Life Force Liberation · wesentlich sind für Erfolg. Denn Erfolg UND Erfüllung ist nur möglich, wenn wir aus dem Körper heraus bewusst leben. Dein Körper und sein Energiefeld

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- Life Force Liberation -

Erfolg und Erfüllung ist klopfbar -

Sabotageprograme auflösen und Erfüllung erfahren

im Leben


Inhaltsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Was ist LFL?

3. LFL – Erfolg und Erfüllung – Meridianklopfen

3.1. Wie funktioniert Meridianklopfen?

3.2. Überblick der Meridianklopfpunkte

3.3. Ablauf der Klopfsequenz

3.4. Klopfbeispiele

3.5. Weiteres Vorgehen und Tipps

3.6. Wieso sabotieren wir uns bei unserem Erfolg?

3.7. LFL – Meridianklopfen – Zusammenfassung

3.8. Themen und Glaubenssätze zum Klopfen

3.9. Was du tun kannst, wenn du nicht hinter die Ursachen

deines Problems kommst

4. LFL – Erfolg und Erfüllung – Systemisches Familienstellen

4.1. Unterbrochene Hinbewegung – Mutter – Meditation

4.2. Was bedeutet unterbrochene Hinbewegung?

4.3. Annehmen der Mutter – Meditation

4.4. Unterbrochene Hinbewegung – Vater – Meditation

4.5. Annehmen des Vaters – Meditation

4.6. Klopfbeispiele für Themen mit den Eltern

5. LFL – Erfolg und Erfüllung – Hier und Jetzt


1. Einleitung

Nun sind wir endlich beim E-Book angelangt! ;) Ich weiß, dass viele

schon lange darauf warten und es am liebsten sofort hätten

herunterladen wollen. Doch habe ich ganz bewusst den 21-Tage-

Transfomationsprozess mit den 7 Transformationstropfen davor

gesetzt, da die 7 simplen und zugleich profunden Tropfen wirklich

wesentlich sind für Erfolg. Denn Erfolg UND Erfüllung ist nur

möglich, wenn wir aus dem Körper heraus bewusst leben. Dein Körper

und sein Energiefeld sind wie deine ganz persönliche Businesskarte.

Das, was du unbewusst ausstrahlst, ziehst du auch an. Und DAS

entscheidet über Erfolg oder Misserfolg.

Dieses E-Book ist im Grunde eine Vertiefung des

Transformationsprozesses. Ich werde nun tiefer in die Materie

einsteigen und Erfolg und Erfüllung im Leben mittels des

Meridianklopfens, des systemischen Familienstellens und des Hier und

Jetzt beleuchten und Lösungen anbieten.

Wir werden schauen, warum wir Erfolg und Erfüllung uns wünschen,

jedoch beides durch unsere inneren und oft unbewussten

Sabotageprogramme verhindern.

Bist du soweit? Dein Bauch ist entspannt!?

Dann auf geht‘s!


2. Was ist LFL – Life Force Liberation?

LFL – Life Force Liberation – bedeutet übersetzt: Freisetzung der

Lebenskraft. Es geht darum, die Blockaden zu lösen, die uns im Leben

behindern ganz gleich in welchem Bereich unseres Lebens. Und das

Wesentliche bei Life Force Liberation ist, dass es bei der ganzen

Coachingsarbeit um liebevolle Integration geht. Es geht um

Zustimmung und liebevolles Annehmen, dessen was ist und was wir als

negativ oder schmerzhaft erleben. Denn genau auf diese Weise heilen

wir all das Negative und Schlimme. Und wenn es geheilt ist, dann muss

es nicht mehr auf dem Bildschirm unseres Lebens erscheinen.

LFL setzt sich aus folgenden 3 Komponenten zusammen:

Meridianklopfen: Ich habe verschiedene Klopftechniken nach

verschiedenen Entwicklern gelernt, wobei EFT nach Gary Craig

und Carol Look meine Klopfarbeit am meisten geprägt und

geformt haben.

Systemische Arbeit: Ich bin ausgebildet in systemischer Arbeit nach

Bert Hellinger. Und die Haltung, die ich bei der Arbeit mit

Klienten einnehme, ganz gleich mit welcher Methode ich arbeite,

ist, dass ich allen im Familiensystem des Klienten einen Platz in

meinem Herzen gebe. Ich verbünde mich mit keinem, ich

verurteile keinen und ich sondere keinen ab. Denn wenn ich mich

mit dem Klienten gegen die Peron verbünde, durch die er

schmerzhafte Erfahrungen gemacht hat, dann habe ich den

Klienten schon verloren und es entsteht sofort eine Heilblockade

und eine Blockade gegen mich als Coach. Heilung hat keinen

Raum mehr. Vielmehr noch, der Klient wird auf einer


unbewussten Ebene „böse“ und misstrauisch gegen mich. Denn

auch wenn er auf der bewussten Ebene z.B. über seine Mutter

schimpft, innerlich liebt er sie doch ohne Wenn und Aber. Wenn

seine Mutter einen Platz in meinem Herzen hat, dann ist er offen

für mich und traut mir, denn wir arbeiten dann nicht gegen seine

Mutter. Stattdessen arbeiten wir für den Frieden mit der Mutter

und dass die Liebe zu ihr wieder fließen darf, wo sie vorher

blockiert war. Wenn alles, auch das Schlimme, Raum im Herzen

hat, dann ist die Tür zur Heilung offen.

Das Hier und Jetzt: Über die letzten etwa 10 Jahre habe ich immer

wieder etwas erlebt, was man gemeinhin in der Esoterikszene als

Erleuchtung bezeichnet. In meiner Erfahrung ist es kein einmaliges

Geschehen, sondern ein Prozess der immer tiefer geht und einen

immer mehr der falschen Vorstellungen von einem selbst

entkleidet. Wenn ich mit einem Klienten arbeite, dann blicke ich

innerlich jenseits all seine Probleme und Herausforderungen und

sehe sein wahres ICH. Das ICH, in dem alles erscheint, ich, der

Klient, die Welt und seine Probleme. Und zugleich sehe ich die

Quelle der Heilung, die immer da ist. Das, was wir als Problem

erleben, ist ein Flügel der Liebe, der uns darauf hinweist, wo wir

etwas abspalten, das Leiden und Schmerz erzeugt. Es geht immer

um Liebe und Integration bei meiner Arbeit. Abspaltung brauchte

uns dahin, wo wir nun heute sind.

Wenn ich in Einzelsitzungen mit Klienten arbeite, dann fließen diese 3

Aspekte je nach Thema des Klienten, in die Coachingsarbeit mit ein.

Dabei lege ich den Fokus mehr auf das Meridianklopfen, um dem

Klienten etwas an die Hand zu geben, was er bei allen möglichen

Themen seines Lebens anwenden kann. Systemische Arbeit findet

dann in größerem Maße in Form von Aufstellungen statt.


Dieses E-Book habe ich mit der Absicht geschrieben, dass Menschen

sich selber mittels der drei Methoden helfen können in Bezug auf das

Thema Erfolg und Erfüllung. Auch hier ist der Fokus mehr auf das

Meridianklopfen gelegt, da du das selbst bei dir zu Hause am

einfachsten anwenden kannst. Ich habe dieses E-Book in 3 Bereiche

unterteil, so dass du das Thema Erfolg, wie du dich dabei behinderst

und es auflösen kannst aus drei verschiedenen Blickwinkeln heilen

kannst.


3. LFL – Erfolg und Erfüllung - Meridianklopfen

Wahrscheinlich ist dir Meridianklopfen in deinem Leben schon das

ein oder andere Mal unter einem anderen Namen wie MET, EFT,

Akupressurklopfen, Tapping, usw. begegnet. Ich persönlich wende

Meridianklopfen seit 2005 an und es hat mir seitdem im persönlichen

Leben und bei der Arbeit mit Klienten immens geholfen.

3.1. Wie funktioniert Meridianklopfen?

Meridianklopfen ist im Grunde Akupunktur ohne Nadeln. Es ist eine

Kombination von traditioneller chinesischer Medizin und modernem

Coaching. Vor etwa 40 000 Jahren haben chinesische Mediziner

Meridiane (Energieleitbahnen), die durch unseren ganzen Körper

verlaufen, wie eine Landkarte erfasst und in Beziehung zu Emotionen,

Organen und dem menschlichen Wohlergehen gesetzt. Sie hatten

beobachtet, dass wenn der Mensch ein Problem im Energiesystem hat,

sich dieses dann auch in seinem Leben wiederspiegelte. Die Symptome

können dabei unterschiedlicher Natur sein: Angst vor Erfolg, Angst zu

versagen, Sabotageprogramme, etc. Zugleich haben sie die Erfahrung

gemacht, dass wenn die Blockaden im Energiesystem, den Meridianen,

gelöst sind, der Mensch ein spirituelles, emotionales und körperliches

Gleichgewicht erreicht.

Zum Glück für uns benutzen wir keine spitzen Nadeln, sondern unsere

Fingerkuppen (Zeige – und Mittelfinger), mit denen wir ausgewählte

Akupunkturpunkte, die auf den Meridianen liegen, beklopfen. Dieses

Klopfen im Zusammenhang mit dem Denken an ein Problem löst die

Blockaden in unseren Energiesystem.


Wie ich schon weiter oben schrieb: Unser Energiesystem ist unsere

Businesskarte. Und wenn nun in unserem Energiesystem Blockaden

sitzen, die verhindern, dass wir erfolgreich sind, dann haben wir

enorme Schwierigkeiten, Erfolg zu erreichen. Wenn wir unbewusst

Angst vor Erfolg haben und davor in der Öffentlichkeit zu stehen, dann

strahlt das unser Energiesystem, unsere Businesskarte, nach Außen aus

und keiner nimmt uns wahr und kauft z.B.: unser Produkt.

Das Meridianklopfen hat einen unmittelbaren Effekt auf unser

Energiesystem und löst das Problem an der Wurzel.

Viele Menschen versuchen, sich Erfolg „herbei zu visualisieren“. Sie

versuchen, positiv zu denken und damit Erfüllung zu erreichen. Doch

haben sie damit nur wenig oder kaum Erfolg. Woran liegst das? Nun,

das Visualisieren passiert rein auf der geistigen Ebene. Und wenn du

unbewusst, keinen Erfolg willst, weil du damit etwas Negatives

verbindest, dann sabotierst du dich selber damit. Dein

Unterbewusstsein ist nicht mit im Boot. Es ist so, als ob zwei Parteien

am jeweils gegensätzlichen Ende eines Seils ziehen. Der Kopf will

Erfolg und das Unterbewusstsein hat Angst davor. Das klingt sehr

anstrengend, nicht wahr? Und meist gewinnt das Unterbewusstsein.

Wenn du jedoch die Ursachen für die Sabotageprogramme löst, dann

hat dein Unterbewusstsein keinen Grund mehr, dir im Weg zu stehen

UND unterstütz dich auf deinem Weg zum Erfolg.

Nur zu oft beklagen wir uns über Misserfolg, zwischenmenschliche

Probleme oder gesundheitliche Beschwerden, doch haben wir einen

geheimen Nutzen davon. Es gibt keine Götter, die uns strafen wollen!

Wir haben meist einfach eine negative Erfahrung gemacht, die noch in

unserem System sitzt und uns daran hindert, das zu erreichen, was wir

uns wünschen.

Soweit zur Theorie. Nun gehen wir zu den Meridianpunkten!


3.2. Überblick der Meridianklopfpunkte

Du klopfst die folgenden Punkte mit deinem Zeige- und Mittelfinger.

Wenn es nicht Zeige- und Mittelfinder sind, dann steht das dahinter.

Schau dir die Bilder an und klopfe dabei die jeweiligen Punkte. Du

musst dabei nichts sagen. Klopfe einfach mit, so dass dir die

Klopfpunkte langsam vertraut werden.

Gesicht und Körper:


1. Mitte des Kopfes

2. Ansatz der Augenbraue

3. Seite des Auges

4. Jochbein/unter dem Auge

5. Unter der Nase

6. Kinn

7. Unter dem Schlüsselbein, einfach mit der ganzen

Handfläche klopfen

8. Unter dem Arm – mit der ganzen Handfläche unterhalb

der Achselhöhle klopfen

Hand:


Die roten Markierungen auf dem obigen Bild zeigen die Lage der

Endpunkte der Meridiane am Finger. Keine Sorge, dass du den Punkt

nicht genau treffen könntest! Wir machen keine Akupunktur! Wenn

du diese Stellen beklopfst, dann erreichst du damit auch die

Meridianpunkte.

9. Daumen

10. Zeigefinger

11. Mittelfinger

12. Ringfinger

13. Kleiner Finger

Die Handkante beklopfst du mit der ganzen Handfläche beim 2ten

Schritt „Zustimmung“. Das wird weiter unten noch näher erläutert.

Hinweis zum Klopfen der Punkte an der Hand:

Beim Klopfen der Punkte an den Fingern noch eine Ergänzung als

Hilfestellung. Wenn du mit der rechten Hand die Finger der linken

Hand beklopfst, dann nimmst du einfach jeden Finger der linken

Hand zwischen Daumen (unten) und Zeige- und Mittelfinger (oben)

der rechten Hand.


Andere Perspektive:

Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand klopfen die

Meridianendpunkte des linken Daumens.


3.3. Ablauf einer Klopfsequenz

Der Ablauf einer Klopfsequenz ist sehr simpel und wenn du das ein

paar Mal gemacht hast, dann wirst du das schnell verinnerlichen und

musst hier nicht immer wieder nachschauen. Klopf einfach mit beim

Lesen der Anleitung! Auf diese Weise wirst du es dir viel schneller

merken können.

1. Thema und Klopfsatz bestimmen

2. Bewertung der Intensität auf einer Skala von 0-10

3. Zustimmung

4. Klopfsequenz

5. Bewertung der Intensität auf einer Skala von 0-10

Zu Schritt 1 – Thema und Klopfsatz bestimmen:

Du bestimmst dein Thema, dein Problem, was dich belastet, was dich

am Erfolg hindert. Du fasst das Thema in einem kurzen Satz

zusammen, dem Klopfsatz, den du auch beim Klopfen der

Meridianpunkte wiederholst:

„Ich habe (Angst vor) … (du fügst hier dein Thema ein).“

Beispiele:

„Ich habe Angst, zu versagen.“

„Ich habe Angst, mich zu blamieren.“

„Es hat so furchtbar weh getan, als ich beim Abfragen in der Schule

lächerlich gemacht wurde.“


„Es ist mir so peinlich, dass ich beim Referat in der Schule gepupst

habe.“ (das kann für manche wirklich belastend sein)

„Ich habe Panik, dass ich mich verspreche, wenn ich öffentlich über

mein Projekt rede.“

„Ich bin nicht kompetent genug.“

„Ich bin zu dumm.“

„Es tut so weh, dass mein Vater immer gesagt hat, dass ich ein Versager

bin.“

„Ich schäme mich, dass ich keinen Erfolg habe in meinem Beruf.“

Zu Schritt 2 – Bewertung der Intensität:

Du bewertest die Intensität des Problem innerlich auf einer Skala von

0-10. Dabei bedeutet 0, dass du gar keine Intensität spürst und 10

bedeutetet, dass du unendlich viel Stress in dir spürst, wenn du deinen

Klopfsatz aussprichst.

Zu Schritt 3 - Zustimmung:

Dieser Schritt ist wirklich wesentlich. Denn in diesem Schritt stimmen

wir uns selber zu, dass wir dieses Problem haben und dass wir damit

völlig ok sind. Wir stimmen uns zu, so wie wir sind, ganz gleich was wir

für Probleme haben. Das führt dazu, dass der Widerstand gegen das

Problem und gegen uns gelöst wird und wir unser Thema leichter und

schneller lösen können. Denn wie heißt es so schön: Das was du

ablehnst und gegen das du Wiederstände hast, wird bestehen und das,

was du annimmst und umarmst, löst sich auf. Also lösen wir diese

Wiederstände und machen den Weg frei für Heilung.


Du sprichst bei diesem Schritt 3x folgenden zustimmenden Satz,

während du den Handkantenpunkt mit deiner ganzen Handfläche

beklopfst:

„Auch wenn ich, dieses Thema habe (hier fügst du dein Thema ein),

liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.“

Wenn du nicht sagen kannst, dass du dich liebst, dann sag:

„Auch wenn ich, dieses Thema habe (hier fügst du dein Thema ein),

bin ich OK so wie ich bin.“

Beispiele – 3x wiederholen und dabei den Handkantenpunkt klopfen:

„Auch wenn ich Angst habe, zu versagen, liebe und akzeptiere ich mich

so wie ich bin.“

„Auch wenn ich Angst habe, mich zu blamieren, liebe und akzeptiere

ich mich so wie ich bin“

„Auch wenn es so furchtbar weh getan hat, als ich beim Abfragen in

der Schule lächerlich gemacht wurde, liebe und akzeptiere ich mich so

wie ich bin.“

„Auch wenn es mir so peinlich ist, dass ich beim Referat in der Schule

gepupst habe, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.“

„Auch wenn ich Panik habe, dass ich mich verspreche, wenn ich

öffentlich über mein Projekt rede, liebe und akzeptiere ich mich so wie

ich bin“

„Auch wenn ich nicht kompetent genug bin, liebe und akzeptiere ich

mich so wie ich bin.“

„Auch wenn ich zu dumm bin, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich

bin.“


„ Auch wenn es so weh tut, dass mein Vater immer gesagt hat, dass ich

ein Versager bin, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.“

„Auch wenn ich mich schäme, dass ich keinen Erfolg in meinem Beruf

habe, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin.“

Zu Schritt 4 - Meridianklopfsequenz:

Wir klopfen die 13 Meridianpunkte an unserem Körper, während wir

unseren Klopfsatz beim Klopfen wiederholen:

„Ich habe Angst vor … (du fügst hier dein Thema ein).“

Weitere Beispiele:

„Ich habe Angst, zu versagen.“

„Ich habe Angst, mich zu blamieren.“

„Es hat so furchtbar weh getan, als ich beim Abfragen in der Schule

lächerlich gemacht wurde.“

„Es ist mir so peinlich, dass ich beim Referat in der Schule gepupst

habe.“

„Ich habe Panik, dass ich mich verspreche, wenn ich öffentlich über

mein Projekt rede.“

„Ich bin nicht kompetent genug.“

„Ich bin zu dumm.“

„Es tut so weh, dass mein Vater immer gesagt hat, dass ich ein Versager

bin.“

„Ich schäme mich, dass ich keinen Erfolg in meinem Beruf habe.“


Zu Schritt 5 – Intensität bewerten:

Nach der Klopfsequenz holen wir einen tiefen Atemzug und bewerten

erneut die Intensität unseres Problems auf einer Skala von 0-10.

Normalerweise müsste der Wert nun gesunken sein.

Das klingt alles sehr theoretisch, nicht wahr?! Lass uns das anhand

einen kleinen Beispiels deutlicher und anwendbar machen.

Auch wenn das Thema des folgenden Beispiels in dir keine Resonanz

haben sollte, mache bitte die einzelnen Schritte des Beispiels direkt

mit, so dass dir der Ablauf der Klopfsequenz auf diese Weise

vertrauter wird und tiefer in dein Unterbewusstsein einsinkt


3.4 Klopfbeispiel

1. Thema und Klopfsatz bestimmen:

Sagen wir mal, dass du glaubst, es nicht zu verdienen, genügend Geld

zu haben. Und genügend Geld und finanzielle Sicherheit, wäre ja eine

Folge von deinem Erfolg.

Also ist dein Klopfsatz für dieses Thema:

„Ich verdiene es nicht, genügend Geld zu haben.“

2. Intensität des Themas bewerten auf einer Skala von 0-10

Nun sprichst du deinen Klopfsatz „Ich verdiene es nicht, genügend

Geld zu haben.“ und spürst innerlich, wie viel Stress er in dir erzeugt

auf einer Skala von 0-10. Wie stimmig ist dieser Satz in dir auf einer

Skala von 0-10? Dabei bedeutet 0, dass du keine Resonanz mit diesem

Satz hast und somit dieser Satz weder Stress noch ein negatives Gefühl

in dir erzeugt. 10 bedeutet, dass du damit starke Resonanz hast und

dass dieser Glaubenssatz bei dir viel Stress auslöst.

Spüre einfach in deinen Körper und in deinen Emotionen, ob da eine

Reaktion auf diesen Satz besteht und wenn eine Reaktion besteht,

bewerte diese auf einer Skala von 0-10.

3. Zustimmung

Dann sprichst du folgenden zustimmenden Satz 3x, während du den

Handkantenpunkt mit deiner Handfläche klopfst:

„Auch wenn ich es nicht verdiene, genügend Geld zu haben, liebe und

akzeptiere ich mich so wie ich bin.“


Oder

„Auch wenn ich es nicht verdiene, genügend Geld zu haben, bin ich

OK so wie ich bin.“

4. Meridianklopfsequenz

Nun klopfst du die Meridianpunkte 1-13 an deinem Körper, wie in

den Bildern oben angezeigt, während du deinen Kopfsatz dabei immer

wieder wiederholst:


Gesicht und Körper:


1. Mitte des Kopfes


3. Seite des Auges

4. Jochbein/unter dem Auge

5. Unter der Nase

6. Kinn

7. Unter dem Schlüsselbein, einfach mit der ganzen

Handfläche klopfen

8. Unter dem Arm – mit der ganzen Handfläche unterhalb

der Achselhöhle klopfen

Hand:


9. Daumen

10. Zeigefinger

11. Mittelfinger

12. Ringfinger

13. Kleiner Finger

Ergänzung zum Handkantenpunkt:


Der Handkantenpunkt noch mal aus einer anderen Perspektive.

Du klopfst mit der rechten Handfläche den Handkantenpunkt der

linken Hand.

So sieht es dann aus:


5. Intensität des Themas erneut bewerten auf einer Skala von 0-10

Nun hol einen tiefen Atemzug.

Sprich deinen Klopfsatz „Ich verdiene es nicht, genügend Geld zu

haben.“ und spüre in dir, welche Intensität dieses Satz noch hat. Wie

stimmig fühlt er sich für dich an auf einer Skala von 0-10?

Normallerweise müsste die Intensität gesunken sein. Angenommen die

Intensität war vorher bei 9, dann sollte sie jetzt darunter liegen. Es kann

sein, dass sie bei 8 liegt oder bei 4. Das hängt ganz davon ab, wie tief

dieser Glaubenssatz geht und wie welche Erfahrung du damit gemacht

hast, so dass dieser Glaubenssatz in dir entstanden ist.


3.5 Weiteres Vorgehen und Tipps

- Wenn die Intensität gesunken ist, dann mach so viele

Klopfrunden wie notwendig, bis du eine Intensität von 2-0 hast.

Dabei wiederholst du folgenden Klopfsatz mit einer leichten

Modifikation, die fett geschrieben ist:

„Mein verbleibender Glaube, dass ich es nicht verdiene, genügend

Geld zu haben.“

Und folgenden zustimmenden Satz bei beim Schritt „Zustimmung“:

„Auch wenn ich immer noch ein wenig glaube, dass ich es nicht

verdiene, genügend Geld zu haben, liebe und akzeptiere ich mich so

wie ich bin.

- Wenn eine andere Emotion hochkommt, was oft passiert, dann

mache die 5 Schritte mit der neuen negativen Emotion, bis auch

die Intensität dieser neuen Emotion ebenfalls abgesunken ist.

Angenommen du hast die Intensität des Klopfsatzes „Ich

verdiene es nicht, genügend Geld zu haben.“ auf 1

runtergefahren und spürst in dir, dass eine Erinnerung

hochkommt, die diesen Glaubenssatz erschaffen hat. Die

Erinnerung ist, dass dein Vater dir immer wieder gesagt hat, dass

du so wertlos bist und du deswegen niemals genug Geld

verdienen wirst. Nun klopfst du damit und all den negativen

Gefühlen, die da hochkommen.

Zum Beispiel:

a. Schmerz darüber, dass dein Vater so herablassend zu dir

gesprochen hat.

b. Scham, dass deine Freunde das gehört haben.


c. Deine Überzeugung, dass er recht hat.

d. Dein Hass auf ihn.

e. Deine Wut auf ihn.

f. Deine Resignation jemals genügend Geld zu haben.

g. Usw. Alles, was hochkommt! Jede einzelne schmerzhafte

Emotion. Jede einzelne schmerzhafte Facette dieser

Erinnerung. Das ist wirklich wesentlich!

- Wenn die Intensität der Emotion oder des Themas nicht

runtergeht, dann kann es folgende Ursachen haben:

wenn ein Thema, ein Problem, eine schmerzhafte Erfahrung

komplex ist, dann ist es wichtig mit jeder Emotion, die auftaucht

zu arbeiten und der schmerzhaften Erfahrung die dahinter steckt.

Und wenn die meisten Emotionen bearbeitet sind, dann hat ein

Glaubenssatz keine Intensität mehr für dich und eine

schmerzhafte Erfahrung hat keine Ladung mehr. Es ist wichtig,

möglichst umfassend eine schmerzhafte Erfahrung zu beklopfen,

die hinter einem Glaubenssatz steht. DENN die schmerzhaften

Erfahrungen haben unsere Glaubenssätze erst erschaffen. Wenn

du also die schmerzhafte Erfahrung und die damit verbundenen

Emotionen hinter einem Glaubenssatz beklopfst, löst sich der

Glaubenssatz auf.

- IMMER wichtig zu hinterfragen: Was ist die Kehrseite, von dem,

was du eigentlich willst? Was macht dir Angst dabei? Was hätte

es für negative Konsequenzen? Wo wirst du dabei verletzlich

oder angreifbar? Was wäre so unsicher für dich, wenn sich dein

Wunsch erfüllen würde? Was wäre das Negative daran, dass sich

dein Wunsch erfüllt?


- Mach dir selber keinen Druck, dass du nun jede Emotion hinter

einer schmerzhaften Erfahrung erfassen musst! Wirklich, das ist

so wichtig, sonst gibst du auf, bevor du angefangen hast. Sei

liebevoll mit dir und gib dir Zeit. Wenn du klopfst, so gut es für

dich möglich ist, dann wird dein Unterbewusstsein, wo alles

gespeichert ist, was du je erlebt hast, dir nach und nach alles

offenbaren. Jede negative Erfahrung, jede negative Emotion und

jeden blockierenden Glaubenssatz. Hab Vertrauen und nimm dir

die Zeit. Sich Zeit nehmen für sich selbst, ist wirklich wesentlich

in dieser Welt, wo alles schnell und immer schneller gehen muss.


3.6. Wieso sabotieren wir uns bei unserem Erfolg?

Wenn du der Auffassung wärst, dass du genügend Erfolg in deinem

Leben hast, dann würdest du mein E-Book nicht lesen. Du liest gerade

aber diese Zeilen und das heißt, dass du dir Erfolg wünscht oder

vorhandenen Erfolg steigern möchtest.

Die Sache mit einem Wunsch ist, dass es immer eine Kehrseite des

Wunsches gibt. Wenn ich mir etwas so sehr wünsche, dann habe ich

unbewusst auch gleichzeitig den Wunsch, dass mein Wunsch nicht in

Erfüllung geht. Denn wenn wir uns etwas wünschen, dann haben wir

auch zugleich Angst, dass es in Erfüllung geht!

Lass diesen scheinbaren Widerspruch einen Moment auf dich wirken

…

Du kannst auch das E-Book einen Moment aus der Hand legen und

dir Zeit geben, diesen scheinbaren Widerspruch tiefer in dich sinken

zu lassen….

Du wünscht dir Erfolg im Leben und folglich alles, was du mit Erfolg

verbindest, doch dein Unterbewusstsein tritt dabei die ganze Zeit

innerlich auf die Bremse, so dass dein Wunsch nicht eintritt. Wenn du

nicht hast, was du willst, dann hast du unterbewusst Angst, es zu haben.

Denn sonst hättest du es ja schon …

Woran liegt das?

Du hast in deinem Leben eine oder mehrere Erfahrungen gemacht,

die Erfolg und die Folgen von Erfolg mit etwas Negativem verbinden.

Du hast in deinem Leben Dinge gehört, die dir ein falsches Bild von

dir Selbst gegeben haben, so dass du zum Beispiel glaubst, Erfolg nicht

zu verdienen.


Angenommen du hattest einen erfolgreichen Vater, der viel Geld

verdient hatte. Das war zwar schön, aber es hat zum Beispiel dazu

geführt, dass er nie Zeit für dich hatte, dass er arrogant wurde, dass er

dich und deine Mutter verlassen hatte, usw.

Oder du kommst aus einer Familie, in der es wenig Geld gab, so dass

du viel Mangel erfahren hast und du lauter Glaubensätze entwickelt

hast, dass du Erfolg nicht erreichen kannst.

Die Beispiele könnten hier unendlich weitergehen.

Doch was die Beispiele gemein haben, ist dass du eine Erfahrung

gemacht hast, die zu negativen und einschränkenden Glaubenssätzen

führten, so dass dein Unterbewusstsein Erfolg sabotiert. Denn dann

glaubst du vielleicht unbewusst, dass du auch zu so einem „Schwein“

wie dein Vater mutieren würdest, wenn du Erfolg hättest und dass willst

du nicht. Vielleicht verurteilst du deinen Vater dafür und lehnst auf

diese Weise so auch Erfolg ab. Denn Erfolg ist für dich negativ besetzt.

Das wäre in diesem Beispiel die Kehrseite von Erfolg. Du hast

innerlich Angst, Erfolg zu erreichen, da du Angst hast, genauso zu

werden wie dein Vater.

Und solange die dahinter liegenden negativen Erfahrungen nicht gelöst

werden, sabotieren du dich selbst bei dem, was du erreichen willst.

Denn unterbewusst glaubst du vielleicht, dass du keinen Erfolg haben

kannst im Leben und GENAU diesen Glaubenssatz verwirklichst du

im Leben. In diesem Sinne hast du Erfolg darin, deine unbewussten

Glaubenssätze, die an bestimmte negative Erfahrungen gekoppelt sind,

zu verwirklichen. Daran sehen wir, dass wir eigentlich JEDEN Moment

erfolgreich sind, denn wir erleben erfolgreich das, wovon wir meist

unbewusst überzeugt sind. Das heißt, wenn du deine schmerzhaften

Erfahrungen in Bezug auf Erfolg heilst und somit auch die

Glaubenssätze auflöst, die dadurch entstanden sind, hast du keinen

Grund mehr, erfolgreich das Fehlen von Erfolg zu erschaffen. In


anderen Worten: wenn du keine hemmenden Glaubenssätze hast in

Bezug auf erfüllten Erfolg, dann wirst du erfüllten Erfolg auch in

deinem Leben leicht erschaffen können. Erfüllter Erfolg wird einfach

passieren. Erfolg wird zu dir kommen in Form von Jobs, Ideen,

Kreativität usw. Es wird sich natürlich entfalten, denn erfolgreich bist

du ja jeden Moment!

Wir sollten nun aber nicht wütend sein auf unser Unterbewusstsein

und die Programme, denn sie sind im Grunde unsere Freunde und

zeigen uns, wo wir noch Heilung brauchen, damit wir zu unserer vollen

Pracht erblühen und erfüllten Erfolg in unserem Leben manifestieren.

Es hat immer einen Grund, was uns in Leben passiert und unser

begrenzter Verstand ist nicht in der Lage, die Gründe dahinter

erfassen. Doch weiß ich aus Erfahrung, dass es immer für irgendetwas

gut ist. Vielleicht wächst du aus einer „negativen“ Erfahrung noch

kraftvoller und strahlender heraus. Vielleicht hilft dir eine „negative“

Erfahrung eine Qualität zu entwickeln, die du sonst nicht hättest und

die zugleich wesentlich ist für deinen Erfolg.

Was du tun kannst, ist nach und nach (hab Geduld mit dir selbst und

wenn du keine Geduld hast, dann klopfe damit ;) ), diese „negativen“

Erfahrungen zu beklopfen, so dass sie keine Ladung mehr haben und

du das Gute daraus für dich und dein Leben nehmen kannst.

Nimm zum Bespiel mich!

Ich habe in meinem Leben sehr viel Gewalt erlebt und sehr viel

sexuellen Missbrauch durch viele verschiedene Männer. Natürlich war

das alles sehr schmerzhaft und hat mich das auch viel gekostet im

Leben. Es hat mich auch Zeit und Suche gekostet, diese Erfahrungen

zu heilen. UND diese Erfahrungen und die Heilung davon, haben

mich zu dem gemacht, wer ich heute bin. Ich habe mehr Kraft, Tiefe

und Schönheit dadurch gewonnen und zugleich habe ich verschiedene


Methoden gelernt, die nicht nur mir geholfen haben, zu heilen,

sondern auch den Klienten, mit denen ich arbeiten durfte.

Doch nun kommen wir wieder zu dir!

Ich weiß, dass es manchmal schwierig ist, selbst dahinter zu kommen,

was nun dich persönlich daran hindert, Erfolg zu erreichen. Deswegen

haben ich viele Themen und Glaubenssätze, teils aus verschiedenen

Blickwinkeln und emotionalen Färbungen aufgelistet, so dass du

entsprechend der oben genannten Klopfanleitung mit diesen Themen

klopfen kannst und hinter deine Erfolgsblockade kommen kannst.


3.7. LFL – Meridianklopfen - Zusammenfassung

1. Thema und Klopfsatz bestimmen:


2. Intensität des Themas bewerten auf einer Skala von 0-10

3. Zustimmung – zustimmenden Satz 3x sprechen beim Klopfen

des Handkantenpunktes

„Auch wenn ich es nicht verdiene, genügend Geld zu haben, liebe und

akzeptiere ich mich so wie ich bin.“

4. Meridianklopfsequenz – Klopfen der 13 Meridianpunkte und

Sprechen des folgendes Satzes:


Punkte - Gesicht und Körper:

01. Mitte des Kopfes


03. Seite des Auges

04. Jochbein/unter dem

Auge

05. Unter der Nase

06. Kinn

07. Unter dem

Schlüsselbein

08. Unter dem Arm

unterhalb der

Achselhöhle klopfen


Hand:

09. Daumen

10. Zeigefinger

11. Mittelfinger

12. Ringfinger

13. Kl. Finger

5. Intensität des Themas erneut bewerten auf einer Skala von 0-10

Wichtig: Wenn nach einer Klopfrunde die Intesität noch nicht

gesunken ist, dann solange klopfen bis dein Wert auf der Skala bei

etwa 2-0 liegt. Sobald der Wert gesunken ist, klopfst du eine weitere

Emotion.


3.8. Themen und Glaubenssätze zum Klopfen

Du hast nun eine Anleitung bekommen, wie du klopfen kannst und ich

habe dir beschrieben, warum wir uns unbewusst selber Steine in den

Weg legen. Nun bekommst du eine lange Liste an Themen und

Glaubenssätzen, die du für dich selber beklopfen kannst. Auch hier

gilt, sei geduldig mit dir selbst und gib dir Zeit, zu heilen.

Hinweis: Ich habe eine Art „LFL-Klopf-Heft“. In dieses schreibe ich

jeden Satz rein, den ich beklopfe. Neben dem Satz notiere ich die

Intensität, bevor ich beginne zu klopfen und den Endwert der

Intensität, nachdem ich ein paar Runden geklopft haben. Auf diese

Weise habe ich Überblick über die Themen, die ich beklopfe und das

Schöne ist, dass ich dann nach einem gewissen Zeitraum sehen kann,

was sich gelöst hat, und was mich nicht mehr belastet. Das ist ein sehr

schönes Erlebnis und zeigt mir, wie wunderbar LFL funktioniert! Ich

lade dich ein, dir auch ein Heft zuzulegen, in das du deine

Klopfthemen, Sätze und Überzeugungen aufschreibst, die du beklopfst.

Auf diese Weise kannst auch du nachvollziehen, wo es dir hilft und wo

es die Ladung aus einem Erlebnis oder Glaubenssatz rausgenommen

hat, so dass es dich nicht mehr belastet. Wenn du anfängst zu klopfen,

dann passiert es sehr oft, dass dein Unterbewusstsein dich auf einmal,

an viele schmerzhafte Erlebnisse erinnert, so dass du auch diese

beklopfen kannst! Wenn es merkst, dass du etwas Hilfreiches

regelmäßig machst, dann ist es mit im Boot und hilft dir, zu heilen.

1. Es ist nie genug Geld da:

- Woher kennst du das?

- Wo hast du das zum ersten Mal erlebt?

- Wo hast du das zum ersten Mal gehört?

- Wer hat das gesagt?


- Wo hast du das regelmäßig erlebt?

- Kennst du das aus deiner Familie?

- Wie hast du dich als Kind Gefühl?

- Wie ist dein Vater damit umgegangen?

- Wie hast du dich damit gefühlt?

- Wie ist deine Mutter damit umgegangen?


- Was hat deine Mutter/dein Vater im Zusammenhang damit, dass

nie genug Geld da ist, gesagt?

Beginne nun mit der Klopfsequenz!

Klopfe auch mit den Themen und Emotionen, die dir persönlich

in den Sinn kommen aus deiner persönlichen Erfahrung und

deinem Leben, die hier aber nicht aufgelistet sind.

2. Das Leben:

- ist ein Kampf.

- ist hart.

- ist unfair.

- ist unberechenbar.

- ist ungerecht.

- ist grausam.

- ist tückisch.

- ist gewalttätig.

- ist kein Ponyhof.

- ist kein Wunschkonzert.

- ist beschissen.

- ist eine Qual.

- ist eine sexuell übertragbare Krankheit, die immer tödlich endet.


- ist schlecht.

- ist böse.

- …

Hinweis: Wie wir das Leben erleben und beschreiben, hat sehr viel

damit zu tun, wie wir unsere Eltern in der Kindheit erlebt haben. Denn

als Kind sind unsere Eltern unser Leben. Ohne sie können wir nur

schwer überleben. Und die Erfahrungen, die wir mit unseren Eltern

gemacht haben und wie wir sie erlebt haben, projizieren wir dann als

Erwachsene auf die Welt da draußen und auf das Leben. Du kannst

dir jetzt Papier und Zettel zur Hand nehmen und niederschreiben, wie

du deine Eltern als Kind erlebt hast. Und schau, ob du das auch auf

das Leben nun projizierst und damit auch auf Menschen, Chefs,

Autoritäten, Erfolg. Klopfe mit diesen Bildern und Emotionen

bezüglich deiner Eltern und schaue IMMER, in welcher speziellen

Situation hast du sie z.B. als ungerecht erlebt hast. Klopf nicht nur mit

dem Glauben, dass deine Eltern ungerecht sind, sondern mit der

speziellen Erfahrung, als sie ungerecht waren und was das in dir an

Schmerz und negativen Emotionen ausgelöst hat. Gib dir Zeit und

Raum, dich zu erinnern, zu klopfen und zu heilen.





3. Geld:

- ist böse.

- stinkt.


- ist schlecht.

- macht gierig.

- ist schmutzig.

- ist unspirituell.

- ist mies.

- macht verschwenderisch.

- lässt einen das rechte Maß verlieren.

- macht einem zum Drogenjunkie, Trunkenbold.

- macht grausam.

- schadet meiner Seele.

- ist eine Produkt des Teufels.

- haben nur die Reichen.

- macht rücksichtslos.

- verdirbt den Charakter.

- macht krank.

- macht arrogant und überheblich.

- trennt mich von meiner Familie.

- zerstört die Familie.

- zerstört die Freundschaft.

- zerstört die Beziehung.

- erzeugt nur Verbrechen.

- gehört abgeschafft.

- will nicht zu mir, weil … ?

- habe ich nicht verdient, weil … ?

- darf ich nicht haben, weil …. ?

- …

- Welche schlechten Erfahrungen hast DU mit Geld gemacht, so

dass es Geldmangel oder Knappheit in dir erzeugt hat?

- Was ist dein Glaubenssatz zu Geld? Füge ihn hier …… ein und

klopf damit!


- Wo hast du eines der oben genannten Aussagen über Geld

gehört?


- Wieso hat jemand diese Meinung vertreten?

- Hast du diese Meinung einfach übernommen?


- Was ist die KEHRSEITE davon, dass du genügend Geld haben

könntest? Was könnte negatives oder schlimmes passieren?





Bedenke folgendes: Als du auf die Welt gekommen bist, hattest du

noch gar keinen Bezug zu Geld. Da war keine Wertung, kein

Glaubenssatz, keine Meinung, kein Konzept. Im Laufe deines Lebens

hast du eine bestimmte Position zu Geld eingenommen, die durch

deine Familie, dein soziales Umfeld, deine allgemeine Sozialisierung,

die Schule und die Medien geprägt wurden. Geld hat keine

Eigenschaften. Es ist wie eine Projektionsfläche und mit deinen

Glaubenssätzen macht du das Geld zu dem, was es dann für dich ist,

sei es positiv oder negativ. Wie würde deine Einstellung zu Geld sein,

wenn du alle Glaubenssätze/Erfahrungen beklopfst und loslässt … ?

Immer wichtig: Wie hast du dich bei einer Erfahrung gefühlt?

Welchen Eindruck hat es in dir hinterlassen? Welchen Glaubenssatz

hat das in dir hinterlassen? Welche Erfahrung steckt hinter dem

Glaubenssatz? Klopf durch die Erfahrung und jedes negative Gefühl,

das es in dir hinterlassen hat! Stell dir vor, du erzählst mir deine

negative Erfahrung, als wäre es eine Geschichte. Und immer wenn du


bei einem Teil der Geschichte ein negatives Gefühl verspürst, dann

Klopfe damit, bis es abklingt.

4. Erfolg:

- ist nicht für mich.

- ist stressig.

- ist nur etwas für Gebildete.

- ist nur etwas für Männer.

- ist nur etwas für eiskalte Menschen.

- ist nur etwas für berechnende Menschen.

- ist nur etwas für skrupellose Menschen.

- macht einen zum Arschloch.

- macht Frauen zu Männern.

- macht Frauen kalt.

- macht geizig.

- hat man nur, wenn man studiert hat.

- hat man erst, wenn man 40/50/60 Jahre alt ist.

- muss man sich hart erkämpfen.

- fordert, dass man sich aufopfert.

- bedeutet, dass man keine Freizeit mehr hat.

- bedeutet dass, man keine Zeit für seine Familie hat.

- bedeutet, dass man beneidet wird.

- bedeutet, dass man hart schuften muss.

- macht krank.

- führt zu einem Herzinfarkt.

- macht langweilig.

- macht einsam.

- macht gefühllos.

- macht gleichgültig.

- macht arrogant.


- macht kahl auf dem Kopf.

- macht Falten.

- ist gefährlich.

- hat man nur, wenn man Tag und Nacht arbeiten muss.

- …

- Was ist für dich die Kehrseite von Erfolg?





Hinweis: Manche der oben aufgelisteten Glaubensätze mögen seltsam

klingen. Zugleich weiß ich, dass wir uns manchmal aus den absurd

wirkenden Erfahrungen bei etwas behindern. Da hat ein Mädchen zum

Beispiel gesehen, dass ihr Vater ambitioniert und erfolgreich war, doch

die Kehrseite des Erfolgs ward, dass er durch den ganzen Stress all sein

Kopfhaar verloren und dafür tiefe Falten bekommen hat. Dieses

Erlebnis mag auf eine Frau und auch auf einen Mann als hemmend

wirken. Beklopfe jedes negative Gefühl, so absurd es dir auch

vorkommen mag.

5. Wie werden andere reagieren und was werden sie zu meinem Erfolg

sagen:

- meine Mutter

- mein Vater

- meine Partnerin/Frau

- mein Partner/Mann


- mein Chef

- meine Nachbarn

- meine Kinder

- …

- Werden sie mit Neid reagieren?

- Werden sie mit Verachtung reagieren?

- Werden sie mit Ablehnung reagieren?

- Werden sie mit Spott reagieren?

- Werden sie mit Ignoranz reagieren?

- Werden sie mit Eifersucht reagieren?

- Werden sie mit Arroganz reagieren?

- Werden sie mit negativer Kritik reagieren?

- Werden sie dich lächerlich machen?

- …





Hinweis: Fühle in dieses Thema hinein, was andere über dich sagen

könnten, vor allem wenn du einfach dein Ding machst. Wenn es etwas

ist, was vielleicht bei anderen Widerstand erzeugen mag und du dich

nicht traust dein Ding zu machen, weil du Angst hast, dass du

abgelehnt wirst. Was ist das letzte Mal passiert, als du dein Ding

gemacht hast?

6. Du hast Erfolg, aber wenig Anerkennung:

- Wo und wann hast du in deinem Leben eine Erfahrung gemacht,

dass du aus deiner Sicht erfolgreich bei etwas warst, dafür aber


keine Anerkennung bekommen hast? Gib dir Zeit, darüber

nachzudenken.

- Wo und wann hast du eine Erfahrung in deinem Leben gemacht,

dass du aus deiner Erfahrung erfolgreich warst, dafür aber

kritisiert wurdest oder gar missachtet?

- Wo und wann hast du in deinem Leben eine Erfahrung gemacht,

dass du erfolgreich warst, aber das keinen Wert in den Augen

anderer gehabt hat?

- Wie hast du dich dabei gefühlt?





Beispiel - autobiographisch: Ich war zu Schulzeiten immer gut im

Zeichnen. Nun, ich war sehr gut! Meine Noten waren immer

ausgezeichnet und einiges meiner geschaffenen Kunst wurde auch

ausgestellt. Malen und künstlerisch etwas kreieren war meine

Leidenschaft. Ich hatte viel Freude dabei und fühlte mich lebendig.

Von den Lehrern habe ich natürlich viel Zuspruch bekommen, doch

nicht von meinen Eltern, von denen ich mir am meisten die

Anerkennung wünschte. Auf diese Weise ist in mir der Eindruck

entstanden, dass wenn ich Spaß bei einer Arbeit habe, mich lebendig,

kreativ, sehr konzentriert und glücklich fühle, dass all das nichts wert

ist. Denn als ich (vor allem) meinem Vater meine Kunst zeigte, hat er

kaum hingeschaut. Manchmal hat er von seinem Teller und Fernseher

für eine Sekunde aufgeschaut und nur registriert, dass ich ihm etwas

zeige, sich aber nie für den Inhalt interessiert. Das hatte mich damals

sehr traurig gemacht und in mir den Glaubenssatz geschaffen, dass das,


was ich aus Freude tue, keinen Wert hat. Also hatte ich immer Angst,

etwas zu tun, was mir Spaß macht und damit mein Geld zu verdienen,

da ich glaubte, dass ich dafür keine Anerkennung und auch kein Geld

bekommen würde. Für meinen Vater war es nur wichtig, dass ich am

Gymnasium in Mathe, Deutsch, Latein und English gut war. Und

dafür, dass Deutsch nicht meine Muttersprach ist, habe ich ziemlich

schnell auch in diesen Fächern gute Leistungen erbracht. Doch war das

mit viel mehr Aufwand und manchmal auch Frustration verbunden. In

mir wurde die Synapse in meinem Gehirn geschaffen, dass nur wenn

etwas hart erarbeitet ist, es einen Wert hat, aber nicht, wenn einem

etwas leicht und mit Freude von der Hand geht. Auch ich habe mit

dieser Erfahrung, dem Schmerz und meinen daraus resultierenden

Glaubenssätzen geklopft.

Hast du diesbezüglich eine eigene schmerzhafte Erfahrung gemacht,

die in dir auch limitierende Glaubenssätze erzeugt hat?

7. Ich habe Angst, zu strahlen.

- Darfst du denn überhaupt, du selbst sein und strahlen?

- Musstest du vielleicht dein Leben lang dein Licht unter den

Scheffel stellen, um niemandem auf die Füße zu treten und um

nicht aufzufallen?

- Hat man dich als arrogant bezeichnet, als du du selbst warst?

- Hat man dich als arrogant bezeichnet, als du stolz auf deine

Arbeit (im weitesten Sinne) warst?

- Darfst du gut sein, in dem was du tust? Und wenn nicht, was

passierte das letzte Mal „Schlimmes“, als du gut und strahlend

warst? Hast du einen Dämpfer bekommen? Von wem? Wie hast

du dich gefühlt? Klopfe mit alles, was in diesem Zusammenhang

hochkommt.

- Was sind die Gründe, dass du Angst hast, zu strahlen?


- Stell dir vor, du bist in deiner Kraft und strahlst aus dir heraus

und tust, das was für dich korrekt ist! Was für Ängste oder

negative Emotionen tauchen auf? Welche schmerzhaften

Erinnerungen? Klopf damit!





8. Ich darf nicht auffallen.

- Spür in dich hinein …. Darfst du auffallen?

- Darfst du gute Arbeit machen?

- Darfst du positiv auffallen oder nur negativ?

- Was ist das letzte Mal passiert, als du positiv aufgefallen bist?(gute

Arbeit, gute Noten, gute Ideen, du warst kreativ, du warst

glücklich, usw.)

- Was ist das letzte Mal passiert, als du negativ aufgefallen bist?

- Darfst du dich freuen, wenn du etwas gut machst und damit

auffällst? Oder hast du den Glaubenssatz, dass du dann arrogant

bist?

- Darfst du gesehen werden?

- Ist es sicher, gesehen zu werden?

- Ist es sicher, aufzufallen?

- Hast du Angst, aufzufallen?

- Was würde Schlimmes passieren, wenn du auffallen würdest?

- Welche negativen Konsequenzen hätte das für dich oder andere?






Hinweis: Wenn du Erfolg hast, dann fällst du auf die eine oder andere

Weise auf, sei es mit deiner guten Arbeit, einem eigenen Produkt,

guter Leistung, Kreativität, Geld, deinem Lebensstiel, usw. Und

manche haben in ihren Leben eine Erfahrung gemacht, dass ihre gute

Leistung mit etwas Negativem besetzt ist. Kleines Beispiel. Ein Junge

hat in der Schule in Mathe gute Leistungen erbracht und wurde dafür

von seinem Lehrer entsprechend mit guten Noten belohnt. Der Junge

hatte solche Freude an Mathematik, dass er sogar Zusatzaufgaben

bekommen hatte, sich mit dem Lehrer öfter über mathematische

Themen unterhalten hatte, usw. Einigen seiner Mitschüler ist das

aufgefallen und hat sie mit Neid erfüllt. Diese Mitschüler haben

daraufhin den Jungen dafür gehänselt, dass er ein Streber wäre, sich

beim Lehrer einschleimen würde, ihm sogar unterstellt, dass er schwul

wäre. Klingt absurd nicht wahr?! Und dennoch sagen Kinder derartige

Dinge, die einen dann wirklich tief treffen und hemmen, das zu tun,

was einem gefällt. Dieser mathematisch begabte Junge empfand es als

schmerzhaft, jeden Tag diesen Hänseleien der Mitschüler innerhalb

und außerhalb der Schule ausgesetzt zu sein. Die Folge der Hänseleien

war, dass er sich immer weniger für Mathe interessierte und seine

Begeisterung immer mehr drosselte, um nicht mehr dem Spott seiner

Mittschüler ausgesetzt zu sein.

Welche schmerzhafte Erfahrung hast du in deinem Leben gemacht, so

dass du dich nun nicht mehr traust, erfolgreich und strahlend zu sein?

Wie war diese Erfahrung? Welche schmerzhaften Erinnerungen

plagen dich noch? Welche Glaubenssätze hat es in dir hinterlassen?

Klopf damit!


09. Ich habe Angst, meine eigene Meinung offen zu sagen.

- Was ist daran gefährlich?

- Was ist daran schmerzhaft?

- Wurdest du ausgelacht?

- Wurdest du verprügelt, als du deine Meinung offen gesagt hast?

- Wurdest du verprügelt, als du dich für etwas eingesetzt hast?

- Wurdest du gehänselt, weil du etwas besser wusstest als andere?

- Wurde dir immer der Mund verboten?

- Wurde dir beigebracht, dass du auf eine bestimmte Weise zu

denken hast, sonst passiert etwas Schlimmes?

- Wurde dir gedroht, wenn du deine eigene Meinung gesagt hast?

- War deine Meinung in der Schule oder einem speziellen Fach

nicht erwünscht?

- Hat ein Lehrer/Vater/Mutter Mitschüler dich vor allen

Leuten/Mitschülern lächerlich gemacht wegen deiner Meinung

oder deines Wissens?

- War deine Meinung unwichtig?

- ...





Hinweis: Wenn du erfolgreich sein willst, dann wirst du auch auf die

eine oder andere Weise deine Meinung vertreten (müssen). Stell dir

folgendes vor: Du bist erfolgreich. Du stehst da und sagst deine eigene

Meinung. Welche Emotionen erweckt das in dir? Und warum? Was ist

passiert, das diese negativen Emotionen erschaffen hat?


10. Ich habe Angst, meine eigene Idee öffentlich anzubieten.

- Hast du eine aus deiner Sicht wunderbare Idee, wie du

erfolgreich sein könntest in deinem Leben, hast aber Angst damit

an die Öffentlichkeit zu gehen?

- Warum hast du Angst?

- Was ist passiert, als du das letzte Mal eine Idee hattest?

- Wer hat negativ reagiert?

- Was hatte das für Folgen für dich?

- Wie hast du dich gefühlt?

- Welchen Glaubenssatz hast du dabei entwickelt?

- usw.





11. Geld zu haben ist gefährlich/unsicher.

- Was ist die Kehrseite davon, dass du genug Geld besitz?

- Hast du Angst, dass es dir wieder genommen wird?

- Hast du Angst, dass du das Maß verlierst?

- Hast du Angst, dass du dich selber verlierst?

- Schlechtes Gewissen? Wem gegenüber? Deinen Freunden?

Deinen Eltern? Deinem sozialen Umfeld?

- Darf es dir finanziell besser gehen als deinen Eltern?

- Darf es dir finanziell besser gehen als deinen Freunden?


- Hättest du deinen Eltern oder Freunden gegenüber ein

schlechtes Gewissen?

- …





Hinweis: Wir alle wollen Geld. Wir leben in einer Welt, wo Geld nun

mal das Tauschmittel für Waren und Leistungen ist. Wir beklagen uns

über Geld. Wir beklagen uns vor allem darüber, dass wir nicht genug

Geld haben. Natürlich kann man nun hier der Wirtschaft und den

Politikern, den Eltern oder dem Chef, usw. die Schuld geben. Nun

man kann, wenn man das will! Und zugleich sind wir die Schöpfer

unserer Realität und somit erschaffen wir aus welchen Gründen auch

immer, dass wir Geldmangel haben. Dazu eine Erfahrung aus meinem

Leben.

Beispiel – autobiographisch: Als ich etwa 14-16 Jahre alt war, hatte ich

eine für mich große Summe Geld zusammengespart. Es waren etwa

3000 DM. Ich war so glücklich und überlegte, was ich mit diesem Geld

machen wollte. Doch habe ich am Ende nichts mit meinem eigenen

Geld machen dürfen, da es sich mein Vater genommen hat. Er hatte

sich etwas übernommen mit ein paar Krediten und er brauchte mehr

Geld, um irgendwelche Löcher zu stopfen. Er sagte mir, dass er mein

Geld dafür benutzen würde. Er fragte mich nicht. Er hat einfach

darüber verfügt. Zwar sagte er, dass er es mir wieder geben würde,

jedoch ist das nicht passiert. Ich kann im Nachhinein meinen Vater

verstehen. Damals jedoch war ich geschockt und empört und traurig

und und und … Diese Erfahrung führte zu dem Glaubenssatz, dass ich


Angst hatte, viel Geld zu besitzen, da ich befürchtete, dass es mir auch

wieder von einem Tag auf den anderen einfach genommen würde. In

mir war die Erfahrung von „viel Geld besitzen“ unbewusst damit

verknüpft, dass es plötzlich genommen wird, ohne dass ich etwas

dagegen tun kann. Also habe ich es mir in meinem Leben lange Zeit

erschaffen, dass ich vor allem zu Studienzeiten immer wenig Geld

hatte. Mein Unterbewusstsein zog es vor, lieber wenig Geld zu haben,

als dass es mir wieder genommen würde und ich den Schock und den

Schmerz wieder erleben müsste. Viel Geld zu haben, war für mein

Unterbewusstsein mit etwas „Gefährlichem“ besetzt und es war

sicherer, weniger Geld zu besitzen.

Welche Erfahrungen hast du im Leben gemacht, so dass viel oder

genügen Geld bei dir mit etwas Negativem und Unsicherem besetzt ist?

Wie hast du dich dabei gefühlt? Klopf damit!

12. Was haben deine Eltern/Lehrer/Trainer/Autoritäten oder auch

Mitschüler negatives zu dir gesagt?!

Du bist:

- dumm.

- aufsässig.

- anstrengend.

- nervtötend.

- besserwisserisch.

- laut.

- ungeduldig.

- zu nichts zu gebrauchen.

- jämmerlich.

- ein Jammerlappen.


- ein Weichei.

- wertlos.

- hässlich.

- bedürftig.

- unwichtig.

- unvernünftig.

- unzuverlässig.

- …

- Wann hat das jemand zu dir gesagt? In welcher Situation? Wie

hast du dich dabei Gefühl? Welche Glaubenssätze sind dabei bei

dir entstanden? Siehst du dich durch ihre Brille? Schreib dir auf,

was du über dich denkst. Dann überlege dir woher das kommt

und fühle welchen Schmerz und welche Erinnerungen das in dir

auslöst. Klopf damit!

Du hast:

- nur Flausen im Kopf.

- keine Manieren.

- nur Unfug im Kopf.

- Stroh in der Birne.

- kein Talent.

- nichts Vernünftiges gelernt.

- nur Blödsinn im Kopf.

- zu schlechte Noten.

- nicht genug Wissen.

- alles kaputt gemacht.

- …

- Wann hat das jemand zu dir gesagt? In welcher Situation? Wie

hast du dich dabei Gefühl? Welche Glaubenssätze sind dabei bei

dir entstanden? Siehst du dich durch ihre Brille?






Hinweis: Das, was unsere Eltern, andere Autoritäten und oft

Mitschüler über uns negatives sagen, geht wirklich tief. Es graviert sich

regelrecht in uns ein und wir tragen es ein Leben lang mit uns rum.

Wir übernehmen deren Aussagen über uns unbewusst und sprechen

dann später selber schlecht über uns. Du siehst oben eine kleine

Auswahl an negativen Eigenschaften und Aussagen. Was wurde zu dir

gesagt? Vielleicht immer wieder? Nimm Papier und Stift zur Hand und

schreib auf, welche negativen Eigenschaften du über dich treffen

würdest. Woher kommen diese? Wer hat das in welcher Situation zu

dir gesagt? Wie hast du dich dabei gefühlt? Klopf damit!

13. Ich darf nicht zu viel verlangen.

- Hast du vielleicht schon ein wenig Erfolg in deinem Leben, aber

es wird nicht mehr?

- Hast du vielleicht in deinem Leben den Satz gehört, dass du nicht

immer so viel verlangen sollst?

- Hat man dir gesagt, dass du dich mit dem zufrieden geben musst,

was du hast?

- Hat man dir gesagt, dass du immer zu viel willst?

- Hat man dir gesagt, dass du immer zu viel erwartest?

- Hat man dir gesagt, dass du zu anspruchsvoll bist?

- Hat man dir gesagt, dass du zu gierig bist?



- In welcher Situation?


- Welchen Glaubenssatz hat es in dir hinterlassen?

- …





14. Selbständigkeit

- ist sehr schwierig.

- ist sehr teuer.

- ist zu kompliziert.

- ist zu anstrengend.

- ist zu unsicher.

- ist zu unstabil.

- ist unmöglich.

- ist gefährlich.

- kostet zu viel.

- kann ich mir nicht leisten.

- macht zu viel Arbeit.

- ist mit hohen Risiken verbinden.

- …

- Woher kommen diese Vorstellungen von Selbständigkeit?

- Wo hast du das gehört?

- Was hast du in dem Moment erfahren?

- Wen kennst du, der selbstständig war und es als anstrengend

erlebt hat?


- Sind das wirklich deine Gedanken über Selbständigkeit oder hast

du sie nur übernommen?

- Was ist für dich persönlich die Kehrseite von Selbstständigkeit?





Hinweis: Um Erfolg zu haben, musst du natürlich nicht selbstständig

sein. Du kannst auch angestellt sein und eine bessere Stelle bekommen

oder ein höheres Gehalt. Jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von

Erfolg. Wenn du selbstständig sein möchtest und dir das wichtig ist,

dann frage dich, was dich daran hindert, erfolgreich zu sein.

15. Was ist der Satz in deiner Familie zu Geld?

- Was haben deine Eltern/Großeltern immer wieder über Geld

gesagt?

- Hast du das vielleicht übernommen?

- Lebst du diesen Satz aus deiner Familie unbewusst in deinem

Leben?

- Welche negative Erfahrung hat deine Familie mit Geld gemacht?

- Wie ging es dir dabei?

- Was haben deine Eltern dabei gesagt?

- Welchen Effekt hatte es auf dich?

- Glaubst du, dass es dir genauso ergehen muss?

- Glaubst du, dass du es nicht verdienst, mehr Geld zu verdienen

als deine Eltern?

- Wieso glaubst du das?

- Was würde passieren, wenn du mehr Geld verdienen würdest?


- Würdest du dich schuldig fühlen?

- …





16. Was ist der Satz in deiner Familie zu Erfolg?

- Was haben deine Eltern/Großeltern immer wieder über Erfolg

gesagt?



Leben?

- Hatte dein Vater Erfolg in seinem Leben?

- Wieso nicht?

- Was waren die Umstände, dass er keinen Erfolg hatte?


- Hatte deine Mutter Erfolg in ihrem Leben?

- Wieso nicht?

- Was waren die Umstände, dass sie keinen Erfolg hatte?


- Welche negative Erfahrung hat deine Familie mit Erfolg

gemacht?





- Glaubst du, dass du es nicht verdienst, mehr Erfolg zu haben als

deine Eltern?



- Was würde passieren, wenn du mehr Erfolg hättest?






17. Was ist der Satz in deiner Familie zu Erfüllung.

(Du kannst auch ein anderes Wort wählen, wenn es dir passender

erscheint: Glück. Zufriedenheit, etc. )

- Was haben deine Eltern/Großeltern immer wieder über

Erfüllung gesagt?



Leben?

- War Erfüllung jemals ein Thema in deiner Familie oder gab es

dafür gar keinen Platz?

- Hatte dein Vater Erfüllung in seinem Leben?

- Wieso nicht?

- Was waren die Umstände, dass er keine Erfüllung hatte?


- Hatte deine Mutter Erfüllung in ihrem Leben?

- Wieso nicht?

- Was waren die Umstände, dass sie keine Erfüllung hatte?


- Welche negative Erfahrung hat deine Familie mit Erfüllung

gemacht?






- Glaubst du, dass du es nicht verdienst, mehr Erfüllung zu haben

als deine Eltern?


- Was würde passieren, wenn du mehr Erfüllung haben würdest?






18. Glaubenssätze von Frauen zu

Geld:

- Frauen haben kein eigenes Geld.

- Frauen bekommen nur Taschengeld vom Mann.

- Frauen dürfen nur wenig Geld haben.

- Als Frau darf ich nicht mehr verdienen als ein Mann.

- Als Frau darf ich nicht mehr verdienen als MEIN Mann.

- …

- Woher kommen diese Glaubenssätze?


- Was hast du erlebt, dass du diesen Glaubenssätze oder mehrere

entwickelt hast?


- Wie hast du dich damit Gefühlt?


- Wer hat dir einen der Sätze immer wieder um die Ohren

gehauen?

- Was ist der Vorteil für dich, wenig oder gar kein Geld zu haben?

- Stell dir vor, du hast so viel Geld wie du willst und spüre, was dir

dabei Angst machen könnte?





Erfolg:

- Frauen haben keinen Erfolg.

- Erfolg ist nur etwas für Männer.

- Ohne einen Mann kann ich nicht erfolgreich sein.

- Es ist eine Männerwelt und als schwache Frau habe ich da keine

Chance.

- Erfolg wird mich als Frau hart machen.

- Wenn ich Erfolg habe, muss ich so sein wie ein Mann.

- Wenn ich Erfolg habe, dann wächst mir ein Bart.

- Ich habe nicht studiert, um Erfolg haben zu können/dürfen?

- …


- Wo hast du das zum ersten mal gehört?

- Was hast du erlebt, dass du diesen Glaubenssatz oder mehrere

entwickelt hast?





gehauen?

- Was ist der Vorteil für dich, wenig oder gar kein Erfolg zu

haben?

- Stell dir vor, du hast so viel Erfolg wie du willst und spüre, was dir






18. Männer und Geld

- Meine Frau/Freundin verprasst nur alles, also ist es besser kein

oder wenig Geld zu verdienen.

- Nur wenn ich viel Geld habe, bin ich männlich.

- Wenn ich Geld verdiene, dann bleibt nichts für mich, weil alles

für meine Frau und Kinder draufgeht.

- Was ist der Vorteil für dich, wenig oder gar kein Geld zu haben?

- Stell dir vor, du hast so viel Geld wie du willst und spüre, was dir


- …



- Was hast du erlebt, dass du diesen Glaubenssätze oder mehrere

entwickelt hast?




gehauen?






19. Ich verdiene es nicht,:

- Geld zu haben.

- Erfolg zu haben.

- in der Öffentlichkeit zu stehen.

- erfüllt zu sein.

- glücklich zu sein.

- Anerkennung zu haben.

- ….

- Warum glaubst du das?

- Welche Erfahrung hast du gemacht, die dazu führt, dass du das

nicht verdienst?





20. Welches Bild hattest du von deinem Vater bei der Arbeit?

- War er permanent überfordert?

- Hat er alles auf den letzten Drücker gemacht?

- War er schlampig?

- War er überheblich?


- Hatte er Spaß bei seiner Arbeit?

- Oder hat er nur gearbeitet, um Geld zu verdienen?

- Musste er sich zur Arbeit zwingen?

- Hat er Anerkennung für seine Arbeit bekommen?

- War es hart für ihn, das Geld zu verdienen?

- Haben Klienten/Chef/Kollegen/deine Mutter/deine Familie seine

Arbeit geschätzt?

- Haben seine Kollegen das große Geld gemacht und er war nur

ein kleiner Fisch ?

- War dir das peinlich, was dein Vater als Job hatte?

- …

- Wie hast du dich dabei gefühlt, deinen Vater so zu erleben?

- Zu welchen Glaubenssätzen über Arbeit hat das in dir geführt?

- Wieder holst du die Verhaltensweisen deines Vaters?





21. Welches Bild hattest du von deiner Mutter bei der Arbeit?

- War sie immer schlecht bezahlt?

- Hat sie sich hochgeschlafen?

- War sie nur eine Putze?

- Hatte sie nie Lust wirklich zu arbeiten?

- Hatte sie keinen richtigen und respektablen Job?

- Konnte sie nichts?

- War dir das peinlich, was deine Mutter als Job hatte?


- …

- Wie hast du dich dabei gefühlt, deine Mutter so zu erleben?

- Zu welchen Glaubenssätzen über Arbeit hat das in dir geführt?

- Wieder holst du die Verhaltensweisen deiner Mutter?






3.9. Was du tun kannst, wenn du nicht hinter die Ursachen

deines Problems kommst

Manchmal kann es schwierig sein, selbst hinter die Ursache von

Misserfolg und anderen Herausforderungen im Leben zu kommen.

Mein Aikido Lehrer sagte dazu, dass man selbst oft betriebsblind ist.

Mir geht es da manchmal ähnlich und ich scheue auch nicht, Hilfe und

Unterstützung bei Freunden und anderen Coaches zu suchen.

Was ich auch gerne mache und was sehr wirksam ist, möchte ich hier

noch mit dir teilen.

Angenommen, du hast alles beklopft, was ich dir oben aufgezählt habe

und alle Themen, die dir zusätzlich in den Sinn kamen, und dennoch

fühlst du, dass irgendwo noch der Wurm drin ist. Du kannst es

vielleicht gar nicht greifen und nicht benennen.

Dann kannst du folgendes machen – ein Bespiel:

1. Thema bestimmen: „Misserfolg im Leben“

2. Zustimmung – 3x wiederholen während du den

Handkantenpunkt klopfst:

„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich Misserfolg im Leben habe, liebe

und akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein

Unterbewusstsein, mir dies zu offenbaren.“

3. Klopfen mit folgendem Satz:

„Ursachen und Folgen von Misserfolg in meinem Leben.“


Wichtig: Diesen kurzen meditativen Ablauf machst du 6x am Tag – 24

Tage lang. Hacke es am besten in einem Kalender ab, so dass du nicht

den Überblick verlierst. Oder schreib das in dein LFL-Klopf-Heft.

Wenn es in deinen Tagesablauf passt, dann kannst du es natürlich

auch öfters machen. Du kannst es morgens nach dem Aufstehen oder

abends vor dem Schlafen machen. Jedes Mal wenn du auf Toilette

gehst oder eine kurze Pause machst. Deiner Phantasie sind keine

Grenzen gesetzt.

Weitere Bespiele:

A.

1. Thema bestimmen: „Ich habe immer Geldsorgen“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich immer Geldsorgen habe, liebe




„Ursachen und Folgen von immerwährenden Geldsorgen.“

B.

1. Thema bestimmen: „Ich habe Angst, erfolgreich zu sein.“




„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich Angst habe, erfolgreich zu sein,

liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein



„Ursachen und Folgen meiner Angst, erfolgreich zu sein.“

C.

1. Thema bestimmen: „Ich habe Angst, aufzufallen.“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich Angst habe, aufzufallen, liebe




„Ursachen und Folgen meiner Angst, aufzufallen.“

D.

1. Thema bestimmen: „Wenn alles gut läuft, passiert immer etwas

Schlimmes.“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich immer etwas Schlimmes

passiert, wenn alles gut läuft, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich

bin und bitte mein Unterbewusstsein, mir dies zu offenbare.“



„Ursachen und Folgen, dass immer etwas Schlimmes passiert, wenn

alles gut läuft.“

E.

1. Thema bestimmen: „Ich finde keinen guten Job.“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich keinen guten Job finden kann,

liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein



„Ursachen und Folgen, dass ich keinen guten Job finde.“

F.

1. Thema bestimmen: „Ich sabotiere mich bei meinem Erfolg.“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum ich mich ständig bei meinem Erfolg

sabotiere, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein



„Ursachen und Folgen, dass ich keinen guten Job finde.“

Allgemeiner Überblick des Ablaufs:


1. Thema bestimmen: „DEIN THEMA.“



„Auch wenn ich nicht weiß, warum DEIN THEMA, liebe und

akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein Unterbewusstsein,

mir dies zu offenbare.“


„Ursachen und Folgen DEINES THEMAS.“

Wichtig: 6 Runden (also 6x die 13 Meridianpunkte am Körper

klopfen, während du deinen Klopfsatz, unter Punkt 3, dabei sprichst )

für 24 Tage.

Der „Trick“ bei dieser Art des Klopfens ist, dass du auf diese Weise

innerlich in Resonanz mit dem Problem gehst, es sozusagen

wachrüttelst in deinem Energiesystem und beim Klopfen die Spannung

nach und nach runterfährst. Es kann sein, dass du vielleicht gar nicht

hinter ein Problem kommen kannst, es sich aber durch die oben

genannte Formulierung und das kontinuierliche Klopfen entspannt.

Oder es kann passieren, dass dir beim Klopfen oder danach durch

dein Unterbewusstsein offengelegt wird, was dich hindert oder

schmerzt. Und wenn du dich dann an ein spezifisches Ereignis

erinnerst, dann kannst du erneut wieder mit den 5 Schritten die

negativen Emotionen beklopfen.

Natürlich dauert es länger ein Thema zu bearbeiten, wenn man es so

allgemein klopft. Die Effizienz des Klopfens liegt darin, dass du so

genau wie möglich dein Thema benennst und jede negative Emotion

dabei beklopfst, bis dich ein Thema oder eine Erinnerung nicht mehr

stresst. Und dennoch ist diese Methode wirksam und führt zu

Ergebnissen. Wenn du damit in Resonanz bist, dann wende sie an!


Wenn du selber bei einem Problem gar nicht weiterweißt oder den

Wunsch hast, zusammen mit mir zu klopfen, dann kannst du ein

Coaching bei mir buchen und wir können gemeinsam, ein Thema von

dir beklopfen.

Bitte schreibe mir dazu hier: [email protected]

mailto:[email protected]


3.9. Weitere Themen, die du mit LFL beklopfen kannst

1. Prüfungsstress/-angst

2. Geburtsvorbereitung: Ängste, die die Geburt erschweren

können

3. Traumatische Erfahrungen wie Unfall, Gewalt, Missbrauch,

Vergewaltigung, etc.

4. Begleitend zu körperlichen Beschwerden

5. Blockaden

6. Allergien

7. Suchtverhalten wie Essen, Rauchen, Drogen, Fernsehen,

Einkaufen, …

8. Zwanghaftes Verhalten (Waschzwang, nicht auf Linien

treten)

9. Leistungshilfe in Schule, Universität, Arbeit

10. Eifersucht

11. Höhenangst

12. Probleme in Beziehungen, sei es mit Partner, Kindern,

Kollegen, Chef, etc.

13. Gewichtsabnahme

14. Unerklärliche Ängste

15. Gefühle wie Scham, Schuld, Wut, Trauer

16. Selbsthass und Selbstverachtung

17. PTSD

18. Schlaflosigkeit

19. Gewichtsreduktion

20. Pollenallergie

21. Stress

22. Phobien

23. Rückenschmerzen

24. Liebeskummer

25. Schluckauf

26. Hexenschuss

27. PMS

28. Neurodermitis


29. Tierallergien

30. was ist dein Thema? füge es hier ein und klopfe damit!


4. LFL - Erfolg und Erfüllung - Systemische Sicht

Wir sind durch unsere Eltern in diese Welt gekommen. Dein Vater

hat seinen Samen gegeben und deine Mutter ihre Eizelle. Du bist

sozusagen halb Mutter und halb Vater. Das heißt, wenn du deinen

Vater ablehnst, dann lehnst du die Hälfte von dir ab und zugleich

nimmst du nicht, das einzigartige Geschenk, das dein Vater dir für den

Erfolg deines Lebens mitgibt. Wenn du deinen Vater ablehnst und

dich über ihn erhebst, weil du glaubst, dass er nicht gut genug ist und

ihn verurteilst, dann siehst du nicht, was er dir Gutes gegeben hat und

kannst es nicht nutzen. Das gleiche gilt natürlich auch für deine Mutter.

Wenn du dich über deine Eltern erhebst, dann übersiehst du ihre

Gaben und wirst scheitern im Leben. Wenn du dich über deine Eltern

erhebst, dann verlierst du deine Wurzeln. Eine Blume vermag nicht, zu

ihrer vollen Pracht zu wachsen und zu erblühen, wenn sie keine

Wurzeln hat. Sie verwelkt innerlich und äußerlich, da sie ohne

Wurzeln nicht genährt werden kann.

Wenn du dich über deine Eltern erhebst (dies geschieht durch

schmerzhafte Erfahrungen) und glaubst, dass du besser bist als sie,

dann wirst du viele Schwierigkeiten erfahren im Leben. Du wirst

scheitern im Beruf, in Beziehungen und du wirst nie wirklich zutiefst

glücklich sein. Warum, du bist halb Mutter und halb Vater, und wenn

du diese beiden Hälften in dir ablehnst, dann schneidest du dich von

der Quelle des Lebens ab. Stell dir vor, dass das Leben über deine

gesamten Ahnen zu dir wie ein Fluss fließt. Der Fluss hat eine

natürliche Flussrichtung. Wenn du dich über deine Eltern erhebst,

erhebst du dich somit auch über das Leben. Du erhebst dich, wenn

auch oft verständlich, und kannst nicht von der saftigen und nährenden

Quelle des Lebens kosten. Anmaßung vor den Eltern führt zu

Misserfolg und Depressionen.


Wir können niemals besser sein als unsere Eltern. Wenn wir das

versuchen, dann werden wir nur schlechter sein als sie und ihr

Verhalten wiederholen. Wir können aber das Beste daraus machen,

was sie uns gegeben haben und was von ihnen kommt. Wer kennt

nicht diese Frauen, die NIE so sein wollen wie ihre Mutter und

zugleich gleichen sie ihrer Mutter wie einer Kopie. Sie sehen immer

mehr aus wie ihre Mutter und verhalten sich immer mehr wie diese.

Das, was wir ablehnen, dazu werden wir, das was wir annehmen und in

uns integrieren, das wird zu einem Geschenk für uns. Es wird zu

fruchtbarem Dünger für unser eigenes Leben.

Deswegen ist das Annehmen der Eltern so wesentlich. Wenn wir in der

Lage sind, die Eltern anzunehmen, dann bringt das viel Heilung in

unser eigenes Leben UND Erfolg.

Übrigens, woraus besteht Dünger?! Wirklich wertvoller und natürlicher

Dünger enthält auch Exkremente. Nun, seinen wir mal verbal nicht so

zivilisiert und sagen einfach, es enthält auch Scheiße! Und wie oft sagen

wir, dass wir so viel Scheiße mit und durch unsere Eltern erlebt

haben?! Oh, also ich habe das sehr oft gesagt und manchmal, wenn

alter Schmerz noch hochkommt, dann sage ich das auch noch heute.

Und all diese Scheiße, die wir erlebt haben, kann durch Heilung zum

besten Dünger für unser Leben werden.

Also wenn du „Scheiße“ hochkommen spürst wie Groll, Hass, Wut,

Angst, Scham, Arroganz usw. gegen deine Eltern, dann hast du nun die

Möglichkeit mit dem Klopfen, all das in dir nach und nach zu heilen.

Du machst sozusagen Alchemie. Du machst Scheiße zu Gold! Du

machst deine schmerzhaften Erfahrungen zu Stärke, zu Weisheit und

zu Liebe, die einen viel höheren Wert haben als jedes Gold dieser

Welt.


Die folgenden Meditationen mit deinem Vater und deiner Mutter

dienen dazu, eine Basis zu schaffen für eine liebevolle Verbindung zu

deinen Eltern. Sie dienen dazu, deine Eltern anzunehmen, wie sie sind

und ihr Geschenk des Lebens an dich anzunehmen, so dass du das

Beste daraus für dich machen kannst. Und wie ich schon erwähnte,

wenn du sie nicht so annehmen kannst und Schmerz hochkommt,

dann klopf damit. Das wird dich entlasten, reifen lassen und für dein

eigenes Leben befreien. Denn die Art und Weise wie wir unsere Eltern

sehen, beeinflusst immens unseren Blick auf die Welt. Je klarer somit

die Beziehung zu den Eltern ist, desto klarer und leichter ist deine

Begegnung mit der Welt, dem Partner, dem Chef, den Freunden,

Kollegen, Bekannten, Kindern usw. ja selbst mit den Politikern. Denn

aus unserer inneren unbewusst kindlichen Haltung projizieren wir so

viele kindliche Erwartungen auf die Politiker, dass sie alles regeln und

„gut“ machen müssen, dass wir selber vergessen, dass wir die Schöpfer

unserer Welt sind und es unserer Verantwortung, Initiative und Liebe

bedarf, damit sich positive Veränderungen in der Gesellschaft

verwurzeln. Und dabei mag jeder eine andere Position habe. Die einen

mögen „im Kleinen“ wirken, wie der Familie und im nahen Umfeld

und die anderen mögen „im Großen“ wirken. Dabei ist klein und groß

keine Wertung, denn das Kleine ist so oft die Basis für das Gelingen

des Großen.

Und eines möchte ich hier betonen. Es geht sehr viel um deine innere

Haltung zu deinen Eltern. Es geht nicht darum, dass du nun diese

Meditation machst und klopfst, und dann alles mit deinen Eltern in

Butter ist. Das ist nicht die Ebene, um die es geht. Natürlich kann es

sein, dass die Meditationen und das Klopfen dir helfen, auch eine

bessere Beziehung zu deinen Eltern aufzubauen. Es kann auch sein,

dass du „sehr schwierige“ Eltern hast, die tief in ihr eigenes Schicksal

eingebunden sind und du kannst nichts anderes machen, als sie zu

akzeptieren, so wie sie sind, sie loszulassen und nicht mehr retten zu

wollen und sie in ihrem eigenen Schicksal zu respektieren. Du weißt


nicht, was gut ist für deine Eltern. Sie haben ihr eigenes Leben und ihr

eigenes Schicksal, und wenn du als Erwachsener auf deine Eltern

schaust, dann ist der größte Ausdruck deiner Liebe für sie, sie darin zu

respektieren und anzunehmen wie sie sind. Wenn du aufhörst, sie

verändern zu wollen, sie von etwas überzeugen zu wollen und

irgendwie an ihnen rumzudoktern, dann kommt dein Schmerz ans

Licht und dies öffnet zugleich die Tore zur Heilung und zum Frieden

mit den Eltern. Es geht darum, sie mit all ihrem Licht und Schatten

anzunehmen und ihr Geschenk des Leben zu nehmen, so dass du dein

eigenes Leben nehmen kannst. Es geht um die innere Haltung, die du

deinen Eltern gegenüber hast und um die Liebe und den Respekt, die

du für sie in dir empfindest.

Übrigens, warum sind viele Erwachsene immer noch damit beschäftigt,

ihre Eltern aus ihrem Schicksal zu retten?

Das liegt daran, dass sie nicht als erwachsene Kinder ihrer Eltern

handeln, sondern unbewusst als kleine Kinder, die meinen, noch nicht

alles bekommen zu haben. Sie wollen ihre Eltern retten, damit ihre

Eltern endlich für sie da sind und ihnen endlich das geben, was ihnen

fehlt und zusteht. Das geht aber nicht. Denn so stellst du dich über

deine Eltern und somit auch über das Leben und bist nicht frei für

dein eigenes.

Bert Hellinger sagte einmal, dass die Eltern ihre Aufgabe erfüllt haben,

indem sie dir das Leben geschenkt haben, alles andere ist ein „Extra-

Geschenk“. Wenn du lebst, dann waren deine Eltern erfolgreich und

haben dir alles gegen, was du brauchst, um überleben zu können.

Wenn du also in dir noch Ansprüche an deine Eltern hast, dann

verhälst du dich wie ein kleines Kind und nicht wie ein Erwachsener.

Wenn du glaubst, dass sie dir nicht genug gegeben haben, dann

nimmst du nicht ihr Geschenk, sondern forderst nach mehr und mehr.

Du bleibst somit ein kleines Kind und bist nicht frei für dein eigenes

Leben. Dir fehlt nichts. Du hast alles bekommen. Es ist an dir, das


Geschenk des Leben, das dir deine Eltern gegeben haben, zu nehmen

und das Beste daraus zu machen.

Und wenn du noch damit haderst, dass du nicht genug Liebe, Respekt,

Anerkennung, Aufmerksamkeit, Zuwendung, usw. bekommen hast,

dann klopfe damit und den spezifischen Ereignissen, als das passiert ist.

Das wird dich befreien für den Erfolg deines eigenen Lebens.

Unsere Eltern sind wie sie sind. Es sind die besten Eltern für uns,

durch die wir bestimmte Lektionen im Leben gelernt haben. Viele

hadern damit, dass ihre Eltern etwas gemacht haben, was ihnen viel

Schmerz gebracht hat. Nun, zum einen war das vielleicht genau der

Schmerz, den du brauchtest, um zu wachsen, und zum anderen

konnten sie nicht anders. Genau. Sie konnten sich nicht anders

verhalten, als sie es taten. Wenn du damit haderst, klopf damit. Klopf

mit den spezifischer Ereignissen, die dir schmerzhaft in Erinnerung

sind und den Gefühlen, die in dir immer noch gespeichert sind.

Erst wenn du deine Eltern in ihrer Ganzheit in dir angenommen hast,

wirst du wahres Glück und Liebe erfahren. Erst wenn du deine Eltern

angenommen hast, wie sie sind und sie zugleich loslässt in ihr eigenes

Leben, können sich die Geschenke deiner Eltern in dir zu ihrer vollen

Pracht und Fülle entfalten. Erst wenn du den Schmerz, den du durch

deine Eltern erfahren hast, annimmst und transformierst, kann der

Schmerz dir als Dünger für den Erfolg deines Leben dienen, statt es zu

behindern.


4.1. Unterbrochene Hinbewegung - Mutter - Meditation:

(Bitte erst lesen und dann die Meditation machen. Du kannst dir zusätzlich alle

schmerzhaften Erinnerungen und Erfahrungen notieren, die beim Lesen und

auch Anwenden der Meditation in Bezug auf deine Mutter getriggert werden.)

Schließe deine Augen.

Spüre deinen Bauch.

Wenn er angespannt ist, dann lasse ihn JETZT los.

Nun stell dir vor, wie etwa 3m vor dir deine Mutter steht.

Schau sie an und gib allen Gefühlen Raum, die hochkommen, OHNE

dich darin zu verlieren.

Schau ihr in die Augen.

Atme tief.

Und nun gehe innerlich einen Schritt auf sie zu. (du kannst tatsächlich

auch Schritte auf sie zu machen und dich im Raum auf sie zubewegen

– sei achtsam, dass du genug Platz hast, so dass du dich nicht anstößt)

Gib dir Zeit und lasse alle Emotionen zu, die hochkommen, ohne dich

darin zu verlieren.

Wenn Tränen fließen, dann lass diese fließen.

Atme weiter tief.

Achte auf deinen Bauch und entspanne ihn.

Wenn du kannst, dann mache einen weiteren bewussten Schritt auf sie

zu.


Lass dir Zeit.

Keiner hetzt dich.

Du musst niemandem etwas beweisen.

Es geht um dich in diesem Moment.

Mach einen weiteren Schritt auf deine Mutter zu, wenn du kannst.

Schau ihr in die Augen und lass alles zu, was an Emotionen

hochkommt.

Du kannst dabei auch die 13 Meridianpunkte an deinem Körper

klopfen, wenn du magst. Du brauchst dabei nichts Bestimmtes zu

sagen. Einfach fühlen und klopfen.

Atme tief.

Entspanne deinen Bauch.

Lass alles zu, was hochkommt, ohne dich darin zu verlieren.

Lass es fließen, wie einen reinigenden Fluss.

Gehe nun einen weiteren Schritt auf sie zu.

Fühle, was in dir dabei passiert. Erlaube, jedem Gefühl da zu sein.

Atme.

Mache auf diese Weise immer mehr Schritte in ihre Richtung, bis du

bei ihr angekommen bist.

Wenn du bei ihr angekommen bist, dann knie vor ihr nieder und lege

deinen Kopf auf ihren Bauch, da wo ihr Bauchnabel ist.

Lass alles los, was hochkommt, ohne dich darin zu verlieren.

Du kannst klopfen, wenn du magst.


Lass alles fließen.

Alles hat Raum.

Lass dich nähren von deiner Mutter.

Lass all ihre Nahrung ganz natürlich zu dir fließen, so wie sie dich auch

im Bauch genährt hat.

Lass all deine Liebe für sie zu, die unterhalb der schmerzhaften

Erinnerungen immer noch da ist.

Lass all deine Liebe für deine Mutter zu und diese Liebe wird nach

und nach deine Mutterwunden heilen.

Lass dich nähren von deiner Mutter und vom Leben.

Saug all die Nahrung, die von deiner Mutter kommt, auf wie ein

Schwamm.

Diese Nahrung kommt direkt aus der Quelle des Lebens.

Du bist genährt und getragen vom Leben.

Nimm das in dein Herz und in jede Zelle deines Seins auf.

Sag „Danke“.

Lächle.

Mache deine Augen wieder auf

Genieße das Gefühl, geborgen und getragen zu sein vom Leben.

Variation:

Falls es dir nicht gelingt, alle Schritte bis zu deiner Mutter zu gehen, ist

das völlig in Ordnung. Zwinge dich nicht dazu. Dann beende die

Meditation an dem Punkt, wenn du nicht mehr weiter gehen kannst.


Das ist völlig in Ordnung.

Das ist ein Geschenk, denn es zeigt dir, wo noch zu viel Schmerz in

Bezug auf deine Mutter ist.

Wenn du magst, klopfe mit dem, was du als so schmerzhaft erfahren

hast mit deiner Mutter.

Und wenn du keine Worte für den Schmerz hast, dann fühle ihn

einfach und klopfe dabei die 13 Meridianpunkte.

Klopfe mit den Ereignissen, die dir in den Sinn kommen. Klopfe mit

jedem Ereignis für sich und all den schmerzhaften Gefühlen, die damit

verbunden sind.

Wenn viele Tränen kommen, dann gib dem Raum. Tränen lösen

Schmerz auf der zellulären Ebene. Lass es fließen!

Wenn es dir besser geht und es korrekt für dich ist, dann mache diese

Meditation genau an dem Punkt weiter, wo du zuvor pausiert hast.

Spüre für dich, wie viele Schritte du dieses Mal auf sie zugehen kannst.

Solltest du wieder nicht weiter kommen, dann ist das in Ordnung.

Mache wieder eine Pause, lass alles fließen und klopfe damit.

Und mache wieder weiter, wo du pausiert hast.

Mache dir keine Sorgen, dass du nicht schnell genug auf deine Mutter

zugehen kannst. Das ist kein Wettbewerb und du musst

NIEMANDEM etwas beweisen.

Es geht um dich und deine Verbindung mit deiner Mutter.

Lasse dir für diese Meditation so viel Zeit wie notwendig.


4.2. Was bedeutet „Unterbrochene Hinbewegung“?

Im Idealfall ist deine Beziehung zu deiner Mutter gut und von Liebe

geprägt. Die meisten von uns machen jedoch viele schmerzhafte

Erfahrungen mit unserer Mutter, die dazu führen, dass unsere Liebe zu

ihr nicht ungehindert fließen kann. Schmerzhafte Erfahrungen können

sein:

- schmerzhafte Erfahrungen während der Schwangerschaft

- schmerzhafte und traumatische Geburt

- zu frühe Trennung von der Mutter

- nicht gestillt werden – das ist wirklich sehr traumatisch und

ungestillte Kinder haben das Gefühl, abgeschnitten vom Leben

und von der nährenden Qualität des Lebens zu sein

- kein Körperkontakt mit der Mutter

- zu wenig getragen werden

- Zurückweisung durch die Mutter

- usw.

Auf diese Weise ist die Verbindung zur Mutter stark geprägt von

diesen schmerzhaften Erfahrungen und die Liebe, die alle von uns für

unsere eigene Mutter haben, kann nicht fließen. Dadurch sind wir

abgeschnitten von der nährenden Qualität und Fülle des Lebens.

Wenn wir wieder auf unsere Mutter zu gehen, dann kommt alter

Schmerz hoch. Wenn wir diesen Schmerz heilen mit dem Klopfen

zum Beispiel, dann kann die Liebe wieder fließen und wir können die

Fülle und Nahrung des Lebens nehmen, die durch unsere Mutter zu

uns fließt.

Das gleiche gilt natürlich auch für den Vater, denn auch er hat uns

ernährt, wenn auch auf eine andere Weise wie unsere Mutter. Deshalb

machen wir diese Mediation später auch mit unserem Vater.


Lass dir Zeit zwischen den einzelnen Meditation, so dass sie ihre tiefe

heilende Wirkung in dir entfalten können.


4.3. Annehmen der Mutter – Meditation:

(Bitte erst lesen und dann die Meditation machen.)


Spüre deinen Bauch und wenn er angespannt ist, dann lasse ihn

JETZT los.

Nun stell dir vor, wie etwa 2m vor dir deine Mutter steht.

Schau sie an mit deinem Herzen.

Sieh deine Mutter mit all ihrem Licht und ihrem Schatten.

Schau freundlich auf sie und sag ihr „Danke“ für alles, was du durch sie

erfahren hast.

Sag „Danke“ zum Schmerz und zu der Liebe.

Verneige dich vor ihr und sag innerlich: „Ich gebe dir die Ehre.“

Lass dein Herz weit werden und gib ihr einen Platz in deinem Herzen.

Nun blicke hinter deine Mutter und sieh, wie hinter ihr deine Oma

steht.


Sieh deine Oma mit all ihrem Licht und ihrem Schatten.

Sei dir bewusst, dass deine Oma, deine Mutter geprägt hat und sie auch

zu dem gemacht hat, was deine Mutter geworden ist.

Mit all ihrer Liebe und ihrem Schatten.


Schau freundlich auf sie und sag ihr „Danke“ für alles, was du durch sie

erfahren hast.


Verneige dich vor deiner Oma und sag innerlich: „Ich gebe dir die

Ehre.“


Nun blicke hinter deine Oma und sieh, wie hinter ihr deine Uroma

steht.


Sieh deine Uroma mit all ihrem Licht und ihrem Schatten.

Sei dir bewusst, dass deine Uroma, deine Oma geprägt hat und sie

auch zu dem gemacht hat, was deine Oma geworden ist.

Mit all ihrer Liebe und ihrem Schatten.

Schau freundlich auf deine Uroma und sag ihr „Danke“ für alles, was

durch sie erfahren wurde.


Verneige dich vor deiner Uroma und sag innerlich: „Ich gebe dir die

Ehre.“


Nun blicke hinter diese drei Frauen und sieh, wie hinter ihnen eine

unendliche Reihe an weiteren Frauen steht.

All diese Frauen sind deine Ahninnen.


Schau sie freundlich an.

Jede hat das Leben so gut weitergegeben, wie sie es konnte, mit all dem

Licht und all dem Schatten.

Verneige dich vor ihnen uns sag innerlich: „Ich gebe euch die Ehre.“

Gib jeder einen Platz in deinem Herzen.

Nun blicke hinter all diese Frauen und sieh, wie sie alle aus der

gleichen einen Quelle kommen.

Aus der Quelle allen Lebens.

Spüre, wie all diese Frauen getragen sind von der Quelle des Lebens,

wie sie alle darin eingebunden sind.

Spüre, wie durch diese Quelle Leben über alle diese Frauen zu dir

fließt.

Von deiner Uroma, zu deiner Oma, zu deiner Mutter und nun auch zu

dir.

Spüre, wie all ihre Liebe zu dir fließt.

Spüre, wie all ihre Kraft zu dir fließt.

Spüre, wie du getragen und genährt bist durch sie.

Nimm all das in dein Herz.

Lass dein Herz weit werden.

Sag: „Danke für alles, was von euch kommt. Ich mache das Beste

daraus für mein Leben“.

Nun drehe dich um, so dass du all diese Frauen im Rücken hast.

Du hast all ihre Liebe und ihre Kraft in deinem Rücken.

Du bist geliebt und unterstütz für dein Leben.


Du hast alles Wesentliche bekommen durch diese Frauen und die

Quelle allen Seins für den Erfolg deines Lebens.

Sag „Danke“ und fühle diese Liebe und Kraft im Rücken.

Lächle und öffne deine Augen.


4.4. Unterbrochene Hinbewegung - Vater - Meditation

(Bitte erst lesen und dann die Meditation machen. Du kannst dir zusätzlich alle

schmerzhaften Erinnerungen und Erfahrungen notieren, die beim Lesen und

auch Anwenden der Meditation in Bezug auf deinen Vater getriggert werden.)


Spüre deinen Bauch.

Wenn dein Bauch angespannt ist, dann lasse ihn JETZT los.

Nun stell dir vor, wie etwa 3m vor dir dein Vater steht.

Schau ihn an und gib allen Gefühlen Raum, die hochkommen, OHNE

dich darin zu verlieren.

Schau ihm in die Augen.

Atme tief.

Und nun gehe innerlich einen Schritt auf ihn zu. (du kannst tatsächlich

auch Schritte auf ihn zu machen und dich im Raum auf ihn zubewegen

– sei achtsam, dass du genug Platz hast, so dass du dich nicht anstößt)

Gib dir Zeit und lasse alle Emotionen zu, die hochkommen, ohne dich

darin zu verlieren.

Wenn Tränen fließen, dann lass diese fließen.

Atme weiter tief.

Achte auf deinen Bauch und entspanne ihn.

Wenn du kannst, dann mache einen weiteren bewussten Schritt auf ihn

zu.


Lass dir Zeit.

Keiner hetzt dich.

Du musst niemandem etwas beweisen.

Es geht um dich in diesem Moment.

Mach einen weiteren Schritt auf deinen Vater zu, wenn du kannst.

Schau ihm in die Augen und lass alles zu, was an Emotionen

hochkommt.

Du kannst dabei auch die 13 Meridianpunkte an deinem Körper

klopfen, wenn du magst. Du brauchst dabei nichts Bestimmtes zu

sagen. Einfach fühlen und klopfen.

Atme tief.

Entspanne deinen Bauch.

Lass alles zu, was hochkommt, ohne dich darin zu verlieren.

Lass es fließen, wie einen reinigenden Fluss.

Gehe nun einen weiteren Schritt auf ihn zu.

Fühle, was in dir dabei passiert.

Erlaube, jedem Gefühl da zu sein.

Atme.

Mache auf diese Weise immer mehr Schritte in seine Richtung, bis du

bei ihm angekommen bist.

Wenn du bei ihm angekommen bist, dann knie vor ihm nieder und

lege deinen Kopf auf seinen Bauch, da wo sein Bauchnabel ist.

Lass alles los, was hochkommt, ohne dich darin zu verlieren.


Du kannst klopfen, wenn du magst.

Lass alles fließen.

Alles hat Raum.

Lass dich nähren von deinem Vater.

Lass all deine Liebe für ihn zu, die unterhalb der schmerzhaften

Erinnerungen immer noch da ist.

Lass all deine Liebe für deinen Vater zu und diese Liebe wird nach

und nach deine Vaterwunden heilen.

Lass dich nähren von deinem Vater und vom Leben.

Saug all die Nahrung wie ein Schwamm auf, die von deinem Vater

kommt.

Du bist genährt und getragen vom Leben.

Nimm das in dein Herz und in jede Zelle deines Seins auf.

Sag „Danke“.

Lächle.

Mache deine Augen wieder auf

Genieße das Gefühl, geborgen und getragen zu sein vom Leben.

Variation:

Falls es dir nicht gelingt, alle Schritte bis zu deinem Vater zu gehen, ist

das völlig in Ordnung. Zwinge dich nicht dazu. Dann beende die

Meditation an dem Punkt, wenn du nicht mehr weiter gehen kannst.

Das ist völlig in Ordnung.


Das ist ein Geschenk, denn es zeigt dir, wo noch zu viel Schmerz in

Bezug auf deinen Vater ist.

Klopfe mit dem, was so schmerzhaft ist mit deinem Vater.

Klopfe mit den Ereignissen, die dir in den Sinn kommen. Klopfe mit

jedem Ereignis für sich und all den schmerzhaften Gefühlen, die damit

verbunden sind.

Wenn viele Tränen kommen, dann gib dem Raum. Tränen lösen

Schmerz auf der zellulären Ebene. Lass es fließen!

Wenn es dir besser geht und es korrekt für dich ist, dann mache diese

Meditation genau an dem Punkt weiter, wo du zuvor pausiert hast.

Spüre für dich, wie viele Schritte du dieses Mal auf ihn zugehen kannst.

Solltest du wieder nicht weiter kommen, dann ist das in Ordnung.

Mache wieder eine Pause, lass alles fließen und klopfe damit.

Und mache wieder weiter, wo du pausiert hast.

Mache dir keine Sorgen, dass du nicht schnell genug auf deinen Vater

zugehen kannst. Das ist kein Wettbewerb und du musst

NIEMANDEM etwas beweisen.

Es geht um dich und deine Verbindung mit deinem Vater.

Lasse dir für diese Meditation so viel Zeit wie notwendig.

Und mache die weiteren Meditationen erst, wenn es dir gelungen ist,

bei deinem Vater anzukommen, ihn zu umarmen und dich von ihm

nähren zu lassen.


4.5. Annehmen des Vaters - Meditation

(Bitte erst lesen und dann die Meditation machen.)


Spüre deinen Bauch und wenn er angespannt ist, dann lasse ihn

JETZT los.

Nun stell dir vor, wie etwa 2m vor dir dein Vater steht.

Schau ihn an mit deinem Herzen.

Sieh deinen Vater mit all seinem Licht und seinem Schatten.

Schau freundlich auf ihn und sag ihm „Danke“ für alles, was du durch

ihn erfahren hast.

Sag „Danke“ zum Schmerz und zur Liebe.

Verneige dich vor deinem Vater und sag innerlich: „Ich gebe dir die

Ehre.“

Lass dein Herz weit werden und gib ihm einen Platz in deinem

Herzen.

Nun blicke hinter deinen Vater und sieh, wie hinter ihm dein Opa

steht.


Sieh deinen Opa mit all seinem Licht und seinem Schatten.

Sei dir bewusst, dass dein Opa, deinen Vater geprägt hat und ihn auch

zu dem gemacht hat, was dein Vater geworden ist.


Mit all seiner Liebe und all seinem Schatten.

Schau freundlich auf ihn und sag ihm „Danke“ für alles, was du durch

ihn erfahren hast.


Verneige dich vor deinem Opa und sag innerlich: „Ich gebe dir die

Ehre.“

Lass dein Herz weit werden und gib deinem Opa einen Platz in

deinem Herzen.

Nun blicke hinter deinen Opa und sieh, wie hinter ihm dein Uropa

steht.


Sieh deinen Uropa mit all seinem Licht und seinem Schatten.

Sei dir bewusst, dass dein Uropa, deinen Opa geprägt hat und ihn auch

zu dem gemacht hat, was dein Opa geworden ist.

Mit all seiner Liebe und seinem Schatten.

Schau freundlich auf deinen Uropa und sag ihm „Danke“ für alles, was

durch ihn erfahren wurde.


Verneige dich vor ihm und sag innerlich: „Ich gebe dir die Ehre.“

Lass dein Herz weit werden und gib deinem Uropa einen Platz in

deinem Herzen.


Nun blicke hinter diese drei Männer und sieh, wie hinter ihnen eine

unendliche Reihe an weiteren Männern steht.

All diese Männer sind deine Ahnen.

Schau sie freundlich an.

Jeder hat das Leben so gut weitergegeben, wie er es konnte, mit all dem

Licht und all dem Schatten.

Verneige dich vor ihnen und sag innerlich: „Ich gebe euch die Ehre.“

Gib jedem einen Platz in deinem Herzen.

Nun blicke hinter all diese Männer und sieh, wie sie alle aus der einen

Quelle kommen.

Aus der Quelle allen Lebens.

Spüre, wie all diese Männer getragen sind von der Quelle des Lebens,

wie sie alle darin eingebunden sind.

Spüre, wie durch diese Quelle Leben über alle diese Männer zu dir

fließt. Von deinem Uropa, zu deinem Opa, zu deinem Vater und nun

auch zu dir.

Spüre, wie all ihre Liebe zu dir fließt.

Spüre, wie all ihre Kraft zu dir fließt.

Spüre, wie du getragen und genährt bist durch sie.

Nimm all das in dein Herz.

Lass dein Herz weit werden.

Sag „Danke für alles, was von euch kommt. Ich mache das Beste

daraus für mein Leben“.

Nun drehe dich um, so dass du all diese Männer im Rücken hast.


Du hast all ihre Liebe und ihre Kraft in deinem Rücken.

Du bist geliebt und unterstütz für dein Leben.

Du hast alles Wesentliche bekommen durch diese Männer und die

Quelle allen Seins für den Erfolg deines Lebens.

Sag „Danke“ und fühle diese Liebe und Kraft im Rücken.

Lächle und öffne deine Augen.


4.6. Klopfbeispiele für Themen mit deinen Eltern

Hier noch ein paar Klopfbeispiele für Themen mit deinen Eltern.

Je entspannter deine Verbindung zu deinen Eltern ist, desto

entspannter und erfolgreicher wird dein Leben sein.

Mutter:

- Wie war deine Geburt?

- Was war das Schmerzhafte daran?

- Hat deine Mutter dich gestillt?

- Wenn nein oder zu kurz, welche Folgen hatte das für dich?

- Fühlst du den Schmerz von damals, dass du nicht gestillt

wurdest?

- Fühlst du den Schmerz, dass du etwas nicht bekommen hast, was

völlig natürlich und so wichtig ist für ein Baby?

- Wo fühlst du dich im Leben ungenährt?

- In welchem Bereich des Lebens bist du hungrig?

- Welche negative Erfahrung kommt dir mit deiner Mutter als

ersten in den Sinn?

- Welches Bild hast du von deiner Mutter?

- Was lehnst du an deiner Mutter ab? Warum? Was tut daran so

weh?

- Was hat sie meistens zu dir gesagt?

- Welcher Satz klingt dir noch in deinen Ohren? In welchem

Zusammenhang hat sie das gesagt? Wie hast du dich dabei

gefühlt?

- Was wirfst du deiner Mutter vor?

- Was hat sie dir nicht gegeben?

- Was fehlt dir noch von deiner Mutter?


- Hattest du das Gefühl, dass sie dich lächerlich gemacht hat?

Wann ? Warum? Wie hast du dich dabei gefühlt?

- Fühlst du dich von deiner Mutter geliebt? Wenn nicht, wieso?

Welche Erfahrung hat dazu geführt, dass du dich ungeliebt

fühlst? Wie hast du dich damals gefühlt?

- Fühlst du dich von deiner Mutter verarscht?

- Wieso ist deine Mutter dir peinlich?

- Wieso schämst du dich für sie?

- Wieso bist du wütend auf sie?

- Wieso hasst du sie?

- Wieso lehnst du sie ab?

- Wieso fühlst du dich ihr gegenüber schuldig?

- In welchen Situationen hat sie dich abgelehnt? Wie hast du dich

gefühlt? Was hat dabei weh getan?

- …

Klopfe mit all diesen Gefühlen und den schmerzhaften

Erfahrungen, die dahinter liegen. Lass dir dabei Zeit und Raum,

zu heilen.

Vater:

- Welche negative Erfahrung kommt dir mit deinem Vater als

ersten in den Sinn?

- Welches Bild hast du von deinem Vater?

- Was lehnst du an deinem Vater ab? Warum? Was tut daran so

weh?

- Was hat er meistens zu dir gesagt?

- Welcher Satz klingt dir noch in deinen Ohren?

- In welchem Zusammenhang hat er das gesagt?



- Was wirfst du deinem Vater vor?

- Was hat er dir nicht gegeben?

- Was fehlt dir noch von deinem Vater?

- Hattest du das Gefühl, dass er dich lächerlich gemacht hat?

Wann ? Warum? Wie hast du dich dabei gefühlt?

- Fühlst du dich von deinem Vater geliebt? Wenn nicht, wieso?

Welche Erfahrung hat dazu geführt, dass du dich ungeliebt

fühlst? Wie hast du dich damals gefühlt?

- Fühlst du dich von deinem Vater verarscht?

- Wieso ist dein Vater dir peinlich?

- Wieso schämst du dich für ihn?

- Wieso bist du wütend auf ihn?

- Wieso hasst du ihn?

- Wieso lehnst du ihn ab?

- Wieso fühlst du dich ihm gegenüber schuldig?

- In welchen Situationen hat er dich abgelehnt? Wie hast du dich

gefühlt? Was hat dabei weh getan?

- ...

Klopfe mit all diesen Gefühlen und den schmerzhaften

Erfahrungen, die dahinter liegen. Lass dir dabei Zeit und Raum,

zu heilen.

Die Beziehung zu unserer Mutter und zu unserem Vater prägt unsere

Beziehung zur Welt und zum Erfolg. Alles, was mit den Eltern unerlöst

ist, erscheint auch immer wieder in unserem Leben, wie eine kaputte

Schallplatte. Es erscheint solange, bis es so sehr schmerzt, dass wir

nicht mehr wegschauen können. Auf diese Weise öffnet der Schmerz


das Tor zur Heilung und wir sind in der Lage, ein schmerzhaftes

Muster zu unterbrechen und zu heilen.

Natürlich können auch andere systemische Ursachen hinter Misserfolg

und Problemen im Leben stehen. Dieses E-Book erhebt nicht den

Anspruch, alles zu beleuchten, da das auf dem geschriebenen Wege

gar nicht möglich wäre und die Hintergründe von jedem einzelnen sehr

komplex sein können.

Wenn du den Wunsch hast, deine persönlichen Herausforderungen

im Leben systemisch zu beleuchten, dann wäre dafür eine systemische

Aufstellung gut. Eine systemische Aufstellung ist in der Lage, tiefe

Heilung in viele Bereiche des Lebens zu bringen.

Wenn du in Resonanz mit meiner Arbeit bist und eine Aufstellung mit

mir machen möchtest, schreibe mir hier:

[email protected] .

Ich biete meine Art von systemischer Arbeit via Skype an.

Ein kleines sehr berührendes Beispiel aus meiner Aufstellungsarbeit

mit einem Klienten:

2008 kam ein Mann zu mir, dessen neugeborene Tochter, sehr krank

war. Sie haben Hilfe auf medizinischem und auch auf alternativem

Weg gesucht, doch leider ohne Erfolg. Wir haben eine Aufstellung

gemacht für seine Familie und konnten sehen, dass seine Tochter mit

seiner noch im Bauch seiner Mutter verstorbenen Schwester verstrickt

war. Als das gelöst war und seine verstorbene Zwillingsschwester

gesehen wurde und ihren Platz bekam, geschah ein kleines Wunder.

Innerhalb von ein paar Wochen ist seine Tochter komplett gesund

geworden, ohne dass die Eltern ihr irgendwelche medizinischen oder

alternativen Heilanwendungen haben zukommen lassen. Der Klient

schrieb mir einen Monat später mit überschäumender Begeisterung.

Ihm ging es seelisch besser und seine Tochter war kerngesund!

mailto:[email protected]


Das ist ein wunderschönes Beispiel, wie tief heilend systemische Arbeit

wirken kann.

Heilung ist mannigfaltig, bei einem geht es schneller, bei einem

anderen kann es länger dauern. Heilung und Transformation kann

man nicht in eine Box setzten und reproduzieren. Schmerz und

Heilung sind wie zwei Seiten einer Medaille. Im Schmerz ist auch

schon immer die Heilung enthalten, denn der Schmerz ist wie ein

Wegweiser, wo Heilung vonnöten ist und wie du nach Hause gehen

kannst.

Nach Hause ins Hier und Jetzt.


5. LFL – Erfolg und Erfüllung - Hier und Jetzt

Das Hier und Jetzt.

Hast du jemals den köstlichen Geschmack des Hier und Jetzt erfahren

können? Ist dir das Hier und Jetzt überhaupt ein Begriff?

Die einen nennen es das Hier und Jetzt, die anderen Erleuchtung und

wieder andere Erwachen. Die meisten von uns verbinden mit diesen

Begriffen indische Yogis oder irgendwelche Gurus, die „endlich“

erwacht sind und ihr wahres Selbst erkannt haben.

Die meisten von uns glauben auch, dass diese Erfahrung nur einigen

wenigen Menschen zu Teil werden, die sehr lange meditieren, Verzicht

in vielen Lebensbereichen üben und bestimmte Praktiken, wie Yoga

u.a. regelmäßig anwenden.

Das glaubte ich auch.

Bis ….

Nun, bis ich eine Erfahrung gemacht habe, die man gemeinhin als

Erleuchtungserfahrung tituliert.

Ich habe innerlich erwartet, dass es Funken sprühen müsste und etwas

ganz besonderes passieren wird, wenn ich eine solche Erfahrung

machen würde.

Zu meiner Überraschung war es sehr still.

Sehr tief.

Sehr friedvoll.

Es war einfach viel Liebe und Präsenz da und ich konnte sehen, wie

ich dieses eine Bewusstsein bin, dass alles umfasst und in dem alles

erscheint. In diesem Bewusstsein erscheint Angelina Fabian, der Stuhl


auf dem sie Sitz, du, während du diesen Zeilen mit deinen Augen

folgst, die Welt, das Böse und das Gute, der Tag und die Nacht. Alles

ist in diesem Bewusstsein enthalten und zugleich ist alles damit

„getränkt“.

Im Laufe meines Leben habe ich immer wieder diese sogenannten

Erleuchtungserfahrungen gemacht. Es ist kein einmaliges Ereignis. Der

Gedanke, dass es einmalig wäre – „Puff und ich bin erwacht“ – ist nur

eine Spiegelung der Begrenztheit unseres Verstandes.

Diese Erfahrung hat sich im Laufe meines Leben mehrere Male

wiederholt und auf diese Weise vertieft. Es hat sich meist in den

schmerzhaftesten Erfahrungen meines Lebens ereignet. Es hat mich

oft im tiefsten Kummer erfasst und mir ein Lachen auf meine Lippen

und in meinem Sein gezaubert. Es hat mich erinnert, wer ich wirklich

bin und wie ich mein Leben selbst begrenze, indem ich den

Frequenzen, die mein Kopf empfängt, Glauben schenke.

Mittlerweile ist es so, dass ich jeden Moment „Zugriff“ auf das Hier

und Jetzt habe. Es ist immer da, jeden Moment und ich bin zutiefst

geliebt, so wie du.

Du musst nichts dafür tun. Du musst weder besondere Qualitäten noch

Eigenschaften haben, es ist da und jedem jeden Moment zugänglich,

ob du es wahrnimmst oder nicht.

Du magst dich nun vielleicht fragen, wie es dann sein kann, dass die

meisten Menschen es nicht wahrnehmen und glauben, dass es ihnen

verwehrt ist oder sie keinen Zugang dazu haben?

Nun das liegt am Mind.

Ich verwende bewusst den englischen Begriff Mind, da ich bisher im

Deutschen keinen besseren Begriff dafür gefunden habe. Damit du

verstehst, was ich mit Mind meine, werde ich es dir kurz erläutern.


Der Begriff Mind beschreibt diesen Teil in uns,

- der konditioniert und geprägt wurde, seit dein Sein sich

entschlossen hat, sich zu inkarnieren.

- der immer und ununterbrochen denkt und denkt und denkt und

daraus oft falsche Schlüsse zieht über das Leben, sich selbst, die

Mitmenschen, usw.

- der begrenz ist.

- der an Vergangenheit und Zukunft hängt, da er im Hier und jetzt

nicht existiert.

- der Angst hat, im Hier und Jetzt zu sein, da wir erkennen, dass

wir nicht dieser Mind sind, sondern dass der Mind in uns

erscheint.

- der eine Ansammlung von Glaubenssätzen geschaffen durch

schmerzhafte und traumatische Erfahrungen ist.

- der in deinem Kopf spricht, sich und andere verurteilt,

lamentiert, trennt, fürchtet, eifert, …

Und dieser Mind ist so laut und oft so beständig in seinem Wahnsinn,

dass wir uns damit identifizieren. Wir glauben, dass wir dieser Mind

sind und übersehen, dass wir dieses unendliche Bewusstsein sind, in

dem unser Körper UND der Mind erscheint.

Du bist jeden Moment vollkommen und erfolgreich. Alles ist schon da,

fließt und funktioniert. Schau deinen Körper an, wie komplex er ist

und dennoch bedarf es nicht deines Mind, um ihn am Leben zu

erhalten oder seine Funktionen zu delegieren. Alles funktioniert aus

einer weisen und liebevollen Intelligenz heraus. Dein Blut fließt. Die

Verdauung funktioniert. Deine Augenlider blinzeln automatisch, damit

deine Augäpfel befeuchtet werden. Für all diese Funktionen bedarf es

nicht deiner Denke! Stell dir vor, du müsstest, das alles mit deinen

Gedanken delegieren, um dich somit am Leben erhalten zu können.

Klingt wie der Wahnsinn nicht wahr?!


UND zugleich glauben wir, dass wir unser Leben denken und

delegieren müssen anhand dessen, was der Mind glaubt, bewertet

verurteilt, ablehnt oder vorzieht.

Ist das nicht der gleiche Wahnsinn …. ??

Ach übrigens, wie fühlt sich gerade dein Bauch an …. ?

Angespannt?

Dann lass ihn los, so dass der Wahnsinn im Kopf sich entspannen

kann und du mehr aus deiner Körperintelligenz leben kannst.

Der Mind denkst nicht nur und erschafft jede Menge Probleme. Nein,

er hat auch noch ganz andere vorzügliche Qualitäten (Achtung Ironie!

): er schafft jede Menge Leiden. Er foltert dich mit der Vorstellung von

Mangel in dir und in der Welt. Ständig kriegst du zu hören, dass du

dies oder das nicht hast, um glücklich oder erfolgreich zu sein. Du

kriegst ständig zu hören, dass du dies oder jenes brauchst um

ENDLICH glücklich, erfüllt und erfolgreich zu sein.

Das klingt ganz schön anstrengend, nicht wahr?! Das geht die meiste

Zeit in unserem Köpfen vor UND wir schenken dem fälschlicherweise

Glauben. Genau da setz zum Beispiel die Werbung an und müllt uns

mit allem möglichen qualitativ minderen Zeug zu, das wir nicht

brauchen. Der Wahnsinn in der Welt ist eine Spiegelung unseres

unreflektierten inneren Wahnsinns und dessen Auslebung.

Die gute Nachricht: dieser Mind, das bist nicht du. Der Mind erscheint

in dir. Du bist unendliches Bewusstsein. Und du erinnerst dich

vielleicht aus den Transformationstropfen, dass unser Kopf eine

Empfangsstation für Frequenzen ist? Du fängst mit deinem Kopf

Frequenzen auf, die sozusagen in der Frequenzsuppe rumschwirren.

Natürlich haben sie ein Resonanz mit dir. Deswegen empfängst du sie

ja. Und du hast mit den Transformationstropfen und diesem E-Book


nun jede Menge Mittel an die Hand bekommen, die deine Frequenz

ändern, wenn du sie anwendest.

Ist dein Bauch entspannt?!

Du kannst deinen Mind nicht einfach ausschalten. Du kannst deinen

Mind weder vermeiden, noch ihm entkommen. Wenn du das

versuchst, dann wird er nur noch „mächtiger“. Was du aber tun kannst,

ist ihn liebevoll zu beobachten. Ihn so zu beobachten, als wärst du eine

Mutter oder ein Vater und als schautest deinem Kind zu, wie es spielt,

manchmal Unfug treibet, sich freut, sich mal anstößt oder verzweifelt

ist.

Schau dem Treiben des Mind, den wir für gewöhnlich in unserem

Kopf ansiedeln und hören, liebevoll zu, ohne dich damit zu

identifizieren und auf seine Manipulationen einzusteigen.

Probieren wir es doch gleich mal aus!

Was macht dein Bauch?!

Lass ihn los und alles, was du damit festhälst …

Setz dich bequem hin und beobachte den Mind.

Beobachte deine Gedanken.

Sagen wir mal für 5-10 Minuten.

Diese Gedanken, die du beobachten und hören kannst, das bist nicht

du ….

Lasse das in dich hineinsacken …

Das, was da gerade denkt, das bist nicht du …….


Es sind Frequenzen, die in deinem Kopf erscheinen …

Mache das bitte JETZT, und lies erst später weiter …

Beobachte deine Gedanken, ohne dich damit zu identifizieren …


Und, hast du es gemacht?! Oder liest du hier schon weiter?

Hat dein Mind dich neugierig gemacht, was ich nun weiter schreiben

werde?

Oder hat er dir gesagt, dass du das ja später machen kannst oder dass

das eine blöde und unsinnige Übung ist?!

Wenn das der Fall ist, lade ich dich erneut ein, das Beobachten des

Mind JETZT direkt zu machen. Er hat Angst, dass er die Kontrolle

über dein Leben verliert und somit lässt er sich jede Menge einfallen,

um diese simple Übung, die so viel Heilung und Bewusstsein in dein

Leben bringen kann, hinauszuschieben, am besten so weit

hinauszuschieben, dass du sie ganz vergisst.


Nun hoffe ich, dass du dir die Zeit für dich selbst genommen hast und

dir die Zeit genommen hast, den Mind zu beobachten.

Wie war das für dich?

Hat es Angst gemacht?

Hat es dich verwirrt?

Warst du erstaunt, wie viel du die ganze Zeit denkst?

Warst du erstaunt, wie viele negative Gedanken durch deinen Kopf

schwirren?

Oder Gedanken, dass du dringend etwas erledigen musst?

Oder, dass du nicht gut genug bist?

Oder, das du etwas tun oder lassen solltest?

Oder, dass du den Sinn des Lebens verstehen musst?

Oder, dass du endlich deine große Liebe finden musst?

Oder, dass du endlich den heiß ersehnten Erfolg haben musst?

Oder, dass du wirklich dringend neue Schuhe brauchst?

Oder, dass du wirklich dringend eine rauchen solltest?

Oder, dass du wirklich dringend die Zeitung lesesn solltest, um dich

mit dem Wahnsinn der Welt zu beschäftigen, damit du nicht deinen

eigenen Wahnsinn anschauen musst?

Oder, dass ……. ?

Hast du diesen Gedanken Glauben geschenkt?

In meiner Wahrnehmung ist das eine der simpelsten und zugleich

schwersten Übungen. Wieso? Dein Verstand merkt, dass in dir mehr

Bewusstheit vorhanden ist, da du ihn nun beobachtest und somit


versucht er dich, mit skurrilen Gedanken wieder von sich zu

überzeugen, so dass er dich wieder wie einen Sklaven durchs Leben

peitschen kann. Denn dann hat er die Kontrolle. Es macht dem Mind

unendliche Angst, die Kontrolle zu verlieren und sich einfach auf

dieses Hier und Jetzt einzulassen, wie einfach Liebe ist und wo du und

der Mind unendlich geliebt werden

Vielleicht magst du dich nun fragen, wer du nun denn eigentlich bist,

wenn du nicht deine Gedanken bist.

Ich habe geschrieben, dass wir alle unendliches Bewusstsein sind.

Nun auch das ist nur ein Konzept, solange du es nicht selbst erfahren

hast.

Ich wünsche mir, dass du das für dich selbst ERFÄHRST, denn dann

ist es nicht mehr länger ein Gedankenkonzept, sondern eine der

tiefsten Erfahrung im Leben, die dich jenseits aller Gedanken und

Vorstellungen in das hineinnimmt wird du WIRKLICH BIST.

Du erfährst, wer du wirklich bist, indem du beginnst, deinen Mind,

deine Gedanken zu beobachten. Denn dieses Beobachten ist wie

Alchemie. Durch dein Bobachten ohne Identifizierung entsteht in dir

eine Präsenz. Durch das Beobachten wirst du entweder unmittelbar

oder nach und nach in die Präsenz, dessen wer du wirklich bist, gleiten.

Es ist wie eine Epiphanie.

Und auf einmal ist es so glassklar, wer du bist.

Du fühlst.

Du fühlst die Liebe, die immer schon da war.

Und du fragst dich, wieso du das nicht schon viel früher gesehen und

erfahren hast, da es jedem Moment schon immer da war, immer da ist

und immer da sein wird.


Und Achtung, das, was diese Fragen stellt, ist wieder dein Mind.

Beobachte ihn, liebevoll.

Ich lade dich ein, deine Gedanken einen Tag lang zu beobachten. Fang

am besten direkt beim Aufwachen an. Kleb dir einen Zettel an den

Spiegel im Bad mit der Aufschrift:

„Beobachte deinen Mind. Das, was in dir denkt, das bist nicht du.“

Nimm dazu einen Tag, wo du möglichst viel Ruhe hast, so dass es

leichter ist, zu beobachten und dich damit nicht zu identifizieren.

Beobachte diese denkende Mechanik, wie sie denkt und denkt und

denkt und klagt, sich erhebt, sich erniedrigt, sich hineinsteigert, sich

bemitleidet, und so weiter.

Beobachte diese Mechanik, ohne dich damit zu identifizieren, ohne zu

glauben, dass du das bist. Das mag vor allem zu Beginn etwas seltsam

oder abstrus erscheinen aus der Sicht dieser denkenden Mechanik.

Das ist verständlich, denn sie ist es seit langer Zeit gewohnt, dein Leben

zu dirigieren. Es geht auch nicht darum diesen Teil von dir, der in

dem, was du wirklich bist erscheint, zu verteufeln, loszuwerden oder

abzuschneiden. Es geht vielmehr darum, ihn liebevoll zu beobachten

und zu sehen, was er so den ganzen Tag treibt und ob es dir nützt.

Vielleicht wirst du merken, wie du gefangen bist in deinem Verstand.

Wie er ständig Entscheidungen für dich trifft, weil er glaubt, dass sie

korrekt für dich sind. Doch dann entdeckst du, nachdem du die

Entscheidung längst getroffen hast, dass dir die Entscheidung mehr

geschadet als genutzt hat.

Beobachte ihn, liebevoll.

Ohne Urteil.

Ohne Scham.


Ohne Ablehnung.

Ohne Schuld.

Solltest du merken, dass du deinen Verstand aus einer dieser

Perspektiven beobachtest, dann sei dir dessen bewusst, dass es dein

Verstand ist, der sich selbst verurteilt, sich Schuldzuweisungen macht,

sich schämt und sich ablehnt ….

Das bist nicht du, das sind unter anderem seit Kindheit antrainierte

Mechanismen …

Das ist nicht dein wahres Selbst …

Der Mind und seine Mechanismen erscheinen in dir, deinem wahren

Selbst …

Genauer genommen können diese Mechanismen sogar übernommen

sein aus deiner Familie und von deinen Ahnen UND aus dem

kollektiven Unterbewussten des Menschen. Wir glauben immer, dass

alles vergänglich ist und auf einer Bewusstseinsebene stimmt das auch.

Wir werden geboren und sterben. Jeder Tag neigt sich dem Ende und

jedes Jahr. Die Vergänglichkeit begegnet uns in so vielen Aspekten des

Lebens.

Zugleich ist nichts je vergangen oder verloren, es wandelt sich nur wie

Wasser und seine verschiedenen Aggregatszustände. Wasser ist mal

flüssig, dann ist es Dampf, dann ist es Regen und wird zu Eiskristallen

und wird wieder flüssig. So verhält sich auch jegliche Existenz und alle

darin enthaltenen Energieformen, sei es Mensch, Tier oder Stein. Nie

verschwunden nur gewandelt. Und so ist es mit Erfahrungen,

Gedanken und Gefühlen. Auch das ist Energie, die nie verloren geht,

die immer da ist. Alles ist gespeichert, wenn du so willst, in der

kosmischen Datenbank und kann jederzeit abgerufen werden. Und all

diese gespeicherten Dateien haben zugleich einen Einfluss auf uns.


Mit diesem Thema könnte ich Bücher füllen!

Um den roten Faden zur Beobachtung des denkenden Apparates zu

finden, beobachte deine Gedanken und löse dich immer mehr vom

Konzept, dass es deine Gedanken sind. Das Gehirn ist wie ein

Empfänger für Frequenzen, und so empfängst du bestimmte

Gedankenfrequenzen. Beurteile sie nicht, beobachte sie. Und je mehr

du sie beobachtest, desto mehr wirst du feststellen, dass es ein

Mechanismus ist. Es ist wie eine Art Perpetuum mobile. Und je mehr

du erkennst, dass du das nicht bist, desto mehr kannst du tauchen in

das Hier und Jetzt, tauchen in diesen Moment, der ewig ist.

Nur in dieser illusionären Realität, die aus Vergangenheit, Gegenwart

und Zukunft zu existieren scheint, glaubst du, dass du getrennt bist und

im Mangel lebst.

Du leidest, weil du etwas in der Zukunft willst oder weil du mit der

Vergangenheit haderst. Wenn du in diesem Moment bist, dann ist da

Frieden. Wenn du in diesem Moment bist, dann geschieht die

Alchemie der Heilung.

Es ist im Grunde so einfach:

Gedanken beobachten und sich nicht damit identifizieren.

Und ich weiß, dass es manchmal unmöglich zu sein scheint. Ich

identifiziere mich auch mit meinen Gedanken! Und ich finde immer

wieder den Weg nach Hause, der Weg der nirgens hinführt, da das

Zuhause Hier und Jetzt ist.

Stell dir vor, dein Kopf ist eine Stadt. Und durch diese Stadt fahren

lauter Autos, deine Gedanken. Mal sind es schöne Autos, mal

hässliche, mal alte, mal bunte, in jeder Couleur. Lass sie da fahren,

beobachte sie einfach, OHNE in eines der Autos einzusteigen, ohne

auf ein bestimmtes Gedankenkonzept einzusteigen. Lass sie kommen


und gehen, ohne mitzufahren. Beobachte sie und verweile einfach in

deinem Körper in diesem Moment.

Und aus diesem Moment des Hier und Jetzt, kannst du dich durchs

Leben navigieren lassen. Je öfter du das Beobachten deiner Gedanken

praktizierst, ohne darauf zu reagieren, desto mehr kann sich die

Weisheit und Liebe des Hier und Jetzt durch deinen Körper

manifestieren. Dein Körper ist sozusagen ein Raumschiff, das vom

unendlichen Bewusstsein jeden Moment erfolgreich gelenkt wird und

dich dahin bringt im Leben, dass du tiefe Erfüllung und Erfolg erfährst.

Du bist schon erfolgreich, jeden Moment. Was dir in die Quere

kommt, ist der Mind, der dich überzeugt, Entscheidungen in deinem

Leben zu treffen, die er aus seiner Begrenztheit für wichtig und

notwendig erachtet. Je mehr du aus deinem Körper heraus lebst, das

durch das unendliche Bewusstsein jeden Moment gelenkt wird, desto

mehr wirst du sehen, dass du bereits erfolgreich bist und immer mehr

Erfolg und Erfüllung natürlich in dein Leben ziehen.

Aloha,

Angelina Fabian

PS: Was macht dein Bauch?!


Angelina Fabian - Biographie

Geburt Mai1982 in Kirgistan

1991 Einsiedeln nach Deutschland

2002 Abitur Jack-Steinberger Gymnasium

Bad Kissingen

2002 – 2003 Anglistik- und

Slawistikstudium – Ruprecht-Karls-

Universität Heidelberg

2003 – 2005 Dolmetscherstudium – Johannes Gutenberg-Universität Mainz

2005 – 2007 Heilpraktikerausbildung – Akademie für Ganzheitsmedizin in

Heidelberg

2005 – 2006 Training im Systemischen Familienstellen nach Bert Hellinger mit

Dwari Deutsch, die darauf folgenden Jahre Weiterbildungen bei verschiedenen

systemischen Aufstellern

seit 2006 Reikilehrerin, ausgebildet in der reikifreundschaft.com

2006 L+A+S=S los und L+E+B=E! nach Alexander Gottwald

2008 erste Berührung mit Ho'oponopono, seit 2012 Anwendung des original

Ho'oponopono nach Mornah Simeona

2008 Intensiv Aufbaukurs das "Neue Familienstellen“ bei Bert und Sophie

Hellinger

2008 Practitioner Radikale Entkopplung nach Alexander Gottwald

seit 2009 Ritualarbeit zur Begleitung von gebundenen verstorbenen Seelen nach

Hause – seit dieser Zeit habe ich bereits mehreren tausend Seelen geholfen, nach

Hause zu gehen

Oktober 2009 natürliche Hausgeburt meines Sohnes

seit 2011 Life Force Liberation - Meridianklopfen

2011 Entwicklung meines eigenen Projektes The Source Code

seit 2005 Anwendung verschiedener Klopftechniken darunter MET und EFT,

seit 2012 Studium des Intensiv-Online-Tutorials des Official EFT von Gary Craig

2012 Heilarbeit bei der Schamanen Familie Murajari, 5malige Einnahme von

Ayahuasca mit intensiver innerer Heilung

2013 – 2014 Training in Human Design System mit John Martin in Hawaii als

Living Your Design Guide


Disclaimer:

Die hier dargestellten Inhalte dienen ausschließlich der neutralen Information und allgemeinen Weiterbildung. Sie

stellen keine Empfehlung oder Bewerbung der beschriebenen oder erwähnten Methoden oder dar. Der Text erhebt

weder einen Anspruch auf Vollständigkeit noch kann die Aktualität, Richtigkeit und Ausgewogenheit der dargebotenen

Information garantiert werden. Der Text ersetzt keinesfalls die fachliche Beratung durch einen Arzt oder Apotheker und

er darf nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung

von Krankheiten verwendet werden. Konsultieren Sie bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer den Arzt

Ihres Vertrauens! Angelina Fabian und RDB – Red Dotted Ball Inc. übernehmen keine Haftung für Unannehmlichkeiten

oder Schäden, die sich aus der Anwendung der hier dargestellten Information ergeben.

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Life Force Liberation · wesentlich sind für Erfolg. Denn Erfolg UND Erfüllung ist nur möglich, wenn wir aus dem Körper heraus bewusst leben. Dein Körper und sein Energiefeld