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Zusammenarbeit zwischen Naturpark Veglia-Devero und Landschaftspark Binntal Nr. 18 | Mai 2014 PARK INFOS » LANDSCHAFTSPARK BINNTAL Vor einem Jahr unterzeichneten der Landschaftspark Binntal und die Schutzgebietsverwal- tung des Ossolatals einen Ver- trag für die künftige grenzüber- schreitende Zusammenarbeit. Damit erhielt der bisherige informelle Austausch der bei- den Pärke beidseits des Albrun- passes eine solide Grundlage. 15 Kilometer lang ist die Grenze zwischen dem Binntal und der Valle d’Ossola. Ein halbes Dutzend 3000er wie das Helsenhorn, der Scherbadung und das Ofenhorn bilden ein felsiges Bollwerk zwischen dem Wallis und dem Piemont. Dazwischen liegen zahl- reiche Pässe, die seit Jahrtausenden Nord und Süd verbinden. Am bekanntesten ist der Albrun (italienisch: Arbola), in dessen Nähe die Klinge eines Bronzedolchs aus der Zeit um 1600 v. Chr. gefunden wurde. Sie stammte vermutlich von einem prähi- storischen Strahler. Apropos Strahlen: Ver- schiedene seltene Mineralien teilen sich das Binntal und die Alpe Devero. Ein Bei- spiel dafür ist der Cervandonit, ein Mineral mit dem Namen des Berges Scherbadung. Die kleine, schwarze Rosette wurde bisher weltweit nur an den Flanken und Mulden des Grenzbergs gefunden. Kooperationsvertrag Die unmittelbare Nachbarschaft, das ge- meinsame Naturerbe und die jahrhunderte- langen Beziehungen bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit der beiden Natur- pärke. Nach acht Jahren informellen Kon- takten, wurde die Zusammenarbeit Ende

LANDSCHAFTSPARK BINNTAL PARK INFOS · Sponsoren müssen gesichert und Berichte zu - handen der Vertragspartner geschrieben wer- ... in einem Arrangement für Klavier zu vier ... Werke

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Zusammenarbeit zwischen Naturpark Veglia-Devero und Landschaftspark Binntal

Nr. 18 | Mai 2014

PARK INFOS»

LANDSCHAFTSPARKBINNTAL

Vor einem Jahr unterzeichneten

der Landschaftspark Binntal

und die Schutzgebietsverwal-

tung des Ossolatals einen Ver-

trag für die künftige grenzüber-

schreitende Zusammenarbeit.

Damit erhielt der bisherige

informelle Austausch der bei-

den Pärke beidseits des Albrun-

passes eine solide Grundlage.

15 Kilometer lang ist die Grenze zwischen dem Binntal und der Valle d’Ossola. Ein halbes Dutzend 3000er wie das Helsenhorn, der Scherbadung und das Ofenhorn bilden ein felsiges Bollwerk zwischen dem Wallis und dem Piemont. Dazwischen liegen zahl-reiche Pässe, die seit Jahrtausenden Nord und Süd verbinden. Am bekanntesten ist der Albrun (italienisch: Arbola), in dessen Nähe die Klinge eines Bronzedolchs aus der Zeit um 1600 v. Chr. gefunden wurde. Sie stammte vermutlich von einem prähi-storischen Strahler. Apropos Strahlen: Ver-schiedene seltene Mineralien teilen sich

das Binntal und die Alpe Devero. Ein Bei-spiel dafür ist der Cervandonit, ein Mineral mit dem Namen des Berges Scherbadung. Die kleine, schwarze Rosette wurde bisher weltweit nur an den Flanken und Mulden des Grenzbergs gefunden.

KooperationsvertragDie unmittelbare Nachbarschaft, das ge-meinsame Naturerbe und die jahrhunderte-langen Beziehungen bilden die Grundlage für die Zusammenarbeit der beiden Natur-pärke. Nach acht Jahren informellen Kon-takten, wurde die Zusammenarbeit Ende

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Mai 2013 mit einem Vertrag besiegelt. Die beiden Pärke formulieren darin die Vision eines «gemeinsamen grenzüberschreiten-den Parks». Eine Koordinationsgruppe trifft sich viermal jährlich, um gemeinsame Pro-jekte und Aktivitäten zu entwerfen, in den Bereichen Natur und Landschaft, regionale Wirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit und Mar-keting, kultureller Austausch sowie Bildung und Dokumentation des gemeinsamen na-türlichen und kulturellen Erbes.

Aktivitäten 2014Der Höhepunkt im Jahreskalender ist eine Wanderung über den Albrunpass am 31. Au-gust. Zur «Camminata Arbola» kann in Fäld oder Brunnebiel sowie auf der Alpe Devero gestartet werden. Unterwegs gibt es drei Verpflegungsstationen, eine mit Live-Musik.

Zweimal werben die Pärke in den Städten für ihre Regionen und zwar am 21. Mai in Brig und am 14. Juni in Domodossola. Dane-ben stehen die bewährten Veranstaltungen der letzten Jahre auf dem Programm: das Treffen der Verantwortlichen der Pärke, die Stände am Herbstmarkt in Ernen und an der Sagra Mele e Miele in Baceno, die Sprachkurse Lingua Natura sowie die zwei-sprachige Wanderung zu den Käsereien der Binner Alpe und der Alpe Forno am 6. und 7. August. Weitere Infos finden Sie auf der Webseite des Landschaftsparks Binntal.

Hinter den Kulissen wird an den Themen «Biodiversität», «geologisches Erbe» und «Wasser» gearbeitet, mit dem Ziel, ein ge-meinsames Interreg-Projekt (europäischen Programm grenzüberschreitender Zusam-menarbeit) einzureichen.

Andreas Weissen

«Was macht ihr denn im Winter?» Das werden wir Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle des Landschaftsparks Binntal ab und zu gefragt. Ich kann Ihnen versichern, langweilig wird es uns nie. Kaum sind die letzten Herbstveran-staltungen vorbei, sollte das Programm für die nächste Saison stehen. Projekte wollen voran-getrieben werden, Gelder von Stiftungen und Sponsoren müssen gesichert und Berichte zu-handen der Vertragspartner geschrieben wer-den. Es läuft also immer einiges.

Gut läuft die Zusammenarbeit mit dem Na-turpark Veglia-Devero. Der Landschaftspark Binntal und der Parco Naturale Veglia-Deve-ro sind mittlerweile ein eingespieltes Duo. Von Jahr zu Jahr wird die gemeinsame An-gebotspalette erweitert, das Netzwerk aus-gebaut, die Marketingaktivitäten verbessert. Mehr dazu in diesem Parkinfo.

Erfreulich ist die Erweiterung des Tulpenrings in Grengiols. Eine landschaftlich sehr schöne Verbindung zwischen dem Tulpenring und dem Wanderweg Richtung Hockmatta konnte realisiert werden. Die Gemeinde Grengiols hat einen grossen Effort geleistet, um dieses Pro-jekt zu realisieren. Wir gratulieren!

Vielfältig sind die zahlreichen Angebote für Einheimische und Gäste im Landschaftspark Binntal. In diesem Parkinfo, in unseren Flyern und auf unserer Webseite finden Sie weitere Informationen dazu. Gerne geben wir Ihnen vor Ort im Büro des Landschaftsparks Binntal oder in den Tourismusbüros nähere Auskünf-te. Wir sind da – Sommer und Winter!

Eine gute Zeit wünscht herzlich

Dominique Weissen Abgottspon, Geschäftsführerin Landschaftspark Binntal

EDITORIAL

I M P R E SS U M

Titelseite: der Weiler Crampiolo oberhalb Devero

Herausgeber: Landschaftspark Binntal, Postfach, CH-3996 Binn, Tel. +41 (0)27 971 50 [email protected]

Redaktion /Layout: Brigitte WolfFotos: Landschaftspark Binntal, Sarah Hinni, Andreas Weissen, Brigitte WolfKonzept: CH.H.GRAFIK, NatersDruck: Regionalzeitung Aletsch Goms AG

: Nachgefragt

Der Agronom Ivano De Negri ist seit 1993 Direktor des Naturparks Veglia-Devero. 2009 wurde ihm auch die Verantwortung für den Naturpark Alta Valle Antrona übertragen.

Ivano, was bringt Euch die Zusammenar-beit mit dem Landschaftspark?

Wir tauschen gegenseitig Informationen, Erfahrungen und Modellprojekte aus. Das gibt uns wertvolle Impulse, um unsere Ar-beit ständig zu verbessern. Auch setzen wir neue Ideen um wie zum Beispiel Lingua Natura. Die Zusammenarbeit erweitert den Horizont und schafft wertvolle Kontakte.

Was ist die grösste Herausforderung?

Wir haben uns das langfristige Ziel gesetzt, einen gemeinsamen Park zu schaffen. Kurz-

fristig gilt es – vor allem für uns Italiener – die Sprachbarrieren zu überwinden. Mittel-fristig bereiten uns die unterschiedlichen Rechtsgrundlagen Kopfzerbrechen. Kommt hinzu, dass die Schweiz nicht in der EU ist: Da wird bereits der Export eines Käselaibs zu einem administrativen Spiessrutenlauf.

Ihr beteiligt Euch regelmässig an europä-ischen Programmen...

Diese sind für uns eine wichtige Finanzie-rungsquelle. Dank dem LIFE-Programm konnten wir Alpweiden, Mähwiesen und Moore aufwerten sowie nach Lösungen für die Konflikte wegen der Rückkehr des Wolfs suchen. Im Rahmen der Interreg-Projekte konnten wir unser archäologisches, geolo-gisches und mineralogisches Erbe aufarbei-ten. Auch erhielten wir Geldmittel, um den Wandertourismus in unseren Tälern und über die Grenze hinweg zu fördern.

Welches sind die grössten Schwierigkeiten für Eure Parkverwaltung?

Seit einigen Jahren sind wir auch für den Naturpark Alte Valle Antrona zuständig. Damit hat sich die Fläche verdoppelt, nur wurde weder das Personal noch das Budget aufgestockt. Zudem hat die Region Piemont den Pärken die Investitionsbudgets seit fünf Jahren vollständig gestrichen. Wir befinden uns in einer sehr schwierigen Situation und können immer weniger realisieren.

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4. bis 11. Oktober 2014

Während dieser Woche lernen Sie sin-gend und wandernd den Landschaftspark Binntal näher kennen. Angesprochen sind Menschen, welche Freude am Umgang mit der eigenen Stimme haben und sich gerne in der Natur bewegen. Wir erwandern be-sonders schöne Orte des Landschaftsparks Binntal und singen unter der Leitung der ausgebildeten Sängerin Daniela Eaton-Freiburghaus. Musikalisch begleitet uns der Musiklehrer Urs Tenisch. Wir nehmen uns auch Zeit für Atem-, Stimm-, Entspan-nungs- und Lockerungsübungen.

www.landschaftspark-binntal.ch > Angebote

«Die Macht der Liebe in der Musik» schreibt sich das Musikdorf Ernen in dieser Saison auf die Fahnen. Ein Motto, das sich durch alle Musikepochen zieht, und ein Thema, das sich auf vielfältige Art und Weise in-terpretieren lässt. Xenia Jankovic, Künst-lerische Leiterin von «Kammermusik plus» definiert es so: «Wozu uns die Liebe bewegt und wie sie uns beflügelt, die Liebe und die Musik, die Liebe zur Musik, die Macht oder die Kraft der Musik.»

In «Kammermusik kompakt» (5./6. Juli) steht unter anderem Brahms bezauberndes H-Dur Klaviertrio op. 8 in beiden Fassungen oder Schuberts «Winterreise» in einer Bear-beitung für Tenor und Klaviertrio auf dem Programm. Singen wird Daniel Behle.

In der «Klavierwoche» (12.–18. Juli) spielen Géza-Anda-Preisträger, von Pietro de Maria bis zur jungen Pianistin Varvara, originelle Werke wie Liszts «12 Etudes d’exécution transcendante», zehn Stücke aus dem Bal-lett «Romeo und Julia» von Prokofjew oder Werken zum Thema «Fantasie». Ein Doku-mentarfilm zur Produktion eines Steinway-Flügels und eine live gesendete «Diskothek im Zwei» ergänzen das Angebot.

Aus dem Vollen schöpfen kann «Ernen Ba-rock» (20.–31. Juli) mit Musik aus dem Zeit-alter der Affekte. Ada Pesch und Deirdre Dowling haben ein vielfältiges Programm mit Arien, Sinfonien und Sonaten zusam-mengestellt. Sinngebend ist etwa die Tele-mann-Arie «Furcht und Hoffnung, Hass und Liebe», die von der Schwedischen Mezzoso-pranistin Ann Hallenberg gesungen wird.

Zum innovativen Festival gemausert hat sich «Kammermusik plus» (3.–16. August). Zum Auftakt erklingt Mozarts «Zauberflö-te», dieses Märchenspiel um die Macht der

: Musikdorf Ernen:Macht der Liebe

Liebe, in einem Arrangement für Klavier zu vier Händen. Die folgenden Konzerte brin-gen kraftvolle Gegenüberstellungen: Werke von Beethoven mit der Uraufführung von Ivan Jevtic oder das Doppelkonzert von Mendelssohn mit dem «Sogno di Stabat Mater» der aufstrebenden Lera Auerbach. Weitere Komponistinnen sind Sofia Gubai-dulina und Fanny Mendelssohn.

Tickets: Tel. +41 27 971 10 00www.musikdorf.ch

: Parkwanderung

Pfingstsamstag, 7. Juni 2014

Zum neunten Mal lädt der Landschaftspark Binntal zur kulturell-kulinarischen Park- wanderung ein. Der Start ist auf dem Dorf-platz in Ernen. Mit einem Kleinbus über-winden wir die ersten 500 Höhenmeter. Im Erner Wald startet die eigentliche Wande-rung. Leicht aufsteigend geht’s Richtung Rappental. Auf der Höhe des alten Stafels «Niederärner-Chäller» steigen wir auf die Alpe Frid. Gemütlich wandern wir auf dem aussichtsreichen Rücken bis «Uf en Egga» und schliesslich nach Ausserbinn. Während der Wanderung erfahren Sie Interessantes über Natur, Landschaft und Älplerleben. Freuen Sie sich auf das «Duo Dünitü va hu-morplatz.ch», die Ausführungen zur Geolo-gie des Binntals von Dr. Jürg Meier, die Alp-horngruppe Aletsch-Goms, den Beitrag von Moritz Schwery vom Landwirtschaftszen-trum Oberwallis, Spannendes von Buchau-tor Charly Wuilloud, Geschichten über das Putzhüüs von Hans Bortis und viele kulina-rische Köstlichkeiten.

Anmeldung und AuskunftAnmeldung bis am Montag, 26. Mai 2014: Tel. 027 971 50 50, [email protected] (Teilnehmerzahl beschränkt).

www.landschaftspark-binntal.ch > Veranstaltungen

: Lingua natura – Wallisertitsch

1. bis 6. September 2014

Erleben Sie im Landschaftspark Binntal eine Sprach- und Erlebniswoche, bei der nicht Grammatik und Vokabeln im Vorder-grund stehen, sondern Natur, Kultur und die lokale Lebensart. Wir lernen den Wal-liser Dialekt im Kontakt mit der einheimi-schen Bevölkerung. Bewohnerinnen und Bewohner des Parks und andere Experten zeigen uns ursprüngliche Landschaften und historische Dorfkerne, lassen traditio-nelles Liedgut aufleben, kochen gemeinsam mit uns «Chouera», erzählen über das Bau-ernleben, entführen uns in die Walliser Ge-schichten- und Sagenwelt und bringen uns so den Walliser Dialekt näher.

www.landschaftspark-binntal.ch > Angebote

: Sing- und Wanderwoche

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WWW.LANDSCHAFTSPARK-BINNTAL.CH

Vernissage am 21. Juni 2014, 14.30 Uhr

Auch diesen Sommer findet in der Twingi-schlucht die beliebte LandArt statt. Wir la-den Sie herzlich zur Vernissage ein (Halte-stelle Steinmatten, Ausserbinn). Die Projekte wurden von einer Fachjury mit Monique Ru-bin, Kunstglaserin, Kuratorin und Kunstver-mittlerin für die Ausstellungen des Kunst-vereins Oberwallis, Sibylle Omlin, Dozentin für Kunsttheorie und Direktorin an der Eco-le cantonale d’art du Valais in Sierre, und Dr. Klaus Anderegg, Kulturwissenschaftler und Kurator der LandArt 2014, ausgewählt. Folgende Künstlerinnen und Künstler stel-len Ihre Werke aus (bis Mitte Oktober): Urs Becker, Thierry Godet, Niklas Göth, Kari Jol-ler, Ulla Klomp, Kardo Kosta, Andy Kummer, Leander Locher, Beat Martig, Ruben Pensa, Gerda Ritzmann, Eva Maria Pfaffen, Stefan Sakic und Anna Schmid.

Auch dieses Jahr erschliesst der Bus Alpin vom 14. Juni bis am 19. Oktober 2014 den Weiler Fäld mit dem öffentlichen Verkehr. Zweimal am Morgen fährt er noch weiter bis zur Alpe Brunnebiel im hinteren Binntal.

Der Breithornbus bringt Sie am Donnerstag vom 10. Juli bis 11. Sept. 2014 von Binn, Er-nen und Grengiols zur Alpe Furggen. Hier erwartet Sie ein Älplerapéro mit Ziger, Berg-käse und frischer Kuhmilch. Wer Lust hat, macht eine kurze Wanderung aufs Breit-horn. Die Rückkehr erfolgt via Heiligkreuz nach Binn, Ernen und Grengiols. Der Wan-derbus fährt am Sonntag vom 13. Juli bis 14. Sept. 2014 auf die Alpe Furgge, von wo aus Sie beliebte Ziele wie den Saflischpass oder den wunderschönen Blausee erreichen.

Reservation Bus Alpin (bis Brunnebiel):Vortag bis 17.45 Uhr: Tel. +41 27 971 50 55

Reservation Breithorn- und Wanderbus:Tel. +41 27 971 17 42 oder +41 27 927 11 20

www.landschaftspark-binntal.ch > Veranstaltungen und Angebote > Mobilität

: Bus Alpin

: LandArt 2014

Sa 31.05. Buchvernissage, Hotel Ofenhorn, BinnSa 07.06. Parkwanderung ins Rappental, ErnenSa 21.06. Vernissage der LandArt 2014, TwingiSa 12.07. 2. Binner Nachtwanderung, TwingiSo 13.07. Trockenmauern, Feldgrillen, AusserbinnMi 16.07. Botanische Wanderung, BinnSo 20.07. Kapelle des heiligen Kreuzes, LengtalMi 23.07. Alpwirtschaft Binneralpe, BinnSo 27.07. Wirksame Waldpflege, NiederwaldMi 30.07. Landart per tutti, LengtalFr 01.08. 1. August-Brunch, GrengiolsSo 03.08. Glaube und Aberglaube, Bodmen6. / 7. Aug. Alpen und Käse am AlbrunpassSo 10.08. Einweihung Kapelle Furggen, GrengiolsMi 13.08. Ernen und Mühlebach, ErnenSo 31.08. Albrunspaziergang1.-6. Sept. Lingua Natura – WallisertitschSa 06.09. Herbstmarkt auf dem Hengert, ErnenSo 07.09. Jagd: Sinn oder Unsinn? AusserbinnMi 01.10. Landschaftspfleger Ziegen, Blitzingen4.-11. Okt. Sing- und Wanderwoche

: Veranstaltungen

Sonntag, 10. August 2014

Die Kapelle «Maria zum Schnee» steht auf dem Alpstafel Furggerchäller. Auf 2444 m ü. M. auf einer sanften Kuppe erbaut, über-ragt sie die Alpgebäude. Laut einer dendro-chronologischen Untersuchung wurde die Kapelle 1662 erbaut. Der Landschaftspark Binntal hat sie in den vergangenen Jahren saniert. Am Sonntag, 10. August 2014, findet die feierliche Einweihung statt.

Sonntag, 27. Juli 2014

In den Alpen bieten Wälder Schutz vor Na-turgefahren. Uns Menschen bietet er Erho-lung und den nachwachsenden Rohstoff Holz. Wir machen mit Förster Fredy Zuber-bühler vom Forst Goms einen Waldspazier-gang und gehen ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Fragen der modernen Waldbewirtschaftung im Alpenraum nach. Zum Abschluss gibt es ein Raclette. Forst Goms hat 2013 den renommierten Binding Waldpreis erhalten. Treffpunkt: 10.15 Uhr auf dem Bahnhof Niederwald. Die Veran-staltung dauert bis ca. 14.30 Uhr.

Seit 2010 gibt es in Grengiols den Tulpen-ring zu Ehren der einmaligen Grengjer Tul-pen. Nun wurde der Wanderweg bis «Un-nergries» erweitert. Am Sonntag, 18. Mai 2014, fand im Rahmen des Tulpenfests die feierliche Eröffnung statt. Der neue Wan-derweg führt von der Chalberweid hinab an den Milibach, den man auf der Brücke mit dem Wasserstollen überquert. Am Weiler «Binna» vorbei und über offene Wiesen mit Einzelställen erreicht man den «Brunnisch-wald». Hinter Hofstatt kommt man wieder auf den Weg, der zur Hockmatta führt.

: Erweiterung des Tulpenrings

: Kapelle Furggen

: Exkursion zum Thema Waldpflege