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Mail Server IT BASICS, SOSE 2014 HISTORISCH KULTURWISSENSCHAFTLICHE INFORMATIONSVERARBEITUNG UNIVERSITÄT ZU KÖLN REFERENTINNEN: HELENA HAGEN, TRANG PHAM DOZENTIN: SUSANNE KURZ

Mail Server

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Mail Server. IT Basics, Sose 2014 Historisch Kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung Universität zu Köln Referentinnen: Helena Hagen, Trang pham Dozentin: Susanne Kurz. Mailserver. Ein Herzstück der E-Mail-Infrastruktur ein Programm, das mit dem Client kommuniziert. - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Mail Server

Mail ServerI T BAS IC S , SOSE 2014

H ISTORISCH KULTURWISSENSCHAFTL ICHE INFORMATIONSVERARBE ITUNG

UNIVERS ITÄT ZU KÖLN

REFERENTINNEN: HELENA HAGEN, TRANG PHAM

DOZENT IN : SUSANNE KURZ

Page 2: Mail Server

Mailserver

◦ Ein Herzstück der E-Mail-Infrastruktur◦ ein Programm, das mit dem Client kommuniziert.◦ ein Server, der E-Mails entgegennehmen, weiterleiten, bereithalten oder senden

kann◦ Beim Betrieb von Mailservern kommen unterschiedliche Protokolle zum Einsatz

Page 3: Mail Server

Wichtige Komponenten der E-Mail Kommunikation• Sender-Client/ Empfänger-Client• Als MUA (=Mail User Agent) Software des Clients

• Sender-Mailserver/ Empfänger-Mailserver• Als MTA (=Mail Transport Agent) die Software eines Mailservers wird auch SMTP-Server genannt• MDA (= Mail Delivery Agent) Software für die Zustellung von E-Mails an die betreffenden Benutzerkonten

• Mailbox

Page 4: Mail Server

Mailinfrastruktur

Page 5: Mail Server

Virusscan•Malware, z.B. Durch E-Mail Anhang

•Erfordern irgendeine Art der Interaktion mit dem Benutzer

•Eigentlich CPA = Code Auto-Propageable

•Engine: wichtige Funktionseinheit eines Antivirenprogramms• Ist zuständig für die Untersuchung eines Computers oder Netzwerkes auf

Schadprogramme

Page 6: Mail Server

Spam-Erkennung•Spam: die massenweise und unerlaubte Verbreitung von E-Mails an Empfänger, die hierfür keine Erlaubnis erteilt haben.

•Spam Score: Wert, der anzeigt ob und auf welchem Level eine E-Mail als Spam gilt

•Gegenmaßnahmen für Spam: • selbst-durchführbare Maßnahmen, z.B. : separate E-Mail-Accounts, (at) statt @,

usw.• Antispam-Anwendungen am Server oder am Client

•Spamfilter: z.B. SpamAssassin kann auf jeder Ebene der Mailverarbeitungs-Kette eingesetzt werden

Page 7: Mail Server

Domain Name System (DNS) • ist ein Namensdienst, also ein online verteiltes Datenbanksystem

•IP-Adressen von Rechnern sind in Domainnamen umsetzt

•Reagiert auf Anfrage des Mailservers (ähnlich einer Telefonauskunft)

Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung

Page 8: Mail Server

Mailfilter und Sieve•Filterprogramm auf Serverseite

•Sieve: Programmiersprache zur Konfiguration der Mailfilter

•Persönliche Einstellung: sortieren, aussortieren, weiterleiten

•Z.B. Durch Header-Überprüfungen

Header: Daten des E-Mail Wegs Programm, dass die E-Mails einen durch den Benutzer bestimmten (individuellen) Filter durchlaufen lässt, danach gelangt die E-Mail in die Mailbox.

Page 9: Mail Server

Mailinfrastruktur

Page 10: Mail Server

Die grundlegendsten Protokolle: SMTP, POP, IMAP

•Die Nachricht wird an den Mailserver gesendet, der für den Transport zuständig ist (MTA), bis sie beim MTA des Empfängers ankommt.

Die MTA kommunizieren untereinander über das SMTP Protokoll.

•Der MTA Server des Empfängers liefert die Nachricht beim Mail-Eingangs-Server ab (MDA). Dieser speichert die Mail und wartet darauf, dass der User durch MUA es abruft.

Die zwei wichtigen Protokolle zum Abrufen von Mails auf einem MDA sind : POP3 und IMAP

Page 11: Mail Server

Die grundlegendsten Protokolle: 1. SMTP

• SMTP = Simple Mail Transfer Protocol

• SMTP ist ein Kommunikationsprotokoll für die Übertragung von E-Mails.

• SMTP-Server nehmen traditionell Verbindungen auf Port 25 („smtp“) entgegen

•Nachteile: • keine Versandbestätigung für versendete E-Mails• die nicht vorhandene Authentisierung des Benutzers beim Verbindungsaufbau

zwischen SMTP-Client und SMTP-Server

• Zum Abholen von Nachrichten kommen andere, spezialisierte Protokolle wie POP3 oder IMAP zum Einsatz

Page 12: Mail Server

Die grundlegendsten Protokolle: 2. POP3

• POP3 = Post Office Protocol version 3

• Stammt aus dem Jahr 1988

• Übertragungsprotokoll, über das der Benutzer die E-Mail auf seinen lokalen Rechner herunterlädt.

• POP-Server nehmen Verbindungen auf Port 110 entgegen

• Die E-Mails werden standardmäßig auf den eigenen PC/ lokalen Rechner heruntergeladen und dort gespeichert und anschließend auf dem Mailserver gelöscht.

Page 13: Mail Server

Die grundlegendsten Protokolle: 3. IMAP• IMAP = Internet Message Access Protocol, eine Erweiterung von POP

• wurde 1988 entwickelt

• ein Netzwerkprotokoll zur Bereitstellung eines Netzwerkdateisystem für E-Mails.

• Ermöglichung des Zugriffs und der Verwaltung von Mailboxen vom Arbeitsplatzrechner aus auf dem Mail-Server

• E-Mails, die man selber über den E-Mail-Client verschickt hat, werden auch in seinem Postausgangs-Ordner des E-Mail-Anbieters gespeichert.

• Vorteil: die Speicherung der Nachrichten funktioniert unabhängig von der verwendeten Client-Software

•Clients mit IMAP-Unterstützung: Apple Mail, Windows Mail, Microsoft Outlook

Page 14: Mail Server

POP-Server vesus IMAP-ServerPOP-SERVER

- Übertragungsprotokoll

- zum Herunterladen von Mails von einem Server.

- keine Ordner verwalten und anzeigen möglich

- die Ordner werden nicht auf dem Mail Server gespeichert, sondern nur auf dem lokalen Rechner

nicht von überall aus sichtbar

IMAP-SERVER

- Netzwerkprotokoll - zum Zugriff auf eine Mailbox auf Mailserver- Ordner verwalten und anzeigen möglich, ohne dass diese Ordner lokal auf dem Client gespeichert sein müssen- Ordner werden auf dem Mail Server gespeichert und nicht nur lokal auf seinem Rechner

immer und überall von jeden beliebigen Mailprogramm aus auf seine E-Mails zugreifen und diese verwalten

Page 15: Mail Server

Methoden der Verschlüsselung des Transfers:SSL/TLS und STARTTLS•Protokolle zur Verschlüsselung von Internetverbindungen, damit die Verbindung kann weder abgehört noch kann die Datenübertragung manipuliert werden.

•Seit Version 3.0 wird das SSL-Protokoll (Secure Sockets Layer) unter dem neuen Namen TLS (Transport Layer Security) weiterentwickelt und standardisiert, wobei Version 1.0 von TLS der Version 3.1 von SSL entspricht.

•SSL/TLS Verschlüsselung funktioniert wie eine Schicht unter dem eigentlichen Protokoll• IMAP benutzt Port 143, aber SSL/TLS verschlüsselt 993• POP benutzt Port 110, aber SSL/TLS verschlüsselt 995• SMTP benutzt Port 25, aber SSL/TLS verschlüsselt 465

•STARTTLS benutzt nur ein Port und die Verbindung wird durch ein Upgrade von Clients verschlüsselt.

Page 16: Mail Server

Vielen Dank!