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Schnitt 2 Juni | Juin | Giugno 2017 Fachtagung SBV TOA im Rahmen eines Workshops Journée professionnelle APS TSO avec ateliers de travail Convegno professionale APS TSO in occasione di un workshop Spezialisierung der Leberchirurgie im Kantonsspital St. Gallen Chirurgie hépatique avancée à l’Hôpital Cantonal de Saint-Gall Chirurgia epatica avanzata all’Ospedale Cantonale di San Gallo

Laufbahnplanung auf - SBV TOA · 2017. 7. 28. · Il centro congressi Trafo di Baden ha offerto la cornice ideale per il convegno specialistico. Non sono mancati lo scambio di idee

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  • Schnit t2 Juni | Ju in | G iugno 2017

    Fachtagung SBV TOA im Rahmen e ines Workshops

    Journée profess ionnel le APS TSO avec ate l ie rs de t rava i l

    Convegno profess iona le APS TSO in occas ione di un workshop

    Spez ia l i s ie rung der Leberch i rurgie im Kantonsspi ta l S t . Ga l len

    Chi rurgie hépat ique avancée à l ’Hôpi ta l Cantona l de Sa int-Gal l

    Ch i rurgia epat ica avanzata a l l ’Ospedale Cantona le di San Gal lo

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    Ort der Zusammenarbeit

    Das Kantonsspital Baden bietet als Zentrumsspital umfassende medizinische Versorgung für rund 300 000 Einwohnerinnen und Ein-wohner. Es arbeitet eng mit Hausärzten, Spitälern und weiteren Gesundheitsinstitutionen im Ostaargau zusammen.

    Suchen Sie eine neue Herausforderung? Unsere Operationsabteilung umfasst die Bereiche Viszeral- und Gefässchirurgie, Orthopädie /Traumato-logie, Gynäkologie, Urologie, ORL, Kinderchirurgie, Handchirurgie und Wirbelsäulenchirurgie. Wir bauen weiter aus und suchen eine /einen

    Dipl. Fachfrau/-mann Operationstechnik oder Dipl. Pflegefachfrau/-mann FA OP 80 % – 100 %Sie bieten unseren Patientinnen und Patienten eine patientenzentrierte und fachkompetente Betreuung und sorgen dabei für ein Höchstmass an Qualität und Patientensicherheit. Unsere acht interdisziplinären Säle sind mit modernster Medizintechnik ausgestattet und bieten auf Grund der Systemintegration (Olympus Advanced EndoAlpha) und dem Da Vinci Xi-System ideale Arbeitsbedingungen und eine angenehme Atmosphäre. Sie instrumentieren routiniert und umsichtig in einem anspruchsvollen und abwechslungsreichen Operationsbetrieb.

    Eine abgeschlossene Fachausbildung in Operationstechnik HF oder als Pflegefachperson FA OP sind Voraussetzungen für diese Funktion. Zudem verfügen Sie über eine schnelle Auffassungsgabe, manuelles Geschick, Einsatzflexibilität und eine hohe Sozialkompetenz. Ein wert-

    schätzender und vorbildlicher Umgang mit allen Ansprechpartnern ist Ihnen wichtig und vernetztes Denken und Handeln im interprofessio-nellen Team ist für Sie eine Selbstverständlichkeit. Es erwartet Sie ein interessantes und vielseitiges Aufgabengebiet. Zudem bieten wir unseren Mitarbeitenden ein breites Fort- und Weiterbildungs-angebot sowie gezielte Beratung und Unterstützung durch Fachperso-nen. Die umfassende betriebliche Gesundheitsförderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Wohlbefinden unserer Mitarbeitenden.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gerne Herr Pascal Huber, Leiter Pflege Anästhesie / OP, Telefon +41 56 486 31 60.

    Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung! www.ksb.ch/jobs

    Laufbahnplanung auf

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    • man log-Punkte und ein Zertifikat für alle besuchten Weiterbildungen erhält.

    e-log wurde vom Schweizer Berufsverband der Pflegefachpersonen SBK und der Schweizerischen Interessengemeinschaft für Anästhesiepflege SIGA/FSIA entwickelt.

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    Für Mitglieder des SBV TOA ist die Plattform kostenlos.

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    Editorial

    Éditorial

    Editoriale

    Liebe Leserinnen, liebe Leser

    Ich freue mich sehr, dass ich als neues Mitglied der Redaktions-kommission unserer Zeitschrift Schnitt auch der Alpensüdseite unseres Landes, insbesondere unseren Tessiner Mitgliedern, eine Stimme geben kann. Die Ausbildung der OP-Technik HF gibt es im Tessin ja erst seit 2002, angeboten wird sie an der CPS-MT in Lugano. Ich hatte das Privi-leg, von Anfang an am Aufbau dieser spannenden Ausbildung mitzuarbeiten und unsere Studie-

    Chères lectrices, chers lecteurs,

    En tant que nouveau membre de la rédaction de commission de notre publication Schnitt, je me réjouis beaucoup de pouvoir don-ner une voix au versant sud des Alpes, tout particulièrement aux membres tessinois. La formation au niveau ES dans la technique opératoire n’existe au Tessin que depuis 2002, notamment à la CPS-MT à Lugano. J’ai eu le privi-lège de contribuer à cette filière de formation passionnante dès le début et d’accompagner nos étudiants sur leur chemin vers

    Care lettrici, cari lettori,

    come nuovo membro della com-missione di redazione della nostra rivista Schnitt sono molto felice di poter dare voce anche alla regione del nostro Paese a sud delle alpi, in particolare ai nostri soci ticinesi. La formazione in tecnica di sala opera-toria SSS è presente in Ticino solo dal 2002, offerta dal CPS-MT di Lu-gano. Ho avuto il privilegio di colla-borare sin dall'inizio all'organizza-zione di questa entusiasmante formazione, e di accompagnare i nostri studenti lungo la strada verso

    renden auf ihrem Weg zur berufli-chen Kompetenz zu begleiten. Stolz sein dürfen wir auf unsere kan-tonalen Luganeser Spitäler. Sie sind kürzlich in den Fokus der Medien gerückt, weil sie als erste in der Schweiz für den Versand von Labor-proben von einem Spital zum ande-ren Drohnen einsetzen werden. Seit 2014 koordiniere ich die Re-gionalgruppe unseres Berufsver-bandes im Tessin. Der Vorstand unserer Regionalgruppe besteht aus vier engagierten und hoch-motivierten diplomierten Fach-

    la compétence professionnelle. A Lugano, nous pouvons être fiers de nos hôpitaux cantonaux qui, sous peu, ont été mis en évidence par les médias puisqu’ils étaient les premiers en Suisse à utiliser des drones pour l’envoi des échantillons de laboratoire d’un hôpital à l’autre.C’est depuis 2014 que je coor-donne le groupe régional tessi-nois de notre association profes-sionnelle. Le comité directeur de notre groupe régional consiste en quatre techniciennes et un tech-nicien en bloc opératoire diplô-més ES et hautement motivés.

    la competenza professionale. Pos-si amo essere orgogliosi dei nostri ospedali cantonali luganesi. Di re-cente sono entrati nell'ambito d'interesse dei media perché, per la prima volta in Svizzera, per la spedizione di campioni di labora-torio da un ospedale all'altro ven-gono utilizzati dei droni. Dal 2014 coordino il gruppo regionale della nostra associazione professionale in Ticino. Il comitato del nostro gruppo regionale si compone di cinque TSO diplomati SSS, impe-gnati e altamente motivati. Il no-stro gruppo si impegna con molto

    frauen und einem diplomierten Fach-mann OP-Technik HF. Mit viel Herzblut setzt sich unsere Gruppe für die Bekanntmachung des Be-rufsverbandes ein und organisiert die Weiterbildung in der OP-Technik. Bei der Lektüre dieser Ausgabe wünsche ich Ihnen viel Freude und anregende Inspirationen für Ihren OP-Alltag.

    Sonnige Grüsse aus LuganoJosefa Bizzarro

    C’est avec beaucoup de passion que notre groupe s’engage en fa-veur de la divulgation des infor-mations sur notre association pro-fessionnelle et organise des cours de formation continue dans la technique opératoire.Je vous souhaite beaucoup de plaisir et grand nombre d’inspira-tions lors de la lecture de cette édition, tout comme lors de votre travail quotidien dans les salles d’opération.

    Avec mes salutations ensoleillées du Tessin,Josefa Bizzarro

    entusiasmo per rendere nota la nostra associazione professiona-le, e organizza la formazione con-tinua in tecnica di sala operatoria. Vi auguro tanto piacere nella let-tura di questo numero e spero che al suo interno troverete fonti d'ispirazione per il vostro lavoro quotidiano in sala operatoria.

    Saluti solari da Lugano,Josefa Bizzarro

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    Fachtagung SBV TOA im Rahmen eines Workshops

    Robert Slipac (Text und Fotos)

    Zum ersten Mal hat der SBV TOA eine Fachtagung im Rahmen ei-nes Workshops durchgeführt. Der Anlass vom 25. März in den Trafo Hallen Baden war ein voller Erfolg.

    Nicht nur das Wetter strahlte an diesem Tag im schönen Baden im Kanton Aargau, sondern auch die vielen Teilnehmenden, als sie das Ambiente der Trafo Hallen erblick-ten. Der moderne Auftritt des Kon-gresszentrums mit einem Hauch von Nostalgie und Geschichte passte perfekt zu den angebote-nen Workshops unseres lang -jährigen Sponsors und Partners Medtronic. So konnten die Teil-nehmenden die von Prof. Mario Donati († 21. Januar 1946) erfunde-ne Technik «Donati-Naht» aus dem Jahre 1921 mit modernsten Instru-menten und Nahtmaterialien üben.Die zahlreichen Firmen, welche uns im Ausstellungraum zum Träu-men brachten, wenn wir die neus-ten Produkte betrachteten, haben ihren Job makellos erfüllt. Wer wünscht sich nicht hochwertige, günstige Einweg-Laparoskopie-In-strumente oder Mikrochip-besetz-te Instrumente? I mean what’s next? Angemessene Löhne für diplomiertes Fachpersonal Opera-tionstechnik HF …

    Die Trafo Hallen Baden boten das ideale Umfeld für die Fachtagung.

    Der Gedankenaustausch und das gesel-lige Beisammensein kamen nicht zu kurz.

    Wenden wir uns lieber wieder biss-festen Fakten zu. Das Essen war nicht nur für das Auge ein Schmaus, sondern auch für die Muskeln, wel-che wir bei den Workshops gezielt einsetzen mussten. Kaum war die letzte Wirbelsäule fusioniert, ver-abschiedete sich der SBV TOA an der Bye-Bye Bar. Die Organisato-ren durften auf einen sehr erfolg-reichen Tag zurückblicken.Die Mitglieder blicken bereits Rich-tung Innerschweiz und können es kaum erwarten, den 3. Nationalen OP-Kongress zu buchen; dieser findet vom Freitag, 16. März bis Samstag, 17. März 2018 in Interlaken statt. In diesem Sinne: Tschüss und bis bald.

    Es gab Workshops zu den Themen laparosko pische Übungen, Elektrochirurgie/Rauch-gase, Pigfoot, Spine/Wirbel säulenchirurgie und Hernien.

    Kontakt:Robert SlipacMitglied des Zentralvorstandes SBV TOArobert.slipac@sbvtoa

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    Les Trafo Hallen à Baden constituaient le cadre idéal pour cette journée pro fessio n nelle.

    Journée professionnelle APS TSO avec ateliers de travail

    Robert Slipac (texte et photos)

    Pour la première fois, l’APS TSO a réalisé une journée profession-nelle sous forme d’un atelier de travail – un événement couronné de succès qui s'est déroulé le 25 mars à Trafo Hallen à Baden.

    Non seulement le soleil brillait ce jour à Baden en Argovie mais également les yeux des nom-breux participants lors de leur ar-rivée dans les magnifiques Trafo Hallen. Ce centre de congrès très moderne dispose toutefois d'un soupçon de nostalgie et d’histoire. Il constituait donc un cadre idéal pour les ateliers sponsorisés par notre partenaire de longue date, Medtronic. Entre autres, les parti-cipants ont eu l’occasion de prati-quer la technique inventée par le professeur Mario Donati († le 21 janvier 1946), la «suture Donati», datant de l’année 1921 – toutefois avec des instruments et du maté-riel de suture les plus modernes. Les nombreuses sociétés repré-sentées dans la salle d’exposition nous faisaient rêver avec leurs im-peccables présentations de leurs plus récents produits. Qui ne dési-rerait pas travailler avec des ins-truments de suture laparosco-

    Les divers ateliers portaient sur des exercices laparoscopiques, sur l’électrochirurgie et les gaz de fumée, sur le pigfoot, sur la chirurgie de la colonne vertébrale et sur les hernies.

    pique jetables, peu onéreux, ou des appareils modernes avec cartes à puce? Pour ne pas parler du fait de pouvoir toucher un sa-laire adéquat en tant que TSO qualifié et diplômé ES …

    Mais revenons aux faits concrets: Le repas de midi était délicieux et un véritable régal pour les yeux. Ensuite, ayant repris nos forces, nous avons utilisé nos muscles de façon ciblée dans les ateliers de l’après-midi. Finalement, lorsque la dernière colonne vertébrale a été fusionnée, nous avons pris congé de nos collègues au Bye-Bye bar. Les organisateurs peuvent se targuer d’une journée

    couronnée de succès. Les membres, quant à eux, peuvent se réjouir du prochain congrès OP national qui aura lieu à Interlaken, le vendredi le 16 mars et le samedi, 17 mars 2018. A bientôt!

    Contact:Robert SlipacMembre du comité APS TSOrobert.slipac@sbvtoa

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    Il centro congressi Trafo di Baden ha offerto la cornice ideale per il convegno specialistico.

    Non sono mancati lo scambio di idee e la possibilità di stare in buona compagnia.

    Ci sono stati workshop su esercitazioni di laparoscopia, elettrochirurgia/fumi, Pig-foot, chirurgia spinale/vertebrale ed ernie.

    Convegno professionale APS TSO in occasione di un workshop

    Robert Slipac (testo e foto)

    Per la prima volta, l'APS TSO ha realizzato un convegno speciali-stico in occasione di un workshop. L'evento del 25 marzo nel centro congressi Trafo di Baden è stato un successo su tutti i fronti.

    In questa giornata, nella bella città di Baden nel Cantone Argovia, non ha brillato solo il sole, ma an-che le molte e i molti partecipanti che hanno potuto ammirare l'am-biente del centro congressi Trafo. Il suo aspetto moderno, con un tocco di nostalgia e di storia, si è prestato perfettamente per i wor-kshop offerti dal nostro sponsor e partner di lunga data Medtronic. Così, le e i partecipanti hanno po-tuto esercitarsi sulla tecnica idea-ta nel 1921 dal Prof. Mario Donati († 21 gennaio 1946), il «punto Donati», con i più recenti strumenti e mate-riali di sutura.Le numerose aziende che ci han-no fatto sognare nello spazio espositivo, ammirando i prodotti di ultima generazione, hanno svol-to il loro lavoro in maniera impec-cabile. Chi non vorrebbe strumen-ti monouso per laparoscopia di alta qualità e vantaggiosi, o stru-menti dotati di microchip? Voglio dire, che cosa volere di più? Sti-pendi adeguati per il personale tecnico diplomato di sala opera-toria SSS... Ma forse è meglio ritornare ai fatti concreti. Il cibo è stato non solo una festa per gli occhi, ma anche per i muscoli che abbiamo utilizza-to in modo mirato nei workshop. Appena fusa l'ultima colonna ver-tebrale, l'APS TSO si è congedata al Bye-Bye Bar. Gli organizzatori possono essere soddisfatti di que-sta giornata di grande successo.I soci guardano già alla Svizzera centrale, non vedendo l'ora di iscriversi al 3° Congresso nazio-nale OP, che si terrà da venerdì 16 a sabato 17 marzo 2018 a Interla-ken. Quindi: arrivederci a presto!

    Contatto:Robert SlipacMembro del Comitato APS TSOrobert.slipac@sbvtoa

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    KurznewsVerschiedene Weiterbildungsan-gebote für FaGe im OP-Bereich – Stellungnahme des SBV TOADer SBV TOA hat aufgrund ver-schiedener in der ganzen Schweiz entstandenen Weiterbildungsan-gebote für FaGe im OP-Bereich eine Stellungnahme dazu verfasst, deren Fazit hier abgedruckt wird. Die ganze Stellungnahme findet sich un-ter www.sbvtoa.ch => Berufspolitik.Fazit der Stellungnahme: Der SBV TOA begrüsst es, wenn geeignetes Personal für eine geeignete Unter-stützung im OP weitergebildet würde. Die Einsatzbereiche und Aufgaben müssten gemeinsam diskutiert und eruiert werden. Kei-nesfalls würde zu diesen Aufgaben eine Instrumentation gehören; die-se Aufgabe obliegt der diplomier-ten Fachperson Operationstech-nik HF. Das gemeinsame Ziel – dem Fachkräftemangel und der Über-belastung der Teams im OP-Be-reich zu begegnen – kann nur da-mit erreicht werden, indem einerseits die Attraktivität des Be-rufes der dipl. Fachfrauen/-männer OT HF gesteigert wird, anderseits eine verkürztes Studium für dipl. Pflegefachfrauen/-männer HF mit speziellen Bedingungen (Lohn

    usw.) angeboten wird. Dabei wäre ein angepasster Ausbildungslohn zu berücksichtigen. Der Berufsver-band als Vertreter der dipl. Fach-frauen/-männer Operationstechnik HF beteiligt sich gerne und enga-giert an entsprechend geeigneten Projekten und Gesprächen, auch auf Anfrage.

    Generalversammlung SBV TOA34 Mitglieder haben an der Gene-ralversammlung vom 25. März 2017 in Baden teilgenommen. Die or-dentlichen rückblickenden Ge-schäfte, Jahresbericht und -rech-nung wurden ohne Diskussion genehmigt. Interessanter wurde es bei der Neuwahl von Zentralvor-standsmitgliedern. Robert Slipac, Stv. Pflegeleiter OP und OP-Leiter KSH, Kantonsspital Graubünden und Dozent im Nebenamt an der Höheren Fachschule für Operati-onstechnik in Zürich, stellte sich als neues Mitglied in den Zentral-vorstand zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt.Der Zentralvorstand SBV TOA hat wichtige Projekte (Rechtsschutz-versicherung, www.e-log.ch und neue Website) beschlossen und hat diese in seiner strategischen

    Planung vorgestellt. Um diese Pro-jekte zu finanzieren, beantragte er eine Mitgliederbeitragserhöhung von Fr. 30.– für Aktiv- und Passiv-mitglieder. Die Mitglieder stimmten dieser Erhöhung, die auch im Bud-get sichtbar wurde, zu.

    Salärumfrage HF des ODECDer Verband ODEC vereinigt alle Fachrichtungen HF. Die Salärstu-die HF und die weiteren Informati-onen aus der Studie dienen der Positionierung von HF-Diplomier-ten. Alle zwei Jahre werden aktu-elle Zahlen erfasst, um die meist verwendete Statistik der Schweiz auf Stufe HF zu schaffen. Die Aus-wertung der ODEC-Studie zeigt den finanziellen Nutzen eines HF-Studiums auf. Die Saläre wer-den nach Fachrichtung, Funktion, Alter, Bereich, Berufserfahrung, Region etc. abgebildet. Nehmen Sie an der Umfrage teil und schaf-fen Sie auch für Ihre Fachrichtung ein Instrument, das Ihnen bei Lohngesprächen und bei der besseren Positionierung im In- und Ausland hilft. Die Erhebung der Daten erfolgt anonym. Zur Um-frage und weiteren Informationen: www.odec.ch/sal_d

    En brefDifférentes offres de formation continue pour les assistant-e-s en soins et santé travaillant dans le bloc opératoire – prise de po-sition de l’APS TSOL’APS TSO a formulé une prise de position à l’égard des nombreuses offres de formation continue pour les assistant-e-s en soins et santé dans le bloc opératoire dont vous trouverez la conclusion ci-après, tout comme sur le site www.sbvtoa.ch -> formation professionnelle.Conclusion: L’APS TSO salue le fait de former du personnel pour as-surer du soutien qualifié dans la salle d’opération. Les champs d’application et les tâches doivent être discutés et déterminés en-

    semble. Une instrumentation ne figurera en aucun cas parmi ces tâches – qui appartiennent exclu-sivement aux experts diplômés dans la technique opératoire ES. L’objectif en commun – notam-ment de faire face à la pénurie de compétences et à la surcharge de travail dans le bloc opératoire – peut seulement être atteint si, d’une part, l’attrait de la profession des technicien-ne-s diplômés en salle d’opération ES est amélioré. De l’autre, il s’agit d’offrir des études de durée moins longue pour les infirmiers/infirmières di-plômés ES aux conditions spé-ciales (salaire etc.). Dans ce contexte, il ne faudra pas oublier

    une adaptation ap propriée du sa-laire durant la formation. C’est avec plaisir que l’association profession-nelle, comme re pré sen tante des technicienne-s diplômés en salle d’opération ES, contribuera en s’en-gageant dans le cadre des projets et des discussions correspondants.

    Assemblée générale de l’APS TSO34 membres ont participé à l’as-semblée générale du 25 mars 2017 à Baden. Les affaires courantes, le rapport annuel et les comptes an-nuels étaient approuvés sans dis-cussion. Quant à l’élection des nouveaux membres du comité di-recteur, Robert Slipac, infirmier chef adjoint dans le bloc opératoire et

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    In breveDiverse offerte di perfezionamen-to per OSS in ambito operatorio – Presa di posizione dell'APS TSORiportiamo qui di seguito le con-clusioni dell’APS TSO in merito alla proposta di diverse offerte di per-fezionamento per OSS in ambito operatorio, in Svizzera. La presa di posizione completa è disponibile su www.sbvtoa.ch => Politica pro-fessionale.Conclusioni del parere: l'APS TSO accoglie favorevolmente il possi-bile perfezionamento di persona-le adatto a dare un sostegno ade-guato in sala operatoria. I settori d'impiego e le mansioni si do-vrebbero discutere e stabilire in-sieme. In nessun caso fra questi dovrebbe rientrare la strumenta-zione; tale mansione spetta al personale tecnico diplomato di sala operatoria SSS. L'obiettivo comune – far fronte alla scarsità di specialisti e al sovraccarico di lavoro dell'équipe di sala operato-ria – si può raggiungere solo da una parte aumentando l'attrattivi-tà della professione di tecnico di sala operatoria diplomato TO SSS, e dall'altra offrendo un corso di studi più breve, con condizioni speciali (salario, ecc.) per infer-miere/infermieri diplomati SSS. In questo caso si dovrebbe preve-dere una retribuzione adatta al periodo formativo. L’Associazione

    responsable des salles d’opération dans l’hôpital cantonal des Gri-sons ainsi que maître de confé-rences à temps partiel à l’école su-périeure pour la technique opératoire à Zurich, s’est présenté comme nou-veau membre du comité directeur et a été élu à l’unanimité.Le comité directeur a décidé d’in-troduire des projets importants (assurance protection juridique, www.e-log.ch, et le nouveau site web) et les a présentés sous forme de sa planification stratégique. Afin de financer ces projets, le co-mité directeur a demandé une augmentation des cotisations

    membres de CHF 30.- (membres actifs et passifs). Les membres ont voté pour cette augmentation pro-jetée dans le budget.

    Participez à l’enquête de l’ODEC sur les salaires ESL'association faîtière ODEC re-présente toutes les orientations ES. La brochure salariale ES et les informations qui découlent de l'étude nous aident à positionner les diplômés ES comme un en-semble. Tous les deux ans, nous procédons à l'actualisation des données, afin d'élaborer les sta-tistiques au niveau ES les plus

    professionale, in quanto rappre-sentante dei tecnici di sala opera-toria diplomati SSS, sarà lieta di partecipare e di impegnarsi in progetti e colloqui adatti, anche su richiesta.

    Assemblea generale APS TSO34 soci hanno partecipato all'As-semblea generale del 25 marzo 2017 a Baden. Le questioni ordina-rie riferite al passato, il rapporto e il conto annuale, sono state ap-provate senza discussione. Più in-teressante è stata la nuova elezio-ne dei membri del Consiglio di amministrazione centrale. Robert Slipac, vice responsabile infer-mieristico di sala operatoria e re-sponsabile di sala operatoria al KSH, sede principale dell'Ospe-dale cantonale del Canton Grigio-ni, nonché docente a titolo acces-sorio alla Scuola specializzata superiore per tecnici di sala ope-ratoria di Zurigo, si è reso disponi-bile come nuovo membro del Consiglio ed è stato eletto all'una-nimità.Il Consiglio d'amministrazione centrale APS TSO ha deciso per alcuni progetti importanti (Assicu-razione della protezione giuridica www.e-log.ch e nuovo sito web) e li ha presentati nella sua pianifica-zione strategica. Per poter finan-ziare questi progetti ha chiesto di versare un contributo aggiuntivo

    couramment utilisées en Suisse. Les résultats de l'étude ODEC ré-vèle les avantages financiers des études ES, et les salaires sont présentés par orientation, fonc-tion, âge, domaine, expérience professionnelle, région, etc. Parti-cipez à l’enquête et créez ainsi pour votre orientation un outil qui vous aide lors des négociations salariales et à un meilleur posi-tionnement en Suisse et à l'étran-ger. La collecte des données s'effectue de façon anonyme. Pour accéder à l'enquête et à de plus amples informations: www.odec.ch/sal_f

    di CHF 30.- ai soci attivi e passivi. I soci hanno approvato tale au-mento, riportato anche nel bud-get.

    L'associazione ODEC unisce tutti gli indirizzi professionali in cam-po SSS.Gli studi sui salari delle professio-ni SSS e altre informazioni sugli studi, servono al posizionamento salariale dei diplomati SSS. Ogni due anni vengono aggiornate le cifre utilizzando le statistiche per il posizionamento del SSS. La valu-tazione dello studio ODEC dimo-stra l'utilità dello studio. I salari vengono illustrati in base alle fun-zioni, età, campo, esperienza, re-gione ecc.Partecipi al sondaggio e crei uno strumento che potrà aiutarla per un miglior posizionamento sala-riale in Svizzera e al'estero. L'ela-borazione di questi dati avviene in forma anonima.Per il sondaggio e ulteriori infor-mazioni segua il link www.odec.ch/sal_i

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    06 2017Formazione continua ASP TSO gruppo regionale TicinoL'igiene nella quotidianità in sala operatoria: tra miti, tradizioni, credenze e evidenze-scientifiche-fattiData: 8 giugno 2017Luogo: CPS-MT di LuganoInfo:www.ssmt-lugano.ch/Formaz- continua_16-17.htm

    13. Schweizerische Fachtagung über die SterilisationDatum: 21. – 22. Juni 2017 Ort: Kongresshaus BielInfo: www.sssh.ch

    08 2017SGSH-(Spitalhygiene) 2017Datum: 30. August – 01. Septem-ber 2017 Ort: Kongresszentrum Messe Basel Info: www.sgsh.ch

    09 2017Infektion im Fokus Palacade my-Kurs HeraeusDatum: 21. September 2017Ort: Waidspital ZürichInfo: www.heraeus-palacademy.com

    What’s on19. Forum Funktionsdienst Schwarz waldDatum: 22. – 23. September 2017 Ort: Schwarzwald / Baar / HeubergInfo: [email protected]

    Formation continue Groupe régional romandChirurgie vasculaire - Nouveautés thérapeutiques interventionnellesDate: 23 septembre 2017Lieu: Grenier Bernois - MorgesInfo: www.apstso.ch

    Corso di «refresh» del posiziona-mento del paziente all'intervento chirurgico Data: 27 settembre 2017Luogo: CPS-MT LuganoInfo: [email protected]

    09 / 11 2017Laporoskopie-Kurse KSSGDatum: 29. September / 10. November 2017Ort: Kantonsspital St. Gallen – Spital Rorschach, Heidener-strasse 11, 9400 RorschachInfo: www.lapkurse.chwww.swissendos.ch

    AOTrauma – corso di base per il personale di sala operatoria e studenti TSOData: 7. – 8. November 2017Luogo: CPS-MT LuganoInfo: [email protected]

    01 2018Fachsymposium Gesundheit 2018Datum: 24. / 25. Januar 2018Ort: OLMA Hallen St. GallenInfo: www.fachsymposium.ch

    03 2018Kongress SBV TOADatum: 16. / 17. März 2018Ort: InterlakenInfo: www.sbvtoa.chDas Programm wird zu gegebe-ner Zeit aufgeschaltet.Congrès APS TSODate: 16 au 17 mars 2018Lieu: InterlakenInfo: www.apstso.chLe programme est pas encore disponible.

    Auf der Website www.sbvtoa.ch werden die Fort- und Weiterbildungsangebote laufend aufgeschaltet. Externe Veranstaltungen werden nur dann aufgeschaltet, wenn für SBV TOA Verbandsmitglieder eine Preisreduktion gewährt wird. Informationen bzgl. OP-Fort- und Weiterbildung zur Veröffentlichung an info @sbvtoa.ch.

    Les offres de formation et de formation continue APS TSO 2017 seront publiées continuellement sur le site Internet www.sbvtoa.ch. Les événements externes seront seulement publiés si une réduction de prix corres-pondante est accordée aux membres de l’APS TSO. Si vous désirez faire publier des informations sur les offres de formation et de formation continue pour les personnels travaillant dans le bloc opératoire, veuillez contacter [email protected].

    Sul sito Internet www.sbvtoa.ch vengono pubblicate costantemente le offerte di formazione continua e perfezionamento. Gli eventi esterni vengono pubblicati solo qualora per i soci di APS TSO sia prevista una riduzione di prezzo. Informazioni da pubblicare su corsi di aggiornamento e formazione continua per sala operatoria a: [email protected].

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    e-log Plattform: Lebenslanges Lernen online dokumentieren und nachweisen

    Christine Bally, Pia Ramseier

    Das Gesundheitswesen entwickelt sich rasant weiter. Wer beruflich up to date bleiben und sich vor-wärts bringen will, muss sich weiterbilden. Mit e-log gelingt es dank SBK und SBV TOA, alle Bil-dungsaktivitäten zeitgemäss nach-zuweisen und abzu bilden.

    Gehen sie regelmässig an Kon-gresse? Absolvieren sie immer mal wieder eine Weiterbildung an ihrem Arbeitsplatz oder in ande-ren Institutionen? Dann sind sie dem Begriff «Continuing professi-onal development CPD» – lebens-langes Lernen – sicher schon be-gegnet. Das lebenslange Lernen hat sich in den Debatten über die professionelle Berufsausübung längst verfestigt und gehört zum Alltag in Gesundheitsberufen. Unter CPD versteht man die Wei-terbildung und -entwicklung von Fachkräften nach Abschluss der Ausbildung. CPD ist ein sehr breit gefasster Begriff (siehe Kasten). Jede Bildungsaktivität, die dazu führt, dass Wissen, Problemlö-sungsfähigkeiten, technische Skills oder berufliche Leistungsstan-dards entwickelt, gesichert oder erweitert werden, wird angerech-net. Mit der e-log Plattform erhal-ten Sie die Möglichkeit, all diese

    CPD – ein breiter Begriff Continuing professional development ist ein breiter Begriff für das lebens-lange Lernen. Er umfasst: ● Formale Bildung, dh. alle auf staatlicher Ebene geregelten Abschlüsse,

    die zur höheren Berufsbildung gehören oder zu einem akademischen Grad führen, zum Beispiel eine Höhere Fachprüfung oder ein Master- Abschluss,

    ● nichtformale Bildung, dh. Weiterbildungsangebote, die nicht gesamt-schweizerisch reguliert sind, wie Kongresse oder Kurse, und

    ● informelle Bildung, dh. alle Tätigkeiten, die eine individuelle Wissensaneig-nung beinhalten, z.B. jene am Arbeitsplatz oder das Lesen von Fachliteratur.

    Bildungsleistungen auch nachzu-weisen.

    Wie funktioniert‘s?Damit diese Bildungsleistungen einheitlich quantifiziert werden können, wurde ein Punktesystem entwickelt. Die sogenannten «log- Punkte» geben Auskunft über den Zeitaufwand der erfassten Bil-dungsleistung. Ein log-Punkt ent-spricht einer absolvierten Bil-dungsleistung von 60 Minuten.

    Log your…… educationMit e-log wird den Gesundheits-fachpersonen eine Plattform zur Verfügung gestellt, auf die sie Diplome, Arbeitszeugnisse, Wei-terbildungsnachweise etc. hoch-laden können. Die Nutzer können ausserdem alle absolvierten Wei-ter bildungs tätigkeiten in ihrem per-sönlichen Logbuch auf der Platt-form erfassen. Mit dem Logbuch steht jedem Nutzer ein persönlicher Ablage-ort für seine Aus- und Weiter-bildungs dokumentation zur Ver-fügung.

    … experienceZudem kann über die Plattform die berufliche Laufbahn erfasst und kontinuierlich ergänzt wer-den. Aus den eingegebenen Da-

    ten kann einfach und rasch ein Lebenslauf erstellt werden – und weil er mit den Logbuch-Einträ-gen verknüpft werden kann, ist er immer aktuell.

    … excellenceDer SBV TOA hat minimale Emp-fehlungen formuliert, wie viele Stunden an Weiterbildung eine Gesundheitsfachpersonen in ei-nem Zeitraum von drei Jahren aufwenden sollte, um ihr Wissen aktuell zu halten. Ob ein Nutzer der Plattform diese Empfehlun-gen erfüllt, zeigt das Zertifikat, das jährlich durch die Plattform generiert wird. Es gibt an, wie viele Stunden – in Form von log-Punkten – er im definierten Zeitraum für die kontinuierliche Weiterbildung aufgewendet hat und wie sich die Weiterbildungs-tätigkeiten zusammensetzen. Mit dem Zertifikat kann man also ein-fach nachweisen, ob man die Empfehlungen des Berufs- und oder Fachverbandes erfüllt. Sind zudem Qualitätsvorgaben des Fachverbandes vorhanden, kann mit dem Zertifikat auch die Er-füllung der Qualitätsvorgaben ausgewiesen werden.

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    e-log Label und AgendaParallel zur Plattform führt der SBV TOA ein Label für Bildungs-angebote ein. Um ein Label zu erhalten, müssen Bildungsange-bote die vom SBK und dem SBV TOA formulierten Anforderungen an die Qualität erfüllen. Die Aus-zeichnung eines Bildungsange-bots mit einem Label kann durch den Anbieter direkt über die e-log Plattform beantragt wer-den. Auch interne Weiterbildun-gen können gelabelt werden. Er-hält ein Bildungsangebot ein Label, wird es auf der Plattform aufgenommen und erscheint in der Plattform-eigenen Agenda. Somit kann man sich direkt über Bildungsangebote informieren, die den Anforderungen des jewei ligen Labels entsprechen.

    Mögliche WeiterbildungspflichtUm die Pflegequalität zu verbes-sern und die Patientensicherheit zu erhöhen, gibt es in einigen Ländern der EU, zum Beispiel in Grossbritannien, in Bezug auf die Weiterbildung bereits obligatori-sche Standards für das Gesund-heitspersonal. Auch für den SBV TOA sind solche Vorgaben der richtige Weg, um eine hochstehende Gesundheits-ersorgung in der Schweiz zu ge-währleisten – natürlich müssen die-se Weiterbildungen analog der Ärzteschaft finanziert und als Ar-beitszeit abgegolten werden.Im September 2016 wurde das Gesundheitsberufegesetz GesBG publiziert. Dieses regelt die Aus-bildung der auf Fachhochschul-stufe gelehrten Gesundheitsberu-fe und bezieht im Bereich der Berufsausübung auch die Absol-ventinnen der höheren Fachschu-len mit ein. Es ist möglich, dass zu einem späteren Zeitpunkt mit dem neuen Gesetz eine Weiterbil-dungspflicht auch in der Schweiz eingeführt wird.

    Für Mitglieder des SBV TOA kostenlosMit der CPD-Plattform e-log wur-de ein Werkzeug geschaffen, das den Gesundheitsfachpersonen eine zeitgemässe Möglichkeit zur

    Abbildung ihrer Aus- und Weiter-bildungstätigkeit anbietet. Da auch die Berufserfahrung aufge-zeigt werden kann, können sie ihre Professionalität – ihre «excel-lence» – rasch und unkompliziert ausweisen. Sollte eine gesetzliche Weiterbil-dungspflicht eingeführt werden, sind die e-log-Nutzer bestens ge-rüstet. Denn mit dem Zertifikat können sie nachweisen, dass sie diese Pflicht bereits erfüllen. e-log ist im März 2016 online ge-gangen. Mitglieder des SBV TOA profitieren von dieser neuen Dienstleistung kostenlos! Für Nicht-Mitglieder ist sie kosten-pflichtig.

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    e-log wurde vom Schweizer Berufsverband der Pflegefach-personen SBK und der Schweizerischen Interessen-gemeinschaft für Anästhesiepflege SIGA/FSIA entwickelt.

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    Kontakt:Christine BallyWissenschaftliche Mitarbeiterin Abteilung Bildung SBK, BernPia RamseierMitarbeiterin Abteilung Bildung SBK, [email protected]

    Adaptiert durch SBV TOAMarkus [email protected]

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    Plateforme e-log: Documenter en ligne son apprentissage tout au long de la vie

    Christine Bally, Pia Ramseier

    Le système de santé évolue à la vitesse grand V. Pour rester dans le bain sur le plan professionnel et faire avancer sa carrière, il faut se former continuellement. Dès jan-vier 2016, la plateforme e-log vous permettra, à l’initiative de l’ASI et de l’APS TSO, d’apporter les preuves de vos activités de forma-tion et de les documenter.

    Allez-vous régulièrement à des congrès? Suivez-vous parfois une formation continue sur votre lieu de travail ou dans d’autres institu-tions? Alors la notion de «Conti-nuing professional development CPD» – apprentissage tout au long de la vie – vous est sans doute familier. L’apprentissage tout au long de la vie ponctue dé-sormais les débats autour de l’exercice professionnel et fait partie du quotidien des profes-sions de la santé. La notion de CPD désigne notam-ment la formation et le dévelop-pement professionnel après leur formation initiale. Le CPD est une notion large (lire encadré). Toute activité de formation qui permet de développer, de garantir ou d’étendre le savoir, les capacités de résolution de problèmes, les

    CPD – une notion large Le développement professionnel continu (Continuing professional develop-ment CPD) est une notion large pour l’apprentissage tout au long de la vie. Cette notion comprend entre autres:

    ● La formation formelle, c’est-à-dire tous les titres des formations régle-mentées au niveau de l’Etat, par exemple un examen professionnel supérieur, un diplôme ES, un bachelor ou un master;

    ● La formation non formelle, c’est-à-dire les offres de formation continue structurée qui ne sont pas réglementées au niveau national, par exemple les congrès, cours, CAS, DAS;

    ● La formation informelle, c’est-à-dire toutes les activités comportant une acquisition individuelle du savoir, par exemple sur le lieu de travail ou à travers la lecture de littérature spécialisée.

    compétences techniques ou les standards de prestations profes-sionnels est prise en compte. Avec la nouvelle plateforme e-log, vous avez en outre la possibilité de documenter tous vos acquis.

    Comment ça fonctionne?Afin que ces acquis puissent être quantifiés de manière uniforme, un système de «points log» a été développé. Ces derniers donnent des informations sur le temps in-vesti pour l’acquis en question. Un «point log» correspond à une for-mation de 60 minutes.

    Log your …… educatione-log met à disposition des pro-fessionnels de la santé une plate-forme sur laquelle ils peuvent télécharger leurs diplômes, certi-ficats de travail, justificatifs de formation, etc. Les utilisateurs peuvent en outre saisir sur la plateforme toutes leurs activités de formation dans un carnet de bord. Ce carnet de bord leur permet de disposer d’un emplacement per-sonnel pour la documentation de leurs formations.

    … expérienceSur la plateforme e-log, il est éga-lement possible de saisir son par-cours professionnel et de le com-pléter continuellement. A partir des données introduites, on peut établir rapidement un CV – celui-ci étant toujours actuel puisque relié aux entrées du registre e-log.

    … excellenceL’APS TSO a déjà formulé des re-commandations minimales, indi-quant le nombre d’heures de for-mation qu’un technicien en salle d'opération devrait suivre en l’es-pace de trois ans pour maintenir ses connaissances à niveau. Le certificat établi chaque année par la plateforme montre si un utilisa-teur s’en tient à ces recommanda-tions. Il indique combien d’heures – sous forme de points log – il a consacré à la formation pendant la période définie et comment se composent ces activités de for-mation. Le certificat permet donc de prouver aisément si l’on remplit les re commandations de l’asso-ciation pro fessionnelle ou de l’as-sociation spécialisée. Si l’associa-tion spécialisée a formulé des exigences de qualité, le certificat peut également attester que celles-ci ont été respectées.

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    Label et agenda e-logParallèlement à la plateforme, l’APS TSO introduit un label pour les offres de formation. Pour obte-nir un label, les offres de forma-tion doivent répondre à certaines exigences minimales de l’ASI et de l’APS TSO en matière de quali-té. L’attribution d’un label pour une offre de formation peut être de-mandée par le fournisseur direc-tement via la plateforme e-log. Les formations continues internes peuvent également être labelli-sées. Lorsqu’une offre de forma-tion reçoit un label, celui-ci est enregistré sur la plate-forme et l’offre apparaît dans l’agenda de la plate-forme. On peut ainsi s’in-former directement sur des offres de formation qui répondent aux exigences de chaque label.

    Obligation de se former en continuAfin d’améliorer la qualité des soins et d’augmenter la sécurité des patients, certains pays de l’UE, par exemple la Grande-Bre-tagne, ont déjà établi des stan-dards obligatoires pour la forma-tion continue des professionnels de la santé. Pour l’APS TSO aussi, ces normes représentent un jalon important pour assurer des soins de qualité en Suisse. Pour cette raison, il est souhaitable que ces formations soient financées de manière analogue à celles des médecins et considérées comme temps de travail. Septembre 2016, la loi sur les pro-fessions de santé (LPSan) a été édictée. Cette loi règle la forma-tion des professions de la santé au niveau des Hautes écoles spé-cialisées et inclut également les diplômés des écoles supérieures dans le domaine de l’exercice professionnel. L’APS TSO s’engage depuis le début des négociations pour qu’une obligation de forma-tion continue soit inscrite dans la LPSan.

    Les membres de l’APS TSO profitent gratuitementLa plateforme e-log est un outil d’avenir qui offre aux profession-nels de la santé une possibilité

    moderne d’attester leurs activités de formation. L’expérience profes-sionnelle étant également prise en compte, elles peuvent, rapide-ment et simplement, fournir la preuve de leur professionnalisme – autrement dit de leur «excellence». Si l’obligation de se former en continu devait être introduite, les utilisateurs e-log seraient déjà parfaitement équipés, le certificat d’e-log leur permettant de prou-ver qu’ils remplissent déjà cette obligation. E-log est en ligne dès mars 2016. Les membres de l’APS TSO profitent gratuitement de cette nouvelle prestation. Elle est en revanche payante pour les non-membres.

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    Contact:Christine BallyPia RamseierDépartement de la formation Central de l’ASI, [email protected]

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    Piattaforma e-log: Documentare la formazione durante tutta la carriera

    Christine Bally, Pia Ramseier

    Il sistema sanitario sta compien-do passi da gigante. Per rimane-re aggiornati a livello professio-nale e progredire nella carriera occorre formarsi in modo costan-te. La piattaforma e-log permet-te, grazie all’ASI e dell’ATS TSO, di fornire le prove delle vostre for-mazioni complementari e docu-mentarle.

    Partecipate regolarmente a con-gressi? Seguite dei corsi di for-mazione complementare interni o presso altre istituzioni? Allora la nozione di «Continuing professio-nal development CPD» – un ap-prendimento su tutto l’arco della vita – vi suona familiare. L’ap-prendimento su tutto l’arco della vita è ormai costantemente pre-sente nelle discussioni sull’eser-cizio professionale e fa parte del-la quotidianità nell’ambito delle professioni sanitaria.La nozione di CPD indica la for-mazione complementare e lo sviluppo dei professionisti dopo la formazione iniziale. Il CPD è un concetto ampio (vedi riquadro). Sono considerate tutte le attività di formazione che permettono di sviluppare, garantire o estende-re le vostre conoscenze, le ca-

    pacità di soluzione di problemi, le competenze tecniche o gli stan-dard di prestazioni professionali. Con la nuova piattaforma e-log avete pure la possibilità di do cu-mentare le conoscenze acquisite.

    Come funziona?Queste nuove conoscenze po-tranno essere quantificate in modo uniforme grazie a un siste-ma a punti. I «punti log» fornisco-no informazioni sul tempo investi-to per la loro acquisizione. Un punto log corrisponde a una for-mazione di 60 minuti.

    Log your…… educatione-log mette a disposizione delle professioni sanitarie una piatta-forma sulla quale possono scari-care i loro diplomi, certificati di lavoro, attestati di formazione complementare, ecc. Gli utenti possono inoltre iscrivere tutte le attività di formazione comple-mentare nel loro diario di bordo sulla piattaforma. Il diario di bordo permette a ogni utente di disporre di uno spazio personale per la documentazio-ne delle sue formazioni continue e complementari.

    … experienceLa piattaforma permette anche di riportare il percorso professionale e di tenerla sempre aggiornata. Si può così stabilire rapidamente, in base ai dati inseriti, un CV sempre attuale poiché collegato ai dati del registro log.

    … excellenceL’ATS TSO ha formulato delle raccomandazioni minime, con il numero di ore di formazione complementari che un professio-nale sanitaria dovrebbe seguire nell’arco di tre anni per mantene-re un buon livello di conoscenze. Il certificato stabilito ogni anno dalla piattaforma indica se l’uten-te si attiene a queste raccoman-dazioni. Riporta quante ore – sotto forma di punti log – ha dedicato alla formazione com-plementare durante il periodo definito e come si compongono queste attività di formazione. Il certificato permette quindi di provare facilmente se si seguono le raccomandazioni dell’associa-zione professionale o dell’asso-ciazione specializzata. Se l’asso-ciazione specializzata ha for mulato delle norme di qualità, il certificato può anche provare che le norme sono state rispettate.

    CPD – une notion large Le développement professionnel è un concetto ampio per la formazione su tutto l’arco -della vita. Questa nozione comprende:

    ● la formazione formale, cioè tutti i titoli regolamentati a livello statale ap-partenenti alla -formazione professionale superiore o che porta a un gra-do accademico, ad esempio un esame professionale superiore o un master;

    ● la formazione non formale, cioè le offerte di formazione complementare che non sono -regolamentate a livello nazionale, ad esempio congressi o corsi, e

    ● la formazione informale, cioè tutte le attività che comportano un’acquisi-zione -individuale di conoscenze, ad esempio sul posto di lavoro o attra-verso la lettura di letteratura specializzata.

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    Label e agenda e-logOltre alla piattaforma, l’ATS TSO introduce un label per le rispettive off erte di formazione. Per ottenere un label, le off erte di formazione devono rispondere alle esigenze di qualità dell’ASI e dell’ATS TSO. L’attribuzione di un label per un’of-ferta di formazione può essere ri-chiesta direttamente dal fornitore tramite la piattaforma e-log. Il la-bel può essere attribuito anche alle formazioni complementari. Quando un’off erta di formazione riceve un label, quest’ultimo viene registrato sulla piattaforma e ap-pare nell’agenda della piattafor-ma. Ci si può così informare diret-tamente sulle off erte di formazione che rispondono alle esigenze di ogni label.Per migliorare la qualità delle cure e aumentare la sicurezza dei pa-zienti, alcuni paesi dell’UE, ad esempio la Gran Bretagna, hanno già stabilito degli standard obbli-gatori per la formazione comple-mentare del personale sanitaria. Anche per l’ASI queste norme rap-

    presentano un buon metodo per garantire cure di qualità in Svizze-ra – ovviamente queste formazio-ni devono essere fi nanziate in modo analogo a quelle dei medici e considerate come tempo di la-voro.A settembre 2016 la legge sulle professioni sanitarie (LPSan) è stata pubblicata. Questa legge re-gola la formazione sanitaria a li-vello delle scuole universitarie professionali e comprende pure i diplomi delle scuole superiori nel settore dell’esercizio professiona-le. L’ASI si batte con determinazio-ne affi nché nella LPSan venga in-serito l’obbligo di formazione continua.

    I membri dell'APS TSO possono benefi care gratuitementeLa piattaforma e-log è uno stru-mento che off re alle professiona-li sanitarie una possibilità moder-na di attestare le loro attività di formazione continua e comple-mentare. Considerando pure l’e-sperienza professionale, possono,

    in modo rapido e semplice, fornire la prova della loro professionalità – o, in altre parole, della loro «excellence».Se si dovesse introdurre l’obbligo di formazione continua, gli utenti e-log sarebbero perfettamente attrezzati. Infatti il certifi cato per-mette loro di provare che adem-piono già a quest’obbligo. e-log è on line a partir dal marzo 2016. I membri dell’ATS TSO pos-sono benefi ciare gratuitamente di questa nuova prestazione! Per contro è a pagamento per i non-membri.

    Contatto:Christine BallyPia Ramseier, collaboratriceDipartimento della formazione presso il Segretariato centrale dell’ASI, [email protected]

    Adattazione dell' ATS TSOMarkus [email protected]

    Photo: Fotolia

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    Spezialisierung der Leberchirurgie im Kantonsspital St. Gallen

    Dr. med. Andrea Rossetti Dr. med. Thomas Steff en Prof. Dr. med. Bruno Schmied

    Die Fälle, in denen sich Patienten mit primären Krebsdiagnosen der Leber oder mit Krebsmetastasen vorstellen, die anfangs wegen der zu grossen Streuung des Krebses (mono- oder bilobär) oder wegen fehlenden gesunden Restleberge-webes als inoperabel eingestuft wurden, häufen sich.

    Die Suche nach neuen Strategien, um signifi kant die Bedeutung der Leberresektionen und des Kon-zepts der Resektion zu erhöhen, stellte eine der grössten Heraus-forderungen an die onkologische Chirurgie der letzten dreissig Jah-re dar, wobei zunehmend Auf-merksamkeit auf die Forschung zur Wiederherstellung des ver-

    bleibenden Lebergewebes (futu-re liver remnant) gelegt wurde, um das Risiko der post-resektiven Le-berinsuffi zienz zu minimieren. In der Vergangenheit wurden zahlrei-che Strategien beschrieben, die ursprünglich als inoperabel einge-stufte Patienten aufgrund des Fortschritts der Lebererkrankung oder des Vorhandenseins grosser Blutgefässe zum Ziel hatten.

    Unter diesen hat sicherlich das Konzept der Zwei-Phasen-Hepa-tektomie (two-stage hepatec-tomy) hervorgestochen, die ganz klar die Regeneration des Leber-gewebes zwischen den zwei Pha-sen begünstigt.

    Auf diesem Prinzip basierend wur-den verschiedene multizentrische Studien in Bezug auf eine neue chirurgische Zwei-Phasen-Tech-

    Abbildung 1: Untersuchung der vaskulären Gallenstruktur und Leberdurchtrennung.

    nik veröff entlicht; unter dem Na-men ALPPS (Associating Liver Partition and Portal vein ligation for Staged hepatectomy). Im ers-ten Schritt wird die Pfortader rechts unterbrochen und die Le-ber durchtrennt (in situ splitting), ausserdem werden mögliche Me-tastasen im linken Leberlappen entfernt. Dadurch wächst der linke Leberlappen sehr schnell und er-reicht die Fähigkeit, alleine die Or-ganfunktion zu übernehmen. In einer zweiten Operation wird dann der rechte Leberlappen entfernt.

    Chirurgische TechnikIm Laufe des ersten Eingriff s wer-den folgende Operationen durch-geführt: Durchtrennung der Leber unter Beibehaltung der Venen über der Leber und der rechten Leberarte-rie (In situ splitting), Untersuchung

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    der vaskulären Gallenstruktur, Po-sitionierung einer Plastikumhül-lung um die Leberhälfte, die in der zweiten Operation wieder entfernt wird (Bild 1 und 2). Während der nächsten Relaparotomie (ca. 7 bis 10 Tage nach der ersten Opera-tion) kann man bereits die Atro-phie der rechten, «abgetrennten» Leber erkennen mit einhergehen-der Hypertrophie des verbleiben-den Lebergewebes. Es wird die Sek tion der rechten Leberarterie, des rechten Gallenganges sowie der oberen Lebervenen mittels Klammer durchgeführt (Bild 3 und 4).

    Kontakt:Korrespondierender AutorDr. med. Andrea RossettiOberarzt ChirurgieKantonsspital St. Gallen9007 St. [email protected]

    LiteraturverzeichnisClavien PA, Petrowsky H, DeOli-veira ML et al. Strategies for safer liver surgery and partial liver transplantation. N Engl J Med. 2007;356:1545-1559Shadde E, Schnitzbauer AA, Tschuor C et al. Systematic Re-view and Meta- Analysis of Feasi-bility, Safety, and Effi cacy of a Novel Procedure: Asso ciating Liver Partition and Portal Vein Li-gation for Staged Hepatectomy. Ann Surg Oncol. Ann Surg Oncol. 2014 Dec 2Knoefel WT, Gabor I, Rehders A et al. In situ liver transection with portal vein ligation for rapid growth of the liver future remnant in two-stage liver resection. Br J Surg. 2013;100:388-394Cochrane Data base Syst Rev 2002;(2)

    Abbildung 2: Anbringung der Plastikumhüllung an der in der zweiten Operation zu entfernenden Leberhälfte.

    Abbildung 3:Relaparotomie (2. Operation) mit off ensichtlicher Hypertrophie der rechten Leberhälfte (Plastikumhüllung).

    Abbildung 4: Ende des chirurgischen Verfahrens mit off ensichtlich vergrösserter linker Leberseite.

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    Chirurgie hépatique avancée à l’Hôpital Cantonal de Saint-Gall

    Dr. med. Andrea Rossetti Dr. med. Thomas Steffen Prof. Dr. med. Bruno Schmied

    De nombreux patients présentent un diagnostic de néoplasies pri-mitives du foie ou de métastases hépatiques initialement jugées inopérables à cause de l’exces-sive diffusion hépatique (mono ou bilobaire) ou d’un volume hépatique résiduel insuffisant.

    La recherche de nouvelles straté-gies visant à étendre concrète-ment le nombre des hépatecto-mies et le concept de résection hépatique ainsi que le concept de résécabilité a représenté l’un des principaux défis de la chirur-gie oncologique au cours des trente dernières années, avec une attention croissante pour l’étude de la régénération du foie rési-duel (future liver remnant) en me-sure de minimiser le risque d’insuf-fisance hépatique post-résection.Dans le passé de nombreuses stratégies ont été décrites, qui vi-saient à rendre opérables des pa-tients au départ non résécables en raison de l’étendue de la mala-die hépatique ou de l’implication de grosses structures vasculaires.Le concept prédominant a été sans aucun doute celui de l’hépa-tectomie en deux temps (two-stage hepatectomy) avec une claire intention de favoriser la ré-génération hépatique entre le premier et le deuxième temps. Sur ce principe de nombreuses études multicentriques ont été publiées, intéressant une nouvelle technique chirurgicale en deux temps appelée ALPPS (Associa-ting Liver Partition and Portal vein ligation for Staged hepatectomy/Association de la partition hépa-tique et de la ligature portale pour l’hépatectomie en deux temps), qui exploite le recours dans un premier temps à la ligature de la branche portale droite avec une

    Légendes des images sur les pages 16 – 17 Figure 1:Identification des structures biliaires et vasculaires et transection hépatique sub-totale.

    Figure 2:Mise en place d’une enveloppe de plas-tique autour de l’hémi-foie à retirer lors du 2ème temps.

    Figure 3: Nouvelle laparotomie (2ème temps), où l’on remarque une nette hypertrophie du lobe droit (enveloppe plastique).

    Figure 4: Fin de la procédure avec évidente hyper-trophie du lobe gauche.

    transection parenchymateuse sub-totale (in situ splitting), afin de sti-muler une rapide hypertrophie du foie résiduel en vue du deuxième temps de la résection.

    Technique chirurgicaleAu cours de la première interven-tion on procède à: une transection hépatique subto-tale avec préservation des veines sus-hépatiques et de l’artère hé-patique droite (In situ splitting), l’identification des structures bi-liaires et vasculaires, la mise en place d’une enveloppe plastique autour de l’hémi-foie à retirer lors du 2ème temps (figures 1 et 2). Lors de la nouvelle laparotomie successive (entre le 7ème et le 10ème jour qui suit le premier temps), où l’on remarque une nette atrophie du lobe droit «dé-portalisé» et une hypertrophie du lobe hépatique résiduel, on pro-cède à la section de l’artère hépa-tique droite, du conduit biliaire droit et des veines sus-hépa-tiques avec une agrafeuse méca-nique (figures 3 et 4).

    Contact:Rédacteur correspondentDr. med. Andrea RossettiOberarzt ChirurgieHôpital cantonal St. Gall9007 St. [email protected]

    BibliographieClavien PA, Petrowsky H, DeOli-veira ML et al. Strategies for safer liver surgery and partial liver transplantation. N Engl J Med. 2007;356:1545-1559Shadde E, Schnitzbauer AA, Tschuor C et al. Systematic Re-view and Meta- Analysis of Feasi-bility, Safety, and Efficacy of a Novel Procedure: Asso ciating Liver Partition and Portal Vein Li-gation for Staged Hepatectomy. Ann Surg Oncol. Ann Surg Oncol. 2014 Dec 2Knoefel WT, Gabor I, Rehders A et al. In situ liver transection with portal vein ligation for rapid growth of the liver future remnant in two-stage liver resection. Br J Surg. 2013;100:388-394Cochrane Data base Syst Rev 2002;(2)

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    Chirurgia epatica avanzata all’Ospedale Cantonale di San Gallo

    Dr. med. Andrea Rossetti Dr. med. Thomas Steffen Prof. Dr. med. Bruno Schmied

    Non sono infrequenti i casi di pa-zienti che presentino alla diagno-si neoplasie primitive del fegato o metastasi epatiche valutabili in prima istanza come inoperabili, per eccessiva diffusione epatica (mono o bilobare) o per insufficien-za di un volume epatico residuo.

    La ricerca di nuove strategie per estendere in maniera concreta il numero di resezioni epatiche ed il concetto di resecabilità, ha rap-presentato una delle più grandi sfide in chirurgia oncologica nel corso degli ultimi trent’anni, con una sempre maggiore attenzione allo studio della rigenerazione del fegato residuo (future liver rem-nant) tale da minimizzare il rischio di insufficienza epatica post-re-settiva. In passato sono state descritte numerose strategie al fine di po-ter rendere operabili pazienti ini-zialmente non resecabili per estensione di malattia epatica o coinvolgimento di grosse strutture vascolari.Tra queste, sicuramente è preval-so il concetto di resezione epati-ca in due tempi (two-stage hepa-tectomy) col chiaro intento di favorire la rigenerazione epatica a distanza tra il primo e il secondo step. Su questo principio, sono stati pubblicati diversi studi multi-centrici relativi ad una nuova tec-nica chirurgica in due tempi defi-nita ALPPS (Associating Liver Partition and Portal vein ligation for Staged hepatectomy), che sfrutta l’impiego in un primo step della legatura del ramo portale de-stro in concomitanza di una tran-sezione parenchimale subtotale (in situ splitting), al fine di stimolare una rapida ipertrofia del fegato re-siduo in vista del secondo step re-settivo.

    Legenda degli immagini a pagina 16 – 17 Figura 1:Repertazione delle strutture vasculobiliari e transizione epatica subtotale.

    Figura 2: Posizionamento di involucro plastico attor-no all’emifegato da asportare nel 2°step.

    Figura 3: Relaparotomia (2° Step), con evidenza d`ipotrofia del lobo destro (involucro plas-tico).

    Figura 4: Fine della procedura con evidente lobo sinistro ipertrofico.

    Tecnica ChirurgicaNel corso del primo intervento vengono eseguiti: Transezione epatica subtotale con preservazione delle vene so-vraepatiche e dell’arteria epatica destra (In situ splitting), reperta-zione delle strutture vasculobiliari, posizionamento di involucro pla-stico attorno all’emifegato da asportare nel 2°step. (figure 1 e 2) Nella successiva relaparotomia (tra 7 e 10 giorni dal primo step) vi è già evidenza di atrofia del lobo destro «deportalizzato» con iper-trofia relativa del lobo epatico re-siduo, viene quindi eseguita se-zione dell’arteria epatica destra, del dotto biliare destro e delle vene sovraepatiche con suturatri-ce meccanica. (figura 3 e 4).

    Contatto:Corrispondente autoreDr. med. Andrea RossettiOberarzt ChirurgieOspedale cantonale San Gallo9007 San [email protected]

    LetteraturaClavien PA, Petrowsky H, DeOli-veira ML et al. Strategies for safer liver surgery and partial liver transplantation. N Engl J Med. 2007;356:1545-1559Shadde E, Schnitzbauer AA, Tschuor C et al. Systematic Re-view and Meta- Analysis of Feasi-bility, Safety, and Efficacy of a Novel Procedure: Asso ciating Liver Partition and Portal Vein Li-gation for Staged Hepatectomy. Ann Surg Oncol. Ann Surg Oncol. 2014 Dec 2Knoefel WT, Gabor I, Rehders A et al. In situ liver transection with portal vein ligation for rapid growth of the liver future remnant in two-stage liver resection. Br J Surg. 2013;100:388-394Cochrane Data base Syst Rev 2002;(2)

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    Berufe im Spital: Fachleute für MTRAMTRA ist die Abkürzung der Be-rufsbezeichnung Fachfrau/Fach-mann für medizinisch-technische Radiologie. Der Beruf zwischen Technik und Beziehung zum Pati-enten bietet zahlreiche Entwick-lungsmöglichkeiten.

    Die Fachleute für MTRA führen auf ärztliche Anordnung alle radiolo-gisch-technischen Untersuchun-gen durch, überprüfen Organfunkti-onen und erstellen Bilddokumente von verschiedenen Geweben wie Knochen, Weichteilen und Orga-nen. Zudem nehmen sie Strahlen-behandlungen vor. Weiter erheben, bearbeiten und dokumentieren Fachleute für MTRA die massgeblichen Daten, sie gewährleisten Qualitätssiche-rung und Strahlenschutz. Dabei bedienen sie technisch komple-xe Geräte und betreuen einfühl-sam die Pa tienten. Die Ausbildung zur Fachperson für MTRA (Deutschschweiz Höhe-re Fachschule, Westschweiz Fach-hochschule) umfasst die drei Fachgebiete Diagnostische und interventionelle Radiologie, Radi-oonkologie und Nuklearmedizin. Sie dauert drei Jahre und ist in Praxis und Theorie gegliedert.

    Radiologische DiagnostikDie radiologische Diagnostik dient dazu, Krankheiten zu erkennen. Dazu werden verschiedene nicht- invasive, bildgebende Verfahren genutzt wie zum Beispiel die Röntgenstrahlen. Dabei ist der Pa-tient einer geringen Strahlendosis ausgesetzt, weshalb auch der Strahlenschutz eine wichtige Rol-le spielt. Obwohl nicht auf Rönt-genstrahlen basierend, werden auch die Magnetresonanztomo-grafie, auch als MRT, Kernspin, NMR, MRI bezeichnet, zur radiolo-gischen Diagnostik gezählt. Das-selbe gilt für die Sonografie (Ultra-schall). «In der radiologischen Diagnostik sind Flexibilität, Organisationsta-lent sowie starke Sozial- und Fachkompetenz wichtig. Denn

    Fachleute für MTRA arbeiten mit und am Patienten und zugleich in einem hoch technologischen in-terdisziplinären Umfeld. Dazu ist ein guter Teamgeist wichtig, der gegenseitige Unterstützung und sachliche, zielführende Kommuni-kation ermöglicht», erläutert Thierry Horisberger (Bern).Fachleute für MTRA in der radio-logischen Diagnostik sehen sich einer fortschreitenden Speziali-sierung ausgesetzt. Um die ent-spre chen den Informationen allen Beteiligten zugänglich zu ma-chen, ist eine breite und offene Kommunikation unumgänglich. Eine Rotation in den Diensten und an den Arbeitsplätzen ermöglicht so al-len Fachleuten für MTRA, sich die neuesten Informationen zu ver-schaffen und in der Praxis umzu-setzen – was auch willkommene Abwechslung in den Arbeitsalltag bringt.

    RadioonkologieIn der Radioonkologie werden Krebspatienten mittels Strah-lentherapien behandelt. In der Regel erfolgt die Therapie ambu-lant, die Patienten kommen wäh-rend 5 bis 6 Wochen täglich zur Therapie. In der Radioonkologie arbeiten Fachleute diverser Be-rufsgruppen im Team zusammen: Fachleute für MTRA, Ärzte, Physi-ker, Praxisassistentinnen, Techni-ker und Sekretärinnen.In den letzten 20 Jahren gab es viele neue Entwicklungen, insbe-sondere hat sich die Präzision der Bestrahlungstechniken verbessert. Ein spezielles Betriebssystem erlaubt es, die Termine einfacher zu planen sowie die Bestrahlung und den Verlauf des Patienten während der Bestrahlung besser zu dokumentieren.Zu Beginn einer Strahlentherapie wird der Patient in einer sehr ex-akten, möglichst bequemen La-gerung positioniert, die bei jeder weiteren Bestrahlung wieder ge-nau gleich sein muss und deshalb entsprechend dokumentiert wird. Die Durchführung einer Planungs-

    CT-Untersuchung liefert die Bild-daten, welche als Grundlage für die Erstellung des Bestrahlungs-planes benötigt werden. «Für viele Patienten sind die Diag-nose Krebs und die Strahlenthe-rapie körperlich und psychisch sehr belastend – eine professio-nelle Betreuung der Patienten und deren Angehörige durch Fachleute ist sehr wichtig», stellt Géraldine Stadelmann (Basel) fest. Obwohl die Diagnose Krebs in vielen Fällen kein Todesurteil ist, stellt der tägliche Umgang mit den Patienten für Fachleute für MTRA eine anspruchsvolle Her-ausforderung dar. Erfreulicherwei-se gibt es heute weniger Tabuthe-men rund um die Diagnose Krebs. Therapiebedingte Nebenwirkun-gen wie Haarausfall, Hautreizun-gen und Müdigkeit werden von den behandelnden Ärzten mit den Patienten offen besprochen, bei Bedarf kann psychoonkologi-sche Betreuung in Anspruch ge-nommen werden. Für die Fachleute für MTRA können Einzelschicksale sehr belastend sein, deshalb ist der vertrauensvolle Austausch im Team oder in einer Balintgruppe wichtig.

    NuklearmedizinIn der Nuklearmedizin werden dem Patienten radioaktive Subs-tanzen appliziert, mit welchen Bil-der der verschiedenen Stoffwech-selfunktionen gemacht werden können. Die Fachperson für MTRA bereitet die radioaktiven Substan-zen vor und prüft deren Qualität vor der Verabreichung. Parallel dazu führt sie an den Geräten Qualitätssicherungen durch und stellt den Strahlenschutz sicher. Dazu zählt die Information der Pa-tienten oder involvierter medizini-scher Fachpersonen.Für die Tätigkeit in der Nuklear-medizin sind eine exakte Arbeits-weise, Flexibilität und hohes Qualitätsbewusstsein zentral. Die eigentliche Arbeit führen die Fachleute für MTRA in der Nukle-armedizin sehr selbständig aus. Sie erhalten von der Nuklearmedi-

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    zinerin eine Verordnung zur Be-handlung des jeweiligen Patien-ten und führen die Untersuchung durch. Dabei besteht oft eine enge Zusammenarbeit mit der di-agnostischen Radiologie und mit der Anästhesie; zum Beispiel bei Kindern ist für die Untersuchun-gen oft eine Sedierung oder eine Narkose nötig.

    Auch müssen Fachleute für MTRA in der Nuklearmedizin besonders teamfähig sein. Denn oft sind die Patienten schwer krank und/oder haben ihre Diagnose erst vor kur-zem erhalten bzw. schon einen längeren Leidensweg hinter sich. Sich von ihren oft schweren Schicksalen abzugrenzen ist nicht immer einfach. Deshalb ist ein

    vertrauensvolles Miteinander im Team unerlässlich. «Dennoch ist für viele Fachleute für MTRA in der Nuklearmedizin die Verbindung von Technik und Medizin sowie der Umgang mit den Patientinnen eine spannende Herausforderung», sagt Mirjam Bachmann, Luzern.

    Les professions hospitalières: les spécialistes de la TRMTRM est l’abréviation de la dési-gnation «technicien-ne en radio-logie médicale». Cette profession entre technique et relation avec le patient offre nombreuses pos-sibilités de développement.

    Sur ordonnance médicale, les TRM exécutent des examens ra-diologiques techniques, contrô-lant ainsi le fonctionnement des or-ganes et se chargeant de l’imagerie médicale des tissus humains, comme des tissus mous, mais éga-lement des autres organes et des os. Outre ceci, ils s’occupent égale-ment de la radiothérapie.Les TRM rassemblent, traitent et archivent toutes les données dé-cisives et sont également respon-sables de l’assurance de la quali-té et de la protection des patients contre les rayons. En bref, ces ex-perts utilisent des appareils tech-niques complexes et prennent en charge, avec beaucoup d’empa-thie, leurs patients.La formation d’un TRM (en Suisse alémanique: École supérieure ; en Suisse Romande: Haute école technique) englobe les trois do-maines professionnels suivants: la radiologie diagnostique et inter-ventionnelle, la radiooncologie et la médicine nucléaire. Elle dure trois ans, répartie en une partie pratique et une partie théorique.

    Le diagnostic radiologiqueLe diagnostic radiologique sert à l’identification des maladies et se base sur des processus non inva-sifs ainsi que des procédés d’ima-gerie divers, par exemple les

    rayons X. Lors de ces processus, le patient est exposé à un dose de rayonnement peu élevé, raison pour laquelle la protection contre les rayons joue un rôle important. Bien qu’elle ne se base pas sur des rayons X, la résonance ma-gnétique nucléaire (aussi appelée MRT, imageur RMN, tomographe, MRI) appartient au champ du dia-gnostic radiologique, tout comme l’échographie (ultrason).«Dans le diagnostic radiologique, la flexibilité, le talent organisationnel ainsi que des compétences so-ciales et professionnelles sont im-portants. Les TRM travaillent pour et avec le patient et en même temps, dans un environnement interdisci-plinaire hautement technique. Un bon esprit d’équipe est important, tout comme la nécessité de se sou-tenir mutuellement et d’assurer une communication objective, orientée vers les objectifs», explique Thierry Horisberger (Berne).Dans le diagnostic radiologique, on est exposé à une spécialisa-tion toujours plus poussée. Afin de garantir la disponibilité de toutes les informations pour toutes les parties, une bonne communica-tion ouverte est devenue indis-pensable. La rotation du person-nel au sein des services et aux postes de travail permet pourtant à tous les TRM, d’obtenir les plus récentes informations et de les utiliser dans la pratique – ce qui rend également plus varié le tra-vail quotidien.

    RadiooncologieLa radiooncologie vise à traiter les

    patients atteints du cancer par la radiothérapie. En règle générale, la thérapie est ambulatoire et les patients viennent se faire traiter quotidiennement pendant 5 à 6 semaines. Dans la radio-oncolo-gie, les différents professionnels des disciplines, notamment des TRM, des médecins, des physi-ciens, des assistants médicaux, des techniciens et des secrétaires travaillent ensemble comme une équipe.Ces 20 dernières années ont vu grand nombre de nouveaux déve-loppements, la précision des tech-niques d’irradiation, en particulier, vient d’être améliorée. En plus, un système d’exploitation spécial per-met une plannification plus pré-cise des dates de traitement et de l’irradiation ainsi qu’une meilleure documentation de l’état du pa-tient pendant l’irradiation.Au début de la radiothérapie, le patient est postionné de manière aussi précise et confortable que possible. La position doit toujours être précisément la même lors de chaque irradiation – raison pour la-quelle elle doit être documentée. L’exécution d’une tomographie par ordinateur facilite la planifica-tion en fournissant les données d’image requises pour l’établisse-ment du plan d’irradiation.«Pour grand nombre de patients, le diagnostic cancer et la radio-thérapie sont très difficiles – phy-siquement et psychiquement. Une prise en charge professionnelle des patients et de leurs familles est très importante», dit Géraldine Stadelmann (Bâle). Quoique le

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    diagnostic cancer ne constitue pas une sentence de mort, le tra-vail quotidien avec ces patients représente un grand défi pour les TRM. Les effets secondaires de la thérapie comme la perte des che-veux, les irritations de la peau et la fatigue sont souvent discutés entre médecins traitant et pa-tients. En cas de besoin, les patients peuvent recourir à un accompagnement psychoonco-logique. Pour les TRM, les destins individuels peuvent être très éprouvants, ce qui explique la nécessité d’un échange de confiance au sein de l’équipe ou du groupe Balint.

    La médecine nucléaireDans la médecine nucléaire, les patients sont traités avec des

    substances radioactives permet-tant l’imagerie des différentes fonc-tions métaboliques. Les TRM pré-parent les substances radioactives et vérifient leur qualité avant l’ad-ministration. En parallèle, ils infor-ment les patients et les profes-sionnels médicaux impliqués. Pour pouvoir travailler dans la mé-decine nucléaire, il faut une mé-thode de travail précise, de la flexibilité et une conscience de qualité prononcée. Dans la méde-cine nucléaire, les TRM travaillent de manière très indépendante. Les médecins nucléaires leur donnent une prescription pour le traitement des patients concernés et réa-lisent l’examen. Assez souvent, ils travaillent étroitement ensemble avec la radiologie diagnostique et l’anesthésie, par exemple en vue

    de la sédation ou de l’anesthésie des enfants avant les examens.Dans la médecine nucléaire, les TRM doivent savoir travailler en équipe puisque les patients sont souvent gravement malades: cer-tains patients ont seulement reçu leur diagnostique récemment tan-dis que des autres souffrent de-puis longtemps de leurs maladies. Une bonne collaboration, basée sur beaucoup de confiance mu-tuelle, est essentielle. «Pourtant, pour grand nombre de TRM tra-vaillant dans la médecine nu-cléaire, la combinaison entre technique, médecine et la prise en charge des patients repré-sente un défi passionnant», selon Mirjam Bachmann, Lucerne.

    Professioni in ospedale: specialisti e specialiste di TRM

    TRM è l'abbreviazione della de-nominazione professionale Tec-nico/Tecnica di radiologia medi-ca. La professione, tra tecnica e relazione con il paziente, offre nu-merose opportunità di svi luppo.

    Gli specialisti e le specialiste di TRM eseguono su richiesta medi-ca tutti gli esami di tecnica radio-logica, verificano le funzioni degli organi e realizzano immagini ra-diografiche di diversi tessuti, come ossa, tessuti molli e organi. Inoltre, effettuano radioterapie. Inoltre, gli specialisti e le speciali-ste di TRM rilevano, elaborano e documentano i dati fondamentali, e garantiscono qualità e radiopro-tezione, utilizzando apparecchia-ture tecnicamente complesse e assistendo con empatia i pazienti. La formazione per specialista di TRM (Svizzera tedesca Scuola specializzata superiore, Svizzera occidentale Scuola universitaria professionale) comprende i tre settori specialistici di radiologia diagnostica e interventistica, ra-dio-oncologia e medicina nuclea-re. Dura tre anni ed è suddivisa in teoria e pratica.

    RadiodiagnosticaLa radiodiagnostica serve a rico-noscere le malattie utilizzando di-verse procedure non invasive di imaging, come i raggi X. Il pazien-te viene esposto a una dose ridot-ta di radiazioni, pertanto anche la radioprotezione svolge un ruolo importante. Sebbene non si basi sui raggi X, nella radiodiagnostica rientra anche la tomografia a riso-nanza magnetica, detta anche MRT, risonanza, NMR, MRI. Lo stesso vale per l'ecografia (ultra-suoni). «Nella radiodiagnostica sono im-portanti flessibilità, capacità orga-nizzative e forti competenze so-ciali e specialistiche. Perché gli specialisti e le specialiste di TRM lavorano con e sul paziente in un ambito interdisciplinare altamen-te tecnologico. È quindi necessa-rio uno spirito di squadra che consenta il sostegno reciproco e una comunicazione oggettiva orientata agli obiettivi», spiega Thierry Horisberger (Berna).Gli specialisti e le specialiste di TRM nella radiodiagnostica sono soggetti a una specializzazione progressiva. Per rendere accessi

    bili le relative informazioni a tutti gli interessati è indispensabile una comunicazione ampia e aper-ta. Una rotazione nei servizi e nei posti di lavoro consente a tutti gli specialisti e alle specialiste di TRM di ottenere le informazioni più recenti e di attuarle nella pra-tica, portando anche a una piace-vole varietà nell'attività lavorativa quotidiana.

    Radio-oncologiaNella radio-oncologia vengono trattati pazienti oncologici tramite radioterapia. Di regola, la terapia è ambulatoriale: i pazienti si recano a fare la terapia ogni giorno per un periodo da 5 a 6 settimane. Nella radio-oncologia lavorano in équipe specialisti e specialiste di diversi gruppi professionali. Spe-cialisti e specialiste di TRM, medi-ci, fisici, assistenti di studio medi-co, tecnici e segretarie.Negli ultimi 20 anni ci sono stati molti nuovi sviluppi; in particolare è migliorata la precisione delle tecniche radiologiche. Uno spe-ciale sistema operativo consente di pianificare gli appuntamenti in modo più semplice e documenta-

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    Impressum Herausgeberin | Editrice | EditriceSchweizerischer Berufsverband SBV TOADipl. Fachfrauen/-männer Operations technik HF | Association professionnelle suisse APS TSOTechniciens en salle d'opération diplômés ES | Associazione professionale svizzera ASP TSOTecnici di sala operatoria diplomati SSS

    Redaktionskommission | Commission de rédaction | Commissione di redazione Franziska BählerJosefa BizzarroStefanie Wittmer

    Redaktion / Layout | Rédaction/ Layout | Redazione / Layout Walker Management AG Bereich Kommunikation Hirschmattstrasse 36, 6003 Luzern 041 248 70 [email protected] AffolterChristiane Pommerien

    Abonnemente / Inserateverwaltung | Abonnements / Régie d'annonce | Abonnemente / Inserateverwaltung SBV TOA Bahnhofstrasse 7b, 6210 Sursee 041 926 07 87 [email protected] Insertionspreise | Prix des annonces | Prezzi d'inserzionewww.sbvtoa.ch

    Auflage | Tirage | Tiratura 1400

    Druck | Imprimerie | Stampa Schmäh Offset & Repro AGLandstrasse 285420 Ehrendingen

    Erscheinung | Publication | PubblicazioneSchnitt 3 Oktober | Octobre | Ottobre 2017

    Copyright Die Rechte des Herausgebers und der Autoren bleiben vorbehalten. Eine allfällige Weiterverarbeitung, Wiederveröffent lichung oder Vervielfältigung zu gewerb lichen Zwecken ohne vorherige ausdrück liche Zustimmung der Autorenschaft oder des Herausgebers ist nicht gestattet. |

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    I diritti dell'editore e degli autori sono riservati. È proibito modificare, pubblicare o riprodurre i contenuti per dei fini commerciali senza l'autorizzazione esplicita degli autori o dell'editore.

    re meglio l'irradiazione e il decor-so del paziente durante la radio-terapia.All'inizio di una radioterapia, il pa-ziente viene collocato in una po-sizione molto precisa, possibil-mente comoda, che deve essere esattamente la stessa per ogni irradiazione e venire quindi ade-guatamente documentata. L'ese-cuzione di una TC di pianificazio-ne fornisce i dati di imaging necessari come base per la ste-sura del piano di trattamento. «Per molti pazienti, la diagnosi di cancro e la radioterapia sono molto gravose a livello fisico e psichico. Un'assistenza professio-nale dei pazienti e dei loro fami-liari da parte di specialisti è molto importante», afferma Géraldine Stadelmann (Basilea). Sebbene la diagnosi di cancro in molti casi non porti al decesso, il rapporto quotidiano con i pazienti rappre-senta una grande sfida per gli specialisti e le specialiste di TRM. Fortunatamente, oggi ci sono po-chi argomenti tabù in relazione alla diagnosi di cancro. Gli effetti collaterali della terapia, come ca-duta dei capelli, irritazioni della

    pelle e stanchezza, vengono af-frontati apertamente dai medici curanti con i pazienti; in caso di necessità è possibile ricorrere all'assistenza psico-oncologica. Per gli specialisti e le specialiste di TRM, i casi dei singoli pazienti possono essere molto gravosi, pertanto uno scambio basato sul-la fiducia, all'interno dell'équipe o di un gruppo Balint, è importante.

    Medicina nucleareLa medicina nucleare prevede l'applicazione di sostanze radioat-tive ai pazienti, al fine di realizzare immagini delle diverse funzioni metaboliche. Lo o la specialista di TRM prepara le sostanze radioat-tive e ne verifica la qualità prima della somministrazione. Parallela-mente esegue controlli sulle ap-parecchiature per garantire la qualità e garantisce la radioprote-zione. Inoltre, si occupa dell'infor-mazione dei pazienti o degli spe-cialisti medici coinvolti.Per l'attività in medicina nucleare sono fondamentali precisione nel lavoro, flessibilità e un'elevata at-tenzione alla qualità. Gli specialisti e le specialiste di TRM svolgono

    l'attività lavorativa in medicina nu-cleare in modo molto autonomo. Ricevono una prescrizione tera-peutica per ogni paziente dal me-dico nucleare ed effettuano l'esa-me. Di frequente, ciò avviene in stretta collaborazione con la ra-diologia diagnostica e l'anestesia; ad esempio, spesso per gli esami sui bambini è necessaria la seda-zione o l'anestesia totale.Anche gli specialisti e le speciali-ste di TRM nella medicina nucle-are devono saper lavorare al me-glio in squadra. Infatti, spesso i pazienti sono gravemente am-malati e/o hanno ricevuto la loro diagnosi da poco, oppure hanno già un lungo percorso di dolore alle spalle. Non è sempre facile non lasciarsi coinvolgere nei loro casi spesso gravi. Per questo motivo è indispensabile una col-laborazione basata sulla fiducia all'interno dell'équipe. «In ogni caso, per molti specialisti e spe-cialiste di TRM in medicina nucle-are, l'interazione tra tecnica e medicina così come il rapporto con i pazienti sono una sfida sti-molante», dichiara Mirjam Bach-mann, Lucerna.

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    Workshop SBV TOA 2 5 . M ä r z 2 0 1 7, B a d e n

    Generalversammlung SBV TOA

    Generalversammlung SBV TOA

    Samstag, 25. März 201713.15 bis 14.00 Uhr

    Halle 36.3

    Wir freuen uns auf zahlreiche Mitglieder

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