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Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.de Wochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden Leben Unterhaltung Beratung • Geschäftsanzeiger 16. Woche / 17. April 2008 Eine Erwähnung wert Mindestens! Demnächst wird der Welttag des Buches feierlich begangen l Seite 5 19. bis 29. April: Internationale Tanzwoche Dresden Eine Diskussion wert Gewiss! Anfang der Woche wurde über die Zukunft der Operette debattiert l Seite 3 Eine Sünde wert Aber wie! Seit Kurzem gibt es in der wechselSTUBE nicht nur heiße Snacks l Seite 4 Eine Überlegung wert Höchste Zeit! Bald sind die erneuerbaren Energien keine Alternative, sondern Zwang l Seite 6-7 Ehrenamt Dringend gesucht Vom 26. Mai bis 4. Juni 2008 veranstaltet das Ambulante Be- hindertenZentrum der Diakonie – Stadtmission Dresden eine Ur- laubsfreizeit für Menschen mit Be- hinderungen in Storkow (Mark). Um dieses Angebot zu ermögli- chen sucht die Diakonie dringend ehrenamtlich tätige weibliche As- sistenten, die einen Kleinbus fah- ren können. DN Weitere Informationen über Herrn Frank Krause (Ambulantes BehindertenZentrum) – Telefon: 0351/5633201 Hoher Besuch Fachlich erläutert Thekla und Jeannette, Irene – das sind die klangvollen Namen der sächsischen Fisch-, Ernte- und Weinkönigin der Jahre 2007/08. Dazu kommen die Wein- und Sektprinzessin Anja und Linda. Am Freitag, dem 18. April geben sich die Damen ab 13 Uhr in der Fachschule für Kosmetik, Wellness und Schönheitspflege des FV être belle Private Kosmetikschule Dres- den e. V. mit Fachschülerinnen und allen Interessierten ein Stelldichein. Die Fachschule befindet sich in der Königsbrü cker Straße 9. DN Bei Fragen – Tel.: 8012195 Stasi-Gedenkstätte Erneut aufgeführt Am 26. und 27. April, um 20 Uhr wird das erfolgreiche Theaterstück „Rilke, der Undatierbare“ erneut in der Stasi-Gedenkstätte aufge- führt. Zusätzlich bekommen die Besucher eine Sonderführung mit dem Dresdner Zeitzeugen Sieg- fried Hentschel, der vom sowjeti- schen Geheimdienst NKWD ver- haftet und zu 25 Jahren Arbeitsla- ger verurteilt wurde. Die Führung beginnt 18.30 Uhr, das Theater- stück um 20 Uhr. DN Stasi-Gedenkstätte: Bautzner Straße 112 a, 01099 DD; Karten zu 15 Euro (erm. 10 Euro) unter Tel.: 8045087 An der Grenze des körperlich Möglichen 17. Tanzwoche in Dresden hat 28 Veranstaltungen im Programm Giselle und Anna, Toni-Radion und Prinz Hamlet probieren etwas, was die Sehnsucht der Menschen berechenbar machen könnte: Sie verdoppeln ihr Glück. Zumindest versuchen sie es. Tänzerisch. 13 Schritte haben sie dafür, 13 Birkenholzsprossen geben Tanz und Bühne den Rahmen. „Das Lazarusprinzip“ von TRAUMTANZ aus Dresden unter Leitung von Julia Nesterova verspricht unge- wöhnliche Sichten – wie die meisten Abende der Internationalen Tanzwoche Dresden vom 19. bis 29. April. Von Thessa Wolf Dass Tanzen glücklich machen kann, ist bekannt. Dass es Glück glaubhaft umsetzen kann, ist vor- stellbar. Wie der Tanz aber als Glück, als Trauer, Höhenflug oder Drama anschaubar gemacht wird – das ist auf der Internationalen Tanzwoche zu erleben. Er sei ge- spannt darauf, wie Menschen auf der Bühne aufstehen wie Lazarus, sagt Festivaldirektor Detlef G. Skowronek. Zum Hintergrund: Lazarus von Bethanien ist laut dem Johannesevangelium von Je- sus von den Toten auferweckt wor- den. In der Biologie spricht man von Lazarus, wenn ausgestorben geglaubte Pflanzen- oder Tierar- ten wieder aufgefunden werden, in der Medizin ist davon die Rede, wenn Menschen scheinbar wieder zum Leben erwachen. Die vier Tänzer Nathalie Ber- ger, Anna Fingerhuth, Toni Scholz und René Mouton werden bei ihrer Premiere am 24. April, 21 Uhr im projekttheater Lazarus in die Kunstform des Tanzes brin- gen. „Ironisch schmunzelnd ohne Plattheit“, stellt Skowronek sich das Publikum dann vor. „Es soll Spaß machen, sich das anzuse- hen“, sagt der Festivaldirektor und meint damit nicht nur das Laza- rusprinzip, sondern alle 28 Pro- grammpunkte. Schließlich sei das Motto der 17. Tanzwoche „Tanz- lust“. Um Lust wird es auch im Stück „Errorism“ der KREPSKO-theat- re group gehen, einer „verdrehten Cinderella-Geschichte, getanzt auf dem dünnen Eis der Beziehungen“, wie die Festivalmacher erklären. In jedem Fall sei KREBSKO ein The- ater ohne den oft üblichen folklo- ristischen Touch, betont Boris Mi- chael Gruhl vom Verein zur Förde- rung der TANZBÜHNE Dresden. „Sie kommen aus Prag, sind aber, wie die meisten der Compag- nien, international besetzt“, so Gruhl. Maya Levy aus Israel und ihr „Solar Plexus“ sind eine Art Grenzgang. „Die Choreografin führt die Tänzer an die Grenze des körperlich Möglichen“, erzählt Gruhl. „Und man fragt sich beim Zuschauen: Tut das denn nicht weh?“ Dabei sei der sehr kräftige körperliche Tanz sehr humorvoll und die interessanten körperlichen Konstellationen „sehen dabei auch noch richtig gut aus“. Eröffnet wird die Tanzwoche im Theater Junge Generation mit „Zeitsprünge“, einem Tanzstück von Heike Hennig & Company, am 19. April, 19.30 Uhr. Vier Ge- nerationen tanzen dabei mitein- ander – alle zwischen 18 und 80 Jahre alt. Zum Abschluss wird im Schauspielhaus am 29. April ge- tanzt – die Gala wird passend am Welttag des Tanzes veranstaltet. Programm: www.tanzwoche.de „au bleu cochon“ heißt das Tanzstück der compagnie drift am 25. und 26. April in der Scheune. „Ein absurder Tanz, bei dem es nicht viel braucht, bis jemand zur Schnecke gemacht und die Sau herausgelassen wird“, sagen die Veranstalter. Foto: PR Bauunternehmen Heiko Paul Hechtstraße 28 01097 Dresden 01 72 / 3 47 78 37 01 72 /3 76 13 96 Installateur- & Heizungs- baumeister 01 72 /3 43 12 22 Baubiologisch sinnvolle Heizungssysteme ZIMMEREI + HOLZBAU www.boerrnert-holzbau.de www.heizung-busch.de Hausmesse zum Tag der erneuerbaren Energien 26. April, 9 –16 Uhr Wir informieren über energiebewußtes Bauen: • Wärmepumpen- und Solaranlagen • Holzvergaser/Pellets • Dämm- und Baustoffe • Fliesen- und Plattenbeläge • Gebäudeenergieberatung • Beratung zu Fördermöglichkeiten Fliesen-, Platten-, Mosaikleger Treppenlifte gebraucht, ab 3.100,– Beratung – Montage – Service & Garantie 03 51/8 58 47 67 www.der-treppenlift.de …hilft oft der Einbau eines Treppenliftes. Baulich ist das meist kein größeres Problem. Abschreckend wirkt auf viele der Preis. Deshalb gibt es auch gebrauchte Treppenlifte. Sie erhalten einen gebrauchten Marken- lift, der genau für ihre Treppen angepasst wird. Hinzu kommt, dass der Umbau eventuell gefördert wird. Wer z.B. Leistungen aus der Pflegever- sicherung erhält, kann bei der Pflegekasse einen Zuschuss beantragen. Dagmar Frenzel Finanzberaterin Kredite aller Art mit und ohne Schufa Eigentümerdarlehn ohne Sicherheiten Versicherungen/Bausparen Kielerstraße 41a 01109 Dresden Telefon: 03 51/8 88 71 41 Telefax: 03 51/8 88 71 75 E-Mail: d.frenzel @ premiumfinanz-sachsen.de ZFH mit Potenial in Reichenberg

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Telefon Redaktion: 456 80 116 / Anzeigen: 456 80 111 / Verlag: 456 80 112 www.dresdner-nachrichten.deWochenzeitung für die Landeshauptstadt Dresden

Leben • Unterhaltung • Beratung • Geschäftsanzeiger 16. Woche / 17. April 2008

Eine Erwähnung wertMindestens! Demnächst wird der Welttag des Buches feierlich begangen l Seite 5

■ 19. bis 29. April: Internationale Tanzwoche Dresden

Eine Diskussion wertGewiss! Anfang der Woche wurde über die Zukunft der Operette debattiert l Seite 3

Eine Sünde wertAber wie! Seit Kurzem gibt es in der wechselSTUBE nicht nur heiße Snacks l Seite 4

Eine Überlegung wertHöchste Zeit! Bald sind die erneuerbaren Energien keine Alternative, sondern Zwang l Seite 6-7

■ Ehrenamt

Dringend gesuchtVom 26. Mai bis 4. Juni 2008 veranstaltet das Ambulante Be-hindertenZentrum der Diakonie – Stadtmission Dresden eine Ur-laubsfreizeit für Menschen mit Be-hinderungen in Storkow (Mark). Um dieses Angebot zu ermögli-chen sucht die Diakonie dringend ehrenamtlich tätige weibliche As-sistenten, die einen Kleinbus fah-ren können. DN

Weitere Informationen über Herrn Frank Krause (Ambulantes BehindertenZentrum) –Telefon: 0351/5633201

■ Hoher Besuch

Fachlich erläutertThekla und Jeannette, Irene – das sind die klangvollen Namen der sächsischen Fisch-, Ernte- und Weinkönigin der Jahre 2007/08. Dazu kommen die Wein- und Sektprinzessin Anja und Linda. Am Freitag, dem 18. April geben sich die Damen ab 13 Uhr in der Fachschule für Kosmetik, Wellness und Schönheitspfl ege des FV être belle Private Kosmetikschule Dres-den e. V. mit Fachschülerinnen und allen Interessierten ein Stelldichein. Die Fachschule befi ndet sich in der Königsbrücker Straße 9. DN

Bei Fragen – Tel.: 8012195

■ Stasi-Gedenkstätte

Erneut aufgeführtAm 26. und 27. April, um 20 Uhr wird das erfolgreiche Theaterstück „Rilke, der Undatierbare“ erneut in der Stasi-Gedenkstätte aufge-führt. Zusätzlich bekommen die Besucher eine Sonderführung mit dem Dresdner Zeitzeugen Sieg-fried Hentschel, der vom sowjeti-schen Geheimdienst NKWD ver-haftet und zu 25 Jahren Arbeitsla-ger verurteilt wurde. Die Führung beginnt 18.30 Uhr, das Theater-stück um 20 Uhr. DN

Stasi-Gedenkstätte: Bautzner Straße 112 a, 01099 DD; Karten zu 15 Euro (erm. 10 Euro) unter Tel.: 8045087

An der Grenze des körperlich Möglichen17. Tanzwoche in Dresden hat 28 Veranstaltungen im Programm

Giselle und Anna, Toni-Radion und Prinz Hamlet probieren etwas, was die Sehnsucht der Menschen berechenbar machen könnte: Sie verdoppeln ihr Glück. Zumindest versuchen sie es. Tänzerisch. 13 Schritte haben sie dafür, 13 Birkenholzsprossen geben Tanz und Bühne den Rahmen. „Das Lazarusprinzip“ von TRAUMTANZ aus Dresden unter Leitung von Julia Nesterova verspricht unge-wöhnliche Sichten – wie die meisten Abende der Internationalen Tanzwoche Dresden vom 19. bis 29. April.

Von Thessa WolfDass Tanzen glücklich machen kann, ist bekannt. Dass es Glück glaubhaft umsetzen kann, ist vor-stellbar. Wie der Tanz aber als Glück, als Trauer, Höhenfl ug oder Drama anschaubar gemacht wird – das ist auf der Internationalen Tanzwoche zu erleben. Er sei ge-spannt darauf, wie Menschen auf der Bühne aufstehen wie Lazarus, sagt Festivaldirektor Detlef G. Skowronek. Zum Hintergrund: Lazarus von Bethanien ist laut dem Johannesevangelium von Je-

sus von den Toten auferweckt wor-den. In der Biologie spricht man von Lazarus, wenn ausgestorben geglaubte Pfl anzen- oder Tierar-ten wieder aufgefunden werden, in der Medizin ist davon die Rede, wenn Menschen scheinbar wieder zum Leben erwachen.

Die vier Tänzer Nathalie Ber-ger, Anna Fingerhuth, Toni Scholz und René Mouton werden bei ihrer Premiere am 24. April, 21 Uhr im projekttheater Lazarus in die Kunstform des Tanzes brin-gen. „Ironisch schmunzelnd ohne

Plattheit“, stellt Skowronek sich das Publikum dann vor. „Es soll Spaß machen, sich das anzuse-hen“, sagt der Festivaldirektor und meint damit nicht nur das Laza-rusprinzip, sondern alle 28 Pro-grammpunkte. Schließlich sei das Motto der 17. Tanzwoche „Tanz-lust“.

Um Lust wird es auch im Stück „Errorism“ der KREPSKO-theat-re group gehen, einer „verdrehten Cinderella-Geschichte, getanzt auf dem dünnen Eis der Beziehungen“, wie die Festivalmacher erklären. In jedem Fall sei KREBSKO ein The-ater ohne den oft üblichen folklo-ristischen Touch, betont Boris Mi-chael Gruhl vom Verein zur Förde-rung der TANZBÜHNE Dresden. „Sie kommen aus Prag, sind aber, wie die meisten der Compag-nien, international besetzt“, so Gruhl. Maya Levy aus Israel und

ihr „Solar Plexus“ sind eine Art Grenzgang. „Die Choreografi n führt die Tänzer an die Grenze des körperlich Möglichen“, erzählt Gruhl. „Und man fragt sich beim Zuschauen: Tut das denn nicht weh?“ Dabei sei der sehr kräftige körperliche Tanz sehr humorvoll und die interessanten körperlichen Konstellationen „sehen dabei auch noch richtig gut aus“.

Eröffnet wird die Tanzwoche im Theater Junge Generation mit „Zeitsprünge“, einem Tanzstück von Heike Hennig & Company, am 19. April, 19.30 Uhr. Vier Ge-nerationen tanzen dabei mitein-ander – alle zwischen 18 und 80 Jahre alt. Zum Abschluss wird im Schauspielhaus am 29. April ge-tanzt – die Gala wird passend am Welttag des Tanzes veranstaltet.

Programm: www.tanzwoche.de

„au bleu cochon“ heißt das Tanzstück der compagnie drift am 25. und 26. April in der Scheune. „Ein absurder Tanz, bei dem es nicht viel braucht, bis jemand zur Schnecke gemacht und die Sau herausgelassen wird“, sagen die Veranstalter. Foto: PR

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• Wärmepumpen- und Solaranlagen• Holzvergaser/Pellets• Dämm- und Baustoffe• Fliesen- und Plattenbeläge• Gebäudeenergieberatung• Beratung zu Fördermöglichkeiten

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03 51/8 58 47 67www.der-treppenlift.de

…hilft oft der Einbau eines Treppenliftes. Baulich ist das meist keingrößeres Problem. Abschreckend wirkt auf viele der Preis. Deshalb gibt es auch gebrauchte Treppenlifte. Sie erhalten einen gebrauchten Marken-lift, der genau für ihre Treppen angepasst wird. Hinzu kommt, dass derUmbau eventuell gefördert wird. Wer z.B. Leistungen aus der Pflegever-sicherung erhält, kann bei der Pflegekasse einen Zuschuss beantragen.

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Dresdner Journal2 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008

Tagungen

■ Ballnacht im Dresdner Schloss

Drei Stunden für den KönigAm 19. April wird zum 14. Mal zum Landespresseball eingeladen

■ 17. April – Tag der Logistik an der TU Dresden

Alles im Fluss

Wer schon einmal in einer moder-nen, vollautomatisierten Fabrik war, der hat sicher noch die Geschwin-digkeit in Erinnerung, mit der die einzelnen Arbeitsschritte ablaufen und ineinandergreifen. Das einzelne Produkt, eines von Hunderten oder gar Tausenden, durchläuft zahlrei-che Stationen, wird bearbeitet, mit zusätzlichen Bauteilen kombiniert, geprüft, verpackt, versandt. Die Waren unserer Industriegesellschaft entstehen so wie in einem giganti-schen Fluss, der sich aus verschie-denen Quellen speist. Dass dieser Fluss nicht ins Stocken gerät, ist Aufgabe der Logistik.

Lange Zeit wurden logistische Fragestellungen quasi „neben-her“ gelöst. Mittlerweile verfügen Großbetriebe jedoch über eigene Abteilungen, die sich mit dem zu-nehmend komplexeren Thema be-schäftigen. In der Wahrnehmung wird Logistik häufi g auf Transport, Umschlag und Lagerung begrenzt, doch Professor Rainer Lasch vom Lehrstuhl für Betriebswirtschafts-lehre, insbes. Logistik der Techni-schen Universität Dresden, fasst in seiner Defi nition den Begriff wesentlich weiter: „Logistik ist die marktorientierte Planung, Gestal-tung, Abwicklung und Kontrolle aller Waren-, Material- und Infor-mationsfl üsse von den Lieferanten ins Unternehmen, innerhalb des Unternehmens sowie vom Unter-nehmen zu den Kunden.“ Logisti-sche Aufgaben enden längst nicht mehr mit dem Verkauf der Ware; Problemstellungen wie After Sales Management und die Entsorgung

spielen eine zu-nehmende Rolle. So machen sich die Fachleute schon bei der Ko n s t r u k t i o n Gedanken darü-ber, wie sich ihre Produkte mög-lichst einfach und sortenrein zerlegen lassen. Eine wichtige Frageste l lung ,

die in Zeiten steigender Rohstoff-preise über Erfolg oder Misserfolg eines Vorhabens entscheiden kann.

„Logistik ist eine Querschnitts-funktion“, erklärt Professor Lasch. „Sie spielt in allen Bereichen un-seres Lebens eine zentrale Rolle.“ Der erstmals an der TU Dresden durchgeführte „Tag der Logistik“ soll diese Bedeutung einem brei-teren Publikum nahebringen. Ver-bände der Branche informieren Besucher, Fachvorträge richten sich an alle Interessenten. Die TU stellt ihre Bildungsangebote, neue Lö-sungen zur Materialfl usssteuerung im mittelständischen Maschinen-bau, die Rolle der Logistik beim Produktionshochlauf in der Halb-leiterindustrie sowie Möglichkeiten zur Transportoptimierung in der Automobilindustrie vor. Die Hoch-schule kann eine fast 140-jährige Tradition vorweisen. Die begann 1869 am Lehrstuhl für Straßen-, Wasser- und Eisenbahnbau. Heute gibt es mehr als 40 Lehrstühle und Professuren zu verkehrswissen-schaftlichen, technischen, betriebs- und volkswirtschaftlichen Fachge-bieten mit Logistikbezug – ein in Deutschland einmaliges Potenzial. Seit Neuestem bietet die TU Dres-den gemein sam mit der Dresden International University einen be-rufsbegleitenden Studiengang an, der nach 24-monatiger Studien-dauer mit dem Master of Business Administration (MBA) in Logistics Management abgeschlossen werden kann. Ullrich Bemmann

www.tag-der-logistik.de

Es ist vermutlich die letzte Mög-lichkeit, im Dresdner Schloss zu tanzen. Aber viele Karten gibt es nicht mehr. „Bei den Flanier-karten haben wir bereits eine Warteliste“, sagt Ulf Mallek, Vorsitzender des Vereins Lan-despresseball Sachsen. Zum 14. Mal wird die Ballnacht ver-anstaltet, zum vierten Mal im Dresdner Schloss. „Es ist nicht einfach, auf dieser gigantischen Baustelle eine solche Veran-staltung zu organisieren“, so Mallek. „Aber es lohnt sich.“ In diesem Jahr habe man das Gan-ze in ein aktuelles Stadtthema verwoben: die bevorstehende Schacholympiade.

Von Thessa Wolf Manchmal werden Ideen auf der Autobahn geboren, zum Beispiel auf einer Fahrt von Berlin nach Dresden. So war es zumindest bei der Planung des Landespressebal-les 2008. Agenturchef Dr. Walter Hannot und sein künstlerischer Leiter Olaf Becker sagten sich: Wa-rum nicht mal Schach? Im Herbst steht Dresden ganz im Zeichen der Schacholympiade und im Frühjahr werden die Gäste des Landespres-seballes schon mal darauf vorbe-reitet. Es wird eine Schach-Lounge im Dresdner Residenzschloss geben mit einem Zeitstrahl des Sports. Zsuzsa Polgár ist mit von der Partie, die mehrfache Welt-meisterin kommt direkt aus New York, wo die Ungarin heute lebt. Vor versammeltem Publikum wird

sie auf die Dresdner Schachlegen-de Wolfgang Uhlmann treffen.

Während in der Schach-Lounge die Figuren Zug um Zug gesetzt werden, tauen sie andernorts vor sich hin, zum Beispiel auf dem Buffet. „Es dauert schon sechs bis acht Stunden bis sie die Form verlieren“, sagt Uwe Heinisch, der zweite Küchenchef des Hilton, zu den geplanten Deko-Schachfi gu-ren aus Eis. Er hat schon mal pro-begesägt. „Drei Stunden brauche ich für den König. Ein Pferd geht etwas schneller.“ Acht solcher Fi-guren – jede bringt bis zu 20 Kilo auf die Waage – sind für die festen

Buffets eingeplant, eventuell noch zwei für die variablen Tische auf der Bühne. Natürlich gibt es auch Essbares, Sushi und Maultaschen beispielsweise.

Wenn die 1.000 Ballgäste im An-marsch sind, werden auch die letz-ten Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Immerhin musste eine Zwi-schendecke eingezogen werden, um das Schloss betanzbar zu ma-chen. 700 Quadratmeter Fußbo-den und 1.400 Quadratmeter Tep-pich mussten verlegt werden. „Wir ziehen immer der Baustelle hinter-her“, sagt Ulf Mallek zum vierten Arrangement des Landespresse-

balls mit dem Schloss. Immer gebe es andere Räumlichkeiten für den Ball, „denn wir können ja nur die Räume nutzen, die im Rohbau sind“. Wo in diesem Jahr getanzt werde, ziehe 2010 die Rüstkam-mer ein. Apropos Kunstschätze: Auch wenn das Residenzschloss sein Inneres zum letzten Mal für die Ballnacht hergibt – die weite-ren Aussichten sind sehr reizvoll. Eventuell wird im nächsten Jahr zum Landespresseball wieder auf einer ganz besonderen Baustelle getanzt, im Albertinum.

www.landespresseball-sachsen.de

Ein Ball, bei dem vor allem getanzt werden soll – so wünschen es sich die Veranstalter vom Landespresse-ball im Dresdner Schloss. Foto: PR

„Dresden entwickelt sich immer weiter zu einem bedeutenden eu-ropäischen Wirtschafts- und Wis-senschaftsstandort. Tagungen und Kongresse, die gezielt nach Dres-den geholt werden, unterstützen nicht nur die internationale Be-kanntheit Dresdens, sondern auch die Kongressbranche vor Ort“, er-klärte Yvonne Coulin, Geschäfts-führerin der Dresden-Werbung und Tourismus GmbH (DWT) Ende vergangenen Jahres anläss-lich der Verleihung des DRESDEN CONGRESS AWARD. Die Aus-zeichnung, die in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen wird, ist in vier Kategorien unterteilt: für Ta-gungen und Kongresse mit unter 200 Teilnehmern, zwischen 201 und 500 Teilnehmern, zwischen 501 und 1.000 Teilnehmern sowie über 1.000 Teilnehmern. Zudem wird es wieder einen Sonderpreis der Hotellerie geben. Mit diesem Preis geehrt werden Dresdner Professoren bzw. Wissenschaftler, die sich besonders für die Veran-staltung von Tagungen und Kon-gressen in der sächsischen Landes-hauptstadt engagiert und somit als Botschafter der Stadt verdient gemacht haben.

Der Bewerbungsbogen für den DRESDEN CONGRESS AWARD 2008 steht ab sofort unter der Ru-

brik Aktuelles auf der Internetsei-te www.dresden-congress.de zum Download bereit. Einsendeschluss ist der 31. August 2008. Als Bewer-tungszeitraum ist der 1. Juli 2007 bis 30. Juni 2008 angesetzt. Seit 2004 gingen bereits mehr als 200

Bewerbungen für den DRESDEN CONGRESS AWARD ein.

Auch in diesem Jahr fi ndet die Verleihung des DRESDEN CON-GRESS AWARD im Rahmen der all-jährlichen Professorenveranstaltung „Profession trifft Vision“ statt, wel-

che die DWT 2002 ins Leben rief. Ziel der Initiative ist es, das Netz-werk zwischen Kongresswirtschaft und Wissenschaft auszubauen.

Preisträger im vergangenen Jahr waren: in der Kategorie für Veran-staltungen bis 200 Kongressteilneh-mer Herr Dr. Rainer Heinrich vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus für das „Dresden Internatio-nal Symposium of Technology and its Integration in Mathematics Edu-cation“; in der Kategorie von 201 bis 500 Kongressteilnehmer Herr Prof. Dr. Rainer Schach von der Fakul-tät für Bauingenieurwesen der TU Dresden für die „MAGLEV 2006 – The 19th International Conference on Magnetically Levitated Systems and Linear Drives“; in der Katego-rie der Kongresse von 501-1.000 Teilnehmer Herr Prof. Dr. Jörg Fink vom Leibniz-Institut für Festkör-per- und Werkstoffforschung für die „8th International Conference on Materials and Mechanism of Super-conductivity and High Temperature Superconductors“; in der vierten Kategorie für Kongresse ab 1.001 Teilnehmer Frau Prof. Dr. Gabriele Siegert vom Universitätsklinikum Dresden, Institut für Klinische Che-mie und Laboratoriumsmedizin, für die „51. Jahrestagung der Gesell-schaft für Thrombose- und Hämos-taseforschung“. vel

Profession trifft Vision Ab sofort Bewerbungen für den DRESDEN CONGRESS AWARD möglich

Foto: iStockphoto.com / Teun van den Dries

Allein im Jahr 2006 fanden in Dresden über 13.000 Konferenzen mit nahezu 1 Million Teilnehmern statt. Foto: Uwe Steinbrich / pixelio.de

■ Herbert-Wehner-Bildungswerk

Christoph Meyer liest■ Martha-Scherm-Schule

Jugend schneidertDer Autor und Historiker Dr. Christoph Meyer liest heute, 17. April, um 20 Uhr im Herbert-Wehner-Bildungswerk in der Ka-menzer Straße 12 aus seinem Buch über Herbert Wehner.

Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei. Um Anmel-dung wird gebeten. DN

Telefon: 8040220, E-Mail: [email protected]

Am 26. April eröffnet in der Jä-gerstraße 13 die „Schneiderschule Martha Scherm“. Das Atelier bie-tet zwei Besonderheiten, die neu für Dresden sind. Einerseits die Konzeption als offenes Atelier, so-

dass die Schülern mit der größt-möglichen Flexibilität nähen und schneidern können. Und: Jeder Schüler schneidert unter seinem eigenen Label, das jedes der Stü-cke ziert. DN

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■ Dresdner Debatte

Wiedergeburt mit staubigem BeigeschmackWissenschaftliche Studie zeigt die Potenziale eines Umzugs der Staatsoperette ins Zentrum der Stadt auf

Prof. Dr. Wolfgang Donsbach vom Institut für Kommunikationswis-senschaft der TU Dresden und Matthias Bönsel von der Hambur-ger Agentur „viventure.business + culture solutions“ sind die promi-nenten Autoren der Potenzialana-lyse, die durch die Unterstützung des Hauptsponsors der Staats-operette, der Feldschlösschen AG, ermöglicht wurde. Auf der Basis einer repräsentativen Umfrage und einer Potenzialanalyse kommen die Wissenschaftler zu dem Schluss, dass ein Neubau der Staatsoperet-te Dresden im Zentrum der Stadt viele positive Effekte haben wird. Im Rahmen einer Podiumsdiskus-sion stellten sie Anfang der Woche detailliert ihre Ergebnisse vor.

„Operette sich, wer kann!“, so lei-tete der Moderator die Gesprächs-runde ein und erinnerte sich mit dem Spruch an eine weit zurücklie-

gende Zeit, als in seiner Familie die Kunstform Operette nicht beson-ders geschätzt wurde. Heute ist Axel Brüggemann namhafter Publizist und Musikjournalist, an dem Ruf der Operette hat sich in der Zwi-schenzeit allerdings wenig geändert. Immer noch, sagt er, würden seine Kollegen die Luft anhalten, wenn er bei einer der Redaktionssitzungen ankündigt, über ein Operettenstück schreiben zu wollen. Der Operette ein verstaubtes Image bescheinigten auch die Podiumsteilnehmer. Im-mer noch gelte sie als anspruchslose volkstümliche Art der Zerstreuung. Doch, so eine weitere Quintessenz des Abends, erlebe diese sogenannte leichte Muse derzeit eine Renais-sance. Von der Unbeschwertheit dieser Musikgattung, die dennoch keineswegs ohne Anspruch daher-kommt, schwärmten die Gesprächs-partner und zeigten sich absolut überzeugt von ihrem Potenzial.

Die zahlreichen positiven Effekte, die ein Umzug der Staatsoperette Dresden ins Zentrum haben wür-de, sind teilweise prognostizierbar und bezifferbar (siehe Kästchen). Doch wem würden sie gelten? Der Operette als Genre? Der inner-städtischen Weiterentwicklung? Den umliegenden Hotels und Res-taurants? Allen gleichzeitig? Und wenn ja, ist eine derartige Argu-mentation überhaupt legitim? Um diese Fragen kreisten die Diskus-sionsbeiträge zu Wochenbeginn und um das generelle Problem, inwiefern man die Zuwendung zur

Kunst in wirtschaftlichen Katego-rien erfassen kann und darf. Sollte die Staatsoperette umziehen, damit die eingangs erwähnten Touris-ten keine langen Wege beim Geld ausgeben haben? Ist die Rezeption von Kunst nicht den langen Weg wert? Im Fall der Operette scheint es zumindest so, denn obwohl sich das traditionsreiche Haus aus der Sicht vieler Einheimischer und Touristen am Ende der Welt be-fi ndet, besuchten es in der vergan-genen Saison 150.000 Menschen. Laut Studie könnte sich diese Zahl sogar mehr als verdoppeln, würde

die Staatsoperette an einem zen-traleren Ort liegen. Derzeit kennen und nutzen Touristen das Angebot kaum, so eine weitere wichtige Er-kenntnis. Besonders erfreulich für die Vertreter der Staatsoperette ist allerdings ein anderes Ergebnis, nämlich: Knapp ein Drittel der Altersgruppen zwischen 18 und 44 Jahren wäre für ein Haus in der Innenstadt hinzuzugewinnen. Diese Vorstellung stimmte eben-falls die Podiumsteilnehmer äu-ßerst optimistisch. Die Ansiedlung der Staatsoperette ins Zentrum könnte vielleicht eine Eigendyna-mik entfalten und die innerstäd-tische Weiterentwicklung positiv fördern. Vielleicht sogar das Image Dresdens als „Disneyland für Alte“ ankratzen? Wer weiß – vielleicht.

Die Fragestellungen, die disku-tiert wurden, so zentral sie auch

sind, dürfen nicht mit den Ergeb-nissen und dem Sinn der Studie ver-wechselt werden. Letztere stellt eine Analyse dar und ermittelt wissen-schaftlich fundiert Potenziale und Möglichkeiten. Ob diese tatsächlich ausgeschöpft werden können, hängt nicht allein von einem Umzug ab. Dies ist glücklicherweise auch dem Intendanten der Staatsoperette be-wusst: „Die positiven Ergebnisse der Analyse sollen die anstehenden Entscheidungen grundieren, nicht aber vorprägen“, so Wolfgang Schal-ler. Sinn und Zweck der Studie sei es ausschließlich, die Potenziale eines Umzugs der Staatsoperette ins Zen-trum Dresdens aufzuzeigen.

Die richtige Arbeit, sie wird da-mit nicht aufhören – so viel ist si-cher auch ohne Studie. Und trotz Wiedergeburt müsste danach eine Menge Staub aufgewirbelt werden.

So etwas hört der Dresdner nicht gern. Das weiß auch derjeni-ge, der es behauptet. Er sagt es trotzdem noch einmal an diesem Abend: „Dresden ist ein Disneyland für Alte.“ Der Zitierte ist wahr-lich kein Provokateur, wohl aber jemand, der aus Erfahrung spricht und natürlich gewissermaßen auch recht hat. Es ist Daniel Werner, Direktor von „The Westin Bellevue“. Werner kennt die Altersstruk-tur seiner Gäste und ihre Bedürfnisse, die zwar aus Neugierde und Interesse an Kunst und Kultur resultieren, dennoch der körperli-chen Betüchtigung fernbleiben. Für solche Gäste ist die derzeiti-ge Randlage der Staatsoperette unattraktiv, gar unzumutbar, so könnte man eins der Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie, die im Auftrag der Staatsoperette durchgeführt wurde, interpretieren.

Von Radostina Velitchkova

(v. l.): Matthias Bönsel, Geschäftsführer viventure. business + culture solutions; Prof. Dr. Wolfgang Donsbach, TUD; Axel Brüggemann, Mode-rator; Daniel Werner, Direktor The Westin Bellevue; Michael Lohnherr, Vorsitzender City Management Dresden und Geschäftsleiter der Säch-sischen Dampfschifffahrt; Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor Hamburg und ehem. Leiter Stadtplanung Dresden. Foto: David Brandt

■ Umfrage & Potenzialanalyse – einige Zahlen

•23 % der befragten Touristen kennen die Operette •67 % der befrag-ten Touristen fi nden ein Operettenhaus mit Operette/Musical/Oper als Programm interessant • Aktuell sind 17 % der Besucher einer Vorstellung der Staatsoperette Touristen • 73 % der Dresdner waren bereits in einer Aufführung • Von den 27 % der Dresdner, die nie eine Aufführung besucht haben, würden 11 % sehr wahrscheinlich und 38 % etwas wahrscheinlich eine Aufführung im Zentrum besuchen• Besucherpotenzial: ca. 335.000 Besucher • Erlöspotenzial: um die 3 Mio. Euro • Aktuelle Wirtschaftskraft: ca. 18 Mio. Euro • Potenzielle Wirtschafts-kraft: 36 Mio. Euro

Ausführlicher zu diesem Thema: www.staatsoperette-dresden.de

■ Infos zum Schloss- und Straßenfest

Datum: Sonnabend, 26. April, Zeit: 10 – 18 Uhr / Ort: Dresden-Übigau, Rethelstraße (zw. Zinggstr. und Werftstr.), Werftstraße (zw. Rethelstraße und Klingerstr.) Carierrastr. (zw. Werftstr. und Pfl egedienst Schlauske) Anlass: 200. Geburtstag von J. A. Schubert; Veranstalter: Bürgerinitiative Schloss Übigau e. V. und Partner; Inhalt: Geburtstagsfeier für Schubert; Bereiche: Bühne, Ausstellung („Historisches Uebigau“), Kinder, Markt/Verkauf/Vereinsmeile, Informationsstände anderer Vereine/Initiativen im Welterbe, VorträgeAuszug aus dem Vortragsprogramm: 11 Uhr: „Sind Sachsens Schlösser noch zu retten?“, Matthias Donath, Dresden12 Uhr: Schubert und die Freimaurer, Karl-Werner Holz, Dresden (Meister der Loge)13 Uhr: Hofknicks und Damenwahl – Benehmen bei Hofe (ab 12 Jahre), Barocktheater14 Uhr: „Das zweite Leben der Saxonia“, Heinz Schnabel (angefragt) und Film „Das zweite Leben der Saxo-nia“ (DDR-F 1989)16 Uhr: Andreas Schubert und Übigau, Peter Gellner, BI Schloss Übigau e. V.17 Uhr: Alfred Lipfert – Flugzeugbauer und Fluglehrer in Kaditz und Übigau, Siegfried Reinhardt, Neue Nachbarschaft Kaditz e. V. (Alle Vorträge dauern etwa 40 Min., anschließend Fragen)

Nicht nur geselliges BeisammenseinBürgerinitiative möchte auf den Zustand des Übigauer Schlosses aufmerksam machen

Bereits zum dritten Mal lädt die Bürgerinitiative Schloss Übigau e.V. am Sonnabend, dem 26. April zu einem Schloss- und Straßen-fest ein. Ziel der Zusammenkunft ist jedoch nicht bloß das gesellige Beisammensein. Die Veranstalter möchten vor allem auf den katas-trophalen Zustand des Übigauer Schlosses und dessen bedeutungs-volle Geschichte aufmerksam ma-chen. Geplant sind dementspre-chend kurzweilige und informati-ve Vorträge, eine Ausstellung unter dem Titel „Historisches Uebigau“ sowie eine Talk-Runde mit Vertre-tern aus Politik und Kultur.

Entspannung und Zerstreuung sind ebenso vorgesehen. Für die Kleinsten z. B. gibt es eine Bastel- und Spielstraße, für ihre Begleiter ein abwechslungsreiches Bühnen-programm mit Kindertanzgruppe, Akrobatikgruppe und musikali-schen Darbietungen sowie Künstler aus Übigau und Umgebung. Vor Ort sind auch zahlreiche Gastro-nomen, Händler und Schausteller. Auch Vertreter anderer Vereine und Initiativen werden sich am Fest beteiligen und über ihre Arbeit in-formieren. Die Veranstalter suchen noch Händler und Schausteller.

Bei Fragen zum Schloss- und Straßenfest: Telefon: 8587701

Auch in diesem Jahr: Saxonia-Rundfahrten. Foto: PR

3. Schlossfest und Straßenfest Übigau

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Dresdner Journal4 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008

■ In der „wechselSTUBE“

Günther ist nur einer von vielenVor einigen Wochen ist die sündige „Heiße Ecke“ umgezogen und hat noch mehr zu bieten

Immobilien

Wenn ein Mann in schwarzer Ka-puzenjacke zu Ihnen kommt, wäh-rend Sie im Begriff sind, eilig Ihre Edelfi schsuppe mit jungem Gemü-se auszulöffeln, und Sie um Geld bittet, erschrecken Sie nicht. Hän-digen Sie ihm einfach alle Wert-gegenstände und Geldscheine, die Sie mitführen, aus und löffeln Sie schnell weiter. Denn das Stück hat bereits begonnen. Und so, wie es begonnen hat – stürmisch, tur-bulent und melodiös –, so wird es auch bleiben in den nächsten knapp drei Stunden.

Seine Premiere im Theater „wechselbad“ feierte das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“ bereits 2006. Der Erfolg war überwältigend, wenn auch nicht überraschend: Die vorgetragenen Songs haben beste Ohrwurm-Qualitäten, die inszenierten Geschichten einen hohen Kult-Faktor. Ende März ist die „Heiße Ecke“ umgezogen – vom Theatersaal des „wechselba-des“ in die „wechselSTUBE“. End-lich, muss man dazu sagen. Dieses Musical passt nirgendwo besser rein als dorthin, wo getafelt und getrunken wird, wo die Stimmung ausgelassen ist und die Zuschauer zum Schnappen nah. So haben die Sünderinnen leichtes Spiel und die vermeintlichen Opfer ergeben sich selig lächelnd ihrem Schicksal. Pas-sen Sie also gut auf Ihren männli-chen Begleiter auf – die Verlockun-gen lauern überall. Selbst die Pau-se ist deftig und nichts für sanfte

„Das, Mama, gehört zu Nadja“, das erwidert der junge Mann auf den entsetzten Blick seiner Mutter, senkt den Kopf und deutet noch einmal auf den schwarzen Stöckelschuh, der plötzlich zwischen sei-nen Beinen steckt und sich dabei bewegt. Die Mutti ist alles andere als beruhigt. Und zufrieden erst recht nicht: Trägt doch diese Nadja tatsächlich am helllichten Tage nichts anderes als Strapse, Stiefel, Korsett und eine Peitsche, die sie einzusetzen weiß. Kein Wunder eigentlich. Es ist ihre Berufsbeklei-dung. Nadja ist eine der Sünderinnen von St. Pauli, aber glücklicherweise nicht der Grund, weshalb der Sohn aus gutem Hause hierher gezogen ist. Die große Welt wollte er entdecken und wahre Menschen kennenlernen. Wahre Menschen mit richtigen Macken. Na dann, ab nach St. Pauli, ab zur Heißen Ecke, die mehr zu bieten hat als heiße Würste. Auch das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“ hat mehr zu bieten als heiße Mädels und heiße Songs. Seit Ende März stehen auch heiße Snacks auf dem Programm.

Von Radostina Velitchkova Gemüter. Hamburger Pannfi sch wird als Hauptgang angeboten, Marlene, die Minihaxe, dazu und selbstverständlich Günthers Lieb-lingsspeise: die berühmte Curry-wurst von der „Heißen Ecke“.

Aber wer ist Günther? Stephan Schill ist Günther, und dieser will noch eine Wurst. Darf er aller-dings nicht. Lotte, die Gattin, setzt auf gehobene Unterhaltung und cholesterinreduzierte Kost. Doch beschäftigen wir uns nicht weiter mit Günther. Er ist nur einer von vielen. Selbst für Stephan Schill. Mimen muss der Schauspieler ne-ben Günther ebenso Henning, den

Hehler, Schorsch, den Imbisschef, Klaus, den Taxifahrer, Straube, den Rentner, und Gloria, den Trans-vestiten. Eine schwindelerregende Leistung, die auch die anderen Akteure vollbringen müssen. In bis zu sieben Rollen und Kostüme schlüpfen sie an diesem Abend. Locker meistern sie den Szenen-wechsel, singend und tanzend. Da-bei verbreiten sie eine gute Laune, die unter Umständen süchtig ma-chen könnte. Also ebenfalls hier: Vorsicht! Irgendwann ist das Stück tatsächlich zu Ende.

24 heiße Stunden sind ganz schön schnell vorbei. Was wäh-

renddessen passiert, ist das Leben, der Alltag an einer sündigen Ecke. Prostituierte sind dort anzutreffen und bayerische Touristen, Verliebte und Verlassene, Gesetzeshüter und Gesetzesbrecher. Sie alle eint die Hoffnung, dass morgen alles bes-ser wird, dass die Sterne gut stehen und man schließlich wegkommt von dieser Ecke, von diesem Alltag. Im Grunde genommen keine lus-tige Geschichte. Umso mehr sind das Buch von Thomas Matschoß und die Regie von Ulrich Schwarz zu loben. Ein schnittiges Stück ist ihnen gelungen mit Figuren, die liebenswert sind und lebendig. Hierzu ein letzter Hinweis: Obacht geben und das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“ auf gar keinen Fall versäumen. Die Musical & Dinner Show schließt übrigens sündig ab – mit einem Sahnekuss und …

Musical & Dinner „Heiße Ecke“Karten zu 45 Euro unter Telefon: 7961155 oder onlinewww.theater-wechselbad.de

Auch im Mai lädt architektour_dd zu öffentlichen Architekturführun-gen ein. „Wohnen in Gruna“, ein Streifzug durch die Jahrhunderte ist das Thema des Rundgangs, welcher am Sonnabend, dem 3. Mai, statt-fi ndet. Treffpunkt für den Spazier-gang zu Städtebau und Architektur der Wohnsiedlung ist Ecke Stübelal-lee/Zwinglistraße um 15 Uhr.

Das Thema am Sonntag, dem 4. Mai ist „Baustelle Innenstadt: der Neumarkt“. Erläutert wird das aktuelle Baugeschehen rund um die Frauenkirche. Treffpunkt ist 11 Uhr am Eingang zum Stadtmuse-um an der Wilsdruffer Straße.

„Ostmoderne – vom Kulturpa-last zur Prager Straße“, unter die-sem Motto steht ein Rundgang Ar-chitektur der 60er und 70er Jahre, der für Sonnabend, den 10. Mai, geplant ist. Treff: 16 Uhr, Kultur-palast, Eingang Ticket-Zentrale.

Dem Erweinspeicher widmet sich die Aufmerksamkeit am Sonn-

Rundgänge durch Vergangenheit und Zukunftarchitektour_dd bietet öffentliche Führungen an

tag, dem 18. Mai. Ab 11 Uhr heißt es dann: „Neue Architektur – vom Sächsischen Landtag bis zur Mu-sikhochschule am Wettiner Platz“. Treffpunkt ist der Eingang des Neu-en Sächsischen Landtags, am Bern-hard-von-Lindenau-Platz 1.

architektour_dd wurde 2003 von Claudia Beger gegründet. Seit Abschluss ihres Architekturstudi-ums spielt die journalistische und öffentlichkeitswirksame Ausein-andersetzung mit zeitgenössischer Baukunst in Dresden – neben ei-gener Entwurfsarbeit – für sie eine Schlüsselrolle. Die angebotenen Führungen werden von weiteren Fachleuten aus Architektur, Bau- und Kunstgeschichte begleitet. Möglich sind auch fremdsprach-liche Führungen in Englisch und Polnisch. Ebenso können Termine für individuelle Führungen ver-einbart werden. vel Infos: www.architektour-dd.de

■ Tag der offenen Tür

Wasser-Shiatsu erlebenWWW steht nicht nur für world wide web, sondern auch für World Watsu Week, eine kostenlose Ver-anstaltung des Netzwerks für Aquatische Körperarbeit.

„Wer die Oberfl äche berührt, berührt die Tiefe“ ist das Mot-to von Ergotherapeutin Bettina Schmidt. Sie und ihre Kolleginnen nutzen das Bewegungsbecken des „Café Friedrichstadt“, um gestress-te Großstadtmenschen, Schwan-gere, Kinder und Alte in eine Welt zu entführen, die quasi frei von Schwerkraft und Kälte ist. Physio-therapeutin Maren Braun, die das Mama-aqua-team gründete, war die Erste, die Watsu in Dresden praktizierte. „Vertrauen und Hin-gabe, Geben und Nehmen“ stehen für sie im Mittelpunkt des Wasser-tanzes. „Wir sind alle Kinder des Wassers“. Hebamme Beate Rosro-dowski brachte Schwangere mit, die sich im kreisrunden Becken auf die Geburt vorbereiten können: Hier lernen sie, sich zu öffnen. Eine Erfahrung, die nicht allein auf den Geburtsvorgang bezogen bleibt.

Jeder kann hier wieder eintau-chen in eine frühkindliche Phase seines Lebens. Wärme, Wasser, Schwerelosigkeit, nur gehalten und geführt von einer zarten Hand. Si-mone Kroggel hat begonnen, sich mit „Aquatischer Körperarbeit“ zu beschäftigen, um ihrem schwer-behinderten Kind eine Zeit von Schwerelosigkeit geben zu können. Diese Arbeit half dem Kind, sein Selbstbewusstsein zu stärken. Dies geschieht beim Watsu quasi im Flusse.

Davon können sich Interessierte beim „Tag der offenen Tür“ über-zeugen. Vorträge und eine Video-demonstration sollen die Besucher

mit dem Thema vertraut machen. In „Schnuppersessions“ erhält man die Chance, sich für einen Moment fallen zu lassen und zu entspannen.

Doch dies kann nur ein Aus-blick sein, denn bevor die schwan-gere Frau die Angst vor der Geburt vergisst, Kinder ihre Sinne und ihr Selbstbewusstsein entdecken, Alte ihre Beweglichkeit zurückfi nden, von Stress Geplagte „abschalten“ können, braucht es etwas mehr Zeit. Eine Stunde muss man sich mindestens nehmen, um im Ein-zelfall selbst wieder in Fluss zu kommen. Es ist ein wichtiges Ziel des Wasser-Shiatsu oder Wat-su, Blockaden aller Art zu lösen. „Aquatische Körperarbeit ist eine sanfte und einfühlsame Entspan-nungsmethode, bei der Sie im körperwarmen Wasser buchstäb-lich auf Händen getragen werden“, lässt der Netzwerk für Aquatische Körperarbeit e.V. wissen.

Die Behandlung im Bewegungs-becken geschieht in einem Ambi-ente, das zahllose Assoziationen an einen Tempel weckt. Dies vor Au-gen, werden viele sich leichter fal-len lassen können und Ruhe und Schwerelosigkeit genießen. Danach lohnt ein Besuch in der Sauna oder im Café. „Hinterher ist viel trinken wichtig“, erklärt Bettina Schmidt, „der lange Aufenthalt im Wasser bewirkt, dass unser Körper dehyd-riert wird.“ bem

Tag der offenen Tür: 24. April, 18 Uhr, Bewegungsbe-cken des „Café Friedrichstadt“, Friedrichstraße 38, 01067 DresdenBadeintritt: 6 Euro. Schnuppersession auf Spen-denbasis für die Tibetinitiative Deutschland

Stürmisch, turbulent und melodiös – das St. Pauli Musical „Heiße Ecke“. Foto: Tobias Fries

■ Forum Frauenkirche

Islam und Gewalt■ Landesmuseum für Vorgeschichte

Parfüme und Salben„Islam und Gewalt“ ist das Thema des Vortrags von Prof. Dr. Gudrun Krämer, den sie heute, 17. April, um 20 Uhr in der Frauenkirche hält. Im Rahmen der Vortragsrei-he Forum Frauenkirche wird die

Islamwissenschaftlerin kritisch aufklären, um zwischen den Kul-turen zu vermitteln. Der Eintritt ist frei. DN

Bei Fragen – Tel.: 65606119

Am Dienstag, dem 22. April, um 18 Uhr fi ndet im Landesmuseum für Vorgeschichte der Workshop „Schönheitsbild einst und heute – Parfüme und Salben – ihre Her-stellung und Wirkung“ statt. Die

Teilnehmer begeben sich auf die Spuren der schönheitsbewussten Ägypterinnen und Ägypter. DN

Kosten: 12 Euro (erm. 10 Euro)Anmeldung – Tel.: 8926603

WWW – Schweben im Wasser. Foto: Tobias Kade

Der Neumarkt: Was geschah bisher und was steht noch bevor? Öf-fentliche Führung zu diesem Thema am Sonntag, dem 4. Mai.

Foto: DWT / Christoph Münch

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Dresdner Journal 5Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008

Bildung & Stellenmarkt

Wenn jemand studiert hat und im Berufsleben steht – warum sollte der sich noch einmal auf die Schulbank setzen?Aus den unterschiedlichsten Gründen. Angenommen, jemand ist Maschinenbauingenieur. Er ist in einem Unternehmen, in dem er eine neue Produktionslinie auf-bauen soll. Zwar hat er das Fach-wissen, aber ihm fehlen die logis-tischen Hintergründe für solch ein Projekt. Also kann er sich diese bei uns holen.

So einfach?Einfach ist das nicht. Im Gegenteil: Das berufsbegleitende Studium

Wasserstofftechnik auf dem TablettDresden International University reagiert fl exibel auf Bildungsnachfragen aus der Wirtschaft

gilt als sehr anstrengend. Es geht über zwei Jahre. Dabei zählen we-niger die Semester als vielmehr die einzelnen Stunden beziehungswei-se Module. Studiert wird an den Wochenenden und an drei bis vier Präsenzwochen.

Das setzt auch großes Entgegen-kommen vom Arbeitgeber voraus, der den Studierenden ja teilweise freistellen muss. Wenn es ein kluger Unternehmer ist, dann weiß er, dass er investie-ren muss, um gute Leute zu haben – auch in Bezug auf ihre Weiter-bildung. So kommt ein großer Teil unseres Geldes aus der Wirtschaft

In der vergangenen Woche wurde ein relativ kleiner Geburtstag groß gefeiert – das fünfjährige Jubiläum der Dresden International Uni-versity (DIU). 2003 war diese Bildungseinrichtung gegründet wor-den, „mit dem Ziel, komplementär zu den Universitäten eine Wei-terbildung für Akademiker anzubieten“, informiert Prof. Dr. Achim Mehlhorn, der Präsident der DIU. Also: Studiert wird an der TU, der HTW oder einer anderen Universität. Weiterstudiert wird an der DIU, am besten nach ein paar Jahren Berufserfahrung. „Ziel ist es, unsere Studenten mit exakt dem Wissen zu versorgen, was sie für ihren Be-ruf brauchen“, sagt Mehlhorn DN-Redakteurin Thessa Wolf.

selbst, das heißt, die Firmen schi-cken ihre Mitarbeiter zum Studi-um zu uns und bezahlen dafür.

Zum Beispiel?Wenn ein Ingenieur ins Manage-ment des Unternehmens aufstei-gen soll oder wenn er zusätzliches

betriebswirtschaftliches Wissen braucht. Es gibt Ärzte, die sich zum The-ma Recht, insbesondere Medizinrecht, weiterbilden und solche, die Kranken-hausmanagement lernen. Dieser Studiengang nennt sich übrigens Health Care Management (HCM) und gehört zu jenen, bei denen die Nachfrage sehr groß ist.

Woher wissen Sie, welche Studiengänge gerade ge-braucht werden?Meist gibt es konkrete An-fragen aus der Wirtschaft. So haben wir vom Bedarf der Mediziner nach einer speziellen Ausbildung für

Palliativmedizin erfahren. Seit vergangenem Jahr bieten wir nun „Palliative Care“ an, um Ärzten und Pfl egern Wissen zu vermit-teln, welches sie brauchen, wenn sie Patienten behandeln, die im Endstadium einer Krankheit sind. Da spielt die Schmerztherapie eine

große Rolle. Es geht um die psy-chische Betreuung der Patienten, aber auch um den Umgang mit den Angehörigen und um wirt-schaftliche und juristische Fragen. Betrachtet wird ebenso wie Male-rei, Dichtung und Musik mit dem Sterben umgegangen sind.

Wie viele Ärzte und Pfl eger sind da-bei?Der Studiengang hat 15 Teilneh-mer. Das ist eine ideale Größe. Maximal immatrikulieren wir 30 Leute für einen Studiengang, mi-nimal sechs Leute. Da wir ohne staatliche Zuschüsse auskommen müssen, steht immer auch die Fra-ge der Wirtschaftlichkeit im Raum. Bei „Palliative Care“ haben wir jetzt bereits wieder viele Anfragen, sodass im Herbst voraussichtlich ein neuer Studiengang begonnen wird. Es ist ja immer ein großer Aufwand, ein Thema neu einzu-führen, und gut, wenn es dann kontinuierlich läuft. So ist es mit den Studiengängen „Wirtschaft & Recht“ und „Health Care Manage-

ment (HCM)“, die bereits seit 2003 erfolgreich angeboten werden. Ähnlich ist es mit allen Modulen, die sich um die Logistik drehen.

Gibt es auch Themen, die fl oppen?Bei all dem Wert, den wir auf Kon-tinuität legen, können wir natür-lich auch sehr fl exibel reagieren – und damit immer sehr nah dran am Bedarf sein. Sicher gibt es auch Themen, die nicht so nachgefragt werden, wie wir das einschätzen. Aber manche Sachen brauchen auch eine bestimmte Zeit. So be-ginnen wir im April 2008 mit dem Studiengang Wasserstofftechnik, ein Thema, welches hochaktuell ist, zumal es sich dabei um eine umweltfreundliche Energiege-winnung handelt. Es haben sich dafür jedoch nur sechs Leute ein-geschrieben, das ist wirtschaft-lich gesehen für uns kritisch. Wir möchten das Thema aber aufs Ta-blett bringen und hoffen sehr, dass es sich weiter entwickelt.

Internet: www.di-uni.de

Prof. Dr. Achim Mehlhorn, Präsident der DIU Foto: PR

Das Wort „Schneeballsystem“ hat für Isabel Liebig einen positiven Klang, zumindest im Zusammen-hang mit ihrem Projekt. Es nennt sich „JuLi – Jugend trifft Literatur“ und ist eine Zusammenarbeit des Fördervereines für das Erich Käst-

ner Museum/ Dresdner Literatur-büro e.V. mit der Kulturstiftung des Bundes. „Wir hoffen, dass sich damit die Begeisterung für Lite-ratur schneeballartig ausbreitet“, sagt Liebig.

Der Plan: Zunächst wird eine Jugend-Literatur-Redaktion ge-gründet. Ein halbes Dutzend Leu-te wählt Bücher aus, bespricht sie und lädt einige Buchautoren nach Dresden ein. Andere junge Leute gestalten dazu einen Auftritt im Netz, Weblog oder auch Internet-tagebuch. Und dann sind da noch die Lesescouts, lesebegeisterte Ju-gendliche, die andere mit ihrer Leidenschaft anstecken – ganz gleich, ob sie ihr Buch im Deutsch-unterricht ihrer Klasse vorstellen oder eine Lesenacht organisieren. „Da sind noch ganz andere Sachen möglich“, so Projektleiterin Isabel

Liebig. „Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.“

Das Problem: Für alle drei Schwerpunkte im Projekt – Redak-tion, Weblog und Scouts – werden noch Mädchen und Jungen im Al-ter von 12 bis 15 Jahren gesucht. Als Jungredakteurinnen haben sich erst zwei Mädchen angemeldet – und die Auftaktveranstaltung ist bereits nächste Woche. Am 25. April wird der Berliner Autor Wieland Freund am Vormittag in Dresden aus sei-nem Buch „Die unwahrscheinliche Reise des Jonas Nichts“ lesen. „Ein tolles Buch“, weiß Isabel Liebig. Es geht um einen Waisenjungen, der ein Haus geerbt habe. Darin gebe es ein geheimnisvolles Zimmer mit einem Schrank, der die Tür in eine andere Welt sei. „Es ist eine Liebes-erklärung an die eigene Fantasie“, so Liebig. Vergleiche mit Alice im

Wunderland wehrt sie ab. „Es ist ein ganz anderer Stil.“

Die nächsten Lesungen sollen dann die Jugendlichen selbst or-ganisieren. „Zunächst werden wir gemeinsam sechs Bücher auswäh-len“, erklärt die Projektleiterin. „Drei Autoren werden nach Dres-den zu einer Lesung eingeladen.“

„Wir wollen junge Leute für Li-teratur begeistern, gerade in einem Alter, in dem Fernsehen und Com-puter so verlockend scheinen“, sagt die Projektleiterin. „Es ist das Alter intensiver Veränderungen. Und gerade da ist es wichtig, eigene Fantasiewelten zu entdecken.“ Sie sei überzeugt davon, dass dies mit Lesen besser gelinge als zum Bei-spiel beim Fernsehen. two

Bei Interesse: Tel.: 8045087,Internet: dresdner-literaturbuero.de

■ Das Projekt „JuLi“: Jugendliche für Literatur begeistern

Liebeserklärung an die eigene Fantasie■ Welttag des Buches

Lesen nonstopAm Mittwoch, dem 23. April, dem Todestag von Shakespeare und Cervantes drehen sich viele Veran-staltungen rund um das Buch und das Lesen. Die Idee des von der Generalkonferenz der UNESCO 1995 eingerichteten Welttages geht auf eine katalonische Tradition zu-rück, am 23. April auf den Straßen Buchstände aufzubauen und dort

Bücher und Rosen zu verkaufen. Auch in Dresden wird gelesen. In der Haupt- und Musikbibliothek auf der Freiberger Straße lesen von 11 bis 19 Uhr Autoren nonstop aus ihren Manuskripten. Des Weiteren liest Christian Duda ab 11 Uhr in der Bücheroase, Kipsdorfer Straße 111 aus „Alle seine Entlein“ für Kinder von 6 bis 8 Jahren. DN

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Dresdner Ratgeber6 Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008

Alternative Energie

„Die neuen Bundesländer sind das Herz der deutschen Solarpro-duktion und können auch im internationalen Vergleich beste-hen.“ Zu diesem Schluss kommt Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW). In kurzer Zeit ist Ostdeutschland zum weltweit führenden Standort für Solartech-nik aufgestiegen. Allein in diesem Jahr werden über eine Milliar-de Euro in den Ausbau der Fotovoltaikindustrie investiert. Derzeit entstehen 15 Solarfabriken in den neuen Bundesländern. Ins-gesamt zählt die Solarindustrie im Osten derzeit rund 7.200 Be-schäftigte. Hinzu kommen weitere 6.300 Arbeitsplätze bei Zulie-ferern, in Handel und Handwerk. Für die kommenden fünf Jahre prognostiziert der BSW über 20.000 neue Industriearbeitsplätze in der Fotovoltaikbranche in Deutschland, davon mehr als 15.000 in den neuen Bundesländern.

Von Ullrich BemmannDass die ostdeutsche Solarwirt-schaft so gut aufgestellt ist, liegt nicht nur an einer massiven För-derung von innovativer Forschung und Produktion durch die Län-der oder am 2003 ausgelaufenen 100.000-Dächer-Programm der Bundesregierung. Die Grundlage für den Aufschwung der Branche wurde vielmehr im Jahre 2000 mit dem EEG, dem Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz, gelegt. Das EEG sieht unter anderem vor, dass die Ein-speisung von aus Biomasse, Erd-

Solarvalley Mitteldeutschland Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen setzen auf Ausbau der Solarindustrie

wärme, Sonnenenergie, Wind- und Wasserkraft erzeugtem Strom ins öffentliche Netz zu vorgeschriebe-nen Sätzen vergütet wird. Damit lohnt sich der Umstieg auf er-neuerbare Energien auch für viele private Haushalte, denn die Inves-tition in die neue Technik rentiert sich schon nach einigen Jahren. Der Erfolg des EEG hat es möglich gemacht, die zunächst sehr teure Fotovoltaik zu etablieren.

Derzeit bereitet das Bundesum-weltministerium (BMU) eine Neufassung des Erneuerbare-En-

ergien-Gesetzes vor. Die Novelle sieht unter anderem vor, dass So-larstrom bis zum Jahr 2014 weiter gefördert wird. Wermutstropfen der Neufassung ist jedoch die er-höhte Degression der Vergütungs-sätze. Sanken diese bisher um fünf

Prozent pro Jahr, sollen es nach Vorstellung des BMU ab 2010 acht Prozent sein.

Bis Ende des Jahres wird das Gesetz ausgearbeitet, damit es zum 1. Januar 2009 in Kraft treten kann. Doch es regt sich Wider-

stand. „Wir wollen eine Nachbes-serung des Gesetzentwurfs mit dem Ziel, die Vergütungssätze so zu gestalten, dass die Degression möglichst stetig und ohne Sprün-ge verläuft“, erklärt Sachsen-An-halts Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff. Beistand erhält er für dieses Anliegen von seinen Kollegen aus Sachsen und Thü-ringen. Die drei Bundesländer unterstützen den Spitzencluster Solarvalley Mitteldeutschland mit Fördermitteln und politisch. Zu dem Zusammenschluss gehören Industriepartner und Forschungs-einrichtungen der Fotovoltaik entlang der gesamten Wertschöp-fungskette; von der Erzeugung des Rohsiliziums über die Herstellung der Wafer und Solarzellen bis hin zum Bau der Solarmodule und deren Anwendung. Zum Solarval-ley Mitteldeutschland zählen 26 weltweit agierende Unternehmen, sieben renommierte Forschungs-einrichtungen und vier Hochschu-len, darunter die Technische Uni-versität Dresden. Die angestrebte Spitzenclusterförderung durch

die Bundesregierung soll zusätzli-chen Schub für den weiteren Aus-bau des Solarvalleys bringen. Die Chancen stehen gut: Die Initiative hat es bereits in Runde zwei des Auswahlverfahrens gebracht. Die Entscheidung wird im Sommer erwartet. „In der Kooperation der drei Bundesländer in der Foto-voltaik sehen wir zukunftsträch-tige Potenziale“, erklärt Sachsens Wirtschaftsminister Thomas Jurk. „Sachsen kann hier zum Beispiel seine technologischen Stärken in der Plasma- und Vakuumtechnik sowie in anderen mit der Mikro-elektronik assoziierten Bereichen einbringen.“

Voraussetzung dafür, dass sich der Strom aus Sonnenenergie lang-fristig durchsetzt, ist die sogenann-te „Netzparität“. Das heißt, dass Solarstrom wettbewerbsfähig ge-genüber der konventionell erzeug-ten Elektroenergie wird. Dieses Ziel wollen die drei an Solarvalley beteiligten Bundesländer bis 2015 erreichen. Durch die Novelle des EEG sehen die politisch Verant-wortlichen den Zeitplan gefährdet.

Klassische Fotovoltaik-Anlage auf einem Einfamilienhaus. Die Solar-anlage liefert Strom, der ins Netz eingespeist wird. Foto: BSW-Solar/SunTechnics

Der Schulbauernhof ist das ganze Jahr über Anlaufpunkt für Klas-

sen aus Dresden. Ende April können die Schüler auf dem ehemaligen LPG-Gelände nicht nur etwas über Land-wirtschaft lernen. Gemeinsam mit ih-ren Eltern haben sie die Möglichkeit, sich über erneuerbare Energien zu informieren.

Wie für den Schulbauernhof üblich, muss dazu niemand auf dem Stuhl sitzen und dem Vortrag eines Lehrers lauschen. Vielmehr können interessier-te Kinder auf dem Energierad fahren, funktionsfähige Solarmodelle basteln, Glückwunschkarten gestalten oder mit der solarbetriebenen Eisenbahn spielen. Selbstverständlich hält das Programm auch das Passende für die erwachsenen Begleiter bereit, so eine Fahrt mit dem Solartrabant oder den Auftritt der Thü-ringer Schlagersängerin Anja Schröter.

Für die inhaltliche Ausgestaltung des Tages der erneuerbaren Energien zeichnet Fotovoltaikspezialistin und Energiemanagerin Sylvia Radisch ver-antwortlich. Die Weixdorferin hat we-sentlich dazu beigetragen, dass in ih-rem Ort aus Sonnenenergie Strom ge-wonnen wird. So installierten mit ihrer

Ziege, Gans und SolarzelleTag der erneuerbaren Energien auf dem Schulbauernhof Weixdorf

Unterstützung drei Investoren auf der Grundschule eine 28,8-kW-Fotovolta-ikanlage. Die Kosten von 150.000 Euro für das vollfi nanzierte Vorhaben sollen sich in etwa 14 Jahren amortisiert ha-ben. Andere Weixdorfer zogen nach, und so kann Sylvia Radisch bei einem Rundgang den Interessierten mehrere Anlagen präsentieren und Fragen zur Materie beantworten.

Die Solaranlage auf dem Dach er-zeugt nicht nur Strom, sie hat auch da-für gesorgt, dass es ab Herbst eine AG Erneuerbare Energien in der Grundschu-le geben wird. Die Kinder stellen dann eigene Solarbaukästen her, mit deren Hilfe sie ihren Mitschülern die Kraft der Sonne veranschaulichen können.

Jedes Kind weiß: Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose. Dass einiges an Ar-beit notwendig ist, um Wasser zum Kochen zu bringen, kann jeder auf dem Energierad er-fahren. Natürlich ist das Stram-peln für Strom nicht wirklich alltagstauglich; die Solarenergie könnte jedoch ein Schlüssel zur Lösung unserer Energieproble-me sein. So ist unter anderem

vorstellbar, dass Autos ganz einfach mit aus Sonne gewonnenem Strom aufgetankt werden. Die „Solarsteckdo-se“ macht Werbung für diese Idee.

Ricarda Creutz und ihre Kollegin-nen werden den Tag der erneuerba-ren Energien auch dafür nutzen, ih-ren Schulbauernhof etwas bekannter zu machen. Seit 2001 können Kinder hier etwas über Getreidesorten lernen, Brötchen backen, Tiere streicheln und sehen, wie Milch gewonnen wird. Der angeschlossene Hofl aden versorgt Um-weltbewusste mit Bioprodukten.

Tag der erneuerbaren Energien auf dem Schulbauernhof Weixdorf:26. April von 10 bis 16 Uhr

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Was liefert den Anstoß für die Anschaffung einerneuen Heizung? Anders als mit einem neuen Auto – ausgestattet mitmodernster umweltfreundlicher Technik – erzieltman mit einer neuen Heizungsanlage kaum Beach-tung beim Nachbarn oder Imagegewinn. Sie arbeitetim Verborgenen und dann häufig bis zu dem Zeit-punkt, an dem sie ihren Geist aufgibt. Einzig die inden letzten 10 Jahren um das Doppelte gestiegenenBrennstoffkosten lassen überlegen, ob mit einer inno-vativen Heizungstechnik auf Dauer nicht doch Ein-sparungen zu erzielen sind oder auf welche Art undWeise man sich von den Öl- und Gaslieferanten un-abhängiger machen kann. Aber wer die Wahl hat, hatdie Qual: man muss aus der Fülle unterschiedlicherHeiztechniken auswählen und dabei seine vorhande-nen finanziellen Mittel nicht aus den Augen verlieren.Brennwerttechnik hat den Vorteil, dass man die imAbgas enthaltene Wärme nutzen kann. Aber ist sieinnovativ genug? Die Nutzung Solarer Energie istunbestritten auf dem Vormarsch, aber noch fehlt gutspeicherbare Technik: in der heizungsintensiven Zeitist in unserer Region einfach weniger Sonnenlichtnutzbar. Nicht zu vergessen: die Investitionskostenamortisieren sich erst, wenn man die Anlage schon alstechnisch verschlissen bezeichnen kann. Eine Alter-native ist die Wärmepumpe: sie nutzt die im Erd-boden gespeicherte Wärme, benötigt jedoch zurErzeugung von 100 % Wärme ca. 25 % Strom, ist des-halb auch kein Allheilmittel.

Die Brennstoffzellenheizung, die neben Wärme auchStrom produziert, befindet sich derzeit erst imDauertest. Mit Kinderkrankheiten ist zu rechnen.Mindestens genauso wichtig für die Energieein-sparung wie ein moderner Heizkessel ist aber auchdie Optimierung der thermischen Gebäudehülle(Dämmung, Fenster) und der Einsatz effizienter, auf-einander abgestimmter Haustechnik (Steuerung undHydraulik).Beachtliche Energieeinsparungen sind schon miteinem durchdachten Wartungskonzept zu erzielen.Der finanzielle Aufwand dafür ist gering. Sollte manhier nicht mit dem Klimaschutz beginnen?

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Dresdner Ratgeber 7Dresdner Nachrichten / Donnerstag, 17. April 2008

Innung Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik

Alternative Energie

Die Kosten für Strom, Gas und Öl steigen ständig. Gut beraten ist der Hausherr, der die vor-handenen Ressourcen effektiv nutzt und sich nach Alternativen umschaut. 180 Mitgliedsunter-nehmen der Innung Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik Dresden mit insgesamt etwa 480 Mitar-beitern stehen dem Interessier-ten mit fachlicher Kompetenz und handwerklichem Geschick zur Seite, helfen Einsparpoten-ziale zu erkennen und Anlagen-technik zu modernisieren.

Von Frank Schöne, Geschäftsführer der Innung Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik DresdenDer von den Innungsmitgliedern angebotene Gebäudecheck um-fasst Heizung, Abwasser, Öl- und Gasanlagen, Trinkwasser und alle Belange der Dachklempnerei. Die Auftraggeber erhalten darüber hi-naus wertvolle Tipps zur besseren Energieeinsparung (z. B. hydrauli-scher Abgleich der Heizungsanlage u.a.). Die Vorteile des Checks lie-gen klar auf der Hand: •höhere Sicherheit für Sie und Ihre Mieter (z. B. häuften sich in der letzten Zeit tödliche Unfälle durch Abgase)•Früherkennung von Schäden•Vermeidung hoher Reparatur- und Folgekosten (hier können Sie im Jahr mehrere hundert Euro sparen)•Erhöhung der Betriebssicherheit der haustechnischen Anlage•rechtliche Entlastung der Hausei-gentümer.

Nach dem Gebäudecheck erhal-ten Sie ein Prüfprotokoll der durch-

Gebäudecheck senkt Kosten und bringt Sicherheit

geführten Maßnahmen. Even tuelle Mängel werden dokumentiert.

Die deutlichsten Einsparungen erreicht man durch Modernisie-rung. Dabei liegen sehr stark im Trend die Wärmepumpen in den verschiedenen Variationen, die Solarthermie zur Heizungs- und Warmwasser-Unterstützung sowie Fotovoltaikanlagen zur Strom-erzeugung und nicht zu verges-sen die Brennwerttechnik. Die einfachste und kostengünstigste Variante ist der Tausch des alten

Kessels oder der Therme gegen ein Brennwertgerät. Aufgrund der moderaten Anschaffungskosten amortisiert sich die Modernisie-rung bereits nach 5-7 Jahren. Sie können im Jahr bei Öl mindes-tens ca. 15 Prozent und bei Gas ca. 20 Prozent des Verbrauchs ein-sparen. Wenn Sie die neue Brenn-werttechnik noch mit einer Solar-anlage kombinieren, erhalten Sie einen Förderbonus von 750 Euro (befristet bis 30.06.2008). Über weitere Fördermaßnahmen der

Eine Innung ist die fachliche Organisation des Handwerks auf lokaler beziehungsweise regionaler Ebene, in der sich selbstständige Handwerker gleicher oder ähnlicher Bran-chen zusammen schließen. Die Innung Sanitär-, Heizungs-, Klimatechnik Dresden ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie fördert und vertritt die gemeinsamen Interessen von 180 Mitgliedsbetrieben. Ihre Wurzeln liegen im Zusam-menschluss von drei Klempner-meistern zu einer eigenstän-digen Innung im Jahre 1679. Die Neugründung nach der poli-tischen Wende erfolgte am 21. März 1990 durch 137 Handwer-ker der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.

Ausführliche Informationen: www.innung-shk-dresden.de

■ Die Innung

In zahlreichen Häusern senkt die Drosselung der Heizung deutlich die Wohnbehaglichkeit, aber kaum den Energieverbrauch, weil die ver-altete Heiztechnik ohnehin perma-nent auf hohem Leistungsniveau aktiv ist. Eine automatische, stu-fenlose Anpassung an den jeweili-gen Wärmebedarf gehörte früher noch nicht zum Funktionsumfang der Heizungsanlagen. Genau hier sollte also eine tatsächlich wirksa-me Strategie zur Heizkosteneinspa-rung ansetzen: Moderne Wärmeer-zeuger mit ihrem witterungs- und bedarfsabhängigen Regelungskom-fort setzen bei der Verwertung des Brennstoffs ganz neue Maßstäbe. Heizkessel-Modelle machen Ener-gieeffi zienz zum Programm.

Doch den steigenden Energie-preisen sollte mit einer Doppel-Strategie begegnet werden, von

Doppel-Strategie gegen hohe Heizkosten

der auch die Umwelt profi tiert: Neben einer möglichst effi zienten Anlagentechnik sorgt der Einsatz von Solaranlagen, Pelletheizkesseln oder Wärmepumpen zusätzlich für geringeren Energiebedarf, weniger Schadstoffausstoß und niedrigere Kosten. Die Kombination von hoch-wertiger Technik und erneuerbaren Energien wird deshalb auch speziell durch staatliche Förderprogramme unterstützt. Übrigens: Effi zienz ist stets auch abhängig von der Ferti-gungsqualität der Geräte. Marken-produkten „Made in Germany“ soll-te deshalb grundsätzlich gegenüber Importen fragwürdiger Herkunft der Vorzug gegeben werden. Dann ist gewährleistet, dass nicht nach einer Heizungsmodernisierung trotzdem immer wieder die war-men Pullover zum Einsatz kommen müssen. sup

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Dresdner Nachrichtenwww.dresdner-nachrichten.de

Aufl age Dresden26.000 Exemplare

Herausgeber, Verlag:SDV Verlags GmbHGeschäftsführer: Christoph Deutsch Tharandter Straße 31–3301159 DresdenTel.: 03 51 / 4 56 80-0Fax: 03 51 / 4 56 80-113

Anzeigenverkaufsleitungim Auftrag des Verlages:Siegmar Walter

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Nachdrucke verboten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos so-wie für die Richtigkeit der abgedruckten Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Die von den Dresdner Nachrich-ten eingesetzten, gestalteten und veröf-fentlichten Texte und Anzeigen dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Verlages reproduziert werden. Nament-lich gekennzeichnete Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers dar.

■ Impressum

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ZKS – Zentrum für Klinische Studien, Forschungsbereich Stoffwechsel und Endokrinologie, Direktor Prof. Dr. med. M. Hanefeld

Fiedlerstraße 34 · 01307 Dresden

Telefon: (03 51) 4 40 05 91 e-Mail: [email protected] Internet: www.ZKSonline.de

Das Zentrum für Klinische Studien ist ein Forschungsbereich der GWT-TUD GmbH

Für eine klinische Studie, in der ein neues noch nicht zugelassenes Medikament zur Gewichtsabnahme und Blutzuckersenkung untersucht werden soll, suchen wir Patienten im Alter von 18 bis einschließlich 70 Jahren mit

Typ 2 Diabetes,

die mit nur einem Medikament (Wirkstoff Metformin) behandelt werden.Ihr Zeitaufwand beträgt 10 Studienvisiten innerhalb von etwa 18 Wochen.

Eine Aufwandsentschädigung und die Fahrtkosten, werden erstattet.

Weitere Informationen werden Ihnen gern unverbindlichunter der Tel.: (0351) 4400 591, von 8 bis 15 Uhr erteilt.

Haben Sie erhöhte Blutzuckerwertetrotz Medikamenteneinnahme und Übergewicht?

Ihre Angaben werden nach § 3 Abs. 6a BDSG pseudonymisiert und gemäß den gesetzlichen Anforderungen des AMG, der GCP-V und des BDSG verarbeitet. Bei Nichtteilnahme werden Ihre Angaben auf Wunsch aus der Datenbank gelöscht.

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