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SONJA VIEGENER Cecily in Attendorn im Sauerland geboren, studierte sie an der Hochschule für Schauspiel- kunst „Ernst Busch“ in Berlin. Bisherige Arbeiten führten sie ans Münchner Residenztheater und das Deutsche Theater Berlin. Am STAATSTHEATER steht sie als Ensemblemitglied in Die Glasmenagerie, europa flieht nach europa, Viel Lärm um Nichts, Iphigenie und Passion – Sehnsucht der Frauen auf der Bühne. JOHANNA STENZEL Bühne & Kostüme studierte bis 2019 Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Erste Arbeiten führten sie ans Staatstheater Hannover, Staatstheater Stuttgart, die Volksbühne Berlin und Staatstheater Kassel. Die Inszenierung Endstation Sehnsucht am Volkstheater Wien (Regie Pınar Karabulut), wo sie das Kostümbild verantwortete, wurde für den Nestroy- Preis 2019 nominiert. HEISAM ABBAS Miss Prism Der geborene Karlsruher studierte bis 2012 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Nach einem Erstengagement am Wuppertaler Schauspiel wechselte er ans Düsseldorfer Schauspielhaus, bevor er 2016 ans STAATSTHEATER kam. Zu sehen ist er momentan in Faust, Willkommen, europa flieht nach europa, Viel Lärm um Nichts, Unantastbar?, Struwwelpeter – Shockheaded Peter und In Ewigkeit Ameisen. THOMAS SCHUMACHER Jack war nach dem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig am Deutschen Theater Berlin und dem Staats- schauspiel Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2018/19 gehört er zum Ensemble am STAATSTHEATER und ist in Nora, Hedda und ihre Schwestern, Jugend ohne Gott, Am Königsweg, Viel Lärm um Nichts, Passion – Sehnsucht der Frauen sowie Woyzeck zu erleben. LEANDER SENGHAS Gwendolen Nach Regiehospitanzen am Theater Heidelberg und am STAATSTHEATER studierte Leander Senghas ab 2015 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Während des Studiums spielte er u. a. an der Schaubühne am Lehniner Platz und dem bat Studiotheater. Zur Spielzeit 2019/20 kam er als Ensemb- lemitglied ans STAATSTHEATER, wo er momentan in Faust, Viel Lärm um Nichts sowie Passion – Sehnsucht der Frauen zu sehen ist. ANDRÉ WAGNER Lady Bracknell Der gebürtige Berliner trat seine erste Engagements am Thüringer Landestheater Rudolstadt, am Landestheater Tübingen und an den Bühnen in Graz und Münster an. Seit 2002 gehört Wagner zum Ensemble des STAATSTHEATERS. Zu erleben ist er momentan in Willkommen, Nora, Hedda und ihre Schwestern, Am Königsweg, Der Goldne Topf, Viel Lärm um Nichts sowie Passion – Sehnsucht der Frauen. LUCIE EMONS Algernon war nach dem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart am Schauspiel Stuttgart und dem Staatsschauspiel Dresden engagiert, wo sie u. a. mit Schorsch Kamerun, Armin Petras, Jossi Wieler, Alia Luque und Thorleifur Örn Arnarsson zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie fest am STAATSTHEATER und in Faust, Der goldne Topf, How to date a feminist, Struwwelpeter – Shockheaded Peter und In Ewigkeit Ameisen zu sehen. PINAR KARABULUT Regie begann ihre Theaterlaufbahn als Regieassistentin in München, Zürich und Köln. Seit 2016 arbeitet sie als freie Regisseurin und inszeniert u. a. am Schauspiel Köln, an der Volksbühne Berlin, am Theater Bremen, dem Volkstheater Wien sowie dem Staatsschauspiel Dresden. Für ihre Inszenierungen erhielt sie zahlreiche Preise, wurde für den Nestroy-Preis 2019 nominiert und zum Festival Radikal Jung in München sowie dem Kaltstart Festival in Hamburg eingeladen. BUNBURY

LUCIE EMONS PINAR KARABULUT BUNBURYspielzeit19-20.staatstheater.karlsruhe.de/media/... · ten aus der heutigen Sicht neu deutet. Ebenso macht sie die Genderfluididät auch in der

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SONJA VIEGENER Cecilyin Attendorn im Sauerland geboren, studierte sie an der Hochschule für Schauspiel-kunst „Ernst Busch“ in Berlin. Bisherige Arbeiten führten sie ans Münchner Residenztheater und das Deutsche Theater Berlin. Am STAATSTHEATER steht sie als Ensemblemitglied in Die Glasmenagerie, europa flieht nach europa, Viel Lärm um Nichts, Iphigenie und Passion – Sehnsucht der Frauen auf der Bühne.

JOHANNA STENZEL Bühne & Kostümestudierte bis 2019 Bühnen- und Kostümbild an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Erste Arbeiten führten sie ans Staatstheater Hannover, Staatstheater Stuttgart, die Volksbühne Berlin und Staatstheater Kassel. Die Inszenierung Endstation Sehnsucht am Volkstheater Wien (Regie Pınar Karabulut), wo sie das Kostümbild verantwortete, wurde für den Nestroy- Preis 2019 nominiert.

HEISAM ABBAS Miss PrismDer geborene Karlsruher studierte bis 2012 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Nach einem Erstengagement am Wuppertaler Schauspiel wechselte er ans Düsseldorfer Schauspielhaus, bevor er 2016 ans STAATSTHEATER kam. Zu sehen ist er momentan in Faust, Willkommen, europa flieht nach europa, Viel Lärm um Nichts, Unantastbar?, Struwwelpeter – Shockheaded Peter und In Ewigkeit Ameisen.

THOMAS SCHUMACHER Jackwar nach dem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig am Deutschen Theater Berlin und dem Staats-schauspiel Dresden engagiert. Seit der Spielzeit 2018/19 gehört er zum Ensemble am STAATSTHEATER und ist in Nora, Hedda und ihre Schwestern, Jugend ohne Gott, Am Königsweg, Viel Lärm um Nichts, Passion – Sehnsucht der Frauen sowie Woyzeck zu erleben.

LEANDER SENGHAS GwendolenNach Regiehospitanzen am Theater Heidelberg und am STAATSTHEATER studierte Leander Senghas ab 2015 Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Während des Studiums spielte er u. a. an der Schaubühne am Lehniner Platz und dem bat Studiotheater. Zur Spielzeit 2019/20 kam er als Ensemb-lemitglied ans STAATSTHEATER, wo er momentan in Faust, Viel Lärm um Nichts sowie Passion – Sehnsucht der Frauen zu sehen ist.

ANDRÉ WAGNER Lady BracknellDer gebürtige Berliner trat seine erste Engagements am Thüringer Landestheater Rudolstadt, am Landestheater Tübingen und an den Bühnen in Graz und Münster an. Seit 2002 gehört Wagner zum Ensemble des STAATSTHEATERS. Zu erleben ist er momentan in Willkommen, Nora, Hedda und ihre Schwestern, Am Königsweg, Der Goldne Topf, Viel Lärm um Nichts sowie Passion – Sehnsucht der Frauen.

LUCIE EMONS Algernonwar nach dem Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Stuttgart am Schauspiel Stuttgart und dem Staatsschauspiel Dresden engagiert, wo sie u. a. mit Schorsch Kamerun, Armin Petras, Jossi Wieler, Alia Luque und Thorleifur Örn Arnarsson zusammenarbeitete. Seit der Spielzeit 2018/19 ist sie fest am STAATSTHEATER und in Faust, Der goldne Topf, How to date a feminist, Struwwelpeter – Shockheaded Peter und In Ewigkeit Ameisen zu sehen.

PINAR KARABULUT Regiebegann ihre Theaterlaufbahn als Regieassistentin in München, Zürich und Köln. Seit 2016 arbeitet sie als freie Regisseurin und inszeniert u. a. am Schauspiel Köln, an der Volksbühne Berlin, am Theater Bremen, dem Volkstheater Wien sowie dem Staatsschauspiel Dresden. Für ihre Inszenierungen erhielt sie zahlreiche Preise, wurde für den Nestroy-Preis 2019 nominiert und zum Festival Radikal Jung in München sowie dem Kaltstart Festival in Hamburg eingeladen.

BUNBURY

Am 14. Februar 1895 feierte Bunbury oder The Importance of Being Earnest seine Urauf- führung im Londoner St. James Theater. Das Stück gilt als eine der brillantesten Ver-wechslungskomödien der Weltliteratur und ist wahrscheinlich Oscar Wildes bester Theater-text. Es sollte allerdings auch sein letzter wer-den, denn wenige Wochen später wurde er in einem Prozess verwickelt, der ihm zum Ver-hängnis werden sollte. Wilde war verheiratet und hatte zwei Söhne, führte aber gleichzeitig ein ausschweifendes Doppelleben als Dandy mit einer Neigung zu jungen Männern. Einer seiner Liebhaber war Douglas „Bosie“ Queens-berry. Dessen exzentrischem Vater missfiel die Beziehung zwischen Wilde und seinem Sohn stark. Lord Queensberry schickte eine Visiten-karte an Wilde mit dem Text „Für Oscar Wilde, den posierenden Sodomiten“, woraufhin Wilde Strafanzeige gegen den Lord wegen öffentlicher Verleumdung erstattete. Im Gericht haben sich die Rollen schnell vertauscht; nicht Lord Queensberry stand am Ende als Angeklagter da, sondern Oscar Wilde selbst. Nach zwei wei-teren Gerichtsprozessen wurde er wegen Ho-mosexualität zu zwei Jahren Zuchthaus verur-

teilt. Nach seiner Entlassung 1897 emigrierte Wilde physisch und psychisch gebrochen nach Frankreich und kehrte nie wieder nach England zurück. Im Jahre 1900, mit erst 46 Jahren, starb der einmal so große Dichter und Lebemann in seinem französischen Exil.

Oscar Wilde war dem Puritanismus des viktoria-nischen England zum Opfer gefallen. In seinem Dandytum, das durch Ästhetizismus und Selbst-inszenierung vor allem eine Unabhängigkeit von bürgerlichen Zwängen proklamiert, hätte er vielleicht gedacht, er könne wie die zwei Dandys in Bunbury, Jack und Algernon, geschickt die Moralpolizei der britischen Gesellschaft umgehen. Denn auch in diesem Stück geht es vor allem um Selbstinszenierung und die Suche nach der eige-nen Identität. Mit großem Wortwitz entfaltet sich ein Schauspielerfeuerwerk über die Macht der Verführung. Jack und Algernon führen ein Doppelleben: Jack, der sich in der Stadt Ernst nennt, rechtfertigt seine ausschweifenden Besu-che in der Metropole mit einem erfundenen, hilfsbedürftigen Bruder namens Ernst. Algernon begründet seine ausgedehnten Landpartien mit Krankenbesuchen bei seinem vermeintlichen

Freund Bunbury. Kompliziert wird es, als Amor seinen Bogen spannt: Schon immer träumten Gwendolen und Cecily von der großen Liebe mit Vornamen Ernst. Als sich Jack Gwendolen als sein Alter Ego Ernst vorstellt und Algernon wie-derum Cecily als Jacks Bruder Ernst umgarnt, ist die Freude groß. Doch plötzlich kehrt Jack frühzeitig heim und begründet seine Rückkehr mit dem Tod seines Bruders Ernst: Die Verwir-rung ist komplett!

Die Regisseurin Pınar Karabulut, laut der Süd-deutschen Zeitung „eine Feministin der Generation Pop“ und „ein Shootingstar, wie das Theater ihn sich in der gegenwärtigen Gen-der-Aufbruch- und Umbruchzeit nicht besser wünschen könnte“, versetzt Wildes Verwick-lungskomödie in die 1980er Jahre und die queere New Yorker Ballroom-Szene. Im legendären Dokumentarfilm Paris is burning von 1990 und der aktuellen Netflix-Serie Pose sieht man, wie People of Color mit einer LGBTQIA+ - Orientierung zusammenkamen, um frei ausleben zu können, was ihnen in der weißen Gesellschaft versagt blieb. Das passierte vor allem in so ge-nannten Balls, wo es darum ging, wie auf einem Catwalk zu posieren und dabei in verschiedenen Kategorien (meistens weiße heteronormative Berufe und Positionen) gegeneinander anzutre-ten. Ziel war, sich so authentisch wie möglich in der jeweiligen Kategorie zu behaupten, und dem*der Gewinner*in wurden Ehre, Geld und große Pokale zuteil. So waren die Balls gleich-zeitig ernsthafte Versuche, Genderklischees zu performen und sie gleichzeitig satirisch-paro-distisch herauszufordern. Durch das Posieren entstand der Tanzstil „Voguing“, dessen „Moves“ sich aus den Posen auf der Titelseite des Mode-magazins Vogue speisten, und durch das Mu-sikvideo zu Madonnas gleichnamigem Hit welt-berühmt wurden.

Seit Januar 2019 gilt das Urteil des Bundesver-fassungsgerichts, mit dem das dritte Geschlecht in Deutschland eingeführt wurde. Mit dieser juristischen Kategorie jenseits von Mann und Frau, dem sogenannten „Divers“, ist die Gen-derfluidität des Menschen gerichtlich verbrieft. Im Essay Mann und Frau waren nie die Einzigen in Die Zeit, betont der Journalist Fabian Goldmann den natürlichen Charakter des dritten Geschlech-

tes: „Die Natur ist so, wie sie ist: vielfältig und ohne eine einzige Störung. Es ist die Kultur, die kategorisiert, einschränkt und ausschließt.“ Das Karlsruher Urteil war eine wichtige Entschei-dung, die einer Minderheit endlich ihre Rechte zugestand und zumindest die gesetzliche Diskri-minierung aufhob. Seit längerer Zeit wird im deutschsprachigen Raum der Kampf gegen die Genderdiskriminierung auch auf der Ebene der Sprache geführt. Denn anders als die skandina-vischen Länder, die das ungeschlechtliche (also auch nichtsächliche) Ersatzpersonalpronomen

„hen“ (eine Mischung aus dem männlichen „han“ und dem weiblichen „hun“ / „hon“) eingeführt haben, ist die deutsche Sprache immer noch männlich dominiert. Wie Studien belegen, hat das Auswirkung auf unsere Denkweise, die eher männlich orientiert ist. Um ein neues Bewusst-sein zu schaffen, plädiert die Linguistin Luise F. Pusch für die Verwendung des „generischen Femininums“. Das heißt, dass nachdem jahr-hundertelang die männliche Form bestimmend war, nun für eine Weile alle Geschlechter durch die weibliche Form bezeichnet werden. Diese sprachliche Setzung greift jetzt Pınar Karabulut auf, indem sie Oscar Wildes Spiel der Identitä-ten aus der heutigen Sicht neu deutet. Ebenso macht sie die Genderfluididät auch in der Beset-zung sichtbar und spannt dabei einen Bogen von Wildes Gegenwart über die Ballroom-Szene der 1980er Jahre bis heute. Es geht um das Recht in der eigenen Identität anerkannt zu werden. Eines ist auf jeden Fall sicher: In der Liebe spielt das Geschlecht keine Rolle.

Eivind Haugland

Algernon LUCIE EMONSJack THOMAS SCHUMACHER Cecily SONJA VIEGENERGwendolen LEANDER SENGHAS Lady Bracknell ANDRÉ WAGNER Miss Prism HEISAM ABBAS

Regie PINAR KARABULUTBühne & Kostüme JOHANNA STENZELDramaturgie EIVIND HAUGLAND, ANNA HAASTheaterpädagogik BENEDICT KÖMPFRegieassistenz CORNELIA MASCHNERBühnenbildassistenz CHRIS KOCH Kostümassistenz FRIEDERIKE HILDENBRANDSoufflage HANS-PETER SCHENCKRegiehospitanz LEON KÖNNER, EMMA WOJNAR

PREMIERE 12.1.20 STUDIOAufführungsdauer ca. 1 ¾ Stunden, keine PauseAufführungsrechte Rowohlt Theater Verlag, Hamburg Dank an die Staatliche Kunstsammlungen Dresden für die Vorlagen der Palmen

BUNBURYThe Importance of Being Earnest von Oscar Wilde | Deutsche Fassung von Elfriede Jelinek nach einer Übersetzung von Karin Rausch

Programm Nr. 566STAATSTHEATER KARLSRUHE 2019/20WWW.STAATSTHEATER.KARLSRUHE.DE

Technischer Direktor IVICA FULIR Veranstaltungstechnische Leitung STEPHAN MAURITZ Bühne / Licht / Ton TOBIAS BECKER, ERNST HOLLEMEYER, SEBASTIAN HUBER, MIKE KRAUSE-BERGMANN, MAX MÖRMANN, PETER PEREGOVITZ, URBAN SCHMELZLE Leiter der Beleuchtungsabteilung STEFAN WOINKE Leiter der Tonabteilung STEFAN RAEBEL Leiter der Requisite TILO STEFFENS Produktionsleiter MAIK FRÖHLICH Werkstättenleiter JAKOB KERSCHER Konstrukteur LUCAS ZIMMERMANN Malvorstand GIUSEPPE VIVA Leiter der Theaterplastiker WLADIMIR REISWICH Schreinerei ROUVEN BITSCH Schlosserei MARIO WEIMAR Polster- und Dekoabteilung UTE WIENBERG Kostümdirektorin ELISABETH RICHTER Gewandmeister*in Herren PETRA ANNETTE SCHREIBER, ROBERT HARTER Gewandmeisterinnen Damen TATJANA GRAF, KARIN WÖRNER, HELENA WACHAUF Waffenmeister MICHAEL PAOLONE, HARALD HEUSINGER Schuhmacherei THOMAS MAHLER, NICOLE EYSSELE, JUSTINE MARCHAND Kostümbearbeitung ANDREA MEINKÖHN Modisterei DIANA FERRARA, JEANETTE HARDY Chefmaskenbildnerin CAROLINE STEINHAGE Maske RENATE SCHÖNER

IMPRESSUM Herausgeber BADISCHES STAATSTHEATER KARLSRUHE Generalintendant Peter Spuhler Geschäftsführender Direktor Johannes Graf-Hauber Schauspieldirektorin Anna Bergmann Chefdramaturgin Laura Åkerlund Redaktion Anna Haas, Eivind Haugland Titelfoto Arno Kohlem Szenenfotos Felix Grünschloß Porträtfotos Gianmarco Bresadola, Felix Grünschloß, privat Konzept Double Standards Berlin www.doublestandards.net Gestaltung Carla Maruscha Fellenz Druck medialogik GmbH

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