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Länderspiele 2014: Norwegen, Bayern-Cup, Schweiz, Luxemburg, Jersey, Dänemark, Deau- ville, Belgien, XV ESGA Masters, 6-Länder-Spiel | Regionalturniere: Berlin bis Wittelsbach Schöner leben: BMW X4 | Intern: 2. „Ehepaar-Vierer“, Regelecke, Bernhard Langer NEWS www.gsg-golf.de 3/2014 · 6,50 6-LÄNDER-SPIEL 2014 ERLEBNISREICHE GOLFTAGE IM GC WASSERBURG-ANHOLT DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF SENIOREN GESELLSCHAFT DEUTSCHLAND e. V. JAHRESHÖHEPUNKT KURT-ENGLÄNDER-PREIS – PREMIERE IN NRW

Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

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Page 1: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

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Länderspiele 2014: Norwegen, Bayern-Cup, Schweiz, Luxemburg, Jersey, Dänemark, Deau -ville, Belgien, XV ESGA Masters, 6-Länder-Spiel | Regionalturniere: Berlin bis Wittels bachSchöner leben: BMW X4 | Intern: 2. „Ehepaar-Vierer“, Regelecke, Bernhard Langer NEWS

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Page 3: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

GSGGOLF //

E D I TO R I A L3

wieder einmal haben wir bei schönemWetter und einer etwas höheren, wennauch noch nicht ganz zufriedenstellendenBeteiligung unseren Kurt-Engländer-Preisausgespielt. Wie in den letzten Jahrenschon bemerkbar, konnten wir besondersin unserer A Klasse einige Mannschaftendurch gute Spieler verstärken. Sicher eineBereicherung für unsere golferische Prä-senz und die sportlichen Erwartungen! Inden anderen Spielklassen zeigte sich,dass eine Durchmischung mit Spielernaus anderen GSG Gruppen oder durchandere Einzelkämpfer unsere Philosophie„Golfen mit Freunden“ durchaus auch ineinem so sportlichen Turnier zum Erfolgführen kann. Die Entscheidung, endlicheinmal auch auf anderen Plätzen und ineiner anderen Region zu spielen, stieß aufpositive Resonanz. Dies zeigt uns, dassdie Bereitschaft, sich neuen Herausforde-rungen zu stellen, auch bei unseren GSGFreunden vorhanden ist. Das macht Mutfür die Zukunft!

Sicher ist eine Veränderung immer miteinem Restrisiko verbunden. Nicht nur Vor -stand und Beirat, auch unsere Kapitänehaben uns im Vorfeld zu dieser Entschei-dung ermutigt. Ich gebe gerne zu: DieserProbelauf ist, was die Hochalm be trifft,nicht so gelungen, wie wir es uns vor ge -stellt haben. Resümee: Idee gut, Durchfüh-rung und Erkenntnis: nicht wiederholen.

Unsere Mitgliederversammlung imSwissôtel verlief in gewohnter Weise har-monisch. Die kritischen Beiträge zur Mit-gliedersituation greifen Vorstand und Bei-rat auf und werden sie in den künftigenKapitänsbesprechungen erörtern. Nachunserer Mitgliederversammlung fand intraditioneller Weise unser gemeinsamerAbend im Swissôtel statt, in diesem Jahrmit wunderbar wienerischer musikali-scher Begleitung. Ein herzliches Danke-schön an unsere Künstler aus der Musik-hochschule Düsseldorf!

Liebe GSG Freunde, in diesem Jahr warenwir Ausrichter des Sechs-Länderspiels. Wirhaben auf der wunderbaren Anlage desGolfclubs Wasserburg Anholt ge spielt.Leider hatten wir am ersten offiziellenSpieltag kein Glück mit dem Wetter. Dankder großen Unterstützung des Golfclubsund der Bereitschaft aller Mannschaften,letztlich nur neun Loch zu spielen, konn-ten wir zu einem Teilergebnis beitragen.Der zweite Tag, von Sonnenscheinbe gleitet, entschädigte für alles. Leiderkonnten wir den Wanderpreis „SirArchibald“ nicht gewinnen, er ging nachBelgien.

Bei den Europameisterschaften der Su -per senioren im englischen Sussex sindwir mit zwei Mannschaften angetreten.Der sportliche Erfolg blieb leider aus. Wirlandeten im Mittelfeld der teilnehmendenMannschaften. Lobenswert sei er wähnt,dass unsere Mannschaften auch nachdem Turnier ge meinsame Geselligkeiterleben konnten.

Liebe GSG Freunde, unsere neue Spielklei-dung wird immer mehr angenommen.Auch die anfänglichen Lieferproblemesind weitestgehend nach nun ausgestan-den. Die positiven Rückmeldungen unse-rer GSG Freunde bestätigen uns, die rich-tige Entscheidung getroffen zu haben.

Allen GSG Freunden, die in den nächstenWochen noch Turniere spielen, wünscheich viel Erfolg beim „Golfen mit Freunden“.

Ein herzliches Glückauf aus Ratingen

Manfred ReindlPräsident Golf Senioren GesellschaftDeutschland e.V.

Liebe GSG-Freunde,

Page 4: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

// GSGGOLF

I M P R E S S U M I N H A LT4

HerausgeberGolf Senioren Gesellschaft Deutschland e.V.Gustav-Linden-Straße 25 · 40878 RatingenTel.: 02102-13376-0 · Fax: 02102-13376-13www.gsg-golf.de · E-Mail: [email protected]

Produktioncommedia GmbHOlbrichstraße 2 · 45138 EssenTel.: 0201-879 57-0 · Fax: 0201-879 57-77www.commedia.de · E-Mail: [email protected]

RedaktionHans-Wilhelm Stremmel,Andreas Kaymer,Martina Biederbeck

Grafik DesignBeate Koch

AnzeigenEva Lupp (verantwortlich),Marianne Jäger (Verlagsrepräsentantin)

AutorenHans-Wilhelm Stremmel, Andreas Kaymer,Heribert Bärtels, Hajo Fähnrich, Reinhold Leuthardt,Ekhart Erler, Günther Kurrle, Charly Küsgens,Klaus Buntebardt, Peter Gabriel, Horst Rupp,Frank Bange, Dr. K. E. Schuster, Barbara Kurrle,Hartmut Korthäuer, Anthony Michael Dente,Dr. Joachim Manke, Wolf Niederwipper, Klaus-HeinzRoskos, Eckhard K. F. Frenzel, Gerd Cornils, Dr. Hans-Claus Leopold, Klaus Lieding, Dr. Helmut Luft, Dr.Wolfgang Ritschel, Hans-August Stausberg, Klaus-Dieter Läßker, Patrick Oulds, Dr. Wolfgang Ritschel,Claus-Christian Mittelstrass, Claus Schnabel, Axel Roos

FotosRainer Sturm (pixelio), Johanna Wagner (pixelio),A. Schick (pixelio), Andreas Morlok (pixelio), PeterRöhl (pixelio), Angela Parszyk, (pixelio), RogerHanraths, Kurt Wurm, Horst Rupp, Hans-UlrichBrandau, Rita Hasenjäger, Hedwig Lieding,Klaus Lieding

Der Bezug dieses Magazins ist imGSG-Mitgliedsbeitrag enthalten.

Dieser Ausgabe liegt ein Flyer bei von all4golf.

Ausgabe 04/2014 / Redaktionsschluss: 07.11.2014Erscheinungstermin: 28.11.2014

Ausgabe 01/2015 / Redaktionsschluss: 20.03.2015Erscheinungstermin: 15.04.2015

Redaktionsschluss- undErscheinungstermine 2014:

INTERN

Bernhard Langer NEWS

Dr. Helmut Luft über seine Aufnahme

2. „Ehepaar-Vierer“ im Frankfurter Golf Club e.V.

Regelecke

Willkommen in der GSG!

Herzlichen Glückwunsch!

KURT-ENGLÄNDER-PREIS 2014„Salzburger Hochalm“ und„Wiener Abend“ – dazugroßes Golf auf drei herausfordernden Plätzen

Klasse A / Golfclub Hummelbachaue

Klasse B / Golfclub Hummelbachaue

Klasse C / Golfclub Duvenhof

Klasse D / Golfclub Am Alten Fliess

Super-Senioren / Golfclub Am Alten Fliess

Spielergebnisse

LÄNDERSPIELELänderspielDeutschland - Norwegen

Bayern-CupBattermann – Eagleman!

LänderspielDeutschland - Luxemburg

LänderspielDeutschland - Schweiz

15. FreundschaftsspielDeutschland - Jersey

LänderspielDeutschland - Dänemark

LänderspielDeutschland - Belgien

Internationale Golfwochein Deauville 2014

XV ESGA MastersChampionship & Cup – United Kingdom 2014

6-Länder-Spiel 2014

Lions Golf World Championship 2015in Marbella/Spanien

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GSG-GOLFVinothekTURNIERE

GSG-Regionalspielin Hagen

GSG-Regionalspielim Golf Club Hanau-Wilhelmsbad

GSG-Regionalspielim Golf- und Country Club Seddiner See

GSG-Regionalspielin St. Dionys

GSG-Regionalspielin Tauus-Weilrod

GSG-Regionalspielim Golfclub Hubbelrath

GSG-Regionalspielim Wittelsbacher Golfclub

GSG-Regionalspielim GC Neuhof

GSG-Regionalspielin Münster-Wilkinghege

GSG-Regionalspielim GC Düren

GSG-Regionalspielim GC Bergisch Land

GSG-Viererauf Gut Kaden

GSG-FreundschaftsspielGut Lärchenhof gegen Hubbelrath

AUSSCHREIBUNGEN / EINLADUNGENEinladung für das LänderspielDeutschland - Schweiz vom 12. bis 16. Juli 2015 in Berlin

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Kurt-Engländer-Preis 2014von Hans-Wilhelm Stremmelund Petra Sippli

Der gesellschaftliche Jahreshöhe-punkt der Golf-Senioren-Gesell-schaft Deutschland e.V. hatte imVorfeld für zahlreiche Diskussionengesorgt. Da waren die Mitglieder,die der wunderbaren Atmosphärebeim Empfang auf dem Petersberghoch über Altvater Rhein über -drüssig waren.

Auch die Bootsfahrt auf dem Rhein in denlauen Sommerabend hinein wurde zur All-täglichkeit degradiert. Man wollte Ab -wechslung, man wollte Neues, man woll-te…………? Konkret war es nicht fest-zumachen, aber eine Veränderung sollte esschon sein. Das alles sehr zum Bedauernder Traditionalisten, die an Vertrautem,Bewährtem und Schönem festhalten woll-ten. Der GSG-Vorstand, von Hause aus mitstabilem und gesundem demokratischenGrundverständnis ausgestattet, ließ Ein-wände zu und schloss sich der Mehrheit an. Nach langen und intensiven Überlegungenund Planungen verlegte man den KEP in

den Düsseldorfer Raum. Neuss bekam denZuschlag. Hier sollten es die Golfplätze derGolfclubs Hummelbachaue (Klasse A und B),Duvenhof (Klasse C) und Am alten Fliess(Klasse D und Supersenioren) sein. Alle-samt Golfplätze, die keinen Vergleich zuscheuen brauchen. An die Stelle des Hotels Maritim in Bonn-Bad Godesberg trat nun das SwissôtelDüsseldorf/Neuss, ein elegantes First ClassHotel und Konferenzzentrum mit erstklas-siger Lage am linken Rheinufer vis-à-vismit der nordrhein-westfälischen Landes-hauptstadt. Ein ideales Hotel für einengeplanten festlichen Abend und unsereMitgliederversammlung, die traditionellwährend des KEP stattfindet. Auch die ver-einbarten günstigen Zimmerpreise beweg-ten den einen oder anderen dazu, doch imHotel zu übernachten.Eine weitere grundlegende Änderungerfuhr das Rahmenprogramm am Eröff-nungsabend. Die Wahl fiel auf einenaußergewöhnlichen Austragungsort, die„Salzburger Hochalm“ in der Skihalle in

Neuss. Geplant war ein gemütlicher Abendin einer urigen Stube unter 300 Jahre altenHolzschindeln, im Kamin prasselt dasFeuer und es duftet nach leckeren Speisen.Der Blick schweift durch das Fenster aufden Schnee, und echtes Wohlbehagenstellt sich ein. Bodenständige und dennochfeine alpenländliche Küche sollte denAbend abrunden.

Soweit die Umorganisation, die neuenGegebenheiten. Der Bayerische Abend in (auf) der Hochalmwar in der Tat zünftig und rustikal. DerDresscode „leger bis bayerisch“ traf ganzoffensichtlich den Geschmack der Mitglie-der. Ausschließlich alle kamen in mehroder weniger bayerischer Kleidung –wahrlich ein Augenschmaus. Man ließ sichgerne in bayerische oder auch österreichi-sche Gefilde versetzen. Musik gab es auch– eine zünftige 2-Mann-Kapelle, die sichalle Mühe gab, die Atmosphäre zu bele-ben. Der Bierempfang auf der Terrasse warein wenig beengt und dank der zwischen-

„Salzburger Hochalm“ und „Wiener Abend“ – dazugroßes Golf auf drei herausfordernden Plätzen

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zeitlich nach der Einspielrunde hungrigen „gschdandnen Mannsbilder“ auch zeitlichbegrenzt. Das angebotene Buffet war deftig ländlich und entsprach naturgemäß nicht denmodernen Low Fast-Bewegungen oder einer Sternegastronomie. Lecker war es allemal.

Der Dienstag, der offizielle erste Spieltag, wartete mit seinen Vierern bzw. Einzeln (Super-senioren). Die Berichte von den jeweiligen Golfplätzen folgen etwas weiter unten.Im Dienstagabend fand dann die Mitgliederversammlung im Swissotel statt.

Immerhin hatten sich rd. 200 Mitglieder eingefunden, die den Ausführungen des Präsi-denten lauschten. Manfred Reindl berichtete über den umfangreichen Marketing- undAktionsplan zur Zukunft und Weiterentwicklung unserer GSG und dankte hier insbeson-dere Herrn Dr. Richard Laible für seine Unterstützung. Auch hat der Vorstand/Beiratbeschlossen, dass die Kapitäne alle drei Jahre (in Anlehnung an die Vorstands-/Beirats-Wahlen) von ihrer jeweiligen Gruppe gewählt werden. Diese Wahlen müssen bis zumZeitpunkt der Mitgliederversammlung durchgeführt werden. Somit bleibt gewährleistet,dass Raum für bewährte Kapitäne bleibt oder Herausforderungen für neue Kandidatengeschaffen werden. Weiter berichtete unser Präsident, dass als wesentliches Element derinternen Kommunikation und der Darstellung nach außen die GSG-Website neu gestaltetwurde. Auch ein Newsletter ist in Arbeit und soll ab Herbst d.J. die Information unterein-ander fördern. Bleibt noch zu erwähnen, dass ein GSG-Mitgliedsausweis erstellt wird, dasLayout liegt vor und wird bis zum Ende des Jahres umgesetzt. Hier dankte Herr Reindlunserem Mitglied Eckhart K.F. Frenzel für seine Unterstützung. Auch der Beirat wurdeergänzt. Ab sofort ist Herr Dr. Ralf Kuhlmann Mitglied dieses Gremiums. Und noch eineweitere Neuwahl stand an: Herr Gregor Todesco wurde zum neuen Rechnungsprüfergewählt. Ach ja, und noch etwas, der Haushalt der GSG ist ausgeglichen!

Die Mitgliederversammlung verlief harmonisch mit konstruktiven Wortmeldungen. Für alle diejenigen, die mehr wissen möchten: Das Protokoll der Mitgliederversammlungund auch die Finanzzahlen sind im internen Mitgliederbereich unserer GSG-Website ver-öffentlicht.

Nach der Versammlung dann der Bierempfang und der „Wiener Abend“, diesmal jedochfein in Grün/Grau gewandet. Der Saal war festlich und stimmungsvoll dekoriert mit wei-ßen Tischdecken, Kerzenleuchter und Mozartkugeln auf den Tischen. Zur musikalischenUntermalung konnten Studentinnen der Robert Schumann Musikhochschule gewonnenwerden, die mit ihrem Repertoire und Können begeisterten. Das Essen diesmal festlicher

und dem Motto angemessen. Besondersfreuen konnte sich Friedhelm Mobers, dereinen Aufenthalt im Club Med via Losgewann, Glücksfee war unsere Geschäfts-führerin, Frau Petra Sippli. Dass sie dabeiausgerechnet jemanden zog, der als Inha-ber eines Reisebüros sicher selbst überbeste Kontakte verfügt, war wahrschein-lich nicht beabsichtigt. Unser Präsidentdankte dem Club Med für die Auslobungdieses Sonderpreises.

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8KU RT- E N GL ÄN D E R - P R E I S 2014

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Die 18 Spielbahnen von Hummel-bachaue mit Teichen, Erhebungen,Topfbunkern und Stufengrüns ge -staltet, zählten zu einem der bestenMeisterschaftsplätze in Deutschland.

Der dortige Head-Pro, Herr Günter Kessler,zählt zu den besten seines Faches und trai-niert so viele Spitzensportler wie kein zwei-ter PGA-Professional in Deutschland:Marcel Siem, Martin Kaymer und anderemehr. Er machte es möglich, dass wir hierunseren KEP mit den Klassen A und B spielenkonnten.Immerhin 46 GSG-Golfer mit Handicapsvon 0 bis 11,4 (davon 31 Single-Handicaps)waren bereit, großes Golf anzubieten. Sokam es denn auch. Obwohl der Golfplatzvon Hummelbachaue ein anspruchsvollerKurs für taktisch ausgereiftes Spiel ist,wurde er doch von etlichen Mitgliedernzum Teil hervorragend gespielt. Es machteFreude, die ins Clubhaus getragenen Score-Karten zu studieren. Der 1. Tag wollte denVierball. Das Team Köln (Friedel Müntnich,Miro Sikora, Rainer Dehn und GabrielHrankovic) zeigten mit 74 Schlägen (69Netto) sofort, zu welchen Leistungen sieimstande sind. Aber auch das Team Nieder-

rhein (Hans Lichtenberg, Jan Wassermeyer,Dr. Holger Dieterich und Klaus Stein) zeigtemit 78 Schlägen (71 Netto), dass mit ihnengerechnet werden muss.

Am 2. Tag, das Einzel wurde gespielt,trumpfte Friedel Müntnich mit exzellenten33 Brutto-Punkten (39 Netto) gleich mäch-tig auf. Aber auch Dr. Gutmann Habig undMiro Sikora brachten sich mit je 30 Brutto-Punkten (38 bzw. 35 Netto) ins Gerede. JanWassermeyer und Hans Lichtenberg, sehroft höchst dekorierte Golfer, blieben mitebenfalls starken 29 bzw. 28 Brutto-Punk-ten (34 bzw. 35 Netto) ihrem Ruf treu.

So sah die Klasse A beim Kurt-Engländer-Preis 2014 folgende Sieger:

1. Netto: Team Köln mit 297 Netto-Pkt.mit Friedel Müntnich, Miro Sikora, RainerDehn, Gabriel Hrankovic 1. Brutto: Team Niederrhein mit 332Brutto-Schlägen mit Hans Lichtenberg,Jan Wassermeyer, Dr. Holger Dieterichund Klaus Stein2. Netto: Bad Bentheim mit 297 Netto-Pkt. mit Hans Fischer, Erich Theisen,Hans-Georg Gärthöffner, Gerald Kosse

Kurt-Engländer-PreisKlasse A / Golfclub HummelbachaueDiese Klasse bot Golf der Extraklasse

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1. Brutto Team Niederrhein

1. Netto Team Köln

2. Netto Team Bad Bentheim

GabentischUnd es goss in Strömen

von Hans-Wilhelm Stremmel

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64 Spieler traten an und eswurde nach Stableford gespielt. Indieser Vorgabenklasse hatte manschon mehr Schwierigkeiten, denhohen Anforderungen des an -spruchsvollen Platzes gerecht zuwerden.

Beim Vierball lag noch alles ziemlich dichtbeisammen. Der Düsseldorfer GC führtemit 40 Stableford-Punkten vor dem GCBonn-Godesberg (39) und dem GC SchlossMyllendonk (38). Das Einzel am 2. Tag soll-te hier die Entscheidung bringen.

1. Netto GC Schloss Myllendonk mit 135Stableford-Pkt. mit Hans-Günter Kasteel,Wilfried Schmitz, Manfred Magnus,Werner Groß

2. Netto NRW 1 mit 129 Stableford-Pkt.mit Lothar Delhey, Herbert Bücking,Klaus-Dieter Läßker, Dr. Karl-Ernst Schuster3. Netto GC Hagen mit 127 Stableford-Pkt. mit Horst-Reinhard Siewert, Jörg-Peter Körner, Gerhard Rabe, Jürgen-Friedrich Lumma

Die Siegerehrung für beide Klassen fanddirekt im Anschluss auf der Terrasse statt –leider von viel, viel Regen begleitet, der –dem Wettergott sei Dank – erst direktnach dem Spiel einsetzte. Souverän über-reichte der Präsident die Pokale an die (imGegensatz zu den grauen Regenwolken)strahlenden Gewinner.

Kurt-Engländer-PreisKlasse B / Golfclub HummelbachaueIn dieser Klasse wurde nach Stableford gespielt

KURT-ENGLÄNDER-PREIS

2014

Flora und Fauna

auf dem Golfplatz

Silberpreise mit Wanderpokal Anregende Gespräche an der Halfway-Station

1. Netto Schloss Myllendonk

2. Netto Team NRW

3. Netto GC Hagen

von Hans-Wilhelm Stremmel

Page 12: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

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So viele Kappesköppe sah ich sel-ten an einem Ort versammelt. Esfol g ten vertrocknete Kartoffelstrün -ke bis zum Horizont. Hier sollte derKurt-Engländer-Preis als Jahres-Hoch -fest der GSG ausgespielt werden?

Skepsis bereitete sich bei meiner Anfahrtzum GC Duvenhof aus. Hinter den Büschenund unter hohen Bäumen öffnete sichplötzlich eine neue Welt. Ein kastellartiger,typisch niederrheinischer Bauernhof verzau-bert zum Golfclub emporgestiegen das ödeFeld. Weitere Überraschungen warteten.Wo flacher Niederrhein erwartet wird, reihtsich ein pittoresk welliges Golfloch an dasandere. Ökonomisch Interessierte konntenzur Entspannung die moderne Landwirt-schaft nebenan beobachten, wo riesige Kar-toffel-Erntemaschinen die Ernte einbrach-ten. Landsmannschaftlich passend gab esnach dem Wettkampf rheinische „Riefko-che“. Vielleicht sogar vom Feld nebenan?

Nach diesem ökonomischen Ausflug wagenwir uns nun an den sportlichen Bereich. Wirreden vom Golfsport. Konkret: 18 Löcher imGC Duvenhof als Vierer und 18 Löcher Ein-zel, jeweils nach Stableford. Beim Vierer legten die Golfer vom GC Hub-belrath gleich furios los. Die Herren Büngerund Dr. Schlenker ließen aufhorchen.42 Stableford-Punkte sind eine stabile Größe.Darauf lässt sich bekanntlich genüsslichaufbauen. Aber auch die Herren Vaupel undDr. Leopold vom GC Bergisch Land warenmit 41 Stableford-Punkten prächtig unter-wegs. Mit jeweils 38 Stableford-Punktenwussten der GC Duvenhof, NRW 2, GSG 1und der GC Mülheim zu überzeugen.Der 2. Tag, das Einzel, würde vielleicht nocheinmal für Überraschungen sorgen. Danotierte G. Frank vom GC Duvenhof 36 Sta-bleford-Punkte, wie auch Dr. Martin Schlen-ker vom GC Hubbelrath. Alle anderen Teil-nehmer blieben respektvoll unter dieserMarke. Es war nicht leicht. Das Wetter hatte

auch ein wichtiges Wörtchen mitzureden.Am Ende würde die Mannschaft siegen, diehomogen gescort hatte.

Das Leader-Board:1. GC Hubbelrathmit 145 Stableford-Pkt.Peter Bünger, Dr. Martin Schlenker, Frank-Dieter Hermann, Peter Schöch2. GSG 1 mit 134 Stableford-Pkt.Paul Dankbar, Johann Bossink, Günther Paul,Jürgen Deppe3. GC Issum mit 133 Stableford-Pkt.Dr. Ulrich Kleier, Heinz-Wilhelm Prokoppa,Dr. Wolfgang Schäfer, Dr. Carl-Heinz Schütz

Nach der Siegerehrung konnte man sichwieder den beliebten „Riefkooche“ zuwen-den und genießen.Der Dank aller Teilnehmer geht an die GSG-Gruppe Duvenhof für die ausserordentlichfreundschaftliche und großzüßge Bewir-tung während und nach dem Turnier -"Beispiellose Gastfreundschaft"

Kurt-Engländer-PreisKlasse C / Golfclub DuvenhofGolfoase zwischen Kartoffeln und Kappesköppen

Die Klasse C spielte auf dem Land im GC Duvenhof

KU RT- E N GL ÄN D E R - P R E I S 2014

2. Netto 1. Netto 3. Netto

Auf eine gelungene PremiereAlle Teilnehmer

von Heribert Bärtels

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Zum 1. Mal wurde der Kurt-Eng-länder-Preis im Golfclub Am AltenFliess in Bergheim-Fliesteden aus-getragen. Um die begehrten Silber-preise kämpfte dort die Gruppe Dmit 12 Mannschaften.

Zugegeben, die Teilnehmerzahl ist gerin-ger als in den Hochjahren, doch im Ver-gleich zum Vorjahr waren immerhin 20%mehr Kandidaten am Start. Ein erfreulichesZeichen, das Hoffnung macht.

Der 27-Loch Meisterschaftsplatz Am AltenFliess wurde 1996 gegründet und zähltangeblich zu den Top Ten in Deutschland.Der Platz liegt in ländlicher Idylle. KeinFlug- oder Industrielärm stört das Spiel.Von der weißen Fünf ist bei guter Sichtsogar der Kölner Dom zu sehen.Alle Bahnen sind sportlich ambitioniertangelegt. Vor allem die Grüns sind auchfür Profis eine echte Herausforderung –exzellent in Schuss, sehr schnell undschwer zu lesen. An diesen Grüns hat sichso mancher Spieler die Zähne ausgebis-sen. Unangenehm auch die Semi-Roughs.Sie sehen so harmlos aus. Der Ball ist rela-tiv leicht zu finden, doch kam der Ball in

diese Region, wurde er unmittelbargebremst. Kurze Eisen waren dann meistdie richtige Wahl, um wieder ins Spiel zukommen.

Bei schwül-warmer Witterung machtensich die Mannschaften auf den Kurs. Mitstattlichen 41 Punkten ging die Mann-schaft Münster-Wilkinghege vor Hubbel-rath (40 Punkte) in Führung. Ein spannen-der Kampf kündigte sich für die Einzel-runde an. Doch Hubbelrath behielt dieNerven, spielte im Einzel ein solidesErgebnis (das Streichergebnis lag immer-hin bei 30 Punkten) und gewann sichermit fünf Punkten Vorsprung. Es muss aller-dings erwähnt werden, dass Münster-Wil-kinghege am 2. Tag nur mit drei Spielernantreten konnte – ein klares Handicap.Den 2. Platz belegte mit 132 Zählern BadSalzuflen, verstärkt durch Willi Stork vom

Kurt-Engländer-PreisKlasse D / Golfclub Am Alten FliessHubbelrath behält die Nerven

Lippischen GC. Auch hier war die ausgegli-chene Vorstellung des 2. Tages ausschlag-gebend. Auf den 3. Platz kam die Mann-schaft vom GC Schwarze Heide, die sichschon am 1. Tag den 3. Platz mit Osna-brück geteilt hatte.

Welche Möglichkeiten der 2. Tag bringenkann, zeigte die Mannschaft von Hösel. ImVierer abgeschlagen auf dem letzten Platz,konnte das Team durch die einzige Unter-spielung des Tages durch Ulrich Geis mit39 Punkten noch den 4. Platz erreichen.Alle Achtung! Der GSG-Mannschaft umFrau Sippli gilt unser Dank. Wiederum hatdas Geschäftsstellen-Team in gewohnterWeise das große Ereignis perfekt gelenkt.

PS: Erfreulich ist auch, dass sich unsereneue Spielkleidung langsam, aber sicher,durchsetzt.

12 Mannschaften kämpfen in Klasse D

1. Netto Hubbelrath2. Netto Bad Salzuflen

KURT-ENGLÄNDER-PREIS

2014

Siegerehrung

Alle Teilnehmer

von Hajo Fähnrich

3. Netto GC Schwarze Heide (130)Ludger Wübbelt, Dr. Gerd Escher,Dieter Menger, Rudolf Isphording

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Bei schönstem Golfwetter fanddas Wettspiel der Superseniorenauf dem Golfplatz „Am AltenFliess" in Fliesteden statt. Teilge-nommen haben 20 Spieler dieserAlterklasse.

Bei einem Durchschnittsalter von immer-hin fast 80 Jahren war unser MitgliedAlfred Dierkes der an Lebensjahrenreichste Teilnehmer, dicht gefolgt vonDr. Albert Pfeiffer und Dr. Milan Groj.

Die Freude war groß, sich wiederzusehen,in Erinnerungen zu schwelgen und sichauch wieder sportlich zu messen.Beeindruckt waren alle von dem großzü-gig ausgebauten Platz und den gepfleg-ten Spielbahnen. Und dennoch: Die Stim-mung war ausgesprochen gut, das Wetterspielte mit und man freute sich auf einenschönen Turniertag.Gewonnen hat mit 37 Netto-PunktenJoachim Peiffer vom GC Haus Oefte.Den zwei ten Rang erreichte mit 35

Kurt-Engländer-PreisSuper-Senioren / Golfclub Am Alten FliessJoachim Peiffer siegt bei bestem Golfwetter

KU RT- E N GL ÄN D E R - P R E I S 2014

20 Supersenioren am Start

Der Martin-Bahre-Wanderpreis

ging an Joachim Peiffer

Das 2. Netto nahm Kapitän Uwe Niemietz für

Kurt Paykowski dankend in Empfang. Florian Kölmel mit dem Silberbecher

von Reinhold Leuthardt und Petra Sippli

Netto-Punkten Kurt Paykowski von derGolfriege ETUF, und Dritter wurde mit34 Netto-Punkten Florian Kölmelvom GC Münster-Wilkinghege.

Die Siegerehrung fand nach der Mitglie-derversammlung im Swissotel im festli-chen Rahmen, dem Anlass entsprechendstatt.

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15

Klasse A

Spielergebnisse Kurt-Engländer-Preis 2014

Klasse B

1. Netto / Team Köln297 Müntnich, Friedel

Sikora, MiroDehn, RainerHrankovic, Gabriel

1. Brutto / Team Niederrhein332 / 303 Lichtenberg, Hans

Wassermeyer, JanDieterich, Dr. HolgerStein, Klaus

2. Netto / Bad Bentheim297 Fischer, Hans

Gärthöffner, Hans-GeorgTheisen, ErichKosse, Gerald

1. Netto / Schloss Myllendonk135 Kasteel, Hans-Günter

Schmitz, WilfriedMagnus, ManfredGroß, Werner

2. Netto / NRW 1129 Delhey, Lothar

Bücking, HerbertLäßker, Klaus-DieterSchuster, Dr. Karl-Ernst

3. Netto / GC Hagen127 Siewert, Horst-Reinhard

Körner, Jörg-PeterRabe, GerhardLumma, Jürgen-Friedrich

1. Netto / GC Hubbelrath

145 Bünger, PeterSchlenker, Dr. MartinHermann, Frank-DieterSchöch, Peter

2. Netto / GSG 1134 Dankbar, Paul

Bossink, JohannPaul, GüntherDeppe, Jürgen

3. Netto / GC Issum133 Kleier, Dr. Ulrich

Prokoppa, Heinz-WilhelmSchäfer, Dr. WolfgangSchütz, Dr. Carl-Heinz

1. Netto / GC Hubbelrath137 Guidi, Dr. Remigio

Rauleder, GerhardLösche, Dr. Gerd Ritschel, Dr. Wolfgang

2. Netto / GC Bad Salzuflen132 Hettich, Anton

Ferdin, Dr. Bernd-MichaelWarnecke, BerndStork, Willi

3. Netto / GC Schwarze Heide130 Wübbelt, Ludger

Escher, Dr. GerdMenger, DieterIsphording, Rudolf

1. Netto Peiffer, Joachim2. Netto Paykowsky, Kurt3. Netto Kölmel, Florian

Klasse C Klasse D SUPERSENIOREN Turnier

KURT-ENGLÄNDER-PREIS

2014

Impressionen vom KEP

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16

Bei allen drei Begegnungen indiesem Jahr fehlte uns das Glückund Können, um in unseren Freund-schaftsspielen die drei LänderSchweden (detaillierter Bericht inder letzten Ausgabe), Dänemark(siehe extra Bericht) und Norwegen(30. Juni bis 2. Juli 2014) zu besiegen.Es sollte einfach nicht sein!

Das HotelWir waren gemeinsam mit der norwegi-schen Mannschaft im modernen Hotel„ConventGarten" in Rendsburg unterge-

bracht, direkt am 100 km langen Nord-Ostsee-Kanal, der früher Kaiser-Wilhelm-Kanal hieß. Gegen einen kleinen Aufpreiskonnte man ein Zimmer mit Blick zumKanal buchen und die Fahrt gemächlichdahin gleitender Frachtschiffe jeglicherGröße genießen. Wir sahen zwar nicht dieneue „Queen Elizabeth", aber ein Kreuz-fahrtschiff der AIDA-Gruppe, so gegen Mit-ternacht grell erleuchtet, war auch dabei!Der Kanal, 1895 eröffnet, gilt als meistbe-fahrene künstliche Wasserstrasse welt-weit. Wir fühlten uns alle im Haus sehrwohl.

Der PlatzDer Golfclub Lohersand, 8 km von Rends-burg entfernt, der einzige Heideplatz hochoben in Schleswig-Holstein, war nichtSchuld, dass wir unser Spiel nicht gewin-nen konnten. Wohin man schaute, sprießtwilde Heide und diese schluckte leiderauch manchen Ball. Da gab es keine Unter-schiede zwischen Norwegen und Deutsch-land. Die meist sehr engen Fairways, vieledurch Wald eingerahmt, machen diesenüberaus gepflegten und landschaftlichschönen Platz zu einem Erlebnis.Die Mitarbeiter des Clubs und auch die dersehr guten Gastronomie um Herrn Engelmachten den Aufenthalt sehr angenehm.Dies hat sicher den einen und anderenMitspieler zu einem neuen Spiel vor Ortanimiert.

Das Spiel gegen NorwegenBei viel Sonnenschein und angenehmenTemperaturen waren wir Deutsche davonüberzeugt, das Spiel zu gewinnen. Hattenwir doch im letzten Jahr im GC Asker imGroßraum Oslo die Norweger besiegt.Doch der Vierer ging schon mal an Norwe-gen. Das hatten wir nicht erwartet. Aber

2014 nur Niederlagen gegen Skandinavien

Im Heimspiel gegenNorwegen gelang kein Sieg

Bericht: Ekhart Erler, KapitänFotos: Roger Hanraths

Die Norweger freuen sich über den Sieg

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17L Ä N D E R S P I E L E

der nächste Tag, das Einzel, sollte es brin-gen. Da waren wir in der Vergangenheitimmer sehr stark. Doch letztendlich fehltenuns 14 Spielern 1½ Punkte, um wenigstensdas Unentschieden zu retten. So verlorenwir mit 30 zu 33. Im nächsten Jahr wirddes Freundschaftsspiel in Norwegen zurJahresmitte wohl in Lillehammer, ca. 100 kmnördlich von Oslo, ausgetragen.

Kultur und KücheDie beiden Abendessen sowohl im Golf-club als auch im Hotel „ConventGarten“waren landestypisch und ausgezeichnet.Danke den Köchen vor Ort! Auch den Nor-wegern hat es sichtlich geschmeckt.

Am Nachmittag des ersten Spieltags ludenwir unsere Gäste in die Carlshütte ein, frü-her einmal die größte Eisenhütte Nord-deutschlands mit über 1.100 Mitarbeitern.Jetzt werden die meisten Gebäude der Ahl-mann Carlshütte als „Kunstwerk Carlshüt-te" geführt. 22.000 m² roher Fabrikhallen-charme bieten Platz für ausgefallenezeitgenössische Kunst vor einer geschichts -

trächtigen Kulisse. Wir alle waren über-rascht von der Qualität der Ausstellungs-objekte. Und dann gab es da noch den80.000 m² großen Skulpturenpark mitetwa 130 jährlich wechselnden Objekten.Wer es nicht kennt, sollte eine Besichti-gung in Büdelsdorf, der angrenzendenStadt von Rendsburg, in Erwägung ziehen.

FazitTrotz der Niederlage gegen unsere norwe-gischen Freunde führen wir in der Ge -samtbilanz immer noch mit einem Siegmehr. Diesen Vorsprung im nächsten Jahrin Norwegen auszubauen, wird schwer, istaber nicht unmöglich. Im letzten Jahr imAsker GC haben wir es bewiesen!

Ausdrücklich bedanken möchte ich michbei unserem Vizekapitän Hans-Boy Bier-mann, Mitglied im GC Lohersand, der mirviel Arbeit abnahm, und bei unserem Foto-grafen Roger Hanraths aus Mönchenglad-bach, der mir mit seinen 130 Fotos dieAuswahl sehr schwer machte!

Der Kapitän E. Erler begrüßt U. Niemietz

Auf der sonnigen Terrasse Willi Stork und Klaus-Friedrich Meyer machen sich auf den Weg

Kapitän E. Erler übergibt den Preis

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Wie bei so manchem Veranstal-ter eines GSG-Wettspiels steht amAnfang immer die bange Frage,wie sich das Teilnehmerfeld in die-sem Jahr wohl entwickeln wird.Auf den verschiedensten Wegentreffen die Meldungen ein – abergegen Absagen ist man nichtgefeit.

Wenn der Urologe einem den Verzichtauf sportliche Aktivitäten nahelegt, soll-te man der Gesundheit den Vorrang ein-räumen, auch wenn es schwer fällt. Dasseinem anderen der Hochzeitstag in letz-ter Sekunde noch einfiel, sei ihm ehren-voll angerechnet, auch wenn das Teilneh-merfeld dadurch schmilzt. Diese ver-meintliche Gedächtnisschwäche be zeich -nete mein Neurologe einmal als „selekti-ves Gedächtnis“, was aber kein Anlasszur Sorge sei. (Meine Frau war übrigensmit dieser Erklärung überhaupt nicht ein-verstanden!). Dass ein SUV auf der Auto-

bahn seinen Geist aufgab, war auchschon ein Grund für eine Absage, lässtsich aber nicht ändern.

Zu den erfreulichen Dingen des Bayern-Cup zählt aber die Tatsache, dass das Teil-nehmerfeld gegenüber den Vorjahrengestiegen ist. Gedankt sei dies insbeson-dere dem Frankfurter GC, der in Dutzend-stärke angereist ist. Damit hat der Frank-furter GC den Freunden des GC Neuhofzumindest in diesem Jahr den Rang abge-laufen. Auch unser Präsident ManfredReindl und unser Ehrenpräsident JürgenM. Vogel nahmen die weite Anreise aufsich, um am Bayern-Cup teilzunehmen!60 Teilnehmer – eine stolze Zahl! Aberauch für 20 weitere GSG-Freunde wärenoch leicht im nächsten Jahr Platz...

Es ist schon fast Tradition geworden, dasssich die von weither angereisten Teilneh-mer am Vorabend im Club treffen. Auchdie Ehefrauen kamen mit, da sie die

geöffneten Geschäfte in Münchens No -bel straßen am Montag lieber haben, alsein unergiebiges Windowshopping amSonntag. Das gute Wetter veranlasstedann den einen oder anderen noch,abends in den Biergarten zu gehen.

Das sportliche Geschehen startete amMontag bei besten Bedingungen. Auf-grund des nicht vorhandenen Winterswar der Platz im besten Zustand. Ausre-den für den Score gab es am ersten Tagbestimmt nicht. Und jetzt zur Erklärungder gewählten Überschrift. Dass wir Golfspielen können – mal besser, mal schlech -ter –, wissen wir alle. Aber Achim Batter-mann brachte ein seltenes Kunststückfertig: Aus einer Hangablage über einemSee und einem Bunker traf er mit demzweiten Schlag bei dem Par 4 ins Loch:Eagle!! Wie es der Zufall wollte, war derFotograf genau in diesem Augenblick mitder Kamera bereit und hat den Mo mentder Freude dokumentiert. Glückwunsch!

von Günther Kurrle

Bayern-Cup 2014Battermann – Eagleman!

A. Battermann nimmt

die Glü� ckwünsche entgegen.

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Nach dem bayerischen Buffet am Abend klang der erste Tag –untermalt von bayerischen Zitherweisen – gemütlich aus. Wieimmer bildete die große Schinkenverlosung den Höhepunkt.Unnachahmlich, wie Hubsi Kästl jeden Schinkengewinner ein-zeln beglückwünscht. Wer am nächsten Tag nicht im Silber ist,hat hier die große Chance, doch zu einem Preis zu kommen. Erkann sich dann zu Hause auch als großer Gewinner präsentieren.

Der Bayern-Cup wird ja als Einzelzählspiel nach Stableford überzwei Tage ausgetragen. Am zweiten Tag wird nach den Ergebnis-sen des Vortages gestartet. Die Entscheidungen fallen also amSchluss. Nur machte am zweiten Tag das Wetter nicht mit. Trotzaller Vorhersagen der Wetter-Apps begann es bereits mittags zuregnen, wobei es die letzten Flights besonders schlimm traf. Esstellte sich immer wieder die Frage nach dem Abbruch. Aber dieHälfte des Feldes war ja schon im Clubhaus. Soll man nur 9Löcher werten? Wie wird man den Spielern gerecht, die ihreRunde vollendet und z.B. unterspielt haben? Eine schwierigeEntscheidung für jeden, der in der Verantwortung steht. Aber einLob allen Teilnehmern – sie haben alle bis zum Ende durchge-spielt, auch wenn so mancher völlig durchweicht ins Clubhauskam.

Aus 20 verschiedenen Clubs hat sich das Teilnehmerfeld zusam-mengesetzt – eine ebenso erfreuliche Entwicklung wie die stei-gende Teilnehmerzahl. Es sind alle herzlich eingeladen, im näch-sten Jahr wiederzukommen – und hoffentlich kommen nocheinige weitere hinzu. Unsere GSG lebt von der Teilnahme, undwir haben Freude am Golf unter Freunden!

Zum Schluss noch: Ich bitt’ um „a guate Nachred und pfia God“– dies ist „a boarischer Gruaß“ und Abschied.

GSGGOLF //

Ergebnisliste

4er-Wertung:Brutto GC Frankfurt 1 mit Dieter Schminke, Achim Battermann,Peter Riepenhausen, Thorsten Werklund

Netto GC Wörthsee/Maxlrain mit Klaus Buntebardt,Günther Paul, Walther Limmer, Manfred Gebauer

Einzelwertung:Brutto Klasse A1. Dr. Thomas Pfeifer, Frankfurter GC2. Günther Kurrle, Münchener GC

Netto Klasse A1. Reinhold Unruh, GC Ulm2. Manfred Reindl, GC Essen-Heidhausen3. Günther Paul, GC Wörthsee

Brutto Klasse B1. Dieter Schminke, Frankfurter GC2. Eckhard Huber, Frankfurter GC

Netto Klasse B1. Robbi Hoffmeister, GC Schloss Elkhofen2. Friedel Schlapp, GC Neuhof3. Dr. Karsten von Köller, Frankfurter GC

SuperseniorenWilli Stork, Lippischer GC

Die Sieger

Der Wetterumschwung konnte der guten Laune nichts anhaben

Das Nettosiegerteam aus Bayern

mit dem Kapitä�n des MGC G. Kurrle

Das Brutto-Siegerteam aus Frankfurt

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Die Vorfreude auf unser GSG-Länderspiel mit unseren Freundenaus Luxemburg ist immer sehr groß– 28 Teilnehmer hatten sich fürdiese freundschaftliche Begegnunggemeldet.

Nach mehreren Absagen durch Krankheitoder aus anderen Gründen waren wir –wie mit den Luxemburgern vereinbart –zunächst 18 und später nur noch 14 Teil-nehmer. Konsequenz: Da die Luxemburger18 Teilnehmer hatten, haben wir zweiLuxemburger in die deutsche Mannschaftübernommen. Es ist eben immer eine sehrfreundschaftliche und herzliche Begeg-nung mit den Luxemburgern.

Der Golfclub Grand Ducal zählt wohl zuden schönsten Golfanlagen in Europa, dieich kenne, der Platz ist eben und man kanndort auch gut laufen. Ein solcher Clubbraucht dann auch keine E-Carts. Leiderspielte der Wettergott nicht mit: UnsereEinspielrunde ist total ins Wasser gefallen,und wir hatten zwischenzeitlich großeBedenken, dass unser Turnier ganz demRegen zum Opfer fallen würde. Um sofreundschaftlicher war unser obligatori-

scher Bierempfang im Clubhaus. Dabeiwurden viele gute Gespräche geführt. DieHoffnung war bei allen Teilnehmern groß,dass wir am nächsten Tag doch noch spie-len können. Und wie es im Golfsport so oftpassiert: Am nächsten Tag hatten wir gutesWetter und konnten unser Turnier pünkt-lich beginnen. Die Startzeit war 9 Uhr, unddie Handicaps waren sehr einheitlich vondem Luxemburger Kapitän George Kiefferzusammengestellt. Das Ergebnis für den1. Tag lautete: Luxemburg 15 Punkte,Deutschland 9 Punkte. Beim abendlichenDinner war das 3-Gänge Menü im GolfclubGrand Ducal vom feinsten, es wurde ei -gentlich nur noch vom ausgesprochenguten Wein über troffen.

Am nächsten Tag war es unsere große Her-ausforderung, das Ergebnis im Einzel zuverbessern. Leider ist es uns nicht gelun-gen (Luxemburg 24,5 Punkte, Deutsch land17,5 Punkte), so dass Lu xem burg miteinem Endergebnis von 39,5 zu 26,5 Punk-ten den Sieg davongetragen hat. Eine aus-gezeichnete Lasagne und die dazu passen-den Getränke zum Ausklang machten esuns etwas leichter, die Niederlage zu ver-schmerzen. Wir verabschiedeten uns von

den Luxemburger Freunden mit dem Ver-sprechen auf ein Wiedersehen im nächs -ten Jahr.

// GSGGOLF

20L Ä N D E R S P I E L E

Text: Charly KüsgensBilder: Kurt WurmAuf Regen folgte Sonnenschein – und eine Niederlage

Länderspiel Deutschland - Luxemburgvom 09. bis 11. Juli 2014 im Golfclub Grand Ducal

L Ä N D E R S P I E L E

Hubert Fuhrmann und

Charly Küsgens ringen freudig um den Pokal

Die Mannschaften aus Luxemburg und Deutschland

Beste Stimmung auf der Terrasse

Page 21: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Nur 150 Golfer dürfen an derLions Golf Weltmeisterschaft teil-nehmen. Da es ein offenes Turnierist, können jedoch alle Spieler teil-nehmen, die ein Handicap von -36und besser haben. Es ist ein Einzel-wettbewerb nach Stableford, derin drei Kategorien über 54 Löcherauf jeweils zwei verschiedenenPlätzen ausgetragen wird.

Austragungsort ist das bekannte Villa Pa -dierna Golf Resort an der Costa del Solbei Marbella, wo Michelle Obama, dieFrau des amerikanischen Präsidenten,ihren Urlaub in Spanien verbracht hat.

Offenes Turnier

Lions Golf WorldChampionship 2015vom 23. bis 30. März 2015 in Marbella/Spanien

Die Teilnehmer können hochwertigePrei se gewinnen, wobei der oder dieLions Golf Weltmeister/-in 2015 ineinem neuen Smart Fortwo nach Hau -se fahren kann. Weitere Preise sind ei -ne 10-tägige Luxus-Reise nach Mau -ritius inklusive First Class-Flug mitEmirates im Wert von 10.000 Euro so -wie Edelstaubsauger von SponsorHYLA im Wert von 7.500 Euro. Dazugibt es zahlreiche weitere Preise zugewinnen. Wer am Lions World Championship teil-nehmen möchte, sollte umgehendbuchen, denn nach dem 30. Oktober2014 wird das Golf-Paket im 6* Villa

T U R N I E R E

Padierna Palace Hotel im Doppelzimmerwesentlich teurer.

Golf Paket zur Lions WM:7 Übernachtungen mit Frühstück im VillaPadierna Palace Hotel; 5x Halbpension; 5Green fees mit Buggy; Ausflug, Geschenk-Paket, Tur nier-Organisation, Unterhaltung,Teilnahme an 2 Galas (Willkommen + Ab -schluss). Neben dem hochrangigen Golf-Turnier werden Artisten und Musiker fürdas unterhaltende Begleitprogramm sor-gen. Das gesamte Paket wird bis zum 30.Ok tober 2014 für € 1595 im Doppelzim-mer und € 1995 im Einzelzimmer ange-boten unter: www.lionsgolf.info

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L Ä N D E R S P I E L E22

Länderspiel Deutschland - Schweizvom 14. bis 16. Juli 2014 in St. Gallen

Was für eine Woche: Deutschland wird Weltmeister –und gewinnt das Länderspiel mit der Schweiz!

Im Vorfeld das Übliche: kaum istdie Nominierung erfolgt, schon gibtes die ersten Absagen. Diese Lückenkönnen zum Glück aus der Reserve-liste relativ problemlos gefüllt wer-den. Bei Absagen in letzter Minutewird das ungleich schwieriger, wes-halb Klaus-Dieter Meyer und JakobNiggl sich des besonderen Danksdes Kapitäns sicher sein können.Und ein ganz besonderer Dank gehtan Elmar Koch, gleichzeitig Mitgliedder ASGS und der GSG. Er reist zuunseren Freundschaftstreffen inzwi-schen mit Schweizer und deutscherKleidung, um auch noch für einenAusfall „5 nach 12“ gerüstet zu sein.Ach hätten wir doch noch ein halbesDutzend Elmars!

Die meisten Teilnehmer trafen bis Sonn-tagmittag ein und freuten sich über dasHotel „Einstein“, ein schönes, gut geführ-tes Haus mitten in St. Gallen. Für denNachmittag hatte mein Schweizer Kollege

Rolf Schaad den Besuch der Stiftsbiblio-thek unter fachkundiger Führung organi-siert. Was wir sahen und hörten, warbeeindruckend.

Die Geschichte der Stiftsbibliothek geht bisins Jahr 612 zurück. Die Sammlung um fasst170 000 Bände – 2100 davon sind kunst -volle Handschriften und 400 datieren vordem Jahr 1000! Der Bibliothekssaal im spät -gotischen Stil ist eine Augenweide. Er zähltzu den schönsten der Welt, und so ist eskein Wunder, dass die Stiftsbibliothek seit1983 zum Unesco Weltkulturerbe zählt.

Schwer beeindruckt trafen wir uns dann inden Gallusstuben zum gemeinsamenAbend essen und anschließend in derHotel bar, um Fußball-Weltmeister zu wer-den. Unser Länderspiel mit der Schweizhatte noch gar nicht richtig begonnen, unddoch hatten wir einen ereignisreichen underfolgreichen ersten Tag genossen.

Der nächste Morgen begann mit Aufre-

gung. Es hatte nachts wieder geregnet,wie auch schon an den Tagen davor. Dasveranlasste einige, den Captain in derHotelhalle mit der Frage zu empfangen„Was nun? Der Platz ist gesperrt!“. ZumGlück bezog sich diese Aussage auf eineBandansage vom Vortag. Im Golfclub Nie-derbüren angekommen, erwartete uns ein– bis auf gelegentliches Wasser – gut zuspielender Platz, auf dem die Proberundevon jeweils zwei Schweizern und zweiDeutschen pro Flight problemlos absol-viert werden konnte.

Zum Captains Dinner im Golfclub ging esam Abend per Bus, und die Sitzordnungspiegelte, wie immer, die Startliste desnächsten Tages wider. Natürlich gab es einpaar Ansprachen: mein Schweizer Kollegebegrüßte alle 64 Teilnehmer und fasste dieGeschichte des Golfclubs zusammen. DerPräsident der ASGS, Urs Bruhin, und GSG-Präsident Manfred Reindl richteten Gruß-worte an uns, und so blieb dem deutschenKapitän nicht viel hinzuzufügen, außer

von Klaus Buntebardt

Die insgesamt 64 Spieler beider Mannschaften

Page 23: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

GSGGOLF //

L Ä N D E R S P I E L E23

dem Wunsch und der Überzeugung Aus-druck zu verleihen, am Schluss der Veran-staltung die Schweiz mit dem Pokal zu ver-lassen.

Bei schönstem Wetter und ausgezeichne-ten Bedingungen wurde am nächsten Tagder Vierer gespielt. Fast alle Partien ende-ten sehr knapp. In mindestens einem Fallentschied der letzte Putt auf dem 18. Grünüber Sieg, Niederlage oder – wie in besag-tem Fall – Punkteteilung.

Zum „festlichen Abendessen“ trafen sichalle Teilnehmer im Hotel Einstein, dessen

betagter Seniorchef die Einla-dung meines Schweizer Kolle-gen, den Abend mit uns zu ver-bringen, gern angenommenhatte. In den Ansprachen derbeiden Kapitäne wurde das10,5 : 5,5 Ergebnis des erstenTages zu Gunsten der GSG-Mannschaft unterschiedlichinterpretiert. Rolf Schaad äußerte dieÜberzeugung, dass der 5-Punkte-Rück-stand angesichts der zu vergebenden32 Punkte des Einzelwettbewerbs von sei-ner Mannschaft sicher wett gemachtwürde. Klaus Buntebardt hielt dies für

Wunschdenken und wareinmal mehr optimis -tisch, mit dem Pokal zu-rückzureisen.Dann gab der deutscheKapitän bekannt, wannund wo im nächsten Jahrunser Freundschaftstreffenstattfinden wird. Vom 13. bis15. Juli treffen wir uns in

Berlin. Die Vereinbarungen mit dem Golf-club und dem Hotel wurden bereits imletzten Jahr getroffen, denn 64 Spieler undvermutlich 20 Begleiterinnen erforderneine langfristige Planung. Gespielt wird imGC Gatow, dem 1969 gegründeten ehe-maligen Britischen Golfclub, auf dessenGelände in der Blockadezeit Unmengen anKohlen lagerten, damit die Berliner warmüber den Winter kamen. Heute ist derGC Gatow ein schöner, interessanter Park-landcourse, auf dem wir im Juli 2015 dreiTage zu Gast sein dürfen. Übernachtetwird im Grandhotel Esplanade mitten inBerlin am Lützowufer, von wo aus viele derBerliner Sehenswürdigkeiten problemloszu Fuß erreicht werden können. Am Rah-menprogramm für Sonntag, den 12.07.,und Donnerstag, den 16.07., wird nochgearbeitet.

Die Einzelspiele des nächsten Tages hattenKrimicharakter: es wurde enger und enger.Am Ende hatten unsere Schweizer Freundedie Einzel mit 18 zu 14 für sich entschie-den, womit der Punktevorsprung aus demVierer bis auf einen einzigen Punkt aufge-zehrt war. Am Ende hieß es dann abertrotzdem 24,5 : 23,5, und der deutsche

GSG-Präsident Manfred Reindl –

weint er oder lacht er?

Rolf Schaad, ohnehin erschöpft von der Last der

(perfekten!) Vorbereitung, muss auch noch dem

Gewicht des deutschen Kapitäns standhalten.

Präsidenten und Kapitäne mit dem Seniorchef des Hotels Einstein

Page 24: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

// GSGGOLF

L Ä N D E R S P I E L E24

Kapitän schlussfolgerte: „Das war knapp!“, bevor er freudig dieGlückwünsche und den Pokal seines Schweizer Kollegen entgegen-nahm.

Zum Schluss dankte der Regionalchef der ASGS für die deutsch-sprachige Schweiz, Bernhard Tschan, dem GC Niederbüren fürseine Gastfreundschaft und dem Schweizer Kapitän Rolf Schaadfür ein perfekt organisiertes Freundschaftstreffen. Dem konnte sichKlaus Buntebardt nur anschließen: „Rolf Schaad, du hast dieMesslatte sehr hoch gelegt – ich kann nur hoffen, dass ich sie2015 in Berlin nicht reiße.“

Dieser Bericht kann nicht enden, ohne Dank an alle Mitglieder derdeutschen Mannschaft für ihren Beitrag zum Gelingen der Veran-staltung auszusprechen. Ein extra Dankeschön auch an unseren Präsidenten ManfredReindl – schließlich ist unser Länderspiel mit der Schweiz nur einsvon 16 Länderspielen im Jahr. Dieser Dank an alle gilt nicht nur fürdie erbrachte sportliche Leistung, sondern auch und besonders fürden gesellschaftlichen Beitrag. Nur so können unsere Länderspie-le mit der Schweiz zu dem werden, was sie sind: wahre Freund-schaftstreffen!

Achtung: Nominierungszeitraum vorverlegt

Die Organisation des Rahmenprogramms für Sonntag, 12.07., undDonnerstag, 16.07., kann nicht erst im April 2015 – dem üblichenNominierungszeitpunkt – beginnen, denn in Berlin erfordern ca.90 Teilnehmer langfristige Festlegungen und verlässliche finanziel-le Parameter. Deshalb soll die Nominierung in Absprache mit derGeschäftsstelle und dem Präsidium bereits im November 2014erfolgen und die Teilnahme am Rahmenprogramm für alle Teilneh-mer obligatorisch sein. Mein Schweizer Kollege hat bereits bestä-tigt, dass seine Mannschaftsmitglieder ausnahmslos mit von derPartie sein werden. Deshalb erscheint die Ausschreibung bereitsauf Seite 50 dieser GSG-GOLF Ausgabe. Anmeldeschluss ist der30. Oktober 2014.

Gewonnen!

Bernhard Tschan, ASGS Regionalchef für die deutschsprachige

Schweiz, dankt dem Schweizer Kapitän für ein rundum

gelungenes Freundschaftstreffen.

Klaus Buntebardt dankt Rolf Schaad für seine

Mühe mit einem Käfer Geschenkkorb.

Die Bilder für den Berichtmachte unser HoffotografKarl Dammertz – danke Karl!

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GSGGOLF //

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Thimo Berberich, seit2010 Inhaber der KIFFEGolf GmbH, hat die Markein nur kurzer Zeit neupo sitioniert – hin zu tech-nologischem Führungs-anspruch. Mit Allein stel -lungs merkmalen wie Nei-gungswinkelsensoren oderServo lenkung ver fügen KIFFE-Caddys über die im Markt ausge-feilteste Bordelektronik für mehr Fahrkom-fort. Die Produktpalette wurde in den ver- gangenen vier Jahren im Design optimiertund für verschiedene Zielgruppen verbrei-tert. Sie reicht heute vom LuxusmodellRoyal CSE II (Servolenkung, Neigungswin-kelsensoren, besonders verschleißarmeMotoren) in Hybridbauweise (Stahl/ -Carbon) über das Hightech-Vollcarbon-Modell K8 bis zur Einsteigervariante K1 –alle komplett in Deutsch land gefertigt undge wohnt zuverlässig und mit 48 MonatenGarantie auf das Chassis.

Highlights deraktuellen Produktpalette

ROYAL CSE II. Das Flaggschiff ausdem KIFFE – der E-Caddy mit den meistenKomfortmerkmalen im Markt. Bestechendist bereits die Konstruktion: Ein Hybrid ausStahl (der untere Rahmen) und Carbon(untere und obere Lenkstange). In derBordelektronik verfügt der ROYAL CSE IIneben Tempomat und den KIFFE-exklusi-ven Neigungssensoren standardmäßigauch über eine Servolenkung und eine

KIFFE gibt Gas

Weg fahr sperre/ Dieb stahl siche -rung und kann ohne Auf -preis in beliebigen RAL-Wunschfarben bestelltwerden.

K8. Carbon kann auchrobust. Das be weist der

K8, der besonders stabil ge -baut ist und leichtes Ge wicht

mit hoher Tragelastfähigkeit ver-bindet. Er gilt als der SUV unter den Car-bontrolleys. Darüber hi n aus besticht der K8durch ein avantgardistisches Design undsehr kleines Packmaß.

SPIRIT. Der erste Allround-E-Caddy mitNeigungssensoren, der sein Fahrverhaltenselbstständig der Topographie anpasst –auch schräg zum Hang fährt er geradeaus!Mit dieser bahn brechenden Neuentwick-lung hat KIFFE eine Alleinstellung imMarkt – ein deutliches Komfortplus auf

In vier Jahren sechs neue Modelle

jedem hügeligen Platz. Ab dem ModellSPIRIT sind alle höherpreisigen Modelleebenfalls mit Neigungssensoren ausge-stattet. Eine auf beide An triebsräder wir-kende Park bremse gehört zur Standardaus-rüstung und ist im Preis inbegriffen.

K1. Neu und in 2014 ein absoluter Ren-ner auf deutschen Fairways ist der K1, dasEinsteigermodell von KIFFE. Leicht undunkaputtbar, mit allen wichtigen Basics inechter KIFFE-Qualität ausgestattet.

XR-1. Abgerundet wird die KIFFE-Palettedurch den XR-1, einen absolut sicheren Mo -toscooter, der bereits mit großem Er folg inverschiedenen Schweizer Golfclubs überdie Fairways flitzt. Das ist ein Fun-Mobilfür alle, die gerne einmal morgens oderabends eine etwas schnellere Runde spie-len wollen. In der Schweiz haben verschie-dene Clubs den XR-1 zur Vermietung inihren Trolley- und Cartpark aufgenommen.

K1Der Einsteiger

mit besonders leicht

bedienbarem

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Royal CSE IIDer Luxus-Trolley mit

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Die Insel Jersey präsentierte sichbei herrlichem Wetter und mit ihrerBlütenpracht von der besten Seite.Waren es die spektakulären Ausbli -cke von den Golfplätzen auf dieKüste und Gorey Castle sowie diegroße Gastfreundschaft unsererGegner, die von einem Auswärtssiegablenkten?

Mit 14 GSG-Golfern und ihren Damenwaren wir angereist. Unser Kapitän DieterLäßker formte bei den Einspielrunden undan der Bar eine harmonische, schlagkräfti-ge Mannschaft, die nach kurzfristigenAbsagen durch Jersey Seniors verstärktwurde, darunter Manfred Lütkehaus. Erwechselte wieder als Bürger Jerseys dieSeiten und war im Übrigen der Einzige, der

an allen 15 Treffen teilnahm. Die Spieleraus Jersey holten für uns 6 Punkte!

Die beiden mehr als 100 Jahre alten Golf-plätze Royal Jersey und La Moye waren inhervorragendem Zustand mit schnellen,harten Grüns, Topfbunkern und teuflischenRoughs. Es machte Spaß, die Grüns flachanzuspielen und den Putter vom Vorgrünaus zu benutzen.

Beim „Get together“ im Bootshaus desidyllischen Hafens von St. Aubin war dieFreude auf beiden Seiten groß, viele Altbe-kannte wiederzusehen. Kapitän PeterGreen begrüßte uns sehr herzlich und ver-gaß nicht, mit einer seiner berühmten kur-zen Geschichten den englischen Humor zudemonstrieren.

Zusätzlich motiviert durch den Weltmeis -terschaftssieg unserer Fußballmannschaft,den wir auf großer Leinwand im Hotel mit-erleben durften, starteten wir zum „4BBB“auf La Moye. Von unseren Gegnern wurdesehr gelobt, dass wir auf dem Golfplatznicht vom Fußball sprachen. Sie warennicht minder angespornt und konntendank der besseren bump and run-Schlägemit 13,5 zu 10,5 Punkten überraschendnur einen kleinen Vorsprung erspielen.Er resultierte allein daraus, dass RonnieApap am entscheidenden 18. Loch ein vor-her von seinem Partner angesagtes Birdieschaffte, in dem er aus 70 m einlochte –natürlich durch bump and run! Getröstetwurden wir durch ein vorzügliches Dinner,das die sehr bekannte Küche von La Moyewieder zauberte, gute Gespräche („how

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Golf-Links-Spiel will gelernt sein!

L Ä N D E R S P I E L E

15. Freundschaftsspielgegen die Jersey Golf Seniorsauf Jersey vom 14. bis 16. Juli 2014

La Moye, über der St. Ouen´s Bay Unser Kapitän auf dem „Royal“ vor Gorey Castle

Teams Jersey und Deutschland

von Klaus-Dieter Läßker

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would the Germans decide today on theEU?“) und eine weitere witzige Ge- schichten von Peter Green.

Nachdem wir vor zwei Jahren die Einzelmit nur drei Punkten verloren hatten, star-teten wir in guter Hoffnung zu den „Sin-gles“ auf dem „Royal“. Am Ende hieß dasGesamtergebnis genau wie damals 41,5zu 30,5 für die Jersey Seniors! Peter Greenübernahm die Trophäe von Dieter Läßker,nicht ohne eine kurze lustige Geschichte.

Die Damen bekamen unter Organisationund Führung von Jennifer Lütkehaus undElaine Green ein interessantes Programmgeboten: An den Einspieltagen konntenauch sie die beiden Golfplätze genießen.Auf einer Bootsfahrt von St. Helier entlangder Südküste bis zum berühmten Leucht-turm Corbiére lernten sie die Schönheitender Insel aus anderer Sicht kennen. Liebha-berinnen englischen Lebensstils kamen beider Führung durch das Samares Herren-haus aus dem 17. Jahrhundert mit Einrich-tung aus den 20er und 30er Jahren undeiner ausgedehnten Gartenanlage, dieneben verschiedenen Gartentypen dengrößten Gewürzgarten Britanniens ent-hielt, voll auf ihre Kosten. Viele von uns blieben noch etwas länger,um die Insel zu erkunden. Zum Beispiel„devils hole“ (das ist übrigens kein Golf-Loch), die deutschen Bunker des 2.Welt-

kriegs oder das La Mare-Weingut. Mancheiner spielte noch eine Runde Golf auf denanderen Plätzen der Insel oder man ruhtesich einfach nur aus. Als Erinnerung blie-ben hier und da ein paar Schrammen amAuto von den Mauern, die die doch sehrengen Straßen begrenzen.

Wir danken den Kapitänen Peter Greenund Dieter Läßker herzlich für die hervor-ragende Organisation und den Jersey GolfSeniors mit ihren Damen für ihre großeGastfreundschaft.

Gerne denken wir an schöne golfsportlicheErlebnisse, Freundschaft, eine herrlicheInsel und die Meeresfrüchte zurück. Peter Green hat die Leitung seines Teamsan Dr. Manfred Lütkehaus und Renzo Mar-tin weitergegeben. Damit können wir unsjetzt schon auf das Treffen in Deutschlandnächstes Jahr freuen.

Team Jersey Seniors: Peter Green (Kapitän), Vic Bourgoise,Ted Le Gresley, Kevin O`Toole, Ronnie Apap,Brian Marr, Fulton Chung, Mike Smith,Geoff Hollyhead, Kim Smart, Nigel Bassill,Chris Dickinson, Harry Barrington, RenzoMartin, Bob Bowden, John Graham.

Team GSG:Dieter Läßker (Kapitän), Dr. Karl-HeinzHarnisch, Willi Stork, Dr. Wolfgang Thomas, Dr. Richard Laible, Jost Werner Schmidt,Günter Fissl, Dr. Hans-Claus Leopold,Dr. Josef Wolter, Dr. Günter Hegemann,Fritz Müller, Reinhard Madaus, Uwe Nie-mietz, Thomas Reineke, Dr. ManfredLütkehaus, Clive Skilton, Wally Fallaize.

Einspielen auf La Moye

Damen auf „sea cruise“ ... ... und beim Golfen

Topfbunker: Kein Problem für Wolfgang Thomas

Kapitän Dieter Läßker überreicht

Kapitän Peter Green die Trophäe

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Zur diesjährigen 30. Begegnunghatte die Danish Seniors Golf Asso -cia tion vom 28. bis 30. Juli 2014 nachLyngby, nahe der Stadt Aarhus gele-gen, zum dortigen LyngbygaardGolf club eingeladen.

Als Quartier war der „Sabro Kro“ ausge-wählt worden. Hier wurden beide Teamsmit jeweils 20 Teilnehmern bestens unter-gebracht – und der Golfclub war in weni-gen Minuten erreichbar.

Angeführt von ihrem umsichtigen CaptainHenning Meybohm waren die GSG-Teil-nehmer fast vollzählig zur Einspielrundeerschienen. Sehr vermisst wurde der lang-jährige Spielführer der GSG-Mannschaft,Klaus Friedrich, genannt René Meyer, derbedauerlicherweise kurzfristig seine Teil-nahme absagen musste.

Von der Terrasse des Clubhauses erweckteder vor uns liegende Teil des sieben Jahrealten Golfplatzes auf den ersten Blick denEindruck eines schottischen Links-Course– kein Baum, kein Strauch, nur Roughflä-chen waren zu sehen. Schon nach demersten Green überraschte uns der Platz mitsehr anspruchsvollen und reizvollen Spiel-bahnen, die durch Waldgelände führtenund noch von einigen Wasserhindernissen

erschwert wurden. Ständiger Begleiterunserer golferischen Aktivitäten über dreiTage war strahlender Sonnenschein, derbei kaum spürbarer Luftbewegung dieTemperatur jeden Tag an die 30 Grad-Marke brachte. Diese Um stände waren an -strengend und schweiß treibend – und be -einflussten unser Spiel nicht unerheblich.

An beiden Turniertagen wurden – wie beiden Treffen mit unseren dänischen Freun-den üblich – Matchplay-Lochspiele ausge-tragen, und zwar am ersten Spieltag alsVierball-Bestball und am zweiten Spieltagals Einzelmatch.

Bereits nach dem Vierball-Bestball-Matchzeichnete sich ab, dass es für die GSG-Spieler eine große Herausforderung wer-den würde, nach einem Rückstand von22:8 Punkten zumindest ein all-squareErgebnis zu erzielen, obwohl in den Einzel-matches noch 60 Punkte zu vergebenwaren. Davon konnten wir jedoch trotzgrößter Anstrengungen nur 28 Punkteerreichen, so dass die Dänen mit 54:36Punkten einen verdienten Gesamtsiegerzielen konnten.

Herausragende Einzelergebnisse (jeweils3:0 Punkte) in den Einzelmatches wurdenerzielt von Captain Henning Meybohm

(Golf-und Countryclub Hamburg-Treudel-berg), Vize-Captain Ulrich Kreft (GolfclubWidukind-Land), Ulrich Theis (GolfclubTaunus Weilrod) und Dieter Reineke (Lipp.Golfclub Blomberg-Cappel).

Für den Verlauf des ersten Spieltages trös -tete uns ein wenig das Gala-Dinner amselbigen Abend, zu dem unsere dänischenFreunde eingeladen hatten. Es nahm beigutem Essen und köstlichen Weinen einenstimmungsvollen und harmonischen Ver-lauf.

Zum Abschluss der Turniertage wurden wiranlässlich der Siegerehrung mit einemschmackhaften Smörrebrod verwöhnt, be -vor wir uns für die herzliche Gastfreund-schaft bedankten und in bester Stimmungdie Heimreise antraten.

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von Peter Gabriel

30. Länderspiel DSG - GSGvom 28. bis 30. Juli 2014 in Lyngby

Heißes Match in Dänemark

Die Kapitäne: Lars Torp und Henning

Meybohm bei der Siegerehrung

Moderne Wohnungsarchitektur in Aarhaus

Die Teilnehmer des LänderspielsSmall-talk auf der Clubhaus Terrasse

Page 29: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Senior British Open 2014: Bernhard Langersiegt mit 13 Schlägen VorsprungDieser Score ist schlichtweg sensationell – selbst für einen abso-luten Ausnahme- und Elite-Golfer wie Bernhard Langer. Bei derSenior British Open im Royal Porthcawl GC in Wales dominierteer von Beginn an, baute seine Führung Runde für Runde weiteraus und gewann das Traditionsevent am Ende mit 18 Schlägenunter Platzstandard mit gewaltigem Vorsprung vor der Konkur-renz. Er brachte ein Gesamtergebnis von 266 Schlägen und Run-den von 65, 66, 68 und 67 Schlägen ins Clubhaus, 13 Zähler vorColin Montgomerie aus Schottland, der mit 5 unter Par alleini-ger Zweiter wurde. Weitere drei Schläge dahinter belegte BarryLane (England) den dritten Rang.

Fünfter Saisonsieg: Bernhard Langergewinnt auch die Dick's Sporting Goods OpenAm 17.08. machte Bernhard Langer einen Rückstand von vierZählern wett und gewann mit einem Schlag Vorsprung vor denbeiden US-Amerikanern Woody Austin und Mark O'Meara. Mit

GSG-Mitglied Bernhard Langer NEWS

einem Gesamtergebnis von 200 Schlägen – 16 unter Par – sowieRunden von 67, 67 und 66 errang er bei der Dick's SportingGoods Open schon seinen fünften Saisonsieg, nachdem er aufder Anlage des En-Joie GC in Endicott/New York an allen dreiTagen bogey-frei blieb. Er baut damit seine Führung in der Char-les Schwab Cup Wertung und in der Champions Tour Preisgeld-rangliste weiter aus.

Bernhard Langer spielt die WINSTONgolfSenior Open 2014 in Schwerin!Zur Freude aller Fans in Deutschland wird Bernhard Langer beimEuropean Senior Tour Turnier WINSTONgolf Senior Open inMecklenburg-Vorpommern an den Start gehen. Der frischgeba -ckene Senior British Open und Senior Players Champion warbereits bei der Premierenveranstaltung vor zwei Jahren in Vor-beck nahe Schwerin mit von der Partie. Er dominiert in dieserSaison die Champions Tour in Übersee und führt die dortigenRanglisten mit einigem Vorsprung an. Das Turnier findet vom 19.bis zum 21. September statt.

von Hans-Wilhelm Stremmel

Getty Im

ages

Horst ArandDr. Milan Groj

Dr. Carl Jörg Thier

Prof. Dr. Klaus BeckenbauerWolfgang Dornseifer · Rudolf GreveGunter Hansen · Heinrich Hänle

Helmut Heberer · Hans-Gerd HendrixRobert Himmelreich · Reinhard JankeManfred Pape · Paul Schürmann

Jürgen TuchenhagenKlaus W. Weinem · Garlich Wulff

Gerhard HelmsHorst Joachim Hörtelmann

Dr. Gustav KarowDr. Kurt Spiller · Konrad Ruff

Bodo Ruthenberg

85 Jahre80 Jahre75 Jahre

Herzlichen Glückwunsch!

N E W S

GSGGOLF //

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Ja – in unmittelbarer Nachbar-schaft des militärischen Headquar-ters der NATO liegten das HotelCasteau-Resort und der Golfplatz,auf dem wir quasi unter „Nato-Schutzschirm“ und bei herrlichemSommer wetter unser 28. Treffen mitder ARGSB Assoc. Royal GolfeurSenior du Belgique aus tragen konn-ten – dazu aber etwas später.

Zunächst ein wenig Landeskunde: Monsist die Hauptstadt der belgischen Provinz„Hennegau“, niederländisch und deutschauch „Bergen“ genannt, da sie namens-verwandschaftlich Mont = Berg, auf dendortigen fünf Hügeln am Fluss Henne zurömischer Zeit als Castell, später Kloster ge -gründet wurde. Damals schon um kämpftesGebiet zwischen Galliern und Römern, spä -ter leider auch im 1. und 2. Weltkrieg Schau -platz großer Schlachten. Bezeichnend viel-leicht auch deshalb die Städtepartner- schaft von Mons mit Frankreich, Großbri-tannien und Little Rock (!) in Ar kansas,aber mit keiner deutschen Stadt. Undgenau da etablierte die Nato – auch alseinen historisch-symbolischen Akt – am

31.3.1967 ihr militärisches HQ „SHAPE“(Supreme Headquarter Allied Powers Europe).Mein belgischer Captains-Kollege, der sehrsympathische Christian Frehisse, gingschon frühzeitig auf meinen Vorschlag ein,auf dem Royal Golf de Hainaut, der etwa50 km südwestlich von Brüssel liegt, eini-ge Tage vor der Internationalen Golfwochein Deauville unser Länderspiel zu veran-stalten. Dadurch konnten fünf Teilnehmerunseres Teams mit Damen nach Beendi-gung des Turniers auch gleich in die Nor-mandie weiterreisen. Christian gestalteteein sehr schönes und abwechslungsreiches3-Tages-Programm, noch dazu mit gutenKontakten zur Abteilung „Wetter“.

Nach allgemeiner Anreise am 15.7. direktzum Golfplatz absolvierten wir den erstenSchnupperkurs auf den zwei 9er-Parcours,die wir auch für das Turnier bespielten. Ins-gesamt hat Hainaut 3 x 9 recht unter-schiedliche, sehr gut gepflegte, varianten-reiche und anspruchsvolle Spielbahnen.Nach vollbrachter Runde gab es kein Aus-ruhen, sondern es ging sofort ab ins nahe-gelegene Hotel zum „Blitzduschen“ undUmziehen. Anschließend Weiterfahrt nach

Le Roeulx – unaussprechlich – zur Führungdurch eine aus einem ehemaligen Klosterhervorgegangene Brauerei, der BrasserieSt. Feuillien. Eine hübsche und kompetente„Erklärerin“ zeigte uns den Werdegangvon Gerste, Wasser, Hopfen und Malz, diedort zu vielen Bierspezialitäten verbrautwerden. Einige der interessierten Zuhörerwurden trotzdem unruhig, da viele seitAnkunft in Mons oder sogar seit ihrerAbreise aus Deutschland kaum etwasgegessen hatten – und zu allem Überflussin einem Nebenraum, der als „Schaufens -ter“ der Spezialitäten der Brauerei dient,für uns alle ein verlockender „Gourmet-Teller“ aufgetischt war. Aber nahezu gna-denlos wurden der jungen Dame Fragengestellt, die diese ungeachtet unserer„Knurrmägen“ auch charmant und pflicht-bewusst beantwortete. Doch endlich ginges „ran an die Buletten“ und das Bier. DieSchankwirtin kam mit dem Einschenkengar nicht mehr nach – so gut schmecktendie unterschiedlichen Biersorten. Aber diePflichten des 1. Turniertages riefen! Sokehrten wir ins Hotel zurück, wo uns trotz-dem noch die geöffnete Bartheke in dermit bunt-schicken Skulpturen à la Nicolas

28. Länderspiel in Mons /BelgienGolfen unterm „NATO-Schutzschirm“!?

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Autor und Fotos: Horst Rupp

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Die Nato-Flagge

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de Saint-Phalle ausgestatteten Hotelhallezu manchem Absacker verlockte.

Der nächste Tag – 09.00 Uhr, Tee1:Flight nach Flight startet zum Vierer aufdie Bahnen von „Le Chesnay“ und dannweiter zu „Les Etangs“. Parallel schlägtunser 4-Damen-Flight auf „Les Bruyeres“ab. Damen beim Länderspiel? Ja! Fünf sindbereits dabei zur anschließenden Weiter-reise nach Deauville.

Nach gut 4 ½, ja sogar 5 Stunden, wird esfür uns trotz des frühen Starts zeitlichschon wieder sehr eng, denn um Punkt15.30 Uhr haben wir zum geplantenNATO-Besuch am dortigen „Berlin-Gate“in Uniform parat zu stehen. Vor dem Gateempfingen uns ein deutscher Oberstleut-nant der Luftwaffe in tarnfarbener Feld-uniform und sein Kollege von der holländi-schen Armee zur HQ-Führung. Wochenvorher schon hatten Christian und ichsämtliche Personaldaten und Ausweis-nummern der Teilnehmer/innen eingesam-melt, formell gemeldet, und so erhielten wirnun von OTL Klaus Richter mit launigenBemerkungen unsere Besucher-ID’s ausge-

händigt. Zunächst erlebten wir per Bus-Rundfahrt die wesentlichen Highlights desGesamtgeländes, das etwa 200 ha oder ca. 4 Golfplätze oder 175 Fußballfelder groß ist.In diesem umzäunten Gelände leben und arbeiten ungefähr 2500 Soldaten/innen, zumgroßen Teil mit ihren Familien, abgeordnet aus den 28 Nato-Staaten – eine „total selfsufficient entity“ mit Wohnungen, Einkaufszentrum, Schulen, jeglicher Art von Sportein-richtungen, Kinos, Restaurants und einem Hospital mit internationalen Ärzten – kurz: völ-lig autark. Nach der Rundreise versammelten wir uns in einem Hörsaal, wo OTL Richterin Deutsch und Englisch sowie sein holländischer Kamerad in französischer Spracheeinen eindrucksvollen Überblick der Nato-Prinzipien und ihres Auftrags zur Sicherheits-verantwortung gaben.

„Vigilia Pretium Libertatis“ –Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit ! Diese Vision und Grundsatz ist hier im HQ überall prä-sent. Die Grundlage des Nato-Vertrags ist das Washing-ton-Treaty vom 4.4.1949, in dem die wesentlichen Prin-zipien verankert sind. Seitdem mehrfach angewandt,meist erfolgreich eingesetzt und auch heute in dermomentan herausfordernden politischen Weltlage ihreGültigkeit für alle 28 Staaten behaltend, nämlich staatli-che Souveränität, Verantwortung der einzelnen Mitglie-der bezüglich finanzieller, personeller und Sachmittel imBedarfsfalle zum Einsatz zu bringen. Dies alles auf derBasis von einem gemeinsamen Consensus aller 28 Mit-glieder. Dabei spielt das politische HQ der Nato in Brüs-sel die strategische Rolle und erteilt Einsatzbefehle an das „Strategic Command“ inMons. Brüssel und Mons fokussieren sich auf „Operations Today“, während ein weiteresHQ in Norfolk, Virginia/USA sich mit potentiellen Herausforderungen von „Tomorrow“

GSGGOLF //

Vor dem Start: Manfred Will, Léopold du Parc,

Christian Frehisse, Gabriel Hrankovic

Nach der „Blitzdusche“ ... Abmarsch zur Brasserie Vom Brauhaus zum Gourmet-Teller

Auf ein Neues in 2015 ... wo auch immer ... und dann bleibt der Teller erst mal bei der GSG!

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befasst, die in Zukunft den Weltfrieden gefährden könnten, wie zum Beispiel der „Cyber-War“.

Wir waren geschafft – und der Tag war noch lange nicht zu Ende! Denn im Royal Golferwartete uns nun noch ein „Royal Dinner“. Es begann mit Aperitif vor dem Wintergar-ten des Klubhauses mit Blick auf herrliche Blumenbeete. Alles war bunt und grün, jasogar in einem kräftigem GSG-Grün – also genau wie wir in schicker Uniform mit einemGlas Champagner in der Hand in launiger Unterhaltung. Aber auch hier trieb uns die Auf-forderung des Magens schnell an die schön eingedeckte Tafel, die wir brüderlich imWechsel Belgier – Deutscher besetzten. Das Menü war wunderbar und schmackhaft, dieStimmung bombig – und irgendwann kam der Ruf zur „Paarung“ im Match-Play für den2. Tag. Christian verlas die Namen, und jeder GSG-Kämpe erhielt von mir eine Flasche„Silvaner Großes Gewächs“, direkt vom fränkischen Winzer, zur Übergabe an seinen bel-gischen Partner. Der Captain gab das Resultat des 1. Tages bekannt und äußerte leichteBedenken für einen von ihm geplanten Heimsieg, denn es war knapp: 11 : 10 Punkte fürBelgien.

Wieder ein neuer Tag, wieder herrliches Wetter: Ein blauer Himmel strahlte über uns beimAbschlag auf dem wunderschönen Platz. Heribert Bärtels bezeichnete einige der Spiel-bahnen gar als „pittoresk-schön“, aber sie waren auch tricky. Die Gegner gaben alles –wir aber auch! Ein Flight nach dem anderen kam nach den obligatorischen fast fünf Stun-den einigermaßen geschafft zurück auf die Terrasse zum großen Hallo – und Christiannotierte Punkte. Man spekulierte, addierte, verrechnete sich, aber das Ergebnis hielt derbelgische Captain unter der Decke, sprich unter dem Teller, um den es ja letztlich geht.Währenddessen genossen wir herrlich kühlen Rosé oder belgisches Bier zusammen mitLachsfilet auf Pilz-Pasta. Dann kam die unvermeidliche Zahl – wir unterlagen mit 1 Punkt.

Das Resultat: 32 : 31 für die ARGSB. Der Teller bleibt für 2014 also in Belgien. Wir dank-ten Christian und beglückwünschten ihn und sein Team lautstark. Die Einladung fürsnächste Jahr – mit Teller – erzeugte Heiterkeit und etwas nachdenkliche Blicke, denn ichstellte zur Wahl, dass wir uns auf Usedom, in Garmisch oder vielleicht in Flensburg tref-fen könnten – wer weiß? Auf jeden Fall und hoffentlich aber gesund und munter! In die-sem Sinnen: Keep swinging – und bis zum nächsten Mal.

Die GSG-Teilnehmer waren:Heribert Bärtels, Achim Battermann,Harald Braun, Dr. Gutmann Habig,Heinrich Hänle, Roger Hanraths,Gabriel Hrankovic, Dr. Ralf Kuhlmann,Dr. Roland Poos, Gerd-Michael Rayermann,Dieter Reichert, Dr. Fritz Rosenberger,Manfred Will u. Captain Horst Rupp.

Bei der „Befehlsausgabe“

Nato-Einweisung durch OTL Richter

vor dem Berlin-Gate

Manfred Will übergibt schweren Herzens,

aber mit Freude

Wein-Nachschub vom Captain und Übergabe

Gabriel Hrankovic an Christian Frehisse

Im Nato HQ mit „Schutzschild,

Wachsamkeit – Preis der Freiheit“

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Das Leitmotiv der GSG-Gründeraus dem Jahr 1956, „Golfsenioren zusportlichen, freundschaftlichen undgesellschaftlichen Begegnungen zu -sam menzuführen“, verwirklichtesich erfreulich: Zum vierten Mal lu -den die 22 Hagener GSG-Freundezum Regional-Turnier ein und konn-ten wieder altbekannte und einigeneue Gäste herzlich begrüßen.

Unser Platz war hervorragend gepflegteinschließlich schnell gewordener Grüns,dank der 2014 neu eingesetzten FirmaSommerfeld, und dank des erfahrenenPlatzwartes und GSG-Mitglied ThomasKanthak. Der Platz begeisterte die Gästeebenso wie unsere herzliche Gastfreund-schaft und unsere Gastronomie. Eine spon-tane Lobrede auf die Gastronomin FrauHennecken und ihrer Mannschaft kamdann auch von den Gästen vom Nieder-rheinischen GC Duisburg Wilhelm Weiß-gerber und Dr. Jochen Christians („Wirkommen wieder!“).Die Anzahl der Gäste war allerdings über-schaubar, typisch für den GSG-Einzel-Wettbewerb, aber auch weil andere GSG-

Text: Frank BangeFotos: Hans-Ulrich Brandau

GSG-Regionalspiel in Hagen

Netto-PunkteVierball-Bestball1. Dr. V. Jug, MGC HagenDr. F. Bange, MGC Hagen

2. G. Rabe, MGC HagenR. Dehn, GC Haan-Düsseltal

3. H. Siewert, MGC HagenJ. Lumma, MGC Hagen

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39

39

Netto-PunkteEinzel-Zählspiel nach Stableford1. G. Rabe2. G. Tuschen3. Pr. Dr. H.-H. Meyer-Rüsenberg

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Regional-Turniere gleichzeitig stattfanden. Kapitän Alfred Dierkes verkündete zwar „Wirmachen weiter“, kündigte aber eine Änderung der Turniere an.Bei der Betrachtung der Sieger-Liste fällt auf, dass beim Vierball-Bestball-Spiel die erstendrei Flights die gleichen Punkte erzielt hatten. Und es ragt hervor, dass Gerd Puschadelvom MGC Hagen, erst einige Tage Mitglied in der GSG, gleich beide Brutto-Preisegewann: Ein gelungener Start in einer netten Gemeinschaft!

Gäste waren begeistert vom Platz und der Bewirtung

Das beste Brutto spielteG. Puschadel, MGC-Hagen, mit 25 Punkten.

Das beste Brutto spielten G. Puschadel / H-U. Brandau, MGC Hagen, mit 30 Punkten

Die Sieger:

A. Dierkes und G. Rabe

Beisammensein auf der Terrasse

G. Puschadel und U. BrandauDr. V. Jug und Dr. F. Bange

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In der letzten Juli-Woche findettraditionell die internationale Golf-woche von Deauville statt.

Wie alle Jahre zuvor machte sich der fran-kophile Teil der GSG-Elite auf den Weg,scheute keinen Stau oder sonstige Strapa-zen, um wieder dabei zu sein. Einige hattenteilweise schon vorher geübt: beim Länder-spiel in Belgien oder beim Länderspiel aufJersey. Andere bereiteten sich auf das Län-derspiel in Versailles vor, das in der Wochedarauf stattfinden sollte. Deauville, in Frankreich eher als der 21.Stadt bezirk von Paris bekannt, übt auf dieTeilnehmer der Internationalen Golf Wochestets eine besondere Anziehungskraft aus.Ist es, weil es das einzige Turnier im GSG-Kalender ist, das über eine Woche langgeht? Das aus sechs Tagen Golf hinterein-ander besteht? Ist es, weil auch die besse-ren Hälften dabei sein dürfen?

Oder weil das kulinarisch-gastronomischeAngebot so attraktiv ist? Was also treibt nun diese 20 Herren mitBegleitung an, sich eine Woche lang denpositiven Strapazen eines langen Golftur-niers zu unterwerfen, wo am Ende für dieSiegermannschaft von vier Herren jeweilseine sehr gute Flasche Calvados heraus-

springt und der eine oder andere Pokal alsTrostpreis?

Allein das Pflichtprogramm, bestehend auseiner Einspielrunde, drei Tagen Matchplaymit Kanonen-Start um 9:00 Uhr auf unter-schiedlichen Plätzen bei hochsommerlichenTemperaturen, verlangt den Kämpen schonalles ab.Für diejenigen, die die Endspiele nichterreichten, kamen noch zwei Tage Kürpro-gramm hinzu: ein Chapman-Vierer in Etre-tat, einem spektakulären Kurs hoch überdem Meer mit Blick auf die Kreidefelsen,und ein Vierball-Bestball auf dem hoteleige-nen Golfplatz.

Die Endspiel-Teilnehmer spielen zwei weite-re Tage Match Play, was natürlich den Adre-nalinpegel nicht mehr absinken lässt. Das zu Beginn des Turniers gemeinsameTreffen am Anreisetag wurde in diesem Jahrvon einem Wolkenbruch begleitet (daswaren aber auch für die nächsten siebenTage die letzten Regentropfen), und das„briefing“ von Horst lässt sich in etwa mitden folgenden Zeilen beschreiben:„Ihr geht zum Training, kennt die Regelnund wisst genau, was gut und was übel istund seid bereit von ganzem Herzen denGegner völlig auszumerzen!“

Die mitgereisten Damen sorgten dafür, dasszwischen den Turnieren die Herren mora-lisch und seelisch aufgerüstet wurden, um amnächsten Morgen wieder in aller Herrgotts-frühe auf einem anderen Platz aufzuteen.Frühstück 7 Uhr oder früher, wortkarg undden Gegner schon fest im Blick, Fahrt zumGolfplatz, Suche nach der richtigen Start-bahn etc.

Nach drei Tagen Matchplay stand fest, dassunsere erste Mannschaft, bestehend ausHagü Heinrigs, Günter Kurrle, Jacob Nigglund Klaus Stein, die Endspiele erreichthatte. Sie mussten nun zunächst einmal ge -gen die 2. Französische Mannschaft antre-ten, die sie knapp schlagen konnten, undtrafen dann im Endspiel auf die 2. holländi-sche Mannschaft, die dann ebenfallsbezwungen wurde. So ging ein weiteres Malder „Coupe de France“ nach Deutschland.Im „Coupe Cael“, einem Chapman Vierer,

Autoren: Dr. K. E. Schusterund Barbara KurrleFotos: Horst Ruppund H. U. Brandau

Internationale Golfwochein Deauville 2014

Kämpfen bis zum Umfallen oder „La Vie en Rose“

Die deutsche Delegation

Gruppenfoto kurz vor der Abschlusszeremonie

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Das Siegerteam vom Coupe de Francevon links Capitän Horst Rupp, Klaus Stein,

Hagü Heinrigs, Günther Kurrle, Jakob Niggl

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erreichten Gabriel Hrankovic und HeinrichHänle das 2. Netto mit 68 Netto Schlägen.Und im „Coupe Blackmer“, einem Vierball-Bestball, erreichten Hans Ulrich Brandauund Claus Becker ebenfalls das 2. Netto mit67 Schlägen, was den Erfolg der deutschenDelegation in diesem Jahr abrundete.Unsere meisterlichen Ansprüche wurden vonRainer Hemmann nachhaltig unterstützt,indem er jedem von uns ein kleines Stof-feemblem mit den Nationalfarben und derAufschrift GSG Team Germany überreichteund uns bat, es auf dem rechten Trikotärmelanzuheften. Da sahen wir uns doch alleschon ein wenig in den Fußstapfen unsererFußballweltmeister.

Eine Umfrage unter den Teilnehmern (undhier ist die jährliche Fluktuationsrate etwa50 Prozent), was nun das Besondere anDeauville sei, ergibt in einem Punkt ein ein-heitliches Bild: das Flair von Deauville unddieser Veranstaltung wird als etwas ganzBesonderes empfunden. Es sind die vielenGespräche, Freundschaften, gemeinsamen

Erlebnisse, die den Reiz dieser Woche aus-machen. Darüber sind sich sowohl die Wie-derholungstäter als auch die Neulinge einig.Einigkeit herrscht auch darüber, dass Horst,unser Team Captain, sich unglaublich insZeug legt, um diese Woche für uns unver-gessen zu machen und den Frankophilen,die sich noch im Stadium nascendi befin-den, dabei zu helfen, sich im La Vie en Roseoder Rosé zurechtzufinden.

Aber auch die Damen, die sich nicht nur imSeelentrösten übten, haben Deauville insHerz geschlossen, wie Barbara Kurrle aufNachfrage eingesteht: „Aber was machtnun diesen Reiz der Veranstaltung auf unsDamen aus. Zuerstmal, „uns Damen“ isteine äußerst liebenswerte, bunt gemischteGruppe mit den unterschiedlichsten Interes-sen. Und trotzdem findet jede kleine Grup-pierung ihre Freude. Nette kleine Turnieremit den anderen internationalen Damen,aber auch Golfrunden just for fun. Spazier-gänge am breiten Sandstrand genauso wiedie vielfältigen Möglichkeiten, französische

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und internationale Mode jeder Preiskatego-rie zu shoppen. Ob nun Windowshoppingoder tütenbeladenes Erfolgsgefühl, ob fürsich selbst oder für die Enkel, ein Bummeldurch Deauvilles adrettes Zentrum ist ein-fach herrlich. Zwischendurch laden Straßen-cafés mit einem verführerischen Angebot anTörtchen und Kaffeevariationen zum Ver-weilen ein. Normandiespezifisch trinken dieDamen auch bereits vormittags ein GlasCidre oder einen Pommeau auf Eis, denleichten Apfellikör. Dabei bietet dann dievorbeiflanierende Menschenmenge „Kino“gratis. Auch Trouville, der nur durch einFlüsschen getrennte Nachbarort, bietetAbwechslung. An der Flussmündung ent-lang reiht sich über einen knappen Kilome-ter ein Restaurant ans nächste, abwech-selnd mit Kneipen und kleinen Geschäften.Bis zum frühen Abend ist die neugestalteteFischhalle ein Anziehungspunkt für Fisch-

„Unsere Damen“: Betreuer, Seelentröster,

Manager beim Empfang in l `AmirautéKunst und Golf auf dem Golfplatz l `Amirauté

Das 2. Netto im Coupe Blackmer ging an Hans Ulrich Brandau (li) und

Dr. Claus Becker, eingerahmt vom französischen Tour Capitän Claude

Lacroix-Wasover (li) und dem Präsidenten der ASGF, Jean-Paul Panié.

Das 2. Netto vom Coupe Cael: Gabriel Hrankovic (li) und Heinrich

Hänle zusammen mit dem Präsidenten der ASGF Jean-Paul Panié

Spezialitäten des Meeres

Beim Empfang in Amirauté (v.l.): Horst Rupp,

Dr. Rainer Hemmann, Dr. Richard Laible, Günther Kurrle

Die Sieger des Coupe de France: Günther Kurrle,

Hagü Heinrigs, Jakob Niggl und Klaus Stein

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liebhaber. Die kleinen Stände verkaufen nicht nur alles,was aus dem Meer kommt und was jemals darinnen vor-kommt, sondern servieren auch an kleinen Bistrotischen àla minute jede gewünschte Fisch-, Muschel-und Krusten-tiervariation. Baguette muss man selbst mitbringen, Wein undMayonnaise wird kredenzt. Französischkenntnisse sind hier nichtnotwendig: ein Fingerzeig auf das gewünschte Getier und die Anzahl durch erhobene Fin-ger anzeigen genügt. Ein herrliches Ausflugsziel tagsüber: ein kalorienarmes, eiweißreichesLebensgefühl, bei dem sich der Seufzer „wie Gott in Frankreich“ leicht einstellen kann. Abernicht nur die Küste Deauvilles und das Örtchen bieten Beschäftigungsmöglichkeiten. DasHinterland, die Calvados- und Pferdezuchtgegend bieten viel Abwechslung. Zu einem dieherrlichen, oft tunnelartig von alten Bäumen überwachsenen Landstraßen, die durch male-rische Weiler mit schnuckeligen Fachwerkhäusern führen, an verborgenen Schlösschen undbunt blühenden opulenten Gärten vorbei. Zum anderen die vielen ausgezeichneten Land-gasthöfe und die hübsch herausgeputzten Restaurantchen in den einzelnen Dörfern hinterDeauville. Diese abwechslungsreichen Einkehrmöglichkeiten an den „freien“ Abenden tra-gen sehr zur Anziehung der Deauville-Woche bei. Einzelne, wechselnde Gruppierungen vonGSGlern mit ihren Damen sind gerne umsorgte Gäste der Geheimtipp-Restaurants und keh-ren wohlgesättigt und zufrieden abends ins Golfhotel zurück.

Ach ja, das Hotel du Golf Barriere! Jedes Jahr überrascht ein anderer neugestalteter Bereich dieGäste. Es mausert sich langsam von der alten Pracht zum chicen Urlaubshotel mit Golfplätzen.

Der Rundumblick zeigt, dass Deauville für jeden von uns sehr viel zu bieten hat und deswe-gen die Teilnahme an der GSG Reise nicht nur für die golfbegeisterten Herren (jeden Tag einTurnier!), sondern auch für uns als begleitende Damen eine wunderschöne Abwechslung ist.Wobei für mich nicht nur all die Möglichkeiten der Freizeitgestaltung den Charme dieser

Woche ausmachen, sondern insbesonderedas Zusammentreffen und mit einander Ver-weilen innerhalb unserer GSG Truppe. Fürmeinen Mann und mich haben sich darausbesonders schöne Abende und daraus dannsehr nette Freundschaften ergeben. Unddeshalb gehören wir zu den aufrichti-gen Fans dieser GSG Reise!“

Und wenn dann an den trüben kalten Win-tertagen die Planung für 2015 ansteht, wirdsich der eine oder andere wieder an dieseschöne Zeit und das unvergleichliche Flairvon Deauville erinnern und es in seinemKalender vormerken: Letzte Juliwoche:Deauville! Au revoir!

Hans Ulrich Brandau und Dr. Claus Becker

mit ihren Flight Partnern nach der Runde

Willi Storck, Dr. Heinrich ter Hürne mit einem fran -

zösischen Flight Partner nach 18 Löchern in Etretat

Die deutsche Delegation

Nach erfolgreicher Runde

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Vom 19. bis zum 22. August fan-den im East Sussex National GolfResort die Europäischen Meister-schaften (ESGA) der Superseniorenstatt. 50 km nördlich von Brighton,1,5 Stunden Fahrt von Dover. Einepompös/monströse Resortanlagemit angeschlossenem Hotelkom-plex, in dem die deutsche Crew abernicht wohnte. Denn wir quartiertenuns in einem typisch britischenLandhotel ein, ein wenig gewöh-nungsbedürftig, aber dem Zweckentsprechend.

Jeweils sechs Brutto- und Net-tospieler sollten die Fahnen derGSG hochhalten. Haben sie lei-der nicht machen können,denn die Engländer verzichte-ten auf Fahnen und National-hymnen. Fazit: Wir haben dasauch schon mal stimmungs-voller erlebt.

Aber gespielt und gekämpfthaben wir alle. Das Ergeb-nis vorweg: Wir landeten,wie im Profigolf auch nicht

anders, irgendwo imMittelfeld. Bei denBruttomännern war esder sechste Platz vonelf Teams, die Netto-boys landeten auf demzehnten Platz von insge-samt zehn Ländermann-schaften.Im Übrigen waren dieBesten mal wieder dieEngländer vor Schwedenund der Schweiz, und beiden Nettomannschaften

Deutsche Mannschaft im „irgendwo Mittelfeld“

XV ESGA Masters Championship & Cup –United Kingdom 2014

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von Hartmut Korthäuer

Die Mitglieder unserer beiden Mannschaften –

alle 70 plus. Kaum zu glauben!

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teilten sich Spanien, Portugalund Finnland die Plätze eins bisdrei. „Das herausragende Ergeb-nis war ein „hole in one“, oderin diesem Fall ein „Albatros“ aufder Bahn 6 des Ostplatzes. 267Yards, Par 4, Abschlag = einge-locht.

Der East und der Westplatz desEast Susex Golfcourse waren dieReise allein schon wert. Links-ähnliche Löcher, mit moderaten

Windverhältnissen und trockenen Wetterverhältnissen hätten eigentlich bessere Ergeb-nisse verdient. Die besten Bruttospieler in den abschließenden Einzeln spielten auch eineParrunde (72 Schläge), während bei den Nettoleuten 38 Stablefordpunkte zum Einzellsiegreichten. Einem „on dit“ zur Folge soll dieser Platz auch anspruchsvoller als der der Brut-tomannschaften gewesen sein (Statement eines Bruttospielers der deutschen Mann-schaft). Auf jeden Fall war er so anspruchsvoll, dass dort in diesem Jahr Ausscheidungenfür die Open ausgetragen wurden – natürlich von anderen Abschlägen.

Eine schöne, erinnerungsreiche Woche ging harmonisch zu Ende. Allem Anschein nach hates allen sehr gut gefallen. Eine Schrecksekunde noch zum Abschluss: Vor der Einfahrt zuFähre konnte „jemand“ seine Jacke mit allen Ausweisen nicht finden. Nach krampfhaf-tem Suchen wurde sie dann doch noch gefunden. Gott sei Dank! Im Übrigen sind dersel-ben Person am Flughafen im vergangenen Jahr auch die Reiseunterlagen im 100 km ent-fernten Hotel „liegen geblieben“ – manche haben wirklich Pech!

Vermisst haben wir unseren Nettokapitän Horst Winkel.Wir wünschen ihm weiter gute Genesung!

Unsere Teams:

ESGA CHAMPIONSHIPHans M. Arnold (Captain)Gerd CrommBernd GeikeJens HarderPeter RuppelWolf-Rudiger Sieren

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ESGA CUPLudger F. KochHartmut Korthäuer (Captain)Klaus-Dieter MeyerGunther PrachtRainer SchmitzWolfgang Tietz

Hartmut Korthä�uer – so schö� n ist Sussex!

Impressionen auf dem Golfplatz

Unsere Residenz ...

Das Clubhaus

... in guter Gesellschaft Gut gelaunt - nach getaner Arbeit

Unser Hotel – typisch englischDie Brutto-Mannschaft

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Die nationalen Golfsenioren-Gesellschaften von Belgien, Däne-mark, Deutschland, Frankreich,Luxemburg und den Niederlandenwaren Teilnehmer dieses traditions-reichen Turniers, das jährlich wechs -elnd und üblicherweise in der letz-ten Augustwoche in einem derTeilnehmer-Länder über zwei Spiel-tage ausgetragen wird. Jedes Teil-

nehmer-Team besteht aus12 Spielern, deren Stamm -vorgabe zwischen -10 Hcpund -26 Hcp liegt. Dieacht besten Einzelergeb-nisse kommen in dieTeamwertung.

Gastgeber des diesjährigenTurniers war die Golf Senio-ren Gesellschaft Deutsch-land in Verbindung mit demGolfclub Wasserburg An -holt, der für diese dreitägi-ge Veranstaltung (einschl.Einspielrunde) seine park-ähnliche und bestens ge pflegteGolfanlage zur Verfügung gestellt hatte.

Der Kapitän des GSG-Teams, Diether Kraus,hatte den Ablauf der Turniertage in Zusam-menarbeit mit dem Club-Management,dem Kapitän der GSG-Gruppe des Clubs, Dr.Dietmar Ulbricht, und dem GSG-Referee,Peter Ruppel, minutiös und bis ins letzte

Detail vorbereitet.Nach den Einspielrunden dereinzelnen Länder-Teams amMontag waren die Teilnehmerzu einem abendlichen Come-together in das Club-Haus ein-geladen. Der deutsche Kapitänhieß in seiner dreisprachigenBegrüßungsrede die anwesen-den Honoratioren, allen voranSeine Hoheit Carl-Philipp Fürst zuSalm-Salm als Hausherrn vonSchloss Anholt, den Bürgermeisterder Gemeinde Anholt, Rudolf Geu-kes, Heinrich-Fritz Stellmach alsPräsident des Golf Clubs Wasser-burg Anholt, den GSG-Präsidenten

Manfred Reindl, die Kapitäne der teilneh-menden Mannschaften sowie alle Turnier-teilnehmer herzlich willkommen.Nachdem der Fürst in seiner Begrüßungzunächst in sehr humorvoller Art auf fehlen-de Kenntnisse in Fremdsprachen hinwiesund einen Einblick in die Entwicklung sei-nes Hauses gab, die bis ins 14. Jahrhundert

Erlebnisreiche Golftage im GC Wasserburg-Anholt

6-Länder-Spiel 2014von Peter Gabriel

Die deutsche Mannschaft (v. l.) mitE. Erler, D. Brinkmann, K. Hericks, R. Bornhofen,

P. Gabriel, D. Kraus, R. Büning (spielte für die NL), D. Grauert, F. Bierwag, H. Deitermann, U. Kempfer,

(M. Tesch und H. Korthäuer fehlen)

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zurückreicht, überraschte er sodann in kur-zen Zusammenfassungen seines Vortragesin englischer und französischer Sprache.Selbstverständlich brachten auch der Bür-germeister der Gemeinde Anholt und derPräsident des Golfclubs ihre Freude zumAusdruck, dass die GSG den Golf Club Was-serburg Anholt zum Austragungsort des6-Nationen-Turniers 2014 ausgewählt hatte. Über Nacht hatte der Wettergott einenStrich durch den Ablauf des ersten Spielta-ges gemacht. Beim gemeinsamen Früh-stück wurde bekannt gegeben, dass derPlatz – bedingt durch den nächtlichenStarkregen – wegen Unbespielbarkeitgesperrt sei. Aufgrund des inzwischennachlassenden Regens sah das Club-Management am Nachmittag die Möglich-keit, neun Bahnen bespielen zu lassen. InVierer-Flights ging’s dann auch auf die

Runde mit Doppelstarts auf den freigegebe-nen Tees.Den Abschluss des ersten Spieltages bildeteein Empfang im Foyer des Schloss-Hotels.Beim anschließenden Gala-Dinner im feier-lich hergerichteten Festsaal nahmen dieTeilnehmer – auf Vorschlag des deutschenKapitäns – mit ihren Flight-Partnern tisch-weise Platz. Damit sollte dem Sinn undZweck des 6-Nationen-Turniers Ausdruckverliehen werden, das vor allem dem Aus-bau und der Vertiefung freundschaftlicherBeziehungen unter den Teilnehmern dienensoll, ohne natürlich das sportliche Engage-ment vermissen zu lassen.Der zweite Spieltag begann mit einemgemeinsamen Fototermin und anschließen-dem Kanonenstart. Der Tag verlief bei herr-lichstem Sonnenschein. Die Siegerehrung,für die alles festlich und feierlich vorbereitet

war, nahmen der GSG-Präsident und derdeutsche Kapitän vor. Wie in den Vorjahrenkonnte das bestplatzierte Team des 1.Spiel-tages, die Niederlande, die Position nichtverteidigen. Die Mannschaft aus Belgienwurde nach 27 gespielten Löchern Gesamt-sieger des 6-Nationen-Turniers 2014 mit381 Punkten vor den Niederlanden (375Punkte).Bester Einzelspieler war Fernand Wiener(Belgien) mit 56 Punkten; bester Einzelspie-ler des GSG-Teams als Vierter des Gesamt-klassements Kurt Hericks (GL&C Coesfeld)mit 50 Punkten.

Schön ist es hier ...Jubel bei dem Siegerteam Belgien

Imposant – das Wasserschloss Anholt Gut beschirmt ...

Gruppenbild aller 6 Länder

Diether Kraus dirigiert und alle folgen.

Das Siegerteam

Beide strahlen um die Wette –

Sir Archibald und Dr. Dietmar Ulbricht.

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Unsere MannschaftBierwag, Dr. FriedrichBornhofen, RobertBrinkmann, Dr. BerndDeitermann, Dr. HelmutErler, EkhartGabriel, PeterGrauert, DirkHericks, KurtKempfer, UlrichKorthäuer, HartmutKraus, Diether E. Tesch, Max Dietrich

Das Ergebnis derNationen-Wertung:

Platz Land Netto Gesamt1 Belgien 3812 Niederlande 3753 Frankreich 3634 Deutschland 3505 Dänemark 3356. Luxemburg 320

Wir genießen die Zeit in Anholt!

v. l.: Diether Kraus, Manfred Reindl, Rudolf Bü� ning

und Herman Wü� lfing auf der Clubhausterrasse

Offizielle Begrüßung im Clubhaus

Netter Abend im Schloss Manfred Reindl und Diether Krausübergeben Sir Archibald an den glücklichen

Kapitän der Belgier, Pierre van Houldt

Immer im Einsatz: Dr. Dietmar Ulbricht

Gutes und schönes Spiel

Georges Gevers: der Präsident der ESGA

Gemeinsames Abendessen

im Wasserschloss Anholt

Ein netter Abend im Schloss

Dr. Dietmar Ulbricht und

Diether Kraus bei der Siegerehrung

Die Kapitäne mit Sir Archibald

Diether Kraus gratuliert dem strahlendem Einzelsieger Ferdinand Wiener aus Belgien

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Jedermann, der dachte, er könneam Mittwoch eine Proberunde fürdas Turnier am Donnerstag und Frei-tag spielen, hatte sich geirrt.

Es goss am Mittwoch wie aus Kübeln. Aberselbstverständlich hielten die Golfgötter anden Turniertagen für die 40 Teilnehmerbestes Wetter bereit. Und da zeigte sichauch der Vorteil des sandigen Bodens einesHeideplatzes, auf dem innerhalb einesTages wieder hervorragendes Golf gespieltwerden kann.Nach drei Jahren des Umbaus und nach-träglicher Veränderungen waren sich alleSpieler darüber einig, dass sich der Platzvon St. Dionys in perfektem Zustand prä-sentierte. Entsprechend gut verliefen dieSpiele der 20 Mannschaften des Vierball-Turniers am 10. Juli und die der 14 Einzel-kämpfer einen Tag später. Beim Abendessen, das auch in diesem Jahrwieder auf der Terrasse stattfinden konnte,wurden die Gäste von Anthony M. Dentewillkommen geheißen, seit einem JahrKapitän der GSG-Gruppe von St. Dionys. Erstellte den neuen Präsidenten des GC St.Dionys, Herrn Dr. Alwin Scholze, vor, derauch Mitglied der GSG-Mannschaft ist. Daslässt darauf hoffen, dass zukünftige GSG-Turniere in St. Dionys noch besser unter-stützt werden. Klaus-Friedrich (René) Meyer, Vizepräsidentder GSG, unterstrich nochmals die Wichtig-keit des Regionalturniers für den St. Dionys

GSG-Regionalspielim Golfclub St. Dionys am 10. und 11. Juli 2014

GC und bat die Gäste, in ihren jeweiligenHeimatclubs für eine noch regere Beteili-gung an dem Turnier zu werben.Anschließend ging es zur Preisverleihung –selbstverständlich gab es sehr schöne Sil-berbecher zu gewinnen. Die ersten Silber-becher gingen an die Bruttopreissieger, diesich mit 29 Bruttopunkten und einem Ab -stand von drei Schlägen zum zweiten Platzklar an die Spitze gespielt hatten. Herzli-chen Glückwunsch an Klaus-Heinz Roskosvom G & CC Seddiner See und Jost-WernerSchmidt vom Osnabrücker GC – wirklicheine tolle Leistung!

Im Vierball waren erfolgreich:

Netto HCP bis 30,4:1. Platz mit 39 PunktenHorst Scheben, Gut Kaden GLCIngo Gallmeister, Gut Kaden GLC2. Platz mit 38 PunktenHenning Meybohm, HH-TreudelbergKlaus Lieding, Gut Kaden GLC

Netto HCP ab 30,5:1. Platz mit 37 PunktenDr. Alwin Scholze, St. Dionys GCAnthony-Michael Dente, St. Dionys GC2. Platz mit 36 PunktenIngo Bischof, HH-HittfeldBurghard Genge, St. Dionys GC

Danach ging es zum gemütlichen Teil, dermit vielen interessanten Gesprächen, köstli-

Gutes Golf unter norddeutscher Sonne!

chem Essen, so manchem guten Tropfenund bei bester Stimmung bis weit in dieDunkelheit hinein andauerte.Wieder konnten wir feststellen, dass trotzder ständig zurückgehenden Teilnehmer-zahlen bei fast allen regionalen Turnieren esden GSG Senioren auch dieses Mal wiedergelungen war, mit einer Menge Enthusias-mus das Turnier zu bestreiten, sich überinteressante Themen mit alten und neuenFreunden auszutauschen und dafür zu sor-gen, dass auch diese Veranstaltung einfachSpaß gemacht hat.Am zweiten Tag war das Wettspiel klein,aber fein! Es konnten lediglich 14 Spielerdas schöne Wetter und das nette Nachtref-fen auf der Terrasse genießen. In diesem klei -nen Kreis waren folgende Spieler erfolgreich:

1. Platz mit 36 PunktenAnthony-Michael Dente, St. Dionys GC2. Platz mit 36 PunktenDr. Helmar Rausch, Hamburg-Holm GC3. Platz mit 31 PunktenDr. Hans-Heinrich Maltzan, St. Dionys GC

Am Ende der zwei Tage bedankte sich TonyDente bei den Teilnehmern für die ausge-sprochen schönen Turniertage im GC St.Dionys, und alle Dionyser würden sich freu-en, wenn auch im nächsten Jahr eine GSGVeranstaltung in St. Dionys wieder mit soviel Begeisterung durchgeführt werdenkönnte.

T U R N I E R E

von Anthony Michael Dente

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G O L F & G E S U N D H E I T

Immer wieder kommt es auf demGolfplatz oder bei anderen Sport -arten zu Fällen von PlötzlichemHerztod. Manche ziehen daraus denfatalen Trugschluss, dass Sport ge -rade mit zunehmendem Al ter oderbei Vorerkrankungen ge fährlich sei.Im Gegenteil. Ursache eines Infark-tes sind meist Herzrhythmusstörun-gen und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, die nicht erkanntund ausreichend behandelt wurden.Durch rechtzeitige Vorsorgeuntersu-chungen ließen sich die allermei-sten Infarkte ver meiden. Sport istsogar häufig Bestandteil der Thera-

Herz und Gefäße checken –Infarkt vermeiden

pie. Mehr da zu im Interview mitdem Kardiologen Prof. Dr. med.Dietrich Baumgart.

Wieso kommt ein Herzinfarkt so plötzlich?

Prof. Baumgart: Ein Herzinfarkt machtvorab meist keine Symptome. Luftnot oderSchwitzen können ein Hinweis sein, tretenaber wenn überhaupt erst im fortgeschrit-tenen Stadium auf. Neuere Forschungenzeigen zudem, dass es Verkalkungen gibt,die den Blutfluss zunächst nicht behin-dern, sondern sehr plötzlich einreißen undsofort zum Verschluss führen. Der Infarktschlägt dann erbarmungslos zu. Etwa ein

Preventicum Essen

Drittel aller Herzinfarktpatienten erreichtnoch nicht einmal das Krankenhaus, einweiteres Drittel stirbt kurze Zeit später.

Was kann eine präziseFrühdiagnostik leisten?

Prof. Baumgart: Einem Herzinfarkt gehtin der Regel eine Veränderung der Gefäßeüber mehrere Jahre voraus. Risikofaktorenund erste Krankheitszeichen können sehrfrüh diagnostiziert werden. Dazu reichtaber ein EKG oder selbst ein Belastungs-EKG nicht aus. Sie zeigen Auffälligkeitenerst an, wenn die Veränderung der Gefäßeschon weit vorangeschritten ist.

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KlinikleiterProf. Dr. med. Dietrich Baumgart,Internist und Kardiologe

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PreventicumZentrum fürindividualisierte MedizinTheodor-Althoff-Straße 4745133 EssenTelefon 02 01/84717-0www.preventicum.de

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Über PreventicumDie Medizinische Zentrum für individualisierte Medizin Preventicum wurde 2003gegründet und ist heute mit rund 20.000 untersuchten Patienten und einem jähr-lichen Untersuchungsvolumen von über 2.000 Patienten eine der führenden Kli-niken für Diagnostik und moderne Medizin in Deutschland. Unter Leitung desKardiologen und Internisten Prof. Dr. med. D. Baumgart und des Radiologen Dr.med. Th. Zadow-Eulerich untersucht und therapiert ein Team von Professoren undFachärzten die Patienten umfassend und persönlich. Zu den Schwerpunkten desZentrums gehören die Kardiologie, Nephrologie, Diabetologie, Hämatologie, On -ko logie, die interventionelle Radiologie sowie die Gastroenterologie. 2011 eröff-nete die Klinik eine hochmodernere Endoskopische Abteilung. In nur vier Stundenkönnen die verschiedensten medizinischen Fragestellungen umfassend und effi-zient abgeklärt werden. Komplexe Krankheitsbilder werden fächerübergreifenddiag nostiziert und zu bestehenden Befunden eine kompetente Zweitmeinung gefällt.

Um Gefäßablagerungen zu erkennen, kannman heute die Dehnbarkeit der Gefäßwän-de messen. Zusammen mit bestimmtenBlutwerten, Bildern des 4-D-Ultraschalls,weiteren Hinweisen zum Lebensstil undfamiliärer Vorgeschichte lässt sich dannpräzise ein Herzinfarkt-Risiko bestimmen.

Welche Rolle spielenbildgebende Verfahren?

Prof. Baumgart: Liegen Verdachtsmo-mente vor, erlaubt die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) eine Beurteilung derPumpfunktion, der Wandbewegung, derHerzklappen sowie der Durchblutung des

Dank moderner Bildgebung lassen sich sämtliche Strukturendes Herzens und der Gefäße heute detailgenau beurteilen.

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Herzmuskels. Dabei errechnet ein Compu-ter mittels magnetischer Wellen ein dreidi-mensionales Bild des kompletten Herzensund der angrenzenden großen Gefäße.Weiterhin lässt sich nachweisen, ob je -mand einen unbemerkten Herzinfarkt durch -gemacht hat. Im sogenannten Stress-MRTlässt sich zudem die Reaktion der Herzak-tivität unter Belastung simulieren. Ein MRTarbeitet völlig ohne Röntgenstrahlen.

Wenn erhöhte Risiken vorliegen, empfiehltsich eine Computer-Tomografie (CT) derHerzkranzgefäße. Moderne Geräte kom-men heute mit einer sehr geringen Strah-lenbelastung aus. Zeigen sich hier Auffäl-

ligkeiten, werden diese im Herzkatheterwei ter untersucht oder direkt durch Inter-ventionen wie Gefäßstützen (Stents)behandelt.

Was geschieht, wenn erhöhteRisiken festgestellt werden?

Prof. Baumgart: Das hängt von der ge -nauen Diagnose ab. Zunächst lässt sich vielüber den Lebensstil erreichen – etwa durchmehr Bewegung, eine andere Ernährung,Vermeiden von Extrembelastungen undeventuell auch Medikamente. Golfen istübrigens der ideale Herzsport. Vorteilhaftist die Belastung über einen meist langenZeitraum, bei den meisten Plätzen ist diedynamische Beanspruchung dabei ehermoderat und es treten selten starke Belas -tungsspitzen auf.

Reicht das nicht aus, gibt es vielfältige Ver-fahren. Vieles ist dank moderner Medizin-technik bereits schonend mittels Kathetermachbar. Nur selten ist eine Herzoperationnötig. Ein Herzinfarkt kann aber definitivvermieden werden.

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Der GC Hanau-Wilhelmsbadscheint exzellente Kontakte zumWettergott zu haben. Trotz perma-nenter Wetterschwankungen imJuni fand das Regionalspiel unteroptimalen Bedingungen statt, wasauch zu guten Spielergebnissenführte. Selbst die im letzten Jahrstörenden Schnaken fehlten.

Aufgrund der letztjährigen Erfahrungenhatten viele der Teilnehmer Vorsorgegetroffen und kamen gut gerüstet nachHanau. Dies war hoffentlich ihre einzigeEnttäuschung: Es gab nahezu keine stören-den Einflüsse durch die Quälgeister!Auch der Wettergott hatte ein Einsehen –der tägliche Gewitterregen fand erst bei

der Siegerehrung des ersten Tages statt,als alle Teilnehmer wohlbehalten im Club -restaurant saßen.

Die Schnakenplage des Vorjahres mag derGrund dafür gewesen sein, dass die Mel-dungen für das Vierball-Wettspiel unterden Vorjahreszahlen zurückblieben: Insge-samt hatten sich 68 Spieler aus 16 Vereinengemeldet, 2013 waren es noch 76 Teilneh-mer aus 19 Vereinen, jedoch insgesamtimmer noch eine beachtliche Anzahl! DieBeteiligung am Einzel-Wettspiel war aller-dings enttäuschend: Trotz eines Anstiegsum drei Teilnehmer auf 19 Spieler (davonwie im Vorjahr 11 aus Hanau), stellt sichangesichts dieses geringen Interesses wiebei den meisten Veranstaltern von Regio-

nalspielen die Frage nach der Sinnhaftig-keit von Einzel-Wettspielen an einemzweiten Wettspieltag.

Ein mit sehr schnellen Greens von unseremHead-Greenkeeper Chris Knowles und sei-ner Mannschaft perfekt präparierter Platzsorgte für anspruchsvolle Platzbedingun-gen, die viele Spieler nicht davon abhiel-ten, gute Ergebnisse im Clubhaus abzulie-fern. Wie bei den letzten Regionalturnierengenossen die Teilnehmer dabei die Ange-bote des Halfway-House mit den wieder-um von unserem GSG-Mitglied Horst Wei-denweber gespendeten Kuchen aus sei nemFrankfurter Café. Unsere GSG-MitgliederHarald Borse, Rainer Meininger undJochen Thurns trugen mit einer Bierspende

von Dr. Joachim Mankeund Wolf Niederwipper

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GSG-Regionalspielam 24. und 25. Juni 2014im Golf Club Hanau-Wilhelmsbad

Gute Ergebnisse bei perfekten Bedingungen

Blendende Bedingungen in Hanau

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Brutto

1. Dr. Gutmann Habig (GC Neuhof)Achim Battermann (Frankf. GC)

Ergebnisse im Einzelnen:

Vierer am 24.06.14

Netto Klasse A (HCP bis 27)

1. Karl. A. Wachter / Helmut Göbel(GC Glashofen-Neusaß) n.St.

2. Charles Bruni / Bodo M. Klose(Frankfurter GC)

3. Hans Heinrich (GC Hanau)Werner Maas (GC Schloss Braunfels)

Brutto1. Dr. Gutmann Habig (GC Neuhof) 2. Harald Borse (GC Hanau)

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dazu bei, dass nach dem Spiel auf der Terrasse der erste Durstgelöscht werden konnte. Anschließend sorgten unser neuerGastronomiepächter Lovely Singh und seine Mannschaft kulina-risch für eine perfekte Abendveranstaltung am ersten Tag.

Bei den Siegern im Vierball-Wettspiel zeigt sich mal wieder, dass„Masse nicht Klasse“ erzwingt:

Sieger der Klasse A (bis HCP 27) in der Netto-Wertung wurde dasTeam Göbel/Wachter vom GC Glashofen-Neusaß (nach Stechen),der nur drei der 68 Starter stellte. Sieger der Klasse B (ab HCP 28)wurde das Team Lautz/Michel vom GC Braunfels. Die Sonderprei-se für „Straightest to the line“ gewannen der „Seriensieger“Willy Leykauf (GC Rheinhessen Wißberg), für „Nearest to the pin“Torsten Michel (GC Braunfels).

Als Bruttosieger wurde das gemischte Team vom GC Neuhof undFrankfurter GC Dr. Gutmann Habig und Achim Battermann geehrt.

Das Einzel-Wettspiel am 2. Wettspieltag war nicht nur durch diegeringe Anzahl externer Teilnehmer, sondern auch durch eineReihe von Absagen in letzter Minute geprägt. Am Schluss konntensich die 19 Spieler allerdings über -3 CBA-Punkte freuen. In derBruttowertung zeigte sich der Hanauer GC als guter Gastgeber: Es

Netto Klasse A (HCP ab 28)

1. Horst Lautz / Torsten Michel(GC Schloss Braunfels)

2. Friedhelm Eberhardt (GC Neuhof)Siegfried Hansen (GC Hanau)

3. Karl-Heinz Jureit / Reinhold Wolfermann(Frankfurter GC)

Einzel am 25.06.14

Netto (eine Klasse)1. Siegfried Hansen (GC Hanau)2. Klaus Lochmann (GC Hanau)3. Harald Borse (GC Hanau)

gewann (nach Stechen) G. Habig (GC Neuhof). Das „Netto“ domi-nierten dann die Hanauer Teilnehmer: Von drei Hanauern „auf demTreppchen“ war der „Neu-Hanauer“ Siegfried Hansen der Beste.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

Wolf Niederwipper mit dem Bruttosieger Einzel:

Dr. G. Habig (GC Neuhof) l.

Brutto-Sieger Vierer:

Dr. G. Habig (GC Neuhof) /

A. Battermann (Frankf.GC)

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GSG-Regionalspiel am 7. und 8. Juli 2014im Golf- und Country Club Seddiner See

Annähernd 100 Teilnehmer hatten sich zu dem von Martina undKlaus-Heinz Roskos initiierten GSG-Regionalspiel und begleitendemDamenturnier angemeldet. GSG-Mitglieder aus 24 deutschen Golf-clubswollten auch indiesem Jahrwieder bei dem– immermit vielAuf-wand und liebevoller Organisation bekannten Turnier – dabei sein.

Bereits Mitte Dezember 2013 konnte der Turniertermin 7. und 8. Juli 2014infolge ausreichender Meldungen im Turnierkalender des GCC Seddiner Seebestätigt werden. Die erforderlichen Vorbereitungen konnten beginnen.Auch 2014 sollten wieder kleine Überraschungen die Turniertage zu einembesonderen Erlebnis machen. Frei nach dem Motto „GSG-Regionalspiele imGCC Seddiner See sind eine Reise wert“.Von Sylt bis zum Schwarzwald, quer durch Deutschland kamen die Turnier-teilnehmer, um dabei sein zu können. Bereits amVortag trafen sich viele Mit-spieler zu einer Einspielrunde und einem gemeinsamen Abendessen. Hier-unter befanden sich natürlich die „Langstreckenteilnehmer“ aus den Golf-clubs Neckartal, Bad Liebenzell, Eifel, Lärchenhof, Braunfels, Issum, Neuhofund – erwähnenswert – die große Gruppe der GSG-Freunde aus Gifhorn.Der 1.Tag begann pünklich um 10.45 Uhr mit dem Start des Damenturnierszu einem – wie immer – vergnüglichen Scramble. In der Halfwaystation ver-sorgte Edith Schmidt die Damen mit eisgekühltem Sekt und frischen Köst-lichkeiten. Nach Beendigung des Turniers ging es gemeinsam in einem of-fenen Oldtimerbus vom Clubhaus zu einer Sightseeingtour nach Potsdam,inkl. einer begeisternden Sadtführung. Natürlich war der Prosecco-Empfangim Anschluss am abendlichen Havelufer im Arcona-Hotel der Beginn eines

schönen Abends, der durch die Schauspielerin Christine Ude, den Musikernund ihrem Programm „Die himmlische Farbe Blau“ nach dem Menü, eineherrlicheAbrundung fand. Bei der anschließenden Siegerehrung zeigte sich,dass die Damen hervorragende Spielergebnisse erzielt hatten.Bei den Herren ist der 1.Turniertag traditionell dem Kennenlernen gewidmet.Danach stand ein Vierball-Bestball auf dem Programm. Zum 2. Turniertagwurde es dann mit einem vorgabenwirksamen Einzel sportlich ambitioniert.Immerhin bewarben sich auch 12 einstellige Spieler im HCP-Bereich von 4,5bis 9,2 um den Sieg in diesem Turnier. Gegen 12 Uhr wurde dann der Viererbei den Herren per Shotgun gestartet. DasWetter hielt glücklicherweise undes konnten gute Ergebnisse erwartet werden. Selbstverständlich wurde auchfür das leiblicheWohl der Herren in der von Sybille Hasmer und Lara Schmidt-Mallwitz eingerichteten Halfwaystation mit zubereiteten Erfrischungen, Obstund Speisen, gesorgt. Für den rechtzeitig eintreffenden Kuchen sorgte Ott-mar Geiger zuverlässig.Währenddessen gestaltete Sylvica Gögge mit denbrandneu aufgenommenen Fotos der Turnierteilnehmer geschickt die Tisch-platzierung zum Abendessen. Damit sich der Fotograf auf dem für ihn

fremden Gelände nicht ver-irrte, sorgte Ronald Boden-stein mit gleichzeitiger Ver-antwortung als Spielleiter,dass alles reibungslos von-statten ging und navigierteden Fotografen mit seinemCart über das Gelände.

Das nach Beendigung desTurniers angekündigte „Einlaufbier“ wurde von denTeilnehmern sichtlich genossen, bevor es dann nach dem obligatorischenGruppenfoto zum gemeinsamen Essen mit musikalischer Begleitung durchHans Nehm und seiner überaus charmanten Sängerin, Ina Wagler, ging.Insbesondere das vom Koch, RonnyEckeldt, zubereitete Menu und der her-vorragende Service der Damen-Crewunserer Gastronomin, Claudine Friebe,

gilt es hervorzuheben. Mit derEröffnungsbegrüßung durch Klaus-Heinz Roskos und seinem Song

„’s Wonderful“, begann für alle Teilnehmer ein unvergesslicher Abend.Dies alles waren wieder Garanten für schöne Turniertage. Der sportliche Teilund die erspielten Ergebnisse sollen nicht unerwähnt bleiben:

Klasse C 1. Netto Hans Rüsing / Otto KirschGC Gifhorn 39 Punkte

2. Netto Klaus-Friedrich Meyer / Anthony M.DenteGC St. Dionys 35 Punkte

Klasse B 1. Netto Dr. Joachim Maiwald / Manfred DrosteGC Seddiner See / Widukind L. 44 Punkte

2. Netto Dr. Dieter Anhuth / Stefan-Wilm Golitschek Edler von ElbwartGCWildeshauser Geest 39 Punkte

Klasse A 1. Netto Dr. Karl-Ernst Schuster / Gunter ThemlitzGC Mettmann / Bochumer GC 42 Punkte

2. Netto Ulrich Kreft / Klaus KosakowskiGCWidukind Land / Seddiner See 40 Punkte

Brutto: Roland Specker / Klaus-Heinz RoskosGCWannsee / GC Seddiner See 32 Punkte

Die Sieger vom Einzel am 8.7.2014:1 Brutto: Hans-Michael Arnold GC Georghausen 27 PunkteKlasse A 1. Netto Klaus-Heinz Roskos GC Seddiner See 33 Punkte

2. Netto Bernd Schmidt / Gast GC Seddiner See 31 PunkteKlasse B 1. Netto Ude Vahldiek GC Gifhorn 33 Punkte

2. Netto Heinrich Hänle GC Neckartal 32 PunkteKlasse C 1. Netto Bernd Renners GC Eifel 35 Punke

2.Netto Hans Rüsing GC Gifhorn 30 Punkte

Im Anschluss an die vom Geschäftsführer der GCC Seddiner See AG,Horst Schubert, ausgesprochen anerkennenden Worte zur GSG und demabgehaltenen Turnier betonte Roland Specker in seiner Siegeransprache,dass solche Erlebnisse, – auf einem hervorragend präparierten Golfplatzspielen zu dürfen (an dieser Stelle Dank an Head-Greenkeeper Dave Dukeund seiner Mannschaft) und eine derart aufgeräumte Stimmung erleben zukönnen – nicht mit Geld aufzuwiegen ist.

Daher großer Dank für gewährte Unterstützung an: Peter Sundarp,Stefan-Wilm Golitschek Edler von Elbwart, Jost Werner Schmidt,Gunter Themlitz,Willi Schmidt und der Sanitärtechnik Koster GmbH.

In Anlehnung an den derzeitigen Weltmeisterschaftshit von AndreasBourani „Ein Hoch auf Sie“, möchten wir uns insbesondere bei unserenDamen im Sekretariat: Frau Manuela Seibert, Sandra Müller-Ney,Anna Radtke und Christina Biernoth für ihre großartige Hilfe bei denVorbereitungen und dem Turnierablauf bedanken. Klaus-Heinz Roskos

Hans-Michael Arnold, Nearest-to-the-Pinund Sieger im Einzel

Anthony und Klaus-Friedrich Meyer –2. Netto Klasse C

Hans Rüsing und Otto Kirsch –Sieger Klasse C

Dr. Dieter Anhuth und Stefan-Wilm GolitschekEdler von Elbwart – 2. Netto Klasse B

Ulrich Reder (Gast) und Dieter Werner Ulrich Kreft und Klaus Kosakowski –2. Netto Klasse A

Dr. Karl-Ernst Schuster und Gunter Themlitz –Sieger Klasse A

Udo Vahldiek –1. Netto Klasse B

Bernd Renners –1 Netto Klasse C

GSG-Doppelseite 03.09.2014 12:04 Uhr Seite 2

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Page 49: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

GSG-Regionalspiel am 7. und 8. Juli 2014im Golf- und Country Club Seddiner See

Annähernd 100 Teilnehmer hatten sich zu dem von Martina undKlaus-Heinz Roskos initiierten GSG-Regionalspiel und begleitendemDamenturnier angemeldet. GSG-Mitglieder aus 24 deutschen Golf-clubswollten auch indiesem Jahrwieder bei dem– immermit vielAuf-wand und liebevoller Organisation bekannten Turnier – dabei sein.

Bereits Mitte Dezember 2013 konnte der Turniertermin 7. und 8. Juli 2014infolge ausreichender Meldungen im Turnierkalender des GCC Seddiner Seebestätigt werden. Die erforderlichen Vorbereitungen konnten beginnen.Auch 2014 sollten wieder kleine Überraschungen die Turniertage zu einembesonderen Erlebnis machen. Frei nach dem Motto „GSG-Regionalspiele imGCC Seddiner See sind eine Reise wert“.Von Sylt bis zum Schwarzwald, quer durch Deutschland kamen die Turnier-teilnehmer, um dabei sein zu können. Bereits amVortag trafen sich viele Mit-spieler zu einer Einspielrunde und einem gemeinsamen Abendessen. Hier-unter befanden sich natürlich die „Langstreckenteilnehmer“ aus den Golf-clubs Neckartal, Bad Liebenzell, Eifel, Lärchenhof, Braunfels, Issum, Neuhofund – erwähnenswert – die große Gruppe der GSG-Freunde aus Gifhorn.Der 1.Tag begann pünklich um 10.45 Uhr mit dem Start des Damenturnierszu einem – wie immer – vergnüglichen Scramble. In der Halfwaystation ver-sorgte Edith Schmidt die Damen mit eisgekühltem Sekt und frischen Köst-lichkeiten. Nach Beendigung des Turniers ging es gemeinsam in einem of-fenen Oldtimerbus vom Clubhaus zu einer Sightseeingtour nach Potsdam,inkl. einer begeisternden Sadtführung. Natürlich war der Prosecco-Empfangim Anschluss am abendlichen Havelufer im Arcona-Hotel der Beginn eines

schönen Abends, der durch die Schauspielerin Christine Ude, den Musikernund ihrem Programm „Die himmlische Farbe Blau“ nach dem Menü, eineherrlicheAbrundung fand. Bei der anschließenden Siegerehrung zeigte sich,dass die Damen hervorragende Spielergebnisse erzielt hatten.Bei den Herren ist der 1.Turniertag traditionell dem Kennenlernen gewidmet.Danach stand ein Vierball-Bestball auf dem Programm. Zum 2. Turniertagwurde es dann mit einem vorgabenwirksamen Einzel sportlich ambitioniert.Immerhin bewarben sich auch 12 einstellige Spieler im HCP-Bereich von 4,5bis 9,2 um den Sieg in diesem Turnier. Gegen 12 Uhr wurde dann der Viererbei den Herren per Shotgun gestartet. DasWetter hielt glücklicherweise undes konnten gute Ergebnisse erwartet werden. Selbstverständlich wurde auchfür das leiblicheWohl der Herren in der von Sybille Hasmer und Lara Schmidt-Mallwitz eingerichteten Halfwaystation mit zubereiteten Erfrischungen, Obstund Speisen, gesorgt. Für den rechtzeitig eintreffenden Kuchen sorgte Ott-mar Geiger zuverlässig.Währenddessen gestaltete Sylvica Gögge mit denbrandneu aufgenommenen Fotos der Turnierteilnehmer geschickt die Tisch-platzierung zum Abendessen. Damit sich der Fotograf auf dem für ihn

fremden Gelände nicht ver-irrte, sorgte Ronald Boden-stein mit gleichzeitiger Ver-antwortung als Spielleiter,dass alles reibungslos von-statten ging und navigierteden Fotografen mit seinemCart über das Gelände.

Das nach Beendigung desTurniers angekündigte „Einlaufbier“ wurde von denTeilnehmern sichtlich genossen, bevor es dann nach dem obligatorischenGruppenfoto zum gemeinsamen Essen mit musikalischer Begleitung durchHans Nehm und seiner überaus charmanten Sängerin, Ina Wagler, ging.Insbesondere das vom Koch, RonnyEckeldt, zubereitete Menu und der her-vorragende Service der Damen-Crewunserer Gastronomin, Claudine Friebe,

gilt es hervorzuheben. Mit derEröffnungsbegrüßung durch Klaus-Heinz Roskos und seinem Song

„’s Wonderful“, begann für alle Teilnehmer ein unvergesslicher Abend.Dies alles waren wieder Garanten für schöne Turniertage. Der sportliche Teilund die erspielten Ergebnisse sollen nicht unerwähnt bleiben:

Klasse C 1. Netto Hans Rüsing / Otto KirschGC Gifhorn 39 Punkte

2. Netto Klaus-Friedrich Meyer / Anthony M.DenteGC St. Dionys 35 Punkte

Klasse B 1. Netto Dr. Joachim Maiwald / Manfred DrosteGC Seddiner See / Widukind L. 44 Punkte

2. Netto Dr. Dieter Anhuth / Stefan-Wilm Golitschek Edler von ElbwartGCWildeshauser Geest 39 Punkte

Klasse A 1. Netto Dr. Karl-Ernst Schuster / Gunter ThemlitzGC Mettmann / Bochumer GC 42 Punkte

2. Netto Ulrich Kreft / Klaus KosakowskiGCWidukind Land / Seddiner See 40 Punkte

Brutto: Roland Specker / Klaus-Heinz RoskosGCWannsee / GC Seddiner See 32 Punkte

Die Sieger vom Einzel am 8.7.2014:1 Brutto: Hans-Michael Arnold GC Georghausen 27 PunkteKlasse A 1. Netto Klaus-Heinz Roskos GC Seddiner See 33 Punkte

2. Netto Bernd Schmidt / Gast GC Seddiner See 31 PunkteKlasse B 1. Netto Ude Vahldiek GC Gifhorn 33 Punkte

2. Netto Heinrich Hänle GC Neckartal 32 PunkteKlasse C 1. Netto Bernd Renners GC Eifel 35 Punke

2.Netto Hans Rüsing GC Gifhorn 30 Punkte

Im Anschluss an die vom Geschäftsführer der GCC Seddiner See AG,Horst Schubert, ausgesprochen anerkennenden Worte zur GSG und demabgehaltenen Turnier betonte Roland Specker in seiner Siegeransprache,dass solche Erlebnisse, – auf einem hervorragend präparierten Golfplatzspielen zu dürfen (an dieser Stelle Dank an Head-Greenkeeper Dave Dukeund seiner Mannschaft) und eine derart aufgeräumte Stimmung erleben zukönnen – nicht mit Geld aufzuwiegen ist.

Daher großer Dank für gewährte Unterstützung an: Peter Sundarp,Stefan-Wilm Golitschek Edler von Elbwart, Jost Werner Schmidt,Gunter Themlitz,Willi Schmidt und der Sanitärtechnik Koster GmbH.

In Anlehnung an den derzeitigen Weltmeisterschaftshit von AndreasBourani „Ein Hoch auf Sie“, möchten wir uns insbesondere bei unserenDamen im Sekretariat: Frau Manuela Seibert, Sandra Müller-Ney,Anna Radtke und Christina Biernoth für ihre großartige Hilfe bei denVorbereitungen und dem Turnierablauf bedanken. Klaus-Heinz Roskos

Hans-Michael Arnold, Nearest-to-the-Pinund Sieger im Einzel

Anthony und Klaus-Friedrich Meyer –2. Netto Klasse C

Hans Rüsing und Otto Kirsch –Sieger Klasse C

Dr. Dieter Anhuth und Stefan-Wilm GolitschekEdler von Elbwart – 2. Netto Klasse B

Ulrich Reder (Gast) und Dieter Werner Ulrich Kreft und Klaus Kosakowski –2. Netto Klasse A

Dr. Karl-Ernst Schuster und Gunter Themlitz –Sieger Klasse A

Udo Vahldiek –1. Netto Klasse B

Bernd Renners –1 Netto Klasse C

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Page 50: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Liebe GSG-Freunde,

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin – nichtzum Fußball, sondern zu unserem nächstenLänderspiel mit unseren Schweizer Golf-freunden. Die Planungen hierfür begannenbereits Mitte 2013 um sicherzustellen, dassdie 64 Teilnehmer einen interessanten Golf-platz spielen und beide Mannschaften ineinem schönen, zentral gelegenen Hotelwohnen können.

Nachdem Berlin eine Reise wert ist, dienicht nur aus drei Tagen Golf bestehen soll-te, war ich Ende August erneut dort, umdas Rahmenprogramm festzuzurren, zudem am Sonntag vor und am Donnerstagnach dem Turnier Damen herzlich willkom-men sind. Um die 90 Teilnehmer (geschätz-te zwei Dutzend Begleiterinnen eingerech-net) erfordern nun mal frühzeitige, bin- dende Vereinbarungen. Ein Beispiel illu-striert dies:

Auftakt am Sonntag soll eine halbtägigeBootsfahrt mit einem attraktiven Charter-boot auf der Spree und den Berliner Kanä-len sein, mit Abfahrt und Ankunft direkt am

Hotel. Buffet „Zille“ sorgt für unser leibli-ches Wohl, auch Getränke sind einge-schlossen. Kostenpunkt ca. 9000 Euro, wasbei 90 Teilnehmern jeweils 100 Euro aus-macht – ein sehr ordentliches Preis-/Leis -tungsverhältnis. Wenn nur 50 Personenteilnähmen, würde der Programmpunktinakzeptabel teuer und das Schiff wärehalb leer – kämen nicht zwei Dutzend, son-dern vielleicht vierzig Damen mit nachBerlin, wäre das Schiff zu klein.

Vor diesem Hintergrund habe ich unserenVorstand gebeten, für das Länderspiel2015 vom üblichen Procedere abzuwei-chen und die Nominierung auf den Herbst2014 vorzuziehen sowie die Teilnahme amRahmenprogramm obligatorisch zu ma -chen. Der Vorstand hat meiner Bitte ent-sprochen. Somit ist

der Meldeschluss bereits am

31. Oktober 2014.Die Nominierung erfolgt bis EndeNovember 2014, die Bezahlungeinschließlich des Rahmen -

programm, bis Ende März 2015.

Das Programm für unser Länderspiel findenSie nachstehend. Es würde mich freuen,wenn auch Sie der Meinung sind, dass dievorgezogene Nominierung, verbunden mitder verpflichtenden Teilnahme am Rah-menprogramm, gerechtfertigt ist. Schließ-lich soll unser Treffen mit unseren Schwei-zer Freunden im nächsten Jahr etwas ganzBesonderes sein.

Ich freue mich auf Ihre Anmeldung.

Klaus BuntebardtTeamkapitän

P.S. Damenprogramm: Frau Martina Ros-kos organisiert freundlicherweise dasDamenprogramm für die Wettspieltage.Details können erst erarbeitet werden,wenn die Anzahl der Teilnehmerinnen fest-steht. Nach erfolgter Nominierung wirdsich Martina mit den Damen direkt in Ver-bindung setzen.

LänderspielDeutschland - Schweizvom 12. bis 16. Juli 2015 in Berlin

// GSGGOLF

50A U S S C H R E I B U N G | E I N L A D U N G

Einladung und Ausschreibung für das

Bitte beachten Sie den

vorgezogenen Meldeschluss- und

Nominierungstermin

Page 51: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

GSGGOLF //

51A U S S C H R E I B U N G | E I N L A D U N G

GolfGespielt wird im Golfclub Gatow, Sparnecker Weg 100, 14089Berlin, www.golfclubgatow.de, Email [email protected],Tel.030-36500006.Der Club wurde 1969 von den „British Forces“ gegründet und1999 zum 18-Loch-Platz ausgebaut. Der interessante, weitge-hend ebene Parklandcourse gehört seit 1999 den Mitgliedern,die uns ihren Platz freundlicherweise drei Tage zu einem akzep-tablen Preis zur Verfügung stellen.

Es gibt 18 Trolleys (davon drei mit Batterie) und fünf Carts. Golf-ausrüstung kann von Montag bis Mittwoch im Golfclub belassenwerden (auf eigene Gefahr). Das Clubmanagement bemüht sichum Batterielademöglichkeiten.

HotelWir wohnen im 5-Sterne-Haus Grandhotel Esplanade, Lützow-ufer 15, 10785 Berlin. www.esplanade.de, Email [email protected],Tel. 030-254780. Der vereinbarte, günstige Einzelzimmerpreisvon € 99 bzw. Doppelzimmerpreis von € 119 schließt ein reich-haltiges Frühstücksbuffet und W-Lan-Nutzung ein. In der hausei-genen Tiefgarage bezahlen wir stark ermäßigte € 10/Tag. JederTeilnehmer bucht sein Zimmer selbst unter Bezug auf „Länder-spiel der Golfsenioren“ bis spätestens Ende April 2015.

AblaufSonntag, 12. Juli 2015 (Damen willkommen)Anreise bis spätestens 12 Uhr oder am Vortag.

13.30 Abfahrt der „Poseidon“ von der Anlegestelle gegenüberdem Hotel. Wir schippern auf Landwehrkanal und Spree undsehen u.a. Tiergarten, Schloss Bellevue, Haus der Kulturen, Bun-deskanzleramt, Reichstag, Museumsinsel und den Berliner Dom.

Für unser leibliches Wohl an Bord ist mit einem reichhaltigenBuffet und Getränken während der Rundfahrt gesorgt.Kosten/Person € 100, eingeschlossen sind die 4-stündige Boots -charter, das Buffet „Zille“ und Getränke (in bekömmlichemUmfang).

Montag, 13. Juli 201509.00 Bustransfer vom Hotel zum GC Gatow für die Startzeitenvon 11.00 bis 12.10 bzw. 10.00 für die Startzeiten von 12.20 bis13.30.

Die obligatorische Proberunde wird gemäß Startliste in Vierer -flights (2 ASGS-/2 GSG-Spieler) gespielt.

19.30 Captains-Dinner im GC Gatow. Tischordnung gemäßStartliste für Dienstag, 14. Juli.

22.00 Bustransfer vom GC Gatow zum Hotel

Programm für das LänderspielDeutschland - Schweiz vom 12. bis 16. Juli 2015 in Berlin

Page 52: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Regelecke

gen Spielvorgabe auf- (ab 0,5) oder abgerundet (bis 0,4) fürjeden Partner separat auf die nach Vorgabenverteilung schwers -ten Löcher zu verteilen.Allerdings ist auch die volle Vorgabe oder ¾ vorstellbar.“

Es ist also eine Frage, wie die IT-Systeme „PCCaddie oder Alba-tros“ in den einzelnen Clubsekretariaten eingestellt sind undwie die Ausschreibung für das GSG-Turnier gehandhabt wurde.Siehe hier auch unsere GSG-Ausschreibung für Regionalspiele2013.

Zusatzhinweis: Der Zähler muss für jedes Loch nur die Brutto-Schlagzahl desjenigen Spielers aufschreiben, dessen Schlagzahlzu werten ist. Die zu wertenden Brutto-Schlagzahlen müssenjedem Spieler einzeln so zugeschrieben werden, dass der gewer-tete Spieler für jedes Loch feststellbar ist; andernfalls verfällt diePartei der Disqualifikation.

Vierball-Zählspiel nach Stableford(SWSH gemäß Regel 31)

Eine wichtige Information für alle GSG-Spieler, die an Regional-turnieren und dem KEP teilnehmen: Es wird immer wieder, undimmer heftiger, darüber diskutiert, ob die Spielvorgabe bei demzu spielenden Vierball-Zählspiel nach Stableford die richtige istund ob nicht durch die gewählte Spielvorgabe sich für SpielerNachteile ergeben.

Hier die DGV-Erklärung zu SWSH Regel 31Zitat Vierball-Zählspiel gemäß Regel 31 (auch nach Stableford –umgangssprachlich fälschlich als „Bestball“ bekannt): „JederSpieler spielt seinen eigenen Ball und das bessere Ergebnis derbeiden Partner wird gewertet.“ Vorgabenzuteilung: „Da die Partner strategisch voneinanderprofitieren können, empfiehlt der DGV: 90 % (9/10) der jeweili-

52

// GSGGOLF

A U S S C H R E I B U N G | E I N L A D U N G

Dienstag, 14. Juli 201507.30 Bustransfer vom Hotel zum GC Gatow für die Startzeiten09.30 bis 10.40 bzw. 08.30 für die Startzeiten von 10.50 bis 12.00.

Gespielt wird ein Vierer Matchplay.

18.00 Aperitif und festliches Abendessen im GC Gatow. Tisch-ordnung gemäß Startliste für Mittwoch.

20.30 Bustransfer vom GC Gatow zum Hotel.

Mittwoch, 15. Juli 201508.00 Bustransfer vom Hotel zum GC Gatow für die Startzeiten10.00 bis 11.10 bzw. 09.00 für die Startzeiten 11.20 bis 12.30.

Gespielt wird ein Einzel Matchplay.

Nach der Runde erwartet uns ein Imbiss und nach Eintreffen desletzten Flights die Siegerehrung (bei Anwesenheit aller 64 Spieler).

18.00 Bustransfer von GC Gatow zum Hotel.

Kosten für die drei Golftage: € 350/Person. (Darin enthalten sind3 Greenfees, 3 x Halfway, Captains Dinner einschließlich Geträn-

ke (in bekömmlichem Umfang), festliches Abendessen ein-schließlich Getränke (in bekömmlichem Umfang), Imbiss amSchlusstag mit einem Getränk sowie alle Transfers. Enthalten istauch ein Teil der Kosten für unsere Schweizer Freunde, schließ-lich sind wir in der Schweiz auch zu einem erheblichen Teil ihreGäste.

Donnerstag, 16. Juli 2015 (Damen willkommen)10.00 Abfahrt am Hotel mit zwei Bussen, jeweils mit Führer, zuden Sehenswürdigkeiten Berlins, die wir vom Schiff aus nichtsehen konnten.

12.30 Stopp bei „Curry 34“ für die beste Berliner Currywurst(einschl. ein Getränk)

13.00 Weiterfahrt nach und Rundfahrt in Potsdam. Anschlie-ßend Rückfahrt nach Berlin, um rechtzeitig gegen

18.00 zum Abschlussessen im Restaurant „Zur letzten Instanz“einzutreffen.

Kosten € 95/Person. Enthalten sind Busfahrt, Ganztagsbeglei-tung durch einen Führer, Currywurst im „Curry 24“ und Abschluss- essen im Restaurant „Zur letzten Instanz“.

Page 53: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

53

Nachdem wir in den letzten Jah-ren nur großes Glück mit dem Wet-ter hatten, mussten wir uns diesesJahr leider dem Wettergott ge -schlagen geben. Unser 4-Ball amers ten Tag wurde deshalb komplettabgesagt – zum Glück konnten wirdie 54 angemeldeten Spieler amVortag noch rechtzeitig informie-ren. Mein Dank gilt hier allen, diemitgeholfen haben, dies in kürzes-ter Zeit zu ermöglichen.

Da häufig darüber diskutiert wurde, denzweiten Tag attraktiver zu gestalten, er-

hielt bereits die Ausschreibung einenHin weis auf eine Besonderheit.Wer an beiden Tagen spielt, könne nebenden „normalen“ Preisen des Einzelspielseinen Sonderpreis für das beste Gesamt-ergebnis der beiden Tage gewinnen.

Dieser Versuch zeigte leider keine Wir-kung, so dass die „übliche“ Zahl voneinem Drittel des Vortages am zweitenTag antraten.

Da die „Einheimischen“ fast unter sichwaren, war es keine Überraschung, dassdie Preise in Weilrod blieben:

1. NettoErich Messerschmitt mit 37 Punkten2. Netto Hans Henning Buss mit 33 Punkten3. NettoPatrick Oulds mit 32 Punkten

1. BruttoAndrew Richards mit 21 Punkten

Wie auf dem Bild zu sehen ist, war nichtnur das Wetter am 2. Tag so viel besser, sondern die Regenfälle der vergangenenTage hatten auch keinerlei Einfluss aufdie gute Bespielbarkeit des Platzes.

Der Bembel-Cupund das Wetter

T U R N I E R E

Anzeige

von Patrick Oulds

Page 54: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Wunderbares Turnier bei bestem Golfwetter

Am 15. Juli fand das traditionel-le Hubbelrather-Golf-Senioren-Tur-nier mit 60 Teilnehmern aus 23 ver-schiedenen Golfclubs statt. DasWetter meinte es gut mit uns, undder Platz war in gutem Zustand –die Greenkeeper hatten solide Ar -beit geleistet. Das Turnier wird alsVierball-Bestball nach Stablefordmit 9/10 Vorgabe ausgetragen.

Gespielt wurde in 2 Klassen. Klasse A biszur kumulierten Spielvorgabe von beidenSpielern -10 bis -36, Klasse B von -37 bis-46. Es wurden für jede Klasse ein 1. und 2.Nettopreis ausgelobt sowie ein Brutto-preis. Als Preise wurden die begehrtenGSG-Becher gestellt. Es kamen sechsgroße und vier kleine Becher zur Vertei-lung. 60% der Teilnehmer spielten in derA-Klasse, 40% in der B-Klasse, so dass dieChance auf den Gewinn von Becherngerecht auf die Teilnehmerzahl aufgeteiltwurde.

Das Turnier begann mit einem Kanonen-start.

Nach dem Spiel lud die GSG-Hubbelrathalle Gäste zu einem Bierempfang ein.

Natürlich durften auch andere Erfrischungen bestellt werden. Mit einem gemeinsamenAbendessen, das die Gastronomie in gewohnter bester Qualität lieferte, klang das Tur-nier aus. Einer würzigen Gazpacho folgte ein saftiger Kalbsrücken mit Pfifferlingen inRahm. Zum Dessert gab es marinierte Waldbeeren mit Vanilleeis. Begleitet wurde dasEssen von italienischem Weiß- und Rotwein. So konnten alle Teilnehmer nach einemschönen Golf-Tag gestärkt und froh gestimmt ihre Heimreise antreten.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!

GSG-Regionalspielim Golfclub Hubbelrath am 15. Juli 2014

54T U R N I E R E

Gewinner waren:

PunkteKlasse A1. Detlef Scholten, GC HubbelrathMartin Schlenker, GC Hubbelrath

2. Herbert Bücking, GC Gut Berge GevelsbergAlfred Pflugmacher, GC Gut Frielinghausen

47

45

PunkteKlasse B1. Gebhard Rauleder, GC HubbelrathPaul Pletsch, GC Hubbelrath

2. Wolfram Combecher, GC HubbelrathThomas Ebering, GC Hubbelrath

41

39

PunkteBruttoHans Lichtenberg, Krefelder Golf ClubJan Wassermeyer, GC Bonn-Godesberg 34

Prof. Julius Wachert, Detlef Scholten,

Dr. Martin Schlenker, Dr. Wolfgang Ritschel

Dr. Wolfgang Ritschel, Paul Pletsch,

Dr. Gebhard Rauleder, Prof. Julius Wachert

Dr. Wolfgang Ritschel, Hans Lichtenberg,

Jan Wassermeyer, Prof. Julius Wachert

// GSGGOLF

von Dr. Wolfgang Ritschel

Page 55: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

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GSGGOLF //

Die gute Nachricht zuerst: Wirhatten erfreulicherweise schönesWetter. Es waren auch wieder achtGSGler aus Hanau gekommen undzwei aus Liebenstein. Wir freuen unsimmer über unsere auswärtigenGäste.

Insgesamt waren wir dann 26 Teilnehmer.Die Hanauer haben den Vierer dominiert: 1. Netto: Werner Scheller/Prof. Dr. AntonValesky (beide Hanau) 44 Punkte, (32Brutto-Punkte)2. Netto: Dr. Elmar Späth/Hans Heinrich(beide Hanau) 42 Punkte, 30 Brutto-Punkte 3. Netto: Jürgen Petersen/Ernst Schaffel-huber (Valley/Germering) und Klaus Bunte-bardt/Karl-Heinz Konrad (Maxlrain/Marga-retenhof) 36 Punkte.Im Einzel siegte Dr. Jürgen Bichteler ausAugsburg mit 39 Punkten (19 Brutto-

GSG-Regionalspielim Wittelsbacher Golfclub am 28. und 29. Juli 2014

Punkte) vor Karl-Heinz Konrad (Margare-tenhof) mit 37/16 Brutto-Punkten.Die Platzverhältnisse waren in Anbetrachtder Witterung sehr gut. Der viele Regenhatte nicht geschadet. Ein großes Lob andie Platzmannschaft. Die Verpflegung warwie stets freundlich, reichlich und gut,ebenso die Getränke. Infolgedessen sehrgute Stimmung, wozu in bewährter Weisewieder unser Betreuer Gustl Gaul beige-tragen hat. Er hat sich dieses Mal selbstübertroffen: zusammen mit Mariannewurde die Gerichtsverhandlung aufge-führt, in der die Alimentenansprüche einerjungen Mutter gegen einen behindertenVater behandelt wurden. Die Richterin ver-suchte aus ihm durch nachhaltiges Frageneine Stellungnahme herauszuholen. DerBeklagte konnte nicht reden; er konntelediglich Akkordeon spielen. Infolge des-sen beantwortete er die Fragen der Richte-

Hanau dominiert den Vierer – Gustl Gaul begeistert alle am Abend

rin jeweils mit der Melodie eines bekann-ten Liedes. Das hocherfreute Publikumerkannte die Lieder und Texte, mit denensich der Beklagte sehr lustig aus der Affä-re zu ziehen versuchte. Wir haben unsköstlich amüsiert und danken unseremGustl für diese einmalige Unterhaltung!

T U R N I E R E

Gustl Gaul musikalisch angeklagt ….

Die Teilnehmer auf der „Gutstreppe“ des

schönen Wittelsbacher Clubhauses.

von Claus-Christian Mittelstrass

Page 56: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

// GSGGOLF

S C H Ö N E R L E B E N

BMW hat seinen X6 geschrumpft.Wem das bayerische Dickschiff bis-lang eine Spur zu groß und mächtigwar, kann es mit dem neuen X4 nunauch eine Nummer kleiner angehenlassen. Denn auch der neue kombi-niert die typischen Merkmale dererfolgreichen BMW X Familie mitder sportlichen Eleganz eines klas-sischen Coupés. Dieses einzigartigeKonzept der Sports Activity Coupésbringt BMW mit dem X4 nun alsoauch in die Premium-Mittelklasse.

Unterstrichen wird der sportliche An -spruch durch ein breites Angebot mo -dernster Hochleistungsmotoren, xDriveAllradantrieb und die exklusive serienmä-ßige Ausstattung, die etwa die VariableSportlenkung, Performance Control, 18Zoll-Leichtmetallräder, Sportlederlenkradmit Schaltpaddeln, Xenon-Licht undLED-Nebelscheinwerfer beinhaltet.

Innen X3, außen X6Der neue BMW X4 basiert technisch aufdem BMW X3, zeigt jedoch einen ganzeinzigartigen, sportlichen Charakter undeine nochmals deutlich gesteigerte Fahr-dynamik. Das wird bereits an der Front-

partie deutlich. Die weit außen liegenden,großen Lufteinlässe und die Charakterli-nien in der Frontschürze lassen den BMWX4 mit seinen markentypischen Doppel-scheinwerfern – wahlweise in LED-Tech-nologie – und LED-Nebelscheinwerfernoptisch sehr präsent auf der Straße ste-hen. Auch die Heckpartie mit den L-förmi-gen Rückleuchten mit LED-Technik imexklusiven X4 Design und der Diffusorop-tik macht bereits im Stand die Fahrdyna-mik des neuen BMW X4 deutlich. Die imVergleich mit dem BMW X3 vorne um 20Millimeter tiefere Sitzposition betontzusammen mit der optischen Zweisitzig-keit der Rückbank den Coupé-Charakterdes neuen BMW X4 auch im hochwerti-gen und exklusiven Innenraum. Gleichzei-tig bietet der X4 ein großzügiges Platzan-gebot für bis zu fünf Personen und mitder serienmäßig 40:20:40 geteilten Rück-sitzlehne eine hohe Variabilität.

Sechs Motoren zur WahlPassend zum temperamentvollen Charak-ter des neuen BMW X4 stehen drei Otto-und drei Dieselmotoren zur Auswahl, dieein Leistungsspektrum von 135 kW/184PS bis 230 kW/313 PS abdecken und alledie Abgasnorm EU6 erfüllen. BMW Twin-Power Turbo Technologie ist bei denmodernen Triebwerken die Garantie fürexzellente Fahrleistungen bei niedrigstemVerbrauch. So leistet etwa der Topbenzi-ner im BMW X4 xDrive35i (Kraftstoffver-brauch innerorts/außerorts/kombiniert:10,7/6,9/8,3 l/100 km; CO2-Emissionenkombiniert: 193 g/km) satte 225 kW/306PS und stellt ein maximales Drehmomentvon 400 Nm zur Verfügung. Für den Sprintvon null auf 100 km/h benötigt er ledig-lich 5,5 Sekunden. Ebenso souverän inLeistungsentfaltung und CO2-Effizienzzeigt sich der BMW X4 xDrive35d (Kraft-stoffverbrauch innerorts/außerorts/kom-

Bulliger Spaßmacher

BMW X4

56

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S C H Ö N E R L E B E N

biniert: 6,7/5,5/6,0 l/100 km; CO2-Emis-sionen kombiniert: 157 g/km). Sein Dreili-ter-Reihen-Sechszylinder leistet 230 kW/313 PS und entwickelt ein maximalesDrehmoment von 630 Nm. Damit be -schleunigt er aus dem Stand in 5,2 Se -kunden auf 100 km/h. Bestmarken beiVerbrauch und CO2-Emissionen setztauch die neue Generation des Zweiliter-Dieselmotors im BMW X4 xDrive20d(Kraftstoffverbrauch innerorts/außer-

GSGGOLF //

orts/kombiniert: 5,8–5,7/5,1–5,0/5,4–5,2 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 141–138 g/km) mit 8-Gang Steptronic Getriebe. Sein Vierzylinder leistet 140 kW/190 PS undhat ein maximales Drehmoment von 400 Nm.

Voll vernetztConnectedDrive heißt bei BMW die Vernetzung von Fahrer, Fahrzeug und Umwelt. Zu denHighlights im neuen BMW X4 gehören etwa das vollfarbige BMW Head-Up Display, einblendfreier Fernlichtassistent und der Driving Assistant Plus unter anderem mit Spurver-lassenswarnung, Aktiver Geschwindigkeitsregelung mit Stop&Go-Funktion, präventivemFußgängerschutz sowie einer Auffahrwarnung, die bei Bedarf bis zur maximalen Verzöge-rung bremst. Darüber hinaus lassen sich über die optionalen Connected Drive Services aufWunsch innovative Dienste wie Echtzeit-Verkehrsinformationen bestellen. Auch Face-book, Twitter, das personalisierte Internetradio AUPEO! oder Musikplattformen wie Nap-ster und Deezer können im BMW X4 bequem, und optimal für die Nutzung im Fahrzeugaufbereitet, genutzt werden. Der neue BMW X4 steht ab Mitte Juli bei den Händlern. DiePreise beginnen bei 45.600 Euro.

57

Page 58: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

58

Players-Dinner am Vorabend.GSG-Golfer lieben nicht nur die sportliche Herausforderung, auchdas freundschaftliche Miteinander bei gutem Essen ist ihnenwichtig. Beim Regionalspiel im Golf-Club Neuhof trafen diese bei-den Dinge, wie schon bei der Premiere im Vorjahr, auf regenZuspruch.Am Vorabend des Turniers hatte Hofgut Neuhof-Hausherr undGSG Mitglied Conrad Schumacher die Teilnehmer zum Players-Dinner in die Gutsschänke eingeladen. Bestes aus Küche und Kel-ler wurde serviert und an den Tischen von den Gästen mit Lobkommentiert. Der Forellenterrine folgte das Crepinette vom Hirsch,dazu Holundersauce, Gemüsebündchen und getrüffeltes Kartoffel-püree. Sensibel abgestimmt die Weine aus Herxheim/Bergstraße,dem Weingut Schumacher. Die Neuhof-Eistorte setzte den genuss-vollen Schlusspunkt. Voll besetzt der Rote Saal, angeregt die Gespräche der GSGler aus11 Clubs, die mit ihren Flightpartnern zusammen saßen. Gemein-samkeiten wurden besprochen, über das Golfen im Besonderenund alles was wichtig ist im Allgemeinen. Übereinstimmend derTenor der Gäste; ein rundum gelungener Auftakt des Regional-turniers.

Das Turnier Am nächsten Morgen ab 10.00 Uhr wurde an Loch 1 und 10 auf demMeis terschaftsplatz, der 18 Loch Parkanlage, gestartet. Das Wetterspielte auch mit. Das war eine der ganz großen Sorgen der Veran-stalter. In jedem der 18 Flights war jeweils ein Neuhof GSGler ein-

geteilt, so dass zügig gespielt werden konnte. Mit im Durchschnitt4 Stunden und 30 Minuten eine respektable Leistung für ein Tur-nier mit 4er-Flights.Das Argument, es könnte daran gelegen haben, dass im Innenhofdes Clubhauses ein Bierstand die Golfer zurückerwartet, ist eben-so nachvollziehbar wie auch verdient.Die Ergebnisse – in einer Runde werden sowohl die Einzel- wieauch Mannschaftsieger ermittelt – wurden auf der Terrasse imRahmen eines gemeinsamen Grillens verkündet. Alle Teilnehmerwaren in GSG-Gala erschienen. Ein Kompliment für die Veranstal-ter. Vielen Dank dafür.Für die Sieger in den Klassen A, B, C und Super-Senioren – wieauch für den Bruttosieger – wurden, der GSG-Tradition entspre-chend, Becher vergeben. Die Zweit- und Drittplazierten erhieltenGolf-Gutscheine. Im Rahmen der Sonderwertung wurde zumersten Mal der „längste Putt“ ausgespielt.Die Neuhof-Trophy, für Mannschaften á vier Golfer, wurde von 18Mannschaften ausgespielt. Leider konnte die 18. Mannschaftwegen kurzfristiger Absagen nur mit halber Besetzung an denStart gehen.Die Kommentare der Teilnehmer bei der Verabschiedung wurdenvon den Neuhof GSGlern gern gehört. Sie sind Maßstab undAnsporn für das Jahr 2015.

Herzliches Dankeschön an alle Kapitäne aus den beteiligten Clubs,die einen wesentlichen Beitrag am positiven Gesamtbild diesesRegionalturniers geleistet haben.

GSG-Regionalspielam 12. August 2014 im GC NeuhofNeuhof-Trophy für Mannschaften und Einzel

Vorbesprechung der Neuhof GSGler, bevor

die Gäste zum Players-Dinner eintreffen.

Small talk vor dem Players-Dinner

am Vorabend des Turniers.

Conrad Schumacher, Hausherr des Hofgut

Neuhof und GSG-Mitglied bei der

Begrü� ßung im Roten Saal der Gutsschänke.

Die GSGler in spannender Erwartung, was aus

Kü� che und Keller serviert wird.

Am Loch 2 wird so mancher Golfball

nass und kehrt nie wieder.

von Eckhard K. F. Frenzel

Page 59: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

GSGGOLF //

T U R N I E R E59

PunkteSieger 2014 Netto - GC Neuhof 1 mit 100

Wolfgang LohmüllerWerner SeggerHermann Rogowski Friedel Schlapp

35333231

Neuhof-Trophy für Mannschaften (vier Golfer) – Wander-Pokal

PunkteBrutto – Einzel alle Klassen1. Platz Dieter Schminke, Frankfurter GC2. Platz Peter Roos, GC Neuhof3. Platz Hartmut Emich, Frankfurter GC

222221

Sieger-Liste Regionalspiel 2014 im GC Neuhof e.V.

Sonderwertungen:Longest Drive - Loch 5:Charles Bruni, Frankfurter GCLongest Putt - Loch 12:Hermann Rogowski, GC NeuhofNearest to the Pin - Loch 13:Klaus Rudloff, Frankfurter GC

PunkteEinzel – Netto Klasse A ... bis 15,91. Platz Peter Roos, GC Neuhof 2. Platz Hartmut Emich, Frankfurter GC3. Platz Wolfgang Lohmüller, GC Neuhof

363635

PunkteEinzel – Netto Klasse B 16,0 bis 19,91. Platz Hermann Rogowski, GC Neuhof2. Platz Friedel Schlapp, GC Neuhof3. Platz Prof. Dr. Friedhelm Zanella, GC Neuhof

323130

PunkteEinzel – Netto Klasse C 20,0 bis ...1. Platz Prof. Dr. Jürgen Kollath, GC Neuhof2. Platz Dr. Gerhard Hochgesand, GC Neuhof3. Platz Dr. Klaus Eurich, GC Schloss Braunfels

322826

PunkteSuper-Senioren Einzel – Netto alle1. Platz Karl Hirsch, Frankfurter GC2. Platz Willy Leykauf, GC Rheinhessen Wißberg

3331

Stärkung auf halber Strecke und auch zwischen-

durch immer mal wieder. Hm ... das schmeckt.

Vier von acht auf dem 18. Grü� n.

Axel Roos, Walter Begemann, Fred Vinnen und

Eckhard K. F. Frenzel (links nach rechts).

Treffpunkt Terrasse zum Grillen

und zur Siegerehrung.

18 Loch machen hungrig.

Grill und Büffet sorgen fü� r Abhilfe.

Sieger 2014

Mannschaft Neuhof 1 mit 100 Pkt

Netto Friedel Schlapp, Wolfgang

Lohmu� ller, Hermann Rogowski mit

Clubmanager Gerd Petermann-

Casanova (links nach rechts).

Nicht im Bild: Werner Segger.

Brutto Sieger 2014

Dieter Schminke, Frankfurter GC

mit Eckhard K.F. Frenzel (links)

und Clubmanager Gerd Petermann-

Casanova (rechts)

Page 60: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

96 Golfer aus 27 Clubs – einstelli-ge Hochleistungsgolfer, Partygolferund alles, was dazwischen liegt –tra fen sich am 14. und 15. August inder nun seit 10 Jahren anerkannt le -benswertesten Stadt der Welt zumganz besonderen Regionalspiel.

Im „Wunschvierer“ am ersten Tag und„Losvierer“ am zweiten Tag kämpften vor-wiegend Stammgäste, aber auch einigeNeulinge um 11 große und 20 kleineBecher. 11 weil der 10. sich offensichtlichselbst seinen neuen Besitzer suchte. Seit April war das für beide Tage auf 88Teilnehmer begrenzte Turnier überbucht.Finanzielle Verlockungen und Androhun-gen biblischer Grausamkeiten aus demKreis der Warteliste bewegten das Organi-sationskomitee, die Grenze auf 96 Teilneh-mer zu erweitern. Das hat funktioniert undselbst der Engpass Kanonenstart warerträglich. Gute Laune macht’s möglich.Für 2015 gilt deshalb eine neue Grenzevon 92 Teilnehmern.

Der GSG-Präsident war auch da; nunschon zum dritten Mal in Serie. Respekt.

Der Tag begann mit einem Frühstück aufder Terrasse.

10:30 Uhr Start auf zwei Löchern. 14:45erste Rückkehrer. 15:00 Uhr Unterhaltungdurch die golferfahrene und mit uns alters-gleiche Big Claes Swing Band bei kühlenBierchen und Schmalzbrot. Sie spieltenund sangen – fit wie zu ihrer Jugendzeit –mit viel Engagement. Damit sie auch wirk-lich jeder hören konnte, haben sie sich eineVerstärkeranlage zugelegt. Trägern vonHörgeräten machte das nichts aus; siekonnten das mit Drehknopf regeln. Unter-brechen ließen sie sich nur vom Wahlver-fahren für den Losvierer des nächstenTages.

Das Losverfahren unter der Regie desKapitäns und der Assistentin verlief sotransparent und ehrlich wie geplant. Ver-suche eines Druckhausinhabers, Einfluss

zu nehmen, scheiterten (allerdings nur amUnvermögen der Regie, Entschuldigung).

Der Abend war westfälisch: Span ferke l -sülze mit Altbier, Schnittlauch-Kerbel-schmand und Blattsalaten. Pfeffer potthastmit Zitronenaroma, schwarzem Pfeffer,Petersilienkartoffeln und Gewürzgurke.Stippmilch mit frischen Blaubeeren.Nach dem Essen wurden auch dieses Jahrwieder mehrere Zuwanderungsanträgegestellt.

Das Grußwort sprach Wilkingheges neuerPräsident und ehemaliger Schatzmeister Dr. Martin Bredeck. Da stand vor uns einGSG-Kandidat, wie man ihn sich malenwürde. Martin, drei Jahre noch!

Der Bedeutung unseres Turniers entspre-chend nahm er auch die Siegerehrung vorund dem Kapitän aus der Hand.

Der Abend ging ziemlich gesittet zu Ende –an die Fortsetzung im Schlosskeller kann

Wilkingheger Doppelvierer –übliche Kurzweil bei überraschend gutem Wetter

T U R N I E R E60

// GSGGOLF

Sie wissen, was uns gefällt.

Die Bruttosieger Winni und Jürgen rahmen den

Club-Präsidenten und den GSG-Kapitän ein.

Sieger Netto A – Gerald und Erich

Die beiden Damen hätte man früher

nach Schloss Nymphenburg gehängt. Vlado bewacht erfolglos die Becher.

Sieger Netto B –

Peter und Hajo oder umgekehrt

von Claus Schnabel

Page 61: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Brutto

Jürgen BeckerWinfried Lackmann, Wilkinghege

Punkte

28

Netto A ( HCP bis 33,5)

1. Erich TheisenGerard Kosse, Euregio Bentheim

2. Detlev von UslarWilfred Bessell, Duvenhof

3. Dr. Ulrich NiebeckerUwe Nolting, Vechta-Welpe

Punkte

37

37

36

T U R N I E R E61

Netto B (HCP ab 33,6)

1. Peter DahlenburgHajo Fähnrich, MS-Tinnen

2. Udo MangelsKarl-H. Mussweiler, Peckeloh

3. Peter GabrielKurt Hericks, Coesfeld

Punkte

33

33

32

sich keiner mehr so recht erinnern. Die gekühlten Getränke habenausgereicht. Der frühe Start am nächsten Tag mag den einen oderanderen früher ins Bett gelockt haben. Übrigens: nächstes Jahrmöchten wir in Winterzeit starten. Über resultierende Mehrkostenhaben wir uns noch keine Gedanken gemacht, aber – versprochenist versprochen – es gilt wie angekündigt: vor Weihnachten keineErhöhung der Startkosten!Münster erlebte zwei Wochen vorher das schlimmste Unwetterseit Menschengedenken. Eines der Zentren war Kinderhaus, derStadtteil, an den unser Club angrenzt. 3146 Keller wurdengeräumt. 6000 t (inzwischen 10 000 t) Sperrmüll wurden mit Hilfevon Abfallbetrieben mehrerer Städte beseitigt. Viele Häuser sindunbewohnbar. Trockengeräte wurden aus Sachsen besorgt. Dassan unserem Platz nichts oder nur wenig zu bemerken war, habenwir unseren Mitarbeitern zu danken. Die Turnierteilnehmer habensich mit einem signifikanten Trinkgeld vor ihnen verneigt. DANKE.Der „Kanonenstart“ zum Losvierer am nächsten Tag erfolgte durch

Sirenen (leider Pressluft). Bernhard Schulze Gassel, einer unsererbeiden, uns sehr wohlgesonnenen Verpächter, brachte die Spielerder Außenlöcher mit seinem Jagdwagen zu den Abschlägen. DieTrolleys wurden von unseren Greenkeepern transportiert.Nach Rückkehr trafen sich die Teilnehmer zu Linseneintopf undalkoholarmem Bier. Die Siegerehrung wurde während des Essensvorgenommen. Gemeinsam und wie geplant verließ die überwie-gende Mehrheit der Gäste die Anlage. Coesfelder, deren Ruf kei-nen Schaden mehr nehmen kann, blieben noch etwas länger.

Die GSG-Gruppe Wilkinghege dankt allenTeilnehmern, unabhängig von deren Ein-stellung zu unseren Grüns, für deren Treueund freut sich auf ein Wiedersehen am 13.und 14. August 2015. „Bleibt gesund und haltet Euch fit;wir haben nur fünf E-Karts!“Übrigens: Bilder findet Ihr auf unserer

Website: http://www.golfclub-wilkinghege.de/gruppen/gsg/wilkingheger-doppelvierer-2014.html

Netto A ( HCP ab 33,8)

1. Erich Theisen, Euregio BentheimLudger Stattmann, Coesfeld

2. Manfred Reindl, E.-HeidhausenDr. Michael Pastor, Aldruper Heide

3. Karl-Ernst Schuster, MettmannGünter Hohler, Aldruper Heide

4. Jürgen Paul, Bad SalzuflenFrank D. Kube, Bergisch Land

Punkte

40

37

35

34

Netto B (HCP ab 33,9)

1. Kurt Hericks, CoesfeldFranz Heinrich Bauer, Wilkinghege

2. Uwe Nolting, Vechta-WelpeWolfgang Bramhoff, Coesfeld

3. Dr. Ulrich Niebecker, Vechta-WelpeHans Vaupel, Bergisch Land

4. Gerard Kosse, Euregio BentheimWolfgang Zohm, Osnabrücker GC

Punkte

36

34

34

34

Golfseniorengesellschaftsjagdwagen

Macht sich da jemand

Sorgen um das eigene

Wetter?

Man kann doch nicht immer gewinnen.

Wer soll denn die vielen Becher putzen?

Page 62: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Erstmals im vergangenen Jahrwurde der sogenannte „Ehepaar-Vierer" innerhalb der GSG-Gruppedes Frankfurter Golf Clubs ins Le -ben gerufen.

Die Resonanz war so positiv, dass dieseVeranstaltung in diesem Jahr erneutstatt fand. Trotz Urlaub- und Ferienzeitgingen am 26.07. insgesamt 20 Paare aufdie Runde (im Vorjahr waren es 16 Paare).Da ein „Ehepaar-Vierer" sich in Reinformnicht darstellen lässt, da man ja so vielwie möglich GSGler teilnehmen lassenmöchte, wurden die 17 Ehepaare umeinen Männerflight und zwei gemischteFlights ergänzt.

Gespielt wurde ein Chapmann-Vierer, undals Preise gab es Gutscheine aus demPro-Shop.

Die Sieger:1. Netto mit 42 PunktenEheleute Elke und Karl-Heinz Jureit

2. Netto mit 40 Punkten Eheleute Heidi und Michael Brixner

3. Netto mit 39 Punkten n.St.Eheleute Karin und Dieter Schminke

1. Brutto mit 23 PunktenPeter Eimer und Dr. Thomas Pfeifer

Als Trostpreis gab es für die Letztplatzier-ten Bälle mit dem Jubiläumslogo. Diehalbstündige Gewitterunterbrechung wäh -rend des Spiels tat der Stimmung keinenAbbruch.

Zum anschließenden Grillen fanden sichsechs weitere „no playing" GSGler undEhefrauen ein, so dass in der Summe 48Personen zusammenkamen. Wenn manbedenkt, dass diese Veranstaltung mittenin der Urlaubszeit stattfand, ein respekta-bles Ergebnis. Abgerundet mit diversenSalaten, Grillgut, leckeren Nachspeisen undangenehmen Gesprächen, fand die Veran-staltung einen gelungenen Ausklang.

2. „Ehepaar-Vierer“im Frankfurter Golf Club e.V.

Erwähnenswert ist eine Spendenaktionder Frankfurt GSG-Gruppe mit folgendemHintergrund. Die benachbarte Baumschu-le änderte ihr Geschäftsmodell und trenn-te sich von großen Bäumen und Sträu-chern, die kostenlos dem Club angebotenwurden. Da dies auch für den Vorstandüberraschend kam, war natürlich keinBudget für die Anpflanzungsaktion(Kosten rund 30.000 Euro) vorgesehen.Ein diesbezüglicher Spendenaufruf unterden GSGlern erbrachte immerhin die stol-ze Summe von 5.500 Euro, die wir demVorstand überreichen konnten.

Erst Golf, dann Grillen

62I N T E R N

// GSGGOLF

Dr. Michael BeckerDr. Wolfgang DeppeHeiner Fischer Dr. Peter HenriotDietmar Hiersemann

Golf-Club Neuhof e.V.Golfclub Leverkusen e.V.Golfclub Issum-Niederrhein e.V.Golfclub Hamburg- Walddörfer e.V.Golfclub Mülheim an der Ruhr e.V.

Willkommen in der GSG!

von Axel Roos

Martin Sch

emm, pixelio.de

Page 63: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Bei optimalem Wetter mit aller-dings viel Wind haben wir unserRegionalturnier in Düren gespielt.30 Spieler haben daran teilgenom-men, leider hatten wir von derDürener GSG Gruppe nur fünf Teil-nehmer. Der Rest war aus Gesund-heitsgründen leider nicht in derLage mitzuspielen. Dafür haben wiruns über 25 Teilnehmer von anderenGSG Gruppen sehr gefreut. Leidergab es auch zwei kurzfristige Absa-gen. Die Teilnehmerzahl hat nichtganz unsere Erwartungen erfüllt.

Bei guten Platzbedingungen haben alledas Spiel genossen. Die Rundenverpfle-gung und die Pause mit Kaffee und Kuchenwurden sehr gut angenommen. Bei demgemeinsamen Abendessen herrschte eineentspannte und harmonische Atmosphäre.Ganz offensichtlich hat es unseren Gästengefallen, unseren wirklich nicht leicht zuspie lenden Platz so gut gemeistert zuhaben.

Nach der Begrüßung durch Gerd Cornilsund der Vorspeise stellte der Präsident desDürener Golfclubs, Hans Drenkhahn, dieGeschichte und die Besonderheiten desClubs vor und begrüßte ausdrücklich sei-nen Amtskollegen Hans-Dieter Vaasen, denPräsidenten des Aachener Golfclubs. Esbesteht ein reger Austausch zwischen den

beiden Golfclubs und ihren GSG Gruppen.Nach dem Hauptgericht erfolgte die Sie-gerehrung.

Bruttosieger mit 28 BruttopunktenFriedel Müntnich, GC Am alten Flies,Rainer Dehn, GC Haan-Düsseldorf

1. Nettosiegermit 40 NettopunktenGerd Puschadel und Klaus Hagedorn,beide GC Märkischer Golfclub

2. Nettosieger mit 37 NettopunktenHelmut Hilger und Ernst Jansen,beide GC Düren

3. Nettosiegermit 36 NettopunktenDr. Gutmann Habig, GC Neuhof, undGabriel Hrankovic, GC Lüderich

Nach der Nachspeise gab es eine ausgiebi-ge Diskussion über die Situation der GSGGruppen, Mitgliederzahlen, Anwerbever-suche, Regional- und Länderspiele usw.Es wurde aber auch viel gelacht und ge -fachsimpelt über das eigene Spiel und denPlatz in Düren.

Ein Gruppenfoto zeigt, wie viel Spaß dieHerren an diesem Turnier hatten. Wir hof-fen, dass wir in zwei Jahren alle wiederbegrüßen dürfen und noch viele andereGSG Spieler dazu.

Vierer Best-Ball Tagesturnieram 18. August 2014 im GC Düren von Gerd Cornils

Bruttosieger

1. Nettosieger

2. Nettosieger

3. Nettosieger

63

Page 64: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

T U R N I E R E

// GSGGOLF

64

Nach dem Motto: „Man besuchtsich gegenseitig, spielt Golf und fei-ert“ trafen sich 60 GSG-Golfer aus23 Clubs in Bergisch Land.

Sie wurden mit einem opulenten Früh-stücksbuffet empfangen, das unsereDamen wie üblich zubereitet hatten, umdie nötige Energie für Höchstleistungen zuliefern. Diese wurden auch bereits nachwenigen Löchern benötigt, denn dann öff-nete der Himmel seine Schleusen für einenschweren Regenschauer, der den Platz maleben unter Wasser setzte. Für kurze Zeitgab es auf den Grüns keine ganz regulärenVerhältnisse. Der Abbruch des Spiels konn-te aber vermieden werden, auch weil dieunerschütterlichen GSG-Golfer durchhiel-ten. Alle konnten das Spiel, auf schweremGeläuf kämpfend, danach weitgehendtrocken zu Ende bringen. Sogar der mit 85Jahren älteste Teilnehmer, Dr. Milan Groj,hielt eisern durch. Im Übrigen hat er es wiealle anderen möglichen Kandidaten offen-bar für unter seiner Würde erachtet, zudem auch ausgeschriebenen Supersenio-ren-Sonderwettspiel zu melden und es vor-gezogen, sich mit den Jüngeren zu mes-

sen. Trotz der schwierigen Verhältnissewurden hervorragende Ergebnisse erzielt.

Dazu mag auch die wieder von unserenDamen servierte Halfway-Verpflegung(von Frikadellen und Ei bis Pflaumenku-chen) beigetragen haben. Ob der ebenfallsangebotene Korn, den lediglich ein Teil-nehmer genoss, zur Leistungssteigerungführte, ist nicht bekannt. Am Ende wurdedas Bierfass angestochen, um den erstenDurst zu löschen, ehe man sich zumAbendessen setzte. Dazu wurden wir vonden Präsidenten unseres Clubs, HeinrichBecker, und der GSG, Manfred Reindl,begrüßt.

Besonders begrüßt wurde ein Novize: Dr.Wolfgang Deppe vom GC Leverkusen undals Gast Jan Brügelmann jun. vom Marien-burger GC. Bei der Siegerehrung war her-vorzuheben, dass der Brutto-Rekord-SiegerEmil Nettelbeck (zusammen mit RainerDehn) wieder einmal nicht zu schlagenwar. Menü und Weine schienen gut zuschmecken, und die Geräuschkulisseschwoll wegen der vielen guten Gesprächeschnell an. Viele verabschiedeten sich mit

Dank für die Gastfreundschaft und ver-sprachen fest, im nächsten Jahr wiederzu-kommen. Einziger Wermutstropfen: DasEinzelwettspiel wurde zur Schonung desPlatzes nach einstimmigem Beschluss derSpielleitung abgesagt, zumal Carts nichtmehr hätten fahren können. Wir dankenallen Helfern und Helferinnen, den Green-keepern, dem Sekretariat, der Gastrono-mie und insbesondere unseren Damen:Frau Vaupel, Frau Scharwey, Frau Meyer-Deines, Frau Thielenhaus, Frau Geike, FrauStöbener, Frau Kube und Frau Leopold.

GSG-Regionalspielam 19. und 20. August 2014 im GC Bergisch Land

Eine sportliche Herausforderung ...

Der Novize: Dr. Wolfgang Deppe, GC Leverkusen

Alle Sieger

von Dr. Hans-Claus Leopold

Page 65: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

T U R N I E R E

GSGGOLF //

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Brutto

1. Emil Nettelbeck undRainer Dehn, GC Haan-Düsseltal

2. Gunter Themlitz, Bochumer GC, undAlfred Pflugmacher, GC Gut Frielinghausen

3. Klemens Mürtz undKlaus-Peter Schumacher, GC Georghausen

Punkte

25

23

20

Nearest-to-the-Pin:Franz-Josef Schwarzhof, GC Mülheim a.d.Ruhr

Longest Drive:Rainer Dehn, GC Haan-Düsseltal

Ergebnisse:

Netto Gruppe A

1. Berthold Mayntz undHans Vaupel, GC Bergisch Land

2. Gunter Themlitz, Bochumer GC, undAlfred Pflugmacher, GC Gut Frielinghausen

3. Bernd Klotzbach und Franz-Josef Schwarzhof, GC Mülheim a.d.R.

4. Detlef Scholten undDr. Martin Schlenker, GC Hubbelrtath

Punkte

38

36

35

33

Netto Gruppe B

1. Wolfgang Dornseifer undKlaus Link, Düsseldorfer GC

2. Peter Schöch undPaul H. Pletsch, GC Hubbelrath

3. Dieter Koslowsky, Gelsenkirchener GC, undThomas Reineke, Marienburger GC

4. Hermann Wülfing, GC Wasserburg Anholt, undHelmut Lehmann, Internationaler GC Bonn

Punkte

36

34

33 n. Stechen

33 n. Stechen

„Halfway“: Dr. J. Brügelmann, Gunter Themlitz,

Alfred Pflugmacher, Dr. Karl-Heinz Harnisch

Nach dem Spiel

Unsere Brutto-Serien-Sieger: Emil Nettelbeck

und Rainer Dehn umrahmen Claus Leopold.

1. Netto Gruppe B: Wolfgang Dornseifer und Klaus Link

1. Netto Gruppe A: Berthold Mayntz

und Hans Vaupel mit Claus Leopold

Page 66: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Am 21.08.2014 trafen sich 31GSGler aus neun Clubs und einKadener Gast zum traditionellenGSG-Vierer auf Gut Kaden.

Die anwesenden sieben Gast-Kapitäneerhielten für ihren Einsatz wie immer einen

Logoball von Gut Kaden. An diesem Tagwaren wir alle mit dem Wettergott verbün-det, denn wir konnten die Runde bei über-wiegendem Sonnenschein und nur einemkurzen Schauer beenden. Dies war insbe-sondere bei dem Halfway-Aufenthaltangenehm, konnte doch der von KadenerDamen gebackene Kuchen so in Ruhegenossen werden. Frisch gestärkt ging esdann auf den B-Kurs mit der umgestalte-ten 1. Bahn und den neuen Waldbahnen.

Während der nach dem Spiel stattfinden-den Veranstaltung begrüßte Klaus Liedingzunächst die Anwesenden unter Führungder Kapitäne und dankte dann den Verant-wortlichen des Clubs für die Vorbereitun-gen und die gute Platzpflege. Sofort aberforderten die Teilnehmer lautstark, denDamen für ihre Kuchen und die Betreuungwährend der Runde angemessen zu dan-ken, was natürlich gleich im Programmvorgezogen wurde.

Die Ehemänner der fünf Damen bekamendie Aufgabe, eine Flasche guten Proseccosentgegenzunehmen, nicht auszutrinken,sondern ihren Damen verbunden mit demDank aller Herren zu übergeben. Alle hof-fen, dass dieses Wahrzeichen der KadenerGastfreundschaft auch in 2015 wiederleuchten kann.Der Platz war in den vorangegangenenWochen intensiv gepflegt worden und andiesem Tag präsentierte er sich in hervor-ragendem Zustand. Es wurden die neugestalteten Plätze A – B gespielt und dieGäste der Kadener mussten sich mit für sieneuen Bahnen auseinandersetzen. Die Ver-änderungen in Kaden wurden als bemer-kenswerte Verbesserungen empfunden,auch wenn der Platz schwieriger gewor-den ist. Es macht richtig Spaß, hier abzu-schlagen. Die Stimmung war nach derRunde sehr gut und bis zur Siegerehrungkonnte man schon den einen oder anderenDrink nehmen.

// GSGGOLF

66

GSG-Vierer auf Gut KadenTraditionsreiches Turnier in Gelb und Grün

Bericht: Klaus LiedingBilder: Rita Hasenjäger, Hedwig Lieding,Klaus Lieding

T U R N I E R E

Beim Einchecken: Agnus Cassens,

Ingo Gallmeister, Achim Tiffert

Während der Pause: Klaus Stange und Rüdiger

Pflaumbaum (3. Netto), Sabine Krüger-Spitta,

Jürgen Sierks, Christof Krüger-Spitta

Frisch gebackener Kuchen

von den Kadener Damen

Der scheidende Kapitän

bei der Ansprache

Page 67: Maßarbeit ohne Handicap! DAS OFFIZIELLE MAGAZIN DER GOLF

Insgesamt wurde zügig gespielt undpünktlich wie geplant konnte um 18:30 Uhrmit der Abendveranstaltung begonnenwerden. Neben einem als sehr gut emp-fundenen 3-Gang Menü mit begleitendenGetränken, zu denen alle Teilnehmer durchdie Kadener eingeladen waren, wurdeneinige Reden, Begrüßungen und Dankes-worte gehalten. Als dann die Sieger geehrtwerden sollten, überraschte der KapitänKlaus Lieding mit der Mitteilung, dass esnicht mehr in seiner Kompetenz liege, dieSiegerehrung durchzuführen, da er voreiner Minute die Verantwortung an Rein-hardt Naumann abgegeben habe, der nunneuer, einstimmig gewählter Kapitän derGSG-Gruppe Gut Kaden sei.

Reinhardt übernahm die Aufgabe und lei-tete dann souverän die Siegerehrung. Esgab an Stelle der Becher für Brutto- undNettosieger je eine Magnumflasche desKultweines Los Vascos. Dann gab es fürfünf weitere Platzierungen je eine Flaschedes neu aufgelegten „Hamburger Rot-spons“, eine Rarität.

Der Bruttosieg ging mit 27 Bruttopunktenan Achim Tiffert und Dr. Helmar Rauschvom Golfclub Hamburg Holm. Beide Her-ren sind erst seit kurzem dabei, tratennatürlich als Neue in den neuen Farben an.Das zweite Brutto erspielten die KadenerHorst Scheben und Dr. Peter Thies mit 26Bruttopunkten. Sie werden mit ihren

Flightpartnern abgebildet, denn ein harmonischer Flight trägt immer zu einem gutenErgebnis bei.

Nach Doppelpreisausschluss ging der erste Nettopreis mit 36 Nettopunkten bei ¾ Vorga-be an die Ahrensburger Lutz Donner und Dr. Joachim Luther. Das zweite Netto erhielt mit32 Nettopunkten das Team Dieter Thun von Gut Kaden und Jürgen Wahl von Ahrensburg.Die Treudelberger Akio Miyabayashi und Henning Meybohm erspielten mit 32 Nettopunk-ten das 4. Netto.

Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass Klaus Stange mit Rüdiger Pflaumbaum undebenfalls 32 Nettopunkten das 3. Netto erspielten. Berücksichtigt bei den Nettoergebnissenwar natürlich der Doppelpreisausschluss, denn sonst hätten die Bruttosieger und Zweitenauch im Netto vorne gelegen.An diesen Ergebnissen und Bildern lässt sich erkennen, dass eine Vorliebe für Farben nichtsmit der Spielstärke zu tun hat, die GSG sich aber im farblichen Wandel befindet. Es kannfestgestellt werden, dass in der Regel ältere und daher langjährige GSGler mehrheitlich dieTraditionsfarben Gelb-Grün beibehalten. Es wird also noch einige Zeit dauern, bis aus Alters-gründen alle GSGler wieder in einheitlicher Spielkleidung antreten werden. In Kaden spiel-ten von 31 GSGlern elf in Grün und 20 in Gelb. Die gelben Hemden und Pullover werdenauslaufen, hierzu bedarf es keiner gesonderten Regelung. Wichtig und auch wünschenswertist aber auch in Zukunft Freude am Golfen mit Freunden. So können wir eine gute Beteili-gung an unseren Veranstaltungen erreichen, seien es Regionalwettspiele oder Länderspie-le, der KEP oder Veranstaltungen in den einzelnen GSG Gruppen. Wir wollen in der GSGunsere Senioren zu sportlichen, freundschaftlichen und gesell schaftlichen Begegnungenzusammenführen. Wenn alleMitglieder an diesem Ziel mit-wirken, dann ist die Zu kunftgesichert und die fallenden Mit-gliederzahlen können in stei -gende umgewandelt werden.Arbeiten wir daran.

T U R N I E R E67

Der neue Kapitän von Gut Kaden:

Reinhardt Naumann

Die Preise

Dr. Helmar Rausch, Dirk Moldenhauer,

Achim Tiffert, Reinhard Madaus

Dr. Peter Thies, Dr. Peter Kröger,

Horst Scheben, Agnus Cassens

Dr. Joachim Luther, Henning Meybohm,

Akio Miyabayashi, Lutz Donner

Klaus Lieding, Ingo Gallmeister,

Jürgen Wahl, Dieter Thun

Alle Teilnehmer

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68I N T E R N

// GSGGOLF

Da mein Eintritt in diese hocheh-renwerte Gesellschaft schon in derClubzeitschrift angezeigt wurde,möchte ich mich dafür bedankenund den Weg in die GSG aus meinerSicht darstellen.

Als ich 60 wurde, galt die GSG als einerlauchter Kreis würdiger älterer Herren,die mit Eisen 1 spielen können, jeden Ballabsolut sicher treffen und einstellige Han-dicaps haben. Da sah ich keinerlei Chan-cen dazuzugehören. Also schoss ich erstmal ein As an der 16 in Frankfurt. Das warleichter.

Als ich 70 wurde, erschien die GSG alsnicht mehr ganz so alt und würdevoll, aberdoch als eine Anhäufung von Experten mitehrgeizigen sportlichen Zielen. Ich wardamals noch voll in meinem anstrengen-den Beruf und hatte wenig Zeit für Spiele-reien, so dass mein Handicap für die hoheMesslatte des GSG leider nicht ganz aus-reichte. Bei meinen schüchternen Anfragenlegten sie diese jedesmal schnell nochetwas höher. Golf drohte damals ein Volks-sport zu werden, und man muss ja etwasauf sich halten. Schließlich will man nichtjeden Hacker haben. Das verstand ich undschoss lieber noch ein Hole-in-one, dies-mal an der 2 auf meinem Platz in Altea inSpanien, wofür meine Golfkünste aus-reichten.

Da ich als Betreiber und Leiter einer Klinikselbssttändiger Unternehmer war, konnteich erst mit Mitte 70 in Frührente gehen.Ich konnte dann zwar häufiger spielen,mein Handicap blieb aber hoch. Als ich 80wurde, teilte mir mein Herrengolf-CaptainHartmut Emich schriftlich mit, dass ich vonrot abschlagen soll. Daran merkte ich, aha,dass auch ich älter werde und vielleichtdoch in die GSG passe. Das war nach all-gemeiner Vorstellung jetzt ein hochkulti-

vierter Verein mit Bridgeund Schach und Skat undSingen, ein akademi-scher Männer bund, dermit ge heiligten Bräu-chen den Untergangdes Abendlands ver-hinderte. Es waren da -mals beim Aprés-GolfTrinkrituale üblich, und eswurde mit Sprüchen zwin-gend aufgefordert, noch eine undnoch eine Runde Bier, Luftbräu, Wein,Whiskies oder Bailays zu spenden. Meineerneuten Voranfragen bei der GSG wur-den trotz meiner Kultiviertheit weiterabschlägig beschieden, ich vermutete,dass die für ihre hohe Trinkkultur bekann-ten damaligen Entscheidungsträger dies-mal meine Trinkfestigkeit nicht für ausrei-chend befanden.

Mit 80 wandte ich mich ernstlich dem Golfzu, versuchte meine mangelnde Begabungdurch wissenschaftliche Untersuchungauszugleichen und schrieb ein Buch: „Golfist ganz einfach“. Der Titel ist natürlich einMantra, was aber keiner merkte. Mir undeinigen anderen half es jedoch durchausweiter, und wir verbesserten unsere Han-dicaps zum Teil erheblich. Der Flug meinesBalles wurde vom reinen Lotteriespiel zuetwas, worauf ich einen gewissen Einflusshabe. Jedenfalls manchmal. Ein wunder-bares Gefühl. Ich beschreibe in dem Buchauch Quellen des Trostes, wenn es malnicht so läuft. Ich fand heraus und wolltevermitteln, dass Golf nicht nur Spaßmacht, sondern auch eine sehr wirksameAnti-Aging-Methode ist.

Die Hoffnung, noch in diesem Leben in dieGSG zu kommen, gab ich auf. Denn mansagte mir immer, dass ich dafür zwei Bür-gen bräuchte. Ich nahm an, dass diese mirmeine sittliche Reife bestätigen sollten,

Aufnahme in die GSG oderHole in One – was ist leichter?

denn die Freunde, diemich gut kannten, wink-ten ab, und meineBemühungen, gesitte-ter und reifer zu wer-den, waren ja auchohne nachhaltigenEr folg. Spaß beiseite:durch Gelenk- und Herz -

leiden traten plötzlichund unerwartet Altersbehin-

derungen auf. Drive und Geh-strecke wurden koronarbedingt kürzer.Probleme der Balance und der fürchterli-che Alterssocket kamen hinzu. Das Handi-cap stieg langsam aber sicher an, ein hole-in-one gelang mir nicht mehr. Das alles istalterstypisch, und viele sind davon scho -ckiert, geben das Golfspiel dann leider aufund schaden sich damit unnötig, dennmeine Meinung und Erfahrung ist, dassGolf gerade bei Älteren eine sehr sinnvol-le Tätigkeit ist. Trotz Einschränkungen,denn die meisten Supersenioren 80+ kön-nen kaum noch zu Fuß gehen und sind aufeinen Kart angewiesen. Ich hatte das bis80 als unsportlich verabscheut, und erstder Entscheidungszwang, Golfspielen ganzaufgeben zu müssen oder in Gottesnamenvom Fußvolk zur arroganten Kavallerie zuwechseln, brachte mich zum Umdenken.Seitdem kämpfe ich für den Perspektiven-wechsel, Supersenioren ab 80 nicht mehrauszugrenzen, sondern sie zum Weiter-spielen zu ermuntern und ihnen besonde-re Regeln zuzugestehen wie Karts oderAbschlag von blau oder besser rot, und mitihrer eigenen Wertung, für die der Platzgeratet sein sollte. Jünglinge unter 80 ver-stehen das nicht und halten sich für unver-welkbar, und die Glücklichen, die Erleich-terungen noch nicht brauchen, solltendiese natürlich auch nicht in Anspruchnehmen. Ich jedenfalls blieb beim Golf,freue mich über jeden, der meinem Bei-spiel folgt, und meine, dass die GSG für die

von Dr. Helmut Luft, Hofheim/Taunus

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GSGGOLF //

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Entwicklung golferischer Alterskultur ei-gentlich das beste Format wäre. EinigePlätze, die ja von der steigenden Zahl älte-rer Spieler nur profitieren können, viel-leicht sogar zunehmend darauf angewie-sen sein werden, fangen an das zubegreifen. Mit Überraschung und Freudelas ich in der Ausschreibung für das GSG-Regionalspiel in Gut Neuhof, dass mandort die Spielklasse „Supersenioren“ ein-geführt hatte und diese von rot abschla-gen durften. Kompliment und vielen Dankdafür.

Es war eine große Überraschung, als AxelRoos mir neulich im Klartext sagte, ichdürfe und solle doch der GSG beitreten.Dabei hatte ich mich bei ihm nur über dielästigen grünen Grashoppers beschwert,die wieder einmal gutgelaunt aus-schwärmten und meine einsame Rundeunterbrachen. Ich schrieb also auf AxelsVorschlag einen Antrag und tatsächlichfanden sich zwei Bürgen, die mich wohlnicht so gut kannten, denn sie attestiertenbedenkenlos meine golferisch-sittlicheReife. Mit großer Freude habe ich mir

sofort bei Cove das GSG-Outfit nach Maßanfertigen lassen, obwohl ich doch beiKriegsende geschworen hatte, dass ich niewieder Uniform tragen wolle. Ich konntees kaum erwarten, bei der GSG mitzuspie-len, und habe das in Braunfels und auf GutNeuhof inzwischen getan.

Wie ist die heutige GSG, über die ich soviele Phantasien hatte, denn nun wirklich?Mich beeindruckt vor allem der Geist derFreundschaft, der alles umfasst, sowie dashohe Niveau. Statt meiner einsamen Run-den – meine früheren Flightpartner sindleider inzwischen verstorben und mit soeinem Alten will verständlicherweise nie-mand spielen – hatte ich bei der GSG dasGefühl, mit Freunden zu spielen, die michwohlwollend begleiten. Das hat man alsÄlterer auch nötig, denn z.B. ist Braunfelsein für Flachlandspieler schwerer Platz, dadie Horizontale dort unbekannt ist und diemeisten Bahnen schiefe Ebenen sind, aufdie man im Golf noch schneller kommt alsbekanntlich im Leben. Mal liegt der Ballüber, mal unter einem, mal muss man ihnweit bergauf schlagen, dann wieder berg-ab zum Stoppen bringen. Es sind wunder-bare Gelegenheiten, die gestörte Balan-cierfähigkeit zu üben, was natürlich nichtimmer gelingt. Neuhof bietet die Schre -cken von Teichen und Bächen und deshohen Schilfs, über das man blind schla-gen muss. Ich kam ja sogar drüber, waraber von dem überall lauernden Wasser soentnervt, dass viele Schläge übervorsichtigund schlecht ausfielen. Die reizvolle „challenge“ dort ist, dass man die Entfer-nung für das Vorlegen richtig einschätzenund den jeweils richtigen Schläger dafürnehmen muss. Für Trockenplatzspieler wieuns Frankfurter ganz ungewohnt. Soschlug mein anfängliches Glück unweiger-lich in Pech um, aber immer nahmenmeine Mitspieler, die ja auch ihre Proble-me hatten, emotional Anteil. Wohltuendist auch, dass diszipliniert und korrektgespielt wird und nicht nur Scramble oderganz ohne zu zählen, wie oft bei Älteren.Für die alterstypische Merkschwäche, dienicht zum Selbstbild passende Schlägegern gleich löscht, ist man auf verständ-nisvoll nachzählende Mitspieler angewie-sen. Nach jedem Spiel gab es eine stim-

mungsvolle Bewirtung, bei jedem Clubanders, aber immer kulinarisch auf Sterne-koch-Niveau. Auch das Trinken hat bei derheutigen GSG wirklich Kultur. Das ersteBier wurde von vielen alkoholfrei getrun-ken, danach genoss man sehr gute Weinemit Verstand und in begrenzten Mengen,Schnäpse sind kaum noch in. Eine Nöti-gung zu mehr Alkohol fand nie statt. Nachwohltuend gutem alten Stil wurde ich alsNeuankömmling in Braunfels von W. Bege-mann öffentlich willkommen geheißen,sodass ich mich sofort zugehörig fühlte. Inder Gutschänke Neuhof sprach GastgeberConrad Schumacher von einer Ansamm-lung von Lebensklugheit, die er bei derGSG finde, was ich aufgrund der Rundenund der Tischgespräche nur bestätigenkann. Ein besonderer Genuss war es auch,dass ich langentbehrte Witze hören durfte,die man älteren, teils aber noch jungge-bliebenen Herren leider sonst vorenthält.Mein zusammenfassender Eindruck ist,mich in der GSG unter aus meiner Sichtjüngeren – na sagen wir Herren im bestenAlter und gehobenen, aber nicht arrogan-ten Niveaus zu befinden, die ganz lockerund natürlich sind. Ich verstehe jetzt sehrgut, warum meine Freunde sich dort sowohl fühlen. Die Aufnahme in die GSG gibtmir also ein Gefühl wie ein endlich gelun-genes Hole-in-one.

In der GSG-Zeitschrift las ich, ob es mög-lich ist, dass jemand 50 Jahre bei der GSGMitglied ist und dafür eine goldene Nadelbekommt. Ich stelle die Gegenfrage, obman für eine 35-jährige Nicht-Mitglied-schaft auch eine Nadel oder sonst etwas,das sticht, verdient hat, denn ich hätte jaschon mit 55 eintreten können und habees erst jetzt, drei Monate vor meinem 90.,getan. Das war unnötig und ist unverzeih-lich – aber nach dem Motto „better latethan never“ hoffe ich, noch eine Weiledabei sein zu können. Das gilt nicht nur fürmeine Person, sondern ich will mit meinemBeispiel auch dafür werben, dass Golf fürdie aufgrund der demographischen Ent-wicklung stetig steigende Zahl von Best-Agers (60+) und Supersenioren (80+) derbeste Sport und ein sehr wirksames Anti-Aging-Mittel ist, das Fitness und Lebens-feude bis ins hohe Alter erhält.

I N T E R N

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Das Turnier findet seit 2007 imjährlichen Wechsel zwischen denbeiden GSG-Gruppen statt. DieInitiative ging von Dr. Klaus Mayaus. Das Spielsystem nennt sichNassau-System. Es wird mit ¾ Vor-gabe gespielt. Ein Spieler kann dreiPunkte gewinnen: 1 Punkt für dieersten neun Löcher, 1 Punkt für diezweiten neun Löcher und 1 Punktfür das Gesamtergebnis.

GSG-FreundschaftsspielGut Lärchenhof gegen Hubbelratham 14. August 2014 in Lärchenhof

Nach einem gemeinsamen Frühstück um9.00 Uhr – gestiftet von Heiner Müffelerund Hans-August Stausberg – ging es um10.00 Uhr für 12 Spieler von jedem Cluban den Start. Bis auf einige Regentropfenherrschte bestes Golfwetter. Der Platz prä-sentierte sich in einem hervorragendenZustand und war für alle Spieler einGenuss. Das Team Hubbelrath gewannüberlegen mit 22.5 zu 13.5 Punkten. DerHubbelrather Captain lud bei seiner Dan-

Gäste gewinnen nach dem Nassau-System

kesrede die Spieler von Lärchenhof wiederfür 2015 ein. Es wird dann das 9. Treffensein. Als Termin wurde der Donnerstag inder Woche nach dem Kurt-Engländer-Tur-nier angepeilt. Die Küche bewies beimgemeinsamen Essen ihre Qualität. Insge-samt auf einen Nenner gebracht: ein wun -derschöner Golf-Tag unter Freunden.

von Dr. Wolfgang Ritschelund Hans-August Stausberg

Wir trauern um

Gerhard Abstein aus dem Golf Club WormsUwe Hansen aus dem Golf Club Timmendorfer StrandKurt Schiffauer aus dem Golf Club Essen-Heidhausen

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