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MAGAZ i N Ausgabe Mai 2019 HEIMKOMMEN ... ... IST EIN BESONDERES GEFÜHL

MAGAZiN - GWS · 2019. 5. 21. · der bekannten Adresse gws-home4you.at online gehen. Dieses vernetzt so-dann die Bewohner von GWS-Objekten mit dem Objektmanagement und sorgt so für

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MAGAZi N

Ausgabe Mai 2019

HEIMKOMMEN ...

... IST EIN BESONDERES GEFÜHL

Page 2: MAGAZiN - GWS · 2019. 5. 21. · der bekannten Adresse gws-home4you.at online gehen. Dieses vernetzt so-dann die Bewohner von GWS-Objekten mit dem Objektmanagement und sorgt so für

INHALT

Medieneigentümer:GWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H., GWS Bau- und Verwaltungsgesellschaft m.b.H. Plüddemanngasse 107, 8042 GrazRedaktion: Doppelpunkt PR- und Kommunikationsberatung GmbH,www.doppelpunkt.atFotos: GWS, Christa Strobl, Harry Schiffer, Tom Schuller, shutterstock, WOHNFEE, Oliver Wolf, Adobe Stock

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit der Texte wurde auf die gendergerechte Schreibweise wie Leser(in) verzichtet. Die jeweils gewählten Begriffe werden geschlechtsneutral verwendet. Für die Darstellung der „Aktuellen Projekte“ wurden teils Symbolbilder verwendet.

HEIMKOMMEN – EIN GUTES

GEFÜHLWohnen ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Zuhause angekommen ist man in sei-nen vier Wänden erst, wenn man sich auch wirklich wohlfühlt. Daher steht bei der GWS neben dem zeitgemäßen Wohnen bei jedem Projekt der Wohlfühlfaktor im Fokus.

Was macht den Wohlfühlfaktor einer Wohnung aus?Martina Haas: Ob man sich in einer Wohnung wohlfühlt oder nicht, hängt von vielen Faktoren ab, die individuell sehr verschieden sind. Neben der Lage und der Ausstattung haben auch die Art der Wohnanlage und die Menschen, die einen umgeben, großen Einfluss auf das Wohnge-fühl.

Wo fließen diese Faktoren bei den Projekten der GWS ein?Johannes Geiger: Durch die Vielfalt unserer Projekte nehmen wir Bezug auf diese sehr individuellen Bedürfnisse. Wer z.B. in der Natur aufgewachsen ist, fühlt sich oft in der Stadt nicht wohl, da kann die Wohnung noch so schön sein. Unsere Projekte reichen von ruhigen Stadtrand- bis zu hippen Zentrumslagen, von kleinen villenartigen Objekten bis zu großzügigen, familienfreundlichen Siedlungen. Auch die Überschaubarkeit und Sicherheit in unseren Wohnhausanlagen ist ein wesentliches Merkmal der Planung. Martina Haas: All unseren Wohnanlagen gemeinsam ist natürlich eine moderne, komfortable Ausstattung – helle Räume, Lift, Tiefgaragen, Solar- oder Photovoltaikanlagen sowie große Freiflächen, wie Balkone oder Terrassen sorgen für ein angenehmes und bequemes Wohnen.

IMPRESSUM:

3EDITORIAL

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ALLES IM BLICK – JEDERZEIT & ÜBERALL

XX

XX

FÜLLSEITE

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HIER GEBEN DIE ZAHLEN DEN TON AN

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MEHR ALS EIN DACH ÜBER DEM KOPF

HEIZKOSTEN UND CO2 REDUZIEREN

XXMEINE

ÄNDERUNGSRECHTE ALS WOHNUNGSEIGENTÜMER

SO WIRD NUN DANK SONNENSTROM GESPART

ZUFRIEDENE KUNDEN SIND DIE BESTE

EMPFEHLUNG

XX

JAHRESABRECHNUNGVORSCHREIBUNG

XX

JAHRESABRECHNUNGVORAUSSCHAU

XXAKTUELLE PROJEKTE XX

REFERENZPROJEKTENEUBAU

Wer auf die postalische Zustellung der Betriebskosten-Abrechnung im Rahmen des Kundenmagazins verzichten will, braucht dies nur per E-Mail an die Adresse [email protected]

mit Namen und Kundennummer bekannt zu geben. Ab der nächsten Abrechnung erhält man dann von der GWS an die bekannt gegebene

E-Mail-Adresse eine Benachrichtigung, dass die Abrechnung in der Onlineversion des Kundenmagazins im Kundenportal vorliegt.

Was verbinden Sie persönlich mit dem Begriff „Heim-kommen“?Martina Haas: Heimkommen bedeutet für mich „ankommen“: Zur Ruhe kommen, sich wohlfühlen im Kreis der Familie und die Möglichkeit, auch einfach mal „abzuschalten“. Johannes Geiger: Heimkommen heißt für mich Familie, Sicherheit und Geborgenheit, aber auch spielen und Spaß.

Im Interview sprach das GWS-Führungsteam Martina Haas und Johannes Geiger darüber, was den Wohl-fühlfaktor einer Wohnung ausmacht, und was für sie beide „Heimkommen“ bedeutet.

Martina Haas Johannes Geiger

3EDITORIAL

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ALLES IM BLICK – JEDERZEIT & ÜBERALL

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8

HIER GEBEN DIE ZAHLEN DEN TON AN

10

11

MEHR ALS EIN DACH ÜBER DEM KOPF

HEIZKOSTEN UND CO2 REDUZIEREN

JAHRESABRECHNUNG

13MEINE

ÄNDERUNGSRECHTE ALS WOHNUNGSEIGENTÜMER

SO WIRD NUN DANK SONNENSTROM GESPART

ZUFRIEDENE KUNDEN SIND DIE BESTE

EMPFEHLUNG

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AKTUELLE PROJEKTE 18

REFERENZPROJEKTENEUBAU

GWS MAGAZIN 2019 3

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EINFACHE HANDHABUNG

Aufbau und Navigation des Kundenportals wurden be-wusst so gestaltet, dass sich die Benutzer schnell zu-rechtfinden – von den Informationen zum Wohnobjekt, persönlichen Daten, Dokumenten bis hin zu Aufträgen, z.B. für eine Schadensmeldung. Dies ermöglicht den Bewohnern eine rasche und einfache Erledigung ihrer Anliegen, egal von welchem Endgerät (PC, Tablet oder Smartphone) das Portal genutzt wird.

HÖCHSTE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN

„Daten sind sensibel. Darum wurde bei der Entwicklung des Kundenportals höchster Wert auf die Sicherheit der Software gelegt“, so Christoph Bürbaumer, IT-Leiter der GWS. „Bei der Umsetzung des neuen Portals vertrauen wir auf den bewährten Softwareentwickler CP Solutions und seine Kompetenz auf dem Gebiet von IT-Lösungen für die Immobilienwirtschaft.“ Sowohl das Online-Kun-denportal als auch das Kernsystem der Lösung sind bestens geschützt. Die Server stehen in einem renom-mierten Rechenzentrum in Wien und werden von Fach-personal gewartet. /

Ob es sich um die Meldung eines defekten Aufzuges oder um die Änderung persönlicher Daten handelt – von der neuen Bankverbindung bis hin zur geänderten Handynummer ist alles jederzeit änderbar. Wird für die Änderung ein Dokument benötigt, ist dieses rasch mit dem Smartphone fotografiert und in wenigen Sekunden hochgeladen.So können unterschiedlichste Anliegen über das Kun-denportal jederzeit einfach und rasch dem Objektma-nagement mitgeteilt werden.

EINER FÜR ALLE

Auch bei Anliegen des Objektmanagements sowie be-auftragte Firmen, wie Handwerker, Wartungsdienste etc., betreffend, bietet das neue Kundenportal vielfältige Vor-teile. So wird jede Anfrage, Beschwerde etc. vom System erfasst und dem jeweiligen Bewohner bzw. Objekt zuge-ordnet. Die gesamte Kommunikation erfolgt sodann über diesen Kanal und ist für alle Beteiligten – also Mitarbeiter des Objektmanagements und den jeweiligen Bewohner – jederzeit einsehbar und übersichtlich archiviert.Davon profitieren letztendlich auch alle anderen Mieter bzw. Eigentümer. Denn wird ein Schaden gemeldet, der alle Bewohner eines Objektes betrifft, so werden diese durch das Kundenportal sofort informiert. Damit wissen alle Beteiligten sofort Bescheid.

DAS NEUE KUNDENPORTAL

ALLES IM BLICK – JEDERZEIT & ÜBERALL

er einen zusätzlichen Wohnungsschlüssel braucht, hat jede Menge Aufwand? Falsch!

Das innovative und äußerst verlässliche Kun-denportal macht die Mieter und Eigentümer von

GWS-Wohnbauten künftig unabhängig von Wochen-tagen und Uhrzeiten. Vom Sofa aus können Tag und Nacht alle Anliegen rund ums Wohnen bequem online abgewickelt werden – von der Änderung persönlicher Daten bis hin zur Nachbestellung des Schlüssels.

ZETTELWIRTSCHAFT ADE

Egal ob Betriebskostenabrechnungen, Vorschreibungen des Objektmanagements oder Protokolle von Eigentü-merversammlungen, im Laufe eines Jahres flattert so manches Schreiben zur Tür herein, das sorgfältiger Ab-lage bedarf, um im Falle des Falles griffbereit zu sein. Mit dem neuen Kundenportal fällt dies weg, wenn der Kunde dies wünscht. Alle Dokumente liegen dort jeder-zeit online zum Abruf bereit.

MIT WENIGEN KLICKS AM ZIEL

„Bei der Entwicklung des neuen Kundenportals haben wir größten Wert auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt“, betont Norbert Klingenschmid von der Softwareschmie-de CP Solutions, die für das neue Kundenportal verant-wortlich zeichnet. „Es sind für den Benutzer daher im-mer nur wenige Klicks, um alle Funktionen nutzen zu können“, freut sich Klingenschmid über die gelungene Umsetzung.

SERVICE

W

Voraussichtlich im Herbst 2019 wird das neue Kundenportal der GWS unter der bekannten Adresse gws-home4you.at online gehen. Dieses vernetzt so-

dann die Bewohner von GWS-Objekten mit dem Objektmanagement und sorgt so für noch mehr Komfort beim Wohnen. Über die Fertigstellung des Portals

werden wir Sie auf unserer Homepage informieren.

Immer informiert

Praktisch und kinderleicht – das neue Kundenportal

5GWS MAGAZIN 2019

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semarie Zelzer. „Jede Rechnung, jeder Beleg wird von uns nochmals kontrolliert – ob er dem richtigen Objekt zugeteilt wurde und an die richtige Stelle, also z.B. die Instandhaltung, verbucht wurde. Ebenso wird auch die Umsatzsteuer nochmals überprüft.“

TELEFONE IM DAUERDIENST

Mag manch einem beim Gedanken an die vielen Rech-nungen und Zahlen schwindelig werden, Rosemarie Zelzer hat sie fest im Griff. „Das Spannende an meiner Arbeit ist, dass es immer wieder neue Herausforderun-gen gibt – keine Betriebskostenabrechnung ist mit einer anderen vergleichbar – es gibt immer wieder Verände-rungen und Neuerungen, die zu berücksichtigen sind.“ Und auch der Kontakt zu den Kunden macht ihr Freude. „Grundsätzlich haben wir das ganze Jahr über Kunden-kontakt, nach dem Versenden der Betriebskostenab-rechnung laufen die Telefone jedoch rund zwei Wochen lang besonders heiß.“ Es fällt auf, dass in den letzten Jahren mehr und detaillierter nachgefragt wird, da sollte man mit den Zahlen schon gut vertraut sein, um rasch und kompetent erläutern zu können, warum z.B. eine Betriebskostenvorschreibung steigt.

DIGITALISIERUNG HÄLT EINZUG

Aber nicht nur Anrufe von Mietern landen in der Abtei-lung, auch Hausherren und Notare stellen Anfragen, z.B. im Zusammenhang mit Wohnungsverkäufen. Diese wer-den heute nahezu ausschließlich per Mail abgehandelt, während einige Kunden den Online-Zugang zum Kun-denportal mit seinen vielen Services zwar nutzen, aber nur selten „gänzlich auf die Zusendung der Betriebskos-tenabrechnung in Papierform verzichten“, betont Micha-el Gilg. /

Ob es um einen Neubau geht oder die korrekte Abrechnung von Betriebs-

oder Instandhaltungskosten – die Ab-teilung Rechnungswesen erbringt unver-

zichtbare Leistungen.

HIER GEBEN DIE ZAHLEN

DEN TON AN DIE ABTEILUNG RECHNUNGSWESEN 22 Mitarbeiter erarbeiten 19.132 BK-Abrechnungen pro Jahr

• Mietenbuchhaltung Monatsverrechnung und Kalkulation der neuen Vorschreibung

• Betriebs- und Instandhaltungsbuch- haltung Hausabgaben, wie Grundsteuer, Müll- abfuhr, Kanalabgaben, Stromkosten, Betreuungen etc.

• Darlehensbuchhaltung

• Lohnverrechnung für Hausbesorger und Hausbetreuer

• Hausherrenverrechnung für fremd- verwaltete Objekte

• Baubuchhaltung gesamte Abrechnung für sämtliche Bauprojekte der GWS

• Erstellung des Jahresabschlusses für das Unternehmen

te der GWS. Beginnend bei der Baubuchhaltung setzt sich dies in der Darlehensbuchhaltung, der Mieten-, Betriebs- und Instandhaltungsbuchhaltung sowie in der Lohnverrechnung für Hausbesorger und Hausbetreu-

er fort. Und auch GWS-intern erbringt das Rechnungswesen jede Menge Leistungen für andere Abteilungen.

EINE HEISSE ZEIT

Viel Raum bezogen auf die gesamten Res-sourcen nimmt die Betriebskostenabrech-nung ein. Da kann es schon mal vorkom-men, dass man in der „heißen Zeit“ – wie Rosemarie Zelzer, Mitarbeiterin der Be-triebskosten-Buchhaltung, die Monate Jän-

ner bis Mai nennt – von Zahlen träumt. „Schließlich sind die Betriebskostenabrechnungen nur ein Teil unserer Ar-beit“, betont sie „die laufenden Tätigkeiten müssen na-türlich weiterhin nebenher erledigt werden. Daher wird in dieser Zeit oft sogar am Samstag gearbeitet.“ Schließlich geht es darum, den Kunden eine genaue und vor allem korrekte Aufstellung ihrer Betriebskosten zu übermitteln. „Rechnungen werden zwar das ganze Jahr über erfasst und gebucht, im Zuge der Betriebskostenabrechnung erfolgen aber sehr viele Abstimmungsarbeiten“, so Ro-

om Stadion Liebenau bis zum Andritzer Haupt-platz würde die Strecke reichen, sollte man alle

Kuverts der 19.132 Betriebskostenabrechnun-gen, die vom Rechnungswesen der GWS jährlich

erstellt werden, aneinanderrei-hen. „15.250 davon betreffen Woh-nungen, der Rest setzt sich zu einem Großteil aus Garagen- und Abstellplät-zen – genau gesagt 3.600 – und ande-ren Objekten, wie Cafés, Heimen etc. zusammen“, erläutert Michael Gilg, Leiter der Abteilung. Und man merkt gleich – hier ist Beruf Berufung, denn fragt man nach Zahlen, hat Michael Gilg diese im Handumdrehen parat, ob aus dem Kopf oder mit zielsiche-rem Griff zum entsprechenden Ordner. Da verwundert es auch nicht, wenn man auf die Frage, was am meis-ten Spaß an der Arbeit macht, zur Antwort bekommt: „Der Umgang mit Zahlen!“ Kein Nachteil, wenn man für das Erstellen der Bilanz eines Unternehmens in der Größen-ordnung der GWS verantwortlich zeichnet.

Neben der Erstellung des Jahresabschlusses ist Micha-el Gilg vor allem für seine 22 Mitarbeiter verantwortlich. Diese kümmern sich „rechnerisch“ um sämtliche Projek-

REPORTAGE

V

Michael Gilg

Team Rechnungswesen

Rosemarie Zelzer

Herbert Gärber Martina Deutsch

7GWS MAGAZIN 2019

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INTERVIEW

individuell zusammenstellen kann. Ergänzt um ein paar persönliche Stücke, wie Bilder, Textilien, Tischleuch-ten und Deko, lässt sich da durchaus ein komfortables Wohngefühl erzeugen.Bevor es ans Einrichten geht, muss erst die geeignete Wohnung gefunden werden. Was ist dabei aus Sicht der Wohnpsychologie zu beachten?

Deinsberger-Deinsweger: Eine Wohnung sollte viele Gestaltungs- und Personalisierungsmöglichkeiten bieten, damit steigt die Identifikation mit dem eigenen Zuhause. Je nach Anzahl und Struktur der künftigen Be-wohner ist es auch wichtig, dass die Wohnung sowohl über funktionierende, persönliche Nischen, als auch über qualitätsvolle Begegnungszonen verfügt – das Raumkonzept sollte das Zusammenleben letztlich posi-tiv beeinflussen! Das gilt für alle Bereiche einer Wohnung, auch für Balkon und Terrasse. Diese Freibereiche wä-ren aus wohnpsychologischer Sicht ideal für Erholung und Ent-spannung geeignet. Ein Großteil der gegenwärtigen Balkone weist jedoch Eigenschaften auf, die dieser Funktion diametral entge-genstehen. Einer davon ist Expo-niertheit. Wenn man positioniert ist wie auf einer Bühne, bringt das eine gewisse Anspannung mit sich – also den genauen Gegenpol zur Entspannung. Und das kann sich letztlich nicht nur auf das Wohlbefinden, sondern sogar auf die Gesundheit niederschlagen.Wie sieht die Zukunft des Wohnbaus also idealerweise aus?

Deinsberger-Deinsweger: Wir müssen vom Gedan-ken wegkommen, dass wir Gebäude planen und bauen – wir planen menschliche Lebensräume. Dazu braucht es professionelles Wissen über den Menschen. Die durchaus realisierbare Vision wäre es, humanwissen-

Die Anforderungen an den eigenen Wohnraum sind

gestiegen. Von der Planung von Wohnbauten bis zur Ein-

richtung kann man auf einiges achten, um eine Wohnung zum

„Zuhause“ zu machen. Hier die Tipps der Experten.

MEHR ALS EIN DACH ÜBER DEM KOPF

einem persönlich viel bedeuten, die eine Geschichte er-zählen, die Erinnerungen wachrufen. Ganz wichtig für die Wohlfühlatmosphäre einer Wohnung sind Farben und Licht! Mit den richtigen Farben und indirekten Licht-quellen schafft man ohne allzugroßen Aufwand Gemüt-lichkeit, auf die man sich beim Heimkommen freut.Apropos „richtiges Licht“. Mit Ihrer Firma WOHN.FEE rü-cken Sie durch „Staging“ Immobilien mit einigen Möbeln ins richtige Licht. Das Budget fürs Einrichten ist nach ei-nem Wohnungskauf aber oft knapp. Woran sollte man keinesfalls sparen?

Werginz: Wichtig ist es, beim Sofa nicht nur auf die Optik zu achten, sondern auf die Qualität. Ein gemütli-ches Sofa ist zwar in der Anschaffung teurer, das macht sich aber nach ein paar Jahren bezahlt. Das Gleiche gilt für Stühle und einen schönen Tisch. Aber vor alledem steht für mich das Bett – hier sollte weder am Rahmen, noch an der Matratze gespart werden.Nicht wenige Menschen sind berufsbedingt dazu ge-zwungen, ihren Wohnort alle paar Jahre zu wechseln. Was raten sie?

Werginz: Unser Furniture-Leasing-Service bietet eine große Auswahl an Einrichtungsgegenständen, die man

eimkommen – das bedeutet loslassen und ent-spannen, den Stress des Alltags vor der Tür

lassen. Das Zuhause sollte ein Ort sein, an dem ich „ich“ sein und meine inneren Batterien wieder

aufladen kann. In dieser Hinsicht stimmen der Wohn-psychologe Harald Deinsberger-Deinsweger und die Einrichtungsexpertin Yvonne Werginz überein.Was macht eine Wohnung zum Zuhause und warum fühlen wir uns in manchen Gebäuden einfach nicht wohl, in anderen aber umso mehr?

Deinsberger-Deinsweger: Das hängt von vielen Faktoren ab. Beginnend bei der Siedlungs- und Gebäu-destruktur bis hin zur Gestaltung der einzelnen Wohnun-gen. Mit den richtigen räumlichen Strukturen lässt sich das Nachbarschaftsgefüge positiv beeinflussen – der andere Bewohner wird so als Bereicherung und nicht als Belastung wahrgenommen. Damit steigt das individuelle Wohlbefinden und auch positive Effekte auf Sicherheits-gefühl und Beschwerdeverhalten lassen sich beobach-ten.

Werginz: Wichtig ist, dass man sich seine ganz per-sönliche Wohlfühlzone schafft – keine Kopie aus dem Möbelkatalog. Man sollte sich mit Dingen umgeben, die

„Wir planen nicht Gebäude – wir pla-nen menschliche Lebensräume!“HARALD DEINSBERGER-DEINSWEGER

H

schaftliches Know-how – genauso selbstverständlich wie bauphysi-kalisches oder technisches Know-how – in die Planung miteinfließen zu lassen.Natürlich finden diese Faktoren auch heute schon bei der Umset-zung neuer Wohnbauten Berück-sichtigung. Für die GWS durfte ich beispielsweise im Zuge eines Bau-

wettbewerbs die eingereichten Projekte aus wohnpsy-chologischer Sicht analysieren und so der Jury beratend zur Seite stehen. Damit wurde letztlich ein Vorschlag ausgewählt, bei dem „Heimkommen“ mehr als nur die Ankunft in den eigenen vier Wänden bedeutet. /

Harald Deinsberger-

Deinsweger Yvonne Werginz

9GWS MAGAZIN 2019

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Auch dieses Jahr dürfen sich die Bewohner einiger GWS-Objekte über eine Heizkostenreduktion freuen. Bei thermischen Sanierungen konnten enorme Verbes-serungen der Energieeffizienzklassen erzielt werden, was Einsparungen von bis zu 29 % bedeutet. Das lässt

auch die Umwelt aufatmen. Rund 35 Tonnen der jährli-chen CO2-Belastung können durch die thermischen Sa-nierungen von 4 Objekten ab sofort eingespart werden. Mit dieser Reduktion könnte ein Diesel-PKW mit 100 PS Leistung die Erde fast 9 Mal am Äquator umrunden.

OBJEKT GRAZ, HEINRICHSTRASSE 106 – 110:

Durchschnittliche Heizkosten*

Die Effizienzklasse verbesserte sich von C auf B.Da hier noch keine aktuelle Abrechnung nach der erfolgten Sanierung vorliegt, aber zum Ver-gleich die Reduktionen der Objekte Berliner Ring und Bessemergasse / Prankergasse herangezo-gen werden können, ist eine Reduktion der Heiz-kosten mit 25 % anzunehmen – dies entspricht ca. € 5.500,– bzw. ca. € 125,– je Wohnung.

vor der Sanierung € 22.000,– / Jahr

HEIZKOSTEN UND CO2 REDUZIEREN

*Hinweis: Bei den Kostenreduktionen wurden nur die Kosten der Heizung betrachtet und nicht die Kosten für die Warmwasserbereitung.

OBJEKT GRAZ, VIKTOR-FRANZ-STRASSE 28 – 30:

Durchschnittliche Heizkosten*

Die Effizienzklasse verbesserte sich von C auf B.Prognostizierte Heizkosten-Reduktion: 25 % Dies entspricht ca. € 6.600,– bzw. ca. € 200,– je Wohnung.

vor der Sanierung € 26.500,– / Jahr

OBJEKT GRAZ, BERLINER RING 8 – 10:Durchschnittliche Heizkosten*

vor der Sanierung € 8.300,– / Jahr

nach der Sanierung€ 5.900,– / Jahr

29 % = € 200,–pro Wohnung

OBJEKT GRAZ, BESSEMERGASSE 31/ PRANKERGASSE 75:Durchschnittliche Heizkosten*

vor der Sanierung € 21.000,– / Jahr

nach der Sanierung€ 16.500,– / Jahr

22 % = € 145,–pro Wohnung

SANIERUNGEN

BETRIEBSKOSTEN- UND HEIZUNGSKOSTEN- ABRECHNUNG:

Die Jahresabrechnung umfasst die Aufwendungen für den laufenden Betrieb, wie etwa die öffentlichen Ab- gaben, Energiekosten (Stromkosten) etc.Die Verwaltungskosten sind ebenfalls den Betriebs- kosten zuzuordnen und waren im Zuge der Jahresab-rechnung 2018 entsprechend zu berücksichtigen.Für den Fall einer gemeinsamen Heizungsanlage weist die Jahresabrechnung 2018 auch die Abrechnung der Heizungskosten aus.

Der Gesamtsaldo der vorgenannten Abrechnungs- positionen ist auf Seite 1 der sich im „GWS Magazin“ befindlichen Jahresabrechnung 2018 zu sehen.Sollten Sie Ihre Wohnung/Ihren Liegenschaftsanteil unternehmerisch (nicht zu Wohnzwecken) nutzen oder handelt es sich um eine Garage oder um einen KFZ- Abstellplatz, kommt aufgrund des UStG 1994 eine 20%ige Umsatzsteuer zur Verrechnung.

Unter der Position “Umsatzsteuerzusammenfassung: (nur nachrichtlich)“ erfolgt die Ausweisung der auf Ihre Einheit entfallenden Umsatzsteuer. Im Falle einer un-ternehmerischen Nutzung Ihres Liegenschaftsanteiles kann ein allfälliger Vorsteuerabzug gemäß § 12 Abs. 1 UStG 1994 geltend gemacht werden.

INSTANDHALTUNGSRÜCKLAGE:

Für Ihre Eigentümergemeinschaft ist eine Kurzübersicht der Instandhaltungsrücklage beigelegt.Die Mietwohnhäuser erhalten eine Übersicht über die Erhaltungs- und Verbesserungsbeiträge als Beilage zur Jahresabrechnung.

SALDO (GUTHABEN/NACHZAHLUNG) AUS DER JAHRESABRECHNUNG 2018:

Eine ausgewiesene Nachzahlung aus der Jahresab-rechnung 2018 ersuchen wir, bis spätestens 11.07.2019 zu begleichen.Ein allfälliges Guthaben schreiben wir Ihrem Kunden-konto gut und kann dieses im Zuge der monatlichen Ent-geltleistung entsprechend berücksichtigt werden.Bei Vorliegen eines Lastschriftmandates wird der Ge-samtsaldo aus der Jahresabrechnung 2018 automatisch geregelt.

Barauszahlungen sind nur mehr in Form von Postanweisungen möglich.

JAHRES- ABRECHNUNG 2018

DER WEG ZU IHREM GUTHABENWie bereits im Vorjahr können Sie für die Anforderung Ihres Guthabens aus der Jahres-abrechnung die E-Mail-Adresse

[email protected]. Anzugeben sind:

Name, Anschrift, IBAN + BIC, Kundennummer, Telefonnummer für eventuelle Rückfragen.

Bei Vorliegen eines Lastschriftmandates wird der Gesamtsaldo aus der Jahres- abrechnung 2018 selbstverständlich automatisch geregelt.

SERVICE 11GWS MAGAZIN 2019

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REFERENZPROJEKTE NEUBAU

8054 GRAZ – WEBLING OLGA-RUDEL-ZEYNEK-GASSE23, 25 UND 27• 129 geförderte und freifinanzierte

Eigentumswohnungen• Kontrollierte Wohnraumlüftung, Fernwärme,

Photovoltaikanlage• Planung: KFR ZT GesmbH, Graz und GWS• Bauaufsicht: GWS• Baubeginn: September 2015 (Haus 23 und 25),

Oktober 2016 (Haus 27)• Übergabe: November 2017 (Haus 23 und 25)

November 2018 (Haus 27)

Energie- klasse

HWB 23,44 und 22,40 bzw. 19,15 kWh/m²a B

8502 LANNACH MÜHLGASSE 4• 18 geförderte Mietwohnungen für

Senioren mit Betreuungsmöglichkeit• barrierefrei und rollstuhlgerecht• Planung: Hohensinn Architektur ZT

GmbH, Graz und GWS-Eigenplanung• Bauaufsicht: GWS• Baubeginn: Juni 2017• Übergabe: November 2018

Energie- klasse

HWB 30,02 kWh/m²a B

8042 GRAZ – ST. PETER NUSSBAUMERSTRASSE 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26 UND 28• 74 freifinanzierte Eigentumswohnungen• Wohnungsgrößen: 52 bis 91 m²• Solaranlage, Tiefgarage mit E-Anschluss• Planung: KFR ZT GesmbH, Graz und GWS-

Eigenplanung• Bauaufsicht: GWS• Baubeginn: September 2017• Übergabe:

Dezember 2018 Haus 22, 24, 26 und 28• voraussichtlich Oktober 2019 Haus 14, 16, 18

und 20

Energie- klasse

HWB 33,35 bis 37,74 kWh/m²a B

WOHNUNGEN FREI!

MONATLICHE VORSCHREIBUNG 2019 /2020:Auf Basis des Ergebnisses der Jahresabrechnung 2018 haben wir die Kalkulation der Betriebskostenvorauszah-lungen und der Heizungskostenvorauszahlungen vor-genommen, sodass grundsätzlich ein ausgeglichenes Jahresergebnis erwartet werden kann.

ANNUITÄTENDIENST:

Sofern für Ihre Wohnung Darlehen aus der ursprüngli-chen Finanzierung der Errichtungskosten aushaften, scheint in der monatlichen Vorschreibung auch ein ent-sprechender Annuitätenbetrag auf.

Die unterschiedlichen Regelungen über die verschie-denen Förderungssysteme sowie die allgemeinen Zinssatzschwankungen machen es notwendig, die An-nuitäten gegebenenfalls halbjährlich entsprechend an-zupassen.Über derartige Annuitätenänderungen werden Sie selbstverständlich weiterhin gesondert informiert.

EIGENMITTEL- UND GRUND-STÜCKSVERZINSUNG:Im Zuge der Errichtung von Mietwohnhäusern oder Miet-kaufwohnungen hat die GWS verschiedene Eigenmit-teleinsätze getätigt.Soweit die GWS Eigenmitteleinsätze vorgenommen hat, kommt es zu einer Verzinsung der Eigenmittel für Baukosten bzw. der offenen Grundstückskosten.Auf Basis der Bestimmungen des § 14 Abs. 1 Z 3 WGG beträgt die Eigenmittelverzinsung für das Kalenderjahr 2019 unverändert 3,5 % p.a. der jeweils gegebenen Bemessungsgrundlage.

GESCHÄFTSZEITEN

Ihre Ansprechpartner im Objektmanagement und der Buchhaltung stehen Ihnen für Anfragen gerne zur Ver-fügung:

Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 16:00 Uhr sowie Freitag von 08:30 bis 12:00 Uhr

Wollen Sie uns persönlich besuchen? Lassen Sie sich dazu bitte unbedingt einen Termin reservieren!

VERSICHERUNGSSCHÄDENFür sämtliche Schadensfälle steht Ihnen zur rascheren Behebung unser Versicherungsbüro zur Verfügung, wenden Sie sich im Fall des Falles daher direkt an:

Brombauer & Partner, Versicherungsmakler GesmbHTel.: 0316 / 71 62 02 DW 81 oder DW [email protected]

Übrigens, die Schadenshäufigkeit innerhalb einer versi-cherten Wohnhausanlage bestimmt über die Höhe der Versicherungsprämie, weshalb diese regelmäßig fünf Jahre zurückblickend neu berechnet wird (Beobach-tungszeitraum 2012 bis 2016).

UMSATZSTEUER- VERRECHNUNG:Mit dem 1. Stabilitätsgesetz 2012 hat der Gesetzgeber im Hinblick auf die Umsatzsteuerverrechnung von Ei-gentümergemeinschaften wesentliche Einschränkungen getroffen.

Sollten Sie daher Ihre Eigentumswohnung an einen nicht zum Vorsteuerabzug berechtigten Unternehmer veräußern (z. B. Arzt, Kleinunternehmer, Versicherung, Bank, Körperschaft öffentlichen Rechts), ersuchen wir Sie höflich, uns dies rechtzeitig mitzuteilen, damit wir die abweichende Umsatzsteuerverrechnung für die Eigen-tümergemeinschaft vornehmen können.

Eine derartige Veräußerung bedeutet, dass für den zu-künftigen Wohnungseigentümer im Rahmen der Eigen-tümergemeinschaft kein Vorsteuerabzug möglich ist, während der auf seinen Liegenschaftsanteil entfallende Umsatz nicht mehr steuerpflichtig behandelt werden darf.

Dieser Hinweis gilt nicht, wenn der Rechtsnach- folger (der neue Eigentümer) die Wohnung weiterhin zu Wohnzwecken erworben hat.

Ab 01.01.2016 sind aufgrund des Steuerreformgesetzes 2015/2016 Aufwendungen, die Garagen- und Abstell-plätze betreffen, die zu Ihrer Eigentumswohnung ge-hören, zwingend der 20%igen Umsatzsteuer zu unter- werfen.

SERVICE 13GWS MAGAZIN 2019

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PHOTOVOLTAIK GEMEINSCHAFTSANLAGE

Umwelt und

Nachhaltigkeit

Bestens versorgt Energie-

autonomie

Kosten senken

Lokale Erzeugung –

lokale Nutzung

Vorreiter sein

Rosa, strichliert: Logos innerhalb platzieren - Format 1354 x 650 mmGrau, strichliert: Gra�k Endformat - 1368 x 664 mmBlau, Überlappung: Format - 1378 x 674 mm

MEHRWERT

Was vor dem Inkrafttreten der „Kleinen Ökostromnovelle“ nur für allgemeine Gebäudeteile möglich war – nämlich die Versorgung mit Strom aus der hauseigenen Photo-voltaikanlage – ist nun auch für jede einzelne Wohnung im mehrgeschossigen Wohnbau eine umweltfreundliche Option. Sozusagen Strom vom Dach direkt in die Woh-nung!

Für 48 Wohneinheiten am Johann Kamper-Ring in Hart bei Graz wird diese kostensparende, zukunftsweisende Technologie in Kürze Realität. „Die auf dem Hausdach befindliche Photovoltaikanlage wird den Bewohnern rund 35.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr zur Verfügung stellen, die bedarfsgerecht genutzt werden können“, freut sich Martina Haas, Geschäftsführerin der GWS. Ein allfälliger Überschuss wird ins öffentliche Netz eingespeist.

WENIGER KOSTEN, MEHR WERT

Und auch Ludwig Robitschko, vom Projektpartner Ener-gie Steiermark, betont: „Nachhaltigkeit spielt für die Energie Steiermark eine große Rolle. Als Planer, Errich-

SO WIRD NUN DANK SONNENSTROM GESPART

Das Nutzen von selbsterzeugtem Strom mittels Photovoltaikanlagen ist nun auch für Wohnungseigentümer und -mieter möglich. Die GWS

realisierte mit der Energie Steiermark in Hart bei Graz das erste Wohnprojekt nach dem Mieterstrommodell.

ter und Betreiber von Photovoltaik-Gemeinschaftsanla-gen bringen wir ab sofort selbsterzeugten, grünen Strom direkt zu den Bewohnern.“ Das Mieterstrommodell be-deutet neben der Senkung der Energiekosten aber auch eine Aufwertung der Liegenschaft. Darüber hinaus macht es die Bewohner unabhängiger von Strompreis-schwankungen und leistet einen wichtigen Beitrag zur umweltfreundlichen Energieproduktion. /

Alle Informationen zu unseren mit Eigenstrom versorg-ten Wohnungen erhalten Sie telefonisch unter:0316/8054 oder unter www.gws-wohnen.at.

Regelmäßig erhält die GWS Anfragen von Woh-nungseigentümern, in denen es um geplante Ver-

änderungen bzw. Umbauten an Wohnungen geht. Den Rahmen dafür bildet das Wohnungseigen-

tumsgesetz (WEG). In § 16 WEG ist geregelt, unter welchen Bedingungen der Wohnungseigen-

tümer welche Änderungen vornehmen darf.

MEINE ÄNDERUNGSRECHTE ALS WOHNUNGSEIGENTÜMER

Grundsätzlich bedürfen Änderungen der Zustimmung sämtlicher Eigentümer. Zu beachten ist, dass auch eine Duldung von eigenmächtig vorgenommenen Änderun-gen über einen längeren Zeitraum ohne Anrufung des Gerichtes als stillschweigende Zustimmung angesehen wird. Kommt es zu keiner Zustimmung der anderen Ei-gentümer, kann von jedem anderen Eigentümer mittels Unterlassungsklage (oder binnen 30 Tagen auch Besitz-störungsklage) ein Rückbau erzwungen werden. Der Verwalter kann allerdings nicht tätig werden.Zugestimmt werden muss einer Änderung nur dann, wenn zumindest sichergestellt ist, dass• es zu keiner Schädigung des Hauses kommt;• schutzwürdige Interessen der Eigentümer nicht

beeinträchtigt werden;• die äußere Erscheinung nicht beeinträchtigt wird;• keine Gefahr für die Sicherheit von Personen/des

Hauses/anderer Sachen besteht.

ÄNDERUNGEN INNERHALB DER WOHNUNG

Finden die Änderungen ausschließlich innerhalb des eigenen Wohnungseigentumsobjekts statt, ist es aus-reichend, dass die oben aufgelisteten allgemeinen Vor-aussetzungen vorliegen. Dies betrifft beispielsweise die Versetzung von nicht tragenden Innenwänden oder die Neuverfliesung eines Badezimmers.

ÄNDERUNGEN AUSSERHALB DER WOHNUNG

Betreffen die geplanten Veränderungen auch allgemei-ne Teile der Liegenschaft, wie z.B. Fenster oder die Fassade, gelten zusätzliche Voraussetzungen für eine Genehmigung. Solche Änderungen müssen darüber hinaus entweder der Übung des Verkehrs entsprechen oder einem wichtigen Interesse des Wohnungseigentü-mers dienen. Beispiele für solche zustimmungspflichtige Änderungen sind:• Anbringung einer Satellitenantenne am Dach, am

Fenster oder an der Fassade• Anbringung einer Klimaanlage am Fenster oder an

der Fassade• Montage einer Außenwandtherme, Verlegung einer

Sanitäranlage, Verglasung einer Loggia• Eingriffe in die Außenmauern oder Wohnungstrenn-

wände • Errichtung eines Wintergartens oder einer Terrasse

auf dem Flachdach

AUSNAHME: PRIVILEGIERTE VERÄNDERUNGEN

Nur die sog. privilegierten Änderungen gelten unwider-leglich als verkehrsüblich (die allgemeinen Vorausset-zungen müssen aber auch in diesen Fällen gegeben sein). Dazu zählen:• Einbau eines Klosetts• Errichtung von Strom-/Gas-/Licht-/Wasser-,

Heizungsanlagen und ähnlichen Einrichtungen• Anbringen von Antennen/Satellitenanlagen (nur

wenn der Anschluss an eine bestehende Haus- anlage unmöglich ist) /

IHR RECHT

Rechtsexperte Christian Orosel

15GWS MAGAZIN 2019

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0316 / 8054 - 212 [email protected]

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„DAS HAT MICH ÜBERZEUGT“

Das bestätigt Thomas Roth, der vor Kurzem seine neue Wohnung in der Nußbaumerstraße bezog. Anders als Thomas Schuller ist er durch Zufall auf die Wohnung gestoßen. „Aufgrund eines Verkehrsstaus habe ich eine andere als meine gewohnte Route gewählt und bin so an der Nußbaumerstraße vorbeigekommen. Was ich ge-sehen habe, hat mich sofort überzeugt – allem voran die gute Lage.“ Mit dem Kaufabschluss hat es daher nur we-nige Tage gedauert, schließlich hatte auch er schon eine längere Suche via Internet und Printanzeigen hinter sich. Seitens der GWS fühlte er sich bestens betreut: „Mit Bernd Stubenrauch hatte ich einen sehr kompetenten Ansprechpartner. Die Beratung stand im Vordergrund, es wurde mir nichts aufgedrängt.“ Das gute Service hat sich während der Bauphase fortgesetzt, betont Roth: „Als Käufer muss man sich kaum um Termine kümmern, man wird informiert, wenn Unterlagen bereit liegen oder Abstimmungstermine anstehen. Auch mit Zulieferfirmen

wie Elektriker, Installateur oder Bodenleger hat alles gut geklappt.“ Nun erfreut sich Thomas Roth bereits an der sonnigen Grünruhelage, der perfekten Infrastruktur und der modernen großzügigen und hellen Tiefgarage seiner neuen Wohnung.

Auch nach dem Umzug wird man von der GWS nicht alleine gelassen. Mit ihrem umsichtigen, verlässlichen Objektmanagement steht sie ihren Kunden auch nach dem Einzug zur Seite.

„RÜCKRUF ERFOLGT RASCH“

„Das Wichtigste ist die Erreichbarkeit, und dass mit dem Anruf auch ein Prozess in Gang gesetzt wird“, betont Ute Ortner, Wohnungseigentümerin in einem GWS-betreuten Objekt. „Bei der GWS klappt das sehr gut. Falls der Ob-jektmanager nicht erreichbar sein sollte, kümmert sich die Assistentin verlässlich um das Anliegen oder leitet einen Rückruf weiter, der dann auch rasch erfolgt.“ Da es sich bei dem verwalteten Objekt bereits um einen älteren Bau handelt, gab es natürlich bereits mehr zu tun als etwa bei einem Neubau. Die Abwicklung erfolgte stets rasch und kompetent. Die beauftragten Firmen melden sich ver-lässlich und umgehend und auch die Schadensabwick-lung mit der Versicherung wurde seitens der GWS zur vollsten Zufriedenheit der Kundin erledigt. „Man merkt, dass sich die GWS um das Haus kümmert. Der Lift wur-de bereits vor Jahren auf den neuesten Stand gebracht, vor Kurzem wurde ein zweiter Handlauf montiert – Si-cherheit wird offenbar groß geschrieben bei der GWS, das ist für die Bewohner des Hauses natürlich erfreulich“, sagt Ortner zufrieden. /

Freundlich - selbst die Tiefgarage

Von der Woh-nungssuche

bis zum Objekt-management –

Kompetenz und Service werden

bei der GWS groß geschrieben. Und

das spüren die Kunden.

ie Suche nach einer neuen Wohnung wird von vielen als mühevoll und langwierig beschrie-

ben. Hat man die Traumwohnung erstmal ge-funden, ist allerdings auch noch viel zu erledigen

und oft stehen Probleme und Stress auf der Tagesord-nung. Mit der GWS schaut das zum Glück anders aus. Mit kompetenten Mitarbeitern und vielfältigen Service-leistungen steht das Unternehmen seinen Kunden von Beginn an zur Seite und gibt ihnen so Sicherheit bei einer so wichtigen Lebensentscheidung, wie z.B. dem Kauf einer Eigentumswohnung.

„PROFESSIONELL ABGEWICKELT“

Dass es sich beim Unternehmensleitsatz „Wohnkonzep-te mit Zukunft“ nicht nur um werbewirksame Verspre-chungen handelt, zeigt das positive Feedback vieler Kunden. Warum sie zu GWS-Kunden wurden und was die Zufriedenheit mit dem Unternehmen ausmacht? „Wir haben ca. 3 Jahre nach einer Wohnung gesucht, da-

bei hatten wir auch die Website der GWS im Auge“, er-zählt Thomas Schuller. „In Hausmannstätten wurden wir schließlich fündig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war bei diesem Projekt einfach unschlagbar“, betont Schul-ler und zeigt sich mit seinem neuen Zuhause rundum zufrieden. „Das ist eine Wohnung in angemessener Grö-ße, guter Lage und guter Ausstattung, die man sich auch leisten kann.“ Das spiegelt den Grundsatz der GWS als Gemeinnütziger Wohnbauträger wider – die Schaffung von anspruchsvollem und gleichzeitig leistbarem Wohn-raum.

Mit der freundlichen Kaufabwicklung durch Sonja Wendl zeigt sich Thomas Schuller sehr zufrieden. Und in Georg Welser stand ihm während des Bauvorhabens immer ein kompetenter und freundlicher Ansprechpartner zur Ver-fügung, wie er betont. Wohnungssuchenden würde er die GWS in jedem Fall weiterempfehlen, denn „es wird immer alles professionell abgewickelt und man fühlt sich stets gut betreut.“

ZUFRIEDENE KUNDEN SIND DIE BESTE EMPFEHLUNG

KUNDENSTIMMEN

D

Thomas Schuller

17GWS MAGAZIN 2019

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8401 KALSDORF GRÜNÄCKERWEG 21• 19 freifinanzierte Eigentumswohnungen• Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse• Massivbauweise• Garage, Lift• Fernwärme und Photovoltaikanlage• Fertigstellung: voraussichtlich Herbst 2019

Energie- klasse

HWB 32 kWh/m²a48 – 89 m2 B

8010 KAINBACH BEI GRAZ HÖNIGTALERSTRASSE 1 UND 3• 53 geförderte und freifinanzierte Eigentums-

wohnungen mit Lebensmittelmarkt SPAR• Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse• Tiefgarage, Lift• Massivbauweise• Fertigstellung: Herbst 2020 bzw. Frühjahr 2021

Energie- klasse

HWB 33 – 36 kWh/m²a

40 – 92 m2 B

8075 HART BEI GRAZ JOHANN KAMPER-RING 8• 48 geförderte Mietwohnungen• Eigengarten mit Terrasse oder Balkon• Tiefgarage, Lift, Fernwärme• maßgefertigte Küche inkl. Einbaugeräte• Massivbauweise• Fertigstellung: voraussichtlich Herbst 2019

55 – 87 m2 Energie- klasse

HWB ca. 27 kWh/m²a B

8071 HAUSMANNSTÄTTEN AM MOSSANGER 9 UND 11• 24 geförderte und freifinanzierte Eigentumswohnungen• Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse• Ziegelmassivbauweise• Fernwärme • Tiefgarage, teilweise Lift• Fertigstellung: Sommer 2021

54 – 105 m2 Energie- klasse

HWB 31 – 38 kWh/m²a B

8020 GRAZ – GRIES HERRGOTTWIESGASSE 62, 62a• 31 freifinanzierte Eigentumswohnungen • Eigengarten mit Terrasse oder Balkon• Massivbauweise• Tiefgarage, Lift • Fernwärme und Photovoltaikanlage• Fertigstellung: voraussichtlich Herbst 2020

Energie- klasse

HWB 33 – 37 kWh/m²a39 – 88 m2 B

8055 GRAZ – PUNTIGAM GRADNERSTRASSE 40k, 40l• 20 geförderte und freifinanzierte Eigentumswohnungen• Eigengarten mit Terrasse, Balkon• Ziegelmassivbauweise• teilweise Lift• Fernwärme und Solaranlage • Tiefgarage• Fertigstellung: voraussichtlich Frühjahr/Sommer 2020

Energie- klasse

HWB 28 – 31 kWh/m²a48 – 77 m2 B

AKTUELLE PROJEKTE

8020 GRAZ – LENDLENDPARK• 220 freifinanzierte Eigentumswohnungen• Terrasse oder Balkon• kontrollierte Wohnraumbelüftung• Tiefgarage, Lift• Kinderkrippe, Kindergarten, Cafe und Gewerbeflächen• Baubeginn: voraussichtlich Frühjahr 2020

Energie- klasse

HWB 30 kWh/m²a

ca. 30 – 90 m2 B

8042 GRAZ – ST. PETERMESSENDORFBERG 202• 13 freifinanzierte Eigentumswohnungen• Eigengarten mit Terrasse oder Balkon/Dachterrasse• offene Tiefgarage, Lift• Massivbauweise• Baubeginn: voraussichtlich Frühjahr 2020

Energie- klasse

HWB 36 – 42 kWh/m²a60 – 149 m2 B

19GWS MAGAZIN 2019

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KURZFRISTIG BEZIEHBARE MIETWOHNUNGEN

Quer durch die Steiermark hat die GWS ein breites

Angebot an (teilweise ge-förderten) Mietwohnun-

gen, die auch kurzfristig verfügbar sind. Die Adressen der verfügbaren

Objekte und weitere Infos zu den jeweiligen Mietwohnungen erhalten Sie beim Team der GWS

unter Tel. 0316/80 54 bzw. E-Mail [email protected].

Gröbming

PölsSt. Oswald

BruckKraubath

St. Barbara

Mariatrost

JakominiLendGries

St. Peter & St. Martin im Sulmtal

GamlitzEhrenhausen

Leibnitz St. Veit i.d. Südsteiermark

St.Andrä im Sausal

Bad Blumau

Bad Radkersburg

8010 GRAZ – WALTENDORF BURGFRIEDWEG 35• 24 freifinanzierte Eigentumswohnungen• 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen• Dachterrasse, Balkon, Eigengarten• Fernwärme, Photovoltaikanlage• Tiefgarage, Lift u. v. m.• Vormerkungen bereits möglich!

Energie- klasse

HWB 40 - 42 kWh/m²a B

8045 GRAZ – ANDRITZPFEIFFERHOFWEG 24 UND 26• 22 freifinanzierte Eigentumswohnungen• 2 - bis 4-Zimmer-Wohnungen • 58 bis 106 m² Wohnfläche • Dachterrasse, Balkon, Eigengarten• Fernwärme• Tiefgarage, Lift u.v.m.• Fertigstellung: Herbst 2020

Energie- klasse

HWB 36 kWh/m²a B58 - 106 m²

Lannach

Voitsberg

ca. 60 - 115 m2

8200 GLEISDORF SCHIESSSTATTGASSE 2• 24 geförderte und freifinanzierte

Eigentumswohnungen• Eigengarten mit Terrasse oder Balkon• Massivbauweise, Lift • Tiefgarage und Carports• Fertigstellung: voraussichtlich Sommer 2020

Energie- klasse

HWB 27 kWh/m²a44 – 89 m2 B

AKTUELLE PROJEKTE

8124 ÜBELBACH GLEINALMSTRASSE 310 UND 311• 29 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption• Terrasse, Balkon oder Dachterrasse • Ziegelmassivbauweise• Photovoltaikanlage, Fernwärme, Lift • offene Tiefgarage und Einstellplätze• Fertigstellung: Frühjahr 2019 bzw. 2020

Energie- klasse

HWB 28 – 32 kWh/m²a49 – 90 m2 B

8423 ST. VEIT I. D. SÜDSTEIERMARK FELIX BARAZUTTI WEG 8 UND 10• 14 geförderte Mietwohnungen mit Kaufoption • Eigengarten mit Terrasse oder Balkon• Carport• Massivbauweise• solare Warmwasseraufbereitung• Fertigstellung: voraussichtlich Frühjahr 2020

Energie- klasse

HWB 30 – 31 kWh/m²a

55 – 90 m2 B

8430 LEIBNITZ WAGNASTRASSE/ KAPELLENWEG• 30 freifinanzierte Eigentumswohnungen• Eigengarten mit Terrasse, Balkon• in ruhiger, zentraler Lage• Massivbauweise • Tiefgarage, Lift• Fertigstellung: vorauss. Frühjahr bzw. Herbst 2020

Energie- klasse

HWB 34 – 45 kWh/m²a

51 – 98 m2 B

21GWS MAGAZIN 2019

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Kontakt:Tel.: +43 (0) 316 / 8054

E-Mail: [email protected], www.gws-wohnen.atGWS Gemeinnützige Alpenländische Gesellschaft

für Wohnungsbau und Siedlungswesen m.b.H.Plüddemanngasse 107, 8042 Graz