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VSH PowerPress ® weltweit das kompletteste dickwandige Presssystem neu! seppelfricke.de 23/24 | Dezember 2018 Porträts von Handwerksbetrieben Seite 28 Aufbereitung von Poolwasser Seite 36 Aussichten für die SHK-Branche Seite 48 Medienpartner des ZVSHK und von SHK-Fachverbänden www.ikz.de MAGAZIN FÜR GEBÄUDE- UND ENERGIETECHNIK

MAGAZIN FÜR GEBÄUDE UND ENERGIETECHNIK · und sich erfolgreich im Markt etabliert. So unterschiedlich die Betriebe auch sind, die Sorgen sind doch meist die Gleichen: fehlender

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Page 1: MAGAZIN FÜR GEBÄUDE UND ENERGIETECHNIK · und sich erfolgreich im Markt etabliert. So unterschiedlich die Betriebe auch sind, die Sorgen sind doch meist die Gleichen: fehlender

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Porträts von Handwerksbetrieben Seite 28

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Aussichten für die SHK-Branche Seite 48

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MAGAZIN FÜR GEBÄUDE- UND ENERGIETECHNIK

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STANDPUNKT

23/24/2018 www.ikz.de 3

Mitte dieses Jahres sind wir mit unserer Serie „IKZ vor Ort“ gestartet. Das Ziel: Mehr über unsere Leser, ihre Herausfor-derungen und ihre Bedürfnisse im be-trieblichen Alltag zu erfahren. Besucht wurden große wie kleine Betriebe, tra-ditionelle wie innovative. Neubauspezi-alisten ebenso wie Sanierungsexperten. Und das bundesweit. Die Erkenntnisse waren und sind für uns sehr wertvoll, denn sie sind gleichsam der Arbeitsauf-trag für die Berichterstattung von mor-gen. Aus jedem dieser Besuche ist zudem ein Porträt entstanden, das veranschau-licht, wie der Betrieb seinen Arbeitsalltag sprichwörtlich „meistert“ und welche Ni-schen erfolgreich besetzt werden. Inzwi-schen sind es mehr als ein Dutzend Re-portagen. Nachzulesen unter anderem unter www.ikz.de (Suchbegriff: IKZ vor Ort).

Apropos Nischen: Dass sich modern aufgestellte Betriebe längst nicht nur mit Sanitär, Heizung und Klima beschäfti-gen, hatten wir durchaus erwartet. Über-rascht hat uns das mitunter hochspezia-lisierte Leistungsspektrum manch eines Betriebs – ebenso wie die Professionali-tät, was die Organisation oder die Mitar-beiter-Qualifizierung angeht. Jedes der von uns besuchten Unternehmen hat sein eigenes Erfolgsrezept entwickelt und sich erfolgreich im Markt etabliert.

So unterschiedlich die Betriebe auch sind, die Sorgen sind doch meist die Gleichen: fehlender Nachwuchs, hohe

Bürokratielast – und oft haben wir den Wunsch nach ausgereiften, vom Hand-werk beherrschbaren Produkten ver-nommen. Mehr dazu lesen Sie in un-serem Zwischenfazit zur Serie ab Sei-te 12.

Was hilft dem SHK-Handwerk? Die Politik ist dringend gefordert, unter-nehmerfreundlichere Rahmenbedin-gungen zu schaffen. Die Organisation muss das Thema Nachwuchsförderung weiter engagiert angehen. Hersteller müssen bei der Produktentwicklung ver-stärkt auf einfache Montage und Inbe-triebnahme setzen. Nur so lässt sich das Potenzial der SHK-Branche dauerhaft und nachhaltig „auf die Straße bringen“.

Zurück zum Heft: Natürlich gibt es auch diesmal wieder eine „IKZ vor Ort“-Reportage. In dieser Ausgabe berich-ten wir über das Familienunternehmen Pöppl aus Bayern, das über den SHK-Be-reich hinaus auf Beregnungstechnik spe-zialisiert ist. Im Gegensatz zu vielen an-deren Betrieben hat Pöppl laut eigener Aussage keine Nachwuchssorgen. Wa-rum, lesen Sie ab Seite 28. Dort erfah-ren Sie auch, was Sie tun müssen, da-mit wir auch Ihr Unternehmen besu-chen und darüber berichten. Eines ist Gewiss: Die Serie „IKZ vor Ort“ wird 2019 fortgeführt.

Wir – das gesamte Redaktionsteam – wünschen erfolgreiche Geschäfte, be-sinnliche Weihnachtstage und einen ru-higen Jahreswechsel.

Markus SironiChefredakteur und [email protected]

Auch 2019 ist die IKZ vor Ort

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4 IKZ-HAUSTECHNIK 23/24/2018

INHALT

Standpunkt3 Auch 2019 ist die IKZ vor Ort

Seit etwa einem halben Jahr porträtiert die IKZ-HAUSTECHNIK in jeder Ausgabe einen SHK-Handwerksbetrieb. Markus Sironi zieht eine erste Zwischenbilanz und schaut in das nächste Jahr.

Branche aktuell6 Nachrichten

Aktuelles aus der SHK-Branche.

12 Verärgerung über Bürokratielast und nicht marktreife ProdukteMehr als ein Dutzend SHK-Betriebe hat die IKZ-HAUSTECHNIK in diesem Jahr besucht. Dabei zeigte sich: Die Facetten der Technischen Gebäudeausrüstung im Handwerk sind enorm vielfältig.

16 Aufschwung erfasst nicht mehr alle VertriebsstufenDie VDS (Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft): Während das Fachhandwerk boomt, hat die Armaturenindustrie mit Gegenwind zu kämpfen.

Aus den VerbändenNachrichten und Berichte aus dem ZVSHK und von SHK-Landesverbänden.

18 Zentralverband22 Niedersachsen23 Nordrhein-Westfalen26 Schleswig-Holstein

IKZ vor Ort28 „Wir haben keine Probleme,

gute Auszubildende zu finden“Das Familienunternehmen Pöppl in Bayern hat klare Einstel-lungsvoraussetzungen und profitiert von Berufspraktika.

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Sanitärtechnik32 Einladende Räume für Gäste, Kunden und Mitarbeiter

Öff entliche/halböff entliche Sanitärräume wirtschaft lich und qualitativ planen.

36 Ungetrübtes Pool-VergnügenÜber die Pfl ege des Wassers für den Privat-Pool.

Sanitär-/Heizungstechnik40 Kräftefänger im Raum

Erst das richtige Zusammenspiel von Festpunkten und Gleit-elementen hält die Rohrleitung fest und lässt Bewegung zu.

Heizungstechnik44 Heizen mit der Leiste

Heizleisten erwärmen Raumfl ächen, die wiederum mit ihrer Strahlungswärme ein gesundes und angenehmes Raumklima versprechen.

Interview 48 Im Schlaraff enland

Ein Interview mit dem Marktforscher Hans-Arno Kloep über die Zukunft der SHK-Branche im Allgemeinen und des Handwerks im Besonderen.

52 „Ein Novum in der Branche“Sven Michel, Vorstand der SHK AG, über moderne Markenkultur, Marketingstrategien und eine neue Werbelinie des Handwerksverbundes.

Rubriken54 Bücher55 Termine55 Regelwerk56 Glückwünsche58 EDV59 Produkte65 Impressum

23/24/2018   IKZ-HAUSTECHNIK

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BRANCHE AKTUELL Nachrichten

News-Ticker

Progas: Kai Gospodarek übernimmt Vertriebs-Verantwortung

Dortmund. Kai Gospoda-rek hat mit Wirkung zum 1.  Oktober 2018 die Ge-samtverantwortung für den

bundesweiten Vertrieb des Flüssiggasversorgers Pro-

gas übernommen. Damit hat das Unter-nehmen die bisher getrennten Vertriebs-bereiche Außen- und

Innendienst in einer Funktion zusammengefasst.

Mein Bad gewinnt Mitglieder und Industriepartner

Leonberg. Mein Bad befi n-det sich auf Expansions-kurs. Die Verbundgruppe hat etwa 30 neue Mitglieder

sowie „eine größere Anzahl an neuen Industriepart-

nern“ gewinnen kön-nen. Als Hauptgrund sieht Geschäftsführer Gerd Fähler, der seit dem ersten Quartal

2018 im Amt ist, die „Prozessoptimierung mittels intelligenter Dienstleistungen“.

Ideal Standard: Jan Weisser verstärkt Vertriebsteam

Bonn. Jan Weisser verstärkt seit dem 1. November 2018 die Ver-triebsspitze der Ideal Standard GmbH als Verkaufsleiter Re-gion Süd. Zuletzt war er als

Regionalverkaufsleiter der Schell GmbH & Co. KG tätig. Neben Weisser zeichnen Arne Neitzke als Verkaufsleiter Region Nord und Jürgen Klenke

für das Projektgeschäft verantwortlich.

Uwe Glock neuer BDH-PräsidentHamburg. Im Rahmen der SHK-Fachmesse GET Nord ist Uwe Glock zum neuen Prä-sidenten des Bundesverban-des der Deutschen Heizungs-

industrie (BDH) gewählt worden. Der Vorsit-zende der Geschäfts-führung der Bosch Thermotechnik GmbH folgt turnusgemäß

auf Manfred Greis, der das Amt sechs Jahre inne-hatte. Zum Vizepräsidenten wählte die Mitglieder-versammlung Dr. Norbert Schiedeck, Vorsitzender der Vaillant Group Geschäftsführung. IKZ-HAUSTECHNIK 23/24/2018

Deutsche mögen Wellness und GesundheitsanwendungenIserlohn. Gesundheitsanwendungen im heimischen Bad nehmen ebenso wie Wellnessangebote an Bedeutung zu. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfra-ge des Marktforschungsinstituts YouGov im Auft rag des Armaturenherstellers Dornbracht, an der 2048 Menschen im Alter ab 18 Jahre teilgenommen haben. Demnach mögen 64 % der Befragten Wellness, aber nur 20 % nutzen mögliche Anwendungen regelmäßig.

Bei der Mehrheit (67 %) stehen Entspannung und Stressabbau im Fokus der Anwendungen, gefolgt von Vitalisierung (64 %), Abbau von Verspannungen (54 %) und der Stärkung der Abwehrkräft e (40 %). Laut der Umfrage spielt Zeit eine entscheidende Rolle. Demnach würden 39 % aller Befragten die tägliche Bad-Routine um gesundheitsfördernde Wasseranwendungen ergänzen, sofern sie lediglich fünf bis zehn Minuten in Anspruch nehmen. Eine deutliche Mehr-heit begrüßt Wellness in den eigenen vier Wänden (66 %), sollte ausreichend Flä-che für entsprechende Produktlösungen zur Verfügung stehen. 39 % der Studi-enteilnehmer halten daher eine Nachrüstung im Bad für sinnvoll.

www.dornbracht.com

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BRANCHE AKTUELL Nachrichten

verstärkt VertriebsteamBonn. Jan Weisser verstärkt seit dem 1. November 2018 die Ver-triebsspitze der Ideal Standard GmbH als Verkaufsleiter Re-gion Süd. Zuletzt war er als

zeichnen Arne Neitzke

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IndustriepartnerLeonbergdet sich auf Expansions-kurs. Die Verbundgruppe hat etwa 30 neue Mitglieder

sowie „eine größere Anzahl an neuen Industriepart-

nern“ gewinnen kön-nen. Als Hauptgrund sieht Geschäftsführer

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Vertriebs-VerantwortungDortmundrek hat mit Wirkung zum 1.  Oktober 2018 die Ge-samtverantwortung für den

bundesweiten Vertrieb des Flüssiggasversorgers Pro-

gas übernommen. Damit hat das Unter-nehmen die bisher

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Kai Gospodarek.

Gerd Fähler.

Jan Weisser.

Uwe Glock neuer BDH-PräsidentHamburg.SHK-Fachmesse GET Nord ist Uwe Glock zum neuen Prä-sidenten des Bundesverban-des der Deutschen Heizungs-

industrie (BDH) gewählt worden.zende der Geschäfts-führung der Bosch Thermotechnik GmbH

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Uwe Glock. Bilder: Dornbracht

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Warnungen vor illegalem Handel mit KältemittelnUnterhaching. Die F-Gase-Ver-ordnung und „Phase down“, wie die schrittweise Reduktion von Treibhausgasen genannt wird, sorgen für Unruhe in der Kälte- und Klimabranche. Zum einen, weil Versorgungsengpässe bei Kältemitteln mit einem hohen Treibhauspotenzial entstan-den und dadurch Preise ge-stiegen sind, zum anderen, weil der illegale Handel mit Kälte-mitteln in der EU zu wach-sen scheint. Auch Kältemittel-Diebstähle sollen zunehmen. Solche Meldungen rufen Or-ganisationen wie den europäi-schen Herstellerverband EPEE (European Partnership for Energy and the Environment) auf den Plan. Er fordert stren-gere Kontrollen der Behörden und appelliert, Kältemittel nur aus gesicherten Quellen zu be-ziehen.

Für Volker Weinmann, Be-auft ragter für Politik, Umwelt und Verbände bei Daikin, liegt die Nachfrage nach illegalen Kältemitteln u. a. in der Unsi-cherheit der Marktteilnehmer begründet. „Noch immer den-ken viele, dass die F-Gase-Ver-ordnung ein Verbot diverser Kältemittel wie beispielswei-se R-410A bedeutet. Das ist falsch“, so Weinmann. Die Verordnung schreibe eine Be-grenzung der CO2-Äquivalente (= Kältemittelmenge x Global Warming Potential) der gesam-ten Kältemittelmenge in der EU vor. Demnach soll bis 2030 eine schrittweise Reduzierung der Obergrenze auf ein Fünft el – bezogen auf die Menge im Jahr 2015 – erfolgen.

Die Umsetzung der F-Gase-Verordnung sei auf legalem Wege möglich. Weinmann: „Fakt ist: In Europa steht nicht genügend Kältemittel für ein „Business as usual“-Szenario zur Verfügung. Der Markt muss sich weiterentwickeln, um die langfristige Verfügbarkeit von Kältemitteln für alle Anwen-dungen sicherzustellen. Denn der aktuell häufi ge Einsatz von

Kältemitteln mit hohem GWP führt dazu, dass die Quote rasch ausgeschöpft ist.“ Daher sei ein Umstieg in Bereichen wie Split oder Gewerbe, in de-nen bereits low-GWP-Alterna-tiven vorhanden seien, wich-tig. „Dies sichert beispielswei-se auch die Verfügbarkeit von R-410A vor allem für die VRV/

VRF-Technologie und gibt dem Markt Zeit für die technische Umsetzung der Vorgaben aus der Norm IEC 60335-2-40 (Aus-gabe 2018-01), um Füllmengen bis zu 60 kg mit R-32, wie sie bei den Systemen gängig sind, zu erreichen“, so Weinmann.

www.daikin.de

BRANCHE AKTUELL Nachrichten

23/24/2018 www.ikz.de

Volker Weinmann von Daikin sieht die Nachfrage nach illegalen Kältemitteln in der Unsicherheit vieler Marktteilnehmer begründet.

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IKZ-HAUSTECHNIK 23/24/2018

News-Ticker

Ralf Stottok Geschäftsführer der IVT GmbH

Rohr. Ralf Stottok ergänzt seit Juli die Geschäftsführung der Instal-lations- und Verbindungstechnik GmbH (IVT) und löst zum Jahres-ende Wolfgang Mark ab, der das

Unternehmen verlässt. Stottok arbeitet beim Hersteller von Rohren und Systemkompo-nenten zukünftig an der Sei-te von Ingrid Zürn in der Ge-schäftsleitung.

Tecalor eröff net neues Schulungs-zentrumHolzminden. Tecalor, Hersteller von Wärmepum-pen und Lüftungsanlagen, eröff net Anfang 2019 ein neues Schulungszentrum in Nürnberg und verfügt somit neben einem Zentrum am Unternehmenssitz in Holzminden (Niedersachsen) über eine zusätzliche Weiterbildungseinrichtung.

DG Haustechnik: Johannes M. Börner neuer Vorsitzender

Bonn. Johannes M. Börner ist neuer Vorsitzender des DG Haus-technik. Er ist seit 2009 Mitglied des erweiterten Vorstandes. Stellvertretender Vorsitzender

bleibt Benedikt Mahr. Dar-über hinaus bilden Stefan Elting, Dr. Rolf-Eugen König sowie Bastian Hördemann und Henrik Schmidt den Ge-schäftsführenden Vorstand.

Geschichte der Zentralheizung: Ausstellung in MarburgMarburg. Die Geschichte der Zentralheizung wird aktuell in einer Ausstellung dokumentiert, die noch bis zum 13. Januar 2019 in der Universitätsbibliothek Marburg zu sehen ist – täglich von 8 bis 20 Uhr. Mar-kus Hohmann, Technischer Fachreferent der Buderus Akademie in Lollar, hat die Ausstellung gemeinsam mit Prof. Manfred Seifert vom Institut für Europäische Ethnologie / Kulturwissenschaft konzipiert und mit Studenten umgesetzt.

Frankreich ist Partnerland der ISHFrankfurt a.M. Frankreich ist das Partnerland der ISH 2019. Mit dieser Entschei-dung soll u. a. die Bedeutung des Pariser Klimaschutzabkommens untermauert werden.

Während der Weltleitmesse (11. bis 15. März 2019) für Badezimmer, Heiz- und Klimatechnik in Frankfurt am Main stehen neben energiepolitischen Th emen auch innovative und nachhaltige Gebäudetechniken im Fokus. Um diese Inhalte dreht sich u.a. das deutsch-französische Forum am zweiten Messetag (12. März 2019).

Bei der ISH im Jahr 2017 war Frankreich drittstärkstes Besucherland. 4668 Men-schen aus der Grande Nation waren nach Frankfurt angereist, zudem präsentierten sich 54 französische Industrieaussteller. Frankreich ist nach Polen und der Türkei das dritte Partnerland der ISH.

www.messefrankfurt.com

Unter den knapp 200 000 Besuchern waren auf der ISH 2017 auch etwa 4700 französische Gäste. Frankreich war somit drittstärkstes Besucherland.

Handwerker können ihre Kompetenz bei der Wartung von Lüftungsanlagen künftig mit dem TÜV-Siegel nachweisen. Einen Lehrgang mit entsprechender Prüfung bietet Wöhler in Kooperation mit dem TÜV Rheinland an.

Rohr. Ralf Stottok ergänzt seit Juli die Geschäftsführung der Instal-lations- und Verbindungstechnik GmbH (IVT) und löst zum Jahres-ende Wolfgang Mark ab, der das

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Bonn. Johannes M.neuer Vorsitzender des DG Haus-technik. Er ist seit 2009 Mitglied des erweiterten Vorstandes. Stellvertretender Vorsitzender

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BRANCHE AKTUELLNachrichten

23/24/2018 www.ikz.de

Vorweihnachtsaktion von KaldeweiAhlen. Noch bis zum 24. Dezember bietet Kaldewei ein Online-Advents-Gewinn-spiel an. Wer Interesse hat, kann im Internet (www.adventskalender.kaldewei.de) Quizfragen beantworten oder kleine Spiele absolvieren. Erfolgreiche Teilnehmer können täglich einen von insgesamt fünf Bonago-Shopping-Gutscheinen im Wert von 50 Euro gewinnen.

Am Ende der Vorweihnachtsaktion werden fünf Hauptgewinne unter allen Teil-nehmern verlost, die mindestens ein Spiel absolviert oder eine Quizfrage richtig beantwortet haben: ein iPhone „XS“ (256 GB), eine PlayStation „4 Pro“ (inklusive Fifa 19), ein Jura-Kaffeevollautomat „E8 Platin“, eine Teufel „Cinebar Pro“ sowie ein iPad „Pro 12,9“ (512 GB).

Kaldewei teilt mit, dass neben Fachhandwerkern auch Privatpersonen am Online-Advents-Gewinnspiel teilnehmen können.

www.kaldewei.com

Bis Heiligabend haben Fachhand-werker und Privat-personen die Chance, am Gewinnspiel von Kaldewei teilzunehmen und einen Tages- oder sogar einen der Hauptpreise zu erlangen.

TÜV-zertifizierte Qualifizierung zur LüftungsfachkraftBad Wünnenberg. Handwerker können ihre Kompetenz bei der War-tung von Lüftungsanlagen künftig mit dem TÜV-Siegel nachweisen. Den dazu erforderlichen Lehrgang mit entsprechender Prüfung bietet die Wöhler Technik GmbH in Kooperation mit dem TÜV Rheinland an. Die Betreiber einer Lüftungsanlage können so bei der Auftragsvergabe ge-schulte Lüftungsfachkräfte sofort erkennen. Das ist wichtig, denn eine falsch eingestellte oder unzureichend gewartete Anlage führt zu hohen Energiekosten und verschlechterter Wohnqualität.

Der erste Lehrgang findet im Januar 2019 in den Wöhler-Schulungs-räumen in Bad Wünnenberg statt. In einem 90-minütigen Webinar so-wie an drei Seminartagen erlernen die Teilnehmer die Grundlagen für die Inspektion, Reinigung und Einstellung von KWL-Anlagen und neh-men an einer Hygieneschulung nach VDI 6022 B für RLT-Anlagen teil. Diese ist Voraussetzung für die Zulassung von betrieblichen Tätigkeiten, z. B. für den Filterwechsel. Auf Wunsch legen die Teilnehmer gleich im Anschluss an den dritten Seminartag die Prüfung zur „Lüftungsfach-kraft mit TÜV Rheinland geprüfter Qualifikation“ ab. Nach bestandener Prüfung können sie dann das TÜV Siegel in ihren Dokumenten verwen-den. Weitere Informationen sowie alle Termine für 2019 finden sich im Internet.

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BRANCHE AKTUELL Nachrichten

IKZ-HAUSTECHNIK 23/24/2018

Neues Kleinfl ottenmodellHannover. Der Haft pfl icht-verband der Deutschen Indus-trie (HDI) hat sein Angebot im Bereich der Kfz-Versicherung erweitert und möchte damit Klein unternehmer und Selbst-ständige auch im SHK-Hand-werk ansprechen. Dazu bietet das Unternehmen aus Hanno-ver eine Versicherungsoption für Firmenfahrzeuge an.

Mit dem genannten neuen Baustein sollen bereits zwei Kraft fahrzeuge als Flotte gel-ten und entsprechend abgesi-chert werden können. Die neue Produktvariante soll für Pkws, Liefer- und Pritschenwagen oder Lkws abgeschlossen wer-

den können, teilt der Versicherer mit. Zudem sei der Versiche-rungsschutz für Firmenwagen über Einzelpolicen aufgewertet worden. Demnach sind u. a. die Folgeschäden an Aggregaten wie etwa nach einem Kurzschluss mitversichert.

www.hdi.de

Torsten Sauer ist Leiter „Pro-duktmanagement Kraftfahrt“ der HDI, der sein Angebot im Bereich der Kfz-Versicherung erweitert.

Keine Fortsetzung der SpeicherförderungBerlin. Die Solarstrom-Speicherförderung wird nicht über den 31. Dezember 2018 hinaus fortgesetzt. Das Bundeswirt-schaft sministerium teilte diese Nachricht der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) und der Hochschu-le für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin auf Nachfra-ge schrift lich mit.

Hintergrund: Die DGS und die HTW Berlin hatten sich für eine Anschlussförderung von Solarstrom-Speichern ein-gesetzt, die beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhr-kontrolle (BAFA) angesiedelt sein sollte. Sie argumentierten, dass die aktuelle Finanzierung der Kreditanstalt für Wie-deraufb au (KfW) als „zu bürokratisch“ eingestuft worden sei. In der Kritik stand auch die Kopplung der auslaufenden Förderung an einen KfW-Kredit. „Die Förderbedingungen und technischen Anforderungen der KfW standen zuletzt nicht mehr im richtigen Verhältnis zum fi nanziellen Vor-teil, weshalb immer mehr Hausbesitzer das Programm nicht mehr in Anspruch genommen haben“, sagt DGS-Vizepräsi-dent Jörg Sutter.

Einer weiteren Förderung schob das Bundeswirtschaft s-ministerium aber einen Riegel vor. Seit der Einführung des Programms im Jahr 2013 seien rund 32 000 Förderzusa-gen ausgesprochen wurden. Mit dem Programm sollte die Markt entwicklung der Batteriespeicher vorangetrieben und die Systemintegration der Erneuerbaren Energien gefördert werden. „Diese Ziele wurden erreicht“, teilt das Ministe-rium mit. Batterieheimspeicher seien mittlerweile kein Nischenprodukt mehr und nur noch jeder fünft e Speicher-betreiber nehme die KfW-Förderung in Anspruch.

Damit steht fest, dass das Förderprogramm auslaufen wird. Die DGS weist darauf hin, dass für den Antrags-eingang bei der KfW die Frist – 31. Dezember 2018 – gilt. „Um sich noch schnell eine Förderung zu sichern, muss die Antragstellung rechtzeitig bei der Hausbank erfolgen“, er-innert die DGS.

www.dgs.de

Die aktuelle Speicherförderung über die KfW endet dieses Jahr. Kritiker bemängelten die Verknüpfung der staatlichen Förderung mit einem Kredit der Bank sowie die Bürokratie.

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23/24/2018 www.ikz.de

Zehn Jahre GET Nord: Messe hat sich etabliertHamburg. Nach der diesjährigen Auflage der GET Nord ziehen die Veranstalter eine positive Bilanz und belegen ihre Haltung mit Zahlen: über 500 Aussteller aus 15 Nationen, rund 40 000 Besu-cher. Die Messe für Elektro, Heizungs, Sanitär und Klima zeigte vom 22. bis 24. November dieses Jahres die gesamte Bandbrei-te der Technischen Gebäudeausrüstung. Neben den Ausstellern bildeten Sonderschauen und Fachforen die Trends der Branche wider. Neu in diesem Jahr: die Planner’s Arena – ein Konferenz-format für Gebäudetechnik- und Elektroplaner. Die Programm-vielfalt sowie die Mischung aus Networking, Wissensvermitt-lung und Inspiration „wurde von den Besuchern begeistert ange- nommen“.

Die Ergebnisse der Besucherbefragung bestätigen das integrale Messekonzept der GET Nord: Rund 90 % der Besucher bewerteten die Fachmesse als „gut“ oder „sehr gut“. Ebenfalls rund 90 % ga-ben an, die GET Nord weiterzuempfehlen. Und 95 % der Fach- besucher sind darüber hinaus der Meinung, dass die GET Nord die Leitmesse im Norden ist. Fritz Schellhorn, Landesinnungs- meister SHK Hamburg, resümiert: „Alle Aussteller aus dem SHK-Bereich sind überaus zufrieden. Auch von der Industrie haben wir ein gutes Feedback erhalten.“

Zum zweiten Mal wurde auf der Messe der „PLW – Profis leisten was“ ausgetragen. Auf dem Leistungswettbewerb haben die elf deutschlandweit jahrgangsbesten Anlagenmechaniker Aufgaben gestellt bekommen, die sie in einer bestimmten Zeit lösen mussten. Weitere Infos rund um den PLW und die Namen der Bestplatzierten finden sich in dem Beitrag „Gewinner“ auf Seite 18 in dieser Ausgabe.

Die nächste GET Nord findet vom 19. bis zum 21. Novem- ber 2020 abermals auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress statt.

www.get-nord.de

Vom 21. – 23. November präsentierte die SHK- und Elektrofachmesse GET Nord die gesamte Bandbreite der Gebäudetechnik unter einem Dach.

Windhager forciert zweistufigen Vertrieb

Gersthofen. Windhager, Spe-zialist für Festbrennstoffhei-zungen, hat angekündigt, den zweistufigen Vertriebsweg aus-zubauen. Man wolle spezialisier-te Heizungsbaubetriebe als ak-tive Partner gewinnen. „In dem Marktsegment gibt es eine Unzu-friedenheit mit dem dreistufigen Vertriebsweg“, begründet das Un-ternehmen.

Windhager hat nach eigenem Bekunden dafür den Bereich „Kunden-Entwicklung“ unter der Leitung von Joachim Oppold ge-schaffen. Dort will man sich um die spezifischen Interessen und Anliegen der zukünftigen Ge-schäftspartner kümmern. Das

Unternehmen stellt in diesem Zusammenhang vor allem das persönliche Gespräch mit den Entscheidungsträgern interessierter SHK-Betriebe heraus. „Kommt es beispiels-weise nach einer ersten Leistungspräsentation zum Pla-nungsauftrag, unterstützen die Spezialisten von Windha-ger beim Vor-Ort-Termin und bei der objektspezifischen Erstellung des Heizkonzepts“, so das Versprechen.

www.windhager.com

Geschäftsleiter des neuen Unternehmens-bereiches „Kunden-Entwicklung“: Joachim Oppold.

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