MAIS SAATGUT 2019 2020 - OSEVA...Qualitative Indikatoren CEMATA Stärke 35,77% Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,52% Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der

MAIS SAATGUT

20192020

NEU

CEKOB | 210

CEMORA | 260

CEVAHA | 320

SERBILIA | 450Späte Hybride geeignet für Körnernutzung mit sehr guter Widerstandsfähigkeit und Standfestigkeit.

ABRAMIA | 480Späte Hybride geeignet für den Silageanbau und für die Biogas-herstellung mit hohem Silage-masseertrag.

2019–2020CEWEL180

Hybridtyp: Dreiweghybride – TcReife: FAO 180Korntyp: Hartmais–Mischtyp

Eigenschaften:• sehr frühe Hybride geeignet für

den Korn- und Silageanbau in höheren Lagen

• Anbau auch in kälteren Gebieten möglich

• aufgrund der Frühreife als Zwi-schenfrucht geeignet

• ausgezeichnete Jugendentwick-lung

• guter Gesundheitszustand

Vorteile:• extreme Frühreife• sehr hoher Kolbenanteil in der

Silagemasse• gute Verträglichkeit bei einer

höheren Bestandesdichte• sehr hoher Ertrag des Gesamt-

masse aus der Fläche

Optimale Bewuchsdichte:• 90 000 Pflanzen/ha bei Körner-

mais• 100–105 000 Pflanzen/ha bei

Silomais

Optimale Bewuchsdichte für den Anbau als Zwischenfrucht:• 85–90 000 Pflanzen/ha bei Kör-

nermais• 100 000 Pflanzen/ha bei Silomais

Resistenz gegen Kälte 8,88,99,0

Resistenz gegen Dürre Resistenz gegen Lager

Qualitative Indikatoren CEWELStärke 38,22 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,58 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,62 %

Verdauliche Rohfaser in der ganzen Pflanze 54,22 %Verdauliche Neutral-Detergentienfaser in der ganzen Pflanze 53,26 %

Verdauliche organische Masse 67,22 %Netto Energie der Laktation (ME/kg) in-vitro festgestellt 6,39

180

CEKOB

CEKOB 210

Hybridtyp: Einweghybride – ScReife: FAO 210Korntyp: Mischtyp

Eigenschaften:• sehr frühe Hybride geeignet für

den Silageanbau in Kartoffel-, Getreide- und kühlen Rüben-anbaugebieten

• sehr gute Jugendentwicklung• sehr guter Gesundheitszustand

der Pflanze

Vorteile:• sehr hoher Ertrag der Silage-

masse• hochwertige Silagemasse mit

sehr guter Ballaststoffverdaulich-keit

• hoher Kornanteil in der Silage-masse

• hohe Erträge auch bei schlechte-ren Bedingungen und in höheren Lagen (über 500 m ü. NHN)

• Frühreife und hoher Grünmasse-ertrag

• geeignet für die Biogasherstellung

Optimale Bewuchsdichte:• 90–95 000 Pflanzen/ha für Silo-

mais

Qualitative Indikatoren CEKOBStärke 35,38 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,86 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 45,90 %





Qualitative Indikatoren TYRKIZIAStärke 34,72 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,11 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,64 %



TYRKIZIA 180

Hybridtyp: Doppelhybride – DcReife: FAO 180Korntyp: Mischtyp

Eigenschaften:• extrem frühe Hybride geeignet

für den Silageanbau in Kartoffel-anbaugebieten und für den Kor-nanbau in warmen Kartoffel-, Getreideanbaugebieten und küh-len Rübenanbaugebieten

• Pflanzen mit niedriger Wuchshöhe und relativ hohem Kolbenanteil

• in warmen Regionen kann sie aufgrund ihrer Frühreife als Zwi-schenfrucht empfohlen werden

• verträgt eine höhere Bestands-dichte auf hochwertigen Böden mit guter Wasserversorgung

Vorteile:• extrem früher Anbau • sehr gute Verdaulichkeit der

Ballast stoffe• hoher Kornanteil in der Silage-

masse • außergewöhnliche Energiekon-

zentration • schneller Aufbau des Trocken-

substanzanteils in den Körnern bei der Abreife

Optimale Bewuchsdichte:• 90–100 000 Pflanzen/ha bei

Körnermais• 110 000 Pflanzen/ha bei Silo-

mais

180 210

CEBESTO

CEMATA 240

Hybridtyp: Einweghybride – ScReife: FAO 240Korntyp: Mischtyp–Zahnmais

Eigenschaften:• frühe Hybride für Silageanbau im

warmen Kartoffelanbaugebiet, im ganzen Getreide- und Rüben-anbaugebiet

• sehr guter Gesundheitszustand, hohe und blattreiche Pflanze

Vorteile:• erzielt hervorragende Grünmasse-

erträge und sehr hohe Erträge an Trockenmasse

• gute Verdaulichkeit der Silage-masse

• hoher Energieertrag pro Hektar• geeignet für die Biogasherstel-

lung• hoher Trockenkolbenanteil in der

Silagemasse

Optimale Bewuchsdichte:• 85–90 000 Pflanzen/ha bei Silo-

mais

Qualitative Indikatoren CEMATAStärke 35,77 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,52 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 45,84 %





240CEBESTO220

Hybridtyp: Einweghybride – ScReife: FAO 220Korntyp: Hartmais–Mischtyp

Eigenschaften:• frühe Hybride, für den Anbau

von Silage in besseren Kartof-fel-, Getreide- und Rüben anbau-gebieten geeignet

• hohe Pflanzen mit festem Stän-gel

• mittellange Kolben• ausgezeichnete Jugendent-

wicklung• sehr guter Kolbenanteil in der

Silagemasse

Vorteile:• ausgezeichnetes Wachstum der

Grün- und Trockenmasse mit gutem Kornanteil in der Silage-masse

• ausgezeichneter Gesundheits-zustand

• sehr gute Ergebnisse in der Ver-daulichkeit der Silagemasse

• Anbau für Biogasanlagen geeig-net


mais

Qualitative Indikatoren CEBESTOStärke 36,02 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,69 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 46,56 %





220

CETIP

CEMATA

CESEXO 240


Eigenschaften:• frühe Hybride für den Kornanbau

in allen Rübenanbaugebieten• Aussaat in warmen Anbau-

gebieten empfohlen• sehr gute Jugendentwicklung• sehr guter Gesundheitszustand

Vorteile:• hoher Kornertrag – in den

staatlichen Sortenversuchen erreichte die Hybride 12,86 t/ha, d. i. 103 % pro durchschnittliche Kontrollen

• ausgezeichnete Anpassungs fähig-keit bei trockenen Anbau bedin-gungen

• fester Halm• sehr hoher Stärkegehalt im Korn• Nutzung der Körner für Mahl-

zwecke

Optimale Bewuchsdichte:• 80–85 000 Pflanzen/ha bei Kör-

nermais

Qualitative Indikatoren CESEXOStärke 37,02 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,89 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,42 %





240

Qualitative Indikatoren CETIPStärke 34,11 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,22 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,49 %



CETIP 240

Hybridtyp: Dreiweghybride – TcReife: FAO 240Korntyp: Mischtyp

Eigenschaften:• frühe Hybride geeignet für den

Silageanbau in Kartoffel-, Getrei-de- und kühlen Rübenanbauge-bieten

• sehr gute Jugendentwicklung• sehr guter Gesundheitszustand• robuste und blattreiche Pflanze

Vorteile:• hohe Grün- und Trockenmasse-

erträge• sehr guter Kolbenanteil in der

Silagemasse• hohe Anpassungsfähigkeit• sehr hoher Energieertrag aus der

Flächeneinheit, geeignet für die Biogasherstellung

• die Hybride wurden 2015 in der Slowakei auf Grundlage folgender Versuchsergebnisse registriert (% pro durchschnittliche Kontrol-le): Trockenmasseertrag......109 % Grünmasseertrag ................114 % Kolbentrockenmasseertrag .. 102 %


mais



240

TOP SILAGEDie Note „TOP SILAGE“ wird den Hybriden mit der höchsten Qualität an Silagemasse verliehen. Hervorzuheben ist die hohe Bal-laststoffverdaulichkeit (in Form der neutral detergenten Ballaststoffe – NDF). Die Hybride weisen ausgezeichnete Ertrags- und Nährindikatoren auf.

Die Note „TOP SILAGE“ haben die Hybride erhalten, die mindestens 3 Jahre geprüft wurden. Alle Untersuchungen fanden hierbei an lebenden Tieren statt. Die Prüfung der Hybride und die Beurteilung der Ergebnisse wurde durch ein unabhän-giges Labor und unabhängige Fachleute durchgeführt.

Was bringt uns der Anbau von Hybriden mit der Note TOP SILAGE

Erhöhung der Aufnahme an Trocken-substanz (bei der Erhöhung der NDF-Verdaulichkeit um 1 % kommt es zur Erhöhung des Empfangs der Trockensub-stanz um 0,18 kg).

Erhöhung der Milchproduktion (bei der Erhöhung der NDF-Verdaulichkeit um 1 % kommt es durch einen höheren Empfang der Trockensubstanz zur Erhöhung der Milchproduktion um 0,26 kg FCM).

Qualitätverbesserung der Milch.

Verbesserung des Gesundheitszu-stands der Rindes.

Reduzierung der Kosten für Milchpro-duktion.

CEMET 260 260

Hybridtyp: Dreiweghybride – TcReife: FAO 260Korntyp: Hartmais–Mischtyp

Eigenschaften:• mittelfrühe Hybride geeignet für

Silagemaisanbau in allen Getrei-de-, Rübenanbaugebieten und kühlen Maisanbaugebieten

• gute Jugendentwicklung und schneller Zuwachs der Gesamt-masse

• grüne Restpflanze bei der Ernte • hohe Leistung und gute

Anpassungs fähigkeit• breite Anwendung in der Praxis

Vorteile:• hohe Frischmasse- und Trocken-

masseerträge • sehr gute Verdaulichkeit der

Silage • breite Einsatzmöglichkeiten• sehr guter Gesundheitszustand

der Pflanze

Optimale Bewuchsdichte:• 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais

Qualitative Indikatoren CEMET 260Stärke 34,02 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,86 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 45,33 %





260CEMORA 260


Eigenschaften:• mittelfrühe Hybride geeignet

für den Silageanbau in ganzen Getreide-, Rüben- und im kühlen Maisanbaugebieten

• hohe Pflanze mit gutem Trocken-kolbenanteil


während der ganzen Vegetation

Vorteile:• sehr hoher Trockenmasseertrag • hervorragende Produktion der

Grünmasse• hohe Qualität der Silagemasse

und sehr gute Verdaulichkeit• hervorragend geeignet für die

Biogasproduktion• sehr hoher Energieertrag pro

Hektar

Optimale Bewuchsdichte:• 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais

Qualitative Indikatoren CEMORAStärke 35,90 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,59 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,86 %





260

CELUNAR

CEKRAS

CELUNAR 270

Hybridtyp: Dreiweghybride – TcReife: FAO 270Korntyp: Mischtyp


den Korn- und Silageanbau in allen Rübenanbaugebieten

• gute Jugendentwicklung• sehr guter Gesundheitszustand

Vorteile:• gute Anpassungsfähigkeit an

schwierige Anbaubedingungen• sehr guter Kornertrag• sehr hoher Silomasseertrag mit

hohem Kornanteil• stabile Kornerträge und Silomas-

seerträge• gute Freisetzung von Wasser aus

dem Korn• fester Halm• geeignet für die Biogasherstel-

lung


mais• 85 000 Pflanzen/ha bei Silomais

Qualitative Indikatoren CELUNARStärke 35,92 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,21 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 44,62 %





270CEKRAS 270



den Kornanbau in Rübenanbau-gebieten

• sehr gute Jugendentwicklung und sehr guter Gesundheitszustand

• hoher Stärkegehalt im Korn

Vorteile:• hoher Grün- und Trockenmasse-

ertrag• hervorragender Kornertrag• fester Stängel• mittel-gute Erntefeuchtigkeit• gute Standfestigkeit• ausgezeichnete Anpassungs-

fähig keit an trockene Anbau-bedingungen



Qualitative Indikatoren CEKRASStärke 34,62 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,80 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 45,60 %





270

CEGRAND

280CEGRAND 280


Eigenschaften:• mittelfrühe Universalhybride,

für den Korn- und Siloanbau im gesamten Rüben- und Maisan-baugebieten


von der Aussaat bis zur Ernte• hohe Pflanzen mit gutem Kolben-

anteil in der Gesamtmasse

Vorteile:• sehr hoher Ertrag des Gesamt-

masse aus der Fläche• sehr hoher Kornertrag – in den

staatlichen Sortenversuchen erreichte die Hybride 103,8 % pro durchschnittliche Kontrollen

• sehr gute Verdaulichkeit der Bal-laststoffe

• ausgezeichnete Voraus setzungen für den Anbau zur Biogasnutzung


mais• 80–85 000 Pflanzen/ha bei Silo-

mais

Qualitative Indikatoren CEGRANDStärke 34,26 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 19,29 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 47,21 %





CEVAHA320

Hybridtyp: Einweghybride – ScReife: FAO 320Korntyp: Zahnmais

Eigenschaften:• mittelspäte Hybride geeignet für

Silageanbau in Rübenanbau-gebieten und in kühlen Mais-regionen

• sehr guter Gesundheitszustand • schnelle Jugendentwicklung

Vorteile:• sehr hoher Ertrag der Silage-

masse optimal für die anspruchs-volle Rinderzucht

• hohe Qualität der Silagemasse, ausgezeichnete Verdaulichkeit der Ballaststoffe

• geeignet für die Biogasherstel-lung

• ausgezeichneter Kolbenanteil in der Gesamttrockenmasse

• sehr hoher Energieertrag pro Hektar


mais

Qualitative Indikatoren CEVAHAStärke 34,52 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,92 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 45,52 %





320

CELATE340


Eigenschaften:• mittelspäte Hybride für den Silo-

maisanbau in warmen Rüben- und Maisanbaugebieten

• sehr guter Gesundheitszustand• sehr gute Jugendentwicklung• lange grüne Pflanze

Vorteile:• Rekorderträge der Silagemasse• hohe Qualität der Silomasse mit

ausgezeichneter Verdaulichkeit der Ballaststoffe

• geeignet für die Biogas her stellung• ausgezeichneter Trocken kolben-

an teil in der Gesamt trocken masse• sehr hoher Energieertrag pro

Hektar


mais

Qualitative Indikatoren CELATEStärke 33,80 %Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 21,05 %Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der ganzen Pflanze 46,12 %





340ZE OTIS 300



den Kornanbau in Rüben- und Maisanbaugebieten

• schnelle Freisetzung von Wasser aus dem Korn

• rechtzeitige Ernte, geringe Trock-nungskosten, hohe Wirtschaft-lichkeit

Vorteile:• frühe Blüte, gute Stresstoleranz • geeignet auch auf leichten Böden• Ertragsstabil auch bei Trocken-

heit


mais

8,88,8


300ZE ADULAR 350


Eigenschaften:• mittelspäte Hybride für den

Kornanbau in Mais- und Rüben-anbaugebieten

• Pflanzen mit höherer Wuchshöhe• guter Gesundheitszustand • Stay green Typ mit hohem Kol-

benansatz• hohe Anpassungsfähigkeit an

klimatische ungünstige Anbau-regionen

Vorteile:• hohe und stabile Kornerträge• niedrige Erntefeuchtigkeit• ausgezeichnete Anpassungs fähig-

keit• reagiert sehr gut auf die Nähr-

stoffe


nermais

9,09,0


350

ZE HILDA

ZE HILDA 350


Eigenschaften:• mittelspäte Hybride für den

Körner maisanbau• gesund und sehr standfest• gute Jugendentwicklung• sehr gute Stresstoleranz

Vorteile:• Ertragsstabil auf hohem Niveau

über Jahre• große und ausgeglichene Kolben• sichere Kolbenfüllung • gute Einkörnung bis zur Spitze• hoher Stärkegehalt im Korn


nermais

8,08,0


350ZE KARUZEL 420


Eigenschaften:• späte universale Hybride für die

Körner- und Silagenutzung• hohe, massive und blattreiche

Pflanzen• sichere Einkörnung für mehr

Leistung aus dem Kolben • hohe Anpassung an trockene

Anbaubedingungen

Vorteile:• Kombination von hohem Ertrag

und sehr hoher Qualität der Silagemasse

• über Jahre ertragstreu• äußerst hochwertige Silagemas-

se



8,59,0


420

ZE ZEAMAX

ZE ZEAMAX420


Eigenschaften:• späte universale Hybride geeignet

für den Korn- und Silage anbau in allen Maisanbaugebieten

• voluminöse Kolben• sehr hohe und blattreiche Pflanzen • massive Hybride mit ausgezeich-

neter Ertragsstabilität

Vorteile:• sehr hoher Kornertrag • sehr hoher Grünmasseertrag bei

niedriger Saatstärke • Ertragsstabil über Jahre• sehr gute Stress- und Dürre-

toleranz



9,08,0


420ZE 4501450


Eigenschaften:• späte universale Hybride für die

Silage- und Körnernutzung in allen Maisanbaugebieten

• hohe Trockenmasseerträge und Kornerträge

• sehr hoher Stärkegehalt im Korn• gesund und sehr standfest• hohe Qualität der Silagemasse

Vorteile:• Ertragsstabil• gewaltige Kolben• hohe und blattreiche Pflanzen

mit hohem Kolbenanteil • gute Anpassungsfähigkeit an

schwierige Anbaubedingungen


nermais• 75 000 Pflanzen/ha bei Silomais

8,28,0


450

NEUNEUSERBILIA450


Eigenschaften:• späte Hybride für den Kornanbau• gesund und sehr standfest• gute Jugendentwicklung

Vorteile:• sehr hohe und stabile Korner-

träge• sehr gute Widerstandsfähigkeit

und Standfestigkeit• ausgezeichnet zum Anbau von

CCM und LKS• Ertragsstabilität über mehrere

Jahre in verschiedenen Anbau-gebieten


mais• 80 000 Pflanzen/ha bei Silo-

mais, CCM, LKS

ABRAMIA 480

Hybridtyp: Dreiweghybride – TcReife: FAO 480Korntyp: Mischtyp–Zahnmais

Eigenschaften:• späte Hybride für den Silagean-

bau• gute Kolbenentwicklung• sehr guter Gesundheitszustand

Vorteile:• Ertragsstabilität bei der Trocken-

masse• sehr gute Verdaulichkeit der

Silagemasse• geeignet für die Biogasherstel-

lung• hohe Anpassungsfähigkeit bei

trockenen Anbaubedingungen


mais

480

7,09,0


7,59,0


450

2019–2020

Hybride FAO Nutzungsrichtung Hybridtyp Korntyp Optimale Bewuchsdichte (tausend Pflanzen/ha)

Pflanzenhöhe (cm)

Widerstands-fähigkeit gegen Lager

Kälte-toleranz

Dürre-toleranz

Jugendsauf-wuchs

Abreife der Pflanze-Korn –Silage

CEWEL 180 Tc HM 90 100–105 220–240 GR

TYRKIZIA 180 Dc M 90–100 110 200–210 SG

CEKOB 210 Sc M 90–95 240–260 SR

CEBESTO 220 Sc HM 85–95 250–270 GR

CEMATA 240 Sc ZM 85–90 260–270 SR

CESEXO 240 Sc M 80–85 230–250 SR

CETIP 240 Tc M 85–90 250–270 GR

CEMET 260 260 Tc HM 85 260–270 GR

CEMORA 260 Sc M 85 250–270 GR

CELUNAR 270 Tc M 80 85 270–280 GR

CEKRAS 270 Sc ZM 80 85 250–270 GR

CEGRAND 280 Sc M 80 80–85 250–270 GR

CEVAHA 320 Sc Z 80–85 240–260 GR

CELATE 340 Sc ZM 80–85 260–270 SG

ZE OTIS 300 Sc Z 75 240–250 SR

ZE ADULAR 350 Sc Z 70–75 250–260 SG

ZE HILDA 350 Sc Z 65–75 250 GR

ZE KARUZEL 420 Sc Z 75 80 270–300 SG

ZE ZEAMAX 420 Sc Z 65 72 290 SG

ZE 4501 450 Sc Z 65–72 75 260–280 GR

SERBILIA NEU 450 Sc Z 70 80 240 SR

ABRAMIA NEU 480 Tc ZM 80–90 260–280 SG

Korntyp: Z – Zahnmais, ZM – Zahnmais bis Mischtyp, M – Mischtyp, HM – Hartmais bis Mischtyp, H – HartmaisReifenart der Pflanze: SG – stay green, GR – gleichmäßig reifend, SR – schnell reifend

MAISSILAGE in Bezug auf den Grad der mechanischen Verletzung der Pflanze bei der Ernte Václav Jambor, NutriVet, s. r. o., Stanislav Havlíček, OSEVA, a. s.

Der Gehalt an Korntrockenmasse bei der Ernte bewegt sich auf einem relativ hohen Niveau von 55%. Damit die Nutzbarkeit des Korns für Milchkühe gesteigert wird, hat man begonnen, bei der Ernte für Silage geriffelte Walzen zur ung des Korns zu verwenden. Durch die Entwicklung von geriffelten Walzen gelangte man nach und nach zu der Meinung, dass die Riffelung an den Walzen fähig ist, nicht nur das Korn, sondern auch den Rest der Pflanze, hauptsächlich die Stiele zu verletzen. Seit dem Jahr 2009 wurden in den USA neue geriffelte Walzen nicht nur zur Verletzung der Körner, sondern auch zum Zermahlen der restlichen Maispflanze entwickelt. Diese neue Technologie wurde SHREDLAGE genannt. Bereits während der fünfjährigen Testphase in den USA konnte sich die Allgemeinheit der Landwirte dank Besuchen in den USA mit den

ersten Ergebnissen vertraut machen. Nach Ende der Testphase dieser Technologie wurde die Lizenz im Jahr 2015 an die Firma Claas verkauft. Im Jahr 2016 wurden in der Tsche-chischen Republik die ersten Feldhäcksler mit Walzen mit SHREDLAGE-Technologie ver-kauft. In der Tschechischen Republik konnten wir uns erstmals bei der Ernte 2016 mit einer mit Hilfe dieser Technologie hergestellten Maissilage vertraut machen, jedoch setzte in diesem Jahr kurz vor der Ernte eine plötzliche Trockenheit ein, wodurch es zu einer schnellen und merklichen Erhöhung der Trockenmas-se im geernteten Mais kam. Der Großteil der Maisbestände hatte bei der Ernte einen Trockenmassegehalt um die 40%, und so ent-stand ein Problem angesichts einer optimalen Einstellung nicht nur der Shredlage-Walzen, sondern auch der Länge des Schnitts.

Aus den oben genannten Gründen haben wir uns bei den im Jahr 2016 geernteten Maissilagen auf einige Problembereiche konzentriert, die bei der Bewertung mit üblichen analytischen Ver-fahren nicht erfasst werden können. Es handelt sich um die folgenden Problembereiche: 1. Gehalt an organischen Nährstoffen in Mais-

silagen, Kennziffern des Fermentationspro-zesses

2. Verdaulichkeit der organischen Nährstoffe3. PSPS-Siebe 4. Matten und Verletzung des Korns 5. Aerobe Stabilität der Maissilagen

1. GEHALT AN ORGANISCHEN NÄHRSTOFFEN IN MAISSILAGEN, KENNZIFFERN DES FERMENTATIONS-PROZESSES Grundlegende Frage ist, ob Unterschiede im Gehalt an organischen Nährstoffen bei Mais-silagen festgestellt werden können, die mit unterschiedlichen Erntetechnologien geerntet wurden. In der folgenden Tabelle sehen Sie den Gehalt an organischen Nährstoffen bei zwei Silagen mit unterschiedlicher Schnitt-länge: 10 mm versus 20 mm. Wenn wir uns klarmachen, dass die chemische Analyse bei Proben durchgeführt wird, die getrocknet und anschließend auf einer Labormühle mit einem 1-mm-Sieb gemahlen werden, muss anhand der Proben konstatiert werden, dass die Analysen von beiden Maissilagen tatsächlich gleichwertig, ohne bedeutende Unterschiede sind. Gehalt an organischen Nährstoffen bei konventioneller Maissilage (10-mm-Schnitt) und der SHRED-LAGE-Maissilage (20 mm)

Shredlage Silage 10 mmTrockenmasse g/kg 364,4 362,2N-Substanzen g/kg 74,5 76,5Fett g/kg 32,4 30,1Faserstoffe g/kg 223,3 194,6NDF g/kg 435,6 376,8ADF g/kg 225,9 221,1Stärke g/kg 298,7 304,2Asche g/kg 42,9 39,4NEL MJ/kg 6,23 6,32

Wenn wir eine intensive Ernährung von Nutztieren betreiben wollen, müssen wir die Prinzipien des Metabolismus organischer Nährstoffe begreifen. Der Verdauungstrakt ist an die Nutzung eiweißfreier Stickstoffquellen mit Hilfe von Energie adaptiert, die für die Produktion von Milch aus Faserstoffen gewonnen wird. Ein sehr wichtiger Nährstoff, welcher auf grundlegende Art die Milchproduktion beeinflusst, ist die Energiekonzentration in der fertigen Maissilage. Die Hauptkomponente von Maissilage ist der Gehalt an Faserstoffen, des Weiteren der Gehalt an Stärke und deren Qualität. Maissilage, die aus Silo-Hybridmais hergestellt wird, welcher im optimalen Reifezustand geerntet wird, setzt sich aus Korntrockenmasse und Feststoff der Reste der Maispflanze zusammen, die aus dem Stängel, den Blättern und den Deckblättern der Staude gebildet werden. Im Korn ist die Hauptenergiequelle Stärke, im Rest der Pflanze sind es Kohlenhydrate in Form von Faserstoffen. Obwohl wir wissen, dass Maissilage ca. 50 bis 55% Korntrockenmasse enthält, herrscht in der Praxis der Landwirtschaft die Ansicht vor, dass Maissilage ein umfassendes Futtermittel sei. Diese Ansicht stammt aus der Zeit, als Maissilage im Stadium der Milchreife des Korns geerntet wurde.

SHREDLAGE SILAGE25 mm

KONVENTIONELLE SILAGE10 mm

Eine weitere Frage ist, ob die unterschied-lichen Schnittlängen einen Einfluss auf die Kennziffern des Fermentationsprozesses haben. Die Ergebnisse aus der oberen Tabelle weisen wiederum auf die Tatsache hin, dass es bei beiden Silagen keine bedeutenden Unter-schiede in den Kennziffern des Fermentati-onsprozesses gibt. Bei der Silage mit langem Schnitt wurde sogar ein niedrigerer pH-Wert (3,95) gegenüber dem pH-Wert der Silage mit kurzem Schnitt (4,09) festgestellt.

Shredlage Silage 10 mmpH-Wert 3,95 4,09KVV (Säuregeh. d. wässr. Extrakts) g KOH 1476 1638Milchsäure g/kg 43,1 59,4Essigsäure g/kg 20,9 18,5Propionsäure g/kg 0,5 0,8Summe TFS g/kg 21,4 19,3FS/TFS 2,01 3,07Summe Säure in Trockenm. g/kg 6,45 7,87

2. VERDAULICHKEIT DER ORGANISCHEN NÄHRSTOFFE Aus den erzielten Ergebnissen ist zu sehen, dass die Verdaulichkeit der Trockenmasse der organischen Masse und der N-Substan-zen bei den Silagen mit längerem Schnitt als höher festgestellt wurde. Die Verdau-lichkeit der Faserstoffe und NDF wurde bei der Silage mit längerer Schnittlänge nachweislich als höher festgestellt, aller-dings unter der Voraussetzung, dass die einzelnen Stängel durch Längsverletzung zerfasert werden. Dieser Verfahrenseingriff hat nicht nur Einfluss auf die Komprimier-barkeit, sondern die Zerfaserung ist auch ein limitierender Faktor für eine Beschleu-nigung der Hydrolyse der Kohlenhydrate in der Pansenflüssigkeit der Milchkühe. Im Falle einer größeren Schnittlänge kommt es auch zu einem intensiveren Wiederkäu-en, was in anderen Studien belegt wurde.

3. PSPS-SIEBE Anteil der Silagefraktionen auf den ein-

zelnen Sieben des sog. Penn State Particle Separator (PSPS).

Im folgenden Schaubild sind die Ergeb-nisse von konventioneller Silage und Shred-lage-Silage dargestellt. Die Ergebnisse zei-

gen eine deutliche Erhöhung der Fraktion auf dem oberen Sieb (19 mm) gegenüber der konventionellen Silage.

60 %

50 %

40 %

30 %

20 %

10 %

0 %> 19 mm > 8 mm < 8 mm

konventionell Shredlage

Die Unterschiede sind auch in der fol-genden Tabelle bei zwei betrieblichen Silagen ersichtlich, die in einem Betrieb als Silage, die für Milchkühe vorgesehen ist (Shredlage 25 mm) und als Silage, die für die Biogasherstellung vorgesehen ist, hergestellt wurden.Der Anteil der Fraktionen auf dem Separator in % von 500 g Silagen = 3 Shredlage Maissilage 8 mm CZ19 mm 22,4 6,98 mm 40,0 59,54 mm 26,4 25,0Boden 11,2 8,7

4. SILAGEMATTEN IM PANSEN DER MILCHKÜHE UND VERLETZUNG DER KÖRNER

Ein weiterer Themenbereich ist die Frage, auf welche Weise sich die Silage im Pansen der Milchkühe verhält. Dieser Punkt kann in Glas- oder Kunststoffbehältern überwacht werden, wo es in einer einfachen Probe nach Über-gießen mit Wasser zu einer Abtrennung der einzelnen Silagefraktionen kommt (s. Foto), die nach Abtrennen aus dem Behälter quantifiziert werden können. Auf der linken Seite befindet sich der Behälter mit Maissilage mit 10 mm Schnittlänge, auf der rechten Seite ein Behälter mit mittels Shredlage-Technologie geernteter Maissilage mit 25 mm Schnittlänge.

Auf der Fotografie sind auch ganze Körner zu sehen, die den Verdauungstrakt ungenutzt passieren. Insbesondere bei Silagen aus der Ernte 2016, als die Trockenmasse bei 70% der Proben bei über 38% lag, können wir so ein erhöhtes Aufkommen von Stärke in den Exkrementen beobachten. Wir empfehlen, den Gesamtgehalt an Stärke in den Exkrementen durch eine chemi-

sche Analyse festzustellen, eine visuelle Detekti-on ist sehr ungenau. Dem Auftreten von ganzen Körnern in den Exkrementen kann durch eine rechtzeitige Ernte, eine gute Einstellung, aber hauptsächlich durch eine konsequente Kontrolle, ob der Feldhäcksler so arbeitet, wie er eingestellt wurde, vorgebeugt werden.

Zum Verfolgen der Qualität der Verletzung der Maiskörner kann die Methode Corn Silage Procesor Score (CSPS) verwendet werden, die auf dem Durchgang durch ein 4,75-mm-Sieb als Größengrenzwert für die Degradation der Kornstärke im Pansen basiert. Wenn die Korngröße unter 4,75 mm liegt, liegt eine hohe Voraussetzung für eine Degradation der Kornstärke im Pansen vor. Dies müssen wir auch bei der Berechnung des TMR mit einkal-kulieren. Falls sich im TMR deutlich die Dosis der mit der Shredlage-Technologie geernteten Silage erhöht, so muss damit gerechnet wer-den, dass diese Stärke schnell degradierbar ist. In der Zusatzfuttermischung für hochpro-duktive Milchkühe muss der Anteil an schnell degradierbarer Stärke reduziert werden und er muss durch Stärke mit einer niedrigen Degra-dierbarkeit ersetzt werden. Wenn wir dem Futtergemisch schnell degradierbare Stärke zugeben würden, kommt es bei der Haltung zu einem potentiell möglichen Auftreten von Azi-dosen und einer anschließenden Reduzierung der Milchproduktion, so wie wir es in einem Landwirtschaftsbetrieb verzeichnet haben.

5. AEROBE STABILITÄTDas Verfolgen der aeroben Stabilität ist ein wich-tiger Faktor nicht nur in Hinblick auf die Futter-mittelaufnahme, sondern auch hinsichtlich der sekundären Fermentation, bei der in der Silage sekundäre giftige Metaboliten wie Mykotoxine gebildet werden. Falls es bei der Belüftung nach dem Öffnen der Grube zu einer Erwärmung der Silagen kommt, ist das ein Anzeichen für Instabilität. Außer dass Wärme erzeugt wird (Verlust der organischen Masse der Silage), bewirkt die erzeugte Wärme eine Hemmung der Trockenmassenaufnahme bei den Milch-kühen (bei einer Silagetemperatur höher als 24 °C) und anschließend auch eine Reduzierung der Nutzbarkeit. Die entstehenden sekundären Metaboliten bewirken eine Verschlechterung des Gesundheitszustands der Tiere.

Silge 10 mm

Shredlage25 mm

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MAIS SAATGUT 2019 2020 - OSEVA...Qualitative Indikatoren CEMATA Stärke 35,77% Rohfasergehalt in der ganzen Pflanze 20,52% Gehalt der verdaulichen Neutral-Deter-gentienfaser in der