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Berufsschulen in Indien Nepal: Erdbebenhilfe Lepra in der Schweiz Lepra heute Tag der offenen Tür bei der Lepra-Mission S. 12 NR. 4 | 2015

Magazin Lepra Heute Nr. 4 Juli 2015

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"Lepra Heute"

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Berufsschulen in Indien

Nepal: Erdbebenhilfe

Lepra in der Schweiz

Lepraheute

Tag der offenen Tür

bei der Lepra-Mission

S. 12

Nr. 4 | 2015

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EdITorIaL

Liebe LeserinLieber Leser

Kennen Sie einen Teenager? Höchstwahr-scheinlich schon. Was wünschen Sie ihm oder

ihr? Gute Freunde? Gesundheit? Freude an der Ausbildung?

Mohan ist ein Teenager. Sie kennen ihn nicht, er macht keine Schlagzeilen – weder bei uns, noch in Indien, wo er herkommt. Weshalb sollte er uns kümmern? Vielleicht, weil wir ihm seine Träume wahr werden lassen können: Gesunde Augen und gerade Finger, Cricket spielen mit Freunden, eine erfüllende Berufsausbildung.

Sie und ich können das Leben dieses Teen-agers umkrempeln – ist dies nicht unglaub-lich?

Unglaublich ist auch der Einsatz unseres Teams in Nepal. Erinnern Sie sich noch an das Erdbeben? Es traf die Ärmsten am schlimmsten: Menschen mit einer Behinde-rung oder mit Lepra, Alte und Kinder.

Jetzt, einige Monate nach der verheerenden Katastrophe, brauchen sie eine Unterkunft für die nächsten zwei Jahre. Denn so lange wird es ungefähr dauern, bis sie ein dauer-haftes Haus gebaut haben. Bis Redaktions-schluss unterstützten wir bereits 4800 Menschen beim Bau einer temporären Un-terkunft. Lesen Sie mehr zur Erdbebenhil-fe in Nepal auf Seiten 6 und 7.

Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen von Herzen! Zusammen leisten wir Un-glaubliches – sei es für einen leprabetrof-fenen Teenager in Indien oder für die Men-schen in Nepal.

Markus FreudigerGeschäftsleiter Lepra-Mission Schweiz

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Im Brief zu diesem Magazin konnten Sie be-reits einiges über den 16-jährigen Mohan erfahren. Lesen Sie hier das Interview mit ihm.

Lepra-Mission (LM): Mohan, erzähl uns von deiner Familie und woher du kommst.Mohan: Ich habe drei Geschwister, mein Vater ist Rikscha-Fahrer, meine Mutter hütet Vieh. Ich komme aus einem kleinen Dorf in Bihar im Nordosten von Indien [Anm.: Bihar gilt als ärmster Bundesstaat Indiens mit der höchsten Verbreitungsrate für Lepra].

LM: Wie hast du gemerkt, dass du an Lepra erkrankt bist? Mohan: Ich habe lange nicht gewusst, dass ich Lepra habe. In der 5. Klasse entdeckte ich Flecken auf meiner Haut. Dann bekam ich Geschwüre an Händen und Füssen. In der 7. Klasse konnte ich keinen Stift mehr halten, also brach ich die Schule ab. Erst als sich meine Hände zu Krallen verformten, wurde meine Lepra entdeckt und ich bekam Medikamente.

LM: Wie hast du dich gefühlt?Mohan: Ich schämte mich und wollte nie-manden mehr sehen, nicht einmal die Nach-barn. Ich weinte viel. Ich fragte mich, wes-halb ich überhaupt noch leben soll. Es wäre

www.lepramission.ch

INdIEN

«Ich dachte, es wäre besser zu sterben»

besser zu sterben. Jetzt denke ich das nicht mehr. Die Ärztin der Lepra-Mission hat mir Mut gemacht und ich habe die anderen Pa-tienten gesehen, denen geholfen werden konnte.

LM: Wenn du einen Wunsch frei hät-test, was würdest du dir wünschen?Mohan: Gesund werden natürlich, dass die Krallenhände verschwinden! Und Cricket spielen, wie die anderen Kinder. Ich würde auch gerne einen Beruf lernen. Dann könn-te ich meine Eltern unterstützen.

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Berufsschulen in Nashik und Faizabad

Die Lepra-Mission Schweiz unterstützt zwei Berufsschulen, eine in Faizabad und eine andere in Nashik. 2014 wurden dort insge-samt 231 Jugendliche aufgenommen und ausgebildet.

Die Jugendlichen werden von qualifizierten einheimischen Lehrkräften unterrichtet. Fol-gende Fächer werden u.a. angeboten: Schneiderhandwerk, Englisch, Computeran-wendung, Elektronik, Schreinerhandwerk, Mechanik, Schönheitspflege, Drucken und Buchbinden. Die Berufsschule stellt Kost, Logis und Arbeitskleidung zur Verfügung.

Von den 231 Jugendlichen, die letztes Jahr aus-gebildet wurden, waren 46 selber leprabetrof-fen, 98 kamen aus leprabetroffenen Familien, 75 aus extrem armen Familien und 12 hatten eine Behinderung. Zudem half die Berufsschule

Faizabad 10 Studierenden mit einer Behinde-rung, sich bei der Jobbörse einzuschreiben.

Eine Schule fürs Leben Nebst der Fachausbildung werden die Ju-gendlichen über ihre Rechte informiert und sie besuchen Kurse in Persönlichkeitsent-wicklung, welche ihr Selbstbewusstsein und ihre Ausdrucksfähigkeit stärken. Sie erhal-ten auch medizinische Betreuung, Physio-therapie, Berufsberatung und Seelsorge.

Die Berufsschülerin Bharati Raju Jogdand er-klärt: «Ich bin dermassen glücklich, denn

INdIEN

Weshalb unterstützen wir Projekte in

einem Schwellenland wie Indien?

Indien ist voller Gegensätze: Es gibt viele reiche, aber noch mehr sehr arme Men-schen. Jugendliche wie Mohan (S. 3) beispielsweise können sich nicht selber aus der Abwärtsspirale von Armut und Krankheit befreien. Für sie ist es praktisch unmöglich, eine Lehrstelle zu erhalten. Denn wegen des Stigmas sind Lehrbetriebe nicht gewillt, ehemalige Leprakranke oder Kinder von Leprakranken aufzunehmen. Damit sie nicht als Bettler enden, bilden wir solche Jugendliche in unseren praxisori-entierten Berufs schulen aus.

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Neu Delhi

Nashik

Mumbai (Bombay)

Faizabad

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die Berufsschule hat mir einen Weg gezeigt, wie mein Leben gelingen kann. Ich bin jetzt eine erfolgreiche junge Frau und habe eine gute Stellung in der Gesellschaft.»

Die Berufsschulen sind gut in ihrer Stadt ver-netzt: So konnten letztes Jahr neue Partner gefunden werden, wo die Jugendlichen Praktika absolvieren können.

Die Schulen setzen sich zum Ziel, 30% der Auslagen selber zu finanzieren (durch den Verkauf von Produkten, Mittelbeschaffung, Schulgebühren). Letztes Jahr erreichte die Schule in Faizabad 24,8% und die Schule in Nashik 28,1% Eigenfinanzierung.

www.lepramission.ch

reeta, Berufsschülerin in Faizabad: «Als ich meine Lehre

begann, war ich sehr schüchtern. Aber dank der Ermutigung der Lehrinnen und Lehrer bin ich viel selbstbewusster geworden. Ich bin froh, die Ausbildung zur Schneiderin machen zu können und freue mich, wenn ich bald arbeiten kann. Etwas Sorgen mache ich mir schon, wenn ich die Berufsschule verlassen muss. Aber mit allem, das ich gelernt habe, kann ich zuversichtlich in die Zukunft schauen.»

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Ein Dach über dem Kopf

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NEpaL

Nach den katastrophalen Erdbeben brau-chen die Menschen eine temporäre Unter-kunft für die nächsten zwei Jahre. Die Lep-ra-Mission Nepal hilft mit Wellblech und Bargeld.

«Ich weiss nicht, wo ich beginnen soll, ob ich lachen oder weinen soll ab all dem Unglück», sagt Krishna Bahadur Tamang (39). Sein Haus wurde komplett vom Erdbeben zer-stört. Seine Frau Ujjeli hat aus den Überres-ten des Hauses eine Notunterkunft für die Familie gebaut. Krishna konnte ihr wegen seiner von Lepra verkrüppelten Hände nicht helfen. Für neues Baumaterial fehlt das Geld.

Wie Familie Tamang wartet kaum jemand, bis ein Hilfswerk ein Haus für sie baut. Die Leute nehmen die Sache selber an die Hand und zimmern aus Bambus, Zeltplanen und Wellblech eine Notunterkunft. Die meisten verschulden sich zu Wucherzinsen dafür, was sie in noch stärkere Armut treibt.

Die Hilfe der Lepra-Mission setzt genau hier an. Pete Garratt, Katastrophenexperte der Internationalen Lepra-Mission erklärt: «Un-sere Rolle besteht darin, die Eigeninitiativen der Leute zu stärken, nicht Abhängigkeiten zu erzeugen.»

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Wie sieht die Unterstützung konkret aus? Sita Majhis Familie erhielt acht Stück Well-blech und umgerechnet 120 Franken. Sie ist froh, dass sie nicht mehr in einem Zelt leben muss, wenn der Monsunregen einsetzt. Das Wellblech schützt vor Regen und das Geld finanziert weiteres Baumaterial, einen Bau-arbeiter oder es begleicht auf einen Schlag die Schulden.

«Dieser Ansatz funktioniert sehr gut, denn so entscheiden die Betroffenen selber, was für sie am wichtigsten ist. Im Moment ha-ben temporäre Unterkünfte oberste Priori-tät», erklärt Garratt. Bei der Verteilung ach-

Gebet für NepalHimmlischer Vater, wir bitten dich

für die Menschen in Nepal, die immer noch grosse Not wegen des Erdbebens leiden. Tröste sie und gib ihnen Mut, aus den Trümmern wieder ein Leben aufzubauen. Wir bitten dich auch für das Team der Lepra-Mission vor Ort. Danke für ihre Liebe, die sie motiviert, Tag für Tag für andere da zu sein. Erneuere ihre Kraft, schenke ihnen Zeiten der Erholung und bewahre sie, wenn sie auf gefährli-chen Strassen in entlegene Dörfer unterwegs sind. Amen.

Erdbebenhilfe auf einen Blick:

•Über 400 Erdbebenverletzte wurden bis jetzt im Spital Anandaban behan-delt.

•Gegen 3700 Erdbebenverletzte wurden in entlegenen Dörfern dank mobilen Kliniken medizinisch versorgt.

• 1416 Haushalte (rund 7080 Personen) erhielten Nothilfepakete.

•Über 500 Erdbebenopfer wurden bis jetzt psychologisch betreut.

• 1500 Haushalte (rund 7500 Personen) werden beim Bau einer temporären Unterkunft unterstützt.

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tet die Lepra-Mission auf Transparenz und bezieht die Selbsthilfegruppen mit ein. So wird eine gerechte Verteilung gewährleis-tet. Bis Ende Juni erhielten rund 4800 Men-schen ein Dach über dem Kopf.

«Ich möchte ein ganz grosses Dankeschön aussprechen», sagt Sita. «Die Lepra-Mission Nepal ist wunderbar und ich weiss, dass vie-le Menschen in aller Welt uns unterstützen und an uns denken.»

Sita freut sich, aus dem Zelt in eine komfortablere Notunterkunft zu ziehen. Sie hatte Lepra und ist behindert (Beinamputation).

Ujjeli und Krishna Tamang mit ihrem Sohn vor den Trümmern ihres Hauses.

Mehr Infor-

mationen zur

Erdbebenhilfe auf

lepramission.ch

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SCHWEIZ

Sie mussten mit Rätschen

zum Dorfbrunnen gehen

Bis ins letzte Jahrhundert hinein war Lepra auch in der Schweiz verbreitet. So etwa in der Walliser Ortschaften Guttet und Feschel. Rund zehn Menschen verstarben an dieser Krankheit. Mit einer Rätsche mussten sie je-weils zum Dorfbrunnen gehen. Gleichzeitig belegt eine Walliser-Familie, dass die Krank-heit kaum ansteckend ist.

Seit vielen Jahren amtet Remo Kuonen (65) als umsichtiger Dorfhistoriker in den Walli-ser Ortschaften Guttet und Feschel. Die ma-lerischen Orte hoch oben in den Leukerber-gen liegen idyllisch.

Regelmässig führt Kuonen Touristen durch seinen Ort, der Draht zu den Einwohnern ist sehr gut. Bei einem Thema aber herrscht Funkstille: Lepra. Darüber will keiner reden. Von den direkten Zeugen kann sich keiner mehr erinnern, zu lange liegt das Gesche-hen zurück. Aber die Nachfahren leben noch im Ort. Und bei rund 440 Einwohnern kennt jeder jeden.

pfarrarchive legen realität offen«Die Verwandtschaft ist noch präsent, man darf die Familien nicht darauf ansprechen», hat Remo Kuonen im Laufe seiner Chronis-

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tenarbeit festge-stellt. Dennoch konnte

Kuonen auch diesen Teil der Geschichte seiner Ortschaft er-

gründen. Einerseits dank dem Kantons-archiv, andererseits aber insbesondere durch die Pfarrarchive. «Die Geistlichen schrieben vieles auf, darunter auch die Todesursache.» Kuonen verglich, wertete die Daten aus und erkannte, dass in Guttet und Feschel ab Be-ginn der Aufzeichnungen rund zehn Men-schen Opfer der Krankheit Lepra wurden.Der erste erfasste Verstorbene war Stephan Martin der am 10. November 1805 Opfer der Krankheit wurde. Zwei weitere Tote hat-te die Familie im Laufe der Jahre zudem zu beklagen: eine Anne-Maria sowie eine Ma-ria-Josepha.Anne-Maria hatte die Krankheit wohl über-tragen, denn drei ihrer Kinder Roman, Josef und Maria starben in den 1880ern.

Familie beweist: Lepra ist kaum an-steckendAuch in der Familie von Meinrad und Leonie Kuonen-Köppel verstarben zwei Mitglieder an der heimtückischen Krankheit. Zunächst Vater Meinrad (1898) und 1926 Sohn Eu-stach, der gleichzeitig der letzte Lepratote im Ort ist.

Besonders bewegend ist das Schicksal der Familie Joseph und Johanna Köppel-Marty. Zwölf Kinder wurden dem Ehepaar gebo-ren. Zwei von ihnen starben noch im Kin-desalter an Lepra. Gleichzeitig beweist der Tod der beiden, dass Lepra nur sehr schwer übertragen werden kann, denn sowohl El-tern wie auch Geschwister blieben gesund; ohnehin sind rund 95 Prozent der Menschen immun gegen die Krankheit.

Mauer des Schweigens«Die Alten unseres Dorfes wissen noch, dass die Lepra einst hier bei uns existierte», bilanziert Remo Kuonen. «Mit einer Rätsche mussten sie durch das Dorf gehen, damit die anderen Einwohner sie hören und zur Seite gehen können. Beim Dorfbrunnen war ein separater Eimer für sie.» Sie durften auch nicht am Brunnen selbst waschen, sondern mussten sich mit dem für sie bereit-gestellten Eimer behelfen.1923 ist der älteste Jahrgang, der in Guttet noch existiert. Der letzte Leprabetroffene starb 1926. Die Erinnerungen sind verblasst. Die Mauer des Schweigens ist geblieben. «Mein Vater kannte Eustach, den letzten Le-prabetroffenen noch. Die jungen Leute wis-sen nichts mehr darüber und die Alten wol-len nicht darüber sprechen», so Remo Kuonen. 1987 gründete er eine Stiftung, um die Überlieferungen von Guttet zu er-halten. Ob Lepra darin auch eine Rolle spielt, ist noch offen.

Daniel Gerber

Das Dorf Guttet.

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Im Buchstaben-Sudoku ist das Wort «LEpra» versteckt. Wie in diesem Sudoku hält sich Lepra auch im realen Leben im Verborge-nen: Lepra schleicht sich unauffällig ins Leben ein. Wenn sie ausbricht, versuchen die Betrof-fenen, sie aus angst vor ausgrenzung zu ver-stecken.

Die Lepra-Mission will über Lepra aufklären und sie möglichst früh aufdecken, damit Leprakranke be-handelt und geheilt werden können.Wenn Sie das Sudoku vervollständigen, kön-nen Sie das Wort «LEpra» aufdecken. Es kann waagrecht von links nach rechts oder senkrecht von oben nach unten lesbar sein.Viel Spass beim Knobeln!

SpIEL

SpIELaNLEITUNg BUCHSTaBEN-

SUdoKU: Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem «3x3»- Quadrat folgende Buchstaben je einmal stehen:

a B C d E F L p r

EINSENdEN UNd gEWINNENWo taucht das Wort «LEPRA» auf? Geben Sie uns die Position der Felder anhand der blauen kleinen Buchstaben links und den Zahlen oberhalb des Sudoku-Rasters an. Senden Sie uns die Lösung (z.B. i2–6 oder 3a–e) sowie Ihren Namen und Ihre Adresse per E-Mail oder Post zu. Die drei Gewinner werden verlost und in der über-nächsten Ausgabe von «Lepra Heute» veröffentlicht. Zu gewinnen ist ein Set Weinflaschentaschen (2 Stück) von einem Fairtrade-Projekt mit Slum-Frauen in Kalkutta, Indien.

Einsendeschluss: 30. Sept. 2015. Einsenden an: [email protected] oder Evangeli-sche Lepra-Mission, Postfach 175, 3360 Herzogenbuchsee.

Vielen Dank allen, die beim letzten Sudoku (Nr. 7) teil genommen haben. Die richtige Antwort lautete: 6b–f. Die Verlosung gewonnen haben:

T. Hess, Bubendorf E. glusstein, Münchenstein K. Brouwer-Märki

Wir gratulieren herzlich!

1 2 3 4 5 6 7 8 9

a E F C d B pb L ac d a E Ld B p de a E d C Lf p L a Bg C Lh r L E F Ci F p

Buchstaben-Sudoku Nr. 8

Das sagen unsere

Leserinnen und Leser

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Das sagen unsere

Leserinnen und Leser

Möchten Sie uns etwas mitteilen? Schreiben Sie uns! Hier sind einige Rückmeldungen, die wir von Leserin-

nen und Lesern erhalten haben.

«Am letzten Sonntag war Markus Freudiger bei uns in der Kirche Luzein. Ich war tief be-eindruckt von seinen Informationen zu Lep-ra, die er geschickt in die Predigt integriert hat. Vielen herzlichen Dank! Es war eine Bereicherung! Ich wünsche dem ganzen Team weiterhin viel Ausdauer, die von Er-folg gekrönt wird und Gottes reichen Se-gen!» Bettina Willi

«Die Lepra-Mission bittet für Spenden fürMenschen weit weg, aber wer hilft denArmen in der Schweiz? Ich glaube nicht anIhre Barmherzigkeit, wenn ich an meinearme Nachbarin denke, die ohne Ihre Hilfezurechtkommen muss.» F.S.Antwort: «Es gibt so viel Not – weit weg und ganz nah. Ich verstehe Ihre Wut und Trauer angesichts der Ungerechtigkeit. Mö-gen die Menschen in Ihrem Umfeld durch Sie Unterstützung finden.»Anne-Claude Jonah, Lepra-Mission

«Das Erdbeben ist wirklich schlimm! Und das in einem so armen Land! Zum Glück sind Ihre Mitarbeiter nicht verletzt. Ich be-wundere wirklich Menschen, die so un-glaubliche Hilfe leisten!» H.D.

dIE EVaNgELISCHE LEpra-MISSIoNDie Lepra-Mission ist eine christlich-humanitäre Organi-sation, die sich weltweit für die Beseitigung der Ursachen und Folgen von Lepra engagiert. Das Ziel ist die Heilung und Integration der Ärmsten zurück in die Gesellschaft.

Der Verein ist steuerbefreit und ZEWO-zertifiziert. Spenden können vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden.

Sollten mehr Spenden für ein bestimmtes Projekt zusammenkommen, als benötigt, setzen wir sie für weitere Lepra-Projekte ein.

Evangelische Lepra-MissionBernstrasse 15a | Postfach 175 | 3360 HerzogenbuchseeTel. 062 961 83 84 | Fax 062 961 83 [email protected] | www.lepramission.chPostkonto: 50-16000-6IBAN: CH15 0900 0000 5001 6000 6

Geschäftsstelle WestschweizMission Évangélique contre la LèpreRoute de Denges 38 | 1027 LonayTél. | Fax 021 801 50 [email protected] | www.missionlepre.ch

präsident: Jan Kuny, Aesch

LEpra HEUTELepra Heute ist das mindestens vierteljährlich erscheinende Mitteilungsblatt der Evangelischen Lepra-Mission für Gönner und Mitglieder.

Verlag und Redaktion: Evangelische Lepra-MissionLayout: | Sonja Räss Fotos: Lepra-Mission Schweiz

Druck: Jordi AG, Belp ISSN 2297-2161Copyright: © Evangelische Lepra-Mission

IMprESSUM

Die Evangelische Lepra-Mission ist seit 1992 ZEWO-zertifiziert.

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am Freitag, den 11. September 2015 feiern wir unser 110-jähriges Jubiläum und weihen unser neues Büro in Herzogenbuchsee ein. Sie sind herzlich eingeladen! Feiern Sie mit!

ab 15.00 Uhr | Besichtigung der neuen Geschäftsstelle mit Einblick in die Arbeit der Lepra-Mission

16.00 Uhr | Apéro offeriert von Rimuss- und Weinkellerei Rahm AG

17.00 Uhr | KurzreferateMarc Jost, «Verantwortung übernehmen» Grossratspräsident Kanton Bern ruedi Josuran, «Bereichert – durch die Ärmsten der Armen» TV- ModeratorShovakhar Kandel, «Aufbau nach dem verheerenden Erdbeben» Direktor Lepra-Mission Nepal

18:00 Uhr | Zeit zum Verweilen mit Feinem vom Grill, nepalischen Momos, Salaten, etc. Erlös für Projekte in Nepal!

i Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze. Für Zugreisende sind es 5 Gehminuten vom Bahnhof SBB.

11. Sept. 2015

110 Jahre und ein neues Büro! Bernstrasse 15a | 3360 Herzogenbuchsee BE

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