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Maik Reichel informiert Bundestagswahl am 27. September 2009 Lesen Sie in der heutigen Ausgabe: DIE Zeitung zur WAHL DIE Zeitung zur WAHL Liebe Bürgerinnen und Bürger, mein Name ist Maik Reichel. Ich bin seit vier Jahren der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Süden Sachsen-Anhalts. Zur Bundestagswahl am 27. September bewerbe ich mich bei Ihnen erneut. Sie halten hier eine kleine Informati- onszeitung in der Hand, mit der ich Sie über meine Arbeit in unserer Heimat und in Berlin, aber auch über meine Vorstellungen und Ziele für die Zukunſt informieren möchte. In den vergangenen vier Jahren habe ich unzählige Menschen hier vor Ort kennen gelernt. Viele sprachen mich an - und egal ob es Privatpersonen, Unternehmen oder Vereine waren - alle fanden bei mir ein offenes Ohr für ihre Probleme und wenn ich konnte, habe ich geholfen. Ich erinnere mich noch sehr gut an die Hilferufe der Händler im Gewerbe- gebiet Weißenfels/Borau, die durch erforderliche Straßenbaumaßnahmen quasi vom Kundenstrom abgeschnien wurden. Mein Einsatz für diese Betrie- be bewirkte eine in Rekordzeit gebau- te neue Zufahrt von der Bundesstraße 91 in dieses Gewerbegebiet. Bei einem Besuch im Naumburger Orts- teil Eulau wurde ich auf den desolaten Zustand des dortigen Feuerwehrhau- ses aufmerksam gemacht. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Da- niel Sturm führte ich Gespräche mit al- len Verantwortlichen. Ergebnis: derzeit sind die entsprechenden Bauarbeiten in Gang gekommen. In meine Bürgerbüros in Naumburg, Weißenfels und Zeitz kommen wö- chentlich Menschen, die Hilfe erwar- ten. Diese Hilfe zu geben oder zu or- ganisieren, macht mich stolz. Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie werden nunmehr seit Wochen in den Medien oder auch ganz persönlich mit der bevorstehenden Bundestagswahl konfrontiert. Sicher haben Sie auch mein Plakat schon irgendwo entdeckt. Ich hoffe, es gefällt Ihnen. Oſt ist der Wahlkampf informativ, manchmal aber auch polemisch und unsachlich. Glauben Sie mir: Mich är- gert es genauso wie Sie, wenn eine Ministerin über die Maßen ihr Dienst- fahrzeug beansprucht, auch wenn es rechtens ist. Und wenn einer meiner Mitbewerber in Zeitz Plakate aufstel- len lässt, die offen dazu aufrufen, zu wählen was man will, nur nicht die SPD, dann meine ich: das ist jenseits jeder sachlichen Auseinandersetzung. Zu- dem wird suggeriert, dass selbst die rechtsextreme NPD besser sei als wir. Das geht eindeutig zu weit und macht mich persönlich sehr betroffen. Ich werde Ihnen keine Versprechungen geben, wieviel Gutes geschieht, wenn AKTIVE WERBUNG FÜR DIE REGION. Wie Maik Reichel bei internationa- len Gästen für die Wirtschaft und die Schönheiten seiner Heimat wirbt. Seite 3 IN KÜRZE. Maik Reichels politische Ziele für die Arbeit im Bundestag. Seiten 4 und 5 EIN PERSÖNLICHES WORT Mit einem Blick zurück auf vier Jahre Politik für die Region „Unsere Heimat voranbringen. Dafür stehe ich.“ MAIK REICHEL ich erneut von Ihnen in den Bundes- tag gewählt werde. Auf eines können Sie sich dennoch verlassen: Ich werde auch weiterhin meine ganze Kraſt, mei- ne Erfahrung und meinen Einfluss gel- tend machen, um Ihnen ein würdiger Bundestagsabgeordneter zu sein - für jeden ansprechbar, einsatzbereit um unsere Region nach vorn zu bringen und als Botschaſter meiner Heimat in Berlin zu wirken. Ich bie Sie sehr herzlich um Ihre Erst- stimme zur Bundestagswahl. Herzlich Ihr Maik Reichel Mitglied des Deutschen Bundestages www.maik-reichel.de 18. September 2009 ATOMKRAFT OHNE WIND IM SEGEL. Konrad Keller über den Irrweg christ- demokratischer Energiepolitik. Seite 6 WAS ALLES IM DORF BLEIBEN WIRD. Über Katastrophenschutz, Feuer- wehr und ehrenamtliches Engage- ment schreibt Rüdiger Erben. Seiten 6 und 7 FÜR UNSERE LESER. Unser Kreuzwort- rätsel rund um die Heimat im südli- chen Sachsen-An- halt. Wer das rich- tige Lösungswort findet, kann schöne Preise gewinnen. Seite 8

Maik Reichel 2009

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Das kleine Wahlkampfblättchen im Bundestagswahlkampf 2009

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Page 1: Maik Reichel 2009

Maik Reichel informiert Bundestagswahl am 27. September 2009

Lesen Sie in der heutigen Ausgabe:

DIE Zeitung zur WAHL

DIE Zeitung zur WAHL

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

mein Name ist Maik Reichel. Ich bin seit vier Jahren der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete im Süden Sachsen-Anhalts. Zur Bundestagswahl am 27. September bewerbe ich mich bei Ihnen erneut.

Sie halten hier eine kleine Informati-onszeitung in der Hand, mit der ich Sie über meine Arbeit in unserer Heimat und in Berlin, aber auch über meine Vorstellungen und Ziele für die Zukunft informieren möchte.

In den vergangenen vier Jahren habe ich unzählige Menschen hier vor Ort kennen gelernt. Viele sprachen mich an - und egal ob es Privatpersonen, Unternehmen oder Vereine waren - alle fanden bei mir ein offenes Ohr für ihre Probleme und wenn ich konnte, habe ich geholfen.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die Hilferufe der Händler im Gewerbe-gebiet Weißenfels/Borau, die durch erforderliche Straßenbaumaßnahmen quasi vom Kundenstrom abgeschnitten wurden. Mein Einsatz für diese Betrie-be bewirkte eine in Rekordzeit gebau-te neue Zufahrt von der Bundesstraße 91 in dieses Gewerbegebiet.

Bei einem Besuch im Naumburger Orts-teil Eulau wurde ich auf den desolaten Zustand des dortigen Feuerwehrhau-ses aufmerksam gemacht. Gemeinsam

mit dem Landtagsabgeordneten Da-niel Sturm führte ich Gespräche mit al-len Verantwortlichen. Ergebnis: derzeit sind die entsprechenden Bauarbeiten in Gang gekommen.

In meine Bürgerbüros in Naumburg, Weißenfels und Zeitz kommen wö-chentlich Menschen, die Hilfe erwar-ten. Diese Hilfe zu geben oder zu or-ganisieren, macht mich stolz.

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Sie werden nunmehr seit Wochen in den Medien oder auch ganz persönlich mit der bevorstehenden Bundestagswahl konfrontiert. Sicher haben Sie auch mein Plakat schon irgendwo entdeckt. Ich hoffe, es gefällt Ihnen.

Oft ist der Wahlkampf informativ, manchmal aber auch polemisch und unsachlich. Glauben Sie mir: Mich är-gert es genauso wie Sie, wenn eine Ministerin über die Maßen ihr Dienst-fahrzeug beansprucht, auch wenn es rechtens ist. Und wenn einer meiner Mitbewerber in Zeitz Plakate aufstel-len lässt, die offen dazu aufrufen, zu wählen was man will, nur nicht die SPD, dann meine ich: das ist jenseits jeder sachlichen Auseinandersetzung. Zu-dem wird suggeriert, dass selbst die rechtsextreme NPD besser sei als wir. Das geht eindeutig zu weit und macht mich persönlich sehr betroffen.

Ich werde Ihnen keine Versprechungen geben, wieviel Gutes geschieht, wenn

AKTIVE WERBUNG FÜR DIE REGION.

Wie Maik Reichel bei internationa-len Gästen für die Wirtschaft und die Schönheiten seiner Heimat wirbt.

Seite 3

IN KÜRZE. Maik Reichels politische Ziele für die Arbeit im Bundestag.

Seiten 4 und 5

EIN PERSÖNLICHES WORT Mit einem Blick zurück auf vier Jahre Politik für die Region

„Unsere Heimat voranbringen. Dafür stehe ich.“MAIK REICHEL

ich erneut von Ihnen in den Bundes-tag gewählt werde. Auf eines können Sie sich dennoch verlassen: Ich werde auch weiterhin meine ganze Kraft, mei-ne Erfahrung und meinen Einfluss gel-tend machen, um Ihnen ein würdiger Bundestagsabgeordneter zu sein - für jeden ansprechbar, einsatzbereit um unsere Region nach vorn zu bringen und als Botschafter meiner Heimat in Berlin zu wirken.

Ich bitte Sie sehr herzlich um Ihre Erst-stimme zur Bundestagswahl.

Herzlich Ihr

Maik ReichelMitglied des Deutschen Bundestages

www.maik-reichel.de 18. September 2009

ATOMKRAFT OHNE WIND IM SEGEL.

Konrad Keller über den Irrweg christ-demokratischer Energiepolitik.

Seite 6

WAS ALLES IM DORF BLEIBEN WIRD.

Über Katastrophenschutz, Feuer-wehr und ehrenamtliches Engage-ment schreibt Rüdiger Erben.

Seiten 6 und 7

FÜR UNSERE LESER.Unser Kreuzwort-rätsel rund um die Heimat im südli-chen Sachsen-An-halt. Wer das rich-tige Lösungswort findet, kann schöne Preise gewinnen.

Seite 8

Page 2: Maik Reichel 2009

Jugendlichen Politik verständlich zu machen ist für Maik Reichel ein wich-tiges Anliegen. Deshalb tritt der Bun-destagsabgeordnete regelmäßig mit jungen Menschen in den Dialog. Wenn er Schülerinnen und Schülern Einblicke in seine Arbeit gewährt und mit ihnen diskutiert, dann tut er das mit dersel-ben Leidenschaft, mit der er in Berlin seine Heimat vertritt.

„Der Austausch mit Heran-wachsenden ist für mich eine Herzensangelegenheit.“

MAIK REICHEL, MdB

Begegnungen mit Jugendlichen gab es sowohl z.B. in Berlin wie auch in Klas-senzimmern in Weißenfels, Naumburg, Leuna und Schulpforte. Die Themenpalette reichte von den stets wechselnden tagesaktuellen Fra-gen bis hin zu Grundsätzlicherem, etwa der Bildungspolitik. Reichel stellte sich Fragen zu innenpolitischen Themen

EINE FRAGE DER PERSPEKTIVE

„Beim Radeln durch die Hei-mat bekommst du den Blick für die Details. Vie-le Orte haben sich positiv ent-wickelt, jedoch ist noch man-ches zu tun.“

Durchstarten: Maik Reichels Team holt sich auf heimatlicher Radtour Rücken-wind für den Bundestagswahlkampf.

2 UNTERWEGS

HERZENSSACHE LIVENeue Wege: Reichels „virtu-elle Wege“ machen Jugend-lichen Politik verständlich.

Nach 6 Tagen, 180 Kilometern und 110 Litern getrunkenem Wasser en-dete die Radtour, die für Maik Reichel den Beginn des Wahlkampfes einläu-ten sollte. Unterwegs von Schkopau, der nördlichen Grenze seines Wahl-kreises, bis zur südlichen, der Gemein-de Heidegrund im Wethautal, von der westlichen Grenze Memleben bis zur östlichen der Gemeinde Elsteraue. In allen Regionen seines Wahlkreises war er unterwegs. Dabei hat sich für den Abgeordneten der Eindruck bestätigt, dass der Süden Sachsen-Anhalts auch landschaftlich sehr schön ist.

Von den vielen historischen Orten reichte der Umfang der Radtour bis in die Neuzeit. Es ist erstaunlich, wie eng Historie und Moderne gerade im Un-struttal beieinander liegen. Von den Terrassen des Schlosses in Burgschei-dungen sieht man sehr genau, wo in ei-nigen Jahren die hochmodernen Züge der Bahn mit bis zu 300 km/h durch die Region düsen werden.

Viele Bürger trugen dem Abgeordne-ten während seiner Tour ihre Anlie-gen vor: Themen, wie die Probleme in Reinsdorf mit einer Schweinemast-anlage, oder die Schwierigkeiten der Feuerwehren in der Gemeinde Hei-degrund, Nachwuchs zu finden. Aus allen Bereichen kamen Anfragen und Anregungen.

Rückblickend auf das, was sich seit dem politischen Umbruch aus touristischer

und baulicher Sicht verändert hat, war die Radtour von Maik Reichel ebenfalls sehr interessant: In den letzten 20 Jah-ren hat sich viel getan. Innenstädte wur-den saniert, Radwege ausgebaut, und dort, wo noch Nachholbedarf ist, kön-nen Bundesmittel, z.B. Geld aus dem Konjunkturpaket, Abhilfe schaffen. Als Bundes- und Kommunalpolitiker ist Maik Reichel dafür ein guter Ansprech-partner.

Viele wunderschöne Momente haben sich eingeprägt: Die erholsamen Au-genblicke der Ruhe auf dem Fahrrad, die frische Luft am Gradierwerk in Bad Dürrenberg, das kleine Fußballspiel beim SV Mertendorf oder auch die vielen Bürger, die unterwegs angetrof-fen wurden und die zugleich ungläubig fragten, ob der Mann auf dem Rad tat-sächlich ihr Bundestagsabgeordneter sei.

So eingestimmt konnte der Bundes-tagswahlkampf richtig starten.

ebenso kompetent wie den Diskussio-nen über brisante internationale Prob-lemlagen in der Sicherheitspolitik.

Der Bundestag live im UnterrichtDabei geht Maik Reichel neue Wege, denn nicht nur die klassische Ge-sprächsrunde ist geeignet, den vielen Interessierten die „große“ und die „klei-ne“ Politik näher zu bringen.

So gewann er den Autor Niklas Frank im Rahmen einer Lesereise für eine Buchbesprechung mit Schülerinnen und Schülern. Die mit Sicherheit inno-vativste Variante war jedoch eine vir-tuelle Bürgersprechstunde, bei der am Rande einer Plenarsitzung in Berlin live in den Unterricht geschaltet wurde.

MAIK REICHEL nach seiner Rad-tour durch den Süden Sachsen-Anhalts

DIE Zeitung zur WAHL

Am Rande der Rad-Tour suchte Maik Reichel überall das Gespräch mit den Menschen - hier in „Monis Kaffeegarten“ in Predel

Page 3: Maik Reichel 2009

Vor einiger Zeit berichtete eine Tages-zeitung im Süden des Landes davon, dass der Bundestagsabgeordnete in einem Brief an die in Berlin ansässi-gen diplomatischen Vertreter aus aller Welt für einen Besuch in unserer Regi-on warb. Dieses offensive Vorgehen

BARRIEREN ABBAUEN HELFEN

AKTIVE WERBUNG FÜR DIE REGION

Barrierefreiheit: Bahnhöfe und Mobilität. Menschen mit Behinderungen wissen, was da nicht zusammenpasst.

Regionalmarketing Gutes tun und darüber sprechen, so wirbt Maik Reichel für seinen Wahlkreis.

UNTERWEGS 3

Gemeinsam mit Vertretern von Behin-derten und Kommunalpolitikern setz-te sich Reichel in der Vergangenheit lange dafür ein, dass der Naumburger Hauptbahnhof behindertengerechter wird. Eine Vielzahl von Gesprächen mit den zuständigen Entscheidungsträ-

KURZ NOTIERT

gern bei der DB AG führten schließlich dazu, dass nun zunächst wieder der so genannte Mobilitätsservice verfügbar ist.

Auch in Zukunft will sich Reichel wei-ter dieser Problematik widmen und versuchen, zu erreichen, dass schnellst-

führte bereits in der Vergangenheit dazu, dass es in regelmäßigen Abstän-den interessanten und interessierten Besuch gab. Bereits im Juni 2007 gelang es, eine Delegation von Tourismuspoli-tikern des Deutschen Bundestages für einen Besuch in der reizvollen Umge-

bung an Saale, Unstrut und Elster zu be-geistern. Auf dem Programm standen neben einer Reihe von Besichtigungen in Naumburg und Wangen sowie in Laucha, Freyburg, Weißenfels und Lüt-zen allerdings auch viele Gespräche mit örtlichen Fachleuten. Hervorzuheben ist hierbei sicherlich, dass die Delega-tion u.a. ihre Unterstützung für die Be-werbung um den Titel des UNESCO-Weltkulturerbes zugesagt hat.

Aber auch ausländische Gäste folgten den regelmäßigen Einladungen. So konnten z.B. die ukrainische Botschaf-terin und der Repräsentant Taiwans einen guten Eindruck der mitteldeut-schen Region gewinnen. Beide waren vor allem auch daran interessiert, wirt-schaftliche Kontakte im Auftrag ihrer jeweiligen heimischen Wirtschaft zu knüpfen. So standen folgerichtig viele Besuche in Firmen auf dem Programm: in Schkopau und Leuna traf man mit Vertretern der Chemie- und Ölindus-trie zusammen, in Bad Bibra, Freyburg und Weißenfels stand die Nahrungs-mittelbranche im Mittelpunkt, in Naum-burg schließlich das Baugewerbe.

möglich Mittel bereit gestellt werden können, um endlich eine behinderten-gerechte Aufzugsanlage zu installieren.

Generationen un-ter einem Dach

ALTE FREUNDE

REICHEL BEWEGT

Als Pate engagiert sich Maik Reichel in den Mehrgenerationen-häusern in Zeitz und Weißenfels.

Zu Wirtschaftsgesprä-chen lud Reichel den rheinland-pfälzischen Landesvater Kurt Beck nach Leuna ein.

Bundesminister Wolf-gang Tiefensee war am 12. September Gast von Maik Reichel. (Hier in Naumburgs Straßenbahn)

DIE Zeitung zur WAHL

Auch der Vorsitzende der SPD - Bundestagsfraktion, Peter Struck (links) nahmeine Einladung in den Wahlkreis gern an.

Page 4: Maik Reichel 2009

Bildung als Gemeinschafts- aufgabe begreifenZunehmend erleben wir, dass unser durch 16 Länderrechte geprägtes und deshalb unterschiedlich aufgebautes Bildungssystem nicht mehr zeitgerecht

„Ich will diese Region nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland und darüber hinaus präsen-tieren.“

MAIK REICHEL

4 AUSBLICKE

ist. In einem so fortschrittlichen Land wie Deutschland darf Bildung nicht durch Kleinstaaterei zerpflückt werden. Bund, Länder und Kommunen müs-sen hier gemeinsam handeln. Deshalb plädiere ich dafür, dass wir auch die grundgesetzlichen Voraussetzungen dafür schaffen.Bildung beginnt bereits im Kindergar-ten. Auch hier kann der Bund in Zukunft mitwirken, wenn wir die gesetzlichen Voraussetzungen schaffen. Es ist auch mein Ziel, schrittweise gebührenfreie Kindergartenplätze bereitzustellen. Im Bereich der schulischen Bildung müssen wir darauf achten, dass die Schüler wohnortnah unterrichtet wer-den. Schon heute ist z.B. im Sekundar-

Ich möchte Botschafter meiner Heimatregion sein.

Mein Wahlkreis im Süden Sachsen-Anhalts ist geprägt durch Industrie, Landwirtschaft, Kultur und Tourismus. Diese Vielfältigkeit und die Lage zwischen den großen Städten Halle und Leipzig bieten die Chance für eine gute Entwicklung in den nächsten Jahren. Ich will diese Region nicht nur in Berlin, sondern auch in ganz Deutschland und darüber hinaus präsentieren sowie Kontakte und Verbindun-gen in wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht weiterhin knüpfen.

In Kürze. Dafür setze ich mich ein:

Gute Arbeit - für einen gesetzlichen Mindestlohn

Gleicher Tariflohn für gleiche Arbeit in Ost und West

Überwindung der Rentenungerechtigkeit

Lehren aus der Krise ziehen

Familien stärken, Kinderbetreuung ab Eins

Gleichberechtigung von Frauen auch beim Lohn

Bildung bundesweit vereinheitlichen

Kommunen handlungsfähig erhalten

Ehrenamtliches Engagement würdigen und unter-stützen

Sozialsysteme weiter entwickeln

DIE Zeitung zur WAHL

schulbereich das Schulnetz sehr aus-gedünnt. Derzeit sind u.a. die Schulen in Bad Kösen und Lützen von einer Schließung bedroht. Ich bin gegen sol-che Schulschließungen; Schülerzahlen dürfen nicht als einzige Kennziffer zum Weiterbestand einer Schule gelten.

Zu einer guten Bildung gehören nicht nur qualifizierte Lehrkräfte, sondern auch renovierte Klassenzimmer und eine moderne Ausstattung. Leider rei-chen auch die Mittel des Konjunktur-paketes II (etwa 10 Milliarden Euro) nicht aus, um alle dringenden Sanie-rungsmaßnahmen und notwendigen Anschaffungen zu realisieren.

Ich will mich dafür einsetzen, dass spe-ziell für Bildungsaufgaben auf Bundes-ebene ein finanzieller Rahmen geschaf-fen wird. Dies kann mit den Einnahmen aus dem Bildungszuschlag finanziert werden, den wir auf sehr hohe Einkom-men erheben wollen.

Die Stärken des ländlichen Raumes nutzenAls Bürgermeister der Stadt Lützen liegt mir ebenso der ländliche Raum am Herzen. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist durch verschiedene Förderprogramme der EU, des Bundes und der Länder bereits viel geschehen.

Page 5: Maik Reichel 2009

„Ich bin gegen solche Schul-schließungen.“

MAIK REICHEL

AUSBLICKE 5

Sie haben Fragen?

www.maik-reichel.de

[email protected]

Keine Privatisierung der Deutschen Bahn AG

Am Atomausstieg festhalten

Stärkung des ländlichen Raumes

Lokale Wirtschaftsstrukturen fördern

Weiterer Ausbau der Verkehrsinfrastruktur

Verbesserung der touristischen Wahrnehmung unserer Region

Die politischen Ziele von Maik Reichel

DIE Zeitung zur WAHL

Dennoch reichen die Anstrengungen der letzten Jahre nicht aus; es muss weiter in die verkehrliche und bauli-che Infrastruktur, aber vor allem in die Wirtschaft auch im ländlichen Raum investiert werden, so können beste-hende Arbeitsplätze erhalten werden und sogar neue entstehen. Gleichzei-tig gilt aber auch für alle Kommunen, unabhängig von ihrer Größe, dass sie ein handlungsfähiger Partner von Bund und Ländern bleiben müssen. Als un-tere Stufe der staatlichen Ebene brau-chen die Kommunen eine verlässliche finanzielle Basis, um ihre Aufgaben auch im Rahmen der Daseinsvorsorge zu erfüllen. Dafür will ich mich mit mei-ner langjährigen kommunalpolitischen Erfahrung einsetzen.

VerkehrsinfrastrukturTrotz deutlicher Verbesserung des Zustandes bestehender Straßen und der Entstehung neuer Verkehrswege in unserer Region bedarf es weiterer Anstrengungen. Zurzeit wird die B 91 von Weißenfels nach Zeitz teilweise dreispurig ausgebaut, die Umgehungs-straße Zeitz wird weitergeführt; die Umgehung Naumburg und Bad Kösen ist in Planung. Dies wird noch mehrere Jahre dauern. Dabei muss aber auch auf Umweltverträglichkeit und Lärm-schutz geachtet werden. Außerdem muss das Radwegenetz weiter ausge-baut werden.

Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor In den vergangenen Jahren ist der Tou-rismus im Süden Sachsen-Anhalts zu

einem nicht zu unterschätzenden Fak-tor geworden. Allein durch die land-schaftlichen Gegebenheiten und den Weinanbau an Saale und Unstrut sind gute Voraussetzungen gegeben. Das Sonnenobservatorium in Goseck und der Fundort der Himmelsscheibe von Nebra sind überregionale Werbeträ-

ger; die Radwanderwege entlang der Saale, Unstrut und Elster sind beliebte Ausflugsziele. Viele kleinere und grö-ßere kulturelle und touristische Anzie-hungspunkte schlummern noch in un-

seren Orten. Hierbei müssen private Initiativen und Vereinsaktivitäten wei-ter unterstützt werden. Touristischen Netzwerken werde ich weiterhin tat-kräftig zur Seite stehen, um unsere Re-gion nach außen bekannter zu machen, und damit auch mehr Gäste in den Sü-den Sachsen-Anhalts zu locken.

Page 6: Maik Reichel 2009

ATOMKRAFT: IRRWEG OHNE WIND IM SEGEL

DIE FEUERWEHR BLEIBT IM DORF!

„Solange wir auf die Kohle nicht verzichten können, müssen technologische Lösungen gefun-den werden, die den ehrgeizigen Zielen der CO2 Einsparungen Rechnung tra-gen.“

„Kein europä-isches Land hat ein solch dichtes Netz im Brand- und Katastrophen-schutz wie Deutschland.“

Vorausschauende Energiepolitik: Pannen in Atomkraftwerken, ungelöste Endlagerfrage, fadenscheinige De-batten. Längst gibt es Alternativen. Für den, der sie sucht. von Konrad Keller

Die Bundestagswahl am 27. Sep-tember wird auch über die Wei-

chenstellungen in der Energiepolitik entscheiden. Es geht darum, Deutsch-land zukunftsfähig zu machen und nicht kalkulierbare Risiken zu vermeiden. An-gesichts der Herausforderungen der Finanzkrise und der Entwicklung des globalen Klimas setzen sich die SPD und mit ihr Maik Reichel für eine öko-logische Industriepolitik ein.Langfristig ist es das Ziel, die fossilen Energieträger soweit wie möglich zu-rückzudrängen und zu ersetzen. Da-bei ist es eine Binsenweisheit, dass ein großes Potential im Energiesparen liegt: weniger Energieverbrauch verlängert die Laufzeit der endlichen Ressourcen und setzt weniger schädliche Emissi-onen frei. Insofern hat die Abwrack-prämie, wie eine Studie zeigt, durch-aus positive Effekte: Die Verbraucher haben alte, schadstoffintensive PKW durch kleinere ersetzt und dadurch den Verbrauch gesenkt.Aber ebenso ist klar: wir sind auf effizi-ente Energie angewiesen. Bis zum Jahr 2020 müssen wir - bezogen auf das

KONRAD KELLER war Minister für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt

Unverzichtbar: Das Ehrenamt - das wiederum auf moderne und intakte Tech-nik angewiesen ist. von Rüdiger Erben

RÜDIGER ERBEN ist Kreisvorsitzen-der der SPD Bur-genlandkreis und Staatssekretär im Innenministerium Sachen-Anhalt

6 MEINUNG

Ausgangsjahr 1990 - 40% der CO2 Emissionen einsparen. Deshalb sind alle Anstrengungen zu unternehmen, dass der Anteil der erneuerbaren Energien am Energiemix weiter ansteigt. Momen-tan liegt jener bei 14 % des Stromver-brauchs. Die SPD schlägt deshalb einen

„Aktionsplan Erneuerbare Energien“ und die Gründung eines Klimaschutz-Innovationsfonds für Risikokapital vor. Das ist ein guter Weg: Innovative Tech-nologien können so entwickelt und zur Marktreife gebracht werden. Dies wird auch einen positiven Effekt auf dem Ar-beitsmarkt mit sich bringen. Gerade in Sachsen-Anhalt hat sich das in den ver-gangenen Jahren bewährt: hier haben sich Hersteller von Windkraftanlagen und von Solarzellen niedergelassen

und dem Arbeitsmarkt deutliche Im-pulse gegeben.Dagegen ist die Idee, weiter auf Atom-strom zu setzen, ein Irrweg. Gerade in jüngster Zeit ist wieder deutlich geworden, dass die Atomenergie mit zu hohen Risiken behaftet ist. Das Atomkraftwerk Krümmel an der Elbe ist dafür ein Beispiel. Aber noch pro-blematischer ist die ungelöste Endla-gerfrage: die wird seit vielen Jahren aus durchsichtigen Gründen von der CDU/CSU nur einseitig auf den Standort Gorleben gerichtet, der höchstwahr-scheinlich nicht dafür geeignet ist. Die Skandale in Morsleben und der Asse zeigen, dass mit den Rückständen der Atomindustrie unverantwortlich um-gegangen worden ist. Das sollten die Wählerinnen und Wähler am Wahltag nicht durchgehen lassen. Wir brauchen Vorfahrt für dieerneuerbaren Energien statt Laufzeit-verlängerung für die Atomkraftwerke. Solange die alten Meiler unbegrenzt weiterlaufen können, werden sich die Anstrengungen nicht auf innovative Konzepte richten.

Kein europäisches Land hat ein solch dichtes Netz im Brand- und Katastro-phenschutz wie Deutschland. Wer die jüngsten Bilder brennender Wälder in Griechenland, die eine schlecht organisierte Feuerwehr nicht in den Griff bekam, noch in Erinnerung hat, wird nachvollziehen können, welches Juwel wir in Deutschland haben – mit fast einer Million Kameraden in tau-senden freiwilligen Feuerwehren und vielen ehrenamtlichen Helfern im Kata-strophenschutz beim THW oder dem DRK. Sie bilden das Rückgrat für unse-re Sicherheit. Sie garantieren, dass die Menschen bei Hochwasser und Brän-den nicht allein stehen oder dass uns bei Unfällen geholfen wird. Was nützt der schnellste Rettungswagen, wenn

die Feuerwehr die Unfallopfer nicht aus dem Auto schneidet? Das alles geht aber nur, wenn die vielen Orts-feuerwehren in unserem Land erhalten bleiben.

Unsere Politik ist deshalb: Die Feuer-wehr bleibt im Dorf – für die Gefahren-abwehr und als einer der Träger des kulturellen Lebens.

Ohne Ehrenamt geht es nichtWas vielen Menschen in unserem Land selbstverständlich erscheint, ist es kei-neswegs. Die Ehrenamtlichen in den Feuerwehren und im Katastrophen-schutz riskieren ihre Gesundheit, um Leben, Gesundheit oder Eigentum ih-rer Mitmenschen zu retten. Geld erhal-

ten sie dafür nicht. Mehr Anerkennung für diese Ehrenämter tut deshalb not. Daher haben wir den Gemeinden in Sachsen-Anhalt den Vorschlag gemacht, für ihre Feuerwehrleute eine kleine materielle Anerkennung zu organisie-ren – die Feuerwehr-Rente, eine kleine Zusatzrente im Alter, die für langjährige Mitgliedschaft in einer freiwilligen Feu-erwehr gewährt wird.

Ein Schub bei der TechnikDas Zauberwort zur Lösung vieler Pro-bleme heißt in diesem Jahr „Konjunk-turpaket II“. Das darf aber nicht dazu verführen, Geld für irgendetwas Belie-biges auszugeben. Deshalb haben wir uns in Sachsen-Anhalt entschieden, mit diesen Mitteln den Katastrophenschutz im Land zusätzlich zu stärken. Unser Ziel ist es, dass das Land künftig für Großschadensereignisse besser gerüs-tet ist. Katastrophen können sich auch in Sachsen- Anhalt überall und jeder-zeit ereignen. Der Erdrutsch von Nach-

Deutschland braucht einen Aktionsplan für Erneuerbare Energien

DIE Zeitung zur WAHL

Page 7: Maik Reichel 2009

DIE FEUERWEHR BLEIBT IM DORF!

MEINUNG 7

terstedt vor zwei Monaten hat uns das wieder deutlich vor Augen geführt. Durch Unfälle oder Naturkatastrophen können schnell Situationen entstehen, die den „normalen“ Rettungsdienst an seine Grenzen stoßen lassen. Deshalb ist es unbedingt erforderlich, nicht nur in den Groß-städten, sondern überall im Land gut darauf vorbereitet zu sein.

Bei der Umsetzung des Konjunkturpakets II setzt das Land Sachsen-Anhalt insgesamt 7 Millionen Euro für die Erhöhung des Sicherheitsniveaus im Katastrophenschutz ein. Ein Schwerpunkt der Förderung ist die Verbesserung der Ausstattung für die Bewältigung eines sogenannten „Mas-

senanfalls“ von Verletzten. Dort besteht Nach-holbedarf. Jeder Landkreis und jede kreisfreie Stadt erhalten jetzt Bescheide über Fördermit-tel für die Beschaffung eines neuen Fahrzeuges, das neben der rettungsdienstlichen Beladung auch Zelte und Stromerzeuger „an Bord“ haben soll. Damit ist dann alles vorhanden, um vor Ort eine mobile Rettungsstation aufzubauen. Im Burgenlandkreis wird diese Technik beim DRK in Weißenfels, stationiert sein, im Saalekreis in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Blösien.

Damit ist unser Land in Zukunft auf solche gro-ßen Katastrophenfälle, bei denen es viele Ver-letzte geben kann, technisch deutlich besser vorbereitet als bisher.

Fortsetzung von Seite 6

DIE Zeitung zur WAHL

KLEINE PROBLEME MIT GROSSER WIRKUNG

IM LANDKREIS STIMMT DIE CHEMIE!

„Auch für die großen Ent-scheidungen in Berlin ist das Wissen um die kleinen Pro-bleme vor Ort unabdingbar.“

„Heute stehen in Leuna und Schkopau um-weltfreundliche und moderne chemische Anla-gen.“

Beidseitiger Nutzen: Das Gespräch miteinander schärft den Blick für alltäg-liche Probleme des anderen. von Bianka Zausch

Erfolgsbilanz: Unsere Chemiestandorte sind heute modern und international. Die Bilanz kann sich sehen lassen von Steffen Eichner

BIANKA ZAUSCH Stadträtin in der Stadt Hohenmöl-sen

STEFFEN EICHNER

Sie werden im Alltag oft übersehen, die Probleme von Menschen, deren Lebensalltag sich vom allgemeinen,

„normalen“, unterscheidet. Seien es die Älteren, die Kinder oder auch die Menschen mit Behinderungen. Umso wichtiger ist es, im Gespräch mitein-ander mehr darüber zu erfahren, auf-merksamer und sensibler zu werden.Die SPD in Hohenmölsen trifft sich deshalb regelmäßig mit der örtlichen Behindertengruppe. Gerade für die Stadträte sind Informationen aus erster Hand sehr wichtig für die nötigen poli-tischen Entscheidungen.An solchen Zusammenkünften nahm auch der Bundestagsabgeordnete Maik Reichel teil. Er hatte schon bisher immer ein offenes Ohr für die kleinen, alltäglichen Probleme „am Rande“ be-wiesen und entsprechende Aktivitäten in Hohenmölsen unterstützt.

Vor 20 Jahren waren ungefähr 50.000 Menschen in den beiden Großbetrie-ben in Leuna und in Schkopau beschäf-tigt. Die chemischen Anlagen waren allerdings veraltet, unproduktiv und marode. In den Folgejahren begann ein beispielloser Umstrukturierungs-prozess in der Chemieindustrie. Heute stehen in Leuna und Schkopau umwelt-freundliche und moderne chemische Anlagen. Umsatz und Produktivität sind Jahr für Jahr fast kontinuierlich ge-

In den Zusammenkünften mit der Be-hindertengruppe nun interessierten besonders die Probleme bei Straßen-überquerungen und der Benutzung öf-fentlicher Einrichtungen. Hier hat man als Kommunalpolitiker Möglichkeiten, durch das Beschleunigen baulicher Veränderungen Lösungen zu finden, die es den Betroffenen leichter ma-chen, ein möglichst selbstbestimmtes Leben zu führen.Maik Reichel unterstützte diese Denk-ansätze nachdrücklich und machte zu-dem auf die Rechte der Betroffenen aufmerksam. Er ging dabei besonders auf die „Erklärung von Barcelona“ ein. Hier waren bereits 1995 wichtige

Grundsätze festgelegt worden. Der Bundestagsabgeordnete wies darauf hin, dass diese Erklärung klare Vorga-ben für die Kommunen enthält, wie die Rechte der Behinderten umzusetzen sind. Darüber hinaus erläuterte er aus-führlich neue gesetzliche Regelungen in der Kranken- und Pflegeversiche-rung, die für die ebenfalls Verbesse-rungen bringen.

Der regelmäßige direkte Kontakt von Betroffenen und Politikern ist für beide Seiten von Nutzen - auch für die gro-ßen Entscheidungen in Berlin ist das Wissen um die „kleinen Probleme“ vor Ort unabdingbar.

wachsen. Die Region hat wieder eine Zukunft. Der alternativlose Preis für die wettbewerbsfähigen Arbeitsplätze war die Reduzierung der Belegschaft auf 25%.

Über 8 Mrd. € wurden in Leuna und Schkopau in den Neubau und die Modernisierung der Industrieanla-gen investiert. Mit dem Neubau einer Erdöl-Raffinerie in Europa und einer 430 km langen Rohstoffpipeline, wur-den die entscheidenden Grundlagen

für den neuen Chemieverbund ge-legt. Viele Anlagen zur Herstellung von chemischen Grundstoffen, Kunstoffen, Spezialchemikalien und deren weitere Verarbeitung folgten.

Die Herstellung von chemischen Grundstoffen ist zurzeit das wichtig-ste Standbein der Chemie in unserem Bundesland. Die Dominanz der res-sourcenintensiven Grundstoffchemie ist zugleich Fundament und Achilles-ferse der wirtschaftlichen Entwicklung. Ohne den kontinuierlichen Ausbau der Wertschöpfungsketten vor Ort ist der Industriezweig jedoch zu stark an die globale Entwicklung gebunden.

Page 8: Maik Reichel 2009

8 Rätsel

1. deutscher Komponist 3. Behälter für Flüssigkeiten 6. Stifterfigur des Naumburger Doms7. UN-Kinderhilfswerk8. bedeutende Kirche

12. Abk. Mitteldeutscher Rundfunk13. deutscher Schriftsteller, Weißenfels17. Abk. Sachsen-Anhalt-Welle19. künstlicher See im Wahlkreis23. regionale Tageszeitung

25. Tagebau bei Hohenmölsen26. Besucherzentrum in Wangen bei Nebra27. Handelsplatz28. Gärungsmittel für Wein29. historischer Wehrbau

31. Abk. Bankleitzahl32. bekannte Puppenmacherin34. Abk. Saalekreis35. Weißweinsorte39. Ausstellung 2004 in Zeitz41. Qualitäts-Schaumwein42. Gastronom 43. Quellort eines Mineralbrunnens

1. anerkannter Badeort2. Königsstraße3. Abk. Freiwillige Feuerwehr4. Schriftsteller und Dichter aus Poserna5. Stauanlage eines Flusses6. Fluss9. Abk. Mitteldeutscher Verkehrsverbund10. Höhenzug im Südwesten des Burgenland- kreises11. Herrschaftssitz in Memleben14. Abk. Oberbürgermeister15. bewirtschafteter Wald16. Tourismusroute im Süden Sachsen-Anhalts18. Obstsorte20. Industriestandort21. Burgruine22. Ort einer Schlacht von 175724. kommunale Bürgervertretung27. Basketball-Club30. Funkalphabet: G31. Abk. Burgenlandkreis33. vergorener Traubensaft34. Fluss in Mitteldeutschland36. Farbe37. Persönlichkeit aus Freyburg38. Ausdruck des Erstaunens40. Fisch41. Abk. Sachsen-Anhalt

w a a g e r e c h t

s e n k r e c h t

D A S L Ö S U N G S W O R T:

KREUZWORTRÄTSEL Unsere Heimat: Möchten Sie wissen, wie gut Sie den Sü-den Sachsen-Anhalts kennen?

Der bewegt was!

Maik ReichelErststimme für

Dass sich Bundesminister Wolfgang Tiefensee (Foto) von Maik Reichel den Burgenlandkreis zeigen lässt, weil er sich am Kreuzworträtsel beteiligen will, glauben wir eher nicht. Vielmehr wollte Maik Reichel den Minister infor-mieren, was zu tun ist auf dem Weg zu einer modernen Infrastruktur. Da kennt sich Reichel bestens aus.Und Sie, liebe Leserinnen und Leser? Machen Sie mit, lösen Sie das Rätsel!

So einfach geht es: Das richtige Lö-sungswort senden Sie bitte bis zum 27. September an [email protected] oder an Kleine Burgstraße 1, 06667 Weißenfels. Unter allen richti-gen Einsendungen werden je 2 Gutscheine für den Kletterwald in Naumburg und in Lützen, 2 Gutschei-ne für das Naumburger Kino und 1 Weinpräsent verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

DIE Zeitung zur WAHL

IMPRESSUM Redaktion: Salvador E. Becker, Lars Resenberger, Björn Dreyhaupt, Marcus Raschke, Elfriede GrimmLayout: Reiner EckelBildnachweis: Björn Dreyhaupt, Lars Resenberger, Salvador E. BeckerDruck: Mitteldeutsches Druck- und Verlagshaus GmbHHerausgeber: Maik Reichel

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