisse Anzahl Einzelhändler und Gastro-nomen müssen wenigstens zwei Fairtra-de-Produkte in ihrem Sortiment führen. Eine Mindestanzahl an Vereinen, Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen verwendet ebenso faire Produkte. In den Gemeinden finden Bildungsveranstal-tungen zum Thema statt. Alle zwei Jahre müssen sich die Kommunen rezertifizie-ren lassen.“

Was sind Ihre Aufgaben als Fairtrade-Koordinatorin im Landkreis Fürth? Monika Hübner: „In jeder der genann-ten Kommunen und Schulen gibt es eine eigene Steuerungsgruppe. Diese berate und unterstütze ich mit dem Ziel, dass das Engagement für den fairen Handel langfristig erhalten bleibt und ausge-baut wird. Ein weiterer Tätigkeitsbereich ist die Bildungs- und Informationsarbeit. Die Bevölkerung soll für das Thema Fai-rer Handel sensibilisiert und angeregt werden, über die eigenen Konsummuster nachzudenken. Hierzu werden verschie-denste landkreisweite Aktionen, insbe-sondere in Zusammenarbeit mit den Steuerungsgruppen, geplant. Die Suche und Beratung von neuen Mitstreitern ist ebenfalls Teil meiner Aufgaben. Es wäre schön, wenn sich im Laufe der Förderpe-riode noch eine weitere Kommune oder Schule auf den Weg zur Zertifizierung macht. Seit diesem Jahr ist in Bayern erstmals die Zertifizierung von Kinder-gärten möglich. Einzelhändler und gas-tronomische Betriebe können mit der

Aufnahme von Fairtrade-Produkten in ihr Sortiment, einen Beitrag leisten. In-nerhalb der Verwaltungen wollen wir in den nächsten Jahren prüfen, inwieweit Sozial- und Umweltkriterien in der kom-munalen Beschaffung vermehrt berück-sichtigt werden können.“ Sie haben erwähnt, dass Sie die Be-völkerung informieren wollen, welche Aktionen sind dazu geplant?Monika Hübner: „Wir wollen einen di-gitalen Einkaufsführer erstellen, der die Geschäfte und Gastronomen aufzeigt, bei denen fair gehandelte Produkte ge-kauft werden können. Die Agenda 2030 Kinoreihe wird in diesem Jahr mit Fil-men rund um das Thema Nachhaltigkeit fortgesetzt. In der fairen Woche von 15. bis 29. September wollen die Fairtrade-Gemeinden und der Landkreis besonders für den Fairen Handel werben. Die Steu-erungsgruppen planen hierfür verschie-dene Aktivitäten. Wir suchen für diese Aktionswoche noch Teilnehmer, die sich mit einer eigenen Aktion, wie z.B. einem fairen Mittagstisch beteiligen wollen.“

Frau Hübner, vielen Dank für das Ge-spräch und viel Erfolg für Ihre Arbeit.(rb)

Kontakt:Monika Hübner Mail: [email protected]: 0911 9773-1033

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12 Landkreismagazin 13.2017

Unterstützt von

Bewegung und Spaß für die

ganze Familie

Sonntag, 16. Juli 2017

SteinÉ

10 bis 17 Uhr

  Riesenmurmelbahn  Clown Melman Bubbles  Spielmobil Ratzefatz  Human soccer

  Fahrrad-Registrierung durch die Polizei  Spaßkoffer – Comedy Jonglage

  Verkehrswacht  Hüpfburg der Fürther Nachrichten

Jeder Teilnehmer an der Radtour erhält einen Getränkegutschein!

Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt.

Weitere Infos: www.landkreis-fuerth.de

P R O G R A M M

Wählen Sie zwischen zwei unterschiedlich langen Rundkursen:

27 km oder 17 km (für Familien mit kleineren Kindern).

Unterwegs warten verschiedene Rätselfragen auf Sie, die zur

Lösung des Gewinnspiels verhelfen. Die Preise für beide Routen werden separat verliehen.

Gehen Sie auf Radtour und lösen Sie unterwegs

unsere Rätselfragen. AM ZIEL WINKEN

TOLLE PREISE!Die Teilnahme ist kostenlos!

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START UND ZIEL:

Stein, Festplatz hinter dem Kristall Palm BeachAlbertus-Magnus-Straße/Mühlloheweg90547 Stein

ALDI, Spitzleitenweg 1990547 Stein

Start zwischen 9.30 und 13 UhrZielankunft spätestens 15 UhrPreisverleihung 16 Uhr

Unterstützt von

www.landkreis-fuerth.de

START UND ZIEL:

Stein, Festplatz hinter dem Kristall Palm BeachAlbertus-Magnus-Straße/Mühlloheweg

ALDI, Spitzleitenweg 19

9.30 und 13 UhrZielankunft spätestens 15 Uhr

16 Uhr

Gemeinsame Veranstalter

Aktuell

Familienspiel am 16. Juli 2017 in Stein - gleich Kilometer beim STADTRADELN sammelnStein – Das diesjährige Familienspiel findet am 16. Juli in Stein in der Zeit von 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Es wird wie immer in Kooperation von Landkreis Fürth, Sparkasse Fürth und Fürther Nachrichten veranstaltet. Start und Ziel sind am Festplatz hinter dem Palm Beach (Albertus-Magnus-Straße/Mühlloheweg, 90547 Stein).

„Das Familienspiel ist einer der Höhe-punkte im Veranstaltungskalender des Landkreises. Ich freue mich, dass wir aus Anlass des Jubiläumsjahres in der Stadt Stein zu Gast sein dürfen“, so Landrat Matthias Dießl und weiter „Mit dem Fa-milienspiel startet im Landkreis auch of-fiziell die Aktion STADTRADELN und alle gefahrenen Kilometer können direkt in

die Wertung einfließen.“Ein Stand mit Schülern des P-Semi-

nars vom Wofgang-Borchert-Gymnasi-um Langenzenn wirbt beim Familienspiel für die Aktion STADTRADELN und möch-te dabei vor allem Schüler motivieren, an der Kampagne mitzumachen. Einen aus-führlichen Bericht dazu finden Sie auf der nächsten Seite.

Das Rahmenprogramm des Fa-milienspiels steht auch diesmal wie-der unter dem Motto „Bewegung und Spaß für die ganze Familie“. So gibt es neben der Radtour mit zwei unterschiedlich langen Rundkursen auch wieder ein buntes Rahmen-programm. Sowohl Clown Melman Bubbles als auch der Spaßkoffer (Stefan Eichbauer) sorgen für Un-terhaltung bei Alt und Jung. Auch die Riesenmurmelbahn und ein so-genanntes „Human soccer“ – also eine Art menschlicher Kicker – sind vor Ort.

Kreisjugendamt und Gesund-heitsamt sind mit Infoständen ver-treten und die Kommunale Jugend-arbeit des Landkreises Fürth hat sich einiges einfallen lassen und ist ne-ben dem Spielmobil „Ratzefatz“ mit vielen Mitmach-Aktionen vor Ort, ebenso wie die Hüpfburg der Fürther Nachrichten. Die Kommunale Ver-kehrswacht beteiligt sich ebenso am Familienspiel, wie die Polizei. Hier kann man als besonderen Service, sein Fahrrad registrieren lassen, da-mit ein gestohlenes oder sonst ab-handen gekommenes Fahrrad beim Auffinden leichter zugeordnet wer-den kann. Erforderlich dafür sind der Kaufnachweis (Rechnung etc.) und ein Ausweisdokument (Perso-nalausweis oder Reisepass).Die reguläre Radstrecke beträt zirka 27 Kilometer, während Familien mit Kindern auch eine Tour von zirka 17 Kilometern radeln können Für alle Tourteilnehmer gibt es tolle Preise zu gewinnen und jeder bekommt ei-nen Getränkegutschein.

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13Landkreismagazin 13.2017

Landkreis Fürth - Fahrrad statt Auto: Das ist eine Botschaft der Klima-Bündnis-Kampagne STADTRADELN, die 2017 in die zehnte Runde geht. Ab sofort können sich BürgerInnen, Ge-meinden und Landkreise unter www.stadtradeln.de für die Aktion regist-rieren. Der Start im Landkreis Fürth ist offiziell am 16. Juli 2017 beim diesjährigen Familienspiel in Stein. Neu und erstmals im Landkreis: Es gibt einen eigenen Wettbewerb für Schulklassen, zu dem Gymnasias-ten aus Langenzenn gemeinsam mit dem Landkreis aufrufen. Damit kön-nen sich in diesem Jahr erstmals auch Klassen aller Schulen im Landkreis den Titel „Beste Schulklasse“ holen.

Entstanden ist die Idee im P-Seminar „Fahrrad“, an dem mehr als ein Dutzend Schülerinnen und Schüler aus den elften Jahrgangsstufen des Wolfgang-Borchert Gymnasiums teilnehmen. Die Jugendli-chen wollen Gleichaltrige dazu animie-ren, öfters mit dem Rad zu fahren. Der Spaß am Radeln soll sich auch auf die El-tern übertragen. „Gerade kurze Strecken sollte man mit dem Rad zurücklegen, für den Klimaschutz“, erzählt eine Schülerin des P-Seminars.

Seit Wochen bereitet die Gruppe den Wettbewerb vor. Alle 14 Tage treffen sich die Gymnasiasten für etwa vier Stunden. „Wir mussten einen Flyer entwickeln und haben viele Gespräche mit Eltern und Lehrern anderer Schulen geführt, damit möglichst viele mitmachen“, berichtet ein Elftklässler.

Wie auch beim STADTRADELN für Erwachsene geht es beim Schülerwett-bewerb darum, in einer Gruppe bis zum Ende der Aktion möglichst viele Kilo-

meter durchs Radfahren zu sammeln. Es zählt dabei jede Strecke, die geradelt wird, also nicht nur der Schulweg. Die Siegerehrung für das STADTRADELN fin-det im November im Landratsamt statt. Es winken viele Sachpreise, wie Ein-trittskarten für Freizeiteinrichtungen oder auch Fahrradausrüstung und vieles mehr.

Geocaching für Schüler und ErwachseneDoch die Langenzenner Schüler des P-Seminars haben sich noch mehr einfal-len lassen: Zweimal die Woche gibt es eine GPS-Schatzsuche, an der sich auch Erwachsene beteiligen dürfen. Auf Face-book und Instagram veröffentlicht das P-Seminar die Koordinaten des Schat-zes - dann kann danach gesucht wer-den. An den Fundorten winken ebenfalls

Sachpreise. „Sponsoren, die Preise spen-den möchten, werden nach wie vor ge-sucht“, sagt die Leiterin des P-Seminars, Sigrid Rosenow. Kontakt: Telefon (09101) 904180.

Damit Jugendliche in den Ferien or-dentlich in die Pedale treten, sind die Gymnasiasten gerade dabei, Radtouren zusammenzustellen, die dann auf der Radstrecken-Webseite www.komoot.de/user/383034492710 zur Verfügung ge-stellt werden.

Die Schüler hoffen nun, dass sich möglichst viele Schulklassen melden, da-mit es ein großer Wettbewerb wird. In-formationen gibt es bei Facebook, Insta-gram, der Schulhomepage sowie unter Telefon (09101) 904180. Außerdem ist das P-Seminar „Fahrrad“ mit einem eige-nen Stand beim Familienspiel am 16. Juli in Stein vertreten. (rb)

Die Schüler des P-Seminars „Fahrrad“ hoffen auf viele Teilnehmer beim Schüler-Stadtradeln

Freizeit

STADTRADELN 2017 startet mit Neuheit: Eigener Schülerwettbewerb für Schulklassen

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www.wbg-lgz-dewww.komoot.de Instagramm Facebook

Mehr Infosgibt es hier:

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14 Landkreismagazin 13.2017

Zirndorf - Wie in der Realität: Mit dem neuen Verkehrstrainer der Ju-gendverkehrsschule Landkreis Fürth fahren die Schülerinnen und Schü-ler Strecken auf einem echten Fahr-rad vor einem Bildschirm ab. Bei den plötzlich auftauchenden Gefahren gilt dann: schnell reagieren und bremsen. Der Computer wertet die Fahrt, ab-hängig von Geschwindigkeit und Re-aktionszeit, aus.

„Damit können Gefahren simuliert wer-den, die wir bei der normalen Fahrra-dausbildung in den Schulhöfen nicht nachstellen können“, sagte Bernd Klaski, der zusammen mit Markus Dieret die Verkehrserziehung im Landkreis durch-führt. Klaski ist zugleich Vorsitzen-der des Fördervereins der Jugendver-kehrsschule. Der Verein steuerte 8.000 Euro zur Anschaffung des 12.000 Euro teuren Simulators bei. Die restlichen 4.000 Euro spendete die Sparkasse Fürth. Vorgestellt wurde das neue Gerät an der Grundschule 1 in Zirndorf. Die Kinder waren mit vollem Elan bei der Sache und hatten sichtlich Spaß daran,

Mit Hilfe einer Spende der Sparkasse konnte der Förderverein der Jugendverkehrsschule den Simulator finanzieren

Schulen

Kinder üben am Simulator gefährliche Verkehrssituationen

die Übungen zu absolvieren.Der Simulator wird an die Schulen

im Landkreis ausgeliehen und die Leh-rer entsprechend geschult, die dann mit den Kindern üben können. Im Anschaf-

fungspreis inbegriffen ist auch ein Simu-lator für Erwachsene: Hier kann getestet werden, wie sich das Reaktionsvermögen eines Autofahrers bei Ablenkung verrin-gert - zum Beispiel durch den Blick aufs Handy. Landrat Matthias Dießl dankte dem Förderverein und der Sparkasse für das finanzielle Engagement. „Es ist ein sehr wichtiger Beitrag für die Fahrrad-sicherheit im Landkreis.“ Matthias Dießl kann sich gut vorstellen, dass für den Si-mulator auch Sequenzen im Landkreis Fürth gedreht werden. Die Herstellerfir-ma sucht immer wieder nach Orten, an denen das möglich ist. Dafür würde der Förderverein dann die Updates für die Software kostenlos erhalten.

Als großen Vorteil des Simulators nannte Bernd Klaski die Möglichkeit, jede Fahrt noch einmal in der Wieder-holung anschauen zu können. „Dabei kann den Kindern dann ganz genau ge-zeigt werden, auf was sie nicht geach-tet haben.“ Wird die Übung anschließend noch einmal wiederholt, wird die Gefahr in der Regel perfekt gemeistert. Das Ge-rät macht dies auch visuell kindgerecht deutlich: durch ein Smiley. (rb)

Aktuell

Vorsicht: Betrüger versuchen mit Seniorenratgeber Anzeigen zu verkaufen Landkreis Fürth - Derzeit werden Inserenten der aktuellen Auflage des Seniorenratgebers telefonisch und per Fax von der Firma „Print- Media- Verlag“ mit Sitz in der Türkei kontaktiert. Den Kunden wird der Eindruck vermittelt, es würde sich um die Firma COMPRO, dem Herausgeber des Seniorenrat-gebers handeln. Dieserdrängt die Kunden massiv zur Unterschrift für eine Anzeigenschaltung. Hier-

für werden die Originalanzeigen des Seniorenratgebers herangezogen.

Der Landkreis Fürth weist ausdrücklich darauf hin, dass die Behörde in keiner Verbindung zu der Firma „Media-Print-Verlag“ steht und warnt dringend da-vor, entsprechende Unterschriften zu leisten. Betroffenen wird empfohlen, bei der Polizeiinspektion Zirndorf An-zeige zu erstatten.

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15Landkreismagazin 13.2017

Gesundheit

Neues Beratungsangebot im Landratsamt

Serie: Gesichter des Landratsamtes

Marion Götz ist eine wichtige Schnittstelle im GesundheitsamtLandkreis Fürth - In unserer Serie über die Mitarbeiter des Landratsamtes stellen wir Ihnen heute Marion Götz vor. Sie arbeitet in der Gesundheits-behörde des Landkreises Fürth im Vor-zimmer von Behördenchef Dr. Werner Hähnlein.

Wenn das Telefon klingelt oder eine neue E-Mail eingeht, dann freut sich Marion Götz. Bürgerinnen und Bürgern zu hel-fen, die sich mit Fragen an die Gesund-heitsbehörde wenden, macht ihr gro-ße Freude. „Viele Fragen kann ich direkt beantworten. In den anderen Fällen leite ich die Anfrage an unsere Sachbearbeiter weiter“, sagt Marion Götz. 32 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter sind im Gesund-heitsbereich des Landratsamtes beschäf-tigt.

Aber auch um all die anderen klassi-schen Arbeiten, die in einem Vorzimmer anfallen können, kümmert sich Marion Götz - von der Reisekostenabrechnung über die Organisation von Fortbildungs-veranstaltungen bis hin zum Terminka-

lender ihres Chefs. Sämtliche Mails, die an die zentrale E-Mail-Adresse des Ge-sundheitsamtes geschickt werden, lan-den am Computer von Marion Götz. Sie sortiert die Anfragen aus, damit die Mails an die richtigen Stellen gelangen.

Sehr viele Nachfragen gibt es zu den Belehrungen zum Infektionsschutzgesetz - jede Person, die Lebensmittel produ-ziert, verarbeitet oder in Verkehr bringt, benötigt diese Gesundheitsinformation für den Umgang mit Lebensmitteln. Die Belehrungen finden regelmäßig statt.

Zu den wesentlichen Aufgaben der Gesundheitsbehörde zählen die Gesund-heitsberatung, die Gesundheitsförderung in Stadt und Landkreis Fürth, die Prä-vention, die Hygieneüberwachung (zum Beispiel von Trink- und Badewasser, von Heimen, von Kliniken und Ärzten), die Einschulungsuntersuchungen, Dienstfä-higkeitssuntersuchungen bei Beamten sowie die Berufsaufsicht über die Heil- und Heilhilfeberufe. Eingebunden ist das Gesundheitsamt auch in den Bereichen Katastrophenschutz und Zivile Verteidi-

gung und in der Betäubungsmittelüber-wachung. Außerdem ist die Behörde für die Erstuntersuchung von Flüchtlingen in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung in Zirndorf zuständig und führt die Tuber-kuloseberatung durch.Seit Ende März befindet sich das Gesund-heitsamt im neuen Gebäude des Landrat-samtes in Zirndorf. „Ich arbeite schon seit Oktober 1998 im Landratsamt, für mich war das der zweite Umzug: 2003 wech-selte das Gesundheitsamt in Fürth von An der Post an den Stresemannplatz und nun vom Stresemannplatz in Fürth nach Zirndorf Im Pinderpark 4.“Angefangen hat die Seiteneinsteigerin Marion Götz beim Kreisjugendring, da-nach arbeitete sie im Büro der damali-gen Landrätin, seit Februar 2003 ist sie im Gesundheitsamt tätig. „Der Umgang mit den Bürgern macht mir Spaß, ebenso die Vielseitigkeit meines Jobs.“ (rb)

Nach Umzug des Gesundheitsamtes in das Nebengebäude des Landrat-samtes Fürth, Im Pinderpark 4, in Zirndorf bieten die Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter der Schwan-gerenberatungsstelle und der

Gesundheitshilfestelle des Gesund-heitsamtes auch Beratungsstunden in Zirndorf an:

Ratsuchende können ab sofort un-ter der Telefonnummer 0911 / 9773-

1866 wohnortnah sowohl für den Dienstort Fürth, Stresemannplatz 11, 4. Stock, Zi-Nr. 4.14 als auch für den Dienstort Zirndorf, Im Pinderpark 4, 2.Stock, Zi-Nr. 2.12 Termine für Bera-tungen vereinbaren.

Antidepressionstag in FürthUnter dem Motto „Depression? - Miteinander reden!“ fand Ende Mai der Antidepressionstag des Fürther Bündnisses gegen Depression un-ter der Schirmherrschaft von Land-rat Matthias Dießl im Kulturforum Fürth statt.Die drei Fachreferenten Dr. Martin Schmidkunz, Karl-Heinz Möhrmann,

Ralf Bohnert bereicherten den Antide-pressionstag mit der Perspektive des Menschen in der Depression, der Ange-hörigen und aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen.Im Anschluss an die Vorträge hatten die zirka 250 Veranstaltungsbesucher noch die Gelegenheit, persönlich mit den Re-ferenten ins Gespräch zu kommen.

Unter www.fuerther-buendnis-gegen-depression.de erhalten Sie nähere Infos zum umfassenden Beratungsangebot.

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16 Landkreismagazin 13.2017 Landkreismagazin 13.2017Landkreismagazin 13.2017

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

Tuchenbach Ober- Unter-

Ober-

Unter-

-michelbach

Rothenberg

Seukendorf

Taubenhof

Hiltmannsdorf

GreimersdorfRoßendorf

Gonnersdorf

Stinzendorf

Burggrafenhof

Lohe

HeinersdorfUnterulsenbach

Lenzen-haus

Wolfs-mühle

Dippoldsberg

Meiersberg

Dürrnfarrnbach

Altkatterbach

KrebenKirch-farrnbach

KeidenzellHammer-schmiede

Kirchfembach

Horbach

Secken-dorf

KreppendorfVeitsbronnRetzel-

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Oberreichenbach

Zautendorf

Neuses

Kernmühle

Ammerndorf

ClarsbachWendsdorf

GutzbergSichersdorf

Loch

Unter-Ober- -büchlein

Unterschlauersbach

Vincenzenbronn

Fernabrünst

Steinbach

VogtsreichenbachRütteldorf

BallersdorfHornsegen

Großhabersdorf

Schwaighausen

Buttendorf

Oedenreuth

Trettendorf

Defersdorf

Kastenreuth

Stöckach

Klein-

Bertelsdorf

Eckershof

Rehdorf

Leichendorf

DeberndorfBronnamberg

Wintersdorf

WeinzierleinLind

Buchschwabach

Groß-

Weiters-dorf Ort

-weihersbuch

-weismannsdorf

Bernbach

Banderbach

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Bedienungsgebiete

Siegelsdorf

Langenzenn

Cadolzburg

Zirndorf

Roßtal

Unterasbach

Grenze Bedie-nungsgebiet

Bahn

R11

S4 NürnbergR7 Nürnberg

R1 Fürth, NürnbergR11 Fürth, NürnbergR12 Fürth, Nürnberg

R1 Kitzingen

R12 Markt Erlbach

S4 AnsbachR7 Ansbach

Schnelldorf

keine AST-Bedienung(da unmittelbare Nähe zum Bahnhof)

Siegelsdorf

Heute: ANRUFSAMMELTAXISERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

ClarsbachWendsdorf

GutzbergSichersdorf

Loch

Unter-Ober- -büchleinFernabrünst

Schwaighausen

Oedenreuth

TrettendoTrettendoT rf

Defersdorf

KastenreuthKastenreuth

Klein-

Bertelsdotelsdotelsdorrf

Eckershof

Buchschwabach

Groß-

Weiters-dorf Ort

-weismannsdorf

1Unterasbach

Grenze Bedie-nungsgebiet

Bahn

S4 AnsbachR7 Ansbach

Schnelldorf

keine AST-Bedienung(da unmittelbare Nähe zum Bahnhof)

Weitere Informationen unterwww.landkreis-fuerth.de/bus

Langenzenn

Cadolzburg

Unterasbach

Zirndorf

Roßtal

Wenn der letzte planmäßige Bus gefahren ist, setzt das Anrufsammeltaxi (AST) ein. Abends und an Wochenenden ergänzt das AST kostengünstig das Angebot zu Bus & Bahn.

Wie funktioniert das AST?Das AST bindet entfernter gelegene Wohnorte an zentrale Bahnhöfe an. Jedem Bahnhof ist ein Bedienungsgebiet zugeordnet. Zwischen den Bedie-nungsgebieten zu fahren ist systembedingt nicht möglich.

In den Bedienungsgebieten Cadolzburg, Langenzenn, Roßtal, Siegelsdorf, Unterasbach und Zirndorf können Sie sich zu den im AST-Fahrplan genann-ten Zeiten von bestimmten Haltestellen zum Bahnhof bringen lassen. Bei Fahrten vom Bahnhof zum Wohnort werden Sie sogar bis vor die Haustür gefahren.

Wie ist der AST-Fahrplan gestaltet? Ankunfts- und Abfahrtszeiten des AST sind mit dem Linienverkehr der Regionalbahnen und S-Bahnen Richtung Fürth/Nürnberg verknüpft, so dass keine Wartezeiten entstehen.

Bei Fahrten zum Bahnhof steht das AST 15 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit des Zuges an der vereinbarten Haltestelle bereit.

Wann und wie kann ich das AST buchen?Online-Buchung unter www.landkreis-fuerth.de/ast Telefonische Buchung: 0911 - 9773 - 3030. Geschäftszeiten für die Online-Bearbeitung und die telefonische Annahme: Mo - Fr: 18 - 23 Uhr Sa, So, Feiertage: 16 - 24 Uhr Hinfahrten, die am jeweiligen Tag vor 19:00 Uhr (Mo - Fr) bzw. 17:00 Uhr (Sa, So, Feiertage) durchgeführt werden sollen, müssen bereits am Vortag angemeldet werden. Bitte berücksichtigen Sie die Geschäftszeiten bei Ihrer Buchung, z. B. durch Anruf bzw. Online-Buchung am Vortag. Die Rückfahrt kann direkt beim Fahrer gebucht werden.

Im Auftrag des Landkreises Fürth führt die Firma Schmetterling Reise- und Verkehrslogistik GmbH den Anrufsammeltaxi-Verkehr durch.

Was kostet das AST?Neben dem VGN-Fahrschein zahlen Sie pro Person lediglich den AST-Zuschlag. Dieser Zuschlag ist der Preis eines Einzelfahrscheins in der Preis-stufe , die auf der Karte des Bedienungsgebietes angezeigt wird.

AST-Zuschlag (Stand 01.01.2017):

Preisstufe 1: 1,90 € pro FahrtPreisstufe 2: 2,50 € pro Fahrt

Den Fahrplan können Sie abrufen unter vgn.de/ast/landkreis-fuerth/

AST- Fahrplan

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Tim Alter, [email protected]

Partner im

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17Landkreismagazin 13.2017Landkreismagazin 13.2017Landkreismagazin 13.2017

Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV)

Tuchenbach Ober- Unter-

Ober-

Unter-

-michelbach

Rothenberg

Seukendorf

Taubenhof

Hiltmannsdorf

GreimersdorfRoßendorf

Gonnersdorf

Stinzendorf

Burggrafenhof

Lohe

HeinersdorfUnterulsenbach

Lenzen-haus

Wolfs-mühle

Dippoldsberg

Meiersberg

Dürrnfarrnbach

Altkatterbach

KrebenKirch-farrnbach

KeidenzellHammer-schmiede

Kirchfembach

Horbach

Secken-dorf

KreppendorfVeitsbronnRetzel-

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Oberreichenbach

Zautendorf

Neuses

Kernmühle

Ammerndorf

ClarsbachWendsdorf

GutzbergSichersdorf

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Unter-Ober- -büchlein

Unterschlauersbach

Vincenzenbronn

Fernabrünst

Steinbach

VogtsreichenbachRütteldorf

BallersdorfHornsegen

Großhabersdorf

Schwaighausen

Buttendorf

Oedenreuth

Trettendorf

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Bertelsdorf

Eckershof

Rehdorf

Leichendorf

DeberndorfBronnamberg

Wintersdorf

WeinzierleinLind

Buchschwabach

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-weihersbuch

-weismannsdorf

Bernbach

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Bedienungsgebiete

Siegelsdorf

Langenzenn

Cadolzburg

Zirndorf

Roßtal

Unterasbach

Grenze Bedie-nungsgebiet

Bahn

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S4 NürnbergR7 Nürnberg

R1 Fürth, NürnbergR11 Fürth, NürnbergR12 Fürth, Nürnberg

R1 Kitzingen

R12 Markt Erlbach

S4 AnsbachR7 Ansbach

Schnelldorf

keine AST-Bedienung(da unmittelbare Nähe zum Bahnhof)

Siegelsdorf

Heute: ANRUFSAMMELTAXISERIE: Buslinien im Landkreis Fürth

ClarsbachWendsdorf

GutzbergSichersdorf

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Unter-Ober- -büchleinFernabrünst

Schwaighausen

Oedenreuth

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Defersdorf

KastenreuthKastenreuth

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1Unterasbach

Grenze Bedie-nungsgebiet

Bahn

S4 AnsbachR7 Ansbach

Schnelldorf

keine AST-Bedienung(da unmittelbare Nähe zum Bahnhof)

Weitere Informationen unterwww.landkreis-fuerth.de/bus

Langenzenn

Cadolzburg

Unterasbach

Zirndorf

Roßtal

Wenn der letzte planmäßige Bus gefahren ist, setzt das Anrufsammeltaxi (AST) ein. Abends und an Wochenenden ergänzt das AST kostengünstig das Angebot zu Bus & Bahn.

Wie funktioniert das AST?Das AST bindet entfernter gelegene Wohnorte an zentrale Bahnhöfe an. Jedem Bahnhof ist ein Bedienungsgebiet zugeordnet. Zwischen den Bedie-nungsgebieten zu fahren ist systembedingt nicht möglich.

In den Bedienungsgebieten Cadolzburg, Langenzenn, Roßtal, Siegelsdorf, Unterasbach und Zirndorf können Sie sich zu den im AST-Fahrplan genann-ten Zeiten von bestimmten Haltestellen zum Bahnhof bringen lassen. Bei Fahrten vom Bahnhof zum Wohnort werden Sie sogar bis vor die Haustür gefahren.

Wie ist der AST-Fahrplan gestaltet? Ankunfts- und Abfahrtszeiten des AST sind mit dem Linienverkehr der Regionalbahnen und S-Bahnen Richtung Fürth/Nürnberg verknüpft, so dass keine Wartezeiten entstehen.

Bei Fahrten zum Bahnhof steht das AST 15 Minuten vor der im Fahrplan angegebenen Abfahrtszeit des Zuges an der vereinbarten Haltestelle bereit.

Wann und wie kann ich das AST buchen?Online-Buchung unter www.landkreis-fuerth.de/ast Telefonische Buchung: 0911 - 9773 - 3030. Geschäftszeiten für die Online-Bearbeitung und die telefonische Annahme: Mo - Fr: 18 - 23 Uhr Sa, So, Feiertage: 16 - 24 Uhr Hinfahrten, die am jeweiligen Tag vor 19:00 Uhr (Mo - Fr) bzw. 17:00 Uhr (Sa, So, Feiertage) durchgeführt werden sollen, müssen bereits am Vortag angemeldet werden. Bitte berücksichtigen Sie die Geschäftszeiten bei Ihrer Buchung, z. B. durch Anruf bzw. Online-Buchung am Vortag. Die Rückfahrt kann direkt beim Fahrer gebucht werden.

Im Auftrag des Landkreises Fürth führt die Firma Schmetterling Reise- und Verkehrslogistik GmbH den Anrufsammeltaxi-Verkehr durch.

Was kostet das AST?Neben dem VGN-Fahrschein zahlen Sie pro Person lediglich den AST-Zuschlag. Dieser Zuschlag ist der Preis eines Einzelfahrscheins in der Preis-stufe , die auf der Karte des Bedienungsgebietes angezeigt wird.

AST-Zuschlag (Stand 01.01.2017):

Preisstufe 1: 1,90 € pro FahrtPreisstufe 2: 2,50 € pro Fahrt

Den Fahrplan können Sie abrufen unter vgn.de/ast/landkreis-fuerth/

AST- Fahrplan

Ihr Kontakt im Landratsamt:

Tim Alter, [email protected]

Partner im

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18 Landkreismagazin 13.2017

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Vorsorge

Betreuungsrecht und Vorsorge: Die Betreuungsstelle des Landkreises Fürth berät, unterstützt, ermitteltLandkreis Fürth - Das Betreuungsrecht wird in diesem Jahr 25 Jahre alt. In den vergangenen Jahren hat sich sehr viel in diesem Bereich getan. Wir möchten das Jubiläum zum Anlass nehmen, Sie über das häufig dennoch unbekannte Rechtsgebiet aufzuklären. Denn: Es ist wichtig, sich in gesunden Tagen vor-sorglich rechtlich abzusichern.

Das Betreuungsrecht1992 ist das Gesetz zur Reform des Rechts der Vormundschaft und Pfleg-schaft für Volljährige in Kraft getreten: das Betreuungsrecht. Mit dieser Ein-führung wurde die Entmündigung ab-geschafft und der an einer psychischen, geistigen oder seelischen Erkrankung lei-dende Erwachsene wird individuell durch einen durch das Gericht bestellten Be-treuer gesetzlich vertreten, wenn keine Vorsorge getroffen wurde.Immer wieder gilt noch die irrige Annah-me, dass Verheiratete oder erwachse-ne Kinder „automatisch“ eine rechtliche Vertretung untereinander wahrnehmen können, was aber rechtlich nicht stimmt. Liegt keine Vollmachterteilung vor, so muss erst bei einer notwendig werden-den Rechtsvertretung das örtlich zustän-dige Betreuungsgericht beauftragt wer-den, um eine Betreuung zu installieren. Dies kostet Zeit, ist aufwendig und mit Gebühren behaftet.Sollte dann tatsächlich durch das Ge-richt eine Betreuung errichtet werden müssen, so wird im Regelfall die nächste erwachsene Bezugsperson zum Betreuer benannt. Nur im Ausnahmefall wird ein Berufsbetreuer eingesetzt.

Die VorsorgevollmachtEine Vorsorgevollmacht kann jeder voll-jährige, geschäftsfähige Mensch im Vor-aus einer Person seines Vertrauens über-tragen.Durch eine entsprechende Verfügung kann eine Person oder auch mehrere, in-dividuell für bestimmte Bereiche (oder auch umfassend) mit einer Vertretungs-kompetenz für den Fall versehen werden,

wenn man selbst durch Alter oder Krank-heit nicht mehr in der Lage ist, eigene Entscheidungen und/oder Handlungen vornehmen zu können.Die Vorsorgevollmacht gilt zu einem vor-ab bestimmten Zeitpunkt. Bei einer Voll-macht wird im Regelfall keine Kontrolle ausgeübt, was somit auch ein wesentli-cher Unterschied im Vergleich zu einer Betreuung ist. Die Aufgabenbereiche der Gesundheit und Unterbringung müssen detailliert benannt werden und bedürfen im Einzelfall der gerichtlichen Genehmi-gung.

Die BetreuungsverfügungMittels einer Betreuungsverfügung kann ein Volljähriger jemanden benennen, der dann nach Prüfung durch das Betreu-ungsgericht bei Erforderlichkeit zum Be-treuer bestellt wird. Diese Verfügung zielt nicht darauf ab, eine Betreuer bestellung überflüssig zu machen, sondern durch sie soll Einfluss auf die Auswahl des Be-treuers und die Führung der Betreuung genommen werden. Entsprechend gilt der Verfahrensweg und die durch das Gericht ausgeübte Kontrolle. Eine Be-treuungsverfügung ist immer dann sinn-voll, wenn eine Kontrolle zum eigenen Schutz gewünscht wird oder keine zu bevollmächtigende Person benannt wer-den kann.

Die PatientenverfügungSeit 1. September 2009 kann ein einwil-ligungsfähiger Volljähriger seinen Willen bezogen auf eine medizinische Behand-lungsform schriftlich und verbindlich festlegen. Dabei dokumentiert die Pati-entenverfügung den Willen eines Patien-ten für den Fall, dass er sich nicht mehr äußern kann.

Die Verfü-gung ist ein wichtiges In-diz für Ärzte, Betreuer und Vo l l m a c h t -nehmer, den m u t m a ß l i -

chen Willen bezüglich der medizinischen Behandlung, Hinweise über eine Behand-lungsgrenze und Pflege bei schwerer und aussichtsloser Erkrankung zu erhalten.

Die BetreuungsstelleDie Betreuungsstelle des Landkreises Fürth steht für Aufklärungen, Unterstüt-zungen, Amtsermittlungen zur Verfü-gung, nimmt im Auftrag des Gerichtes eine Sachverhaltsklärung vor und unter-stützt den Betreuer und Bevollmächtig-ten bei Unterbringungsmaßnahmen.

Die Betreuungsstelle des Landrat-samtes Fürth finden Sie am:Stresemannplatz 11, 90763 FürthGeschäftsstelle: G. Hubl, Telefon (0911) 9773 1246, Fax: (0911) 9773 1235

Ihre Ansprechpartner sind:S. Nölting (Arbeitsbereichsleiter): Tele-fon: (0911) 9773 1232, E-Mail: [email protected]

C. Öffner (stell. Arbeitsbereichsleite-rin): Telefon: (0911) 9773 1234, E-Mail: [email protected]

M. Ehrich: Telefon: (0911) 9773 1236, E-Mail: [email protected]

Daneben können Sie sich auch an Frau B. Ehm und Frau K. Kutzke vom Betreuungsverein der Diakonie Fürth wenden (Tel. 0911/74933-23 bzw. -26), die unter anderem den Stamm-tisch für ehrenamtliche Betreuer lei-ten (nächster Termin: 11.10.17 von 16.00-18.00).

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19Landkreismagazin 13.2017

Von kontrollierter Wohnraumlüftung spricht man in der Regel, wenn die Lüf-tung kontrolliert, d. h. über ein ventila-torgestütztes System – und nicht über das „klassische“ manuelle Fensteröff-nen oder über unkontrolliertes Lüften durch Fugen oder Schächte geschieht. Was Sie darüber hinaus über kontrol-lierte Wohnraumlüftung wissen soll-ten, erfahren Sie hier.

Der Begriff „Kontrollierte Wohnraumlüf-tung“, häufig mit KWL abgekürzt, ist in der Branche nicht einheitlich definiert. Üblicherweise wird mit diesem Begriff aber eine ventilatorgestützte Be- und Entlüftung bezeichnet. Dabei wird zum einen zwischen zentralen und dezentra-len Lüftungssystemen unterschieden und zum anderen zwischen den verschiedenen Funktionsarten Zuluftanlagen, Abluftan-lagen und einer Kombination aus beiden.

Zentrale und dezentrale LüftungssystemeBei zentralen Lüftungsanlagen wird die Wohnraumlüftung kontrolliert im gesam-ten Haus über eine zentrale Anlage ge-steuert. Dafür wird bei Abluftanlagen ein Abluftkanal und bei Zu- und Abluftanla-gen ein spezielles Luftkanalsystem benö-tigt. Zentrale Systeme bieten sich beson-ders bei der Planung eines Neubaus von einem Niedrigenergie- oder Passivhaus an.Die nachträgliche Installation einer zen-tralen Lüftungsanlage kann mit hohen Kosten verbunden sein, da ein Luftka-nalsystem nachträglich in das Gebäude eingebaut werden muss. Bei dezentralen Lüftungssystemen werden in den betref-fenden Räumen Luftdurchlässe in den Außenwänden installiert, über die die Luft ab- bzw. zugeführt wird. Dezentrale Sys-teme sind insbesondere dann sinnvoll, wenn in einzelnen Räumen wie beispiels-weise Badezimmern oder Küchen dauer-haft eine besonders hohe Luftfeuchtigkeit abzuführen ist.Eine automatische Lüftungsanlage stei-gert nicht nur den Komfort, sondern spart auch Energie, verbessert das Klima im Haus und wirkt der Bildung von Schim-

Energie

Kontrollierte Wohnraumlüftung – Vorteile erkennenmel entgegen. Am besten ist es deshalb, schon im Rahmen der Sanierung ein Lüf-tungskonzept zu erarbeiten und neben der Dämmung auch in ein Lüftungssys-tem zu investieren.

Lüftungsanlage spart nach Sanierung zusätzlich HeizkostenEine zentrale Lüftungsanlage ist gerade in energetisch sanierten, hochwirksam und luftdicht gedämmten Häusern die effek-tivste Lösung, um die notwendige Frisch-luftzufuhr zu gewährleisten. Das bringt zwei entscheidende Vorteile: Einerseits spart die kontrollierte Wohnungslüftung den Hausbesitzern jede Menge Zeit, da das manuelle Lüften entfällt, andererseits spart sie viel Heizenergie. Denn im Gegen-satz zum geöffneten Fenster geht durch

das Lüftungssystem keine bzw. ein gerin-ger Anteil an Heizwärme verloren. In der Heizperiode überträgt ein Wärmetauscher die Wärme der Abluft an die hereinströ-mende Frischluft. Das bringt sogar eine zusätzliche Energieeinsparung.

Gesund wohnen mit kontrollierter WohnungslüftungDie kontinuierliche Luftzufuhr bringt noch weitere Vorteile: Hauptaufgabe der Lüftungsanlage ist die Sicherstellung ei-ner reinen Luft im Innenraum. Dank fein-poriger Filter kommen Staub, Pollen und Luftverschmutzungen gar nicht erst ins Haus – das ist gerade für Allergiker ideal oder auch für Häuser an stark befahrenen Straßen, an denen die Feinstaubbelastung hoch ist. Zugleich leitet die Lüftungsan-lage atmungsbedingtes CO2, Feuchtigkeit, chemische Ausdünstungen und Gerüche aller Art kontrolliert nach draußen. Das schützt die Gesundheit der Bewohner und auch die Bausubstanz des Hauses, denn die Ableitung der Feuchtigkeit beugt po-tenziellem Schimmelpilzbefall vor.

Staatliche Förderung für eine LüftungsanlageUm die staatliche Förderung der Kreditan-stalt für Wiederaufbau (KfW) zu erhalten, müssen einige Bedingungen erfüllt sein. Zunächst gilt, dass die Förderung nur vor dem Einbau und zusammen mit einem Energieberater beantragt werden kann. Erfüllt Ihre Lüftungsanlage die Vorga-ben, dann steht Ihnen entweder ein reiner Zuschuss (KfW-Programm 430) oder ein zinsgünstiger Kredit (inklusive Tilgungs-zuschuss, KfW-Programm 151/152) zur Verfügung.

Dezentrales Lüftungsgerät (Bildquelle: Fa. Viessmann)

Lüftungsanlage Nachrüstung (Bildquelle: Bun-desBauBlatt)

Zentrale Lüftungsanlage (Bildquelle: Fa. Junkers/Fa. Bosch)

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21Landkreismagazin 13.2017

Abfallberatung

Reiner Erdaushub ist Wertstoff - Höherer Preis soll Recycling attraktiver machenLandkreis Fürth - Der Landkreis Fürth erhöht die Gebühren für Erdanliefe-rungen an seinen Deponien. Die bishe-rige ausgesprochen niedrige Gebühr für Erdaushub führte in den vergangenen Jahren mit hoher Bautätigkeit dazu, dass Anlieferer vorrangig die Deponie-rung als Entsorgungsweg wählten.

„Allein im vergangenen Jahr wurden 41.000 Tonnen reiner Erde angeliefert, das war fast doppelt so viel wie im Jahr zuvor“, verdeutlichte Landrat Matthias Dießl im Umweltausschuss. In der Folge sei der östliche Deponieabschnitt der De-ponie Rangau in absehbarer Zeit nahezu erschöpft, der westliche Abschnitt müs-se früher als kalkuliert zur Deponierung

reinen Erdaushubs begonnen werden. Nicht auszuschließen sei, dass in gewis-sem Umfang die im Vergleich zu anderen Landkreisen und Städten im Landkreis Fürth deutlich günstigeren Gebühren den ein oder anderen dazu verleiteten, Erdaushub aus dem Grenzbereich zum Landkreis Fürth hier anzuliefern. Eigen-erklärungen zur Herkunft und zur Qua-lität des Materials würden zwingend von allen Anlieferfirmen abverlangt und wirkten dem entgegen.

„Aufgrund des äußerst niedrigen Preises im Landkreis Fürth besteht bei den potentiellen Anlieferern kein Inter-esse, das Material in die Verwertung zu geben, da offensichtlich eine Deponie-rung wesentlich billiger ist“, veranschau-

lichte der Landrat das Problem. Das sei kontraproduktiv zum Kreislaufwirt-schaftsgesetz, das bis zum Jahr 2020 für nichtgefährliche Bau- und Abbruch eine Recycling- und Wiederverwertungsquo-te von 70 Prozent vorsehe.

Der Umweltausschuss hat vor die-sem Hintergrund dem Kreistag eine An-hebung der Gebühr für Erdanlieferun-gen vorgeschlagen. Künftig soll der Preis 18 Euro pro Tonne betragen. Der Anreiz zum Recycling reinen Erdaushubs soll damit deutlich erhöht und gleichzeitig kostbares Deponievolumen geschont werden.

Stimmt der Kreistag in seiner nächs-ten Sitzung zu, gilt der neue Preis ab 1. August 2017.

ÖPNV

Nach Probebetrieb: Linie 122 wird fortgesetzt -Fahrplan an Bedürfnisse von Schülern angepasstWilhermsdorf - Gute Nachrichten für Wilhermsdorf: Die Linie 122, die seit Ende 2015 im Probebetrieb läuft und Wilhermsdorf mit Kirchfarrnbach ver-bindet, wird zur regulären Linie. Das hat der Kreisausschuss beschlossen.“ Aufgrund der aus dem Testbetrieb vorliegenden Daten werden wir eini-ge Anpassungen am Fahrplan vorneh-men“, sagte Landrat Matthias Dießl. Das kommt vor allem den Schülern zugute: So wird zusätzlich eine Fahrt für Realschüler mit regelmäßig frü-hem Schulschluss um circa 11.15 Uhr und eine weitere für Gymnasi-asten freitags nach 15.30 Uhr in den Fahrplan aufgenommen und die Fahrt um 15.15 Uhr fährt künftig auch das Gymnasium an. „Die Änderungen tra-gen den immer variabler werdenden Schulschlusszeiten des Gymnasiums und der Realschule Rechnung“, so der Landrat.

Die Linie wird an Schultagen derzeit von etwa 390 Fahrgästen pro Tag genutzt. Im

Wesentlichen handelt es sich dabei um Schüler. Die Ortsdurchfahrten werden dagegen fast gar nicht genutzt.

Wegen dieser mangelnden Nut-zung wurde ein Großteil der Fahrten im Ortskern Wilhermsdorf aus dem neuen Fahrplan genommen. Eine zusätzliche Ortsdurchfahrt wurde auf Wunsch der Gemeinde allerdings für Schüler mittags nach 13 Uhr eingerichtet. „Der innerört-liche Bedarf wird jetzt weitgehend durch das seit Sommer 2016 bestehende Ange-bot des Bürgermobils der Gemeinde Wil-hermsdorf abgedeckt“, schilderte Mat-thias Dießl.

Fahrten, die nicht speziell für Schü-ler gedacht waren, sollen jetzt einen verstärkt überregionalen Bezug erhal-ten. Künftig soll deshalb morgens eine Umstieg in Kirchfarrnbach zur Linie 152 mit Rückfahrmöglichkeit mittags und abends angeboten werden. Zur besse-ren Anbindung an die Stadt Fürth für die Langenzenner Ortsteile Heinersdorf und Lohe soll in Zukunft auch die Linie 122 beitragen: so wird bei einzelnen Fahr-

ten der Bahnhof Langenzenn angefahren werden.

Bis zum September 2019 (Schuljah-resbeginn) wird die Linie voraussichtlich weiterhin vom bislang beauftragten Un-ternehmen bedient. Durch die europa-weite Ausschreibung soll ein Betreiber für den Zeitraum ab September 2019 für acht Jahre gefunden werden - somit ist der Betrieb langfristig sichergestellt.

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22 Landkreismagazin 13.2017

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Ehrenamt

Sie suchen ein sinnvolles Ehrenamt? Werden Sie jetzt Schülercoach!Landkreis Fürth – Interessieren Sie sich für ein sinnvolles und wertstiftendes Ehrenamt, das Spaß macht? Die Regi-onalgruppe im Landkreis Fürth sucht dringend nach weiteren Interessenten, die ehrenamtlich Schülercoach wer-den und einen jungen Menschen auf seinem Weg ins Erwachsenenleben be-gleiten möchten. Hier lesen Sie, war-um Schülercoaching eine wichtige ge-sellschaftliche Aufgabe ist und wie Sie sich mit wenig Zeitaufwand engagie-ren können.

Kinder sollen stark und selbstbewusst werdenViele Abgänger der Mittelschulen finden nicht den nahtlosen Übergang in eine be-rufliche Ausbildung oder sie endet schon nach der Probezeit. Da beginnt der Start ins Erwachsenenleben oft nicht mit dem Gefühl, zu den Gewinnern zu gehören. Genau dies kann sich mit einem Schüler-coach ändern. Wenn Kinder rechtzeitig Selbstvertrauen entwickeln, in dem sie unterstützt werden, ihre eigenen Stärken erkennen und lernen, diese einzusetzen, dann fällt der Weg zum Schulabschluss und der Übergang in den Beruf leichter. Kinder brauchen viel Anerkennung, die Erfahrung wertvoll zu sein und das Ge-fühl zu den Siegern zu gehören. Schon mit einer Zeitinvestition von ein bis zwei Stunden pro Woche tragen Sie erheblich zu einem guten Start in das Leben als Er-wachsener bei.

Gut für Schüler und CoachFür Kinder und Jugendliche ist eine neu-trale Bezugsperson sehr wichtig. Bei ihr müssen sich die Kinder weder mit Wohl-verhalten noch mit guten Noten bewei-sen. In einer Situation ohne Druck fällt es ihnen leicht, sich erwachsene An-sichten und Haltungen abzuschauen. Egal, ob Schüler und Coach miteinander Freizeit gestalten, Bewerbungsgesprä-che üben oder auch mal Hausaufgaben machen - beide lernen voneinander. Das bringt dem Schülercoach Spaß, denn er erlebt, wie positiv sich das Kind entwi-

ckelt. Die Kinder erfahren Anerkennung und Aufmerksamkeit und werden in ih-rem Denken und Tun bestärkt. So vermit-telt das Coaching Selbstbewusstsein und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Kinder werden in ihrer Persönlichkeit ge-festigt und sie können mit den Heraus-forderungen des Lebens besser umgehen.

So funktioniert das SchülercoachingGrundsätzlich kann jeder Erwachsene Schülercoach sein. Die Schülercoaches sind von der 7. Klasse bis zum Schulab-schluss Vertrauensperson und erwach-sener Freund ihres Schülers. Wichtig zu wissen: Ein Schülercoach ist weder Nachhilfelehrer, noch greift er in die Er-ziehung ein. Vielmehr ist er neutraler Ansprechpartner für alle Fragen und Si-tuationen, mit denen ein Kind oder Ju-gendlicher weder zur eigenen Familie, noch zur Freundesclique und auch nicht zum Lehrer gehen würde. Ab der 7. Klas-se wird dieses Vertrauen aufgebaut, in der 8. und 9. Klasse hilft der Schüler-coach mit, die Weichen für eine Berufs-wahl oder auch für eine Fortsetzung der schulischen Laufbahn zu stellen.

Eine Stunde gewinnbringend angelegtEin Schülercoach verbringt circa ein bis zwei Stunden pro Woche mit seinem Schüler. Das Kind lernt, was Verbindlich-keit und Zuverlässigkeit bedeuten und genießt die Aufmerksamkeit, die ihm sein erwachsener Freund schenkt. Schüler-coaches erzählen aus ihrem Berufs- und Privatleben, schildern Situationen und deren Lösungen und beantworten Fra-gen. Schülercoaches fragen ihre Schüler nicht aus. Möchte ein Kind beispielsweise nicht über die Situation zu Hause reden, dann muss es das nicht. Mit dem wach-senden Vertrauen wird es die Fragen, die ihm wichtig sind, eines Tages stellen. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten, ge-meinsam etwas zu tun. Mit jeder neu-en Situation, die der Schüler mit seinem Coach erlebt, lernt er neue Perspektiven kennen.

Wer eignet sich als Schülercoach?Schülercoaches kommen aus allen Beru-fen und brauchen keine spezielle Ausbil-dung für diese Tätigkeit. Wichtig ist, dass sie ein Herz für junge Menschen haben und dazu beitragen wollen, diesen jun-gen Leuten einen guten Start in ein sta-biles Berufsleben zu vermitteln. Sie un-terstützen „ihren“ Schüler mit Rat und manchmal auch mit Tat – z.B. bei der Suche nach einem Praktikumsplatz oder einer Ausbildungsstelle. Sie haben für Ihren Schüler ein offenes Ohr, wenn All-tagsprobleme auftauchen, bei denen der Schüler Unterstützung braucht. Sie ge-ben ihre gesammelte Lebenserfahrung gerne weiter, sind offen, auch von den Kindern zu lernen, und freuen sich an deren positiver Entwicklung. Egal, ob sie noch berufstätig oder bereits im Ruhe-stand sind: Wenn Sie eine gute Stunde pro Woche einplanen können, bereit sind für ein Einstiegsinterview und ein ein-wandfreies polizeiliches Führungszeug-nis vorweisen können, freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. (S. Schöberl)

Kontakt:

Der Regionalleiter der „Stiftung Der Schülercoach“ für den Land-kreis Fürth, Wolfgang Goßler, ist ihr direkter Ansprechpartner.Tel. 0911 39 24 898E-Mail: Wolfgang.gossler@ der-schuelercoach.de

Sie interessieren sich dafür, Schü-lercoach zu werden?Kommen Sie unverbindlich zu un-seren Informationsveranstaltun-gen jeweils um 19.00 Uhr:Do 13.Juli MittelschuleSchulstraße 2, 90522 OberasbachDi 18. Juli CadolzburgBreslauer Straße 1, 90556 CadolzburgDo 20. Juli LangenzennKlaushofer Weg 6, 90579 Langenzenn

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23Landkreismagazin 13.2017

Jugend

Interkultureller Austausch im eigenen Zuhause:Gastfamilien im Fürther Landkreis gesuchtLandkreis Fürth - Eine andere Kultur kennenlernen, sich austauschen, eine Fremdsprache erlernen – all dies ist bei einem interkulturellen Austausch möglich. Dazu muss man nicht unbe-dingt weit reisen, sondern kann den Austausch auch im eigenen Zuhause erleben. Mit der gemeinnützigen Aus-tauschorganisation Experiment e.V. haben Familien in Fürth die Gelegen-heit, ab September für drei bis elf Mo-nate einen internationalen Gast bei sich aufzunehmen.

Bei den Gästen handelt es sich um inter-nationale Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die hier eine weiterführende Schule besuchen und neugierig auf den Alltag einer deutschen Familie sind.

Unter ihnen ist Anahi aus Mexiko. Die 16-Jährige beschreibt sich als offen und kontaktfreudig. In ihrer Freizeit treibt sie gerne Sport, zum Beispiel Volley-ball, Tennis und Schwimmen. „Ich freue mich sehr auf meine Gastfamilie und bin neugierig auf die Lebensart der Deut-schen“, so Anahi. Auch Jirayu aus Thai-land ist gespannt auf seine Austausch-zeit: „Meine beiden Geschwister haben einen Austausch in Frankreich und Bel-gien gemacht. Ich glaube, zu mir passt Deutschland am besten und freue mich, dass es bald losgeht!“ Der 16-Jährige in-teressiert sich für Mathe und Physik, ist ebenfalls sehr sportlich und mag es, sich mit Leuten auszutauschen und sie zu un-terhalten.

Gemeinsam mit Anahi und Jirayu

kommen noch viele weitere Schülerin-nen und Schüler nach Deutschland. Sie stammen unter anderem aus China, Ita-lien und den USA. Gastfamilie kann jeder werden – egal ob alleine oder als Groß-familie, egal ob in der Stadt oder auf dem Land. Wichtig sind vor allem Humor, Neugier und Toleranz.

Wer Interesse hat, einen internatio-nalen Gast bei sich aufzunehmen, kann sich in der Geschäftsstelle von Experi-ment e.V. in Bonn melden. Ansprechpart-nerin ist Eva Hofmann (Tel.: 0228-95722-44, E-Mail: [email protected]). Weitere Informationen gibt es unter www.experiment-ev.de/gastfreundlich. Dort stellen sich auch einige der Gast-schülerinnen und -schüler mit kurzen Vi-deos persönlich vor.

Kunst

FerienKUNSTwochen im Sommer

Stein – Sommer, Sonne und knallige Farben – in den Sommerferien bietet die JugendKUNSTschule der Akademie Faber-Castell wieder ein buntes Feri-enprogramm für Kinder und Jugend-liche von sechs bis 14 Jahren. Alle fünftägigen Workshops samt Termi-nen und Kursorten gibt es online auf der Seite www.akademie-faber-cas-tell.de

Zwei Beispiele aus dem Programm:31. Juli bis 4. August 2017 Auf den Spuren von Harry PotterEine Woche lang erleben Teilnehmer die geheimnisvolle Welt von Harry Potter und anderen Zauberern. Neben bekann-ten Geschichten um Harry Potter & Co. werden eigene, spannende und farben-frohe Abenteuer mit sehr viel Spaß und

Kreativität entwickelt. Zum Abschluss werden die magischen Arbeiten Eltern und interessierten Zauberern präsentiert.

4. bis 8. September 2017Spaß und Abenteuer in der Villa KunterbuntDie Villa Kunterbunt ist ein von Kindern gestaltetes, lustig gebautes Haus. Dazu gehört natürlich auch ein großer Garten und ein verwunschener Wald. Dort wer-den sich die Kinder eine Woche lang auf-halten und dürfen sich viele spannende Sachen ausdenken und schöne Bilder ge-stalten.Zudem bietet die Akademie Jugendlichen von zwölf bis 16 Jahren am 4. und 5. September 2017 die Möglichkeit, im Fe-rienworkshop „ComicCrashKurs“ in die Welt der Comics und des Storyboard-Zeichnens hineinzuschnuppern.

Weitere Infos gibt es direkt bei der Aka-demie per Mail unter verwaltung@aka-demie-faber-castell oder telefonisch 0911-9965-5151 / -5152.

Telefon-sprechstunde

am Dienstag, 25. Juli 2017 ist

Landrat Matthias Dießl am Nach-mittag von 16 Uhr bis 17 Uhr im

Rahmen der Telefon-Sprechstun-

de für alle Bürgerinnen und Bür-

ger persönlich zu erreichen. Fra-

gen zu Sachthemen rund um den

Landkreis Fürth, wie z.B. Abfal-

lentsorgung, Radwege oder Ver-

kehrsprobleme können unter der

Telefonnummer 0911 / 97 73 10 01

gestellt werden.

Am Telefon können sicher nicht

alle Anliegen sofort geklärt werden,

trotzdem ist die Telefonsprechstun-

de eine der schnellsten Möglichkei-

ten, mit Herrn Landrat Dießl Kon-

takt aufzunehmen.

Also: Termin gleich vormerken!

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24 Landkreismagazin 13.2017

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Herausgeber: Landkreis FürthFür den Inhalt verantwortlich:Landrat Matthias DießlIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon 0911 / 97 73-0Fax 0911 / 97 73-10 12Amtliche Mitteilungen des Landkreises Fürth

Nr. 13 vom 6. Juli 2017

Amtsblatt 13.2017 I

Inhaltsverzeichnis066 Markt Wilhermsdorf Hinweis auf Haushaltssatzung

067 Sparkasse Fürth Kraftloserklärung

068 Stadt Oberasbach Friedhofsgebührensatzung

069 Stadt Oberasbach Vollzug des Baugesetzbuches

066Markt WilhermsdorfHinweis auf Haushaltssatzung

Die in der Sitzung des Marktgemeinderates am 31.03.2017 beschlossene Haushaltssatzung mit Haushaltsplan des Marktes Wilhermsdorf für das Haushaltsjahr 2017 liegt ab 30.06.2017 bis einschließlich 07.07.2017 während der Ge-schäftsstunden im Rathaus des Marktes Wil- hermsdorf öffentlich zur Einsichtnahme auf.Das Landratsamt Fürth, hat mit Schreiben vom 09.06.2017, AZ: 212-941-2017-133-36 TS/Ord, die Haushaltssatzung genehmigt.

067Sparkasse FürthKraftloserklärung

Nach Durchführung des Aufgebotsverfahrens wird folgendes zu Verlust gegangenes Sparkas-senbuch der Sparkasse Fürth für kraftlos erklärt.

Sparkonto Nr. 3247302296

Daher sind alle Ansprüche gegen die Sparkasse Fürth aus dem zu Verlust gegangenen Sparkas-senbuch erloschen.

Fürth, den 26.06.2017Sparkasse Fürth

068Stadt OberasbachFriedhofsgebührensatzung

Die Stadt Oberasbach erlässt aufgrund der Art. 2, 5 und 8 des Kommunalabgabengesetzes

-KAG- in der Fassung der Bekanntmachung vom 04.04.1993 (GVBl.S.264), zuletzt geän-dert durch Art. 78 Abs. 6 des Gesetzes vom 25.02.2010 (GVBl. S. 66) folgende

FRIEDHOFSGEBÜHRENSATZUNG

§ 1GeltungsbereichDie Stadt Oberasbach unterhält einen Friedhof, der sich in einen alten und einen neuen Teil gliedert. Die Friedhofsgebührensatzung ist für beide Friedhofsteile anzuwenden.

§ 2Entstehung der Ansprüche und Fälligkeit(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der In-

anspruchnahme der Leistungen nach der Friedhofssatzung, bei antragsabhängigen Leistungen mit der Antragstellung.

(2) Die Gebühren werden innerhalb von einem Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbe-scheides fällig.

§ 3Ge bührenarten und Gebührenpflicht1) Die Inanspruchnahme der städtischen Ein-

richtungen für das Bestattungswesen ist ge-bührenpflichtig.

2) Die Stadt erhebt a) Grabgebühren b) Bestattungsgebühren c) sonstige Gebühren3) Gebührenpflichtig ist a) wer zur Bezahlung der Bestattungskosten

gesetzlich verpflichtet ist, b) wer den Auftrag an die Stadt erteilt hat, c) wer die Kosten veranlasst hat, d) derjenige, in dessen Interesse die Kosten

entstanden sind.4) Für Sonderleistungen, für die in dieser Ge-

bührenordnung keine Gebühren vorgesehen sind, kann die Stadt gesonderte Vereinbarun-gen über die Erstattung der Kosten treffen.

§ 4Grabgebühren1) Die Gebühren betragen für a) einen Reihengrabplatz 1.030,-- Euro b) einen Kindergrabplatz 290,-- Euro2) Für Familien- und Urnengräber

werden folgende Gebühren erhoben: a) Einfachgrabplatz 1.550,-- Euro b) Doppelgrabplatz 3.110,-- EuroUrnengräber: c) Einfachgrabplatz

(Erdbeisetzung) 580,-- Euro d) Urnenkammer (zweifach)

einschl. Verschlussplatte 1.350,-- Euro e) Urnenkammer (vierfach)

einschl. Verschlussplatt 2.210,-- Euro f) Urnengrabplatz Urnenwiese 550,-- Euro g) Urnengrabplatz

Baumbestattung 780,-- Euro3) Die Grabgebühren werden mit dem Erwerb

bzw. der Verlängerung des Grabnutzungs-rechts zur Zahlung fällig.

4) Das Grabnutzungsrecht kann längstens für 20 Jahre (Familien- oder Familiendoppelgrä-ber), für 15 Jahre (Urnengräber oder Urnen-kammern) oder für 10 Jahre (Kindergräber, Urnengrabplatz Baumbestattung) verlängert werden. Bei der Verlängerung gelten folgen-de Gebühren:

Kindergrab 29,-- Euro / JahrFamiliengrab 77,-- Euro / JahrFamilien-Doppelgrab 155,-- Euro / JahrUrnengrab 39,-- Euro / JahrUrnenkammer (zweifach) 90,-- Euro / JahrUrnenkammer (vierfach) 147,-- Euro / JahrUrnengrabplatz Baumbestattung 78,-- Euro / Jahr

§ 5Bestattungsgebühren1. Die Gebühren für a) die Einsargung der Leiche, b) die Tätigkeit der Leichenträgersind an das durchführende Bestattungsinstitut zu entrichten.

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Landratsamt Fürth Im Pinderpark 2 | 90513 ZirndorfTelefon 0911 / 977 30 | [email protected]

Aktuelle Ausschreibung:

Anrufsammeltaxi im Landkreis Fürth

Unter www.landkreis-fuerth.de finden Sie weitere Informationen

www.landkreis-fuerth.de

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Amtsblatt 13.2017II

2. Die Gebühren für a) die Verbringung der Leiche in das Leichen-

haus, b) die Überführung der Leiche vom Leichen-

haus nach auswärts sind an das den Trans-port durchführende Bestattungsinstitut zu begleichen.

3. Die Gebühr für die Grabherstellung (Aus-hebung, Schließung des Grabes, Erdabfuhr) bzw. Urnenwandbeisetzung beträgt für

a) Reihengräber 950,-- Euro b) Kindergräber 710,-- Euro c) Familiengräber bei einer Grabtiefe von 1,80 m 1.070,-- Euro bei einer Grabtiefe von 2,60 m 1.320,-- Euro d) Urnengräber, Baumbestattung und Urnen-

grabplatz Urnenwiese (einschl. Aufbewahrung der Urne) 110,-- Euro

e) Urnenwand (einschl. Aufbewahrung der Urne) 57,-- Euro

f) die Beisetzung einer Totgeburt 355,-- Euro

4. Die Gebühren für die Benutzung a) der Leichenhalle (Kühlraum) einschließlich Reinigung

betragen 150,-- Euro b) der Aussegnungshalle einschließlich

Reinigung betragen 310,-- Euro c) des Verabschiedungsraumes

(anlässlich einer Urnenfeier) einschließlich der Reinigung betragen 155,-- Euro

§ 6Sonstige GebührenAn sonstigen Gebühren werden erhoben für

1. das Ausgraben einer Leiche aus 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro

das Ausgraben einer Leiche aus 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro

2. das Wiederbeisetzen einer Leiche bei 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro

das Wiederbeisetzen einer Leiche bei 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro

3. das Ausgraben von Gebeinen aus 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro

das Ausgraben von Gebeinen aus 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro

4. das Wiederbeisetzen von Gebeinen in 1,80 m Tiefe 1.070,-- Euro

das Wiederbeisetzen von Gebeinen in 2,60 m Tiefe 1.320,-- Euro

5. das Wiederbeisetzen von Gebeinen im Zusammenhang mit einer Bestattung 200,-- Euro

6. das Ausgraben einer Urne 110,-- Euro7. offene Aufbahrung im

Verabschiedungsraum 50,-- -Euro8. die Arbeiten der Verwaltung

(Verwaltungsgebühr) 40,-- Euro9. die Genehmigung zur Errichtung

eines Grabmals 4 v.H. der Herstellungskosten, mindestens jedoch 15,-- Euro

10. die Ausstellung bzw. Änderung eines Grabbriefes 20,-- Euro

11. Ausstellung eines Urnenannahmescheines 10,-- Euro

12. die Zulassung auswärtiger Steinmetze 40,-- Euro

13. Zuschlag für Bestattungen außerhalb der üblichen Bestattungszeit 200,-- Euro

14. Streifenfundamente für ein Familiengrab 160,-- Euro

Streifenfundamente für ein Familiendoppelgrab 320,-- Euro

(die Gebühren für die Streifenfundamente werden zusätzlich zu den Grabgebühren erhoben).

15. Beschriften der Steintafel an der Gedenksäule Baumbestattung 100,-- Euro

§ 7ZuwiderhandlungenWer dieser Satzung dadurch zuwiderhandelt, dass er eine danach geschuldete Gebühr hin-terzieht (Art. 14 KAG), leichtfertig verkürzt (Art. 15 KAG) oder gefährdet (Art. 16 KAG), wird mit den in diesen Artikeln festgesetzten Strafen oder Geldbußen belegt.

§ 8InkrafttretenDiese Satzung tritt am Tag nach ihrer Bekannt-machung in Kraft.Gleichzeitig tritt die Friedhofsgebührensatzung vom 05.09.2014 außer Kraft.

Oberasbach, den 20.06.2017Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

www.landkreis-fuerth.de

Der Landkreis Fürth stellt ab 01.09.2018 Auszubildende für den Beruf der / des

VerwaltungsfachangestelltenFachrichtung Kommunalverwaltung (VFA-K)

ein. Die Ausbildung dauert drei Jahre und findet im Landratsamt Fürth - in den Dienststellen Zirndorf und Fürth -, in der Berufsschule II in Fürth und in der Bayerischen Verwaltungsschule in Nürnberg statt.

Wenn Sie Ihre Schulzeit mit einem mittleren Bildungsabschluss beenden, über ein gutes Allgemeinwissen, Einsatzbereitschaft und Verantwortungs-bewusstsein verfügen und Freude am Umgang mit Menschen haben, senden Sie uns bitte bis spätestens

Montag, 28.08.2017Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen, insbesondere Zeugnisse zu. Wir bitten Sie, uns diese Unterlagen über die Onlineplattform www.interamt.de unter der Stellen-ID 377827 zuzuleiten und von Bewerbungen auf dem Postweg oder per E-Mail abzusehen.Bewerbungen, die auf dem Postweg bei uns eingehen, werden nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgeschickt.

Alle Bewerberinnen und Bewerber werden zu dem eintägigen Einstellungstest, der jeweils am 19.09.2017 und 20.09.2017 stattfindet, eingeladen. Die Teilnahme an diesem Test ist Einstellungsvoraussetzung.

Für nähere Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Weitere Informationen finden Sie auf unserer Internetseite unter: „Ausbildung im Landratsamt“.

Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern.Schwerbehinderte Bewerberinnen / Bewerber werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

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Amtsblatt 13.2017 III

266/7

HsNr. 4

8

HsNr. 48a

46

25

36

5

43

13a

7

3

FIF

FI

758/4

8

756/7

756/6

756/4

756/10

760/2

757

758

756/9

756/8

758/3

760/36

760/34

756/3756

760/37

298/88

Ga/C

a

Ga/Ca

St

Ga/Ca

Ga/Ca

Ga/Ca

Ga/Ca

Ga/Ca

504 qm

7 56/5

756

Dachneigung

Geschossflächenzahl

Anzahl der

Dachform

Art der baulichen

Nutzungsschablone WA1

35 - 42°SD

II

Bauweise

0,35

maximal zulässigenVollgeschosse

Nutzung

Eo

0,7

0 - 5°FD

Grundflächenzahl

WHmax SD=4 m

WHmax FD=6,5 m

FHmax SD=8,6 m

maximale Wandhöhe

maximale Firsthöhe

WA1

Beschränkung

der Wohnungen der Zahl

4

WA22

WA11

St

St

St10

3

Dachneigung

Geschossflächenzahl

Anzahl der

Dachform

Art der baulichen

Nutzungsschablone WA2

35 - 42°SD

II

Bauweise

0,35

maximal zulässigenVollgeschosse

Nutzung

Eo

0,7

0 - 5°FD

Grundflächenzahl

WHmax SD=6,3 m

WHmax FD=6,5 m

FHmax SD=9,7 m

maximale Wandhöhe

maximale Firsthöhe

WA2Beschränkung

der Wohnungen der Zahl

2.5

85.5

F+R

3.5

13

StSt

Ga/C

a

4

758/3

1

298/89

5.5

5

4

6

8

Stadt Oberasbach1. Bebauungsplanänderung Nr. 66/4 "Heckenweg" - Vorentwurf

19.06.2017o. Maßstab / IR

069Stadt OberasbachBekanntmachungVollzug des Baugesetzbuches (BauGB);1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/4 „Heckenweg“ im Bereich der Flur-nummern 756, Gemarkung Oberasbach und der Erschließungsstraße Heckenweg;hier: Frühzeitige Information der Öffent-lichkeit im Rahmen des beschleunigten Verfahrens gemäß § 13 a Abs. 3 BauGB

Der Stadtrat Oberasbach hat am 30.01.2017 die Einleitung des vereinfachten Verfahrens zur 1. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 66/4 „Heckenweg“ beschlossen (§ 13 BauGB). Am 19.06.2017 hat der Stadtrat den Vorentwurf (Stand: 19.06.2017) gebilligt. Das Bauleitplan-verfahren wird wegen des erweiterten Ände-rungsbereichs im beschleunigten Verfahren gemäß § 13 a BauGB weitergeführt.

Der Geltungsbereich der 1. Änderung um-fasst das westlich vom Heckenweg befindliche Grundstück mit der Fl. Nr. 756 und die Erschlie-ßungsstraße Heckenweg mit der Fl. Nr. 765/5, beide Gemarkung Oberasbach.

Ziel der Änderungsplanung ist insbesondere die Festsetzung eines allgemeinen Wohnge-biets (WA) für eine Bebauung mit bis zu zwei Vollgeschossen, die Planung der Herstellung der Erschließungsanlage Heckenweg und der Erhalt der Baum-Strauch-Hecke am westlichen Rand des Grundstücks Fl.Nr. 756, Gemarkung Oberasbach.

Es handelt sich um eine Planung der Innenent-wicklung, so dass das beschleunigte Verfahren nach § 13 a BauGB zur Anwendung kommt. Dieses Verfahren findet ohne Umweltprüfung statt.Der Vorentwurf der Planunterlagen (Stand: 19.06.2017) wird hiermit öffentlich ausgelegt.

Der Öffentlichkeit wird Gelegenheit gegeben, sich frühzeitig zur Planung zu äußern. Zu die-sem Zweck liegen die Planunterlagen in der Zeit vom

06.07.2017 bis einschließlich 07.08.2017

im Rathaus Oberasbach, Rathausplatz 1, Zim-mer 207 (2. Stock), jeweils montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr und mittwochs zu-sätzlich von 13.00 Uhr bis 18.00 Uhr zu jeder-manns Einsicht öffentlich aus. Auf Verlangen wird über den Inhalt der Bauleitplanung Aus-kunft erteilt.

Oberasbach, den 20.06.2017Stadt Oberasbach

Birgit HuberErste Bürgermeisterin

Impressum

Das „Landkreis-Magazin“

erscheint alle 14 Tage.

Herausgeber und verantwortlich für den

amtlichen und redaktionellen Inhalt:

Landratsamt Fürth

Pinderpark 2

90513 Zirndorf

Redaktion:

Roland Beck, Tel. 0911 / 692 05 00

Anzeigenverwaltung: Scharvogel Grafikdesign Pfalzhausweg 69 90556 Cadolzburg-Egersdorf Tel.: 09103 / 700 99 97, Fax. 0911 / 52 19 26 07 [email protected], www.lkm-fuerth.de

Satz: Scharvogel Grafikdesign

Anzeigenpreisliste ab 1.1.2013, Auflage 54.800, kostenlose Verteilung an die Haushalte im Landkreis Fürth. Druck auf Recyclingpapier LWC glänzend. Für evtl. Druckfehler wird keine Ge-währ übernommen.

FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE:

Redaktionsschluss Amtsblatt: 10.7.2017

Anzeigen-Annahmeschluss: 11.7.2017

Page 28: Landkreismagazin 13.2017 1 Landkr isAusgabe 13 · Frank Sinatra Haarschnitt + Nass-Rasur Hardy Krüger Haarschnitt + Bart-Trimm DG_Anz_Landkreismag_170109_92,5x30_druck.indd 1 09.01.17

Amtsblatt 13.2017IV

Landkreis FürthLeistungsFähig. LebensFroh.

Der Landkreis Fürth bietet zum 01.10.2018

ein duales Studium zum/zurDiplom – Verwaltungswirt/in

für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene, Fachlaufbahn Verwaltung und Finanzen, fachlicher Schwerpunkt nichttechnischer Verwaltungsdienst

Wir erwarten • eine in Bayern anerkannte unbeschränkte Fachhochschulreife oder Hochschulreife • die erfolgreiche Teilnahme an dem vom Bayerischen Landespersonalausschuss durchzuführenden Auswahlverfahren für das Einstellungsjahr 2018

Weitere Voraussetzung ist, dass Sie die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union, der Schweiz, Liechtensteins, Norwegens oder Islands besitzen, da die Einstellung im Beamtenverhältnis erfolgt.

Wir bieten• eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche dreijährige Ausbildung in Form eines berufspraktischen Studiengangs; die Fachstudienabschnitte an

der „Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern“ in Hof (21 Monate) wechseln sich mit Praktikumsabschnitten in den Sachgebieten des Land-ratsamtes Fürth in den Dienststellen Zirndorf und Fürth ab (15 Monate). Das erfolgreiche Studium schließt mit Verleihung des akademischen Grades „Diplom Verwaltungswirt/in (FH)“ ab

• finanzielle Absicherung während der Ausbildung (Anwärterbezüge), freie Unterkunft an der Hochschule• die Einstellung erfolgt als Verwaltungsinspektoranwärter/in im Beamtenverhältnis auf Widerruf. Nach erfolgreichem Studium erwarten Sie

abwechslungsreiche Aufgaben und gute Aufstiegschancen

Ihre Bewerbung können Sie online unter www.lpa.bayern.de (Auswahl: Studienplätze – Anmeldung – Online Antrag) bis 09.07.2017 absenden. Bitte tragen Sie im Online-Antrag bei Studienrichtungen „Studium: Diplom-Verwaltungswirtin (FH) in der Kommunalverwaltung – Arbeitsort: Landkreis Fürth“ ein. Das Einsenden von Bewerbungsunterlagen an den Landkreis Fürth ist dann nicht mehr erforderlich.

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Seidel telefonisch 0911/9773-1104 oder per Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Weitere Informationen finden Sie im Internet auf unserer Homepage unter: „Ausbildung im Landratsamt“.Der Landkreis Fürth fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

www.landkreis-fuerth.de

Landratsamt Fürth - Dienstgebäude ZirndorfIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 0Telefax: 0911 / 9773 - 11 13

Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 - 18:00 Uhr

Landratsamt Fürth - Dienstgebäude FürthStresemannplatz 1190763 FürthTelefon: 0911 / 9773 - 0Telefax: 0911 / 9773 - 17 72

FührerscheinstelleIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 29Telefax: 0911 / 9773 - 13 39

Montag 08:00 - 11:30 UhrDienstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 16:00 UhrMittwoch 08:00 - 11:30 UhrDonnerstag 08:00 - 11:30, 14:00 - 17:00 UhrFreitag 08:00 - 11:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 Uhr - 18:00 Uhr

Montag bis Donnerstag 08:00 - 16:00 UhrFreitag 08:00 - 12:30 Uhr

Individuelle TerminvereinbarungenMontag bis Donnerstag07:00 - 18:00 Uhr

Kfz-ZulassungsstelleIm Pinderpark 290513 ZirndorfTelefon: 0911 / 9773 - 13 44Telefax: 0911 / 9773 - 13 62

Montag 07:30 - 11:30 UhrDienstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 16:00 UhrMittwoch 07:30 - 13:00 Uhr Donnerstag 07:30 - 11:30 Uhr, 14:00 - 17:00 UhrFreitag 07:30 - 11:30 Uhr

Öffnungszeiten

Alle Öffnungszeiten finden Sie üb-rigens unter www.landkreis-fuerth.de/oeffnungszeiten.html

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29Landkreismagazin 13.2017

Sport

Die Tennisjugend im Landkreis schlägt aufLandkreis Fürth - Vom 15. bis 17. September 2017 finden auf den An-lagen der Tennisvereine TSV Am-merndorf, SV Puschendorf, TC Wa-chendorf und TSV Langenzenn die Landkreismeisterschaften der Ten-nisjugend statt. Bei dem Turnier mit LK-Wertung, das unter der Schirm-herrschaft von Landrat Matthias Dießl steht, werden Wettbewerbe für alle Altersklassen von U10 bis U18

jeweils für Mädchen und Jungs aus-gespielt. Neben attraktiven Sach-preisen, Medaillen und Urkunden wird in der Altersklasse U18 jeweils ein Wanderpokal des Landrats an die Siegerin/den Sieger vergeben.

Alle Informationen zur Teilnahme, An-meldung und Turnierablauf findet man auf der Facebookseite „Fürther Tennis Jugend Landkreismeisterschaft“ oder auf

Wirtschaft

Rekord: Mehr als drei Milliarden PLAYMOBIL-FigurenZirndorf - Das Jahr 2017 ist für PLAY-MOBIL ein besonderes Jahr, denn es wurde ein neuer Meilenstein erreicht: Mehr als drei Milliarden PLAYMOBIL-Fi-guren bevölkern seit dem Einführungs-jahr 1974 die Kinderzimmer weltweit.

Damit gibt es mehr PLAYMOBIL-Figuren, als Menschen in Afrika, Europa, Nord-amerika, Südamerika und Ozeanien le-ben. Legt man diese Figuren aneinander, reichen sie 3,7-mal um die Erde.

Während es vor über 40 Jahren zu Beginn nur einen Indianer, einen Bauar-beiter und einen Ritter gab, ist die Viel-falt der Figuren heute wesentlich größer – mehr als 5700 Figurenvarianten sind im Laufe der Jahre entstanden. Frauen, Männer, Mädchen, Jungen sowie Babys mit den unterschiedlichsten Outfits und zahlreichem Zubehör begeistern Kinder auf der ganzen Welt.

Übereinander gestapelt werden die PLAYMOBIL-Figuren 225.000 Kilometer hoch. Bis zum Mond reicht es aber noch

Aktuell

„Alles im grünen Bereich mit dem jungen Gemüse?“Elternkochkurs in der Lehrküche der LandwirtschaftsschuleVeranstaltungsreihe „Junge Familien mit Kindern bis zu drei Jahren“Dienstag, 18. Juli 2017 19.00 – 22.00 Uhr, AELF Fürth, Jahnstraße 7, Ein-gang Neumannstraße

Auch fleischlos alle Nährstoffe im Blick? In der Kleinkindernährung sind bestimm-

te Nährstoffe für eine optimale Versor-gung besonders wichtig. Worauf achte ich, wenn ich fleischlose Gerichte mit in den Speiseplan bringen möchte?

Referentin: Anja EckertTeilnahmegebühr: 3.-€Online Anmeldung bis zum 13. Juli unter www.aelf-fu.bayern.de/ernaeh-rung/familie

der Homepage http://www.tsv-wachen-dorf.de/tennis

nicht ganz – dafür bräuchte man über fünf Milliarden Figuren!

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30 Landkreismagazin 13.2017

Im Portrait: Reinhard Schuster

Der 1943 in Podersam (Sudetenland) geborene Reinhard Schuster lebt seit 1964 in Oberasbach und war dort lange Jahre als selbständiger Frisörmeister tätig. Bereits als Jugendlicher beschäftigte er sich mit Naturzeichnungen. Malunterricht bekam er von Adi Kroner, Arne Stahl und Sabine Braun, wobei er unterschiedlichste Maltechniken mit Öl, Aquarell, Acryl und Pastellkreide ausprobierte. Seit einigen Jahren ist er als freischa� ender Künstler tätig und beteiligt sich aktiv an vielen Ausstellungen im Großraum. Er ist Mitglied in der Künstlergruppe KUM des Landkreises Fürth. Seit drei Jahren fasziniert ihn das Werkmaterial Papier und die Psaligraphie. Durch Schneiden, Biegen und Falten kreiert er fragile Reliefbilder, die durch wechselhaften

Lichteinfall und daraus resultierende Schatten, aber auch durch Veränderung des Betrachtungswinkels die Farbe ändern. Papier wird zum lebendigen Objekt. In seinen

Arbeiten mit Faltschnitttechnik, bei der ein zu Hälften, Vierteln oder noch kleineren Teilen gefaltetes Blatt beschnitten wird, entstehen ein- bis mehrfach axialsymmetri-

sche plastische Bilder, die zum Experimentieren anregen und grenzenlose Spielräume erö� nen.

Aktuelle Ausstellung: Spitzweed Kulturscheune Roßtal vom 21.7. – 6.8.2017Zeltnerschloss Nürnberg ab 17.11.2017

Kaiserpfalz Forchheim ab 8.12.2017www.schuster-paperart.de

Der 1943 in Podersam (Sudetenland) geborene Reinhard Schuster lebt seit 1964 in Oberasbach und war dort lange Jahre als selbständiger Frisörmeister tätig. Bereits als Jugendlicher beschäftigte er sich mit Naturzeichnungen. Malunterricht bekam er von Adi Kroner, Arne Stahl und Sabine Braun, wobei er unterschiedlichste Maltechniken mit Öl, Aquarell, Acryl und Pastellkreide ausprobierte. Seit einigen Jahren ist er als freischa� ender Künstler tätig und beteiligt sich aktiv an vielen Ausstellungen im Großraum. Er ist Mitglied in der Künstlergruppe KUM des Landkreises Fürth. Seit drei Jahren fasziniert ihn das Werkmaterial Papier und die Psaligraphie. Durch Schneiden, Biegen und Falten kreiert er fragile Reliefbilder, die durch wechselhaften

Lichteinfall und daraus resultierende Schatten, aber auch durch Veränderung des Betrachtungswinkels die Farbe ändern. Papier wird zum lebendigen Objekt. In seinen

Arbeiten mit Faltschnitttechnik, bei der ein zu Hälften, Vierteln oder noch kleineren Teilen gefaltetes Blatt beschnitten wird, entstehen ein- bis mehrfach axialsymmetri-

sche plastische Bilder, die zum Experimentieren anregen und grenzenlose Spielräume erö� nen.

Aktuelle Ausstellung: Spitzweed Kulturscheune Roßtal vom 21.7. – 6.8.2017Zeltnerschloss Nürnberg ab 17.11.2017

Kaiserpfalz Forchheim ab 8.12.2017www.schuster-paperart.de

Bereits seit 30 Jahren engagiert sich der Wirtschaftskreis Obermichelbach dafür, Kunst und Kultur aufs Land zu bringen. Als Veranstaltungsort bietet sich die in Ortsmitte gelegene Heilig Geist Kirche, mit ihrem wunderschönen Vorgarten. So entstand die Veranstaltungsreihe „Kultur in der Kirche“, mit jährlich vier Konzerten, die bei schönem Wetter im Freien stattfi nden. Im Luther-Jubiläumsjahr hat das Obermichelbacher Organisationsteam, zusammen mit den Künstlern

den Spagat zur modernen Musik gewagt und sich Gedanken gemacht, wie Luther damit umgehen würde. Mit dem Musiker Kim Barth, der einige Jahre in Rio de Janeiro lebte, werden die Zuhörer von Jazz bis zur klassischen und lateinamerikanischen Musik ein breites Spektrum erleben, im Fokus steht dabei Luthers Erbe: „Die Kirche muss immer reformiert werden“. Begleitet wird Kim Barth (Saxophon und Querfl öte) von dem Bassisten Sven Faller, dem Münchner Jazzpianisten Tizian Jost (Piano) und dem renommierten Christoph Huber am Drumset. Ergänzend zur Musik werden im Kirchenraum Holzobjekte von Sergio Steri ausgestellt und Bilder zu Luther-Zitaten von Werner Schwanfelder.

Kultur in der Kirche, Kim Barth Quartett, Samstag, 15.7.2017, 20.00 UhrKarten: Poststelle REWE Obermichelbach oder Mail: [email protected] mit Sergio Steri und Werner Schwanfelder, 11.7.2017, 19.00 Uhr

[email protected]

www.facebook.com/pages/Kulturmacher-Landkreis-Fürth

Kult

urel

le V

eran

stal

tung

en

im La

ndkreis4.-8.7.

20.00 Uhr, Fürth, Kulturforum,

Musical, Mademoiselle Marie • 6.7.; 16.00 Uhr, Ca-

dolzburg, Vom Konzept zum Museum - Expertenführung • 7.7.;

18.00 Uhr, Cadolzburg, Vortrag von Dr. Uta Piereth, Eine Karriere im Mittelalter

• 19.00 Uhr, Roßtal, Wilhelm-Löhe-Str. 17, Roscht`ler Kulturzelt, Konzert mit Janet

M. Christel & Band • 19.30 Uhr, Zirndorf, Konzert im Zimmermannspark, Stadtkapelle • 20.00 Uhr, Langenzenn, Luther, Theater-au� ührung, Martin-Luther-Platz • 8.7.; 16.00 Uhr, Cadolzburg, Führung „Herrschaftszeiten“ • 19.00 Uhr, Zirndorf, Sommerserenade im Zimmermannspark • 20.00 Uhr, Langenzenn, Luther, Theaterau� ührung, Martin-Luther-Platz • 13.7.; 16.00 Uhr, Cadolzburg, Exper-tenführung „Konzept zum Museum“ • 15.7.; 9.00 Uhr, Cadolzburg, Tanzen mit dem Kur-fürsten • 20.00 Uhr, Seukendorfer Som-

merserenade, Konradshof • 20.00 Uhr, Obermichelbach, Kultur in der Kirche,

Hl. Geist Kirche • 20.00 Uhr, Langen-zenn, Luther, Theaterau� ührung,

Martin-Luther-Platz • 16.7.; 19.30 Uhr, Cadolzburg, Kon-

zert der Pisendel-Gesell-schaft

Kultur in der Kirche – Luther internationalKim Barth Quartett

Page 31: Landkreismagazin 13.2017 1 Landkr isAusgabe 13 · Frank Sinatra Haarschnitt + Nass-Rasur Hardy Krüger Haarschnitt + Bart-Trimm DG_Anz_Landkreismag_170109_92,5x30_druck.indd 1 09.01.17

31Landkreismagazin 13.2017

Termine

07.07.2017 Veitsbronn: Kirchweih RetzelfembachVeranstalter: Gemeinde Veitsbronn Ort: Retzelfembach, Veitsbronn

07.07.2017Kirchweih in Wintersdorf - WirtshauskärwaVeranstalter: Ortsvereine Wintersdorf Ort: Frankenstraße, Zirndorf

07.07.2017Großhabersdorf: Kirchweih in OberreichenbachVeranstalter: Kärwaburschen Oberreichen-bach | Ort: Dorfstraße, Großhabersdorf

10.07.2017 | 14.00 UhrObermichelbach: AltenkreisÄltere Menschen treffen sich zum Kaffee-trinken und zu einem Thema Veranstalter: Evang. luth. Kirchengemeinde Ort: DGH, Burgstallstr. 6, Obermichelbach

11.07.2017 | 10.00 UhrTuchenbach: DemenzsprechstundeVeranstalter: Seniorenteam Tuchenbach Ort: Herzogenauracher Str. 1 a, Container, Tuchenbach 12.07.2017 | 15.30 UhrStein: Genuss-Kochen mit MonikaVeranstalter: Familienzentrum Stein e. V. Ort: Goethering 3, Stein

13.07.2017 | 14.00 UhrWilhermsdorf: Gemütlicher NachmittagGemütlicher Nachmittag, Landgasthof „Zum Brauhaus“ bei Elena Veranstalter: VdK Ortsverband Wilhermsdorf Ort: Ansbacher Str. 4, Wilhermsdorf

13.07.2017 | 14.30 UhrTuchenbach: Spielmobil RATZEFATZVeranstalter: Spielmobil Ratzefatz/ Kommu-nale Jugendarbeit | Ort: Spiel- und Bolzplatz am Bürgerhaus Tuchenbach, Tuchenbach

13.07.2017 | 16.00 UhrCadolzburg: Vom Konzept zum Museum - ExpertenführungVeranstalter: Bayerische Schlösserverwal-tung | Ort: Burg Cadolzburg

Wir gratulierenZum 95. Geburtstag05.07.2017 Irene Hofmann, Stein05.07.2017 Frieda Jelinek, Roßtal16.07.2017 Martha Scholz, Roßtal17.07.2017 Anna Eberl, Wilhermsdorf24.07.2017 Hildegard Seitz, Oberasbach

Zum 90. Geburtstag01.07.2017 Ilse Malopolski, Oberasbach03.07.2017 Helene Stöckel, Stein03.07.2017 Berta Fischer, Oberasbach03.07.2017 Johanna Tunka, Oberasbach04.07.2017 Christa Schiebel, Veitsbronn06.07.2017 Friedrich Schlosser, Zirndorf13.07.2017 Anna Smolcic, Zirndorf15.07.2017 Elisabeth Nixdorf, Roßtal16.07.2017 Elisabeth Winkler, Veitsbronn16.07.2017 Michael Meier, Oberasbach21.07.2017 Matthias Rehberger,

Oberasbach24.07.2017 Johanna Landauer, Veits-

bronn27.07.2017 Helene Bachmann, Zirndorf28.07.2017 Johanna Hagge, Oberasbach28.07.2017 Hans Feist, Seukendorf29.07.2017 Heinz Fichte, Oberasbach30.07.2017 Babette Schwarzenberger,

Stein31.07.2017 Christine Meyer, Oberasbach

13.07.2017 | 19.00 UhrWachendorf: Kräuter-KulinariumWissenswertes und Kostproben Veranstalter: Gemeindebücherei Ort: Bahnhofstr. 37, Wachendorf

14.07.2017 Großhabersdorf: Kirchweih in WendsdorfVeranstalter: Wendsdorfer Bürger Ort: Wendsdorf, Großhabersdorf

14.07.2017 Defersdorfer Kirchweih Veranstalter: Markt Roßtal | Ort: Defersdorf

14.07.2017 Zautendorfer KärwaVeranstalter: Kärwaburschen und -Madli Zautendorf sowie Familie I. Hofmann Ort: Zautendorf 26, Cadolzburg

14.07.2017 Neuseser KirchweihVeranstalter: Markt Roßtal |Neuses

14.07.2017 | 18.00 UhrZirndorf: Lange Einkaufsnacht mit MarktbetriebEinkaufen bis in die Nacht! Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG Ort: Innensatdt, Zirndorf

14.07.2017 | 18.00 UhrZirndorf: Howdy, Cowboys und Cowgirls! „Wild West“ mit Einkaufserlebnis in ZirndorfDer Wilde Westen kommt nach Zirndorf! Veranstalter: ZiMa Zirndorf Marketing eG Ort: Innenstadt, Zirndorf

14.07.2017 | 20.00 UhrRoßtal: Konzert zum 20-jährigen Jubiläum mit AuzancesKonzert mit der Gruppe Antiquariat zur 20-Jahr-Feier der Partnerschaft mit Auzances Veranstalter: Deutsch Französischer Freundschaftskreis Roßtal e.V. Ort: Thalheimer Str. 13, Roßtal

15.07.2017 | 09.00 UhrCadolzburg: Tanzen mit dem Kurfürsten. Tanzvorführung mit spätmittelalterlichen TänzenVeranstalter: Bayerische Schlösserverwal-tung | Ort: Burg Cadolzburg

15.07.2017 | 14.00 UhrCadolzburg: 30. MilchhausfestBei guter Musik, gepflegtem Bier, hausgemachten Kuchen und Gegrilltem im herrlichen Cadolzburger Burggraben feiern. Veranstalter: Verein zur Förderung und Erhaltung der Banderbacher Verwerfung e.V. Ort: Burggraben in der Puchtastr., Cadolz-burg

15.07.2017 | 19.00 UhrSeukendorf: Seukendorfer SommerserenadeMit Mitgliedern der Staatsphilharmonie Nürnberg Veranstalter: Gemeinde Seukendorf Ort: Langenzenner Straße 1, Seukendorf

16.07.2017 | 9.30 UhrBurggrafenhof: SepplhüttnfestVeranstalter: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Wilhermsdorf und CVJM Wilhermsdorf e.V. Ort: Sepplhüttn, Burggrafenhof

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