LEBEN AUS DER INNEREN ESSENZ - lichtwelle · PDF fileSeite geschrieben: „Jasmuheen, Du hat solch ein Glück. Du darfst zu schönen Orten auf der Welt reisen und mit der Crème de

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  • LICHTWELLE / April 2016 29

    lieben. Ihr Programm ist sehr strikt: Macht Eure Meditationen und werdet Vegetarier! Sie fragte mich, mit welchen Menschen ich in Verbindung stehe. Nun, ich bekomme Leute, die Andere anziehen und die schon seit Langem meditie-ren, verschiedene Systeme ausprobiert haben, unterscheiden knnen und wissen, was sich im Herzen richtig anfhlt. Sie kommen aus allen Religionen und gehren keiner an. Sie betrach-ten sich als Erdenbrger und als Brger des Universums. Viele haben einiges ausprobiert in Bezug auf Ernhrung und irgendwann das Ge-fhl bekommen, Tiere seien eher liebe Freunde als Nahrung. Grosszgige, grossherzige, gtige Menschen. Die meisten widmen ihr Leben dem Dienst. Sie spielen nicht das Ich-ich-ich-Spiel, sondern das Wir-Spiel, und sie wissen, wie es ist, wenn die Gnade ins Leben einfliesst. Ching Hai schaute mich an: Hast Du ein Glck! Ja, das habe ich, und das Schne an denen, die An-dere um sich sammeln, ist: Sie erkennen, dass wir alle unglaublich begabte, gttliche, wunder-bare Wesen sind und so tun, als seien wir Men-schen. Gleichzeitig nehmen wir unser Mensch-sein an und lieben es.

    LEBEN AUS DER INNEREN ESSENZ

    Jasmuheen

    Die spirituelle Lehrerin Jasmuheen schpft aus ihrem grossen Wissensschatz ber Nahrung auf allen Ebenen. Sie berhrt mit Worten des Dankes und erinnert an die gttliche Gnade, die uns alles gewhrt, was wir brauchen. In einer tiefen Meditation erstellt sie eine ffnung zum Lichtkr-per, damit er unsere menschliches Krpertempel-System nhren und heilen und ausbalancieren kann. Ergreifende Bilder und eine wunderschne Energie, an die wir uns noch lange erinnern werden.

    Auszug aus einem Seminar vom 24. Oktober 2015 in Zrich.

    Was wir schon sindJemand hat letzte Woche auf meine Facebook-Seite geschrieben: Jasmuheen, Du hat solch ein Glck. Du darfst zu schnen Orten auf der Welt reisen und mit der Crme de la Crme zu-sammensein. Man htte das nicht besser sa-gen knnen. Ich fhle mich wirklich gesegnet, dass die Leute, die zu mir kommen, so unglaub-liche Menschen sind. Ich habe die Meisterin Ching Hai getroffen. Sie hat in Asien eine Milli-on Schler und reist sehr viel. In Sdfrankreich hatten wir ein zweistndiges privates Meeting. Sie erzhlte mir, sie fhle sich ein wenig mde und gehe in ein Retreat, um sich zu finden. Viele Menschen werden in die innere Stille gerufen. Wir haben uns dann darber unterhalten, wel-che Menschen von unserem Auftrag, von unse-rer Blaupause, von unserer Mission angezogen werden. Zu ihr kommen Menschen, die gerade anfangen, sich vom usseren Leben zurck-zuziehen, meditieren zu lernen und zu spren, wie wichtig eine gesunde Lebensweise ist mit Yoga, besserer Kommunikation, Grenzen setzen sowie sich selbst und Andere zu ehren und zu

  • 30 LICHTWELLE / April 2016

    Fr viele der Menschen, mit denen ich arbeite, ist dies die letzte Inkarnation, und wir wissen, dass die letzte Verkrperung immer ein Leben des Dienstes ist. Wir sind ber das Ich hinaus-gegangen und haben uns dem Wir angeschlos-sen. Das letzte Leben zu leben, bedeutet nicht, etwas Besonderes zu sein, sondern danach et-was anderes zu machen. Wenn man das weiss, wird jeder Moment so ergreifend! Wir durchlaufen jetzt so viele Zyklen unserer Evolution. Nie zuvor hat uns unsere innere Fhrung so klar gesagt: Alles wird getan. Entspanne Dich! Es geht nicht darum sich abzumhen ausser Du magst diese Energie. Lichtarbeiter meditieren seit Tausenden von Jahren und halten ganz klare Wirklichkeiten aufrecht, haben gelernt, das Himmelreich auf Er-den zu sehen. Viele von Euch haben schon oft Zeiten grosser Gnade erlebt und in tiefen Medi-tationen innere Fhrung erfahren, die Euer Le-ben von Grund auf vernderten. Ihr habt gelernt Euer Menschsein und Euer Gttlichsein zu lie-ben. Manchmal mit einem klaren Ja, manchmal mit einem Nein. Manchmal sind wir in der Gnade, die Erde als Paradies zu sehen, und manchmal haben wir das Gefhl, dass es doch nicht ganz so sei.

    Als ich vor ca. einer Woche aus Indien nach Europa kam, fhlte ich starke Wellen der Trau-er, der Angst, des Mitleids, der Sorge ausge-lst durch den Strom der Flchtlinge. Die Leute mchten helfen. Die mitfhlenden Herzen sind stark. Doch da ist die Sorge um die Arbeitspltze und die Frage, ob die Infrastruktur genge, um diese Massen zu empfangen. Das Thema stand an unseren zwei Tagen in Wien stark im Vorder-grund. Ich bin wie viele von Euch von Natur aus sensitiv ein Erbe aus der Linie meiner Urgross-mutter. Alle Frauen in unserer Familie hatten die-se Gabe. Sie konnten die Zukunft aus der Hand lesen, arbeiteten mit Tarotkarten oder waren hei-lend ttig. Ich habe das erst vor ein paar Jahren erfahren. In Norwegen hatte meine Mutter viel Erfolg mit dem Handlesen. Doch kurz vor dem zweiten Weltkrieg, als sie bei den Leuten, die zu ihr kamen, nichts als Tod sah, verschloss sie die

    Wenn man auf die wahre Natur seines eigenen Lebens ausgerichtet ist, bringt einem die Gnade alles noch bevor man merkt, was man braucht.

    Gabe. Sie sprte, was kommen wrde, wusste aber, dass es nicht an ihr lag, jemandem den Tod vorauszusagen.

    Wir alle sind von Natur aus sensitiv. Es ist nur eine Sache des Gleichgewichts zwischen den Hirnhlften. Ich habe diese Balance ganz be-wusst zugelassen und ein intuitives Leben ge-fhrt. Wenn wir in diesem Gleichgewicht sind, gestaltet sich unser Leben so anders. Wir wer-den schtig nach Gnade. So einfach, so leicht, so schn! Wenn man auf die wahre Natur seines eigenen Lebens ausgerichtet ist, bringt einem die Gnade alles noch bevor man merkt, was man braucht. Eine interessante Entscheidung! Ich kann mich mit meinem Ego, mit den Mhen, den Disharmonien, der Dualitt und Polaritt identifi-zieren oder mit meiner Gttlichkeit, wo die Gna-de unablssig fliesst. Beides ist in Ordnung. Nur: Wenn wir uns zu sehr mit der Persnlichkeit iden-tifizieren, empfinden wir uns als sehr begrenzte Wesen. Und wenn wir uns mit unserer Gttlich-keit identifizieren, sehen wir unsere Grenzenlo-sigkeit und verlieren jeglichen Hunger. Je mehr wir uns mit unserem inneren gttlichen Wesen gleichschalten, desto weniger ist krperlicher, mentaler, emotionaler oder spiritueller Hunger mglich. Fr die Vielen, die in ihrer Gttlichkeit leben, wird dies ganz natrlich, whrend jene, die sich mit der Persnlichkeit identifizieren, die An-dern fr verrckt halten.

    In Wien ist etwas durchgekommen: Europa wird auf den Prfstand gestellt. Ihr alle macht gerade eine riesige spirituelle Einweihung durch eine Demonstration des mchtigen mitfhlenden Her-zens. Und von der hheren Ebene aus bitten wir Euch, nicht in die Angst zurckzufallen. Fragt ein-fach: Wie knnen wir auf hchst mitfhlende und liebevolle Weise in dieser Situation wahre Einheit zeigen? Und erbittet von den unendlichen Intelli-genzfeldern die perfekte Lsung fr das hchste Wohl aller. Mit diesen Themen mssen wir uns befassen. Max Planck sagte, im Quantenfeld gebe es fr jedes Problem eine Lsung. Viele von Euch sind schon im Leben steckengeblieben

  • LICHTWELLE / April 2016 31

    und haben gebetet und vllig unerwartete L-sungen erhalten. So ist es auch jetzt. Jetzt ist die Zeit des mitfhlenden Herzens. Wenn wir seinem Ruf wirklich folgen, werden wir Lsungen emp-fangen fr alle Bereiche, wo Konflikte sind sei-en sie in uns oder auf der Welt.

    Auf hherer Ebene verschwinden die Grenzen. Auf der Welt werden keine Grenzen mehr sein, wie wir sie heute kennen. Ein einziges Volk wird sich manifestieren, das in Harmonie lebt. Viele haben dafr ein offenes Herz. Ende des Jahres 2012 fllte die Menschheit eine kollektive Her-zensentscheidung: Ich habe genug von der Du-alitt und mchte in der Einheit leben. Ich weiss nicht wie, aber das ist mein Wunsch. Dies ge-schah in 95% aller Menschenherzen auf dem Planeten bei jedem auf seine Art. Das ist der Ruf des Herzens. 2013 reisten wir durch die gan-ze Welt und fhrten berall eine ganz bestimmte kollektive und sehr kraftvolle Meditation durch: Wir sind aufgerufen weltweit in allen Betriebssys-temen ein Upgrade durchzufhren, so dass sie zum Besten aller funktionieren. Die Bildungs- und Gesundheitssysteme, die politischen, wirtschaft-lichen, sozialen und spirituellen Systeme jedes einzelne System soll so erhht werden, dass es zum hchsten Wohl aller funktioniert. Was pas-siert dann in einem planetarischen System? Die interdimensionalen Tore ffnen sich und der Sup-port wird strker und strker. Das Schne an der Menschheit ist, dass wir als intelligente Wesen mit einem freien Willen jedes Wirklichkeitsmodell erstellen knnen.

    Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob das Wirk-lichkeitsmodell, das Du im Moment lebst, Tren-nung zulsst oder Einheit kreiert. Erfllt Dein Wirklichkeitsmodell Dein Herz mit Dankbarkeit und Dein Leben mit Gnade? Dankbarkeit und Gnade sind die Anzeichen dafr, dass wir auf unser wahres Wesen ausgerichtet sind und das fr uns vorgesehene Modell leben. Interessan-te Indikatoren! Gnade und Dankbarkeit sind die Anzeichen dafr, dass wir die hchstmgliche, beste Version unseres Selbst und unseres Para-digmas leben. Das Universum spiegelt uns das zurck und fllt unser Leben mit Gnade und un-ser Herz mit Dankbarkeit.

    Wir stellen Euch jetzt ein erhhtes System vor, um Euch und Andere zu nhren. Viele wnschen sich eine Ernhrung mit Prana. Ihr habt die Wahl und dies ist eine schne Freiheit. Doch denkt daran, Ihr knnt genauso nach nicht-physischer Nahrung schtig werden wie nach physischem Essen. Viele haben damit experimentiert und ernhren sich mit Prana. Weltweit haben etwa 55'000 Menschen diese Gabe. Man schubladi-s