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Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Rentnerinnen und Rentner Die Finanzmärkte haben sich 2014 erneut besser entwickelt als erwartet. Davon profitiert auch die Hilti Pensi- onskasse, die aktuell eine Rendite von 6 Prozent erzielt, was leicht über dem Durchschnitt der Liechtensteiner und Schweizer Vorsorgeeinrichtungen liegt. Dazu beigetragen haben sämtliche Anlagekategorien, allen voran die Aktien mit einer erfreulich hohen Rendite von 10 Prozent. Der Stiftungsrat hat vor diesem Hintergrund entschieden, die Altersguthaben der Versicherten mit zusätzlichen 1,25 Prozent zu verzinsen. Damit ergibt sich für 2014 eine Total- verzinsung von 1,75 Prozent, die um einiges attraktiver ist als die aktuellen Zinssätze für Geldanlagen mit 0,5 bis 1 Prozent. Basis für die sehr gute Entwicklung ist das 2012 beschlossene Sanierungs- paket, welches sowohl Leistungskür- zungen als auch eine Überprüfung der Anlagestrategie umfasste. Wie Sie wissen, ist die schrittweise Absenkung der Umwandlungssätze ein wesentli- cher Baustein dieses Pakets. Leider ist die Konsequenz hieraus eine Reduktion der zukünftigen Rentenansprüche. Eine Möglichkeit, diese Einbussen auszuglei- chen, sind freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse. Details dazu finden Sie im Artikel auf Seite 3. Selbstverständlich steht Ihnen auch das Pensionskasse- Team für weitergehende Beratungen gerne zur Verfügung. Vorausblickend ist festzuhalten, dass die Finanzmärkte volatil bleiben. Um bei möglichen Rückschlägen die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, befasst sich der Stiftungsrat laufend mit Massnahmen zur Risikobegrenzung. Vor allem dient die breite Streuung der Vermögenswer- te in mehrere Anlagekategorien einer insgesamt besseren Risikoabsicherung, um grössere Ausfälle zu vermeiden. Darüber hinaus schützen die kürzeren Laufzeiten bei den festverzinslichen Anlagen vor steigenden Zinsen und hie- raus resultierenden Abwertungen. In der Kategorie «Aktien» hat der Stiftungsrat die Barreserven erhöht und 20 Prozent der Aktienpositionen sind über Optio- nen gegen Kursrückgänge abgesichert. Darüber hinaus wurden die Immobilien- anlagen der Pensionskasse im In- und Ausland sukzessive ausgebaut, da sich diese – ebenso wie erstklassige Staatsobligationen – in Krisenzeiten wie 2008/09 üblicherweise als recht wertstabil erwiesen haben. Die Rentnerinnen und Rentner möchte ich noch besonders auf den Beitrag über die Kooperation mit dem Seni- oren-Kolleg Liechtenstein hinweisen. Dieser Verein bietet Ihnen die Mög- lichkeit, sich zu bestimmten Themen weiterzubilden, Wissen aufzufrischen oder zu ergänzen. Es freut mich, dass wir Ihnen dieses Angebot mit vergüns- tigten Eintritten zugänglich machen können. Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2015! Jörg Kampmeyer, Präsident des Stiftungsrates der Pensionskasse Newsletter Pensionskasse Dezember 2014

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Rentnerinnen und … · 2019. 8. 21. · zur Risikobegrenzung. Vor allem dient die breite Streuung der Vermögenswer-te in mehrere Anlagekategorien

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Page 1: Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Rentnerinnen und … · 2019. 8. 21. · zur Risikobegrenzung. Vor allem dient die breite Streuung der Vermögenswer-te in mehrere Anlagekategorien

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,liebe Rentnerinnen und RentnerDie Finanzmärkte haben sich 2014 erneut besser entwickelt als erwartet. Davon profitiert auch die Hilti Pensi-onskasse, die aktuell eine Rendite von 6 Prozent erzielt, was leicht über dem Durchschnitt der Liechtensteiner und Schweizer Vorsorge einrichtungen liegt. Dazu beigetragen haben sämtliche Anlagekategorien, allen voran die Aktien mit einer erfreulich hohen Rendite von 10 Prozent. Der Stiftungsrat hat vor diesem Hintergrund entschieden, die Altersguthaben der Versicherten mit zusätzlichen 1,25 Prozent zu verzinsen. Damit ergibt sich für 2014 eine Total-verzinsung von 1,75 Prozent, die um einiges attraktiver ist als die aktuellen Zinssätze für Geldanlagen mit 0,5 bis 1 Prozent.

Basis für die sehr gute Entwicklung ist das 2012 beschlossene Sanierungs-paket, welches sowohl Leistungskür-zungen als auch eine Überprüfung der Anlagestrategie umfasste. Wie Sie wissen, ist die schrittweise Absenkung der Umwandlungssätze ein wesentli-cher Baustein dieses Pakets. Leider ist

die Konsequenz hieraus eine Reduktion der zukünftigen Rentenansprüche. Eine Möglichkeit, diese Einbussen auszuglei-chen, sind freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse. Details dazu finden Sie im Artikel auf Seite 3. Selbstverständlich steht Ihnen auch das Pensionskasse- Team für weitergehende Beratungen gerne zur Verfügung.

Vorausblickend ist festzuhalten, dass die Finanzmärkte volatil bleiben. Um bei möglichen Rückschlägen die negativen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten, befasst sich der Stiftungsrat laufend mit Massnahmen zur Risikobegrenzung. Vor allem dient die breite Streuung der Vermögenswer-te in mehrere Anlagekategorien einer insgesamt besseren Risikoabsicherung, um grössere Ausfälle zu vermeiden. Darüber hinaus schützen die kürzeren Laufzeiten bei den festverzinslichen Anlagen vor steigenden Zinsen und hie-raus resultierenden Abwertungen. In der Kategorie «Aktien» hat der Stiftungsrat die Barreserven erhöht und 20 Prozent der Aktienpositionen sind über Optio-

nen gegen Kursrückgänge abgesichert. Darüber hinaus wurden die Immobilien-anlagen der Pensionskasse im In- und Ausland sukzessive ausgebaut, da sich diese – ebenso wie erstklassige Staatsobligationen – in Krisenzeiten wie 2008/09 üblicherweise als recht wertstabil erwiesen haben.

Die Rentnerinnen und Rentner möchte ich noch besonders auf den Beitrag über die Kooperation mit dem Seni-oren-Kolleg Liechtenstein hinweisen. Dieser Verein bietet Ihnen die Mög-lichkeit, sich zu bestimmten Themen weiterzubilden, Wissen aufzufrischen oder zu ergänzen. Es freut mich, dass wir Ihnen dieses Angebot mit vergüns-tigten Eintritten zugänglich machen können.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen schöne Feiertage und einen guten Start in das Jahr 2015!

Jörg Kampmeyer, Präsident des Stiftungsrates der Pensionskasse

NewsletterPensionskasse Dezember 2014

Page 2: Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, liebe Rentnerinnen und … · 2019. 8. 21. · zur Risikobegrenzung. Vor allem dient die breite Streuung der Vermögenswer-te in mehrere Anlagekategorien

Weltweit Chancen nutzen.Anlagen in Obligationenmärkte lohnen sich nach wie vor.Neben den Obligationen­Portfolios in Schweizer Franken und Euro inves­tiert die Hilti Pensionskasse noch in weitere festverzinsliche Fremdwäh­rungsanlagen. Letztere werden von der LGT Capital Partners innerhalb eines defi nierten Rahmens angelegt.

Per Ende Oktober 2014 verwaltete das LGT-Portfolio-Management rund CHF 34 Mio. der Anlagen der Hilti Pensionskasse, was knapp 5 Prozent des Gesamtportfo-lios entspricht. Trotz Fokus auf erstklas-sige Schuldner (AAA- und AA-Ratings) wurde durch aktives Management der Vergleichsindex (Barclays Global Aggre-gate Index) in den meisten Jahren über-troffen. Dieser Investment-Ansatz hat sich über verschiedene Marktzyklen bewährt.

Die Bank LGT versteht die Anleihenmärk-te als komplexe Systeme, deren Entwick-lung nicht nur von ökonomischen Daten, sondern auch vom teilweise irrationalen Verhalten der Marktteilnehmer beeinfl usst wird. Durch die richtige und frühzeitige Interpretation von allfälligen Abweichun-gen vom fairen Wert einer Obligation kann Mehrwert geschaffen werden.

Der Anlageprozess gliedert sich in drei Stufen:1. Übergeordneter Anlageprozess

zur Festlegung der strategischen Asset-Allokation (langfristig optima-le Portfolio-Positionierung) und der taktischen Asset-Allokation (kurz- bis mittelfristige taktische Marktausrich-tung)

2. Titelselektion und Portfoliokonstruk-tion durch den Portfolio-Manager zur aktiven Steuerung der Einfl ussfaktoren

3. Integrierte Überwachung der Risi-kovorgaben und Richtlinien durch unabhängige, übergeordnete Aufsicht (Risiko-Management/Compliance)

Die Einschätzung der Marktentwicklung und die entsprechende Positionierung werden im Rahmen der Quartalsstra-tegie festgelegt und erfolgen gemäss dem ganzheitlichen LGT-Ansatz. Hierbei werden fundamentale Faktoren und technische Daten wie Trends, Momentum usw. für alle Regionen und Länder, rele-vanten Kreditsegmente und Währungen bewertet. In einem aufwändigen Prozess fl iessen die Einschätzungen von Ökono-men, Analysten, Portfolio-Managern und

Pensionskassen-Quiz

Der Panamakanal, der die Landenge von Panama in Mittelamerika durchschneidet, wird in diesem Jahr 100 Jahre alt. Mit dem neuen Wasserweg konnte die Schiff-fahrtroute von der Ost- zur Westküste der USA, die via Magellanstrasse 25 000 Kilometer betrug, auf 10’000 Kilometer verkürzt werden.

Die Fertigstellung des P anamakanals dauerte viel länger als erwartet und erforderte mehrere Anläufe. Der Fran-zose Ferdinand de Lesseps, der bereits den Suezkanal erfolgreich gebaut hatte, nahm die Bauarbeiten mit der Compagnie Universelle du Canal Interocéanique de Panama 1881 in Angriff. Nachdem das Geld aus der Emission von Aktien aufge-braucht war, wurden Schuldverschreibun-gen ausgegeben (siehe Abbildung). Doch

Beantworten Sie die nachfolgende Frage und gewinnen Sie ein historisches Wert-papier: Eine Schuldverschreibung der Panamakanal-Gesellschaft!Wer wurde vom Vorstand neu in den Stiftungsrat der Hilti Pensionskasse entsandt?Senden Sie die richtige Antwort bis spätestens 31. Januar 2015 per E-Mail an Jürg Traber ([email protected]). Der Gewinner wird Anfang Februar 2015 persönlich per E-Mail informiert.

auch diese Mittel reichten nicht aus, um den Bau zu vollenden und die Gesell-schaft musste 1888 Konkurs anmelden, wodurch 800 000 Kleinanleger – vor allem französische – ihre Investition von insge-samt 1,6 Mrd. Goldfranken verloren.

Eine Auffanggesellschaft verkaufte das Projekt 1902 an die USA, die 1903 das Gebiet besetzten, Panama von Kolumbi-en abtrennten und fortan die Hoheit über den Landstreifen entlang des Kanals für sich beanspruchten. Zwischen 1906 und 1914 wurde der Kanal für USD 386 Mio. fertiggestellt. Am 31. Dezember 1999 erfolgte die Rückgabe des Kanals an Panama.

weiteren Fachspezialisten mit ein. Neben ökonomischen Faktoren und technischen Indikatoren wird auch die Attraktivität aller Währungen untereinander berück-sichtigt.

Der Portfolio-Manager ist für die Umset-zung und die Überwachung der Positio-nen verantwortlich. Er fällt zudem takti-sche Entscheidungen, um Marktchancen aufgrund tagesaktueller Ereignisse nutzen zu können. Trotz etablierter Prozesse, der Kombination und Berücksichtigung verschiedenster Faktoren und Erkennt-nisse sowie eines optimierten Portfolios, ist es eine Herausforderung, im aktuellen Rekord-Tiefzinsumfeld adäquate Rendi-ten zu erzielen.

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Das Pensionskassenreglement ermöglicht es, die Altersrente durch zusätzliche Sparbeiträge zu erhö­hen. Freiwillig einbezahlte Summen können zwar nicht mehr aus der Pensionskasse entnommen werden, bieten aber je nach Wohnsitzland Steuervorteile.

Zusätzliche Beiträge (auch Einkauf ge-nannt) werden am häufigsten einbezahlt, um allfällige Vorsorgelücken zu schlie-ssen. Solche entstehen beispielsweise, wenn ein Mitarbeitender erst nach seinem 25. Lebensjahr in eine Pensionskasse eingetreten ist und deshalb Sparbeiträge fehlen. Auch bei Lohnerhöhungen ent-stehen Lücken, da in der Vergangenheit geleistete Beiträge geringer waren als die aktuellen Einzahlungen.

Die erlaubte freiwillige Einzahlung wird nach einer Tabelle berechnet, die von der Aufsichtsbehörde und dem Steueramt des Kantons St. Gallen festgelegt wird. Hier darf das Sparguthaben z. B. im Alter 64 maximal 639 Prozent des versicherten Einkommens betragen. Die Einkaufs-regelung der Hilti Pensionskasse nutzt diesen Rahmen bestmöglich aus. Der Totalbetrag, der noch zusätzlich in die Pensionskasse einbezahlt werden kann, ist im jährlichen Versicherungsausweis ersichtlich. Ebenso ist ausgewiesen, wel-cher Betrag monatlich einbezahlt werden müsste, um eine allfällige Vorsorgelücke bis zur Pensionierung zu schliessen.

Eine freiwillige Einzahlung in die Pensi-onskasse erfolgt entweder als Einmal-einlage oder als Amortisation. Bei einer Einmaleinlage überweist der Versicherte der Pensionskasse einen fixen Betrag seiner Wahl. Die Amortisation wird mit

einer monatlichen Zusatzzahlung an die Pensionskasse geleistet, die auf dem jährlichen Lohnausweis als Abzug enthal-ten ist und damit das steuerbare Einkom-men reduziert.

Wie erwähnt können zusätzlich einbezahl-te Beiträge nicht mehr aus der Pensions-kasse entnommen werden. Zudem kann die Verzinsung stark schwanken oder ganz entfallen, falls der Deckungsgrad

Vorsorgelücken schliessen.Machen freiwillige Einzahlungen in die Pensionskasse Sinn?

Steuerliche Situation bei zusätzlichen Sparbeiträgen

Die Abzugsfähigkeit von freiwilligen Einzahlungen bei den Steuern ist in den ver-schiedenen Ländern ganz unterschiedlich geregelt.

SchweizFreiwillige Beiträge in die Pensionskasse sind in der Schweiz generell und in vollem Umfang vom steuerbaren Einkommen abziehbar. Es ist jedoch empfehlenswert, Einzahlungen auf die Folgejahre zu verteilen, um optimal von der Steuerersparnis zu profitieren. Ausnahmen gelten für neu zugezogene Versicherte in den ersten fünf Jahren ab Wohnsitznahme: Pro Jahr sind maximal 20 Prozent des versicherten Lohns abziehbar. Drei Jahre vor der Pensionierung sind keine zusätzlichen Einzah-lungen mehr möglich, sofern zum Pensionierungszeitpunkt das Guthaben ganz oder teilweise als Kapital und nicht als Rente bezogen wird.

LiechtensteinIn Liechtenstein wurden die gesetzlichen Regelungen bezüglich des Einkaufs mehr-fach geändert, zuletzt 2014. Aktuell kann pro Jahr für laufende und einmalige Beiträ-ge maximal ein Abzug von 18 Prozent der Einkünfte aus unselbstständiger Tätigkeit steuerlich geltend gemacht werden.

ÖsterreichIn Österreich ist unklar, wie Einkaufssummen steuerlich behandelt werden, da entsprechende Gerichtsentscheide nur zu den reglementarischen (Pflicht-)Beiträgen bekannt sind.

DeutschlandIn Deutschland sind zusätzliche Einkaufssummen steuerlich nicht absetzbar.

der Pensionskasse zu gering ist und Sa-nierungsmassnahmen notwendig werden.

Für weitere Informationen oder Berech-nungen zum Einfluss freiwilliger Einzah-lungen auf die Altersrente können Sie sich gerne an das Pensionskassen- Team wenden.

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Impressum

Herausgeber: Hilti AktiengesellschaftFeldkircherstrasse 100, 9494 Schaan, LiechtensteinDruck: Matt Druck AG, 9493 Mauren, LiechtensteinÜbersetzung (englisch): Hilti AktiengesellschaftAuflage: 1’300

Kontakt

Jürg TraberHead of Pensions FL/CHFeldkircherstrasse 1009494 Schaan, LiechtensteinT +423-234 3035, F +423-234 [email protected], www.hilti.com

Kia MaurerGeneral Counsel & Head of Corporate Legal, Arbeit­gebervertreterin

Sabine KraussHead of Global Human Resources, Arbeit­gebervertreterin

Im Alter geistig fit bleiben.Hilti ist neues Mitglied im Senioren-Kolleg Liechtenstein.

Personelle Veränderungen im Stiftungsrat.

Durch die Mitgliedschaft der Hilti Aktiengesellschaft im Verein Senio­ren­Kolleg Liechtenstein profitieren Rentner und deren Lebenspartner von attraktiven Rabatten für die Vorle­sungsreihe. Fachwissen und neueste Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung werden dort verständlich und anschaulich vermittelt.

Durch die Firmenmitgliedschaft, die seit diesem Jahr besteht, erhalten Hilti Rent-ner und ihre Lebenspartner 50 Prozent

Rabatt auf das Vorlesungsprogramm des Vereins. So kostet ein Jahresausweis für sämtliche Veranstaltungen nur CHF 50.–, der Einzeleintritt CHF 5.–. Jährlich werden rund 25 Vorlesungen, verteilt auf Winter- und Sommersemester, angeboten. Die Themenbereiche umfas-sen Medizin, Kunst, Sprache, Mathema-tik, Theologie, Technik, Tier- und Pflan-zenwelt sowie Gesellschaft und Politik. Als Referenten werden Professoren der Uni Zürich, der ETH Zürich oder Experten aus Liechtenstein und der Region enga-

giert. Die wöchentlichen Veranstaltungen finden jeweils am Donnerstagnachmittag, um 15.15 Uhr, in der Aula der Primar-schule Mauren statt. Die Vorträge dauern rund eine Stunde, anschliessend können im Rahmen einer Diskussionsrunde Fra-gen gestellt werden. Das Programm zum Senioren-Kolleg finden Sie unter www.senioren-kolleg.li. Um von den Vergünstigungen zu profi-tieren, müssen Sie sich lediglich bei der Geschäftsstelle oder Tageskasse als Hilti Pensionäre zu erkennen geben.

Durch den Wechsel von Klaus Risch in den Martin Hilti Familien Trust und den Austritt von Nora Klug müssen zwei Arbeitgebervertreter ersetzt werden. Die Konzernleitung hat an ihrer letzten Sitzung Sabine Krauss und Kia Maurer in den Stiftungsrat gewählt.

Kia Maurer ist seit 01.06.2014 bei Hilti als General Counsel und Head of Corporate Legal beschäftigt. Nach einem Betriebs-wirtschafts- und einem Jura-Studium stieg sie in der Rechtsabteilung des Automobilzulieferers MAHLE in Stuttgart ein. Von November 2011 bis Dezember 2013 leitete sie die Rechtsabteilung der MAHLE-Beteiligung Behr GmbH & Co. KG und war zugleich Chief Compliance

die Hilti Pensionskasse weiterhin ein verlässliches Standbein im Drei-Säulen-system der Altersvorsorge bleibt und die Versicherten auf berechenbare Leistun-gen zählen können. Grundsätzlich soll für Mitarbeitende in allen Lebensphasen eine optimale Absicherung bestehen, z. B. durch gute Risikoleistungen bei Invalidi-tät und eine gesicherte Versorgung der Hinterbliebenen im Todesfall.

Sabine Krauss ist seit 01.07.2014 bei Hilti als HR Business Partner F&P tätig und wird ab 01.01.2015 von Klaus Risch die globale Personalverantwortung überneh-men. Zuvor war sie während 18 Jahren in verschiedenen HR-Funktionen bei Hewlett-Packard tätig, zuletzt als Global Vice President für das Enterprise Ser-vices-Geschäft. Zudem war sie Aufsichts-rätin im Pensionstrust von HP Deutsch-land. Für Sabine Krauss ist wichtig, dass

Officer. Anschliessend übernahm sie die Leitung des Bereichs «Revision und Risk Management» des Konzerns. Kia Maurer ist es ein Anliegen, dass die der Pensionskasse anvertrauten Mittel der Versicherten sorgfältig und risikominimiert angelegt werden. Ferner legt sie Wert auf potenzielle Nachhaltigkeit der Invest-ments, ohne jedoch beim zu erwartenden Ertrag Kompromisse einzugehen.