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Lektion 12Tag 23

Energizer - Back to nature

Deine Schritte in ein vitalstoffreicheres Leben - die Umsetzung

Vitalstoffreiche Ernärhung trägt die Überschrift

Pflanzlich - frisch - natürlich - sonnengereift - wenig verarbeitet

Wo ist die Neuigkeit? Die Quintessenz des Ganzen war dir sicherlich schon vorher klar!?

Und doch hoffen wir sehr, dass die Inhalte dieses Kurses dir bisher geholfen haben, die losen „Wissenspuzzleteile“ in deinem Kopf zu einem klareren Bild zusammen zu setzten.

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Nun geht es darum, die PS auch auf die Straße zu bekommen!

Denn der Unterschied zwischen dem, der du bist und dem, der du sein möchtest, ist das, was du tatsächlich tust…..

….und im Grunde ist das einfacher als du vielleicht annimmst.

Wir haben uns bewusst entschieden, dich an dieser Stelle nicht mit Rezepten in allen Formen und Variationen zu bombardieren.

Mal ehrlich! Wie viele Kochbücher, Rezepteordner hast du im Schrank stehen und welche nutzt du wirklich?

Ist es nicht so, dass du im Grunde deine bewährten Gerichte kochst und, dass Veränderungen auf allen Ebenen mehr Stress als alles andere in dir auslösten?

Wie wäre es, wenn du deine Lieblingsrezepte so zusammenstellst und/oder ergänzt, dass du auf diesem Weg mehr Vitalstoffe aufnimmst.

In 4 Schritten zum Energizer - Menue

Schritt 1 - Schau dich auf deinem Teller umWie sieht die Zusammensetzung einer klassischen Hauptmahzeit bei dir aus?

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Wie verteilen sich Kohlenhydrate, Fleisch oder andere Eiweißlieferanten und Gemüse prozentual?

Das gängie deutsche Durchschnittsessen ist in der Regel eher kohlenhydrat-lastig.

Isst du Nudeln mit Gemüse oder Gemüse mit Nudeln?

Auch die so beliebten Aufläufe haben häufig einen hohen Anteil Kohlenhydraten (Reis, Kartoffeln, Nudeln).

Wie sieht deine Realität aus?

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Hier kannst du deine Zusammensetzung einzeichnen!

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Schritt 2 - Verändere Richtung Vitalstoffreichtum

Wenn du nun deinen Gemüseanteil erhöhst auf mindestens 60 % (wer mag auch bis zu 80%) tust du einen großen Schritt!!

Das ist doch gar nicht so schwierig in der Umsetzung. Insbesondere wenn deine Familie deinen „Trip“ erst einmal nicht mitmacht, hast du so die Möglichkeit DEINEN Teller einfach neu aufzuteilen.

Schritt 3 - Mehr Rohkost

Den gekochten Gemüseanteil zu erhöhen ist das Eine, und doch gehen durch das Garen wichtige Vitalstoffe verloren.

Wir verzeichnen in den letzten Jahrzehnten einen wirklich daramatischen Rückgang an Vitalstoffen in unserem Gemüse. Wenn wir das dann grundsätzlich noch erhitzen und kochen, bleibt kaum noch etwas übrig.

Du erinnerst an die Lektion 3, die Ursachenforschung! Ein Grund, warum es vielen Menschen heute an Vitalität und Kraft (Yang) mangelt, liegt im Nährstoff-verlust vermeintlich gesunder Lebensmittel.

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60 %40 %

80 %

20 %

�Die Werte in der Tabelle sprechen eine deutliche Sprache…..

Quellen: 1985 Pharmakonzern Geigy (Schweiz), 1996/2002 Lebensmittellabor Karlsruhe/Sanatorium Oberthal

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt. Bei anderen Obst- und Gemüsesorten verhält es sich ähnlich.

Du musst kein Prophet sein, um zu erahnen, dass sich die Zahlen bis heute nicht zum Besseren gewandelt haben.

Hybridzüchtungen, der Einsatz von Düngern und Pestiziden hat eher noch zugenommen.

Die Werbung der Superfoodszene sagt also nichts Falsches:

Mit „normalem“ Essen lässt sich unser Vitalstoffbedarf nicht mehr decken!!

Doch MUSST du deshalb auf jeden Fall auf teils teure Superfoods zurückgreifen??

Wir sind große Freunde davon, dich darin zu unterstützen, die Schätze der Natur erst einmal voll auszuschöpfen.

Je 100gLebensmittel

Inhalts-stoffe 1985 1996 2002 Verlust

1985-1996Verlust1985-2002

Brokkolie Calzium Magnesium

103 24

33 18

28 11

-68 % -25%

-73 % -55 %

Kartoffeln Calzium Magnesium

14 27

4 18

3 14

-70 % -33 %

-78 % -48 %

Möhren Calzium Magnesium

37 21

31 9

28 6

-17 % -57 %

-24 % -75 %

Spinat Magnesium Vitamin C

62 51

19 21

15 18

-68 % -58 %

-76 % -65 %

Apfel Vitamin C 5 1 2 -80 % -60 %

Erdbeeren Calzium Vitamin C

21 60

18 13

12 8

-14 % -67 %

-43 % -87 %

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Sprossen/Keimlinge und (Wild-)kräuter - die Extrameile für den Enzym- und Vitalstoffgehalt auf deinem Teller

Mit nur einer Hand voll Kräutern und/oder Keimlingen am Tag, holst du dir so viele Vitalstoffe in deinen Körper, wie es mit Kulturgemüse kaum noch möglich ist.

Sie besitzen all das, was dem Rest unserer Ernährung heute fehlt!!

Unser Vorschlag:

• Erhöh zunächst den Gemüseanteil in deiner täglichen Ernährung!

• Anstatt alles zu kochen, erhöh nach und nach dann den Rohkostanteil!

• Geh die Extrameile:

• Würze mehr mit klassichen frischen Küchenkräutern!• Leg dir ein Kräuterbeet im Garten oder deinem Balkon an!• Vielleicht hast du Lust dir Keimlinge und Sprossen zu ziehen?

(Zu Sprossen/Keimlingen und Wildkräutern kommt in den nächsten Tagen noch mehr!)

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Häufig gestellte Fragen:

Wird das nicht langweilig mit mehr Rohkost?Erst einmal sitzt du ja am Hebel, wie groß dein Rohkostanteil werden soll. Niemand verlangt von dir, dass du zum reinen Salatesser mutierst!

Aber wenn du mal ehrlich überlegst, ist die Welt der Salate und Rohkost so bunt und vielfältig, da kommt unser gewohntes Essen im Grunde kaum ran.

Was ist an der Schnitte Brot mit Wurst und Käse oder dem Stück Fleisch/Fisch mit Kartoffeln und Gemüse so spektakulär?

Dennoch ist es wichtig zu verstehen, dass Kochkost uns auf eine ganz andere Art innerlich zufrieden stellt. Das schafft kein Salat!!

Insofern ist es wirklich wichtig, dass du hier DEINEN Weg und DEIN Tempo findest. Wenn es sich nach Diät und Verzicht anfühlt, nimmst du dir zu viel vor!

Auch wenn wir das nur ungern hören: Unser Ego braucht Futter. Und so zu tun, als wäre dieser Anteil in uns nicht da, ist die sicherste Art zu scheitern.

Also hol deine Bedürfnisse mit ins Boot und geh wohlwollend mit dir um. Schaff eine für dich gute Mischung zwischen Koch- und Rohkost!

Was, wenn du ständig frierst? Brauchst du dann nicht die Wärme aus der Kochkost?

Wir sagen mal so: „Jein!!“

Frauen, die frieren wird oft empfohlen, besonders oft warm zu essen, z.B. auch schon zum Frühstück.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin heißt es, dass ein Mensch der friert von Rohkost nicht warm wird und damit auch nicht gesund!

Der Grundgedanke dahinter ist sicherlich logisch. Aber diese Erfahrungsmedizin ist in Zeiten entstanden, als in Gemüse auch in gekochtem Zustand noch reichlich Vitalstoffe zu finden waren!!!

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Wir leben im 21. Jahrhundert und dieser sicherlich lohnenswerte Ansatz braucht moderne Anpassung.

Riki und ich waren mit diesem Konzept für uns selbst nicht besonders erfolgreich.

Für uns macht es keinen Sinn, dich vor Rohkost zu warnen, wenn du sie trotz Frieren grundsätzlich verträgst.

Als wir uns mit dem vermeintlichen Geheimnis der Lebensenergie in unserer Nahrung beschäftigt haben, sind wir auf einen interessanten Satz gestoßen:

Du weißt ja bereits, dass wir mit den Lebensmitteln auch deren Information und Ordnung aufnehmen!

Wir haben beide die Erfahrung gemacht, dass wir Wärme generieren, wenn wir solche ordnenden Lebensmittel frisch und ungegart zu uns nehmen.

Die Kraftwerke deiner Zellen, die Wärme abgeben, arbeiten wesentlich effektiver, wenn du sie mit enzymreichen Nahrungsmitteln versorgst.

Und die finden wir nun mal verstärkt in chlorophyllhaltigen frischen und rohen Blattgemüsen oder Kräutern.

Klar ist es wichtig dem persönlichen Empfinden zu folgen. Wenn du im Winter frierst solltest du NATÜRLICH darauf Rücksicht nehmen. Kaum ein Mensch würde in der kalten Jahreszeit vorwiegend Salate und Rohkost essen.

Doch wir sind beide von viel warmem Essen nicht vitaler geworden!

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Wärme entsteht, wenn sich offene Systeme ordnen!

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Unsere Einladung an dich: Probier dich aus, und mach deine eigenen Erfahrungen.

Doch da das Thema Wärme ein wichtiger Faktor unserer Lebenskraft ist, haben wir dir im Bonusbereich für dich einen Stoffwechseltest bereitgestellt. Er geht zurück auf einen Ansatz der Tradtitionellen Chinesischen Medizin. Es gibt Lebensmittel, die aus sich selbst heraus deinen Organismus kühlen bzw. eben wärmen:

Wusstest du, dass Bananen, Äpfel und Zitrusfrüchte eine kühlende Wirkung haben? Die Unterlagen werden dir helfen, Lebensmittel und Gewürze für dich zu finden, die aus sich heraus wärmen oder wenigsten neutral in Bezug auf deinen Wärmehaushalt wirken. Das ist wirklich ein spannendes Feld.

Doch solltest du das nicht so verstehen, dass warme Kochkost jetzt auf ganzer Linie besser für dich ist, weil du frierst.

Also schau im Bonusbereich vorbei. Da findest du das PDF dazu.

Viel Freude beim „Tunen“ deines Essens….

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Ulrike, Riki und Jörg.

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