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leitfaden Empfehlungen für das wissenschaftliche Arbeiten Version 2.0 | Dezember 2015

leitfaden - HU Berlin · 4 * Der vielleicht wichtigste Ort für Ihr che Studium. • Zum Ausleihen von Büchern und Medien benötigen Sie Ihren Studierendenausweis (Semesterticket)

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leitfadenEmpfehlungen für das wissenschaftliche Arbeiten

Version 2.0 | Dezember 2015

7. Zitierregeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

7.1 GrundlegendeHinweise 20

7.2 DirektesundindirektesZitieren,Fußnoten 20

7.3 Literaturangaben 21

8. Kriterien für die Bewertung von Leistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

9. Einführungsliteratur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24

10. Ratschläge zum Verfassen einer BA-Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25

10.1 DieBA-Arbeit 25

10.2 WiefindeicheinThema? 25

10.3 Planung 26

10.4 Anmeldung 26

10.5 WissenschaftlichkeitundKreativität 27

10.6 Klarheit 27

10.7 UmgangmitLiteraturundQuellen 28

10.8 LayoutundAbgabe 29

10.9 NachderAbgabe 29

11. Selbstverpflichtung der Dozierenden und Studierenden des IKB . . . . . . . . . . . . . . . 30

1. Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2

2. Entwickeln einer Fragestellung . . . . . . . . . 2

3. Literaturrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

3.1 KritischerUmgangmitderLiteratur 3

3.2 Literaturrecherchieren 3

3.3 Literaturbeschaffung 7

3.4 RatundHilfestellung 8

4. Bildrecherche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

5. Referat und Handout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

5.1 ZieldesReferates 11

5.2 Vortragsform 11

5.3 Thesenpapier/Handout 11

5.4 Bildpräsentation 11

6. Wissenschaftliche Hausarbeit . . . . . . . . . . 13

6.1 Gestaltung 14

6.2 Titelblatt 14

6.3 Gliederung 14

6.4 Einleitung 14

6.5 Hauptteil 15

6.6 Schlussbetrachtung 15

6.7 Literaturverzeichnis 15

6.8 AbbildungsteilmitAbbildungsnachweis 18

6.9 Orthographie/Grammatik/Sprache 18

6.10SinnvolleAbkürzungen 19

Vorwort

DieserLeitfadenmöchteeineHilfefürdasStudiumderKunst-undBildgeschichteanderHUBerlinseinundEmpfehlungenfürdaswissenschaftlicheArbeitengeben.NatürlichkannerdabeikeinerleiAnspruchaufVollstän-digkeiterheben:SoistbeispielsweisediehiervorgestellteZitierweisenureinevonmehrerenMöglichkeiten–anderSiesichabergerneorientierenkönnen.SprechenSieimZweifels-fallstetsmitIhrenDozierenden.DasdirekteGesprächkanndieserLeitfadennichtersetzen.Siesolltenesunbedingtsuchenundnutzen.

DasWichtigsteist,dassSiesichwährendIhresStudiumsbeständigeigenverantwortlichinformierenundengagieren.DahermöchtenwirIhnenempfehlen:

•TragenSiesichaufderLernplattformMoodleindenEmailverteiler«AllgemeinesNachrich-tenforumfüralleStudierendenderKunst-geschichte»ein.SoerhaltenSieinstitutsrele-vanteEmailsundkönnenIhrerseitsrelevanteInformationeninUmlaufbringen.

•MachenSiesichmitderfürSiegültigenStudien-undPrüfungsordnungvertraut.

•BesuchenSieIhreTutoriengewissenhaft.•MachenSieeineSchulunginderUniversitäts-

bibliothek;Siewerdenviellernen.•TauschenSiesichmitKommilitonInnenaus.•NutzenSieSprechstunden!

VielSpaßbeimStudierenwünschtIhnenIhrIKB–InstitutfürKunst-undBildgeschichtederHumboldt-UniversitätzuBerlin

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1. Was bedeutet wissenschaftliches Arbeiten?

«Wissenschaftlich arbeiten heißt: Fragen, Fragen, Fragen [...]. Hören Sie nie auf zu fragen: was meint der oder die mit diesem Begriff; was be-greift man mit dessen Hilfe; was kann man mit Methode x oder y herausbringen (und, wohlge-merkt, was nicht).»

Wolf-DieterNarr:«WasistWissenschaft?[...]»,in:NorbertFranckundJoachimStary(Hgs.):DieTechnikwissenschaftli-chenArbeitens,Paderbornu.a.2003(11.völligüberarb.Aufl.),S.14–32,hierS.22.

WissenschaftlichesArbeitenbedeutetfolglich:•kritischeAnalyseeinesObjektes,Textesoder

SachverhaltesanhandeinerkonkretenFrage-stellung

•AuswertungbereitsbestehenderForschungs-literatur

•nachvollziehbareDarstellungderErgebnisse•sachlicheundpräziseAusdrucksweiseunter

NutzungderFachterminologie•korrekteäußereFormΩPunkt6

2. Entwickeln einer Fragestellung

•MachenSiesichzunächstmitIhremThemavertraut.HandeltessichumeinObjekt,sehenSiesichwennmöglichdasOriginalan;suchenSieansonstenguteundgeeigneteAbbildungen.ΩBildrecherche,Punkt4HandeltessichumeinenText,nutzenSieeinegeeignete,zitierfähigeAusgabe(bspw.eineanerkannteÜbersetzung,einesogenannte«kritischeGesamtausgabe»etc.).ΩLiteraturrecherche,Punkt3

•MachenSiezunächsteineausführlicheBeschreibungdesObjektesbzw.setzenSiesicheingehendmitderFragestellung,derStrukturundderArgumentationdesTextesauseinander.

•FormulierenSieFragen,dieIhnenimZu-sammenhangmitObjektoderTexteinfallen.BeziehenSiedieseauchaufdasübergeord-neteSeminarthema.NotierenSiesichIdeen,dieIhnenwährenddererstenSichtungindenSinnkommen.

•FindenSieeineklareFragestellung.Über-legenSie,worindieProblematikdesThemasbestehtundanwelcheAspekteSiesinnvollanknüpfenkönnen.

•WertenSiedieForschungsliteraturinBezugaufIhreFragestellungaus. ΩLiteraturrecherche,Punkt3

•SprechenSiesichmitdenDozierendenab.NutzenSiedafürambestendieSprechstun-denundbereitenSiedieseTerminegutvor.

3. Literaturrecherche

DiegenaueKenntnisdereinschlägigenLitera-tur,diesichmitdemGegenstandIhresRefe-ratesoderIhrerHausarbeitbeschäftigt,isteineGrundlageIhrerArbeit.EinesorgfältigeLiteraturrechercheistdementsprechendunumgänglich.Beidiesergehtesnichtdarumzuschauen,«welcheTextekannichschnellgreifen»,sonderndarum,sicheinensolidenÜberblicküberdenForschungsstandzumThemazuverschaffen.(DerleiquellenkritischeHerangehensweisengeltenauchfüraudiovisuelleMedien.)

3.1 KritischerUmgangmitderLiteratur

FürdieAuseinandersetzungmitIhremThemaunddieErarbeitungeinereigenenArgumenta-tionwerdenSiemitTextenunterschiedlichenFormatsarbeiten.BeachtenSie:TextistnichtgleichText!OrdnenSiedenTextzunächstein:•UmwasfüreinTextformathandeltessich?

PrüfenSie,welcheAnsprüchedemTextzuGrundeliegen.IsteseinewissenschaftlicheMonographie,einwissenschaftlicherBeitragineinemSammelwerkodereinerZeitschrift,einLexikoneintrag,einEssay,einepopulär-wissenschaftlicheDarstellungusw.?

•FragenSiesich:WerhatdenTextverfasst(DaskannaucheineKörperschaft,bspw.einVereinsein.)?WasistderberuflicheundfachlicheHintergrundderAutorInnen?

•WoistderTexterschienen;inwelchemVerlag;ineinerFach-oderpopulärwissen-schaftlichenZeitschrift/Internetplattformusw.?WergibtdieZeitschriftheraus,weristderBetreiberderPlattformusw.?

•WersollmitdemTextangesprochenwerden?

•AuswelchemJahrundwelchemKontextstammtderText?GibtesbereitsneuereForschungzumThema?Inwieweitistertrotzdemrelevant?

Umentscheidenzukönnen,obundwieSiedieInformationen,ArgumenteundThesendesjeweiligenTextesfürIhreeigeneDarstellungundArgumentationnutzenkönnen,prüfenSie,obderTextwissenschaftlichenStandardsgenügt:•SindInformationenundQuellennachprüf-

bar?Dasheißt:gibteseinenwissenschaftli-chenApparat(Fuß-oderEndnoten,Literatur-verweiseusw.)?

•IstdieArgumentationaufnachvollziehbareDatengestütztundschlüssig?

•WirdderGegenstandsachlichundsprach-lichsorgfältigdargestellt?

•IstderTextpraktischzugänglichunddamitwiederauffindbar(gedrucktoderdigital)?

3.2Literaturrecherchieren

SiehabenmehrereMöglichkeiten,IhreLitera-turlistezusammenzustellen.DieseMöglich-keitensindnichtalternativ,sondernergänzeneinander.

ImWeb

FürdieOnlinerecherchestehenIhnensoge-nannteMetakatalogezurVerfügung.Meta-katalogeführendieOnlinekatalogemehrererBibliothekenzusammen.WennSiegezielteinePublikationsuchen,könnenSieaufdieseWeiseleichtprüfen,inwelcherBibliothekdiesePublikationzugänglichist.

SiekönnendieseKatalogeaberauchdazunutzen,umeineersteLiteraturlistezuIhremThema/Gegenstandzusammenzustellen.Fol-gendePunktesinddabeizuberücksichtigen:

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*Dervielleichtw

ichtigsteOrtfürIhrStudium

.

•ZumAusleihenvonBüchernundMedienbenötigenSieIhrenStudierendenausweis (Semesterticket).

•LassenSiedenAusweisnichtimSchrankliegen,sondernnehmenSieihnmitindieUB!

•IhreBenutzernummeristdieNummerzwischendenStern-chenunterdemBarcode.IhrUB-PasswortistIhrePostleit-zahl.DasPasswortlässtsichjederzeitonlineimBenutzer-kontoändern.

•DadieSchließfächerimErd-geschossschnellbesetztsind,benötigenSieinjedemFallnocheinVorhänge-schloss,mitdemSiedieimUntergeschossbefind-lichenSchränkeverschließenkönnen.

•KaufenSiedasSchlossnichtzuklein!EsmusseinenBü-geldurchmesservon4–7mmhaben,sonstschließtderSchranknichtrichtig.

•ImErdgeschossderUBbe-findensichSchließfächer,dieSiemitIhrerMensaCard verschließenkönnen.

•MitderMensaCardkönnenSieScansoderAusdruckesowieggf.anfallendeUB-Gebührenbezahlen.

•AuchinderCaféteriakönnenSiedamitbezahlen.(Barzahlungistetwasteurer.)

•DieKarteistinderUBundinallenMensenerhältlichundlässtsichdortanAutomatenaufladen.

•EinetransparentePlastiktütefürIhreWertsachenerhaltenSieamEingangdesGrimm-Zentrums.

Was Sie benötigen:

Universitätsbibliothek

Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum|Geschwister-Scholl-Straße1/3|10117Berlin

Öffnungszeiten(StandNovember2015):Mo–Fr8–24Uhr|Sa,SoundanFeiertagen10–22Uhr

Servicezeiten:Mo–Fr9–20Uhr|Sa10–18Uhr

AktuelleÖffnungszeitensowieAusleihmodalitätenunterub.hu-berlin.de

•ÜberlegenSiesicheineRecherchestrategie.FragenSiesich,welcheThemenbereicheberührtmeinGegenstandundmitwelchenSchlagwörternkannichdemzufolgesuchen.

•Tipp:NotierenSiesichdieSchritteIhrerRecherche,sosehenSie,welcheKatalogeSieschongeprüfthaben,welchenochnichtundmitwelchenSchlagwörternSierecherchierthaben.SiekönnensoIhreRechercheeffizienterweiternoderspezifizieren.

•DieRechercheineinemMetakatalogalleinreichtnichtaus.KombinierenSiedieRecher-cheinübergeordnetenwissenschaftlichenKatalogenundFachkatalogen.

FachdatenbankenimWeb

DieUniversitätsbibliothekhateineListevonrelevantenundindigitalerFormzugänglichenDatenbankenfürdasFachKunstgeschichtezusammengestellt.DasZugangsportalzudenDatenbankenheißtDBIS(Datenbank-Infosystem).ΩUB-Startseite>SuchenundKataloge:

Datenbanken>Kunstgeschichte

KubikatundArtlibraries

DersogenannteKubikat(kubikat.org)istdergemeinsameOnline-Bibliothekskatalogderdeutschenuniversitätsunabhängigenkunst-historischenForschungsinstitute.ImKubikatwerdennichtnurMonografienverzeichnet,sondernauchBeiträgeingedrucktenunddigi-talenZeitschriftenundSammelwerken.EristdahereinesIhrerwichtigstenRecherchemittel.

Artlibraries(artlibraries.net)istdiegrößtekunsthistorischeBibliotheksdatenbank.SieenthältNachweiseausKatalogenvonfast50bedeutendenkunsthistorischenBibliothe-kenweltweit.

Digitalisierungszentren

DieUniversitätsbibliothekenvonHeidelberg(HEIDI)undDresden(SLUB)habenausgewie-seneSammlungsschwerpunkteinderKunstundKunstgeschichteundhaltenentsprechen-dedigitaleAngebotebereit.ZentraleDigitali-sierungszentrenmitumfassendenelektroni-schenRessourcenbefindensichaußerdeminGöttingen(GDZ)undMünchen(BSB).

HU-Account

Was ist das? Wozu brauche ich das?

•MitdemHU-AccounterhaltenSieauto-matischeineeigeneHU-Emailadresse.

•MitderImmatrikulationsbescheinigungwerdenIhnenunteranderemeinePINundnebenstehenderLinkamor.cms.hu-berlin.dezugesandt.ÜberdiesenLinkrichtenSieIhrenHU-Accountein.

•SiebenötigendenHU-AccountfürdieAnmeldunganöffentlichenPCsinderHUwieauchinderUB.

•DieAnmeldungistVoraussetzungfürdenZugriffaufOnline-RessourcenderUB.

•AußerdemkönnenSieaufdieOnline-Res-sourcenauchmitIhremeigenenLaptopüberWLANodervonzuHauseviaVPN-Verbindungzugreifen.BeideslassenSieambestenvomComputer-undMedienser-vice(CMS)im1.OGdesGrimm-Zentrumseinrichten.

MehrInfosaufcms.hu-berlin.de

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SuchportalPrimus

Primus(primus.ub.hu-berlin.de)istdaswich-tigsteInstrumentfürdieRechercheimBestandderUB.HierwerdenMonografien,Zeitschriften,Rezensionen,E-BooksundinTeilenauchZeitschriftenaufsätzenachge-wiesen,dieüberdieUniversitätsbibliothekzugänglichsind,d.h.dieSieentwederimBibliotheksregalfinden,gegebenenfallsinderBibliothekausdemMagazinbestellenmüssenoderaberaufdieSieonlinezugreifenkönnen.DieVoraussetzungfürdenZugriffaufOnline-RessourcenistdieAnmeldungimHU-NetzviaHU-Accountbzw.viaVPN.ΩHU-Account,Seite4

SuchemitPrimus:•Mitder«einfachenSuche»könnenSieeinen

erstenSuchvorgangstarten.NutzenSiean-schließenddielinkeSpalte«MeineErgebnis-severbessern».

•Die«erweiterteSuche»erlaubtu.a.dieEin-schränkungaufeinePublikationsform(z.B.Zeitschriften)oderdiekombinierteSucheinverschiedenenSuchfeldern.

•KomplexereSuchanfragenwerdensowohlindenUB-SchulungenundimRahmendesTutoriumsvermitteltalsauchimOnline-Tutorialerläutert.ΩUB-Startseite>RecherchierenLernen>

Online-Tutorials>Recherchedurchführen>Primus

Zeitschriftendatenbanken

EinederwichtigstenundaktuellstenFormenwissenschaftlicherPublikationistdieVeröf-fentlichungvonForschungsergebnissenund-diskussioneninZeitschriften.ZeitschriftenkönneninunterschiedlicherFormzugänglichsein:gedruckt,alsDigitalisatund/oderonline.

DieZeitschriftendatenbank(ZDB,zeitschriftendatenbank.de)isteinMetakata-log,derverzeichnet,welcheBibliothekinDeutschlandwelcheJahrgängedergesuchtenZeitschriftbesitzt.DasschließtauchdigitaleoderdigitalisierteZeitschriftenmitein.

DieElektronischeZeitschriftenbibliothek(EZB)isteinNachweisalleronlinezugänglichenZeitschriftenderUB.Hiersiehtmanbeson-dersübersichtlich,zuwelchenJahrgängendieUBZugangbietet,undobsiefreiodernurüberdasUniversitätsnetzzugänglichsind.ΩUB-Startseite>SuchenundKataloge>

ElektronischeZeitschriftenTutorial:ΩUB-Startseite>RecherchierenLernen>

Online-Tutorials>UBTutorial>Recherchedurchführen>EZB

MetakatalogewissenschaftlicherInstitutionenundBibliotheksverbünde

DerzentraleMetakatalog,dermehrereBiblio-theksverbündeundEinrichtungeninDeutsch-landaberauchdarüberhinauszusammen-führt,istderKarlsruherVirtuelleKatalog(KVK,ubka.uni-karlsruhe.de).DieserKatalogistins-besonderehilfreich,wennSiegezieltnacheinerPublikationsuchenoderSieIhreRecher-cheaufBibliografienundVerbündeaußerhalbDeutschlandsausweitenwollen.

DieöffentlichenBibliothekensowieBibliothe-kenzahlreicherForschungseinrichtungenundBehördeninBerlinundBrandenburgsindimKooperativenBibliotheksverbundBerlin-Bran-denburg,KOBV(kobv.de)zusammengefasst.

InderLiteraturselbst

HabenSiesicheineersteLiteraturlistezusam-mengestellt,nehmenSiedieBücherundBei-trägezurHandoderlesenSiedieseimNetz.SiewerdenbeidieserLektüreweiterewertvolleHinweiseaufweiterführendeLiteraturerhal-ten.WertenSiedieAngabenindenFußnotenunddieLiteraturlistendieserBeiträgeaus.

EinWeginsGrimm-Zentrumistimmerratsam.DiemeistenBüchersinddortfreizugänglichundnachThemensortiert.SchauenSielinksundrechtsderBücher,dieSiebereitsrecher-chierthaben,underschließenSiesichsowei-tereLiteratur.

NutzenSiedieSemesterapparate,dieSieimGrimm-Zentrumim3.OGgegenüberderInformationfinden.SemesterapparatesindspezifischeLiteratursammlungenfürSeminaredeslaufendenSemesters.DieseBüchersindnichtausleihbar.

WeitereTippszurLiteraturrecherche

Webseiten

•arthist.netNetzwerkfürKunstgeschichte.UmfasstRezensionen,Konferenzankündi-gungen,CallsforPapers,Stellenanzeigenetc.–mitMailingliste.

•arthistoricum.net«VirtuelleFachbibliothekKunst».FürRecherche,Veranstaltungen,NetzwerkerundumdieKunstgeschichte.

Online-Tutorials

DerOnline-KursbeziehtsichvorallemaufHU-spezifischeSuchmöglichkeitenundbietetkleineVideosoderalternativSkriptealsPdfzumThemaRecherche.ΩUB-Startseite>RecherchierenLernen>

Online-Tutorials>UB-Tutorial

3.3 Literaturbeschaffung

FürdieBeschaffungderLiteraturhabenSieinBerlindiebestenVoraussetzungen.Beschrän-kenSiesichnichtnuraufdasGrimm-Zentrum!MachenSiesichmitdenanderenBibliothekenderStadtvertraut.NutzenSiedieAngebotederStaatsbibliothek,derKunstbibliothek,deranderenUniversitätsbibliothekensowiederZentral-undLandesbibliothekBerlin(ZLB).

AmbestenrecherchierenkannmandieBeständedieserBibliothekenüberdasKOBV-Portal(KooperativerBibliotheksverbundBerlin-Brandenburg).DasistderMetakatalogfürBibliothekeninBerlinundBrandenburg–dasheißt:eineSucheingabeführtzueinerparallelenSucheinmehrerenBibliotheken,dieSieauseinerListeauswählenkönnen.ΩUB-Startseite>Literatursuchen>Kataloge

>BibliothekskatalogeinBerlinundBrandenburg>KOBV-Portaloderkobv.de

ZahlreicheTextesindonlineverfügbar.VielePublikationsorganesindderOpen-Access-BewegungverpflichtetundstellenihreInhaltefreiimNetzzurVerfügung.DasbetrifftauchzahlreicheFachzeitschriftenfürdieKunst-undBildgeschichte.ΩElektronischeZeitschriftenbibliothek,EZB

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DesgleichenfindenSiefreizugänglicheDigi-talisateimNetz.DigitalisatesindgedrucktePublikationen,dienachträglichdigitalisiertwurden.

DarüberhinausgibtesjedocheineReihevonPublikationenimInternet,diekostenpflichtigundsomitnichtfreizugänglichsind.FürvielehiervonhabenBibliothekenLizenzenerworbenundstellendieTextefürihreangemeldetenNutzerzurVerfügung.ImGrimm-ZentrumerhaltenSieZugriffaufdieseTextemitIhremHU-Account.

SolltenSieeinefürIhreArbeitrelevantePubli-kationwederineinerderBerlinerBibliothekennochimInternetfinden,bestellenSiedieseüberdieFernleihe.Dasistganzeinfachundgehtonline:ΩUB-Startseite>Bibliothekbenutzen>

Fernleihe&Dokumentlieferung

ZurEinführungindieFernleihegibtesaucheinenkurzenOnline-Einführungskurs.ΩUB-Startseite>RecherchierenLernen>

Online-Tutorials>Recherchedurchführen>KOBV/FernleiheoderZDB/Fernleihe

WenneinIhrerMeinungnachrelevanterTitelnichtinderUBvorhandenist,könnenSiediesenzurAnschaffungvorschlagen.DieBeschaffungdauerteinbiszweiWochen.ΩUB-Startseite>Bibliothekbenutzen>

Anschaffungsvorschlag

Bücher,dieneuangeschafftwurdenabernochnichteinsortiertsind,erkennenSieimKatalogamEintrag«InBearbeitung».DiesekönnenSiemitfolgendemFormularbestellen–siewerdendannbevorzugtbearbeitet:ΩUB-Startseite>Bibliothekbenutzen>

InBearbeitungbestellen

3.4 RatundHilfestellung

UB-FührungenundSchulungen

ZurbesserenOrientierungimHausundindenRecherchetoolsfindenregelmäßigFührungenundSchulungenstatt,etwazurRechercheinPrimus,inDatenbankenundnachZeitschriftensowiezuLiteraturverwaltungsprogrammen.SiesolltendieseSchulungenunbedingtnutzen.AktuelleTerminefindenSieunterΩUB-Startseite>Recherchierenlernen>

FührungenundSchulungen

Persönlich

BeiweiterenFragenzuLiteraturundLiteratur-suchekönnenSiesichanIhreDozierendenundgerneauchdirektandieFachreferentinderUB,AndreaKullik,wenden:[email protected]

4. Bildrecherche

AbbildungensindeingrundlegendesWerkzeugfürdasStudiumderKunst-undBildgeschich-te.SoSienichtdieMöglichkeithaben,mitdenOriginalenzuarbeiten,dienenIhnenAbbil-dungenalsGrundlagefürIhreObjektanalyse;imReferatsindsieTeilIhrerArgumentation.EinreflektierterUmgangmitAbbildungenundeineausreichendeQualitätderselbensinddaherunerlässlich.

ZurZusammenstellungdesBildmaterialsfürdiePräsentationbeiReferatenbeachtenSiebittedieHinweiseunter ΩBildpräsentation,Punkt5.4

AuswahlkriterienfürBilder

WennSieAbbildungenIhresGegenstandsundinVorbereitungIhresReferateszusammen-stellen,achtenSiebitteauffolgendeKriterien:•IstdieAbbildungsqualitätausreichend?Ist

dasBildscharfundbeidigitalenFormaten:liegtdasBildineinerausreichendenAuflösungvor,istalsonicht«verpixelt»?

•PrüfenSiedenBildausschnittunddieFarbwiedergabe.NehmenSiehierzueinenVergleichmitanderenAbbildungenIhresObjektesvor.Ambestenistes,wennSiedieAbbildungmitdemOriginalvergleichenkönnen.Dasistfreilichoftnichtmöglich.

•KönnenSieIhrerQuelle,d.h.demBuchoderdemInternet,zuverlässigdienötigenMeta-datenentnehmen:BezeichnungdesObjek-tes,Datierung,InhaberderBildrechteetc.?

•SiesolltennichtnurzumdargestelltenObjekt,sondernauchzurAbbildungdiewesentli-chenDatenkennen,etwaQuelleundAufnah-medatum.Diesistwichtig,wennesetwaumdenZustandvorodernacheinerRestaurie-rungoderumeineInstrumentalisierungdes

Bildesineinemanderenalsdemursprüngli-chenZusammenhanggeht.

FürdieSuchenachdigitalenAbbildungenIhresObjektesstehenIhnenprofessionelleBilddatenbankenzurVerfügung.VorderenNutzungmüssenSiesichnichtscheuen,sieistganzeinfach.

BilddatenbankPrometheus

NutzenSieambestendieBilddatenbankPrometheusunddiehauseigeneMediathek.PrometheusverfügtübereinegroßeAnzahlhochwertigerAbbildungenauszahlreichenkunsthistorischenInstitutionen.WennSieüberdieMediathekneueBilderindasBildarchiveinspeisenlassen,sinddieseauchfüranderezugänglich.NutzenSiediesesSystem!

DerZugangzuPrometheuskannaufzweierleiArterfolgen:•ZugangohnePasswortüberdieöffentlichen

RechnerderUniversität,HU-Accounterfor-derlich. ΩHU-Account,Seite4BeidiesemZugangkönnenkeinepersonali-siertenArbeitsmappenetc.angelegtwerden.

•ZugangmitpersönlichemAccount.AlsStudierendederKunst-undBildgeschichteerhaltenSieeinepersönlicheBenutzerken-nungmitPasswort.ZusätzlichzurRegistrie-rungaufPrometheusisteineFreischaltungdurchdieMitarbeiterInnenderMediatheknotwendig.SiemüssendazuinderMedia-thekIhrengültigenStudierendenausweisvor-legen.DieBenutzerkennungkannwährendderStudiendauerjährlichverlängertwerden.

JenachThemakommenweitereQuelleninFrage.EineaktuellgehalteneÜbersichtwich-tigerDatenbankenfindenSieaufderHome-pagedesIKB. ΩIKB-Startseite>Links

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DurchdiesenServicederMediathekwächstderfüralleverfügbareBildbestand.WirbittenSieauchausdiesemGrund,diesesAngebotwahrzunehmen.

VerwendenSieSorgfaltdarauf,diebestever-fügbareAbbildungalsVorlagezufinden.AlshochwertigeQuellefürAbbildungendienenoftBildbändeundKataloge.DiezurDigitalisie-rungbestimmtenVorlagensollten:•nichtkleinerals10∞ 15cmsein(Postkarten-

größe)•keinbzw.einsehrkleinesDruckrasterhaben•keinenFarbstichaufweisen•vollständigundzuverlässigbeschriftetsein•möglichstvollständigeAnsichtendesWerkes

zeigen(AusschnittekönnenSieausderdigitalisiertenGesamtansichtselbstwählen.)

•nichtüberdenBuchfalzgedrucktsein

Vorlagen,diediesenKriteriennichtentspre-chen,könnenabgelehntwerden.

DieBearbeitungszeitrichtetsichnachderAnzahlderangefordertenReproduktionen:•1bis15Reproduktionen:3volleWerktage•16bis30Reproduktionen:5volleWerktage•mehrals30Reproduktionen:nachAbsprache

DieBestellungvonDigitalbildernerfolgtübereinFormularinderMediathek(wichtigeAngaben:E-Mail-AdresseunddasbetreffendeSeminar).Bestellablauf:•BücherderUB,andererBibliothekenoder

privateBücherindieMediathekbringen(UB-BücherwerdeninderMediathekverbucht)

•Bestellformularausfüllen•nachFertigstellungdieBildermitUSB-Stick

abholen•DieBilderwerdenmitDateninregelmäßigen

AbständeninPrometheuseingespeist.

5. Referat und Handout

5.1 ZieldesReferates

•MitdemReferaterörternSieeinProblem,welches–mitRückbezugaufdasüberge-ordneteSeminarthema–dervonIhnengewähltenFragestellungfolgt.SiestellendiebenötigtenMaterialienundInhaltevorundentwickelneineeigenständigeArgumentati-on,diealsGrundlagefürdieweitereDiskus-sionimSeminarbzw.inderÜbungdient.

•Siesinddie«ExpertInnen»fürIhrThema,vermittelnSieesIhrenKommilitonInnenundIhrenDozierendensachlich,ansprechendundverständlich.

5.2 Vortragsform

•Freisprechenoderablesen?MeististdasIhnenüberlassen,abereinigeDozentInnenhabenPräferenzen.BeideshatVor-undNachteile.BeimAblesenfühlenSiesichevtl.sicherer,mankannIhnenaberunterUm-ständenschlechterfolgen.BeachtenSieun-bedingt,dasseseinengroßenUnterschiedmacht,obmaneinenTextliestodernurhört–einVortragisteineeigeneTextgattung.

•InjedemFallsolltenSiedenVortragvorKommilitonInnenoderanderemgeeignetenPublikumüben.

•AchtenSieaufangemessenesRedetempo,betonenundwiederholenSieggf.wichtigeStellen.NamenundJahreszahlensolltenSielangsamer,deutlicherundgegebenenfallszweimalsagen.

•SprechenSiezumPublikumundnichtzurbegleitendenBildprojektion.

•InmündlicherRedebitte–genausowieimSchriftlichen–Zitatekenntlichmachen(bspw.durch«Ichzitiere:[...],Zitatende»

•AchtenSieaufdieRelationzwischenGesag-temundGezeigtem:WelchesBilderscheintzuwelchemReferatsabschnitt?

5.3 Thesenpapier/Handout

•DasHandoutsollIhrenVortragunterstützenunddiewichtigstenDaten,Fakten,Thesenbeinhalten.

•EssollnichtzumMitlesenanimieren,son-dernhelfen,dasWichtigsteaufeinenBlickzuerfassen:bspw.Kerndaten,dieDefinitionderwichtigstenFachtermini,diezentraleTheseundweiterführendeDiskussionspunk-te.InjedemFallsollteesdiewichtigstenLiteraturangabenzumThemaauflisten.

•DasHandoutüberdauertIhrenmündlichenBeitrag–überlegenSiesichgut,wasdaraufnötigistundwasnicht.

•BestenfallsschickenSieeszurKontrolleeinpaarTagevordemReferatandieDozieren-den.

5.4 Bildpräsentation

EinelementarerBestandteilvonVorträgen/Re-ferateninderKunst-undBildgeschichteistdiebegleitendeBildpräsentation.MitderHilfevonAbbildungenwirdderGegenstandanschaulichgemacht;siesindTeilderArgumentation.DiesbezüglichsindeinigePunktezubeachten:

SucheimBestandderMediathek:ImagoundImeji

NeudigitalisierteBilderwerdenzunächstindieBilddatenbankunsererMediathek,Imago,eingespeist.DadieanschließendeÜbertra-gungdieserAbbildungenanPrometheusnuringrößerenzeitlichenAbständenerfolgt,isteineRechercheinderBilddatenbankImagozuempfehlen.DerZugangerfolgtdurchdasdiensthabendePersonalderMediathekwäh-rendderÖffnungszeiten.EineAblösungvonImagodurcheinOnline-Datenbanksystem(imeji)istinVorbereitung,damitauchdirektüberdasInternetaufdieaktuellendigitalenBeständederMediathekzugegriffenwerdenkann.ΩMediathek,Seite12

IndenLehrveranstaltungenwerdeninderRegeldigitaleBilderverwendet.ZurerstenBildre-cherchekönnenjedochmitunterdievorhan-denenDiapositiv-BeständederMediathekvonNutzensein.

BestellungvonDigitalbildern

WennSiekeineAbbildungIhresObjektesinausreichenderQualitätindengenanntenBild-datenbankenfinden,suchenSiegeeigneteVorlagen(Bücher,Zeitschriften,Originale)undgebenSiediesederMediathekzumScannen.

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Gestaltung

•EineBildpräsentationineinemkunsthistori-schenReferatsollsichaufdasWesentliche,aufdieWiedergabederWerke,konzentrieren.GehenSiedahermitTextundGestaltungs-elementen(Animationen,Pfeilen,Markierun-gen)zurückhaltendum.

•SetzenSieBildvergleicheeinundnutzenSiedasvolleFolienformat.AberplatzierenSienichtzuvieleBilderaufeinerFolie.

Technik

DieSeminarräumedesIKBsindinderRegelmitRechnerundBeamerausgestattet,sodassSieIhrePräsentationeinfachaufeinemUSB-Stickmitbringenkönnen.LeitfädenfürdieBedienungderTechnikindenSeminarräumensolltenamMedienpultbereitliegen.KommenSieeinwenigfrüher,damitdieTechnikvorSeminarbeginneingerichtetwerdenkann.

PowerPoint

FürIhreBildpräsentationkönnenSiedasPro-grammPowerPoint(.ppt/.pptx)oderent-sprechendeProgrammeinOpenOfficeoderLibreOfficenutzen.ZumEinsatzvonPower-PointbietetdieMediathekEinführungenan.AuffolgendePunktesolltenSieachten:•WählenSie«Folienlayoutleer».•WählenSieeineneinfarbigdunklenHinter-

grundohneFarbverlauf.•UmBildereinzufügen,wählenSiedieSchritte

«Einfügen»>«GraphikausDatei».(Nichteinfach«copyandpaste»,dadasProblemebeimSpeichernverursachenkann).

ZusammenstellungdesBildmaterials

SuchenSieingeeignetenBilddatenbanken(dieSucheinPrometheusistobligatorisch)undspeichernSiedieBilddateienineinemOrdner. ΩBildrecherche,Punkt4

•SammelnSieausreichendBildmaterial.•DenkenSiedaran,inIhrerPräsentationauch

Detailszuzeigen.SuchenSiedahernachausreichendhochaufgelöstenBilderninguterQualität.

•EntscheidendistdieabsoluteZahlderPixel,nichtdieAuflösungindpi,siespieltbeiderBildschirmpräsentationkeineRolle.

•DieBeamerderSeminarräumebesitzender-zeiti.d.R.einemaximaleBildauflösungvon1024∞768Pixel,d.h.einehöherePixelzahlwirdnichtwirksam.

•Ggf.müssenBilderwegenMängelnwiez.B.MoireeoderRasterungbearbeitetwerden.

•Tipp:DieMediathekbietetSchulungenzuPrometheus,MSPowerPointundzurBildbe-arbeitungan.DieseSchulungensolltenSieunbedingtnutzen.

6. Wissenschaftliche Hausarbeit

WissenschaftlicheHausarbeitensindschriftli-cheArbeiten,dieSiealsModulabschlussprü-fungenstudienbegleitendabfassen,aberauchBachelor-undMasterarbeiten,mitdenendasStudiumabgeschlossenwird.Diegrund-legendenRegelngeltenfüralledieseArbeitengleichermaßen.ZieleinerwissenschaftlichenHausarbeitistdiesachliche,kritischeundnachvollziehbareDarstellungIhrerRecherche-ergebnisse.Siezeigendarin,dassSiesichdenForschungsstandanhandeinerspezifischenFragestellungerarbeitethaben.EineHausar-beitdientinsofernauchderÜberprüfungIhrerFähigkeiten,wissenschaftlichzuarbeiten.

GrundlageistmeistIhrReferatsthema.AuchabweichendeThemensindmöglich,sprechenSiediesejedochunbedingtrechtzeitigmitdenDozentInnenab.

EineHausarbeitinderKunst-undBild-geschichtebeinhaltetinderRegel:Titelblatt,Inhaltsverzeichnis,Einleitung,Hauptteil,Schluss,Literaturverzeichnis,Abbildungsteil,AbbildungsnachweisesowiedieEigenständig-keitserklärung.ΩsieheauchPunkt10.5und10.6

PDF

DiePräsentationkannmiteinembeliebigenProgramm,z.B.Word,PowerPoint,Indesign,OpenOffice-Programmenetc.,erstelltundanschließendalsPdfgespeichertwerden.DerVorteildesFormatesist,dassdieDateivomBetriebssystemundProgrammunabhängigimmergleichaussieht.BilderundTextkönnennichtmehrverrutschenoderverschwinden,SchriftenwerdennichtdurchSystemschriftenersetzt.DerNachteilist,dassmaneinPDFimNachhineinnichtmehrdirektbearbeitenkann.

Online-Präsentationen

Technischetwasanspruchsvoller,abervielsei-tigersindOnline-PräsentationenüberPrometheus-Projektor,Meta-ImageoderPrezi.DafürmussderRechnerandasInternetan-geschlossensein,wasimSeminarraumi.d.R.derFallist.DieBildpräsentationwirdbspw.inPrometheuszusammengestelltunddannüberdenBrowseraufgerufen.DasProgrammMeta-ImagebietetzusätzlichdieMöglichkeit,dynamischBildvergleichezupräsentieren.

Mediathek

DieMediathekstehtIhnenbeiallenweiterenFragenrundumdenEinsatzvonBildernzurVerfügung.SiegehörtzumIKBundbe-findetsichim7.OGdesGrimm-Zentrums.AnsprechpartnersindDr.GeorgSchelbertunddasTeamderMediathek.

AuchbefindensichhiereinigeArbeits-plätze,andenenSiewährendderÖffnungszeitenderMediathekarbeitenkönnen.

MediathekdesInstitutsfürKunst-undBildgeschichteJacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum,7.EtageGeschwister-Scholl-Straße1/310117Berlin

Telefon:030-2093-99397

ÖffnungszeiteninderVorlesungszeit:Mo–Fr9–17Uhr,Sa10–15UhrSoundanFeiertagengeschlossen

ÖffnungszeitenindervorlesungsfreienZeit:Mo–Fr12–17UhrSa,SoundanFeiertagengeschlossenkunstgeschichte.hu-berlin.de/institut/mediathek

14 15

6.1Gestaltung

•DengefordertenUmfangderHausarbeitent-nehmenSiebittederBeschreibungdesjeweiligenModulsinIhrerStudienordnung.Deckblatt,InhaltsverzeichnisundAnhängewerdennichtmitSeitenzahlenversehen.

•Schriftgrößen:Textkörper12pt(Arial,TimesNewRoman,CambriaodervergleichbarschlichteUnicodeschriften),Fußnotenhin-gegen10pt

•Zeilenabstand1,5-fach•ausreichendKorrekturrandaufeinerSeite

(mind.3cm)•HervorhebungensolltenSiedurchgehend

einheitlichgestalten,bspw.alleTitelundEigennamenkursiv,LebensdatenzentralerPersonenimmerhinterderErstnennungdesNamensinKlammern,etc.

•ZitatemiteinerLängevonmehralsdreiZeilenwerdeneinheitlicheingerückt,umsiestärkervomFließtextabzugrenzen.

6.2 Titelblatt

•DasTitelblattenthältvorallemadministra-tiveInformationen:Institut,Seminar,DozentIn,Modul,Semester,AbgabedatumsowiedenTitelderArbeit,Nameder/desVerfasserin/s,Matrikelnummer,Fachsemes-ter(ggf.Nebenfächer)undEmailadresse.

•DerTitelIhrerArbeitsollteIhrespezifischeFragestellungverdeutlichen.SiekönnenaucheinprägnantesStichwortodereinKurzzitateineminformativenUntertitelvoranstellen.MiteinersolchenAuflockerungerzeugenSieAufmerksamkeitund/oderkönnenpointierteineIdeeodereinenLeitgedankenIhrerAr-beitvermitteln,währendSiemitdemUnterti-teldenGegenstandIhrerArbeitpräzisieren.

•UmeinenpointiertenTitelzufinden,fragenSiesich:WiekannichdasErgebnis/dieThe-semeinerStudiezuspitzen?

6.3 Gliederung

•UnterteilenSieIhreArbeitineinzelneInfor-mations-undArgumentationsschritte,diesinnvollaufeinanderaufbauen.ImMittel-punktderArbeitstehtderGegenstand,denSiefürIhreArbeitgewählthaben.AufseinerBeschreibungundAnalysebauenSieIhreAr-gumentationauf.WelchenanalytischenZu-gangSiezuIhremGegenstandwählen,stehtineinemengenBezugzuIhrerFragestellung.VieleStudienanfängerInnenbeginnenihreHausarbeitmitderDarstellungderKünstler-biografie,dochistdiesoftnichtzielführend.FragenSiesichstattdessen:WelcheInforma-tionensindnötig,ummeineFragezubeantworten/ummeinThemasinnvollzubeleuchten?

•DieGliederungwirdaufeinenBlickimInhaltsverzeichnissichtbar.VermeidenSiezuvieleGliederungsebenen.SeitenzahlangabenimInhaltsverzeichnismachendieArbeitübersichtlich.

•NutzenSiesprechendeTitel,diebereitseineVorstellungvomInhaltdesjeweiligenAbschnittsgeben.

•FürFortgeschrittene:VersuchenSiesichaneiner«symmetrischen»bzw.gleichmäßigenGliederung,alsobspw.dreiHauptkapitelmitdergleichenAnzahlanUnterkapiteln.DasvermitteltgleichdenEindruck,dassSieIhreArbeitgutdurchdachthaben.Natürlichnur,wenndiesinhaltlichSinnergibt!

6.4 Einleitung

•StellenSieinderEinleitungknappdenGegenstandIhrerUntersuchungvor.LeitenSiesozumThemahin,dassSieInteresseanderArbeitwecken,bleibenSiedabeiabersachlich.

•SkizzierenSiedieFrage,dieSieanIhrenGegenstandrichten,unddieAusgangsthese,dieSieinBezugaufdieFragestellungIhrerUntersuchungvoranstellen.

•StellenSiezudemdieVorgehensweiseIhrerArbeitvorundbegründenSiesiekurz.

•UmreißenSieknappundproblemorientiertdenForschungsstandundnennenSiediefürIhreArbeitwichtigstenPublikationen.

6.5 Hauptteil

•ImHauptteilderHausarbeitführenSiedurch,wasSieinderEinleitungangekündigthaben.

•ÜberlegenSiesicheinesinnvollemetho-discheHerangehensweise.AusgangspunktfüreineinteressanteArgumentationkönnenbspw.sein:eineObjektbeschreibung,eineGegenüberstellungunterschiedlicherFor-schungsmeinungen,einVergleichmitähn-lichenObjektenetc.WasistfürIhrThemaoderIhreFragestellungangebracht?

•GehenSiemitdenTexten,dieSiefürIhreArbeitlesenundnutzen,kritischum.PrüfenSie,inwelchemBezugsiezuIhremThema/Gegenstandstehen:Handeltessichumein(inBezugaufIhrenGegenstand)zeitgenös-sischesDokument,umeinekunstkritischeReflexionoderumeinewissenschaftlicheAbhandlungusw.?WelchesErkenntnis-und/oderArgumentationsinteressewurdemitdemTextverfolgt?FragenSiesichhiervonausgehend,obundwieSiedenTextinIhreeigeneÜberlegungundIhreArgumentationeinbindenkönnen.

•MachenSiedurchkorrekteZitierweisestetskenntlich,obessichumFakten(dokumen-tierte,nachvollziehbareTatsachen)oderVermutungen,umdieAutorenmeinungoderIhreneigenenStandpunkthandelt.ΩZitierregeln,Punkt7

•EinzusammenfassenderSatzoderAbsatzamEndejedesUnterkapitels,derknappaufdenPunktbringt,wasindemvorangegan-genenAbschnittgezeigtwerdenkonnte,gibtdenLeserInnenOrientierung(ohnerepetitivzusein)undleitetindennächstenArgumen-tationsschrittüber.

6.6 Schlussbetrachtung

•InderSchlussbetrachtungnehmenSiedieFrage,dieSieinderEinleitungformuliertunddieSiesoIhrerUntersuchungvorange-stellthaben,aufundprüfen,welcheAntwortSieimErgebnisIhrerAnalyseundArgumen-tationdaraufgefundenhabenundwiedieseAntwortsichzurAusgangstheseverhält.ErzählenSiehierabernichteinfachnurnach,sondernfassenSienocheinmalmitanderenWortenzusammen,wasSieimHauptteilgeleistethaben.

•HierkannaucheinAusblickgegebenwerden:WelcheProblemekönntenweiterführendbehandeltwerden,warumwirddasThemainZukunftevtl.nochvonBedeutungsein,etc.

6.7 Literaturverzeichnis

•DasLiteraturverzeichnisistdieAuflistungallerverwendetenLiteraturundQuellen.EsdientdemÜberblicküberIhreMaterialienundsollesdenLeserInnenvorallemermög-lichen,sämtlichevonIhnenverwendetenschriftlichenRessourcenwiederzufinden.

•SortiertwirdalphabetischnachNachnamen.•AlleTexte,aufdieSiesichinIhrerDarlegung

stützenunddieSieindenFußnotengenannthaben,sindimLiteraturverzeichnisanzu-geben.Publikationen,dieSienurüberflogen,abernichtverwendethaben,gehörennichtdazu.

•ausführlichereAngabenzudenFormaliadesLiteraturverzeichnissesΩPunkt7.3

17

Universitätsbibliothek (UB)Grimm-Zentrum

IKB

GEO 47

Humboldt-Universität Hauptgebäude UL 6

VorlesungssäleDOR 26

Bahnhof Friedrichstraße

UnterdenLinden UnterdenLinden

Georgenstraße

Dorotheenstraße

Geschw

ister-Scholl-Straße

Universitätsstraß

e

Hinterdem

Gieß

haus

Charlottenstraß

ePlanckstraß

e

Museumsinsel

Spree

Friedrichstraße

Friedrichstraße

AmWeidendamm

Planckstraße

Georgenstraße

Dorotheenstraße

Mittelstraße

Reichsta

gufer

Spree

Staatsbibliothekzu Berlin

AmKupfergraben

Brauhofstraße

18

6.8 AbbildungsteilmitAbbildungsnachweis

•AlleAbbildungen,diefürIhreArgumentationzentralsind,zeigenSie(inausreichendguterQualität)imAbbildungsteilamEndederArbeit.HabenSievieleAbbildungen,etwaineinerAbschlussarbeit,kanneinseparaterAbbildungsbandvonVorteilsein.

•VersehenSiedieAbbildungenmitNummern,aufdieSieimFließtextinKlammernverwei-sen(bspw.«(Abb.1)»).AchtenSieaufdieÜbereinstimmungderNummern.

•ZujederAbbildunggehörteineBildunter-schriftmitdenwichtigstenDatenineinheit-licherReihenfolge;jenachThemabspw.Künstler,Titel,Datierung,Maße,Materialien,StandortoderbeiArchitektur:Gebäudename,Standort,Architektenname,Baudatenetc.

•NurnebenbeierwähnteObjektemüssenSienichtabbilden,SiekönnenjedochinFußno-tenaufguteAbbildungenverweisen.

•UmauchAbbildungenwiederauffindbarzumachen,gibteshinterdemAbbildungsteildenAbbildungsnachweis,indemSiedieBild-herkunftdetailliertnennen.ListenSiehiernichtDatenbankenwiePrometheusauf,son-derndiedortverzeichnetenBildquellenoder-autoren.SolltenSieAbbildungennichtausDatenbankenoderPublikationen,sondernetwadirektvonMuseenoderKünstlerInnenhaben,nennenSiedieRechteinhaberInnen,FotografInnenund/odersonstigefürdieHer-kunftrelevanteInformationen.ΩBildrecherche,Punkt4

6.10 SinnvolleAbkürzungen

Abb. Abbildung

Anm.d.Verf. AnmerkungderVerfasserin/desVerfassers,kannineckigenKlammernineinZitateingeschobenwerden,wenndortKlärungsbedarfbesteht

Aufl. Auflage,wirdmeistnurangegeben,wennessichumeinebearbeitete,alsoveränderteAuflagehandelt

Bd./Bde. Band/Bände

ders./dies. derselbe/dieselbe,verwendetinLiteraturangabe,wennAutorIn/Hg.derselbe/dieselbeistwieinderunmittelbarvorausgegangenenFußnoteoderAngabe

d.h. dasheißt

ebd. ebenda,VerweisaufReferenzausunmittelbarvorangegangenerFußnote,zuverwendenwennSiedieselbeQuelleunmittelbarhintereinandernocheinmalzitieren.Ggf.hintereinemKommadurcheineneueSeitenzahlzuergänzen,wennsichdieseunterscheidet.

op.cit. «opuscitatum»bzw.«operecitato»,hatimWesentlichendieselbeBedeutungwie«ebd.»,ehergebräuchlichinderAltertumsforschung

etal. KürzelfürLiteraturangabenbeimehralszweioderdreiAutoren/Hg.ΩBeispielSammelband,Punkt7.3

f. folgendeSeite,folgtunmittelbaraufeineSeitenzahl,wennauchaufdieFolgeseiteverwiesenwird

ff. folgendeSeiten,präziseristjedochdiekonkreteSeitenangabe

Hrsg./Hg. HerausgeberIn(PluralwirdmanchmalmitHrsgg./Hgg.ausgewiesen)

i.e. «idest»,lat.für«dasheißt»

Nr. Nummer

o.J. ohneJahresangabe

o.O. ohneOrt

o.V. ohneVerlag

s. siehe,AbkürzungfürVerweisinFußnote

S. Seite

sic/sic! lat.für«so»,kennzeichnetimZitat,dassetwasoriginalgetreuübernommenwurde,bspw.umaufinhaltliche/grammatikalischeFehlerimOriginalhinzuweisen.

Sp. Spalte,kannbeiLexikonartikelnnotwendigwerden

s.v. «subverbo»oder«subvoce»,lat.für«unterdemWort»,fürLiteraturangabenvonLexikonartikelnzuverwendenΩBeispielLexikonartikel,Punkt7.3

vgl. vergleiche,AbkürzungfürweiterführendeAngabeinFußnoten

z.B. zumBeispiel

6.9 Orthographie/Grammatik/Sprache

•ReichenSieeinenfehlerfreienTextein,dervonAnderensowohlbezüglichderArgumen-tationalsauchbezüglichderFormKorrekturgelesenwurde.

•SetzenSieAbsätzeinhaltlichsinnvoll,indemSiedamitneueGedankenabschnittekenn-zeichnen.EineinzelnerSatzkannkeinAbsatzsein,Siesolltenihnargumentativeinbetten.VerbindenSieIhreSätzeinhaltlichzueinerfließendenArgumentationskettedurchBrückenwörterwie«jedoch»,«anstatt»,«so-wohl/alsauch»,«trotz»etc.AchtenSieauchaufAbwechslungimSatzrhythmus.

•AllzupersönlicheundanekdotischeFormu-lierungenundFloskelnsolltenSievermei-den.FormulierenSiemöglichstnichtindererstenPersonundvermeidenSieauchdieallzuhäufigeVerwendungdesunbestimmtenPronomens«man».ZupersönlichenFormu-lierungensiehe:

NorbertFranck:«LuststattLast.Wissen-schaftlicheTexteschreiben»,in:ders./JoachimStary:Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung, 11.über-arbeiteteAuflage,Paderborn2003,S.117–178,hierS.136ff.

•OrientierenSiesichanwissenschaftlichenTexten,dieSiealsgutlesbarempfundenhaben,umnachundnachIhreneigenenSchreibstilzufinden.

•NutzenSiedieFachterminologie–nichtjedoch,ohneihreBedeutungverstandenzuhaben.VermeidenSieFloskeln!HinterfragenSiegängigeAusdrückeliebereinmalmehr.

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7. Zitierregeln

7.1 GrundlegendeHinweise

AlleGedanken,dieSieausderLiteraturent-nehmen,müssenSiedurchAnmerkungenundeinenVerweisaufdieHerkunftkenntlichmachen.DavonausgenommenistAllgemein-wissen.

WennSiedieseRegelmissachtenundTeilederLiteraturohneNachweisübernehmen,ver-letzenSiedamitnichtnurdieaufTransparenzundFairnessberuhendeIdeewissenschaft-lichenArbeitens.SiemachensichauchdesPlagiatsschuldig.

DefinitioneinesPlagiates

«Ein Plagiat ist eine Arbeit, die die Ideen und Worte anderer als eigene ausgibt. Es ist dabei un-erheblich, ob die Übernahme nur wenige Worte oder ganze Seiten umfasst oder aus einem Buch, einer Zeitschrift, Zeitung, dem Internet oder an- deren Veröffentlichungen stammt. Entscheidend ist lediglich, ob die Quelle angegeben ist oder nicht. Wenn sie nicht angegeben ist, dann spricht man von einem Plagiat.Plagiate sind Täu-schungsversuche und können nicht als Leistung anerkannt werden.»

InternetseitendesInstitutsfürKunst-undBildgeschichtederHUBerlin,StichwortPlagiat,http://www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/studium/plagiate/(letzterZugriffam16.11.2015)

Umsicherzustellen,dassSiewissen,waseinPlagiatist,wurdedieEigenständigkeitserklä-rungeingeführt,dieSieunterschriebenanIhreArbeitanhängen.

7.2 DirektesundindirektesZitieren,Fußnoten

•Direkte,wörtlicheZitatewerdendurchAn-führungszeichenkenntlichgemacht.Dahin-terverweisteinehochstehendeZifferaufdieFußnote,inwelcherderentsprechendeLiteraturnachweiserbrachtwird.EigeneEingriffeindasZitatsowieAuslassungenwerdendurcheckigeKlammern[…]kenntlichgemacht.DirekteZitatemitmehralsdreiZeilenwerdendurchEinrückenvomFließtextabgehoben.

•VerwendenSiedirekteZitatemitBedachtundnichtalsdekorativesElement.IndirektesZitierenistvorzuziehen,weilesdenimZitatenthaltenenGedankenbesserinIhreArgumentationeinbindet.

•IndirekteZitate(Paraphrasen)fassenfremdeAussagenimKonjunktivzusammen.AndasEndederParaphraseist,wieauchbeimZitat,einFußnotenzeichenzusetzenundinderFußnotederLiteraturnachweiszuerbringen.

•EsmussanjederStelleIhrerwissenschaftli-chenHausarbeitstetsklarsein,‹werspricht›.DasKenntlichmachenfremderForschungs-meinungenwirdesIhnenermöglichen,eineneigenenStandpunktzuformulieren.

•Ergänzungen,HervorhebungenundÜberset-zungen,dieSieselbstvornehmen,machenSieebenfallsineckigenKlammernkenntlich.

•VermeidenSieZitateauszweiterHand.DamitübernehmenSieeventuelleFehler.PrüfenSiedieOriginalquelle.SolltesicheineZitatübernahmenichtvermeidenlassen,kennzeichnenSiedieHerkunftinderFußno-tedurch«zit.n.».

•EinZitatimZitatwirdineinfacheAnfüh-rungszeichengesetzt.

•DieStellungderFußnotenziffergibtan,obsiesichaufdenganzenSatzoderAbsatzbezieht(indiesemFallstehtsiehinterdemSatzzeichen)oderaufeinzelneWörteroderWortkombinationen(indiesemFallstehtsiedirekthinterdiesendurchAnführungszei-chenmarkiertenWörtern).

•OftwerdenSiesichinIhrerArbeitmehrmalsaufdenselbenTextbeziehen.Esistdaherratsam,fürjedenLiteraturtiteleinKürzelzuvergeben,dasSieindenFußnotenfürdenNachweisnutzen,bspw.:Nachname(n)Jahr,Seitenangabe.Beispiel:Belting1990,S.206.InderLiteraturlistenennenSiezuerstdasKürzelunddanndievollständigenbibliogra-fischenAngabenzumText.

•FußnotenwerdenbehandeltwieganzeSätze:SiebeginnenmiteinemGroßbuchstabenundendenmiteinemPunkt.DasgiltauchfürdiebibliografischenAngabeninderLiteraturliste.

7.3 Literaturangaben

•SämtlichevonIhneninderArbeitverwende-teTexteundsämtlicheQuellenmüssenimLiteraturverzeichniswiederzufindensein.

•ZurbesserenUnterscheidungwerdenAuf-satztitelinAnführungszeichenangegeben,TitelvonMonographienaberkursiv.

•DasLiteraturverzeichnisistalphabetischnachNachnamengeordnet.

•Ggf.empfiehltsicheineUnterteilunginQuellenundSekundärliteratur.

•Tipp:WennSiesichübereinzelnebibliogra-fischeAngabenunsichersind,sehenSieimBibliothekskatalognach.PassenSiediedortgefundenenAngabenIhrerZitierweisean.

ImFolgendenfindenSieeineMöglichkeitfürwissenschaftlicheLiteraturangaben.FragenSieggf.IhreDozentInnennachdererwünschtenForm.Wichtigistvorallem,dassSiediege-wählteFormindergesamtenArbeiteinheitlichanwenden.

Monographien

Nachname,Vorname:Titel der Monographie. Ggf. Untertitel, ErscheinungsortJahr(ggf.JahrderErstveröffentlichung).

BeispielfürdenVerweisinderFußnote:2 Umberto Eco: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt, Stuttgart 2005 (1977), S. 206.

BeispielfürdieAuflistungimLiteraturver-zeichnis:Eco,Umberto:Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt,Stuttgart2005,11.un-veränd.Aufl.derdt.Ausg.(Erstveröffentlichungunterdemital.Titel:Comesifaunatesidilaurea,1977).

Sammelbände

NachnameHerausgeber,Vorname(Hrsg.):Titel. Ggf. Untertitel, ErscheinungsortJahr(ggf.JahrderErstveröffentlichung).

BeispielSammelband:Franck,Norbert /Stary,Joachim(Hrsg.):Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens. Eine praktische Anleitung,Paderborn2003.

22 23

BeiträgeinSammelbänden

NachnameAutor,Vorname:«TiteldesBeitra-ges»,in:NachnameHerausgeber,Vorname(Hrsg.):Titel.Ggf.Untertitel,ErscheinungsortJahr,vollständigeSeitenangabe.

BeispielBeitraginSammelbänden:Boehm,Gottfried:«JenseitsderSprache?AnmerkungzurLogikderBilder»,in:Maar,Christa/Burda,Hubert(Hrsg.): Iconic Turn. Die neue Macht der Bilder,Köln2004,S.28–43.

Ausstellungskataloge

NachnameHerausgeber,Vorname(Hrsg.):Titel. Ggf. Untertitel, Ausst.-Kat.,Ausstellungs-ort,Ausstellungsinstitution,Ausstellungsda-tum,ErscheinungsortJahr.

BeispielAusstellungskatalog:Elderfield,John(Hrsg.):Das MoMA in Berlin. Meisterwerke aus dem Museum of Modern Art, New York,Ausst.-Kat.,Berlin,NeueNatio-nalgalerie,20.Februar–19.September2004,Ostfildern-Ruit2004.

Zeitschriftenartikel

NachnameAutor,Vorname:«TiteldesArti-kels»,in:Name der Zeitschrift, Bandangabe,ggf.Ausgabennummer,Erscheinungsdatum(-jahr),SeitenangabenfürgesamtenArtikel/Aufsatz.

BeispielArtikelinZeitschrift:Ribbat,Christoph:«SmokeGetsinYourEyesoder:Wieichlernte,überFotografiezuschrei-ben,ohneRolandBartheszuzitieren»,in:Kunstforum International,Bd.172,September/Oktober2004,S.39–42.

Lexikonartikel

NachnameAutor,Vorname:s.v.«TiteldesArtikels»,in:Herausgebername(Hrsg.): Titel des Lexikons, ggf.Bandnummer,Erscheinungs-ortErscheinungsjahr,Seiten-bzw.Spalten-zahlen.

BeispielLexikonartikel:Zimmermann,Anja:s.v.«Gender-Studien»,in:Pfisterer,Ulrich(Hrsg.):Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe, Stuttgart2003,S.113–117.

Rezensionen

NachnameAutor,Vorname,Rezensionvon:LangtitelderrezensiertenPublikation,in:Langtitel der Publikation,inderdieRezensionerschienenist,SeitenangabenderRezension.

BeispielRezension:Munro,Majella:«ArtasaPortraitoftheModernState.TheDevelopmentofArtHistoryinJapan»,Rezensionvon:DoshinSato:ModernJapaneseArtandtheMeijiState.ThePoliticsofBeauty,LosAngeles2011,in:Art History. Journal of the Association of Art Historians,Jg.35,Bd.3,Juni2012,S.662–664.

Internet-Publikationen

•DigitalisierteTextezitierenSiewiediePrint-version,diedemDigitalisatzuGrundeliegt.

•BeioriginärenInternetpublikationen,wieetwaE-Journals,sinddieGrunddatenumdieGesamtseitenzahl(beiPdfs),dieURLunddasletzteZugriffsdatumzuergänzen.

BeispielInternet-Publikation:Hubel,Achim:«ÜberlegungenzumVerhältnisvonTheorieundPraxisderDenkmalpflegeim20.Jahrhundert–DasBeispielSplit»,in:kunsttexte.de,Nr.2,2012(25S.),http://edoc.hu-berlin.de/kunsttexte/2012-2/hubel-achim-1/PDF/hubel.pdf(letzterZugriffam12.09.2013).

Filme,Videos,TonträgerundandereMedien

Verfasser-undSachtitelangaben,Ausgabebe-zeichnung,Erscheinungsvermerke,ergän-zendeAngaben(wieBegleitmaterialien).BeiTonträgernstattdesOrtesdasLabelunddasLandnennen.Ggf.könnenauchSeriennum-merngenanntwerden.

BeispielFilm:Frei,Christian(Regie)/Nachtwey,James(Darst.):War Photographer, Dokumentarfilm,WarnerHomeVideo2003(ChristianFreiFilmproductions,Schweiz2001),1DVDPAL,Ländercode2,100Min,Farbe,Deutsch/Englisch,DolbydigitalmitZusatzmaterial.

BeispielTonträger:Kraftwerk:Trans Europa Express, LPAlbum,KlingKlang,Deutschland1977.

StandardisierteWerke

BeistandardisiertenWerken,wiebspw.derEinheitsübersetzungderBibel,mussderNachweisnichtaneinebestimmteAusgabegebundenwerden.BeiVerweisenaufbekanntePassagenreichtdaherdieAngabederStelle:Johannes1,1–14.WennSiejedochdirektzitie-ren,solltenSiedieBibelausgabenennen.Johannes1(Luther1912),1–14.

8. Kriterien für die Bewertung von Leistungen

FordernSieeineBewertungIhrerLeistungein,wenndiesenichtohnehingegebenwird.LassenSiesichIhreNotebegründen.

Bewertungskriterienkönnensein:•Herleitung,FormulierungundEingrenzung

derFragestellung•korrekteAnwendungderArbeitsweisenund

Methoden•kritischerUmgangmitForschungsliteratur•KlarheitderArgumentation•ÜbersichtlichkeitderStruktur•korrekteVerwendungderFachbegriffe•SprachlicheQualität(Ausdruck,Stil,

Grammatik,Orthografie)•Präsentationsstil•AuswahlundQualitätderAbbildungen•angemessenerUmfangderLeistung•angemessenerEinsatzmedialerHilfsmittel

(z.B.PowerPoint,Videoetc.)•QualitätdesHandouts•InsbesonderebeiAbschlussarbeitenisteine

vondeneigenenBeobachtungenabgeleiteteFragestellungundeineigenständigerZugangzumGegenstandgewünscht.

24 25

9. Einführungsliteratur

WissenschaftlichesArbeiten

Boeglin,Martha:Wissenschaftlich arbeiten Schritt für Schritt. Gelassen und effektiv studieren, 2.Auflage,Stuttgart2012.

Karasch,Angela:Erfolgreich recherchieren – Kunstgeschichte, Berlin2013.ΩDieAutorinerläutertanschaulichalleSchritteundMöglichkeitenderLiteratur-rechercheundderWeiterverarbeitungdergefundenenInformationen.Unterteiltin«Basics»und«Advanced».

Kornmeier,Martin:Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht für Bachelor, Master und Dissertation, 5.Auflage,Stuttgart2012.

Krajewski,Markus:Lesen Schreiben Den-ken. Zur wissenschaftlichen Abschlussarbeit in 7 Schritten,Stuttgart2013.

EinführungindieKunstgeschichte

Belting,Hans/Dilly,Heinrich/Kemp,Wolf-gang/Sauerländer,Willibald/Warnke,Martin(Hrsg.):Kunstgeschichte. Eine Einführung,7.Auflage,Berlin2008(1985).ΩStandardwerkzurEinführungindasFach.

Hensel,Thomas / Köstler,Andreas(Hrsg.):Einführung in die Kunstwissenschaft, Berlin2005.ΩEineexemplarischeEinführungindieGegen-ständeundMethodenderKunst-undBild-geschichteamBeispielderBerlinerMuseums-insel.

Marek,Kristin/Schulz,Martin(Hrsg.):KanonKunstgeschichte.EinführunginWerke,MethodenundEpochen,4Bde.,Paderborn2013.ΩEineEinführungsreiheinvierBänden(I.Mit-telalter,II.Neuzeit,III.Moderne,IV.Gegen-wart).AnhandherausragenderWerkeausdergesamtenKunstgeschichtegebenExpertInneneinenÜberblicküberaktuelleZugängezurKunstgeschichte.

10. Ratschläge zum Verfassen einer BA-Arbeit

10.1 DieBA-Arbeit

In der Bachelorarbeit weisen Studierende nach, dass sie ein Thema aus ihrem Fachgebiet selb-ständig wissenschaftlich bearbeiten können.

DieBA-ArbeitistdieAbschlussarbeitIhresBA-Studiums.IhreBenotunggehtmit12PunkteninIhreAbschlussnoteein.VerfassenSiedieseArbeitmitderentsprechendenSorgfalt,aberauchmitdemnotwendigenSelbstbewusstsein,dennhierzeigenSie,wasSieimStudiumgelerntundbereitsdurchHausarbeitenunterBeweisgestellthaben:dieFähigkeitzurwis-senschaftlichenErarbeitungeinesThemasderKunst-bzw.Bildgeschichte.IhrebesteHausar-beitkannalsodurchausalsersteRichtschnurfürIhreBA-Arbeitdienen.

SuchenSiesicheinspannendes,handhabbaresThema.JemehrSieIhrThemainteressiert,des-toleichterwirdIhnendieArbeitdaranfallen.

EntsprechendderPrüfungsordnungwirddenStudierendendieGelegenheitgegeben,eigeneThemenvorschlägezumachen.HiervonmachensogutwiealleStudierendendesIKBGebrauch:SuchenSiesichselbsteinThema,andemSieInteressehabenundschlagenSieespotentiellenBetreuerInnenundGutachter-Innenvor.DiesewerdenIhnenbeiderSchär-fungundEingrenzunghelfen.StellenSiediesenThemenvorschlagimBA-KolloquiumzurDiskussion.

10.2 WiefindeicheinThema?

•SpürenSieIhrenInteressennachundüber-legenSiesich,mitwelchemThemenbereichSiesichidentifizierenkönnen.

•RekapitulierenSie,welcheThemenSieimStudiumbereitsbearbeitethabenundwasSiehierbesondersinteressierthat.

•NotierenSiesichfrühzeitigIdeenoderLiteraturhinweise,dieSiefüreineBA-Arbeitaufgreifenkönnen.InSeminarenodereige-nenHausarbeitenfindensichoftVerweiseaufThemen,derenAusarbeitungsichlohnenwürde.

•ÜberlegenSiesich,welchekunstwissen-schaftlichenFragestellungenSiebesondersinteressieren.KönnenSieIhreInteressensge-bietegeographischoderzeitlicheingrenzen?

•ÜberlegenSiesich,obSieliebernaheanei-nemGegenstandarbeitenmöchten,d.h.voneinemkonkretenWerk,bzw.einerWerkgrup-peausgehenmöchten,das/dieSieinteres-siert,oderobSievoneinertheoretischenFra-gestellung(sozialgeschichtlich,ästhetisch,ikonologisch…)ausgehenunddieseanhandbeispielhafterWerkeoderinAuseinanderset-zungmitwichtigentheoretischenPositionenbearbeitenmöchten.

•EntwickelnSie(gemeinsammitdenBetreuer-InnenundGutachterInnenbzw.imRahmendesBA-Kolloquiums)einkompaktesundgutumgrenztesThema,dasaberdennochüberca.45Seitenträgt.EssolltebereitseinenangemessenenForschungsstandaufweisen,jedochgenugFreiraumfüreineeigeneAusarbeitunglassen.EigeneBeobachtungensindausdrücklicherwünscht. ΩWissen-schaftlichkeitundKreativität,Punkt10.5Aberaucheinegutdurchdachte,kritischeZusammenfassungundDiskussionbe-stehenderForschungenisteineselbständigewissenschaftlicheLeistung.

•SuchenSiesicheinVorbild:VerschaffenSiesichEinsichtingelungeneBA-ArbeitenvonAbsolventInnen,schauenSiesichwissen-schaftlicheAufsätzeinFachzeitschriftenan.

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EinBlickaufbereitsBestehendeskanndiegedanklicheEntwicklungIhrereigenenArbeitfördern.

10.3 Planung

BeginnenSierechtzeitigundplanenSiealleSchrittesorgfältig.SetzenSiesichnichtunnö-tigemStressaus.

•MachenSiesichschonindenSemesternvorIhremAbschlusssemesterGedankenüberThemaundmöglicheGutachterInnenIhrerArbeit.

•BeginnenSiemöglichstamEndedes4.Semesters,miteinemDozentenodereinerDozentinIhrerWahl(sofernprüfungsberech-tigt,sieheListeaufderWebseitedesIKB)übereinmöglichesThemazusprechen.

•NutzenSiedievorlesungsfreieZeit,umzumThemazulesenunddaszubearbeitendeFeldeinzuschränken.BleibenSieimfolgen-denSemesterweiterhinkontinuierlichmitIh-renbetreuendenDozierendenimGespräch.GehenSieindasBA-KolloquiumundstellenSiedortIhreArgumentationzurDiskussion.

•SuchenSiesichGutachterInnen,dieIhrThemagutbetreuenkönnen.DiejeweilsaktualisierteListederPrüfungsberechtigtenistaufderWebseitedesInstitutszufinden:ΩIKB-Startseite>Studium>Prüfungsange-

legenheiten•UnterUmständenkannessinnvollsein,

externeZweitgutachterInnenanzufragen,bspw.wennessichumeinspeziellesGebiethandelt,dasvondenInstitutsmitarbeiter-Innennichtabgedecktwird.

•SobaldSiedieerforderlichenMAPszusam-menhaben,einThemagewähltundsicheinenÜberblicküberdenForschungsstandzumThemaverschaffthaben,solltenSiesoweitsein,IhreArbeitanmeldenzukönnen.

•PlanenSieamEndeIhrerSchreibzeitgenü-gendZeitfürdieKorrekturen,dieErstellungdesAbbildungsteilsunddasLayoutein.BeachtenSie,dassIhreKorrektorInnen(imIdealfallKommilitonInnen,mitdenenSiesichauchüberInhaltlichesaustauschenkön-nen)Zeitbenötigen,umdieArbeitzulesen,undSiedannnochSpielraumhabensollten,umÄnderungenvorzunehmen.

10.4 Anmeldung

•InformierenSiesichrechtzeitiginIhrerStudien-undPrüfungsordnungüberdieformalenundzeitlichenVorgaben.

•BesuchenSiepotentielleGutachterInneninderSprechstunde,umüberderenBereit-schaftzurPrüfungundIhrThemazuspre-chen.SprechenSiemitdem/derGutachter/inauchübermöglicheZweitgutachter.

•StellenSiesicher,dassallenotwendigenModulabschlussbescheinigungenvorliegen.WennSiesichunsichersind,obdievor-liegendenModulabschlussbescheinigungenausreichen,sprechenSievorabmitdemPrüfungsbüro.

•PO2014:FürdieAnmeldungderBA-ArbeitmussderAbschlussderModuleIbisVInachgewiesensein.AusdemfachlichenWahl-pflichtbereich,demüberfachlichenWahl-pflichtbereichunddemZweitfachdürfennichtmehrals50LPoffensein.PO2009:FürdieAnmeldungzurBA-ArbeitmussderAbschlussderModuleIbisVInachgewiesensein.FehlenzumZeitpunktdesAntragsaufZulassungModulabschlussbescheinigun-genderModuleVIIbisX,sokönnendiesebiszumTerminderAbgabenachgereichtwerden.

•BeiAbgabederBA-ArbeitmussderNach-weisüberdenerfolgreichenAbschlussaller

ModuleimKern-undZweitfachvorliegen.AchtenSiedarauf.

•DerTitel,mitdemSiedieArbeitanmelden,isteinArbeitstitel.WählenSieihnso,dassergegebenenfallsnochergänztwerdenkann,fallssichwährenddesSchreibensIhrSchwerpunktverschiebensollte.Denend-gültigenTitellegenSiefest,wennSiedasDeckblattderArbeitfürdieAbgabevorbe-reiten.Esmussjedochersichtlichsein,dassessichumdasangemeldeteThemahandelt–eintatsächlicherThemenwechselkannnurinnerhalbvon14TagennachderAnmeldungerfolgen(siehePO).

•FüllenSiedasFormularzurAnmeldungeinesThemasausundlassenSiedieGutachterInnenunterschreiben.GebenSiedasFormular(ambestenpersönlich)imPrüfungsbüroab.

•SiebekommendannnacheinigenTageneineschriftlicheBestätigungdesThemaszu-gesandt.AbdiesemTerminläuftdieZeit.

10.5 WissenschaftlichkeitundKreativität

WissenschaftlichkorrektesArbeitenheißtnicht,dassSiesichaufdasNacherzählenbestehenderForschungenbeschränkensoll-ten.LassenSieIhreeigeneStimmehören!EntwickelnSieneueIdeenundArgumenteauseigenenBeobachtungen,betrachtenSiedenForschungsstandkritisch.

•AnalyseundInterpretationbeginnenda,wobloßeBeschreibungendet.ReferierenSiealsodieSachverhaltesokurzundklarwiemöglich.BeschreibenSieArtefaktesoaus-führlichwienötig,aberimmerinHinblickaufIhreFragestellung.Oftkannessinnvollsein,fürsichselbsteineausführlichereBeschreibungzuverfassen,diesedannaberfürdenabzugebendenTextaufdieAspekte

zukonzentrieren,diefürIhreArgumentationzentralsind.

•AuchZitateundZusammenfassungenderSekundärliteraturfolgenkeinemSelbstzweck.BeschränkenSiesieaufdaserforderlicheMaß,umdaraneigeneGedankenanzuknüp-fen.MachenSiedeutlich,dassSiekomplexeGedanken,aufdieSiesichbeziehen,auchwirklichverstandenhaben.

•WechselnSiediePerspektive,umInteressan-tesaufzuspürenundZusammenhängezuentdecken.WagenSiedenBlicküberdenTel-lerrand(Philosophie,Theologie,Geschichte,Naturwissenschaften…).

•ErfindenSienichtdasRadneuundhaltenSiesichnichtmitBanalitätenauf.Dieszubeurteilen,erfordertdieKenntnisderFach-literatur.

•VertrauenSieIhremGespür.WennetwasSiespontanfasziniertoderabstößt,sindSiemeistensaufeinerinteressantenSpur.

•RedenSiedenDozierendenundderFachlite-raturnichtnachdemMunde–bewahrenSiesicheinenkritischenBlick.

10.6 Klarheit

StrukturierenSieIhreArbeitübersichtlich.AchtenSieaufdeutlichenAusdruckundflüssigenStil.

•ArbeitenSieeinesinnvolleGliederungaus.Siesolltesoaufgebautsein,dassWieder-holungenvermiedenwerdenkönnen.Dochkannsienochmehrleisten:Sprechende,treffendeÜberschriften,einklarer,nachvoll-ziehbarerAufbauundeinegerechtfertigteVerteilungderSchwerpunktesignalisierendemLeseroderderLeserinsofort,dassessichumeinegutdurchdachteArbeithandelt.

•DieEinleitunglegtdieBasisfürdasHaupt-thema–nutzenSiesie,umeinengriffigen

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Einstiegzufinden,Begriffezuklären,diefürdenFortgangwichtigsind,unddenFor-schungsstandübersichtlichzuerläuternundzukritisieren.Hiersolltedeutlichwerden,warumIhreThemenbehandlungsinnvollundnotwendigist.

•DerHauptteilsolltedieinderEinleitungerläuterteThemenstellungentlangeineserkennbarenrotenFadensausführen.PrüfenSie,obdievonIhnendargestelltenSachver-halteunderörtertenAspekteIhrerArgumen-tationersichtlichvoranbringen,setzenSieWerkbeschreibungen,Hintergrund-undKontextinformationeninBeziehungzuIhrerThemenstellung.

•KonzentrierenSiesichaufIhrThema.Ver-suchenSienicht,alleNebenaspektezubehandeln,dieansatzweiseinBetrachtkom-menkönnten.EsistinderRegelbesser,Gedanken,dieüberdasThemahinausfüh-ren,amEndevorzutragen,fallssieeswertsind.KürzereDigressionengehörenindieFußnoten,längereindenPapierkorb.JederSatzsollteIhremArgumentationsaufbaudienen.VermeidenSieWiederholungenoderEinschübe,dielediglich«Seitenfüller»sind.

•ScheuenSiesichdennochnicht,dasThemaimFortgangdesTexteszupräzisierenoderIhreFragestellungneuauszurichten.Eskannsogarbesonderslehrreichsein,mitGemein-plätzenoderIrrtümernzubeginnen.

•FassenSieimSchlussteildiewichtigstenAspekteIhrerArgumentationnocheinmalzusammenunderweiternSiesieggf.:HierkönnenZusammenhängeverdeutlichtoderAusblickegegebenwerden,dieGegenstandeinerweiterenUntersuchungwerdenkönn-ten.Unumgänglichistes,hierIhreThesenocheinmalaufzugreifenundabschließendzubehandeln.

•VerfertigenSieIhreGedankenbeimReden.MitMitmenschenauchaußerhalbdesKolloquiumsüberdasThemazusprechen,trägtungemeinzureigenenGedankenstruk-turierungbei.

HeinrichvonKleist:«Überdieallmäh-licheVerfertigungderGedankenbeimRe-den»,in:Nord und Süd, 1878,Bd.4,S.3–7.Onlineunter:http://www.kleist.org/texte/Ueberdieall

maehlicheVerfertigungderGedankenbeimRedenL.pdf

10.7 UmgangmitLiteraturundQuellen

•HaltenSiesichandiegängigenZitierregeln.PlagiierenSieaufkeinenFall,SieriskierensonstIhrenAbschluss.ΩDefinitioneinesPlagiats,Punkt7.1

•IneinerAbschlussarbeithantierenSiemitmehrLiteraturundQuellenalsineinerHausarbeit.SchaffenSiesichvonAnfanganeinOrdnungssystem.DazugehörteineÜber-sichtüberdiebereitsgeleseneunddiezu-lesendeLiteratur.NotierenSieinExzerptenimmergleichauchdieSeitenzahl–nichtsistärgerlicher,alswennmaneinwichtigesZitatnichtwiederfindetundesdaherausschließenmuss.VerschaffenSiesicheinenÜberblicküberLiteraturverwaltungssystemewieCitavi,Endnote,LitLinkundnutzenSiediekosten-losenSchulungenderUB.ub.hu-berlin.de/de/recherche-lernen/fueh-rungen_und_schulungen

•InAbschlussarbeitenempfiehltessich,imAnhangeinGlossarfürAbkürzungenanzule-gen.Dieseskannetwasoaussehen:ΩSinnvolleAbkürzungen,Punkt6.9

10.8 LayoutundAbgabe

•GebenSieIhrerArbeiteineguteForm.•AchtenSiebeiderGestaltungIhrerArbeitauf

Klarheit,EinheitlichkeitundLesbarkeit.DieHUgibtkeineFormatvorlagenvor.BeachtenSieabereineungefähreVergleichbarkeitmitanderenArbeiten.ΩHausarbeiten,Punkt6

•NutzenSiedieRechtschreibkorrekturIhresTextverarbeitungsprogrammsundlassenSiedieArbeitvorderAbgabe(z.B.durchKom-militonInnen)Korrekturlesen.

•VergessenSienicht,IhreEigenständigkeits-erklärungunterschriebenandiegedrucktenExemplareIhrerArbeitanzufügen.ΩIKB-Startseite>Studium>Plagiate

•BeachtenSie,dassdieAbgabeIhrerArbeitIhreletzteHandlungimBA-Studiumdar-stellt.AnschließendwerdenSieautomatischexmatrikuliert.IhrenStudierendenausweisbehaltenSiejedochbiszumEndedesjewei-ligenSemesters.

•SolltenSiealleLeistungenerbrachtundIhreArbeitgegenEndedesSemestersange-meldethaben,müssenSiesichnichtnocheinmalzurückmelden.SiekönnenIhreArbeitauchabgeben,wennSiebereitsexmatriku-liertsind.Dieskanndannwichtigsein,wennIhreFachsemesteranzahleineRollespielt,bspw.beiderBewerbungumbestimmteStipendienetc.

10.9 NachderAbgabe

•SeienSiestolzundfeiernSie!•ÜberlegenSie,obSieihrThemaweiterver-

folgenkönnenundmöchtenundobSieeinenAufsatz,eineAusstellungoderähn-lichesdarausmachenkönnen.DiegeleisteteArbeitmusskeinSelbstzwecksein!

•DieGutachtensolltenspätestens8WochennachAbgabevorliegen.SieseheninAGNES,wanndiesderFallist.AnschließenderstelltdasPrüfungsbürodasZeugnisundinfor-miertSieperMail,wenndasZeugnisabge-holtwerdenkann.

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11. Selbstverpflichtungen der Dozierenden und Studierenden des IKB

Allgemeines

(I)Eswirderwartet,dassStudierendeundLehrendegleichermaßenumfassendeKennt-nisvondengeltendenStudien-undPrüfungs-ordnungenhaben.Hierzugehörtauch,etwaigeÄnderungenzurKenntniszunehmen;StudierendemüssendafürSorgetragen,dasssierelevanteInformationenerhalten.Hier-füristesunumgänglich,sichmitdenMedienauseinanderzusetzen,diederLehre,denPrüfungsmodalitätenoderderallgemeinenKommunikationdienen:DiessindvorallemMoodle(Nachrichtenverteiler,kursinterneVerteiler),AGNES(Prüfungsanmeldungen,Vorlesungsverzeichnisse),dieHomepagedesIKB,aberauchdiekonventionellen«SchwarzenBretter»,Flyer,AushängeoderAnsagenindenLehrveranstaltungenetc.

(II)KursspezifischeLeistungsanforderungen,GrundlagenliteraturundorganisatorischeBesonderheiten(Blockveranstaltungen/Ex-kursionstage/Sprachkenntnisseetc.)werdenregulärinderKursbeschreibungbekanntgege-ben.DieLehrendentragendafürSorge,dassdieLeistungsanforderungenmitderjeweiligenStudienordnungvereinbarsind.DasInstitutträgtdafürSorge,dassunständige/neueLehr-kräftediesbezüglichinformiertwerden.

(III)ReferateinklusiveThesenpapierundBild-materialsolltencircazweiWochenvordemTerminmitdenLehrendenbesprochenwerden.DieStudierendenhabenAnspruchdarauf,dassdieBewertungvonmündlichenoderschriftlichenLeistungenbegründetunddieBewertungskriterienoffengelegtwerden.Modulabschlussleistungenmüssenfrist-gerechtvondenStudierendenerbrachtundfristgerechtvondenLehrendenkorrigiertundbenotet/bestätigtwerden.EsempfiehltsichseitensderStudierendendieDozierendenaufetwaigeindividuelleFristen(etwaBAföG-Anträge,anstehendeAuslandsaufenthalte,Studiengangswechsel)gesondertundrechtzei-tighinzuweisen.

LehrveranstaltungenundLeistungen

(IV)FürLehrveranstaltungen,indenenStu-dienpunkteerworbenwerdensollen,bestehteinePräsenzpflichtderStudierenden(siehehierzudieFächerübergreifendeSatzungzurRegelungvonZulassung,StudiumundPrüfungderHumboldt-UniversitätzuBerlinZSP-HU,§93);eineVeranstaltunggiltbeimindestens75%Anwesenheitalsregelmäßigbesucht.AnwesenheitskontrollengibtesanderHUnicht.WirsindderAnsicht,dassdieStudierendensichausfreienStückenfürihrStudiumentschiedenhabenundgehendavonaus,dassihreKurswahleinfachspezifischesInteressesowieeineregelmäßigeundaktiveBeteiligungbeinhaltet.SolltenStudierendeerkrankenoderausgravierendenGründenver-hindertsein(z.B.durcheineaußerordentlicheterminbedingteÜberschneidungmitPrüfungs-terminen/Blockseminaren/Exkursionen)undaneinerVeranstaltungnichtteilnehmenkönnen,gebietetesdieHöflichkeit,diesdenDozierenden/TutorInnenrechtzeitigvordernächstenLehrveranstaltungmitzuteilen.

(V)Seminare,ÜbungenundVorlesungenbe-ginnenundendenpünktlich.Veranstaltungensindsozuwählen,dassetwaigeEntfernungeninderzurVerfügungstehendenZeitzube-wältigensind.DieLehrveranstaltungenbegin-nenentweder«c.t.»(cumtempore),d.h.einakademischesViertelnachderangegebenenZeit,oder«s.t.»(sinetempore),d.h.punkt-genauzurangegebenenZeit.UnvorhersehbareWidrigkeiten(z.B.kurzfristigeRaumänderun-gen,StörungendesÖPNV)solltenimmermiteingeplantwerden.

(VI)SeminareundÜbungenwerdenvonderaktivenTeilnahmederStudierendengetragen.HabenSieeinReferatodereineandereAuf-gabefürdieLehrveranstaltungübernommen,bereitenSiediesemitSorgfaltundVerant-wortungvor,daSiedamitwesentlichzumGelingenderLehrveranstaltungbeitragen.DaskurzfristigeAbsagenodergardasNichter-scheinenzumeigenenReferatschadetdemgesamtenKurs;fürnichterbrachteLeistungenwerdenkeineStudienpunktefürdieVeranstal-tungvergeben.

(VII)PlagiatesindTäuschungsversuche.Ar-beiten,diePlagiateenthalten,werdennichtalsLeistungenanerkannt.BindenderBelegderVerantwortungfürdieeigeneLeistungundAr-beitsweiseisteineEigenständigkeitserklärung,dievondenStudierendenfürjedeschriftlicheModulabschlussprüfung(MAP)eingefordertwird.ΩIKB-Startseite>Studium>Plagiate

(VIII)NebeneinerKennzeichnungdergenutz-tenText-undBildquellenistaufderenwissen-schaftlicheZitierfähigkeitzuachten,sowohlbeianalogenalsauchbeidigitalenFormaten.SoistbeispielweiseeinaneinerHochschulebasiertesForschungsprojektzitierfähig,Wiki-pediahingegenistesnicht.BeiAbbildungenistzusätzlichaufdieQualität(Auflösung,aberauchAussagefähigkeit)zuachten.BildvorträgemüssenaufVortrag/Referatabgestimmtwer-den.Ferneristdaraufzuachten,dassdiePro-jektiondembesprochenenObjektvorbehaltenist.Datierungen,Künstleretc.werdenverbaloderaufdemThesenpapiervermittelt,nichtaberindieBildpräsentationeingearbeitet.

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(IX)StudierendesolltenimVorfeldihrerVorträge/Referatedaraufachten,dassdievonihnengenutztenProgrammemitderHaus-technikkompatibelsindundeingeeignetesDemonstrationswerkzeug(Laserpointer,Zei-gestock)zurVerfügungsteht.WennvordemOriginalreferiertwird(Museum/Stadtraum)solltemansichrechtzeitigvergewissern,obdasObjektauchsichtbar/zugänglichist.MitunterwerdenmusealeObjekteverliehenoderausrestauratorischenGründenentfernt;BaustellenkönneneinReferatbeeinträchtigen;gewohnteÖffnungszeitenkönnensichändern.

(X)Esistdaraufzuachten,dassdigitaleReproduktionenfürVorträgeoderReferate–sofernsienichtbereitsinderBilddatenbankPrometheusvorliegen–rechtzeitigbeiderMediathekinAuftraggegebenwerden,inderRegelmindestenseineWochevordement-sprechendenTermin.DieaktiveNutzungvonPrometheusistvonallgemeinemNutzen,danursodieDigitalisateallenNutzernonlinezuVerfügunggestelltwerdenkönnen.ΩIKB-Startseite>Institut>Mediathek

(XI)ImDiensteeinerkonzentriertenArbeits-atmosphäreistdasEssenundTrinkenindenVeranstaltungenunerwünscht;medizinischoderauchklimatischbedingteAusnahmensindnatürlichgestattet.ElektronischeKom-munikationsgerätestörenmitunterempfind-lichundsinddahervorVeranstaltungs-beginnabzuschalten.

Kommunikation

(XII)InallenVeranstaltungenistaufeinedemGegenstandangemesseneSprache–insbe-sonderedieVerwendungkunsthistorischerTer-minologie–undeinenrespektvollenUmgangmiteinanderzuachten.

(XIII)FürdieKlärungindividuellerFragenstel-lendieLehrendeninderRegelfesteSprechzei-tenzurVerfügung;inAusnahmefällenmüssenTerminevereinbartwerden.Dieentsprechen-denInformationenfindensichaufderHome-pagedesInstitutes.ΩIKB-Startseite>Personen

(XIV)Studierendesolltendaraufachten,dasssiefürihrAnliegenstetsdieentsprechendenGesprächspartnerInnenkontaktieren.VieleFragenlassensicherfahrungsgemäßdurchdieStudien-undPrüfungsordnungklären.PrüfungsangelegenheitenwerdenüberdasPrüfungsbürogeregelt.ΩIKB-Startseite>Studium>Prüfungs-

angelegenheitenAnerkennungenundEinstufungenwerdenvonbestimmtenStudienfachberaterInnenvorgenommen.GenerellisteineKontaktauf-nahmeüberE-MailoderindenSprechzeitenerwünscht.ΩIKB-Startseite>Studium>Studienberatung

(XV)EinbreitesstudentischesBeratungsan-gebotbietetebenfallsderFachschaftsratdesIKB. ΩIKB-Startseite>Fachschaft

leitfaden.Empfehlungen für das wissenschaftliche Arbeiten

ZusammengestelltvonStefanieGerkeunterderMitarbeitvonKatjaBernhardt,Anna-KatharinaHuth,KerstinFlasche,GeorgSchelbertundweiterenMitgliedernderArbeitsgruppen«WissenschaftlichesArbeiten»und«ForumLehre«,denenhiermitvielmalsgedanktsei.

RedaktionundGestaltung:MariaKleinschmidt,EvaKretschmer

HerausgegebenvomInstitutfürKunst-undBildgeschichtederHumboldt-UniversitätzuBerlin.

Version2.0BitteüberprüfenSiedieHomepagedesIKBaufeineaktualisierteVersion.VorschlägezurVerbesserungdesLeitfadenssindherzlichwillkommenundkö[email protected].

Stand:Dezember2015