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LEBENSRAUM MUR Graz, 25. Juni 2018

LEBENSRAUM MUR - Willkommen in Graz · LEBENSRAUM MUR | 4 Weil der Wasserspiegel gehoben und konstant gehalten wird, sind Gestaltungsmaßnahmen einfacher umsetzbar. Gewässerökologische

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  • LEBENSRAUM MURGraz, 25. Juni 2018

  • GRAZERiNNEN ANS WASSER!

    Der Bau des Kraftwerkes in Puntigam beeinflusst die Entwicklung der Mur im Grazer Stadtgebiet. Mit dem Masterplan Mur Graz Mitte werden die damit verbundenen Herausforderungen angenommen – und darüber hinaus Möglichkeiten für deren nachhaltige Nutzung im Bereich des historischen Stadtkerns aufgezeigt. Oberste Priorität haben dabei ökologische Ausgleichsmaßnahmen – wie zum Beispiel eine Aufwertung der gewässerökologischen Funktionen der Mur im Bereich des Wasserwerks Nord.

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  • LEITBILD

    Die Mur als landschafts- und stadtprägendes Element soll:

    VERBINDEN Sowohl die Stadt mit ihrem Umland als auch die Stadt und seine Quartiere miteinander.

    AUSBLICKE SCHAFFEN Durch ihre grüne Raumkante trennt und unterbricht sie die Stadt, ermöglicht jedoch wieder neue Ausblicke.

    UNTERHALTEN UND BEWEGEN Wasser stellt seit jeher einen Treffpunkt und Ort der Kommunikation dar, bildet aber auch

    als Fluss eine Bewegungslinie für Spiel und Sport am Wasser.

    BERUHIGEN UND NATÜRLICH SEIN Die Mur vernetzt mit ihrem Verlauf durch die Stadt – mit ihrer grünen Achse als Lebensraum

    für die Tier und Pflanzenwelt – die Bereiche Ruhe und Erholung am Wasser.

    NÄHER KOMMEN Die Stadt soll den Fluss mit ihrer architektonischen und gestalterischen Hinwendung wieder visuell erlebbar machen.

    WEITER WERDEN Mehr Raum für den Fluss ermöglicht auch mehr Raum für Freizeit und Erholung sowie eine Stärkung der grünen Achse.

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  • BESTANDSANALYSE

    GEH- UND RADWEGE Entlang der Mur befinden sich die wichtigsten Nord-Süd-Verbindungen der Stadt: Der Verkehr wird im Süden gesammelt und von dort in die Innenstadt geleitet. Wichtiger Knotenpunkt ist der Bereich um die Bertha-von-Suttner-Brücke, der die Hauptradrouten aus dem Westen mit dem Murradweg verbindet.

    GRÜNFLÄCHEN Das durchgehende grüne Band entlang der Mur wird von langsamen Verkehr und für Freizeitaktivitäten genutzt. Am linken Murufer verbindet es Grünbereiche wie den Augartenpark mit den Spiel- und Sport-flächen am Grünanger sowie den Spielplatz zwischen Neutorgasse und Marburger Kai. Am rechten Murufer befinden sich weniger Grünbereiche – Ausnahmen: Golfplatz und Lavapark. Der Weg ist stellenweise nicht sehr attraktiv und durch industrielle Geruchs- und Lärmbelästigung beeinträchtigt.

    NUTZUNGEN Entlang der Mur bietet sich ein Querschnitt durch zahlreiche Stadtmorphologische Bereiche: von der Altstadt über Gründerzeitvierteln, Industriebereiche und neuere Wohngebiete bis hin zum Auwald südlich der Stadt. In manchen Bereichen (z.B. südlich der Bertha-von- Suttner Brücke) ist die Bebauung vom Fluss abgewandt – das Murufer bildet einen „Hinterbereich“ der Stadt.

    KRAFTWERKS- PLANUNG

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    Weil der Wasserspiegel gehoben und konstant gehalten wird, sind Gestaltungsmaßnahmen einfacher umsetzbar. Gewässerökologische Verbesserungen werden durchgeführt. Mehr Raum für den Fluss entsteht. Diese Ausgleichsmaßnahmen bewirken auch eine Aufwertung der Mur als Erholungsraum.

  • POTENTIALE UND ZIELE

    GESTALTERISCHE HINWENDUNG ZUM MURUFER

    VERNETZUNG, VERZAHNUNG DER UFERBEREICHE MIT DEM UMLAND GESTALTUNG VON ERLEBNISSCHWERPUNKTEN ENTLANG DER MUR

    STÄRKUNG DER GRÜNEN ACHSE

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  • ÜBERSICHTSPLAN

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    Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke

    Hermann-Bahr-Steg (Augartensteg)

    Augarten-Brücke

    Radetzky-Brücke

    Tegetthoff-Brücke

    Maßstab 1:5000

    Erzherzog-Johann-Brücke (Hauptbrücke)

    Erich-Edegger-Steg (Mursteg)

    Karlauerbrücke (ÖBB)

    Mediensteg

    Puntigamer Brücke

    12. Puchsteg Neu

    13. Holding Areal Sturzgasse

    18. Wasserpark Puchmühle

    15. Aupark Puntigam

    14. Kraftwerkspark mit Rudersporteinrichtungen

    8. Innenstadt-Promenade Neu

    17. Murpromenade Murfelderstraße – Hortgasse

    Anlegestelle für Personenschifffahrt

    Ökologischer Ausgleich

    Projekte

    Werft

    Promenade

    Neue Wasserzugänge

    Radwege

    5. Wassersportwelle

    6. Kajakclub

    9. Augartenabsenkung

    7. Stadtbalkon

    10. Erholungsfläche Grabeländer

    16. Au-Biotop Rudersdorf

    11. Seichtwasserzone Grünanger

  • Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke

    Hermann-Bahr-Steg (Augartensteg)

    Augarten-Brücke

    Radetzky-Brücke

    Tegetthoff-Brücke

    Maßstab 1:5000

    Erzherzog-Johann-Brücke (Hauptbrücke)

    Erich-Edegger-Steg (Mursteg)

    Karlauerbrücke (ÖBB)

    Mediensteg

    Puntigamer Brücke

    12. Puchsteg Neu

    13. Holding Areal Sturzgasse

    18. Wasserpark Puchmühle

    15. Aupark Puntigam

    14. Kraftwerkspark mit Rudersporteinrichtungen

    8. Innenstadt-Promenade Neu

    17. Murpromenade Murfelderstraße – Hortgasse

    Anlegestelle für Personenschifffahrt

    Ökologischer Ausgleich

    Projekte

    Werft

    Promenade

    Neue Wasserzugänge

    Radwege

    5. Wassersportwelle

    6. Kajakclub

    9. Augartenabsenkung

    7. Stadtbalkon

    10. Erholungsfläche Grabeländer

    16. Au-Biotop Rudersdorf

    11. Seichtwasserzone Grünanger

  • 1. ÖKOLOGISCHER AUSGLEICH

    Im Masterplan Mur Graz Mitte sowie im Kraftwerksprojekt (UVP) wurde beschlossen, das rechte Murufer möglichst natürlich zu belassen um das grüne Band und den Wanderkorridor für Wildtiere zu erhalten.

    Entlang des linken Murufers wird eine Vielzahl von Nutzungen sowie eine Attraktivierung der Naherholungsräume möglich. Zudem werden punktuell ökologische Ausgleichsflächen entstehen, die ein intensives Naturerlebnis bieten (z.B. Bereich Grünanger, Andersengasse, Kraftwerkspark).

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  • 2. RADWEGE

    Durch die Dammschüttungen müssen Radwege teilweise neu gebaut, verlegt oder miteinander verbunden werden. Sämtliche Radwege werden den aktuellen technischen Standards der Stadt Graz entsprechend errichtet und ausgestattet.

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  • 3. E-MURSCHIFFFAHRT

    Die künftig wesentlich geringere Fließgeschwindigkeit der Mur ermöglicht eine Ausflugsschiffahrt zwischen Erzherzog-Johann-Brücke und Staubauwerk. Fünf Anlegestellen werden dafür mitgeplant:

    1. Kunsthaus2. Marburger Kai (bei Kajakclub Wikinger)3. Augarten4. Grünanger5. Pichlergasse/Kraftwerkspark

    Zu Wartungszwecken, wegen Betriebsunterbrechungen im Winter und zur Sicherung der E-Boote im Hochwasserfall ist eine Werft erforderlich. Diese kann auf den ehemaligen Grabeländern in der Angergasse entstehen – ebenso die Stützpunkte der Wasserrettung und der Feuerwehr.

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  • 4. BELEUCHTUNG

    Die wegbegleitende Beleuchtung ist auf der gesamten Länge des Planungsgebietes neu kalkuliert worden. Zum Teil handelt es sich dabei um Lückenschlüsse, zum Teil um notwendige Erneuerung wegen der neuen Radwege. Die Leuchten werden einheitlich und nach neuestem Stand der Technik in insektenfreundlichem Licht ausgeführt.Ergänzungsabschnitte Marburgerkai/Roseggerkai/Grieskai.

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  • 5. WASSERSPORTWELLE FÜR SURFER

    Durch die verringerte Fließgeschwindigkeit werden die derzeitigen Surfwellen in der Mur – bei Radetzky- und Hauptbrücke – unbrauchbar. Ersatz ist im Bereich der Murinsel vorgesehen. Die Errichtung erfordert einen hohen technischen Aufwand.

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    Foto: R. Montaperti

  • 6. KAJAKCLUB

    Die Gebäude des Kajakclubs Wikinger am Marburger Kai sind dringend renovierungsbedürftig. Die Anlage soll in singulärer, hochqualitativer Architektur neu errichtet und mit weiteren Funktionen ausgstattet werden. Eine breite Stufenanlage, durch die die Stadt näher ans Wasser rückt, soll realisiert werden. Der Standort eignet sich ob der Stadtnähe besonders für die Gastronomie.

    • Vereinsstandort Kajakclub Wikinger, Wassersportzentrum, Lauftreff• WC• Gastronomie am Wasser• Stufenanlage am Wasser

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    SYMBOLBILD

  • 7. STADTBALKON

    Um den zentralen Speicherkanal zu betreiben müssen acht Wartungs- und Entlüftungsbauten errichtet werden – einer davon südlich der Radetzkybrücke. Das technische Bauwerk wird in die Ufergestaltung miteinbezogen und zum „Stadtbalkon“ ausgebaut. Mögliche Nutzungen durch Gastro nomie, Stand-up-Paddelverleih, Eiskiosk usw. sowie Hangnischen für Kiosk und WC sind vorgesehen.

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  • 8. INNENSTADT-PROMENADE NEU

    Die Uferstrukturen an der Innenstadtpromenade werden entsprechend adaptiert.

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    14Masterplan MUR GRAZ MITTE

    2011c

    Querprofil 196

    Bestand flußaufwärts Augartenbrücke Wasserspiegelanhebung ca. 1m, Verlust der UferstrukturenVerlust der „Welle“

    Neuaufbau von Uferstrukturen durch Bermengestaltung

    km 178.135

    Murpromenade

    Bestand

    Neuaufbau der Uferstrukturen

    Wasserspiegelanhebung MQ ca. 1,0 m

    Gestaltung Berme mit

    Flachufer

    MurpromenadeWsp.MQ Projekt341,67

    340,66

    345,15

    344,19

    Wsp. MQ Bestand

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    HQ 100

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    5.1 GESTALTUNG ABSCHNITT 1

    1:250

    14Masterplan MUR GRAZ MITTE

    2011c

    Querprofil 196

    Bestand flußaufwärts Augartenbrücke Wasserspiegelanhebung ca. 1m, Verlust der UferstrukturenVerlust der „Welle“

    Neuaufbau von Uferstrukturen durch Bermengestaltung

    km 178.135

    Murpromenade

    Bestand

    Neuaufbau der Uferstrukturen

    Wasserspiegelanhebung MQ ca. 1,0 m

    Gestaltung Berme mit

    Flachufer

    MurpromenadeWsp.MQ Projekt341,67

    340,66

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    Wsp. MQ Bestand

    HQ 30

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    5.1 GESTALTUNG ABSCHNITT 1

    1:250

  • Fußweg Pulakai

    Fuß- und Radw

    eg Pulakai

    Hundezone

    Hundezone

    Kindermuseum

    Fahrradrampe

    Augartenbad

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    Baumreihe Bestand

    Fußweg Bestand Fußweg Bestand

    FußpfadSitzsteine

    Sitzsteine

    Sitzsteine

    SteinschlichtungWeidensteckhölzer

    Struktursteine Struktursteine

    Ufergehölze Bestand Ufergehölze BestandBaumreihe Bestand Baumreihe Bestand

    Fußweg

    Fußweg neu

    Radweg neu

    Fußweg neu

    Fußweg

    UfergehölzBestand

    FlachuferSeichtwasserzone

    FlachuferSeichtwasserzone

    Projekt MQ ~ 341,6Projekt MQ ~ 341,6

    ~ 340,3~ 340,4

    Projekt MQ ~ 341,6Projekt MQ ~ 341,6

    346,5

    346,5

    345,0344,5

    346,0 346,2

    346,8

    346,5

    342,0

    344,00

    345,00

    346,00

    LiegedecksKinderspiel

    339,00

    343,00

    345,00

    339,00

    339,00339,00

    339,00

    346,5 347,0

    Bestand Gelände

    Bestand Gelände

    Bestand Gelände

    Bestand Gelände

    MQ IST - Zustand ~339,7MQ IST - Zustand ~339,7

    MQ IST - Zustand ~339,9 MQ IST - Zustand ~340,1

    HQ ~343,9100 HQ ~343,9100

    HQ ~344,1100 HQ ~344,2100

    HQ ~ 343,030 HQ ~ 343,030

    HQ ~ 343,330 HQ ~ 343,430

    Augarten - Profil 4 Augarten - Profil 5Augarten - Profil 6

    M 1:200 M 1:200 M 1:200

    M 1:200M 1:200

    Augarten - Profil 2Augarten - Profil 3

    Baumreihe Bestand

    Fußweg Bestand

    UfergehölzBestand

    UferterrasseSitzsteine

    Projekt MQ ~ 341,6

    346,0

    339,00MQ IST - Zustand ~339,6

    Hq ~343,9100

    HQ ~ 343,030

    Augarten - Profil 1

    M 1:200

    Bestand Gelände

    343,0

    34

    4.1

    6

    34

    1.7

    3

    34

    2.2

    434

    2.2

    6

    34

    2.3

    4

    34

    1.4

    4

    34

    2.4

    1

    34

    2.1

    5

    34

    2.3

    834

    2.4

    7

    34

    2.9

    1

    34

    2.8

    4

    34

    3.5

    1

    34

    2.9

    6

    34

    2.7

    2

    34

    2.4

    34

    2.2

    9

    34

    2.334

    2.2

    9

    34

    1.5

    2

    34

    2.5

    8

    34

    2.7

    5

    34

    2.2

    634

    2.7

    6

    346.1

    8

    34

    4.4

    4

    34

    1.8 34

    1.7

    9

    34

    1.8

    8 34

    1.9

    53

    41

    .66

    34

    2.1

    34

    0.1

    5 34

    0.3

    4

    346,5

    346,

    5

    345,5 345,0

    344,

    5

    344,0

    344,0

    34

    6,0

    346,0

    346,2

    345,5

    345,0

    344,

    5

    346,4

    0

    346,5

    Terrasse 346,0

    346,8

    346,5

    342,0

    342,5

    MQ Projekt ca. 341,6

    341,0

    341,0

    340,5

    340,5

    343,0

    343,50

    = ca. HQ30

    = ca. HQ100

    = Böschungso

    berkante Bes

    tand

    Terrasse 344

    ,0

    344,0

    Terrasse 345,0

    ca. 10%

    ca. 1:5

    ca. 1:9

    ca. 1

    :9

    max. 6%

    max. 6%

    344,5

    345,5

    347,0

    347,0

    347,5

    348,0

    346,0

    345,0

    342,0

    343,0

    34

    2.0

    7

    34

    2.2

    3

    34

    2.3

    6

    34

    2.3

    1

    34

    2.2

    34

    1.7

    2

    mok. Sitzmau

    er 347,0

    Knotenpunkt Augartenbrücke Eingangsbereich Nord

    Knotenpunkt Augartensteg

    Knotenpunkt Pavillion

    Radweg neuKindera

    rena

    Murarena

    Fußweg Pulakaiwassergebundene DeckeReduktion auf 3mwasserseitig Sitzelemente

    Varianten Bespielung PavillionDa die eigentliche Funktion dieses Freiraumtyps wie Zentrumsbetonung oder Achsenendpunktgestaltung nichtgegeben ist, wird bei Beibehaltung des Standortes ein „Inselkonzept” vorgeschlagen: d.h. Betonung der Eigenständigkeit mit einem thematischen Schwerpunkt.

    Konzept „Jugendinsel” oder „Fitnessinsel”Skaterrundparcour oder Fitnessgeräte

    Konzept „Ruheinsel (Oase)”„Bepflanzungsringe” mit Sichtschutz, bequeme Möblierung, viel Schmuckgrün und Wasser

    Konzept „Bierinsel”Biergarten mit flexibler Bestuhlung, mobile Gastronomie etc.

    Augartenbucht Innerhalb Hq zurückhaltende, naturnahe Gestaltung100 Wasserbausteine als Sitzstufen, breite Flachuferzone

    Legende

    St. Petersburgallee

    St. Peter

    sburgalle

    e

    Verknüpfung Pavillion mit Arena;Vorplatz zur Arena mit Radabstellplätzen und Sitzstufen

    die gewohnte Bewegungslinie wird unterbrochen; der Fußweg und Radweg eindeutig lesbar, getrennt weitergeführtEinrichtung von Radabstellplätzen

    Arena wird mit Radweg optimal erschlossen;Umweg bezogen auf Bestandsituation ca. 26m

    EinbindungsfächerRadweg

    Liegedecks

    „Surfinsel”

    Sitzstufen

    Fußweg

    Arenaboden

    „Bühne”

    Radabstellplatz

    Radabstellpla

    tz

    Sitzsteine (Wasserbausteine)

    Sitzsteine

    Sitzsteine

    Steinschlichtung

    Sitzsteine

    Pro

    fil 1

    Pro

    fil 3

    Pro

    fil 5

    Pro

    fil 6

    Pro

    fil 2

    Profil 4

    Bäume auf ca. 34

    1,8 bis 342,5

    Baumverluste durch Bucht

    Baumpflanzungen neu

    wassergebundene Decke

    Asphalt

    Baumverluste durch Stau

    Flachuferzone mit Schotter,Seichtwassserzone

    Schaffung lokaler Uferzugängevom Fußweg erreichbar; Steinschlichtungen und Sitzsteine;

    Gestaltung nutzbarer Uferstrukturen

    ufernahe Bäume Bestand auf ca. 342,2 bis 342,4

    ufernahe Bäume Bestand auf ca. 342,0 bis 342,5

    Verbesserung der Radweganbindung von der Rampe Augartenbrücke zur St. Petersburgallee, die gewohnte Bewegungslinie Pulakai wird unterbrochen; der Fußweg und Radweg eindeutig lesbar, getrennt weitergeführtErrichtung von Radabstellplätzen

    Die Murarena im Augarten - Konzept Mur - KraftwerkGestaltungsbereich Augarten 09.02.2018

    Die „Murarena” stellt eine großzügige Verbindung und Anbindung des Augartens an die Mur und ihre Uferbereiche dar. Von einer großzügigen Flachuferzone ausgehend zieht sie sich mit einer max. Breite von ca. 90m und Länge von ca. 70 m als Naturarena in den Aupark. Innerhalb der HQ Anschlagslinie wird sie als „naturnahe” Uferzone mit einem breiten 100 Flachufer- bzw. Flachwasserbereich gestaltet. Oberhalb der HQ Anschlagslinie bieten unterschiedlich bespielbare 100Terrassen und geneigte Böschungen vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Der höchste Bereich wird als Kinderspielarena mit Spielgeräten ausgestaltet. Der Radweg am Pulakai von der Augartenbrücke bis zur „Murarena” wird aufgelassen und über die St. Petersburgallee geführt. Die murnahe Bewegungslinie bleibt als sichere und attraktive, fußläufige Verbindung erhalten. In der Arena wird der Fußweg in einer Schleife ca. 2,4 m über den mittleren Projektwasserspiegel (Geländehöhe 344,0 m) weitergeführt und wieder in den Bestandsfuß- und radweg eingebunden.

    9. AUGARTENABSENKUNG + PROMENADE

    Die „Murarena” ist eine großzügige Verbindung und Anbindung des Augartens an die Mur und ihre Ufer-bereiche. Darüber hinaus bieten vielfältig nutzbare Terrassen sowie flache Böschungen mit Sitz- und Liege-möblierung eine attraktive Ergänzung der Spiel- und Erholungsmöglichkeiten im Augartenpark.

    Ausgehend von einer großzügigen Flachuferzone, zieht sich die Naturarena mit einer maximalen Breite vonca. 90 m und Länge von ca. 70 m in den Aupark. Innerhalb der HQ5-Anschlagslinie wird sie als „naturnahe” Uferzone mit einem breiten Flachufer- bzw. Flachwasserbereich gestaltet.

    Der Radweg am Pulakai – von der Augartenbrücke bis zur „Murarena” – wird aufgelassen und über die St. Petersburgallee geführt. Die murnahe Bewegungslinie wird als sichere und attraktive, fußläufige Promenade gestaltet. Um die Anbindung des Weges an das Murufer zu verbessern wird der Weg um 1 m abgesenkt und lokal durch Sitzstufen und Treppen Zugangsmöglichkeiten ergänzt. Im Nahbereich des Pavillions, des Kinder-spielplatzes und der Hundewiese wird ein befestigter Arenavorplatz mit Sitz- und Radabstellplätzen geschaffen.

    LEBENSRAUM MUR | 16

  • 10. ERHOLUNGSFLÄCHE GRABELÄNDER

    Bei den ehemaligen Grabeländern in der Angergasse ensteht eine Erholungsfläche mit einem Stützpunkt für Wasserrettung und Feuerwehr. Der konstante Wasserspiegel ermöglicht optional auch die Errichtung einer „Marina“ bzw. einer Werft zur Wartung der angedachten Ausflugsschiffe.

    Im Falle der Realisierung der Werft ist eine alternative Erholungsfläche vorgesehen.

    LEBENSRAUM MUR | 17

    Scha

    cht L

    13

    Scha

    cht L

    12

    Scha

    cht L

    11

    Scha

    cht L

    13

    Scha

    cht L

    12

    Scha

    cht L

    11

    168

    167

    Bäume in den wasserseitigen Böschungsflächen

    Bäume 1.Ordnung

    Gehölzflächen (Heister, Hochstämme)

    Gehölzflächen (Kleinbäume, Sträucher)

    Landschaftsrasen

    Magerrasen

    Gebrauchsrasen

    Gehölzfläche Auenvegetation

    Stauden / Ziergehölze

    Asphalt

    Beton

    wassegebundene Decke

    Drainage und Abdichtung AF

    Drainage und Abdichtung AS

    Drainage und Abdichtung Variante

    LEGENDE

    Querprofil 168km 176,433

    Zentraler Speicherkanal2x 3,00m x 3,20m

    331,38

    341,37 (Wsp. HQ100)341,53 (Wsp. QA) 341,51 (Wsp. MQ) 341,50 (Wsp. MJNQ)340,44 (Wsp. HQ30)

    337,45 GW75 Bestand

    334,65 Sohle Bestand

    ~343,93

    Gelände Bestand

    Sch

    mal

    wan

    d

    Transportleitung DN950Sohle 336,03

    Begleitdrainage DN350Sohle 337,15

    Schacht

    Angergasse

    Neuanlage Ufergehölzreihebzw. Ufervegetation Bestand -Verlust durch Flutung,Erhalt soweit als möglich

    Erweiterungsfläche"Grabeländer"

    optional abgeflachteBöschung

    Zonierung für diverseFreizeitnutzungen

    Solitäre langgestreckte Sitzbänke

    straßenbegleitendeBaumreihe Bestand erhalten

    und ergänzen

    6,43 1,50 17,761,30

    Fussweg

    6,80 4,111,50

    1,003,20

    Querprofil 167km 176,334

    Zentraler Speicherkanal

    331,28

    341,31 (Wsp. HQ100)

    339,46 (Wsp. HQ5)338,42 (Wsp. HQ1)

    341,52 (Wsp. QA) 341,51 (Wsp. MQ) 341,50 (Wsp. MJNQ)

    337,26 GW75 Bestand

    ~343,71

    Angergasse

    Pflanzung von Bäumen mittig,Sträucher versetzt mehrreihig

    6,77

    Sch

    mal

    wan

    d A

    S

    Sch

    mal

    wan

    d A

    FTransportleitung DN950Sohle 335,81

    Begleitdrainage DN350Sohle 336,96

    Fußweg

    4,861,50

    Ufergehölzsaum mit Auenvegetation

    Erweiterung Grabeländer AngergasseLageplan M 1:500 Schnitte M 1:200 - Stand: 07.11.2017

    optional Schwimmstege

    Aussichtspunkt Liegewiese Flachwasserbereich Spielfläche Stadtwildnis

    Sitzbänke

    Radwegführung über Angergasse,wegbegleitende Baumreihe (tlw. Bestand)separater Fußweg

    Zonierung in Spielwiesen und Ruhebereicheoptionale Böschungslinie,Liegedecks im Böschungsbereich

    Konzept Murbad:Der Bereich der "Grabeländer" ist dadurchgekennzeichnet, daß der Wasserspiegel fast aufStadtniveau liegt und ein direkter Zugang erfolgenkann. Daher eignet sich dieser Bereich für eineArt Flussbad. Der Böschungsbereich zum Wasserwird, je nach Bestandsvegetation, in Teilbereichenabgeflacht. In dieser Zone wird die Mur direkterlebbar. Größere und kleinere Schwimmstegedienen als Aufenthaltsbereich direkt über derWasseroberfläche. Liegedecks imBöschungsbereich sind Rückzugsorte mit Blickaufs Wasser.Die Ufervegetation wird soweit als möglicherhalten. Wo dies nicht möglich ist, bzw. wo dieBestandsbäume eingestaut werden, wird, gemäßdem Bepflanzungskonzept ein neuerUfergehölzsaum gesetzt. Eine Detailplanung kannerst nach Aufnahme der Bestandssituationerfolgen. Entlang der Angergasse wird alsradwegbegleitende Leitstruktur einedurchgehende Baumreihe gesetzt.Die Mitte bleibt relativ offen und wird durchvereinzelte Gestaltungsmaßnahmen inaufeinanderfolgende Räume zoniert, diemultifunktionell nutzbar sind. Sie sollSpielbereiche, Ruhebereiche, Naturerleben,sportliche Aktivitäten etc. ermöglichen.Als verbindende Elemente sollen langgestreckteBetonlinien mit variierender Tiefe dienen. Diesesollen im Gestaltungskonzept für die Mur anmehreren Orten auftauchen und eindurchgehendes Motiv bilden. Sie sindMehrzweckmöbel zum sitzen, liegen, picknicken,spielen etc. Die Höhe und Länge kann je nachSituation variieren.

    Anbindung Platzfläche

  • 11. SEICHTWASSERZONE GRÜNANGER

    Am Grünanger wird eine Seichtwasserzone entstehen, die eine völlig neue Aufenthaltsqualität für Erholungssuchende bietet.

    • Sonnen- und Liegedecks zum Verweilen direkt am Wasser oder auf der begrünten Böschung• Treppen und Sitzstufen mit direktem Zugang zur Mur• Rastplatz mit Tischen, Bänken, Brunnen und Abstellplätzen für Fahrräder• ein lockerer Baumbestand verdichtet sich flussabwärts, löst die strengen Geometrien

    und vernetzt den Ufergehölzsaum• Gute Erreichbarkeit durch Anbindung an den Radweg R2• Fahrradkreuzung Nord-Süd und Ost-West durch den neuen Puchsteg• Öffentliches WC und Platzhalter für Kiosk• Bootsanlegestelle für Personenschifffahrt/Ausflugsschifffahrt

    Eine Öffnung zur Seifenfabrik gestaltet sich schwierig.

    LEBENSRAUM MUR | 18

    Querprofil 158

    km 175,875

    Zentraler Speicherkanal

    Berollung (Murschotter)

    Steinsicherung

    lt. Schleppspannungsberechnung

    2:3

    1:3 340,17 (Wsp. HQ100)

    341,51 (Wsp. QA) 341,50 (Wsp. MQ)

    339,33 (Wsp. HQ30)

    343,00

    340,30

    341,52

    Sch

    malw

    and

    336,37 GW75 Bestand

    Transportleitung DN1000

    Sohle 334,76

    Begleitdrainage DN350

    Sohle 336,07

    Radweg

    Spielplatz

    2x 20kV-Energieableitung

    1x LWL-Leerverrohrung

    Schacht

    ~1:11 342,00

    Quelle: FolderGrundlage: Folder

    Variante Einreichung UVEVariante Konzept Hearing freiland Umweltconsulting

    Ÿ Erweiterung der erlebbaren Uferlinie und Konzeption eines Strömungsstriches

    Ÿ Vermeidung von Schwemmgut in der Bucht, durch Insel, Halbinsel, Stege, Decks

    Ÿ Weiterführung der Ufergehölze und Beschattung der Ufer sowie der Flachwasserzone

    Umfahrung Radweg

    Fußweg

    Gastronomie

    Querprofil 159km 175,915

    Zentraler Speicherkanal

    Berollung (Murschotter)

    Steinsicherung

    lt. Schleppspannungsberechnung

    2:3

    1:3 340,45 (Wsp. HQ100)

    341,52 (Wsp. QA) 341,51 (Wsp. MQ)

    339,56 (Wsp. HQ30)

    343,00

    339,50

    340,30339,85

    341,52

    Radweg

    ~1:12 342,00

    Sch

    malw

    and

    336,44 GW75 Bestand

    Transportleitung DN1000

    Sohle 334,83

    Begleitdrainage DN350

    Sohle 336,14

    2x 20kV-Energieableitung

    1x LWL-Leerverrohrung

    Steigerung der Aufenthaltsqualität für Fußgänger, Radfahrer und Erholungssuchende

    Vorgeschlagen wird eine Erweiterung der Uferlinie durch Halbinsel, Insel und Stege. Dadurch werden

    vielfälge Uferzonen und arakve Frei- bzw. Grünräume für die Erholungs- und Freizeitnutzung an der

    Mur geschaffen.

    Ÿ Erweiterung der Uferlinie durch Halbinsel / Insel, verbunden durch StegeŸ Sonnen- und Liegedecks zum Verweilen direkt am Wasser oder auf der begrünten BöschungŸ Treppen und Sitzstufen mit direktem Zugang zur MurŸ Rastplatz mit Tischen, Bänken, Brunnen und Abstellplätzen für FahrräderŸ ein lockerer Baumbestand verdichtet sich flussabwärts, löst die strengen Geometrien und vernetzt

    den Ufergehölzsaum

    Anbindung an den bestehenden öffentlichen Grünraumund Verknüpfung der Spielflächen

    Ballspielplatz

    Spielplatz

    M 1:500

    M 1:200

    M 1:200

    M 1:200

    Entwurfskonzept

    Abstellplätze Fahrräder

    Treppen mitSitzstufen

    Rastplatz, Abstellplätze Fahrräder,Tische, Bänke und Brunnen

    Terrassen mit Liegedecks

    Liege- und Spielwiesemit Holzdecks und lockerem Baumbestand

    Dammkrone mit Spielgeräten und Rastplätzen;der lockere Baumbestand verdichtetsich flußabwärts zu einer Allee

    343,50

    343,25

    343,0

    342,5

    342,0

    343,78

    342,0

    342,0 m

    Hq100 = 340,45

    Pro

    fil 159

    Pro

    fil 158

    MQ = 341,50

    341,70

    342,70

    343,00

    342,20

    340,30

    340,30

    339,50

    341,50

    341,50

    Badesteg

    Badedeck

    Badebucht

    Hafen

    Liegedecks

    Radweg

    Sitzstufen

    Brunnen

    Sonnen(untergangs)terrassen

    Bootsanlegeplatz

    MURKRAFTWERK GRAZ - SEICHTWASSERZONE GRÜNANGER

    Option Variante „Murtröpferl”bei Flächenverfügbarkeit

  • 12. PUCHSTEG NEU

    Der neue Puchsteg wird eine Ost-West-Hauptverbindung über die Mur für Radfahrer und Fußgänger. Der Steg wird moderne Anforderungen des Fuß- und Radverkehrs erfüllen. Die Stadtbaudirektion begleitet die Planung ebenfalls.

    LEBENSRAUM MUR | 19

  • 13. HOLDING-AREAL STURZGASSE

    Verlegung der Streusalzsilos und Grundstückszuverfügungstellung in Verbindung mit der Neugestaltung des ufernahen Vorlandstreifens, des Radweges und einer großzügigeren Gestaltung der Uferböschung.

    LEBENSRAUM MUR | 20

    Scha

    cht R

    11

    Scha

    cht R

    12

    Scha

    cht R

    13

    Scha

    cht R

    13

    Scha

    cht R

    12

    156

    Bäume in den wasserseitigen Böschungsflächen

    Bäume 1.Ordnung

    Gehölzflächen (Heister, Hochstämme)

    Gehölzflächen (Kleinbäume, Sträucher)

    Landschaftsrasen

    Magerrasen

    Gebrauchsrasen

    Gehölzfläche Auenvegetation

    Stauden / Ziergehölze

    Asphalt

    Beton

    wassegebundene Decke

    Drainage und Abdichtung AF

    Drainage und Abdichtung AS

    Drainage und Abdichtung Variante

    LEGENDEQuerprofil 156km 175,776

    343,00

    339,94 (Wsp. HQ100)

    338,41 (Wsp. HQ5)337,59 (Wsp. HQ1)

    341,50 (Wsp. MJNQ)

    339,15 (Wsp. HQ30)

    336,18 GW75 BestandGelände Bestand

    Sch

    mal

    wan

    d A

    S

    Sch

    mal

    wan

    d A

    F

    2,00

    3,50

    Sch

    mal

    wan

    d V

    aria

    nte

    Fussweg flache Böschung

    RadwegSitzbank

    2,71 4,17 4,011,00

    1,00

    wegbegleitendeBaumreihe,grüne Wand

    Abzweigung Uferweg

    Erweiterung HoldingarealLageplan M 1:500Schnitt M 1:200Stand: 07.11.2017

    Sitzbänke

    AussichtspunktLiegewiese Spielfläche

    wegbegleitende Stauden / Ziergräser optionale Lage Schmalwand und Drainage

    Konzept Ausweitung Holdingareal:Direkte Erlebbarkeit der Mur durch Fußwegführung im Böschungsbereich nahe am Wasser.Magerrasenstandorte und Totholzstrukturen als ökologische Maßnahmen entlang des Ufers.Separate Radwegführung und dichte Bepflanzung (grüne Wand) mit wegbegleitender Baumreihe undSträuchern entlang der Grundstücksgrenze.Durchlässige Bepflanzung mit Stauden / Gräsern / Kleingehölzen als Randbewuchs zur Wiesenfläche.Offene Mitte mit sonnigen und beschatteten Bereichen. Sitzbänke zum Aufenthalt.Flacher Böschungsbereich zum Fußweg als Aufenthaltsbereich mit Aussicht.

    Anbindung Puchsteg Fussweg Ufer

    Solitäre zur Raumteilung (Lage nachFestlegung Schmalwand prüfen!)

  • 14. KRAFTWERKSPARK MIT RUDERSPORTEINRICHTUNGEN

    Um die Staustufe überwinden bzw. umgehen zu können, werden – in einem Sicherheitsabstand von 200 m vom Kraftwerk – Bootsanlegestellen/Slipstellen für Wassersportler (z.B. Ruderer) errichtet. Hier können Boote aus dem Wasser geholt, an Land im Kraftwerkspark um die Staustufe herumgeführt und wieder eingelegt werden.

    Am Südende der Pichlergasse, nördlich des Kraftwerksparks ist eine Freifläche vorgesehen, die bei inner-städtischen Ruderbewerben als Ausgangspunkt, Einstiegsstelle und Manipulationsfläche dienen kann.

    Die mittelbare Umgebung des Kraftwerks wird baulich so ausgeführt, dass mittel- und langfristig Wassersportaktivitäten nicht verunmöglicht werden.

    LEBENSRAUM MUR | 21

  • 15. AUPARK PUNTIGAM

    Am Lavapark in der Lagergasse befindet sich das Aubiotop Puntigam. Es wurde durch Grundstückskäufe um knapp 4.000 m² nach Norden vergrößert. Das Areal ist eine naturnah gestaltete Wasserlandschaft, die zum Spazieren und Verweilen einlädt – inklusive mitgeführtem Radweg und Anbindung an „Am Innovationspark“. Das Aubiotop ermöglicht einen direkten Kontakt mit dem Wasser und leistet einen wichtigen Beitrag zu Differenzierung und Strukturierung des Ufers.

    LEBENSRAUM MUR | 22km

    174

    ,541

    134

    km 1

    74,6

    32

    135

    km 1

    74,7

    22

    136

    km 1

    74,8

    20

    137

    km 1

    74,9

    31

    Geh- und

    Radweg

    Geh- und

    Radweg

    Punt

    igam

    erst

    raße

    Lage

    rgasse

    Lagergasse

    Flöß

    erw

    eg

    Flößerweg

    Mur

    Punt

    igam

    er B

    rück

    e

    331,33 (Wsp. MQ)

    331,30 (Wsp. MQ)

    331,26 (Wsp. MQ)

    331,23 (Wsp. MQ)

    330,84 (Wsp. MJNQ)

    330,85 (Wsp. MJNQ)

    330,85 (Wsp. MJNQ)

    332,00

    332,00

    332,00

    332,54

    338,90

    339,00

    333,90

    333,80

    339,60

    335,00

    339,80

    333,50

    333,50

    334,00

    337,96

    339,48

    333,48

    331,50

    Geh- un

    d Radw

    eg

    Umbau Fernwärme-entleerungsleitung

    (Energie Graz)

    Tümpelkettemit NW-Rinne

    und Kolken

    Uferlinie und Böschungsneigungvariabel anpassen

    Freizeit- undErholungfläche

    Lagerwiese mitSitzgelegenheiten

    Sohle

    Sohle (Einlauf)

    Sohle

    Sohle (Auslauf)

    Aupark PuntigamLAGEPLANGestaltung Entwurf M 1:1000land.und.wasser | 20.06.2018

    Wasserspiegel Niederwasser

    Wasserspiegel Mittelwasser

    Wechselfeuchte Fläche

    Wiesenfläche (Kräuterrasen)

    Bäume Neupflanzung

    Bäume Bestand erhalten

    Grenze Projektgebiet Sitzstufen

    Knüppelpfad

    Holzplateau

    Sitzmauern

    Holztreppe

    Zufahrt Jugendzentrum

    Schotterrasen (Pflegestreifen)

    Dammkrone

    Gehölzfläche

    Zulauf zu den TeichenHochstaudenflur

  • 16. AU-BIOTOP RUDERSDORF

    Südlich der Puntigamer Brücke ist das Murufer weitgehend nur durch beiderseits der Mur geführte Fuß- und Radwege erschlossen – Verbindungen über die Mur sind nur bei der Puntigamer Brücke und dem Gasrohrsteg gegeben.

    In diesem Bereich sind in Zukunft mehrere „informelle Plätze“ mit Zugang zum Wasser geplant, die als Naherholungs- und Erlebniszonen dienen (z.B. „Abenteuerspielplatz“). Diese Bereiche sind nicht inszeniert, da sie ökologische Ausgleichsflächen sind. Dennoch erfüllen sie eine wichtige Funktion im Erleben des Mur(ufer)raumes.

    LEBENSRAUM MUR | 23

  • 17. MURPROMENADE MURFELDERSTRASSE – HORTGASSE

    Ab der Puntigamer Brücke ist der Ufergehölzsaum durch das KWProjekt nur im geringen Ausmaß betroffen. Am linken Ufer wird der zentralen Speicherkanal errichtet. Die Errichtung im Ufer- und Böschungsbereich hat eine völlige Neugestaltung der Ufer und Böschungen zur Folge, der Gehölzsaum linksufrig geht weitgehend verloren.

    Gestaltungsziele:

    • Absenkung Gelände südlich Puntigamerbrücke – „Erlebnisschwerpunkt Wasser“

    • Wiederherstellung bzw. Ergänzung des Ufergehölzsaumes

    • Gestaltung der erweiterten Uferböschungen

    • Anlage eines Treppelweges mit Rastplätzen bzw. Zugängen zum Wasser gemäß naturschutzrechtl. EP (ZSK)

    LEBENSRAUM MUR | 24

    27Masterplan MUR GRAZ MITTE

    2011c

    Profil 128 (km 174,423)

    Lage

    Bestand

    Veränderungen durch das Kraftwerksprojekt

    Die kraftwerksbezogenen Gestaltungsziele

    Die städtebaulichen Gestaltungsziele

    Der Abschnitt umfasst die Mur im Unterwasserbereich des Kraftwerkes und reicht vom Kraftwerk

    bis zum Gasrohrsteg (Höhe Rainweg)

    Die Sohleintiefung erfolgt auf einer Länge von 2,1 km (Höhe Hortgasse). Die maximale Wasserspie-

    gelabsenkung MQ unmittelbar am Kraftwerk beträgt bis 3,0 m. Die Wasserspiegelabsenkung bei

    der Puntigamerbrücke beträgt ca. 1,1 m, im Bereich des Gasrohrsteges nur mehr 0,2 m.

    Durch die Unterwassereintiefung und durch Ausgleichs- bzw. Gestaltungsmaßnahmen geht bis zur

    Puntigamerbrücke der durchgehende, dichte Ufergehölzsaum auf beiden Seiten weitgehend

    verloren.

    Ab der Puntigamer Brücke ist der Ufergehölzsaum durch das KW Projekt nur im geringen Ausmaß

    betroffen.

    Wiederherstellung bzw. Ergänzung des Ufergehölzsaums

    Gestaltung der erweiterten Uferböschungen

    Erlebnisschwerpunkt Lavapark (Aupark Puntigam) durch bespielbaren Seitenarm nördlich der

    Puntigamerbrücke.

    Nutzung bzw. Widmung rechtes Ufer:

    Nutzung bzw. Widmung linkes Ufer:

    Gewerbe und Industrie (mit großem Potential an Reserve-

    flächen), Erholung und Freizeiteinrichtungen (Lavapark, Golfplatz), untergeordnet Wohnen.

    landwirtschaftliche Flächen, Gewerbe, unterhalb der

    Puntigamer Brücke ausgeprägte Wohnnutzung.

    Es ist beidseitig der Mur ein durchgehender Ufergehölzsaum vorhanden, daran anschließend

    rechtsufrig ein Fuß- und Radweg. Linksufrig existiert ebenfalls ein Fuß- und Radweg (Murradweg

    R2 ), ab der Puntigamerbrücke prägt die stark befahrene Murfelderstraße das Bild.

    Die Querung der Mur ist im Projektgebiet nur im Bereich der Puntigamerbrücke möglich, am

    südlichen Projektrand über den Gasrohrsteg.

    Linksufrig wird der zentralen Speicherkanal der Stadt Graz (ZSK) errichtet. Die Errichtung im Ufer-

    und Böschungsbereich hat eine völlige Neugestaltung der Ufer und Böschungen zur Folge, der

    Gehölzsaum linksufrig geht weitgehend verloren.

    Linksufrig im Bereich der Murfelderstraße Gestaltung entsprechend Naturschutzrechtlichen EP

    (HSEK Bauabschnitt 71): Anlage eines Treppelweges mit Rastplätzen bzw. Zugängen zum

    Wasser.

    Städtebauliche, architektonische Hinwendung der Gewerbebauten zur Mur

    Ausbildung einer “grünen Schwelle” im Vorland zwischen Mur und Gewerbeflächen

    Zugänge, Anbindung und Grünvernetzung zukünftiger Gewerbeparks mit dem rechten Mur-

    ufer

    5.4 GESTALTUNG ABSCHNITT 4

    Un

    terw

    asse

    rein

    tie

    fun

    g

    Neugestaltung des linkenMurufers im Zuge der Errichtungdes zentralen Speicherkanals(Auszug Naturschutzrechtliche Einreichung, freiland 2010)

  • 18. WASSERPARK PUCHMÜHLE

    Am Mühlgang wird von Mag. Ecker-Eckhofen der Bau eines Kleinwasserkraftwerkes angedacht. In Verbindung damit bietet sich im Bereich Mühlgang/Am Innovationspark (beim denkmal-geschützten Puch-Logo) der Bau eines Wassersportparks mit Kajakwalze an, der von einer kleinen Parkanlage umgeben wird. Eine Raum- und Technikstudie wurde bereits durchgeführt.

    LEBENSRAUM MUR | 25