46
März 2002 C. Allendörf er - ZDV Uni versität Mai Integration mobiler Endgeräte in die IT- Infrastruktur an Hochschulen

März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

Page 2: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 2

Übersicht

Geräteklassen

Anforderungen an mobiles Arbeiten

Notwendige Infrastruktur zur Realisierung der Anforderungen

Überlegungen zu den einzelnen Geräten

Ausblick

Page 3: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 3

Geräteklassen

Notebooks

Organizer (Pocket PC, Palm)

Mobiltelefon

Page 4: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 4

Anforderungen an mobiles Arbeiten Mobiler Zugriff auf alle notwendigen Daten und

Anwendungen

– Persönliche und gemeinsam genutzte Dateien

– PIM Daten (Kalender, Adressbuch, E-Mail)

Zugriff auf Enterprise Software von mobilen Endgeräten

– z.B. Zugriff auf Informationen in Datenbanken, Systemmanagementsoftware, Inventory und Helpdesk

Bereitstellung von Spezialsoftware zur Datenerfassung im wissenschaftlichem Umfeld

Page 5: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 5

Nachfrage nach Exchange

Starke Nachfrage nach weitergehenden Organisationsmöglichkeiten in der Universität

– Kalender / Aufgabenverwaltung neben der normalen E-Mail

– Vergabe von Rechten innerhalb von Mailboxen

– personenunabhängige Mailboxen für Veranstaltungen

– Zugriff von Sekretärin/Assistenten auf Mailbox/Kalender eines Professors

– Teilweise wird in diesen Bereichen schon Outlook mit der eingeschränkten Funktionalität als POP-Klient genutzt

Page 6: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 6

Exchange 2000 Einführung

Trennung des Mailsystems für Studierende von dem der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Einführung von Exchange 2000 zwischen Weihnachten und Neujahr 2002 für alle MitarbeiterInnen (ca. 6000)

– „Günstige“ Vereinbarung mit Microsoft abgeschlossen, Case Study folgt

– Vereinbarung unterliegt NDA

Page 7: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 7

Exchange 2000 FE-BE Topologie

Page 8: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 8

Exchange 2000 Setup

Frontend-Backend Setup

– Backend: Cluster aus 2*PIII 1.3GHz mit Storage im SAN

– Frontend: 2*Pentium II 400 MHz

Mailgateways (Solaris) als Eingangsfilter (SPAM und Viren) bleiben im Einsatz

WWW-Zugriff über IMP und Outlook-Web-Access

keine Erfahrungswerte für Hardwareplanung in Universitäten verfügbar

Page 9: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 9

Exchange 2000 Setup

Frontend Server wickeln WWW-Zugriff und SSL Verschlüsselung ab und relayen POP3 und IMAP4 Kommandos an den passenden Backend-Server

MAPI Klienten (Outlook) kontaktieren direkt den Backend-Server

Alle Dienste werden unter mail.uni-mainz.de angeboten und über L4-Switch auf die Frondend-Server, Mailgateways und WWW-Server verteilt

– POP3, SSL-POP3 -> Exchange1 und Exchange2

– IMAP4, SSL-IMAP4 -> Exchange1 und Exchange2

– HTTP, HTTPS -> WWW1, WWW2, WWW3 (Linux)

– SMTP -> mailgate1, mailgate2, mailgate3

Page 10: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 10

Exchange 2000 Probleme

Aufgetretene Probleme:

– Stabilitätsprobleme in Zusammenhang mit Virenscanner (McAfee) auf Backend Servern

– Memoryleak auf Frontend-Servern

– 100% CPU bei „falsch“ formatierter Mail

– Backup mit TSM Exchange Modul instabil

Offene Punkte:

– Full-Text-Index noch nicht konfiguriert

Page 11: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 11

DEMO – Serversetup

Grundlagen

– Windows 2000 Domäne als zentrale Benutzerverwaltung

– Zentraler Mailserver mit PIM-Funktionalität

Account für Benutzer „aksys“ mit Passwort „aksys“ im Active Directory anlegen

– dabei Mailzugriff für Benutzer aktivieren

Page 12: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 12

Anforderungen

Wireless LAN Infrastruktur

Notebook / PDA

– Betriebssysteminstallation / Softwareverteilung

– Synchronisierung der Dateien und PIM-Daten, um auch offline auf diese zugreifen zu können

– Realisierung eines online Remotezugriffs auf alle notwendigen Dateien und PIM Daten

Mobiltelefon

– Synchronosierung von PIM-Daten

– Remotezugriff

Realisierung einer Remoteeinwahl in das Universitätsnetzwerk

Inventarisierung, Support, Fernwartung

Page 13: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 13

Wireless LAN Infrastruktur

Großflächig ausgebautes Wireless Lan

DHCP Server zur Zuweisung der IP-Adressen und DNS-Server

Dynamic DNS ???

Absicherung des WLAN

– Gateway mit WWW-Login, stellt keine Anforderungen an Endgerät

– VPN / IPSec Tunnel

– IEEE 802.1x als alternative?

Page 14: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 14

Notebooks

Betriebssysteminstallation

Softwareverteilung

Offline-Modus

Remotezugriff

Page 15: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 15

Betriebssysteminstallation

Cloning / Sysprep Windows 2000 oder XP

– oder automatische Installation mittels RIS

Problem:

– Verfügbarkeit der Gerätetreiber

– Welches OS unterstützt der Hardwarehersteller

Page 16: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 16

Softwareverteilung auf Notebooks

Altes Problem: Ist die verfügbare Netzwerkbandbreite ausreichend?

– Softwareverteilung muss also erkennen in welchem Netz sich das Notebook befindet und welche Netzwerkbandbreite zum Download von Softwarepaketen genutzt werden kann.

Anwendungssoftware per Netz installieren oder alle Anwendungen bei der Grundinstallation installieren?

– Mindestens Installation von Updates/Securityfixes per Netz vorsehen!

Page 17: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 17

Softwareverteilung über Active Directory ?

Active Directory ist nur eingeschränkt location-aware

Active Directory ist nicht bandwith-aware

– d.h. Softwareinstallations-Policies werden auch über eine Modemverbindung oder über WLAN angewendet

Active Directory ist zur Installation von Software auf Notebooks im allgemeinen nicht geeignet

Notebooks Mitglied in der Windows 2000 Domäne?

– Erfordert größere Anpassung von Loginscripten, etc.

Page 18: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 18

Softwareverteilung auf Notebooks

Notwendig:

– Softwareverteilung mit location- (gibt es mehrere) und bandwith-awareness (bisher keine gefunden)

– Paketabhängige Konfiguration bzgl. Installation mit welcher Bandbreite und in welchen Netzen

Ausblick: Nächste SMS Server Version soll location und bandwith-aware sein (z.Zt. Beta)

Windows Update Service soll für Firmennetze geöffnet werden – eventuell nutzbar

Page 19: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 19

Softwareverteilung auf Notebooks

Windows 2000 Domäne Uni-Mainz.DE

– Softwareinstallationspolicies werden nicht im WLAN angewendet

– Zugriff auf Installationsserver nicht im WLAN freigegeben

Problem:

– Notebooks, die nur im WLAN betrieben werden

– Arbeitsaufwand zu hoch – dauernder Wechsel zwischen Netzwerken

Lösung: keine

Page 20: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 20

Synchronisierung von Dateien und PIM-Daten

Dateien:

– Windows 2000 oder Windows XP Offline-Files Funktion

– Sicherheit beachten: evtl. Offlinemode für bestimmte Datenbereiche verbieten

– Windows XP kann Offlinefiles verschlüsseln

– Aktivierung manuell, oder per Group Policy möglich

PIM-Daten:

– Outlook-Offline-Mode auf Notebooks

Page 21: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 21

Remotezugriff auf Dateien

SMB/CIFS, falls „im Universitätsnetz“

WWW-Zugriff von außerhalb

– oder evtl. einfacher über SSH/X11, RDP, ICA, Tarantella

Page 22: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 22

Remotezugriff auf PIM-Daten und E-Mail

– durch Outlook-Web-Access bereits abgedeckt

Page 23: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 23

Demo – Outlook Web Access

Aufruf über http://192.168.163.100/exchange

Page 24: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 24

DEMO – Outlook Offline Mode

Outlook für Benutzer konfigurieren (incl Offlineverwendung)

(VMWare Suspenden)

Outlook im Offline-Mode starten

Termin und Kontakt offline anlegen

(VMWare resumen)

Synchronisieren

Page 25: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 25

PDA

Betriebssysteminstallation

Synchronisierung / Offlinemode

Softwareverteilung

ServerSync

Page 26: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 26

Betriebssysteminstallation

Keine Erstinstallation notwendig

eventuell Installation von Updates, z.Zt. kein einheitliches Format verfügbar

Offlinemodus und Synchronisierung sind „normal“

Page 27: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 27

DEMO – Synchronisierung PocketPC

Synchronisierung für Benutzer aksys von PC auf PDA

Page 28: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 28

Softwareverteilung auf Pocket-PCs

Konfiguration muss vom Benutzer selbst festgelegt werden können

Zwangsweise Installation von Programmen ist bei begrenztem Speicher nicht sinnvoll, d.h. Benutzer muss selbst wählen können, welche Software auf dem PDA installiert werden soll.

Daher: Integration einer Softwarebibliothek in die vorhandene Synchronisierungs-Software (ActiveSync)

Page 29: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 29

PocketPC Softwarebibliothek

Format

– .cab Files werden zur Installation genutzt

– .ini Files beschreiben die zu installierende Anwendung

Installationsquellen können einfach auf ein Netzwerklaufwerk verschoben werden

Modifikationen

– Absolute Pfade aus INI-Dateien entfernen

– Uninstall Informationen aus INI-Dateien entfernen

diese werden nur zur Deinstallation der Dateien auf dem PC benötigt

Page 30: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 30

Softwareverteilung auf Pocket-PCs

Integration von eigenen Programmen in Active Sync ist möglich:

– Eigener Menüpunkt

– „On Connect“ Event

Hier: On Connect Aufruf von eigenem Script zum Abgleich der verfügbaren Software

Nur lesbare Verzeichnisse werden aufgenommen, Beschränkung des Zugriffs auf lizenzpflichtige Software ist also möglich

Page 31: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 31

DEMO - Erweiterung ActiveSync Erweiterung um OnConnect Event

– HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows CE Services\AutoStartOnConnect

– Zum Aufruf eines eigenen Programmes/Scriptes (V0.1)

Installation von Anwendungssoftware aus Softwarebibliothek

Page 32: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 32

Mobile Information Server (MIS)

Offensichtlicher Nutzen

– ServerSync für PocketPCs

– Outlook Mobile Access (OMA)

Eigentlich Entwicklungsplattform für mobile Anwendungen (WAP, Notifications, geräteabhängiges Rendering)

Kopplung mit MIS-Server bei Provider (carrier-edition)

Page 33: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 33

DEMO – ServerSync für PocketPCs

ServerSync für User „aksys“ erlauben

ServerSync von PocketPC aus durchführen

– Erlaubt nur Synchronisierung von Kalender, Kontakten und E-Mail

Page 34: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 34

Remotezugriff

RDP, ICA Klienten verfügbar

SMB/CIFS Klient eingebaut

Page 35: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 35

Palm PDAs

Synchronisierung mit Palm Desktop oder mit Outlook möglich

Softwareverteilung auf Palm PDAs

– PC-seitige Softwarebibliothek nicht verfügbar, Installation durch Aufruf der .prc Files aus WWW-Seite

ICA Klient verfügbar, RDP nicht.

VPN Klient von Drittanbietern verfügbar

Page 36: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 36

Mobiltelefone

Synchronisierung von PIM-Daten mit Outlook wird für fast alle neuen Telefone angeboten

Remotezugriff auf PIM-Daten über WAP möglich

– Voraussetzung dazu: Mobile Information Server (MIS)

Page 37: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 37

MIS Funktionalität

Mobile Inbox kann vom Benutzer selbst definiert werden

– Kann auch der normalen Inbox entsprechen

Mail lesen und schreiben per WAP möglich

Zugriff auf Adressbuch und Terminkalender (read-only)

Page 38: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 38

MIS Sicherheitsmodelle

Gleicher Username und gleiches Passwort wir normaler Account

Zusätzlicher Account in gleicher Domäne (-w)

Zusätzlicher Account in anderer Domäne

– Dann auch kurze PINs möglich

Page 39: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 39

DEMO – WAP Zugriff auf Exchange WAP-Zugriff für Benutzer „aksys“ mit PIN „1234“ erlauben Telefonnummer des mobilen Gerätes im AD hinterlegen

Outlook Regel definieren, um „wichtige Elemente“ nach Mobiler Posteingang zu kopieren

Testen, ob User „aksys-w“ auf Mailbox von User „aksys“ zugreifen darf

Personalisierung durch Benutzter http://192.168.163.101/Airweb

Zugriff mit WAP-Browser auf http://192.168.163.101/OMAZugriff mit PocketPC

Page 40: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 40

Remoteeinwahl

PPP für direkte Modemeinwahl

VPN für Zugriff auf Universitätsnetz über andere ISPs

Terminalservice Client

– RDP, ICA, Tarantella

Page 41: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 41

VPN

Typen von VPNs (L2 Connections)

– PPTP = Point To Point Tunneling Protocol

Definiert von Ascend, 3Com, Microsoft und US Robotics

– L2F = Layer 2 Forwarding

Definiert von Cisco

– L2TP = Layer 2 Tunneling Protocol

Vereinheitlichung der IETF

– IPSec Tunnel

Alternative zu L2TP ?

Page 42: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 42

VPN

PPTP:

– In Hardware und Software verfügbar

– Klienten in allen gängigen Windows Versionen und PocketPC 2002 enthalten

– Problem: Sicherheit der Authentisierung und Verschlüsselung

L2F:

– Spielt keine Rolle mehr, vollständig von L2TP abgelöst

L2TP:

– Verschlüsselung nur über IPSec, d.h. Preshared Keys oder CA Infrastruktur notwendig

IPSec Tunnel:

– Nur zwischen Routern brauchbar (Sessionmanagement, DNS)

Page 43: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 43

VPN:

Herstellerspezifische Lösungen:

– Alle als IPSec/L2TP implementiert

– z.B. Cisco VPN Konzentratoren

– Z.B. NetScreen VPN

Page 44: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 44

VPN

L2 Connections eigentlich nicht notwendig, weil nur IP übertragen werden muss.

Alternative: Tunnel über SSH, leider nicht so transparent wie „normales“ VPN

Problem: Zertifikate für IPSec

Problem: NAT (GRE, bzw. IPSec)

Herstellerspezifische Lösungen sind meist IPSec/L2TP mit erweiterung zum Zertifikatmanagement

Page 45: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 45

Inventarisierung, Support und Fernwartung

Für Notebooks oft mit Softwareverteilungssystem kombiniert (z.B. SMS)

– Informationen müssen in Helpdesk übertragen werden

Keine Software für PDAs bekannt

Remoteunterstützung in Windows XP hat sich bei normalen PCs schon bewährt, funktioniert auch für Notebooks

Fernwartung für PDAs nicht möglich, Support evtl. durch Schulungsvideos

Page 46: März 2002C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz Integration mobiler Endgeräte in die IT-Infrastruktur an Hochschulen

März 2002 C. Allendörfer - ZDV Universität Mainz

Folie 46

Ausblick:

Betreuungsaufwand für mobile Geräte wird die nächsten Jahre stark zunehmen

Notebooks für Mitarbeiter statt PCs ?

Zeitpunkt zur Eingliederung von PDAs ist jetzt noch früh genug gewählt, also möglichst bale fertige Strukturen anbieten

Offene Aufgaben:

– Anpassung von Webseiten (PDA-Version über CMS)

– Alternative Server-Sync-Software

– Programmierung für PDAs

– Zugriff auf Helpdesk, Benutzerverwaltung, etc.

– Schulung im Umgang mit Outlook, Offline Files, PDAs