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Wüstenwind Magazin für alle Wüstenbewohner Ausgabe 15 Oktober 2013

Magazin für alle Wüstenbewohner Ausgabe 15 Oktober 2013 · Oktober 2013. Seite3 Editorial Seite4 Leckeres aus dem Garten: ... Gastgeber dieses Austausches ist das Bischof-Lilje-Alten-zentrum

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  • WüstenwindMagazin für alle Wüstenbewohner

    Ausgabe 15Oktober 2013

  • Seite 3 EditorialSeite 4 Leckeres aus dem Garten: Kürbis-Schinken-Aufl auf Volker CzachowskiSeite 5 Leckeres aus dem Garten: Apfelbrot Margret SchmidtSeite 6 Wüstenvogel des Monats: Der Dompfaff Dr. G. KooikerSeite 7 KinderSeite 8 Gesundheitstipp vom WÜSTENWERKSeite 9 6. Bürgergala der Bürgerstiftung OsnabrückSeite 10 Wüstengeschichte: E. M. Remarque Volker CzachowskiSeite 12 Die Sparkasse informiert: Hartmut NagelSeite 14 Sport: Tag des Sports im OSCSeite 15 Bergfest für den Musikexpress Heinz J. WalterSeite 16 Aktuelles: Bauarbeiten am Blumenhaller WegSeite 17 Aktuelles: Blick in den „off enen Verteilerschrank“Seite 18 Veranstaltungen im Oktober 2013, Impressum Seite 19 Unsere Veranstaltungstipps

    Inhalt

    Sie bekommen keinen WÜSTENWIND?Vielleicht steht an Ihrem Briefkasten: „Keine kostenlosen Zeitungen“?Wenn der Zusteller trotzdem einen WÜSTENWIND einwerfen soll, könnenSie bei der Redaktion kostenfrei einen WÜSTENWIND - „Ja bitte!“-Aufkleberbestellen: Tel. 0541 804112 oder E-Mail: [email protected]

    Der WÜSTENWIND und die Aufkleber liegen für Sie auch hier kostenlos bereit: Rehm-Apotheke, Rehmstraße 39 Leerkamps Futterdepot, Koksche Straße 53

    2

  • 3

    Hallo Nachbarn! Neues von der Wüsteninitiative

    F unktioniert das überhaupt, dass die Bewohner eines Stadtteils sich engagieren? Für sich und die eigenen Leute, für Nachbarn, für ihre Haus- und

    Straßengemeinschaft, für ihren Verein, ihr Viertel

    und für die Umwelt? Natürlich geht das, es passiert

    ja auch tausendfach. Wenn wir dieses bürgerliche

    Engagement stärken und verlässlicher machen

    wollen, dann brauchen wir Anreger und Organisa-

    toren – eine Infrastruktur des Engagements.

    Ein Beispiel halten Sie hier in den Händen. Seit

    eineinhalb Jahren gibt der Wüstenwind diesem

    Stadtteil ein Gesicht. Ohne das Engagement der

    Familie Walter und etlicher Freiwilliger, nicht zu-

    letzt der nachbarschaftlichen Verteiler, wäre dieser

    Stadtteil inzwischen ärmer. Auf dem Weg zu einem

    Bürgermagazin stehen aber auch noch viele Schrit-

    te an – vom stärkeren Engagement der Geschäfts-

    welt, z.B. durch Anzeigen, bis zu Bürgerreportern,

    die über Geschichte(n) und Aktivitäten aus dem

    Stadtteil berichten.

    Wer konnte sich bislang vorstellen, dass ein quar-

    tiersbezogener Unterstützungs- und Pfl egedienst

    entstehen würde. Das „Wüstenwerk“ nimmt ab

    Oktober am Blumenhaller Weg seine Arbeit auf

    und lädt zum 1. November zum Beschnuppern

    ein. Schon bald werden wir die Mitarbeiterinnen

    auf dem Fahrrad (!) zu ihren Hausbesuchen in der

    Wüste fahren sehen. Fachliche Pfl egearbeit und

    Beratung sind im Bedarfsfall lebenswichtig, zur

    Bewältigung des Alltags bei Krankheit und Behin-

    derung braucht es aber auch sorgende Angehörige,

    Nachbarn und Freiwillige. Die Wüstenwerkerinnen

    laden daher am Dienstag, 15. Oktober, 15 Uhr, in

    Zusammenarbeit mit dem Seniorenservicebüro und

    der Freiwilligenagentur der Stadt Osnabrück zum

    ersten Freiwilligentreff in der Wüste ein. Gastgeber

    dieses Austausches ist das Bischof-Lilje-Alten-

    zentrum.

    Im Stillen haben Wüsteninitiative, Pfl egegruppe

    und Freiwillige ein Unterstützungsnetz gespannt,

    als der Bedarf dafür bekannt wurde: vom Spa-

    ziergang über kleinere nachbarschaftliche Hilfen

    bis zum regelmäßigen Besuch zuhause. Das soll

    nun ein Baustein der Arbeit im Bürgertreff am

    Blumenhaller Weg werden. Ein hoff entlich wach-

    sender Freiwilligenkreis soll durch ein Büro- und

    Vermittlerteam im Bedarfsfall koordiniert werden.

    Der Assistenz- und Pfl egedienst Wüstenwerk bietet

    Unterstützung und Beratung im Hintergrund.

    Damit der Bürgertreff als Anlauf- und Beratungs-

    stelle, als Begegnungs- und Stadtteilzentrum sich

    entwickeln kann, hat die Wüsteninitiative einen

    Trägerverein gegründet. Der offi zielle Eintrag

    ins Vereinsregister und die Bestätigung der Ge-

    meinnützigkeit durch das Finanzamt erwarten wir

    noch im Oktober. Der erste Mitmieter ist schon

    in Aussicht: Der Fachbereich Umwelt und Klima-

    schutz der Stadt Osnabrück will wegen der großen

    Rolle der Haussanierung für Energieeinsparung

    und Klimaschutz dort einen Quartierssanierungs-

    manager ansiedeln. Hausbesitzer und Vermieter

    werden über Sanierungsmöglichkeiten und Finan-

    zierungen beraten.

    Lassen Sie sich zum Engagement in der Wüste

    ermuntern, auch als Mitglied und Spender für

    die Wüsteninitiative. Man triff t sich jeden vierten

    Samstag im Monat um 16 Uhr im Bischof-Lilje-

    Altenzentrum.

    Schöne Herbsttage wünscht Ihnen

    Wolfgang Timm

    Foto: Ralf Reinink

  • 4

    Zubereitung:

    Den Kürbis schälen, entkernen, in Stücke und anschließend in 2-3 mm dünne Scheiben

    schneiden. In Fleischbrühe etwa 10 Minuten vorgaren.

    Mit Schinkenwürfeln oder -streifen in eine fl ache, ausgebutterte Aufl auff orm schichten.

    Milch, Crème fraîche, Eier, 150 g Käse, Petersilie (1TL zurücklassen), Pfeff er, Salz und

    Cayennepfeff er gut verquirlen und über dem Aufl auf verteilen. Restlichen Käse darüber

    streuen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad 25-30 Minuten garen. Vor dem Servie-

    ren die restliche Petersilie drüberstreuen.

    Text und Foto: Volker Czachowski

    Zutaten:

    1kg Kürbis

    1/8 l Fleischbrühe

    150 g gekochter Schinken

    5 g Butter

    1/8 l Milch

    150 g Crème fraîche

    3 Eier

    200 g Gouda, mittelalt

    1 EL Petersilie, gehackt

    Salz, Pfeff er

    1 Msp. Cayennepfeff er

    Kürbis-Schinken-Auflauf

    PPRO BL E MEMIT DEM VERMIETER ?RO BL E ME

    MIT DEM VERMIETER ?EEs hi lf t de rs hi lf t de r

    M iM ieter ver ei n fü r O s na b rü c ku nd Um g eb u ng e.V.

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    G oG oe t he r in g 37Ec ke Möse r st ra ße4 9074 Os na br üc k

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  • 5

    In diesem Herbst gibt es wieder eine gute Apfelernte. Falläpfel und Äpfel, die sich nicht zur Lagerung eig-nen, sollten verarbeitet werden, entweder zu Apfel-mus, Trockenäpfeln oder zu Apfelkuchen in den verschie-

    denen Varianten. Eine davon ist das Apfelbrot.

    Gutes Gelingen beim Nachbacken und guten Appetit!

    Margret Schmidt

    Leckeres aus dem Gartene.e.e.

    igigigig--

    el---

    ie-

    itititit!

    dtdtdtdt

    Zubereitung und weitere Zutaten:

    Alle Zutaten vermischen, abdecken und ca.

    12 Std. ziehen lassen. Dann 500 g Mehl und

    1½ Päckchen Backpulver hinzufügen,

    verrühren, Teig in eine gefettete Kastenform

    geben und bei 180°C 90 Minuten backen.

    Foto: Angelika Walter

    Zutaten:

    750 g Äpfel, geschält, ohne Kerngehäuse und geraspelt250 g Zucker250 g Sultaninen125 g ganze, geschälte Mandeln 3 EL Rum ( 54 % ) 3 EL Kakao0,5 TL Zimt, gemahlen 1 Msp. Nelken, gemahlen

    Generationen verbunden im Herzen der Wüste!

    Bischof-Lilje-Altenzentrum

    Rehmstraße 79-83

    49080 Osnabrück

    Telefon 0541 98110-0

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    Zutaten:

    Apfelbrot

  • Wüstenvogel des Monats

    6

    Der Sommer hat sein Pulver verschossen. Der goldgel-be Oktober hat sich unverhoff t

    angemeldet. Die Tage sind fühl-

    bar kälter geworden. Von den

    Nächten ganz zu schweigen. Die

    Natur protzt zwar noch über-

    schwänglich in warmen, gelben,

    goldenen und rotbraunen Farben,

    doch die bleigrauen, nasskalten

    Wintertage sind schon greifbar.

    Draußen sind drei dickschnäbe-

    lige Vögel in unsere Eberesche

    eingefallen. Es sind Dompfaff e -

    auch Gimpel genannt. Ein Vogel

    besitzt ein karminrotes Brust-

    und Bauchgefi eder, von ähnlicher

    Farbe wie die roten, weithin

    leuchtenden Vogelbeeren: Ton

    in Ton, so möchte man sagen.

    Es ist ein Männchen. Die beiden

    anderen Vögel sind Jungvögel, da

    sie schlicht gefärbt sind. Es fehlt

    ihnen das leuchtende Rot - wie

    übrigens auch den Weibchen. Die

    drei Vögel picken und knabbern

    genüsslich an den eiweißreichen

    Beeren. Wenn man die Ohren

    spitzt, vernimmt man sogar ihre

    tiefen, wohlklingenden „düüp-

    düüp-Rufe“. Plötzlich knattert ein

    Moped vorbei, die Vögel

    fl iegen weg, deutlich sind

    jetzt die weißen Bürzel zu

    erkennen.

    Dompfaff e oder Gimpel

    gehören zu den Finken-

    vögeln: Es sind kleine, mit

    einem kräftigen Schnabel

    ausgestattete, überwie-

    gend samenfressende

    Singvögel, die Freinester

    in Bäumen und Büschen

    bauen, wo sie

    sich auch meistens auf-

    halten. Die Geschlech-

    ter besitzen eine stark

    unterschiedliche Gefi e-

    derfärbung. Dompfaff e

    fressen sehr gerne Blü-

    tenknospen von vielen

    Baum- und Straucharten,

    daneben Samen und

    Früchte. Nur gelegent-

    lich begeben sie sich auf

    den Boden, um hier nach

    Nahrung zu suchen.

    Die Vögel mit der schwarzen

    Kappe sind lückenhaft über Os-

    nabrück verbreitet und besiedeln

    am liebsten Friedhöfe, kleine und

    große baumbestandene Parkanla-

    gen, Alleen, Feldraine, Waldrän-

    der und lichte Wälder. Sie sind

    aber nirgendwo richtig

    häufi g. Bei uns in der Wüste triff t

    man sie noch am häufi gsten in

    hecken- und gebüschreichen

    Hausgärten an. Sie brauchen Un-

    terholz oder Hecken, wo sie ihre

    Nester bauen können.

    In der Wüste kann man Dom-

    pfaff e das ganze Jahr über beob-

    achten. Es handelt sich jedoch

    häufi g um unterschiedliche Popu-

    lationen. Im Winter halten sich

    die etwas größeren „Nordländer“

    bei uns auf, die in der Regel

    kleine Trupps von drei bis sechs,

    manchmal auch bis zu zehn

    Individuen bilden. Durch ihre

    heimliche Lebensweise und ihren

    leisen, unbedeutenden Gesang

    werden sie häufi g übersehen.

    Text: Dr. Gerhard Kooiker

    Foto oben und unten:

    Ulrich Plemper

    Foto Mitte:

    Claudia Verena Buckow

    Der Dompfaff : markanter Vogel, aber schlecht bei Stimme

  • Kinder

    über die wir schon in Ausgabe 13 berichteten, ist vor

    einiger Zeit ausgefl ogen und wir glaubten schon, sie nie

    wieder zu sehen, aber sie ähnelt so manchen Jugendli-

    chen. Bei Sonnenschein, wenn es ihnen gut geht, sieht

    man sie fast nie, doch bei Regen, Sturm und Donnerwet-

    ter kommen sie nach Hause. Dann fl iegt unser kleiner

    Vogel, der immer großen Hunger hat, zum Fenster

    herein , schaut, ob es etwas Leckeres gibt und trock-

    net sein Gefi eder in der Nähe der Heizung. Natürlich

    schmeckt Verbotenes immer besonders gut. Deshalb

    kommt es vor, dass er uns mit einem eleganten Flugma-

    növer einen Schnabel voll Butter oder Käse direkt vom

    Frühstücksbrötchen stibitzt.

    Bei schlechtem Wetter fl iegt unsere Meise dann gern

    in der Wohnung neugierig auf Entdeckungsreise. Sie

    interessiert sich für Technik, was beim Telefonieren

    hinderlich sein kann, wirft Gewürzdosen vom Regal und

    verstreut den Inhalt auf dem Küchenboden oder zupft

    und zerrt an Briefen und Postkarten. Vor Druckerzeug-

    nissen wie der Tageszeitung zeigt unsere „Wüstenwind-

    Verlags-Meise“ keinerlei Respekt. Ausgerechnet die Ar-

    tikel, die uns besonders wichtig sind, zerreißt sie gerne

    mit gezielten Schnabelhieben und manchmal scheißt sie

    einfach auf die Zeitung. Dabei verschont sie nicht ein-

    mal den Wüstenwind. Kaum zu glauben, aber wir freuen

    uns immer, wenn sie zum Fenster hereinfl iegt!

    Text und Foto: Angelika Walter

    7

    Unsere kleine Meise,

    Kinderredaktion: Nuria und Levi Brockfeld und Anna Altemöller

  • Lesen Sie unsere künftig regel-mäßig erscheinenden Gesund-heitstipps und probieren Sie sie

    aus. Auf Ihre Rückmeldungen

    und Anregungen dazu freuen wir

    uns!

    Für Ihre Gesundheit: Alles Gute!

    Sie fühlen sich matt und frösteln

    leicht? Nehmen Sie sich eine

    kleine Auszeit und schenken Sie

    Ihrem Körper Aufmerksamkeit

    und Wärme – besonders Ihren

    Füßen. Versuchen Sie es mit dem

    „Ansteigenden Fußbad“, bevor

    die Erkältung Sie außer Gefecht

    setzen kann. Und das geht so:

    Füllen Sie einen Behälter mit

    35°C warmem Wasser und stellen

    Sie Ihre Füße hinein. Nun gießen

    Sie in Abständen von ein bis zwei

    Minuten wenig heißes Wasser

    nach, bitte nicht auf die Beine!

    Die Temperatur soll ganz lang-

    sam steigen, bis maximal 45°C.

    Um die Wirkung zu verstärken,

    fügen Sie ein bis zwei Tropfen

    Thymian-, Lavendel- oder Euka-

    lyptusöl vermischt mit einem Ess-

    löff el Sahne hinzu. Nach spätes-

    tens zehn Minuten beenden Sie

    das Fußbad, decken sich warm

    zu und ruhen sich eine halbe

    Stunde aus.

    So wirkt das „Ansteigende Fuß-

    bad“: Warmes Wasser erweitert

    die Blutgefäße, was das Blut

    verstärkt vom Körperinneren zur

    Haut fl ießen lässt und den Kreis-

    lauf anregt. Und das Frösteln

    weicht dem Wohlbefi nden.

    Vorsicht: Bei Fieber, starken

    Krampfadern sowie Herz- oder

    Kreislauf-Erkrankungen (z. B.

    Bluthochdruck und Diabetes)

    bitte nicht ohne ärztlichen Rat

    anwenden.

    Wohltuend und vorbeugend zu-

    gleich: Mit dem „Ansteigenden

    Fußbad“ können Sie sich prima

    aufwärmen und vor Erkältungen

    schützen.

    Ihr Wüstenwerk-Team wünscht

    alles Gute!

    Text: WÜSTENWERK

    Foto: Angelika Walter

    8

    vom WÜSTENWERK

    Gesundheitstipp

  • Losverkäuferinnen als kleine Noten:

    Den Losverkauf zur großen Tombola übernehmen Rollkunst-läuferinnen der OSC Rollsport-abteilung. Passend zu ihrer aktuellen Rollkunstlaufgala „Allegro – die Suche nach dem Rhythmus“, die sie Mitte November in der OSC Halle erneut präsentieren, tragen sie als Losverkäuferinnen musikali-sche Kostüme.

    „Ein Herz für Osnabrück“

    Unter diesem Motto lädt die

    Bürgerstiftung Osnabrück am

    30. November 2013 zur sechs-

    ten Bürgergala ins Theater am

    Domhof ein. Nach einem feier-

    lichen Sektempfang ab 18.30 Uhr

    beginnt um 19.30 Uhr das vielfäl-

    tige Bühnenprogramm.

    Zahlreiche bekannte und en-

    gagierte Osnabrücker Bürger,

    Schüler, Schauspieler, Tänzer

    und Musiker präsentieren ihr

    Können, darunter die Junioren-

    Formation der Tanzschule Kers-

    tin Albrecht, die amtierender

    Weltmeister im Steptanz ist und

    ein Quartett vom Institut für Mu-

    sik der Hochschule Osnabrück,

    das jüngst den Förderpreis der

    Hochschule gewonnen hat. Die

    Tanzschule Patsy & Michael Hull

    zeigt mit ihrem Beitrag „Inklusi-

    ves Hip-Hop“, wie die Inklusion

    von Menschen mit Behinderung

    in einem Tanzprojekt umgesetzt

    werden kann. Neben Beiträgen

    des Theaters wird zudem die

    preisgekrönte Bigband der An-

    gelaschule für Stimmung sorgen.

    Die Waldbühne Kloster Oesede

    präsentiert einen Ausschnitt aus

    ihrem Erfolgsmusical „Heiße

    Ecke“, das mittlerweile Kult-

    status hat. Moderiert wird der

    Abend durch den Osnabrücker

    Schauspieler und Sänger Heaven.

    Beim „Get-together“ im An-

    schluss an das Bühnenprogramm

    können bei der großen Tombola

    viele tolle Preise

    gewonnen wer-

    den, zum Beispiel

    wertvolle Ori-

    entteppiche, ein

    Reisegutschein,

    Konzertkarten, ein

    Mountainbike, eine

    NOMOS Tangente-

    Armbanduhr, ein

    Kaff eeautomat,

    eine Stereoanlage,

    VfL-Dauerkarten

    für die Rückrunde,

    ein Standard-Tanz-

    kurs. Der Erlös der

    festlichen Benefi zveranstaltung

    geht zum Großteil an das Kinder-

    und Jugendtheaters OSKAR, das

    seit seiner Gründung von der

    Bürgerstiftung gefördert wird.

    Aber auch andere Projekte der

    Bürgerstiftung können durch den

    Kauf einer Eintrittskarte unter-

    stützt werden.

    Karten sind ab sofort im Vorver-

    kauf erhältlich.

    Informationen zu den Vorver-

    kaufstellen fi nden Sie unter:

    www.buergerstiftung-os.de.

    BürgerGala am 30.9.2013

    im Theater am Domhof,

    Sektempfang 18.30 Uhr,

    Programmbeginn 19.30 Uhr,

    im Anschluss

    „Get-together“ mit

    kleinem Imbiss

    Text:

    Bürgerstiftung

    Osnabrück

    Fotos:

    Christiane Strunk

    6. BürgerGala der Bürgerstiftung Osnabrück

    BÜRGERSTIFTUNG

    OSNABRÜCK

    EIN HERZ FÜR OSNABRÜCK

    BENEFIZVERANSTALTUNG

    Moderation: Heaven

    Samstag 30. November Sektempfang 18:30 Uhr

    Programmbeginn 19:30 UhrGet-together 21 Uhr mit kleinem Imbiss

    Veranstaltungsort:

    9

  • 10

    Wüstengeschichte

    Erich Maria RemarqueEin berühmter „Wüstensohn“

    Erich Maria Remarque gehört zu den meistgelesenen Au-toren des 20. Jahrhunderts. Der

    Anti-Kriegs-Roman „Im Westen

    nichts Neues“ ist wohl sein be-

    kanntestes Buch, das 1928 ver-

    öff entlicht wurde. In dem Roman

    demonstriert der Autor scho-

    nungslos die Grausamkeit und

    Sinnlosigkeit des Krieges und die

    menschenverachtenden Folgen

    von Unterdrückung, Verfolgung

    und Exil.

    Geboren wird Erich Maria Re-

    marque am 22. Juni 1898 in

    Osnabrück als Sohn des Buch-

    binders Peter Franz Remark.

    Getauft wird er auf den Namen

    Erich Paul Remark, den er aber

    Anfang der zwanziger Jahre in

    Erich Maria Remarque ändert. Mit den beiden

    Schwestern Erna und Elfriede wächst Remarque in

    einem kleinbürgerlichen, katholischen Elternhaus

    auf. Finanzielle Gründe zwingen die Familie häufi g

    umzuziehen und Neubauten „trocken“ zu wohnen,

    so zum Beispiel in der Jahnstraße 15, Luisenstraße

    und Hakenstraße. In der Umgebung des Pappelgra-

    bens verlebt der junge Remarque eine unbeschwer-

    te, glückliche Kindheit. Hinweise darauf fi nden

    sich unter anderem im Roman „Im Westen nichts

    Neues“.

    Nach dem Besuch der Volksschule und der Johan-

    nisschule, folgt eine Lehrerausbildung, die durch

    den 1. Weltkrieg unterbrochen wird; seine erste

    Anstellung führt ihn später ins Emsland.

    Durch die Freundschaft zu dem Maler und Litera-

    ten Fritz Hörstemeier sowie zu Friedel Vordember-

    ge erfährt Remarque die Ermunterung zu eigenen

    schriftstellerischen Werken.

    Viele seiner Werke gehen 1933 in Flammen auf.

    Die Nationalsozialisten bürgern den verfemten

    Autor aus Deutschland aus; er emigriert in die

    USA und erhält 1947 die US-Staatsbürgerschaft.

    Als prominenter Erfolgsautor der Romane „Der

    schwarze Obelisk“ oder „Die Nacht von Lissabon“

    In der Jahnstr. 23 wohnte Remarque mit seiner Familie im Alter von 12-15 Jahren

  • Zuhören.Verbinden.Gestalten.

    Birgit BornemannOberbürgermeisterin für Osnabrück www.bornemann2013.de

    V.i.S

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    Am 6. Oktober wählt Osnabrück seine neue Oberbürgermeisterin

    lebt er abwechselnd in New York und in Porto Ronco

    im Tessin.

    1954, anlässlich des Todes seines Vaters, reist Re-

    marque nach Bad Rothenfelde, um der Beerdigung

    beizuwohnen, besucht aber nicht offi ziell seine

    Heimatstadt Osnabrück.

    Anlässlich seines 65. Geburtstages verleiht ihm sei-

    ne Vaterstadt die Möser-Medaille in seinem Haus

    am Lago Maggiore, da er aus gesundheitlichen

    Gründen nicht nach Osnabrück kommen kann. Alt-

    oberbürgermeister Wilhelm Kelch und Hanns-Gerd

    Rabe sind die Überbringer.

    Am 25. Septemer 2013 jährte sich zum 43. Mal der

    Todestag von Remarque. Im Jahr 1946 äußerte er

    in einem Interview den Wunsch:

    „Man muss an die Zukunft glauben,

    an eine bessere Zukunft.

    Die Welt will Frieden“.

    Dieser Wunsch zu einer friedfertigen, besseren

    Welt ist heute immer noch aktuell.

    Text: Volker Czachowski

    Foto Remarque: E.M. Remarque-Friedenszentrum

    Foto Jahnstr. 23: Heinz J. Walter

    Gedenktafel am Haus Jahnstr. 23, jetzt im Besitz des Studentenwerks Osnabrück

  • Oft wird einem erst im Er-wachsenenalter klar, dass die eigene Mutter mit vielen

    Ansagen goldrichtig lag. Wer hat

    nicht von ihr den Satz gehört:

    „Leg Dir rechtzeitig was für die

    Zukunft zurück.“ Wenn man sich

    dazu – wie bei der Altersvorsor-

    ge – noch viele Tausend Euro

    von „Vater Staat“ sichern kann,

    dann sollte die richtige Entschei-

    dung doch auf der Hand liegen.

    Auch Hartmut Nagel, Leiter

    der Geschäftsstelle Wüste der

    Sparkasse Osnabrück betont:

    „Es war noch nie so wichtig, für

    die eigene Zukunft vorzusorgen,

    wie heute.“ Die Begriff e Riester,

    betriebliche Altersversorgung,

    Rürup und Co kennt zwar inzwi-

    schen fast jeder – dennoch ver-

    schenken viele bares Geld und

    loten nicht die besten Möglich-

    keiten aus, um persönliche und

    fi nanzielle Ziele zu erreichen.

    Aus diesem Grund macht die

    Sparkasse Osnabrück mit ihrem

    Angebot des Monats Oktober

    auf die Möglichkeiten aufmerk-

    sam, die in einer professionellen

    Beratung zur Altersvorsorge

    liegen. „Gerade Sparpläne von

    Sparkassen werden von Verbrau-

    cherschützern hochgelobt, da sie

    keine verdeckten Kosten oder

    horrenden Provisionszahlungen

    beinhalten“, erläutert Nagel.

    „Unser Sparkassen-VorsorgePlus

    ist dafür das beste Beispiel.“

    Auch mit kleinen Beträgen kann

    man bei rechtzeitigem Start der

    Altersvorsorge viel erreichen.

    „Viele Menschen glauben, dass

    eine Zukunftsvorsorge für sie

    unerschwinglich ist. Dabei muss

    eine vernünftige Absicherung

    nicht teuer sein“, betont Nagel.

    Denn lukrative staatliche Förder-

    möglichkeiten wie zum Beispiel

    die Grundzulage, Kinderzulage,

    Extra-Zulage für bis 25jährige

    sowie Steuer- und Sozialversi-

    cherungsersparnisse und auch

    Arbeitgeberbeteiligung ergänzen

    das eigene fi nanzielle Engage-

    ment. „So kann sich ein 35-jähri-

    ger verheirateter Familienvater

    mit zwei Kindern 17.256,- € an

    Zulagen sichern“, ergänzt Na-

    gel. „Und dazu kommen noch

    mögliche Steuerersparnisse. Wo

    bekommt man sonst schon soviel

    Geld als Unterstützung?“

    Nagel weiß allerdings aus Erfah-

    rung, wie vielschichtig hier die

    Zusammenhänge sind: „Um alle

    gesetzlichen Rahmenbedingun-

    gen und die individuellen Vor-

    aussetzungen für jeden Einzelfall

    aufeinander abzustimmen, ist das

    Know-how von Experten gefragt.

    Wir beraten unsere Kunden

    persönlich mit ausgezeichneter

    Beratungskompetenz, unterstützt

    durch unser deutschlandweit

    führendes Rechenwerk.“ Die-

    se Software ist im letzten Jahr

    Mit der Sparkassen-Zukunftsvorsorge 17.256,- € sichern

    12

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  • erneut von einer unabhängigen

    Jury als Deutschlands bester

    Vorsorge-Rechner eingestuft wor-

    den. Auch die Fähigkeiten der

    Berater in der Vorsorgeberatung

    wurde mit dem Award in Platin

    ausgezeichnet. Beides zusam-

    men bietet die Basis für einen

    unabhängigen Check privater

    Vorsorgestrategien. „Wir sind

    besonders stolz darauf, dass wir

    nicht nur in der Region die beste

    Vorsorgeberatung bieten“, freut

    sich Nagel. „Dass uns eine Jury

    aus hochkarätigen Fachleuten

    und unter Schirmherrschaft des

    Verbraucherschutzministeriums

    sogar die beste Beratung in ganz

    Deutschland bescheinigt, ist

    schon eine tolle Sache.“

    Wer also auch in Zukunft aktiv

    und sorglos die schönen Seiten

    des Lebens genießen möchte, der

    kann mithilfe der mehrfach aus-

    gezeichneten Vorsorgeberatung

    seine aktuelle Situation überprü-

    fen lassen und jetzt die richtigen

    Weichen stellen. Informationen

    bekommen Interessierte in allen

    Geschäftsstellen, Filialen und

    Vermögensbetreuungen der

    Sparkasse Osnabrück und un-

    ter www.sparkasse-osnabrueck.

    de. Und als weitere persönliche

    Unterstützung verlost die Spar-

    kasse Osnabrück jetzt 5.000,- €,

    die als Start oder Ergänzung der

    eigenen Altersvorsorge genutzt

    werden können. Das würden

    auch Mütter empfehlen…

    Hartmut Nagel

    13

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  • 14

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    Sport

    Tag des Sportsim Osnabrücker Sportclub

    Was war nicht alles los am „Tag des Sports“ am vergangenen Samstag, den 14.9. im OSC an der

    Hiärm-Grupe-Str. 8? In fast allen Hal-

    len und auf dem Außengelände gab es

    einiges zu sehen und auszuprobieren,

    ganz unter dem Motto „Mitmachen

    und Erleben!“.

    Viele Mitglieder und Neugierige haben

    den Tag genutzt, um den OSC besser

    kennenzulernen und neue Sportarten

    auszuprobieren. Ob Fechten, Zumba,

    Boxfi tness, Rhönrad, Tennis, Iaido

    oder Kendo, für jeden war etwas dabei;

    Natürlich auch Tischtennis, Tanz,

    Floorball oder Lacrosse, um nur einige

    Aktionen zu nennen. Das „aktivital“

    hatte ebenfalls seine Türen geöff net.

    Besonders viel Bewegung herrschte in

    der Bewegungslandschaft im KidsZ.

    Kinder wurden für das Ausprobieren

    mit Stempeln auf ihrer Laufkarte

    belohnt. Am Ende konnten diese

    dann gegen tolle Preise eingetauscht

    werden. Und ganz nebenbei konnte

    man die Quizfragen beantworten. Als

    Hauptpreis winkte ein Kinderfahrrad

    sowie Gutscheine von den „RoadRun-

    nern“.

    Gleich nach der Verlosung begann

    das Theaterstück „Die Olympia-Insel“.

    Mitarbeiter des OSC aus verschiede-

    nen Abteilungen führten das selbstge-

    schriebe Stück vor. Auch hier nutzten

    einige Abteilungen die Gelegenheit,

    sich nochmals zu präsentieren.

    Anschließend wurde dann bei Livemu-

    sik der Jazzgruppe „Thomis Garden“

    und einem leckeren Barbecue gefeiert.

    Der Abend fand so einen netten Aus-

    klang.

    Text und Fotos: OSC

    Bedachungen aller Art - Klempnerarbeiten - TischlerarbeitenFenstereinbau - Innenausbau - Gerüstbau - Kran/ Hebebühnenarbeiten

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    decker

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    r aus der

    Wüste!

  • Am 1. September verwandelte sich die Eisenbahnbrücke Limberger / Feldstraße über-

    raschend in eine Konzerthalle.

    Das zweite Fassadenbild ist jetzt

    zur Hälfte realisiert. Dazu gab

    es ein üppiges Buff ett mit

    Kaff ee- und Kuchenspenden.

    Während sich die etwa 150

    Gäste angeregt über Kunst

    und die Welt unterhielten,

    machten überraschend Mu-

    siker Station! Wir genossen

    Jazz der Gruppe “There they

    step”, irische Folkmusik von

    den “Irish Folk Friends” und

    deutsche Volkslieder von

    Paul Reese.

    Dies war nicht die einzige Feier

    am Musikexpress: Schon vier

    Tage zuvor, am 28. August, wur-

    de Goethes Geburtstag gefeiert.

    Zum Reisemotiv in Goethes Werk

    hatte Dieter Höfner von der Bür-

    gerstiftung Osnabrück Informa-

    tives und Lyrisches zusammen-

    getragen. Nach der kurzweiligen

    Lesung gab es Kaff ee

    und Kuchen, darunter

    eine Kartoff eltorte,

    wie sie genau vor 200

    Jahren Goethe zu sei-

    nem 64sten Geburts-

    tag serviert wurde.

    Diese schmeckte den

    Geburtstagsgästen so

    gut, dass sie sich eine

    Veröff entlichung des Rezeptes im

    WÜSTENWIND wünschten.

    Zur Zeit entwirft die Künstlerin

    schon im Atelier neue Wagen für

    den muikalischen Zug.

    Sie freut sich auf die nächste

    Reiseetappe und dankt allen

    für die inspirierenden

    Begegnungen.

    Text und Fotos:

    Heinz J. Walter

    Kartoff eltorte4 Eigelb,200 g Zucker und eine Prise Salz schaumig rüh-ren, die abgeriebene Schaleeiner Zitrone, 1 kleinen Tee-löff el Backpulver, 75 g Grieß und 100 g geriebene Mandeln unterrühren. 300 g geriebene kalte Pellkartoff eln und Rosi-nen dazugeben. Für Erwach-sene: Die Rosinen können inOrangenlikör eingelegt werden. Dann noch das steif geschlagene Eiweiß unterheben und den Kuchen in einer gut gefette-ten und gemehlten Form ca. 50 Minuten bei 180°C (Ober-Unterhitze) backen.

    Inspiriert durch ein Rezept aus dem Buch „Gestern aß ich bei Goethe“ von Sybil Gräfi n Schönfeldt, Arche Verlag Zü-rich/Hamburg, 2002

    15

    Bergfest für den Musikexpress

    Die “Irish Folk Friends” um Christian Pradel (m. Akkordeon)

    Jazz von “There they Step”

    Musikexpre

    ss-Infos:

    http://Musi

    kexpress.W

    alpurgis-Ver

    lag.de

  • 16

    Aktuelles

    Bauarbeiten am Blumenhaller Weg

    Seit Montag, 16. September, erneuern die Stadt-werke die Kanalisation im Prießnitzhof. Für den ersten Bauabschnitt ist der Kreuzungsbereich

    mit dem Blumenhaller Weg zwischen Frankenstei-

    ner Weg und Alfred-Delp-Straße voraussichtlich

    bis zum Ende der Herbstferien Mitte Oktober voll

    gesperrt. Die Busse der Linien 91 und 491 fahren

    in diesem Zeitraum in beiden Richtungen eine

    Umleitung vom Blumenhaller Weg über Kromschrö-

    derstraße, August-Hölscher-Straße, Quellwiese und

    Alfred-Delp-Straße zum Blumenhaller Weg.

    Die Busse der Linie 92 fahren stadtauswärts eine

    Umleitung über Quellwiese, August-Hölscher-

    Straße, Kromschröderstraße, Am Schwanenbach,

    Quellwiese und Alfred-Delp-Straße zum Blumen-

    haller Weg. Stadteinwärts führt die Umleitung der

    Linie 92 vom Blumenhaller Weg über Alfred-Delp-

    Straße, Quellwiese, August-Hölscher-Straße, Krom-

    schröderstraße, Am Pappelgraben und Quellwiese.

    In den weiteren Bauabschnitten ab ca. Mitte Ok-

    tober „wandert“ die Kanalbaustelle den Prießnitz-

    hof weiter bis zur Sackgasse. Die Sperrung des

    Kreuzungsbereiches mit dem Blumenhaller Weg

    wird dann aufgehoben. Die betroff enen Anlieger

    des Prießnitzhofes können abends zu ihren Grund-

    stücken fahren und morgens wieder raus, da die

    Baustelle über Nacht geschlossen wird.

    Anmerkung der Redeaktion:

    Der Blumenhaller Weg ist bis zur Baustelle befahr-

    bar, die Arztpraxis und die Läden können so weiter

    erreicht werden!

    Text: Stadtwerke Osnabrück

    Foto: Heinz J. Walter

    Die Lust-und-Laune-Gruppe möchte am

    1.12.2013 einen Weihnachtsbasar veranstal-

    ten. Wer Lust und Laune hat, als Aussteller

    teilzunehmen (bitte keine gewerblichen Ange-

    bote!), melde sich bitte bei:

    Margret Böhm, Tel. 0541 802180

    Nachtrag zum 3. Straßenfest in der Wüstenstraße:

    Die Enkel von Gisela Ristau, die

    fl eißig beim Waff elbacken gehol-

    fen haben, werden sich sicher-

    lich freuen, wenn ihre Namen,

    Jerome und Zoe, hier korrekt

    erwähnt werden.

    Die Redaktion

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  • 17

    AktuellesBlick in den „off enen Verteilerschrank“Anwohner informierten sich über „Smart Grid“-Pilotprojekt

    der Stadtwerke im Stadtteil Wüste

    Osnabrück, 20.9.2013. Wie sieht es eigentlich hinter der ansonsten verschlossenen Tür eines Stromverteilerschrankes genau aus? Wie viel Tech-

    nik steckt da genau drin? Und was kann die neue

    Technik überhaupt? Antworten auf diese und viele

    weitere Fragen sowie interessante Einblicke hin-

    ter die Kulissen der Stromversorgung lieferten die

    Stadtwerke Osnabrück in der Alfred-Delp-Straße

    im Stadtteil Wüste – und zwar bei einer mal etwas

    anderen Anwohner-Infoveranstaltung zum Thema

    „Smart Grid“.

    Zahlreiche Anwohner folgten der Stadtwerke-

    Einladung, um bei Bratwurst und Cola über das

    intelligente Stromnetz der Zukunft zu fachsimpeln.

    „Genau das war Sinn und Zweck unserer Veranstal-

    tung: Insbesondere die Anwohner als Projektbe-

    teiligte für dieses Thema zu sensibilisieren“, sagt

    Christian Drecksträter, „Smart Grid“-Projektleiter

    der SWO Netz GmbH, der für den Netzbetrieb

    zuständigen Stadtwerke-Tochtergesellschaft.

    Drecksträter und seine Kollegen waren besonders

    erstaunt darüber, wie interessiert und gut vorinfor-

    miert die Anwohner bereits sind. „Wir haben bei

    unseren Gesprächen das Thema ‚Smart Grid‘ in all

    seinen Facetten sehr intensiv beleuchten können“,

    so der SWO Netz-Projektleiter.

    Neue Messtechnik eingebaut

    Eine Trafostation sowie fünf Kabelverteilerschrän-

    ke hatten die Stadtwerke und die SWO Netz in den

    vergangenen Wochen mit neuer Mess- und Über-

    tragungstechnik ausgestattet. Die Umrüstung ist

    Voraussetzung für die jetzt startenden Bestands-

    messungen im gut 60.000 m² großen Projektgebiet

    rund um die Alfred-Delp-Straße. Noch in diesem

    Jahr werden die SWO Netz-Experten dann ver-

    schiedenste Szenarien für Ein- und Auswirkungen

    auf das Stromnetz entwickeln und simulieren.

    Diese sollen dann im kommenden Jahr möglichst

    gemeinsam mit den Anwohnern erprobt werden.

    Denkbar sind Szenarien wie das zeitgleiche Laden

    und Entladen von Elektrofahrzeugen.

    Genauere Daten und Erkenntnisse

    Von dem „Smart Grid“-Pilotprojekt erhoff en sich

    die Experten der Stadtwerke und der SWO Netz

    GmbH genauere Erkenntnisse darüber, wie das

    Stromverteilnetz künftig aufgestellt sein muss.

    Denn im Zuge der Energiewende kämen insbeson-

    dere auf die Niederspannungsnetze ganz andere

    und neue Belastungen zu. Die Stromnetze müss-

    ten deshalb intelligent steuerbar sein und somit

    zu einem „smart grid“ werden, um die bislang in

    Osnabrück sehr hohe Versorgungssicherheit auch

    künftig gewährleisten zu können.

    Text und Foto: Stadtwerke Osnabrück „Smart Grid“-Projektleiter Christian Drecksträter (li.) erläutert das technische Innenleben der Trafostation an der Alfred-Delp-Straße.

  • Wüsteninitiative - Verein zur Förderung des Bürgertreff s WüsteInteressierte für Mitgliedschaft und Spenden wenden sich bitte anWolfgang Timm (88980), Margret Böhm (802180) oder Ralf Reinink (430174). Beitrittsformulare und Satzung fi nden Sie auch unter: www. wuestenwind-magazin.de, Auswahl: Wüsteninitiative.

    Freitag, 4.10.2013, ab 16.30 UhrLimberger/Feldstr.27 Jahre MusikexpressFührung bei GlühweinGlühweinspenden sind herzlich willkommen!

    Sonntag, 6.10.2013, 16 UhrOSC-SporthalleBasketball/BundesligaGiroLive-Panthers - Oberhausen

    Dienstag, 15.10.2013, 15 UhrBischof-Lilje-Altenzentrum Rehmstr. 79-83Treff en mit dem Wüstenwerk-Team

    Donnerstag, 17.10.2013, 19.30 Uhr Ristorante „La Taverna“Herderstr. 40Wüstenstammtisch

    Samstag, 19.10.2013, 17.15 UhrOSC-SporthalleHandballspiel/Verbandsliga NordseeHSG Osnabrück - HG Jever/Schortens

    Dienstag, 29.10.2013, 17-18.30 UhrWüstenwerk, Blumenhaller Weg 75Gesund bleiben mit Wickeln und Co.Referentin: Marianne Steinhoff Kostenbeitrag 10 Euro

    Vorschau auf November:Sonntag, 3.11.2013, 11.30 UhrCinema Arthouse, Erich-Maria-Remarque-Ring 16Philosophisches Café:„Der Mensch ist frei – und doch überall in Ketten“ (Rousseau)

    Nachbarschaftshilfe der Wüstenstraße:bitte melden bei:Michaela Simon, Tel. 802107Renate Wall, Tel. 87402

    jeden Donnerstag, 10.30 UhrMusik zur Marktzeit in derKatharinenkirche

    Samstag, 26.10.2013, 16 Uhrim Speisesaal, Bischof-Lilje-Altenzentrum, Rehmstr. 79-83Treff en der WüsteninitiativeGäste sind herzlich willkommen!

    jeden Mittwoch (außer Ferien)19.30 bis 21.30 Uhr, Kapelle, Bischof-Lilje-Altenzentrum Probe des Jazzchors JazzWeDoNeue Mitsänger sind willkommen!Infos: (0541) 8141224

    Termine Lust&Laune-Treff , neu: Achtung: immer ab 15 Uhr,immer im B.-Lilje-AltenzentrumTreff : 9. und 23.10.Spielen: 3. und 17.10.Handarbeit/Basteln: 21.10.

    Termine undVeranstaltungen

    Oktober

    2013

    Wüstenwind Magazin für alle Wüstenbewohner

    Aufl age 7800 Exemplare

    Verlag und Redaktion:Walpurgis-VerlagHeinz J. Walter,Bühlwiese 24,49080 OsnabrückTel. 0541/80 41 12Fax 0541/80 41 95www.wuestenwind-magazin.deredaktion@wuestenwind-magazin.deRedaktionsschluss fürAusgabe 16: 18.10.2013Titelfoto: Angelika Walter

    für die Wüsteninitiative:Wolfgang TimmAlfred-Delp-Str. 109 49080 OsnabrückTel. 0541/[email protected]

    Druck: STEINBACHER DRUCK GmbH, Osnabrück

    Impressum

    Kultur Verschiedenes RegelmäßigesBis zum 6.10.2013:Lagerhalle, MarienkircheMorgenland-FestivalKonzerte, Vorträge und FilmeInfos und Termine: www.morgenland-festival.com

    Samstag, 5.10.2013, 20 UhrHaus der Jugend, Große GildewartLaut gegen Nazis!Älternabend mit den GruppenWüstensand, Breakout, Wolkenkukuksheim und Cantina

    Samstag, 5.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Female Aff airs A-Cappella-Gesang vom Feinsten!

    Dienstag, 15.10.2013, 19.30 Uhrim Lutherhaus, Jahnstr. 15. KOMISCHE NACHT OSNABRÜCKDer Comedy-Marathon

    Samstag, 19.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Blue feat. Emily SpiersIrish Folk

    Sonntag, 20.10.2013, 18 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Trio EscolasoTango aus Argentinien

    Donnerstag, 24.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Matt EppAkustik-Gitarre & Mundharmonika

    Nicht vergessen: Winterzeit, abSonntag, 27.10.2013, 3 Uhr > 2 Uhr

    Sonntag, 27.10.2013, 19 UhrRenaissance-Saal im LedenhofThiele-Neumann-Theater Gut gegen Nordwind

    Donnerstag, 31.10.2013, 20 Uhr im Lutherhaus, Jahnstr. 1Helene Blum & Harald Haugaard QuartettFolkmusik aus Dänemark

    Adressen

    18

    ¹¸

  • essum

    19

    Unsere Veranstaltungstipps:

    Musik zur Marktzeit in der KatharinenkircheAn jedem Markttag um 10.30 Uhr laden

    Musik, Texte und Gebete zur Besinnung ein.

    Seit 30 Jahren gibt es Orgelmusik, Kammer-

    ensembles oder Sologesang. Das Team der

    Marktmusik freut sich über Ihren Besuch!

    Im Anschluss, ab ca. 11 Uhr, bietet die

    Cityseelsorge persönliche Gespräche an.

    Foto: F. Hoff mann in der Wikipedia auf Deutsch

    (Creative Commons-Lizenz CC BY-SA 3.0)

    Treff en mit dem Wüstenwerk-Team!

    Dienstag, 15.10.2013 um 15 Uhr im Bischof-Lilje-Altenzentrum

    Der neu gegründete ambulante Pfl egedienst Wüstenwerk lädt alle

    engagierten und interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem

    Treff en ein, um Ideen zum Quartiersprojekt und zu ehrenamtlichen

    Aktivitäten in der Wüste auszutauschen.

    Wir freuen uns auf lebhafte Gespräche bei Tee und Gebäck.

    statt WüstenspaziergangDer erste Musikexpress wurde am Freitag, dem

    4.10.1986, eingeweiht. Aus diesem Anlass fi ndet am

    Jahrestag eine Führung vom Angelika Walter zum

    neuen Bild „Im Gegenzug“ statt. Freuen Sie sich im

    Anschluss daran auf nette Gespräche bei Glühwein

    und Keksen. Glühweinspenden sind willkommen!

    Wir treff en uns am Freitag, 4.10.2013, 16.30 Uhr

    am Musikexpress, Limberger/Feldstr.

    Trotz aller Sorgfalt können unsbei der Gestaltung des MagazinsFehler unterlaufen. Wir bitten umVerständnis dafür, dass wir keine

    Gewähr für die Richtigkeit derveröff entlichten Informationenübernehmen!Ihre WÜSTENWIND-Redaktion

    Ja

    An

    Plakat Einweihung 1986

    Laut gegen Nazis! Älternabend im Haus der Jugend

    Der Verein „Laut gegen Nazis“ veranstaltet

    im Rahmen der Aktion „Wir stehen auf“

    Konzerte im gesamten Bundesgebiet.

    In Osnabrück spielen in diesem Jahr die

    Gruppen Breakout (Rockmusik), Cantina

    (Latin-Rock), Wolkenkukuksheim (musi-

    kalisch gelebte Gefühle) und Wüstensand

    (Jazz mit arabischen Rhythmen).

    Samstag, 5.10.2013, Haus der Jugend, Große Gildewart