Leitfaden zur Überprüfung der Aufbau- und ... · PDF fileStand: Januar 2008 Seite 1 von 53 TSM-Leitfaden „Allgemeiner organisatorischer Teil“ Leitfaden zur Überprüfung der

Stand: Januar 2008

Seite 1 von 53 TSM-Leitfaden „Allgemeiner organisatorischer Teil“

Leitfaden zur Überprüfung der Aufbau- und Ablauforganisation sowie der technischen Sicherheit von Ver-/Entsorgungsunternehmen, Netz-

betreiber-/Dienstleistungsgesellschaften nach

- AGFW-Arbeitsblatt FW 1000, - DWA-Merkblatt M 1000, - DVGW-Arbeitsblatt G 1000, - DVGW-Arbeitsblatt W 1000, - VDN-Richtlinie S 1000

1. Allgemeiner organisatorischer Teil Einführung Dieser Unternehmensleitfaden ist in Form einer Checkliste aufgebaut. Mit dem vorliegenden Leitfaden wird die Aufbau- und Ablauforganisation eines Ver- oder Entsor-gungsunternehmens im Wege einer Selbsteinschätzung systematisch untersucht, um Schwachstel-len aufzudecken und damit die Gefahr des Vorwurfs eines Organisationsverschuldens zu minimie-ren. Im Rahmen der Selbsteinschätzung sollen die einzelnen Fragen eindeutig mit Ja oder Nein beant-wortet und mit fachlichen Bemerkungen ergänzt werden. In Ergänzung zu den einzelnen Fachbe-merkungen unterstützen Dokumentationsnachweise und Quellenangaben die TSM-Überprüfung. Dieser Leitfaden kann somit zur Vorbereitung auf die TSM-Überprüfung durch ein TSM-Experten- Team dienen. In diesem Fall sind dem Leitfaden Anlagen, z. B. Organigramme, Übersichten des Versorgungsgebietes beizufügen. Der Leitfaden ist ausschließlich für eine interne Überprüfung zur Vorbereitung auf eine TSM-Überprüfung gedacht und nicht zur unmittelbaren Weitergabe an Dritte geeignet, da einzelne Ant-worten ohne genauere Kenntnisse der Hintergründe und der Situation im Unternehmen zu Fehlin-terpretationen führen können.

Unternehmen, Datum, Unterschrift:______________________________________________

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Inhaltsverzeichnis

1. Anforderungen an die Organisation ............................................................................. 3

2. Aufbauorganisation........................................................................................................ 4 2.1. Organisationspläne............................................................................................................................... 4 2.2. Technische Führungskräfte, technische Fachkräfte und technisches Fachpersonal ....................... 5 2.3. Funktions-, Aufgaben- und Stellenbeschreibungen............................................................................ 6 2.4. Vertretungsregelungen ......................................................................................................................... 7 2.5. Anweisungssystem und Kontrolle ....................................................................................................... 9 2.6. Beauftragtenwesen ............................................................................................................................. 11

3. Ablauforganisation........................................................................................................17 3.1. Personalqualifikation / Weiterbildung ................................................................................................ 17 3.2. ASA und PSA ...................................................................................................................................... 20 3.3. Leitungsdokumentation/Planwerk...................................................................................................... 24 3.4. Regelwerksverwaltung........................................................................................................................ 28 3.5. Beauftragung Dritter/Arbeitnehmerüberlassung ............................................................................... 29

4. Übergreifende, allgemeine Organisationsanforderungen..........................................33 4.1. Materialwirtschaft................................................................................................................................ 33 4.2. Auswahl und Prüfung von Arbeitsmitteln.......................................................................................... 35 4.3. Brand- und Objektschutz, Erste Hilfe................................................................................................. 37 4.4. Abfall- und Gefahrstoffe ..................................................................................................................... 40 4.5. Elektrotechnische Anlagen, Fernwirkanlage, Betriebsfunk .............................................................. 43

5. Bereitschaftsdienst/ Entstörungsmanagement ..........................................................45

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1. Anforderungen an die Organisation

1 Ist der Erhalt aktueller brancheninterner Informationen sichergestellt, z. B. durch Mitgliedschaft bei:

Verband ja nein AGFW BDEW BGW DVGW DWA VDEW VDN

Bemerkung des Unternehmens: _________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________

Bemerkung der TSM-Experten: __________________________________________________________ ________________________________________________________________________________ ________________________________________________________________________________

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2. Aufbauorganisation

2.1. Organisationspläne

2 Gibt es einen Organisationsplan mit Bezeichnungen der Organisationseinheiten und den Namen de-ren Leiter?

� Ja � Nein



3 Sind die disziplinarischen Zuordnungen im Organisationsplan eindeutig (keine Querverbindungen,

keine Linien zu mehreren Vorgesetzten)?

� Ja � Nein



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4 Sind im Organisationsplan oder in Teilorganisationsplänen alle Stellen aufgeführt?

� Ja � Nein



5 Ist die Zuordnung aller Mitarbeiter zu den Organisationseinheiten nachvollziehbar festgelegt?

� Ja � Nein



2.2. Technische Führungskräfte, technische Fachkräfte und technisches Fachpersonal

6 Sind die erforderlichen technischen Führungskräfte gemäß FW 1000, G 1000, M 1000, W 1000, S 1000 mit den erforderlichen Qualifikationen vorhanden und im Unternehmen bekannt?

� Ja � Nein



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7 Sind die erforderlichen technischen Fachkräfte und ist das technische Fachpersonal gemäß FW 1000, G 1000, M 1000, W 1000, S 1000 mit den erforderlichen Qualifikationen vorhanden?

� Ja � Nein



2.3. Funktions-, Aufgaben- und Stellenbeschreibungen

8 Sind die wesentlichen Aufgaben und Funktionen der einzelnen Organisationseinheiten beschrieben?

� Ja � Nein



9 Sind die Schnittstellen der Organisationseinheiten untereinander definiert?

� Ja � Nein



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10 Gibt es für Führungskräfte (insbesondere technische Führungs-/Fachkräfte) und das technische Fach-personal Festlegungen der Kompetenzen, Verantwortungen, Überstellungs- und Unterstellungsver-hältnisse, z. B. in gegengezeichneten Stellenbeschreibungen?

� Ja � Nein



11 Ist die Einholung von Genehmigungen Dritter (Raumordnungsverfahren, Grundstücks- und Wege-

rechte etc.) geregelt?

� Ja � Nein



2.4. Vertretungsregelungen

12 Sind Vertretungsregelungen für die technischen Führungs-/Fachkräfte und das technische Fachper-sonal festgelegt?

� Ja � Nein



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13 Sind die Vertretungsregelungen im erforderlichen Umfang bekannt gemacht?

� Ja � Nein



14 Ist sichergestellt, dass in Notfällen eine Führungskraft mit Anweisungskompetenz erreichbar ist?

� Ja � Nein



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2.5. Anweisungssystem und Kontrolle

15 Welche schriftliche Anweisungen im Unternehmen gibt es? z. B.

ja nein Dienstanweisungen Arbeitsanweisungen Betriebsanweisungen Verfahrensanweisungen Sonstige Anweisungen



16 Gibt es eine strukturierte Zusammenfassung der Anweisungen, z. B. in Form eines Organisations-

oder Betriebshandbuches?

� Ja � Nein



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17 Ist sichergestellt, dass Mitarbeitern nur gültige Anweisungen zugänglich sind?

� Ja � Nein



18 Ist sichergestellt, dass Mitarbeiter zeitnah Zugriff auf die geltenden Anweisungen haben?

� Ja � Nein



19 Sind die Verantwortlichkeiten und die Verfahren für die Erstellung, Verteilung, Bekanntmachung und

Aktualisierung von Anweisungen festgelegt?

� Ja � Nein



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20 Ist der Revisionsstand von Anweisungen für Mitarbeiter erkennbar?

� Ja � Nein



21 Wird bei eigenen Mitarbeitern die Einhaltung dieser Anweisungen überwacht?

� Ja � Nein



2.6. Beauftragtenwesen

22 Sind im Unternehmen die durch gesetzliche Vorschriften und behördliche oder berufsgenossenschaft-liche Anordnungen vorgeschriebenen Beauftragten oder benannten Personen bestellt und bekannt gemacht?

� Ja � Nein



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23 Ist der Aufgabenbereich der Beauftragten oder benannten Personen dokumentiert?

� Ja � Nein



24 Sind Sicherheitsbeauftragte schriftlich bestellt und ist sichergestellt, dass in allen Betriebszweigen

Sicherheitsbeauftragte zuständig sind?

� Ja � Nein



25 Ist die Bestellung von Fachkräften für Arbeitssicherheit geregelt oder ist ein überbetrieblicher Dienst

beauftragt?

� Ja � Nein



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26 Ist die Bestellung von Betriebsärzten geregelt?

� Ja � Nein



27 Ist die Erfordernis eines Gefahrgutbeauftragten geprüft worden und ist ggf. einer bestellt?

� Ja � Nein



28 Sind die Verantwortlichkeiten für die Beförderung von Gefahrgütern auch dann festgelegt, wenn kein

Gefahrgutbeauftragter erforderlich ist (beauftragte Person)?

� Ja � Nein



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29 Ist ggf. ein Immissionsschutzbeauftragter schriftlich bestellt (wenn dies nach § 53 Bundesimmissions-schutzgesetz gefordert wird und Anlagen entsprechend der 5. BImSchV betrieben werden)?

� Ja � Nein



30 Ist ggf. ein Störfallbeauftragter schriftlich bestellt, wenn dies nach der Störfallbeauftragtenverordnung

erforderlich ist?

� Ja � Nein



31 Ist ggf. ein Datenschutzbeauftragter schriftlich bestellt, wenn im Unternehmen mehr als 5 Personen

mit personenbezogenen Daten umgehen?

� Ja � Nein



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32 Ist ggf. ein Abfallbeauftragter schriftlich bestellt, wenn Anlagen entsprechend der Abfallbeauftragten-verordnung betrieben werden?

� Ja � Nein



33 Ist ggf. ein Gewässerschutzbeauftragter schriftlich bestellt?

� Ja � Nein



34 Ist ggf. ein Strahlenschutzbeauftragter schriftlich bestellt?

� Ja � Nein



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35 Ist ggf. ein sachkundiger Verantwortlicher nach TRGS 519 für Asbest bestellt?

� Ja � Nein



36 Verfügen Aufsichtspersonen für Arbeiten im öffentlichen Verkehrsraum über die erforderlichen Schu-

lungen nach MVAS (Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Ver-kehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen)?

� Ja � Nein



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3. Ablauforganisation

3.1. Personalqualifikation / Weiterbildung

37 Sind die erforderlichen Personalqualifikationen festgelegt und aktualisiert?

� Ja � Nein



38 Werden bei Neueinstellungen und Versetzungen die erforderlichen Personalqualifikationen schriftlich

festgelegt und beachtet?

� Ja � Nein



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39 Wird die Dokumentation der Personalqualifikationen bei entsprechender Zusatzqualifizierung der Mit-arbeiter aktualisiert?

� Ja � Nein



40 Ist die Verantwortung für die Planung und Durchführung von Schulungs- oder Fortbildungsmaßnah-

men sowie für Unterweisungen schriftlich geregelt?

� Ja � Nein



41 Wird der Fortbildungs- und Unterweisungsbedarf aufgaben- und funktionsorientiert systematisch er-

mittelt (Schulungsplan)?

� Ja � Nein



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42 Werden die Fortbildungen und Unterweisungen der Mitarbeiter, die am Bereitschaftsdienst (Meldestel-le, Entstörungsdienst) teilnehmen, sichergestellt, und wie wird sie dokumentiert?

� Ja � Nein



43 Werden die erforderlichen Fortbildungsmaßnahmen und Unterweisungen durchgeführt, mit Themen

dokumentiert und von den Teilnehmern gegengezeichnet?

� Ja � Nein



44 Wird sichergestellt, dass geforderte Fortbildungen und Unterweisungen von nicht anwesenden Mitar-

beitern kurzfristig nachgeholt werden?

� Ja � Nein



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45 Verfügen Mitarbeiter über eine Berechtigung für die Bedienung von Geräten und Werkzeugen, wenn dies gemäß Unfallverhütungs- und sonstigen Vorschriften erforderlich ist (z. B. für Gabelstapler, Hub-arbeitsbühnen, Bagger)?

� Ja � Nein



3.2. ASA und PSA

46 Sind alle Gefährdungsbeurteilungen gemäß § 5 Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) durchgeführt und nach § 6 ArbSchG dokumentiert? Dazu sind die Ausführungen der Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) und weiterer Verordnungen, z. B. Gefahrstoffverordnung (GefStoffV), Arbeitsstättenver-ordnung (ArbStättV), Biostoffverordnung (BioStoffV) zu berücksichtigen.

� Ja � Nein



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47 Ist im Unternehmen ein Arbeitsschutzausschuss nach den Bestimmungen des Arbeitssicherheitsge-setzes gebildet und tagt er turnusgemäß?

� Ja � Nein



48 Wird über die Sitzungen des Arbeitsschutzausschusses ein Protokoll geführt und wird die Erfüllung

des in der Sitzung ermittelten Handlungsbedarfs kontrolliert?

� Ja � Nein



49 Werden auf betriebliche Vorgesetzte nach § 13 der BGV A1 “Grundsätze der Prävention“ schriftlich

die Unternehmerpflichten übertragen?

� Ja � Nein



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50 Sind die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen (PSA) für Mitarbeiter bereitgestellt?

� Ja � Nein



51 Wird besondere Schutzausrüstung für Schachtbegehungen und Einzelarbeitsplätze bereitgestellt

(z. B. Gaswarngeräte, Absturzsicherungen, Totmannschaltung)?

� Ja � Nein



52 Finden regelmäßige Unterweisungen im Gebrauch der PSA, auch im Rahmen der Fachunterweisun-

gen statt?

� Ja � Nein



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53 Gibt es Regelungen über den Ersatz der PSA?

� Ja � Nein



54 Wird die Funktionstüchtigkeit der PSA regelmäßig geprüft?

� Ja � Nein



55 Wird die Benutzung der persönlichen Schutzausrüstung durch die Vorgesetzten überwacht?

� Ja � Nein



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3.3. Leitungsdokumentation/Planwerk

56 Werden Planwerke, z. B. Übersichtspläne, Bestandspläne, Einmessskizzen, geführt?

� Ja � Nein



57 Sind die Anforderungen an die Leitungsdokumentationen/Planwerke schriftlich festgelegt und werden

die Vorgaben des Regelwerks beachtet?

� Ja � Nein



58 Bestehen für das Planwerk Sicherungskopien (z. B. auf Datenträger oder Mikrofilm) und sind diese an

einem sicheren Ort aufbewahrt, um Verlust durch Feuer oder Wasserschaden zu vermeiden?

� Ja � Nein



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59 Bestehen Regelungen für die Vorgehensweise bei der Aktualisierung des Planwerks?

� Ja � Nein



60 Bestehen für das Planwerk Regelungen zur Kennzeichnung stillgelegter Ver- und Entsorgungsanla-

gen?

� Ja � Nein



61 Ist sichergestellt, dass die von den Baustellen übernommenen Einmessungen korrekt und vollständig

sind (Plausibilitätsprüfung)?

� Ja � Nein



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62 Werden die Einmessskizzen von qualifiziertem Personal erstellt?

� Ja � Nein



63 Ist sichergestellt, dass Änderungen im Planwerk zurückverfolgt werden können?

� Ja � Nein



64 Gibt Regelungen über die Erteilung von Auskünften z. B. an Tiefbauunternehmen, Behörden oder

andere Ver- und Entsorgungsunternehmen?

� Ja � Nein



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65 Werden zu geplanten Arbeiten im Bereich des Schutzstreifens unterirdischer Leitungen Verhaltensre-geln an Auskunftssuchende gegeben?

� Ja � Nein



66 Wird über die Erteilung von Auskünften ein Nachweis geführt?

� Ja � Nein



67 Wird bei der Erteilung von Auskünften eine Gültigkeitsdauer angegeben?

� Ja � Nein



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68 Wird auf das Thema Leitungsauskunft bei Planungsgesprächen mit Kommunen und Straßenbaulast-trägern hingewiesen?

� Ja � Nein



3.4. Regelwerksverwaltung

69 Ist die Verfügbarkeit und Aktualisierung der relevanten Gesetze, Verordnungen und Vorschriften gesi-chert?

� Ja � Nein



70 Ist die Verfügbarkeit und Aktualisierung der notwendigen technischen Regelwerke der Fachverbände

gesichert?

� Ja � Nein



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71 Ist sichergestellt, dass Änderungen der relevanten Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und techni-schen Regeln ausgewertete und den betroffenen Organisationseinheiten bekannt gemacht werden?

� Ja � Nein



72 Ist sichergestellt, dass die jeweils benötigten Gesetze, Verordnungen, Vorschriften und technischen

Regeln den betroffenen Organisationseinheiten im erforderlichen Umfang zugänglich sind?

� Ja � Nein



3.5. Beauftragung Dritter/Arbeitnehmerüberlassung

73 Werden die Unterschiede im Einsatz und der Beschäftigung von Arbeitnehmern aus Werkverträgen und aus Arbeitnehmerüberlassungsverträgen in ihren Auswirkungen beachtet (z. B. Einweisung, Un-terweisung, PSA, Weisungsbefugnis)?

� Ja � Nein



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74 Werden bei der Arbeitnehmerüberlassung die Bestimmungen des Arbeitnehmerüberlassungsgeset-zes eingehalten (Verleihererlaubnis)?

� Ja � Nein



75 Wird sichergestellt, dass beim Einsatz von Leiharbeitnehmern diese wie eigene Mitarbeiter unterwie-

sen und mit persönlicher Schutzausrüstung versorgt werden?

� Ja � Nein



76 Werden vor der Übertragung von Tätigkeiten an Dritte diese sorgfältig ausgewählt und die empfohle-

nen Qualifikationen berücksichtigt?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


77 Ist sichergestellt, dass Auftragnehmer ausreichend gegen Haftpflichtrisiken versichert sind?

� Ja � Nein



78 Besteht beim Werkvertrag (z. B. Fremdvergabe von Bauleistungen) ein definierter Auftragsumfang mit

Nennung der zu beachtenden technischen Regeln und der erforderlichen Sicherheitsbestimmungen?

� Ja � Nein



79 Erfolgt die Einweisung der Auftragnehmer in die besonderen Gefährdungspotentiale des Unterneh-

mens und der Arbeitsstellen entsprechend § 5 ArbSchG und wird diese dokumentiert?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


80 Werden erforderlichenfalls Koordinatoren gem. BGV A 1 bzw. Baustellenverordnung (BaustellV) aus-gewählt (z. B. nach RAB 30) und bestellt?

� Ja � Nein



81 Werden für verkehrssichernde Maßnahmen bei Bauarbeiten nur Dienstleister eingesetzt, deren Auf-

sichtspersonen über die erforderlichen Schulungen nach MVAS verfügen?

� Ja � Nein



82 Werden Auftragnehmer im Hinblick auf die Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen kontrolliert?

� Ja � Nein



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4. Übergreifende, allgemeine Organisationsanforderungen

4.1. Materialwirtschaft

83 Gibt es Regelungen der Zuständigkeiten und Schnittstellen für die Festlegung technischer Spezifikati-onen bei Anlagen und Arbeiten?

� Ja � Nein



84 Werden technische Anforderungen an Materialien und Ausrüstungen festgelegt?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


85 Wird die Einhaltung dieser Anforderungen überwacht?

� Ja � Nein



86 Sind Mindestlagermengen von Materialien, z. B. für die Sicherstellung der Störungsbeseitigung, fest-

gelegt?

� Ja � Nein



87 Ist sichergestellt, dass diese Mindestlagermengen auch vorhanden sind?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


88 Werden Herstellervorgaben bei der Lagerung von Materialien beachtet ?

� Ja � Nein



89 Ist sichergestellt, dass bei der Lagerung von wassergefährdenden Stoffen Maßnahmen gemäß den

gesetzlichen Vorgaben, z. B. WHG und zugehörigen Verordnungen, getroffen wurden?

� Ja � Nein



4.2. Auswahl und Prüfung von Arbeitsmitteln

90 Sind die im Unternehmen vorhandenen Anlagen und Arbeitsmittel erfasst, die nach Vorgaben (z. B. BetrSichV, BGV A 3, technischen Regeln, Herstellerangaben) in regelmäßigen Abständen ü-berprüft und gewartet werden müssen?

� Ja � Nein



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91 Sind die Zuständigkeiten und Qualifikationen der Prüfer für die Prüfungen festgelegt?

� Ja � Nein



92 Sind Art, Fristen und Umfang für die durchzuführenden Überprüfungen festgelegt?

� Ja � Nein



93 Werden die Fristen überwacht und die Prüfungen dokumentiert?

� Ja � Nein



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4.3. Brand- und Objektschutz, Erste Hilfe

94 Sind in ausreichendem Umfang geeignete Feuerlöscher bzw. Feuerlöscheinrichtungen, z.B. nach BGR 133, vorhanden?

� Ja � Nein



95 Sind die Standorte der Feuerlöscher bzw. Feuerlöscheinrichtungen entsprechend BGV A 8 gekenn-

zeichnet (mit langnachleuchtenden Schildern)?

� Ja � Nein



96 Werden Feuerlöscher/ Feuerlöscheinrichtungen sowie Feuerlösch- und Brandmeldeanlagen regelmä-

ßig entsprechend den Bestimmungen gewartet und die Wartung dokumentiert?

� Ja � Nein



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97 Sind die Mitarbeiter im Umgang mit Feuerlöschern geschult?

� Ja � Nein



98 Sind die Fluchtwege entsprechend der BGV A 8 beschildert und freigehalten?

� Ja � Nein



99 Ist sichergestellt, dass keine unbefugten Personen Eingriffsmöglichkeiten oder Zugang zu Betrieben

und Betriebseinrichtungen haben.

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


100 Sind ausreichend Ersthelfer ausgebildet und ist sichergestellt, dass in allen Betriebszweigen Ersthel-fer vorhanden sind?

� Ja � Nein



101 Werden die Ersthelfer in einem regelmäßigen Turnus entsprechend den Regelungen für das Erste-

Hilfe-Training nach BGV A1 § 26 (3) fortgebildet?

� Ja � Nein



102 Sind Verbandskästen ausreichend vorhanden und sind die Standorte gemäß BGV A 8 („Sicherheits-

und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz“) gekennzeichnet?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


103 Werden die Verbandkästen in regelmäßigen Abständen kontrolliert und werden die Inhalte aufgefüllt oder ggf. ausgetauscht?

� Ja � Nein



104 Sind die Meldewege bei Arbeitsunfällen festgelegt und werden Telefonnummern und Ansprechpartner

aktuell gehalten?

� Ja � Nein



4.4. Abfall- und Gefahrstoffe

105 Werden die gesetzlichen Auflagen zur Entsorgung von Abfällen eingehalten (z. B. Entsorgungsnach-weise)?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


106 Sind die im Unternehmen vorhandenen Gefahrstoffe entsprechend der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) erfasst?

� Ja � Nein



107 Sind für alle Gefahrstoffe Sicherheitsdatenblätter vorhanden?

� Ja � Nein



108 Sind für alle im Betrieb benutzten Gefahrstoffe Gefährdungsbeurteilungen na § 7 GefStoffV unter

Beachtung des Schutzstufenkonzepts durchgeführt worden?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


109 Sind daraus resultierend im erforderlichen Umfang Betriebsanweisungen nach § 14 GefStoffV er-stellt?

� Ja � Nein



110 Werden die geforderten Unterweisungen in einem regelmäßigen Turnus nach § 14 GefStoffV durch-

geführt und dokumentiert?

� Ja � Nein



111 Werden neue Gefahrstoffe nach einem bestimmten Verfahren in den Betrieb eingeführt und wird die

Einhaltung des Verfahrens sichergestellt?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


112 Werden die Bestimmungen der Gefahrgutverordnung beim Transport von Gefahrgütern eingehalten (Fahrzeugbeschaffenheit, Ladungssicherung, Begleitpapiere)?

� Ja � Nein



4.5. Elektrotechnische Anlagen, Fernwirkanlage, Betriebsfunk

113 Sind die Zuständigkeiten für den Betrieb elektrischer Anlagen einschließlich Fernwirktechnik unter Beachtung der Sicherheitsmaßnahmen im Strombereich BGV A 3 („Elektrische Anlagen und Be-triebsmittel“) festgelegt?

� Ja � Nein



114 Ist sichergestellt, dass die betrieblichen ortsfesten elektrotechnischen Anlagen laufend fachgerecht

instand gehalten werden?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


115 Ist geregelt, dass die Anlagen der Fernwirk- und Prozessleittechnik, des Betriebsfunks und der be-trieblichen Fernsprechanlage laufend instand gehalten werden, um die Verfügbarkeit sicherzustellen?

� Ja � Nein



116 Sind für DV-gestützte Prozesse Sicherungsmaßnahmen bei Systemausfall und Datenverlust einge-

richtet?

� Ja � Nein



117 Sind Vorsorgemaßnahmen für Störungen in öffentlichen Kommunikationsnetzen, insbesondere in

Katastrophen-/ Krisenfällen getroffen?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


5. Bereitschaftsdienst/ Entstörungsmanagement Meldestellen nehmen jederzeit Störungsmeldungen entgegen und leiten unverzüglich geeignete Maßnah-men ein. Meldestellen können beispielsweise sein: Leitstellen, Netzleitstellen, Leitwarten, Netzleitwarten, Telefonbereitschaft.

118 Gibt es Festlegungen zur Bereitschaftsdienstorganisation (Meldestelle, Entstörungsdienst)?

� Ja � Nein



119 Wird die Einhaltung der Ruhezeiten gem. § 5 Abs. 1 ArbZG des Entstörungsdienstes sichergestellt?

� Ja � Nein



120 Sind Art und Umfang der Befugnisse der Meldestelle festgelegt?

� Ja � Nein



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121 Gibt es besondere Qualifikationsanforderungen für Mitarbeiter der Meldestelle?

� Ja � Nein



122 Ist die jederzeitige Erreichbarkeit der Meldestelle innerhalb und außerhalb der Dienstzeiten gewähr-

leistet?

� Ja � Nein



123 Liegen in der Meldestelle ein Fragen- und Maßnahmenkatalog für eingehende Störungsmeldungen

sowie alle erforderlichen betrieblichen Dokumentationen (z. B. Anweisungen, Alarmpläne, Telefonver-zeichnisse, Störungsmeldungsformulare) vor?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


124 Werden Verhaltenshinweise an den Meldenden gegeben?

� Ja � Nein



125 Ist die Erreichbarkeit des Entstörungsdienstes jederzeit gewährleistet?

� Ja � Nein



126 Ist das Verhalten des Bereitschaftsdienstes - insbesondere bei typischen Störungsfällen - festgelegt?

� Ja � Nein



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127 Ist die personelle Ausstattung des Entstörungsdienstes für die Größe des Ver-/ Entsorgungsgebiets und die auftretenden Störungsfälle ausreichend bemessen?

� Ja � Nein



128 Sind die Befugnisse der Mitarbeiter des Entstörungsdienstes festgelegt?

� Ja � Nein



129 Bestehen Verträge mit anderen Ver- und Entsorgungsunternehmen oder Dienstleistern über Hilfeleis-

tungen in Störungsfällen?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


130 Ist die technische Dokumentation von Kabeln, Leitungen und Anlagen im Störungsfall in angemesse-ner Zeit verfügbar?

� Ja � Nein



131 Ist der Entstörungsdienst mit aktuellem Planwerk ausgestattet?

� Ja � Nein



132 Sind bei der Betriebsführung für andere Unternehmen für Störungsfälle besondere Festlegungen ge-

troffen worden?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


133 Ist sichergestellt, dass die im Entstörungsdienst eingesetzten Fahrzeuge für die auftretenden Stö-rungsfälle mit dem notwendigen Werkzeug und geeignetem Material ausgestattet sind (z. B. durch Ausrüstungslisten)?

� Ja � Nein



134 Wird bei der Übergabe der im Entstörungsdienst eingesetzten Fahrzeuge die Ausrüstung kontrolliert?

� Ja � Nein



135 Ist sichergestellt, dass der Entstörungsdienst bei Störungen jederzeit Zugang zu den benötigten Mate-

rialien hat?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


136 Gibt es Richtlinien für eine geeignete Störungsklassifizierung (z. B. Alarmstufen mit entsprechenden Benachrichtigungswegen)?

� Ja � Nein



137 Ist für außergewöhnliche Störungen die Benachrichtigungskette in einem Notfallplan (insbesondere

technische Führungskraft, Aufsichtsbehörde) festgelegt?

� Ja � Nein



138 Ist der Ablauf einer Störung anhand der geführten Aufzeichnungen eindeutig nachvollziehbar? (z. B.

Zeitpunkte der Meldung, der Weiterleitung, des Eintreffens an der Schadenstelle, der Beseitigung der Störung/ des Schadens)?

� Ja � Nein



Stand: Januar 2008


139 Ist sichergestellt, dass der Meldestelle und/ oder dem Entstörungsdienst die aktuellen Telefonnum-mern der Rettungsorganisationen und der Katastrophenschutzorganisationen vorliegen?

� Ja � Nein



140 Ist festgelegt, welche Organisationseinheit für die externe Kommunikation in besonderen Störungs-

fällen zuständig ist?

� Ja � Nein



141 Werden Störungen und Schäden systematisch erfasst und ausgewertet?

� Ja � Nein



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142 Erfüllt die Störungsdokumentation der Strom- und Gasnetzbetreiber die Anforderungen der BNetzA??

� Ja � Nein



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