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D 3,00 [access] Produktionen, Installationen, neues Equipment, Talk-of-the-Town, News, Trends 04_2009 TV Total Turmspringen ROBE ROBIN ® Xavier Naidoo A-ha ROBE Robin 300E Beam

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D € 3,00

[access]Produktionen, Installationen, neues Equipment, Talk-of-the-Town, News, Trends

04_2009

TV Total Turmspringen • ROBE ROBIN® • Xavier Naidoo • A-ha

ROBE Robin 300E Beam

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LMP access 04_2009[ editorial

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Schöne Bescherung

Bei LMP haben wir in diesemJahr die Bescherung nach hintenverlegt. Wie das? Nun, wirschenken uns selbst (und unse-ren Kunden) eine neue interna-tionale Website für die Pro-dukte von LITECRAFT.Das Equipment von LITECRAFTerfreut sich international zu-nehmender Bedeutung. Quali-tät und Pricing sind offenbarselbsterklärend beziehungs-weise auch in german languageverständlich. Jetzt wollen wir esden Kunden in wo-auch-immernoch etwas leichter machen . . .Die internationale Website von

LITECRAFT geht am 1. Februar online.

Kaum von einer Bescherung – auch keinervorgezogenen, um beim Thema zu bleiben– können wohl die Veranstalter der LDIShow in Orlando sprechen. Die Zahl der in-ternationalen Besucher ist deutlich zu-rückgegangen, die Ausstellungsfläche wei-ter geschrumpft. Einige namhafte

Hersteller mit globaler Bedeutung habensich außerdem erst kurzfristig für eine Be-teiligung in Orlando entschieden. Dasriecht förmlich nach hohen Rabatten. Derjährliche Wechsel der Veranstaltung zwi-schen Orlando und Las Vegas bringt of-fenbar nur Vorteile für das Zockerparadiesin der Wüste. Hier spielt die Musik. MeinePrognose: Orlando wird nicht mehr langeStandort der LDI sein . . .

Schon jetzt wünsche ich Ihnen und IhrenLieben ein frohes Weihnachtsfest und vielErfolg im neuen Jahr.

Herzliche Grüße

Ihr Uli Petzold

Impressum LMP [access]:

Herausgeber: LMPTel.: 0 54 51 / 59 00 800eMail: [email protected]: Uli PetzoldRed. Unterstützung: AktivMedia GmbHDruck: Druck- und Verlagshaus

Fromm GmbH & Co.KG

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Tel.: 0 71 44 / 84 32 0-0Fax: 0 71 44 / 84 32 0-18eMail: [email protected]

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4aktuell ]

INHALT

03 editorial

04 aktuell

ROBE ROBIN® Serie

06 projekte und produktionen

Söhne Mannheims/Xavier Naidoo

22 equipment

Visual Productions Cuelux

24 pyrotechnik

Kolumne: ...Bevor ich es vergesse

26 interview

Nikolai Klostermann

Titelfoto: Xavier Naidoo, Tour 2009© Olli Winkler

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ROBIN fiveDie neue Serie ist komplett

ROBE lighting präsentiert mit der ROBIN®Linie eine komplett neu entwickelte Seriean intelligenten Movinglights, geschütztdurch 10 Patente, und hat ihr dafür eineneigenen Namen gegeben - ROBIN®.Neben vielen Innovationen der 300er Spotund Wash Modelle mit Entladungsleucht-mittel, bietet ROBE mit dem ROBIN® 300Plasma Spot und Wash zudem das ersteMovinglight, das die enormen Vorteileeines Plasmaleuchtmittels wie eine extremlange Lebensdauer, geringe Stromauf-nahme und eine sehr gleichmäßige Licht-verteilung nutzt.Besonderes Augenmerk bei allen ROBIN®Geräten wurde auf die umfangreiche Aus-stattung der Geräte gelegt.

ROBIN® 300E SpotDer ROBIN® 300E Spot weist eine um-fangreiche Ausstattung auf. Der enormeZoomfaktor von 10° - 40° für ein Gerät die-ser Leistungsklasse ist ideal für verschie-denste Einsatzorte und Anwendungen.Das CMY Farbmischsystem wird durch einstufenloses CTO sowie ein Festfarbrad er-gänzt. Zwei Goboräder sowie ein variablerFrost runden die Liste der Features ab.Ein weiteres Highlight ist der so genannteHotspot Control.Dabei handelt es sich um einen zusätzli-chen DMX-Kanal, über den der Reflektorverfahren werden kann und somit vonHotspot bis zum Even Field eingestellt wer-den kann.Natürlich unterstützt der ROBIN® 300ESpot die RDM Funktion und lässt sich kom-fortabel über einen Touchscreen bedienen.

ROBIN® 300E WashDer ROBIN® 300E Wash weist eine ähnli-che Ausstattung im Vergleich zum Spotauf. Mit dem Zoomfaktor von 4° - 40° istdas Gerät sehr flexibel für verschiedensteEinsatzorte und Anwendungen.Neben einem CMY Farbmischsystem ver-fügt der ROBIN® 300E Wash über ein stu-fenloses CTO sowie ein Festfarbrad. Ein va-riabler Frost und der Hotspot Controlrunden die Liste der Features ab. Außer-dem unterstützt der ROBIN® 300E Washdie RDM Funktion und lässt sich komforta-bel über einen Touchscreen bedienen.

ROBIN® 300 Plasma SpotDer ROBIN® 300 Plasma Spot ist das ersteMovinglight, das die enormen Vorteileeines Plasma Leuchtmittels wie eine ex-trem lange Lebensdauer, geringeStromaufnahme und eine ausgezeichnetegleichmäßige Lichtverteilung nutzt. Seinehomogene Lichtverteilung und sein Farb-wiedergabeindex von 94 Ra sind bei Mo-vinglights dieser Klasse unerreicht.Mit 10° - 40° verfügt der Plasma Spot, fürein Gerät dieser Leistungsklasse, übereinen idealen Zoomfaktor für verschie-denste Einsatzorte und Anwendungen.CMY Farbmischsystem und ein stufenlosesCTO sowie ein Festfarbrad sind ebenfallsBestandteil der umfangreichen Ausstat-tung. Zwei Goboräder sowie ein variablerFrost gehören ebenfalls zu der langen Listeder Features.Natürlich unterstützt der ROBIN® 300Plasma Spot, wie alle ROBIN® Geräte, dieRDM Funktion und lassen sich komfortabelüber einen Touchscreen bedienen.

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LMP access 04_2009

ROBIN® 300 Plasma WashDas neue ROBIN® 300 Plasma Wash ist der kreative Partner desROBE ROBIN® 300 Plasma Spot. Mit diesem Gerät liefert ROBEnun auch ein Washlight auf Basis der Plasma Lichtquelle, verbun-den mit allen sich daraus ergebenen Vorteilen.Auch der ROBIN® 300 Plasma Wash wurde nach den hochwerti-gen ROBE Standards gestaltet und eignet sich daher, wie alleROBE Geräte, hervorragend für alle Touring und Installations Ap-plikationen sowie, aufgrund seiner idealen Lichtquellen-Eigen-schaften, für Anwendungen im TV Bereich.

ROBIN® 300 BeamMit dem ROBIN® 300 Beam präsentiert ROBE ein fünftes Gerät inder ROBIN® Serie. Das Movinglight wurde für Spezialeffekte, Füh-rungslicht, Highlights und eindrucksvollstes Beamwork entwickelt.Die Basis bildet das Philips MSD Gold 300 / 2 Mini FastFit Leucht-mittel, welches in Kombination mit einem dichroitisch beschich-teten Glasreflektor und einem optischen System mit einem Ab-strahlwinkel von nur 1,6 bis 6,5 Grad eine Maximierung derLichtausbeute erreicht

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ROBE Robin 300E Beam

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6projekte und produktionen ]

Söhne Mannheims und Xavier Naidoo im DoppelpackIZ ON / ALLES KANN BESSER WERDEN Tour 2009

Was beim„Wettsingenin Schwet-zingen“ imkleinen Rah-men im hi-storischenRokoko-Thea-ter erfolg-reich begannund inzwi-schen auf CDund DVD platinveredelt ist, er-reichte in den großen ArenenDeutschlands, Österreichs undder Schweiz kürzlich seine Krö-

nung im Rahmen einer Tournee. Den Startmarkierte die Open Air-Premiere auf derlegendären Berliner Waldbühne.

Von Mitte Oktober bis Anfang Dezemberpräsentierten sich die Söhne Mannheimsund Xavier Naidoo anschließend in auf-einander folgenden, individuellen Konzer-ten erstmals gemeinsam und nichtunplugged innerhalb von Doppelveran-staltungen, ganz nach dem Motto ihrerletzten Nr. 1-Single „Das hat die Welt nochnicht gesehen“, was letztlich auch auf dasLichtdesign zutraf.

Den Kern des Designs bildeten 38 Color-Wash und 39 ColorSpot 2500E AT II vonROBE lighting. Ferner wurden noch BB4und 40 Blinder eingesetzt. Die 2500er Was-her waren alle direkt auf der Bühne plat-ziert und umrahmten den kompletten Cat-walk mit ihren kraftvollen und intensivenBeams. Die 2500er Spots, montiert imRigg, sorgten für das Effektlicht bezie-hungsweise setzten die Musiker in Szene.Auffallend bei diesem sehr lichtintensivenDesign war, dass Lichtdesigner GuntherHecker kaum Gobos verwendete. Dadurchstellte sich die Intensität der 2500er Spotsund Washes noch deutlicher dar! Auch einbuntes, bonbon-farbiges Design gab esglücklicherweise weder bei Xavier Naidoonoch bei den Söhnen Mannheims. JederSong besaß seine eigene Farbe und wirktedennoch nie langweilig.

Entscheidend für die Wahl der ROBE Ge-räte war aber nicht nur die Helligkeit, auchdie intensiven Farben und die hervorra-gende Optik spielten eine große Rolle beider Auswahl. Dazu Gunther Hecker:„Außer den Effekten sind mir grundsätz-lich Features wie Betriebssicherheit, Hel-ligkeit und Schnelligkeit der Movinglightssehr wichtig.“ Hier konnten die ROBE Ge-räte überzeugen.

Ein weiteres Highlight der Show in Bezugauf das Lichtdesign war eine LED-Kugel,die in das Lichtkonzept integriert wordenist. Die Kugel entstand als Sonderbau vonXL-Video und bekam jeweils zur Hälfteeine Bestückung mit über 22.000 Spiegeln

respektive mit Element Labs P1 LEDs. DieKugel war zudem verfahr- und drehbar.Auf ihr wurden Livebilder von fünf SonyRemote-Cams und drei bemannten Kame-ras eingespielt. Der Wunsch der Band wares dabei, dass diese Livebilder immer eineleichte Verfremdung hatten und so vomschlichten Livebild hin zum kreativen Con-tent mutierten.

Auf den Konzerten in Oberhausenwurde von beiden Shows eine DVD aufge-zeichnet. Hier holten sich die Verantwort-lichen speziell für das Kameralicht Verstär-kung ins Boot. Ollie Olma übernahm dieKontrolle über sämtliche Lichtpegel undsorgte für eine hervorragende Basis für dasKamerateam. Das Operating hierfür über-nahm ebenfalls Ollie Olma. Marc Lorenz,zuständig für Regieassistenz und Projekti-onstechnik: „Ollie Olma war dank seinergroßen TV-Erfahrung ein Gewinn für diegesamte Produktion, da er dem DVD-Teamviele Tipps und Hinweise geben konnte.“

Eine Produktion dieser Größe erfordertimmer eine respektable Vorlaufzeit. DerStart der Vorproduktion und der erstenGespräche erfolgte bereits im Oktober2008. Ein erster Plan entstand im Januar2009. Im neuen Preproduction-Studio vonsatis&fy in Werne, der Dienstleister zeich-nete sich für die komplette technische Aus-stattung der Tour verantwortlich, gab esein Modell, an dem schon einige Wochenvor den Shows die ersten Entwürfe der Vi-suals getestet werden konnten. Noch ein-mal Marc Lorenz: „Das Modell wurde umein ESP Vision ergänzt. Dort konnten wirdrei Tage lang experimentieren. Anschlie-ßend haben wir noch einmal vier Tage inMannheim mit dem echten Setup geprobt,bevor wir dann in München die erste Showhatten.“

Für das Lichtdesign gab es laut GuntherHecker keine Vorgaben oder Wünsche:„Natürlich muss man intensiv mit denKünstlern arbeiten. Das kenne ich aber be-reits aus unserer zehnjährigen Zusammen-arbeit. Ohne die Songs kann ich aber nochkein Bühnenbild erstellen – erst die Musikbringt mich dann auf Ideen. Auch bei MTVunplugged nutzten wir bereits das gleicheBühnenbild mit unterschiedlichen Inhal-ten. Es war also wichtig, das gleiche Büh-nenbild unterschiedlich wirken zu lassen.“

Die enge Zusammenarbeit mit satis&fy,insbesondere mit Andreas Drees und MikeLange, führte schließlich zu einem intensivwirkenden und gleichzeitig funktionellenDesign. Die gesamte Programmierung undSteuerung übernahm Gunther Hecker aneiner Roadhog Fullboar mit ExpansionWing. Das System bestand aus zwei Kon-solen und war als Fullbacksystem miteinem DMX-Switcher ausgelegt

Fotos: Olli Winkler

Gunther HeckerLichtdesign und OperatingFranz SchlechterVisuals & Modul8 ProgrammingMartin HeuserModul8 Programming & OperatingPeter HommenVideo RegieMarc LorenzRegieassistenz, Projektionstechnik,Setup Road HogRalph HackstedtMovinglighttechnikerAndreas DreesPlanung Satis & FyMike LangePlanung Satis & Fy & Technische Leitung

Gunther Hecker

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ROBE ColorSpot 2500 beim TV Total TurmspringenEine Ecke heller bei der Revanche

Pro7 Entertainer Stefan Raab forderte am24. November bei „Das große TV totalTurmspringen 2009“ auf seine Revanche.Im dritten Jahr kehrte DAS Wassersport-Event, bei dem Prominente in mehrerenSprungdisziplinen gegeneinander antre-ten in die Münchener Olympia Schwimm-halle zurück.

Wieder kamen viele Promis, um sich livewaghalsig vom Turm stürzen.

Die meisten hatten zwar keine Idee wie,aber „runter kamen sie alle“.

Mit die Beleuchtung wurde erneut dieFirma Cape Cross Studio- und Filmlichtge-sellschaft mbH beauftragt, die Promis undLiveacts a-ha, La Roux und Selig an diesemAbend in Szene zu setzen. Hierzu wurdenacht ColorSpot 2500E AT II und 90 Color-Spot 1200E AT von ROBE eingesetzt.

Hierzu Cape Cross Geschäftsführer

Andreas Ellmerer: „Die ROBE ColorSpot2500 E AT II zeichnen sich durch ihre Hel-ligkeit, eine einfache Handhabung, durchihre Schärfe in der Abbildung und einersehr neutralen und gleichmäßigen Aus-leuchtung aus. Selbst bei den extremen Be-dingungen eines Schwimmbades (37°C bei98% Luftfeuchtigkeit) war der ColorSpot2500E AT II, wie wir es von den ColorSpot1200E AT gewohnt sind, absolut fehlerfrei.Die ColorSpot 2500 gliederten sich harmo-nisch in die vorhandenen ROBE Lampenein, was Farbe und Verhalten anging.

Im direkten Vergleich war der ColorSpot2500E AT II eine Ecke heller und schärferals die auch verwendeten Mac III, die dazuleicht grünlich waren.

Das einzige Manko bei den ROBEMovinglights ist die Standard Gobobe-stückung. Es fehlen die Klassiker.“

ANOLIS für Hochhausinstallation

Am 16. November 2009 wurde die um-fangreiche Sanierung von zwei Hochge-schossern „Am Roten Berg“ in Erfurt miteiner individuellen Fassadengestaltung ab-geschlossen. Die Motive wurden passendzum in der Nähe liegenden „Zoopark Er-furt“ gewählt. Die Firma Licht & Tontech-nik Heiling aus Erfurt installierte je eineArcLine Optic Double Outdoor/K2 72, miteinem Abstrahlwinkel von 25° x 6º. Das Er-gebnis überzeugt: Der Lichtoutput dieserGeräte erstreckt sich über die kompletten17 Stockwerke.„Die ArcLine Optic Double Outdoor/K2 72überzeugte nicht nur mich, sondern auchmeinen Auftraggeber. Das Endergebniswar so beeindruckend, dass meine Firmabereits bei zwei neuen Projekten das Licht-design übernehmen wird und auch dieArcLine Optic Double Outdoor/K2 72 wirdwieder zum Einsatz kommen.“

Fotos: Michael Hogrefe Foto: Licht & Tontechnik Heiling

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8projekte und produktionen ]

20 Jahre PUR-EventsPure Profession

Seit 1989 überzeugt PUR-EVENTS Veran-staltungstechnik durch einzigartige Ver-anstaltungen, mit gelungenen Umsetzun-gen und reibungslosen Abläufen.

Dabei gründete André Beschorner Endeder 80er seine kleine Firma zuerst lediglichals Nebengewerbe. Mit den Jahren wurdesein Kundenklientel und sein Team aberimmer größer. In Kombination mit seinenErfahrungen im Bereich Veranstaltungs-technik ist er heute in der Lage, einrundum professionelles Programm anbie-ten zu können. Das Angebot reicht bis zuGesamtkonzeptionen für mittlere bisgroße Events. Hier profitiert der Kundevom Fullservice: Von der Beschallung, überBühnenbau und Künstlervermittlung bishin zur Beleuchtung und Pyrotechnik kannalles geboten werden.

Das 20-jährige Jubiläum feierte das PUR-Events Team standesgemäß mit Freunden

und Kunden in ihrer neuen Halle in Ems-detten. Dafür kam natürlich viel hochwer-tige Ton- und Lichttechnik wie die 575erSerie und die neue REDWash Serie vonROBE lighting zum Einsatz. Als besonderesmusikalisches Präsent hatte André Be-schorner den kanadischen Sänger Korry alsÜberraschungsgast verpflichtet.

Wer Glück hat, trifft André Beschornernoch höchst persönlich an den Turntables.„Das macht mir immer noch Spaß. Du bisteinfach näher dran an den Menschen.“Das dürfte auch das Erfolgsrezept vonPUR-EVENTS, seit nunmehr über 20 Jahrensein.

LMP wünscht dem PUR-EVENTS Teamalles Gute für die kommenden Jahre

Dieter Thomas Kuhn mit ArKaos auf Schalala Tour 2009Nahtlose Projektion mit Softedgefunktion

Dieter Thomas Kuhn (DTK) ist in diesemJahr mit seiner Band auf großer Deutsch-land-, Schweiz- und Österreich-Tourneeunterwegs. Unter dem Titel Schalala Tourmachte er zahlreiche Tourstopps in großenHallen und auf diversen Open-Air-Bühnen mit 1.500 bis zu 18.000 Besuchernin der Berliner Waldbühne. Neben dem

obligatorischen Glitzeranzug und der per-fekt frisierten Band gab es in der Showauch herausgeputzte Licht- und Video-technik zu sehen.Auf dem Bühnenbackdrop, bestehend aus10 x 6 Meter Optitrans Projektionsfolie fürRückprojektionen und roten Samtvorhän-gen als Einfassung, wurde mit zwei Bea-mern eine Rückprojektion auf den kom-pletten Backdrop realisiert. Aufgrund dersehr kurzen Abstände von gerade mal 1,5bis 2,5 Meter zur Leinwand kamen zweiextrem weitwinklige Kurzdistanz-Projek-toren mit jeweils 2.500 ANSI Lumen zum

Fotos: PUR-Events

ARKAOS MediaMaster

Einsatz. Die Besonderheit lag in der Auf-hängung. Beide Projektoren waren um 90°gedreht. Die Bildpositionierung erfolgteüber die Systemeinstellungen der Beamer.Die Visuals kamen von einer ArKaos Me-diaMaster Software in der Version 1.1, dieauf einem Mac Mini mit einer GForce9400M Grafikkarte installiert war. Über

die zwei Grafikaus-gänge war es mög-lich, mit der Soft-edge Funktion derMediaServer Soft-ware das Bild ausbeiden Projektorennahtlos zusammen-zusetzen und somitein Bildformat von1.536 x 1.024 Pixeln(2 x 768 x 1.024) zuerzeugen.Die Ansteuerungübernahm ein MA

Lightcommander 12/2.Die Visuals erstellte Philipp Feldtkeller,Gitarrist der Band und auch bekannt alsHoward F. Die technische Umsetzung über-nahm Band-Saxofonist Marc Lorenz bezie-hungsweise Udo L. – so sein Bandname.Marc Lorenz ist zudem ein bekannterLichtdesigner.Die Schalala Tour 2009 führte imOktober durch Hallen in Salzburg undWien. Im November folgten weitere Auf-tritte in Deutschland von Oldenburg bisFrankfurt. Die Open-Air-Tour wird 2010fortgeführt

Fotos: Konrad Bohley/Dieter Thomas Kuhn & Band

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Massive Attack mit ROBE REDWash auf TourBeeindruckende Farbmischung

Bei der aktuellen Europa-Tour-nee von Massive Attack kommtEquipment von ROBE lightingzum Einsatz.

Das Set beinhaltet 32 REDWash3•192 sowie auch 15 ROBE Co-lorSpot 250 AT, die am Fuß der 15speziell angefertigten Barco O-Lite Video-Säulen angebrachtsind. Miteinander verbunden er-geben diese eine 15 Meter breiteund drei Meter hohe Videowandim hinteren Bereich der Bühne.Das Lichtdesign stammt vonRobin Haddow. Die gesamteAusstattung lieferte die in Eng-

land ansässige Rental Company HSL.Das Lichtdesign ist darauf ausgelegt, mit

sehr viel Gegenlicht zu arbeiten. Dennochwurden zusätzlich jeweils acht ROBE Co-lorSpot und ColorWash 700E AT auf Säu-len und Flightcases an beiden Seiten derBühne positioniert, um das erforderlicheFront- und Seitenlicht sowie das Führungs-licht zu liefern.

Die REDWash sind an acht speziell vonHSL gefertigten Traversen angebracht, umeinen schnellen Auf- und Abbau sicherzu-stellen. Die acht vertikalen Trusssegmentestehen auf dem Bühnenboden und sindmittels Stahlseilen an das Haupt-Traver-sensystem angeschlagen. Dieses kann überein Kettenzugsystem bewegt werden undlässt die vertikalen Traversen während derShow auf- und abgleiten.

Ihren ersten Einsatz haben die REDWashwährend des Songs „Angel“, ungefähr inder Mitte der Show. Zu diesem Zeitpunkttauchen sie plötzlich hinter den Barco-Mo-dulen auf, was sehr beeindruckend und

vor allem überraschend wirkt. Bis zumEnde der Show kommen die REDWashesdann immer häufiger zum Einsatz.

Haddow beschreibt den Einsatz der RED-Wash als seinen Lieblingsmoment wäh-rend des Konzerts: „Die Lichtleistung isterstaunlich. Dadurch, dass die Geräte auchweiße LEDs neben der RGB-Farbmischungmit sich bringen, ist eine echte Weiß-Mi-schung möglich.“ Ein Feature, das mit nor-malen LED RGB Geräten kaum machbar ist.

Besonders erwähnenswert ist laut Had-dow die homogene Farbmischung derREDWash LEDs. Den von vielen LED-Gerä-ten charakteristische „Pizzaeffekt“, gibt esbeim REDWash 3•192 aufgrund der ver-wendeten LUXEON Rebel Chips sowie va-riabler optischer Systeme nicht. Das Lichtbesitzt eine Gleichmäßigkeit ähnlich demdes Glühlichtes. Auf diesen technischenAspekt hat ROBE bei der Entwicklung derRED-Serie besonders viel Wert gelegt.

Zusätzlich zu all diesen Punkten, gefielHaddow die rechteckige Bauform derREDWashes als eine ideale Erweiterungder Barco O-Lite Module.

Haddow steuert die Show mit einerWholeHog 3. Die REDWash sind alsMovinglights angelegt und programmiert.Via Pixelmapping werden die REDWashesauch mit Video Content bespielt und damitin das Videokonzept eingebunden

Fotos: Robe lighting

Video unter www.lmp.de

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10projekte und produktionen ]

DigitalSpots auf Schloß MoritzburgMärchenhafte Kulisse

Jedes Jahr, zum Sommerausklang, gibt sichein Sommer-Nachts-Spektakel auf SchlossMoritzburg die Ehre: Die zauberhafteNacht der Nymphen. Die Story ist ein zau-berhafter Explosivstoff in poetisch musika-lischen Bildern, umgeben von märchen-hafter Kulisse.

Dieses wunderbare Show-Projekt wurdevon KP Media technisch betreut und um-gesetzt. Der gesamte Schlosspark warunter anderem mit LITECRAFT LED Out-door PAR AT3 ausgestattet. Ein vielseitigerEinsatz der ROBE DigitalSpots sorgte fürbesonders eindrucksvolle Effekte. Fürgroßflächige Projektionen über das ganze

Schloss, kombinierte der Dienstleister dieDigitalSpots mit ROBE ColorWash 700E AT.Die Story bot viel Stoff für den kreativenLichtdesigner:

Wundersame Dinge geschehen in dieserNacht auf Schloss Moritzburg. Das ist dieZeit, wenn Nymphen über das Gewässertanzen, Lichtwesen durch die Nacht hu-schen und sich auf der gesamten Schloss-insel seltsame Dinge abspielen. Denn nuralle 1000 Jahre steigt die Göttin der Jagd,Artemis genannt, auf die Erde herab, umzu sehen, was die Menschen aus Ihrer Weltgemacht haben. Ihrem Erscheinen fiebertdie gesamte Szenerie entgegen

DigitalSpots sorgten für Visuals beim KestnerGrooveMultimediale Ausgestaltung des Kuppelsaals

Die vom Niedersächsischen Ministeriumfür Wissenschaft und Kultur geförderteKestnergesellschaft gehört zu den renom-miertesten Museen des Landes.

Das Hannoveraner Haus präsentiert stän-dig exklusive Ausstellungen zeitgenössi-scher Kunst namhafter Künstler. Deshalbbleibt nur genau einmal im Jahr Zeit, umsich selbst einem breiter angelegten Publi-kum im Rahmen von Abendveranstaltun-gen zu präsentieren.

In diesem Jahr war es am 20. und 21.November soweit. Im Rahmen des„KestnerSwing“ wurde für den erstenAbend niemand geringeres als JulianoRossi verpflichtet, der in diesem Jahr beimrenommierten New Yorker Jazz Label BlueNote einen Plattenvertrag unterschrieb,sowie die Lutz Krajenski Big Band, die an-sonsten Roger Cicero begleitet und insbe-sondere durch den Eurovision Song Con-test in Helsinki bekannt geworden ist.

Am zweiten Abend gestalteten nam-hafte DJs der Stadt unter dem Titel„KestnerGroove“ den Abend auf zweiTanzbereichen.

Mit der technischen Gesamtleitung desWochenendes wurde der HannoveranerMedien- und Veranstaltungstechnikbe-trieb A." GmbH & Co. Rentalmedia Ger-many KG, kurz Rentalmedia beauftragt.Neben zahlreichen Produkten der Licht-technik und des Riggings kamen fürdie besonderen Aufgaben der Visualisie-rung zwei ROBE DigitalSpot 3000 DT zumEinsatz.

Diese dienten der multimedialen Ausge-staltung des exklusiven Kuppelsaals im er-sten Stock.

Die Geräte überzeugten durch ihre zahl-reichen optischen Möglichkeiten so sehr,dass von Seiten der Geschäftsleitung voneinem grundsätzlichen Investitionsinter-esse gesprochen worden istFotos: www.showtronic.de

Fotos: Michael Schmidt / www.pukmedia.eu

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Foto: © 2009, Reinhard E. Vollmer

„MicroSonical Shining Biospheres No. 1“Künstlerinstallation mit V:LED VIA 37 IP

Die begehbare „MikroKlang-FarbLicht-EreignisSphäre“ des Medienkünstlerpaares<SA/JO> (Sabine Schäfer und JoachimKrebs), die den Titel „MicroSonical ShiningBiospheres No. 1“ trägt, ist vom 4. Juli2009 bis zum 10. Januar 2010 am Zentrumfür Kunst und Medientechnologie Karls-ruhe (ZKM) auf einer 200 qm großen Aus-stellungsfläche zu sehen. Die Klang- undLichtinstallation ist ein Kooperationspro-jekt zwischen Kunst und Wissenschaft undstellt den Auftakt für die zukünftige Zu-sammenarbeit des international renom-mierten Zentrums für Medienkunst „ZKM“mit der neu gegründeten, weltweit akti-ven Wissenschaftsorganisation „KIT - Karls-ruher Institut für Technologie“ dar.

Die Installation macht als dreidimensio-naler Raumklang-Farblicht-Körper einer-seits bisher nicht greifbare Klänge, Melo-dien und Rhythmen von Tierstimmen undNaturklängen wahrnehmbar und elemen-tarisiert andererseits das Naturphänomen„Licht“ in einer vierdimensionalen Dunkel-Hell-Farb-Modulation. Unter dem Motto„Leuchtender Klang als werdendes Sein inRaum und Zeit – klingendes Licht als sei-endes Werden von Zeit im Raum“ verwen-den die Künstler innovative Technologienzur Erweiterung der menschlichen Hör-und Sehfähigkeit. Inspiriert wurde diesesKlang-Licht-Environment unter anderemdurch aktuelle Erkenntnisse der neurowis-senschaftlichen Ästhetik und Bionik. ImMittelpunkt der Installation steht der un-hörbare und bis dato weitgehend unbe-kannte akustische Mikrokosmos der Tier-klänge und Naturgeräusche.

Für die Installation setzte das Künstler-paar 24 LED-Panels V:LED VIA 37 IP ein, diedurch ihr kompaktes Maß von 60 x 60 cmbesonders flexibel und durch die komplettintegrierte Elektronik und Spannungsver-sorgung für Installationen perfekt geeig-net sind. Die Panels werden mit Schnell-verschlüssen miteinander verbunden.Jeder Verbinder ist zudem mit einemDrahtseilhalter (DSH) ausgestattet. Durchdiesen wird ein Abhängeseil geführt, wel-ches an Traverse, Haken oder ähnliche Auf-hängungen montiert werden kann. DieAdressierung der V:LED VIA 37 IP erfolgtschnell und einfach über die Software.Über den angeschlossenen Master DVIController wird das System vom DVI Aus-gang des PCs mit Content bespielt.

Probeaufbau und Programmierung derInstallation erfolgten im Crystal-Ballroomin Karlsruhe. Für Projektleitung und Reali-sation zeichnete sich Dave Chow vom RockShop in Karlsruhe verantwortlich

V:LED VIA 37 IP

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ArenaMareTheatersauna

Den zentralen Blickpunkt der Raumauftei-lung bildet der Saunaofen mit einerfarbwechselnden LED-Lichtvoute und derdahinter positionierten, gebogenen Kino-format-Leinwand. Je nach Wahl bezie-hungsweise Aufgussprogramm laufen ver-schiedene Videoprogramme, passend zurgewünschten Stimmung ausgesuchteNaturaufnahmen oder animierte Video-grafiken, untermalt mit Dolby-Surround-Musik. Um die Show mit Highlights zu ver-feinern, werden einzelne Sequenzen mitIllumination und Projektionseffekten,Nebel und Regengüssen inszeniert.Die zentrale Steuerung der szenisch ge-nutzten Licht- und Medientechnik erfolgtper DMX- Protokoll. Der DMX-Controllererhält seine Triggerkommandos direkt ausder Saunasteuerung.Für die punktgenaue Steuerung und sze-nische Bearbeitung beziehungsweise Ver-fremdung der Videoinhalte und das zeit-genaue Abspielen der Audiotracks wirdein ArKaos VJ 3.6.1 Medienserver-Systemmit DMX-Triggerung verwendet

Eine Oase der Entspannung ist das Maxi-mare, das Spa Sauna & Wellness Ressort imwestfälischen Hamm. Neben dem regulä-ren Bäderbetrieb findet sich eine Sauna-landschaft, die in ihrem Angebot ein völligneues und innovatives Themengebiet auf-greift: eine Theatersauna für ein Erlebnisaus Licht, Farben, Bildszenen und Klang-kulissen. Der Saunameister wird hier zumEventinszenierer, der in einem interaktivenSchauspiel für rund 100 Gäste Saunaauf-güsse und eine multimediale Choreogra-phie zur Show werden lässt.In enger Zusammenarbeit mit den Betrei-bern des Maximare, den Architekten vonGSF und dem Generalunternehmer A.Müther GmbH, gelang es dem Team vonNextMove aus Münster, die Licht- und Me-dientechnik der Sauna funktional zu pla-nen, das Lichtdesign zu gestalten und einbetriebssicheres und anwenderfreundli-ches Steuersystem zu integrieren.Das „ArenaMare“ findet sich auf einerkleinen Anhöhe in dem rund 3.600 qmgroßen Saunagarten. Ein architektonischesRund bildet auf 120 qm, angelehnt an denAufbau eines Amphitheaters, den Mittel-punkt.

Fotos: NextMoveGildestraße 5549477 Ibbenbüren

Tel.: 05451/[email protected]

Deutschlandvertrieb

Testversion unter www.lmp.de

Windows, MAC, Linux

DMX 512 & ArtNet

Bedienung via Touchscreen

oder via Mouse oder via MIDI

MIDI Board kompatibel

Professionelle Cue Listen

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LMP access 04_2009[ projekte und produktionen

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Fotos: Robe lighting

Fotos: LMP

ROBE unterstützt Beleuchtung der Durham CathedralSting Holiday Special

Eine Kombination der ROBE Mo-vinglights ColorWash 1200E ATund ColorWash 2500E AT be-leuchtete das Holiday TV Specialsowie eine DVD-Aufnahme vonSting in der Durham Cathedral.Insgesamt wurden hierfür über100 Geräte von ROBE lightingeingesetzt. Das Lichtdesign fürdie Show kam aus der Feder vonManfred „Ollie“ Olma.

Die Kathedrale stammt ausdem Jahr 1039. Mit ihrer außer-ordentlichen Architektur sorgtedas Gebäude für eine äußerststimmungsvolle und ästhetische

Kulisse für die Show, bei der Sting von 35Gastmusikern und einen Bläsersatz unter-stützt wurde. Die ROBE Geräte wurdendabei gleich in mehreren Bereichen einge-setzt. Auf der Bühne, als Keylicht und fürdie Architekturbeleuchtung.

Es war das erste Mal, dass eine Show die-ser Größenordnung in der Kathedrale ver-anstaltet wurde. Beleuchtungspositionenwaren daher nicht vorhanden.

Der britische VeranstaltungsdienstleisterHSL hatte darum spezielle Halterungen fürdie Säulen unmittelbar vor der Bühne ge-liefert. Jede Halterung fixierte zwei ROBEColorWash 1200E AT. Die Bühne war imZentrum der Kathedrale aufgebaut.

Für das Keylicht wurden weitere Color-Wash 1200E AT verwendet, die auf einemBalkon in zwölf Metern Höhe installiertwaren. Der Balkon grenzte einen Großteildes Bühnenbereichs ab. Hier waren, zurUnterstützung des Showlichts auf der

Bühne und für eindruckvolle Beleuchtun-gen der Rück- und Seitenwände zusätzlicheinige ColorWash 2500E AT im Einsatz.

Weitere Movinglights kamen in Publi-kumsnähe innerhalb des Kirchenschiffszum Einsatz. Die Geräte waren jeweils inden Ecken auf den Flightcases positioniert.Weitere standen hinter den Säulen inner-halb des Kirchenschiffs. Auch innerhalbdes Chores, dem Bereich direkt hinter derBühne, hatte Olma ein Scheinwerferposi-tionen festgelegt. Diese Platzierung hatdazu geführt, dass die verschiedenenSchriften, Strukturen und Formen derWände auch in der Höhe hervorgehobenund in Farbe getaucht werden konnten.

Die ROBE Geräte wurden für mehrereFarbeffekte verwendet. „Ollie“ Olmahatte sich so ausgewählt, dass sie sowohlin der Kamera als auch für das Live-Publi-kum der beiden Shows gut aussahen.

HSL ist einer der erfolgreichsten briti-schen Veranstaltungdtechnikdienstleisterund verfügt über einen großen Bestand anROBE Movinglights und DigitalSpots.

Mike Oates, HSL-Projektmanager fürdiese Veranstaltung: „Die vielseitig ein-setzbaren ROBE Movinglights waren dieidealen Geräte für diesen Job. Ollie Olmahat wirklich eine sehr attraktive Umge-bung für die Show in der Kathedrale ge-schaffen.“

Ollie Olma und Programmierer MarkusJanning steuerten die Show mit zweigrandMA full size-Konsolen

Ess-TheaterNeue Gastronomie im Alando Palais

Wer das Alando Palais in Ruhe durch-streift, fühlt sich an einen mallorquini-schen Tanzpalast erinnert: sandsteinfar-bene Wände, Wandmalereien, weitläufigeTreppen mit Balustraden, geschwungeneTheken und organische Formen bestim-men die Innenarchitektur.

Integriert wurde jüngst ein gastronomi-scher Bereich. Das Konzept des Ess-Thea-ters setzt auf entspannte Atmosphäre inForm einer Food-Lounge. Dafür wurde de-koratives und nicht zu massives Licht inForm von LED-Scheinwerfern installiert,größtenteils hinter diffusem Material.

Für den Umbau zeichnete sich – in Ko-operation mit der hauseigenen Technikab-teilung unter Leitung von Simon Wallen-horst – die Firma Different Concept P.A.verantwortlich. Insgesamt wurden weitüber 1.000 Meter Flex LED RGB 450 vonV:LED installiert.

Die Steuerung der flexiblen LED-Stripserfolgt über 85 V:LED USC-500 DMX Con-troller, so dass der gesamte Restaurantbe-reich mit Theken, Treppenaufgängen undVitrinen einheitlich mit verschiedenenLichtstimmungen illuminiert werden kann.Dafür war eine zentrale Installation derLED-Controller erforderlich

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14projekte und produktionen ]

Welcome to the 80’s80iger-Jahre-Party im Münsterland

Anfang November war es wiederso weit. Tausende Party- undTanzwütige aus dem Westmün-sterland ließen es sich nicht neh-men, im Takt der 80er zu feiern.Ort der Veranstaltung war Vre-den. Als Location stand ein 20Meter hohes MCR 4-Mast-Zeltzur Verfügung, ausgestattetunter anderem mit Produktenvon ROBE lighting, ARRI, MILOSund LITECRAFT sowie 80er-JahreLichteffekte der Firma LTV.Insgesamt waren im Main Rigg48 LITECRAFT PowerBar 4 DMX,40 LITECRAFT LED Studio PAR

AT3 und vier Sätze LITECRAFT ACL Par 64im Einsatz. Dazu kamen die Movinglights:jeweils acht ROBE ColorSpot und Color-Wash 250 AT sowie zwölf ROBE ColorSpotund ColorWash 575 AT.

Um den gewünschten Look der 80erJahre nicht durch moderne LED-Technik zustören, wurde das Rigg auf der Traversen-unterseite mit weißem, lichtdurchlässigemB1-Stoff bespannt. Die LED-Sticks und PARsvon LITECRAFT bekamen ihre Position aufder Oberseite und ermöglichten sowohleine flächige als auch akzentuierte Aus-leuchtung des Stoffes ohne störende Pixelim Sichtbereich.

Das Equipment hing an einer 14,50 x14,50 x 2,50 Meter messenden doppel-stöckigen Traversen-Sonderkonstruktionaus MILOS M290E, die an vier Punkten mitChainMaster D8 Motoren fixiert war. In die

Zeltmasten, die 15 Meter auseinanderstanden, ließ sich nur eine Last von je einerTonne in einem sehr schmalen Winkel ein-bringen. Erschwerend kam hinzu, dass einGroßteil der Last – das Linearray – im Mit-telpunkt des Riggs installiert war. Um dasRigg möglichst schmal und leicht zu ge-stalten, entscheiden sich die Verantwortli-chen daher für eine doppelstöckige Kon-struktion aus 290er MILOS Traversen, diespeziell für dieses Event berechnet wordenist. Das Ergebnis war eine sehr tragfähigeKonstruktion, die sonst nur mit einerHochlasttraverse möglich gewesen wäre,um vor allem die Kräfte im Mittelpunktabfangen zu können.

Als visuelle Ergänzung gab es einenVideowürfel in der Mitte des Riggs, dersich aus vier jeweils 4,30 x 3,18 Meter mes-senden Screens zusammensetzte. Die Auf-projektionen erfolgten mit einer ArKaosVJ 3.6.1 DMX Mediaserver Software.

Das ermöglichte unter anderem umlau-fende Schriftzüge oder Splittbilder.

Das Licht steuerte Operator RaphaelBerndzen über eine grandMA2 ultra-lightmit vier Universen. Den Videocontent ge-stalteten Denis Felix und Simon Kerstenvon PA System Tec, das Operating über-nahm Ansgar Friemel. Die Produktionslei-tung hatte Manuel Averbeck. Mit der Pro-jektentwickelung und Umsetzung wurdedas Unternehmen audiokonzept support& sales aus Gronau betraut

LITECRAFT LED PAR 64 AT3

Fotos: audiokonzept

LITECRAFT PAR 64 AT3 zieht in die FabrikViel Potential für Showlicht

Die Fabrik in Altona gilt als das erste undwohl bekannteste Kultur- und Kommuni-kationszentrum in Deutschland.

1971 wurde sie von zwei Privatiers indem Gebäude einer ehemaligen, fast hun-dertfünfzig Jahre alten Maschinenfabrikgegründet. Das Gebäude stammt aus derGründerzeit und beeindruckt durch seinespezielle Architektur: einem hohen, kir-chenschiffartigen Raum mit einer Holzträ-gerkonstruktion und umlaufenden Gale-rien in den zwei Stockwerken, die einenBlick auf das Geschehen in der Halleermöglichen. Zum abendlichen Veranstal-tungsprogramm mit Musik, Theater,Lesungen, Diskussionen und Ausstellun-gen finden sich Besucher aus ganz Ham-burg und Umgebung ein. Für die rund 220Konzerte im Jahr wurden in diesem Som-mer LITECRAFT LED PAR 64 AT3 ange-schafft. Die Installation erfolgte über dieFirma Profi Musik Handels GmbH.

Laut Jürgen Thiele von Profi Musik gabes gleich mehrere Gründe für die Installa-tion der LITECRAFT LED PARs anstelle derkonventionellen Geräte. Thiele: „Die Ener-gieeffizienz bei gleichzeitig hohem Lich-toutput spielte eine gewichtige Rolle beider Wahl des Produkts. Ein enormer Vor-teil bei LEDs ist aber auch die Flexibilität.Bei so vielen verschiedenen Veranstaltun-gen muss man bei der Farbwahl sehr an-passungsfähig sein. Ab jetzt gibt es keineWechsel der Farbfilter mehr.

Die LITECRAFT PAR 64 AT3 bietet viel Po-tential für Showlicht und Effektbeleuch-tung.“

Thiele betont weiter: „Während der Pla-nungsphase haben wir umfangreiche Pro-dukttests durchgeführt. Es gibt mittler-weile sehr viele LED-Scheinwerfer auf demMarkt mit identischen Leistungsklassen.Aber die LITECRAFT Produkte waren defi-nitiv am hellsten.“

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LMP access 04_2009[ projekte und produktionen

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PVS Jena investiert in ROBE REDWash 3•192Aha-Effekt am FOH

PVS Veranstaltungsservice Jenahat sich für acht REDWash 3•192LED Washer von ROBE lightingund 16 LITECRAFT LED PowerBar4 DMX entschieden. Der ersteEinsatz folgte auf dem Altstadt-fest in Jena. Trotz der Tageslicht-umgebung während der Pro-grammierung war das PVS-Teamvon der Helligkeit der Geräte po-sitiv überrascht.„Während der Programmierungstellte sich ein richtiger Aha-Ef-fekt am FOH ein. Als wir die Ge-räte in Richtung FOH schwenk-ten, waren wir erstaunt über die

enorme Lichtleistung. Die Lampen wirktennoch heller als auf der Messe, wo uns dieGeräte zum ersten Mal aufgefallen waren.Auch unser Auftraggeber war sichtlich er-freut. Gegenüber neuester LED-Techniksind die Leute sehr aufgeschlossen“, soJens Peterlein, Inhaber von PVS Jena.

Derzeit sind die Geräte auf zwei weite-ren Touren im Einsatz. „Aufgrund derguten Nachfrage denken wir sogar schonüber eine weitere Materialaufstockungnach. Die Geräte erwiesen sich als sehrkreative Werkzeuge. Man erhält nicht ein-fach ‚nur’ ein LED-Washlight, sonderneinen Multifunktionsscheinwerfer mit vielSpielraum für kreatives Lichtdesign undeinem enormen Output.“

Das Unternehmen PVS ist mit seinemTeam, bestehend aus zwanzig fest ange-stellten Mitarbeitern, seit der Gründung1990 sehr erfolgreich in der Veranstal-tungsbranche tätig. Als man sich 2006 aufeinen Movinglight-Hersteller festlegenwollte, fiel die Entscheidung für ROBElighting.

Jens Peterlein: „Wir sind sehr zufriedenmit dieser Entscheidung. Wichtig war füruns die Möglichkeit, weitere Geräte zu-mieten zu können. An der A4 stehen jaeine Menge ROBE Geräte, entsprechendhaben wir immer einen schnellen Zugriffauf große Stückzahlen. Im Umkehrschlussheißt das natürlich auch, dass wir ebenfallseine gute Voraussetzung für die Weiter-vermietung unserer Geräte vorfinden.Dazu kommt, dass die ROBE Geräte sehrzuverlässig im Einsatz sind. Und falls docheinmal ein Problem auftauchte, haben wirvon LMP kurzfristig Unterstützung undkompetenten Rat bekommen“

ROBE REDWash 3•192

Video Night 2009SSM mit exklusivem Material

Die Liste der Schauspieler beim diesjähri-gen Video Night 2009 Event, im Hotel TheWestin Grand, München war hochkarätig.Im Rahmen der festlichen Video Nightwurden traditionell die besten Veröffent-lichungen des Jahres auf DVD und Blu-rayausgezeichnet. Die Personality Awards bil-deten das emotionale Highlight der VideoNight, mit denen herausragende Persön-lichkeiten und Filmschaffende für ihre Ver-dienste geehrt wurden.

Daher setzte Lichtdesigner SebastianStark auf ebenso exklusives Material derHersteller ROBE, LITECRAFT, Arri undFlying Pig Systems, das von der Firma SSMVeranstaltungstechnik zur Verfügung ge-stellt wurde.

Mittlerweile zum zehnten Mal war SSMmit einem Großaufgebot an Licht- undTontechnik bei der Video Night vertreten.

Die Materialliste für die Veranstaltungumfasste unter anderem 18x ROBE Stage-Qube 324, 14x ROBE ColorWash 250 AT, 6xROBE ColorSpot 1200E AT, 4x ROBE Color-Spot 575E AT, 40x LITECRAFT LEDPowerBar 4 DMX, 20x LED Studio PAR RGBPro, 33x Arri Stufenlinsenscheinwerfer. Ge-steuert wurde das Licht über eine Whole-hog IPC von Flying Pig Systems.

Die Verleihung der Video Champions imRahmen des Branchenkongresses VideoEntertainment ist ein Pflichttermin für dieBranche. Bereits zum zehnten Mal verliehder Entertainment Media Verlag am 19.November in München die Video Cham-pion Awards

Fotos: Juergen ScheereFoto: SSM

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16projekte und produktionen ]

LMP neuer Deutschlandvertrieb von Visual ProductionsLeistungsfähige Lösung für kleine bis mittelgroße Events

Am 1. Dezember 2009 startete die deut-sche Vertriebspartnerschaft zwischen LMPund Visual Productions, dem niederländi-schen Anbieter für Software-Lichtsteue-rungen. Zunächst konzentriert sich LMPauf das Produkt Cuelux.

Dazu LMP Produkt Manager Olli Winkler:„Wir sind froh, dass wir Cuelux in unseremProduktportfolio aufnehmen konnten.Cuelux ist eine passende Ergänzung imBereich der professionellen Lichtsteuerun-gen und rundet unser Angebot im preis-sensiblen Segment ab.

Diese leistungsfähige Lösung eignet sichhervorragend für kleine bis mittelgroßeEvents und wird in diesem Markt viel be-wegen.“

Nach dem Training des LMP-Teams in Ib-benbüren baut Visual Productions auf eine

zukunftsträchtige Partnerschaft und pro-fessionelle Unterstützung für den Verkaufihrer Produkte auf dem deutschen Markt.Dazu Zoë Castle, Visual Productions SalesManagerin: „Obwohl e-Commerce einstarker Vertriebskanal in Europa ist, wissenwir um die Vorteile, wenn unsere Produktevon ausgebildeten Mitarbeitern in derLandessprache betreut werden und Lager-bestände sofort verfügbar sind.

Davon profitieren ab sofort Wiederver-käufer und Händler. Durch die Zusammen-arbeit mit einem Distributor wie LMP er-reichen wir für unsere Kunden denbestmöglichen Nutzen für den Kauf undEinsatz unserer Produkte.“

LED-Beleuchtung für die Halle MünsterlandKomplette Lichtsteuerung von e:cue

Das Messe und Congress Centrum HalleMünsterland ist seit über 80 Jahren dasgrößte Veranstaltungszentrum der Re-gion. Es bietet optimale Voraussetzungenfür Messen, Kongresse und Events jegli-cher Art. Das Spektrum ist dabei weit ge-fächert und reicht von internationalenMessen über große wissenschaftliche Fach-kongresse bis hin zu Konzerten.Technisch geht man immer mit der Zeitund so wurde jüngst der Eingangs- undGarderobenbereich neu gestaltet. Abtren-nungen aus 2x1 Meter großen Glasflächen,auf denen Menschen in Lebensgröße dar-gestellt werden, werden mit 36 LED

PowerBar 4 und 10 PowerBar 2 farblichhinterleuchtet. Die Installation hat dieFirma Elektro Heikes GmbH & Co.KG in Zu-sammenarbeit mit der hausinternen Tech-nik in Form von Martin Kupka vorgenom-men. Die Steuerung übernimmt dabei einkomplettes System von e:cue. Das Herz bil-det eine Media Engine 2. Als „vor Ort“Steuerung entschied man sich für ein glasstouch t6 system II aus der neuen glasstouch Serie. Auf sieben frei definierbarenTasten wurden verschiedene Szenen abge-speichert, die einfach aufgerufen werdenkönnen

Australien sucht den SuperstarArKaos MediaMaster für Australian Idol

„Australian Idol“ nennt sich die regionaleAusgabe down under der weltweit erfolg-reichen Talent-Show „Pop Idol“. Auch imachten Jahr ist die in ganz Australien aus-gestrahlte TV-Show eine der erfolgreich-sten Shows „down under“. Ein so bekann-tes und populäres Format verlangtnatürlich immer eine Verbesserung derProduktion zum Vorjahr.

Um dieser Anforderung gerecht werdenzu können, setzte Lichtdesigner FrancescoCalvi von Calvi Lighting Designs die neueMedienServer Software von ArKaos ein.Calvi: „Als ArKaos in diesem Jahr Media-

Master auf den Markt brachte, war mirschnell klar, dass ich damit alle Vorausset-zungen für die Show in 2009 zur Verfü-gung habe“.

Diese ersten Eindrücke bekamen dannihre Bestätigung während der komplettenShowproduktion. „Eine der besten Eigen-schaften“, so Calvi weiter, „ist die Mög-lichkeit der Content-Wiedergabe mit sehrlangsamen Geschwindigkeiten, ohne dasder Inhalt dabei unbrauchbar wird. Aufdiese Art und Weise kann die Geschwin-digkeit perfekt an die Songlänge ange-passt werden“Fotos: Stuart Bryce

LITECRAFT LED PowerBar 2 DMX

VISUAL PRODUCTIONS Cuelux

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LMP access 04_2009[ projekte und produktionen

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ROBE Digitalspot DT 7000 im Messeeinsatz„24. World Gas Conference“ in Argentinien

Vom 5. bis 9. Oktober 2009 wurde inBuenos Aires die „24. World Gas Confe-rence“ abgehalten. Auf dem Stand derNord Stream AG kamen, erstmals in Süd-amerika, ROBE Digitalspots DT 7000 zumEinsatz.

Durch die Triad Projektgesellschaft mbHwurde die Firma Atlantis Audio mit derLieferung und Installation der Geräte be-auftragt. Lichtdesigner Volkmar Kusch, derden Support vor Ort übernahm, program-mierte das abzulaufende Programm aufeiner GrandMA Full Size.

Da es sich um eine 360 Grad-Projektionhandelte, und erschwert hinzu kam, dassin eine gewölbte Ebene projiziert werdenmusste, konnten die DT7000 in vollstemUmfang überzeugen. Durch das perfekteKey-Stoning wurde millimetergenau in dievorgegebenen Outlines projiziert.

Der komplette Stand ist zudem mitTageslichtscheinwerfern ausgeleuchtetworden, so dass die Helligkeit des Standesperfekt war

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18projekte und produktionen ]

MILOS-Traversenkontruktion in der Arena di VeronaMillimetergenaue Positionierung

Über 1,2 Kilometer MILOS M2903-Punkt-Traversen kamen fürden Bau einer Unterkonstruktioneiner riesigen Leinwand in derVerona Arena zum Einsatz.

Der wie ein Fächer aufgebauteScreen war für einen Gala-Abendzur Feier des 40-jährigen Büh-nenjubiläums des spanischenTenors Placido Domingo in dernorditalienischen Stadt instal-liert.

Die Projektionsfläche bekamauf der Rückseite der Bühneihren Platz. Dazu wurden diehinteren Sitzplätze komplett

überbaut und die gesamte Fläche in vol-lem Umfang genutzt. Die Gesamtflächebetrug beeindruckende 2.160 Quadratme-ter.

Die Fondazione Arena di Verona ist einrömisches Amphitheater aus dem Jahr 30n. Chr. Mit der Planung, Lieferung undInstallation der Leinwand für diese aufse-henerregende Veranstaltung wurdeDecima Italia betraut. Decima Italia ist einSpezialist für Rigging und Traversenbau.

Eine der vielen Herausforderungen beimProjekt war die Forderung, dass die Instal-lation nur minimale Auswirkungen auf dienatürliche Architektur haben sollte.

Außerdem musste der Screen für die vonEnzio Antonelli entworfenen Projektionentrotz des riesigen Formates millimeterge-nau positioniert werden. Zu berücksichti-gen bei der Produktion waren Windge-schwindigkeiten von bis zu 80 km/h.

Aus diesem Grund wählten ProjektleiterFabio Marachi und Osanna Rossetto vonDecima Italia die M290 Traverse vonMILOS. M290 ist eine mittlere Baureihe ausder MILOS Quick Truss Familie, die alsE-Version auch zu Eurotruss und Global-truss kompatibel ist.

Die Alu-Unterkonstruktion hinter derBühne bekam eine Unterteilung in 22 tra-pezförmige Traversen-Segmente. Final er-streckte sich die Projektionsfläche aufeiner Länge von 70 Metern und in derBreite, entlang der Oberkante sowie in derHöhe von etwa 20 Metern. Sie reichte von

der Unterseite der Arena bis an die Spitzedes Amphitheaters.

An der Oberkante der Tribüne sowie aufden Rängen waren die Alu-Traversen desScreen mit Spanngurten an bestehendenBefestigungspunkten gesichert.

Die 22 Alu-Segmente hatten leicht un-terschiedliche Abmessungen und Winkel.Insgesamt wurden 88 custom made MILOSWinkel für das Projekt angefertigt, umgenau die gewünschten Winkel erreichenzu können. Die Träger hatten eine Aus-stattung mit 160 einstellbaren Basisplat-ten, um auf der natürlichen Oberflächeeine perfekte Grundlage für die Projekti-onsfläche zu schaffen. Diese wurden vor-montiert geliefert, so dass der Aufbautrotz der Dimensionen zügig verlaufenkonnte.

Nach der Platzierung bekamen die Tra-versen zunächst eine Unterfütterung undanschließend das Finish aus weißer PVC-Folie mit 25% perforierter Oberfläche.

Eingefügte Aluminium-Rohre entlangder Taschen in jeder Folie und die Fixie-rung der Oberfläche mit 500 Spannfixsorgten schließlich für eine absolut glatteOberfläche. Das 40-köpfige Team bewerk-stelligte die Installation innerhalb vonsechs Stunden.

Der Auftritt von Placido Domingo40-jährigen Jubiläum war Teil der87. Opernfestspiele von Verona.

Sein erster Auftritt in der Arena erfolgteim Sommer 1969 mit „Turandot“ und„Don Carlos“

Fotos: Milos MILOS M290 P3

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COLERtechnika rockt die Halle MünsterlandMehr als eine Messeparty

„Alles rund ums Auto“ fand derBesucher der diesjährigen Coler-technika am letzten Oktober-Wochenende in Münster. Coler,der traditionsreiche Herstellervon Fahrzeugteilen, lud Kundenund Zulieferer in die Hallen desMesse und Congress CentrumsHalle Münsterland, um den Dia-log zu pflegen und das Lei-stungsportfolio zu präsentieren.Dass hierbei der Spaß nicht zukurz kommen soll, bewies dasvielfältige Showprogramm. Amersten der drei Messetage standdie Gala mit Verleihungen von

Innovationspreisen an unterschiedlicheUnternehmen auf dem Programm, beglei-tet von spektakulärer Luft- und Bühnen-akrobatik sowie einem musikalischen Rah-menprogramm. Das eigentliche Highlightder Messe brachte der Samstagabend mitder „Mega-Messe-Party“, zu der weit über4.000 Besucher erschienen.

Eröffnet wurde der Abend zünftig durchdie Isartaler Hexen, die mühelos mit einembayerisch-internationalen Programm vonFolklore bis Robbie Williams die Halle auf-heizten. Danach übernahm die „HermesHouse Band“ die Kontrolle über die Party-stimmung der anwesenden KFZ-Jüngerund untermauerte mit bekannten Klassi-kern und intensivem Publikumskontaktihren Anspruch auf den Titel „Europasbeste Partyband“. Zum krönenden Ab-schluss des Programms erlebten die Zu-schauer mit den „Queen Kings“ eine wür-dige Hommage auf die Musiker um IkoneFreddie Mercury. Speziell dieser Pro-grammpunkt veranlasste Dipl. Ing. An-dreas Pielage zu seinem Wunsch an dasLichtdesign: eine große PAR-Matrix, dieabstrakte Bildeffekte darstellen sollte. SeinEmsdettener Unternehmen Pielage Show-technik war, wie schon in den Jahrenzuvor, mit dem veranstaltungstechnischenGesamtauftrag für die Messehallen sowiefür die Showbühne in der großen Halle be-traut. Lichtdesigner Michael Kantrowitschzeichnete sich für das Showlicht verant-wortlich, wobei ein Highlight in seinemSetup die zweigeteilte Matrix aus insge-samt 144 PARs war. Diese waren von derBacktruss abgependelt und an der Ober-kante mit LED-Washern von JB-Lightingbestückt. An den sternförmig auseinan-derstrebenden Traversen hingen weiterhineinige Movinglights und konventionellesLicht, die von der Fronttruss aufgenom-men wurden.

Mittig zwischen den PAR-Matrizen hingder mit Livebildern und Visuals bespielteScreen. Der Videocontent auf PAR-Matrixund Screen wurde von der grandMA Full-size am FOH getriggert, als Medienserver

diente ein Catalyst pro, bei dessen Konfi-guration Kantrowitsch auf die bewährteHilfe seines Kollegen Max Brokbals zu-rückgriff. Die Videoregie hinter der Bühnekonnte in Rücksprache mit dem FOH diegemischten Livebilder mit Content unter-legen.

Ein weiterer zentraler Punkt im Lichtde-sign war das „Bodenpersonal“ unter denScheinwerfern: 19 ROBE ColorSpots der575er und der 700er Klasse erzeugten aufunterschiedlich hohen Traversenstempelnin drei Ebenen eine „Wald“ aus Lichtke-geln und beleuchteten Stehlen.

„Insbesondere der Umgang mit unter-schiedlichen Ebenen ist mir wichtig für einplastisches Gesamtbild“, so Kantrowitsch.„Schon ohne Gobos durch die gegenüber-liegenden Trussstempel zu leuchten, er-zeugt den Eindruck eines Waldes, durchdessen Blätter das Sonnenlicht fällt. In die-sem Fall sehr technisch, aber gerade richtigfür eine Veranstaltung der Automobilin-dustrie.“ Weiterhin zeigten sich Pielageund Kantrowitsch zufrieden mit den Fä-higkeiten des ColorSpot 700E AT: „DasGerät stand den an der Decke montierten700er MACs beim Lichtoutput nicht nach.Im Gegenteil, sie waren an der Position aufden Stempeln hinter der Bühne und amDrumraiser ein sehr wichtiges Element inder Show.“

Am Ende waren der Kunde und dieKünstler sehr zufrieden, das ausgelassenePartyvolk offensichtlich auch. Fürs nächsteMal sind die Macher um Pielage undEventmanager Jürgen Kuschel schon wie-der voller Ideen, für Kantrowitsch stehtfest „Wir werden uns wieder einen beson-deren Look überlegen. ROBE ist sicher wie-der dabei.“ ROBE ColorSpot 700E AT

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„Gegen den Strom . . .“Interview mit LD JoJo Tillmann

Kaum ist die„Foot of theMountain“Tournee be-endet wor-den, folgendie erstenTermine fürdie FarewellTour 2010.A-ha prä-sentiertensich in Bestform. LMP bekam dieMöglichkeit, sich mit Showdesig-ner JoJo Tillmann über das Licht-konzept, seine Auffassung von

Design und über die eingesetzten Pro-dukte zu unterhalten.

LMP: Welche Geräte kamen während derTour zum Einsatz?JT: Das kopfbewegte Licht bestand ausROBE ColorSpot 1200E AT und ColorSpot2500E AT. Als Washlights hatten wir dieROBE ColorWash 700E AT und die VL 3500Wash im Einsatz.

LMP: In welchen Positionen kommen dieGeräte zum Einsatz und welchen Effektverfolgst Du damit?JT: Die 1200er ColorSpots wurden als„exklusive“ Bodenlampe eingesetzt, da sieüber einen sehr breiten Abstrahlwinkelverfügen. Das war hier das gewichtigereFeature gegenüber der Helligkeit. Die Ge-räte wurden in der Tiefe als Treppe gestaf-felt. Die 2500er von ROBE wurden unteranderem mit einem besonders engenBeam als eine Art Pinspot-Simulation ge-nutzt – quasi ein Mega-Pinspot von oben.Die 3500er wurden als starkes Seitenlichtgenutzt, da ich bei dieser Produktion ab-solut ohne Frontlicht gearbeitet habe.Hinter der Stealth LED-Wand waren die27 ColorWash 700E AT für Beam Effektemontiert. Die insgesamt 132 qm LED Wallbestand dabei aus insgesamt zehn unter-

schiedlich dimensionierten Flächen, die indrei verschiedenen Tiefenebenen montiertwaren.Alle Impressions sind als Ikosaeder (Zwan-zigflächner) mittig über der Bühne als eineArt ‚Comet’ angeordnet. Das war nur mög-lich, weil die Geräte ohne Ballast sehrleicht und kompakt sind. Dieser Ikosaederwurde während des Akkustikblockes mo-torisch in der Höhe verfahren. Beim erstenAkkustiksong wurde die Bühne ganz mini-malistisch nur mit „impressions“ beleuch-tet. Dazu wählte ich ein sehr kräftigesBlau, wodurch die Künstler sehr irreal fastwie Hologramme wirkten.Außerdem hatten wir einige BB7, die wir

in asymmetrischer Anordnung in das Setintegriert haben. Da der Bühnenboden imhinteren Bereich verspiegelt war und imvorderen Bereich ein Effektboden lag,wurde das Licht reflektiert.

LMP: Wie bist Du auf die verwendetenROBE Produkte aufmerksam gewordenund welche Features waren für Dich aus-schlaggebend, um sie für Deine aktuelleProduktion einzusetzen?JT: satis&fy hat mir die Geräte angeboten.Ich schaute sie mir gern an und das warauch eine richtige Entscheidung. Bisherwar ich sehr Vari*lite-affin. Aber die ROBEGeräte haben auch ihre Stärken. Sie habenmir gut gefallen. Wir hatten keine Ausfällewährend der Show.

LMP: Hast Du bereits vorher Produkte desHerstellers ROBE eingesetzt?

JT: Noch nie – außer vielleicht mal bei Fes-tivals.

LMP: Welche Rental Company steht hinterder Produktion?JT: Hinter der Produktion stand eine sehrgute und absolut fitte Crew von satis&fy,die uns hervorragend betreut hat. Dankean die Crew.

LMP: In wieweit nutzt Du die RDM-Funk-tion der ROBE Geräte? Wo siehst Du denStellenwert von RDM in der Zukunft?Hältst Du RDM für wichtig?JT: Die RDM-Funktion habe ich bisher nochgar nicht benutzt. Wenn ich ehrlich bin,wusste ich bislang auch nicht, dass ROBEdiese Funktion in ihre Geräte implemen-tiert hat. Für die Zukunft ist das sicherlichinteressant.Als Designer muss ich allerdings sagen,dass mir die kreativen Funktionen derLampe wichtiger sind. Aus gestalterischerSicht ist diese Funktion also unerheblich.Die Lampe muss halt einfach funktionie-ren. Im Background, für die Technik, ist dieRDM-Funktion aber sehr zu begrüßen.

LMP: Sind andere Protokolle wie ArtNetoder MANet für Dich wichtig?JT: Sicherlich! Bei dieser Tour arbeitetenwir mit ArtNet in einem redundanten Glas-fasernetzwerk. Gerade bei vielen Kanälenist ArtNet absolut unverzichtbar.

LMP: Gibt es andere wichtige Features, dieDir – unabhängig von den Effekten – be-sonders wichtig sind?

Fotos: Ralph Larmann

JoJo Tillmann

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JT: Die optischen Eigenschaften einerLampe, Farben – favorisiert CMY – und dieLichtfarbe sind mir besonders wichtig. EinDesigner sollte den Blick für das Ganzehaben. Daher ist beispielsweise auch dieäußere Form des Gehäuses wichtig. Licht-design bedeutet für mich, sich auch mitGestaltung und allgemeinem Design zubeschäftigen.

LMP: Welche Kreativen sind sonst nochwichtig für Deine Produktion? Wer küm-mert sich zum Beispiel um Movinglights,Content, Co-Programming . . .?JT: Erwähnen möchte ich Raphael Dierkes,Chefplaner, Ingenieur und Entwickler desArtnet-Video Gateways, das uns ermög-lichte, die Videowand als Lichtmatrix ef-fektiv zu programmieren, und unser De-signkollektiv Les Urban Progressives:Diplomdesignerin Nina Monssen, BertilMark und Thomas Krautscheid für Visuals,After Effect und die Catalyst Programmie-rung.

LMP: Wo liegt die GrundideeDeines Designs? Gibt es Paral-lelen zum aktuellen Album/zurDVD?JT: Ich arbeite seit zehn Jahrenmit a-ha zusammen, ausge-nommen im Jahr 2005. Ich be-finde mich jedes Jahr erneutim Wettbewerb mit andereninternational arbeitenden De-signern und muss überzeu-gen! Mein Lichtdesign ist einekonsequente Weiterentwick-lung der Shows der letztenJahre.In diesem Jahr wurde ver-mehrt mit Dunkelheit und Sil-houetten gespielt. Dabeiwurde auch Video, zum Teil alsLichtquelle, eingesetzt.Die Reflektion des Bodens bildete auch einwichtiges Stilelement der Show. Es gabzum Beispiel auch eine Szene mit nurzwölf Pinspots. Früher hätte ich alles vielgrößer und mit mehr Lampen inszeniert.Heute steht auch mal Dunkelheit im Fokus.Es sind die kleinen Momente, die für sichallein stehen.

LMP: Bist Du bei Deinem Design durch dieKünstler beeinflusst worden beziehungs-weise gibt es Vorgaben oder Wünsche fürDein Licht?Musst Du sehr intensiv mit dem Künstlerzusammen arbeiten oder sind es andereAnsprechpartner, die das Design mit Dirabsprechen?JT: Gute Ideen Anderer werden von mirgrundsätzlich ernst genommen, bewertetund kommentiert.Live Entertainment Design bedeutet fürmich Kommunikation und Argumentation.Die Bandvorgabe ist – Du bist der Designer,aber denke nicht standardisiert – nicht inPopmusik-Klischees!Vieles entsteht aus der Zusammenarbeitinnerhalb unseres Kollektivs LesUrbanPro-gressives.

LMP: Gibt es auch schon ein persönlichesFeedback der Künstler?JT: Ja, und sogar ein sehr positives. DieBand und das Management waren sehr zu-frieden mit meiner Gestaltung; auch an-dere Bands, die die Show sahen, zum Bei-spiel in der o2 Arena in London, fanden siesehr passend für a-ha.

LMP: Wo siehst Du persönlich die High-lights der Show in Bezug auf das Lichtde-sign? Was müssen wir uns unbedingt an-schauen?JT: „Sunny Mystery“ – eine Unterwasser-welt, dargestellt auf den Videoleinwän-den. Alle Impressions in orange als son-nenähnliches Konstrukt und am Ende desSongs 30 Sekunden lang nur blaue Lichter,die sich hinter der Wand bewegen.

LMP: Wie lange ist die Vorlaufzeit für eineProduktion dieser Größe? Wann gab es dieersten Gespräche? Wie lange hattet IhrZeit für die Vorproduktion?JT: Fünf Tage Probe inklusive Auf- und

Abbau. Die Programmierung dauerte nurzwei Tage. Im März gab es den ersten Kon-takt. Den Auftakt bildete, wie in jedemJahr, ein Pitch, den ich für mich entschei-den konnte. Durch den Wettbewerb mitanderen Designern gab es aber zwischen-zeitlich viel Stillstand innerhalb der Pro-duktion.

LMP: Wie lange und wo seid Ihr auf Tour?JT: Wir sind jetzt bereits seit fünf Wochenauf Europa-Tour und im März geht esdann weiter nach Südamerika!

LMP: Was setzt Du sonst an Technik fürdiese Produktion ein: Projektionen, LEDVideo, MediaServer . . .?JT: Neben den Movinglights sowie einigenkonventionellen Scheinwerfern kam nochdie Stealth Wand, bespielt durch einen Ca-talyst Medienserver, ein Artnet-VideoGateway und ein WIImote Scribble Systemzum Einsatz.

LMP: Auf welchem Pult arbeitest Du aktu-ell? Wie viele Konsolen kommen zum Ein-satz?JT: Ich hatte zwei grandMA Fullsize Kon-

solen und eine grandMA Light als Havarie-Pult.

LMP: Sitzt Du selbst am Pult oder küm-merst Du Dich ausschließlich um das De-sign?JT: Ich drücke alle Lichtcues nach demMonitorsound selber. Den Video Part über-nimmt mein Kollege auf der zweitengrandMA.

LMP: Werden die Cues „live“ gedrücktoder ist die Show beispielsweise via Time-code vorprogrammiert? Oder gibt es Teile,die getriggert werden?JT: Alles live!

LMP: Wie ist das technische Feedback zuden Geräten? Was sagen die Techniker?Gab es Probleme mit den Geräten und woliegen die Vorteile der ROBE Geräte?JT: Wie erwähnt, gab es auf der gesamtenTour keine Ausfälle und wir hatten einenperfekten Support durch satis&fy. AlleROBE Geräte waren sehr zuverlässig.

LMP: Gibt es sonst noch ir-gendetwas, was in unse-rem Bericht unbedingt Er-wähnung finden sollte?JT: Gestaltung hat eine an-

dere Ebene als nur die reineTechnik. Lichtdesign istnicht immer gleich Hi-Tech.Es geht um Gestaltung, umFormen, Kunst und Drama-turgie. Das sollte man nichtaus den Augen verlieren.

LMP: Danke für das Inter-view.

Das Interview führte OlliWinkler, LMP.

Am 15. Oktober 2009 gaben a-ha das Endeder Band bekannt. Man werde sich im De-zember 2010 nach der Abschiedstour undsomit 25 Jahre nach ihrem ersten großenHit „Take On Me“ auflösen

TECHNISCHES EQUIPMENT:17 ROBE ColorSpot 2500E AT12 ROBE ColorSpot 1200E AT27 ROBE ColorWash 700E AT12 Atomic10 VL 3500 Wash12 PinSpots3 PAR 6430 GLP impression16 BB73 Robert Juliat Follow 2,5 kWElement Labs Stealt (132 qm) –10 Flächen auf drei TiefenebenenCatalyst für Stealth3 Sony BRC H700 HD-Remotekameras1 Sony DXC-D55WSPL TriaxkamerazugArtnet-Video GatewayWIImote Scribble System

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Rigid Strip SMD IP 65

Die permanente Weiterentwicklung im Be-reich der LEDs sorgt nicht nur für immermehr Leistung, sondern auch für kompak-tere LEDs und bessere Optiken. So wird derneue Rigid Strip SMD IP 65 mit SMD-RGBLEDs geliefert, welche die Farbe direkt inder Optik mischen und somit bessere Far-bergebnisse liefern.Dazu kommt die kompakte Bauform beierhöhter Leistung. Insgesamt sorgen36 bzw. 72 SMD-RGB LEDs für eine ver-gleichbare Lichtausbeute wie bei der Stan-dard Rigid Strip IP 65 Variante. Zugleichkonnte der Strip in seinen Abmessungenminimiert werden und passt sich dahernoch besser in Architektur- und Architain-ment-Installationen an.Sowohl die 50 cm als auch die 100 cm Ver-sion ist mit ca. 30 cm Kabel auf beiden Sei-ten ausgestattet. Mehrere Strips lassen sichso ganz einfach zu langen Ketten montie-ren. Die robusten Aluminium-Sticks ent-sprechen der Schutzklasse IP 65 und lassensich so auch im Außenbereich langfristigeinsetzen. Zur Montage finden sich je zweiMetallklammern im Lieferumfang.Die Ansteuerung erfolgt über 12 V Puls-weitenmodulation (PWM), z.B. mit demUSC-500 DMX von V:LED.

22equipment ]

Cuelux

Cuelux ist eine Software Lichtsteuerungmit Features, die man sonst nur aus „gro-ßen“ Konsolen kennt.Die Software kann auf auf PC, Mac undauch Linux Betriebssystemen installiertwerden und bietet somit absolute Flexibi-lität und höchste Betriebssicherheit.Eine umfangreiche Library umfasst diegängigsten Movinglighttypen aller wichti-gen Hersteller. Die DMX-Daten werdenganz einfach über ein USB auf DMX/XLRKabel ausgegeben. Der notwendige Don-gle zum Aktivieren der Software befindetsich bereits im Kabel. Ein besondere Clouvon Cuelux ist die Kompatibilität zu Stan-dard Komponenten wie Touchscreens undMIDI Fader- oder Touchboards - sogar mitMotorfader-Unterstützung. Aus der intui-tiv zu bedienenden Software Steuerungwird somit ein kompakter Lichtcontrollerfür kleine bis mittelgroße Shows und ei-gent sich ideal auch für den Einsatz inClubs und Discotheken.

DIN Rail DMX Splitter

VISUAL PRODUCTIONS stellt mit dem DINRail DMX Splitter ein interessantes Tool fürden Installationsbereich vor. Oft gibt eshier zentrale Steuerungen die komplettvernetzte Gebäude kontrollieren. DasDMX-Signal muss sternförmig und oft übermehrere hundert Meter sicher und ohneStörungen oder Verluste übertragen wer-den. Der DIN Rail DMX Splitter trägt demSorge und übernimmt die Distribution desSignals an bis zu 6 Ausgänge und für Ka-bellängen von bis zu 300 Metern je Aus-gang. Die Montage erfolgt auf installati-ons-üblichen Hutprofilschinen - dieSpannungsversorgung über 8-12 VDC,z.B. von standardisierten Installationstra-fo's. Alle Anschlüsse werden über Klemm-leisten hergestellt.

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LMP access 04_2009[ equipment

23

Rigid String SMD IP 65

Der neue Rigid String SMD IP 65 wird mitSMD-RGB LEDs geliefert, welche die Farbedirekt in der Optik mischen und somit bes-sere Farbergebnisse liefern.Der Rigid String SMD IP 65 besteht aus 5kompakten Einzelmodulen mit je 3 SMD-RGB LEDs auf einer Länge von ca. 100 cm.Die Module sind über Kabel fest miteinan-der montiert. Sie lassen sich ohne weiterestrennen oder zu längeren Ketten verbin-den und eignen sich daher ideal zur Hin-terleuchtung von runden Dekorationenoder Werbelogos. Die robusten Alumi-nium-Sticks entsprechen der SchutzklasseIP 65 und lassen sich so auch im Außenbe-reich langfristig einsetzen. Zur Montagebefindet sich rückseitig ein hochwertigesDoppelklebeband von 3M.Die Ansteuerung erfolgt über 12 V Puls-weitenmodulation (PWM) z.B. mit demUSC-500 DMX von V:LED.

Color Flex 8

Das Produkt V:LED Color Flex 8 steht fürFlexibilität und dekoratives Licht. Mit zweierhältlichen Pixelabständen von 20 oder50 cm und sich den daraus ergebenen Län-gen von 1,6 bzw. 4,8 m eines Pixelstringsstellt dieses Produkt eine kostengünstigeAlternative bei großen Flächen dar, die mitLEDs beleuchtet oder hinterleuchtet wer-den sollen.Der Vorteil des Flex 8 Systems liegt beson-ders in der Bespielung sehr großer Flächenmit Video. Sei es, dass mit dem Pixelstring,der aus acht Einzelpixeln besteht, einKreis, ein Vorhang, ein Kronleuchter odereinfach nur ein Bildschirm geformt wird.Die Installation des Color Flex 8 ist dabeidenkbar einfach. Entweder man verwen-det eine Montageschiene, in die der Pi-xelstring eingeschoben wird oder eine ein-zelne Pixelplatte, die den Einzelpixel hält.Der komplette Pixelstring ist mit derSchutzklasse IP 67 klassifiziert, so dass erauch für Anwendungen im Außenbereichverwendet werden kann.Jeder Einzelpixel besitzt vier 3in1 SMDLEDs, die einzeln per DVI Videosignal an-gesteuert werden können. Soll die Video-funktionalität nicht genutzt werden, kannauf einen Zuspieler verzicht werden. Eineweitere Option bietet ein Standalone Con-troller, der gespeicherte Videos von Com-pact Flash Karten darstellt.

VIA 20 & 40 SMDTouringtaugliches SMD LED-Panel

Das V:LED VIA 20 SMD Panel wurde vonProfis für Profis entwickelt. Es ist nicht nurbesonders robust und trotzdem kompaktund leicht, sondern dabei auch absolut be-triebssicher und dadurch schnell und ein-fach im Aufbau und Konfiguration.

Zur Darstellung des Video-Contents wer-den 3-farb SMD LEDs verwendet, die be-sonders lichtstark sind. Durch ein hervor-ragendes Binning wird eine absolutperfekte Farbmischung gewährleistet. ImVergleich zu anderen Produkten am Marktbietet das VIA 20 SMD einen ausgezeich-neten Kontrast und eine absolute Bild-schärfe, was sich gerade bei der Darstel-lung von Schriften als wichtiges Kriteriumherausgestellt hat.

Das System besitzt die Schutzklasse IP 65und kann daher nicht nur im Innen, son-dern auch im Außenbereich eingesetztwerden.

Die Verbindung erfolgt mittels Schnell-verbinder-Platten sowie zusätzlichen Si-cherheitsfangseilen als Sekundärsiche-rung.

Die BGV C1 Abnahme ist in Vorberei-tung. Zur Aufhängung z.B. an einer Trusssteht ein modulares Fluggeschirr zur Ver-fügung. Es lässt sich mit Anschlagseilenoder Couplern sehr schnell und vor allemsicher an derTraverse befestigen.

Die Ansteuerung erfolgt via DVI Grab-bing von jedem PC Ausgang oder überweitere DVI/HDMI Quellen. Eine Softwareermöglicht dabei die Adressierung undEinstellung der Parameter wie Farbe, Kon-trast und so weiter. Die Helligkeit kann di-rekt am DVI Kontroller mit Up/Down Ta-sten eingestellt werden. Optional stehtauch ein Scaler zur Verfügung, welcher dasBild von beliebigen Videoquellen wieFBAS, VGA etc. auf die entsprechendeGröße der LED-Wand anpasst.

Technische Beschreibungenfinden Sie unter

www.lmp.de/shop

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24pyrotechnik ]

. . bevor ich es vergesse!

Unsere letzte Kolumne gab wohl, wie uns berichtetwurde, ein wenig Anlaß zur Verwirrung. Ob wir wohl„was getrunken“ hätten, sei gefragt worden. Natürlichsind wir weit davon entfernt, irgendetwas zurückzu-nehmen oder gar zu erklären - aber ja, ein klein wenigCremant könnte uns schon in eine fidele Stimmung ver-setzt haben, als wir für Euch und nur für Euch die Verseins Pergament meißelten.

Doch genug davon, Herrschaften, wir können auch ganzanders! Und beschwert Euch hinterher nicht - Ihr habt esso gewollt.

Was bietet sich besser als das Fest der (Nächsten)liebean, um einmal besinnlich ernsthaft zu werden? AußerMuttis Geburtstag vermutlich nichts, und da es nun mal

ohnehin vor der Tür steht mit all seinen Aufrufen zur Mensch-lichkeit und zum Miteinander, zur Spendenfreude und Besinn-lichkeit - mal theologisch begründet, mal pragmatisch pekuniär -so soll es denn sein.

Weihnachten konfrontiert jeden Einzelnen wie kein anderer Fei-ertag mit Anforderungen und Erwartungen moralischer und ethi-scher Art - und wie es so häufig ist, werden sie gerne von Leuteneingefordert, denen sie im Verlaufe des restlichen Jahres eigent-lich ziemlich egal sind. Meist schon aus dem einfachen Grund,dass ein allgemeingültiger Verhaltenskodex moralischer Normengar nicht mehr gilt. Sicherlich, die Würde des Menschen ist un-antastbar - aber das ist ein Rechtsgrundsatz, der sich staatlich er-zwingen läßt, nicht ein frei gelebtes moralisches Prinzip. Wiesteht es mit der Nächstenliebe? Sie ist staatlich nicht erzwingbar.Kommt Gemeinnutz vor Eigennutz? Schränken wir damit nichtdie Freiheit des einzelnen Unternehmers ein? Ist Gewinnstrebenper se moralisch zu verdammen, wohl kaum.

Der kategorische Imperativ Kants ist heute genauso umstrittenwie die eigentlich verständlichen Worte John Leslie Mackies,immer das größtmögliche allgemeine Glück anzustreben und dieGesamtsumme des Leids aller fühlenden Wesen so gering wiemöglich zu halten. Und so muß vermutlich jeder wieder für sichselbst beantworten, wie er es mit moralischen Grundsätzen hält.Mehr werden wir nicht hinbekommen.

Aber wir für uns dürfen schon sehr deutlich sagen:

Es ist zutiefst unmoralisch und unethisch, die Verantwortlicheneiner weltumspannenden Finanz- und Wirtschaftskrise heute be-reits wieder mit Bonuszahlungen in perversen Höhen zu beloh-nen. Weder hat sich an dem Verhalten dieser Leute etwas geän-dert, noch gibt es ernsthafte Bemühungen seitens der Politik,stärkere Kontrollen der Finanzwirtschaft durchzusetzen.

Es ist zutiefst unmoralisch, langjährige Mitarbeiter für Bagatell-vergehen zu kündigen, ob es sich dabei um Getränkebons; Frika-dellen, die in den Müll gehen sollten; Milchschnitten aus zu Bruchgegangenen Kartons oder um das Aufladen des Handys an einerfirmeneigenen Steckdose handelt.

Es ist unethisch, wenn Banken, die mit Steuergeldern vor derPleite bewahrt wurden, sich weigern das ihnen anvertraute Geldals Kredite an Betriebe weiterzugeben, aber scheinheilig immerwieder die sogenannte „Kreditklemme“ beweinen.

Von Kinderarmut in Deutschland wollen wir gar nicht erst an-fangen.

Frohe Weihnachten

George Kloodt

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Das LMP Pyrotechnik Team wünschtseinen Kunden und Partnern ein frohes Weihnachtsfest und ein

gutes neues Jahr.

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Gildestraße 5549477 Ibbenbüren

Tel.: 05451/[email protected]

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unsere Vertragshändler, darunter:

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26interview ]

„Rache des Lightjockeys“

Insider: Nikolai Klostermann

Nikolai Klostermann, 22,Verkäufer im Innendienst

Wie sind Sie zu LMP gekommen?

Ach, LMP ist mir schon seit Kinderbeinenein Begriff. Da ich aus einer Musikerfami-lie stamme, war auch immer ein Lichtkata-log greifbar. Licht hat mich also schon alsKind immer fasziniert! Für mich stand fest,nach der Ausbildung zum Groß- und Au-ßenhandelskaufmann möchte ich in dieserBranche Fuß fassen. Somit stand LMP ganzoben auf der Wunschliste.

Was machen Sie bei LMP?

Als Verkäufer im Innendienst fühle ichmich dort sehr wohl.Man freut sich mit den Kunden, wenn manein Lob für die zuvor verkauften Artikelbekommt und somit eine Veranstaltungerfolgreich verlaufen ist.

Was bedeutet Ihnen Ihre Arbeit?

Für manche Leute bedeutet drei WochenUrlaub: Füße hoch legen und nichts tun.Das kann ich nicht. Im Urlaub beschäftigeich mich trotzdem mit der Branche. Ob esein Lichtpult ist, was ich vor der Nase habeund programmiere oder ob es die bandei-gene Lichtanlage ist, die auf Vordermanngebracht werden soll. Also, Arbeit ist fürmich sehr wichtig und wenn diese noch soviel Spaß macht, ist das doch was Tolles.Ohne Arbeit werde ich „anstrengend“.

Gibt es über den Job hinaus Interesse ander Show-Branche?

Mucker !? Ja klar. Als Keyboarder in einerTop40 Band interessiere ich mich nebender musikalischen Qualität auch sehr fürdie Lichtshow am Abend. Eine schlechteLichtshow trübt jede ach so professionelleBand beziehungsweise Veranstaltung. AlsRache des Lightjockeys auf Grund diverserDiskussionen über das Licht am Abend,wird das Keyboarderfrontlicht auchmanchmal versehentlich auf Anschlag ge-schoben!

Wie gehen Sie mit Stress um?

Stress lasse ich ungern aufkommen.Falls doch, versuche ich eins nach dem an-derem ab zu arbeiten und jedem gerechtzu werden.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft?

Gesundheit und ein gutes Miteinandersowie mehr Bonusmaterial bei Live DVDs.

Wo liegen Ihre Stärken?

Teamarbeit und Zuverlässigkeit gehören,denke ich, zu meinen Stärken.

. . . und Ihre Schwächen?

… gibt es bestimmt, aber meine größtensind Klaushähnchen/ Martinsgänse, hhmmlecker!

Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Neben der größtenteils sitzenden Tätig-keit, gehe ich gerne Joggen oder fahreMountainbike. Ansonsten spiele ich gerneKeyboard oder sehe mir Live DVD’s an.

Welches Konzert haben Sie als erstes be-sucht?

Ich war jung und unerfahren! ….PUR.Aber mein letztes war ACDC, das solltemich jetzt wohl retten, oder?

Welche drei Schallplatten/CDs würden Sieauf die berühmte einsame Insel mitneh-men?

„Falling in between – Live“ von Toto, vonSimply Red „Cuba!” und SEEED „Live”.

Welches Live-Ereignis hat Sie bisher ammeisten beeindruckt?

ACDC in Gelsenkirchen ’09.

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HALOGEN – warmes Licht mit allen Vorteilen eines Movinglights

RDM – der neue DMX-Standard mit Autopatchfunktion und online Geräteüberwachung

ARTNET – DMX über Netzwerk

DIGITAL SPOT – einzigartige „all-in-one“ Movinglights, die die Funktionen eines Profilers,

eines Washlights und eines digitalen Projektors in sich vereinen

ROBIN® PLASMA – einziges Movinglight, das die Vorzüge der PLASMA-Technologie nutzt

The Innovative Actors

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neue PLASMA Lampentechnologiehohe Effizienz bei kleinsten Abmessungenähnlich einer LEDkonstante Farbtemperatur (6.000 K)homogene Lichtverteilung (1 : 1,5)perfekter Farbwiedergabeindex (94 Ra)

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Profiler, digitaler Projektor & LED-Washlight (3 in 1)digitale Blendenschiebereinheitunbegrenzte Möglichkeiten zur Bespielung von Bühnenbauten,Dekorationen und Rundhorizonten mit Bild und Video

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