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Sonnblick Bergberichte 2015 Natur-Rezept 130 Jahre Wetterwarte Jugend Magazin des Alpenverein Rauris Ausgabe 2 / 2016 zugestellt durch post.at www.alpenverein.at/rauris Der ruft... Jahreshauptversammlung am 12. März 2016 im Feuerwehrhaus Wörth

Magazin des Alpenverein Rauris Ausgabe 2 / 2016 ruft

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Sonnblick

Bergberichte 2015

Natur-Rezept

130 Jahre Wetterwarte

Jugend

Magazin des Alpenverein Rauris Ausgabe 2 / 2016

zugestellt durch post.at

www.alpenverein.at/rauris

Der

ruft...

Jahreshauptversammlung am 12. März 2016 im Feuerwehrhaus Wörth

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INHALT

Das Zittelhaus 4-5

Blütenknospen-Kapern 6

Touren 2015 7

Die Preiselbeere 8

Info Tour 9

Sonnblickrennen 10-12

Sonnblick-Krapfen 13

Facebook der Alpen 14

Fetzerl 14

Alpenvereins-Hütten 15

Schutzhütte 16-17

Sei dabei 18

Danke 19

Jugend 20-21

Termine 22-23

Liebe Mitglieder, Freunde und Gönner des Alpenvereins Rauris!

Beim Schreiben dieser Zeilen will ich einfach mal un-sere Ehrenamtlichen und Freiwilligen herausheben. Gerade so eine kleine Sektion, wie wir es sind, hätte ohne ihr Engagement keine Chance zu existieren. Sie bekleiden die Ämter in der Verwaltung, als Finanzre-ferenten, Schriftführer, in der Mitgliederverwaltung, als Hütten- und Wegereferenten, im Naturschutz, als Alpin- und Jugendleiter und Obfrau. Auch die höchs-ten Entscheidungsgremien sind ausschließlich eh-renamtlich organisiert. Wobei uns der Hauptverband aber immer bestens zur Seite steht. Ja, und warum tun wir uns das an? Jede noch so klei-ne Aktion trägt zum Gelingen des großen Ganzen bei. Was gibt es Schöneres, als die Zeit mit Freunden in der Natur zu verbringen – und dabei auch noch einen Beitrag für die Gemeinschaft zu leisten? Sei es auf einer Tour, bei der Instandhaltung der Rojacher-hütte und des Zittelhauses, bei der handfesten Arbeit im Wegenetz oder gar mit unserer Jugend aufregende, sinnvolle Freizeitbeschäftigung in unserer Bergwelt. Das Naturerlebnis gehört zur Tätigkeit im Alpenver-ein dazu. Natürlich erhalten wir „Ehrenamtler“ umfassende Ausbildung – sei es als Tourenführer, Jugendteamlei-ter, Hütten- und Wegewart, Naturschutzreferent oder als Mitarbeiter in der Verwaltung des Vereins. Die Ausbildungskosten werden zum größten Teil vom Al-penverein übernommen.Sollte jetzt jemand neugierig geworden sein und sich für einen Bereich interessieren, wir suchen ständig Verstärkung in unserem Team, dazu bieten wir kos-tenlose Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Oft mache ich mir Sorgen um diese so wertvollen freiwilligen Helfer, denn wenn sich diese Art von Zu-sammenhalt aufhört, verlieren wir viel in unserer Ge-sellschaft.

Ausschuss und Geschäftsstelle des Alpenverein Raurisvlnr: Gerlinde Eidenhammer, Christian Gerstgraser, Hermann Scheer, Martina Nocker, Eunike Wanke-Embacher, Martina Riess, Andereas Waltl, Edi Filzer, Christian Langreiter, Andrea Lackner, Pamela Moser, Ludwig Rasser, Norbert Daxbacher

Sagt man dem Kritiker direkt, dass Hel-fenkönnen, in ihm steckt, dann hört man weit und breit: „Ich würde gern – doch leider hab ich keine Zeit!“Ich weiß sehr wohl, das Gute stammt fast ausnahmslos vom Ehrenamt.

Gerlinde Eidenhammer

Impressum Herausgeber und Medieninhaber: Österreichischer Alpenverein Sektion Rauris. Irrtümer und Änderungen vorbehalten. Für den gesamten Inhalt wird keine Haftung übernommen.Texte und Fotos von den Tourenführern des Alpenverein Rauris, Gerlinde Eidenhammer, sowie Hermann Scheer, Privat & Archiv. Weitere Fotos von www.fotolia.at und www.creatina.atRedaktion, Konzept und Gestaltung: Martina & Stefan Nocker - www.creatina.at

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Von Winkler Otto, Kirchenwirt in Bucheben, kam 1984 die Information, das Zittelhaus am Hohen Sonnblick mit der kleinen Rojacherhütte wird von der DAV Sektion Halle an der Saale abgegeben. Eine Übernahme der Hütten an die ÖAV Sektion Rauris hätte das einen Sinn ? In der Sektion Rauris wurde eingehend darüber dis-kutiert, beide Hütten zu übernehmen. Vor allem in der Rauriser Bevölkerung entwickelte sich ein ent-sprechendes Echo für eine Übernahme des Zittelhau-ses mit der Rojacherhütte.

Ab sofort nach der Übernahme der zwei Hütten von unserer Sektion, führten mit viel Idealismus, Freude und Umsicht Helga und Christian Gerstgraser das Zittelhaus. Beide hatten es wahrlich nicht leicht, am Zittelhaus die Bergsteiger zu versorgen.Am Haus waren die allernotwendigsten Instandhal-tungen zu machen. Als erstes wurde die Küche er-neuert. Die Wasserversorgung wurde etwas verbes-sert, indem man eine Pumpe installierte unten am Goldbergkees. Die Entsorgung am Klo erfolgte nach wie vor luftig über die Felsen hinunter; bei starkem Aufwind eine schwierige Angelegenheit, weil die Ex-kremente anstatt nach unten, per Luftreise wiederum nach oben kamen. In den Jahren 1992 – 1994 kam es zur großen Revita-lisierung am Zittelhaus. Der Süd-Trakt wurde abge-rissen und neu gebaut, mit neuen Waschräumen und Toilettenanlagen, einem neuen Gastraum, Bettenzim-mer und Bettenlager. Gesamtkosten 23,4 Mill. Schilling.

Ekkehard Sichler, ehemaliger VorsitzenderÖAV Sektion Rauris 1974 - 2004

Das Zittelhaus am Hohen Sonnblick, eine Rauriser Angelegenheit . . .

Beide Hütten stehen ja auf Rauriser Boden, seht zu, dass die Hütten in die Hand der ÖAV Sektion Rauris gelangen, so die mehrheitliche Meinung. Eine Rauri-ser Angelegenheit also. Im März 1984 setzten sich Ekkehard Sichler, 1. Vorsit-zender der ÖAV Sektion Rauris und Toni Zembacher, 2. Vorsitzender und Obmann der Bergrettung Rau-ris, umgehend in Verbindung mit den Herren von der DAV Sektion Halle an der Saale, 1. Vorsitzender Ober-Regierungsrat Max Zesch und Schatzmeister

Lothar Riemenschneider. In Form eines Vorvertrages verliefen die Kaufverhandlungen positiv, Kaufpreis 40.000,- DM für beide Hütten.Nachdem in der Jahreshauptversammlung über ei-nen Kauf der zwei Hütten positiv abgestimmt wurde, wurde auch umgehend die Zustimmung vom Dach-verband des Alpenvereines aus Innsbruck eingeholt. Wie später zu erfahren war, hatten sich einige Sektio-nen für eine Übernahme der zwei Hütten des Vorver-trages ernsthaft interessiert. Jedoch mit der Errich-tung eines Vorver- trages war man den Bemühungen aller Kaufinteressenten zuvor gekommen.Im Juni 1984 wurde beim Notar Dr. Hacker in Taxen-bach der endgültige Kaufvertrag zwecks Eintragung in das Grundbuch durchgeführt. Die Bezahlung des Kaufpreises in der Höhe von 40.000 DM + aller Nebenkosten gestaltete sich nach einigem Kopfzerbrechen ohne Schwierigkeiten in Form einer Bausteinaktion. Schatzmeister Stefan Reiter hatte sofort einen Bau-steinentwurf zur Hand. Mit dem Verkauf der Bau-steine und der großartigen Unterstützung der Be-völkerung war die Höhe des Kaufpreises bald einmal zusammengebracht.

Ursprünglicher Plan Zittelhaus

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Touren 2015In den Tauern war die Skitourensaison im Vorwinter von großem Schneemangel begleitet, so mussten wir den Saisonstart in den Jänner verlegen und die ersten Termine mussten verschoben werden.Am Dientnersattel und im hintersten Glemmtal war der Winter etwas früher eingekehrt, wo wir bei tief winterlichen Verhältnissen Mitte Jänner und Anfang Februar die Taghaubenscharte und den Staffkogel be-zwangen.Der Schneedeckenaufbau in diesem Winter war sehr labil und trügerisch, was zahlreiche Lawinenunfälle mit sich brachte und so mussten einige Touren aus Si-cherheitsgründen abgesagt werden.Ein besonderes Zuckerl war nach Ostern jedoch die viertägige Ötztaldurchquerung mit der Besteigung des Similauns und der Weißkugel. Trotz widrigster Vorzeichen fanden wir beste Verhältnisse und eine tolle Bergkulisse vor.Der extrem heiße Jahrhundertsommer mit seinen bösartigen Gewittern und Hagelzellen zwang uns, ei-nige Hochtouren abzusagen, darunter leider auch die

Blütenknospen-Kapern120 g geschlossene Blütenknospen (z.B. Löwenzahn, Gänseblümchen, Lindenknospen, Spitzwegerich)100 ml Weißweinessig100 ml Weißwein1 Tl SalzWildkräuter zB. Bärlauch, Scharfgabe, Bibernelle

Knospen verlesen, waschen und trocken tupfen.Essig, Wein und 100 ml Wasser in einen Topf mit Wildkräuter und Salz einmal aufkochen, Knospen zu-geben und ca. 2 min mitkochen.Gesamten Sud in ein sauberes Glas füllen. Glas fest verschließen, umdrehen und auf dem Deckel ausküh-len lassen. Die falschen Kapern mindestens 2-3 Wochen ruhen lassen, dann schmecken sie am besten.Viel Spaß beim Ausprobieren.

EW

Spitzwegerichknospen Juli 2015 Fuscherkarkopf

April 2015 Ötztal

Sonnblicktour, die Dachsteinüberquerung und die Großglocknertour.Gut hingegen erwischten wir das große Wiesbach-horn. Bei toller Fernsicht und heißen 35 Grad im Tal kühlten wir uns beim Gipfelkreuz ab.So konnten wir wetterbedingt leider nicht alle unsere Vorhaben durchführen. Aber als oberstes Gebot gilt noch immer, die Sicherheit unserer Teilnehmer und Tourenführer nicht zu gefährden. Zum Trost, unse-re Berge stehen ja noch länger. So möchte ich mich bei allen Tourenführer/innen recht herzlich für die geleistete Arbeit und die umsichtige Tourenplanung bedanken.

AW

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Die Preiselbeere ist eine Wildfrucht und gedeiht da-her nur an natürlichen Standorten. Sie ist ein beson-ders wertvolles Heil- und Nahrungsmittel. Bereits im 12. Jahrhundert empfahl Hildegard von Bingen die Anwendung der Preiselbeere als Heilpflanze. Ihr ho-her Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und ihr ho-her Anthocyan-Gehalt machen die Pflanze zu einer wahren Kraftpflanze. Preiselbeeren werden nicht nur roh genossen, sie werden in Form von Tees, Säften, als aufgelöste Granulate und sogar als Zutat in Backwa-ren und Mehlspeisen verzehrt.

Die rote Preiselbeere oder Kronsbeere gehört zur Fa-milie der Heidekrautgewächse (Ericaceae), sowie zur Gattung der Heidelbeere. Sie wächst und gedeiht in ganz Europa und wird seit langem sowohl in der Kü-che als auch in der Volksheilkunde als schmackhafte, vitaminreiche und heilsame Frucht geschätzt.

Die Heil- und Wirkstoffe der Preiselbeere befinden sich in den Blättern (sie enthalten Arbutin, welches für die harndesinfizierende Wirkung verantwortlich ist, Ericolin und Gerbstoff) und in den Beeren (sie enthalten Apfel-, Zitronen-, Oxal- und Bernsteinsäu-

re, Gerbstoff, Zucker, Pektin und nicht zuletzt Vita-min A, B und C). Blätter und Saft der Preiselbeere sind vor allem wirksames Heilmittel bei Harnwegs-entzündungen. Vor allem bei chronischen Infekten hat die Heilpflanze einen wesentlichen Vorteil gegen-über Antibiotika, da die Nebenwirkungen gering sind und die Darmflora nicht geschädigt wird.Außerdem soll die Heilpflanze den Cholesterinspiegel senken und bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen nützlich sein.Auch die  Cranberry, die amerikanische Verwandte unserer heimischen Preiselbeere, wird gerne als Heil-mittel eingesetzt. Sie ist schon seit langem fester Be-standteil der US-Volksheilkunde und die gute Wirk-samkeit bei Blasenentzündungen und als Prävention ist allseits beliebt.Bereits die indianischen Ureinwohner Nordamerikas verwendeten sie als Mittel gegen Erkältungen und wuschen Wunden mit dem Saft aus, verwendeten so-gar Preiselbeer-Umschläge zur Versorgung von Ver-letzungen mit Giftpfeilen.Auch heute noch gilt in Nordamerika Hühnersuppe mit etwas Preiselbeersaft als bekanntes Hausmittel ge-gen Erkältungen und Blasenentzündungen.

Info TourEunike und Gerlinde durften vom 20. September bis 22. September 2015 bei der gemeinsamen Info-Tour im Wettersteingebirge dabeisein. Der Schwerpunkt der diesjährigen Hüttenbesuche lag im Besonderen auf den Themen Ersatzbauten, Materialseilbahnen, Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sowie Brandschutz.Besucht wurden Hütten mit sehr verschiedenen Cha-rakteren (Höllentaleingangshütte, Höllentalangerhüt-te, Münchner Haus, Knorrhütte und Reintalangerhüt-te). 

Neben dem Erfahrungsaustausch und der Besich-tigung der Alpenvereinshütten bot die diesjährige Tour auch ein beeindruckendes Naturerlebnis: Der nachmittägliche Aufstieg durch die dunkle Höllental-klamm zum Höllentalanger am ersten Tag, stand im Gegensatz zum sonnigen Anstieg bzw. der Auffahrt zur Zugspitze, die ihre beste Panoramasicht feilbot, am nächsten Tag. Der Abschlusstag war dagegen ge-prägt vom 17 Kilometer langen Abstieg zurück nach Garmisch-Partenkirchen, der uns nochmals durch den engen, spektakulären Durchschlupf der Part-nachklamm führte.

Die Preiselbeere

MR

Gerlinde Eidenhammer

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Die Geschichte des Sonnblickrennens beginnt zu-gleich mit der des alpinen Skisports im Raurisertal. Angefangen hat alles mit der Begegnung von Ignaz Rojacher, dem einheimischen Goldbergbaubesitzer mit Wilhelm Ritter von Arlt - Gelehrter aus Prag - der bereits 1876 das 1. Mal nach Rauris kam, um sich als Agrarfachmann über die Pinzgauer Rinder-rasse zu informieren. Wilhem Ritter von Arlt war ein fortschrittlicher, offener und innovativer Geist genauso wie Rojacher, und so verband die beiden bald eine enge Freundschaft. Im Winter 1885/86 fuhren sie nach Falun in Schweden, um ein neu-es Aufbereitungsverfahren für den Goldbergbau kennenzulernen. Hier im hohen Norden beobach-teten sie die Schweden, wie sie mit ihren neuartigen

„Schneeschuhen“ scheinbar mühelos auf dem Schnee herumliefen . So nahmen sie auch gleich ein Paar dieser Schier mit nach Rauris. Damit waren sie auch eine der ersten in den Alpen, die sich bald mit den sogenannten Schneebrettern fortbewegten.Im Jahre 1886 wurde dann durch die Initiative von Rojacher sowie Julius Hann von der Österreichischen Gesellschaft für Meteorologie das weltweit bekannte Sonnblick-Observatorium errichtet. Arlt war auch hier stets ein guter Berater für Rojacher und der Ab-stieg vom Gipfel wurde durch die neuen Schibretter natürlich umso leichter.1887 durchstieg Wilhelm Ritter von Arlt den Nord-pfeiler des Sonnblicks und im gleichen Jahr unter-

Das legendäre Sonnblickrennen

nahm er mit Ignaz Rojacher an den Hängen des Sonnblicks eine Wettfahrt zwischen Knappenroß und Schi. Auf Grund der langjährigen Praxis aus dem Bergbau gewinnt Rojacher mit dem Knappenroß, auf dem die Bergwerksarbeiter sitzend ins Tal rutschten.Da Rojacher bereits 1891 verstarb, blieb es vor allem Wilhelm Ritter von Arlt vorbehalten, die Verbreitung des Skilaufes in Rauris voranzutreiben. Er freunde-te sich mit den Skiern immer mehr an und am 5. Februar 1894 gelang es ihm, damit vom Sonnblick (3106 m) nach Kolm-Saigurn in 32 Minuten abzu-fahren. Ein Jahr später schaffte er es in der Hälfte der Zeit und ist damit wahrscheinlich der Erste, der mit Skiern in Österreich von einem Dreitausender abfuhr. In den Folgejahren führte Arlt viele Skitou-ren auf die Dreitausender der Hohen Tauern durch (Schareck, Hocharn, Johannisberg, Großes Wies-bachhorn u. a.).

Nach Vorarbeit von Rojacher wurde die Sektion Rauris des Deutschen und Österreichischen Alpen-vereines 1896/97 gegründet. 1. Vorsitzender wird Wilhelm Ritter von Arlt. Als eine der ersten Aufga-ben des Alpenvereins wird die Förderung des Ski-laufes genannt. 1902 hielt Arlt in Rauris bereits den ersten offiziellen Skikurs für Bergführer ab, damals noch mit der Einstockmethode. Auch wurden von ihm bereits mehrere Abfahrts- und Langlaufrennen organisiert, in einer Zeit wo die heutigen großen Ski-gebiete noch keine Rolle spielten. Am 6. Jänner 1932 wurde dann der Wintersport -Verein Rauris unter dem Obmann und späteren Bürgermeister Alois Spielberger gegründet.

1937 und 1947 bis 1950 führte der Salzburger Lan-desskiverband das legendäre Sonnblick-Rennen als reinen Abfahrtslauf durch. Prominente Teilnehmer wie Hans Senger, Engerle Haider, Putzi Frandl, Toni Seelos, Gustl Jamnig scheinen bei diesen Läufen auf. Die Bestzeit vom Gipfel 3106 m bis Kolm Saigurn 1600 m war um 7 Minuten (!).

Observatorium 1886

Wilhelm Ritter von Arlt mit Schier tief verschneiter Gipfel mit alter Wetterstation und Zittelhaus - LR Wilhelm Ritter von Arlt gilt als Skipionier des Raurisertales

Zeitungsausschnitt von 1937

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1947 gewann dieses Rennen der legendäre „Bubi Bradl“, der auch als erster Mensch mit Schiern über die 100 m Marke sprang. In diesem Jahr holte sich Annelore Zückert , die viermal österreichische Meis-terin wurde bei den Damen den Sieg. Die absolute Bestzeit, erreichte der Tiroler Engele Haider am 9 Mai 1948, in 4 Minuten 54 Sekunden wobei hier das Ziel bei den sogenannten Melcherbö-den war.Er feierte in den 1940er- und Anfang der 1950er-Jah-re zahlreiche Siege in internationalen Rennen, wurde Deutscher- und Österreichischer Meister und nahm bei den Olympischen Spielen 1948 sowie der Welt-meisterschaft 1950 teil.

Danach wurde es ruhig um das Sonnblickrennen. In dieser Zeit entwickelte sich der Schitourismus im Raurisertal mit den ersten Liftanlagen.

Anlässlich der 100 Jahr Feier 1986/87 wurde das Rennen auf dem Gipfel des 3106m hohen Berges noch einmal in Angriff genommen. Mit Unterstüt-zung der alpinen Vereine wurde der Sonnblick- Tourenschilauf am 30.Mai 1987 mit Start in Kolm Saigurn durchgeführt. Am nächsten Tag war der Ab-fahrtslauf vom Zittelhaus bis zum Naturfreundehaus angesagt. Beide Zeiten wurden zusammengezählt und den Sieg holte sich der Einheimische Thomas Rohrmoser.

Seine Aufstiegszeit betrug sensationelle 1 h und 45 Minuten und die Abfahrt vom Gipfel bis nach Kolm- Saigurn absolvierte er in 16 Minuten. Die Ausrüs-

tung Ende der Achziger war noch nicht allzu ausge-reift, da das Bergauf-gehen mit Schiern immer noch eine Randsportart war. Umso beeindruckender seine damalige Aufstiegszeit.Heute ist das Tourengehen eine Breitensportart, und die Profis sind mit Hightech Material unterwegs. 2016 hat Wolfgang Waraschitz, mit Unterstützung des Alpenvereins Rauris das legendäre Sonnblickren-nen wieder ins Leben gerufen. Nun liegen fast 130 Jahre zwischen dem ersten Wettkampf der beiden Pioniere Ignaz Rojacher sowie Wilhelm Ritter von Arlt und dem Rennen in diesem Jahr.

Die Profis und Hobbyakteure werden ihr Bestes ge-ben. Wir hoffen auf schönes Wetter und gute Bedin-gungen und sind gespannt, welche Zeiten man dem Berg abringt.

Norbert Daxbacher

Sonnblickrennen 201619. März

www.sonnblickrennen.at

Sonnblick -KrapfenAls sich der Bertl und der Toni meldeten, um im Al-penvereinshaus auf dem 3106m hohen Sonnblick als Wetterbeobachter Dienst zu tun, da meinten Sie, es müsse zum „Erlernen“ sein, was da von ihnen ge-fordert würde: Das Ablesen der verschiedenen Inst-rumente, das Wechseln der Registrierscheiben, das Niederschlagsmessen, das Wolkengucken und Auf-passen, von wo der Wind herkomme.

Den Berg, die Einsamkeit, das mochten sie sowieso nicht ungern, denn Sie waren von Haus aus keinen Trubel gewöhnt. Also stellten Sie sich das alles gar nicht so „schiach“ vor, schließlich waren Sie mit dem angestammten Wetterbeobachter zu dritt, und ein Ra-dio hatten Sie auch, so dass sie orientiert waren, was in der Welt los war.

Manchmal fuhr auch einer ins Tal, wenn er meinte, es müsse sein. Dann kamen öfters Alpenvereinsmit-glieder herauf, und so war es schon auszuhalten. Sie erklärten auch stets telefonische Anfragen nach ihrem Befinden, es stehe „guat“.

Und doch hatte es ein Eck, nämlich mit dem Kochen. Obwohl nämlich alle drei behauptet hatten, kochen zu können, verfügte nach einer Probezeit nur einer über so viele weibliche Fähigkeiten, dass man ihn zum Koch ernennen konnte.

Mit Konserven kochen ist wohl einfach, aber heimi-sche Kost wurde vorgezogen. Also wurde ein Schwein gekauft und ums Leben gebracht, was zu schwelgeri-schen Tagen auf dem Sonnblickgipfel führte.

Zum Geselchten muss man Knödel haben. Aber das war einfacher gesagt als getan, denn im Knödelko-chen hatte nicht einmal der Koch Erfahrung, ge-schweige denn die beiden anderen Burschen. Da war guter Rat teuer, bis ihnen einfiel, Frau Rubisoier zu fragen, die mit ihrem Mann sechs Jahre lang auf der Sonnblick-Wetterwarte Dienst tat. Selbstverständlich stand sie ihnen telefonisch mit gutem Rat zur Seite, trotzdem aber kochten die Männer lange keine Knö-

del mehr, denn sie hatten sich daran gründlich“ abge-gessen“. Fünfzehn hatten sie geplant, aber sechzig wa-ren es geworden, weil ein Teil immer wieder zu weich wurde.

Zur Faschingszeit stach sie der Hafer. Wenn man schon vom Tanz und so nichts hatte, Krapfen müs-sen her, beschlossen sie „und „nit zu wenig“, meint der eine, während der andere die Zutaten richtete. „Es wäre an der Zeit, ein Kochbuch anzuschaffen“, stellt der Dritte fest.

Und weil sich jeder schon vor einem Berg von Krap-fen sitzen sah, sparten sie wider nicht am Mehl. An Kraft zum Schlagen des Teiges fehlte es ihnen nicht, da sie bei dieser Tätigkeit abwechselten. Schließlich stand eine Schüssel glatten Teiges vor ihnen.

Plötzlich fiel ihnen ein, daß dieser ja noch „aufgehen“ müsse. Also Platz für den Krapfenteig! Aber wohin? Sie fanden in der Küche kein Geschirr, das den mit Vehemenz aufgehenden Teig beherbergen konnte.

Da erhellte ein Geistesblitz - an Blitze ist man ja auf dem Sonnblick gewöhnt - eines der drei Gehirne: „Der Niederschlagsmesser!“

Einer blieb beim Teig und beobachtete ihn genauer als die schwierigste Wetterlage, der andere funkte nach Salzburg um die Genehmigung zur Verwendung des Niederschlagskübels, der dritte holte ihn inzwischen aus der Küche. Petrus aber tat schmunzelnd das Seine und ließ die Sonne scheinen, damit dem schwierigen Werk bis zu seiner Vollendung nichts mehr im Wege stand.

Quelle: Alpenland mit Schutzhüttenrundschau 28.Jahrgang März 1960Monatszeitschrift für Touristik, Skisport und Fremdenverkehr

in den Alpenländern, Herausgeber: Ludwig Wieser, Wien

Beobachter: 1960 Hubert Eder, Anton Schober und Adolf Fahrnik

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Auf der Rojacherhütte standen der Austausch von Photovoltaik-Anlage sowie Strom und Beleuchtung bevor.Die alten Module, die am Dach und an der Wand montiert waren, waren durch die beschädigte Ober-fläche nicht mehr leistungsfähig gewesen......Auch die Stromversorgung und Beleuchtung der Hüt-te sind in die Jahre gekommen.Hüttenpächter Patrick und sein jahrelanger Freund Schernthaner Pep haben sich dieser Herausfoderung angenommen.Am Ende hat man gesehen, dass die beiden eine her-vorragende Arbeit geleistet haben.

Auch im Zittelhaus wurden einige Arbeiten durch-geführt!Als erstes ist die Brandmeldeanlage montiert und fer-tiggestellt worden, da diese ja mit der Wetterwarte pa-rallel mitläuft (Fa. Siemens und Fa. Stadler).Der nächste Schritt war die Sanierung des Küchenbo-

dens......Die Aufgabe dabei war, den Boden aufmachen, um den Holzunterbau neu einzurichten, damit er wieder gerade ist.Hubert und Ernst haben sich dafür bereit erklärt, die-se diese Arbeit zu machen.In diesem Zuge wurde auch ein neuer Bodenbelag (Click Vinyl = PVC Boden ) durch 2 Ausschussmit-glieder verlegt.Auch ein neuer Elektro-Herd (mit 4 Kochfelder und Backrohr) und ein neues Geschirr-Regal wurden an-geschafft .In der Gaststube sind durch Mithilfe von Sponsoren die Tischplatten und Sessel ausgetauscht worden, wo-für sich der Alpenverein recht herzlich bedankt!

Der Hüttenwart

Die AlpenvereinshüttenKennst Du das...? Am Gipfel angekommen, trockenes Shirt angezogen, wenige Minuten später kommt das unangenehme Gefühl, wenn langsam die Feuchtigkeit vom Hosenbund erneut in dein frisches Shirt kriecht? Wir haben die Lösung für Dein Problem.FETZERL ist die perfekte Ergänzung zu jeder Sport- und Freizeitkleidung. Mit diesem innovativen Acces-soire bleibt der Hosenbund auch bei starkem Schwit-zen trocken. Handgemachte Qualität aus Österreich.Das FETZERL ist ein Materialverbund aus 4 Lagen hochwertiger Textilien und Funktionsmaterialien. Feine Baumwollstoffe sorgen für einen angenehmen Tragekomfort.Die neuartige Kombination und der ausgeklügel-te Aufbau halten den Hosenbund auch bei starkem Schwitzen zuverlässig trocken. Am Gipfel wird das „FETZERL“ entfernt und das Shirt gewechselt und Du kannst trocken den Moment genießen!Weitere Infos auch bei Andi Winkler, dem Erfinder und Hersteller der FETZERL.Goldbergweg 35 | 5661 Rauris | Tel 0664 [email protected] / www.fetzerl.at

Das Fetzerl

Das Facebook der AlpenAus dem Bergführerbuch von Matthias Mayacher geb. 1865 und Gipfelbuch Kramkogel 1990-1999

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So ähnlich könnte die Schlagzeile in den „Mitteilun-gen des Deutsch-Österreichischen Alpenvereins“ im Jahre 1886 gelautet haben. Mit der Übergabe der Wetterstation von der Öster-reichischen Meteorologischen Gesellschaft an den Deutsch - Österreichischen Alpengesamtverein am 2. September 1886, beginnt die gemeinsame Geschichte vom Zittelhaus und dem Sonnblickobservatorium. Nach dem Tod vom wichtigsten Unterstützer und dem eigentlichen Erbauer Ignaz Rojacher im Jänner 1891 übernahm die Sektion Salzburg die weitere Ver-waltung des Zittelhauses und der Wetterstation. Mit der Gründung des Sonnblickvereins im Dezember 1892 erfolgte dann die Trennung zwischen alpinem Schutzhaus und meteorologischer Wetterstation.

Hatten bis dahin die Hüttenwirte gleichzeitig die Auf-gaben der Wetterwarte übernommen, wurde im Jahre 1927 die bis heute gültige Vereinbarung getroffen, bei-de Vereine im Gebäude auch in rechtlicher Hinsicht zu trennen. Die Sektion Halle an der Saale, die die beiden heuti-gen Rauriser Hütten im Jahre 1925 erworben hatte, baute in den folgenden Jahren das Zittelhaus zu einer großen und komfortablen alpinen Unterkunft aus. So seien an dieser Stelle das 1927 aus Brandschutz-gründen eingerichtete elektrische Licht und die neu-en Blitzschutzanlagen erwähnt. Die bereits seit der Gründung vorhandene Telefonanlage verblieb zur ge-meinsamen Nutzung im Observatorium.Seitens des Sonnblickvereins wird auf die vielfältigen

Schutzhütte mit eigener offizieller Wetterstation eröffnetwissenschaftlichen Forschungsprojekte hingewiesen, die in einigen Fällen sogar zur Verleihung von Nobel-preisen geführt hat.

In den Jahren 1984 bis 1986 sind dann die jetzigen Gebäude notwendig geworden. Die Sektion Rauris konnte beide Hütten von der Sektion Halle a.S. 1984 erwerben und baute in den nächsten Jahren das Zittel-haus neu auf. Der Sonnblickverein musste wegen dem ständigen Platzmangel und dem Aufbau der Umwelt-forschungsstation Sonnblick das Gebäude wesentlich erweitern. Eine wesentliche Verbesserung war mit der Strom-versorgung vom Zirmsee am 21.November 1984 ge-geben. Damit war die Energieversorgung bis in die

heutige Zeit fast frei von Abgasen und Schadstoffen. Dieses zu Erhalten wird die Aufgabe in den nächsten Jahren sein. Der andere Brocken wird neben dem Er-halt und Betrieb der Materialseilbahn die Erfüllung von behördlichen Auflagen an die alpinen Unterkünf-te und der hochgelegenen Gastronomie sein.

Beide Vereine haben auch in der Symbiose zwischen hochalpiner Unterkunft und Forschungsstandort so einige Krisen in den nunmehr 130 Jahren gemeinsa-men Bestehens auf dem Sonnblick überwinden kön-nen und stehen heute genauso wie damals vor immer wieder neuen Herausforderungen.

Hermann Scheer

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Mitglied werden bei der ÖAV Sektion Rauris

Der österreichische Alpenverein ist der größte alpi-ne Verein, die größte Jugendorganisation Österreichs und gesetzlich anerkannte Umweltorganisation.

VORTEILE:• Gut Versichert unterwegs mit der Freizeit- Unfallversicherung (inkl. Bergung & Rückholung)• Ermäßigte Hüttenübernachtungen auf AV Hütten• Kostenlose Touren und Veranstaltungen des AV

Sie möchten Mitglied in unserer Sektion werden?idealerweise geht das über die Website der Sektion Rauris

www.alpenverein.at/rauris Mitglied werden

Bitte bei der Sektionsauswahl unsere PLZ 5661 ein-geben und Sie werden Mitglied bei uns. Familienmit-glieder bitte dort auch gleich mit anmelden.

Sei dabei!Skitour Ötztal

Fuscherkarkopf Adventfahrt Wolfgangsee

an unsere Sponsoren

Raiffeisenbank RaurisEnergietechnik WinklerGeneralAgentur Oberlechner GmbH UniqaGebr. Fersterer GmbH Co KGSpenglerei RathgebHermann StöcklSteinbacher & Steinbacher KEGElektro Stadler KGRohrmoser HerbertJosef SchallerArnold Gerdenitsch

Ein letztes Berg heil!Daxbacher Ingeborgverstorben 11.5.2015, Mitglied seit 1.1.1986

Daxbacher Ferdinandverstorben 26.9.2015, Mitglied seit 1.1.1978

Danke...

und an unsere langjährigen Mitglieder

Es ist immer ein erfreulicher Höhepunkt im Ver-einsjahr. Es ist schön zu sehen, dass so viele Mitglie-der durch ihre Mitgliedschaft über die Jahre die sta-bile Basis für unsere Sektion sind. Wir, die Sektion Rauris, bedanken uns bei allen für die Treue.

Nagl Frieda 60 JahreMayr Ferdinand 40 JahrePirchner Nikolaus 40 JahreSchwaiger Günter 40 JahreWinkler Volker sen. 40 JahreZembacher Irma 40 JahreGehwolf Gerhard 25 JahreZettler Alfred 25 Jahre

Zittelhaus Speisesaal mit neuen Tischen und Sesseln

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Mit März 2015 begann unsere ( Andrea Lackner und Pamela Moser) Arbeit als Jugendleiterinnen.Nach langen Gesprächen und Überlegungen, hatten wir einen Plan fürs erste Jahr fertig. Diesen konnten wir mit gegenseitiger Unterstützung einhalten. Vom monatlichen Klettern und der Wanderung auf den Silberpfennig bis hin zur Weihnachtsfeier im Dezem-

ber. Nicht zu vergessen das Campieren mit Grillabend beim Summererpark, das die Kinder sehr lustig fan-den. Auch der spontane Hochseilgarten-Besuch beim Lechnerhäusl war ein Highlight. Wir konnten das Jahr erfolgreich abschließen und freuen uns schon auf viele Aktivitäten im Jahr 2016.

Lackner Andrea

Erlebnisse für Kids

KLETTERNfür Kinder & Jugendliche

jeden 1. Sonntag im Monat um 14.30 Uhrin der Turnhalle Rauris

bzw. bei Schönwetter Treffpunkt SummererPark

nähere Info: Pamela Moser 0664 50 52 196Immer am Laufenden bleiben? Sende mir eine Nachricht, und du bist bei der AV Whats App Gruppe dabei!

6. März 3. April 1. Mai 5. Juni 3. Juli 2. Oktober 6. November

7 SUMMITSCHALLENGE

7 Gipfel | über 5.000 Höhenmeter | 100% Spaß

Juni: GrubereckJuli: Reißrachkopf - Hirschkopf - Baukogel - RosskopfAugust: Bockartscharte/NiedersachsenhausSeptember: Sonnblick

Für Kinder & Jugendliche

Für alle, die 7 Gipfel bezwingen gibt es eine Urkunde und eine Sonnblick-Anstecknadel.Ände

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Silberpfenning

Weihnachtsfeier

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TAGESORDNUNG:1.) Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2.) Verlesung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2014 3.) Bericht des Vorstandes und der Beiräte4.) Gastvortrag Mag Bernhard Niedermoser, Leiter der ZAMG Salzburg, des Sonnblickobservatoriums und des Lawinenwarndienstes Salzburg5.) Bericht der Finanzreferentin und der Rechnungsprüfer6.) Entlastung des Vorstandes und der Finanzreferentin für den Jahresabschluss 20157.) Genehmigung der Finanzvorschau 20168.) Ehrung langjähriger Mitglieder für das Vereinsjahr 20159.) Allfälliges

E I N L A D U N G zurJahreshauptversammlung

ordentlichen

2015 des Österreichischen Alpenvereins derSektion Rauris laden wir Sie gemäß § 11 der Satzung herzlich ein

SAMSTAG, 12. MÄRZ 2016UM 19.30 UHR

FEUERWEHRHAUS IN WÖRTH

Für alle Anwesende gibt es eine kleine Überraschung und einen kostenlosen Imbiss.Sie werden gebeten, verlässlich und pünktlich an dieser Jahreshauptversammlung teilzunehmen.

Stimmberechtigt sind alle Mitglieder, die den Mitgliederbeitrag 2015 einbezahlt haben.

Gemäß § 11 Absatz 9 der Satzung ist die Hauptversammlung ohne Rücksicht auf die Anzahl der anwesenden Mitglieder in allen Punkten beschlussfähig. Anträge zur Hauptversammlung und Wahlvorschläge sind schriftlich per Post oder per Mail einzubringen und müssen 8 Tage vor der Hauptversammlung beim Vorstand eingelangt sein.Das Protokoll der Hauptversammlung 2014 liegt bei der 1. Vorsitzenden Gerlinde Eidenhammer zur Einsicht auf bzw. auf der Homepage.

Wir freuen uns auf Euch!Gerlinde Eidenhammer mit Team

Programm 20165./6. März Skitour mit Bergmesse in Rauris mit Schurl

12. März Jahreshauptversammlung Alpenverein

19. März Sonnblickrennen (Ersatztermin: 26.3.)

28. März Ostermontag: Eiersuchen SummererPark

17. April Skitour Fraganterscharte, Wintergasse, TF Langreiter/Gerstgraser

24. April Sonnblick-Skitour, TF Langreiter/ Gerstgraser

Mai Skitour entlang der Glocknerstraße

Juni Klettersteig Steinernes Meer TF Walt Andy

Juli Hochtour Großvenediger TF Andy Walt

Juli Dienten Klingelbergalm TF Schurl & Gerlinde

Juli Pihapper Gemeinschaftstour mit der Sektion Zell am See TF Unterberger Hans

August Radtour - Start Rauris - auswärts mit Chris Langreiter

August Wildseeloder mit Paula und Gerlinde

August Schafkarkogel TF Langreiter, Gerstgraser

September Sonnblick für die ganze Familie TF Langreiter/Gerstgraser Alpenvereinsmitglieder der Sektion Rauris werden zur Übernachtung eingeladen.

September Wasserfallhöhe TF Langreiter /Gerstgraser

26. Oktober Abschlusswanderung ins Blaue TF Eidenhammer

8. Dezember Adventfahrt TF Eidenhammer

Weitere Termine und Details: www.alpenverein.at/rauris

Die Touren werden rechtzeitig ausgeschrieben und auf unserer Website veröffentlicht. Weitere Touren und Veranstaltungen werden rechtzeitig bekannt gegeben.Unsere Tourenführer stehen für Auskünfte gerne zur Verfügung.

Änderungen vorbehalten.

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