Leistungsverzeichnis über Fassadenanstrich

Leistungsverzeichnis Kurz- und Langtext

Projekt: 092055LV: 04-341 Fassade - Alt-Oberhausen Marienburgstr. 3 OZ Leistungsbeschreibung Menge ME Einheitspreis Gesamtbetrag

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Leistungsverzeichnis über Fassadenanstrich

Gewerk : 341 - Fassadenanstrich und Dachsanierung

Bauvorhaben: OB-Knappenviertel 46047, Marienburgstraße 3

A) ALLGEMEINE VORBEMERKUNGEN FÜR LEISTUNGSVERZEICHNISSE (MLV) Stand 01.05.2010=================================================================

A1) ALLGEMEINES

Diesem Leistungsverzeichnis liegen die "Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung vonBauleistungen (Z-VOB/B)" der Immeo=Wohnen in der bei Vertragsabschluß gültigen Fassung zugrunde.

Für nach diesem Leistungsverzeichnis auszuführende Leistungen gelten, ergänzend zur den jeweiligenLeistungsbeschreibungen der einzelnen Positionen, bei evtl. Widersprüchen in nachfolgend genannterReihenfolge, folgende Bedingungen:

1. diese “allgemeine Vorbemerkungen für Leistungsverzeichnisse“ (A)2. die sich anschließenden “allgemeine technische Vorbemerkungen“ (B)3. die sich anschließenden “besondere technische Vorbemerkungen“ (für dieses Gewerk) (C)4. die “Zusätzliche Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen Z-VOB/B“5. Baustellenordnung der Immeo=Wohnen in der jeweils gültigen Fassung

Mit Abgabe seines Angebotes bzw. Annahme des Vertrages erklärt der AN, dass von ihm sämtlichegesetzlichen, behördlichen und berufgenossenschaftlichen Auflagen erfüllt werden, die zur Ausführung der imLV beschriebenen Leistungen erforderlich sind.

Es dürfen nur solche Materialien verwendet werden, über die der AN das uneingeschränkte Eigentumsrechtbesitzt und die vollkommen frei von Rechten Dritter sind.

Für die Ausführung der Arbeiten ist Fachpersonal in ausreichender Zahl einzusetzen.Hierbei ist darauf zu achten, dass für die Ausführung sämtlicher Arbeiten unsere Baustellenordnung in derjeweils gültigen Fassung zu beachten ist, die dem ausführenden Fachpersonal in geeigneter Form zur Kenntniszu geben ist.

A2) KUNDENDIENST



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Die Arbeiten werden in, an oder in der Nähe bewohnter Häusern ausgeführt.

Der Auftraggeber (AG) erwartet vom AN tatkräftige Unterstützung bei den Bemühungen, berechtigtenMieterwünschen zu entsprechen. Dazu gehören insbesondere folgende Verpflichtungen:

1) Alle Handwerker/Mitarbeiter des AN haben die Verpflichtung, Kunden des AG (Mietern) höflich und hilfsbereitzu begegnen. In Gesprächen mit den Mietern ist das Bemühen von Immeo=Wohnen um einen verbessertenKundendienst herauszustellen.

2) Die Mieter betroffener Häuser sind rechtzeitig vor Durchführung der Reparaturarbeiten zu verständigen, ggf.durch Aushang im Treppenhaus oder auch individuelle Terminvereinbarung mit dem einzelnen Mieter.

3) Bei Arbeiten in Wohnungen sind Möbel und sonstiges Mietereigentum, Bodenflächen und angrenzendeBauteile etc. im Bereich der auszuführenden Arbeiten durch Folie, evtl. Schaltafeln oder Ähnliches zu schützen.

A3) PREISE

In den Einheitspreisen sind sämtliche Kosten, wie Lohn-, Material- und Nebenkosten enthalten, insbesondereauch:

1) Koordination / Terminabsprache(n) mit dem(den) Mieter(n) / Kundenbetreuer(n) / Bauleiter(n)

2) sämtliche Fahrt- und Transportkosten,

3) sämtliche tariflichen Zulagen wie z.B. Schmutz- und Staubzulagen, Zulagen für ekelerregendeArbeiten etc.,

4) Befestigungsmittel aller Art; Hilfsstoffe wie Nägel, Bindedraht und Kleinmaterial sowie alle Baustoffe, die zurkompletten Erstellung der Leistung erforderlich sind,

5) die Abdeckung von Einrichtungsgegenständen zum Schutz vor Beschädigung und Verschmutzung (beiArbeiten in Wohnungen)

6) das, ggf. tägliche, Säubern der Arbeitsstelle

7) der Ausbau und Abtransport sowie die ordnungsgemäße Entsorgung, einschließlich Kippgebühren,sämtlichen Bauschutts und aller alter, schadhafter Teile. Teile, für die sich der AG eine generelle odereinzelfallbezogene Prüfung vorbehalten hat, sind bis zu diesem Zeitpunkt, längstens jedoch für die Dauer von10 Wochen, vom AN vorzuhalten und dürfen erst danach entsorgt werden.

8) Alle weiteren Nebenleistungen, die zur Erfüllung der in den Leistungspositionen beschriebenenHauptleistungen, unter Beachtung aller einschlägigen Vorschriften, erforderlich sind, im LV aber nichtgesondert aufgeführt sind.

Erforderliche Leistungen, die in den nachfolgenden Leistungspositionen nicht enthalten sind, sind der AbteilungEinkauf des AG, möglichst vor Ausführung, in Form eines Nachtragsangebotes zur Genehmigung aufzugeben.Die Preise für derartige Zusatzleistungen sind auf der Kalkulationsbasis der Einheitspreise dieses LV's zukalkulieren und die Positionen sind so ausreichend und umfassend zu beschreiben, dass sowohl eine sachlich-fachliche als auch eine kalkulatorische Nachprüfung durch den AG gewährleistet ist, hierzu gehörtinsbesondere die Angabe der verfahrenen Stunden.



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A4) SONSTIGES

Die in diesen Bedingungen festgelegten Pflichten hat der AN jedem Dritten aufzuerlegen, dessen er sich zurErfüllung dieser Pflichten bedient.



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B) ALLGEMEINE TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN============================================

B1) ALLGEMEINES

Für Lieferung und Ausführung gelten neben dem Leistungsverzeichnis:

1. die neuesten DIN-Vorschriften, VDE- und VDI-Richtlinien

2. die Vorschriften der zuständigen Behörden (z.B. Bauaufsicht, Gewerbeaufsicht, Brandverhütung,TÜV, Berufsgenossenschaften und Versorgungsbetriebe,

3. die Bestimmungen der Gerüstbauordnung

4. die Festlegungen des jeweiligen Werkstoffherstellers. Die Werkstoffe müssen den geforderten Bedingungen der Leistungsbeschreibung entsprechen.

B2) FACHSPEZIFISCHE NACHWEISE

Fachspezifische Nachweise, z.B. für den Umgang mit Asbest, PAK, und dergleichen, sind auf Anforderung des(AG) jederzeit und umgehend zu erbringen

Bei wesentlichen Änderungen z.B. Ausscheiden eines befähigten Mitarbeiters oder Auslaufen eines befristetenNachweises (z.B. Schweißnachweis) ist der AN verpflichtet dies unverzüglich beim (AG) schriftlich anzuzeigen.Ebenso sind die jeweils gültigen Unfallverhütungsvorschriften zu beachten und unbedingt einzuhalten.

B3) GEBÄUDESCHÄDEN

Falls dem AN bei der Durchführung von Reparaturarbeiten weitere Gebäudeschäden bekannt werden (auch ananderen Gewerken), so hat er dem zuständigen Bauleiter des AG hierüber umgehend zu unterrichten.

B4) LAGER- UND ABSTELLFLÄCHEN

Die Errichtung von Lager- und Arbeitsplätzen ist mit der jeweiligen Bauleitung vorher abzustimmen.

Baustoffe und Bauteile dürfen nicht in den Treppenhäusern und/oder auf anderen Verkehrsflächen gelagert werden.

Bauschutt darf grundsätzlich nicht im Gebäude gelagert werden.

B5) BEDINGUNGEN FÜR DIE ENTSORGUNG VON ABFÄLLEN

Der AN ist verpflichtet, die beim AG anfallenden Abfälle ordnungsgemäß und sofort zu entsorgen. Zu diesemZweck hat er die einschlägigen Gesetze, Verordnungen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften ––z.B. das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz - einzuhalten. Eine Zwischenlagerung von Abfällen ist nichtgestattet.

Sollten die für den Transport und die Entsorgung erforderliche Genehmigungen erlöschen, ist dies dem AGunverzüglich schriftlich mitzuteilen. Mit Übernahme der Abfälle durch den AN gehen Eigentum, Gefahr,Verkehrssicherungspflicht und öffentlich-rechtliche Verantwortung auf diesen über.



in EUR in EUR Der AG behält sich vor zu prüfen, ob der AN seinen Pflichten nachgekommen ist. Hierzu kann der AG Einsichtnehmen in die vom AN nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften zu führenden Nachweisbücher und in denGenehmigungsbescheid der angefahrenen Abfallentsorgungsanlage, dessen Vorlage der AN zu bewirken hat.

Der AN hat zur Abdeckung aller - sowohl seiner als auch die des AG sich aus der Abfallbeseitigungergebenden Haftungsrisiken unter Einschluß des Gewässerschäden-Haftungsrisikos auf seine Kosten eineHaftpflichtversicherung in ausreichender Höhe für Personen-, Sach- und Vermögensschäden abzuschließenund dem AG den Abschluß auf Verlangen nachzuweisen. Diese Regelung läßt die Haftung des AN unberührt.

B5) BEDINGUNGEN FÜR BAUSTOFFE UND EINBAUTEILE

Sämtliche Baustoffe und Einbauteile müssen hinsichtlich ihrer Art und ihrer Verarbeitung den bei Ausführungaktuellen DIN-Vorschriften und sonstigen anerkannten bautechnischen Richtlinien entsprechen. In der Regelsind gütegeschützte Baustoffe und Einbauteile zu verwenden. Der Auftraggeber kann einen Gütenachweis fürdiese Materialien verlangen. Wenn nicht gütegeschützte Baustoffe oder Einbauteile angeboten oder eingebautwerden, hat der Auftragnehmer auf seine Kosten den Gütenachweis zu erbringen. Der Auftraggeber istberechtigt, die Verwendung nicht normengerechter oder ungeeignet erscheinender Materialien abzulehnen. DerAuftraggeber ist in begründeten Fällen berechtigt, Materialproben zu entnehmen und prüfen zu lassen.



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C) TECHNISCHE VORBEMERKUNGEN===============================

Für Angebot und Ausführung sind besonders zu beachten:

DIN 18299 Allgemeine Regelungen für Bauarbeiten jeder Art

DIN 4420 Arbeits- und Schutzgerüste

DIN 18350 Putz- und Stuckarbeiten

DIN 18363 Maler- und Lackierarbeiten

DIN 18451 Gerüstarbeiten

DIN 18540 Abdichten von Außenwandfugen im Hochbau mit Fugendichtstoffen

DIN 18545-2 Abdichten von Verglasungen mit Dichtstoffen

DIN 18550 Putz, Baustoffe und Ausführung, Erläuterungen

DIN 55928 Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtung undÜberzüge

DIN 55945 Lacke und Anstrichstoffe

DIN 50961 Zinküberzüge auf Eisenwerkstoffe

DIN 68800-3 Holzschutz - Vorbeugender chemischer Holzschutz

in der jeweils aktuellen Fassung sowie

a) die Verarbeitungsvorschriften der Systemhersteller

b) die technischen Merkblätter des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz

c) die aktuellen VDE- und VDI Richtlinien, die Vorschriften der zuständigen Behörden (z. B. Bauaufsicht,Gewerbeaufsicht, TÜV), Berufsgenossenschaften und der Versorgungsbetriebe

d) Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen

-Der AN (Auftragnehmer) hat sämtliche Regelwerke aus dem Bereich Arbeits-, Gesundheits- undUmweltschutz zu beachten. Dies gilt insbesondere für die geltenden Unfall-Verhütungsvorschriften(UVV), Arbeitsstätten-Verordnung (ArbStättV) und das Abfall- und Kreislaufwirtschaftsgesetz(AbfG/KrWG).

-Der AN hat den Nachweis auf Verlangen zu erbringen, dass er für die bei der Baumassnahmebeteiligten Mitarbeiter das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) umgesetzt hat.



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-Der AN hat den Nachweis auf Verlangen zu erbringen, dass er die bei der Baumassnahme beteiligtenMitarbeiter gemäss §7 der BGV A1 UVV "Allgemeine Vorschriften" unterwiesen hat.

-Der AN hat den Nachweis auf Verlangen zu erbringen, dass er nur zugelassene und geprüfteMaschinen und Einrichtungen während der Baumassnahme einsetzt.

-Bei Notwendigkeit eines vom Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) zuerstellenden Sicherheits- und Gesundheitsschutzplans (SiGePlan) hat der AN diesen unbedingt zuberücksichtigen. Notwendige Änderungen des SiGePlans sind mit dem SiGeKo abzustimmen.

-Die Aufnahme der Tätigkeit ist dem SiGeKo mindestens eine Woche vor Tätigkeitsaufnahmeschriftlich anzuzeigen.

Nebenleistungen und Vereinbarungen bei Putz-, Maler- und Lackierarbeiten

Folgende Leistungen sind neben den Nebenleistungen in die Einheitspreise einzukalkulieren, wenn in derLeistungsbeschreibung keine eigene Position dafür vorgesehen ist:

a) Augenscheinliche Überprüfung aller im Untergrund eingesetzten Geländer-, Gitterstützen und sonstigeVerankerungen auf fachgerechte Überarbeitbarkeit.

b) Erschwernisse durch Vorhandensein von Regenfallrohren oder sonstigen Leitungen werden nichtvergütet.

c) Säuberung des Untergrundes von Staub und Verschmutzung sowie von lose sitzenden Putz- undBetonteilen durch Trocken - Reinigung.

d) Das Ausbilden, Aufstellen und wieder entfernen eines geeigneten Auffangsystems zum Auffangen desanfallenden Schmutzwassers bzw. der gesamten belasteten Flüssigkeiten, z. B. Rinnensystem auschemisch resistentem Kunststoff oder Folienwannen mit flüssigkeitsdichtem Anschluss zurFassadenfläche bei Nass Reinigung. Schmutzwasseranlage für o. a. Reinigungsarbeiten, mitZusatzmittel / ohne Zusatzmittel aufstellen und vorhalten zur Vorklärung des anfallendenSchmutzwassers sowie der belasteten Flüssigkeiten sowie die bei belasteten Flüssigkeiten benötigtenmobilen Abwasseranlagen, inkl. aller durch den Betreiber der mobilen Abwasseranlage zuerbringenden regelmässigen Prüf- und Probeentnahmekosten, Bedienung der Anlage sowie Einleitungdes vorgeklärten Reinigungswassers in die Kanalisation entsprechend den jeweils gültigenVorschriften. Die Anlage ist nach den jeweils gültigen Ortsgesetzen bzw. örtlichen Richtlinienabgenommen und wird entsprechend der Richtlinien `Fassadenreinigung` durch geeignetesFachpersonal bedient. Auffangen und Lagern des Schmutzwassers sowie der gesamten belüftetenFlüssigkeit in bruchfesten, fest verschliessbaren und vor Missbrauch gesicherten Behältern bis zurFilterung, Einleitung und Entsorgung.

e) Das farbige Absetzen eines Bauteils sowie das Absetzen und Beschneiden von Fenster- undTürfaschen, Bändern, Gesimsen, Nuten und Sockelflächen.

f) Das Einholen der Genehmigungen für Strassen- und Bürgersteigabsperrungen, bzw. für die Nutzung von Nachbargrundstücken.



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g) Schutz der in Benutzung genommenen öffentlichen Verkehrsflächen oder anderer Einrichtungen undVorleistungen anderer Unternehmer vor Beschädigung sowie Beseitigung der Schäden oder Übernahmeder Kosten hierfür.

h) Übernahme der Gebühren für die Benutzung von öffentlichen Verkehrsflächen oderNachbargrundstücken.

i) Notwendige Maßnahmen zum Schutz von Dächern, Rinnen, Fallrohren, Blechen, Fugenbändern, Fuß-böden, Geländern, Stahlzargen, Fenstern, Türen, Beschlägen und sonstigen Bauteilen vor Verunreinigun-gen und Beschädigungen durch die Putzarbeiten, einschl. der erforderlichen Stoffe oder Schutzanstrichefür Verblendungen, Gesimse, Sohlbänke, eloxierte Teile u.ä. sowie die spätere Beseitigung.

j) Die Kosten für Aufenthalts- und Lagerräume.

k) Das Wiederherstellen der durch die eigenen Arbeiten beschädigten Grünanlagen (durchAnlieferungen, Lagerflächen etc.)

l) Das Herstellen von bis zu 0,50 m² grossen mobilen Musterflächen nach Vorauswahlvorliegender Farbvorschläge.

Besondere Hinweise

Bei dieser Ausschreibung wird zur Bedingung gemacht, dass keine Baustoffe verwendet werden, die

a) voll- oder teilhalogenierte Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW, HFCKW) enthalten oder unterVerwendung dieser Stoffe hergestellt wurden

b) UF Montageschäume (Harnstoff-Formaldehyd-Schaumkunststoff) und Baustoffe derenAusgleichskonzentration für Formaldehyd 0,05 ppm (parts per million; 1,0 mg/kg) imPrüfraum überschreitet. (Das Prüfverfahren richtet sich nach der Richtlinie des Ausschusses für

Einheitliche Technische Baubestimmungen (ETB) zur Begrenzung der Formaldehydemission in dieRaumluft bei Verwendung von Harnstoff-Formaldehydharz Ortschaum)

c) Lösemittelhaltige Farben und Lacke sind zu vermeiden. Für eine Verwendung im Einzelfall ist dieZustimmung vom Auftraggeber einzuholen.

Produkt- und Systemvorgaben

Vor Angebotsabgabe sind die Oberflächen der Fassadenflächen auf die ausgeschriebene Ausführungsart desAnstrichsystems hin zu prüfen.

Folgende Fabrikate können verwendet werden:

BrilluxCaparaolHerbol



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Stooder gleichwertig

Das angebotene Fabrikat ist vor Angebotsabgabe zu benennen.

Die Farbtöne sind in Absprache mit der Bauleitung festzulegen. Für farbige Anstrichsysteme, einschl. derenPutze gelten folgende Farbtonstufen:

hell getönt entspricht Hellbezugswerten 51 -100

mittel getönt entspricht Hellbezugswerten 26 - 50

satt getönt entspricht Hellbezugswerten 25 - 11

Voll- oder entspricht Hellbezugswerten 0 - 10Sonderton

Hellgetönte Beschichtungen werden nicht gesondert vergütet und sind in den Einheitspreis für weisse Anstricheeinzukalkulieren. Die weiteren Abstufungen werden gesondert vergütet und sind bei Bedarf gesondert im LVaufgeführt.

Die o. a. Abstufung gilt nicht für Lacke und Lasuren. Sind Lack- und Lasurarbeiten von Holz- und Stahlbauteilenim LV enthalten, sind sämtliche Farbtonstufen in den Einheitspreis einzukalkulieren. Sie werden nicht gesondertvergütet.

Untergrundprüfung

Die Überprüfung des vorhandenen Untergrundes auf Mängel oder nicht ausreichenden Vorleistungen hat derAN unbedingt durchzuführen. Gemäss VOB Teil B, DIN 1961 § 4 Nr. 3 sowie VOB Teil C ist der AN verpflichtetvor Beginn der Arbeiten die örtl. Bauleitung schriftlich auf Mängel hinzuweisen. Der AN haftet für alle späterauftretenden Schäden in vollem Umfang, wenn die Mängelmeldung nicht rechtzeitig schriftlich erfolgt ist.

Artenschutz an GebäudenVor und während der Durchführung von Gerüst-, Fassaden- oder Dacharbeiten ist durch den AN zu überprüfen,ob durch die beabsichtigten und beauftragten Maßnahmen evtl. gebäudebewohnende Tierarten wie z.B.Mauersegler, Fledermäuse, Schwalben u.A. gestört oder vertrieben werden. Die Vorschrift des § 44Bundesnaturschutzgesetz ist zu beachten. Bei drohenden Verstößen gegen diese Vorschrift ist zwingend dieweitere Vorgehensweise mit der Bauleitung des AG bzw. gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Grünabzustimmen. Soweit die Umsetzung der Maßnahmen bereits begonnen hat und die drohendeBeeinträchtigung nicht vor Beginn der Maßnahmen erkennbar war, sind die Arbeiten umgehend bei Erkenneneines drohenden Verstoßes gegen § 44 BNatSG in dem entsprechenden Bereich vorübergehend bis zurabschließenden Klärung der weiteren Vorgehensweise auszusetzen.



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FASSADENGESTALTUNG======================



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1. Baustelleneinrichtung

1..10 BaustelleneinrichtungEinrichten der Baustelle für alle im Leistungs-verzeichnis angegebenen Leistungen, sowie dasHerrichten eines gesicherten Materiallagerplatzes,der Gestellung der Aufenthaltsräume für dieBeschäftigten des Auftragnehmers.

Der Auftragnehmer ist ebenfalls für die ausreichendeStromversorgung, einschl. aller dazugehörendenLeistungen, verantwortlich. Die Stromversorgungist nach den geltenden VDE-Vorschriften, mitZwischenzähler bei Anschluss an denHausanschluss, zu errichten und in ihrem Umfang soauszulegen, dass sie während der gesamtenBaumaßnahme für alle daran beteiligten Gewerkeausreichend ist. Die Kosten für denEnergiebedarf trägt der Auftragnehmer. Nach Fertigstellung der Maßnahme und Freigabedurch den Bauleiter des AG ist derBaustromanschluss durch den AN ordnungsgemäßzurückzubauen.

1,00 psch .........................

1..20 WC-KabineWC-Kabine (Fabrikat: Dixie o.ä.) für die Nutzung alleram Bau beteiligten Firmen, liefern, aufstellen,vorhalten und nach Abschluss aller Arbeitenabtransportieren.

1,00 psch .........................

Summe 1. Baustelleneinrichtung .........................



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2. Fassadenflächen

2.1. Gerüst

BESONDERE TECHNISCHE VORSCHRIFTENFÜR GERÜSTBAUARBEITEN===============================

Für Angebot, Lieferung, Ausführung und Abrechnung gelten neben dem Leistungsverzeichnis :- die neusten DIN-Normen, VDE- und VDI-Richtlinien.- die Vorschriften der zuständigen Behörden; z.B. Bauaufsicht, Gewerbeaufsicht, TÜV,Berufsgenossenschaften und Versogungsbetriebe.- DIN 4420 Arbeits- und Schutzgerüste

In den Einheitspreisen sind enthalten:

-sämtliche Lieferungen und Leistungen, die zur sachgemäßen Herstellung der Arbeiten erforderlich sind, jedochim Leistungsbeschrieb nicht besonders erwähnt sind, z.B. Fahrt- und Transportkosten, das Einholenerforderlicher Gebühren wie z.B Stand-, Abnahmegebühren und dergleichen.

-das Schließen der Befestigungspunkte mit einer Plastikkappe im Farbton der Fassade.

Können Gerüste wegen der baulichen Gegebenheit nicht entsprechend der Regelausführung nach DIN 4420"Arbeits- und Schutzgerüste" bzw. Zulassungsbescheid erstellt werde, ist eine statische Berechnung für dieGerüste kostenlos zu erbringen.

Das Auf- und Abbauen von Gerüsten, deren Belagebenen mehr als 2,00 m über Gelände oder Fußbodenliegen, gehören als Nebenleistungen zu den vertraglichen Leistungen.Es werden nur die Gebäudemaße aufgemessen und bezahlt, siehe VOB, Anhang 1, DIN 18 451.

2.1.10 Arbeits- und SchutzgerüstArbeits- und Schutzgerüste entsprechend DIN18451, 4420, 4422, den Richtlinien der VOB, denVorschriften der Bauberufsgenossenschaft sowiedem Bundesverband-Gerüstbau, einrüsten,für dieDauer der eigenen Arbeiten vorhalten und nachAbnahme der Leistungen wieder beseitigen, einschl.dem Verschließen der entstandenenGerüstankerlöcher.(notwendige außenliegendeTreppenaufgänge sindeinzukalkulieren)Gebrauchsüberlassung: für die Dauer der eigenenArbeit und eine Woche



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Gerüstüberlassung für den Dachdecker ist im Epeinzukalkulieren

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.1.20 Arbeits- und Schutzgerüst je weitere Woche als Zul.Leistung wie in Pos. Arbeits- und Schutzgerüstbeschrieben, jedoch als Zulage für die Gebrauchs-überlassung für jede weitere Woche.

40.000,00 m2 ......................... .........................

2.1.30 Schutz vor Witterungseinflüssen, NetzeGerüstfläche mit geeigneten Netzen fachgerechtzum Schutz vor Witterungseinflüssen wie z. B.Wind, Staub, Regen, Sonne, etc., abhängen,verankern, vorhalten und wieder beseitigen.Gebrauchsüberlassung: für die Dauer der eigenenArbeitenHinweis: Die Sicherheit, Standsicherheit z. B.des Gerüstes ist vorab sicherzustellen.

2.000,00 m2 ......................... .........................

2.1.40 Netze je weitere Woche als Zul.Leistung wie in Pos. Schutz vorWitterungseinflüssen, Netze beschrieben, jedochals Zulage für die Gebrauchsüberlassung für jedeweitere Woche.

16.000,00 m2 ......................... .........................

2.1.50 Schutzdächer über EingangSchutzdächer über Eingang aufbauen, vorhalten für die Dauer der eigenen Arbeiten und abbauen

100,00 m2 ......................... .........................

2.1.60 Bauaufzug für Gerüst-, Dach-, undBauaufzug für Gerüst-, Dach-, und Malerarbeiten

1,00 ......................... .........................

Summe 2.1. Gerüst .........................



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2.2. Untergrundvorbereitung

2.2.10 Schutz von angrenzenden Bauteilen (Verunreinigungen)Vollflächiges Abkleben/Abdecken vonangrenzenden Bauteilen wie z. B. Fenster, Türen,Briefkastenanlagen, Ein- und Anbauteilen,Bodenflächen, Treppen, etc. zum Schutz vorVerunreinigungen mit geeignetem Material, wie z. B.PE-Folie, Malervlies oder Tetrapack-Tüten, einschl.dem Vorhalten und dem Beseitigen, nach Abnahmeder Bauleistungen.

1.000,00 m2 ......................... .........................

2.2.20 Schutz von angrenzenden Bauteilen (Beschädigungen)Vollflächiges Abdecken von angrenzendenBauteilen, Bodenflächen, Treppen, etc. zum Schutzvor mechanischen Beschädigungen mit geeignetemMaterial, wie z. B. Spanplatten, einschl. demVorhalten und dem Beseitigen, nach Abnahme derBauleistungen.

1.000,00 m2 ......................... .........................

2.2.30 Reinigung der FaserzementplattenVerunreinigungen, Schmutz, Staub, Fett und loseanhaftende Substanzen vollflächig durch geeigneteMaßnahmen, unter Beachtung der Bestimmungendes Umweltschutzes, fachgerecht entfernen,einschl. aller erf. Nebenarbeiten und Schutzmaß-nahmen. vorhandene Oberfläche: Faserzementplatten,

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.2.40 Balkondecken: Farbe entfernen, abbeizenNicht tragfähige Altanstriche auf Aussenputzflächenvollflächig durch abbeizen mit CKW freierAbbeizpaste entfernen und gründlich nachwaschen,einschl. Entsorgung und aller erforderlichenNebenarbeiten.

300,00 m2 ......................... .........................

2.2.50 BalkongeländerBalkongeländer mit Trespaverkleidung reinigen und schützen

150,00 m2 ......................... .........................



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2.2.60 Wasserflecken an Balkondecken isolieren.Durchgeschlagene Feuchtigkeitsstellen, an Deckenoder Wandflächen, mit einem Isolieranstrich, nachAngabe des Herstellers, behandeln.Farbton: weiss

100,00 m2 ......................... .........................

Summe 2.2. Untergrundvorbereitung .........................



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2.3. Beschichtungsaufbau

2.3.10 Vorhandene Faserzementplatten reinigenVorhandene Faserzementplatten vonVerunreinigungen vollflächig durch geeigneteMaßnahmenfachgerecht nass entfernen, Gereinigte Flächen mit wäßriger Mikrobiozid-Lösungdurchwaschen.Erzeugnis: CapatoxVerbrauch: 150 ml/m²

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.3.20 GrundbeschichtungGrundbeschichtung mit Spezial-Grundiermittel,lösemittelverdünnbar, haftvermittelnd.Erzeugnis: Dupa-HaftgrundVerbrauch: 300 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichtenDie schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.3.30 ZwischenbeschichtungZwischenbeschichtung mit Dispersionsfarbe,wasserverdünnbar, matt, fungizid, algizid eingestellt, Farbton: weißErzeugnis: Amphibolin-WVerbrauch: 150 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichtenDie schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.3.40 SchlussbeschichtungSchlussbeschichtung mit Dispersionsfarbe,wasserverdünnbar, matt, fungizid, algizid eingestellt, Farbton: weiß bis hellgetöntErzeugnis: Amphibolin-WVerbrauch: 150 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichten



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Die schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

4.000,00 m2 ......................... .........................

2.3.50 Mehrfarbiges Absetzen der Fassade in Streifen,Mehrfarbiges Absetzen der Fassade in Streifen, Breite bis0,30m, inkl. sauberen Abkleben und Beschneiden zurFassadenfläche, als Zulage

300,00 m ......................... .........................

2.3.60 Leistungen wie in Vorposition jedoch bis 0,50mLeistungen wie in Vorposition jedoch bis Streifenbreite 0,50 m

300,00 ......................... .........................

2.3.70 Leistungen wie in Vorposition jedoch bis 1,00mLeistungen wie in Vorposition jedoch bisStreifenbreite 1,00 m

200,00 ......................... .........................

2.3.80 Farbiges Absetzen von QuadratischenFarbiges Absetzen von Quadratischen oderrechteckigen Ornamentfeldern unterschiedlicherGröße als Zulage wie vor

200,00 m2 ......................... .........................

2.3.90 Trespaverkleidung Balkone reinigenvollflächiges Abkleben/ Abdecken derangrenzenden Balkonbauteile

Gereinigte Trespa-Flächen mit wäßrigerMikrobiozid-Lösung durchwaschen.Erzeugnis: CapatoxVerbrauch: 150 ml/m²

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.100 Trespaverkleidung Balkone grundierenGrundbeschichtung mit Spezial-Grundiermittel,lösemittelverdünnbar, haftvermittelnd.Erzeugnis: Dupa-HaftgrundVerbrauch: 300 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichten



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Die schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.110 Trespaverkleidung Balkone ZwischenbeschichtungZwischenbeschichtung mit Dispersionsfarbe,wasserverdünnbar, matt, fungizid, algizid eingestellt, Farbton: weißErzeugnis: Amphibolin-WVerbrauch: 150 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichtenDie schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.120 Trespaverkleidung Balkone SchlussbeschichtungSchlussbeschichtung mit Dispersionsfarbe,wasserverdünnbar, matt, fungizid, algizid eingestellt, Farbton: weiß bis hellgetöntErzeugnis: Amphibolin-WVerbrauch: 150 ml/m²liefern und mit einer kurzforigen Rolle beschichtenDie schwarze Abdeckfolie darf nicht mit der Farbein Kontakt kommen.

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.130 Betonschutzanstrich Balkone

Betonschutzanstrich Balkone

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.140 Zulage hellgetönt

Zulage hellgetönt

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.150 Zulage für Epoxi-HaftgrundZulage für Epoxi-Haftgrund Fassadenerhöhungen über Dach sowieTreppenhaus

300,00 m2 ......................... .........................



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2.3.160 Zulage für Epoxi-HaftgrundZulage für Epoxi-Haftgrund Fassadeneckprofile Eternitfassade

4.000,00 m ......................... .........................

2.3.170 Mehraufwand Reingung der EckprofileZulage für den Zulage Reingung der Eckprofile der Eternitfassade

1.600,00 m ......................... .........................

2.3.180 Reingung Treppenhauselemente aussen

Reingung Treppenhauselemente aussen

300,00 m2 ......................... .........................

2.3.190 Balkonböden (nur auf Anweisung der Bauleitung)Balkonboden: Altbeschichtung restlos bis zum tragfähigen Untergrundentfernen und entsorgen. einschl. 15cm Sockel, nicht VorderkanteKragplatte Schadstellen im Estrich mitReparaturmörtel ausbessern,Balkonentwässerung anarbeiten.Bodenflächen durch Fräsen säubernund vorbereiten Altbeschichtungentfernen. Grundierung für 1k PURBeschichtung KratzspachtelungEpoxi-Grund, aufgefüllt mit Quarzsandund herstellen einer Hohlkehle.Beschichtung mit 1 K PURDickbeschichtung und Einstreuen vonDekochips, Versieglung mit 1 K PURKlarsiegel farblos.

44,00 Stck ......................... .........................

Summe 2.3. Beschichtungsaufbau .........................



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2.4. Leibungen

2.4.10 Untergrundvorbereitung, Hart-PVC, unbeschichtetGrobe Verunreinigungen, Schmutz, Staub, Fette,Öle sowie lose anhaftende Substanzen, aufLeibungen und/oder Nischen aus Hart-PVCunbeschichtet, Leibungs-/Nischentiefe bis 15 cm,vollflächig durch geeignete Maßnahmen restlosentfernen, einschl. aller erf. Nebenarbeiten undSchutzmaßnahmen.Verfahren: Ammoniakalische Netzmittelwäsche

500,00 m ......................... .........................

2.4.20 Grundbeschichtung, Leibungen/NischenGrundbeschichtung auf Leibungen und/oderNischen, Leibungs-/Nischentiefe bis 15 cm, mitAcryllackfarbe, wasserverdünnbar, haftvermittelnd,pigmentiert, lösemittelhaltig und wasserverdünnbarüberarbeitbar, Farbton: Standardfarbton Erzeugnis: Capacryl HaftprimerVerbrauch: 130 ml/m²liefern und herstellen.

500,00 m ......................... .........................

2.4.30 Schlussbeschichtung 2-fach, Leibungen/NischenBeschichtung auf Leibungen und/oder Nischen,Leibungs-/Nischentiefe bis 15 cm, Ausführung inzwei Arbeitsgängen, Farbton: weißErzeugnis: Amphibolin-WVerbrauch: 30 ml/mliefern und herstellen

500,00 m ......................... .........................

2.4.40 Fensterbänke mit Epoxid-Haftgrund beschichtenFensterbänke mit Epoxid-Haftgrund beschichten

200,00 m ......................... .........................

Summe 2.4. Leibungen .........................



in EUR in EUR

2.5. Untersichten Kragplatten Dach

2.5.10 Sanierung des Sichtbetons

Untersuchung des Betons an Bruchkanten mitIndikatorflüssigkeit auf die passive Schutzfahigkeit. Schadhaften Beton abstemmen. FreiliegendeBewehrungseisen mechanisch (z.B. Sandstrahlen)entrosten.PCC-Korrisionsschutz auftragen anschließend PCC-Haftbrücke und "frisch-in-frisch" den PCC-Reperaturmörtel aufbringen. Schichtdicke nachHerstellerangaben.Mit PCC-Feinspachtel abschließend Porenschließen.

Bauteil: Untersichten Auskragungen oberesFlachdachelement aus Sichtbeton.

250,00 m2 ......................... .........................

Summe 2.5. Untersichten Kragplatten Dach .........................

Summe 2. Fassadenflächen .........................



in EUR in EUR

3. Sockel + Kellerabgänge

3.1. Sockelfläche

3.1.10 Sockelfläche StreichenVerkachelte Sockelflächen reinigen, loseAnstrichteile entfernen, kleinere Putz- undRißschäden der vorhandenen Putzart entsprechend,sauber an den vorhandenen Putz beiar-beiten, neue Putzstellen fluatieren.

1 Grundanstrich mit Putzgrundierung nach Herstellervorschrift

1 Zwischenanstrich und

1 Schlußanstrich mit silikonverstärkter Fassadenfarbe

Farbton: nach Angabe der Bauleitung

250,00 m² ......................... .........................

Summe 3.1. Sockelfläche .........................



in EUR in EUR

3.2. Kellerabgänge

3.2.10 Lackierung Holz/Stahltüren und DachüberstandLackierung Holz/Stahltüren und Dachüberstand in fix und fertiger Arbeit

2,00 Stck ......................... .........................

3.2.20 Kellerfenster lackierenKellerfenster lackieren in fix und fertiger Arbeit

15,00 Stck ......................... .........................

3.2.30 Siliconfuge in Teilbereichen ausschneiden und erneuernSiliconfuge in Teilbereichen ausschneiden und erneuern

100,00 m ......................... .........................

3.2.40 Anstrich KellerabgangUntergrundvorbehandlung: Untergrund auf Eignung, Trag- und Haftfähigkeit prüfen. Einzelne, nicht tragfähige Anstrichteile entfernen. Grundierung nur der Schadstellen mit Lacryl Tiefgrund ELF 595.

Grundanstrich mit Haftgrund ELF 3720, pigmentiert.

Zwischenanstrich mit Evocryl 200, in Protect Qualität, mit Filmschutz.

Schlussanstrich mit Evocryl 200, in Protect Qualität, mit Filmschutz. 100% Reinacrylat-Dispersionsfarbe mit Evoflex-Technologie, diffusionsfähig, fotokatalytisch wirksam, hoch wetterbeständig,matt, wasserverdünnbar

Farbton: Nach Angabge der BauleitungFabrikat: Brillux

10,00 m² ......................... .........................

Summe 3.2. Kellerabgänge .........................

Summe 3. Sockel + Kellerabgänge .........................



in EUR in EUR

4. Sonstiges

4.1. Versiegelungsarbeiten

4.1.10 alte Anschlussfugen entfernenFugen überprüfen, alte, versprödete Fugenmasserestlos entfernen und ggf. Querschnitt gemäß DIN18 540, Teile 1, Abschnitt 4 und 5, herstellen.Mindestfugenbreite: b = 15 +/- 5 mm.Anschließend Fugenquerschnitt vorbereiten undentstauben.

1.500,00 m ......................... .........................

4.1.20 Anschlussfugen außen herstellenElastische Fuge (Acryl-außen) herstellenElastische Dehnfuge aus Acryldichtstoff, für Dicht-und Anschlussfugen im Außenbereich, alterungs-,witterungs- und UV-beständig, silikonfrei,überstreich- und überputzbar, fachgerecht einschl.Voranstrich herstellen.Fugenbreite: b = 15 +/- 5 mm

1.500,00 m ......................... .........................

Summe 4.1. Versiegelungsarbeiten .........................



in EUR in EUR

4.2. Facharbeiterstunden

4.2.10 Maler - VorarbeiterStundenarbeiten, auf Anordnung der Bauleitung, für unvorhersehbare Arbeiten zum Nachweis. Die Arbeitsnachweise sind der Bauleitung innerhalbvon 2 Werktagen zur Anerkennung vorzulegen;verspätet vorgelegte Nachweise werden nichtanerkannt.

hier: Maler - Vorarbeiter

40,00 Std. ......................... .........................

4.2.20 Maler - GeselleStundenarbeiten, auf Anordnung der Bauleitung, für unvorhersehbare Arbeiten zum Nachweis. Die Arbeitsnachweise sind der Bauleitung innerhalbvon 2 Werktagen zur Anerkennung vorzulegen;verspätet vorgelegte Nachweise werden nichtanerkannt.

hier: Maler - Geselle

30,00 Std. ......................... .........................

4.2.30 Maler - HelferStundenarbeiten, auf Anordnung der Bauleitung, für unvorhersehbare Arbeiten zum Nachweis. Die Arbeitsnachweise sind der Bauleitung innerhalbvon 2 Werktagen zur Anerkennung vorzulegen;verspätet vorgelegte Nachweise werden nichtanerkannt.

hier: Maler - Helfer

30,00 Std. ......................... .........................

Summe 4.2. Facharbeiterstunden .........................

Summe 4. Sonstiges .........................

Leistungsverzeichnis Kurz- und LangtextZusammenstellung

Projekt: 092055LV: 04-341 Fassade - Alt-Oberhausen Marienburgstr. 3 Ordnungszahl Kurztext Betrag in EUR

1. Baustelleneinrichtung

Summe 1. Baustelleneinrichtung .........................



2. Fassadenflächen

2.1. Gerüst .........................

2.2. Untergrundvorbereitung .........................

2.3. Beschichtungsaufbau .........................

2.4. Leibungen .........................

2.5. Untersichten Kragplatten Dach .........................

Summe 2. Fassadenflächen .........................



3. Sockel + Kellerabgänge

3.1. Sockelfläche .........................

3.2. Kellerabgänge .........................

Summe 3. Sockel + Kellerabgänge .........................



4. Sonstiges

4.1. Versiegelungsarbeiten .........................

4.2. Facharbeiterstunden .........................

Summe 4. Sonstiges .........................



LV 04-341

1. Baustelleneinrichtung .........................

2. Fassadenflächen .........................

3. Sockel + Kellerabgänge .........................

4. Sonstiges .........................

Summe LV 04-341 Fassade - Alt-Oberhausen.. .........................

Zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer aus ......................... EUR

in Höhe von 19,00 % ......................... EUR

......................... EUR

Aufmass

Maßgebend für die Abrechnung ist das nach Fertigstellung aller Arbeiten gemeinsammit Ihnen und unserer Bauleitung zu nehmende Aufmass.

Leistung

Die Wohnungsgesellschaften behalten sich das Recht vor, einzelne Positionen aus demAuftragsumfang herauszunehmen, ohne das hierfür Kosten geltend gemacht werden können oder eineÄnderung der Einheitspreise anderer Positionen erfolgt.

Der Arbeitsumfang bestimmt sich ausschließlich nach dem Text unserer Bestellung und etwaig schriftlich erteilten Nachbestellungen.

Lieferungen und Leistungen, denen keine schriftliche Bestellung zu Grunde liegt, werden von uns nichtabgerechnet.

Für Änderungen aufgrund behördlicher Auflagen oder die von uns gewünscht werden, sind auf der Basis desHauptangebotes entsprechende Ergänzungsangebote einzureichen.

Wesentliche Veränderungen im Leistungsumfang sind uns rechtzeitig durch ein schriftliches Nachtragsangebotzu melden. Dies gilt für zusätzliche, im Leistungsverzeichnis nicht enthaltene Arbeiten, aber auch beiMassenerhöhungen.


Projekt: 092055LV: 04-341 Fassade - Alt-Oberhausen Marienburgstr. 3

Termin

Arbeitsbeginn: Nach Absprache mit der örtlichen BauleitungFertigstellung: 15.12.2021Bedingungen zur Abfall - Entsorgung

Sämtliche im Rahmen seiner Auftragsabwicklung beim Auftraggeber (AG) anfallenden Abfälle gehenunmittelbar in das Eigentum des Auftragnehmers (AN) über. Der AN ist verpflichtet, Abfälle ordnungsgemäßund vollständig als Abfallerzeuger zu entsorgen. Zu diesem Zweck hat der AN die gültigen Gesetze,Verordnungen und sonstigen öffentlich-rechtlichen Vorschriften - insbesondere dasKreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und die Nachweisverordnung (NachwV) - einzuhalten.

Mit Übergang der Abfälle in das Eigentum des AN gehen Verkehrssicherungspflicht und öffentlich-rechtlicheVerantwortung vollumfänglich auf diesen über.

Der AG behält sich vor zu prüfen, ob der AN seinen Pflichten nachgekommen ist. In diesem Zusammenhangist der AN verpflichtet, dem AG Einsichtnahme in die vom AN nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften zuführenden Abfallregister und (Sammel-) Entsorgungsnachweise bzw. Wiegekarten der angefahrenenAbfallentsorgungsanlagen zu gewähren. Auf Verlangen des AG ist der AN ferner verpflichtet, entsprechendeNachweise in einer zur Vorlage gegenüber Behörden geeigneter Form für den AG kostenfrei zur Verfügungzu stellen.

Der AN hat zur Abdeckung aller - sowohl seiner als auch die des AG - sich aus der Abfallbeseitigungergebenden Haftungsrisiken unter Einschluss des Gewässerschäden-Haftungsrisikos auf seine Kosten eineHaftpflichtversicherung in ausreichender Höhe für Personen-, Sach- und Vermögensschäden abzuschließenund dem AG den Abschluss auf Verlangen nachzuweisen. Diese Regelung lässt die Haftung des ANunberührt.

Bedingungen

Für die Ausführung dieses Auftrages gelten unsere beiliegenden "Zusätzlichen Vertragsbedingungen, Stand Juni 2018" Ausführungszeit

Der Bieter ist in der Lage, die Arbeiten in ..... Arbeitstagen fertigzustellen.

Das LV besteht aus den Seiten 1 bis 33

(Ort) (Datum) (rechtsgültige Unterschrift)

Documents

Leistungsverzeichnis über Fassadenanstrich