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Leitfaden zur Selbständigen Arbeit 2015/16

Leitfaden zur Selbständigen Arbeit 2015/16 · Vorlage für ein Arbeitsjournal 25 Vorlage Besprechungsprotokoll 26 . 1 1 Vorwort Im Rahmen Ihrer ... (Beispiel im Anhang; beachten

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  • Leitfaden zur Selbstndigen Arbeit 2015/16

  • Inhaltsverzeichnis

    1 Vorwort 1 2 Einleitung 2

    2.1 Ziele der Selbstndigen Arbeit 2 2.2 Aufgabenstellung und rechtliche Grundlagen 3 3 Ablauf und Form der Arbeit 4 3.1 Zeitplan 4 3.2 Arbeitsweise 5 3.3 Aufbau der schriftlichen Arbeit 7

    3.3.1 Titelblatt 7 3.3.2 Inhaltsverzeichnis 8 3.3.3 Vorwort 8 3.3.4 Einleitung 8

    3.3.5 Vorgehen / Material und Methoden / Praktische Arbeit 8 3.3.6 Resultate 9 3.3.7 Diskussion 10 3.3.8 Reflexion der Arbeit 10 3.3.9 Quellenverzeichnis 10 3.3.10 Anhang 12

    3.4 Reinschrift / Gestaltung 12 3.5 Abgabe 12 4 Schlusswort 13 4.1 Bewertung allgemein 13 4.2 Bewertung der schriftlichen oder praktischen Arbeit 13 4.3 Bewertung des mndlichen Teils (Prsentation) 14 4.4 Bewertungsschema des schriftlichen und mndlichen Teils 15

    5 Quellenverzeichnis 19 Anhang 20 Grobkonzept 1. Variante: ungengend 20 Grobkonzept 2. Variante: optimal 22 Vorlage fr ein Arbeitsjournal 25 Vorlage Besprechungsprotokoll 26

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    1 Vorwort Im Rahmen Ihrer Ausbildung fhren Sie an der FMS am Gymnasium Muttenz im zweiten Schuljahr ein selbstndiges Projekt die Selbstndige Arbeit (SA) - durch. Das Ziel ist eine grssere eigenstndige, schriftliche oder schriftlich kommentierte und mndlich prsentierte Arbeit. Sie schreiben wahrscheinlich an der FMS zum ersten Mal eine aufwndigere Arbeit. Der vorliegende Leitfaden soll die wichtigsten Fragen klren und Ihnen fr den Aufbau und die Gestaltung als Vorlage fr die Selbstndige Arbeit dienen. Im MZU (Methodenzentrierten Unterricht) werden Sie schrittweise in die verschiedenen Methoden eingefhrt, die Sie fr das Schreiben der SA bentigen. Das Handbuch Kompetenzen (Maurer, H. und Gurzeler, B., 2012), mit welchem Sie bereits in der 1. Klasse gearbeitet haben, dient Ihnen dabei als theoretische Grundlage. Zu Beginn einer Selbstndigen Arbeit sind viele Fragen offen: Wie erstelle ich einen sinnvollen Zeitplan? Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen mir und meinem Betreuer, meiner Betreuerin aus? Wie kann ich einen eigenstndigen Beitrag leisten und vor allem wie grenze ich mein Thema ein? Wie formuliere ich mein Grobkonzept? Wie gehe ich mit Literatur, Internet und anderen Quellen richtig um? Dieser Leitfaden soll Ihnen klare Antworten auf diese Fragen geben. Den Zeitplan, die Arbeitsweise, den Aufbau und die formalen Anforderungen an eine SA finden Sie in Kapitel 3. In Kapitel 4 werden die Beurteilung des schriftlichen oder praktischen Teils und der mndlichen Prsentation beschrieben.1 Die Schulleitung der FMS Muttenz dankt Nicole Bacher, Marianne Breu, Katharina Daniel, Stefan Haltinner, Brigitte Jggi, Danuta Janiak, Walter Kch und Jrg Siegrist fr das Erarbeiten und mehrmalige berarbeiten dieses Leitfadens. Vielen Schlerinnen und Schlern der FMS verdanken wir konstruktive Kritik und Rckmeldungen. Weitere Ergnzungen und nderungsvorschlge werden von der FMS-Leitung gerne aufgenommen. Mge dieser praktische SA-Leitfaden allen dienen und die Arbeit erleichtern. August 2015 Jan Pagotto

    Leitung FMS Muttenz

    1 Tipp fr Fussnoten: Einfgen Referenz Fussnote, im Word-Format.

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    2 Einleitung 2.1 Ziele der Selbstndigen Arbeit In der Selbstndigen Arbeit haben Sie die Mglichkeit sich mit einem selbst gewhlten Thema aus Ihrem Berufsfeld, welches Sie speziell interessiert und mit welchem Sie sich vertieft auseinandersetzen wollen, zu befassen. Sie zeigen mit Ihrer SA, dass Sie fhig sind die Ergebnisse Ihrer Frage- oder Aufgabenstellung bezglich Darstellung, Aufbau, gedanklicher Ausfhrungen und Sprache korrekt abzufassen. Diese Fhigkeiten sind unerlssliche Voraussetzungen fr Ihre weitere Ausbildung an Fachschulen und Fachhochschulen. Der Hauptteil Ihrer Arbeit sollen eigene Recherchen, Gedanken und Gestaltungen sein. Zusammenfassungen aus der Fachliteratur und Sammlungen aus dem Internet sind nicht gefragt, es sollen eigene Ideen und eine persnliche Fragestellung entwickelt, mgliche Erkenntnisse aus den Untersuchungen dargelegt sowie die eigene Arbeit kritisch beurteilt werden. Bei dieser Arbeit ist Ihr ganz persnlicher Reichtum an Ideen und interessanten Einfllen gefragt! Ihre Betreuungsperson wird Sie durch den ganzen Prozess begleiten und Ihre SA am Ende beurteilen (vgl. Kap. 4). Die nachstehende Tabelle zeigt Ihnen, wo die Selbstndigkeit gross sein kann und wo Sie die Betreuungsperson in der Regel fragen sollten (Bonati, P.; Hadorn, R.; 2007). Aufgabe der Lernenden Grad der

    Selbstndigkeit Vorgaben der FMS Untersttzung durch

    Betreuungsperson bei

    Themenidee entwickeln 2 MZU

    Themeneingrenzung 1 MZU Rigorose Einschrnkung durch die Betreuungsperson

    Przisierung der Fragestellung 2 MZU

    Grobkonzept 2 Genehmigung

    Arbeits- und Zeitplan erstellen 2 Einhalten der terminlichen Vorgaben

    Kontrollieren

    Zielvereinbarung 2 Bewertungsgrundlage

    Kontakte zu Sachverstndigen oder Auskunftspersonen herstellen

    3 Untersttzung je nach Thema

    Materialbeschaffung (Ressourcen fr Untersuchung)

    2 Untersttzung je nach Thema Kontrolle der Tauglichkeit der Unterlagen

    Untersuchungsmethode entwickeln

    2 MZU Evtl. Test der Methode durch Vorlauf

    Durchfhrung der Untersuchung 3 Untersttzung je nach Thema Kontrolle der ersten Ergebnisse Kontrolle des Zeitplans

    Auswertung der Untersuchung und angemessene Darstellungsform der Resultate

    1 Hinweise bei der Ausformulierung und der Darstellung

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    finden

    Formulierung des Textes 3 2-3 Seiten zur Ansicht

    an Betreuungsperson Hinweise, keine Korrektur

    Grafisches Gestalten (Layout, Bebilderung, Abbildungen)

    2

    Vorbereitung der Prsentation (Auswahl der Inhalte, Medien)

    2 Tipps durch Betreuungsperson

    Selbsteinschtzung 2 Tab. 3.1: Grad der Selbstndigkeit in der Betreuung (1 Hilfe am grssten, 2 weitgehende Selbstndigkeit, 3 ganz selbstndig) (verndert nach Hadorn, R., 2007, S. 48-49)

    2.2 Aufgabenstellung und rechtliche Grundlagen Die schriftliche Arbeit soll zwischen 30'000 und 40000 Zeichen ohne Leerschlge (ca. 20 Seiten) umfassen. Sie geben zwei Exemplare (Original) ab und senden eine digitale Version als pdf per Mail an Ihre Betreuungsperson2. Ein Original bleibt im Besitz der Schule. Einen Grossteil Ihrer Arbeit knnen Sie an Ihren Freistellungstagen durchfhren. Folgend der genaue Wortlaut (Bsp. eines Zitats) zur rechtlichen Grundlage der Selbstndigen Arbeit: Die Selbstndige Arbeit wird mit einer Note bewertet. Der Titel der Arbeit und die Note werden im Semesterzeugnis und im Fachmittelschulausweis aufgefhrt. Die Note ist fr die Semesterpromotion nicht massgebend, sie zhlt aber fr das Bestehen der Abschlussprfungen des Fachmittelschulausweises. (Auszug Weisungen SA, SLK)3 Die Selbstndige Arbeit kann nach Abschluss der FMS zur Fachmaturittsarbeit ausgebaut werden.

    2 Tipp: Die Anzahl Wrter Ihres Textes knnen Sie jederzeit abrufen unter Datei Eigenschaften Statistik (im Word-Format), allerdings zhlen die Titelseite, das Inhaltsverzeichnis und der Anhang nicht dazu. 3 Tipp: Alle Zitate, die lnger als zwei Zeilen sind, auf diese Weise darstellen. Krzere Zitate verbleiben in Grundschriftgrsse, kursiv und angefhrt im Fliesstext.

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    3 Hauptteil: Ablauf und Form der Arbeit 3.1 Zeitplan

    Erstellen Sie ein persnliches Arbeitsjournal (siehe Anhang), in dem alle Arbeitsschritte bis zur Fertigstellung Ihrer Arbeit aufgefhrt werden. Kontaktieren Sie Ihre Betreuungsperson rechtzeitig, um die jeweiligen Besprechungen abzumachen.

    17. Aug. 4. Sept. 2015 Ausgewhlte SAs Ihrer VorgngerInnen werden als Beispiele im MZU gezeigt.

    Mi 30. September 2015 Sie mailen Ihr Grobkonzept (Vorlage auf Homepage Gym Muttenz Fachmatura Selbstndige Arbeit) an [email protected] .

    (5.10. 18.10.2015: Herbstferien)

    12. 30. Oktober 2015 Sie sind in Ihrem dreiwchigen Praktikum.

    Mo 16. November 2015 Sie geben den Praktikumsbericht ab.

    Die Zuteilung der Betreuungspersonen der SA ist auf einer Stellwand ersichtlich.

    bis Do 3. Dez. 2015 Erste Standortbestimmung: Sie besprechen das Grobkonzept mit Ihrer Betreuungsperson, legen einen Zeitplan vor und diskutieren die Mglichkeiten Ihres eigenstndigen Teils. Sie machen eine Zielvereinbarung.

    Mi 9. Fr 11. Dez. 2015 1. Freistellung: Sie haben keinen Unterricht, damit Sie sich Ihrer SA widmen.

    Bis Weihnachten Zweite Standortbestimmung: Sie gewhren Ihrer Betreuungsperson Einblick in den Stand Ihrer Arbeit und legen das Arbeitsjournal (vgl. Anhang Leitfaden) vor.

    (24.12.15 3.1.16: Neujahr, Weihnachtsferien)

    Mo 25.1. Fr 5. Feb. 2016 Dritte Standortbestimmung: Sie gewhren Ihrer Betreuungsperson Einblick in den Stand Ihrer Arbeit und besprechen das weitere Vorgehen fr die 2. Freistellung.

    (8.2.-21.2.2016: Sport- bzw. Fasnachtsferien)

    Mo 29.2. Fr 4.3. 2016 2. Freistellung: Whrend dieser Zeit findet kein Unterricht statt. Sie arbeiten an der SA.

    Mo 14. Fr 19. Mrz 2016 Vierte Standortbestimmung: Sie gewhren Ihrer Betreuungsperson Einblick in den Stand Ihrer Arbeit. Fr eine kurze Beurteilung Ihrer sprachlichen Qualitten knnen Sie max. eine Beispielseite abgeben. Zustzlich legen Sie das Arbeitsjournal Ihrer Betreuungsperson vor und bestimmen mit ihr einen Termin fr die SA-Besprechung des schriftlichen Teils.

    (19.3. 3.4. 2016: Ostern, Frhlingsferien)

    Mo 4. April 2016 Sie geben zwei Originale Ihrer SA zwischen 7.30 und 7.55 Uhr im BZM (4. Stock) ab. Das dritte Original berreichen Sie Ihrer Betreuungsperson direkt oder via Fchli und senden eine digitale Version im PDF-Format per Mail an die Betreuungsperson. Falls Sie eine knstlerische SA gemacht haben, geben Sie das vollstndige Original Ihrer Betreuungsperson ab und hndigen zwei Schwarz-Weiss-Kopien dem Sekretariat aus.

    Di 17. Mai. 2016 Das Beurteilungsgesprch (mit Notensetzung) zum schriftlichen oder praktischen Teil der SA hat stattgefunden; die Betreuungsperson gibt Ihnen das korrigierte Exemplar zurck und legt Ihnen das Bewertungsformular und einen Bericht zum schriftlichen Teil vor.

    Mo 30. Mai 2016 16.00-18.00 Austesten der Beamer in den Prsentationszimmern

    Mi 1. Juni 2016 SA-Prsentationen whrend des ganzen Tages.

    Fr 3. Juni 2016 Die Schulleitung gibt Ihnen die Gesamtnote schriftlich bekannt.

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    3.2 Arbeitsweise Beachten Sie folgende Punkte:

    a Fhren Sie ein Arbeitsjournal! Darin werden alle wichtigen Arbeitsschritte inklusive Zeitpunkt und Zeitdauer (Beispiel im Anhang; beachten Sie auch Handbuch Kompetenzen: Arbeits- und Lernjournal) und die Besprechungen mit ihrer Betreuungsperson dokumentiert. Geben Sie das Arbeitsjournal separat mit dem schriftlichen oder praktischen Teil ab. Das Arbeitsjournal muss nicht elektronisch gefhrt werden, Sie knnen dazu auch ein Heft verwenden. Das Arbeitsjournal und das Grobkonzept (siehe Anhang) werden mitbewertet.

    b Den grssten Teil der Arbeit, von der Themenwahl bis zur Fertigstellung,

    erbringen Sie selbstndig. Die Betreuungsperson hat eine wichtige beratende Funktion. Nutzen Sie die Hilfe der Betreuungsperson!

    c Jede Arbeit beinhaltet einen konkreten, praktischen Teil (z. B. Praktikum,

    Interview, Laborarbeit, Untersuchung oder eigene praktiksche Arbeit) mit einer schriftlichen Darstellung Ihres Vorgehens.

    d In Ihrer SA werden Sie eine Untersuchungsmethode, z. B. Fragebogen,

    Interview oder eine Methode aus dem gestalterischen / musischen Bereich anwenden.

    e Nehmen Sie sich Zeit fr die Themenfindung und Zeitplanung.4 Benutzen Sie

    dafr Methoden wie Cluster, Mindmap (vgl. Abbildung 6.1; Handbuch Kompetenzen S. 48-49) oder hnliches. Lassen Sie sich von der Betreuungsperson beraten.

    f Alle benutzten Quellen mssen im Quellenverzeichnis (vgl. Kapitel 5)

    alphabetisch aufgelistet werden. Notieren Sie fortlaufend, woher Sie Ihre Informationen haben (Fachliteratur, Internet, Zeitschriften). Stellen Sie alle im Wortlaut abgeschriebenen Formulierungen als Zitate kursiv und mit Anfhrungs- und Schlusszeichen dar (vgl. Zitat Weisungen, Kap. 2).

    g In einer schriftlichen Arbeit mssen die eigenen Gedanken von den fremden

    getrennt werden. Falls Sie fremdes Wissen in Ihre Arbeit einbauen, muss dies im Lauftext markiert werden (mit Fussnoten oder Klammern). In der Regel reicht beim Zitieren fr die Quellenangabe Autor, Jahreszahl und Seitenangabe (z. B. Meier, K., 2010, S. 45). Die Angaben zur vollstndigen Quelle knnen anschliessend im Quellenverzeichnis noch detaillierter aufgefhrt werden (siehe Kapitel 3.3.9).

    h Der Datenschutz muss in Ihrer Arbeit gewhrleistet sein. Persnliche Daten

    (Bilder, sensible Informationen wie z. B. Krankheit einer Person) drfen nur mit dem schriftlichen Einverstndnis der betroffenen Person bzw. ihrem gesetzlichem Vertreter (bei Kindern die Erziehungsberechtigten) verwendet werden. Bitte die Einverstndniserklrungen im Anhang einfgen. Die Betroffenen mssen ber Sinn und Zweck ihrer Angaben und Personendaten in der Arbeit informiert werden.

    4 Im Leitfaden Schweizer Jugend forscht (www.sjf.ch) finden Sie Beispiele fr eine Zeitplanung.

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    Abb. 6.1: Mindmap zum Aufbau der SA (Handbuch Kompetenzen: S. 48)

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    3.3 Aufbau der schriftlichen Arbeit Fr den Aufbau des schriftlichen Teils der SA empfehlen wir Ihnen folgende Form. Je nach Thema oder Bereich ergeben sich natrlich Abweichungen (vgl. auch Handbuch Kompetenzen: Grundlegende Gestaltungsmerkmale S. 64 und 67).

    Titelblatt Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung

    Vorgehen / Material und Methoden / Praktische Arbeit Resultate Diskussion Reflexion der Arbeit Quellenverzeichnis Anhang 3.3.1 Titelblatt Das Titelblatt enthlt das Thema und die Fragestellung Ihrer Arbeit. Die Fragestellung soll prgnant formuliert sein und Neugier wecken. Vermeiden Sie Abkrzungen und Wiederholungen (Handbuch Kompetenzen: Gestaltungselemente, S. 65). Die Seitenzhlung beginnt mit dem Vorwort (also keine Seitenzahlen auf dem Titelblatt und dem Inhaltsverzeichnis).

    Drei Beispiele fr Themen und Fragestellungen:

    Thema: Ein Leben mit dem Asperger-Syndrom Fragestellung: Wie wirkt sich das Asperger-Syndrom auf den Alltag aus? Thema: Computergrafik Fragestellung: Erleichterung oder Verkmmerung der Handarbeit? Thema: Lesefhigkeit Fragestellung: Mit welchen Methoden kann den Erstklsslern das Lesen am besten

    vermittelt werden? Thema: Alkoholabhngigkeit Fragestellung: Wie lebt die Familie eines Alkoholkranken mit seiner Sucht? Auf dem Titelblatt sind ferner der vollstndige Name der Autorin oder des Autors, der Name der betreuenden Lehrperson, die Klasse, die Schule und deren Ort sowie das Jahr der Arbeit zu verzeichnen. Achten Sie auf das Layout des Titelblattes: Es ist die Visitenkarte und der erste Eindruck Ihrer Arbeit!

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    3.3.2 Inhaltsverzeichnis Im Inhaltsverzeichnis sollen die Titel kurz und verstndlich sein und den berschriften in der Arbeit entsprechen. Abkrzungen gehren nicht in einen Titel. Die Gliederung soll bersichtlich bleiben, d. h. maximal drei Unterteilungsniveaus (zum Beispiel 1.2.1) enthalten. 3.3.3 Vorwort Im Vorwort schildern Sie die Beweggrnde fr Ihre Themenwahl. Erklren Sie kurz, wie Sie auf das Thema gestossen sind und was genau Sie daran fasziniert. Danken Sie im Vorwort allen Personen und Institutionen, die Sie whrend Ihrer Arbeit untersttzt haben. (Handbuch Kompetenzen: Gestaltungselemente, S. 65). In einem kurzen Satz erwhnen Sie, aus wie vielen Zeichen Ihre SA besteht (das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und der Anhang werden nicht mitgezhlt!): Die vorliegende Arbeit umfasst Zeichen. Darunter schreiben Sie folgenden Satz und versehen ihn mit Ihrer Unterschrift: Ich erklre hiermit, dass ich die vorliegende Arbeit eigenstndig und ohne unerlaubte fremde Hilfe erstellt habe und dass alle Quellen, Hilfsmittel und Internetseiten wahrheitsgetreu verwendet wurden und belegt sind.

    (Datum; Unterschrift) 3.3.4 Einleitung Definieren Sie in der Einleitung den Untersuchungsgegenstand, die Problemstellung, Ihre Hypothese (falls Sie eine formuliert haben), die Ausgangslage und das Ziel Ihrer Arbeit. Grenzen Sie das Untersuchungsfeld klar ein und stellen Sie die Ausgangslage dar: In welchem grsseren Zusammenhang steht das Thema? (Was wussten Sie vor dem Beginn Ihrer SA ber das Thema? Welche persnlichen Bezge und Erfahrungen hatten Sie?) Die Einleitung sollte allerhchstens zwei A4-Seiten umfassen. (Handbuch Kompetenzen: Gestaltungselemente, S. 65). 3.3.5 Vorgehen / Material und Methoden / Praktische Arbeit Die Gestaltung des weiteren Vorgehens variiert je nach Berufsfeld (BF): BF Soziales und Pdagogik, BF Gesundheit und BF Kunst. Verschiedene Methoden sind im Handbuch Kompetenzen beschrieben (S. 58-62). Berufsfeld Soziales und Pdagogik

    Vorgehen

    In diesem Abschnitt begrnden Sie die Wahl Ihres Vorgehens und die angewandte Methode: Wie haben Sie versucht, die gestellten Fragen zu beantworten? Welche Methode haben Sie angewendet? Wie sind Sie bei der Materialsammlung und Auswertung vorgegangen?

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    Berufsfeld Gesundheit

    Material und Methode

    Hierher gehren Angaben ber die Versuchsanordnung mit Materialangaben und Vorgehensweise. Abbildungen knnen komplizierte Texte ergnzen. Berufsfeld Kunst

    Vorgehen

    Gehen Sie von eigenen knstlerischen Interessen und Fhigkeiten aus. Zeigen Sie Mut zu neuen Wegen und grenzen Sie das Thema frh ein. Fhren Sie ein knstlerisches Tagebuch und dokumentieren Sie darin vom Start weg Ihre Ideen, Konzepte und Inspirationen.

    Praktische Arbeit

    Sie umfasst die Ideenskizzen, Materialerprobungen und die gestalteten Produkte und bildet damit einen wesentlichen Bestandteil der Arbeit. Whlen Sie eine Ihrem Werk entsprechende Prsentationsform (zum Beispiel Mappe, Ordner, Leporello, Schachtel, CD, DVD, Video etc.). 3.3.6 Resultate Im Kapitel Resultate sollen noch keine Ergebnisse diskutiert, sondern diese nur klar dargestellt und erklrt werden. Das Kapitel Resultate ist vermutlich der lngste Teil der schriftlichen Arbeit und sollte daher untergliedert werden. Wichtige Ergebnisse, Aussagen und Konstruktionen sollten durch geeignete Abbildungen und Tabellen dargestellt werden.

    Berufsfeld Soziales und Pdagogik

    Hier werden Texte ausgewertet, Quellen zitiert, Textvergleiche angestellt, Ergeb-nisse von z. B. Befragungen oder Interviews aufgefhrt. Mgliche Abbildungen, Grafiken und Tabellen mssen kommentiert werden, werden aber in diesem Teil der Arbeit noch nicht interpretiert.

    Berufsfeld Gesundheit

    Die Ergebnisse stellen Sie nach Mglichkeit in Abbildungen, Grafiken und Tabellen anschaulich dar (Handbuch Kompetenzen S. 62). Die Aussagen Ihrer Abbildungen, Grafiken oder Tabellen mssen kommentiert werden, werden aber in diesem Teil der Arbeit noch nicht interpretiert.

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    Berufsfeld Kunst

    Dokumentation des Werdegangs

    Im Skizzenbuch und in einem separaten Reflexionstext sind Ihre Vorgehensweise, die Recherchen und die angewendeten Methoden nachvollziehbar dargestellt. Welche Materialien haben Sie verwendet? Weshalb gerade diese? Mit welcher Technik haben Sie gearbeitet? An welchen Vorbildern haben Sie sich orientiert? Hier dokumentieren Sie den Arbeitsprozess und die Ergebnisse. Dazu gehren Skizzen, Entwrfe und/oder Plne zu einem Hauptwerk, die Noten eines Musikstcks und eine oder mehrere Reproduktionen des Hauptwerks/der Hauptwerke (Fotografien, Tonbandaufnahmen, Videoaufzeichnungen), falls diese sich nicht in die Arbeit integrieren lassen (wie z. B. bei Bleistiftzeichnungen mglich). Sie beschreiben wichtige Erfahrungen, erworbenes Wissen, erarbeitete Fhigkeiten und beschliessen diesen Teil mit einer kritischen Reflexion Ihrer Ergebnisse. Eine gestalterische Auseinandersetzung muss nicht zwingend abgeschlossen sein. Mgliche Weiterfhrungen sind in diesem Fall kurz formuliert und dokumentiert. 3.3.7 Diskussion Sie vergleichen die Ergebnisse Ihrer Untersuchungen und stellen Sie der bestehenden Literatur gegenber. In diesem Kapitel beantworten Sie Ihre Fragestellung mit Hilfe Ihrer Resultate und der Literatur. Haben Sie Neues herausgefunden? Hat sich Ihre Hypothese besttigt? Welche weiteren Untersuchungen zur Beantwortung Ihrer Fragestellung knnten Sie sich noch vorstellen? (Handbuch Kompetenzen: Schlusswort, S. 68). 3.3.8 Reflexion der Arbeit In diesem Kapitel schildern Sie Ihre ganz persnlichen Erfahrungen, die Sie bei Ihrer Arbeit gemacht haben: Sind Ihnen Fehler unterlaufen? Haben Sie den Arbeitsaufwand richtig eingeschtzt? Was wrden Sie bei einer nchsten Arbeit anders machen? Welche Ratschlge knnen Sie jemandem geben, der ein hnliches Thema bearbeitet? (Handbuch Kompetenzen, Projektjournal: Leitfragen zur Reflexion). Die Reflexion sollte ca. eine Seite lang sein. 3.3.9 Quellenverzeichnis Im Quellenverzeichnis geben Sie in alphabetischer Reihenfolge alle Quellen an, die Sie ausgewertet haben (vgl. Leitfaden SJF und Handbuch Kompetenzen: Quellenverzeichnis, S. 69). Beachten Sie den Unterschied zu den Fussnoten! Literatur:

    Name, Vorname des Autors/der Autorin bzw. Herausgeber(in): Titel. Verlag. Erscheinungsort (evtl. Auflage). Jahr. Bonati, R.; Hadorn, R.: Matura- und andere selbstndige Arbeiten betreuen. hep

    Verlag. Bern (1. Auflage). 2007. Maurer, H.P.; Gurzeler, B.: Handbuch Kompetenzen. hep Verlag. Bern (6. Auflage).

    2012. Montaigne de, Michel: Essais. Eichborn Verlag. Frankfurt am Main (3. Auflage).

    1998.

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    Artikel in einer Zeitschrift:

    Name, Vorname des Autors/der Autorin: Titel des Artikels. Zeitschrift. Band. Seitenzahlen. (Jahr). Mrtin, Ralf-Peter: Das Reich der Inkas Aufstieg und Fall der Sonnenknige.

    GEO. S. 58-84. (1/2004). Texte aus dem Internet:

    Name, Vorname des Autors/der Autorin (letzte Aktualisierung sofern ersichtlich): Titel des Artikels. Genaue Internetadresse (Datum der Bentzung). Freyenberg von, Hans-Ulrich (Februar 2007). Syphilis.

    www.bag.admin.ch/shop/00010/00564/index.html?lang=de.(28.6.2012).

    Frherkennung und Frhintervention bei Jugendlichen. Rechtsgrundlagen fr

    Schulen und Gemeinden.

    Sekundrliteratur finden Sie in den Quellenverzeichnissen (Bibliografien) wissenschaftlicher Publikationen, in Lexika sowie in fachspezifischen Bibliografien. Siehe auch Anleitungen der Fachschaften! Abbildungen aus einem Buch, Zeitschrift etc.: aus: Name, Vorname des Autors/der Autorin bzw. Herausgeber(in): Titel. Verlag. Erscheinungsort (evtl. Auflage). Jahr. Seitenzahl. Kessel, R.G.; Shih, C.Y.: Scanning Electron Microscope in Biology. Springer Verlag.

    New York. 1974. S. 147.

    Bonati, R.; Hadorn, R.: Matura- und andere selbstndige Arbeiten betreuen. Hep

    Verlag. Bern. (1. Auflage). 2007. 48-49.

    Bildquellen, Skizzen oder Zeichnungen: Name Vorname, Bildtitel, Jahr, Technik, Masse (Hhe/Breite in cm), Ort der derzeitigen Aufbewahrung. Sidler Melanie, Umschlag, aus der Projektwoche Fotografie, 2009, Analoge schwarz-

    weiss Fotografie, 17 x 25 cm, im Besitz der Schlerin.

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    3.3.10 Anhang Im Anhang werden die erhobenen Daten und Ergebnisse von Versuchen oder transkribierten Interviews sowie Abbildungen, Grafiken und Tabellen eingefgt, die Sie nicht im laufenden Text einbauen wollen. In den Anhang gehren im Weiteren das Grobkonzept und das Arbeitsjournal, in dem Sie (im Sinn einer Grobplanung) Ihre Plne und Termine notieren und die Besprechungen mit Ihrer Betreuungsperson sowie die effektiv gearbeiteten Stundenzahlen und Arbeitsinhalte dokumentieren. (Handbuch Kompetenzen: Anhang, S. 68, Nr. 8). 3.4 Reinschrift/Gestaltung Schreiben Sie Ihre Arbeit mit dem Computer auf A4-Bltter. Links und rechts soll ein gengend breiter Rand frei gelassen werden (mind. 3cm), damit der Text auch nach dem Lochen oder Binden gelesen werden kann. Verwenden Sie fr die Darstellung des Textes den Blocksatz. Verwenden Sie fr den laufenden Text immer den gleichen Schrifttyp (z. B. Arial, 12 oder 11 Punkt). Vermeiden Sie Schrift-Spielchen. Beschrnken Sie sich auf vier Schriftgrssen (z. B. 24 Punkt fr Haupttitel, 18 oder 14 Punkt fr Zwischentitel, 12 oder 11 Punkt fr Lauftexte und 10 Punkt fr Fussnoten und Zitate). Jede Tabelle und Abbildung (Skizze, Foto, Zeichnung, Diagramm, Grafik usw.) ist mit einem Titel zu versehen (Legende: siehe Beispiel S. 4). Tabellen und Abbildungen werden einzeln und unter Angabe der Seitenzahl nummeriert (Beispiel: Abb. 4.1 bedeutet: Abbildung 1 auf Seite 4; oder Tab. 11.1, 11.2 oder 13.1 bedeuten Tabellen 1 und 2 auf Seite 11 und Tabelle 1 auf Seite 13). Die Seiten der Arbeit sind fortlaufend ab Beginn des Vorworts zu nummerieren. (Das Inhaltsverzeichnis hat keine eigene Seitenzahl) Die Arbeit wird spiralgebunden oder in einem Schnellhefter abgegeben. Keine Ordner verwenden und die einzelnen Bltter nicht in Plastikhllen stecken! 3.5 Abgabe Sie geben zwei Originale Ihrer SA zwischen 7.30 und 7.55 Uhr im BZM (4. Stock) ab. Am gleichen Tag berreichen Sie das dritte Original Ihrer Betreuungsperson direkt oder via Fach im Lehrerzimmer Gymnasium und senden eine digitale Version in PDF-Format per Mail an Ihre Betreuungsperson. Falls Sie eine knstlerische SA gemacht haben, geben Sie das vollstndige Original Ihrer Betreuungsperson ab und hndigen Sie zwei Schwarz-Weiss-Kopien dem Sekretariat aus.

  • 13

    4 Schlusswort 4.1 Bewertung allgemein Der Titel der Arbeit und die Gesamtnote werden ausschliesslich im Fachmittelschulausweis aufgefhrt. Die Note zhlt ausschliesslich fr das Bestehen der Abschlussprfungen zum Erwerb des Fachmittelschulausweises. Fehlt die Selbstndige Arbeit oder wird sie nicht termingerecht abgeschlossen, setzt die Schule einen Nachholtermin fest oder verfgt die Nichtbefrderung gemss VOBBZ 61. Bei einem Plagiat wird die Arbeit als ungltig erklrt und die Schlerin oder der Schler wird von der Prsentation ausgeschlossen. Die Schlerin / der Schler erhlt die Mglichkeit zu einem zweiten Versuch mit einem neuen Thema. Die Prsentation erfolgt in der Regel vor den Sommerferien. Ein wiederholter Betrug kann zum Ausschluss aus der Schule fhren. 4.2 Bewertung der schriftlichen oder praktischen Arbeit Die SA umfasst einen Text in der Lnge von 30'000 bis 40000 Zeichen ohne Leerschlge (ca. 20 Seiten). Dabei werden das Titelblatt, das Inhaltsverzeichnis und der Anhang (vgl. Kap. 2) nicht mitgezhlt. Falls die SA einen technischen, experimentellen oder gestalterischen Teil beinhaltet, darf der schriftliche Beitrag in Absprache mit der Betreuungsperson krzer ausfallen. Der schriftliche Teil muss aber mindestens 10'000 bis 15'000 Zeichen beinhalten. Beurteilungskriterien fr den schriftlichen oder praktischen Teil:

    a Ihre Arbeit soll zeigen, dass Sie selbstndig, termingerecht, der Sache angemessen und kreativ arbeiten knnen. Ihre Fragestellung soll das Thema erfassen und umsetzen.

    b Sie zeigen fr die Beantwortung der Fragestellung und die Bearbeitung des Themas eine angemessene Sachkompetenz.

    c Ideenreichtum und Originalitt der Arbeit werden speziell beachtet. d Ihre Selbstndige Arbeit entspricht dem Aufbau im Leitfaden und den

    Zielvereinbarungen. e Sie drcken sich sprachlich korrekt aus und die formale Qualitt der Arbeit ist

    gewhrleistet.

  • 14

    4.3 Bewertung des mndlichen Teils (Prsentation) Die Prsentation der Schlerin oder des Schlers dauert 10 Minuten (mit Beisitz einer Korreferentin oder eines Korreferenten). Anschliessend findet eine Befragung statt, die ebenfalls 10 Minuten dauert. Tipp: Handbuch Kompetenzen: Grundstze der Visualisierung, S. 70-75). Beurteilungskriterien fr die Prsentation sind:

    a In Ihrer Prsentation der Arbeit und bei der Beantwortung der Fragen zeigen Sie angemessene Sachkompetenz.

    b Sie legen grossen Wert auf den Aufbau und die Gestaltung der Prsentation. Sie setzen verschiedene Hilfsmittel fr eine interessante und kreative Prsentation ein.

    c Sie tragen Ihre Prsentation sprachlich fehlerfrei und dem Verstndnis des Publikums angepasst vor und bentzen hchstens Handzettel als Merksttzen.

    Fr die Prsentation stehen Ihnen verschiedene mediale Mittel zur Verfgung. Jedes Zimmer hat einen Hellraumprojektor und eine Wandtafel. Wenn Sie z. B Musik- oder Video-Abspielmglichkeiten brauchen, mssen Sie die Gerte vorher anfordern und testen oder allenfalls selber mitbringen. Pro Zimmer steht Ihnen nur ein Beamer zur Verfgung, fr eine Powerpoint-Prsentation oder fr das Abspielen einer DVD mssen Sie Ihren eigenen Laptop mitnehmen. Auch hier gilt wieder, dass Sie alles zuerst vorher testen mssen.

  • 15

    4.4 Bewertungsschema des schriftlichen Teils und der Prsentation5 Die schriftliche / praktische SA wird nach den folgenden verbindlichen Kriterien bewertet: Knstlerisch-praktische Arbeiten im Fach BG werden mit einem eigenen Beurteilungsbogen beurteilt.

    Schriftlicher/theoretischer Teil der SA

    Inhaltliche Bewertung (50%)

    Max. 35 Punkte stark ungengend:

    1 Pkt.

    ungengend: 2 Pkt.

    gengend: 3 Pkt.

    gut: 4 Pkt.

    sehr gut: 5 Pkt.

    Leitfrage Bearbeitung ist nur zu einem kleinen Teil erkennbar

    wird nur eingeschrnkt und zum Teil bearbeitet

    wird nur zum Teil, aber dem Thema angemessen bearbeitet

    wird aus mehreren Perspektiven im Ansatz bearbeitet

    wird umfassend und aus verschiedenen Perspektiven bearbeitet

    Eigene und fremde

    Gedanken

    keine Trennung von eigenen und fremden Gedanken

    ber weite Teile unklare Trennung von eigenen und fremden Gedanken

    teilweise unklare Trennung von eigenen und fremden Gedanken

    weitgehend gelungene Trennung von eigenen und fremden Gedanken

    klare und konsequente Trennung von eigenen und fremden Gedanken

    Wissen fehlende Zusammenhnge, unzureichende Verstndlichkeit

    ber weite Strecken unklare oder fehlende Zusammenhnge, unzureichende Verstndlichkeit

    ausreichende Beschreibung von Zusammenhngen, teilweise unklare Folgerungen

    verstndliche Darstellung, nachvollziehbare Zusammenhnge, kaum Unklarheiten

    ausgesprochen klare Darstellung, przise innere Zusammenhnge, logische Folgerungen

    Literatur & Internet

    gravierende

    Lcken in der Auswahl der Literatur und Internetseiten

    aktuelles und zentrales Fachwissen in Literatur und Internet wird nur in Anstzen bercksichtigt

    aktuelles und zentrales Fachwissen in Literatur und Internet wird teilweise bercksichtigt

    aktuelles und zentrales Fachwissen in Literatur und Internet wird vorwiegend bercksichtigt

    aktuelles und zentrales Fachwissen in Literatur und Internet wird umfassend bercksichtigt

    Schlussfolgerungen nicht aus der Arbeit ableitbar, unzutreffend

    nicht aus der Arbeit ableitbar, ber weite Strecken unzutreffend

    teilweise konkret und mindestens ansatzweise aus der Arbeit ableitbar

    weitgehend konkret und aus der Arbeit ableitbar

    konkret und umfassend begrndet, zeichnen sich durch Originalitt aus

    Methodenwahl ber weite Strecken keine bewusste Methodenwahl, Instrument zum grossen Teil nicht passend

    ansatzweise plausible Methodenwahl, Instrumente nur zum Teil passend

    Methodenwahl bewusst, mit einzelnen Mngeln

    bewusste Methodenwahl, weitgehend transparent, adquate Instrumente

    treffende Methodenwahl, Transparenz, adquate Instrumente

    Bezug TheoriePraxis

    kaum ersichtliche, fehlende oder falsche Bezge

    ansatzweise erkennbare Bezge, teilweise einseitig (zu viele Theorie resp. Praxisanteile)

    erkennbare Bezge, teilweise einseitig (zu viele Theorie resp. Praxisanteile)

    weitgehend treffende und vielfltige Bezge zu geeigneten theoretischen Konzepten oder Modellen

    treffende und vielfltige Bezge zu geeigneten theoretischen Konzepten oder Modellen

    Tab. 15.1: Inhaltliche Bewertung

    5 Bewertungsunterlagen auf der Homepage: www.gym-muttenz.ch/fachmatura/selbstaendige-arbeit.

  • 16

    Formale Bewertung (50%)

    Max. Punkte 30 stark ungengend: 1 Pkt.

    ungengend: 2 Pkt.

    gengend: 3 Pkt.

    gut: 4 Pkt.

    sehr gut: 5 Pkt.

    Aufbau ungeeignete Strukturierung, keine Verknpfung der Teile und Gedanken

    nur ansatzweise erkennbare Strukturierung, loses Aneinanderreihen von Gedankengngen

    erkennbare Strukturierung mit einigen inhaltlichen Sprngen

    klare Strukturierung mit vereinzelten Lcken im Aufbau

    bersichtliche, lckenlose und logische Strukturierung

    Sprache kein eigener Stil erkennbar, teils unverstndlich, sehr viele sprachliche Fehler

    schwerflliger Stil, teilweise unverstndlich, viele sprachliche Schwchen

    schlichter eigener Stil, teilweise umgangssprachlich, einige sprachliche Ungereimtheiten

    gewandter Stil, verstndlich, sprachlich weitgehend einwandfrei

    sehr gepflegter Stil, leicht verstndlich, sprachlich einwandfrei

    Quellen und Zitate fehlende Systematik in der Kennzeichnung, gravierende Formfehler

    einzelne ohne Nennung der Autorenschaft bernommen, gravierende Formfehler

    teilweise lckenhaft gekennzeichnet, wenige Formfehler

    berwiegend korrekt gekennzeichnet, kaum Formfehler

    durchwegs korrekt gekennzeichnet

    Gestaltung nachlssige, unsorgfltige Gestaltung mit vielen Fehlern

    nachlssige, unsorgfltige Gestaltung

    hinreichende Gestaltung mit kleineren Mngeln

    einwandfreie, gepflegte und ansprechende Gestaltung

    ausgesprochen sorgfltig und gepflegt, grosser und sinnvoller Gestaltungsaufwand, sehr ansprechend

    Arbeitsprozess unzuverlssig in Bezug auf Organisation und Selbstndigkeit

    gravierende Mngel in der Organisation der Arbeit und Selbstndigkeit nur in Anstzen

    teils Mngel in der Organisation der Arbeit und eingeschrnkte Selbstndigkeit

    gute Organisation der Arbeit und weitgehende Selbstndigkeit

    hervorragende Organisation der Arbeit und gnzliche Selbstndigkeit

    Reflexionsprozess nur in Teilanstzen erkennbare Reflexion in schriftlicher Form mit gravierenden sprachlichen Problemen

    nur in Anstzen erkennbare Reflexion in schriftlicher Form mit sprachlichen Problemen

    eingeschrnkte Reflexion in schriftlicher Form mit sprachlichen Pro blemen

    gute Reflexion in schriftlicher Form

    eindrckliche Reflexion in schriftlicher Form

    Tab. 16.1: Formale Bewertung

    Die Teilnoten werden nach folgender Formel errechnet (lineare Notenskala): erreichte Punktzahl geteilt durch maximale Punktzahl mal 5 plus 1.

    Die beiden Teilnoten fr die inhaltliche und formale Bewertung werden je zur Hlfte in Zehntelnoten miteinander verrechnet und anschliessend auf ganze oder halbe Noten gerundet.

  • 17

    Mndlicher Teil: Prsentation und Fachgesprch

    Die Prsentation und das Fachgesprch werden nach folgenden Kriterien bewertet. Die Bereiche und ihre Gewichtung sind verbindlich.

    Max. 35 Punkte

    stark ungengend:

    1 Pkt.

    ungengend:

    2 Pkt.

    gengend:

    3 Pkt.

    gut:

    4 Pkt.

    sehr gut:

    5 Pkt.

    Pr

    sen

    tati

    on

    Informationen

    kein kompetenter Umgang mit Inhalten, Erkenntnisgewinn nicht erkennbar

    nur ansatzweise kompetenter Umgang mit Inhalten, Erkenntnisgewinn schwer erkennbar

    teilweise kompetenter Umgang mit Inhalten, Erkenntnisgewinn in Anstzen erkennbar

    berwiegend kompetenter Umgang mit Inhalten, Erkenntnisgewinn erkennbar

    kompetenter Umgang mit Inhalten, Erkenntnisgewinn klar erkennbar

    Struktur

    ungeeignete Strukturierung, keine Verknpfung der Teile und Gedanken

    nur ansatzweise erkennbare Strukturierung, loses Aneinanderreihen von Gedankengngen

    erkennbare Strukturierung mit einigen inhaltlichen Sprngen

    klare Strukturierung mit vereinzelten Lcken im Aufbau

    bersichtliche, lckenlose und logische Strukturierung

    Sprache kein eigener Stil erkennbar, teils unverstndlich, viele sprachliche Fehler

    schwerflliger Stil, teilweise schwer verstndlich, sprachliche Schwchen

    schlichter eigener Stil, teilweise umgangssprachlich, einige sprachliche Ungereimtheiten

    gewandter Stil, sprachlich weitgehend einwandfrei

    sehr gepflegter Stil, sprachlich einwandfrei, leicht verstndlich

    Vortrag

    fehlende berzeugungskraft und Ausrichtung auf Adressaten in Form und Sprache

    gravierende Mngel in berzeugungskraft und Ausrichtung auf Adressaten in Form und Sprache

    teilweise berzeugend und auf Adressaten ausgerichtet in Form und Sprache

    berwiegend berzeugend und auf Adressaten ausgerichtet in Form und Sprache

    berzeugend und auf Adressaten ausgerichtet in Form und Sprache

    Hilfsmittel

    qualitativ stark unbefriedigender und nicht zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln

    qualitativ unbefriedigender und wenig zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln

    qualitativ befriedigender und in Anstzen zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln

    qualitativ guter und zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln

    qualitativ hochstehender und zielgerichteter Einsatz von Hilfsmitteln

    Fac

    hg

    esp

    rch

    Diskussion zeigt sehr tiefe Kompetenz und Flexibilitt in der Diskussion

    zeigt wenig Kompetenz und Flexibilitt in der Diskussion

    zeigt Kompetenz und Flexibilitt in der Diskussion

    zeigt hohe Kompetenz und Flexibilitt in der Diskussion

    zeigt sehr hohe Kompetenz und Flexibilitt in der Diskussion

    Reflexion nur in Teilanstzen erkennbare Reflexion mit gravierenden sprachlichen Problemen

    nur in Anstzen erkennbare Reflexion mit sprachlichen Problemen

    eingeschrnkte Reflexion mit sprachlichen Problemen

    gute Reflexion ohne grssere sprachliche Probleme

    eindrckliche Reflexion ohne sprachliche Probleme

    Tab. 17.1: Beurteilung der Prsentation

  • 18

    Die Note wird nach folgender Formel berechnet (lineare Notenskala): Erreichte Punktzahl geteilt durch maximale Punktzahl mal 5 plus 1. Die Note der Prsentation wird auf eine halbe Note gerundet. Diese Note wird in der Schlussbewertung mit einem Drittel einbezogen. Die Gesamtnote aus dem schriftlichen Teil (2/3) und der Prsentation (1/3) wird auf eine halbe Note gerundet. Die Betreuungsperson gibt Ihnen das Bewertungsschema und einen Bericht zum schriftlichen Teil der SA. Die Schulleitung gibt Ihnen Ihre Noten zwei Tage nach der Prsentation schriftlich bekannt.

  • 19

    5 Quellenverzeichnis Literatur: Frick, Ren; Mosimann, Werner: Lernen ist lernbar. Bildung Sauerlnder. Aarau. 2003. Hafner, Heinz; Wyss, Monika: Deutsch. Ein Grundlagen- und Nachschlagewerk. Sauerlnder. Oberentfelden/Aarau (8. Auflage). 2003. Maurer, Hanspeter; Gurzeler Beat: Handbuch Kompetenzen. hep Verlag. Bern. (4. Auflage) 2009. Bonati, R.; Hadorn, R.: Matura- und andere selbstndige Arbeiten betreuen. hep Verlag. Bern (1. Auflage). 2007. Weisungen zur Selbstndigen Arbeit. SLK. 2011. Internet: Wissenschaftliche Arbeiten verfassen. Stiftung Schweizer Jugend forscht. 2012. http://www.sjf.ch/index.cfm?sef=1,65,1,18,0,1,1. Abbildungen: Breu Marianne: Illustration Mindmap; Leitfaden SA, S. 6. Sidler Melanie, Umschlag, aus der Projektwoche Fotografie, 2009, Analoge schwarz-weiss Fotografie, 17 x 25 cm, im Besitz der Schlerin.

  • 20

    Anhang

    1. Grobkonzept Selbstndige Arbeit FMSVariante: keine Aussagekraft ungengend Zurckweisung!

    Name: Katja Mahler Arbeitstitel:

    Anorexie

    1.Thema Provisorische Themenumschreibung: Ursachen von Anorexie Wie fhlen sich anorektische Mdchen? Folgen der Anorexie Kann man Anorexie-Kranken helfen? Wie? Was interessiert mich daran? Warum? Ich habe mich immer schon fr das Thema interessiert. Ich hatte mal eine Freundin, die glaub Anorexie hatte. Ich kann mir vorstellen, spter Anorexie-Kranken zu helfen. 2.Fachliche Einarbeitung Was weiss ich bereits ber das Thema? In welchen Bereichen sollte ich mehr wissen? Anorexie ist eine schlimme Krankheit. Anorexie-Kranken ist nur schwer zu helfen. Sie haben Komplexe. Was genau lst Anorexie aus? Wie genau fhlen sich Anorexie-Kranke? Wie lsst sich Anorexie therapieren? Gelesene Bcher / Literatur / Internet: bisher keine Persnliche Erfahrungen: Ich hatte mal eine Freundin, die glaub Anorexie hatte. Ich kann mir vorstellen, spter Anorexie-Kranken zu helfen.

  • 21

    Bcher/Texte, die ich noch lesen werde: www.sprechzimmer.ch/sprechzimmer/Fokus/Essstoerungen/ www.gesundheitsprechstunde.ch

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anorexie Fachpersonen, mit denen ich ber das Thema gesprochen habe oder noch sprechen werde: rzte/Gesundheitsberater/Betroffene

    3. Zielsetzung meiner Selbstndigen Arbeit Was soll dabei herauskommen? Mehr ber Anorexie wissen wissen, was man tun kann Worin soll der eigene Untersuchungsteil bestehen? Mit Frauen reden, die Anorexie haben, um zu wissen, wie sie sich fhlen 4. Fragestellungen und Thesen (=Behauptungen) Folgende Fragen beschftigen mich: Wieso kann man nicht ausbrechen aus der Krankheit? Wie so ist es so schwer, Anorexie zu heilen? (Formulieren Sie klare und kurze Stze. Jede Frage als vollstndigen Satz) Ich habe Vermutungen. Diese Vermutungen formuliere ich in Form von Thesen (Behauptungen): Ich glaube, es hat vor allem mit der psychischen Verfassung von Frauen zu tun. Und mit ihrem Selbstbild.

    Abb. 21.1: Ungengende Variante eines Grobkonzeptes

  • 22

    Grobkonzept Selbstndige Arbeit FMS 2. Variante: Optimale Darstellung akzeptiert!

    Name: Katja Mahler

    Arbeitstitel:

    Essverhalten und Selbstbild von jugendlichen Mdchen und Jungen

    1.Thema Provisorische Themenumschreibung:

    Ungesundes Essverhalten ist heutzutage ein viel diskutiertes Thema. Es gibt immer mehr bergewichtige, aber auch die Zahl der Magerschtigen nimmt zu. Wie wirkt sich die Tendenz zu ungesundem Essverhalten auf durchschnittliche jugendliche Mdchen und Jungen aus? Wovon hngt das Essverhalten von Jugendlichen ab, was hat es mit dem Selbstbild der/-s Einzelnen zu tun und wie unterscheiden sich Essverhalten und Selbstbild von jungen Mnnern und Frauen?

    Was interessiert mich daran? Warum?

    Ich mchte spter Sozialarbeiterin werden. In meinem Praktikum in einer Jugendeinrichtung habe ich gemerkt, dass viele Jugendliche sich ungesund ernhren. Ich mchte herausfinden, woran das liegt und wie man das Essverhalten von Jugendlichen positiv beeinflussen kann, weil ich denke, dass dies auch in meinem spteren Beruf immer wieder Thema sein wird.

    2. Fachliche Einarbeitung Was weiss ich bereits ber das Thema? In welchen Bereichen sollte ich mehr wissen? Im Unterricht haben wir einen Artikel ber den Zusammenhang von Selbstbild und Essverhalten junger Frauen gelesen. Ich weiss auch, dass das Essverhalten vom sozialen Hintergrund und vom Einfluss der Werbung abhngt. Wie genau der Zusammenhang zwischen sozialem, kulturellem, familirem Hintergrund, Selbstbild und Medienkonsum einerseits und individuellem Essverhalten andererseits ist, muss ich noch genauer recherchieren.

    Gelesene Bcher / Literatur / Internet:

    Wer hat Angst vor Heidi Klum? Einfluss von Fotomodellen auf das weibliche Selbstbewusstsein, NZZ 25.5.07

    http://de.wikipedia.org/wiki/Anorexie

    Thomas Rudolph & Alexandra Glas (2008): Welche Motive steuern das Essverhalten der Schweizer Konsumenten?

    www.gesundheit.de/ernaehrung/essstoerungen/essverhalten/index.html

    Christoph Klotter (2007): Einfhrung Ernhrungspsychologie (Reinhard)

    Persnliche Erfahrungen: In meinem Freundeskreis und bei anderen Jugendlichen beobachte ich zunehmend, dass die Leute entweder zu dick oder zu dnn sind. Kaum eine meiner Freundinnen hat ein wirklich entspanntes Verhltnis zum

  • 23

    Essen und ernhrt sich trotzdem gesund. In der sozialen Institution, in der ich mein Praktikum gemacht habe, konnte ich dasselbe beobachten, wobei sich aus meiner Sicht Unterschiede zwischen Mdchen und Jungen sowie zwischen AuslnderInnen und Schweizern beobachten liessen

    Bcher/Texte, die ich noch lesen werde: Knappere Budgets verndern Essverhalten (22.6,05, NZZ Online) bergewicht bei Primarschlern Probleme sind erkannt (30.6.08 NZZ) Norbert Raabe: Mit dem Handy gegen den Speck (1.9.08, BaZ online) Barbara Buddeberg-Fischer (2000): Frherkennung und Prvention von Essstrungen Ingrid Kiefer, Sonja Skof, Werner Schwarz (2006): Fit im Kopf fr Kinder und Jugendliche Richtig essen, richtig lernen, richtig spielen Franz Petermann, Ulrike de Vries (2007): bergewichtige Kinder Hilfen fr Eltern Astrid-Christina Richtsfeld (2007): Mnner machen Frauen dick Doris Wolf (2007): bergewicht und seine seelischen Ursachen Fischer Schulthess, Andrea (2007): Food for kids : gesunde Ernhrung fr Kinder und Jugendliche : ein Ratgeber der Stiftung fr Konsumentenschutz

    Fachpersonen, mit denen ich ber das Thema gesprochen habe oder noch sprechen werde: Irene Renz, Gesundheitsfrderung Baselland (Liestal)

    Sozialarbeiter Kai Metzler (Jugendhaus Feindorf)

    Ernhrungsberaterin Marlis Meier (Freundin meiner Mutter)

    Dr. Patricia Klaus, rztin auf der Jugendpsychiatrie des Bruderholzspitals

    3. Zielsetzung meiner Selbstndigen Arbeit

    Was soll dabei herauskommen? Ich mchte herausfinden, worin der Zusammenhang zwischen Geschlecht, sozialem und kulturellem Hintergund und Essverhalten bei Jugendlichen besteht, und wie man Jugendliche zu gesundem Essverhalten motivieren und anleiten kann.

    Worin soll der eigene Untersuchungsteil bestehen? Ich mchte die Jugendlichen eines Jugendhauses mit einem Fragebogen befragen, wie ihr Essverhalten ist, und auswerten, wie dies vom Geschlecht und sozialen/kulturellen Hintergrund abhngt.

    4. Fragestellungen und Thesen (= Behauptungen)

    Folgende Fragen beschftigen mich: Sind Frauen oder Mnner anflliger auf ungesundes Essverhalten?

    Beeinflusst die Erziehung das Essverhalten Jugendlicher?

    Ich frage mich, ob Jugendliche heute mehr zu ber- oder Untergewicht neigen.

    Ich frage mich, wie bewusst den Jugendlichen ihr Essverhalten ist.

    Ich mchte gern herausfinden, ob sich Essverhalten ndern kann und wie.

    (Formulieren Sie klare und kurze Stze. Jede Frage als vollstndigen Satz)

    Ich habe Vermutungen. Diese Vermutungen formuliere ich in Form von Thesen (Behauptungen): Ich glaube, dass Mdchen anflliger auf ungesundes Essverhalten sind als Jungen, weil sie empfnglicher fr die Schlankheitsideale der Werbung sind.

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    Ich glaube, dass Jugendliche aus benachteiligten Familien anflliger auf ungesundes Essverhalten sind, weil sie weniger Erziehung zu gesundem Essverhalten mitbekommen. Abb. 23.1: Optimale Darstellung eines Grobkonzeptes

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    Vorlage fr ein Arbeitsjournal

    Vgl. Handbuch Kompetenzen: Projektjournal / Arbeits- und Lernjournal

    (Grnes Faltblatt)

    Datum Dauer in Minuten

    Ausgefhrte Arbeit / bearbeitete Themen /wichtigste Ergebnisse

    Nachdenken ber die eigene Ttigkeit

    Nchste Schritte?

    20. August 120

    Leitfaden genau gelesen

    Habe nicht verstanden, was mit Fragestellung gemeint ist.

    Nachfragen bei Kolleginnen und Betreuungsperson

    15. Sept. 120 Ausfllen des Grobkonzeptes

    Kann nun mit den Recherchen beginnen

    Fachpersonen anfragen

    21. Nov. 120 Aufstellen der Zielvereinbarungen

    Eingrenzen des Themas Mit Betreuungsperson Zielvereinbarungen besprechen und gegenseitig unterzeichnen

    16. Nov. 240

    Einlesen in Literatur Muss unbedingt mein Thema eingrenzen!

    Was interessiert mich wirklich? Was ist machbar? Was lsst sich praktisch dazu machen?

    7. Dez. 60 1. Treffen mit Lp Fragestellung Thema eingrenzen? Zeitmanagement SA Zeitmanagement 1. Freistellung

    7.-9. Dez.

    Tab. 24.1: Arbeitsjournal

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    Vorlage fr das Besprechungsprotokoll Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll: Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll:

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    Vorlage fr das Besprechungsprotokoll Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll: Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll:

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    Vorlage fr das Besprechungsprotokoll Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll: Besprechung Datum: Inhalt: Protokoll: