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Liebe Leserin, lieber Leser! · Bezeichnung Gottes in der „basmala“, wie die Anrufungsformel, welche zu Beginn jeden muslimischen Gebetes gesprochen wird, genannt wird. Gott wird

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I n h a l t s v e r z e i c h n i s :

Angedacht ............................................................................ 3 Standorte der Mirjamgemeinde ............................................ 5 500 Jahre Reformation ........................... 6, 18, 36, 42, 51, 52 Diakoniekirche .................................................................... 10 Lutherkirche ........................................................................ 13 Paul-Gerhardt-Haus ........................................................... 20 Gottesdienst in Erinnerung an die Pogromnacht 1938 ....... 28 Einladung zum Tischabendmahl ........................................ 29 Essen und Wärme .............................................................. 30 Gottesdienste ..................................................................... 32 Rückblick Sommerfest Lutherkirche ................................... 38 Rückblick Singspiel König Keks ......................................... 44 Aus Kirche und Welt ........................................................... 47 Freud und Leid ................................................................... 54 Offener Treff für Trauernde ................................................ 55 Geburtstage ....................................................................... 56 Wir sind für Sie da .............................................................. 61

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Liebe Leserin, lieber Leser! Quälen löst nicht

...wir werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. (Römer 3, 23) Ich kann mir Gott nicht verdienen. Ich kann mir nicht einmal die Liebe meiner Frau verdienen. Erst recht nicht die Liebe der Kinder. Luther will Gott dienen. Und da geht ihm ein Licht auf: Martin: Gott will dir dienen. So die Erkenntnis Martin Luthers vor 500 Jahren. Und was hat das mit mir zu tun? Ich habe ganz andere Fragen! Wie kriege ich mein Leben so hin, dass es gelingt? Was kann ich machen, dass sie mich wieder liebt? Was kann ich tun, damit die Angst vergeht? Ich habe viel gelernt. Aber wie schaffe ich das Examen, das Abitur, den Realschulabschluss, den qualifizierten Hauptschulabschluss? Was muss ich machen, damit ich eine Lehrstelle bekomme? Was stellen wir an, damit wir - und nicht die anderen - die Wohnung bekommen? Wann übernehme ich mich? Es gibt Menschen, die zerstören sich selbst mit quälenden Fragen. Es gibt Menschen, die hungern sich

Angedacht

bei vollem Kühlschrank und Brotkorb für den Bodymaßindex zu Tode. Es gibt Menschen, die fliehen 14 Tage auf die Malediven und stehen braungebrannt nach dem Urlaub vor ihrem Scherbenhaufen zu Hause. Quälen löst nicht. Auf Knien nach Lourdes oder gar Compostela wallfahren heilt nicht. 30 Rosen nehmen nicht das schlechte Gewissen. Keine Sicherungsanlage nimmt die Angst. Kein Kredit nimmt die Sorgen. Früher hat man sich einen Wunsch von den Lippen abgespart. Durch Verzicht. Das Glück hielt selten lange. Martin Luther hat sich selbst bestraft, um Gott zu dienen. Unter uns gibt es viele, die sich selbst bestrafen. Das Geschäft mit der Angst, die Sucht nach Gesundheit, das Elend der Versagerinnen und Versager, das Elend all derer, die nicht so wurden, wie sie es selbst gedacht hatten, sind hochmodern. Wir alle sind krankhaft süchtig: Die Politiker sind süchtig nach Einschaltquoten und Sende-Sekunden. Die Sportler und ihr Leben sind abhängig vom Erfolg. Die Stars gieren nach Bekanntheit.

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Angedacht

Du brauchst Streicheleinheiten. Sie braucht Zeit. Er braucht einen Neuanfang. Wir alle messen. Das ist die größte Krankheit unserer Zeit: Wir messen. Wir messen Liebe. Messen Zeit. Messen Tore und Meter und Sekunden und Kalorien. Und da steht: So wie du bist, bist du ganz toll. Du musst dich nicht quälen und verbiegen.

Martin Luther schrieb vor 500 Jahren, diese Nachricht sei ihm "wahrhaftig das Tor zum Paradies gewesen". Wer antwortet heute noch so, dass das Paradies offen ist? Kein Kundenberater der Bank.

Kein Wirtschaftsprüfer. Keine Körperwaage. Kein Erbsenzähler.... Allerdings die zwei Handvoll Menschen, die es gut mit dir meinen. Und - wenn du darin blätterst - die Bibel.

Pfarrer Ulrich Knödler

Pfarrerin Brigitte Hoßbach

Pfarrer Simon Pascalis

Pfarrerin Ulrike Schweiger Unser Pfarrteam von links: Ulrike Schweiger, Ulrich Knödler, Brigitte Hoßbach und Simon Pascalis

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Pfarrerin Brigitte Hoßbach

Pfarrer Simon Pascalis

Standorte der Ev. Mirjamgemeinde

Lutherkirche

Paul-Gerhardt-Haus

Kita und HAB Lauterborn

Diakoniekirche

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Die 95 Thesen, die Martin Luther am 31. Oktober 1517 publik gemacht hat, haben viel in Bewegung gebracht und Neues angestoßen. Genau genommen ist diese Bewegung 500 Jahre lang nie wieder ganz zum Stillstand gekommen. Und das soll sie auch nicht. Weil die Begegnung mit Gott immer wieder neu ist. Als Einstieg in das Jubiläumsjahr „500 Jahre Reformation“ drucken wir mit freundlicher Genehmigung der Neukirchener Verlagsgesellschaft mbH auf den Seiten 6, 18, 36, 42 und 51 ff. ein Kapitel aus dem Buch „Was ist eigentlich evangelisch?“ von Okko Herlyn ab.

500 Jahre Reformation

Was ist eigentlich evangelisch?

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500 Jahre Reformation

Fortsetzung auf Seite 18

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Helfer des Seniorenclubs einen Besucherdienst bei erkrankten älteren Gemeindemitgliedern an. Von Seiten der christlichen Gemein-den berichtete der pensionierte Pfarrer Krämer von dem Projekt „Essen und Wärme“. Dieses wurde im März 1993 von Vertretern der katholischen und evangelischen Innenstadtgemeinden initiiert und fand im Dezember des gleichen Jahres zum ersten Mal statt. Allerdings konnten die ehrenamtlichen Mitarbeiter am Premierentag nur einen Gast in der katholischen Kirchengemeinde St. Paul begrüßen. Im Laufe des ersten Winters stieg die Zahl der Gäste bis zum Ende der Aktion im März auf bis zu 60. Durchschnittlich kamen über die Jahre um die 72 Gäste pro Tag. In den aktuell 12 teilnehmenden Gemeinden erhalten die Bedürftigen für einen Kostenbeitrag von einem Euro ein warmes Mittagessen. Wie Herr Pfarrer Krämer erzählte, bietet das Projekt den Gästen längst nicht mehr nur ein warmes Essen, sondern auch professionelle Beratung durch Psychologen und Sozialarbeiter. Herr Arul, der in Vertretung der Mevlana Moschee zu den Besuchern der Veranstaltung sprach, berichtete von den mannigfaltigen karitativen Unternehmungen seiner Gemeinde und sein Verständnis von

Barmherzigkeit - interreligiös tun

Ein Thema der monotheistischen Religionen

Zu Beginn der Veranstaltung „Barmherzigkeit - interreligiös tun“, welche im Rahmen der interkulturellen Wochen im Bücherturm der Stadtbibliothek Offenbach vom interreligiösen Arbeitskreis veranstaltet wurde, wurde die Frage nach dem Verständnis von Barmherzigkeit und deren praktische Umsetzung in den monotheistischen Religionen durch den Moderator, Herrn Pfarrer Sturm, gestellt. Zur Beantwortung dieser Frage war jeweils ein Vertreter der 3 monotheistischen Religionen eingeladen.

Stellvertretend für die jüdische Gemeinde in Offenbach berichtete Frau Larisa Slucka von ihrem ehrenamtlichen Engagement im Seniorenclub. Die gebürtige Lettin betonte, dass Barmherzigkeit nicht nur als leeres Wort aufgefasst werden dürfe, sondern mit Leben gefüllt und als Dienst am

Nächsten verstanden werden soll. Für sie sei die Barmherzigkeit, sowie gute Taten eine Mitzwot, sprich eine Vorschrift und moralische Verpflichtung. Jeden Montag ab 15:00 Uhr lädt die Gemeinde seine Senioren zu Kaffee sowie koscherem Kuchen ein und es werden Vorträge über die jüdische Kultur und Lebensart gehalten. Gleichzeitig bieten die ehrenamtlichen

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Barmherzigkeit, das im Wesentlichen von seinem islamischen Glauben geprägt ist. Zu Beginn seines kurzen Berichtes verwies Herr Arul auf die Bezeichnung Gottes in der „basmala“, wie die Anrufungsformel, welche zu Beginn jeden muslimischen Gebetes gesprochen wird, genannt wird. Gott wird hier als Allerbarmer bezeichnet, der als gütiger Schöpfer für alle Geschöpfe der Welt sorgt. Für jeden Muslim, so betont Herr Arul, ist Pflicht im Sinne dieses barmherzigen Gotts zu handeln. So ist die Zakāt, die Abgabe eines bestimmten Teils des Einkommens an Bedürftige, eine Pflicht für alle Muslime und bildet eine der 5 Säulen der Religion. Besonders in der Flüchtlingshilfe engagiert sich die

islamische Gemeinde sehr stark, indem sie an die Geflüchteten Kleiderspenden verteilt oder ihnen durch das Angebot von Sprachkursen die Integration in Deutschland erleichtern möchte.

Am Ende der Veranstaltung resümierte der Moderator Herr Pfarrer Sturm, dass der Dienst am Nächsten für alle 3 monotheistischen Religionen ein Zeichen der Barmherzigkeit ist und jeder Verantwortung für seine Mitmenschen trägt.

Barmherzigkeit - interreligiös tun

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regelmäßige Angebote Montag 09:30 Uhr – 11:30 Uhr Kinder- und Herrenhaarschnitt, jeden 1. und 3. Montag im Monat 12:00 Uhr – 13:30 Uhr Interkultureller Mittagstisch 14:00 Uhr – 16:00 Uhr Hausaufgabenbetreuung 18:00 Uhr – 20:30 Uhr CROM Beratung und Sprachkurs für rumänisch sprechende Menschen Kontakt: Frau Kern, Tel.: 01706032283 Dienstag 09:00 Uhr – 13.00 Uhr internationaler Frauentreff „Café Miriam“ Kontakt: Hossnia Ellouhi, Tel.: 0176-48221760 14:30 Uhr – 16:30 Uhr Gartenprojekt 18:00 Uhr – 20:30 Uhr CROM Beratung und Sprachkurs für rumänisch sprechende Menschen Mittwoch 09:00 Uhr – 11:00 Uhr Elterncafé 12:00 Uhr – 13:30 Uhr Interkultureller Mittagstisch 14:00 Uhr – 16:00 Uhr Hausaufgabenbetreuung 18:00 Uhr – 20:30 Uhr CROM Beratung und Sprachkurs für rumänisch sprechende Menschen Donnerstag 10:00 Uhr – 11:00 Uhr „fidele Trommler“, Trommeltreff für Kleinkinder und SeniorInnen der AWO Wohnanlage 12:00 Uhr – 13:30 Uhr Interkultureller Mittagstisch 14:00 Uhr – 16:00 Uhr Hausaufgabenbetreuung Freitag 09:00 Uhr – 12:00 Uhr Formularhilfe (keine Anmeldung erforderlich)

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Hausaufgabenbetreuung

Ein Angebot des Familienzentrums ZION in Kooperation mit der Arbeiterwohlfahrt Stadt Offenbach e.V. für Schüler der 1. – 5. Klasse. Wann jeden Montag, Mittwoch und Donnerstag 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr Wo Familienzentrum ZION an der Diakoniekirche Arthur-Zitscher-Str. 11, 63065 Offenbach Kosten 12,- € im Monat Anmeldung Martin Bauer, Sozialarbeiter am Familienzentrum ZION, Tel.: 0151 / 65611008

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Erntedank 2016 Am 09.10.2016 feierte die Kita der Mirjamgemeinde im Zentrum für Integration und organisierte Nachbarschaft (ZION) in der Diakoniekirche mit der Gemeinde das Erntedankfest.

Zum Gottesdienst führten die Kinder den Tüchertanz „das Samenkorn“ vor. Mit farbigen Tüchern und einer besinnlichen Musik wurde dargestellt, dass das Samenkorn in der Erde Sonne und Wasser zum Wachsen braucht.

Am Ende des Tanzes brachten die Kinder das Obst und Gemüse, für das wir uns an diesem Fest bedanken, zum Altar.

Der Abschluss war ein gemeinsames Mittagessen, für das die Eltern Speisen aus verschiedenen Ländern mitgebracht haben.

Für alle war es ein sehr schönes

Fest.

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regelmäßige Veranstaltungen:

Montag 15:30 - 17:30 Uhr Musik mit Kindern, Kurs 1 + 2 20:00 Uhr Posaunenchor Offenbach Dienstag 15:30 - 17:30 Uhr Musik mit Kindern, Kurs 3 + 4 16:15 - 16:45 Uhr Kinderliedersingen für Klein und Groß 20:00 - 22:00 Uhr Stimmproben nach Absprache (Kantorei) Mittwoch 17:00 - 18:30 Uhr Projektchor Klanggarten, ein Kooperationsprojekt der Stiftung Lebensräume und des Sana Klinikums Offenbach zu Gast in der Lutherkirche 20:00 Uhr Bandprobe „NoBody's perfect“ Donnerstag 16:30 - 17:30 Uhr Extrachor der Kinderkantorei Kreativkreis: In der Regel jeden dritten Donnerstag im Monat von 15:00 - 17:00 Uhr im Lutherstübchen. Genaue Termine nach Absprache. „Aktive Mitte“: Jeweils um 19:00 Uhr im Gemeindesaal am 10.11.2016, 08.12.2016, 12.01.2017 und 09.02.2017 Änderungen sind möglich! Weitere Infos: Ute Orlamünder (Telefon: 069 / 835554) Freitag 15:30 - 16:00 Uhr Kinderliedersingen für Klein und Groß in Kooperation mit der Kindertagesstätte 16:00 - 17:00 Uhr Minis der Kinderkantorei (Vorschulkinder bei Susanne Nagel) 16:00 - 17:00 Uhr Kinderkantorei (Schulkinder bei Friedemann Becker) 18:45 - 19:45 Uhr Blockflötenensemble 20:00 - 22:00 Uhr Chorprobe der Offenbacher Kantorei

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Sa, 5. November 2016, 16 Uhr Arche Noah, Familienorgelkonzert mit anschl. Mitmachparcours Susanne Nagel, Friedemann Becker Text & Musik: Johannes M. Michel Bilder: Daniela Klüsche Herzlich eingeladen sind alle Interessierte, die schon eine halbe Stunde zuhören können. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Sa, 26. November 2016, 12 Uhr "Wir sagen euch an den lieben Advent" - Musik zur Marktzeit, Stadtkirche Offenbach, Herrnstraße 44 Posaunenchor Offenbach Eberstädter Bläserey Cornelia Dönhöfer (Sopran) Stefan Mann (Orgel) Lassen Sie sich einstimmen auf die beginnende Adventszeit. Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit und lauschen Sie zwischen Ihren Einkäufen adventlichen Klängen. Sa, 3. Dezember 2016, 15:30 Uhr Musikalischer Adventsnachmittag Advents- und Weihnachtsliedersingen Offenbacher Kantorei, Kinderkantorei, Blockflötenensemble, Posaunenchor Offenbach Mo, 24. Dezember 2016, Heiligabend, 16 Uhr Krippenspiel im Familiengottesdienst Kinderkantorei der Lutherkirche Mi, 26. Dezember 2016, 18 Uhr Johann Sebastian Bach, Weihnachtsoratorium Teil IV - VI Weihnachtskonzert der Offenbacher Kantorei Barockorchester »Il Sole«, Frankfurt Leitung: Friedemann Becker Eintritt frei!

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Sa, 11. Februar 2017, 17 Uhr Prinzessin Erde mit farbigen Klängen aus Motiven der „4 Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi Blockflötenensemble der Lutherkirche Celloschüler von Svenja Nagel Friedemann Becker, Cembalo Andreas Schmidt, Erzähler Karin Schmitz-Roeckerath, Zeichnungen und Aquarelle Susanne Nagel, Leitung Am Samstag, den 11.02.2017 laden die Celloschüler von Svenja Nagel, Friedemann Becker am Cembalo und das Blockflötenensemble der Lutherkirche unter Leitung von Susanne Nagel, herzlich in die Lutherkirche zur Aufführung des musikalisch und farblich gestalteten Märchens von Prinzessin Erde ein. Die verschiedenen Musikstücke, die zum Teil mit den jüngsten Schülern gemeinsam musiziert werden, bis hin zu anspruchsvollen Duetten und Terzetten, die von einzelnen Schülern vorgetragen werden, wurden von Susanne Nagel aus den 4 Jahreszeiten von Antonio Vivaldi zusammen-gestellt. Zu hören sein wird die fast komplette Blockflötenfamilie von der kleinen Sopraninoflöte bis hin zum 1,87 m großen Subbass, ergänzt durch den satten Klang der Celli und dem silbrigen Klang des Cembalos. Als Rahmenhandlung dient das französische Märchen von Prinzessin Erde, das in seinen blumenreichen Worten auch erwachsene Zuhörer anspricht: Die Prinzessin Erde ist traurig. Öde und leer vergehen ihre Tage. Ihr Vater, der Sonnenkönig, möchte sie aufheitern, indem er ihr vier Prinzen vorstellt: Prinz Pfirsichblüte, der Herr des Frühlings, Prinz Kirsche, Herr des Sommers, Prinz Ahorn, Herr des Herbstes und Prinz Tanne, der Herr des Winters. Um sich entscheiden zu können, welchen sie als Gemahl wählt, erbittet die Prinzessin, mit jedem von ihnen einen Tag verbringen zu dürfen. Wie sie sich wohl entscheidet? Das Märchen wird gelesen von Andreas Schmidt. Lichtinstallationen und Zeichnungen mit Hintergrundaquarellen von Karin Schmitz-Roeckerath werden zu einem stimmungsvollen Gesamtbild verschmelzen. Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird dankbar entgegengenommen.

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Besuchen Sie uns im Internet unter:

www.mirjamgemeinde-offenbach.de www.lutherkirche-of.de

www.offenbacher-kantorei.de www.musikmitkindern.info

www.posaunenchor-offenbach.de

Eine aktuelle Übersicht über alle kirchenmusikalischen Veranstaltungen in Offenbach finden Sie unter:

www.kirchenmusik-offenbach.de

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Gesprächskreis: Sauerteig Mt. 13 Kontakt: Pfr. Knödler, Tel.: 069 855177

Aquarellkurs mit Uschi Kramp, Tel. 069 / 87 16 27 mittwochs von 9:45 bis 11:45 Uhr

2. November 2016 9. November 2016 15. Februar 2017 22. Februar 2017

1. März 2017 8. März 2017

15. März 2017

Am Montag, 14.11.2016 feiert die Kindertagesstätte der Ev. Mirjamgemeinde an der Lutherkirche ab 17:30 Uhr Sankt Martin. Die Kinder werden die Geschichte von St. Martin hinter der großen Glasfront im ersten Stock der Kita spielen. Die Zuschauer können das Spiel über den jungen römischen Gardeoffizier, der in einer kalten Nacht seinen Mantel mit einem unbekleideten Bettler geteilt hat, vom Hof aus bewundern. Anschließend werden die Kinder mit ihren Laternen einen kleinen Laternenumzug machen. Darüber hinaus wird der Posaunenchor Offenbach spielen, ein Martinsfeuer wird auf dem Außengelände brennen und für das leibliche Wohl wird es heiße Getränke sowie Martinsbrezeln geben. Eingeladen sind auch interessierte Gemeindemitglieder und Kinder aus der Nachbarschaft.

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Angebote für Kinder und Jugendliche

Montag 16:00 - 17:30 Uhr Kindergruppe (1.-4. Klasse) Kontakt: Corinna Böhme-Prömper ab 18:30 Uhr Band Kontakt: Steffen Albert, Email: [email protected]

Dienstag 17:00 - 18:30 Uhr Pfadfinder CP Dreieich, Stamm „Wild Cats“ Meute: „Schneehase“ (Kinder ab 7 Jahren) Kontakt: Emma Zinkann (069/880646) und Hannah Heidenreich 18:00 - 21:00 Uhr Jugendtreff „Paula“ Kontakt: Ruth Schlotter

Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr Girls-Club für Mädchen von 10 - 13 Jahren

Kontakt: Corinna Böhme-Prömper

Donnerstag 18:00 – 21:00 Uhr Jugendtreff „Paula“ Kontakt: Ruth Schlotter

Freitag 17:00 – 18:30 Uhr Pfadfinder CP Dreieich, Stamm „Wild Cats“ Meute: „Baghira“ (Kinder 10-12 Jahre) Kontakt: Florian Ockel (0170/7075703) Mike Michel (0152/56114291) Samstag 10:30 – 12:30 Uhr 1 x im Monat: KinderBibelSamstag für Kinder von 6 – 11 J. Kontakt: Corinna Böhme-Prömper, Ruth Schlotter weitere Kontaktdaten: Tel. 84846399 Gemeindepädagogin Ruth Schlotter, E-Mail: [email protected] Gemeindepädagogin Corinna Böhme-Prömper, E-Mail: [email protected]

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weitere regelmäßige Veranstaltungen: Freizeitgruppe „Breidenstein“ montags 14:30 Uhr Musik: Oratorienchor montags 20:00 Uhr Singkreis mittwochs 19:30 Uhr Freundeskreis Lauterborn in St. Ludwig donnerstags 14:30 Uhr für Ältere: kreativ, beweglich und gemütlich Seniorenkreis montags 14:30 Uhr Gymnastik für Frauen montags 18:15 Uhr Kreatives Gestalten montags 19:30 Uhr Frauen- und Seniorinnenkreis mittwochs, alle 2 Wochen, ab 14:30 Uhr: 2., 16. & 30. November; 14. Dezember; 11. & 25. Januar; 8. & 22. Februar Bridge-Kreis mittwochs 15:00 Uhr Gedächtnistraining donnerstags 11:00 Uhr Spielnachmittag donnerstags 15:00 Uhr

Kindergruppe Kinder im Grundschulalter treffen sich immer montags von 16 – 17:30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus. Zur Zeit sind Spiele sehr gefragt. Am Anfang gibt es immer ein Spiel zum Austoben, da einige der Kinder direkt von der Schule kommen. Danach gibt es ein Bastelangebot, eine Geschichte oder es wird auch mal gekocht oder gebacken. Kinder, die noch Lust haben, dazu zu kommen, sind herzlich eingeladen.

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Paula-Music-Night

Jeden Monat haben Newcomerbands aus der Region eine Bühne im Paul-Gerhardt-Haus.

Das aktuelle Programm findet man unter www.facebook.com/paulamusicnight

Die nächsten Termine: Freitag, 11. November, 19:30 Uhr Freitag, 9. Dezember, 19:30 Uhr

KinderBibelSamstag

Einmal im Monat sind Kinder im Alter von 6 – 10 Jahren zu den KinderBibel-Samstagen von 10:30 – 12:30 Uhr ins Paul-Gerhardt-Haus eingeladen. Geschichten über Gott und die Welt stehen im Mittelpunkt. Es wird gesungen, gemalt, gespielt, gebetet. Wir beginnen mit einem gemein-samen Frühstück.

Die nächsten Termine: Samstag, 12. November

Samstag, 14. Januar Samstag, 11. Februar

Samstag, 11. März

jeweils 10:30 – 12:30 Uhr

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1. Advent:

Advents-Gottesdienst mit Tischabendmahl

am 27. November, 11 Uhr

Mit der Süße der ersten Zimtsterne, dem Duft von Mandarinen und im Schein der ersten Kerze auf dem Kranz Geschichten lauschen, die Lieder voller Jubel darüber, dass Gott sich zu uns auf den Weg gemacht hat, laut singen, das Brot der Freiheit und den Kelch der Freundschaft miteinander

teilen, schwätzen, lachen und Zeit haben … den Advent begrüßen.

Wenn Ihr mögt, bringt ein kleines Wichtelgeschenk mit … ein anderer wird

sich freuen!

Krippenspielproben

Auch in diesem Jahr wird der Familiengottesdienst an Heiligabend wieder von einer Gruppe Kinder und Jugendlicher mit einem Krippenspiel gestaltet. Ab Ende November finden die Proben statt. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Ruth Schlotter (Tel. 84846399, Email: [email protected])

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Konzerte im Paul-Gerhardt-Haus Das Konzertjahr 2016 im Paul-Gerhardt-Haus neigt sich dem Ende zu; nach sechs Veranstaltungen mit Klavier- und Kammermusik, literarischer Lesung sowie Chansons und Balladen bildet auch in diesem Jahr eine „Adventsmusik im Kerzenschein“ den Abschluss. Alle Jahre wieder, schöne Bescherung, O du schreckliche? Am

Sonntag, den 4. Dezember (2. Advent) liest Rüdiger Kaiser die schönsten, lustigsten und herzerwärmendsten Advents- und Weihnachtsgeschichten aus seinem reichen Leseschatz der letzten Jahre. Sein wie immer charmanter und einfühlsamer Vortrag wird musikalisch vom Offenbacher Oratorienchor unter der Leitung von Regine Marie Wilke und Werner Fürst am Klavier begleitet. Die Adventsmusik, bei der wie gewohnt auch Tee und Gebäck bereitstehen, beginnt um 17 Uhr. Bei freiem Eintritt bitten wir um eine Spende zur Deckung der Kosten. Auch im kommenden Jahr wird es Konzerte im Paul-Gerhardt-Haus geben; die Planungen befinden sich aber zum Redaktionsschluss noch in den Anfängen. Sobald der neue Jahresprospekt gedruckt ist, liegt er in der Mirjamgemeinde, aber auch an vielen anderen öffentlichen Orten der Stadt zur Mitnahme bereit. Achten Sie auch auf Ankündigungen in der Presse! Wenn Sie per E-Mail zu den Konzerten eingeladen werden möchten, können Sie sich mit einer Nachricht an [email protected] in den Verteiler eintragen lassen.

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Gottesdienste in den Pflegeheimen

zum Advent & Weihnachten:

St. Ludwig, Schumannstraße 180 Dienstag, 20. Dezember, 15:30 Uhr

St. Elisabeth, Schumannstraße 172

Donnerstag, 22. Dezember, 15:30 Uhr

mit Pfarrerin Brigitte Hoßbach

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Mitmachtag im Advent für Kinder & Erwachsene

am 11. Dezember, 3. Advent,

14 bis 17 Uhr

Alle sind eingeladen! Kinder und Erwachsene!

Mitten im Advent feiern wir - Konfis, Kleine und Große - miteinander Gottesdienst! Danach könnt Ihr nach Herzenslust basteln, Plätzchen backen, am Feuer Stockbrot bruzzeln, euch den leckeren Kuchen mit einer Tasse Kaffee munden lassen und einfach die Zeit zum Schwätzen genießen …

Ulrich Roth auf neuen Pfaden Zum 1. November wechselt Ulrich Roth als Organist an die Friedenskirchen-gemeinde. Dort locken zwei Gottesdienste in der Woche und er nutzt die Chance, sich wieder in Offenbach mehr kirchenmusikalisch engagieren zu können. Wir sagen Danke, während ein kleiner Bub vor unseren Augen durch die Hallen der Paula huscht, seine ersten Versuche an der Orgel wagt und schließlich eine ganze Gemeinde mit seiner Musik durch den Gottesdienst und die Woche trägt. Wir sagen Danke! Und wünschen Dir, dass Du findest, was Du suchst und was Dir guttut. Und natürlich freuen wir uns auf jede Begegnung mit Dir und jede Note, mit der du uns verzaubern wirst beim Singkreis, den Andachten und dem Geburtstagscafé. Der Hausvorstand des Paul-Gerhardt-Hauses und der Kirchenvorstand der Ev. Mirjamgemeinde

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Erntedank im Paul-Gerhardt-Haus „Was ist das denn?“, fragt eine Gottesdienstbesucherin, als sie die Kirche betritt. Es duftet nicht nur nach Lauch und Blumen, es duftet – nach Freiheit, nach feuchtem Zelt, nach dem Rauch eines Lagerfeuers ... nach Leben!

Draußen, neben der Kirche steht noch die Jurte von ges-tern, vom großen Fest zum 40. Geburtstag des Pfadfin-derstammes WildCats … hier drinnen, um den Tisch des Herrn, finden sich heute zum Erntedankgottesdienst nicht nur Blumenkohl und Äpfel,

Rote Rüben und Weintrauben, Möhren und Kartoffeln, sondern ein kleines Pfadfinderzelt, Kochgeschirr, schwarz vor Ruß, eine Blechkaffeekanne, eine Klampfe und das berühmte Lala, das Pfadfinderliederbuch, Schaffelle und eine wetterfeste Materialkiste für das nächste Pfingstlager …

Wofür wir dankbar sind? Dass Ihr als Pfadfinder uns immer wieder an unsere Mütter und Väter erin-nert, die aufgebrochen und los-gezogen sind zum Gelobten Land mit nichts mehr in der Ta-sche als einem Versprechen und dem Brot der Freiheit. Ihr erinnert uns, wo Ihr immer wieder auf-steht und Euch in Bewegung setzt, wo Ihr die Kälte und den Schlamm der gemütlichen Heizung vor der Glotze vorzieht und euch aufei-nander einlasst – wo eine den anderen so nimmt, wie er ist und einer sich dafür interessiert, wie du zu der geworden bist, die du bist, wo du dein Leben (dein Handy, deinen Geldbeutel und deinen Haustürschlüssel) in eine Tüte packst und an den Baum hängst – denn all das brauchst du hier nicht!

Wo du gefühlte 100 Meter Holz hackst, damit es die Kinder heute Abend am Feuer warm haben, wo die Kinder sich selbst entdecken dürfen und Jugend-liche sich nicht auf Erwachsene

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verlassen, sondern das Abenteuer Leben selbst gestalten. Dafür sind wir dankbar! Im Gottesdienst haben wir auch die neuen KonfirmandInnen der Mirjamgemeinde begrüßt:

Anna Roca Brandt, Annalena Klein, Annika Kälker, Anton Schner, Calista Müggenburg, Carina Seng, Deborah Steffler, Jan Eberhardt,

Jasmin Gaub, Jette Freyer, Jette Kappus, Lea Klinkel, Leonie Angelidis, Mara Mewes, Mark-Sebastian Scondo, Maurice Bürger,

Nico Bettermann, Rico Bezjak, Robin Wagner und Victoria Mewes

und den neuen FSJler Nick Maximilian Doll und die Konfi-TeamerInnen Amrei Perez Preiß und Simon Hach beauftragt.

In der Woche drauf haben wir uns auf den Weg zum Konfi-Seminar in der Steinesmühle gemacht, um einander besser kennen zu lernen und herauszu-finden, was es mit jenem Gott auf sich hat, der Gefangene in die Freiheit führt!

Die Konfis feiern mit der ganzen Gemeinde Gottesdienst am 3. Advent,

Sonntag, 11. Dezember um 14 Uhr in der Kirche im Paul-Gerhardt-Haus.

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6. November 2016, 10 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus

mit Lesung aus

Henri R. Paucker Das mindere Leid Eine Zürcher Kindheit

im Schatten des Holocaust Biographie romancée

edition kirchenfeld | Bern 2006

Enkel von Jakob & Florentine Andorn

Mittelseestraße 34 1942 ermordet im

Vernichtungslager Treblinka Henri, Jahrgang 1940, erzählt von seiner Kindheit in Zürich und seiner Hoffnung, die Großeltern aus Offenbach in der Gerechtigkeitsgasse in Empfang nehmen zu dürfen, wenn er nur schnell genug aus dem Kindergarten nach Hause eilt. Doch die Großeltern Jakob und Florentine bleiben verschwunden und kehren nie wieder zurück. Langsam beginnt Henri den Älteren die Geheimnisse über die „dunkle Zeit“ zu entlocken, die die ganze Familie wie ein Schatten begleitet und prägt.

Eine Zürcher Kindheit im Schatten des Holocaust

Gottesdienst in Erinnerung an die Pogromnacht 1938

Hausaufgabenbetreuung im Lauterborn montags - freitags

ab 14:30 Uhr

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Mirjam wird 3!

Einladung zum Tischabendmahl

25. Februar 2017, 19 Uhr in der Lutherkirche

Die Mirjamgemeinde wird drei Jahre alt. Mit einem Tischabendmahl feiern wir in der Lutherkirche Geburtstag. Alle sind herzlich eingeladen zu diesem Gottesdienst an einer großen Tafel, an der wir der Einladung Gottes folgen, das Brot der Freiheit und den Kelch der Freundschaft miteinander teilen! Der Gottesdienst geht in den Abend, niemand muss gleich wieder nach Hause eilen, sondern wir können beieinander bleiben, singen, schwätzen und essen und die kleinen und großen Geschenke des Lebens feiern.

Wer mag, kann für die Tafel „fingerfood“ mitbringen: eine Kleinigkeit zu Essen, die man einfach so aus der Hand genießen kann oder auch eine Flasche Wein.

Simone Hainz / pixelio.de

Page 16: Liebe Leserin, lieber Leser! · Bezeichnung Gottes in der „basmala“, wie die Anrufungsformel, welche zu Beginn jeden muslimischen Gebetes gesprochen wird, genannt wird. Gott wird

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Da es bei der Aktion immer genug zu tun gibt und jede helfende Hand gebraucht wird, freut sich die ökumenische Initiative „Soziale Not in Offenbach“, über jede Frau und jeden Mann, die bereit sind bei der Aktion ehrenamtlich mitzumachen. Interessenten wenden sich an Pfarrer i. R. Günter Krämer. 31.10. – 13.11.2016 Kath. Gemeinde St. Paul (Kaiserstraße 60) 14.11. – 20.11.2016 Französisch-reformierte Gemeinde (Herrnstraße 66) 21.11. – 04.12.2016 Frei-religiöse Gemeinde (Schillerplatz 1) 05.12. – 18.12.2016 Kath. Gemeinde St. Peter (Berliner Straße 270) 19.12.2016 - 01.01.2017 Stadtmission (Waldstraße 36) 02.01. – 08.01.2017 Ev. Mirjamgemeinde - Lutherkirche (Waldstraße 74 – 76) 09.01. – 15.01.2017 Alt-katholische Gemeinde / Ev. Stadtkirchengemeinde (Bismarckstraße 105) 16.01. – 29.01.2017 Kath. Gemeinde St. Josef (Brüder-Grimm-Straße 5)

Soziale Not in Offenbach

24. Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“

Zum 24. Mal findet in diesem Winter die Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“ der ökumenische Initiative „Soziale Not in Offenbach“ vom 31.10. 2016 bis

05.03.2017 täglich von 11:30 bis 14 Uhr in verschiedenen Offenbacher Kirchengemeinden statt. Dieses Jahr beteiligt sich zum ersten Mal die muslimische Ahmadiyya -Gemeinde an der Aktion. Menschen, die bedürftig sind, sind eingeladen, für einen Unkostenbeitrag von 1 Euro (10 Essenskärtchen kosten 7,50 Euro) in die gastgebenden Gemeinden zu kommen. Sie erhalten zunächst Kaffee, Tee, etwas zu essen; nach dem Tischgebet ein warmes Mittagessen, das die Küche des Ketteler-Krankenhauses für die Aktion kocht. Wenn die Bedürftigen weggehen, erhalten sie zwei belegte Brote oder Brötchen und ein Stück Obst. Bei der Aktion Essen und Wärme steht „warm“ nicht allein für einen beheizten Raum, sondern im übertragenen Sinn auch für menschliche Wärme. Hier gibt es Menschen, die zuhören, schön gedeckte Tische und eine liebevolle Atmosphäre. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter servieren den Tischgästen das Essen, damit diese sich wenigstens für einen Moment umsorgt und wertgeschätzt fühlen können.

MONATSSPRUCH

NOVEMBER

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Kontakt: Ökumenische Initiative "soziale Not in Offenbach" - Essen und Wärme für Bedürftige Kontakt: Pfr. i. R. Günter Krämer Tel.: 06181 / 181460 Spendenkonto: Städt. Sparkasse Offenbach IBAN: DE64 5055 0020 0000 1488 65 BIC: HELADEF10FF

www.essen-und-waerme.de

24. Aktion „Essen und Wärme für Bedürftige“

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„Lotus e.V.“. Dieser Verein wurde von aktiven Frauen aus Offenbach und Umgebung, deren Ziel die Förderung und Vertiefung der Verständigung zwischen Bürgern verschiedener Kulturen und Nationen ist, gegründet. Die Festgäste konnten ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Höhepunkten für Jung und Alt erleben: Das Fest begann mit dem Turmblasen des Posaunenchores Offenbach. Es folgte ein Festgottesdienst für Groß und Klein unter der Mitwirkung von Kindern, Eltern und Erzieherinnen der Kindertagesstätte, dem Posaunenchor Offenbach, dem Verein „Lotus e.V.“ und dem Tanz der Derwische. Eine große Erdkugel stand im Altarraum mit vielen bunten Fähnchen, die die unterschiedlichen Herkunftsländer der Kinder unserer fünfgruppigen Kindertagesstätte anzeigten. Einzelne Eltern und Kinder erzählten von ihrer Heimat und zeigten auf der Erdkugel, wo sie herkamen. Beeindruckend erläuterte Frau Ciftci von „Lotus e.V.“ den Auftritt der Puppenspieler. Der erhobene Arm der Derwische zeige zu Gott und der Tanz solle in Trance versetzen, um die Nähe Gottes zu spüren. Ein Mann türkischer Herkunft sagte nach dem Gottesdienst: Das war wirklich toll und ich habe auch gebetet! - Eine Sternstunde in Zeiten, wo nationales Denken und

200 Trommeln und alle machten mit

Sommerfest der Mirjamgemeinde an der Lutherkirche

Zahlreiche Besucher sind bei strahlendem Sonnenschein der Einladung am 10. Juli zum Sommerfest an der Lutherkirche gefolgt. Gemeinsam mit der Kindertagesstätte an der Lutherkirche feierte die Mirjamgemeinde ein buntes Fest der Kulturen. Zum ersten Mal kooperierte die Gemeinde bei dem Fest mit dem gemeinnützigen Verein

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Abgrenzung wieder salonfähig zu werden scheint. Nach der geistigen und geistlichen Stärkung im Gottesdienst konnten sich die Gäste zum Mittagessen mit Gegrilltem sowie einem kulinarischen Buffet mit bunten Salaten und anderen Köstlichkeiten körperlich stärken. Diesmal auch mit Halal-Grill. Einer der Höhepunkte dieses Tages war ein interaktives Trommelevent. Angeleitet von den „Drum Cafe“-Musikern erklangen rund 200 Djembé-Trommeln. Mit der Kraft des Rhythmus konnten die Festgäste, ob groß oder klein, alt oder jung und unabhängig von Kultur, Religion oder Nation erleben wie durch Zuhören und durch Gemein-schaft eine musikalische Performance und ein unvergleichliches „Wir“-Gefühl entstehen kann. Außerdem konnten die Besucher dem Chor Klanggarten zuhören, der Kindertanzgruppe der griechischen Gemeinde zuschauen, mit Ebru-Malerei und Kalligrafie kreativ sein oder in der anatolischen Ecke türkischen Mokka genießen. Beeindruckt haben auch die Marionettenspieler Hakan und Vural Arisoy mit dem Tanz ihrer selbst gebauten und mit besonderen Details ausgestatteten Puppen. So spuckte z.B. eine Marionette Feuer, eine Andere konnte einen Luftballon aufblasen und sogar „echte“ Tränen vergießen. Am späteren Nachmittag brachte dann der Zauberer Mr. Sunrise vor allem die kleinen Besucher noch einmal zum Lachen und Staunen.

Bei seiner Zauber-show hatte er jedoch tatkräftige Mithilfe der Kinder, denn ohne sie wollte kein Zaubertrick so recht gelingen. Damit dieses Fest gelingen konnte, waren viele Menschen zur Hilfe notwendig. An dieser Stelle sei Allen, die im Vorfeld und während des Festes sichtbar oder im Hintergrund zu dessen Gelingen beigetragen haben, ein großes und herzliches Dankeschön ausgesprochen! Ebenso danken wir allen, die Kuchen, Salate, etc. gespendet haben!

Stefan Buch und Ulrich Knödler

Sommerfest der Mirjamgemeinde an der Lutherkirche

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ausschließlich nur Süßes. Zum St.-Krokantius-Tag erwartet er sehnsüchtig seinen Sohn Prinz Nougat, den er auf Süßwarenfor-schungsreise geschickt hat. Um diesen nach seiner Rückkehr zu verheiraten, hat er drei standes-gemäße „süße“ Brautkandidatinnen zu sich eingeladen. Aber der Prinz hat während seiner Weltreise die „scharfe“ Oliva Pfefferkorn von den Chili-Inseln kennengelernt und sich in sie unsterblich verliebt. König Keks flippt aus und will diese Verbindung unter keinen Umständen erlauben. Da platzt Gelatino, das verschnupfte Lieblingsgummibärchen von Prinz Nougat, mit einer fürchter-lichen Nachricht herein: Das Böse Brösel, ein gefürchtetes Krümel-monster aus dem Baumkuchenwald treibt wieder sein Unwesen und hat eine ganze Division von der Garde der Gummibärchen mit verführerisch duftenden Trüffeln in eine Falle gelockt, um sie anschließend zu karamellisieren. Prinz Nougat beschließt, um damit seinem halsstarrigen Vater seine Liebe zu Oliva zu beweisen, in den Baum-kuchenwald zu ziehen und das Böse Brösel zu besiegen. Zusammen mit Gelatino und einigen Gummibärchen ziehen sie los. Der tollkühne Versuch endet jedoch in einem Desaster. Gelatino ist der Einzige, der sich dank seines Schnupfens retten kann. Er rudert zu den Chili-Inseln, um Oliva von dem Unglück zu erzählen und mit ihr einen

„König Keks“

Kinderkantorei begeistert mit süß-scharfem Singspiel

Die Kinderkantorei an der Lutherkirche der Mirjamgemeinde präsentierte in diesem Sommer ein besonderes Singspiel: länger als bisher, anspruchs-vollere Rollen sowie vielfältige und beeindruckende Sologesänge. Das Singspiel „König Keks“ aus der Feder von Peter Schindler. Es erzählt eine spannende süß-scharfe Liebesge-

schichte, die von Mut, Toleranz, Überwindung uralter Vorurteile und Versöhnung handelt. Die zahlreichen Besucher bedank-ten sich für die gelungene Aufführung mit Begeisterung und lang anhaltendem Applaus.

Tags darauf wiederholten die jungen Sängerinnen und Sänger die Aufführung des Singspiels vor rund 200 Schülerinnen und Schülern aus Offen-bacher Grundschulen und Kindern verschiedener Kindertagesstätten. Frei nach Shakespeare und seiner berühmten Tragödie „Romeo und Julia“ führen in dem Stück der verliebte Prinz Nougat von Krokantien und seine geliebte und mutige Baronesse Oliva Pfefferkorn zwei fremde Kulturen und verfeindete Familien in einem dramatischen Happy End zusammen: König Keks, Herrscher über das süße Reich Krokantien, liebt und isst

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Plan zur Befreiung zu schmieden. Auch Baron Pfefferkorn, Herrscher über die Chili-Inseln, will seine Tochter verheiraten. Doch Oliva lässt ihren Vater samt die von ihm ausge-wählten derben drei Mannsbilder selbstbewusst abblitzen. Sie liebt nur Prinz Nougat. Zusammen mit Gelatino will sie das Böse Brösel vernichten. Nach der Pfefferattacke von Oliva verwandelt sich das Ungeheuer in einen schmackhaften Pfefferkuchen. Wie von Zauberhand werden alle ehemals karamellisierten Opfer des Bösen Brösels erlöst und tauchen wieder auf. Nun können auch die feindlich gesinnten Väter die Erlaubnis zur Heirat von Baronesse Oliva und Prinz Nougat nicht länger verweigern. Sie haben es mit ihrer Liebe geschafft, die jahrhundertealte Feindschaft zwischen Krokantien und den Chili-Inseln zu beenden. Einstudiert haben die jungen Sänger-innen und Sänger die eingängigen

und musikalisch abwechslungsreichen Lieder bei den wöchentlichen Proben der Kinder-kantorei freitags nach-mittags in der Lutherkirche und bei einem Probenwochenende auf der Evangelischen Jugendburg Hohen-solms. Neben den musikalischen Proben haben die Kinder zusammen mit Eltern und ehrenamtlichen Helfern

die Kulissen und Kostüme für die Aufführung ange-fertigt. Begleitet wurde die Kinder-kantorei von Instru-mentalisten der Lutherkirche der Evangelischen Mirjamgemeinde. Die Leitung des Singspiels hatte Dekanatskirchen-musiker Friedemann Becker. Regie führte Susanne Nagel. In der Kinderkantorei singen Kinder im Alter von 5 bis 13 Jahren in drei nach Altersstufen aufgeteilten Unter-gruppen. Ziel ist es, den Kindern altersgerecht das Singen und Musizieren zu vermitteln und die Freude am Chorgesang zu wecken. Die Kinderkantorei ist offen für alle interessier-ten Mädchen und Jungen, egal welcher Konfession, Religion oder Herkunft. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Die genauen Probenzeiten sind auf Seite 13 oder unter www. mirjamgemeinde-offenbach.de zu finden.

Stefan Buch

Singspiel „König Keks“

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Singspiel „König Keks“

Singspiel „König Keks“

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EKD plant Positionierung zur Judenmission

Mit dem Start in das Festjahr zum 500. Reformationsjubiläum bemüht sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) weiter um Klarstellungen im Verhältnis zwischen Christen und Juden. Nachdem sich die EKD-Synode vor einem Jahr von judenfeindlichen Aussagen Martin Luthers distanziert hatte, wird sich das Kirchen-parlament bei seiner Tagung vom 6. bis 9. November in Magdeburg mit der umstrittenen Judenmission befassen. Über die Judenmission wird in der Evangelischen Kirche schon seit langem diskutiert. Heute spricht sich in der EKD zwar eine Mehrheit gegen die Mission von Juden aus, evangelikale Gruppen unter anderem in Württemberg indes vertreten abweichende Meinungen, so dass eine einheitliche Position beim Blick auf die 20 Landeskirchen in Deutschland nicht erkennbar ist. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, hatte sich im November 2015 von der EKD-Synode eine „klare Absage“ an die Judenmission gewünscht.

Mehr Sensibilität für jüdische Tradition gefordert

Der erste gemeinsame Studientag von Kirchensynode und Kirchenleitung am 24. September stand ganz im Zeichen der Erweiterung des Grundartikels der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) um ein Bekenntnis zum Judentum vor genau 25 Jahren. 1991 hatte sich die EKHN nach einer intensiven Debatte über historische und theologische Dimensionen der christlich begründeten Judenfeindschaft dazu entschlossen, den Grundartikel um einen Abschnitt zu

erweitern, der das Verhältnis zum Judentum neu beschreibt. Darin heißt es: „Aus Blindheit und Schuld zur Umkehr gerufen bezeugt sie (die EKHN) neu die bleibende Erwählung der Juden und Gottes Bund mit ihnen. Das Bekenntnis zu Jesus Christus schließt dieses Zeugnis ein.“ In einer Feierstunde auf der bevorstehenden Herbsttagung der Synode vom 23. bis 26. November 2016 soll diese wegweisende Entscheidung auch in einer Feierstunde gewürdigt werden. Der Kirchenpräsident der EKHN Volker Jung hat bei dem Studientag mehr Sensibilität für die tiefe Verwurzelung des christlichen Glaubens in der jüdischen Tradition gefordert. Nach wie vor werde das Christentum vielfach fälschlicherweise als Überbietung des jüdischen Glaubens verstanden, so Volker Jung. Dagegen stünden die biblischen Überlieferungen, die zeigten, dass „Jesus ganz auf dem Boden des Judentums steht“. Es sei wichtig, mehr von der „Liebesgeschichte Gottes“ mit seinem Volk und der Menschheit zu verstehen und zugleich die Eigenständigkeit des Judentums aus christlicher Perspektive zu respektieren. Die Berner Theologieprofessorin Magdalene Frettlöh kritisierte bei der Tagung, dass sie bei ihren Forschungen mit „Entsetzen“ festgestellt habe, dass sich in Deutschland viele evangelische Landeskirchen nach wie vor einer öffentlichen Neupositionierung zum Judentum verweigerten. So finde sich allein in der Grundordnung der hessen-nassauischen Kirche ein deutlicher Passus mit einem positiven Bekenntnis zum jüdischen Glauben. Wichtig sei jedoch zu begreifen, dass die „Kirche Jesu Christi die Kirche des Juden Jesus ist“. Christinnen und Christen könnten sich aus theologischer Sicht nur als von Gott

Aus Kirche und Welt

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gesegnet verstehen, weil sie „mit Israel mitgesegnet“ sind. Nach Ansicht Frettlöhs bleiben Christinnen und Christen als Gemeinde Jesu deshalb grundlegend auf die Worte angewiesen, die ihnen der Gott Israels zugesprochen hat. Vor einer zu starken Vereinnahmung des Judentums durch Christinnen und Christen warnte der Baseler Theologieprofessor Reinhold Bernhard. Es sei wichtig, die „Würde der Differenz“ zu wahren. So sei etwa genau zu überlegen, ob es angemessen sei, von einer „jüdisch-christlichen Tradition“ zu sprechen oder beispielsweise Passamahle auf evangelischen Kirchentagen zu feiern. Diese christliche „Umarmungsstrategie“ werde von vielen Juden irritiert wahrgenommen, sagte Bernhardt. Sie begriffen ihre Religion als eigenständig. Bernhardt verwies auf die theologische Überlegung der „radikalen Gnade Gottes“. Sie erlaube es, die Eigenständigkeit und zugleich Verbindung der Religionen zu denken. Demnach habe Gott sich bereits der Welt zugewandt, noch bevor sich die Religionen in ihren einzelnen Ausprägungen gezeigt hätten. Seine Gnade wirke deshalb über die Grenzen von Religionen hinaus und lasse zugleich jeder ihre Einzigartigkeit.

Neuer EKHN-Jahresbericht erschienen: Von Familien, Flüchtlingen und Finanzen

Das große Engagement für Familien in verschiedenen Formen und über Generationen hinweg, der Einsatz für Geflüchtete sowie eine vorerst solide Finanzlage - das sind die Hauptthemen des neuen Jahresberichts 2015/2016, den die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Ende August vorgelegt hat. Im Mittelpunkt des Reports steht in diesem Jahr der Einsatz der evangelischen Kirche für Familien, die durchaus mehr als Vater, Mutter, Kind sein kann. In mehr als

30 Beiträgen wird dabei die digitale Elternbildung per Internet ebenso vorgestellt wie die Beratungsarbeit in Familienzentren, das Angebot von Vater-Kind-Freizeiten oder ein Projekt, bei dem ein ganzes Dorf zur Großfamilie wird. Präsentiert werden außerdem die vielfältigen Angebote für Alleinerziehende. Eine Reportage gibt schließlich Einblicke in Gottesdienste für Brautpaare sowie gleichgeschlechtliche Partnerschaften. Als vorerst stabil beschreibt der Bericht die aktuelle Finanzlage der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. Für das zurückliegende Jahr wird von etwa 495 Millionen Euro Einnahmen aus Kirchensteuern ausgegangen (2014: 489 Millionen). Durch die Umstellung auf das neue, transparentere kaufmännische Finanzsystem wird der Abschluss für 2015 aktuell noch erarbeitet. Im laufenden Jahr konnten in den ersten fünf Monaten Kirchensteuereinnahmen von 187 Millionen Euro verbucht werden, das sind knapp drei Prozent weniger als im Vorjahres-zeitraum. Unter anderem durch zunehmende Verpflichtungen in der Altersvorsorge werden den Prognosen zufolge die Finanzen aber in Zukunft deutlich stärker als zuletzt unter Druck kommen. Erfreuliches zeigt sich beim Blick auf die Mitgliederstatistik im Bericht. Deutlich abgenommen hat gegenüber dem Vorjahr die Zahl der Kirchenaustritte: 2015 waren es 15.592; ein Jahr zuvor noch 19.703. Ihnen standen auch mehr Eintritte, nämlich 2.388 (Vorjahr: 2.063) gegenüber. Ende 2015 hatte die EKHN damit insgesamt 1.608.709 Mitglieder (Vorjahr 1.630.384), etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung im Kirchengebiet, das Mittel- und Südhessen sowie Teile von Rheinland-Pfalz umfasst. Das 88-seitige Heft mit zahlreichen Grafiken und Fotos kann online unter www.ekhn.de/Jahresbericht eingesehen,

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bietet als die bisherige Fassung von 1984“, so der Generalsekretär der DBG Dr. Christoph Rösel. Seit dem 19. Jahrhundert wird die Lutherbibel immer wieder umfassenden Überprüfungen unterzogen, auch wenn ihre Kriterien sich häufig verschoben haben. Nachdem die erste „Durchsicht“ von 1892 eine Vereinheitlichung des Luthertextes anstrebte – zuvor waren zahlreiche, voneinander abweichende Versionen der Lutherbibel im Umlauf – versuchten die Revisionen des 20. Jahrhunderts, den Text sprachlich zu modernisieren. Die Revision von 2017 wird der traditionellen Bedeutung der Luthersprache wieder mehr gerecht und stellt vielfach die Formulierungen des Reformators wieder her. Die Lutherbibel kehrt zu Luther selbst zurück.

Lieder aus fünf Jahrhunderten für Kirchentag und Reformationsjubiläum

Anlässlich des Reformationsjubiläums geben die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und der Deutsche Evangelische Kirchentag erstmals gemeinsam ein Liederbuch heraus. Das Liederbuch „freiTöne“ umfasst 202 Lieder, die einen Bogen aus der Zeit der Reformation bis in die Gegenwart spannen. Es enthält Lieder aus der Feder Martin Luthers, aus dem Evangelischen Gesangbuch, viele Kirchentagsklassiker und mehrsprachige Lieder aus der internationalen Ökumene. Neu sind mehr als 40 Lieder darunter die zwölf prämierten Lieder des Liedwettbewerbs von EKD und Kirchentag zum Reformationsjubiläum und 30 Lieder aus der Liederwerkstatt des Kirchentages. Das im Bärenreiter Verlag erschienene Liederbuch „freiTöne“ ist im Internet unter www.kirchentag.de/shop zum Preis für 7,00 € erhältlich.

als PDF-Datei runtergeladen oder in gedruckter Form unter [email protected] sowie telefonisch unter 06151/405-287 kostenlos bestellt werden.

Lutherbibel 2017 erschienen

Mit der revidierten Lutherbibel 2017 veröffentlicht die Deutsche Bibelgesellschaft (DBG) gemeinsam mit der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) pünktlich zu Beginn des großen Jubiläums „500 Jahre Reformation“ eine überarbeitete Fassung der Lutherbibel. Bei

der diesjährigen Frankfurter Buchmesse wurde die neue Lutherbibel in 14 Startausgaben vorgestellt, zum Beispiel für Schulen und Kirchengemeinden sowie als hochwertige Variante mit Ledereinband und Goldschnitt. Speziell für das Reformationsjubiläum ist eine Sonderausgabe mit zusätzlichen Informationen zu Martin Luther und seinem Wirken erschienen. Künstler und andere Prominente

wie der Kinderbuchillustrator Janosch und Fußballtrainer Jürgen Klopp haben exklusive Sammlereditionen im Schmuckschuber gestaltet. Außer in den klassischen Druckausgaben erscheint die Lutherbibel auch in digitalen Formaten, zum Beispiel als E-Book, App und Computersoftware. Darüber hinaus gibt es die Psalmen der Lutherbibel 2017 auch als Hörbuch. Die komplette Hörbibel, gelesen von Rufus Beck, erscheint im Frühjahr 2017. Die Lutherbibel wurde auf Anregung der Deutschen Bibelgesellschaft durch eine Kommission der EKD überarbeitet. Zehn Jahre dauerte die inhaltliche Bearbeitung von der ersten Anfrage über die Arbeit der Kommission in der EKD bis zur Drucklegung. „Das Ergebnis ist ein Bibeltext, der aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse berücksichtigt und zugleich an einigen Stellen wieder ‚mehr Luther‘

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Zweitbestes Spendenergebnis der letzten zehn Jahre

Brot für die Welt hat im Jahr 2015 57,5 Millionen Euro an Spenden und Kollekten erhalten. Damit liegt das Ergebnis um 1,8 Millionen Euro über dem des Vorjahres (55,7 Mio.). Insgesamt standen dem evangelischen Hilfswerk 2015 mehr als 255 Millionen Euro zur Überwindung von Armut, Hunger und Ungerechtigkeit zur Verfügung. Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt, sagte bei der Präsentation der Jahresbilanz in Berlin: „Das Jahresergebnis zeigt das große Vertrauen, das Spenderinnen und Spender sowie Kirchen, Gemeinden und politische Entscheidungsträger Brot für die Welt entgegenbringen. Es zeigt auch die gewachsene Sensibilität für die Notwendigkeit langfristiger Ursachen-bekämpfung von Armut und Gewalt: Gerechtigkeit, Konfliktprävention und Entwicklung helfen gegen Katastrophen und erzwungene Migration. Ich danke allen herzlich für ihre Unterstützung. Wir können damit Menschen in mehr als 90 Ländern helfen.“ Mit Sorge sieht Brot für die Welt, dass Gewalt und bewaffnete Konflikte bestehende Armut verschärfen und bereits erreichte Fortschritte gefährden. 65 Millionen Menschen sind aktuell auf der Flucht vor Krieg, Gewalt und Menschen-rechtsverletzungen. Die allermeisten finden in Entwicklungsländern Zuflucht. Füllkrug-Weitzel erinnerte daran, dass die Industrieländer mitverantwortlich sind für Hunger, Armut und Gewalt und damit letztlich auch für Flucht: etwa durch Waffenexporte in Krisengebiete oder durch aggressive Durchsetzung von Wirtschaftsinteressen auf Kosten von Menschenrechten in Billiglohnländern. „Deshalb müssen wir hier die richtigen Weichen stellen. Ein wichtiger Schritt wäre ein Nationaler Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte, der Unternehmen verpflichtet, menschenrechtliche Sorgfalt entlang der gesamten Wertschöpfungs-

kette auch im Ausland zu übernehmen. Ein anderer Schritt, Entwicklungshilfe nur für eine nachhaltige und menschenrechtsbasierte Entwicklung einzusetzen und nicht für Flüchtlingsabwehr an Grenzen.“

Anhaltendes Desaster in der Rüstungsexportpolitik

Mit scharfen Worten kritisiert die Gemeinsame Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE) den von der Bundesregierung veröffentlichten Rüstungsexportbericht 2015 und spricht von einem „anhaltenden Desaster“. Demnach hätten sich sowohl die Einzel- wie auch die Sammelausfuhrgenehmi-gungen fast verdoppelt. Als friedens-ethisch höchst problematisch werden umfangreiche Exportgenehmigungen für Länder wie Katar und Saudi-Arabien kritisiert, aktive Parteien in einem bewaffneten Konflikt mit dem Jemen. In der Konsequenz fordert die GKKE eine Revision der gesetzlichen Grundlagen für deutsche Rüstungsexporte.

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Mehr aktuelle

Meldungen unter www.mirjamgemende-offenbach.de

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Freud und Leid

Es wurden getauft:

Kerstin Angermair geb. Beyer Giuliano Matteo Cicirone Colin Drzastwa Martha Friederike Säuberlich Antonio Siegler Arthur Jupiter Varga

Es wurden getraut:

Sandra Rebecca Held und Alexander Fabian Held geb. Röbig Patrick Desch und Nicole Desch geb. Marschall Carsten Wirth und Isabella Wirth geb. Wydra

Es wurden bestattet:

Klaus Brede Leopold Bukowski Ismail Zeki Ciyiltepe Rolf Eckert Egbert Fuchs Anna Marie Grimm geb. Buchsbaum Wolfgang Greiffenstern Waltraud Grochow geb. Menger Elisabeth Hammer geb. Weimer Helena Kern geb. Bender Horst Kolb Dr. Beate Sann geb. Szypkowski Helmut Schmidt

Jesus Christus spricht: Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen. Johannes 16,22

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Offener Treff für Trauernde

Die Ökumenische Hospizbewegung Offenbach e.V. lädt gemeinsam mit der Evangelischen Familienbildungsstätte herzlich ein zum Offenen Treff für Trau-ernde. Dort ist Raum zum Reden, zum Schwei-gen, zum Zuhören, zum Weinen, zum Trösten, zum Annehmen. Alle Trauernden sind zu diesem offenen Treff der Begegnung herzlich eingela-den. Dabei ist es unerheblich, wie lange der Verlust zurückliegt. Das Angebot ist kostenlos und erfordert keine Anmel-dung. Geleitet wird das Trauercafé von den Trauerbegleitern Petra Hasse und Daniel Radke, sowie den ehrenamtli-chen Hospizhelferinnen Marianne Mitzel und Karin Wolpert. Auf Wunsch können Einzelgespräche vereinbart werden. Ort: In den Räumen der Hospizbewegung, Caritashaus St. Josef Offenbach Eingang Kaiserstr. 69, Erdgeschoss Termine: jeweils mittwochs, 30.11., 21.12.2016 Uhrzeit: von 17:15 bis 18:45 Uhr Infos: Petra Hasse: 069/ 822133 (Anrufbeantworter) Daniel Radke: 06142/ 2300391 (Anrufbeantworter)

Ge(h)spräche

Begegnungen in der Natur - Ein Ange-bot für trauernde Menschen Im Gehen verändert sich die Welt. Beim gemeinsamen Spazierengehen lassen sich schwere Dinge leichter aussprechen. Die Ökumenische Hos-pizbewegung Offenbach e.V lädt Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam zu gehen und ins Gespräch zu kommen. Einmal im Monat findet in jeweils ver-schiedenen Stadtteilen Offenbachs ein Spaziergang von ca. 3/4 bis 1 ½ Stun-den statt. Erfahrene Trauerbegleiterin-nen sind bei den Ge(h)sprächen für Sie da. Die Teilnahme ist kostenlos. Termine: 16. November 2016, 15:00 Uhr, Treffpunkt: Parkplatz „Rosenhöhe“, rechts an der Kreuzung Lauterbornweg/Auf der Rosenhöhe/Ebsenweg. 11. Dezember 2016, 14:30 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz „Mainfähre Rumpenheim“. Anmeldung:

Ökumenischen Hospizbewegung Of-fenbach e.V.: 069 / 80 08 79 98 Zur besseren Planung und für eventu-elle wetterbedingte Verschiebungen wird unbedingt um Anmeldung gebe-ten.

www.hospiz-offenbach.de

Raum zum Reden, zum Schweigen und mehr

Offener Treff für Trauernde

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Geburtstage

WIR GRATULIEREN den Geburtstagsjubilaren ganz herzlich! - wer nicht möchte, dass sein Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, teile uns dies bitte mit -

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Geburtstage

Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist am 26.01.2017

Foto: knipseline/ pixelio.de

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Wir sind für Sie da

Gemeindebüro: Waldstraße 76, 63071 Offenbach am Main Michaela Roth, Sabine Winter Öffnungszeiten: Mo - Fr von 10:00 - 13:00 Uhr, Mo + Di + Do von 16:00 - 18:00 Uhr Telefon: 069 854149 Fax: 069 87876068 E-Mail: [email protected] Internet: www.mirjamgemeinde-offenbach.de Pfarrerin: Brigitte Hoßbach, Tel.: 86006893 [email protected] Pfarrer: Simon Pascalis, Tel.: 83830082 [email protected] Pfarrer: Ulrich Knödler, Tel.: 855177

[email protected] Pfarrerin: Ulrike Schweiger, Pfarrerin für interrel. Dialog im Dekanat Offenbach an der Diakoniekirche, Tel.: 82 37 62 01 [email protected] Vorsitzende Kirchenvorstand: Silke Schäfer, Tel.: 83832979 stv. Vorsitzender: Pfr. Ulrich Knödler Spendenkonto: Städtische Sparkasse Offenbach IBAN: DE74 5055 0020 0000 1598 40, BIC: HELADEF1OFF

Paul-Gerhardt-Haus Lortzingstraße 10, 63069 Offenbach am Main Kinder- und Jugendgruppen: Tel.: 84 84 63 99 Corinna Böhme-Prömper E-Mail: [email protected] Ruth Schlotter E-Mail: [email protected] Nick Doll (FSJ) Pfadfinderstamm Wild Cats: Emma Zinkann Meute „Schneehase“ Tel.: 880646 Florian Ockel Meute „Baghira“ Tel.: 0170/7075703 Organist: Werner Fürst Tel.: 06106 284226 Singkreis: Ulrich Roth Tel.: 82378656 Spielnachmittag: Lotte Brandt Tel.: 853426

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Frauen- und Seniorinnenkreis: Lotte Brandt Tel.: 853426 Vira Vollmer Tel.: 833215 Irene Wagner-Nube Tel.: 831504 Seniorenkreis: Erika Dielschneider-Heiser Tel.: 06108 76209 Gymnastik für Frauen: Uschi Scherer Tel.: 831941 Kreatives Gestalten: Vira Vollmer Tel.: 833215 Gedächtnistraining: Anneliese Malyssek Tel.: 841286 Besuchsdienst: Annelise Altmann Tel.: 839466 Bridge-Kreis Traute Zeller Tel.: 856931 Kindertagesstätte des Paul-Gerhardt-Hauses im Lauterborn Felix-Mendelssohn-Str.11, 63069 Offenbach am Main Kita-Leiter: Alexander Fuhr Tel.: 831174 E-Mail: [email protected] Hausaufgabenbetreuung im Lauterborn Hausaufgabenbetreuung: Gabriele Lewens Tel.: 0157 79284230

Lutherkirche Waldstraße 74-76, 63071 Offenbach am Main / www.lutherkirche-of.de Dekanatskirchenmusiker: Friedemann Becker Tel.: 95 64 17 15 Offenbacher Kantorei, Kinderkantorei, Kantor und Organist E-Mail: [email protected] Küsterin: Teresa Gaida Tel.: 854149 Kindertagesstätte an der Lutherkirche: Waldstraße 68, 63071 Offenbach Leiterin: Tanja Kunz Tel.: 85 70 99 33 E-Mail: [email protected] Aktive Mitte: Ute Orlamünder Tel.: 835554 Flötenensemble / Musik mit Kindern: Susanne Nagel Tel.: 85701980 Seniorenclub: Hedwig Gendera Tel.: 851661 Kreativkreis: Edith Buch Tel.: 833241 Aquarellkurs: Uschi Kramp Tel.: 871627 Posaunenchor Offenbach: Dr. Doris Neumann Tel.: 83834969 Dr. Marcus Neumann Tel.: 83834972 Kinder- und Jugendgruppen sowie Gesprächskreis: Information im Gemeindebüro

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Diakoniekirche Arthur-Zitscher-Straße 11, 63065 Offenbach am Main Spenden bitte auf das Gemeindekonto, Stichwort „Diakoniekirche“ Büro Diakoniekirche Gabriele Lewens Mo – Do 9:00 Uhr – 12:00 Uhr Tel.: 069 881833 Fax: 069 82375479 E-Mail: [email protected] Familienzentrum ZION Zentrum für Integration und Organisierte Nachbarschaft Kindertagesstätte im ZION Gaby Flegler (Leiterin) Mo – Fr 8:00 Uhr – 16:30 Uhr Tel.: 069 82360071 E-Mail: [email protected] Sozialarbeit Martin Bauer Mo – Fr 8:30 Uhr – 16:30 Uhr Tel.: 0151 65611008 E-Mail: [email protected] Diakoniezentrum: Arthur-Zitscher-Straße 13 Tel.: 069 829770-0 E-Mail: [email protected] Schwangerschafts- & Migrationsberatung, Schuldnerberatung Mo, Di, Mi 9 -12 Uhr + 13 - 17 Uhr, Do 9 - 11 Uhr + 14 - 17 Uhr, Fr 9 - 12 Uhr + 13 -15 Uhr

Teestube & Kleiderladen: Gerberstraße 15, Tel.: 069 829770-30 Med. Ambulanz, Kurzzeitübernachtung, Straffälligenhilfe, Wohnungslosenhilfe Teestube Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:30 - 15:30, Sa 9:00 - 13:00 Kleiderladen Öffnungszeiten: Mo - Fr 9:30 - 15:30

Pflegedienst Diakoniestation: Ludo-Mayer-Str. 1 Tel.: 069 98542540 Wohn- und Pflegeheime: Elisabeth-Maas-Haus Andréstraße 102 Tel. 069 981943-0 Anni-Emmerling-Haus Bischofsheimer Weg 77 Tel.: 069 860007-0

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Impressum Der Gemeindebrief erscheint ca. alle vier Monate. Auflage: 4.600 Stück, Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Verantwortlich ist der Redaktionskreis: Stefan Buch, Pfarrerin Brigitte Hoßbach, Pfarrer Ulrich Knödler, Andreas Nagel, Pfarrer Simon Pascalis, Pfarrerin Ulrike Schweiger

Wir sind für Sie da

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