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FEBRUAR 2019 Nr. 234 Nr. 1 – 233 Noten Nr. 234 – 322 Bücher Nr. 323 – 423 Sammelstücke MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER D 82327 TUTZING

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FEBRUAR 2019

Nr. 234

Nr. 1 – 233 Noten Nr. 234 – 322 Bücher Nr. 323 – 423 Sammelstücke

MUSIKANTIQUARIAT HANS SCHNEIDER D 82327 TUTZING

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Es gelten die gesetzlichen Regelungen der Bundesrepublik Deutschland. Alle Angebote sind freibleibend. Preise einschließlich Mehrwertsteuer in Euro (€). Meine Rechnungen sind nach Erhalt ohne Abzug zahlbar. Falls Zahlungen nicht in Euro lauten, bitte ich, die Bankspesen in Höhe von € 10.– dem Rechnungsbetrag hinzuzufügen. Versandkosten zu Lasten des Empfängers. Begründete Reklamationen bitte ich innerhalb von 8 Tagen nach Empfang der Ware geltend zu machen. (Keine Ersatzleistungspflicht). Gerichtsstand und Erfüllungsort für beide Teile Sitz der Lieferfirma. Eigentumsvorbehalt gemäß § 455 BGB. Die angebotenen Werke befinden sich in gutem Erhaltungszustand, soweit nicht anders vermerkt. Unwesentliche Mängel (z. B. Namenseintrag) sind nicht immer angezeigt, sondern durch Preisherabsetzung berücksichtigt. Über bereits verkaufte, nicht mehr lieferbare Titel erfolgt keine separate Benachrichtigung. Mit der Aufgabe einer Bestellung werden meine Lieferbedingungen anerkannt. Format der Bücher, soweit nicht anders angegeben, 8°, das der Noten fol., Einband, falls nicht vermerkt, kartoniert oder broschiert.

ABKÜRZUNGEN: S. = Seiten Pp. = Pappband Bl. (Bll.) = Blatt Kart. = Kartoniert Aufl. = Auflage Brosch. = Broschiert Bd. (Bde.) = Band (Bände) d. Zt. = der Zeit Diss. = Dissertation besch. = beschädigt PN = Platten-Nummer verm. = vermehrt VN = Verlags-Nummer hg. = herausgegeben Abb. = Abbildung bearb. = bearbeitet Taf. = Tafel Lpz. = Leipzig Ungeb. = Ungebunden Mchn. = München o. U. = ohne Umschlag Stgt. = Stuttgart O = Originaleinband Bln. = Berlin des Verlegers Ffm. = Frankfurt/Main Pgt. (Hpgt.) = (Halb-)Pergament o. O. = ohne Verlagsort Ldr. (Hldr.) = (Halb-)Leder o. V. = ohne Verlagsangabe Ln. (Hln.) = (Halb-)Leinen BD = Bibliotheksdublette Köchel6 = Köchel 6. Aufl. Sdr. = Sonderdruck Eigh. = Eigenhändig B&B = Bote & Bock m. U. = mit Unterschrift B&H = Breitkopf & Härtel m. N. = mit Namenszug R-B. = Rieter-Biedermann

© 2019 by Hans Schneider, 82327 Tutzing

MUSIKANTIQUARIAT PROF. DR. HANS SCHNEIDER

82327 TUTZING · MOZARTSTRASSE 4 TELEFON 0 81 58 30 50 · TELEFAX 0 81 58 76 36

E-MAIL: [email protected] www.schneider-musikantiquar.de

Ust-IdNr. DE ��� ��� 4�4

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NOTEN 1 (ABEL, C.): Sammlung zwei-, drei- und vierstimmiger Lieder zum Gebrauche beim Gesangsunterricht in Schulen. Erstes (Zweites) Heft in einem Band. Neunte, unveränderte Aufl. Lpz., Hartknoch 1859. VIII, 120; 108 S. qu-4°. Hldr. d. Zt. (beschäd.) 40.— Heft 2 entstammt der 6. Auflage von 1857. – Umfangreiche Liedersammlung in Typendruck. – Stockfleckig. 2 ALBENIZ, I. M. F.: Córdoba. Handschriftlich vorliegende Orchesterfassung [um 1900?]. Partitur u. Stimmen (6/5/3/3/3; Harmonie einfach). 150.— „Córdoba“ (in der Originalfassung für Klavier) wurde erst 1898 als No. 4 der bereits 1892 entstandenen Klavier-Suite „Chant dʼEspagne“ (op. 232) hinzugefügt. – Die Partitur mit Randausbesserungen und Feuchtigkeitsspuren im oberen Bereich des Bandes. 3 AMALIE, Prinzessin v. Preußen: Vier Regimentsmärsche. Erstmalig hg. u. f. Streichorchester eingerichtet v. G. Lenzewski sen. Vieweg. Partitur. 7 S. 4°. 15.— 4 [ANONYM]: Thema (Dievs sveti Latviju) und 6 Variationen im alten Stil. Handschriftliches Orchestermaterial. Partitur (49 S., lose) u. Stimmen (4/3/2/2/2; Harmonie einfach). 35.— 5 ARDITI, L.: Il Bacio. Ausgabe f. Pfte. Valse brillante arr. par Schulz-Weida. Heinrichshofen (VN 1189) [um 1860] 5 S. 15.— Mit Kuß-Szenen illustriertes Titelblatt. Fleckig. – Angeheftet: „Noturno“ von F. Hünten.

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6 AUBER, D. F. E.: Ouverture de lʼOpera: La Fiancée Pour le Piano-Forte. Bln., Laue (o. PN) [ca. 1830] 15 S. qu-fol. 15.— 7 -: Gustave ou le Bal masque. Ouverture à grand Orchestre. Mayence et Anvers (PN 722) [nicht vor 1833] Orchesterstimmen (2/1/1/1; Harmonie einfach. Einige hs. Duplirstimmen beigefügt). – Leichte Gebrauchsspuren.

50.— 8 -: Die Stumme von Portici. Grosse Oper. Klavierauszug zu vier Händen (ohne Worte). Lpz., Hofmeister (PN 1608) [1832] 47 S. qu-fol. – Gering randfleckig. 35.— 9 -: (AWV 16) La Muette de Portici. Ouverture. (Partition dʼOrchestre / Parties dʼOrchestre). [Paris, Brandus] (PN 240 / 241) [um 1830?] Partitur (38 S.) u. Orchesterstimmen (5/4/2/6; Harmonie einfach). 150.— Anscheinend Erstdruck von Partitur und Orchesterstimmen zur Ouvertüre der Oper. Gebrauchsspuren, die Stimmen vereinzelt mit Eintragungen. Ohne separates Titelblatt. 10 (BAUMSTARK/WALDBRÜHL): Bardale. Sammlung auserlesener Volkslieder d. versch. Völker d. Erde ... m. dt. Texte u. Begl. d. Pf. u. d. Guitarre hsg. I. Bd. Braunschweig, Busse (o. VN) 1829. 1 Bl., IV, 76 S. qu-8°. Hpgt. d. Zt. (bestoßen) 40.— Mit „Vorrede“. – In Typendruck. 11 BEETHOVEN, L. van: Ouverture No. 3. zu der Oper Leonore [op. 72] ... für zwei Pianofortes zu acht Händen eingerichtet von G. M. Schmidt. Lpz., B&H (PN 6997) [1843] 23, 19 S. qu-fol. – Untere Ecke des Titelblatts (ohne Textverlust) abgeschnitten. Leichte Gebrauchsspuren. 40.— 12 -: Wellingtons-Sieg oder: Die Schlacht bey Vittoria. 91tes Werk. Für das Piano-Forte auf 4 Haende. Wien, Steiner (PN 2364) [1816] Titelblatt, 39 S. qu-fol. 250.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 585. – Erstausgabe dieser Fassung, mit der „Pränumerations-Anzeige auf zwey neue grosse Sinfonien (in A. und F. dur)“, am Schluß datiert „Wien im Februar 1816.“ auf Seite 1. Nur „Preis“ gestochen (ohne Angabe). – Breitrandig und unbeschnitten, lediglich die Titelseite leicht staubfleckig. 13 -: (25) Schottische Lieder mit englischem und deutschem Texte für eine Singstimme und kleines [!] Chor. mit Begleitung des Pianoforte Violine und Violoncelle obligat. Op. 108. No. 1 (-3). sämmtliche Wercke für das Klavier

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4te Abtheilung No 15 (-17). Ffm., Dunst (VN 206, 229, 245) [um 1835] 3 Hefte und 2 Stimmen. 17; 17; 19; (7); (7) S. 200.— Werkverz. (2014) Bd. 2, S. 707; Kat. Hoboken 3 Nr. 938-940; Twyman (Early lithographed music) S. 325 Nr. 4. – Spätere Ausgabe in Lithographie.

14 -: Meeres Stille und Glückliche Fahrt. Von J: W: von Göthe. [hs.: 112]tes Werk. Klavierauszug, und Singstimmen. Wien, Steiner (PN 3840) [1822] 19 S. 250.— Werkverz. (2014) Bd. 1, S. 722 (ohne die „zusätzlich beigelegten Singstimmen“); Kat. Hoboken 2 Nr. 468. – Erstausgabe des Klavierauszuges.

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15 -: (WoO 36) Trois Quatuors originaux pour Piano, Violon, Viola et Violoncelle. Oeuvre posthume ... arranges pour le Pianoforte à 4 mains. No. I. Vienne, Artaria (PN 2976) [1829] 35 S. qu-fol. 150.— Werkverz. (2014) Bd. 2, S. 94. – Erstausgabe des Arrangements für Klavier zu 4 Händen („Nur Nr. 1 erschienen“). – Frischer, breitrandiger und unbeschnittener Abzug. 16 -: (WoO 136) ANDENKEN von Matthison [!] in Musik gesetzt ... Bey Breitkopf & Härtel in Leipzig (VN auf den Seiten 3, 5 u. 7: 1526) [nach 1810] 7 S. qu-fol. 175.— Werkverz. (2014) Bd. 2, S. 321; Kat. Hoboken 3 Nr. 695 (dort irrtümlich als „Erstdruck, 1810“ bezeichnet). – Spätere Auflage; der Gedicht-Titel „Andenken“ jetzt in Versalien und die Schreibweise „gesezt“ jetzt korrigiert in „gesetzt“. Auch die Preisangabe erscheint in leicht geänderter Typographie: „Pr.6 gr.“ statt zuvor im Erstdruck von 1810 „Pr. 6 Gr.“. – Das 1792 entstandene Gedicht ist vielfach vertont worden, so u. a. von Zumsteeg, C. M. v. Weber (Op. 66 Nr. 3), Schubert (1814 als Lied, 1816 als Terzett) und Conradin Kreutzer (Duett Op. 75 Nr. 12). – Inkunabel der Lithographie. – Leichte Gebrauchsspuren, wenige Flecken. 17 -: Compositions différentes pour Pianoforté seul et à 4 mains. Livre V. (Offenbach, André) [um 1835] 9 Hefte in einem Band. fol. (Einband fleckig, ausgebessert). 100.— In Lithographie. Enthalten sind die Werke op. 6, 33, 42, 45, 51 sowie WoO 57, 67 u. 74. Der Band wurde zusammengestellt aus bereits zuvor bei André erschienenen Beethoven-Drucken. – Fingerfleckig. 18 -: Quartetten für zwei Violinen, Viola u. Violoncello (No. 1-17). – Sämmtliche Trios für Violin. Viola, Violoncello. Flöte, Violin, Viola. zwei Hoboen u. englisch Horn. – Quintetten ... Op. 4 u. 29. Septett ... Op. 20. Sextett ... Op. 81. Jeweils) Partitur-Ausgabe. 5 Bde. Mannheim, Heckel [ca. 1855] kl-8°. Einbände (nicht uniform) jeweils schadhaft. 175.— Umfangreiche Sammelausgabe von Taschenpartituren zu großen Teilen von Beethovens Kammermusik. 19 -: Quartetten für zwei Violinen, Viola u. Violoncello (No. 1-17). Partitur-Ausgabe. 3 Bde. Mannheim, Heckel. kl-8°. Ln. d. Zt. (mit Goldprägung). 150.— Taschen-Partituren zu Beethovens sämtlichen Streichquartetten. In Lithographie. – Band 3 mit einem „ex libris Wesendonck“.

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20 BELLINI, V.: Norma. Tragische Oper in zwei Aufzügen. Vollständiger Clavier-Auszug mit italienischem und deutschem Text. Bln., Hirsch (o. VN) [um 1850] 1 Bl., 154 S. qu-4°. Ln. 30.— 21 BÉRIOT, CH. de.: Méthode de Violon. Violin-Schule. Op. 102. Divisée en 3 Parties.1te Abtheilung der Technik: Elementartechnik. Mayence, Schott (PN 15000) [ca. 1859] 1 Bl., 69 S. fol. Pp. (berieben u. bestoßen, Rücken aus-gebessert). – Gebrauchsspuren. 25.— 22 BERNARD, J.: Évocations orientale. Suite symphonique en 5 parties. Paris, Hayet 1926. 5 vollst. Orchesterstimmen-Sätze, jeweils mit 4 Exempl. Direktionsstimme (Piano conducteur). 4°. 150.— No. 1: Orientalisme. No. 2: Caravane. No. 3: Foule. No. 4: Tristesse. No. 5: Fête. 23 BERNSDORF, E.: Sonate für das Pianoforte ... Niels W. Gade … zugeeignet. Op. 16. Lpz., Kistner (PN 2184) [ca. 1855] 27 S. – Vereinzelt stockfleckig. 25.— 24 BERTRAND, M.: Evocations dʼOrient (pour Harpe & Piano). A Mademoiselle Henriette Renié. Blaupause vom Manuskript des Komponisten, mit seinen eigh. Eintragungen, Änderungen u. Zusätzen im Notentext in roter Tinte. 25 S. (auf losen Blättern). fol. – Ränder stärker knittrig. 45.— 25 -: Évocations dʼOrient pour Harpe solo et Piano. Durdilly, Hayet 1934. Klavierpartitur. 23 S. OU. 15.— 26 -: Sonate en mi mineur pour piano et violon. Musikmanuskript [um 1920]: Klavierpartitur (1, 41 S.) u. Violinstimme (23 S.). 75.— Die Klavierpartitur, beginnend mit einer „Analyse thématique“, liegt in der eigenhändigen Niederschrift des Komponisten Marcel Bertrand (1883-1945) vor. 27 BIZET, G.: Marche funèbre pour Orchestre. Partition dʼOrchestre / Parties dʼOrchestre. Paris, Choudens (VN Partitur: 4925 / Stimmen: 5050) [ca. 1881] Partitur (31 S., 4°) u. Orchesterstimmen (2/2/1/2/; Harmonie einfach). 150.— Vollständiges Orchester-Material. Die Harmonie-Stimmen liegen in Platten-druck vor. Ordentlicher Erhaltungszustand, ohne Eintragungen. 28 BOHNKE, E.: Sonate B Moll für Klavier. Simrock 1920. 39 S. 20.—

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29 BORDOGNI, M.: 36 Singübungen für den Sopran oder Tenor ... 3 Livraisons. Livr. I (No. 1-12). Bln., Schlesinger (PN 1738) [ca. 1838] 42 S., 1 S. (Verlagskatalog Schlesinger). Hldr. d. Zt. – Titelseite stockfleckig. 32.— 30 -: 12 nouvelles vocalises pour Contralto ou Mezzo Soprano. London, Cramer (VN 8875) [um 1870] 1 Bl., 49 S. 24.— 31 BORODINE, A.: [More] La Mer. Ballade. Transcrit par N. Rimsky-Korsakow. Lpz. et Moscou, Jurgenson (VN 31266) [1906] Orchester-Stimmen (8/7/4/5/5; 19 Harmonie-Stimmen, bis auf Flöte I = 5fach, einfach besetzt). Ohne gesondertes Titel-Blatt. – Gebrauchsspuren, jedoch ohne Eintragungen. 50.— 32 BORTOLAZZI, B.: Neue theoretisch-practische Guitare-Schule ... Achte verbesserte und vermehrte Auflage. Wien, Haslinger (PN 6547) [1833] 1 Bl., 28 S. fol. – „Von allen Guitarre-Lehrern in Wien zum Unterrichte an-genommen.“ – Titelseite staubfleckig. 35.— 33 BRAHMS, J.: Concert für das Pianoforte mit Begleitung des Orchesters. Op. 15. Partitur. Lpz., R-B. (VN 815) [nach 1875] 1 Bl., 171 S. 4°. OU (im Bund gelockert, stärkere Gebrauchsspuren, Umschlag fleckig). 100.— Titelauflage der 1875 erstmals erschienenen Partitur, mit Änderungen im Verlags-Impressum. Arbeits-Exemplar eines Dirigenten, mit zahllosen Eintragungen. – Beigefügt ist ein vollständiger Satz der Orchesterstimmen (jeweils einfach besetzt), wobei die Harmonie-Stimmen in Plattendruck (PN 170) vorliegen. Die Stimmen von guter Erhaltung. 34 -: 13 Canons für Frauenstimmen. Opus 113. Lpz., Peters (VN 7636) [1891] Partitur. 23 S. 4°. OU. 35.— McCorkle S. 459; Hofmann S. 238/239. – Erstausgabe, auf Seite 3 das Vorwort des Komponisten mit dem Hinweis auf die Verwendung der Partitur als Stimme. 35 BRIXNER, J.: Polka Mazur für Pianoforte. Op. 41. Wien, Selbstverlag (PN 51) [um 1850] 3 S. 10.— 36 BRUCH, M.: Concert für die Violine. Op. 26. Lpz., Siegel (VN 5802). Partitur u. Stimmen (V princip., 11/10/7/7/7; Harmonie einfach). 100.— Partitur u. Solostimme liegen in der Ausgabe des Pariser Verlages Durand vor, ebenso die beigefügte Fassung für Violine u. Klavier.

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37 CHABRIER, E.: España. Rapsodie pour Orchestre. Paris, Enoch (VN 891) [1883] Partitur (2 Exempl., jeweils 61 S., fol.) u. Orchesterstimmen (9/7/6/6/8; Harmonie einfach). 250.— Erstausgabe des vollständigen Orchestermaterials. – Leichte Gebrauchs-spuren, stellenweise fleckig. Eine der beiden Dirigierpartituren mit zahlreichen Eintragungen in Blaustift. 38 CHOPIN, F.: Concerto arrangé pour le Piano à quatre mains par F. L. Schubert. Oeuv. 11. Lpz., Kistner – Paris, Schlesinger (PN 1317) [1842] 45 S. qu-fol. – Stockfleckig, Gebrauchsspuren. 40.— 39 -: Trauermarsch aus der Sonate Op. 35. (Bearb. v. G. Schmidt). B&H. Partitur u. Orchesterstimmen. fol. – Partitur-Bibliothek Nr. 276. Einige der Streicher-Stimmen in Plattendruck (PN 10898). 40.— 40 -: Op. 66. Fantaisie Impromptu. Bln., Schlesinger (VN 4392) [um 1855] 11 S. 15.— „Oeuvre de Piano ... publiés sur manuscrits originaux avec autorisation de sa famille, par Jules Fontana“. – Gering stockfleckig. 41 COEDÈS-MONGIN, A.: Deux pièces pour orchestra. 1. Nocturne Op: 14. No. 1. / 2. Gigue Op: 6bis. Paris, Ch. Hayet 1913. Jeweils Partitur u. Orchester-stimmen sowie „Piano-Conducteur“ für beide Werke. 4°. 50.— 42 COLLECTIO Operum Musicorum Batavorum Saeculi XVI. Edidit Franciscus Commer. Tom 3 (u. 4). Bln., Trautwein (PN 96, 99) [1845] 86 S.; 1 Bl., 81 S. Hldr. d. Zt. m. goldgepr. Rücken u. Dreikantgoldschnitt. 125.— Hirsch IV, 952. – Partitur. Werke von Clemens non Papa und von Joan de Cleve, Christ. Hollander und Jac. Vaet. – Leicht stockfleckig. 43 COPLAND, A.: Four Dance Episodes from Rodeo. Full Score. London, Boosey (1946) 96 S. 35.— 44 CRAMER, J. B.: Les Messieurs de Londres. Air Anglais précedé dʼune Introduction pour le Piano Forte. Bonn et Cologne, Simrock (PN 1607) [ca. 1818] 8 S. qu-fol. – Randausbesserungen. 15.— 45 -: Le Rendez Vous à la Chasse. Divertissement pour le Piano Forté. Bonn et Cologne (PN 1293) [1817] 13 S. qu-fol. – Verlagsangabe überklebt. 20.— 46 CRANE, H.: Vier Sonette für großes Orchester. Op. 37. Partitur. Kassel, E. Scharwenka 1929. 43 S. 30.— Mit eigh. Widmung des Verlegers an den Komponisten Eugen Bodard.

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47 CZERNY, C.: Kleine theoretisch-practische Pianoforte-Schule für Anfänger. 584s Werk. Wien, Diabelli (PN 7088) [um 1840] 51 S. fol. Pp. (berieben, Rücken ausgebessert, im Bund gelockert). – Gebrauchsspuren. 25.— 48 -: Die Kunst der Fingerfertigkeit ... 50 Studien ... für das Piano-Forte mit beigefügtem Fingersatze. In 6 Heften. 740stes Werk. Wien, Mechetti (PN 3866 ... 3871) [1844] 133 S. fol. (mit dem vorderen OU). – Gebrauchsspuren. 35.— 49 DAFFNER, H.: Zweite Sinfonie. Für Orchester. Op. 20. Partitur. Mchn., Wunderhorn (VN 269) 1913. 2 Bll., 100 S. OU (leicht angestaubt). 100.— Erstausgabe. – Als Schüler von L. Thuille und M. Reger machte sich Hugo Daffner als Komponist, vor allem aber als Musikschriftsteller und Kritiker einen Namen. 1914 gründete er die Deutsche Dante-Gesellschaft und gab deren Jahrbücher V-IX heraus. 50 DALLAPICCOLA, L.: Due pezzi per orchestra. Partitura. Zerboni 1948. 47 S. – Arbeitsexemplar des Dirigenten Richard Kraus, mit nur wenigen Eintragungen. 20.— 51 (DAVID, F.): (12) Concert-Studien für die Violine. Eine Sammlung von Violin-Solo-Compositionen berühmter älterer Meister. 3 Hefte in einem Band. Lpz., Senff (PN 150 ... 165) [ca. 1855] 124 S. fol. Pp. d. Zt. (bestoßen, Rücken ausgebessert). 35.— Enthalten sind jeweils vier Konzerte von Viotti, Rode und R. Kreutzer. – Stockfleckig. 52 DEBUSSY, C.: (L 126) Jeux. Poème dansé de Nijinsky. Partition pour Piano. Réduite par lʼAuteur. Durand (VN D. & F. 8573) © 1912. 3 Bll., 42 S. fol. Hln. – Die ersten Blätter randfleckig. 50.— Auf Blatt 2 abgedruckt: Programm mit Personen-Verzeichnis der „Première Preséntation le 15 Mai 1913“ unter Leitung von Pierre Monteux. – Nachgeb. ROUSSEL, A.: Le Festin de lʼAraignée. Ballet-Pantomime de G. de Voisins. Op. 17. Partition pour le piano. Durand © 1913. 3 Bll., 54 S. 53 DIETRICH, A.: Sinfonie in D-Moll für großes Orchester. Op. 20. Lpz., R-B. (PN 639) [1870] Orchesterstimmen (3/3/3/3; Harmonie einfach). – „Seinem Freunde Johannes Brahms gewidmet.“ 100.— 54 DIZI, F.: 48 Études ou Fantaisies Composées Pour la Harpe à double mouvement [hs:] 1. (–2). Livre (Nr. 1 – 24) Paris, Pleyel [nach 1833] 27, 33 S. Einband schadhaft (Rücken ausgebessert, OU eingebunden). 125.—

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Titelauflage. – Stockfleckig. Handexemplar des großen Harfenisten Wilhelm Posse mit dessen hs. Eintragungen. – François Joseph Dizi (1780 – um 1840), Harfenist, Konstrukteur und Komponist, dessen Studien sich noch heute großer Beliebtheit erfreuen (Zingel). Auf einer Reise nach London hatte er das Unglück, daß, während er, um einen Menschen zu retten, ins Wasser sprang und, da er nicht schwimmen konnte, seinerseits gerettet werden mußte, das Schiff mit seiner Harfe inzwischen absegelte. 55 DÖHLER, T.: Nocturne pour Piano dédié à ... la Princesse de Belgiojoso. Wien, Mechetti (PN 3022) [1838] 7 S. – Gebrauchsspuren. 12.— 56 -: Nocturne pour Piano dédié à .. la Princesse de Belgiojoso. 4e Edition. Mechetti (PN 3022) [nicht vor 1838] 7 S. 10.— 57 DOPPLER, J. H.: Nandʼl Galopp. Nach … Motiven aus ... „Das Versprechen hinterm Heerd“ f. d. Pianoforte. Hbg., Niemeyer (PN 1193) [ca. 1855] 3 S. 15.— Mit szenischer Titelillustration in Lithographie. – Fleckig u. leicht knittrig. 58 DUBOIS, T.: Suite Miniature pour Petit Orchestre. Partition dʼOrchestre / Parties séparées dʼOrchestre. Paris, Heugel (VN 18807 / 18844) 1898. Partitur (1 Bl., 31 S., 4°) u. Orchesterstimmen (5/4/3/5; Harmonie einfach). 75.— 59 DUKAS, P.: LʼApprenti Sorcier. Scherzo dʼaprès une ballade de Goethe. Paris, Durand (VN 5302) [1897] Partitur (74 S., fol.) u. Orchesterstimmen (11/10/5/5/5; Harmonie einfach). 225.— Erstausgabe des vollständigen Orchestermaterials. Die Partitur mit zahl-reichen Eintragungen in Blaustift. – Gebrauchsspuren. 60 DUPARC, H.: „Phidylé“. Poésie de Leconte de Lisle. (Fassung für eine Singstimme u. Orchester). Rouart, Lerolle [1909?] Partitur, Orchesterstimmen (8/7/5/5/4; Harmonie einfach), Klavierauszug. – Leichte Gebrauchsspuren. 75.— 61 EINEM, G. v.: Hexameron (für Orchester). Op. 37. Boosey & Hawkes 1971. Partitur. 96 S. fol. – Probeabzug („Second proof“) in Fotokopie. 50.— 62 -: Bruckner Dialog. Orchesterpartitur. Op. 39. (1971). Fotokopie der Handschrift des Komponisten. (2), 74 S. Kart. 100.— Auftragswerk der Stadt Linz anläßlich der Einweihung der Anton-Bruckner-Halle. – Die Studienpartitur erschien 1974 bei Boosey & Hawkes in London.

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63 EISENMANN, W.: Primavera Española sinfonische Suite für Orchester ... [am Schluß datiert:] Mallorca Puerto Soller im März 1934. Manuskript (Stichvorlage) der Partitur. Titelblatt (verso: „Instrumente“) u. (49) S. sowie 3 S. mit Korrekturen. fol. 175.— Stichvorlage für die Drucklegung der 1935 beim Verlag Tischer & Jagenberg erschienenen Orchesterpartitur, vom Komponisten eigh. betitelt und datiert. Von Will Eisenmann (1906 Stuttgart – 1992 Schwarzberg b. Luzern) eigh. erstellt sind auch die drei voll beschriebenen Seiten mit Korrekturen, die vom Verlag als erledigt („erl T“) abgezeichnet wurden. – Eisenmann erhielt in Paris privaten Unterricht bei Ch. Koechlin und P. Dukas. Unter seiner Instrumentalmusik nimmt das vorliegende Werk eine hervorragende Stellung ein. Von seinen Bühnenwerken ist die Büchner-Vertonung von „Leonce und Lena“ besonders hervorzuheben. 64 ELGAR, E.: Introduction and allegro for strings (quartet and orchestra). Op. 47. London, Novello (VN 12130) [1934] 1 Bl., 56 S. OHln. 40.— MGG 3 Sp. 1275. – Titelauflage der 1905 erschienenen Erstausgabe. 65 ESSER, H.: Der König der Ehren. Worte des 47ten Psalmes für Chor und Orchester ... Felix Mendelssohn-Bartholdy ... zugeeignet. Op. 20. Mainz, Schott (PN 8930) [1846] Orchesterstimmen (3/3/1/2; Harmonie einfach), Singstimmen (16/8/9/12), Klavierauszug. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 125.— 66 FAIRCHILD, B.: Two bible lyrics for Chorus, Soprano solo and Orchestra. Op. 29. Paris, Gray 1911. Streicherstimmen (10/10/5/5/5). – I. From Song of Songs. II. Davids Lament. 50.— 67 FAURÉ, G.: Elégie pour Violoncelle et Piano ... La même avec accomp. dʼorchestre. Paris, Hamelle (VN 4718, 4719) [1902] Partitur, Solo- u. Orchesterstimmen (7/7/5/5/4; Harmonie einfach). 75.— 68 FLOTOW, F. v.: Ouverture aus der Oper: Martha oder der Markt zu Richmond ... für Orchester. Wien. H. F. Müller (PN 339) [ca. 1848] Orchesterstimmen (1/1/1/1/1; Harmonie einfach; einige hs. Duplirstimmen beigefügt). – Stärkere Gebrauchsspuren. 35.— 69 GADE, N. W.: Capriccio für die Violine mit Orchester ... Bln., Ries & Erler (VN 4994/4995) [1893] Partitur u. Stimmen (V. solo hs., 6/5/5/5/3; Harmonie einfach). 65.— Orchesterbegleitung von Carl Reinicke. Die Partitur in Autographie.

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70 GAUBERT, P.: Poëme Pastoral. Suite Symphonique pour Orchestre. Partition dʼOrchestre, Parties. Paris, C. Selva (VN 68a / 69) 1912. Partitur (69 S.) u. Orchesterstimmen (5/4/4/3/3; Harmonie einfach). 200.— Gut erhaltenes, vollständiges Orchester-Material, gänzlich ohne Ein-tragungen. – Erstdruck. 71 GEISLER, P.: Till Eulenspiegel. Symphonische Dichtung. Partitur. Bln., B&B (VN 12552) [1881] 1 Bl., 55 S. fol. (Falz ausgebessert). 50.— Titel- und Widmungsseite („Dem Meister Franz Liszt“) in Farblithographie. 72 GENZMER, H.: Konzert für Trautonium und Orchester. Bln., Ries & Erler (VN 10287) (1940) 52 S. OU. „Komponisten in Bayern“ Bd. 1 (21999) S. 135. – Erstausgabe. 40.—

73 GIARDINI, F.: Sei Duetti a due Violini dallʼ Sigr. Felice Degiardino Dedicate a ... il Principe Enrico di Prussia. Opera seconda. London, Author… J. Cox (o. PN) (1751). 2 Stimmbücher. 2 Bll., 18 S.; 1 Bl., 16 S. Hldr. (Rücken erneuert) m. Ldr.-Tsch. d. Zt. (berieben, hintere Einbanddecken tintenfleckig).

400.—

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RISM G/GG 1900; Lesure (Mus. impr. avant 1800) S. 230. – Erstausgabe. – Der Geiger und Komponist Giardini (Turin 1716-1796 Moskau) wurde in Mailand und Turin ausgebildet und wirkte in Italien, Deutschland, Frankreich und Rußland, v. a. aber in London. – Rückseite der Titelseite und erste Notenseite der 2. Violinstimme wasserfleckig. 74 GIBBONS, O.: Madrigals and Motets, for five voices ... Originally published in parts A. D. 1612, and now first printed in score. Edited by George Smart, Organist & Composer. London, printed for the Members of the Musical Antiquarian Society by Chappell (1841). 5 Bll., 112 S. fol. OU. 50.— 75 GODARD, B.: Scènes poétiques. Suite dʼOchestre. Op. 46. Paris, Maquet. Partitur u. Stimmen (3/3/2/3; Harmonie einfach). 50.— 76 -: Scènes poètiques. Suite dʼOrchestre. Op. 46. Paris, Brandus. Partitur (4°) u. Orchesterstimmen (4/3/3/4; Harmonie einfach). – Leichte Gebrauchsspuren. 100.— 77 -: Suite de Danses anciennes et modernes. Op. 103. Paris, Joubert. Partitur (4°) u. Orchesterstimmen (5/4/3/6; Harmonie einfach). – Leichte Gebrauchs-spuren. 100.— 78 GOLESTAN, S.: Première Rapsodie Roumaine pour Orchestre. Partition dʼOrchestre. Durand (VN 11851) 1930. 3 Bll., 62 S. OU. 50.— Vermutlich Erstausgabe. – Ecken bestoßen. 79 GORINI, G.: Introduzione e arioso. Partitura. Zerboni 1939. 1 Bl., 35 S. 4°. – Mit eigh. Widmung des Komponisten. 32.— 80 GOUNOD, C.: Polyeucte. Ballet. Paris – Bruxelles, Lemoine & Fils (VN Partitur: 9683) [1890] (PN Stimmen: 8193) [1878] Partitur (109 S.) u. Orchesterstimmen (2/2/2/2/2; Harmonie einfach). fol. (ohne gesondertes Titelblatt). 300.— Die Partitur ist mit einem prächtigen Original-Umschlag in Chromo-Lithographie versehen („Oeuvres de Ch. Gounod“). Die Stimmen wurden mit den Platten der 1878 erschienenen Opern-Fassung des Werkes gedruckt. –Außerordentlich gut erhaltenes Aufführungsmaterial. 81 GRIEG, E.: Zwei Elegische Melodien für Streichorchester Op. 34. Lpz., Peters (VN 6493) [1881] 7 S. o. OU. 20.— Beigelegt sind die Stimmen (10/7/3/4/2). – Gebrauchsspuren.

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82 -: Norwegische Tänze Op. 35 für Orchester gesetzt von H. Sitt. Edition Peters No. 2538. Orchesterpartitur u. Stimmen (8/8/4/3/3; Harmonie z. T. mehrfach besetzt). 95.—

83 GROSZ, W.: Rondels (Drei Stimmungsbilder) für eine tiefe Singstimme und Kammerorchester. (Op. 11). Partitur, UE (VN 7275) 1923. 35 S. Hln.

250.— Autographierte Erstausgabe. – Mit einer eigh. Widmung des Komponisten an den Dirigenten Rudolf Nilius sowie einem beiliegenden eigh. Brief (Wien 14.4.1923), in dem sich Grosz bei Nilius für die gelungene Uraufführung am 13.4.1923 in Wien bedankt. „… wird unvergessen in meinem Inneren fortleben. Lassen sie diesen Abend einen Anfang sein für unser weiteres Zusammenarbeiten!“ 84 GULDA, F.: Musik für Streichquartett. Partitur und Stimmen. Weinberger (VN 3934 a) (1955) 4°. OU. – Erstausgabe. 25.—

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85 GUNGL, J.: Mur Lieder. Steÿrische Tänze. [Op. 28]. Handschriftliche Partitur [um 1850]. (10) S. (Schluß fehlt). qu-fol. – Fleckig, Staub-Rand. 40.— 86 [GYROWETZ, A. u. A.]: Grande Marche et Bacchanale du Ballet: Matilde de Spoletto. Wien, Leidesdorf (PN 1135) [1829] 7 S. qu-fol. – „Neues Wiener Opern und Ballet Repertoir für das Piano-Forte“ 2tes Heft. 15.—

87 HAAS, J.: Sammelband mit 4 Kompositionen (in 6 Heften) für Klavier zu 2 Hdn. Priv. Hln. 150.— Inhalt: Bagatellen. Op. 6. Schultheiss 1922. – Schwänke und Idyllen. Op. 55. Schott 1921. – 2 Sonaten. Op. 61. Schott 1923. – Stücke für die Jugend. Op. 69, I/II. Schott 1927. – Aus der Notenbibliothek des Pianisten und Musik-schriftstellers Walter Georgii (1887-1967). Bis auf Op. 6 (mit Georgiis Vermerk „Geschenk des Autors ...“) jedes der restlichen (5) Hefte mit einer ausführlichen eigh. Widmung des Komponisten.

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88 -: Deutsche Vesper nach Worten der Heiligen Schrift für Sopran I, II, Alt, Tenor und Bass (a capella). Opus 72. Partitur. Schott (VN31815) (1916). 1 Bl., 48 S. OU. 35.— Fellerer S. 10; BSB 6, 2459 (verzeichnet eine Ausgabe von 1927). – Erstausgabe in Autographie.

89 HÁBA, A.: Chor-Suite im Vierteltonsystem für Männer-, Frauen- oder gemischten Chor. Op. 13. Partitur. UE (VN 9505) 1928. 32 S. OU. – Erstausgabe. 25.—

90 HÄNDEL, G. F.: (HWV 278) Te Deum laudamus. Im Clavier-Auszuge von J. H. Clasing. Nach der von J. A. Hiller herausgegebenen Partitur. Hbg., Cranz (o. PN) [1819/20] 2 Bll., 44 S. qu-fol. 125.— Händel-Handbuch 2 S. 750. – Mit der ganzseitigen Zueignung des Bearbeiters Clasing an Louise Reichardt: „Der um die Verbreitung und Veredlung des Gesanges in Hamburg, hochverdienten Künstlerinn ... gewidmet ...“. – Gut erhaltener, breitrandiger Abzug. Der deutsche Text ist in zierlicher Schrift (in Blei) dem lateinischen untergelegt.

91 -: Chor-Stimmen zum 100ten Psalm von C. [!] F. Händel. Bonn und Cöln, Simrock (PN 1849) [1821] 8 Stimmen. fo1. – „Jauchze dem Herrn alle Welt ...“. – Breitrandig und unbeschnitten. 50.—

92 HARCOURT, E. dʼ: Le Tasse („Tasso“, Oper, daraus „Air de Leonore“). Paris, Choudens 1903. Partitur (7 S., der Dirigierpartitur entnommen) u. Orchesterstimmen (6/3/3/5/8; Harmonie einfach, handschriftlich). 75.— Die vorliegende Partitur zur Arie aus der 1903 in Monte Carlo uraufgeführten Oper wurde eigenhändig vom Komponisten betitelt und signiert.

93 HARDER, A.: Gesänge und Lieder aus dem Sonntage von Dr. Friedrich Adolph Krummacher. Ein- zwei- drei- und vierstimmig mit Klavier- oder Pianoforte-Begleitung. Zweite Auflage. Essen, Bädeker 1833. 23 S. qu-4°. OU. – „Harderʼs Gesänge und Lieder ... Erstes Heft.“ 150.— Nachgeb. ders.: Gesänge und Lieder aus dem Christfeste von F. A. Krummacher ein- zwey- drey- und vierstimmig mit Klavier- oder Pianoforte-Begleitung. Erste Abtheilung. Duisburg und Eßen bey Bädeker und Kürzel (1811). 1 Bl., 31, (1) S. u. (6) S. „einzelne Stimmen“ zu 7 Liedern. qu-4°. OU. – „Harderʼs Gesänge und Lieder ... Zweytes Heft.“

94 HARTMANN, A.: Konvolut mit 5 Musikmanuskripten m. N. (zwei davon datiert Freiburg i. Br. 3.2.1960 bzw. 7.2.1960). zusammen ca. 20 S. fol. 45.— Kompositionen für Violoncello und Klavier: „Bagatelle“, „Canzone“, „Malinconia“, „Moment musical“, „Römische Brunnen“. Von einer weiteren Komposition („Romanze“) liegt handschriftlich die Cello-Stimme vor (Klavierpartitur in Fotokopie).

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95 HAYDN, J.: (Hob. I: 98) Grand Simphonie A Plusieurs Instruments ... No. (hs.: 22). Vienne, Artaria (PN 644) [1796] 12 (von 13) Orchesterstimmen. 250.— Hob. Bd. I S. 199 („OA?“) u. Hob. Bd. III Coll. Sy. 2. – Bis auf „Violoncello e Basso“ vollständig. Die Stimmen fanden im „Schäfferʼschen Orchester-Verein von 1854“, Hamburg, Verwendung und weisen Gebrauchsspuren und Eintragungen in roter Tinte auf. Beigefügt sind diverse Stimmen der Ausgabe bei B&H aus den 1850er Jahren. 96 -: (Hob. III: 1-18). [Quartetten für zwei Violinen, Viola u. Violoncello. Partitur-Ausgabe. Mannheim, Heckel] (PN 752) [1861] 428 S. (Titelblatt u. S. 1 u. 2 nicht nicht vorhanden). kl-8°. Hln. d. Zt. (Bezugspapier m. kleinen Fehlstellen). 25.— Taschen-Partituren zu den Streichquartetten Op. 1-3. – Stockfleckig. 97 -: (Hob. XXI: 3b) Les Saisons. Die Jahreszeiten ... im Clavierauszug von F[erdinand] Ries. (Text: dt. – franz.). Bonn, Simrock (PN 212) [1802] 193 S. fol. OU (mit Randausbesserung, Rücken fehlt). fol. 200.— Hob. Bd. 2 S. 60. – Frühe Ausgabe des Klavierauszugs. – Unbenütztes Exemplar, breitrandig und unbeschnitten, vereinzelt minimal randfleckig. 98 HELLER, S.: 25 Études pour former au sentiment du rhythme … Op. 47. Livr. I/II. Bln., ... Schlesinger. 17, 17 S. 20.— Beigefügt ders.: (11) Études progressives. Op. 46. Livr. I. ibid. 19 S. 99 -: Morceaux de Ballet pour Piano. Op. 111. Schott (VN 18163) [1865] 1 Bl., 17 S. 15.— 100 HEUSER, K.: Drei Intermezzi. Orchestersuite. Partitur. Ahn & Simrock (1966) 102 S. OU. 50.— Nicht im Handel erschienene Partitur in Autographie. – Ein Empfehlungs-schreiben des Verlages für das Werk an GMD Richard Kraus in Berlin liegt bei. 101 HINDEMITH, P.: 1922. Suite für Klavier. Op. 26. Schott (VN 30929) 1922. 23 S. OU. 25.— Rösner Nr. 152. – Erstdruck. Titelillustration nach einer Originalzeichnung des Komponisten. Mit dem Exlibris des Pianisten und Musikschriftstellers Walter Georgii. – Leichte Gebrauchsspuren. 102 -: Lehrstück. Text: Bertolt Brecht. Partitur (Edition Nr. 1500) [zugleich Klavierauszug] Schott (VN 32480) 1929. 2 Bll.. 48 S. 4°. OU. – Rösner S. 45. 25.—

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103 HÜNTEN, F.: Le charme des jeunes pianistes ... Op. 70. No. I. Variations sur un theme de Bellini. Lpz., B&H (PN 5589) [nicht vor 1841] 19. S. –Titelauflage, leichte Gebrauchsspuren. 15.— 104 IBERT, J.: La Ballade de la Geôle de Reading. Paris, Leduc (VN 16617, 16619) 1924. Partition dʼorchestre (2 Bll., 97 S.) u. Parties dʼorchestre (2/2/2/2/2; Harmonie einfach). 225.— Anstoß zu dem 1921 von Ibert geschaffenen Orchesterwerk gab die gleichnamige Ballade („The Ballade of Reading Goal“) von Oscar Wilde, die dieser nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis von Reading Goal im Exil in Berneval-le-Grand verfaßt hatte. – Vollständiges Orchestermaterial in ausgezeichnetem Erhaltungszustand. 105 KIRCHENGESANG – Cantica sacra in usum studiosae juventutis. Collegit et edidit J. Michael Hauber ... Cantui chorali accomodavit vocem Organi Casparus Ett ... Monachii [München] in Libraria Scholarum Regia 1827. 1. Bl., 164 S. 8°. Hldr. d. Zt. 95.— Caspar Ett (l788-1847), 1816 zum Organisten an der Münchner Hofkirche St. Michael ernannt, erhielt seine musikalische Grundausbildung in der Benediktinerabtei Andechs. Später waren Joseph Schlett und J. Grätz am Seminarium Gregorianum zu München und Abt Vogler seine Lehrmeister. –Eines der wenigen zu seinen Lebzeiten gedruckten Werke. In Typendruck. –BD. 106 – Chants Chrétiens. Soprano. – Contralto. Paris, Sandoz et Fischbacher 1872. VII, 376 S. 16°. OLn. 20.— 107 – Gesangbuch der evangelisch-reformierten Kirchen der deutsch-sprachigen Schweiz. (Winterthur, Buchdruckerei AG 1952). 832 S. kl-8°. OLn. 10.— Aus der Bibliothek des Musikwissenschaftlers Reuben Jacobi, mit dessen Exlibris. 108 – Nouveau choix des cantiques de Saint-Sulpice, avec tous les airs en musique. Nouvelle édition. Lille, Lefort 1843. 378 S. und 84 S. lith. Notenanhang. 16°. Ldr. (schadhaft, Rücken fehlt, beide Deckel lose). 30.— Der Notenanhang wurde in Dijon (Lithographie de Douillier) hergestellt. 109 – Les Psaumes de David mis en vers françois. Revus et approuvés par les Pasteurs et Professeurs de lʼEglise et de lʼAcadémie de Genève. Lausanne, Henri Vincent 1807. 720 S. 6 x 12 cm. Ldr. d. Zt. (schadhaft). – Mit Melodien.

50.—

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110 – Sammlung auserlesener geistlicher Lieder, zum gemeinschaftlichen Gesang und eigenen Gebrauch in christlichen Familien. 16. Aufl. Reutlingen, Fleischhauer und Spohn 1849. 244 S. kl-8°. Pp. d. Zt. – Enthält keine Melodien. 30.— 111 – (Grass, J.): Ils Psalms dʼilg soinc Prophet a Reg David: suenter las melodias franzosas ... Messi Giu enten vers Rumonschs ... tras Johann Grass. Cuera [Chur], Peter Walser 1790. Titelkupfer, [6], 592, [6], 20 S. kl-8°. Ldr. d. Zt. mit getriebenen Messingbuckeln und -beschlägen, ohne die zwei Schließen; Buchblock vom Einband gelöst. 100.— Die Melodien sind in Chorbuchform gedruckt. Seltene Übertragung der Psalmen ins Rätoromanische. – Zu Beginn Randläsuren. 112 – (Lobwasser, A.): Ils Psalms de David, Segond Melodia de A. Lobvasser ... Con plüs adjunctas sur diversa materia, in las Melodias dad alchüns moderns Authurs. Tuot componii & miss in rima volgare. Tras Valentin de Nicolai ... Scuol [Schuls], J. Gadina & A. J. Saroth 1762. 18 Bll., 681, (5) S. kl-8. Ldr. d. Zt. (m. zwei auf Lederbänder montierte Metallschließen). 200.— Seltene und frühe rätoromanische Übersetzung der Psalmen Davids mit den Melodien in Chorbuchform. – Nachgeb.: ... Alchüns Psalms Suainter la veglia Melodia Francese ... ibid. o. J. 210, (3) S. – Am Schluß mit einer „cuorta introductiun dal Cant“. – Ein Blatt mit kleinem Randschaden. 113 – (Wietzel, L.): Ils Psalms da David, Suainter la melodia francêsa, schantæda eir in tudaisch, á 4. Vuschs. Træs J. J. & B. Gonzenbach ... Vertieus & schantôs in vears Romaunschs da cantær træs. Lurainz Wietzel. Dr. da Ledscha. 2.da Editiun. Augmentæda da bgerras novas melodias. Acuost del Sigr. Landam. J. B. Rascher. Stræda [= Strada, Unterengadin] J. N. Janet 1733. (20), 761, (15) S. Schweinslederüberzogener Holzdeckel-Einband (lädiert; eine von zwei Metallschließen lose beigefügt). 200.— Eitner IV, S. 305 u. X, S. 257. – Am Ende des Bandes eine „Cuort et simpel intraguida ... da cantær“, in der Schlüssel, Töne und Mensuren erläutert sind. Die Melodien sind in Chorbuchform gedruckt. – Titelblatt lose, leichte Gebrauchsspuren. 114 KRAFFT VON TOGGENBURG (d. i. Josef V. v. Wöss): Innungslieder der Meistersinger. 44stes Werk. Wien, Vlg. d. Meistersingerinnung (1894). 82 S. 4°. OLn. 20.— 115 KÜCKEN, F.: Drei Gesänge für eine Alt- oder Bass-Stimme m. Begl. des Pianoforte. Op. 18. 3. Aufl. Lpz., Whistling [um 1850] 10 S. qu-fol. 10.—

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116 KUHLAU, F.: Six thêmes favoris tirés de lʼOpera: Der Freyschütz varies pour le Piano-Forte. Oeuv. 49. No. 2. Kopenhagen, Lose [um 1821] (7) S. qu-fol. – Wasserrandig. Verlagsangabe überklebt. 15.—

117 LALO, F.: Concerto pour Violon. Paris, Durand (VN Partitur: 1726) [1874] Partitur (4°), Solostimme u. 37 Orchesterstimmen (7/6/4/4/4; Harmonie einfach). 225.— „A son ami P. Sarasate.“ – Die Partitur mit wenigen Eintragungen in Blaustift.

118 -: Le Roi dʼYs. Opéra. Ouverture. Paris, (G. Hartman VN 1744) [ca. 1887] Orchesterstimmen (11/10/6/8; Harmonie einfach). fol. – Partitur nicht vorhanden. 75.—

119 -: Symphonie espagnole. Pour Violon et Orchestre. Paris, Durand 1908. Partition dʼOrchestre (4°), Parties dʼOrchestre (Solostimme, 8/7/5/4/7; Harmonie einfach), Violon et Piano. – Die Partitur mit Eintragungen, im Bund lose. 200.—

120 LANDRÉ, G. (1905-1968): Eigh. Musikmanuskript m. N. A[mster]dam 1928. Titelblatt, 25 S. fol. 275.— „Concert voor Viool en klein orkest. Klaviermittreksel.“ Konzert für Violine und kleines Orchester. Klavierauszug. – Der niederländische Komponist war zunächst Schüler seines Vaters – ebenfalls ein Komponist – und studierte später bei Willem Pijper, dem Direktor des Konservatoriums zu Rotterdam.

121 LIEDERBUCH – (Weitershausen, C.): Zweihundert und sechszig frohe Gesänge für Bürger und Landleute zur Aufheiterung bei ihren häuslichen Geschäften ... Darmstadt, Leske 1833. XXVIII, 318, (2) S. kl-8°. Pp. d. Zt. 50.— „... Freilich erfordert der Ankauf dieser Sammlung einige Groschen auf einmal; aber wenn Ihr bedenkt, wie viele Groschen ... Ihr schon ... für die auf einzelne Blätter gedruckten, größtentheils erbärmlichen Lieder, welche zur Gemeinheit hinabziehen, ausgegeben habt; so werdet Ihr diese erste Ausgabe nicht scheuen ...“ (aus dem Vorwort). – Enthält keine Melodien.

122 LIEHMANN, J.: 2te Carroussel-Polka. Prag, Hoffmann (PN 541) [um 1845] 3 S. – Prager Favorit-Galoppe ... f. d. Pianoforte No. 115. – Stärker stockfleckig. 10.—

123 LISZT, F.: (R. 420) Symphonische Dichtungen für großes Orchester. No. 9, Hungaria. Lpz., B&H (PN Partitur: 9383; Stimmen: 15547) [1880] Partitur (4°) u. Orchesterstimmen (9/8/8/7/7; Harmonie einfach). 150.— Raabe S. 301. – Erste Ausgabe der Orchesterstimmen. Die Partitur (Titelseite gebräunt, gegen Schluß schwacher Wasserrand) liegt in der Titelauflage des 1857 erschienenen Erstdrucks vor.

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124 -: (R 449) Franz Schubertʼs Märsche für das Orchester übertragen. No. 1. Bln., Fürstner (PN 192: Partitur; 196: Stimmen) [ca. 1871] Partitur (42 S., 4°) u. Stimmen (4/5/2/3/1; Harmonie einfach). 150.— Raabe S. 310. – Orchesterbearbeitung der No. 3 aus Schuberts 4hdg. Märschen op. 40 (D 819). – Gelegentlich stockfleckig; die Partitur mit schmalem Wasserrand. 125 LOUIS, N.: Trois Fantaisies ... pour le Piano à 4 mains. Op. 56. No. 2. La Serenade. Bonn, Simrock (PN 3690) [ca. 1840] 11 S. – Reich verzierte Titelumrandung in blauer Lithographie. 25.— 126 MANN, H. J.: „Laus Franconiae“ [Lob Frankens]. Kantate A-dur für Tenor, 2 Querflöten, Streichorchester und Cembalo. Op. 19. Eigenhändige Niederschrift der Partitur, „komponiert im Juni/Juli 1962 in Rain/Lech und München“. 1 Bl., 37 S. fol. 100.— Aus dem Nachlaß von Willy Spilling. Der Historiker, Musiker und Komponist Harald Johannes Mann (geb. 1940) hatte die Kantate 1962 dem damaligen Leiter der Musikabteilung Studio Nürnberg des Bayerischen Rundfunks zugeeignet. Beigegeben sind das eigh. Anschreiben des Komponisten und der Durchschlag des Antwortschreibens von Spilling. 127 MARSCHNER, H.: Ouverture de lʼopéra le Vampyr à grand Orchestre. Oeuv. 42. Lpz., Hofmeister (PN 1370) [1828] Orchesterstimmen (5/5/3/6; Harmonie einfach). – Einige handschriftl. Duplir-Stimmen beigefügt. Gebrauchs-spuren, vereinzelt Eintragungen. 50.— 128 MASSENET, J.: Ouverture de Phèdre pour grand Orchestre. Mayence, Schott (PN 23104) [ca. 1880] Partitur u. Orchesterstimmen (7/6/3/3/3; Harmonie einfach). – Gebrauchsspuren, fleckig, vereinzelt Eintragungen in den Stimmen. 75.— 129 -: Scènes Pittoresques. 4eme Suite dʼOrchestre. Paris, Heugel. Partitur (zweifach) u. Orchesterstimmen (11/10/8/12; Harmonie einfach). – Gebrauchs-spuren. 150.— 130 -: Scènes Pittoresques. Suite dʼOrchestre. Partition. Mayence, Schott (PN 21929) [1877] 1 Bl., 91 S. 4°. Hln. (OU-Ausschnitt aufgeklebt, bestoßen). 40.— Deutscher Erstdruck. – Durchgehend Eintragungen in Farbstift und Blei. Benutzungsspuren.

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131 MAZZINGHI, T.: Six Solos for the Violin with a Thorough-Bass for the Harpsichord. Opera I. London, Printed for the Author by Peter Welcker (o. PN) [1763] Partitur. 1 Bl., 27 S. 300.— RISM M 1670. – Der Londoner Geiger Tommaso Mazzinghi leitete das in den Marylebone Gardens spielende Orchester. Er lebte bis November 1771. – S. 22 vacat. Frischer und gratiger Abzug von guter Erhaltung.

Nr. 131

132 MEISTER, K.: Tafelmusik für 5 Tenor-Gamben u. Pauken oder für 4 Violinen, 1 Viola u. Pauken ... Eigh. Niederschrift (m. N.) von Partitur (19 S.) u. Stimmen. München 1932. fol. 100.— „Die Gamben können durch Celli ersetzt werden. (I. Stimme ausgenommen)“. – Karl Meister (1903-1986) studierte bei Sandberger an der Universität München und war Schüler von Courvoisier, Waltershausen und v. Hausegger an der Münchner Musikhochschule. Seine „Münchner Sinfonie“ (1958) fand zur 800-Jahrfeier Münchens Anerkennung.

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133 MENDELSSOHN BARTHOLDY, F.: (MWV L 5) Die Hochzeit des Camacho. Oper in zwei Akten. Klavierauszug zu zwei Händen ohne Worte von Robert Wittmann. Op. 10. Lpz., Hofmeister (PN 2462: Ouverture; 6046) [1840?] 125 S. fol. (nicht gebunden). 35.— 134 -: (MWV SD 7) Kirchen-Musik … Von No. 1. Aus tiefer Noth etc. Die Vier Singstimmen. Bonn, Simrock (PN 2996) [1832] Soprani, Alti, Tenori, Bassi (3/3/3/3). 4°. 30.— Wehner S. 471. – Erstdruck. – Leichte Gebrauchsspuren, gering stockfleckig. 135 -: Sammlung von 7 Liedern u. Gesängen (aus op. 8, 19, 34, 47, 57 u. 99). Drucke diverser Londoner Verlage: Ewers, Jullien, Wessel [um 1845]. 45.— Augenscheinlich englische Erst- und Frühdrucke. Ein Heft mit großer Titel-Illustration in Lithographie. – Stellenweise randfleckig. 136 MESTROZI, P.: „Eliland“. Ein Sang vom Chiemsee von Karl Stieler [in 15 Strophen] für Tenor solo, Männerchor, grß. Orchester u. Orgel. Handschriftliches Aufführungsmaterial: Klavierauszug, Vokalstimmen, Dirigierpartitur u. Textbeilage. 250.— Die Dirigierpartitur liegt augenscheinlich in der eigenhändigen Niederschrift des Komponisten vor. – Paul Mestrozi (1851-1928) war Kapellmeister am Theater in der Josefstadt und Mitglied des Hofburgtheater-Orchesters sowie der Hofkapelle. 137 (MOTTL, F.): Tanzstücke aus Opern und Ballets von Gluck, Grétry, Lully, Rameau zum Konzertvortrag frei bearbeitet. Für Pianoforte zu vier Händen von Julius Spengel. Edition Peters No. 3079 [ca. 1903] 30 S. qu-fol. 25.— Mit eigh. Widmung des Brahms-Vertrauten Julius Spengel an seine Tochter Annemarie. – Leichte Gebrauchsspuren. 138 MOZART, W. A.: (KV 381, 358) Deux Sonates à quatre Mains pour le Piano-Forte. Oeuvre 3me. Vienne, chez Jean Cappi (PN 25) [nicht vor Jan. 1802] 23 S. qu-fol. 195.— Köchel6 S. 140 u. 204; RlSM M 6679 (kein Exempl. in einer dt. Bibl. nachgewiesen); Haberkamp S. 177. – Titelauflage, hergestellt mit den Platten (und unter Beibehaltung d. Plattennummer) des 1783 von Artaria veranstalteten Erstdruckes. Größere Bestände der Stichplatten von Artaria waren 1801 von Giovanni Cappi übernommen worden. – Unbeschnittener, breitrandiger Abzug, nicht frisch. 139 -: (KV 385) Six grandes Sinfonies ... arrangées pour le Piano à quatre mains ... par Ch. Czerny. No. 6. Lpz., Kistner (PN 1206) [1839] 27 S. qu-fol. OU. – Gebrauchsspuren, fleckig. 24.—

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140 -: (KV 491) Klavier-Konzert Nr. 24 C moll. B&H (VN/PN 491) Partitur u. Orchesterstimmen (11/10/6/8; Harmonie einfach; Solostimme nicht vor-handen). – Die Orchesterstimmen liegen in Plattendruck vor. 40.— 141 -: (KV 516, Anh. B) Quintuor II ... arrangé pour le Piano-Forte à quatre mains ... par Joseph Huglmann. Vienne, A. Diabelli & Comp. (PN 546) [nach 1820]. 29 S. qu-fol. 40.— Köchel7 S. 792; RISM M 6050. – Späterer Abzug. – Huglmann gab seine Bearbeitung zunächst im Selbstverlag heraus. 142 -: (KV 533) Sonate für das Piano-Forte. No. 15. 28. Lieferung. Ffm., J. A. Löhr (VN 116) [ca. 1834] 17 S. – In Lithographie. Gebrauchsspuren, rand-fleckig. 25.— 143 -: Three Duetts, For Two Performers on the Piano Forte, Arranged from the Works of the Celebrated W. A. Mozart. Book [hs.:] 1. London, Holloway [um 1820] 11 S. 50.— Gestochene Ausgabe. Platten-Bezeichnung: Rimbaults 1st Set Duetts. Published by Phipps & Company. 144 -: Streichquartette (Nr. 1-10 u. Adagio u. Fuge KV 546). – Streichquintette (Nr.1-5). – Duos, Trio, Quintette u. Sextette. Taschen-Partituren. Mannheim, Heckel [ca. 1855] 3 Bde. kl-8°. Hldr. d. Zt. 125.— Seltene und frühe Sammelausgabe von Taschen-Partituren, teils in Lithographie, teils in Notenstich. 145 -: (KV 387 ... 590) (11) Quartetten für zwei Violinen Viola und Violoncello. Partitur-Ausgabe. Mannheim, Heckel [ca. 1855] 2 Bde. m. zusammen 9 Bll., 513 S. kl-8°. Hldr. d. Zt. 75.— Die zehn „großen“ Streichquartette sowie Adagio u. Fuge KV 546 in den frühen Taschen-Partituren. Mit separaten Titelblättern zu sechs der Quartette. 146 -: dto. In einem Leinen-Bändchen d. Zt. (im Bund wenig gelockert). – Stockfleckig. 35.— 147 MUCHSEL, R.: Konvolut mit 5 eigh. Musikmanuskripten m. N. (4 Lieder für eine Singstimme mit Klavierbegleitung). Am Schluß jeweils signiert u. datiert. 1910/11. 5 Hefte. 50.— Op. 11 („Mädchenlied“), op. 17 („Lied des Schiffermädels“), op. 18 („Stiller Zwiegesang“), op. 21 („Vorfrühling“ E-Dur; dito „Für tiefe Stimme“ Des-Dur). Texte jeweils von O. J. Bierbaum.

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148 NOTENPAPIER – „Blindband“ mit unbeschriebenem (und unbe-drucktem) Notenpapier. Circa 70 Blatt 10zeiliges, handrastriertes Notenpapier. Lediglich zu Beginn sind einige Lieder (mit schwedischem Text) notiert (11 S.). Halblederband aus der Mitte des 19. Jahrhunderts (Vorsatz mit datiertem Besitzvermerk: „1852“), mit Blindprägung, goldgeprägtem Rückentitel u. rotem Titelschild: „Scelta Raccolta di Musica per Piano e Canto ...“). – Vorderseite d. Einbands mit Kratzspuren. 50.— 149 ORPHEUS. Sammlung auserlesener, mehrstimmiger Gesänge ohne Begleitung. Basso I u. II. Braunschweig, Busse/Lpz., Crayen [ca. 1835] 2 Stimmbücher [von 4] mit je 7 Bdn. qu.-kl.-8°. Pp. d. Zt. (berieben u. bestoßen, Kapitale schadhaft). 30.— BSB 12, 4790. – Mit Kompositionen von C. Kreutzer, P. Winter. C. M. v. Weber, M. Haydn, Salieri, Zelter, Methfessel, Haslinger, Reissiger, v. Call, Spohr, Seyfried und vielen anderen. 150 PADEREWSKI, I.: Menuet [aus „6 Humoresques de concert“, op. 14] pour Orchestre par Ch. Malherbe. Partitur (16 S., ohne Vlg., in Autographie; nach der Handschrift des Bearbeiters?) u. Orchester-Stimmen (Durdilly / B&B. 8/6/4/4/4; Harmonie einfach). – Von der Partitur sind 3 Exemplare vorhanden. 125.— 151 PEREIRA, E.: Les Pommes du Voisin. Ballet en deux actes de Mme Stichel et Elpidio Pereira. Paris, Durdilly & Hayet 1926. Partition de Piano (2 Exempl.) u. Orchesterstimmen (11/10/6/6/6; Harmonie einfach). 125.— 152 PONCHIELLI, A.: La Gioconda. (No. 18:) Recitativo e Danza delle Ore per orchestra. Ricordi [ca. 1906] Partitur (74) S. u. Orchesterstimmen (6/4/3/4; Harmonie einfach). 175.— 153 -: dito. Nur Dirigier-Partitur. OU. 75.— 154 RABAUD, H.: La Procession Nocturne. Poëme Symphonique dʼaprès N. Lenau. Op. 6. Paris, Durand [ca. 1910] Partitur u. Orchesterstimmen (8/6/4/4/4; Harmonie einfach). 150.— 155 RAFF, J.: Im Sommer. Symphonie No. 9 in E moll. Op. 208. Lpz., Siegel [1879] Orchesterstimmen (10/10/8/6/6; Harmonie einfach). – Schäfer S. 105. – Die Partitur ist nicht vorhanden. Beigefügt: „Klavierauszug zu 4 Händen vom Componisten“. 100.— 156 RAVEL, M.: Trio pour Piano, Violon et Violoncelle. Durand & Fils (VN 9346) 1915. Stimmen. OU. – Erstdruck (?). 35.—

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157 REUSS, A.: Sammelband mit 8 Kompositionen für Klavier. Priv. Hln. 100.—

Inhalt: Drei Stimmungen am Klavier. Op. 16 Kistner 1903. – Landsommer-tage. Op. 22. Wunderhorn 1913. – Sonate. Op. 27. Wunderhorn 1912. – Präludium u. Fuge. (o. V.). (1917?) Ohne Titelblatt. – Goldammer. (o. V.) Ohne Titelblatt, mit Vermerk „Geschenk des Komponisten“. – Kleine Sonate f. Klavier. Op. 55. Hieber (o. J.). – Fantasie ( für 2 Klaviere). Werk 42. Tischer & Jagenberg (o. Titelblatt). – Sommer-Idylle. 2 Sätze f. kleines Orchester. Klavierausgabe. Tischer & Jagenberg (1922). – Aus der Notenbibliothek des Pianisten und Musikschriftstellers Walter Georgii; vier der Werke weisen eine eigh. Widmung des Komponisten für ihn auf.

Nr. 157

158 RICCIUS, A. F.: Characterstücke und Zwischen-Acte für kleines Orchester zum Gebrauch für Concert und Theater. Op. 35. Heft II (No. 7-12). Lpz., B&H (PN 10797) [ca. 1865) Orchesterstimmen (2/2/2/3; Harmonie einfach). – Leichte Gebrauchsspuren, Titelblatt stärker fleckig. 35.—

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159 RIES, FRANZ: (Bourrée, Adagio u. Perpetuum mobile aus der Suite No. 3 in G für Violine u. Orchester). Op. 34. Ries & Erler (VN 2257, 2258) [1883] Partitur u.Orchesterstimmen (4/4/4/4/1; Harmonie einfach; als Ersatz f. die fehlende Solostimme liegt ein 2. Exemplar d. Partitur vor). o. U. und ohne separates Titelblatt. – In Autographie. Leichte Gebrauchsspuren. 50.— Beigefügt ders.: Gondoliera (No. 4 aus der Suite No. 3 in G, op. 34) für Violine u. Orchester. Instrumentiert von C. Bohm. Partitur u. Orchesterstimmen handschriftlich (datiert „Berlin 26.II.[18]89) – Solostimme nicht vorhanden. Gebrauchsspuren. 160 RIMSKY-KORSAKOW, N.: La Grande Pâque Russe. Ouverture sur des thèmes de lʼEglise Russe pour Grand Orchestre. Op. 36. Lpz., Belaïeff 1890. Partitur (4°) u. Orchesterstimmen (7/4/2/2/2; Harmonie einfach). – Titelblatt der Partitur in Chromolithographie. 175.— 161 ROMBERG, B.: Ouverture (für Orchester) Op. 11. Handschriftliches Orchestermaterial [England, letztes Drittel 19. Jhdt.] Partitur u. Orchesterstimmen (5/6/2/3; Harmonie einfach), Pianoforte-Stimme. – Gedruckter Besitzvermerk: James Watson … Islington [Nordlondon]. 35.— 162 ROSSINI, G.: Ouverture de lʼOpéra Le Siège de Corinthe, à grand Orchestre. Lpz., B&H (PN 4467) [ca. 1827] Orchesterstimmen (8/8/4/6/2; Harmonie einfach). – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 50.— 163 -: Ouverture de lʼOpéra: „Le Siège de Corinthe“ ... Réduite pour le Pianoforte Par lʼAuteur. Lpz., Kistner (PN 305. 779) [ca. 1830?] 11 S. qu-fol. – Gebrauchsspuren, stockfleckig. 15.— 164 SABATA, V. d.: Suite per grande orchestra in quattro tempi. (Op. 2). Partitura. Milano, Ricordi (PN 114311) 1912. 123 S. Neuer Hln. (der vordere OU eingebunden). 225.— Das erfolgreichste Werk des berühmten Dirigenten. Hier liegt der gestochene, noch ohne Titelblatt hergestellte Korrektur-Abzug zur ersten Ausgabe der Partitur vor. 165 SAINT-SAËNS, C.: Concert No. 2. Op. 22. Pour piano et orchestre. Moskau 1966. Studienpartitur. 142 S. 8°. 20.— 166 -: Le Rouet dʼOmphale. Poème Symphonique. [Op. 31] Durand [1872]. Partition dʼOrchestre (VN 2026) u. (53) Parties dʼOrchestre (VN 2025; 11/11/6/11; Harmonie einfach). fol. 300.— Erstausgabe des vollständigen Orchester-Materials. – Die Partitur mit wenigen Eintragungen in Blaustift.

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167 -: 1er Concerto pour Violoncelle et Orchestre. Op. 33. Durand (1956). Partition dʼOrchestre. 2 Bll., 72 S. 4°. 25.— 168 -: Phaèton. Poëme symphonique. Op: 39. Paris, Durand (VN 2106, 2119) [1875] Partition (43 S.) u. Parties dʼOrchestre (10/7/4/5/4; Harmonie z. T. mehrfach). – Erstausgabe des vollständigen Aufführungsmaterials. 250.— 169 -: 3e Symphonie. Op. 78. Durand & Schoenewerk [1886]. Partition dʼOrchestre (VN 3700) u. (33) Parties dʼOrchestre (VN 3621). fol. 375.— „A la Mémoire de Franz Liszt.“ – Erstausgabe des vollständigen Orchester-Materials. – Die Partitur mit relativ wenigen Eintragungen in Blaustift. 170 -: 3e Symphonie. Op. 78. Durand & Fils (VN D.S. 3700) [1886] Partition dʼOrchestre. 1 Bl., 176 S. fol. OHln. 200.— „A la Mémoire de Franz Liszt.“ – Erstausgabe der Dirigier-Partitur. Ausgezeichnet erhaltenes Exemplar, gänzlich ohne Eintragungen. 171 -: Scherzo pour 2 Pianos. Op. 87. Durand & Schoenewerk. 23; 22 S. – Aus dem Besitz des Pianisten Walter Georgii, mit dessen Eintragungen. Gebrauchsspuren. 25.— 172 -: Le Carnaval des Animaux. Grande fantaisie zoologique. Durand (1970). Studienpartitur. 3 Bll., 61 S. 8°. 15.— 173 SAMMELBAND aus der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts mit Abschriften von Kompositionen (meist Tänze) für Klavier zu 2 und zu 4 Händen. Circa 15 Hefte in einem Band. qu-fol. Pp. d. Zt. (berieben u. bestoßen). 100.— Kompositionen von Auber, Beethoven („Sehnsuchts Walzer“), Gelinek („Valse Favorite de la Reine de Prusse“), Lanner („Die Flotten“), Spohr (aus „Faust“), Joh. Strauss Vater („Einzugs-Galopp“ op. 35, „Der Frohsinn, mein Ziel“ op. 63, „Adelaiden Walzer“ op. 129) u. a. 174 SAMMELBAND mit Kompositionen f. Klavier zu 2 Hdn. 16 Hefte in einem Bd. Diverse Verlage [ca. 1875-1885] Hln. (fleckig). 35.— Klavierstücke von E. Abesser, F. Burgmüller (Op. 128 No. 1-3 u. 5), Wilhelmine Brinkmann, J. Egghard, J. Gungl (Op. 382: „Tausendschön“), H. Oldendorf, F. Solle, Joh. Strauß (Sohn; Op. 400: Kuß-Walzer) u. a. – Meist mit illustrierten Titelblättern. 175 SCHMITT, A.: Etudes pour le Pianoforte. Op. 16. I/II. Partie. Nouvelle Èdition. Bonn, Simrock (VN bzw. PN 1648/1649) [nach 1819] 35; 47 S. Hln. 24.— Teil eins (20 Etüden) in Flachdruck, Teil zwei (29 Etüden) liegt in Plattendruck vor. – Leichte Gebrauchsspuren.

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176 SCHNEIDER, F.: Festouverture mit dem Volkslied: Heil Dir im Siegerkranz und dem Dessauer Marsch für großes Orchester. Op. 105. Bonn, Simrock (PN 4915) [1851] Orchesterstimmen (einfach besetzt, Violino Imo unvollständig; die vollständigen Streicherstimmen handschriftl. beigefügt). – Gebrauchsspuren, stock- u. staubfleckig, Titelblatt mit Ausbesserungen.

95.— 177 SCHOLZ, R.: Country Tunes for Woodwind. 9 short dances for eight wind instruments. (Salzburg 1925). Taipei 1986. Partitur. 22 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 2. 20.— 178 -: Concerto for 2 pianos and orchestra. (1928) Taipei 1986. Partitur. 167 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 4. 40.— 179 -: Oriental Suite for orchestra. (1932). Taipei 1986. Partitur. 81 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 7a. 25.— 180 -: Oriental suite for Orchestra. Arranged for 2 Pianos. (1932). Taipei 1986. Klavierpartitur. 39 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 7b. 20.— 181 -: Suite for Orchestra. (1932). Taipei 1986. Partitur. 50 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 8. 25.— 182 -: Second Suite for Orchestra. (1935). Taipei 1986. Partitur. 54 S. 4°. Scholzʼs Works No. 9. 25.— 183 -: Adagio for vʼcelli (or solo vʼcello) and orchestra. (1936). Taipei 1986. Partitur. 16 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 10. 20.— 184 -: Epilogue to the symphonie in E. (1936/37). Taipei 1986. Partitur. 20 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 11. 20.— 185 -: Bachʼs „The Art of the Fugue“ for Orchestra. (1950). Taipei 1986. Partitur. 142 S. 4°. – Scholzʼs Works No. 13. 30.— 186 -: Symphony in E. (1951). Taipei 1986. Partitur. 217 S. 4 °. – Scholzʼs Works No. 14. 35.— 187 SCHUBERT, F.: (D 550) Die Forelle. Gedicht von Schubart. ... für eine Singstimme m. Begl. des Pianoforte. 32tes Werk. Neue Ausgabe. Wien, Diabelli (PN 3321) [um 1847] Sopran u. Tenor. 7 S. fol. 25.— Kat. Hoboken 13 Nr. 174 (Titelauflage einer Ausgabe von 1839, um 1847). – Titeltext in ornamentalem Rahmen, mit Arabesken und Schubertbildnis.

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188 SCHULHOFF, J.: 2me Nocturne pour Piano. Op. 19. Mayence, Schott (PN 9154) [ca. 1847] 7 S. – Stockfleckig. 10.— 189 SCHUMANN, R.: Jagdlied für Pianoforte. Aus den Waldscenen Op. 82 (Nr. 8). Lpz., Senff (PN 169) [Februar 1857] 7 S. fol. – Hofmann S. 181. 20.— 190 SCHUMANN, R.: Drittes Trio (G-Moll) für Pianoforte, Violine und Violoncell. Niels W. Gade zugeeignet. Op. 110. Lpz., B&H (PN 8509) [1852] 43, 11, 11 S. o. OU. 50.— McCorkle S. 467; Hofmann S. 238/239. – Erstdruck. – Fleckig, vereinzelt kleinere Randläsuren. 191 SCHWARZ, A.: (IX) Vespere breves tamen solennes de dominica et de Beata à canto, alto, basso, due violini, due corni, con organo. [Augsburg], A. Boehm (o. PN) [um 1800] Stimmen (zusätzlich: Tympano sowie einige hs. Duplirstimmen). 100.— RISM S/SS 2465. – Alters- und Gebrauchsspuren, Titelseite stärker staub- u. wasserfleckig. 192 SILCHER, F.: (30 Lieder und Gesänge für 4 Männerstimmen). 4 Stimmhefte mit jeweils 3 Heften. o. O. u. V. [um 1840?] 4°. – In Lithographie. Stockfleckig. 50.— 193 SOR, F.: Vingt quatre exercices très faciles … pour la Guitare. Op. 35. Liv. I/II. Bonn, Simrock (PN 2768, 2770) [1830] 11, 13 S. – Leichte Gebrauchsspuren, etwas knapp beschnitten. 40.— 194 STASNY, L.: Potpourri sur des motifs de lʼopéra La Forza del Destino de G. Verdi (pour Orchestre). Op. 118. Mayence, Schott (VN 18009) [1865] Orchesterstimmen (3/2/1/2/1; Harmonie einfach). – In Lithographie. Gebrauchsspuren, Eintragungen, stärker stockfleckig u. wasserrandig. 40.— 195 STEUER, R.: Sechs Klavierstücke (ohne Octavenspannung). Op. 5. Nürnberg, W. Schmid (PN 113) [um 1860] 17 S. – Leicht stockfleckig. 20.— Beigefügt ders.: Concert-Etüde. Op. 6. Ibid. (PN 240). 11 S. – Stockfleckig. 196 STRAUSS, JOHANN (Sohn): (SEV 300) Flugschriften. Walzer f. d. Pianoforte. Op. 300. Spina (VN 18,821). 11 S. qu-fol. – Umdruck, o. Lithographievermerk. 10.— 197 -: (SEV 329) Erinnerung an Covent-Garden. Walzer nach englischen Volksmelodien für das Pianoforte. Op. 329. Spina (PN 21,677) [ca. 1868] 11 S. qu-fol. 50.—

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Variante zum Erstdruck von 1868, ohne Verlagsanzeige auf S. 2. Titelillustration (Lithographie von Heinrich Meyer): Konzert in Covent-Garden mit Johann Strauß als Dirigent.

Nr. 197

198 -: (SEV 334) Königslieder. Walzer f. d. Pianoforte ... dem Könige Ludwig von Portugal ... gewidmet. Op. 334. Cranz (VN C.S. 21757). 11 S. qu-fol. – Umdruck. 10.— 199 STRAUSS, RICHARD: (TrV 171) Till Eulenspiegels lustige Streiche nach alter Schelmenweise in Rondeauform für grosses Orchester gesetzt. Opus 28. Partitur. Lpz., Peters (VN 11106) (1932) 60 S. Hln. (erstes Blatt des OU aufgezogen). – Mueller v. Asow S. 157 (dat. 1933). 30.— 200 -: (TrV 176) „Also sprach Zarathustra“. Tondichtung (frei nach Friedr. Nietzsche) für grosses Orchester. Op. 30. Partitur. Mchn., Aibl (VN 2859) Copyright 1896. 1 Bl., 115 S. Ln. d. Zt. mit goldgeprägter Titelbezeichnung (äußerer Rand der zweiten Einbanddecke mit kleiner Schadstelle). 350.— Trenner S. 153; Mueller v. Asow S. 185. – Erstausgabe der Dirigierpartitur zu der am 27. November 1986 in Frankfurt a. M. uraufgeführten symphonischen Dichtung (unter der Stabführung des Komponisten). – Gut erhaltenes, sauberes Exemplar ohne jegliche Eintragungen.

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201 -: (TrV 176) „Also sprach Zarathustra“. Tondichtung (frei nach Friedr. Nietzsche) für grosses Orchester. Op. 30. Lpz., Aibl (VN 2859) [ca. 1904]. Partitur. 1 Bl., 115 S. Neu kart. 150.— Trenner S. 153. – Wenig späterer Abdruck unter Beibehaltung des Notenbildes der Erstausgabe von 1896, bereits nach der Übernahme des Verlages Aibl durch die UE hergestellt. – Aus dem Besitz des Komponisten Paul Stuiber, mit dessen hs. Eintragungen. 202 -: (TrV 227) Der Rosenkavalier. Op. 59. Walzer. Fürstner 1938. Orchesterstimmen (5/5/4/3/3; Harmonie einfach). – Beigefügt: Piano-Conductor (Direktionsstimme). – Streicher-Stimme „1. Pult“ jeweils mit zahlreichen Eintragungen. 35.— 203 -: (TrV 227) Der Rosenkavalier. Op. 59. Walzer für Klavier bearbeitet v. O. Singer. Fürstner (VN 5909) [nach 1911] 15 S. OU. – Mit eigh. Besitzvermerk des Dirigenten Richard Kraus. 20.— 204 -: (TrV 228) Ariadne auf Naxos. Oper in einem Aufzuge nebst einem Vorspiel von Hugo von Hofmannsthal. Op. 60. Partitur. London, Boosey & Hawkes (VN 9126 = VN des Original-Verlages Fürstner) (1943). Printed in England. 3 Bll. (davon eines unbedruckt), 299 S. fol. In moderner Hldr.-Bindung (mit Rückenzeile u. Titel-Prägung). 400.— Neudruck der Dirigier-Partitur, unter Beibehaltung des Notenbildes der 1912 im Verlag Fürstner erschienenen Erstausgabe. – Arbeits-Exemplar des öster-reichischen Geigers und Dirigenten Walter Weller (1939 – 2015), durchweg mit dessen zahllosen Eintragungen in Farbstift, jedoch ohne seinen Besitzvermerk. – „Walter Weller war in den Jahren 1961 bis 1972 Konzert-meister der Wiener Philharmoniker und des Staatsopernorchesters. 1966 erfolgte nach seinem Dirigierstudium bei Josef Krips (1902 – 1974) sein Debüt als Dirigent. Weller wurde ab dem Jahre 1971/72 Generalmusikdirektor der Duisburger Sinfoniker, 1975 bis 1978 Chefdirigent beim Nieder-österreichischen Tonkünstlerorchester und von 1977 bis 1980 beim Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, das ihn nach Ablauf des Vertrages zum Ehrengastdirigenten auf Lebenszeit ernannte. 1980 bis 1986 folgte die Chefstelle beim Royal Philharmonic Orchestra London, anschließend bis 1991 war er Chefgastdirigent des Orquesta Nacional de España. Von 1992 bis 1997 war er musikalischer Leiter des Royal Scottish National Orchestra, ab 1994 Musikdirektor der Allgemeinen Musikgesellschaft in Basel, Operndirektor des Theaters Basel und Chefdirigent des Basler Sinfonie-Orchesters. Die Stuttgarter Philharmoniker verliehen 2003 Walter Weller den Titel „Ehren-dirigent“. Von November 2007 bis Juni 2012 wirkte er als Musikalischer Direktor und Chefdirigent des Belgischen Nationalorchesters (ONB), das ihn zum Musikalischen Ehrendirektor ernannte (Wikipedia).

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205 -: (TrV 234) Die Frau ohne Schatten. Oper in drei Akten von Hugo von Hofmannsthal ... opus 65. Orchester-Partitur. London, Fürstner Ltd. – Boosey & Hawkes (VN 7500) © 1946. 3 Bde. mit jeweils 2 Bll. Titelei u. insgesamt 666 S. fol. In guter Hldr.-Bindung, jeder Bd. mit Rücken- u. Deckel-Prägung. 450.— BSB-Musik Bd. 15, S. 6365. – Späterer Druck der Dirigier-Partitur. – Ausgezeichneter Erhaltungszustand, ohne jegliche Eintragungen. 206 -: (TrV 245) Tanzsuite aus Klavierstücken von François Couperin zusammengestellt und für kleines Orchester bearbeitet. Orchester-Partitur. Bln., Fürstner (VN 7710) 1923. 58 S. Hln. (vorderer OU aufgezogen). 200.— Trenner S. 273; Mueller v. Asow S. 1250. – Erstausgabe, zunächst als Leihmaterial (ohne Preisangabe) erschienen und nicht im Handel. Gebrauchsspuren, diverse Einrisse ausgebessert; Einträge in Farb- und Bleistift. Titelseite mit Stempel: „Jetzt Verlag von F. E. C. Leuckart“. 207 -: (TrV 256) Die Tageszeiten von Joseph von Eichendorff ... Ein Liederzyklus für Männerchor und Orchester. Op. 76. Partitur. Lpz., Leuckart (VN 8863) (1928) 82 S. Hln. (vorderer OU aufgezogen). 200.— Trenner S. 284; Mueller v. Asow S. 859. – Erstausgabe der Dirigierpartitur, nicht im Handel erschienen. – Verlagsangaben z. T. geschwärzt. 208 STRAWINSKY, I.: (K 58) Concerto per due Pianoforte Soli. Schott (VN 34657) 1936. Klavierpartitur. 58 S. 4°. OU. – Kirchmeyer (2002) S. 365 (58-1). – Erstausgabe. 25.— 209 TANZ-ALBUM (für das Pianoforte). Hbg., W. Jowien (VN 796-815) 1865. 43 S. 4°. – Die große Titel-Lithographie zeigt ein adeliges Paar in großer Robe. 25.— 210 TSCHAIKOWSKY, P.: Andante cantabile aus dem Streichquartett Op. 11. Bearb. v. A. Mächtle. Heilbronn, Schmidt. Streichquintett m. Pianoforte-begleitung (Stimmen). – Gebrauchsspuren. Beigefügt: Taschen-Partitur (m. Eintragungen). 15.— 211 -: Serenade für Streichorchester. Op. 48. Neue, vom Componisten revidirte Ausgabe. Lpz., Rahter. Partitur u. Stimmen (5/4/3/3/3). – Teilweise stärkere Gebrauchsspuren, Eintragungen. 50.— 212 -: Walzer aus der Serenade, Op. 48, No. 2. Lpz., Benjamin 1926. Stimmen (für Salonorchester). 15.—

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213 -: Manfred. Symphonie en quatre tableaux dʼaprès le poème dramatique de Byron. Op. 58. Moscou – Lpz., Jurgenson (VN 6763) [nach 1886] Orchesterstimmen (6/6/3/3/3; Harmonie einfach). – Beigefügt: Studien-Partitur (Moskau 1966). 100.— 214 VALOTTI, F. A.: Responsoria in Sabbato Sancto ... composita et quatuor Vocibus cantanda, comitante Clavicimbalo. Moguntiae, Schott (PN 2371) [1826] Klavierpartitur (15 S., qu-fol) u. Vokalstimmen (24/19/21/26; fol.). –„Bibliotheque de Musique dʼEglise Livre 3.“ 175.— 215 VEIT, W. H.: 5. Quartett für zwey Violinen, Viola u. Violoncello (G-Dur). Gut lesbare handschriftl. Stimmen aus der 1. Hälfte des 19. Jhdts. – In einem lithograph. Umschlag des Prager Verlages Zilliger & Resch. 25.— 216 VENTO, M.: Six Sonates pour le Clavecin ou le Forte-Piano avec Accompagnement dʼun Violon, ou une Flute ad libitum. [hs.: Oeuvre IX.] Paris, Bailleux (o. PN) [1782] 1 Bl., 23; 8 S. 250.— RISM V 1184 (nur das Expl. der Bibl. Nat. Paris); Lesure (Musique imprimée avant 1800) S. 623. – Sehr seltene Ausgabe. „Gravée par M.dme Annereau.“ – Im Falz wasserrandig. 217 VOLKMANN ,R.: Serenaden für Streich-Orchester (2 Violinen, Viola, Violoncell & Contrabass). No. 1. Op. 62 in C-dur. Mainz, Schott (Partitur) – Pest, Heckenast (Stimmen: 6/5/4/4/4). – Gebrauchsspuren, vereinzelt Eintragungen 45.— 218 -: Serenaden für Streich-Orchester („ Violinen, Viola, Violoncell & Contrabass). No. 3. Op. 69 in D moll. Mainz, Schott (VN 22762). Partitur (2 Exempl.) u. Stimmen. – Stärkere Gebrauchsspuren. 25.— 219 WAGNER, R.: (WWV 29) Symphonie (C Dur). Nachgelassenes Werk. Componirt: 1832. Erste Veröffentlichung: 1911. Lpz., Brockhaus (VN 588a) 1911. Partitur (87 S.) u. Orchesterstimmen (7/6/4/3/3/3; Harmonie einfach). 200.— WWV S. 100; Klein S. 138/139. – Erstdruck des vollständigen Orchester-materials. „Das Partitur-Manuskript dieser Symphonie wurde bisher noch nicht wieder aufgefunden. Die vorliegende Ausgabe wurde gestochen nach der aus den vorhandenen Stimmen von Anton Seidl zusammengestellten Partitur, aus der der Meister die Aufführung in Venedig (1882) dirigierte.“ – Die Partitur mit zahlreichen Eintragungen in Buntstift.

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220 -: /WWV 32) Die Feen. Romantische Oper in drei Akten. Vollständiger Klavierauszug. Mannheim, Heckel (VN 2216) [1888] 1 Bl., 359 S. 4°. Neuer Hln. m. Titel- u. Rückenschild. 200.— WWV S. 117, VIII; Klein S. 6/7. – Erstausgabe des Klavierauszuges zu der bereits 1833/34 nach einem eigenen Text komponierten Jugendoper. Entstanden waren „Die Feen“ während Wagners Tätigkeit als Chordirektor in Würzburg. Die Erstaufführung fand am 29.6.1886 in München statt. – Sehr guter Erhaltungszustand. 221 -: (WWV 70) Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg, romantische Oper in drei Acten. Vollständiger Clavierauszug. Preis 8 Thlr. Dresden, C. F. Meser (PN 325) [Febr. 1852] 1 Bl., 273 S. fol. In neuer attraktiver Halbleinen-Bindung m. Tsch. (der hellgrüne Original-Umschlag restauriert u. eingebunden). 800.— WWV S. 282f (XXIIIa); Hopkinson (An Examination) 2 A (m. Abb. d. Titelseite); Klein S. 22/23. – Seltener, gestochener Erstdruck der 2. Version des von Wagner selbst angefertigten Klavierauszugs (s. „Mein Leben“, Mchn. 1911 S. 358). Die Seiten 246-251 weisen zusätzlich die Plattennummer „18“ auf. Am Fuße des Personenverzeichnisses der Vermerk „Typendruck von B. G. Teubner in Leipzig“. Titelseite mit einer hs. Widmung, datiert „Paris 1 Janv. 1858“. – Guter Erhaltungszustand, jedoch nicht frei von Flecken u. leichten Gebrauchsspuren. 222 -: (WWV 75) Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten. Vollständiger Klavierauszug von Theodor Uhlig. Lpz., B&H (PN 8411) [Dez. 1851] 2 Bll., 10 S. Text, S. 3-237 Musik. fol. Schlichter moderner Leinen-Einband (ohne Titel- u. Rückenschild). 750.— WWV S. 319/320; Klein S. 26/27. – Gestochener Erstdruck des Klavier-auszuges. Wagner erhielt die ersten Exemplare vom Verlag im Dezember 1851: „… Soeben erhalten wir die ersten Exemplare des ,Lohengrinʻ vom Buchbinder. Wir beeilen uns Ihnen 6 Exemplare franko per Schnellfuhre ... gez. H. W. Zürich … zu übersenden und bemerken, daß wir gleichzeitig Exemplare an Herrn Liszt, Herrn Uhlig und Herrn Brendel abgehen lassen ...“ (Breitkopf-Briefe, S. 36, Nr. 51. Lpz. 10. Dez. 1851). – Durchgehend leicht stockfleckig, stellenweise Feuchtigkeitsspuren (schwacher Wasserrand) im unteren Randbereich. Ein Blatt angerändert (S. 233/234). 223 WEBER, B. A.: Ouverture aus Deodata ... fürʼs Pianoforte gesetzt. Bln., Schlesinger (o. VN) [ca. 1810] 7 S. qu-4°. – In Typendruck. Leichte Gebrauchsspuren, gering randfleckig. 25.—

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224 WEBER, C. M. v.: (J 67, 74, 135, 68, 96) Fünf ausgewählte kleine Lieder mit Begleitung des Pianoforte oder Guitarre. Lpz., Hofmeister (VN 588) [ca. 1820] 12 S. qu-fol. – In Lithographie. Stark fleckig. 20.—

225 -: (J 99-101) Trois Sonates progressives pour le Pianoforte avec Violon obligé. Oeuv. 10. Liv I. 2me Edition. Bonn, Simrock (PN 866) [nach 1811] 13, 5 S. qu-fol./fol. 45.—

226 -: (J 168-173) Leyer und Schwerdt von Theodor Körner ... mit Begleitung des Pianoforte ... II Heft, enthaelt 6 Gesänge für 4 Männerstimmen ... dem Prinzen Heinrich von Preussen ... gewidmet vom Verleger. (Bln., Schlesinger PN 155) [1815] Klavierbegleitung u. 4 Gesangsstimmen (Basso primo-Stimme handschriftlich ergänzt). qu-fol. (die zeitgen. Papierumschläge mit schwachen Wasserrändern). 100.— Jähns S. 183ff. – „Erste Orig.-Ausgabe … mit Körnerʼs Bildniss auf d. Titel.“ – Verlagsangabe (mit der von Simrock) überklebt.

227 -: (J 260) Aufforderung zum Tanze. Rondo Brillant für das Piano-Forte ... seiner Caroline gewidmet. Op. 65. Bln., Schlesinger (PN 1096) [um 1825] 14 S. qu-fol. 35.— Kat. Hoboken 15 Nr. 347. – Titelauflage des Erstdrucks von 1821. – Leichte Gebrauchsspuren.

228 -: (J 277) Choix dʼAirs de lʼOpera Der Freyschütz ... arrangé [hs.: pour deux Violons] par Joseph Küffner. Amsterdam, F. Weygand (PN 241) [um 1825?] 11, 11 S. – Henke (Joseph Küffner) WoO 23. 45.—

229 -: (J 279) Preciosa Schauspiel mit Gesang und Tanz von C. M. v. Weber eingerichtet für 2 Violinen, Viola und Baß. von J. Küffner. [WoO 11] Mainz, Schott (PN 1965.1966) [1824] 1 Bl., 9; 8; 7; 7 S. 75.— Jähns S. 331; nicht bei Henke (Küffner) II S. 347 (dort nur eine Ausgabe „für Flöte Violine Viola und Baß“, ebd., PN 1966); nicht in BSB und CPM. – Erstausgabe dieser Fassung. – Ein Titelblatt mit aufgeklebtem Firmenetikett von Theune (Amsterdam). – Cellostimme mit wenigen Fingersatzeintragungen in Blei.

230 -: (J 282) Concert-Stück ... für das Pianoforte ... mit Quartett. Op. 79. Neue, verbesserte Ausgabe. Lpz., Peters (PN 1754, 2817: Pianoforte, 3857: Streicher-Stimmen) [um 1855?] Stimmen. – Stock- bzw. braunfleckig. 40.—

231 -: (J 306) Oberon. Opéra en 3 Actes ... arrangé en Quatuor pour Flûte, Violon, Alto et Violoncelle par W. Gabrielski. Bln., Schlesinger (PN 1416) [1825] Stimmen. 200.— Jähns S. 393. – Erstdruck dieser Fassung der vollständigen Oper. Für die Stimmen von Violine (hier „Violino 2°.“), Bratsche u. Violoncello fanden

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anscheinend die Druckplatten der gleichzeitig erschienenen Streichquartett-Bearbeitung (PN 1387) Verwendung. – Frischer, unbenützter Abzug, unbeschnitten und breitrandig.

232 (WINDSPERGER, L.): Was die deutschen Kinder singen. Eine Blütenlese der heimatlichen Kinderlieder zusammengestellt von einer deutschen Mutter. für Klavier [mit hinzugefügtem Text] gesetzt. Mainz, Schott (VN 30215) [1914] 4 Bll., 104 S. 4°. Farb. Ill. OHln. (im Bund gelockert). – Gebrauchs-spuren. 10.—

233 ZANNETTI, F.: Six Sonatas For Two Violins and a Bass. Opera Terza. London, Bremner (o. PN) [1764] 1 Bl., 13; 1 Bl., 13; 1 Bl., 8 S. 300.— RISM Z 66; BUC S. 1100; Lesure (Musique imprimée avant 1800) S. 654; fehlt bei Eitner, Hirsch, Wolffheim und Gaspari. – Erstausgabe. Jede Stimme mit Titelblatt (das d. 2. Violine etwas fleckig). – Francesco Zannetti (1737-1788): „Im Frühjahr 1760 ließ er sich endgültig als ,maestro di capella della cattedraleʻ in Perugia nieder“ (MGG). „Burney, while in Italy, heard and later published the gossip that Zannetti was relieved of his post at Perugia about 1770 because of having substituted for an errant tenor in an opera performance at Rome“ (New Grove). – Mit einem Verlagsverzeichnis.

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BÜCHER 234 ALBRECHTSBERGER, J. G.: Gründliche Anweisung zur Composition ... mit einem Anhange: Von der Beschaffenheit und Anwendung aller jetzt üblichen musikalischen Instrumente. Lpz., J. G. I. Breitkopf 1790. 2 Bll., 440 S. 4°. Neuer Pp. 1.250.— Gregory/Sonneck S. 11; Katalog Cortot S. 3. – Originalausgabe des berühmten Lehrbuchs, die bei Hirsch fehlt und von dem Wolffheim lediglich die 3. Ausgabe besaß. „Albrechtsberger war ungefähr ein Jahr lang, vom Jänner 1794 bis ins Jahr 1795 hinein, Lehrer Beethovens in der Theorie ...“ (Frimmel, Beethoven-Handbuch). – Zu Beginn mit schwachem Wasserrand und leicht stockfleckig. 235 BEETHOVEN – Magnani, L.: Beethovens Konversationshefte. Mchn. (1967) 231 S. u. 12 Abb. auf Taf. OLn. 15.— 236 BERLIOZ, H.: Partitur-Beispiele zu H. Berliozʼ Instrumentationslehre. Autorisirte deutsche Ausgabe. Mit den Origina1-Partituren verglichen von A. Dörffel. Lpz., Heinze (PN 75) [1864]. 1 Bl., 129 S. fol. Späterer Hln. 90.— Hopkinson S. 211, Nr. 151; Holoman S. 432. – Gestochene Erstausgabe, zu der von Dörffel hsg. u. ebenfalls 1864 erschienenen Instrumentationslehre gehörig (Hopkinson Nr. 30 B f). – Leichte Gebrauchsspuren, stellenweise stockfleckig. 237 BLUME, F.: Geschichte der evangelischen Kirchenmusik. 2. neubearb. Aufl. Hsg. v. Finscher, Feder, Adrio u. Blankenburg. Kassel 1965. XII, 467 S. m. zahlr. Notenbeisp. u. 161 Abb. auf Tafeln. 4°. OLn. 25.— 238 -: Syntagma Musicologicum. Gesammelte Reden und Schriften. Hg. v. M. Ruhnke u. A. A. Abert. 2 Bde. Kassel 1963/1973. Porträt, VIII, 904; VII, 405 S. gr-8°. OLn. 45.— Mit Tabula gratulatoria (4 S.) zum 80. Geburtstag von Friedrich Blume. 239 BUCHNER, A.: Musikinstrumente von den Anfängen bis zur Gegenwart. Ins Deutsche übertragen v. O. Guth. Hanau 1972. 276 S. m. 333 Abb. auf Tafeln. 4°. OLn. 30.— 240 -: Musikinstrumente der Völker. Hanau (1968) 295 S. m. 287 teils farb. Abb. 4°. OLn. 20.— 241 -: Musikinstrumente im Wandel der Zeiten. (3. Aufl.) Hanau (1960). 54, VIII S. u. 323 Abbildungen, davon 27 farbige, auf Tafeln. 4°. OLn. 30.—

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242 CHAUVET, S.: Musique nègre. Paris 1929. 3 Bll., 242 S. m. 92 Abb. u. 118 Notenbeispielen. 4°. Neuer Hln. (OU eingebunden). 50.— Wichtiges Werk zur Musikintrumentenkunde des „Schwarzen Kontinents“, wegen der zahlreichen Abbildungen besonders gesucht. 243 CORETTE – Farrar, C. R.: Michel Corette and flute-playing in the 18th century. New York 1970. 4 Bll., 63 S. 4°. OLn. 20.— Musical Theorists in Translation, Vol. IX. 244 (DAHLHAUS, C./EGGEBRECHT, H. H.): Brockhaus Riemann Musik-lexikon. 2 Bde. 1978. 699; 732 S., gr-8°. OKst. – Neuwertiger Erhaltungs-zustand. 30.— 245 DANCLA, C.: Méthode élémentaire et progressive pour Violon. Op. 52. En 2 Parties (in einem Band). Mayence, Schott (VN 12042) [nach 1853] 3 Bll., 191 S. fol. Hln. 35.— Umdruck der 1853 erschienenen Erstausgabe. Mit einer Tafel zur richtigen Bogenhaltung. 246 DENKMÄLER- UND GESAMTAUSGABEN – FRESCOBALDI – Girolamo Frescobaldi. Opere complete II: Il primo libro di Toccate (E. Darbellay). Milano (1989). XXVII, 135, (2) S. 4°. OLn. – Monumenti musicali italiani, vol. IV. 25.— 247 -: dto. Opere complete III: Il secondo libro di Toccate (E. Darbellay). ibid. (1987). XXIX, 119, (2) S. 4°. OLn. – Monumenti musicali italiani, vol. V. 25.— 248 – PUBLICATIONS DE LA SOCIÉTE FRANÇAISE DE MUSICOLOGIE. 1re Série Tome I: Deux livres dʼorgue parus en 1531 chez Pierre Attaingnant. Transcr. et Introduction par Y. Rokseth. 1967. XX, 58 S. 4°. 25.— 249 -: 1re Série Tome V: Treize motets et un prélude pour orgue parus en 1531 chez Pierre Attaingnant. (Y. Rokseth). 1968. XXVII, 61 S. 4°. 25.— 250 -: 1re Série Tome IX: MONDONVILLE, J.-C. de: Pièces de clavecin en sonates. (M. Pincherle). 1969. 29, 72; 22 (Violon) S. 4°. 30.— 251 -: 1re Série Tome XVIII: LANES, M.: Petites pièces dʼorgue. (N. Dufourcq u. a.). 1970. XVII, 91 S., 2 Tafeln. 4°. 25.— 252 -: 1re Série Tome XIX: Pièces pour le violon à quatre parties de differents autheurs. Ballard, 1665. (M. Roche). 1971. XXV, 44 S. 4°. 20.—

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253 -: 1re Série Tome XX: Concerts à deux violes esgales du Sieur de Saint-Colombe. (P. Hooreman). 1973. XXII, 233 S. 4°. 35.— 254 -: 1re Série Tome XXI: DANDRIEU, J.-F.: Trois livres de clavecin de jeunesse. (B. François-Sappey). 1975. XI, 82 S. 4°. 25.— 255 DUGGAN, M. K.: Italian Music Incunabula. Printers and Type. Berkeley 1992. XI, 323 S. m. zahlr. Abb. OLn. 75.— 256 DULLAT, G.: Holzblasinstrumentenbau. Entwicklungsstufen und Techno-logien. Celle 1990. 330 S. m. einigen Abb. 4°. OPp. – Neuwertig. 30.— 257 DUMESNIL, R.: Musiciens Romantiques. Portraits hors-texte gravés sur cuivre par Georges Gorvel, Pierre Gandon et Edouard Vuralt. Portraits-lettrines gravés sur bois par Constant le Breton. Paris 1928. 73 S. Textband u. 10 gesonderte Kupferstiche. fol. In OHln.-Mappe. 50.— Le Musée Romantique. Dixième Album. – Eines von nur 225 numerierten Exemplaren. – Unaufgeschnitten. 258 FLÖTE – Wurz, H.: Querflötenkunde. Ein Beitrag zur Methodik und Didaktik des Querflötenspiels. Baden-Baden 1988. IX, 318 S. m. einigen Abb. u. Notenbeispielen. 4°. OLn. 25.— 259 FRANK/ALTMANN: Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon ... m. einem Vorwort v. H. Roesner. 1. Teil: Neudruck d. Ausgabe von 1936. 15. Aufl. Wilhelmshaven (1971) 4 Bll., 730 S. 4°. OLn. 25.— 260 -: Kurzgefaßtes Tonkünstler-Lexikon fortgeführt von B. Bulling, F. Noetzel, H. Rösner. 2. Teil: Ergänzungen u. Erweiterungen seit 1937. 15. Aufl. 2 Bde. Wilhelmshaven 1974/1978. XII, 393 S.; 2 Bll., 452 S. 4°. OLn. 50.— 261 GEIGENBAU – Leonhardt, K.: Geigenbau und Klangfrage. Versuche, Praktiken u. Grundsätzliches zur Erreichung des idealen Geigenklanges … Ffm. 1969. 114, (5) S., m. Abb. 4°. OLn. 25.— 262 GELLER, D.: Praktische Intonationslehre für Instrumentalisten und Sänger. Mit Übungsteil. Kassel 1997. 198 S. 4°. OKart. – Mit eigh. Widmung der Verfasserin. 15.— 263 GROVE – The New Grove Dictionary of Music and Musicians. Ed. by Stanley Sadie. 20 Bde. London 1980. Zusammen ca. 18.000 S. gr-8°. OLn.

350.—

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Mit mehr als 22.000 Artikeln, zahllosen Abbildungen und nicht zuletzt wegen seiner vielen ausgezeichneten Werkverzeichnisse stellt der „Grove“ ein unentbehrliches Standardwerk dar. – Völlig unbenütztes, neuwertiges Exemplar. 264 – OPER – The New Grove Dictionary of Opera. Ed. by Stanley Sadie. 4 Bde. London (1992). Zusammen ca. 5.425 S. gr-8°. OLn. m. Kopfgoldschnitt. – Neuwertiges, völlig unbenütztes Exemplar. 200.— 265 GÜNTHER, R.: Musik in Rwanda. Ein Beitrag zur Musikethnologie Zentralafrikas. Avec un resume en français. Musée Royale de lʼAfrique Central. Tervurent 1964. VII, 128 S. Text, 10 Abb. auf Taf. sowie 68 Tafeln mit Transkriptionen. gr-8°. 40.— 266 HAMBURG – Kayser, W.: 500 Jahre wissenschaftliche Bibliothek in Hamburg 1479-1979. Von der Ratsbücherei zur Staats- und Universitäts-bibliothek. … mit Beiträgen von H. Braun u. E. Zimmermann. Hbg. 1979. 374 S. u. 152 Abb., meist auf Tafeln. 4°. Ln. 25.— 267 HASSE – Mennicke, C.: Hasse und die Brüder Graun als Symphoniker. Nebst Biographien u. themat. Katalogen. Diss. Lpz., B&H 1906. V, 568 S. gr-8°. Privater Lederband. 45.— 268 – Das Recitativo accompagnato in den Opern J. A. Hasses. Diss. Halle a. S. 1911. 60 S. – Leichte Gebrauchsspuren. 20.— 269 HICKMANN, H.: 45 siècles de musique dans lʼÉgypte ancienne à travers la sculpture la peinture, lʼinstrument. Documents photographiques ... textes dʼintroduction et commentaires. Paris 1956. 14 S., CXII Tafeln m. Abbildungen, 26 S. fol. OLn. (geringfügig bestoßen) 40.— 270 HIRT, F. J.: Meisterwerke des Klavierbaus. Geschichte der Saitenklaviere von 1440 bis 1880. Olten 1955. XXIX, 521 S., reich illustriert. 4°. OLn. 75.— Gesuchtes Standardwerk zur Klavierbau-Kunst. 271 -: Meisterwerke des Klavierbaus (dt./engl.). Dietikon-Zürich 1981. 235 S. m. zahlr. Abb. qu-4°. OLn. (im Bund gelockert). 90.— Mit umfangreicher eigh. Widmung des Klavierbauers Klaus Schimmel. 272 JAHNEL, F.: Die Gitarre und ihr Bau. Technologie von Gitarre, Laute, Mandoline, Sister, Tanbur und Saite. 3. Aufl. Ffm. 1977. 240 S. m. zahlr. Zeichnungen u. Bauplänen. 4°. OLn. 25.—

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273 -: Die Gitarre und ihr Bau. 5., überarb. Aufl. Ffm 1986. 240 S. m. zahlr. Abb. 4°. Ill. OPp. 35.— Technologie von Gitarren, Laute, Mandoline, Sister, Tanbur und Saite. 274 JANETZKY, K.: Seriöse Kuriositäten am Rande der Instrumentenkunde. Ein heiteres Bild-Sachbuch. Tutzing 1980. 111 S. m. 74 teils farbigen Abbildungen. 4°. OPp. m. Schutzumschlag. 20.— 275 JAZZ – Dobbins, B.: Jazz arranging and composing. A linear approach. Rottenburg (1986). 151 S. 4°. 20.— 276 JEPPESEN, K.: Der Kopenhagener Chansonnier. Das Manuskript Thott 2918 der Königlichen Bibliothek Kopenhagen. Kopenhagen u. Leipzig 1927. CIX S. Text u. 63 S. Musik. fol. (Einband schadhaft). 60.— Mit Illustrationen versehene Übertragung und Würdigung der bedeutendsten mittelalterlichen Musikhandschrift der königl. Bibliothek in Kopenhagen. 277 KAHNT, G.: Bilder-Atlas zur Musikgeschichte von Bach bis Strauss. Bln. (1911) VIII, 248 S. reich ill. qu-fol. OLn. (im Bund gelockert, stockfleckig, hintere Einbanddecke geknickt. – Wichtiges Werk zur musikalischen Ikonographie. 30.— 278 KATALOGE – INGOLSTADT – Musik in Ingolstadt. Zur Geschichte der Musikkultur in Ingolstadt. Ausstellung d. Stadtarchivs u. Stadtmuseums ... 1984. 311 S. m. zahlr. Abb. 15.— 279 KIESEWETTER, R. G.: Schicksale und Beschaffenheit des weltlichen Gesanges vom frühen Mittelalter bis zu der Erfindung des dramatischen Styles und den Anfängen der Oper. Lpz., B&H 1841. XII, 66 S. u. 105 S. musikalische Beilagen. 4°. 50.— Wolffheim II, 802. – Erstausgabe, selten und gesucht. 280 KINSKY, G.: Album musical ... Iconographie contenant 1560 reproductions de portraits, autographes, instruments ... Paris 1930. Beethoven-Porträt, VII, 364 S. durchgehend ill. 4°. OLn. 40.— Die franz. Ausgabe der „Musikgeschichte in Bildern“. 281 KORNGOLD, J.: Die Korngolds in Wien. Der Musikkritiker und das Wunderkind. Zürich/St. Gallen 1991. 401 S. m. mehreren Abb. gr-8°. OPp. 20.— 282 LANGWILL, L. G.: An index of musical wind-instrumentmakers. Sixth ed. Edinburgh (1980). XIX, 331 S. m. zahlr. Abb. 3 Farbtaf. gr-8°. Kunstleder. 30.—

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283 (LEUCHTMANN/MAUSER): Messe und Motette. Unter Mitarbeit v. Th. Hochradner, F. Körndle, B. Lodes u. B. Schmid. Laaber 1998. 400 S. m. zahlr. Abb. 4°. OLn. 25.— Handbuch der musikalischen Gattungen. Hg. v. S. Mauser. Bd. 9. 284 LLOYD, N.: Großes Lexikon der Musik. Mit einem Beitrag über Musikinstrumente von E. Winternitz. Mchn. 1968. 728 S. m. zahlr. Abb. 4°. Kunstleder (Kanten berieben). 15.— 285 LOTSCH, H.: Das große Rohrbuch. Systematischer Lehrgang für den Bau von Fagottrohren. Ffm. 1974. 78 S., 33 Zeichnungen, 34 Fotos. 12.— 286 MANTUA – Bertolotti, A.: Musici alla Corte dei Gonzaga in Mantova dal secolo XV al XVIII. Notizie e documenti raccolti negli Archivi Mantovani. Ristampa anastatica. Sala Bolognese 1978. 130 S. 4°. 18.— Bibliotheca Musica Bononiensis. Sezione III, N. 17. 287 (MERTENS, H.): Musikalische Formen in historischen Reihen. 20 Bde. in 2. Bln. [1930f] zus. 800 S. qu-4°. Hln. 25.— 288 MEISTERGESANG – Streinz, F.: Die Singschule in Iglau und ihre Beziehungen zum allgemeinen deutschen Meistergesang. Mchn. 1958. 296 S. gr-8°. OLn. 25.— Veröffentlichungen des Collegium Carolinum, Bd.2. – Mit einem Beitrag von G. Becking: Musikkritische Bewertung eines Iglauer Meisterliedes. 289 MENDE, E.: Stammbaum der europäischen Blechblasinstrumente in Bildern seit dem frühen Mittelalter (frz., dtsch., engl.) Moudon 1978. 69 S. u. 4 Beilagen. 4°. Pp. 14.— 290 (MOECK, H.): Fünf Jahrhunderte Deutscher Musikinstrumentenbau. Ein Jubiläumsbuch mit Beitr. v. H. Moeck, K. Roy, J. Meyer u.a. Celle 1987. 399 S. m. zahlr. z. T. farb. Abb. im Text u. auf Tafeln. 4°. OLn. 20.— 291 DIE MUSIK IN GESCHICHTE UND GEGENWART. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. Unter Mitarbeit zahlreicher Musikforscher des In-und Auslandes hg. v. F. Blume. 17 Bde. (incl. 2 Supplement-Bände u. Registerband). 1949-1986. 4°. OHldr. – Tadellos erhaltene, vollständige u. völlig unbenützte Reihe. 350.— 292 -: dto. OHldr. – Vollständige Reihe in 17 Bänden (incl. 2 Supplement-Bände u. Registerband). Guter Erhaltungszustand, nur leichte Gebrauchs-spuren. 250.—

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293 -: dto. OHldr. – 16 Bde. (mit den Supplement-Bänden, jedoch ohne den Registerband). – Guter Erhaltungszustand. 150.— 294 MUSIKERHANDSCHRIFTEN von Palestrina bis Beethoven. Eingeleitet u. kommentiert v. W. Gerstenberg. Zürich (1960) 175 S. m. 159 Faks. auf Tafeln. 4°. OLn. 35.— 295 NEHER – (Einem, G. v./Melchinger S.): Caspar Neher. Bühne und bildende Kunst im XX. Jahrhundert. Hannover 1966. 240 S. m. zahlr., teils farb. Abb. 4°. OLn. 40.— 296 NÜRNBERG – Alt-Nürnberg. Schwänke, Lieder und Tänze des Hans Sachs und seiner Zeitgenossen in einer Einrichtung von Georg Altmann. Bln. – Mchn. [ca. 1915] 88 S. u. 8 Tafeln. 4°. Hldr. (Einband-Rücken erneuert, im Bund verstärkt, Ecken u. Kanten leicht berieben). 50.— Mit Originalreproduktionen nach Bildern und Stichen von Albrecht Dürer, H. S. Beham, Sigismund Heldt und Ernst Moritz Engert. – Eines von 25 numerierten, auf handgeschöpftem Zandersbütten gedruckten Exemplaren der Ausgabe A. Die einmalige Gesamtauflage betrug 300 numerierte Exemplare. – Sammlungsstempel d. Vorbesitzers mehrfach. 297 OPER – (Simon, H. W.): A treasury of Grand Opera. Don Giovanni, Lohengrin, La Traviata, Faust, Carmen, The tales of Hoffmann. London (1949) 6 Bll., 348 S. m. Illustrationen v. R. Busoni. 4°. OLn. 30.— „Edited, with the stories, history, and music described in detail ... Piano arrangements by A. Sirmay …“. Die Illustrationen schuf Rafaello Busoni, Sohn des Komponisten Ferruccio Busoni. 298 – Gran Teatro La Fenice. Text: Romanelli, Pugliese, Sasportes, Veroli. Fotografien: G. Arici. Köln 1999. 338 S. m. zahlr. meist farbigen Illustrationen. 4°. OPp. – Text in deutscher Sprache. 25.— 299 OTTERBACH, F.: Schöne Musikinstrumente. Mchn (1975) 127 S. reich (meist farb.) ill. 4°. OKst. 20.— 300 PONCHIELLI – Amilcare Ponchielli 1834-1886. Saggi e ricerche nel 150. anniversario della nascita. Casalmorano (1984). 366, (10) S. m. (51) Abb. u. zahlr. Notenbeispielen. 4°. Ln. (Stehkanten leicht berieben). 45.— 301 POTHIER, J.: Les mélodies grégoriennes dʼaprès la tradition. Tournai 1880. 8, 268 S. gr-8°. Hldr. d. Zt. – Mit Leerseiten durchschossenes Arbeitsexemplar mit zahlr. hs. Zusätzen. 40.—

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302 PUCCINI, G.: Epistolario [Briefsammlung] a cura di G. Adami. Milano, Mondadori 1928. 304 S., 2 Porträt-Tafeln u. mehrere (ausfaltbare) Brief-Faksimiles. 20.— 303 RIEPEL, J.: Sämtliche Schriften zur Musiktheorie. Bd. II: Harmonisches Sylbenmaß ... Hg. v. Th. Emmerig. Wien (1996) 189 S. 4°. OLn. 40.— Wiener musikwiss. Beiträge, Bd. 20/II. – Faksimile der Ausgabe Regensburg 1776. 304 SACHS, C.: Real-Lexikon der Musikinstrumente zugleich ein Polyglossar für das gesamte Instrumentengebiet. Mit 200 Abb. Bln. 1913. XVII, 443 S. 4°. Hln. – Originalausgabe im großen Format. 30.— 305 SIZILIEN – (Favara, A.): Corpus di musiche popolari siciliane. 2 Bde. Palermo 1957. XXI, 172 S. Textband; 2 Bll., 582 S. Notenteil. 4°. OKart. 40.— Accademia di Scienze Lettere e Arti di Palermo. Supplemento agli atti N. 4. 306 SCHLECHT, R.: Geschichte der Kirchenmusik. Zugleich Grundlage zur ... Beantwortung d. Frage: „Was ist echte Kirchenmusik“. Regensburg, Coppenrath 1871. VIII, 639 S. m. zahlr. Notenbeispielen. Hln. (Ecken bestoßen). – Stockfleckig, 2 Bll. mit geringfügigen Randläsuren. 20.— 307 SMETANA, B.: Prodaná nevesta. [Faksimile des Klavierauszugs m. Singstimmen, hg. v. M. Ocadlik]. Praze 1944. XXXIII S. (Vorwort u. krit. Bericht), 58 S. Faksimile. qu-fol. OLn. (Einbandrücken minimal fleckig). 45.— 308 -: Ouvertura ... Prodaná nevesta. Faksimile [der Fassung für Klavier zu 4 Händen, hg. v. M. Ocadlik]. Praze 1949. XVIII S. (Titelei, Vorwort u. Résumé), (23) S. Faksimile. qu-fol. 25.— 309 (STROBEL, H. u. H/SCHATZ, I.): „Verehrter Meister, lieber Freund ...“ Begegnungen mit Komponisten unserer Zeit. Stgt. (1977). 112 S. reich bebildert. 4°. OPp. – Die Fotos stammen von Heinrich Strobel. 12.— 310 TAFFANEL, [P.]/GAUBERT, [P.]: Méthode complète de flûte. [8 Teile in einem Bd.] Paris 1923. 5 Bll., 217 S. Neu kart. (OU aufgezogen) 30.— 311 THALHEIMER, P.: Die Blockflöte in Deutschland 1920-1945. Instrumentenbau und Aspekte zur Spielpraxis. Tutzing 2010. 531 S. m. 252 farbigen Abb. 4°. OLn. – Tübinger Beiträge zur Musikwissenschaft, Bd. 32. 40.—

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312 URSINI-SCUDERI, S.: Musicometro. Legge metrica e psicologica della musica. 6. ed. Roma, Modes & Mendel [um 1900] 56 S. fol. In OU. 15.— 313 VENTZKE, K.: Die Boehmflöte. Werdegang eines Musikinstruments. Ffm. 1966. 60 S. sowie Bildanhang. 4°. OLn. – Unterstreichungen in Blei. 20.— 314 VOLKSMUSIK – Kofler, F./Deutsch, W.: Volksmusik in Südtirol. Tänze und Spielstücke aus der Tonbandsammlung Dr. Alfred Quellmalz 1940-42. Wien 1999. 442 S. m. zahlr. Notenbeisp. u. 69 Abb. 4°. OLn. sowie eine CD mit Hörbeispielen. 30.— Corpus Musicae Popularis Austriacae, Bd. 10. 315 VORREITER, L.: Die schönsten Musikinstrumente des Altertums. Ffm. 1983. 216 S. m. 68 Farbtaf., 145 Quellenbildern u. 12 Landkarten. 4°. OLn.

25.— 316 WAGNER, R.: Der Ring des Nibelungen. Ein Bühnenfestspiel für drei Tage und einen Vorabend. (Mit Bildern von Arthur Rackham). 2 Bde. Ffm. 1910/1911. 3 Bll., 172 S.; 3 Bll., 196 S. u. zusammen 66 farbige (montierte) Tafeln. gr-8°. Bibliophile Halbpergament-Einbände (etwas fleckig, Ecken minimal bestoßen, im Schnitt leicht stockfleckig). 350.— Bd. I: Das Rheingold & Die Walküre. Bd. II: Siegfried & Götterdämmerung. Bibliophil ausgestattete Textausgabe mit den prachtvollen farbigen Illustrationen von Arthur Rackham, einem der bedeutendsten Vertreter des Jugendstils in England („... die spezifische Eigenart seiner Buchkunst machte ihn zu einem der einflussreichsten Künstler seiner Zeit ...“. Drüner in Katalog 70). Titel u. Einband von Walter Tiemann. – Nur in kleiner Auflage hergestellt. Abgesehen vom leicht stockfleckigen Vorsatz von guter Erhaltung. 317 -: Gesammelte Schriften und Dichtungen: 10 Bde. Lpz., Fritzsch 1871-1883. Ln. d. Zt. mit reicher Blindpressung u. Rückenvergoldung (Einbandrücken etwas ausgeblaßt). 350.— Oesterlein Nr. 1. – Gut erhaltenes Exemplar der ersten Gesamtausgabe von Wagners Schriften. Band 10 war 1883 postum erschienen. 318 WIEN – Perger, R. v./Hirschfeld R.: Geschichte der k. k. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. 2 Bde. in einem. Wien 1912. 3 Bll., 348 S. m. zahlr. Abb. u. Faks. sowie XVI, 264 S. Zusatzband („Sammlungen u. Statuten“ von E. Mandyczewski) 4°. Hln. 80.— 319 ZAGIBA, F.: Die ältesten musikalischen Denkmäler zu Ehren des Heiligen Leopold, Herzog und Patron von Österreich. Ein Beitrag zur Choralpflege in Österreich am Ausgange des Mittelalters. Zürich 1954. 41, XLIV S. mit 45 Tafeln u. 76 Neumenbeispielen. 4°. OLn. 20.—

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320 -: dto. – Mit eigh. Widmung des Verfassers (in ungar. Sprache). 25.— 321 ZEITSCHRIFTEN – JOURNAL GÉNÉRAL dʼAnnonces des oeuvres de musique, gravures, lithographies publié en France et à lʼétranger. Avec un index des noms cités. Réimpression de lʼédition Paris 1825-1827. 3 Bde. Genève 1977. Kunststoff-Einband. 150.— Archives de lʼédition musicale française, Tome III. 322 ZUCKERMANN, W. J.: The Modern Harpsichord. Twentieth-Century Instruments and their Makers. New York 1969. 255 S. m. zahlr. Abb. 4°. OLn. 40.—

SAMMELSTÜCKE 323 BEISSEL, HERIBERT (geb. 1933): Eigh. Musikmanuskript (in neun Teilen mit zusammen 93 S.). o. O. u. J. fol. – In Bleistift. 150.— Auf Karton-Umschlag eigh. beschriftet: „Pas de Quatre. Orchester-bearbeitung. Heribert Beissel. Partitur“. – Der am 27. März in Wesel/ Niederrhein geborene Dirigent und Komponist erhielt seine Ausbildung an der Kölner Hochschule für Musik (Dirigieren bei Günther Wand – Komposition bei Frank Martin). Beissel, dessen Karriere in Bonn begann, war 14 Jahre lang Chef-Dirigent der Hamburger Symphoniker. – Gebrauchsspuren. 324 BRUGIÈRE, ÉDOUARD (1793 – 1863): Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Marseille 4.5.1852. 1 S. qu-fol. 125.— 13 Takte „Refrain de la Barcarolle Notre Dame de la Garde chantée au Grand Théâtre de Marseille en Juin 1830“ für Singstimme und Klavier. – Umseitig J. BAUMÉS-ARNAUD, eigh. Notenzitat m. U., Marseille 10.2.1853: 15 Takte aus „Le Corsaire“ („Poussons au loin notre nef vagabonde“) für vierstimmigen gemischten Chor und Klavier. 325 ELWART, ANTOINE (1808 – 1877): Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Paris 12.7.1861. 1 S. qu-fol. 125.— 17 Takte „Fragment dʼune Messe à 3 voix“ („O salutaris“) für Sopran und Orgel. – Rückseitig GEORGES KASTNER (1810 – 1867), eigh. Notenzitat m. U., Paris 15.7.1861: 8 Takte „Extr. des Voix de Paris“ für Klavier. Kastners dramatische Symphonie „Les Cris de Paris“ (in „Les Voix de Paris“) erschien 1857 bei Brandus in Paris. 326 ENDRES-QUARTETT – Glückwunschkarte (zum Weihnachtsfest u. Jahreswechsel) mit den eigh. Namenszügen der Mitglieder des Endres-Quartett (Heinz Endres, Joseph Rottenfußer, Fritz Ruf, Adolf Schmidt). Mchn. o. J. qu-8°. 25.—

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327 FAKSIMILE-DRUCKE. Sammlung von Brief- u. Noten-Faksimiles. Enthalten sind Reproduktionen der Handschriften von J. S. Bach, Beethoven, Brahms, Händel, Pfitzner, Schönberg, Richard Strauss, Strawinsky u. R. Wagner. Circa 30 Positionen (Einzelblätter). Diverse Formate. 50.— 328 FISCHER, EDWIN (1886 – 1960): Original Porträt-Foto (Phot. Ruth Asch, Berlin). [um 1925?] 24,5 x 17,2 cm (aufgezogen). 50.— 329 FISCHER-DIESKAU, DIETRICH (1925 – 2012): 3 eigh. Briefumschläge (mit Frankatur). Mchn. u. Bln. 1965 – 1984. – Beigefügt: Kopien von 2 eigh. Briefen des Baritons an die selbe Empfängerin. 20.— 330 FRANCKENSTEIN, CLEMENS VON (1875 – 1942): Eigh. musikal. Albumblatt m. U. o. O. [1909?] qu-kl-8°. Dazu Künstlerpostkarte m. eigh. U. 1917. kl-8°. Gemeinsam unter Passepartout. Größe über alles: qu-fol. 70.— Mit viertaktigem Notenzitat aus Franckensteins 1909 in Budapest uraufgeführter Oper „Rahab“. – „Mit 19 Jahren siedelte er zu einem zweijährigem [!] privatem [!] Musikstudium bei Ludwig Thuille nach München über ... 1912 wurde er Leiter der Münchner Hofoper ... 1914 Münchner Generalintendant … 1918 trat von Franckenstein von seinem Posten zurück … 1924 bis ... 1934 ... war er erneut Generalintendant der Münchner Bühnen“ (MGG). 331 FRENY, RUDOLF (1825 – 1893): Eigh. Albumblatt m. N. Dresden 8.9.1859. qu-4°. 40.— Der Bariton R. Freny wirkte u. a. an den Opernhäusern in Prag, Dresden und Hamburg; Richard Wagner schätzte seine Kunst sehr (Kutsch/Riemens). 332 IVOGÜN, MARIA (1891 – 1987): Eigh. Albumblatt m. U. München Dez. 1915. kl-8°. Dazu Künstlerpostkarte. kl-8°. Gemeinsam unter Passepartout. Größe über alles: qu-fol. 95.— „Die Kunst – ein ewiges Ziel.“ – Die Künstlerpostkarte mit der Ivogün als Königin der Nacht. 333 JENNER, G[USTAV] (1865 – 1920): Kopistenabschrift der Violoncello-Solostimme der „Sonate für Violoncello & Klavier v. G. Jenner“. Am Schluß bezeichnet: „Meiningen, d. 18.I.1910. HG.“ 14 S. (mit Tekturen auf S. 11). fol. 50.— Mit hs. Besitzvermerk von „Julia Jenner Marburg a. d. Lahn ...“, von der auch das voranstehende hs. Titelblatt („Violoncello solo. Sonate für Violoncello u. Klavier v. G. Jenner“) verfaßt wurde. Die Stimme enthält handschriftliche Spielanweisungen eines unbekannten Solisten. – Ein weiteres hs. Exemplar der Cello-Solostimme beigefügt.

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334 KILPINEN – HÜSCH, GERHARD (1901 – 1984): 6 eigh. Postkarten u. 1 eigh. Brief m. U. Karlsbad/Litzmannstadt/München 1944/45. Zusammen 14 S. 50.— Der lyrische Bariton und Münchner Kammersänger an eine Verehrerin des finnischen (Lieder-)Komponisten Yrjö Kilpinen. Erörtert werden Konzert-Tourneen und Liederabende mit ihm. – „… In Deutschland setze er [Kilpinen] sich durch das Engagement von Gerhard Hüsch in Köln und Berlin als Liederkomponist schnell durch …“ (MGG2). – Der Brief wasserfleckig.

335 KITTL, JOHANN FRIEDRICH (1806 – 1868): Eigh. musikalisches Albumblatt m. N. Prag 24.9.1859. qu-4°. 175.— 4taktiges Notenzitat für Klavier in As-Dur, überschrieben mit „Trio“. – Bekannt wurde Kittl besonders durch seine „Jagdsinfonie“, die durch Mendelssohn in Leipzig uraufgeführt wurde, und durch die Oper „Bianca und Giuseppe“ nach einem Libretto von R. Wagner. Mit Wagner verband ihn eine Duzbrüderschaft, aber auch Liszt, Berlioz und Tomaschek zählten zu seinen Freunden.

Nr. 336

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336 KNOTE, HEINRICH (1870 – 1953): Fotografie (Kniestück nach links, sitzend, 15,5 x 10,5 cm) mit eigh. Widmung u. U. auf dem Untersetzkarton. Pöcking (bei Starnberg) 12.1.1921. 100.— Der in München geborene „Heldentenor von großer Durchschlagskraft ... und einer bezwingenden Intensität des Ausdrucks“ (Kutsch/Riemens) war von Generalintendant Baron von Perfall an die Münchner Oper verpflichtet worden, wo er 1892 als Georg im „Waffenschmied“ von Lortzing debütierte.

337 KREBS, KARL AUGUST (1804 – 1880): Eigh. musikalisches Album-blatt m. N. („C. Krebs“) Dresden 10.9.1854. 1 S. qu-4°. 150.— Incipit in f-Moll (Moderato). – Der deutsche Dirigent Karl August Krebs (Nürnberg 1804 – 1880 Dresden) wurde 1826 „3. Kpm. am Wiener Kärntner-tortheater, wirkte 1827 bis 1850 am Hamburger Stadttheater und übernahm anschließend Wagners Stelle an der Dresdner Hofoper, wo er am 6. Aug. 1859 u.a. die EA des Lohengrin dirigierte. Nach seinem Ausscheiden aus dem Theaterdienst leitete er die Kirchenmusik an der kath. Hofkirche ... Krebsʼ umfangreiches Schaffen richtete sich an den Geschmack des breiten Publikums. Im Mittelpunkt stehen die zahlreichen Lieder und Gesänge, von denen manche sehr beliebt waren“ (vgl. SL/Richard Schaal in MGG). 338 KURZ, SELMA (1874 – 1933): Kabinett-Foto der Sopranistin, ganze Figur, in „großer Robe“. Wien, Atelier Mertens, Mai & Cie. Mit vollem Namenszug auf der Bildseite, auf der Rückseite hs. datiert „16.X.1906“. 14,6 x 10,4 cm. 40.— Von Gustav Mahler 1899 an die Wiener Hofoper engagiert, sang die Kurz ab 1904 am Londoner Covent Garden.

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339 LEHÁR, FRANZ (1870 – 1948): Eigh. Bildpostkarte („Franz Lehár dirigiert“, nach einem Gemälde von J. v. Eicke-Gläsen) m. N. (Poststempel: Baden-Baden 21.5.1930?). 50.— An den Wiener Instrumentenmacher Franz Taborsky mit Dank für eine Widmung. 340 -: Eigh. Billett m. N. („herzlichst grüsst Lehár“) auf Bad Ischl-Akzidenz des Komponisten. qu-8° sowie eigh. Briefumschlag. 60.— Übersendet dem Wiener Instrumentenmacher Franz Taborsky zwei Eintrittskarten (nebst Programmzettel) für seine Operette „Der Zarewitsch“ im Wiener Johann Strauss-Theater. 341 LEWY, CHARLES (1823 – 1883): Eigh. vollst. Musikmanuskript m. N. [am Schluß datiert u. signiert] „St. Petersburg … le 15 Avril 1860 Charles Lewy“. Titelblatt u. 23 numerierte Bogen zu jeweils 4 S. qu-fol. 350.— „La nuit de St. Sylvestre (opèra proverbe en un acte paroles du Conte ... musique de Carles Lewy)“. – Anscheinend ungedruckt und vermutlich auch unaufgeführt gebliebenes Werk des aus Lausanne (Schweiz) stammenden Komponisten und Pianisten, der in Wien verstarb. Anton Rubinstein hatte Charles Lewy sein Klavier-Konzert Op. 35 gewidmet. 342 LISZT, FRANZ: Porträt-Foto nach rechts. [Auf der Rückseite:] Semple. Photographer ... Albany. N. Y. [nach 1886] 16,5 x 11 cm. Unter Passepartout. 200.— Wenig späterer Abzug einer 1886 von Paul Nadar (1856-1939; Sohn von Félix Nadar) geschaffenen Aufnahme (s. Burger: Franz Liszt in der Photographie seiner Zeit, Nr. 225). 343 LUIG, ALBERT (1906 – 1942): Eigh. Musikmanuskript m. N. [Berlin?] abschließend dat. 12.10.1939. 115 S. fol. 200.— „Erste Suite für grosses Orchester. Erinnerungen an eine Winterreise. op 51“. – Gesamtentwurf (Kompositionsskizze) in Partitur. In Blei. Vereinzelte Eintragungen in Tinte. Mit Seitennumerierung von fremder Hand. – Satzbezeichnungen: Vorspiel: Andante; Largo ma non troppo; Moderato un poco rubato; Presto; Adagio; Finale: Allegro molto ma non troppo. – Erster, zweiter und letzter Satz mit am Fuße der Seiten in Klaviernotation niedergelegter Kompositionskizze und oberhalb derselben notierter Partitur. – Vermutlich ungedruckt. – Albert Luig wurde an der Kölner Musikhochschule ausgebildet und wirkte als Dirigent und Komponist in Berlin. – Kleiner Wurmdurchgang (nicht durchgehend).

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344 MILCHMEYER, P. J. [PHILIPP JAKOB, auch PETER JOHANN] (1750-1813): Eigh. Brief m. U. Dresden 5.12.1797. 1½ S. gr-8°. 150.— Der Musiker und Mechaniker Milchmeyer an den Buchhändler Keil in Magdeburg. „... Hier übersende die von mir verlangte 4 Exemplare, von dem 1ten Heft. meiner Piano-Forte-Schule ... Mit dem zweiten Heffte hoffe ich Ihnen völlig zu befriedigen, da in demselben sich schon drey gantze Sonaten, mit verschiedenen Stücken und Variationen befinden, auch die meisten ganz neue Original Stücke sind ... Sie sehen daß diese Ausgewählte Musik mit Fingersatz Ausdruck, Manieren, und Veränderungen des Piano-Forte, nicht halb so theuer kombt, als die Gewöhnliche Musik, wo man schlechtes und gutes miteinander vermengt kaufen muß ... Der Subscribtions Preiß ist monathlich, für jedes Hefft ... ein Kaysers Gulden oder 16 Sächsische Groschen ...“.

Nr. 342

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345 MOFFAT, ALFRED (1866-1950): Eigh. Brief m. U. London 14.5.1902. 2 S. 8°. 40.— Sendet Bearbeitungen von Kompositionen des 17. Und 18. Jahrhunderts an den (nicht genannten) Verleger Schott, der sie 1909-1912 editierte. – Der schottische Komponist war vor allem bekannt als Herausgeber alter Musik. 346 MRACZEK, JOSEPH GUSTAV (1878-1944): Eigh. Brief m. U. Brünn 26.12.1917. 3 S. gr-8°. Gelocht. 35.— Über die mögliche Annahme zur Uraufführung seines Schäferspieles „Der Liebesrat“ unter seiner Leitung. Rückseitig Antwort (teilw. Maschinenschrift), Teplitz-Schönau Jan. 1918. 347 OBERLEITHNER, MAX von (1868-1935): Porträt-Briefkarte m. eigh. Notenzitat u. U. Wien, November 1931. 1 S. qu-kl-8°. 75.— Kleines Porträt von Oberleithner und eigh. Notenzitat aus „Der eiserne Heiland“. – Oberleithner „war 1890-95 Privatschüler von A. Bruckner, der ihm seinen 150. Psalm (1892) widmete. 1895 ging er als Theaterkapellmeister nach Teplitz, wirkte 1896/97 in gleicher Stellung in Düsseldorf und lebte danach meist in Wien. Seine Opern gehen auf schlagende, massive Wirkung aus; die erfolgreichste war Der eiserne Heiland (Wien 1917)“ (Riemann). 348 PERGAMENT-NOTENBLATT, beidseitig beschrieben, vermutlich aus einem Graduale südfranzösischer Provenienz. Fünf vierzeilige rote Notensysteme mit Quadrat-Notation und schwarzer Schrift. Mit kleiner, rot und blau ausgeschmückter Initiale „E“. 55 x 39 cm. – Kleine untere Ecke abgerissen. 75.— 349 PROCH, HEINRICH (1809 – 1878): Eigh. musikal. Albumblatt m. N. Wien 26.4.1861. qu-4°. 100.— „Bruchstück aus dem Liede: ,Die stille Wasserroseʻ von H. Proch“, für eine Singstimme und Klavier (8 Takte). 350 PROGRAMME – Kölner Männergesang-Verein. 2. Concert. 6. Dez. 1884 im Saal der Philharmonie ... Concertmeister: Gustav Holländer (Violine). Doppelblatt. 4°. – Etwas fleckig u. knittrig. 15.— 351 – Kölner Männergesang-Verein. Abschieds-Matinee. 7. Dez. 1884 im Saal der Philharmonie ... Concertmeister: Gustav Holländer (Violine). Doppelblatt. 4°. – Stockfleckig, Ecke ausgebessert. 15.— 352 – Grosser Musikvereins-Saal. 6. Mai 1885. Grosses Concert. Leitung: Josef Hellmesberger. 1 Bl. 8°. – Rossini, Proch, Popper, Tosti, Schubert („Erlkönig“, Pauline Lucca), Chopin, Saint-Saens (Alfred Grünfeld) u. a. 20.—

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353 – Wien. Grosser Musikvereins-Saal. 8. Nov. 1885. „Die Schöpfung“ von J. Haydn. Dirigent: J. N. Fuchs. 1 Bl. 8°. – Mitwirkende: Clementine Schuch-Proska, Louise Kaulich-Lazarich, H. Winkelmann u. a. 15.—

354 – Grosser Musikvereins-Saal. 22. März 1886. Einziges Concert Jean Lassalle ... unter Mitwirkung ... J. Brüll u. Ferd. Hellmesberger. 1 Bl. 8°. – Kleine Randläsur. 15.—

355 – Stadt-Theater in Nürnberg. Dienstag den 28. September 1886. Schmales fol. 25.— Gegeben wurde die Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Nicolai.

356 – Wien. Philharmonische Concerte. 28. Nov. 1886 … im grossen Saale d. Gesellschaft d. Musikfreunde. 2. Abbonnement-Concert ... Leitung: Hans Richter. 1 Bl. 8°. – U. a. C. A. Mackenzie: Violin-Concert (neu) vorgetragen v. Arnold Rosé. 25.—

357 – K. Hof- und National-Theater. München, Samstag den 29. Juni 1889. / K. Residenz-Theater. München, Samstag den 29. Juni 1889. 2 Bll. 4°. 40.— Zwei Programme. Im Hoftheater wurde die Oper „Carmen“ von Bizet, im Residenztheater das Lustspiel „Doktor Klaus“ von Adolph LʼArronge gegeben. – Oberer Rand unter geringfügigem Textverlust eingerissen. Kleiner Fleck.

358 – Gesellschaft d. Musikfreunde in Wien. 12. Dez. 1896. 1. Gesellschafts-Concert. Leitung: Richard v. Perger. Die Schöpfung ... v. J. Haydn. 1 Bl. 8°. – Wenig knittrig. 15.—

359 – Bösendorfer-Saal (Wien). 29. Nov. 1897. Concert Ella Kerndl unter Mitwirkung ... Anna v. Baumgarten (Gesang) u. ... A. Duesberg (Violine). 1 Bl. 8°. 15.— Beigefügt: Programmzettel zu einem „Clavier-Abend“ der Ella Kern am 20.4.1903, ebenfalls im Bösendorfer-Saal.

360 – Wiener Akademischer Wagner-Verein. III. Interner Musik-Abend. 12. Nov. 1898. Doppelblatt. 4°. – Stärker fleckig, Knickfalten. 10.—

361 – 19. März 1900. St. Nicolai-Kirche (Hamburg). Concert von Alfred Sittard. Dirigent: Max Fiedler. Das Orchester des Vereins Hamburgischer Musikfreunde. 1 Bl. 4°. – Knittrig, Randausbesserungen. 15.—

362 – Wien. Kölner Männergesang-Verein ... im grossen Musikvereinssaale der Gesellschaft d. Musikfreunde. 14. April 1901. Concert. Leitung: J. Schwartz. Mitwirkende: Willy Hess u. M. van de Sandt, Köln. Doppelblatt. 4°. – Leicht stockfleckig, gelocht. 20.—

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363 – Linz. Geselligkeitsverein d. Eisenbahnbeamten. 6. Juli 1901. Musikkapelle des 4. Regimentes d. Tiroler Kaiser-Jäger. 1 Bl. 8°. – Gelocht. 5.— 364 – Wiener akadem. Wagner-Verein. III. Interner Musikabend im Kleinen Musikvereins-Saale. 26. April 1906. Doppelblatt. 4°. – Unter den Mit-wirkenden: Kammersängerin Marie Gutheil-Schoder. 15.— 365 – (Wien) Kleiner Musikvereins-Saal. 4. Mai 1907. Schüler-Konzert der Kammersängerin Amalie Friedrich-Materna. 1 Bl. 4°. 10.— 366 – Neues Königl. Operntheater (Kroll.) Gura-Oper. (Berlin) 6. Juli 1910. Unter persönlicher Leitung des Komponisten. Zum 1. Male: Der Kobold ... von Siegfried Wagner. Leiter d. Aufführung: Hermann Gura. 1 Blatt. 4°. –Knickfalten ausgebessert, Ränder beschnitten. 25.— 367 – Wiener Konzert-Verein. Sinfonie-Konzert (Bruckner-Zyklus.) 5. Febr. 1911 im Grossen Musikvereins-Saale. Leitung: Ferdinand Löwe. 1 Bl. 4°.

15.— Bruckners 5. Sinfonie sowie Ankündigung der 6.-9. Sinfonie (Febr./März 1911). – Leicht gebräunt. 368 – Männergesang-Verein Zweibrücken. 13. Febr. 1913. Konzert d. Meininger Hofkapelle unter Leitung von Max Reger. Zum Gedächtnis d. 30. Todestages R. Wagners. 1 Blatt. 4°. – Ränder etwas knittrig. 25.— 369 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg. 26. Okt. 1914. Erstes (644stes) Konzert. St. Michaeliskirchenchor unter A. Sittard. Dirigent: S. v. Hausegger. 1 Bl. 8°. – Stockfleckig. 10.— 370 – Wiener Männergesang-Verein. 72. Vereinsjahr 1914-1915. 1025. Öffentliche Aufführung. Außerordentliches Konzert zum Besten des Deutschen Roten Kreuzes. Samstag, den 23. Jänner 1915, halb 8 Uhr abends, im großen Musikvereinssaale. (4) S. fol. 40.— Kompositionen von Richard und Siegfried Wagner (aus den noch unaufgeführten Opern „Sonnenflammen“, „Der Heidenkönig“, „Schwarz-schwanenreich“ sowie der Männerchor mit Orchester „Fahnenschwur“ in Wiener Erstaufführung) und Liszt. Mitwirkend Siegfried Wagner, Viktor Keldorfer, Hella Alten (Metropolitan Opera) und die Wiener Philharmoniker. – Fleckig, Einriß mit geringem Textverlust ausgebessert. Randläsur. 371 – Hamburg. Sing-Akademie. Leitung: Richard Barth. 28. Febr. 1916. Konzert. Solisten: Lotte Leonard, Hilde Ellger, H.Wormsbächer, Th. Denys, W. Böhmer (Orgel). Doppelblatt. 8°. 10.—

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372 – Verein Hamburgischer Musikfreunde. 6. Dez. 1917. 3. Symphonie-Konzert. Leitung: José Eibenschütz. Solistin: Gertrud Schuster-Woldan. 1 Bl. 8°. – Emil Bohnke (Sinf. Ouverture. „zum ersten Male“). Vitali, Bruch, Koch.

10.—

373 – Wien, Festsaal d. Hofburg. 19. Nov. 1922. Nachmittags-Konzert des Wiener Volksopern-Orchesters. Dirigent: Martin Spörr. Mitwirkend: Hermine Kittel. 1 Bl. 8°. 5.—

374 – Verein Hamburgischer Musikfreunde. 4. Febr. 1925. 7. Symphonie-Konzert. Leitung: Eugen Papst. Solist: Heinrich Bandler. 1 Bl. 4°. – Brahms, Beethoven. Vorankündigung: Mahler, 7. Symphonie: „Zum ersten Male“.

15.—

375 – Stadttheater Gablonz a. N. [Böhmen] Gastspiel Fritz Klarmüller. Das Rheingold ... von R. Wagner. Musikalische Leitung: Adolf Heller. [um 1925] 4°. Knickfalten. 15.—

376 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg. 6. Dez. 1926.  6. Philharmonisches Konzert. Leitung: Eugen Papst. Doppelblatt. 4°. – G. Mahler: 2. Symphonie. – Nicht frisch, stockfleckig. 20.—

377 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg. 23. Febr. 1927. 18. Symphonie-Konzert. Leitung: Eugen Papst. Solistin: Meta Hagedorn. 1 Bl. 4°. – Weber, Franck, Brahms (4. Symphonie). – Etwas knittrig. 10.—

378 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg; 5. Okt. 1927. 4. Symphonie-Konzert. Leitung: Eugen Papst. Solist: Diez Weismann. Doppelblatt. 4°. – H. H. Wetzler („Visionen“, „zum ersten Male“), Glazounow (Violinkonzert), Beethoven (3. Symphonie). 15.—

379 – 7. Nov. 1931. Konzert d. Philharmonischen Orchesters in Hamburg. Leitung: Karl Muck. 1 Bl. 4°. – Beethoven („Eroica“), Wagner: Ouvertüren. – Einriß ausgebessert. 5.—

380 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg. 11. Nov. 1931. 5. Symphonie-Konzert. Leitung: Eugen Papst. Solist: Henri Temianka. 1 Bl. 4°. – Müller-Hartmann, Brahms (Violinkonzert op. 77), Beethoven. 10.—

381 – Carnegie Hall, New York. Programmheft für die Konzert-Saison 1931/32 (zumeist Ankündigungen für Januar 1932). 6 Bll. 4°. 25.— Vorankündigungen u. a. für Konzerte von Paderewski, Horowitz, Yehudi Menuhin, Mischa Elman, der Sängerin Sigrid Onegin, aber auch ein Dance Recital gestaltet von Irma Duncan und den Isadora Duncan Dancers.

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382 – Philharmonische Gesellschaft in Hamburg. Dienstag, den 22. März 1932, abends 7 Uhr, St. Michaeliskirche. Chorkonzert der Singakademie. Leitung: Eugen Papst. (2) S. 4°. 20.— Zum Vortrag kam die Matthäus-Passion von Bach. „Mitwirkende: Gisela Derpsch, Sopran. Kammersängerin Emmy Leisner, Alt. Kammersänger Karl Erb, Tenor. Rudolf Bockelmann, Baß. Robert. Kleinecke, Baß ...“ – Knickfalte. 383 – Berlin, Philharmonie, 30. Aug. 1937. Sonderkonzert d. Landesorchesters Berlin. Dirigent: Kôsçak Yamada (Tokio). 1 Bl. 8°. – Gelocht. 5.— 384 PATTIERA, TINO (1890 – 1966): Masch. Brief m. eigh. U. („Tino“) Wien 5.4.1962. 1 S. 4°. 15.— Über Schallplatten. – Der Tenor wirkte lange Jahre an der Staatsoper Dresden und Berlin. 385 REITERER, ERNST (1851 – 1923): 4 eigh. Briefe m. U. Wien 1904/05. Insgesamt 5½ S. 8°. 40.— An Kremser mit Übersendung der Stollʼschen Operette „Prinz Leichtsinn“ zur gerichtlichen Begutachtung. 386 REUTTER, HERMANN (1900 – 1985): Eigh. Bildpostkarte m. U. Bad Hofgastein 22.8.1975. 30.— 387 ROSMER, ERNST (d. i. ELSA BERNSTEIN) (1866 – 1949): Eigh. Albumblatt m. U. München 25.3.1898. 1 S. qu-8°. 40.— Elsa Bernstein, die Tochter von Heinrich Porges, verfasste das Libretto zu Humperdincks „Königskindern“, zu dem sie die sog. „Königskinderlinde“ in Ambach am Starnberger See inspiriert hatte. 388 SCHLÜTER, JOSEF (1833 – 1887): Eigh. Brief m. U. Hadamar 7.12.1870. 2½ S. gr-8°. 20.— Der Brief ist an Eduard Hanslick gerichtet, der zu dieser Zeit Musikreferent der „Neuen Freien Presse“ war. Übersendet seine Beethoven-Schrift. 389 SCHMITT, GEORG ALOYS (1827 – 1902): Eigh. Brief m. U. Frankfurt/M. 2.1.1859. 1 S. 4°. – Mit Adresse. 30.— An Marstaller in Neapel, dem er seinen Schwiegersohn anempfiehlt. – Schmitt, Sohn und Schüler des Pianisten Aloys Schmitt (1788-1868) ging zunächst als Pianist auf „Kunstreisen“ durch ganz Europa um danach als Kapellmeister in Aachen, Würzburg u. Dresden tätig zu sein. 390 SCHÖFFLER, PAUL (1897-1977): Ansichtspostkarte m. eigh. Nachschrift u. U. St. Wolfgang 22.8.1939. qu-kl-8°. 20.—

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Eine unbekannte Person schreibt: „... in Salzburg war es sehr nett. Herr Kammersänger Schöffler ist auch da und wird nach der tollen Erholung eine fabelhafte Saison liefern. Stellen Sie sich vor er singt … Philipp im Carlos dann Jago, Onegin etc ...“. Der Bariton Schöffler fügt auf der Bildseite (St. Wolfgang) hinzu: „was machen Ihre viel berühmten Geistesprodukte: Ich hoffe Sie bald zu sehen …“ 391 SCHUBERT, LOUIS (1828 – 1884): Eigh. Brief m. U. Dresden 26.9.1864. 1 S. 4°. 40.— Der Geiger, Komponist und Gesangslehrer (!) berichtet Franz Brendel, dem Redakteur der „Neuen Zeitschrift für Musik“ und 1. Präsidenten des Allgemeinen Deutschen Musikvereins über die erste Generalversammlung des Shakespeare-Vereins. – Der Brief war zerrissen und ist (alt) restauriert. 392 SIEDE, LUDWIG (1888 – 1956): Eigh. Albumblatt (Briefkarte) m. U. Berlin Mai 1937. 1 S. qu-kl-8°. 25.— Mit Notenzitat („Sefira“). 393 -: Eigh. Albumblatt (Briefkarte) m. U. Berlin Mai 1937. 1 S. qu-kl-8°.

25.— Mit Notenzitat („Straßenserenade“). 394 SONTAG, HENRIETTE: Porträt-Lithographie der gefeierten Sopranistin auf der Titelseite eines Notendruckes: Neumann, E.: Henriette Sontagʼs Polka … für Pianoforte. Offenbach, André (VN 7149) [ca. 1852] 3 S. – Knittrig, Randausbesserungen. 30.— 395 SUTERMEISTER, HEINRICH (1910 – 1995): 3 masch. Briefe m. eigh. U. Vaux-sur-Morges (Kanton Waadt) 27.2. u. 23.3.1978 u. Celerina (Engadin) 6.4.1980. 3 S. 4°/8°. 250.— Den Verkauf des Originalmanuskripts seiner dramatischen Kantate „Consolatio philosophiae“ betreffend, einem Auftragswerk der „Fondation de lʼOrchestre Suisse Romande“ und Wolfgang Sawallisch, zum 10. Todestag von Ernest Ansermet. „... Ich würde mich freuen, wenn wir uns bzgl. Consolatio Philosophiae (--Manuskript-Orch Partitur: 43 Seiten; Manuskript Klavierauszug 18 Seiten--) bzgl. eines Ankaufes Ihrerseits einigen könnten. ... Ein Angebot der Zentralbibliothek Zürich von Fr. 10.000 liegt schon vor ... . Ein paar Worte über den gegenwärtigen Gesundheitszustand von Carl Orff würde mich schrecklich freuen …“. – Ebenso wird die Verkaufsmöglichkeit eines Musikmanuskripts von György Ligeti (2 Orgelstücke aus dem Jahre 1967) erörtert, wobei Sutermeister als Vermittler zwischen einem „anonym-bleiben-wollenden Besitzer“ auftritt.

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396 THEATER-PROGRAMM – K. Residenz-Theater. München, Dienstag den 20. September 1881. fol. 40.— Gegeben wurde zum ersten Male das Sittenbild in fünf Aufzügen „Die alten Junggesellen“ von Förster nach Victorien Sardous „Les vieux garçons“. – Unter den Mitwirkenden finden sich Josef Kainz und Ernst v. Possart, der spätere Direktor des Münchner Hoftheaters. 397 – K. Residenz-Theater. München, Samstag den 19. August 1882. fol.

25.— Gegeben wurde das Lustspiel in fünf Aufzügen „Die Journalisten“ von Gustav Freytag. 398 – K. Residenz-Theater. München, Sonntag den 12. November 1882. fol.

25.— Gegeben wurde das Lustspiel in drei Aufzügen „Die Welt, in der man sich langweilt“ von E. Pailleron. – Randeinrisse ausgebessert. 399 – K. Residenz-Theater. München, Sonntag den 29. November 1882. fol. 30.— Gegeben wurde das Lustspiel in fünf Aufzügen „Feenhände“ von Ch. v. Graven nach Scribe. Mit dem gedruckten Hinweis: „Beurlaubt vom Opernpersonal: Herr Vogl. Frau Vogl.“ 400 – K. Residenz-Theater. München, Donnerstag den 20. Dezember 1883. fol. 25.— Gegeben wurde das Lustspiel in vier Aufzügen „Die relegierten Studenten“ von Roderich Benedix. „Contraktlich beurlaubt vom Opernpersonal: Herr Vogl.“ – Kleinere Randeinrisse. 401 THOMÉ, FRANÇOIS (1850 – 1909): Eigh. musikalisches Albumblatt m. U. Paris 15.7.1898. 1 S. 8°. 25.— 402 VEIT, AUGUST (1856 – 1931): 4 eigh. Briefe m. U. Magdeburg 14.11.(2) / 19.11. / 22.11.1884. zus. 10 S. 8°. 60.— Vorwiegend ein Engagement in Pest betreffend. Ferner findet Carl Millöcker Erwähnung. – August Veit wurde nach diversen Kapellmeisterstellen Dirigent am Stadttheater in Brünn. 403 VOSS, CARL (1815 – 1882): Zwei eigh. Musikmanuskripte [Paris ca. 1855]. (4) S.; (2) S. qu-fol. 175.— „Chant Dramatique“ und die Bearbeitung „Auf Flügeln des Gesanges“ nach Mendelssohns „Abendlied“ op. 34 Nr. 2 (MWV K 86) für Klavier solo, letztere bei André erschienen (s. Pazdírek). Beim zweiten Manuskript fehlt der Schluß.

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Beide Werke sind äußerst virtuose, an Lisztschem Klavierstil orientierte Kompositionen. Derartige Genrestücke schuf Voss in großer Anzahl. Einige Anmerkungen auf dem ersten Manuskript deuten auf ein gespanntes Verhältnis zu seinen Verlegern hin: „So arbeitet ein unglücklicher aber gewissenhafter Componist u. – Schuldner!“ – Beide Werke sind im Werkverzeichnis bei Ledebur nicht enthalten; ein „Toi seule! Chant Dramatique“ op. 169 (Leipzig, Peters) könnte mit dem ersten Manuskript identisch sein. – Beide Manuskripte sind an den Rändern leicht beschädigt und weisen unscheinbare Knickfalten auf. 404 VUATAZ, ROGER (1898 – 1988): Eigh. vollst. Musikmanuskript. m. N. [um 1938?]. 27 S. fol. 250.— „Poème Méditerranéen pour un ballet. Reduction pour piano ... Op. 88.“ – Der aus Genf stammende Organist, Dirigent und Komponist war u. a. Schüler des Schweizer Musikpädagogen Otto Barblan und später langjähriger Leiter der Musikabteilung am Radiosender Genf. – Beigefügt sind maschinenschriftliche Notizen und eine „Analyse“ der vorliegenden Komposition. 405 WAGNER, RICHARD (1813 – 1883): Abschrift der Geburts-, Ehe- und Totenscheine von Wagners Familie im 18. Jahrhundert. 8 Dokumente. fol. – In Kat. Burrell als Nr. 11 verzeichnet. 100.— 406 – Abschriften der Geburts- und Taufscheine von Wagners Familie. 19 Dokumente. fol. – Nr. 12 in Burrells Katalog. 150.— 407 – Abschriften der Ehescheine von Wagners Familie. 11 Dokumente. – Nr. 13 in Burrells Katalog. 150.— 408 – Abschriften der Totenscheine von Wagners Familie. 10 Dokumente. fol. – Nr. 14 in Burrells Katalog. – Beigefügt Parte von Clara Wolfram, geb. Wagner. 150.— 409 – Genealogie des Componisten Richard Wagner, geboren hier 1813, Taufbuch St. Thomae, fol. 155, erstellt Leipzig den 29. November 1894 durch Kirchenbuchführer F. A. Herrmann. 125.— Die Eintragungen der Vorfahren des Komponisten reichen bis in das Jahr 1701 zurück. Mit umfangreichem Kommentar des Verfassers. Erstellt für Mary Burrell, in Kat. Burrell verzeichnet auf S. 585 als Nr. 10A. – Beigefügt der als 10B registrierte Begleitbrief von D. Pank.

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410 – „Die Ueberführung der Leiche Richard Wagnerʼs vom Bahnhof in Baireuth nach Villa Wahnfried am 18. Februar.“ Xylographie nach einer Zeichnung von G. Arnould. qu-fol. 100.— Einzelblatt aus der „Illustrirten Zeitung“ vom 10. März 1883. Auf der Rückseite der Artikel „Die Leichenfeier für Richard Wagner.“ 411 WALLERSTEIN, ANTON (1813 – 1892): Eigh. Albumblatt m. N. Franzensbad 8.7.1858. qu-4°. 50.— Der Violinvirtuose Wallerstein, der sich auf Konzertreisen den Ruf als „der deutsche Paganini“ erwarb, hatte Anstellungen in Dresden und Hannover. Seine zahlreichen Salonkompositionen waren einst sehr beliebt. 412 WALTER, RAOUL (1865 – 1917): Eigh. Namenszug als Albumblatt. o. O. 15.2.1900. 1 S. 8°. 10.— Walter war Spielleiter an der Münchner Hofoper. 413 WECKERLIN, JEAN-BAPTISTE (1821 – 1910): Eigh. Brief m. U. [Paris] (24.1.1872) 1 S. 8°. 30.— „Nous comptons sur vous pour voir un peu Robin et Marion“ von Adam de la Halle. – Der Komponist war in den Jahren 1876 – 1909 auch Bibliothekar des Pariser Konservatoriums. 414 WEISMANN, JULIUS (1879 – 1950): Eigh. Musikmanuskript m. N. [Nußdorf am Bodensee? spätestens 1942] 9 S. fol. 150.— Flötenstimme der 1941 komponierten Sonate in g-Moll für Flöte und Klavier op. 135. Stichvorlage für die 1942 bei Richard Birnbach in Berlin erschienene Erstausgabe (s. Falcke S. 39), mit Birnbachs Firmenstempel versehen. Zahlreiche Eintragungen in Blei und mit Farbstift, u. a. mit Angabe der VN 3615, Rand der ersten Seite mit Papierverlust ohne Texteinbuße. 415 WILD, FRANZ (1792 – 1860): Eigh. Brief m. U. Wien 19.4.1844. 2 S. 8°. 75.— Empfehlungsbrief des gefeierten Sängers für einen jungen Kollegen. „... Gestützt auf das Vertrauen, welches Sie mir während meiner letzten Anwesenheit in Gratz schenkten, und sich öfters meiner Meinung und Ansicht bey Subjecte vergewißerten, mit denen Sie Herr Director, Ihre Oper zusammenstellen wollten bin ich so frey Sie auf einen jungen Mann aufmerksam zu machen ...“. – Eine der frühesten Aufführungen von Beethovens Lied „An die Hoffnung“ (Op. 94) fand in Wien „in der Wohnung eines Kunstfreundes“ am 25. Mai 1816 durch den Tenor Franz Wild, vermutlich mit Beethoven am Klavier, statt.

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416 WILHELM, CARL (1815 – 1873): Eigh. Musikmanuskript m. N. o. O. u. D. 1 S. qu-8°. 65.— Stimme des 1. Tenors zum Lied „Gang, Winter, gang, dei Zeit is ʼrum“ („Jetzt will siʼs wieder maaig rege“) von Ad. Grimminger; vgl. Challier (1885) S. 418. – Der Dirigent und Chorliedkomponist Carl Wilhelm „war 1840-65 Dirigent der Liedertafel und des Singvereins in Krefeld (1860 Königlicher Musikdirektor)“ (Riemann). „1865 legte er alle Ämter nieder und kehrte, verbittert und nervenkrank, in seine Heimat zurück. 1870 war sein Name durch die bereits 1864 oft gesungene Wacht am Rhein (komp. 10. März 1854) in aller Munde. Durch Orden, Medaillen, Geldspenden und hohe Popularität geehrt, siechte er, schöpferisch unfruchtbar, in Schmalkalden dahin“ (MGG).

417 WILLMERS, HEINRICH RUDOLF (1821 – 1878): Eigh. Brief m. U. Florenz 1.2.1847. 3 S. gr-8°. 75.— Der vielgereiste Pianist (Schüler von Hummel und Friedr. Schneider) an Frau v. Heldberg, die Gemahlin des Großherzogs v. Meiningen, über ein mißverständliches Honorar: „... Ich finde diese Summe passend einem Taschenspieler zuzustellen, aber nicht einem Künstler von meinem Talente und von meinem Rufe …“.

418 -: Eigh. Brief m. U. Wiesbaden 27.8.1857. 2 S. 40.— Der Pianist über seine Konzerttätigkeit und sein kompositorisches Schaffen.

419 WOLFF, HERMANN (1845 – 1902): Eigh. Brief m. U. Marienbad 14.7.[1884?] 1 S. 8°. 50.— Der Musikschriftsteller und Konzertagent an den Librettisten Hugo Wittmann (1839-1923). „... Die Änderung, die Sie für den Schluß eingeschickt, passt nicht für die Musik. Sie schrieben: Süße Trunkenheit / Wogt in d. Luft ... Rub. braucht aber 2 mal 6 Zeilen. mit ungefähr diesem Rythmus: Süßer Trunkenheit / Wonnʼges Wogen ... [Notenbeispiel für den Rhythmus] und so noch 6 Zeilen, so vielleicht, daß der Schluß des 2ten Verses sich auf den des I. reimt. Rub. hofft diese Aenderung sofort zu erhalten da er Dienstag abreisen will. Ich reise heute n. Berlin ...“ – Die einaktige komische Oper „Der Papagei“ von Anton Rubinstein nach einem Text von Hugo Wittmann wurde am 11. November 1884 in Hamburg (Dammtor) uraufgeführt, der Klavierauszug erschien im selben Jahr in Leipzig. – Wenige Buchstaben etwas verwischt, Eintragungen in Blei, nicht frisch.

420 ZELTSER, MARK (geb. 1947): Programm der Berliner Philharmoniker (27. – 29. Januar 1979, Werke von A. v. Webern, R. Schumann u. Tschai-kowsky), signiert vom Pianisten Mark Zeltser als auch vom Dirigenten H. v. Karajan. 40.— Ein weiteres Blatt mit den eigh. Namenszügen der beiden Künstler ist beigefügt.

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421 ZIEGLER, CLARA (1844 – 1909): Eigh. Brief m. U. München 27.11.1876. 4 S. 8°. 100.— Die berühmte Schauspielerin an einen nicht genannten Theaterdirektor. „… Einige Tage durch eine Erkältung ans Bett gefesselt, war es mir leider nicht möglich die Zuschrift mit Einlage sofort beantworten zu können … auf das Anerbieten, 4 mal im Abbonnement aufzutreten, kann ich nicht eingehen. Doch bin ich bereit 4 mal außer und 2 mal im Abbonnement aufzutreten …“ – Auf handgeschöpftem Papier mit Zieglers Monogramm. – „Die Klara-Ziegler-Stiftung in München, ein Theatermuseum zum Besten ehemaliger Bühnenangehöriger, entstammt ihrem Nachlaß“ (Brockhaus). 422 ZÖLLNER, HEINRICH (1854 – 1941): Eigh. Namenszug auf Briefkarte. Freibug im Breisgau [frühestens 1914] qu-kl-8°. 15.— „Heinrich Zöllner / Freiburg i. B.“ – Der Komponist und Dirigent Heinrich Zöllner übersiedelte im Frühjahr 1914 von Antwerpen nach Freiburg im Breisgau, wo er 1922 – 1932 Opernberichterstatter der Breisgauer Zeitung war (MGG). 423 ZWINTSCHER, BRUNO (1838 – 1905): Eigh. Albumblatt m. U. Leipzig 26.11.1896. 1 S. 8°. 15.— Der Klavierpädagoge und Verfasser der „Technischen Studien“: „Das Wissen muß dem Können vorausgehen.“