FRAUKE HEIDERHOFF, LURUP

Die ersten Geschäfte im Lu-rup Center haben eröffnet.

Viele Luruper freuen sich darü-ber, andere sehen einige Ent -wicklungen mit Sorge. Das wur-de bei einer Podiumsdiskussionin der Stadtteilschule Lurupdeutlich. Dort stellten sich SPD-Politiker und Investoren denFragen der Luruper. Veranstal-tungsmotto: „Lurup im Auf-bruch“.

Eine Rentnerin äußerte ihreFreude über die Bauprojekte rundum Lurups neue Mitte. „Ich habemich früher geschämt, in Lurupzu wohnen“, so die Anwohnerin.Doch neue Wohn- und Ge-schäftsstrukturen verleihen „demtrostlosen Eckhoffplatz ein neuesGesicht“.

Ähnlich äußert sich der Ge-schäftsführer von HermesSchleifmittel, Dr. Jan Cord Becker:Es sei „ein guter Schritt“, einenTeil des Industriegeländes in einWohngebiet zu verwandeln. Lu-rup benötige „dringend Wohnun-

„Lurup im Aufbruch“

ElbeWochenblattNr. 47 23. November 2011 Auflage: 24.811 (I.10) : 040-76 60 00-0 Redaktion: 040- 8 5 3 2 2 9 3 3 www.elbe-wochenblatt.de post@wochenblatt-redaktion.de

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R L U R U P, S C H E N E F E L D U N D U M G E B U N G

KINO VOR DEM AUSDas Fama schließt EndeDezember – jetzt wächstder Protest | Seite 16

SCHULSENATOR IM KREUZVERHÖRSpart der Senat an der Bildung?Ties Rabe stand dem WochenblattRede und Antwort | Seite 8

SCHMUCK UND EDELSTEINEFair gehandelt: Karten für„mineralien“-Sonderschauzu gewinnen | Seite 2

gen und Arbeits-plätze“.

Sorgen ma-chen sich An-wohner desLüttkamps umihre verkehrsbe-ruhigte Zone. Sierechnen mitSchleichverkehr.Ein zentralerGrund: Die Aus-fahrt des Park-hauses des Lu-rup Centersmündet künftigin den Lütt-kamp. Viele Lu-ruper glaubennicht, dass dieversprochene„intelligente Ampelschaltung“Staus und Schleichverkehre ver-hindert.

Mit noch mehr Verkehr ist zurechnen. So baut das Unterneh-men Fewa am Jan-Külper-WegWohnungen. Die NorddeutscheBaugenossenschaft wird einenTeil des Hermes-Geländes be-

Sie diskutierten über „Lurup im Aufbruch“: SPD-Bürgerschaftsabgeordneter Frank Schmitt, DirkHaarbach von der Nordeutschen Baugenossenschaft, Projektleiter Sven Barthe von der Nord-deutschen Grundvermögen, Jean Jaques de Chapeaurouge, Geschäftsführer der NorddeutscheGrundvermögen, Volker Skroblies, Vorstandsmitglied der Norddeutschen Baugenossenschaft,und SPD-Bezirksfraktionschef Thomas Adrian (v. l.). Foto: fh

Investoren stellten ihre Pläne vor – Skepsis vor allem wegen Verkehrsführung

bauen. Konkrete Details wurdennicht genannt. Immerhin ist klar:Das Hochhaus soll saniert wer-den und Grünareale sollen ent-stehen. Anwohner können Ge-staltungsvorschläge unterbrei-ten.

SPD-Bezirksfraktionschef Tho-

mas Adrian blickt trotz so man-cher offener Frage optimistischin die Zukunft: „Es ist schön, dassder Eckhoffplatz mal wieder daswird, was er früher mal war – einechtes Luruper Ortszentrum.“

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Allee TheaterMax-Brauer-Allee 76 38 2 95 91Der Vampyr, do-sa, mi 20

Uhr, so 19 Uhr

Altonaer TheaterMuseumsstraße 17 39 90 58 70Vom Kleinmalein des Seins,

do-fr 20 UhrAls ich ein kleiner Junge war,

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Hello, I´m Johhny Cash,di 20 Uhr, mi 19 Uhr

Fliegende BautenGlacischaussee 4 881 41 18 80Cirque NoNo, do-sa 20 Uhr,

so 19 UhrUrsli und Toni Pfister,

mi 20 Uhr

Hamburger EngelsaalValentinskamp 40 30 05 14 44Die Haifischbar,

do 19.30 UhrMy Fair Lady, fr 19.30 UhrHeimweh nach St. Pauli,

sa 19.30 UhrGanz Paris träumt von der

Liebe, so 19.30 UhrHermann Bärthel: Platt,

plietsch, meschugge,di 19.30 Uhr

Heute Abend: Lola Blau,mi 19.30 Uhr

Imperial TheaterReeperbahn 5 31 31 14Der unheimliche Mönch,do-sa 20 Uhr, sa auch 15 Uhr

Dr. Maus - Tatort Käsetheke,so 15 Uhr

Heisse Scheibe, mo 20 UhrImproslam, mi 20 Uhr

Lichthof TheaterMendelssohnstr. 15 85 50 08 40Was wäre wenn,

sa 20.15 Uhr, so 19 Uhr

Monsun TheaterFriedensallee 20 390 31 48Untertan: Wir sind Dein Volk,

do-sa 20 UhrSalon: Pauline Viardot - Wenn

Freunde musizieren, so 18Krotkaja - Die Sanfte,

mi 20 Uhr

Schmidts TivoliSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Heiße Ecke - Weihnachts

version, do-sa, di 20 Uhr,so/mi 19 Uhr

Männerabend, mo 20 Uhr

Schmidt TheaterSpielbudenplatz 27-28 31 77 88 99Die große Schmidt-Winter-

gala, do-sa, di 20 Uhr,so/mi 19 Uhr

Hidden Shakespeare,mo 20 Uhr

St. Pauli TheaterSpielbudenplatz 29 47 11 06 66Ain´t Misbehavin,

do-mi 20 Uhr

Thalia TheaterGaußstraße 190 306 03 90Wir sind Hundert,

do 20 Uhr, sa 18.30 UhrDie Präsidentinnen,

fr 20 UhrDer Mensch erscheint im

Holozän, so 19 Uhr

Theater in der BasilikaBorselstraße 14 390 46 11Suche impotenten Mann fürs

Leben, do-sa, mi 20 Uhr,so 19 Uhr

Theater N.N.Hellkamp 68 38 61 66 88Neverland, do-sa 20 Uhr

Kindertheater ZeppelinKaiser-Friedrich-Ufer 27 422 30 62Die Schöne und das Biest,

sa 16 UhrNebelkind, so 16 UhrEin Engel namens Mariechen,

mi 10 Uhr

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3001Schanzenstraße 75 43 76 79Abel, mo 10 UhrPersonal Belongings,

mo 12 Uhr, mi 12 Uhr

Blankeneser KinoBlankeneser Bahnhofstr. 4 86 24 21Anonymus,

do-mi 17.15/20 UhrNur für Personal,

do-fr 17.45/20.15 Uhr,mo-mi 17.45 Uhr

Dreiviertelmond,sa-so 17.45/20.15 Uhr

Le Havre,mo-mi 20.15 Uhr

ElbeOsdorfer Landstraße 198 800 44 45Dreiviertelmond,

do-fr/mo-mi 18 UhrEine dunkle Begierde, do-mi

20.30 Uhr, sa-so 18 UhrWickie auf großer Fahrt,

sa-so 16 Uhr

FamaLuruper Hauptstr. 247 832 54 41Johnny English,

sa-so 16 UhrThe Guard - Ein Ire

sieht schwarz, sa-so 18 UhrLe Havre, sa-so 20 Uhr

KinoTheaterLesertelefon

Bürgertreff StellingenSpannskamp 32a 53 00 98 40Bücherstube,

di/do 16 bis 18 Uhr

Bürgertreff AltonaGefionstraße 3 42 10 26 81Konzert: Hamburger Ärzte-

bigband Jazzkulab, fr 20 UhrAbend der Operette mit Astrid

Kruse, sa 19 Uhr

Centro SocialeSternstraße 2 22 03 57 44Montagsmalen - Schanzen-

stars, mo 17 bis 22 Uhr

FoolsgardenLerchenstraße 113 43 65 82Offene Bühne der Anonymen

Künstler, do 20.30 UhrTheater: Die dritte Kolonne,

fr 20.30 UhrKonzert: Duo Back Flash,

sa 21 UhrJazzkonzert: Kerry Tilitz Combi-

nation, so 19 Uhr

HafenbahnhofGroße Elbstraße 276Konzert: Loifior,

do 21 UhrParty: Dat lüttje Ringelpietz,

fr 21 UhrJazzraum mit Konrad Ullrich

Research, mo 21.30 UhrLesung mit Hartmut Finkeldey

und Alexander Posch,di 20 Uhr

MehrgenerationenhausNachbarschatzMüggenkampstr. 30a 40 17 06 07Gedichte für Wichte,

fr 11 Uhr

Haus DreiHospitalstraße 107 38 61 41 06Kabarett: Götz Frittang -

Wahnvorstellungen,sa 20 Uhr

Konzert: Nadja Williams,di 19.30 Uhr

GWA St. PauliHein-Köllisch-Platz 11 319 36 23Samstagscafé für Frauen,

sa 17.30 UhrKindertheater: Die Glücks-

Bringer, mo 10.30 Uhr

Kultwerk WestKleine Freiheit 42 65 04 68 47Fotoausstellung: DDR-Bilder

von Thomas Hoepker,di/do 18 bis 20 Uhr

MotteEulenstraße 43 399 26 20Thalia Treffpunkt in der

Motte, fr 20.30 Uhr

FabrikBarnerstraße 36 39 10 70Konzert: Stoppok,

do 20 UhrKonzert: Le Fly „St. Pauli Tanz-

musik 2011“, fr 20 UhrDer Genießermarkt in der

Fabrik, sa 9 bis 14 UhrFlohmarkt,

so 9 bis 15 UhrTheater in englischer Sprache:

The Great Gatsby, mo 11/20 Uhr

Konzert: Nils Gessinger &Band, di 20 Uhr

Werkstatt 3Nernstweg 32 39 80 53 60Lesekino: Wer hat mein Eis

gegessen?, do 17 UhrParty: A Night with Catastro-

phes, sa 23 UhrVernissage: Stille Heldinnen,

mo 17 Uhr

Birdland JazzclubGärtnerstraße 122 40 52 77Birdland Jam Session,

do 20.30 UhrKonzert: Karel Rusicka

Jr. Group, fr 20.30 Uhr

KnustNeuer Kamp 30 87 97 62 30Konzert: Sarah Jaminn,

do 20 UhrKonzert: The Keytones,

fr 20 UhrKonzert: The Axis oh Awesome,

sa 20 UhrKonzert: Rodrigo y Gabriela,

so 20 UhrKonzert: The Glam,

mo 20 UhrKonzert: Psychobilly Invasion,

di 20 UhrKonzert: The Antlers,

mi 20 Uhr

LogoGrindelallee 5 410 56 58Konzert: Serum 114,

fr 20 UhrKonzert: Mr. Irish Bastart,

sa 20 UhrKonzert: Poisonblack,

so 20 UhrKonzert: Plushgun,

di 20 Uhr

Music-Club LiveFruchtallee 36 0162-640 41 45Konzert: Hawaiian Toasties,

do 21 UhrKonzert: Crazy Crackers,

fr 21 UhrKonzert: Elbrock,

sa 21 UhrKonzert: The Din,

so 21 UhrKonzert: Marquis de Fleur and

the serious man, mo 21 UhrKonzert: The Dolly Boys,

di 21 UhrKonzert: Bobby & Hannes,

mi 21 Uhr

Cotton ClubAlter Steinweg 10 34 38 78Konzert: Hot Jazz Syncopators,

do 20.30 UhrKonzert: Jazz Lips,

fr 20.30 UhrKonzert: New Orleans Feet-

warmers, sa 20.30 UhrFrühschoppen mit Herman

Bärthel, so 11 bis 15 UhrKonzert: Jan Fischer Bluesband,

mo 20.30 UhrKonzert: Low Rabbit Jazz Gang,

di 20.30 UhrKonzert: Paul Botter,

mi 20.30 Uhr

Stadtteilkultur

Musik

Wenn die Zeit still stehtC. PITTELKOW, ST. PAULI

Die Fotojourna-listin Sarah

Goodwin (LeslieMalton) kehrtverletzt von ih-rem Einsatz in Af-ghanistan in dieUSA zurück. Ihr LebensgefährteJames Dodd (Thomas Heinze),selbst seelisch angeschlagenerAuslandsreporter, bringt siein ihre gemeinsame Woh-nung. In diesem schickenNew Yorker Loft spielt dasneue Stück des St. Pauli The-aters: „Zeitstillstand“ vonDonald Margulies. Nach-denklich stimmend, aberauch witzig-pointiertenthüllen die Darstellerihr Seelenleben. DasWochenblatt verlostdrei mal zweiKarten für Mitt-woch, 7. Dezem-ber, um 20 Uhr.

So nimmt dieHandlung ihren Lauf:Die beiden bekommenBesuch von Sarahs Redak-teur Richard Ehrlich, einemMittfünfziger, der seine 25-jährige neue FreundinMandy Bloom mitbringt.Mandy ist Event-Planerin,und so stößt die Schicki-Micki-Eventkultur just auf dasMilieu der von der eigenen Wich-tigkeit überzeugten linksliberalenIntelligenz. Aber in Mandy stecktmehr als das kleine Dummchen.Denn sie stellt die beunruhigen-de Frage nach dem Selbstver-ständnis der Fotografin, die dasElend festhält, aber als Zeugin derKatastrophen nicht helfend ein-greift. Später wird Sarah beken-

nen: „Ich lebe vom LeidenFremder.“

Das Stück zeigt, wie sich diesogenannte Erste Welt ihr Bildvon der inzwischen nicht mehrso genannten „Dritten Welt"macht. Der Titel bezieht sichauf das, was Sarah beim Foto-grafieren sieht: „Wenn ichdurch das kleine Rechteck sehe,bleibt die Zeit stehen.“

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine E-Mail an:post@wochenblatt-redaktion.de. Stichwort „Gewinne: Zeit-stillstand“.

Einsendeschluss ist der 26.November. Bitte Telefonnum-mer angeben!

St. Pauli Theater, Spielbu-denplatz 29-30, Vorstel-lungen vom 5. bis 19.Dezember, jeweils 20 Uhr(außer montags), Ticketsunter 47 11 06 66.

Donald Margulies’ „Zeitstillstand“ im St. Pauli Theater – Verlosung!

In dem nachdenklich stimmenden jedoch auch witzig-po-intierten Stück von Donald Margulies spielen ThomasHeinze und Leslie Malton. Foto: Jim Rakete

C. PITTELKOW, WILHELMSBURG

Dass Edelsteine auch fair ge-handelt und nachhaltige

Handelskonzepte entwickeltwerden können, zeigt eine gro-ße Sonderschau auf der „mine-ralien 2011“. Vom 2. bis zum 4.Dezember findet auf dem Ham-burger Messegelände die 34.Börse für Mineralien, Fossilien,Edelsteine und Schmuck statt.Das Wochenblatt verlost fünfmal zwei Tageskarten.

„Der Fair-Trade-Gedanke ansich ist nicht neu. Im Lebens-mittelbereich hat sich die Idee desfairen Handels ja schon etabliert,und das Angebot wächst stetig.Auch im Schmuckbereich hat dasThema Nachhaltigkeit in den ver-gangenen Jahren mehr und mehr

an Bedeutung gewonnen“, er-klärt Ursula Bettmer, Mitorga-nisatorin der Sonderschau.„Wir möchten den Besucherndie Vorteile des fairen Handelszeigen.“

Nordeuropas größte Minera-lienschau ist nicht nur Anlauf-punkt für Sammler und Exper-ten, sondern bietet der ganzenFamilie lehrreichen Spaß undviel Unterhaltung. ExklusiveSonderschauen zeigen Unikateaus aller Welt, rund 430 Ausstel-ler aus dem In- und Auslandpräsentieren Schmuck, Edel-steine, Fossilien, Geozubehörund Fachliteratur. SpannendeMitmachaktionen geben jun-gen Besuchern einen Einblickin die faszinierende Welt derglitzernden Steine, Kristalle und

urzeitlichen Relikte.Gewinnen, so gehts: Einfach

eine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Har-burger Rathausstraße 40, 21073Hamburg, oder eine Mail an:post@wochenblatt-redak-tion.de. In die Betreffzeile: „Ge-winne: Mineralien“. Einsende-schluss ist der 26. November.

Bitte die vollständige Adres-se angeben, die Karten wer-den zugeschickt!

Schmuck und Edelsteine,soweit das Auge blickt

Sonderschau über „Fairen Handel“ bei der Mineralien-Börse

Hamburg Messe, St. Pe-tersburgerstraße 1. Öff-nungszeiten: Freitag bisSonntag, 10 bis 18 Uhr.Eintritt: zehn Euro, Drei-Tageskarte 18 Euro, Kinder(6 bis 15 Jahre) fünf Euro.

Auf der Mineralien-Messe zu bewundern: ein Prachtkäferaus Thailand, ein Stein aus Serbien: der Covellin. Foto: pr

MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2011 EIDELSTEDT/LURUP | 3

Weihnachtsbasarund AdventssingenEIDELSTEDT Die Kirchenge-meinde Eidelstedt lädt fürSonnabend, 26. November,in das Gemeindehaus, Eidel-stedter Dorfstrasse 27, zumBasar ein. Ab 14 Uhr blästder Posaunenchor Advents-lieder, Ab 14.30 Uhr werdenaußer Adventsgestecken,Weihnachtsbaumschmuck,Bastel- und Handarbeitenauch Erfrischungsgetränke,Kuchen, Torten und herzhaf-tes Essen angeboten. Außer-dem gibt es eine großeTombola, einen Flohmarktund eine Bücherstube. Um18 Uhr beginnt in der Eli-sabethkirche ein Advents-einsingen. DA

RENÉ DAN, EIDELSTEDT

Das Eingreifen der Top-Mana-ger der MEAG, die für eine Er-

weiterung des Eidelstedt Centerswerben, hat die Kritiker dieser Plä-ne nicht überzeugt. Zur Ankündi-gung einer hohen zweistelligen In-vestitionssumme sagt Marie Te-ske, Vertrauensperson derBürgerinitiative „Grünes ZentrumEidelstedt“: „Mit dem Vorgaukelneiner Rieseninvestition soll demVorhaben ein Stellenwert ange-dichtet werden, den es nicht hat.Mit Speck fängt man Mäuse.“

Horst Becker, auch er Vertrau-ensperson der Ini, meint: „Mit ei-nem derartigen Investitionsvolu-

men wäre eine Centererweite-rung im Bestand problemlosmöglich“ Die Freifläche müsstenicht mehr bebaut werden.Becker: „Warum plant man nichtum, wenn es nun möglich wäre?“

Frank Balser, als Projektleiterbei er MEAG für die Erweiterungzuständig, gibt jedoch zu beden-ken: In den gegenwärtigen Cen-tergebäuden „ist eine grundle-gende Veränderung nicht mög-lich“. Das sieht BezirksamtsleiterTorsten Sevecke auch so. Farbli-che oder strukturelle Verände-rungen seien im Center mach-bar. Der Verwaltungschef ver-weist jedoch unter anderem aufdie Statik, wenn er feststellt: „Ein

großer Wurf ist ohne Erweiterungnicht möglich.“

Gleichwohl betont Torsten Se-vecke, dass er und das Bezirks-amt im Bebauungsplanverfahren„100prozentig neutral“ seien.Allerdings befürwortet er Verän-derungen, die die Attraktivitätsteigern: „Das Eidelstedt Centermuss gestärkt werden.“

Sevecke rechnet mit einem Er-folg des Bürgerbegehrens, sodassdie Bürger im Bezirk Eimsbüttelüber den Bebauungsplan ab-stimmen würden: „Im Sommer2012 gibt es eine Entscheidung –wie auch immer.“

Horst Becker fürchtet derweil,dass Bürger außerhalb von Eidel-stedt bei einem bezirksweitenBürgerentscheid zwischen derIni „Grünes Zentrum Eidelstedt“und einem konkurrierenden Vor-schlag, der die Erweiterung be-fürwortet, nicht unterscheidenkönnen. Centermanager MarcusCzerwionka hegt keine solcheBefürchtung: „Der Wähler wirdnach Inhalten entscheiden.“

Der Centermanager weist auchdie Behauptung Horst Beckerszurück, mit der MEAG-Kampag-ne solle „eine politische Ent-scheidung gekauft werden“, soder frühere GAL-Bürgerschafts-abgeordnete. Marcus Czerwion-ka: „Wir kaufen keine Stimmen.Bei einer Abstimmung werdendie besseren Argumente siegen.“

Das Center im Bestand erweitern?Bürgerini kritisiert Plan zur Vergrößerung des Eidelstedt Centers

Hilfe für junge FamilienEltern-Kind-Zentrum an der Lohkampstraße eröffnet

SVERRE GUTSCHMIDT, EIDELSTEDT

Ich denke, dass Eidelstedt jün-ger wird“, sagt Gabriela Bartz,

Leiterin des neuen Eltern-Kind-Zentrums in der Lohkampstraße43. Die dortige Kita Stadt Oaseist nun um ein Zentrum für El-tern mit kleinen Kindern er-weitert worden. Für Eltern ohneKita-Gutschein gibt es somit ei-ne Beratungsstelle, die jeder be-suchen kann. „Wir wollen dasWohngebiet Astweg mit versor-gen, dort wohnen viele Fami-lien“, begründet Jana Hage-mann, Mitarbeiterin im neuenZentrum, das neue Angebot mitmoderner Einrichtung.

Ob Frühstücksangebot, Baby-und Klangmassagen oder Bera-tung für Eltern, „wir richten unsnach den Wünschen und dem Be-darf der Eltern“, so Gabriele Bartz.Diesen Bedarf will sie nun ermit-teln. Die ersten der grundsätzlichkostenlosen Beratungen gibt esbereits. Die Schuldnerberatungjunger Familien und Mütter ge-hört dabei mit zum systemischenKonzept, dem eigenen pädagogi-sches Grundgedanken: „Die Kin-der sind Handelnde ihrer eigenenEntwicklung“, so die Familienthe-rapeutin.

Auch mit der nahen Eltern-schule Eidelstedt „arbeiten wir

auf jeden Fall zusammen“, sagtsie. Der Bedarf ist groß in Eidel-stedt: Die Besucher kommen ausallen Bevölkerungsschichten.„Wir erreichen hier auch Men-schen, die ihr Kind noch nicht indie Kita schicken, aber einenniederschwelligen Zugang dazufinden“, lobte Sozialsenator Det-lef Scheele die Einrichtung. DieKita-Kinder brachten ihre Hand-schrift jedenfalls schon ein,hinterließen ihre Handabdrückein den Lehmwänden des Zen-trums. Das neue Angebot ermög-licht Eltern ab sofort, professio-

nelle Ansprechpartner zu finden,aber auch miteinander ins Ge-spräch zu kommen. Die Rah-menbedingungen sollen für Großund Klein stimmen. So könnendie Lütten sich in einem Badfrisch machen, das einem Ka-chelbild des Künstlers Friedens-reich Hundertwasser nachemp-funden ist. An Erwachsene rich-tet Gabriela Bartz zudem einVersprechen: „Bei uns gibt es im-mer einen guten Kaffee!“

Mehr Informationen unterwww.elbe-wochenblatt.de imInternet.

Zur Eröffnung ein Lied: Die Kinder der Kita Stadt Oase sangen zur Eröff-nung des neuen Eltern-Kind-Zentrums im Haus. Foto: sg

Senioren fahren nach LübeckSCHENEFELD Der Seniorenbeirat fährt am Donnerstag, 1. Dezem-ber, nach Lübeck. Los geht es um 9.15 Uhr vor dem Rathaus, Hols-tenplatz 3-5. Die Kosten für Busfahrt, Eintritt sowie Führungen undEssen betragen 30 Euro. Anmeldung am Freitag, 25. November, von10 bis 12 Uhr im Rathaus, Zimmer 108. DA

ChorgemeinschaftEIDELSTEDT Am 1. Advents-sonntag, 27. November, beginntum 15 Uhr in der Kirche St. Ga-briel das adventlich-weihnacht-liche Singen und Musizieren derChorgemeinschaft St. Gabriel.Alle sind zum Zuhören und Mit-singen an den Niekampsweg 24eingeladen. Danach ist Gelegen-heit zum gemütlichen Beisam-mensein bei hausgebackenenTorten und Kuchen. DA

Familiengottesdienste in EidelstedtEIDELSTEDT Die Kirchengemeinde Eidelstedt lädt am 1. Advent,27. November, zu zwei Familiengottesdiensten ein. In der Elisabeth-kirche in der Eidelstedter Dorfstraße beginnt um 10 Uhr ein Gottes-dienst mit Taufen und Tauferinnerung. In der Christuskirche, Hals-tenbeker Weg 20, beten, singen und feiern Familien ab 11 Uhr. DA

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AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2011SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Schule Tornquiststraße lädt einEIMSBÜTTEL Reinschnup-pern, bevor es Ernst wird: DieGrundschule Tornquiststraßein Eimsbüttel lädt zukünftigeVorschulkinder und deren El-

tern für Freitag, 25. Novem-ber, ein. Von 16 bis 18 Uhrkönnen sich die Kinder dieSchule und deren Angebotein der Tornquiststraße 60 an-

sehen. Zeitgleich ist der Ad-ventsbasar – eine gute Gele-genheit, um bei Kaffee undKuchen ins Gespräch zu kom-men. SR

Traditioneller WeihnachtsmarktISERBROOK Am Sonntag, 27.November, öffnet der RosenhofHamburg, Isfeldstraße 30, von11 Uhr bis 18 Uhr seine Pfor-ten zum traditionellen Weih-nachtsmarkt. KunstgewerblicheStände und weihnachtlich-ku-linarische Spezialitäten der Ro-

senhof-Gastronomie laden zumVerweilen ein.Für die musikalische Unterma-lung am Klavier sorgen Walde-mar Saez-Eggers und Alexan-der Hopff.Für Kinder gibt es von 14 bis16 Uhr ein Unterhaltungspro-

gramm: Sie werden von Engelngeschminkt oder können mitihnen gemeinsam einen eige-nen Schutzengel basteln. Die„Alsterspatzen“ beenden ab16.30 Uhr den Weihnachts-markt mit Liedern zum Advent.

KI

Bäckerei und BernsteinkunstFRAUKE HEIDERHOFF, NEUSTADT

Sie lieben das Brötchen-backen. Und sie lieben

Bernsteinschmuck. Lange ha-ben Margarethe Pochyluk undihre Tochter Karolina überlegt,wie sie diese beiden Leiden-schaften verbinden können. IhrKonzept ging auf: In edlem Am-biente haben sie nun direkt amHerrengrabenfleet das CaféAmber eröffnet.

Dort gibt es köstliche Bröt-chen- und Kuchensorten, Sah-netorten in allen Varianten,Schokolädchen sowie selbst ge-backene Kekse in deliziöserVerpackung. „Ich habe mir mitdiesem Café einen Traum er-füllt“, sagt Margarethe Pochy-luk.

Mit Herzblut hat sich die ge-bürtige Danzigerin um die Aus-stattung bemüht: Edle Bern-steinlampen gekoppelt mitschlicht-klassischem Lederin-terieur sorgen für eine beson-dere Atmosphäre. BeimSchlemmen von Latte Macchi-ato sowie Caramel-, Schoko-mousse- undSachertortenkönnen Gästedie in einerDanzigerBernstein-schmiede gefer-

tigten Schmuckstücke undLeuchten bewundern – und

käuflich erwer-ben. „Es han-delt sich um ge-schmackvolleExponate“, er-läutert Marga-rethe Pochyluk.

Abgerundet wird das Ange-bot mit einem Mittagstisch. Sogibt es eine täglich wechselndeSuppenauswahl und frischeSalate. Vielen der Gäste fällt esbereits schwer, sich beispiels-weise zwischen rustikaler Kar-toffel- und Chicken-Tikkasup-pe zu entscheiden.

Im Café Amber präsentieren Margarethe Pochyluk und Tochter Karolina ei-ne köstliche Auswahl an Brötchen, Kuchen, Torten und Getränken. Foto: fh

Café AmberSchaarsteinwegsbrücke 2

65 91 17 77mo-fr 6-18 Uhrsa 7-16 Uhr, so 8-16 Uhr

Gäste genossen Tag der BegegnungFRAUKE HEIDERHOFF, ALT-OSDORF

Jazzklänge, ein bunter Basarund zahlreiche Informations-

angebote: Die Gäste sind beimTag der Begegnung im Tabeaauf ihre Kosten gekommen.Mehrfach boten MitarbeiterFührungen an. „Das Leben inunserem Haus zeichnet ein Le-ben in Geborgenheit sowie diegute soziale Betreuung aus“, sodie Leiterin des Sozialdienstes,Christiane Schmale. Erst jüngstbescheinigte der medizinischeDienst der Krankenkassen(MdK) der Einrichtung exzellen-

te Noten für ihre Leistungen.Das Angebot am Tag der Be-

gegnung war breit gefächert. Sobekamen die Besucher Ein-blicke in alle Bereiche des Hau-ses. Darüber hinaus demon-strierten Mitarbeiter der Ein-richtung – darunter Ergothera-peuten und Physiotherapeuten– ihre Arbeit. Auch über dieWohnformen der Einrichtungkonnten sich die Besucher in-formieren: Das Spektrum reichtvom betreuten Wohnen biszum Pflegewohnbereich, Pfle-gestufe 1 bis 3.

Angebote des christlichen

Hauses wie regelmäßige Got-tesdienste, Bibelgespräche undSeelsorgetätigkeit werden vonBewohnern und Angehörigengeschätzt. Wichtige Bestandtei-le des facettenreichen Pro-gramms: Operetten-Nachmit-tage, Feste mit Live-Band, Auf-führungen von Tanz- undKindergruppen, Basare und vie-les mehr.

Bewohnerund Besucherkamen beimTag der Be-gegnung im

Tabea mitJazz-Brunch

und Basarauf ihre

Kosten. DasmusikalischeProgramm inder Festhalle

können bis zu300 Teilneh-

mer genie-ßen.

Foto: fh

Diakoniewerk TabeaAm Isefeld 19

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MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2011 AUS HANDEL UND WIRTSCHAFT |SONDERVERÖFFENTLICHUNG/ANZEIGE

Hier fühlen sich die Patienten wohlPatienten sind sich einig: Das Regio Klinikum Wedel ist besser als der Bundesdurchschnitt

JULIA VELLGUTH, WEDEL

Wer sich im Krankenhausrundum wohlfühlen

möchte, ist im Regio KlinikumWedel richtig untergebracht.Das 187-Betten-Haus bietet mitseinen rund 260 Mitarbeitern imBereich der Urologie, Orthopä-die, Unfallchirurgie, Endopro-thetik und Inneren Medizin ei-nen hohen Standard.

Das Klinikum Wedel, dessenSchwerpunkt auf Orthopädie,Endoprothetik und Unfallchirur-gie liegt, vereint im orthopädi-schen Bereich drei Fachzentrenfür Patienten mit Erkrankungendes Knochen- und Gelenkappara-tes sowie der Muskulatur. Dazugehören das Wirbelsäulenzen-trum, die im November eröffnete

Klinik für Manuelle Medizin so-wie das ebenfalls neue, in Koope-ration mit dem Klinikum BadBramstedt eröffnete Orthopädie-Centrum Norddeutschland.

„Die Klinik für Manuelle Medi-zin ist neben dem Wirbelsäulen-zentrum und dem Orthopädie-Centrum Norddeutschland einweiterer Baustein in unserer Stra-tegie, Wedel zu einem Zentrumfür Muskel- und Skeletterkran-kungen auszubauen“, betont Ot-to Melchert, Geschäftsführer derRegio Kliniken, dem größten pri-vaten Klinikbetreiber in Schles-wig-Holstein.

Kein Patient muss sich unbe-dingt in Hamburg behandeln las-sen, um gute Qualität zu bekom-men. Im Klinikum Wedel, alsovor den Toren Hamburgs, arbei-ten ebenfalls sehr erfahrene Ope-rateure. Das belegen auch die Pa-tientenzahlen: Im Jahr 2010 wur-den hier rund 6.300 Patientenstationär behandelt. Die KlinikenBad Bramstedt und Wedel absol-vieren mehr als 3.000 endopro-thetische Eingriffe im Jahr, allein500 werden voraussichtlich 2012in Wedel vorgenommen werden.

Dass die Patienten sich in derKlinik tatsächlich wohlfühlen,

zeigt auch die jüngste Auszeich-nung durch die Techniker Kran-kenkasse mit dem „TK-Klinikus“.Das Wedeler Krankenhaus er-reichte bei der Befragung zur Pa-tientenzufriedenheit in Schles-wig-Holstein den siebten Platz.Neben dem Kriterium „allgemei-ne Zufriedenheit“ bewerteten die

Patienten auch den Behand-lungserfolg, die medizinisch-pflegerische Versorgung, die In-formation und Kommunikationmit den Patienten sowie Organi-sation und Unterbringung in derKlinik. In allen fünf Kategorienüberragte das Regio KlinikumWedel, das zum privaten Klinik-

betreiber Sana gehört, denBundesdurchschnitt.

Das Team der Manuellen Medizin im Regio Klinikum Wedel. Foto: pr

Links: Der Leiter des Wirbelsäulen-zentrums ist Dr. Thomas Demmel.

Rechts: Massagen und Physiothera-pie gehören im Wedeler Kranken-haus ebenso zum Behandlungsspek-trum von Muskel- und Skeletter-krankungen wie operative Eingriffe.

Fotos: pr

Regio Klinikum WedelHolmer Straße 15522880 Wedel

04103/ 962-0www.regiokliniken.de

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Dr. Heinz-Dieter GutowskiFacharzt für Allgemeine Chirurgie

Dr. Stephan SchützFacharzt für Orthopädie, Chiro-therapie

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Grundregel: Zwei Mal täglich Zähne und Zahnersatz putzen!

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Neben der speziellen Pflegefür den jeweiligen Zahner-

satz gilt es grundsätzliche Re-geln zu beachten, will man bisins hohe Alter gepflegte und ge-sunde Zähne haben:

Als einfache Grundregel gilt,zweimal täglich gründlich Zäh-ne und Zahnersatz mit derZahnbürste oder speziellenProthesenzahnbürsten reini-gen. Neben dem regelmäßigenZähneputzen sollten die Zahn-zwischenräume einmal am Tagmit einer speziellen Zahn-zwischenraumbürste oderZahnseide von Belägen gesäu-bert werden.

Wichtig: Eine fluoridhaltigeZahnpasta verwenden. ZurReinigung sollte man sich Zeitnehmen und sich nach Mög-lichkeit dazu hinsetzen. Aus-reichend trinken nicht verges-sen! Speichel hat eine wichtigeFunktion, um Zähne undZahnfleisch gesund zu erhal-ten. Er unterstützt die Selbst-reinigung der Zähne.

Für ältere Menschen, derenGeschicklichkeit abgenommenhat, sind individuell gestalteteGriffe der Zahnbürsten odereine elektrische Zahnbürsteoftmals eine Hilfe. Bei ma-nuell behinderten Patientenund älteren Personen, die inihrer Bewegungsfähigkeit starkeingeschränkt sind, müssenunter Umständen Pflegekräfteoder Angehörige bei der Pflegeihrer Zähne helfend eingreifen.

Zahnersatz kann im Dental-labor den individuellen Be-dürfnissen des Patienten ange-passt werden. Zahnarzt undZahntechnikermeister sollten

deshalb über persönliche Ein-schränkungen des Patienteninformiert sein. So könnteman sich als Person mit Ein-schränkungen mit dem Zahn-arzt über eine besonders

leicht herausnehmbare und zureinigende Zahnersatz-Vari-ante beraten.

Wichtig ist die regelmäßigeVorsorge. Auch mit Zahner-satz ist die zweimal jährliche

Kontrolle beim Zahnarzt not-wendig und kostenfrei. Auchwenn Röntgenbilder angefer-tigt und einmal jährlich Zahn-stein entfernt werden, fallenkeine weiteren Kosten an.

Gerade im Alter spielen gesunde und vor allem gepflegte Zähne eine größere Rolle beim Wohlbefinden als gedacht. Wenn die Zähne schmerzen, dieProthese drückt oder eine Parodontitis sich ausbreitet, bedeutet dies enorme Einschnitte in der Lebensqualität. Foto: pro dente

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Ab jetzt läufts nur noch elektronischLohnsteuerabzug 2012: Freibeträge müssen neu beantragt werden

Die Lohnsteuerkarte ausPappe gab es zuletzt 2010.

Für 2011 durfte sie weiterbe-nutzt werden. Für das Kalender-jahr 2012 wird sie nun endgültigabgeschafft. Stattdessen werdenab 1. Januar 2012 die elektroni-schen Lohnsteuerabzugsmerk-male (ELStAM) eingeführt. Dashat zur Folge, dass die bisher aufder Vorderseite der Lohnsteuer-karte enthaltenen Angaben(zum Beispiel Steuerklasse, Zahl

der Kinderfreibeträge, Reli-gionszugehörigkeit und andere)derzeit in einer Datenbank derFinanzverwaltung erfasst undgespeichert werden.

In den nächsten Wochenwird die Finanzverwaltung alleArbeitnehmer per Post darüberunterrichten, welche Lohnsteu-erabzugsmerkmale für das ersteArbeitsverhältnis (früher ersteLohnsteuerkarte) gebildet wur-den. Sofern durch den betroffe-

Damit das Finanzamt alleFreibeträge berücksichtigt,muss jeder Steuerzahler, diein den nächsten Wochen zu-geschickten Informationenüberprüfen und gegebenen-falls korrigieren. Foto: tb

nen Arbeitnehmer keine Kor-rekturen veranlasst werden,sind die dort aufgeführten Da-ten Grundlage für den Lohn-steuerabzug 2012 durch den Ar-beitgeber. Eine Weiterleitungdes Schreibens der Finanzver-waltung an den Arbeitgeber istnicht erforderlich.

Sofern die vom Finanzamtdem Arbeitnehmer mitgeteiltenELStAM nicht mit den tatsäch-lichen Verhältnissen überein-stimmen, muss der Arbeitneh-mer bei dem für ihn zuständigenWohnsitzfinanzamt eine Ände-rung der ELStAM beantragen.

Freibeträge (zum Beispiel fürFahrten zwischen Wohnungund Arbeitsstätte) müssen biszum Jahresende in jedem Fall

neu beantragt werden, um abJanuar 2012 bei der Lohn-abrechnung berücksichtigtwerden zu können. Eine auto-matische Übernahme vorhan-dener Freibeträge wie zum Jah-reswechsel 2010/2011 findetnicht statt.

Erich Nöll, Geschäftsführerdes Bundesverbandes derLohnsteuerhilfevereine: „DieArbeitnehmer sollten sich dasSchreiben genau ansehen unddie Lohnsteuerabzugsmerkma-le prüfen oder prüfen lassen. Eskann nicht ausgeschlossen wer-den, dass zum Beispiel auf-grund von Übermittlungsfeh-lern falsche Lohnsteuerabzugs-merkmale gespeichertwurden.“ BDL

„Rezeptfrei heißt nicht harmlos“Schnupfensprays sollte nicht länger als eine Woche angewendet werden

Schnupfensprays mit gefäß-zusammenziehenden Wirk-

stoffen sollten ohne ärztlicheAnweisung nicht länger als fünfbis sieben Tage angewendetwerden. Darüber informiert deraktualisierte Leitfaden derBundesapothekerkammer „Me-dikamente: Abhängigkeit undMissbrauch“. Das betrifft Na-sensprays, -tropfen und -geleesmit den Wirkstoffen Xylometa-zolin, Oxymetazolin, Tramazo-lin und Naphazolin. Kurzfristigangewendet führen diese zu ei-nem Abschwellen der Nasen-schleimhaut und zu verminder-ter Schleimbildung. Bei länge-rem Einsatz kann dieSchleimhaut in der Nase aberanschwellen, dadurch wird sub-

jektiv eine wiederholte Anwen-dung nötig.

Bei Langzeitgebrauch dieserSchnupfensprays kann sich einemedikamentös bedingte Entzün-dung der Nasenschleimhaut(Rhinitis medicamentosa) ent-

wickeln. Die Folge: In immer kür-zeren Abständen sind immer hö-here Dosierungen des Schnup-fenspraya nötig. Der Dauerge-brauch kann auch diephysiologischen Funktionender Nasenschleimhaut ein-

Wer einSchnupfen-spray übereinen län-geren Zei-traum be-nutzt, mussmit unan-genehmenNebenwir-kungenrechnen.Foto: abda

schränken.„Rezeptfrei heißt nicht harm-

los. Auch Medikamente derSelbstmedikation können miss-bräuchlich angewendet werden,“sagt Prof. Dr. Martin Schulz, Vor-sitzender der Arzneimittelkom-mission der Deutschen Apothe-ker (AMK). Missbrauch gehtnicht zwangsläufig mit einer psy-chischen Abhängigkeit einher.Bei Schnupfensprays zeigt sichder Missbrauch in zu häufigerAnwendung oder zu hohen Do-sierungen. Schulz: „Patienten,die auf ein abschwellendes Na-senspray nicht mehr verzichtenkönnen, sollten mit ihrem Arztoder Apotheker über möglicheAlternativen oder eine Entwöh-nung sprechen.“ ABDA

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Baustelle Schule:die Pläne des Senators

Das Wochenblatt sprach mit Schulsenator Ties Rabe (SPD)

Elbe Wochenblatt: Behin-derte und nichtbehinderteKinder sollen in allen Schulengemeinsam lernen. Was habensie vor, um behinderten Kin-dern gute Chancen und einegute Förderung zu bieten?

Ties Rabe: Wir haben mehrals 120 zusätzliche Stellen fürErzieher und Sonderpädagogenbereitgestellt. Jetzt müssen wirdie Ressourcen passgenau undgerecht verteilen, also Lehrer,Sonderpädagogen und Erzie-her, aber auch die nötige Aus-stattung und Räume. Wir gehendavon aus, dass wir 3,5 Wo-chenstunden doppelt besetztenUnterricht für Kinder mit För-derbedarf ermöglichen können,für Kinder mit einer Behinde-rung sieben Stunden.

EW: Wird es weiterhinSonderschulen geben?

TR: Ja. Die speziellen Sonder-schulen für Kinder mit Behin-

derungen werden in der bisheri-gen Form weiter existieren. Diebestehenden 25 Förder- undSprachheilschulen werden wir zu13 bis 16 neuen Standorten zu-sammenführen, die wir auf Ham-burgs Regionen so verteilen, dassüberall ein entsprechendes Zent-rum existiert.

EW: Die Modellschulen zumsechsjährigen gemeinsamenLernen klagen über mangelndeUnterstützung. Wollen Sie dieseabwickeln, indem nicht ausrei-chend Platz und Personal zurVerfügung gestellt werden?

TR: Nein, ich stehe zu diesemSchulversuch. Wir müssen je-doch sorgfältig gucken, wie wirmit knappen Haushaltsmittelndort bauen, wo es wirklich not-wendig ist. Die Schulversuchelaufen insgesamt zehn Jahre, Pla-nung und Bau von neuen Gebäu-den brauchen fünf Jahre, bleibenfünf Jahre zur Nutzung. Für so ei-

ne begrenzte Zeitspanne eineImmobilie zu errichten, die eineLebenszeit von bis zu 70 Jahrenhat, ist nicht wirtschaftlich. Mo-bile Klassenräume als Über-gangslösung sind zumutbar.

EW: Das Modell der offenenGanztagsschule – Unterricht bismittags, danach Betreuung –steht in der Kritik, weil die Be-dingungen schlechter sind als inden bisherigen Horten. Spartder Senat an der Bildung?

TR: Verglichen mit der Planungvon CDU und GAL geben wirjetzt zusätzliches Geld für mehrPersonal aus. Wir werden damitunterm Strich voraussichtlich ge-nauso kleine Gruppen haben wieim Hort. Zudem wollen wir zu-sätzliche Stunden finanzieren,damit sich Lehrer und Betreuerbesser absprechen können.

Interview: Anna Sosnowskiund Carsten Vitt

Fortsetzung nächste Woche

Unterricht in Containern, Probleme an Ganztagsschulen, fehlende Lehrer: Schulsenator Ties Rabe verteidigteseine Politik. Foto: cv

CDU zu Neubauder StadtteilschuleLurupLURUP Unter dem Motto„Schulzentrum für Lurup“lädt die CDU Lurup/OsdorferBorn zu einer Diskussionüber die Zukunft der Stadt-teilschule Lurup. Ausgangs-punkt der Debatten amDienstag, 29. November, istder geplante Neubau für dieStadtteilschule Lurup. Ander Luruper Hauptstraße131 diskutieren ab 19.30Uhr Joachim Hinz, Leiter derStatdtteilschule Lurup, Ro-bert Heinemann, schulpoliti-scher Sprecher der CDU inder Hamburger Bürger-schaft, Uwe Szczesny, CDU-Fraktionschef in der Bezirks-versammlung Altona, undStephan Müller, CDU-Be-zirksabgeordneter aus Lurup.

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Kindertheater:„Dschungelbuch“EIDELSTEDT Der Eidel-stedter Bürgerverein lädtalle Kinder für Montag,28. November, um 16 Uhrzu einem fröhlichen Nach-mittag in den Theatersaaldes Eidelstedter Bürger-hauses ein. Gespielt wirddas Stück „Das Dschun-gelbuch“. Der Eintritt be-trägtvier Euro für Kinderund fünf Euro für Erwach-sene. Die Karten gibt esim Bürgerhaus, an der Al-ten Elbgaustraße 12, imBlumenladen Schlemenat,Elbgaustraße 97, und inder Center Passage im„Teepavillon“, EidelstedterPlatz. DA

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MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2011 STELLENMARKT

AUS HAMBURGS WESTEN MITTWOCH, 23. NOVEMBER 2011

Neuer Wettbewerb für BürgerreporterThema: „Was nervt Sie in Ihrem Stadtteil am meisten?“ -

unter allen Teilnehmern wird ein iPad verlostOLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Aktuelle Neuigkeiten aus denHamburger Stadtteilen fin-

det man im Internet aufwww.elbe-wochen blatt.de. Hierveröffentlicht die Elbe Wochen-blatt-Redaktion ihre Beiträge.Aber auch über 800 Wochen-

blatt-Leser haben großenAnteil am Erfolg dieser

Seite. Sie habensich als Bürger-

reporter regis-trieren lassenund stellenselbst Artikelund Fotos ein.Je mehr Bür-gerreportermitmachen,

desto besser.Durch sie gewinnt

das Wochenblatt anSchnelligkeit, Aktualität

und Vielfalt. Außerdem be-kommt unsere Redaktion so je-de Menge Hinweise und Anre-gungen, aus denen dann Arti-kel entwickelt werden.

Deshalb rufen wir zu einemneuen Wettbewerb für Bürger-reporter auf. Thema: „Wasnervt Sie in Ihrem Stadtteil ammeisten?“ Das können bei-spielsweise fehlende Parkplät-ze, eine schlechte Busanbin-dung, verdreckte Spielplätzeoder auch die unfaire Vergabevon Hallenzeiten sein.

Begründen Sie ihre Meinungin einem kleinen Beitrag (min-destens 100 Worte) und ladenSie dazu ein möglichst aussa-gekräftiges Foto hoch.

Stellen Sie Ihre Beiträge (Ar-tikel + Foto) bis zum 28. De-zember ein. Die Fotos bitte ineiner möglichst hohen Auflö-sung. Als Stichwort dabei „Was

nervt“ angeben.Unter allen Teilnehmer wird

am Ende des Wettbewerbs ein

iPad 2 (16 GB, schwarz) verlost.Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

So machen Sie mitUm an unserem Wettbewerb teilzunehmen, gehen Sie einfachonline auf die Seite www.elbe-wochenblatt.de. Dort klickenSie auf der Startseite auf Registrieren. Nur wenige Angabensind nötig: Name, Postleitzahl, E-Mail-Adresse und Passwort.Schon kann es losgehen. Der Vorgang dauert keine fünf Minu-ten.Jetzt kann man bereits einen Beitrag einstellen. Erst auf „Bei-trag erstellen“ klicken, dann auf „Beitrag“ , den Text einfügen,ein oder mehrere Fotos hochladen, speichern - fertig.Auch wenn für die Darstellung im Internet kleinere Dateienausreichen: Stellen Sie die Fotos bitte in möglichst hoherAuflösung ein. Nur dann ist es möglich, sie unter Umständenauch in der Zeitung abzudrucken.Sämtliche Beiträge sind nicht sofort online, sondern müssenvon der Redaktion noch freigegeben werden. So wollen wirverhindern, dass beleidigende oder werbliche Beiträge auf un-sere Seite gelangen! Die Freigabe erfolgt in der Regel umge-hend. oz

Hier schreibt einBürgerreporter

Hannelore Hoger liest fürAfrikas Aids-Waisen

ULRICH BOHLING, ALTONA

Am Montag, 28. November,wird um 17 Uhr im Rathaus

Altona am Platz der Republik1die Fotoausstellung „Stille Hel-dinnen - Afrikas Großmütter imKampf gegen HIV/AIDS“ eröff-net. Aus diesem Anlass liest dieSchauspielerin Hannelore Ho-ger gemeinsam mit ihrer Kolle-gin Cordula Gerburg aus demBuch „28 Stories über Aids“ vonStephanie Nolen.

Gemeinsam mit dem Fotogra-fen Christoph Gödan und denInitiatoren werden die Schau-spielerinnen dann die Ausstel-lung eröffnen. Gödan wird dieausgestellten Fotografien erläu-tern, und Lutz Hethey vonHelpAge berichtet über Groß-

mutter-Enkel-Projekte imsüdlichen Afrika.

Veranstalter sind Werkstatt3, die AIDS-Hilfe Hamburg,die Seniorenbildung Ham-burg, MiMi (Mit Migranten fürMigranten), Steps forchildren und die So-roptimisten Ham-burg sowie dieHilfsorgani-sation Help-AgeDeutsch-land.

Die Aus-stellungkann biszum 20. De-zember im Rat-haus Altona besuchtwerden.

LokstedterAdventskalenderLOKSTEDT Um allen Loksted-tern einmal am Tag die Gele-genheit zu geben, die Vorweih-nachtszeit in besinnlicher Ruhezu genießen, veranstaltet dasLokale Bündnis für Familie den„Lokstedter Adventskalender“.Jeden Tag um 17.30 Uhr lädt ei-ne Organisation, ein Verein, eineKirche oder eine Familie zu sichein, für 15 bis 20 Minuten eineAdventsanekdote zu hören.Je nach Gastgeber wird es auchGebäck, heiße Getränke oder einpaar Lieder geben. Für jeden, dermitmachen möchte, gibt es ei-nen Adventskalender, in dem al-le Adressen für die jeweiligenTage stehen. Erhältlich ist derKalender in den Einrichtungendes Bündnisses für Familie inLokstedt und bei den Teilneh-mern der Aktion – darunter dasBürgerhaus Lenzsiedlung in derJulius-Vosseler-Straße 193. DenAnfang macht das BürgerhausLokstedt, Sottorfallee 9, amDonnerstag, 1. Dezember. LH

Rollstuhl weg - wer zahlt?Unbekannte klauen Hightech-Mobil aus Treppenhaus

CH. V. SAVIGNY,ALTONA-NORD

Mit dem Joystick auf zweiRädern unterwegs –

zum Einkaufen, Besorgungenmachen oder einfach, um malfrische Luft zu schnappen: Ihrneuer Rollstuhl bedeutete fürRegine Hust ein Stück Le-bensqualität. „Ich bin zu 100Prozent schwerbehindert, ha-be Arthrose und Parkinson“,erklärt sie. „Zu Fuß kann ichmich kaum noch fortbe-wegen.“ Doch jetzt wurde ihrdas Hightech-Mobil quasi un-ter der Nase weggeklaut. Wert:knapp 6.000 Euro. „So vielGeld habe ich nicht übrig“,sagt sie. „Außerdem braucheich dringend einen neuen.“

Rückblick: Am 18. Oktoberkehrt Hust von einem Arztbe-such zurück. Ihr Gefährt stelltsie im Hausflur hinter der Ein-

gangstür ab, schließt die Räderzusammen und nimmt Steue-rung und Batterie mit nach obenin den dritten Stock. Normaler-weise hätte ihr Pfleger den Stuhlin den Keller getragen, doch aus-gerechnet an dem Tag hat er frei.

Wenige Stunden später ist dasGerät verschwunden. Hust istsich sicher, dass sie jemand beob-achtet haben muss. „Von außendurch die Butzenscheiben kannman nämlich nichts sehen“, sagtsie „Und ins Treppenhauskommt man nur, wenn manirgendwo klingelt.“

Hust hat mächtig Stress be-kommen mit ihrer Versicherungund mit dem Sanitätshaus, dasden Rollstuhl zur Verfügung stell-te. „Sie sagen, ich hätte mich ge-gen Diebstahl versichern sollen.Doch davon wusste ich nichts.Und es stand auch nicht im Ver-trag“, so Hust.

Als sich das Wochenblatt beim

Ausrüster meldet, scheint der Är-ger halbwegs verraucht zu sein:„Eigentlich müsste ich 4.500 Eurovon Frau Hust verlangen, denn soviel war allein der Motor wert“,meint Nikolai Scheltow, Innen-dienstleiter im Sanitätshaus Loo-se. Inzwischen habe man sichentschieden, doch keine Ansprü-che geltend zu machen. „Aber siekann nicht verlangen, dass sieden nächsten Rollstuhl umsonstvon uns bekommt.“

Den Verlust wird sich das Sa-nitätshaus mit Husts Versiche-rung, der Allgemeinen Ortskran-kenkasse (AOK), teilen müssen.Zum Einzelfall will Karl-HeinzPeifer, Leiter des Leistungsbe-triebs in Hamburg, nicht Stellungnehmen. „Aber wenn die Dameihren Rollstuhl in der beschriebe-nen Weise abgestellt hat, kannman Vorsatz und grobe Fahrläs-sigkeit wohl ausschließen.“ Dannsei der Versicherte nicht haftbar.

Ein Joystick ist alles, was Regine Hust und ihrer Chihuahua-Hündin „Su-si“ vom neuen Rollstuhl geblieben ist. Foto: cvs

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Sorten zu probieren. Dabeiwird jeder sofort feststellen:Die dänische Spezialität istweniger süß als vergleichba-re Fruchtjoghurts und bietetso einen besonders frischenGenuss. Und das ohne Reue:Denn der Dänische Joghurthat nur 1,3 Prozent Fett.Außerdem kommt er ohneFarbstoffe, färbende Pflan-zenextrakte oder zugesetzteAromen aus. Der Natur einStück näher - das gilt nunalso auch für die Joghurtsin norddeutschen Kühlrega-len. Durch die Partnerschaftmit Arla ist es Hansano jetztmöglich, neben den eigenenregionalen Spezialitäten auchausgewählte Arla-Produkteund damit die natürliche Fri-sche Dänemarks in den Han-del zu bringen. Den Kundenwird das gefallen. Denn werwill das nicht? Ab und zu maldänisch leben. (pi)

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für die große Anteilnahme an der Trauer fürmeinen geliebten Sohn, unseren lieben Bruder

AnthonyWir vermissen ihn sehr

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Besonderen Dank allen, die ihn in den letzten Stunden so liebevoll begleitethaben, der Patentante für ihre schöne Ansprache, den Mitschülern undLehrern für ihre Gesangsdarbietung, den Fußballfreunden und Trainern,den besten Freunden von Anthony, den Kindern und Mitarbeiterinnen vonHort, Kindergarten und Schulen.

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Fama – das steht für „FAmilieMAllesch“, die in den 50er

Jahren in Lurup ihrem Kino die-sen Namen gab. Nun soll dasTraditions-Lichtspielhaus zum31. Dezember geschlossen wer-den. Zum einen, weil es kaumBesucher hat. Zum anderen,weil das Gebäude abgerissenwerden soll.

Die Linke will das Aus für dasTraditionskino nicht einfach sohinnehmen. Sie fordert, zu prü-fen, ob das Fama als Kommuna-les Kino weiterbetrieben werdenkann: „In Kooperation mit Schu-len und Bildungseinrichtungenkönnte eine Veranstaltungsstätte

entstehen, in der eine Mischungaus Kino und anderen Kulturan-geboten stattfindet“, so der Be-zirksabgeordnete Karsten Stras-ser. Er schlägt zudem vor, dassdie Stadt die erforderliche Mo-dernisierung der Vorführtechnikfinanziert.

Alle anderen Fraktionen unter-stützen diesen Antrag nicht. „Ichselber finde das Kino auch schönund hätte es begrüßt, wenn dieLuruper es nach der Wiedereröff-nung vor drei Jahren angenom-men hätten“, sagt der SPD-Be-zirksabgeordnete AlexanderHund. Er fügt jedoch hinzu: „Wirkönnen die Luruper ja nicht insKino zwingen.“

Fama-Betreiber Hans-Peter

Jansen ist erstaunt darüber, dasssein Kino zum Politikum wird.„Es ist kein Politiker an mich her-angetreten“, wundert er sich. Ge-meinsam mit seiner Ehefrau Ly-dia übernahm der Kino-Experte1993 das Fama. „Unsere Kindersind in diesem Kino aufgewach-sen, es ist eine sehr emotionaleSache, sich zu trennen“, sagt Ly-dia Jansen.

Das Gebäude hat keine Zu-kunft und soll der Abrissbirnezum Opfer fallen. „So haben wirim Einvernehmen mit dem Ver-pächter Mallesch beschlossen,zum Jahresende zu schließen“,berichtet Hans-Peter Jansen, derim Oktober sein siebentes Kinoeröffnet hat.

Fama-Kino steht vor dem AusDie Linke versucht, dem Luruper Traditionskino die Abrissbirne zu ersparen

Arnold von Mallesch bestätigt:„Wir haben es nochmal ver-sucht“, aber: „Das Kino wird defi-nitiv zum 31. Dezember ge-schlossen.“ Zum Ansinnen derLinken äußert er ein klares„Nein“. Was an der LuruperHauptstraße 247 nach Abriss desHauses entsteht, will Arnold vonMallesch noch nicht verraten.

Ausflugstipp der WocheFlensburg / Glücksburg : Weihnachtsmarkt, Fördefahrt, Schlossbesuch

OLAF ZIMMERMANN, HAMBURG

Flensburg zählt zu den schön-sten Städten Norddeutsch-

lands. Von der Fußgängerzonezweigen unzählige Hinterhöfeab, die Galerien, Kunsthand-werk und Gastronomie beher-bergen. An Sonnabenden findetman auf dem Südermarkt dengrößten Wochenmarkt im nörd-lichen Schleswig-Holstein. Inder Weihnachtszeit bietet derFlensburger Weihnachtsmarktneben Punsch, Kakao und ge-brannten Mandeln ein einzigar-tiges Lichtermeer. Vom 1. bis 24Dezember erklingen in der „Rot-en Straße“ Märchen für Großund Klein.

Ein Muss für jeden BesucherFlensburgs ist eine Schifffahrtauf der Förde vorbei an den dä-nischen Ochseninseln nachGlücksburg, wo das gleichnami-ge Schloss mit seinem schönenSchlosspark einen Besuch wertist.

Am Sonnabend, 3. Dezember,wird eine Tour nach Flensburgund Glücksburg als Gruppen-ausflug für die Leser des ElbeWochenblattes mit Bahnanrei-se, Besuch des FlensburgerWeihnachtsmarktes und Reise-begleitung in Zusammenarbeitmit dem Deutschen Sozialwerkangeboten.

Das Wochenblatt verlost eineFamilienkarte (zwei Erwachsene

und drei Kinder bis 14 Jahre). mitMittagessen im Restaurant „Ver-tigo“, Schifffahrt von Flensburgnach Glücksburg und Eintritt insSchloss Glücksburg. Dazu gehörteine Kleingruppenkarte desSchleswig-Holstein- Tarifes vonHamburg nach Glücksburg.

Wie kann man gewinnen? Ein-fach folgende Frage beantwor-ten: Bis wann findet der Weihn-achtsmarkt in den Straßen Holmund Große Straße statt? Ein Tipp:Die Lösung erfährt man unterwww.regiomaris.de oder am re-giomaris-Servicetelefon 50 690700. Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburgoder per E-Mail an

post@wochenblatt-redaktion.de.In die Betreffzeile „Gewinne: re-giomaris“. Einsendeschluss istder 26. November. Bitte die Tele-fonnummer angeben, der Ge-winner wird telefonisch benach-richtigt.

Der Weihnachtsmarkt auf dem Nordermarkt in Flensburg.Foto: Flensburg Fjord Tourismus

Flensburg/Glücksburg„Flensburg / Glücksburg“ inklusive Bahnfahrt, Mittagessen,Schifffahrt, Schloss Glücksburg und Reisebegleitung am Sonn-abend, 3. Dezember für 49 Euro p.P., Familien 119 Euro,www.regiomaris.de, 50 690 700

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spielen weihnachtliche Klänge am Klavier• Von 14.00 bis 16.00 Uhr bieten wir Mal-

und Bastelgruppen für unsere kleinen Gäste• Von 16.30 bis 17.30 Uhr singen die Alster-

spatzen beliebte Adventslieder für Sie

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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ZAUBER UNDMUSIK ZUMGEBURTSTAG

KINDERFREUDEN: SEITE 3

25 Jahre Eidelstedt CENTER: Am Freitag und Sonnabend, 25. und 26. November, feiern die Geschäftsinhaber sowie die Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter mit ihren Kunden. Foto: rs

Liebe Leserinnen,liebe Leser,

vor fast genau 25 Jahren hatunser CENTER eröffnet – und vielist seitdem im Stadtteil passiert.Damit wir auch in den kommen-den 25 Jahren optimal auf IhreBedürfnisse eingehen können,wollen wir nun unser CENTER er-weitern und umgestalten. Hierzumöchten wir gerne von Ihnenwissen, was Sie persönlich inEidelstedt vermissen. Egal ob eineBranche, ein ganz bestimmtesWunschgeschäft oder eine Ser-viceeinrichtung – im Inneren die-ser Zeitung finden Sie einenCoupon, auf dem Sie uns IhreWünsche mitteilen können. ZurInformation über unser Vorha-ben können Sie auch die Netzsei-te www.fuer-eidelstedt.de nut-zen, die in diesen Tagen freige-schaltet wird.

Zur Information besteht natür-lich auch am 25. und 26. Novem-ber Gelegenheit, wenn wir unse-ren Geburtstag feiern. Ein buntesProgramm für jung und alt erwar-tet Sie an beiden Tagen – den Er-lös unseres Geburtstagskuchens,der Freitag angeschnitten wird,werden wir Eidelstedter Kinder-gärten spenden. Greifen Sie alsoherzhaft zu.

Marcus CzerwionkaCentermanager

25 JAHRE SPÄTER:WER ERKENNTSICH WIEDER?

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COUNTRY-PARTYIM CENTERMIT TRUCK STOP

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Center-ÖffnungszeitenMo-Fr: 9.00 - 19.00 Uhr · Sa: 9.00 - 18.00 UhrREWE: Mo-Sa: 8.00 - 21.00 Uhr

50 Fachgeschäfte4 Restaurants · 1 FitnesscenterSERVICE: rollstuhlfahrerfreundlich · Wickelraum

600 Parkplätze · 3 Stunden kostenlosBUS: Eidelstedter PlatzS-BAHN: Elbgaustraße · AKN: Eidelstedt Zentrum

Herzlichen Glückwunsch, CENTER!Große Feier zum 25. Geburtstag mit zahlreichen Attraktionen

Bürgermeister Klaus vonDohnanyi besichtigte die

Baustelle: Im Dezember 1984begannen die Bauarbeiten,am 24. Juni 1986 schließlichwar Richtfest, und am 2. Ok-tober des Jahres wurde dasEidelstedt CENTER offizielleingeweiht. Die TV-Modera-torin Ramona Leiß führte da-mals durch die Veranstaltung.Es gab ein zweitägiges buntesProgramm mit viel Musik undShowacts. So trat unter ande-

rem Günther Willumeit aliasBauer Piepenbrink auf.

Für den Bau des CENTERSmusste sogar eine Straße ver-schwenkt werden: Die Elbgau-straße, die dann zur Alten Elb-gaustraße wurde, ist heute kaumnoch als solche erkennbar – siemündet in die Wochenmarktflä-che. Zusammen mit demCENTER erhielt Eidelstedt auchden Busbahnhof am EidelstedterPlatz – somit lässt sich sagen: Erstvor 25 Jahren hat der Stadtteil die

Gestalt angenommen, in der ersich heute präsentiert. Was vielenicht wissen: Im CENTER wirdauch gewohnt, in 38 Wohnungen– diese waren von Anfang miteingeplant worden.

Zur Tradition des CENTERSgehört es, Jubiläen zu feiern. Undso gibt es am Freitag und Sonn-abend, 25. und 26. November,ein buntes Programm. Modera-tor Hartmut Friedrich führt anbeiden Tagen durchs Programm,es gibt Klaviermusik von dem

Pianisten Mathias Grabi. DieLütten können sich beim Kinder-schminken und beim Bastelnamüsieren. Außerdem gibt es einGlücksrad mit vielen Gewinnen.

Gewinner sind auf jeden Falldie Kleinen: Der Clown-ZaubererSalvatore Sabbatino wird Luft-ballons modellieren. Zudem wirdein Geburtstagskuchen verkauft.Der Erlös kommt EidelstedterKindergärten zugute.

Mehr zum Programm imInnenteil.

Mit der D-Mark Wünsche erfüllenCENTER-Aktion: Kunden können ihre alte Währung umtauschen

Nie war sie so geschätzt wieheute: die D-Mark. Sie la-

gert immer noch versteckt inSparstrümpfen oder im Ge-heimfach. Doch so bringt sieden Eigentümern keinen Nut-zen. Das muss nicht sein.

Vom 1. bis 23. Dezember kön-nen Besucher des Eidelstedt

CENTERS ihre D-Mark-Bestän-de im CENTER-Büro umtau-schen: jeweils montags bis frei-tags von 9 bis 17 Uhr im Oberge-schoss. Dafür bekommenKunden Euro-Einkaufsgutschei-ne. Diese können im gesamtenCENTER, also in allen Fachge-schäften und Restaurants, einge-

löst werden. Somit kann die gutealte D-Mark, wie auch früher im-mer wieder, so manchenWunsch erfüllen.

Koreanische undchinesische KücheFreunde der asiatischen Küchehaben wieder eine Anlaufstelleim CENTER: Am Sonnabendhat das Restaurant Arirangeröffnet. Die Gäste erwartenein Büfett mit koreanischenund chinesischen Spezialitätensowie ein Büfett mit japani-schem Sushi. Zudem gibt esalle Gerichte auch noch à laCarte. Die koreanische Küchekennzeichnen besonders vielevegetarische Gerichte, dieetwas schärfer gewürzt sind.In Korea schätzt man aberauch Rind- und Schweine-fleisch sowie viel Fisch.Das Restaurant Arirang befin-det sich im Nebencenter undfreut sich auch auf Vorbestel-lungen für Advents- undWeihnachtsfeiern sowie zuSilvester. RS

Rabatte fürFrühbucherJetzt schon an die Ferien 2012denken: Die Sommerkatalogesind da! Darauf weist das FirstReisebüro hin. Für Frühbuchergibt es entsprechende Rabatte.Auch wer jetzt schon an seineHerbstreise 2012 denkt, solltesich frühzeitig informieren.Zudem bietet das Reisebüroaktuell zur Advents- undWeihnachtszeit sowie zuSilvester stimmungsvolleBusfahrten mit Hotelüber-nachtungen an. RS

Länger einkaufenbei REWEDer REWE-Markt im Tiefpar-terre des CENTERS hat verlän-gert Öffnungszeiten. So kön-nen die Kunden montags bissonnabends jetzt durchgängigvon 8 bis 21 Uhr einkaufen.Gut für Kunden, die erst späteinkaufen können. RS

Ausgabe 04/11 · 23/11/2011 · Anzeige/Sonderverö f fen l ichung

Heiligabend undSilvester bis 14 UhrDas Eidelstedt CENTER hat anden Adventssonnabenden, 26.November, 3. Dezember, 10.Dezember und 17. Dezember,regulär bis 18 Uhr geöffnet. ZuHeiligabend, am Sonnabend,24. Dezember, schließt dasCENTER um 14 Uhr seinePforten. Auch zu Silvester,am Sonnabend, 31. Dezember,schließt das Eidelstedt CENTERum 14 Uhr. RS

Noch bis zum 23. Dezember diesesJahres können Kunden ihre

Bestände an D-Mark im EidelstedtCENTER umtauschen. Foto: pr

Ausgabe 04/2011 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 2

Der Winter rückt näher, dieHamburger konnten be-

reits Bekanntschaft mit den er-sten Nachtfrösten machen. Gutbehütet kommen die Kundenvon Feindura über den Wintermit seinen eisigen Winden. DasGeschäft im Süd-Flügel desCENTER bietet eine fast schonsagenhafte Auswahl an Mützen,Hüten und anderen Kopfbedek-kungen in allen Preislagen und

Größen. Handschuhe aus Wolleoder Leder sorgen – gut gefüt-tert – dafür, dass ihre Trägerauch an den Fingern nicht frie-ren, wenn sie zum Beispiel Radfahren.

Damit nicht genug. Feindura-Mitarbeiterin Teresa Wolff zeigtdem Kunden auch noch Be-sonderheiten wie Arm- und Bein-stulpen, bekannt als „Pulswär-mer“, die auch bei Minusgraden

vor der Kälte schützen. Und werauch im Winter auf das Reitennicht verzichten will, findet beiFeindura zudem Jockeymützenmit Ohrenschutz, damit die zar-ten Gehörgänge keinen Schadennehmen. Ein Tipp von TeresaWolff: „Aktuell der Renner auchbei den Damen sind die russi-schen Czapkas – Fellmützen, diees bei uns in zahlreichen Varian-ten und Größen gibt.“

Feindura-Mitarbeiterin TeresaWolff führt eine ihrer Lieblings-mützen vor: warm und zugleichmodisch. Foto: rs

Gut behütet durch den WinterRiesige Auswahl an Mützen, Schals und Handschuhen bei Feindura

Neueröffnung im EidelstedtCENTER: Am Sonnabend,

19. November, konnten Freundeder asiatischen Küche dasArirang Restaurant AsiatischeSpezialitäten erstmals besuchen.Kulinarisch bietet das RestaurantSpezialitäten der koreanischenund chinesischen Küche sowohlan einem Büfett als auch à la Car-te. Auch Sushi-Anhänger kom-men auf ihre Kosten, an einembesonderen Büfett.

„Wir verwenden nur frische Zu-

taten, alles wird laufend frischzubereitet“, versichert ChefinKim Young-Hi. Auf Glutamatwird ausdrücklich verzichtet –gut für Allergiker.

Doch was unterscheidet ei-gentlich die chinesische von derkoreanischen Küche? „In der chi-nesischen Küche wird viel Fleischund auch Ente gebraten, bei derkoreanischen Küche gibt es hin-gegen viele vegetarische Speisen,und alles ist etwas schärfer ge-würzt.“ Aber auch in Korea

schätzt man Rind- und Schwei-nefleisch – und viel Fisch.

Übrigens: Gäste finden Park-plätze in der CENTER-Tiefgara-ge. Zudem nimmt das Arirang-Restaurant, das über 85 Plätzeverfügt, bereits Reservierungenfür Weihnachten und Neujahrentgegen.

Arirang Restaurant AsiatischeSpezialitäten, 57 20 17 61, mo-so 11.30-15 Uhr, 17.30-22 Uhr;sonn- u. feiertags kein Mittags-tisch.

„Frische Zutaten frisch zubereitet“– so lautet das Motto des Arirang-Teams. Foto: rs

Koreanisch-chinesische Spezialitäten – und SushiArirang Restaurant neu im CENTER: Delikatessen am Büfett und à la carte

Juwelier Sifferle ist die glanz-volle Adresse im Eidelstedt

CENTER mit mehr als 75 JahrenTradition in Hamburg. Mit ed-lem Platin-, Gold- und Silber-schmuck erobern die freund-lichen Mitarbeiter die Herzender Kundschaft und geben An-regungen zum bevorstehendenFest. Auch Liebhaber hochwer-tiger Uhren kommen im Erdge-schoss auf ihre Kosten. Vomklassischen Stil bis zu modernenQuarzuhren – die Auswahlkennt keine Grenzen.

Schöner lässt sich die Zeit nichtablesen als mit den modischenUhren der Marken „Festina“,„Boss“, „Seiko“ oder „Fossil“. Ei-ne Uhr im attraktiven, modischen

Design – das ideale Geschenkbesonders zu Weihnachten.

Übrigens: Juwelier Sifferle re-pariert auch Uhren – und zwar inder eigenen Werkstatt. Kunden-service wird bei dem Fachbetriebgroß geschrieben. Dies zeigt sichauch bei der kostenlosenSchmuckreinigung. Vormittagswird dafür gesorgt, dass dieSchmuckstücke nach der Reini-gung im neuen Glanz erstrahlen.Juwelier Sifferle: Seit Jahrzehnteneine gute Adresse für zeitlosenSchmuck und modische Uhren.

Juwelier Sifferle im Erdgschoss desEidelstedt CENTERS bietet eine

breite Auswahl an Schmuck undmodischen Uhren. Foto: rs

Glanzvolles zum FestGeschenkideen von Juwelier Sifferle in Gold

Mittlerweile naht der Wintermit eisigen Temperaturen.

Georgy’s, das Fashionhouse imersten Stock des CENTERS, istdarauf vorbereitet – mit sehr gutverarbeiteten Jacken der Marke„Khujo“. Kundinnen könnensich bei Georgy’s auf eine riesigeJackenauswahl freuen und sichganz dem Shoppen hingeben.

Das Modehaus hat sich in denvergangenen Jahren auch überdie Grenzen Eidelstedts einen Na-men gemacht, nicht nur wegenzahlreicher Schnäppchen, son-dern gerade wegen der großenMarkenvielfalt. Hierzu gehörenunter anderem die Marken

„Bench“, „Street One“, „EDC“,„Cecil“, „S.Oliver“, „Madonna“und „Tom Tailor“.

Auch das Shop-in-Shop-System begeistert Kundinnen.Täglich kommt frische Ware hin-zu – und das heißt, dass es auchtäglich neue reduzierte Artikelgibt. Aktuell sind Jacken bis zu 35Prozent im Preis reduziert,Strickartikel um bis zu 30 Pro-zent. Zum Jubiläum am Freitagund Sonnabend, 25. und 26. No-vember, anlässlich des 25-jähri-gen Bestehens des CENTERSwird es noch einmal Jubiläums-Preise geben – mit Reduzierun-gen von bis zu 70 Prozent.

Jubiläumspreisebei Georgy’s

Große Jackenauswahl – viele bekannte Marken

Das Fashionhouse Georgy’s präsentiert eine breite Markenvielfalt. Foto: rs

Stilvolle Festtage in der FerneFirst Reisebüro berät und gibt Tipps – auch für die Sommerferien

Zum Advent in Elsass-Loth-ringen, zu Weihnachten im

Erzgebirge oder zu Silvester aufder Insel Rügen? Warum nichtmal die Festtage außerhalb dereigenen vier Wänden verbrin-gen? Busreisen werden immerbeliebter, weiß Heiko Siebertvom First Reisebüro.

Viele zieht es gerade zu denFeiertagen in die Ferne, um inder Gruppe romantische Orte zuerkunden oder kulturelle und ku-linarische Streifzüge zu unter-nehmen. Die Bequemlichkeitbleibt dabei nicht auf derStrecke. Die Busse Pullman undKingsize des UnternehmensGlobetrotter sind „superbe-quem“, erläutert Heiko Siebert:Sie wurden von der Gütegemein-schaft Buskomfort mit fünf Ster-nen, dem höchsten Gütesiegel,

ausgezeichnet. Am Mittwoch,11. Januar, besteht sogar dieMöglichkeit, einen dieser Bus-se direkt vor dem CENTER –am Marktplatz – zu testen. Zeit:zwischen 9 und 13 Uhr.

Wenn das Jahr sich dem En-de neigt, denken viele nochnicht an die nächsten Sommer-und Herbstferien. Sollten sieaber, betont Reiseexperte Sie-bert: „Die neuen Sommerkata-

loge sind da, daher empfehlenwir unseren Kunden, rechtzei-tig zu buchen und entspre-chende Frühbucherrabattewahrzunehmen.“

Derzeit wird eine CENTER-Erweiterung kontrovers disku-tiert. Für Heiko Siebert ist einAusbau notwendig: „Eine CEN-TER-Erweiterung halte ich fürwünschenswert – sie wäre eineBereicherung für Eidelstedt.“

Heiko Siebert vom First Reisebüro berät über Busreisen im Advent, zuWeihnachten und Silvester. Der Experte empfiehlt aber auch, frühzei-tig für die Sommer- und Herbstferien zu buchen. Foto: rs

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Neueröffnungseit 19. November 2011

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Unter dem Motto „Ente gut,alles gut“ können sich die

Gäste vom Block House abSonnabend, 26. November, auffranzösische Flugentenbrustfreuen. Knusprig gebraten mitBalsamico-Honig-Sauce, fruch-tigem Apfelrotkohl und sahni-gem Kartoffelgratin ist dies einköstliches Winteressen an kal-ten Tagen.

„Wir freuen uns schon jetztdarauf, unsere Gäste mit dieserSpezialität zu verwöhnen“, soGastgeber Jörg Gräfe. „Ich kannversprechen: durch die hoheTemperatur bei der Zubereitungist das Fleisch besonders zartund saftig – ein unvergleich-licher Genuss!“

Als passenden Wein zur fran-zösischen Flugentenbrustschlägt Jörg Gräfe den „kräftigenRoten aus Afrikas Süden“ vor:

ein 2011 False BayPinotage aus Stellen-bosch in Südafrika.Voll und weich imGeschmack passt erperfekt zur Flugent-enbrust. Und wemder Sinn nach einemsaftigen Steak odereinem knackigenSalat steht: Selbst-verständlich gibt esauch weiterhin diebekannten Gerichteder Speisekarte.

Ein leckeres Winter-essen: französischeFlugentenbrust im

Block House Eidelstedt.Foto: pr

Gebratene Flugentenbrust im Block House Eidelstedt

Jetzt schlemmen: Ente gut, alles gut

Während in diesen Tagendas Eidelstedt CENTER

seinen 25. Geburtstag feiert,bereitet auch Christel Wepervon Chris modern für Sonn-abend und Sonntag, 25. und26. November, einige Überra-schungen vor: „Auch wirfeiern nämlich einen Geburts-tag: 23 Jahre Chris modern inEidelstedt. Mit unseren liebenKunden werden wir beiWeihnachtspunsch, leckeremAdventsgebäck und tollenGeburtstagsangeboten dieWeihnachtszeiteinläuten“, so diePowerfrau mit denfeuerroten Haaren.

Für den Winter istChris modern be-stens gerüstet – dankkuscheligen Cash-mere-Pullovern inklassischen Farben,

warmen Winter- und Daunen-jacken, feinen Handschuhen,Schals, Mützen und Stulpen.Auch an die Herren, die hin undwieder hilflos vor einer Ge-schenkidee stehen, hat ChristelWeper gedacht: „Einkaufsgut-scheine machen den eigenenGatten zum Weihnachtsmann“.Das Team von Chris Modernfreut sich auf eine schöne Ad-ventszeit mit den Kundinnen.Hierfür hält sie auch einen lecke-ren Cappuccino bereit, um denEinkauf zusätzlich zu versüßen.

Christel Weper undihre Schwester

Annelie Schnoor mitkuscheligen Mützen –weitere Attraktionen

erwarten die Besu-cherinnen. Foto: jbd

Chris modern feiert mitdem CENTER Geburtstag

Boutique seit 23 Jahren in Eidelstedt

Nicht nur das EidelstedtCENTER feiert sein 25-jäh-

riges Bestehen, auch ModeSchneider hat einen Grund, an-zustoßen: Das Geschäft ist seitAnbeginn dabei. Von Anfang anmit dabei ist auch Ilse Schmidt.Sie erinnert sich: „Der letzteStein war noch nicht verfugt, dahat Firmenchef Peter Schneiderdas Geschäft im ersten Stock desCENTERS eröffnet.“

Auch Mitarbeiterin BärbelEmme ist seit fast 20 Jahren mitdabei. Aus Anlass des runden Ju-biläums gibt es für die Kundenan den beiden Festtagen, Freitagund Sonnabend, 25. und 26. No-vember, bei Mode Schneider 25Prozent Rabatt auf das reguläre

Warenangebot.Und das kann sich sehen las-

sen. So sind die neuen Outdoor-jacken eingetroffen: sportlich-elegant und mollig-warm. Dazupassend gibt es eine breite Aus-wahl an modischen Schals undHalstüchern. Mit den bevorste-henden Advents-, Weihnachts-und Silvesterfeiern kreisen dieGedanken um die Frage: „Wasziehe ich an?“ Die passendeKleidung dazu gibt es bei ModeSchneider, sagt Ilse Schmidt:„Brandneu hereingekommensind elegante Shirts und Blusenin unterschiedlichen Varianten –genau das Richtige für festlicheAnlässe und passend zu Hoseoder Rock.“

Mandy Jeske (r.) und Ilse Schmidt von Mode Schneider vor den neuenmodischen Blusen und Jacken – genau das Richtige für festliche Anlässe.Ilse Schmidt ist seit der CENTER-Eröffnung 1986 ununterbrochen mit da-bei, auch ein Anlass zu feiern. Foto: rs

25 Prozent Rabatt zur 25-Jahr-FeierMode Schneider von Anfang an im CENTER – wie auch Mitarbeiterin Ilse Schmidt

Feiern und mitmachen kön-nen alle Besucher beim 25.

Geburtstag des EidelstedtCENTERS. Am Freitag undSonnabend, 25. und 26. Novem-ber, gibt es jede Menge Spaß,Aktionen und Gewinnspiele fürGroß und Klein, Junior und Se-nior. Start ist am Freitag ab 9Uhr mit der Eröffnung durch

den Moderator Hartmut Fried-rich. Um 10 Uhr wird der Fest-kuchen angeschnitten und bis15 Uhr portionsweise verkauft.Der Erlös aus dem Verkauf desGeburtstagskuchens kommt Ei-delstedter Kindergärten zugute.

Den ganzen Tag über bis 18Uhr kreist das Glücksrad, es gibtviele Gewinne, darunter auchEinkaufsgutscheine. Für stim-mungsvolle Musik am Klaviersorgt der Pianist Mathias Grabi.

Dem CENTER wird er ein ganzbesonderes Geburtstags-

ständchen spielen: Derauch international erfolgrei-

che Künstler beherrscht ein gro-ßes Repertoire, das von Klassik,Pop, Jazz und Swing bis zu Boo-

gie reicht.Zwischen 13 und18 Uhr tritt

immer

wieder SalvatoreSabbatino auf, dermit seiner Luft-ballonmodellagedie Kids verzau-

bert. Und von14 bis 17 Uhrkönnen sich

Mädchen undJungenschminken las-sen – immerwieder beliebtbei den Kin-dern. In ge-heimnisvollenVerkleidungentretenzwischendurchdie Schauspie-lerinnen der El-fenagentur auf.

Der Sonn-abend startetwieder mit derModerationvon HartmutFriedrich undmit Einkaufs-Gewinnspielen.Die Musik amKlavier stammtan diesem Tagvon Joa Linford. Und von 9 bis18 Uhr können Besucher amGlücksrad drehen. In die-

sem Zeitraum tritt Sabbati-no mehrfach auf und zau-bert aus winzigen Luftbal-lons fantasievolle Gebilde.Für leuchtende Kinderaugenwird auch das kostenloseKarrussellfahren an beidenTagen sorgen.

Auch das Kinderschmin-ken kommt am Sonnabendnicht zu kurz: Von 11 bis14.30 Uhr können sich Mäd-chen und Jungen von fach-

kundigen Händen das Gesichtabenteuerlich bemalen lassen.

Buntes Geburtstagsprogramm am Freitag und Sonnabend, 25. und 26. November

Zauber, Musik und Elfen

Der Zauber- und Luftballon-Künstler Salvatore Sabba-tino erfreut insbesondere die kleinen Besucher mitseinen fantasievollen Kreationen. Fotos: pr

Der Pianist Mathias Grabi wird dem CENTER ein ganzbesonderes Geburtstagsständchen spielen.

Die Elfen treten immer wieder ingeheimnisvollen Verkleidungen auf.

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Ihr Gastgeber Jörg Gräfe freut sich auf Sie!

Blick aus Richtung Wochenmarkt auf den Neubau: Die Erweiterung des Eidelstedt CENTERS wird die Lebensqualität im Stadtteil erhöhen.Grafik: MEAG

Die MEAG

Die MEAG ist einer dergroßen Vermögens-

manager im europäischenFinanzsektor. In ihr kon-zentriert sich die Vermö-gensverwaltung von Mu-nich Re, zu der auch dieERGO-Versicherungsgrup-pe gehört – so erklärt sichauch der Name MEAG:Munich ERGO AssetMa-nagement. Das Unterneh-men mit Sitz in Münchenund Management-Einhei-ten in New York undHongkong verwaltet einVermögen von rund 203Milliarden Euro. Dazuzählt auch ein weltweitesImmobilienvolumen vonmehr als neun MilliardenEuro (Stand 30. Juni 2010).

Zu den großen MEAG-Objekten in Deutschlandzählen das Wohn- und Ge-schäftsensemble UpperEastside in Berlin, die Büro-häuser Cologne Oval Officesund das Büro- und Ge-schäftshaus Westgate inKöln sowie das BürohausSonnencarree in München.In Hamburg verwaltet dieMEAG derzeit circa 65 Ob-jekte, darunter die Rahl-stedt-Arcaden sowie dasEidelstedt CENTER. Weiterebekannte Objekte sind derHamburger Hof und dieGänsemarktpassage. Auf-grund der hohen Bedeutungunterhält die MEAG in derHansestadt eine eigeneNiederlassung.

Als Vermögensmanager istes das Ziel der MEAG, fürMunich Re und ERGO nach-haltig positive Erträge zu si-chern. Dazu legt die MEAGin allen Anlagearten wieRenten, Aktien und Immobi-lien Vermögen an. In der Im-mobilienverwaltung inDeutschland kümmert sichdie MEAG um das Mietma-nagement, um die laufendeBetreuung der Mieter, umdie Budgetierung, um dasControlling aller laufendenNebenkosten, um objektbe-zogene Maßnahmen sowieum lokale Steuerfragen.

Größeres CENTER – aufdie nächsten 25 Jahre!„Für Eidelstedt“: CENTER-Eigentümerin informiert über Erweiterung

Gemeinsam mit der Politikim Bezirk Eimsbüttel und

mit den Bürgerinnen und Bür-gern in Eidelstedt soll das Eidel-stedt CENTER erneuert und er-weitert werden. Pünktlich zum25. Geburtstag präsentiert dieMEAG als Eigentümervertrete-rin des CENTERS jetzt ihre Plä-ne. Im Mittelpunkt steht dabeieine helle Passage, die die bis-lang isoliert stehenden Teile desCENTER verbindet und einenattraktiven Weg zwischen derAktionsfläche des Einkaufszen-trums und dem Wochenmarktbildet. Während der marktfreienTage öffnen sich die Geschäfteim Erdgeschoss zur Alten Elb-gaustraße und setzen die einzig-artige Verbindung zwischen Lä-den und städtischem Leben fort.

Um die Menschen in Eidelstedtzu informieren und möglichstweitgehend in die Planungen zuintegrieren, startete die MEAGzum Jubiläum die Kampagne„Für Eidelstedt“. „Wir werden aufdie Menschen zugehen, um ih-nen zu erklären, was hier entste-hen kann“, sagt CentermanagerMarcus Czerwionka. „Gleichzeitigwollen wir von den Bürgerinnenund Bürgern wissen, was sie voneinem künftigen EidelstedtCENTER erwarten. Es ist unswichtig, die Menschen hier vorOrt in den Prozess einzubinden.“

Frank Balser, zuständiger Pro-jektmanager der MEAG, ergänzt:„Wir sind uns mit der Politik einig,

dass wir ein erweitertes und mo-dernisiertes Eidelstedt CENTERfür die Zukunft von Eidelstedtbrauchen. Mit den Bürgerinnenund Bürgern Eidelstedts wollenwir unsere gemeinsame Zukunftgestalten.“

Frank Balser sagte mit Blick aufden Eidelstedter Wochenmarkt:„Wir grüßen den beliebten Wo-chenmarkt als Nachbarn desCENTERS und freuen uns aufden gemeinsamen Erfolg. DerWochenmarkt bleibt uns in sei-ner heutigen Form auch nachdem Umbau erhalten.“

Mit der Erweiterung desCENTERS wachsen die Verkaufs-flächen um rund 5.000 Quadrat-meter. „Ein attraktiverer Bran-chenmix wirkt sich positiv so-wohl auf das CENTER als auchauf die umliegenden Geschäfteund den Wochenmarkt aus“,stellt Balser fest. „Denn nur wennes gelingt, das Zentrum Eidel-stedts einschließlich des Eidel-stedt CENTER aufzuwerten, kanndem Attraktivitätsverlust desOrtskerns energisch entgegenge-treten werden. Auch hierin wis-sen wir uns mit der Politik einig.“

Investitionen im hohen zwei-stelligen Millionenbereich willdie MEAG in das Eidelstedt CEN-TER stecken. Damit sollen helle,freundliche und nutzerfreundli-che Flächen entstehen, die einabwechslungsreiches, attraktivesEinkaufserlebnis ermöglichenund das CENTER über die reine

„Einkaufsmeile“ hinaus auchzum Ort des Verweilens und derBegegnung im Zentrum desStadtteils machen. Gleichzeitigwerden mit den Investitionenauch zahlreiche neue und dauer-hafte Arbeitsplätze geschaffen.

Die Mieter sind sich jedenfallseinig: Nach 25 Jahren ist es Zeit,die Zukunft des CENTERS aktivin die Hand zu nehmen. Eidel-stedt kann nur gewinnen, wenndas CENTER durch neue, attrak-tive Angebote noch mehr Men-schen zum Einkaufen und zumVerweilen einlädt.

Während der Wochenmarktund die zum Markt führendenZugänge erhalten bleiben, müs-sen die auf dem Grundstück zwi-schen den Centerteilen stehen-den Bäume und auch der kleineKinderspielplatz am heutigen Ortder Erweiterung weichen. Für dieBäume wird Ersatz an anderer,nahegelegener Stelle geschaffen,und auch den Kindern will dieMEAG einen neue Ort zum Spie-len bieten. „Wo die neuen Bäumegepflanzt werden und der Spiel-platz entstehen soll, steht nochnicht fest. Wir sprechen mit denAnwohnern und Kunden undwerden zusammen mit der Poli-tik eine Lösung finden“, sagenCzerwionka und Balser, „dennwir wollen die 25 Jahre währendegute Nachbarschaft auch in Zu-kunft fortsetzen.“

Mehr Informationen unterwww.fuer-eidelstedt.de.

Eidelstedt stärken,CENTER erweitern

Neuer Mietermix wird das Zentrum beleben

Das Eidelstedt CENTER musserneuert und erweitert wer-

den – nur so kann es gelingen,das Zentrum des Stadtteils zubeleben und seine Attraktivitätzu steigern. Die Erweiterung istVoraussetzung dafür, das CEN-TER für neue Mieter aus ver-schiedenen Branchen zu öffnen.Solch ein attraktiver Branchen-und Mietermix würde den Eidel-stedtern künftig ermöglichen,alle notwendigen Einkäufe imStadtteil selbst zu decken.

Durch die Erweiterung wächstdie Verkaufsfläche des CENTERSum rund 5.000 Quadratmeter.Im Mittelpunkt steht dabei einehelle Passage, die die bislang iso-liert stehenden Teile des CEN-TERS verbindet. Die Aktionsflä-che des Einkaufszentrums undder Wochenmarkt ergänzen sichund bilden eine harmonischeund ansprechende Einheit.Während der marktfreien Tageöffnen sich die Geschäfte imErdgeschoss zur Alten Elbgau-straße: Sie setzen die einzigarti-ge Verbindung zwischen Lädenund städtischem Leben fort.

Für das CENTER sollen hoch-attraktive neue Mieter gewon-nen werden, um das Warenan-gebot zu vervollständigen undabzurunden. Durch die Erweite-rung entsteht auch Platz, umden besonders nachgefragtengroßflächigen Einzelhandel alsMieter gewinnen zu können.Das CENTER wird zudem neue,attraktive Angebote für den Auf-enthalt bieten, um das Shoppenoder den Schaufenster-Bummelnoch reizvoller zu machen.

Damit die künftigen Angeboteund der Mietermix den Bedürf-nissen der Menschen im Stadt-

teil gerecht werden, wird dieMEAG als Eigentümervertre-terin des Eidelstedt CENTERdie Bürgerinnen und Bürgerfragen, was sie von „ihrem“ Ei-delstedt CENTER in Zukunftwünschen.

Die MEAG plant zur Erneue-rung und Erweiterung des Ei-delstedt CENTERS Investitio-nen im hohen zweistelligenMillionenbetrag. Diese sollennicht nur das Einkaufszen-trum und damit den OrtskernEidelstedts attraktiver ma-chen, sondern auch für zu-sätzliche Arbeitsplätze imStadtteil sorgen.

Für die geplante Erweite-rung müssen die heute aufdem Gelände des CENTER ste-henden Bäume weichen. DieMEAG wird an anderer nahegelegener Stelle Ersatz für die-se Bäume schaffen. Auch fürden heutigen kleinen Kinder-spielplatz wird das Unterneh-men einen neuen Ort suchen.Zu den beiden Punkten suchtdie MEAG den Dialog mit denEidelstedter Bürgerinnen undBürgern sowie der Bezirkspoli-tik. Das gemeinsame Engage-ment verfolgt das Ziel, ein bes-seres Eidelstedt zu schaffen.Hierfür sind natürlich auchdie Besucher aus den angren-zenden Stadtteilen herzlicheingeladen.

Der beliebte Wochenmarktbleibt unabhängig vom Um-bau Nachbar des EidelstedtCENTERS. Er ist von der Er-weiterung nicht betroffen. DieMarktfläche bleibt ebenso un-verändert erhalten wie auchdie Zugänge zum Markt offenbleiben.

Die Erweiterung würde die Wegeverbindung des Eidelstedt CENTERverbessern. Eine zentrale Rolle würde dabei eine neue Passage zwi-schen Aktionsfläche und Wochenmarkt bilden. Grafik: MEAG

Das vergrößerte Eidelstedt CENTER würde eine noch größere Angebots-vielfalt ermöglichen. Foto: MEAG

„Noch besser einkaufen“Renzo Bruni vom Eis Café für Erweiterung

Hubert-Renzo Bruni ist mitseinem Eis Café San Marco

seit 1989 „süßer Anlaufpunkt“im Eidelstedt CENTER. „Wirbrauchen hier dringend neueGeschäfte, darum brauchen wirauch die Erweiterung“, sagt deraus Italien stammende „über-zeugte Eidelstedter“.

„Ich lebe gerne hier in Eidel-stedt und der Stadtteil wächst,hier ziehen immer mehr Men-

schen hin. Aber die müssen hierdoch auch vernünftig einkaufenkönnen!“, erläutert Hubert-Ren-zo Bruni. Der Gastronom erlebtseit Jahren, dass die Frequenzder Besucher und Kunden im Ei-delstedter Ortskern zurückgeht.„Eigentlich ist hier doch allesvorhanden, nur das CENTERkann eben mit der Konkurrenzim Elbe-Einkaufszentrum nichtmithalten“, stellt Bruni fest. „Da-

rum bin ich sehr dafür, unserEinkaufszentrum zu erneuernund zu erweitern.“

Renzo Bruni spricht sich dafür aus,das CENTER zu erweitern. Foto: pr

Das Unternehmenverwaltet auch dasEidelstedt CENTER

Ausgabe 04/2011 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 4

Dieses Foto von 1984 bietet den Blick auf den heutigen Standort des Eidelstedt CENTERS an der damaligen Elbgaustraße. Foto: pr

Die damaligen Kinderals Zeitzeugen gesucht

Großes CENTER-Gewinnspiel

Leute, wie die Zeit vergeht!:Vor 25 Jahren wurde das

Eidelstedt CENTER mit einemgroßen Volksfest eröffnet. VieleMütter und Väter hatten ihreKinder mitgebracht und vieledieser Kinder sind heute bereitsselbst Mutter oder Vater.

Das Management des CEN-TERS sucht, zusammen mit ei-nem Gewinnspiel, die Kindervom Eröffnungstag als Zeitzeu-gen. Erkennen Sie sich selbst,oder erkennen Sie Ihre Verwand-ten, Freunde, Nachbarn und Kol-

legen auf unseren historischenFotos? Wenn ja, dann meldenSie sich bitte im CENTER wäh-rend der 25-Jahr-Feier oder perE-Mail an die Adresse info@fuer-eidelstedt.de. Teilnehmerkönnen Einkaufsgutscheine imWert von je 50 Euro gewinnen.

Diese Zeitzeugen werden inder nächsten Ausgabe von„Eidelstedt CENTER aktuell“präsentiert. Einsendeschluss fürdie Vorschläge ist der 14. De-zember. Der Rechtsweg ist aus-geschlossen.

„Ohne Erweiterung –Dornröschenschlaf“

Jörg Gräfe vom Block House für mehr Platz

Jörg Gräfe ist seit fünf JahrenBetriebsleiter im Block

House Eidelstedt – von Be-ginn an eine Institution amPlatz und im EidelstedtCENTER. Zur geplanten Er-neuerung und Erweiterunghat Jörg Gräfe eine eindeutigeMeinung: „Ohne die Erweite-rung des CENTERS bleibtEidelstedt im Dornröschen-schlaf. Schon heute gibt es imZentrum des Stadtteils ersteLeerstände, der Einzelhandelmuss gegen die wachsendeKonkurrenz in den angren-zenden Stadtteilen kämpfen.“

Vor 18 Jahren war Jörg Gräfeschon einmal im Block Housein Eidelstedt – als Assistent. Ererinnert sich: „Damals warhier deutlich mehr los, der Zu-lauf war erheblich größer, weildas CENTER noch frischer und

attraktiver war.“ Gräfe selbstdeckt seinen täglichen Bedarfbeim Einkaufen im CENTER.„Aber wenn ich mit meiner FrauShoppen gehe, dann nicht hier,hier gibt es einfach nicht dierichtigen Angebote. Das musssich ändern, und das kann sichauch ändern, wenn hier mehrPlatz geschaffen wird.“

Auch zu dem Konflikt um dieBäume, die bei einer Erweite-rung gefällt werden müssen, hatder Block House-Betriebsleitereine klare Meinung: „Man kannwohl nicht beides haben. Aberwas nützt einem das schönsteGrün, wenn hier sonst nichtsmehr ist.“

Jörg Gräfe ist seit fünf JahrenBetriebsleiter im Block House

Eidelstedt – vor 18 Jahre kam er alsAssistent in den Stadtteil. Foto: pr

25 Jahre Magnet für Wirtschaftund Kultur im Stadtteil

Nach zwei Jahren Bauarbeiten wurde das Eidelstedt CENTER 1986 eröffnet

Lange hatten die Eidelsted-terinnen und Eidelstedter

„ihrem“ neuen Einkaufszen-trum entgegengefiebert unddie Bauarbeiten mit großemInteresse begleitet. So wurdedie von Fernseh-Entertaine-rin Ramona Leiß moderiertefestliche Eröffnung des Eidel-stedt CENTERS 1986 schließ-lich zum großen Stadtteilfest:Tausende strömten in dasneue Einkaufszentrum.

Direkt am EidelstedterPlatz, an der heutigen Kreu-zung Kieler Straße / Elbgau-straße, war nach mehrjährigerPlanung und zweijährigenBauarbeiten ein Einkaufszen-

trum entstanden. Dieses sichertseit seiner Eröffnung die lokaleVersorgung der Bevölkerungmit Gütern und Dienstleistun-gen des täglichen Bedarfs.

Der Neubau und die damitverbundene tief greifende Um-gestaltung des EidelstedterOrtskerns trugen entscheidendzur Aufwertung des Stadtteilsbei. So wurde extra für den Baudes Einkaufszentrums die da-malige Elbgaustraße verlegt unddie „neue Elbgaustraße“ einge-richtet, die heute Eidelstedt mitLurup verbindet.

Schnell avancierte das Eidel-stedt CENTER mit seinen heuterund 50 Fachgeschäften,

Restaurants und Banken zumwirtschaftlichen Zentrum desStadtteils. Dazu beigetragen hatauch die Nachbarschaft zumWochenmarkt, zur Bücherhalle,zum Bürgerhaus, zur Post undzu Einzelhandelsgeschäften imHerzen Eidelstedts.

Das CENTER entwickelte sichauch zum gesellschaftlichenMittelpunkt. Seit der Eröffnungpräsentierten sich regelmäßigVereine, Kirchen und weitereOrganisationen aus Eidelstedtin „ihrem“ CENTER. Und im-mer wieder luden Messen undSammler-Märkte, Partys, Co-medy- und Musikveranstaltun-gen dazu ein, das CENTER auch

außerhalb der Ladenöffnungs-zeiten zu besuchen. Vom Poli-zeiorchester über „Salut Salon“bis zu den Rattles und LottoKing Karl: Das CENTER holte 25Jahre lang auch Showgrößennach Eidelstedt.

Nach 25 Jahren ist es jetzt Zeitfür eine grundlegende Moderni-sierung. Neue Flächen müssengeschaffen werden, um neueAngebote in das CENTER zu in-tegrieren. Andernfalls wanderndie Nachfrage und mit ihr dieEidelstedter in die City oder inbenachbarte Stadtteile ab. Des-halb sind die Erneuerung undErweiterung des CENTERS dasGebot der Stunde.

Die Fernseh-Entertainerin Ramona Leiß modererierte die Eröffnungsfeierfür das Eidelstedt CENTER. Foto: pr

Wer sich oder andere als Kind auf diesen Fotos erkennt, kann an der Ver-losung von Einkaufsgutscheinen teilnehmen. Foto: pr

Bereit zum DialogGeburtstagsfeier mit Stand zur Erweiterung

„Wir sind bereit zum Dialog mit den Bürgern“, betonen Marcus Czerwionka,Manager des Eidelstedt CENTERS, Frank Balser, für die Centererweiterungzuständiger Projektleiter der MEAG, und Marco Knopp (v. l.), Leiter Baupro-jekte Immobilien der MEAG. Persönliche Kontakte können Interessierte bei-spielsweise während der Feier zum 25. Geburtstag des Eidelstedt CENTER amFreitag und Sonnabend, 25. und 26. November, knüpfen. Dann informiert einStand über die Pläne, das Eidelstedt CENTER zu erneuern und zu erweitern.Bürger können zudem mit Blick auf neue Geschäfte sowie weitere CENTER-Attraktionen ihre Wünsche äußern. Foto: da

Seite 5 www.eidelstedtcenter.de

Ausgabe 04/2011 Anzeige/ Sonderveröffentlichung Seite 6

Was wünschen Siesich für das CENTER?Umfrage – Gutscheine zu gewinnen

Was wünschen Sie sich fürdas Eidelstedt CENTER?

Welche Geschäfte, Branchenoder Service-Angebote fehlenIhnen im CENTER? Das Center-management will vor demHintergrund der geplantenCENTER-Erweiterung möglichstviele Wünsche erfahren. Einfachmal die Gedanken kreisen las-sen, dann auf den Coupon un-

ten aufschreiben und diesenausschneiden.

Wer von der Glücksfee gezo-gen wird, den erwarten tolleEinkaufsgutscheine. Mitma-chen kann jeder erwachseneCENTER-Kunde und jede Kun-din. Bitte den Coupon unten biszum 31. Dezember in dieGewinnbox im Erdgeschoss desCENTERS einwerfen.

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Bernhard Posselt, Senior ausRellingen:„Ja – zu Hause. Mein Vater undmeine Mutter kommen, und dieKinder und Enkelkinder eben-falls. Die Vorbereitungszeit be-ginnt ja jetzt auch schon. Ichfange bereits an, nach Geschen-ken zu gucken.“

Karin Söhnholz, Buchhändlerin aus Altona:„Ich werde am ersten und am zweiten Weihnachtstag tagsüber arbeitenmüssen. Heiligabend verbringe ich mit meinem Mann, meiner Mutterund meiner Schwiegermutter bei uns schön gemütlich zu Hause.“

Gertrud Grützmacher,Seniorin aus Stellingen:„Ich werde bei meiner Tochtersein. Heiligabend gehen wir indie Kirche. Was der andereTeil der Familie macht, weißich noch nicht. Am nächstenSonntag werde ich aber schonmal meine Wohnung weih-nachtlich dekorieren.“

Gerda Thiel, Seniorin ausEidelstedt:„Eigentlich wollte ich Weihnach-ten mit der Familie zu Hause ver-bringen. Wer gekommen wäre, warnoch gar nicht richtig geplant.Ganz spontan habe ich mich aberheute entschieden, über die Fest-tage nach Berlin zu fahren.“

Wird Weihnachten bei Ihnen ein Familienfest?Die aktuelle CENTER-Umfrage kurz vor dem 1. Advent

Country-Party mit Kultband Truck StopDie Musiker gastieren am 11. Februar im Eidelstedt CENTER

Sie sind die Cow-boys aus Ma-

schen, Seevetal,und nicht ausNashville, Tennes-see: Truck Stop.Die Country-Bandmit den deutschenWurzeln gastiertam Sonnabend, 11.Februar, im Eidel-stedt CENTER, AlteElbgaustraße 1.Seit 1973 gibt es dieBand, die zunächst

auf Englisch sang und ab1976 deutsche Country-Lieder zum Besten gab. Mitüberwältigendem Erfolg:Truck Stop schaffte es, ein-gängige Melodien mit origi-nellen Texten zu kombinie-ren, deren Refrains sogar indie Alltagssprache eingegan-gen sind.

Wer hat nicht schon mal imGeiste mitgesummt, wenn eshieß: „Take it easy altes Haus,wer morgens länger schläft,hält’s abends länger aus.“Oder die Klagen eines nächt-lichen Autofahrers nachvoll-ziehen können, der sich überdas Nachtprogramm seinesRadios beschwert: „Ichmöcht’ so gern Dave Dudleyhör’n, Hank Snow und Char-ley Pride, ’nen richtig schö-nen Country-Song, doch AFNist weit.“ Auch wenn in den70er Jahren anfangs wohlkaum jemand wusste, werdieser Verkünder der ameri-kanischen Country-Musik ei-gentlich ist: der Radiosenderder US-Armee in Europa„American Forces Network“.

Als Einheizer für Truck Stoptritt der aus Funk und Fernse-hen bekannte Country Sän-ger Andreas Oscar auf. Veran-stalter des Abends ist Gla-mour-Events: Die von derFirma organisierten Abendeim Eidelstedt CENTER – bei-spielsweise mit Lotto KingKarl – erfreuen sich stetsgrößter Beliebtheit.

Das Stehkonzert mit Party-charakter von Truck Stop be-ginnt am 11. Februar um 20Uhr im CENTER. Einlass istab 19.30 Uhr. Karten zumSonderpreis von 26 Euro gibtes bei Chris modern, im Re-formhaus und im First Reise-büro sowie unter der Karten-Hotline 18 00 87 41.

„Take it easy, altes Haus“: AmSonnabend, 11. Februar, gastiert diedeutsche Kultband Truck Stop imEidelstedt CENTER. Foto: pr