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15 Uhr 17 Uhr Mai 2016 19 Uhr www.kino-traumstern.de Der KinderKurzFilm des Monats Mai: DER HASE UND DER IGEL von der Klasse 5c der Ricarda-Huch-Schule, Gießen im Januar 2011, nach einem Märchen der Gebrüder Grimm. Dieser Trickboxxfilm wurde betreut von Sandra Hoffmann in Zusammenarbeit mit dem Medienprojektzentrum OFFENEN KANAL Gießen und ist zu sehen im Mai jeweils im Traumstern-KinderKino um 15 Uhr. Demnächst im Traumstern: VOR DER MORGENRÖTE, TOMORROW, zu Gast im Traumstern ist Regisseur AKIZ mit DER NACHTMAR, LIVE: TWÄNX feat. Lulo Reinhardt, Impro-Theater 21 Uhr Ein Film von Catherine Corsini Kurzfilm der Woche: EXERCISE - DIE KLEINEN FÜCHSE Regie: Andrew Brand (Dokumentarfilm) Zwei neugierige Fuchskinder entdecken eine ungewöhnliche Möglichkeit, um sich fit zu halten. (vor WILD) Sonntag bis Dienstag um 19 Uhr Der KurzFilm aus Hessen MEINUNGSVER- SCHIEDENHEITEN Regie: Jannick Seeber (Kunsthochschule Kassel) Drei Leute berichten davon, wie sie gemeinsam im Fahrstuhl stecken geblieben sind. (vor: EIN LETZTER TANGO) Kurzfilm der Woche: DAS LEBEN IST HART Regie: Simon Schnellmann (Animationsfilm) Fünf kurze Sequenzen über das Leben, verbunden durch einen schwarzen Punkt . (vor EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG) Donnerstag bis Samstag um 17 Uhr Ein Film von Jon Favreau Freigegeben ab 6 Jahren Donnerstag bis Sonntag um 19 Uhr Ein Film von Jayro Bustamante Donnerstag bis Dienstag um 19 Uhr Donnerstag bis Sonntag um 21 Uhr Mi So Di Mo Mo Mi So Di Sa Fr Do 3 4 5 6 7 10 2 1 8 11 9 Mi So Mo Mi So Di Di Sa Mo Fr Do 30 27 29 1 31 26 28 25 23 24 Sa Do Fr Mo Fr So Di Do Mi Sa 12 17 16 13 15 14 22 21 20 18 19 Sonntag und Montag um 15 Uhr Donnerstag bis Montag um 16.45 Uhr Ein Film von German Kral Sonntag und Montag um 19 Uhr Sonntag bis Dienstag um 21 Uhr Matinée So. 8. um 12 Uhr zu Gast Barbara Etz und Andreas Voigt ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN Matinée So. 15. um 12 Uhr HERBERT Mo. 16. um 12 Uhr PEGGY GUGGENHEIM Ein Film von Lisa Immordino Vreeland Sonntag und Montag um 17 Uhr Donnerstag bis Mittwoch um 21 Uhr Ein Film von Thomas Stuber Donnerstag bis Sonntag um 21.15 Uhr Ein Film von Nina Messinger Eine Reise zur Heilung der Seele Samstag und Sonntag um 15 Uhr Ein Film von Neele Vollmar Donnerstag bis Dienstag um 17 Uhr Donnerstag bis Sonntag um 19 Uhr Ein Film von Max Zähle Ein Film von Nicolette Krebitz Montag bis Mittwoch um 21.15 Uhr Kulturgenossenschaft Lich e.G. präsentiert Eine Lesung mit HATICE AKYÜN Verfluchte anatolische Bergziegenkacke Di. 10. Mai um 17 Uhr Statt Gießen Matinée So. 22. um 12 Uhr Gast ist Volker Koepp mit seinem Film LANDSTÜCK Donnerstag bis Sonntag um 17 Uhr Ein Film von Catherine Hardwicke Matinée am So. 29. um 12 Uhr DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER Dienstag und Mittwoch um 17 Uhr Freigegegeben o. A. Der neue Film von Tom Tykwer Freigegegeben ohne Altersbeschränkung Freigegegeben ab 12 Jahren Freitag und Samstag um 21 Uhr Ein Film von Roschdy Zem Kurzfilm der Woche: PATCH Regie: Gerd Gockell (Animationsfilm) Ein experimenteller Animations- film, der mit Hilfe abstrakter Malerei das Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit erkundet. (vor PEGGY GUGGENHEIM) PREVIEW am Mittwoch um 19 Uhr VOR DER MORGENRÖTE - Stefan Zweig in Amerika Ein FIlm Film von Maria Schrader Freigegeben ab 6 Jahren Dienstag um 17 Uhr IXCANUL Ein Film von Jayro Bustamante Mi So Di Mo Mo Mi So Di Sa Fr Do 3 4 5 6 7 10 2 1 8 11 9 Mi So Mo Mi So Di Di Sa Mo Fr Do 30 27 29 1 31 26 28 25 23 24 Sa Do Fr Mo Fr So Di Do Mi Sa 12 17 16 13 15 14 22 21 20 18 19 Matinée am So. 1. um 12 Uhr NO LAND'S SONG Donnerstag um 15 Uhr RICO, OSCAR UND DAS HERZGEBRECHE Samstag & Sonntag um 15 Uhr MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL Matinée am Do. 5. um 11 Uhr CHAMISSOS SCHATTEN Kapitel 1: Alaska und die aleutischen Inseln Freitag bis Sonntag um 15 Uhr Samstag um 15 Uhr ROBINSON CRUSOE EMIL UND DIE DETEKTIVE Donnerstag & Samstag um 15 Uhr Matinée am Do. 26. um 11 Uhr CHAMISSOS SCHATTEN Kapitel 2 - Teil1: Tschukotka und die Wrangelinsel Ein Film von Hannes Holm Freigegeben ab 12 Jahren Ein Film von German Kral Mittwoch um 17 Uhr PEGGY GUGGENHEIM - EIN LEBEN FÜR DIE KUNST Ein Film von Lisa Immordino Vreeland Sonntag bis Mittwoch um 17 Uhr Montag und Dienstag um 17 Uhr Ein Film von Max Zähle Freigegeben ab 6 Jahren Mittwoch um 16.45 Uhr MONSIEUR CHOCOLAT Ein Film von Roschdy Zem Dienstag um 19 Uhr NO LAND'S SONG Ein Film von Ayat Najafi Montag bis Mittwoch um 19 Uhr Ein Film von Doris Dörrie Montag bis Mittwoch um 19 Uhr Ein Film von Laura Lackmann Donnerstag um 19 Uhr zu Gast ist Prof. Dr. Claus Leitzmann zum Filmgespräch nach dem Film HOPE FOR ALL Ein Film von Nina Messinger Freitag und Samstag um 19 Uhr LA BELLE SAISON EINE SOMMERLIEBE Mittwoch um 19 Uhr LANDSTÜCK Ein Film von Volker Koepp Ein Film von Laura Lackmann Montag bis Mittwoch um 21.15 Uhr HERBERT Ein Film von Catherine Corsini LA BELLE SAISON EINE SOMMERLIEBE Sonntag bis Dienstag um 21 Uhr Ein Film von Laurie Anderson Mittwoch um 21.15 Uhr LA BELLE SAISON Ein Film von Catherine Corsini Ein Film von Nicolas Steiner Ein Film von David Wnendt Freigegegeben ab 12 Jahren Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Deutscher Filmpreis Sonntag um 15 Uhr KINDERKONZERT MARTIN PFEIFFER Mittwoch 20 Uhr - künstLich präsentiert 9. TRAUMSTERN TROMMELNACHT Froschhund Band - Maluluka & Djembejolie - Bloco Baiano feat. Daniela Werner - Billy Nankouma Konate & Afrodisia Kurzfilm der Woche: OVO Regie: P: Bouchon / J.M. Ribeiro (Animationsfilm) Ein Spiegelei in der Bratpfanne wird sich seiner Sterblichkeit bewusst und nimmt den Kampf mit dem nahenden Pfannenwender auf. (vor HOPE FOR ALL) Kurzfilm der Woche: OUTSOURCING Markus Dietrich & Hanna Reifgerst Das kleinste Unternehmen ist die Familie. Was wäre, wenn man diesen Betrieb nur unter wirtschaftlichen Aspekten betrachtet? Was wäre, wenn die Familie plötzlich ihre Mitglieder entlässt, um effektiver wirtschaften zu können? (vor SCHROTTEN) Freitag um 15 Uhr Reihe: BIN IM TRAUMSTERN! EStA RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN

Mai 2016 - Kino Traumstern Tel: 06404 - 3810kino-traumstern.de/download/Programm_Mai2016.pdf · Ein Film von Ayat Najafi Montag bis Mittwoch um 19 Uhr Ein Film von Doris Dörrie Montag

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15 Uhr 17 Uhr

Mai 2016

19 Uhr

www.kino-traumstern.de

Der KinderKurzFilm des Monats Mai:DER HASE UND DER IGEL

von der Klasse 5c der Ricarda-Huch-Schule, Gießen im Januar 2011, nach einem

Märchen der Gebrüder Grimm.Dieser Trickboxxfilm wurde betreut von Sandra Hoffmann in Zusammenarbeit

mit dem Medienprojektzentrum OFFENEN KANAL Gießen und ist

zu sehen im Mai jeweils im Traumstern-KinderKino um 15 Uhr.

Demnächst im Traumstern: VOR DER MORGENRÖTE, TOMORROW, zu Gast im Traumstern ist Regisseur AKIZ mit DER NACHTMAR, LIVE: TWÄNX feat. Lulo Reinhardt, Impro-Theater

21 Uhr

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Ein Film von Catherine Corsini

Kurzfilm der Woche:EXERCISE -

DIE KLEINEN FÜCHSERegie: Andrew Brand

(Dokumentarfilm)Zwei neugierige Fuchskinder

entdecken eine ungewöhnliche Möglichkeit, um sich fit zu halten.

(vor WILD)

Sonntag bis Dienstag um 19 Uhr

Der KurzFilm aus Hessen MEINUNGSVER-

SCHIEDENHEITENRegie: Jannick Seeber

(Kunsthochschule Kassel)Drei Leute berichten davon,

wie sie gemeinsam im Fahrstuhl stecken geblieben sind.

(vor: EIN LETZTER TANGO)

Kurzfilm der Woche:DAS LEBEN IST HART

Regie: Simon Schnellmann(Animationsfilm)

Fünf kurze Sequenzen über das Leben, verbunden durch einen

schwarzen Punkt .(vor EIN HOLOGRAMM

FÜR DEN KÖNIG)

Donnerstag bis Samstag um 17 Uhr

Ein Film von Jon Favreau

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Ein Film von Jayro Bustamante

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Sonntag und Montag um 15 Uhr

Donnerstag bis Montag um 16.45 Uhr

Ein Film von German Kral

Sonntag und Montag um 19 Uhr Sonntag bis Dienstag um 21 Uhr

MatinéeSo. 8. um 12 Uhr

zu Gast Barbara Etz und Andreas Voigt

ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN

MatinéeSo. 15. um 12 Uhr

HERBERTMo. 16. um 12 Uhr

PEGGY GUGGENHEIM

Ein Film von Lisa Immordino Vreeland

Sonntag und Montag um 17 Uhr

Donnerstag bis Mittwoch um 21 Uhr

Ein Film von Thomas Stuber

Donnerstag bis Sonntag um 21.15 Uhr

Ein Film von Nina Messinger

Eine Reise zur Heilung der Seele

Samstag und Sonntag um 15 Uhr

Ein Film von Neele Vollmar

Donnerstag bis Dienstag um 17 Uhr Donnerstag bis Sonntag um 19 Uhr

Ein Film von Max Zähle

Ein Film von Nicolette Krebitz

Montag bis Mittwoch um 21.15 Uhr

Kulturgenossenschaft Lich e.G. präsentiertEine Lesung mit HATICE AKYÜNVerfluchte anatolische Bergziegenkacke

Di. 10. Mai um 17 Uhr Statt Gießen

MatinéeSo. 22. um 12 Uhr

Gast ist Volker Koepp mit seinem FilmLANDSTÜCK

Donnerstag bis Sonntag um 17 Uhr

Ein Film von Catherine Hardwicke

Matinéeam So. 29. um 12 UhrDER STAAT GEGEN

FRITZ BAUER

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Der neue Film von Tom Tykwer

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Ein Film von Roschdy Zem

Kurzfilm der Woche:PATCH

Regie: Gerd Gockell(Animationsfilm)

Ein experimenteller Animations-film, der mit Hilfe abstrakter Malerei das Spannungsfeld zwischen Abstraktion und Erkennbarkeit erkundet.

(vor PEGGY GUGGENHEIM)

PREVIEW am Mittwoch um 19 Uhr

VOR DER MORGENRÖTE - Stefan Zweig in Amerika Ein FIlm Film von Maria Schrader

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IXCANUL Ein Film von Jayro Bustamante

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Matinéeam So. 1. um 12 UhrNO LAND'S SONG

Donnerstag um 15 Uhr

RICO, OSCAR UND DAS HERZGEBRECHE

Samstag & Sonntag um 15 Uhr

MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL

Matinéeam Do. 5. um 11 Uhr

CHAMISSOS SCHATTENKapitel 1: Alaska und die

aleutischen Inseln

Freitag bis Sonntag um 15 Uhr

Samstag um 15 Uhr

ROBINSON CRUSOE

EMIL UND DIE

DETEKTIVE

Donnerstag & Samstag um 15 Uhr

Matinéeam Do. 26. um 11 UhrCHAMISSOS SCHATTEN

Kapitel 2 - Teil1: Tschukotka und die

Wrangelinsel

Ein Film von Hannes Holm

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NO LAND'S SONG Ein Film von Ayat Najafi

Montag bis Mittwoch um 19 Uhr

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Ein Film von Laura Lackmann

Donnerstag um 19 Uhrzu Gast ist Prof. Dr. Claus Leitzmann zum Filmgespräch nach dem Film HOPE FOR ALL

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Sonntag um 15 UhrKINDERKONZERT

MARTIN PFEIFFER

Mittwoch 20 Uhr - künstLich präsentiert 9. TRAUMSTERN TROMMELNACHTFroschhund Band - Maluluka & Djembejolie - Bloco Baiano feat. Daniela Werner - Billy Nankouma Konate & Afrodisia

Kurzfilm der Woche:OVO

Regie: P: Bouchon / J.M. Ribeiro(Animationsfilm)

Ein Spiegelei in der Bratpfanne wird sich seiner Sterblichkeit

bewusst und nimmt den Kampf mit dem nahenden Pfannenwender auf.(vor HOPE FOR ALL)

Kurzfilm der Woche:OUTSOURCINGMarkus Dietrich & Hanna Reifgerst

Das kleinste Unternehmen ist die Familie. Was wäre, wenn man diesen Betrieb nur unter

wirtschaftlichen Aspekten betrachtet? Was wäre, wenn

die Familie plötzlich ihre Mitglieder entlässt, um effektiver

wirtschaften zu können?(vor SCHROTTEN)

Freitag um 15 UhrReihe: BIN IM TRAUMSTERN! EStARICO, OSKAR UND DER

DIEBSTAHLSTEIN

Liebe Kinofreunde, am letzten Maiwochenende werden in Berlin die Deutschen Filmpreise 2016, die Lolas vergeben. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren wir die dafür nominierten Filme und geben mit diesen und diversen weiteren Filmproduktionen einen guten Überblick über das kreative Filmschaffen hierzulande. Nominiert sind die Spielfilme EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG, GRÜSSE AUS FUKUSHIMA, HERBERT, ER IST WIEDER DA, DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER und 4 KÖNIGE sowie die drei Dokumentationen ABOVE AND BELOW, DEMOCRACY und WAS HEISST HIER ENDE. In der Kategorie Bester Kinder- und Jugendfilm sind HEIDI und RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE nominiert. Ricos und Oskars neues Abenteuer mit dem Diebstahlstein ist ebenso im Programm zu finden, wie zahlreiche weitere deutsche Produktionen, z. B. SCHROTTEN, MÄNGELEXEMPLAR oder WILD. Der größte Teil der nominierten Filme, kann im Mai präsentiert werden, die drei noch fehlenden folgen im Juni. Zu Gast im Traumstern sind die Produzentin Barbara Etz und der Filmemacher Andreas Voigt mit ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN sowie der Dokumentarfilmer Volker Koepp, der durch so herausragende Filme wie HERR ZWILLING UND FRAU ZUCKERMANN, DIESES JAHR IN CZERNOWITZ, IN SARMATIEN oder SCHATTENLAND sehr bekannt ist. Seinen neuen Film LANDSTÜCK stellt er im Traumstern persönlich vor und wir freuen uns auf das Filmgespräch mit Volker Koepp. Ein weiterer Gast ist der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Claus Leitzmann (ehem. JLU Gießen), der beim Filmgespräch nach HOPE FOR ALL Rede und Antwort steht. Ebenfalls sehr besonders ist, viele Jahre nach TAIGA, der neue Film von Ulrike Ottinger CHAMISSOS SCHATTEN. Das mehrstündige Werk besteht aus den drei Teilen Alaska und die Aleutischen Inseln, Tschukotka und die Wrangeli nsel und Kamtschatka und die Beringinsel . Die drei Kapitel des Films kommen in vier Teilen ins Kino. Wir beginnen im Mai mit Kapitel 1 – Alaska und die aleutischen Inseln (190 Min.) und Kapitel 2 – Teil 1 von Tschukotka und die Wrangelinsel (192 Min.). Der zweite Teil von Kapitel 2 und Kamtschatka und die Beringinsel folgen im Juni. In der Preview vor dem Bundesstart ist Maria Schraders Film VOR DER MORGENRÖTE über Stefan Zweig im Exil mit Josef Hader in der Titelrolle und mit Barbara Sukowa zu sehen. Alles weitere nebenstehend und auf www.kino-traumstern.de Bis bald im Kino Traumstern Lesung mit HATICE AKYÜN Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt , geht der Verstand Sie lernte Deutsch mit Grimms Märchen und sagt von sich, dass ihr »Herz deutsch und ihre Seele türkisch« sei. Hatice Akyün ist Türkin und Deutsche, Muslima und Mutter einer Tochter, nicht zwangsverheiratet und keine Kopftuchträgerin. Ihre Kolumne »Meine Heimat« im Berliner Tagesspiegel ist Kult. In ihrer deutschen Heimat passieren seltsame, unverständliche, nicht nachvollziehbare und völlig unsinnige Dinge, und manchmal kann sie sich nur mit einem kräftigen Fluch helfen: 'Verfluchte anatolische Bergziegenkacke' – wobei, in der Türkei ist ein solcher Fluch völlig unbekannt. Doch in der Regel versucht Hatice Akyün, den Dingen auf den Grund zu gehen, die Logik oder den Unsinn hinter dem Treiben zu erkennen. Und weil das Leben, der Alltag und die Politik schon kompliziert genug sind, bittet sie ihren anatolischen Vater mit seinem unerschöpflichen Schatz an Sprichwörtern um Hilfe. Denn was sie mühsam zu erklären versucht, bringt er mit einem klugen und unkomplizierten Satz auf den Punkt. Eben: 'Oder wie mein Vater sagen würde.' Veranstalter: Kulturgenossenschaft Lich e.G. & Thorsten Schäfer-Gümbel, MdL, Eintritt frei, Spenden erwünscht. Di. 10. Mai um 17 Uhr in der Kinokneipe Statt Gießen

künstLich e.V. präsentiert Kinderkonzert mit MARTIN PFEIFFER Alte und neue Kinderlieder Die Affen rasen durch den Wald – aber wer hat nun eigentlich die Kokosnuss geklaut? War’s die Oma oder das Affenbaby? Martin Pfeiffer präsentiert in seiner „Kinderlieder-Show“ die Lieblingslieder von Generationen. Hier soll keiner stillsitzen und lauschen. Hier singen alle zusammen, klatschen, tanzen und haben großen Spaß. Wenn Martin Pfeiffer loslegt, erwartet das Publikum klassisches Kinderliedergut wie „Auf der Mauer, auf der Lauer“ und „Grün, grün, grün sind alle meine Kleider“, aber natürlich dürfen die modernen Kinderliederschlager wie „Das Lied über mich“ und „Meine Hände sind verschwunden“ nicht fehlen. Live begleitet sich Martin Pfeiffer auf der Gitarre. Pfeiffer ist ein Bühnenprofi, und ein Garant für eine gute Laune-Atmosphäre. Eintritt: 6 Euro, Reservierungen: www.kuenstLich-ev.de oder im Kino Traumstern T 06404 – 3810 Sonntag, 29. Mai um 15 Uhr im Kino Traumstern 9. TRAUMSTERN TROMMELNACHT Zum neunten Mal lockt die Kultveranstaltung kleine und große Trommelfans ins Kino Traumstern. Organisiert wird die Trommelnacht von Markus Reich und von Sandra und Herbert Elischer von „Kassadondo“, die seit vielen Jahren in zahlreichen Percussion-Projekten aktiv sind. Froschhund Band Die Trommel AG der Burgschule in Großen Linden hat Premiere in Lich! Leitung: Sandra Elischer Maluluka und Djembejolie Unter der Leitung von Sandra Elischer präsentieren sich die beiden Djembegruppen Maluluka und Djembejolie nun schon von Beginn an bei der Traumstern Trommelnacht. Die beiden Gruppen haben ihre perkussive Leidenschaft den Djembe Rhythmen aus West-Afrika gewidmet und beschäftigen sich mit diesem unerschöpflichen rhythmischen Schatz. Bloco Baiano: Samba – Percussion aus Gießen! Bloco Baiano bringt mit Samba Reggae Rhythmen seit nun 15 Jahren einen Live-haftigen Eindruck brasilianischer Rhythmuskultur auf die Bühne. Die aktuellen Grooves werden dabei mit eindrucksvollen Choreografien präsentiert und machen die Freude und Leichtigkeit bahianischer Straßenmusik spürbar. Das besondere Highlight: Daniela Werner wird als ,,spec. guest’’ das Programm mit Stimme und Akkordeon begleiten. Afrodisia featuring Billy Nankouma Konate Mit Billy Nankouma Konate und dem von Markus Reich und Sandra Elischer gegründeten Percussion Ensemble Afrodisia und weiteren Gästen werden am 4. Mai 2016 die Sternchen des Kino Traumsterns einmal mehr leuchten. Billy Nankouma Konate gehört ohne Zweifel zu den herausragendsten Djembespielern seiner Generation. Geboren und aufgewachsen in Guinea, West-Afrika spielte er bereits mit 7 Jahren die traditionelle Musik der Malinke. Als Sohn des großen Trommelmeisters Famoudou Konate kam ihm eine fundierte Ausbildung zu Teil. Eintritt: 14 Euro (erm. 12 euro), Veranstalter: künstLich e.V. Weitere Infos und Kartenreservierung online unter www.kuenstlich-ev.de Mi. 4. Mai um 20 Uhr

NO LAND' S SONG Deutschland / Frankreich 2015, Farbe, 94 Min., OmU, FSK: o. A. Regie und Buch: Ayat Najafi mit Sara Najafi, Parvin Namazi, Sayeh Sodeyfi, Élise Caron, Jeanne Cherhal, Emel Mathlouthi und den Musikern Edward Perraud (Schlagug), Maryam Tajhdeh (Tar), Ali Rahimi (Tombak), Sébastien Hoog (Gitarre), Imed Alibi (Percussions), Ali Kazemian (Gesang), Chakad Fesharaki (Kamancheh) Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich Solo zu singen – zumindest vor einem männlichen Publikum. Die junge Komponistin Sara Najafi widersetzt sich der Zensur und den Tabus und ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Um sich Unterstützung für diese große Herausforderung zu holen, laden Sara und die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi drei Sängerinnen aus Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Sie sollen vor Ort an dem Musikprojekt mitarbeiten und dadurch eine musikalische Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederbeleben. „Ayat Najafi zeigt das Amüsement der Frauen über dieses Verbot (als Solosängerinnen vor männlichem Publikum auftreten zu dürfen) – man merkt, hier ist die Auflehnung nicht fern. Früh weiß man, was sich bei jedem Solo des Konzerts dann bestätigt: Ja, singende Frauen stören die Gemütsruhe ihrer Zuhörer. Sie verwandeln sie in Entzücken.“ (Süddeutsche Zeitung) „Ein Film, der von Anfang bis Ende mitreißt und berührt, der einem die Tränen in die Augen treibt und gleichzeitig glücklich macht.“ (Kino-Zeit) „... ein leidenschaftlicher Film, so wie seine Protagonistin, die demonstrativ eine rote Hidschāb trägt. Er ist kraftvoll, mitreißend, wütend, witzig, deprimierend, aberwitzig und zuversichtlich.“ (Indiekino Berlin) Matinée So. 1. Mai um 12 Uhr und Di. 2. Mai um 19 Uhr IXCANUL - Träume am Fuß des Vulkans Guatemala 2014, Farbe, 91 Min., OmU, FSK: ab 12 Regie und Buch: Jayro Bustamante Darsteller: María Mercedes Coroy, María Telon, Manuel Atún, Justo Lorenzo, Marvin Coroy María lebt mit ihren Eltern am Fuß eines aktiven Vulkans im Hochland Guatemalas. Die Maya-Familie ist arm, ein kleiner Bauernhof und die Arbeit auf der Kaffeeplantage sind alles, was sie haben. Die 17jährige María soll mit dem Vorarbeiter Ignacio verheiratet werden, sehnt sich aber nach der Welt jenseits des mächtigen Vulkans. Der Kaffeepflücker Pepe verspricht, sie in die USA mitzunehmen. Doch dann ist sie schwanger und Pepe macht sich aus dem Staub. Zum Glück hat sie die Unterstützung ihrer Mutter, die sich auch mit alten magischen Ritualen der Maya auskennt. María entdeckt ihre eigene Welt und Kultur noch einmal ganz neu. Ein bewegender Film mit großen Bildern aus einem Land, das bei uns im Kino kaum je zu sehen ist und sicher nie so intensiv. Ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären der Berlinale 2015. Regisseur Jayro Bustamante wuchs in Guatemala in der Region der Kakchiquel Mayas auf und kehrte für seinen Film dorthin zurück. Er veranstaltete Workshops, ließ sich Geschichten aus ihrem Leben erzählen und schaute sich die heutigen Lebensbedingungen der Maya aus nächster Nähe an. Dabei lernte er den besonderen Umgang der Frauen mit den Ritualen ihrer Mütter und Großmütter kennen. Die Handlung nimmt den Rhythmus eines Lebens auf, das vom Glauben und den Traditionen der Vorfahren bestimmt ist. Fern der globalisierten Welt erwartet die Zuschauer ein unbekannter Alltag. IXCANUL ist kein Film über indigene Kultur, sondern wurde aus ihr heraus entwickelt. Katalog Berlinale 2015 „Bustamante entwickelt seine Erzählung von der jungen Frau, die sich einem jungen Mann hingibt, um mit ihm eine andere Welt zu erfahren, in einer faszinierenden Fusion von großem Leinwandepos im Cinemascope-Format und intimer Betrachtung des indigenen Lebens. Alles ist gespielt, aber alles strahlt eine Wahrhaftigkeit aus, der man nicht mehr allzu häufig

begegnet im Kino und der man sich kaum entziehen kann. Der Filmemacher fühlt dem indigenen Leben den Puls.“ (Walter Ruggle, trigon-film) Fr. 29. April bis Mo. 2. Mai, täglich 19 Uhr sowie Di. 3. Mai um 17 Uhr IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE SCHUHE - Miss you already GB 2015, Farbe, 112 Min., dtsch. Fass. und OmU, FSK: ab 6 Regie: Catherine Hardwicke Darsteller: Drew Barrymore, Toni Collette, Paddy Considine, Dominc Cooper, Jacqueline Bisset Zwischen Jess und Milly passt kein Blatt Papier, so nahe stehen sich die beiden Freundinnen seit Kindesbeinen. Es gibt kaum ein Foto, auf dem sie nicht zusammen zu sehen sind. Die beiden haben Klamotten, Männer und Geheimnisse geteilt und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Milly spaziert auf ihren spektakulären High Heels erfolgreich durchs Leben und hat eigentlich alles erreicht, wovon man träumt: eine steile Karriere, einen wunderbaren Mann und großartige Kinder. Jess ist eher der bodenständigere Typ. Ihr sehnlichster Wunsch ist ein gemeinsames Baby mit ihrem Freund, doch das will irgendwie nicht klappen. Als Milly erfährt, dass sie an Brustkrebs erkrankt ist, braucht sie vor allem eines: Jess. Überwältigt von den Zumutungen, die die Therapie mit sich bringt, stehen die Freundinnen vor einer gewaltigen Herausforderung. Während die Krankheit immer mehr davon verzehrt, was Milly zu einer stolzen Frau gemacht hatte, kann nur Jess' gnadenlos schwarzer Humor die Verzweiflung im Zaum halten. Doch auch wenn die beiden sich über Millys Haarausfall beim Perückenshopping und über die Brechschalen als Hut-Accessoire königlich amüsieren können, zerbricht Millys Glaube, dass alles wieder gut werden kann. Und auch Jess hat ein eigenes Leben, das zunehmend unter der beständigen Freundinnenpflege leidet. Ihre Freundschaft gerät an ihre Grenzen ausgerechnet als Milly sie am dringendsten braucht – um zu überleben. Der Film sprüht vor lebenslustigem Dialogwitz und angstfreier Ehrlichkeit. Getragen von den großartigen Darstellerinnen Drew Barrymore und Toni Collette gelingt der seit ihrer Twilight-Verfilmung mit Kultstatus gefeierten Regisseurin Catherine Hardwicke eine ungeheuer komische wie tief berührende Freundschaftsgeschichte. „Als klassischen „Frauenfilm“ kann man Catherine Hardwickes IM HIMMEL TRÄGT MAN HOHE SCHUHE bezeichnen, was natürlich vor allem bedeutet, dass die beiden Freundinnen, die im Mittelpunkt des Dramas stehen, nicht zu Sexualobjekten degradiert werden, sondern vielschichtige Figuren sind, die nicht ausschließlich über Männer reden. Insofern ein Film, der auch für weltoffene Männer sehr sehenswert ist. Mit Drew Barrymore und Toni Collette in den Hauptrollen.“ (programmkino.de) Fr. 29. April bis Mo. 2. Mai, täglich um 17 Uhr (Mo. in OmU) WILD Deutschland 2015, Farbe, 97 Min., FSK: 16 Regie & Buch: Nicolette Krebitz Darsteller: Lilith Stangenberg, Georg Friedrich, Sike Bodenbender, Saskia Rosendahl Auf dem Weg zur Arbeit hat Ania eine seltsame Begegnung. Mitten im Park steht sie einem Wolf gegenüber. Sie sehen sich direkt in die Augen – und es kommt ihr so vor, als wäre ihr bisheriges Leben ein Witz. Der Moment lässt sie nicht mehr los, genau wie der Gedanke den Wolf wieder zu finden und nie mehr gehen zu lassen. Ania wird zur Jägerin, legt Fährten und schafft es das wilde Tier zu fangen. Sie sperrt es in ihrer Hochhauswohnung ein - und sprengt sämtliche Fesseln ihres bisherigen bürgerlichen Lebens. Erstaunlicherweise finden die Menschen um sie herum daran Gefallen, besonders ihr Chef Boris, der ihre Nähe sucht wie nie zuvor. Fast scheint es, als teilten sie alle eine ähnliche, geheime wilde Sehnsucht. „Es liegt nahe, Nicolette Krebitz dritten Film „Wild“ gleich selbst als wild zu beschreiben: Ungewöhnlicheres als die Geschichte einer zarten Beziehung zwischen einer jungen Frau und einem Wolf hat das deutsche Kino lange nicht hervorgebracht. In seiner intendierten Konsumkritik ist der Film am Ende zwar nicht so zwingend, wie er sein will, aber in jedem Fall ein gewagtes, bizarres und, ja, wildes Stück Kino...

Schon in JEANS und DAS HERZ IST EIN DUNKLER WALD interessierte sich Nicolette Krebitz weniger für Geschichten als für Atmosphäre, Stimmungen, Gemütszustände. In gewisser Weise ist Wild die ausführliche Darstellung einer Metapher, eines Bildes: Der einsame Wolf, Zivilisation/ Wildnis, die Zärtlichkeit der Wölfe, das Tier im Mann bzw. Frau: All diese Bilder kommen in den Sinn, wenn man beobachtet, wie sich Ania vom Mauerblümchen zur erotisch und emotional aufgeladenen Frau entwickelt, die schließlich aus der Stadt in die Wildnis flieht.“ (programmkino.de) Fr. 29. April bis Di. 3. Mai, täglich um 21 Uhr Zu Gast im Kino Traumstern: Barbara Etz und Andreas Voigt mit ihrem neuen Film ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN - 7 Geschichten aus einem verschwundenen Land Deutschland 2016, Farbe, 87 Min., FSK: o. A. Regie: Andreas Voigt, Peter Kahane, Lars Barthel, Hannes Schönemann, Ralf Marschalleck, Thomas Knauf, Gabriele Denecke Produzentin: Barbara Etz Sieben Regisseurinnen und Regisseure erinnern sich an ihre Kindheit und Jugend; an die 50er und die 60er Jahre in der DDR. Sie zeigen sich als neugierige, verwundbare Kinder und Jugendliche, die auch cool sein wollen (obwohl das Wort für sie noch nicht existiert). Sie leben in angepassten oder widerständigen Familien. Einige nur noch in halben, weil sich der Vater in den Westen abgesetzt hat. Je nach familiärem Background wollen oder sollen sie das neue, bessere Deutschland mit aufbauen. Sie haben die Filmhochschule in Babelsberg absolviert, sie haben zusammen in den DEFA-Studios gearbeitet; sie sind Kollegen geworden, Freunde - manche bis heute. Jetzt, mit ca. 60 Jahren gehen sie an die Orte ihrer Kindheit zurück, holen ihre Familienfotos und Filme von damals hervor, erinnern sich. Sieben sehr persönliche Episoden über Hoffnung und Zweifel, über Siegen und Scheitern. Die Spanne reicht von genüsslichen Kleinkind-Erinnerungen - am Busen der Großmutter oder einem selbst organisierten Kaugummikauf an einem Westberliner Kiosk; von Enttäuschung und Bedrohung - einem zurückgeschickten Westpaket oder der frühen Erfahrung von Bespitzelung und Vereinnahmung durch die Stasi; von der Rebellion mit langen Haaren und Westmusik, bis zum Fernweh und der Erfahrung des Unterwegsseins, - im fremden Polen - dem sozialistischen Bruderland und gleichzeitigem Hort eines westlichen Lebensgefühls. Unter der scheinbar harmlosen ersten Schicht der Alltagserinnerungen werden weitere, sehnsüchtige, schmerzhafte, beengende und beglückende Erinnerungen freigelegt. Davon erzählt der Episodenfilm. „…ALS WIR DIE ZUKUNFT WAREN ist ein Film der einen neuen und unverkrampften Blick auf die DDR ermöglicht. Die sieben Geschichten stehen nebeneinander, bilden kein erzählerisches Ganzes, weisen aber viele Gemeinsamkeiten auf. Es ist ein Blick zurück ohne Zorn und ein Blick auf Details, die im Westen zumindest niemandem bewusst sein dürften…“ aus Gießener Anzeiger „…Der Film spiegelt nun authentisch das Lebensgefühl der DDR-Jugend zwischen Neugierde, Aufbegehren und Unterdrückung wider – fernab von jeder Ost-Nostalgie…“ Gießener Allgemeine. Zu Gast im Kino Traumstern: Barbara Etz (Produzenti n) und Andreas Voigt (einer der Regisseure) zur Matinée am Sonntag, 8. Mai um 12 Uhr EIN MANN NAMENS OVE Schweden 2015, Farbe, 116 Min., FSK: ab 12 Regie: Hannes Holm Darsteller: Rolf Lassgård, Bahar Pars, Ida Engvoll, Zozan Akgün, Filip Berg, Bahar Pars So einen kennt jeder! Diese Sorte des schlecht gelaunten, grantigen in die Jahre gekommenen Nachbarn, der jeden Morgen seine Kontrollrunde in der Reihenhaussiedlung macht, Falschparker aufschreibt, Fahrräder an ihren Platz räumt und Mülltonnen auf korrekte Mülltrennung überprüft. Genau so einer ist Ove. Dabei will er eigentlich Schluss mit allem

machen. Nachdem er vor einigen Wochen seine geliebte Frau verloren hat, versucht er nun immer wieder, sich auf diverse Arten das Leben zu nehmen. Erfolglos - irgendetwas kommt einfach jedes Mal dazwischen. Auch beim neuesten Versuch wird Ove gestört. Und zwar als die neuen Nachbarn mittendrin seinen Briefkasten über den Haufen fahren. Von diesem Augenblick an steht Oves Leben auf dem Kopf... „Mit EIN MANN NAMENS OVE legt der schwedische Regisseur Hannes Holm eine toll gespielte und inszenierte Tragikomödie vor. Basierend auf dem gleichnamigen Roman seines Landsmanns Fredrik Backman nimmt Holm einen Rentner in den Blick, der die tiefe Trauer um seine Frau in bärbeißigen Kommentaren und großer Streitlust auslebt. Eigentlich will er sich nur ganz in Ruhe das Leben nehmen - aber wo findet man noch Ruhe und Ordnung in dieser Welt? Wie in anderen Dramen ähnlicher Ausrichtung (etwa ABOUT SCHMIDT) findet Ove Schritt um Schritt zurück ins Leben, und zwar mit Hilfe einer neuen Nachbarin aus Persien. Das ist gleichzeitig urkomisch und ernsthaft zu Herzen gehend.“ (programmkino.de) „Eine wunderbare Komödie aus Schweden, bei der man aus vollem Herzen lachen aber auch weinen kann. Und dankbar ist, im Kino diesen Mann namens Ove kennen gelernt zu haben. - Prädikat besonders wertvoll.“ (FBW) Do. 5. bis Mo. 9. Mai, täglich um 16.45 Uhr! NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG Deutschland 2015, Farbe, 98 Min., dtsch. Fass. und OmU, FSK: ab 6 Regie: Tom Tykwer Darsteller: Tom Hanks, Alexander Black, Sarita Choudhury, Sidse Babette Knudsen Alan Clay, Alter 54, Opfer der Bankenkrise, hat eine letzte Chance. Er soll innovative Hologramm-Kommunikationstechnologie an den Mann, besser gesagt den König bringen: König Abdullah von Saudi-Arabien lässt mitten in der arabischen Wüste eine strahlende Wirtschaftsmetropole errichten. Doch der König kommt nicht. Nicht am ersten Tag, nicht am zweiten - und auch nicht in den Tagen danach. In diesen Tagen der Unverbindlichkeit und des Wartens wird der junge Fahrer Yousef Alans Gefährte. Durch ihn erlebt er die Widersprüchlichkeiten eines Landes zwischen Aufbruch und Stillstand, zwischen Tradition und Moderne. Und er lernt die schöne Ärztin Zahra kennen. Anhand dieser Begegnungen und der neuen kulturellen Eindrücke entwickelt sich Alan Clay vom zielstrebigen und erfolgsgetriebenen Salesman zu einer Person, die sich selbst Perspektiven sucht und für sich einen neuen Platz im Leben findet. So gerät für Alan immer mehr zur Nebensache, ob der König nun kommt oder nicht. EIN HOLOGRAMM FÜR DEN KÖNIG führt nach CLOUD ATLAS die erfolgreiche Zusammenarbeit von Tom Hanks und Tom Tykwer fort. Ein Film, der spannend, emotional und humorvoll in die Welt einer fremden Kultur entführt und uns damit völlig neue Perspektiven auf das eigene Leben eröffnet. Do. 5. bis Mi. 11. Mai, täglich 21 Uhr (am So. OmU) NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 GRÜSSE AUS FUKUSHIMA Deutschland / Japan 2016, S/W, 104 Min., FSK: ab 12 Regie und Buch: Doris Dörrie Darsteller: Rosalie Thomass, Kaori Momoi, Moshe Cohen, Nami Kamata Aya Irizuki Die junge Deutsche Marie ist eine, die auszieht, das Fürchten zu lernen. Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist sie für die Organisation Clowns4Help in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown Moshe will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011, die auch Jahre später immer noch in Notunterkünften leben, ein wenig Freude bringen. Schweres leichter machen. Eine Aufgabe, für die Marie, das muss sie sich schon bald eingestehen, überhaupt nicht geeignet ist.

Doch bevor sie erneut davon läuft, beschließt Marie, ausgerechnet bei der störrischen alten Satomi zu bleiben, der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Zwei Frauen, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, die aber beide – jede auf ihre Art – in der Vergangenheit gefangen sind und lernen müssen, sich von ihren Schuldgefühlen und der Last ihrer Erinnerungen zu befreien. „Regisseurin Doris Dörrie und Japan: Das funktioniert immer wieder perfekt. Wie schon bei dem Sensationserfolg KIRSCHBLÜTEN – HANAMI spielt ihre bewegende universell-poetische Geschichte um zwei Frauen im ostasiatischen Inselstaat. Obwohl beide total unterschiedlich sind, lernen die junge Marie und die alte Geisha Satomi in dieser „Education sentimentale“, sich von ihren belastenden Erinnerungen zu befreien. Eine unglaublich anrührende Seelenreparatur in eindrucksvollem Schwarzweiß im Sperrgebiet, der verstrahlten Zone nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Dabei besticht besonders die schauspielerische Leistung der jungen Hauptdarstellerin Rosalie Thomass, die diese Kinoperle trägt. Ihr bei den Wechselbädern der Gefühle zwischen Enttäuschung, Wut, Hoffnung und Bemühen zu, berührt.“ (programmkino.de) Mo. 9. bis Mi. 11. Mai, täglich um 19 Uhr EIN LETZTER TANGO Deutschland / Argentinien 2015, Farbe, 84 Min., OmU, FSK: o. A. Regie: German Kral Darsteller: María Nieves, Juan Carlos Copes, Pablo Verón, Alejandra Gutty, Ayelén Álvarez Miño, Juan Malizia, Pancho Martínez Pey, Johana Copes Eine emotional berührende und visuell beeindruckende Liebeserklärung an den Tango, die Leidenschaft und das Leben. Vor allem aber ist es die Liebesgeschichte der beiden berühmten Tangotänzer María Nieves (78) und Juan Carlos Copes. Nahezu ein halbes Jahrhundert haben sie miteinander getanzt, sich geliebt, gehasst, getrennt und wieder vereint. Kein anderer Mann tanzte wie Juan, keine andere Frau wie María. Bis er sie eines Tages für eine 25 Jahre jüngere Frau für immer verlässt… „Wer wäre als cineastischer Tanzlehrer wohl besser geeignet als Wim Wenders? Cleverer Coup von Jungfilmer German Kral, sich den Altmeister als Executive Producer ins Boot zu holen für seine Dokumentation über das legendäre Tango-Duo María Nieves und Juan Carlos Copes. Das Paar galt als Ginger und Fred des argentinischen Tangos und hat ihn revolutioniert. Als ihre große Liebe zerbrach, ging die Karriere dennoch weiter - in der Liebe getrennt, im Tango vereint. Vor der Kamera lassen die beiden Senioren nun ihr Leben Revue passieren von den 40er Jahren bis heute. So entsteht ein bewegendes Porträt über eines der berühmtesten Tanz-Paare - mit einem exquisiten Soundtrack, furiosen Tango-Einlagen und eleganten Rückblenden, die sich stilecht wie die Beine der Tangotänzer ineinander verschränken und wieder auseinanderdrehen, wodurch die Doku auch formal begeistert. Diese leidenschaftliche Hommage an den Tanz strahlt pure Sinnlichkeit aus. Ganz großer Applaus!“ (programmkino.de) Do. 5. bis So. 8. Mai, täglich um 19 Uhr Di. 10. und Mi. 11. Mai, jeweils um 17 Uhr PEGGY GUGGENHEIM – Ein Leben für die Kunst Peggy Guggenheim: Art Addict USA / Italien / Großbritannien 2014, Farbe, 96 Min., OmU, FSK: o. A. Regie: Lisa Immordino Vreeland Der Dokumentarfilm von Lisa Immordino Vreeland porträtiert das Leben der Kunst-Ikone Peggy Guggenheim: Ein Leben im kulturellen Umbruch des 20. Jahrhunderts, das von Affären und Beziehungen zu einigen der größten Künstler des 20. Jahrhunderts wie Samuel Beckett, Max Ernst, Jackson Pollock oder Marcel Duchamp geprägt war. Das Leben der Peggy Guggenheim zeigt, dass sich Kunst und Leben nicht ausschließen und in einem ewigen, gegenseitigen Austausch stehen. Ihre Leidenschaft ließ Peggy Guggenheim als Autodidaktin zu einer der einflussreichsten amerikanischen Kunstmäzeninnen, Sammlerinnen und Galeristinnen moderner Kunst werden.

Grundlage der 96-minütigen Dokumentation sind bisher verschwunden geglaubte Tonaufnahmen von Interviews mit Peggy Guggenheim von Jacqueline Bograd Weld aus den Jahren 1978 – 1979. Es handelt sich dabei um die letzten Aufnahmen, die vor Peggy Guggenheims Tod aufgezeichnet wurden und die den sensiblen und temperamentvollen Charakter der schillernden Kunstfigur ans Licht bringen. Ihre Erzählungen werden unterstrichen von einem umfangreichen Foto- und Filmarchiv. Kunstgrößen wie Larry Gagosian und der Verfasser der Picasso-Biografie, John Richards, der Kunsthistoriker und Autor Dore Ashton, die New-Museum-Direktorin Lisa Philipps und „Art in America“-Herausgeberin Lindsay Pollock sowie der Schweizer Kurator für zeitgenössische Kunst, Hans Ulrich Obrist, kommen zu Wort und vervollständigen das Bild. „Mit dem neuen Material liefert Vreeland nicht nur exklusive Einblicke in das kuratorische Schaffen der Guggenheim, sondern insbesondere auch in ihre etlichen Männergeschichten. So zeichnet das Porträt Peggy Guggenheim als eine selbstbewusste Frau, bei der das Leben und die Kunst Hand in Hand gingen.“ (programmkino.de) Do. 12. bis So. 15. Mai täglich um 19 Uhr Matinée am Pfingstmontag, den 16. Mai um 12 Uhr und am Mi. 18. Mai um 17 Uhr MÄNGELEXEMPLAR Deutschland 2016, Farbe, 112 Min., FSK: ab 12 Regie: Laura Lackmann nach dem Roman von Sarah Kuttner Darsteller: Claudia Eisinger, Katja Riemann, Barbara Schöne, Laura Tonke, Maximilian Meyer-Bretschneider, Maren Kroymann , Christoph Letkowski Karo hat kein Problem. Karo ist das Problem: Für ihre Chefin, ihren Freund und für einen Baumarktmitarbeiter, der Karo nach einem sonderbaren Wutausbruch in Gewahrsam nehmen muss. Und es stimmt, mit Karo stimmt was nicht. Sie ist ungeduldig, viel zu emotional und hat sich selbst nicht unter Kontrolle. Als Karo deswegen ihren Job verliert und selbst ihre beste Freundin nichts mehr von ihr wissen will, wird ihr klar, dass sich etwas ändern muss. Voller Übereifer stürzt sie sich in eine Therapie, will die Superpatientin sein und macht gerade deshalb alles falsch. Als daraufhin ihr Freund mit ihr Schluss macht wird es ernst. Von Panikattacken in die Depression getrieben muss sie feststellen, dass es nicht leicht ist, ein Problem zu lösen, wenn man es selber ist. MÄNGELEXEMPLAR ist die lang erwartete Verfilmung von Sarah Kuttners Bestsellerroman. Phantasievoll, wild und zugleich sensibel erzählt Newcomer-Regisseurin Laura Lackmann den tragikomischen Trip einer jungen Frau auf der Suche nach sich selbst. Do. 12. bis So. 15. Mai, täglich um 21 Uhr Mo. 16. bis Mi. 18. Mai, täglich um 19 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 HERBERT Deutschland 2015, Farbe, 109 Min., FSK: ab 12 Regie: Thomas Stuber Darsteller: Peter Kurth, Lina Wendel, Lena Lauzemis, Edin Hasanovic, Peter Schneider Herbert ist ein Berg von einem Mann. Obwohl in die Jahre gekommen, sind seine Muskeln und Fäuste immer noch sein ganzes Kapital. Früher war er „Der Stolz von Leipzig“. Heute verdient er seinen Lebensunterhalt als zuverlässiger Geldeintreiber oder Türsteher, abends bereitet er den jungen aufstrebenden Boxer Eddy auf dessen ersten Titelkampf vor. Aber bald wird Herbert erkennen müssen, dass er vor den Trümmern seines Lebens steht. Seine längst erwachsene Tochter hat ihn nicht mehr gesehen, seitdem sie sechs Jahre alt war. Seine Freundin Marlene hält er auf Abstand. Und dann stellt die Diagnose ALS sein bisheriges Leben völlig auf den Kopf. Herbert weiß, dass jetzt die Zeit für seinen letzten Kampf gekommen ist, dass er jetzt richten muss, was er falsch gemacht hat. Bevor es zu spät ist... „Ganz tief ins emotionale Elend blickt Thomas Stuber mit seinem Regiedebüt „Herbert“, die schonungslose Studie eines alternden Boxers, der mit Anfang 60 erfährt, dass er an einer

unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Um sein Leben in Ordnung zu bringen ist es viel zu spät, zumal Herbert zu stolz und eigenbrötlerisch ist, um Nähe zuzulassen. Ein rohes Drama, harsch, erbarmungslos und stark gespielt.“ (programmkino.de) Matinée am Pfingstsonntag, den 15. Mai um 12 Uhr und Mo. 16. bis Mi. 18. Mai, täglich um 21.15 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 ER IST WIEDER DA Deutschland 2015, Farbe, 116 Min., FSK: ab 12 Regie: David Wnendt Darsteller: Oliver Masucci, Fabian Busch, Christoph Maria Herbst, Katja Riemann, Franziska Wulf, Lars Rudolph, Michael Kessler Er ist wieder da, der Führer. Knapp 70 Jahre nach seinem unrühmlichen Abgang erwacht Adolf Hitler im Berlin der Gegenwart. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Angela Merkel und vielen tausend Ausländern startet er, was man am wenigsten von ihm erwartet hätte: eine Karriere im Fernsehen. Denn das Volk, dem er bei einer Reise durch das neue Deutschland begegnet, hält ihn für einen politisch nicht ganz korrekten Comedian und macht ihn zum gefeierten TV-Star. Und das, obwohl sich Adolf Hitler seit 1945 äußerlich und innerlich keinen Deut verändert hat. ER IST WIEDER DA ist keine Romanverfilmung im üblichen Sinne. Denn Hauptdarsteller Oliver Masucci spielt Adolf Hitler nicht nur an der Seite von erstklassigen Kollegen wie Fabian Busch, Christoph Maria Herbst und Katja Riemann – er begegnet in dokumentarischen Szenen auch dem kleinen Mann auf der Straße, außerdem Kleintierzüchtern, Unternehmern, Prominenten, Jungpolitikern, Journalisten, Nipstern und Neonazis. Do. 19. bis Sa. 21. Mai, täglich um 17 Uhr Zu Gast im Traumstern der Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. Claus Leitzmann HOPE FOR ALL Österreich 2015, Farbe, 105 Min., FSK: ab 12 Regie: Nina Messinger Um „groß und stark“ zu werden, so heißt es, muss man Fleisch, Eier und Milchprodukte essen. Mit dieser Botschaft sind wir alle aufgewachsen. Die Industrienationen dieser Welt befinden sich allerdings in einer medizinischen Krise – Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, extremes Übergewicht oder Allergien nehmen immer weiter zu. Die Ursache liegt ganz nahe, nämlich auch auf unseren Tellern: Es gibt einen eindeutigen Zusammenhang zwischen westlicher Ernährungsweise und vielen Zivilisationskrankheiten. Gleichzeitig hat pflanzliches und ausgewogenes Essen eine überraschend positive Wirkung auf den Menschen. Denn was unsere Ernährung betrifft, ist weniger oft mehr. Aber nicht nur unsere eigene Gesundheit steht hier zur Debatte, sondern auch die nachhaltige Nahrungsversorgung der Weltbevölkerung und die Zukunft unserer Erde. HOPE FOR ALL zeigt uns konkrete Lösungswege auf und gibt uns Hoffnung - auf eine Welt, in der wir Menschen gesund alt werden können, in der Achtung vor der Natur und Respekt vor allen Lebewesen besteht und in der Werte wie Mitgefühl und Würde einen hohen Stellenwert haben. Die gute Nachricht hierzu lautet: Wir haben es selbst in der Hand. HOPE FOR ALL ist ein aufrüttelnder und bewegender Film über die Folgen westlicher Denk- und Lebensgewohnheiten. Den kommerziellen Interessen der Pharma- und Fleischindustrie stellt er die Macht des eigenverantwortlichen und in mehrfacher Hinsicht gesunden Handelns gegenüber. HOPE FOR ALL ist ein eindringlicher Appell an uns alle, uns aktiv für eine nachhaltige Veränderung unserer Lebenswelt einzusetzen. Im Anschluss an die Premiere des Dokumentarfilms HO PE FOR ALL am Do. 19. Mai um 19 Uhr ist Ernährungswissenschaftler Prof. Dr. C laus Leitzmann zu Gast im Traumstern beim anschließendem Filmgespräch. Do. 19. bis Sa. 21. Mai, täglich um 19 Uhr So. 22. bis Mi. 25. Mai, täglich um 17 Uhr

LA BELLE SAISON – EINE SOMMERLIEBE Frankreich / Belgien 2015, Farbe, 105 Min., dtsch. Fass. und OmU, FSK: ab 12 Regie: Catherine Corsini Darsteller: Cécile de France, Izïa Higelin, Noémie Lvovsky, Kévin Azaïs, Laetitia Dosch Im Frankreich der 1970er Jahre zieht die 23-jährige Delphine vom Bauernhof ihrer Eltern nach Paris, um Engstirnigkeit und ländlichen Moralvorstellungen zu entkommen. Dort lernt sie die extrovertierte Carole kennen, mit der sie sich gemeinsam in der Frauenrechtsbewegung engagiert und sich sogleich unsterblich in sie verliebt. Es dauert nicht lange, bis auch Carole, die noch nie mit einer Frau zusammen war, ihre Gefühle für Delphine entdeckt. Ihre stürmische Affäre wird jäh unterbrochen, als Delphines Vater schwer erkrankt und sie aufs Land zurückkehren muss, um ihrer Mutter bei der Arbeit auf dem elterlichen Bauernhof zu helfen. Von Sehnsucht getrieben, beschließt Carole ihren langjährigen Freund zu verlassen und Delphine zu folgen. Für die beiden Frauen beginnt ein Sommer voller leidenschaftlicher und glücklicher Momente. Als das idyllische Landleben jedoch erste Schattenseiten zeigt, muss Delphine schon bald entscheiden, wie offen sie zu ihrer Liebe stehen kann... Feinfühlig, sinnlich und bewegend erzählt Regisseurin Catherine Corsini (DIE AFFÄRE) die Liebesgeschichte zweier gegensätzlicher Frauen zwischen Leidenschaft und gesellschaftlicher Erwartungshaltung. „Mitreißend inszeniert Regisseurin Catherine Corsini in ihrem romantischen Drama um die Liebe zwischen zwei Frauen die Aufbruchsstimmung und den stürmischen Geist der 70er Jahre. Obwohl das gefeierte Freiheitsversprechen nur trügerische Kulisse für einen kurzen Sommer der Anarchie ist, wecken die vitalen Bilder vom Landleben die Sehnsucht auf unbeschwertes Lebensgefühl, eingebettet in idyllische Natur. Vor allem überzeugen jedoch ihre Hauptdarstellerinnen Cécile de France und Izïa Higelin durch ihr authentisch- leidenschaftliches Spiel.“ (programmkino.de) Fr. 20. und Sa. 21. Mai, jeweils 21 Uhr So. 22. bis Di. 24. Mai, täglich 19 Uhr (am So. OmU) und am 25. Mai um 21.15 Uhr Zu Gast im Traumstern Regisseur Volker Koepp LANDSTÜCK Deutschland 2016, Farbe, 122 Min., FSK: o. A. Regie: Volker Koepp Im Nordosten Deutschlands wird seit Jahrhunderten Landwirtschaft betrieben. Die weit geschwungenen Felder der Uckermark reichen bis zum Horizont. Als die landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften der DDR abgewickelt wurden, konnten sich die Äcker erholen. Naturschutzgebiete sind entstanden und bäuerliche Familienbetriebe haben sich auf ökologischen Anbau umgestellt. Doch die globale Gier nach Land hat auch den Norden Brandenburgs erreicht. Der Staat verkauft das Land inzwischen an ortsfremde Großinvestoren. Monokulturen, Windräder, Tiermastbetriebe, und Biogasanlagen verändern das Landschaftsbild. Volker Koepps Film handelt vom Leben der Menschen in dieser dünn besiedelten Gegend. Er besucht seine unmittelbaren Nachbarn, Dorfbewohner, Zugezogene, Landwirte und Umweltschützer. Sie erzählen von ihrem Alltag, ihren Sorgen und Visionen. Seit Fontane wissen wir, dass in jedem märkischen See auch die Erschütterungen der Welt zu erkennen sind. “Über 50 Dokumentarfilme hat Volker Koepp im Laufe seiner langen Karriere schon gedreht, sich dabei aber selten in die weite Welt begeben. Die kontinuierliche Beschäftigung mit einer relativ kleinen Region trägt nun zusätzliche Früchte und erlaubt es Koepp, seine eigenen, älteren Filme zu zitieren, um die Veränderung einer Region, in diesem Fall der Uckermark, noch deutlicher zu veranschaulichen. Auch dieser Aspekt macht seinen neuen Film LANDSTÜCK, trotz mancher didaktischer Momente, so sehenswert.” (programmkino.de) Matinée am So. 22. Mai um 12 Uhr anschließend Filmgespräch mit Regisseur Volker Koepp

und am Mi. 25. Mai um 19 Uhr HEART OF A DOG USA 2015, Farbe, 75 Min., FSK: o. A. Regie, Buch: Laurie Anderson Laurie Anderson, weltberühmte multimediale Künstlerin, reflektiert in ihrem zweiten Film, einem sehr persönlichen Essay, über den Tod ihres Ehemannes Lou Reed, ihrer Mutter, ihres heißgeliebten Hundes und verwebt Kindheitserinnerungen, Videotagebücher und philosophisches Nachdenken über Datensammlungen, Überwachungskultur und die buddhistische Konzeption des Leben nach dem Tode und sie zollt zahlreichen Künstler, Autoren, Musikern und Philosophen, die sie zutiefst berührt und inspiriert haben, Tribut. 2011 erlitt die Künstlerin, deren Karriere Musik, Malerei, Schreiben, Performance umfasst, zahlreiche Verluste. Ihr Mann, der legendäre Musiker Lou Reed, ihre Mutter und ihr über alles geliebter Foxterrier Lolabelle starben kurz hintereinander. Laurie Anderson benutzt in diesem zutiefst persönlichen Film ihre enge Beziehung zu Lolabelle, um ihre Reflektionen über die unterschiedlichsten Themen wie Familienerinnerungen, Überwachung und buddhistische Lehren mit ihrer eigenen melodischen Voice-Over-Erzählungen, unterlegt mit eigenen Violinkompositionen, darzustellen - über einem Teppich von Bildern (einschließlich ihrer eigenen Animationen, 8mm Homemovie Material und vielen liebenswert fotografierten Hunde). Anderson kreiert eine hypnotische, Collagen-artige visuelle Sprache aus Rohmaterialien ihres Lebens und ihrer Kunst, untersucht, wie Geschichten aufgebaut und erzählt werden - und wie wir sie benutzen um unseren Leben Sinn zu geben. „Vordergründig reflektiert die Musikerin und Künstlerin Laurie Anderson in ihrem Filmessay HEART OF A DOG den Verlust ihres geliebten Hundes. Doch die Gedanken über den Tod, das Leben und die Liebe, die Anderson in 75 Minuten auf assoziative Weise mit Bildern unterlegt, sind letztlich eine berührende Liebeserklärung an ihren 2013 verstorbenen Mann Lou Reed. (programmkino.de) So. 22. bis Di. 24. Mai, täglich um 21 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER Deutschland 2015, Farbe, 105 Min., FSK: ab 12 Regie: Lars Kraume Darsteller: Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Sebastian Blomberg, Jörg Schüttauf, Lilith Stangenberg, Laura Tonke u.a. Deutschland 1957. Während die junge Bundesrepublik die NS-Zeit hinter sich lassen will, kämpft ein Mann unermüdlich dafür, die Täter im eigenen Land vor Gericht zu stellen: Zwölf Jahre nach Kriegsende erhält der kompromisslose Generalstaatsanwalt Fritz Bauer den entscheidenden Hinweis darauf, wo sich der frühere SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann versteckt halten soll. Gemeinsam mit dem jungen Staatsanwalt Karl Angermann beginnt Bauer, die Hintergründe zu recherchieren. Doch es formiert sich Widerstand bis in die höchsten Kreise: In seiner eigenen Behörde verschwinden immer wieder Akten und auch Oberstaatsanwalt Ulrich Kreidler und BKA-Mitarbeiter Paul Gebhardt behindern den unliebsamen Bauer in seinen Ermittlungen. Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen unsichtbare Gegner beginnt, doch Bauer und Angermann geben nicht auf, wohl wissend, dass ihnen die Jagd auf Eichmann sowohl beruflich als auch privat alles abverlangen wird. "Ein bis zur letzten Minute hoch spannender Politthriller über den Kampf eines einzelnen Mannes gegen das Vergessen einer Nation. - Prädikat besonders wertvoll." (FBW) Matinée So. 29. Mai um 12 Uhr MONSIEUR CHOCOLAT Frankreich 2015, Farbe, 115 Min., dtsch. Fass. und OmU, FSK: ab 12 Regie: Roschdy Zem Darsteller: Omar Sy, James Thierée, Noémie Lvovsky, Frédéric Pierrot, Clotilde Hesme

Frankreich, kurz vor Beginn des 20. Jahrhunderts: Auf der Suche nach neuem Talent entdeckt der Clown George Footit den aus der Sklaverei entflohenen Chocolat, der mit einem kleinen Wanderzirkus durchs Land reist. Die beiden Außenseiter freunden sich an und entwickeln eine gemeinsame Bühnenshow, die schnell zu einem großen Zuschauermagneten wird. Auftritte in den größten Zirkushäusern von Paris machen Footit und Chocolat schließlich landesweit bekannt. Doch der große Ruhm treibt nicht nur einen Keil in die Freundschaft der beiden, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Chocolat muss feststellen, dass er viele Feinde hat, die den Erfolg eines schwarzen Künstlers nicht dulden werden… MONSIEUR CHOCOLAT erzählt die wahre Geschichte vom Aufstieg und Fall von Raphaël Padilla, der unter dem Namen Chocolat als erster schwarzer Künstler auf einer französischen Bühne zu großem Ruhm und Reichtum gelangte und beides wieder verlor. In den Hauptrollen brillieren Omar Sy (ZIEMLICH BESTE FREUNDE) als Chocolat sowie Charlie Chaplin-Enkel James Thiérée (ADIEU, SCHÖNER, SCHWARZER VOGEL) als Georges Footit, der Chocolat entdeckt und eine tiefe Freundschaft mit ihm aufbaut. Mit imposanten Bildern erweckt Regisseur Roschdy Zem das Paris der Belle Époque auf der großen Leinwand wieder zum Leben. „So wie das deutsche 'Schoko' war auch das französische 'Chocolat' eine abfällige Bezeichnung für Schwarze. Doch unter genau diesem Namen wurde um 1900 ein schwarzer Clown zum Star. Dass dieser "Monsieur Chocolat" nicht wirklich akzeptiert, sondern kaum mehr als geduldet war, davon erzählt Roschdy Zem in einem biographischen Film, der vor allem in seinen Bezügen zur Gegenwart interessant ist.“ (programmkino.de) Do. 26. bis Di. 31. Mai, täglich um 19 Uhr (am So. OmU) und Mittwoch, 1. Juni um 16.45 Uhr! SCHROTTEN Deutschland 2015, Farbe, 102 Min., FSK: ab 6 Regie: Max Zähle Darsteller: Lucas Gregorowicz, Frederick Lau, Anna Bederke, Heiko Pinkowski, Lars Rudolph Mirko Talhammer ist fassungslos, als zwei sonderbare Typen in seinem feinen Hamburger Versicherungsbüro auftauchen und ihn per Kopfnuss daran erinnern, wo er eigentlich herkommt: von einem Schrottplatz in der Provinz. In dieser Welt zählt nicht die große Karriere, hier sind andere Dinge wichtig: das Schrotten, die Familie und ab und zu eine gepflegte Schlägerei. All das hatte Mirko hinter sich gelassen, doch sein Vater macht ihm noch im Tod einen Strich durch die Rechnung und vererbt ihm den heruntergewirtschafteten Schrottplatz - zusammen mit seinem Bruder Letscho. Der ist immer noch stinksauer, dass Mirko den Clan damals im Stich gelassen hat. Schnell wird den Brüdern allerdings klar, dass die Talhammers nur eine Zukunft haben, wenn sie sich zusammenraufen und den letzten waghalsigen Plan ihres Vaters gemeinsam verwirklichen: einen Zugraub im ganz großen Stil! Der Coup an sich ist schon ein Himmelfahrtskommando, doch dann kriegt auch noch Kercher, der ärgste Konkurrent der Talhammers, Wind von der Sache... „Schrottplätze können Goldgruben für Publikumsknüller sein. Die Doku-Soap „Die Ludolfs“ hat es immerhin auf stolze 8 Staffeln samt Kultstatus gebracht. Auch das Kinodebüt von Max Zähle (Oscarnominiert für seinen Kurzfilm „Raju“!) segelt schon vor dem Start auf der Erfolgswelle: Publikumspreis beim Max Ophüls-Festival sowie Kandidat für die Lola! … flottes Tempo, vergnügliche Wendungen, ein spielfreudiges Ensemble sowie lässig lakonische Sprüche, die an den frühen Detlev Buck erinnern. Ein gelungener Comedy-Wurf!“ (programmkino.de) Do. 26. bis So. 29. Mai, täglich um 21.15 Uhr Mo. 30. und Di. 31. Mai, jeweils um 17 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 ABOVE AND BELOW Deutschland / Schweiz 2015, Farbe, 124 Min., OmU, FSK: ab 12

Regie: Nicolas Steiner Mit Edward „Lalo the Godfather“ Cardenas, Cynthia „Cindy“ Goodwin, Richard „Rick“ F. Ethredge, Campus Martius Crew 120, April Davis, Nora Swisher, Diane Turnshek, Derek Pelland, Erick Tijerno, John J.Reynolds, David „Dave“ B.Reesey, Joanne Johnson ABOVE AND BELOW ist eine raue Achterbahnfahrt mit Überlebenskünstlern in einer Welt voller Herausforderungen und Schönheit. Rick & Cindy in den Flutkanälen tief unter den funkelnden Strassen von Las Vegas, Dave in einem verlassenen Bunker im ausgetrockneten Niemandsland und April in der steinigen Wüste Utahs auf ihrer Marsmission. In unbekannte Welten geschleudert, begegnen wir Seelen, die uns verwandter sind, als wir es vermuten würden. „Auf eine spannende Reise weit weg von Menschenmassen und zivilisierter Welt begibt sich Debütfilmer Nicolas Steiner in seiner erhellenden filmischen Abschlussarbeit „Above and Below“. Das gezeigte alltägliche Dasein und der Überlebenskampf seiner Porträtierten, die u.a. in der Kanalisation von Las Vegas oder in einer verlassenen Wüste Utahs leben, erweitern den Blick des Zuschauers auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben und sorgen für spannende Einblicke in fremde, verborgene Welten.“ (programmkino.de) Mo. 30. Mai bis Mi. 1. Juni, täglich 21.15 Uhr Preview im Traumstern VOR DER MORGENRÖTE Deutschland / Frankreich / Österreich 2016, Farbe, 106 Min., FSK: o. A. Regie: Maria Schrader Drehbuch: Jan Schomburg, Maria Schrader Darsteller: Josef Hader, Barbara Sukowa, Mathias Brandt, André Szymanski, Aenne Schwarz, Charly Hübner, Stephen Singer VOR DER MORGENRÖTE erzählt episodisch aus dem Leben des österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig im Exil. Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird er in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat. Rio de Janeiro, Buenos Aires, New York, Petrópolis sind vier Stationen im Exil von Stefan Zweig, die ihn trotz sicherer Zuflucht, gastfreundlicher Aufnahme und überwältigender tropischer Natur keinen Frieden finden lassen und ihm die Heimat nicht ersetzen können. Ein bildgewaltiger historischer Film über einen großen Künstler und dabei ein Film über die Zeit, in der Europa auf der Flucht war. „Maria Schraders gelungenes Episodendrama spürt dem grausamen Bruch in Leben und Werk Stefans Zweigs nach. Den weit gereisten Kosmopolit und überzeugten Pazifist, einer der populärsten europäischen Schriftsteller, treibt die NS-Herrschaft in die Emigration. Zerrüttet vom „heimatlosen Wandern“ begeht der Weltbürger im brasilianischen Exil Selbstmord. In der scharfsinnigen Reflexion über Nationalismus und die Rolle des Intellektuellen in der Gesellschaft, überrascht Star-Kabarettist Josef Hader als sensibler Autor. Die szenisch besten Momente liefert freilich das Spannungsverhältnis mit der grandiosen Charakterdarstellerin und Fassbinder-Heroine Barbara Sukowa.“ (programmkino.de) Preview am Mi. 1. Juni um 19 Uhr CHAMISSOS SCHATTEN - Eine Reise zur Beringsee in drei Kapiteln Ein Film von Ulrike Ottinger 1. Alaska und die Aleutischen Inseln 2. Tschukotka und die Wrangelinsel 3. Kamtschatka und die Beringinsee Deutschland 2015, Farbe, ca. 12 Std. in vier Teilen Ulrike Ottingers neuester Film Chamissos Schatten führte sie 2014 in die weit entfernten Regionen des Beringmeers. Der Wind, die Wellen und das Interesse an den Menschen leiteten sie nach Kamtschatka, Tschukotka, Alaska und zur Inselkette der Aleuten. Hier, weit

im Norden, stoßen der eurasische und der amerikanische Kontinent aufeinander und es bieten sich dem Auge spektakuläre Meeres- und Vulkanlandschaften. Hier kreuzen sich verwandte Ethnien und Kulturen, die von einer langen Geschichte kolonialer Überformungen geprägt sind und dennoch Teile ihrer indigenen Sprache und ihres alten Wissens bewahrt haben. Und hier kollidieren die wirtschaftlichen und geopolitischen Interessen der Einwohner und der globalen Politik. Angeregt von historischen Berichten berühmter Forscher wie Alexander von Humboldt, Georg Wilhelm Steller, Reinhold und Georg Forster und insbesondere Adelbert von Chamisso begab sich Ulrike Ottinger auf die Reise. Wie diese schrieb sie ihr eigenes Logbuch und machte beeindruckende Bilder, die die Landschaften, die Pflanzen und Tiere und die dort lebenden Menschen zeigen. Mit dem ihr eigenen, künstlerisch-ethnographischen Blick verknüpft sie die historischen Berichte, Erkenntnisse und bildlichen Darstellungen mit ihren persönlichen Reisenotizen und Aufnahmen. So berühren sich Vergangenheit und Gegenwart im Film, werden historische und kulturelle Veränderungen deutlich. Ein Spannungsverhältnis entsteht zwischen damals und heute, das zeigt, wie untrennbar beides zusammengehört: So wie der Schatten und Peter Schlemihl, der ihn in Adelbert von Chamissos „Wundersamer Geschichte“ erst verliert und ihm dann mit Siebenmeilenstiefeln über alle Kontinente nachjagt. CHAMISSOS SCHATTEN kommt in vier Teilen ins Kino. Wir zeigen: Kapitel 1 – Alaska und die aleutischen Inseln (190 Min.) am Donnerstag, 5. Mai (Chr. Himmelfahrt) um 11 Uhr! Kapitel 2 –Teil 1: Tschukotka und die Wrangelinsel (192 Min.) am Donnerstag, 26. Mai (Fronleichnam) um 11 Uhr! Wegen Überlänge Eintrittspreis jeweils 10,- € Kapitel 2 – Teil 2: Tschukotka und die Wrangelinsel (153 Min.) und Kapitel 3 – Kamtschatka und die Beringinsel (174 Min.) folgen im Juni MICHEL IN DER SUPPENSCHÜSSEL Schweden 1971, Farbe; 95 Min., FSK: o. A. Regie: Olle Hellbom nach dem Kinderbuch von Astrid Lindgren Eigentlich will Michel ja gar nichts anstellen, aber was er auch tut, es wird immer ein Streich daraus. Zum Beispiel, wenn er in der Küche eine Ratte fangen will - dann gerät bestimmt Vaters Zeh in die Falle. Oder die Sache mit der Suppenschüssel, aus der Michel nur mal eben den letzten Rest lecken will - schwupps, schon hängt er fest und muss mit der Schüssel auf dem Kopf zum Arzt. Wenn Michel einen Streich gemacht hat, kommt er in den Tischlerschuppen. Der hat zwei Riegel - einen innen für Michel, damit ihn sein Vater nicht herausholen kann, bevor er sich wieder beruhigt hat, einen außen für den Vater, damit Michel nicht herauskommt, bevor er über alles nachgedacht hat. Zeit zum Nachdenken hat Michel viel - und damit ihm nicht langweilig wird, schnitzt er Männchen. Da hat er schon eine hübsche Sammlung beisammen. Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 6 Jahren. Sa. 30. März und So. 1. April um 15 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE Deutschland 2015, Farbe, 95 Min., FSK: o. A. Regie: Wolfgang Groos Darsteller: Anton Petzold, Juri Winkler, Caroline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Moritz Bleibtreu, Katharine Thalbach, Milan Peschel, Ursula Monn Rico und sein bester Freund Oskar, die kleinen Detektive, sind zurück. Sie verbringen mehr Zeit zusammen als jemals zuvor, denn Oskars Papa hat seinen Sprössling in die Obhut von Ricos Mutter Tanja gegeben und sich selbst eine Auszeit vom Familienleben genommen. Rico hat derweil seinen charakteristischen Helm abgelegt und gegen eine Sonnenbrille eingetauscht, da die zwei Ermittler jetzt inkognito unterwegs sind. Ihr Spürsinn wird alarmiert, als Ricos Mutter beim Bingo gewinnt, ohne eine einzige Zahl richtig zu haben. Veranstaltet

wird das Spiel von Ellie Wandbek und ihrem Sohn Boris. Stecken die beiden mit drin – und ist vielleicht auch Ricos Mutter in die Sache verwickelt? Darauf kann es für die jungen Spürnasen nur eine Antwort geben: Tanja wird erpresst und Rico und Oskar müssen ihr aus der Patsche helfen. Mann, Mann, Mann. Aber wie Rico so schön erklärt: Sellawie. Wenn da bloß nicht noch dieser Liebeskummer wäre… Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 8 Jahren. Do. 5. Mai um 15 Uhr ALLES STEHT KOPF USA 2005, Farbe, 95 Min., FSK: o. A. Regie: Pete Docter Im Hauptquartier, dem Kontrollzentrum im Kopf der elfjährigen Riley, leisten fünf Emotionen Schwerstarbeit: Angeführt von der optimistischen FREUDE, die Riley immer nur glücklich sehen möchte, sorgt sich ANGST ständig um Rileys Sicherheit, während WUT auf der Suche nach Gerechtigkeit bisweilen die Hutschnur platzt. Und die aufmerksame EKEL schützt den Teenager davor, sich zu vergiften – körperlich oder mental. Nur die unglückliche KUMMER weiß nicht so Recht, was ihre Aufgabe ist – nun ja, die anderen offensichtlich aber auch nicht. Als Rileys Familie eines Tages vom Land in eine fremde große Stadt zieht, sind die Emotionen gefragt, Riley durch die bislang schwerste Zeit ihres Lebens zu helfen. Aber als FREUDE und KUMMER durch ein Missgeschick tief im Gedächtnis des Mädchens verschwinden, liegt es an den anderen drei Emotionen, das Chaos in den Griff zu bekommen. Dummerweise haben FREUDE und KUMMER versehentlich wichtige Kernerinnerungen von Riley mitgenommen und müssen diese nun unbedingt ins Hauptquartier zurückbringen, wenn sie nicht für immer verloren gehen sollen. Es beginnt eine aufregende Reise durch ihnen unbekannte Hirnregionen wie das Langzeitgedächtnis, das Fantasieland, das Abstrakte Denken und die Traum Studios, die von den beiden Emotionen alles abverlangt – auch, über den eigenen Gefühlsrand hinauszuwachsen... „Die innovative Trickfilmschmiede „Pixar“ wird ihrem brillanten Ruf einmal mehr gerecht und präsentiert ein außergewöhnliches Animations-Abenteuer der ebenso famosen wie verblüffenden Art. Ausgetüftelt hat diesen jüngsten Geniestreich Oscar-Preisträger Pete Docter (Die Monster AG), der von einer Elfjährigen erzählt, die nach dem Umzug in die große Stadt von Heimweh geplagt wird. Clou des Ganzen: In ihrem Kopf erlebt man ihre Gefühle, dargestellt von fünf putzig bunten Kobolden: „Freude“, „Angst“, „Wut“, „Ekel“ und „Kummer“ sitzen auf einer Kommandobrücke, drücken die Knöpfe der Emotionen, kramen gespeicherte Erinnerungen hervor oder durchwandern die Wunderwelten des Gehirns. Freud freut jetzt auch Disney – dem grandiosen Triumph bei der Weltpremiere in Cannes dürfte ein Siegeszug im Kino-Alltag folgen.“ (programmkino.de) Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 10 Jahren. Fr. 6. bis So. 8. Mai, jeweils 15 Uhr RICO, OSKAR UND DER DIEBSTAHLSTEIN Deutschland 2016, Farbe, 95 Min., FSK: o. A. Regie: Neele Leana Vollmer nach dem Kinderbuch von Andreas Steinhöfel Darsteller: Anton Petzold, Juri Winkler, Karoline Herfurth, Ronald Zehrfeld, Ursela Monn, Henry Hübchen, Detlev Buck, David Kross, Jacob Matschenz, Heike Makatsch, Katharina Schüttler Der tiefbegabte Rico und der hochbegabte Oskar sind in ihrem letzten Abenteuer Steindieben auf der Spur, welche sie sogar bis an die Ostsee führt. In der Dieffe 93 hat sich einiges getan: Ricos Mutter Tanja ist mittlerweile mit dem Bühl zusammen und Ricos bester Freund Oskar lebt mit seinem Vater Lars nun auch bei Rico im Haus. Also eigentlich alles gut und Ricos Laune ist prima. Doch dann stirbt völlig überraschend der knarzige Fitzke und vererbt Rico seine geliebte Stein-Sammlung. Während Oskar überzeugt ist, dass diese Sammlung absolut wertlos ist und eine echte Fitzke-Marotte war, glaubt Rico nun im Besitz eines wertvollen Schatzes zu sein, den er in Gedenken an Fitzke auch würdig bewahren möchte. Als die beiden Jungs

feststellen, dass Ricos Lieblingsstein, der Kalbstein, gestohlen wurde, ist ihr Detektiv-Spürsinn geweckt! Sie müssen die Diebe stellen und finden heraus, dass die auf dem Weg an die Ostsee sind. Da passt es prima, dass Tanja mit dem Bühl in den „Knutsch-Urlaub“ geflogen ist und so begeben sich die beiden pfiffigen Jungs allein auf eine spannende Reise an die Ostsee. Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 6 Jahren. Do. 12. bis Di. 17. Mai, täglich um 17 Uhr ROBINSON CRUSOE Belgien / Frankreich 2016, Farbe, Trickfilm, 90 Min., FSK: o. A. Regie: Vincent Kesteloot Der Papagei und seine Freunde sind ziemlich aus dem Häuschen, als sie unerwarteten Besuch von dem schiffsbrüchigen Robinson Crusoe auf ihrer Insel bekommen. Denn wer kann schon garantieren, dass es sich bei dem merkwürdigen Zweibeiner nicht um ein gefährliches Seeungeheuer handelt? Doch der mutige Papagei lässt sich nicht abschrecken und schließt schnell Freundschaft mit dem Schiffsbrüchigen – der dem Vogel kurzerhand den Namen „Dienstag“ gibt. Gemeinsam mit Dienstags Freunden, einer bunten Schar exotischer Tiere, schlägt sich Robinson wacker in der Südsee. Doch leider haben sich von seinem gesunkenen Schiff auch zwei ziemlich miese Schiffskatzen an Land gerettet. Und mit denen ist wirklich nicht gut Kirschen essen … Die Geschichte von Robinson Crusoe, der nach einem Schiffsunglück alleine auf einer einsamen Insel lebt, ist weltberühmt. Jetzt wird das Abenteuer neu erzählt – und zwar aus der Vogelperspektive: Der Papagei „Dienstag“ berichtet von seinen Erlebnissen mit dem schiffsbrüchigen Robinson… Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 6 Jahren. Sa. 14. Mai um 15 Uhr NOMINIERT FÜR DEN DEUTSCHEN FILMPREIS 2016 HEIDI Deutschland 2015, Farbe, 111 Min., FSK: o. A. Regie: Alain Gsponer nach dem Roman von Johanna Spyri Darsteller: Anuk Steffen, Bruno Ganz, Isabelle Ottmann, Quirin Agrippi, Katharina Schüttler, Hannelore Hoger, Peter Lohmeyer Eine weitere Verfilmung von Johanna Spyris berühmtem Roman erobert die Leinwand. Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi zusammen mit ihrem eigenbrötlerischen Großvater, dem Almöhi, abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit ihrem Freund, dem Geissenpeter, hütet sie die Ziegen des Almöhi und genießt die Freiheit in den Bergen. Doch die unbeschwerte Zeit endet jäh, als Heidi von ihrer Tante Dete nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des wohlhabenden Herrn Sesemann eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara sein und unter der Aufsicht des strengen Kindermädchens Fräulein Rottenmeier lesen und schreiben lernen. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Oma in Heidi die Leidenschaft für Lesen und Schreiben erweckt, wird die Sehnsucht nach den geliebten Bergen und dem Almöhi immer stärker... Offizielle Filmwebsite: heidi.studiocanal.de Die FBW-Jugendfilm-Jury sagt: „Der Film ist nicht spannend, da die Geschichte von Heidi so berühmt ist und sie fast jeder kennt. Aber das ist nicht schlimm, denn der Film ist sehr berührend und gefühlvoll erzählt. Es kommt auf etwas anderes an: Heidi verändert durch ihr bloßes Dasein ihre Umwelt und die Menschen.“ „Wer hätte das gedacht, dass man nach all den vielen Filmen und Zeichentrickserien die alte, wohlbekannte Geschichte von Heidi, Klara, dem Alm-Öhi und dem Geissen-Peter noch mal neu und frisch und herzerwärmend erzählen kann? Alain Gsponer als Regisseur und dem bewährten Produzententeam um Jacob Claussen (Jenseits der Stille, Labyrinth des Schweigens) ist es gelungen! Mit einer sensationellen Kinderdarstellerin in der Titelrolle und Bruno Ganz als grantelndem Opa erzählen sie mit Herz, Witz, großer Ausstattung und tollen

Kinobildern vom Waisenkind Heidi, das hin und her geschoben wird zwischen den Erwachsenen und sich dennoch nicht den neugierigen, liebevollen Blick auf die Welt verstellen lässt. Großes Kino für kleine und ebenso für große Menschen.“ (programmkino.de) Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 8 Jahren. So. 15. und Mo. 16. Mai, jeweils 15 Uhr EMIL UND DIE DETEKTIVE Deutschland 2001, Farbe, 95 Min., FSK: o. A. Regie und Buch: Franziska Buch nach dem gleichnamigen Roman von Erich Kästner Darsteller: Tobias Retzlaff, Anja Sommavilla, Jürgen Vogel, Maria Schrader, Kai Wiesinger Emil Tischbein, 12 Jahre, lebt bei seinem Vater in einer ostdeutschen Kleinstadt, seine Mutter ist nach Amerika gegangen und schickt zum Geburtstag immer Geld, das Emils Vater als "Zukunftskasse" aufhebt. Endlich soll sich für die Tischbeins das Leben ändern, weil der Vater einen Job hat. Aber vor lauter Begeisterung baut er einen Autounfall und muss ins Krankenhaus. Emils Lehrer will dem Jungen helfen und schickt ihn deshalb zu seiner Schwester, einer Pastorin, nach Berlin. Emil nimmt seine Zukunftskasse mit, weil er von einem Freund gehört hat, in Berlin könne man alles, sogar Führerscheine, kaufen. Und das will er tun, weil er weia, dass der Vater seinen Führerschein verloren hat und ohne diesen seine Arbeit als Staubsaugervertreter nicht antreten kann. Im Zug lernt Emil den Ganoven Max Grundeis kennen, der Emil sagt, er könne ihm einen falschen Führerschein für seinen Vater besorgen. Wie viel Geld er denn habe? Emil zeigt ihm die 1500 Mark, seine gesamte Zukunftskasse. Grundeis betrügt den Jungen und nimmt ihm das Geld ab. Emil verfolgt ihn durch Berlin und dank einer Gruppe von Kindern, die mit ihm zusammen Detektiv spielen, wird Grundeis schließlich dingfest gemacht. (kinderfilm-online.de) Freigegeben ohne Altersbeschränkung / empfohlen ab 8 Jahren. Sa. 21. und So. 22. Mai, jeweils um 15 Uhr THE JUNGLE BOOK USA 2016, Farbe, 104 Min., FSK: ab 6 Regie: John Favreau nach den Romanen von Rudyard Kipling Darsteller: Neel Sethi Der junge Mogli ist nach einem Zwischenfall von seiner Familie getrennt und von nun an alleine im indischen Dschungel unterwegs. Er findet schon bald Zuflucht bei der Wolfsmutter Rakcha, die ihn als eines ihrer Kinder aufzieht. Allerdings hat es Schir Khan auf Mogli abgesehen. Der Tiger will alle menschliche Bedrohung vernichten, um die Gesetze des Dschungels zu wahren. Also verlässt Mogli die Wölfe und beginnt ein Abenteuer voller Gefahren, bei dem er dem fröhlichen Bären Balu und dem strengen Panther Baghira begegnet. Auf dem Weg durch den Dschungel bekommen es die neuen Freunde mit allerhand Gefahren zu tun, so auch mit der hinterhältigen Schlange Kaa und dem verschlagenen Affenkönig Louie – doch allen voran Schir Khan, der immer noch hinter dem Menschenjungen her ist... „Eher ein Remake des klassischen Disney-Animationsfilms als eine Neuverfilmung von Rudyard Kiplings Roman ist Jon Favreaus "The Jungle Book", ein technisch atemberaubender Film, der zwar nie den Charme des Originals erreicht, mit seiner Betonung auf Abenteuer, Action und Familienwerten aber perfekt in unsere Zeit passt.“ (programmkino.de) Freigegeben ab 6 Jahren / empfohlen ab 11 Jahren. Do. 26. bis So. 29. Mai, täglich um 17 Uhr FEUERWEHRMANN SAM – HELDEN IM STURM UK 2014, Farbe, 63 Min., FSK: o. A. Regie: Gary Andrews

In Pontypandy ist mächtig was los – nach vielen Jahren bekommt die Feuerwehr endlich eine neue, viel größere Feuerwache, die auch technisch auf dem allerneuesten Stand ist. Das muss natürlich groß gefeiert werden! Außerdem ergänzen zwei neue Feuerwehrleute die Mannschaft um Hauptfeuerwehrmann Steele und seinen besten Mann Feuerwehrmann Sam. Aber die entspannt ausgelassene Stimmung wird jäh getrübt, als ein gewaltiger Hurrikan auf Pontypandy zurast. Der Starkregen lässt Strommasten umknicken, löst Erdrutsche aus und überschwemmt die Straßen. So werden auch die Kinder in der alten Mine eingeschlossen, als Penny dort mit ihnen auf Höhlenexpedition ist. Zu allem Unglück schlägt auch noch der Blitz in ein Gebäude der neuen Feuerwache ein, neben dem etliche volle Gasflaschen gelagert werden. Wenn sie das Feuer nicht stoppen können, könnte das eine verheerende Explosion verursachen. Und von Sam weit und breit keine Spur. Er wollte Penny und die Kinder holen und ist nun auch im Berg eingeschlossen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt… Freigegeben ohne Altersbeschränkung, empfohlen ab 5 Jahren. Do. 26. und Sa. 28. Mai, jeweils um 15 Uhr