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Wochenblatt Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt 05 Mittwoch, 09. 03. 2016 Jahrgang 14 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

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Generalanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

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Page 1: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

WochenblattGeneralanzeiger für Meran, Mais und das Burggrafenamt

05Mittwoch, 09. 03. 2016Jahrgang 14

14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Seite 3

Maiser Wochenblatt - Info-Boxnächste Ausgabe: Mittwoch, 23.03.2016 Redaktionsschluss: Freitag, 18.03.2016 Internet: www.wochenblatt.itKontakte: Telefon E-MailRedaktion Ernst Müller 333 - 464 333 4 [email protected] Robert Bernard 338 - 303 74 66 [email protected] allgemein 0473 - 49 15 05 [email protected] Helmuth Fritz 335 - 63 777 53 [email protected] Fax 0473 - 49 15 03

Postanschrift: Pfarrgasse 2/b, 39012 Meran (BZ)

Editorial & Inhalt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,John Erskine sagte einmal „Musik ist die einzige Sprache, in der man nichts Gemeines oder Höhni-sches sagen kann“. Vielleicht wird gerade deswegen die Bedeutung des Musizierens bei uns so hochge-halten. Wir haben so viele Musikkapellen, so viele Chöre – die Musik hat einen sehr großen Stellenwert bei uns. Gerade jetzt im Frühling (den man aktuell nicht immer bemerkt), haben die Musikkapellen ihre große Zeit. Frühjahrskonzerte, Josefi-Konzerte, Fest-konzerte, Kirchenkonzerte, fast jede Woche hat man die Möglichkeit wirklich gut gespielte Musik zu hören. Da steckt dann so viel Leidenschaft, Tempera-ment und Können drinnen, dass es eine Freude ist, diese Konzerte zu besuchen. Durften wir in der letz-ten Ausgabe über das Josefi-Konzert der Bürgerka-pelle Untermais berichten, so ist es in dieser Ausgabe die Bürgerkapelle Obermais, die ihr Festkonzert im Kursaal von Meran ankündigt. Also unbedingt beide Termine reservieren: Am Sonntag, 13. März sind es die Untermaiser und am Palmsamstag, den 19. März die Obermaiser, die den Kursaal zum Schwingen bringen werden.Ein anderes Ereignis hat ebenso hohen Anspruch auf Ihre Aufmerksamkeit: Der 200ste Geburtstag von Dr. Franz Tappeiner. Zu diesem Anlass wird vom Palais Mamming, dem Museum der Stadtgemeinde Meran, am Freitag, 11. und Samstag, 12. März eine Tagung im Pavillon des Fleurs organisiert, in dem die verschiede-nen Seiten dieses Mannes, dem Meran so viel zu ver-danken hat, gewürdigt werden. Ich persönlich freue mich da besonders auf den Festvortrag von Frau Univ.-Prof. Dr. Ulrike Kindl, die über „weite Wege und gedankenschwere Köpfe – Franz Tappeiner und der Aufstieg der Stadt Meran zum Klima-Kurort“ referiert. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit

Ernst Müller

Inhalt

Editorial & Inhalt .......................................................................03

Infos aus der Gemeinde Meran ...............................................04

Stabilitätsgesetz 2016 ..............................................................05

BKO: Festkonzert im Meraner Kursaal ....................................07

Franz Tappeiner – Kurarzt und Mäzen ....................................08

Bernhard Tammerle ..................................................................09

Verbindung zu Heimatfernen aufrechterhalten .....................10

Jugenddienst eröffnet neue Struktur ......................................11

Mortadella & Sekt - ein ganz besonderes Paar ......................12

„Rock the church“: ein besonderer Gottesdienst ..................12

2000 Besucher bei der Meran2000.night ..............................13

Feuerwehr Freiberg hat die schnellsten Rodler ......................13

Veranstaltungen in Algund ......................................................14

Bürgerkapelle Untermais hat Grundschulen zu Besuch ........15

Maiser Service Blatt ..................................................................16

Kleinanzeiger.............................................................................16

Infoseite .....................................................................................19

Veranstaltungen .......................................................................20

Die Feuerwehr Meran

blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück...................................21

Pfarrnachrichten .......................................................................22

Fortbildung ................................................................................24

Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt ................................26

Die Maiser Bühne präsentiert: .................................................27

Marktperspektiven ...................................................................29

Stadtviertelkomitee Wolkenstein ............................................29

Rasen-Sanierung ohne Umgraben ..........................................30

Schloss Tirol eröffnet die Museumssaison 2016 ....................31

Tipps für Bücherwürmer ..........................................................32

Impressum .................................................................................32

Männergesangverein Meran krönt Mountain King 2016 .....33

Leute von heute ........................................................................34

St: … isch des möglich, dass Vereine und Verbände kuan Italiener für die Baukommision � nden …

O: … mir hobn kuan …

U: … mir hobn extra in Paternolli als Kommandant, ober der giltet net …

KiMM -Tagungsraum 1

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Infos aus der Gemeinde Meran Gemeindeinfos

Franco D‘Andrea als Ehrenbürger der Stadt Meran vorgeschlagen

Beim Treffen der Fraktionsvorsitzenden der Par-teien im Meraner Gemeinderat wurde beschlos-sen, dem Gemeinderat die Verleihung der Ehren-bürgerschaft an den Meraner Jazzpianisten und Komponisten Franco D‘Andrea vorzuschlagen. D‘Andrea feiert am 8. März seinen 75. Geburtstag. „Im Namen aller Meranerinnern und Meraner darf ich Franco D‘Andrea herzlich zum 75. Geburtstag gratulieren“, sagte Bürgermeister Paul Rösch. „Wir sind froh und stolz, einen so herausragenden Musiker wie ihn als Mitbürger zu haben.“ Die Abstimmung im Gemeinderat über die Verlei-hung der Ehrenbürgerschaft wird voraussichtlich noch im Frühjahr erfolgen.

Teilweise Straßensperrung Petrarcastraße

Wegen dringender Arbeiten an den Wasserlei-tungen wird die Petrarcastraße vom 4. bis zum 22. April teilweise für den Verkehr gesperrt und nur mehr einspurig in Richtung Piaves-traße befahrbar sein.Die Vorbereitungsmaßnahmen für die Arbeiten erfolgen am 10. und 11. März. Auch an diesen Tagen ist die Petrarcastraße nur einspurig befahrbar. Die Stadtverwaltung entschuldigt sich für alle auftretenden Unannehmlichkei-ten.

Neue Anlaufstelle für Pflege- und Betreuungsangebote

Im Sozialsprengel an der Romstraße 3 ist eine zentrale Anlaufstelle für Pflege- und Betreu-ungsangebote zur Beratung von pflegebedürf-tigen Menschen und deren Angehörigen in Betrieb gegangen. Öffnungszeiten: von Mon-tag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 16 Uhr.Essen auf Rädern, Pflegegeld, Aufnahme im Seniorenwohnheim, finanzielle Unterstützung, Sachwalterschaft, Nacht- und Wochenendbe-treuung: Im Falle einer Pflegebedürftigkeit entstehen bei den Betroffenen und deren Angehörigen viele Fragen. Vieles ist zu erledi-

gen, aber die ganze Thematik Pflege ist den meisten gar nicht geläufig. Die wenigsten wis-sen, wie sie den Pflegealltag organisieren sol-len, an wen sie sich wenden können, um Hilfe zu bekommen oder welche Leistungen ihnen zustehen. Bei Fragen rund um die Pflege steht nun den Bürger ein ausgebildetes Team zur Seite. Dieses informiert in der im Sozialspren-gel an der Romstraße 3 untergebrachte Anlauf-stelle über Dienste, Unterstützungs- und Ent-lastungsmöglichkeiten, Hilfen, Rechte und Pflichten, berät bei den Entscheidungen, die es zu treffen gilt, und hilft bei der Gesuchstellung und bei der Erledigung von bürokratischen Angelegenheiten. Öffnungszeiten: von Mon-tag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr, donnerstags von 14 bis 16 Uhr. Telefon: 0473 496715, E-Mail [email protected].

Besuch beim Vorzeigeprojekt in Sonthofen

Eine Abordnung der Gemeinde Meran mit den Stadt-räten Madeleine Rohrer (Umwelt) und Stefan Fröt-scher (Schule), Mitarbeiter von Bauamt und Schulamt sowie Energy-Manager Bruno Montali besuchte kürz-lich das Gymnasium der bayerischen Stadt Sonthofen, um sich darüber zu informieren, wie energetische Gebäudesanierungen am besten und unter Einbezie-hung der Betroffenen umgesetzt werden können.Die Schule in der Stadt nahe der deutsch-österreichi-schen Grenze wurde von 2009-2012 generalsaniert und in ein Passivhaus mit minimalem Energieverbrauch umgewandelt. Dank einer innovativen thermischen Iso-lierung und eines ausgeklügelten Licht- und Heizkon-zepts konnten die Energiekosten sowie der damit ver-bundene CO²-Ausstoß um über 80% gesenkt werden.Das Vorzeigeprojekt an der bayerischen Schule soll nun als Vorbild für die im Dezember 2015 beschlossene energetische Sanierung der Mittel-schule Carl Wolf (Meran-Stadt) dienen. „Meran kann von Sonthofen lernen, dass es sich auszahlt, alte Gebäude nur mit einem großen Eingriff zu sanieren. Damit wird am meisten eingespart: Energie, Störungen des Unterrichts, ständige Reparaturen und Bauarbeiten“, erklärte Madeleine Rohrer. Beide Schulgebäude waren sich in archi-tektonischer Hinsicht sehr ähnlich. Beide wurden Mitte der 70er Jahre mit Elementen aus Stahlbe-

ton errichtet und hatten wie alle Gebäude aus die-ser Zeit einen sehr hohen Energieverbrauch.Das Ziel der Reise war es, die Erfahrungen aus Sonthofen auch für Meran nutzbar zu machen. Für die Meraner Schule, an der die erste umfas-sende energetische Sanierung der Gemeinde Meran geplant ist, soll nun eine ähnliche Erfolgs-geschichte geschrieben werden.

Bushaltestelle Maria Himmelfahrt neugestaltet

Durch eine spezielle Linienführung des Gehsteiges im Bereich der Bushaltestelle Maria Himmelfahrt konnte die Sicherheit für die Fahrgäste trotz der beengten Situation erhöht werden. Im von Ingeni-eursbüro v. Pföstl & Helfer betreuten Projekt wurde auch die Grüninsel der neuen Linienfüh-rung angepasst. Nach Abschluss der Arbeiten an Fernwärme- und Trinkwasserleitung werden alle betroffenen Straßen im Viertel Maria Himmelfahrt neu asphaltiert.Eine weitere sensible Zone für die Sicherheit von Fußgängern und vor allem Kindern wurde eben-falls in Angriff genommen: In der Vergilstraße wurde der Gehsteig von Kindergarten bis Musik-schule auf 1,6 Meter verbreitert. Die Wartefläche vor dem Zebrastreifen an der Kreuzung mit der Schönblickstraße wurde ebenfalls vergrößert.Beide Projekte kosteten insgesamt rund € 52.000,00 und wurden von der Baufirma Tiefbau und Transporte Vaja GmbH innerhalb von nur zwei Wochen umgesetzt.

Meran wächst: 39.522 Einwohner, aber weniger Ausländer

Der leichte Anstieg setzt den Trend fort, den sich in Meran seit der Jahrtausendwende beobachten lässt. Damals lebten in Meran ungefähr 34.236 Menschen. Seit Anfang der 70er Jahre schwankte die Einwohnerzahl stets um die Marke von 34.000. „Das rasante Wachstum der Stadt in den letzten 15 Jahren ist an sich ein gutes Zeichen: Meran ist eine schöne und attraktive Stadt. Gleichzeitig bemerken wir jetzt schon teilweise, dass die Infrastrukturen an ihre Grenzen stoßen. Langfristig sollte Meran nicht wesentlich größer werden als 40.000 Einwoh-ner“, erklärte Rösch.

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9. MärzKochkurs: Vollwertige Rezeptideenmit Rita Mairhofer BernardiInfos & Anmeldung: 0473 23021919 - 23 Uhr

12. MärzGeneralversammlung AVSRaiffeisensaal um 18 Uhr

12. MärzJahreshauptversammlung STVBürgersaal um 16 - 23 Uhr

15. MärzKochkurs: Indisch-vegetarische Küchemit Hanno InnerhoferInfos & Anmeldung: 0473 23021919 - 23 Uhr

16. MärzKochkurs: Brotbacken ohne Hefemit Hans JobstInfos & Anmeldung: 0473 23021919 - 23 Uhr

16. MärzTheater-Premiere „Dem Himmel sei Dank“Produktion der Maiser BühneKartenvorverkauf 1 Stunde vor BeginnKartenreservierung Tel. 331 493 25 93Beginn: 20 Uhr

19. MärzSeminar: Herausforderungen und Entwicklungschancen im Lebensprozesswww.forchhammer.itBürgersaal9 - 18 Uhr

Stabilitätsgesetz 2016 Wirtschaft

Begünstigte Zuweisung von Gesellschaftsgütern

Eine Überführung von Gesellschaftsgütern in das Privat-vermögen der Gesellschafter ist in der Regel mit einer hohen Steuerbelastung verbunden. Das Stabilitätsge-setz 2016 sieht nun für die Gesellschaften eine steuerlich begünstigte Zuweisung von Gesellschaftsgütern an die Gesellschafter oder die begünstigte Umwandlung in eine einfache Gesellschaft vor. Es kann sich dabei sowohl um Kapitalgesellschaften (AG, GmbH), als auch um Personengesellschaften (KG, OHG) handeln. Die begünstigte Zuweisung kann nachstehende Gesellschaftsgüter betreffen:a) Liegenschaften:Es muss sich um Liegenschaften (Gebäude und Grundstücke) handeln, die nicht ausschließlich für die eigene Tätigkeit verwendet werden, wie z.B. vermietete oder verpachtete Immobilien.b) In öffentlichen Registern eingetragene Güter, soweit sie nicht direkt für die eigene Tätigkeit verwen-det werden. Hier sind hauptsächlich Kraftfahrzeuge, Boote oder Sportflugzeuge gemeint. Nicht zuweisbar sind die ausschließlich betrieblich verwendeten Güter, d.h. wenn ohne die betreffenden Güter die eigene Tätigkeit nicht ausgeübt werden kann (z. B. der Wagen des Pkw-Verleihers oder der Autoschule). Für die Zwecke der begünstigten Zuweisung ist auf die Differenz zwischen dem Marktwert und dem Buch-wert (Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen) eine Ersatzsteuer von 8 Prozent zu berechnen, welche die Einkommensteuern und die Irap ersetzt.

Bei Immobilien kann anstelle des Marktwertes der sogenannte Einheitswert angesetzt werden (der Katasterertrag, der mit den für die Registersteuer vorgesehenen Koeffizienten multipliziert wird; z.B. Koeffizient 126 für Wohnungen).Die begünstigte Zuweisung ist auch dann möglich, falls der Buchwert über dem Marktwert bzw. über dem Einheitswert liegt und die vorgenannte Diffe-renz null oder negativ ist.Die Ersatzsteuer wird auf 10,5 Prozent erhöht, wenn die betreffende Gesellschaft in den vorher-gehenden drei Steuerperioden vor der Zuweisung (2012–2015) für zwei Jahre als untätig oder nicht operativ qualifiziert wurde. Die Zahlung der Ersatzsteuer ist ohne Zinsen in zwei Raten fällig: 60 Prozent bis 16. November 2016 und der Rest bis 16. Juni 2017. Die Verrech-nung ist mit bestehenden Guthaben über den Zah-lungsvordruck F24 möglich.Durch die Zuweisung ergeben sich in der Regel Ver-minderung des Reinvermögens. Werden Rücklagen vermindert, welche sich unter Steueraussetzung befinden (z.B. Rücklagen für Investitionszuschüsse oder Aufwertungsrücklagen), ist hierfür eine wei-tere Ersatzsteuer von 13 Prozent zu entrichten.Die begünstigte Zuweisung ist für Gesellschafter möglich, die als solche zum 30. September 2015 im Gesellschafterverzeichnis eingetragen waren und stellt für diese eine Ausschüttung von Kapital oder Gewinnrücklagen in Sachwerten dar.Die Zuweisung an die Gesellschafter gilt zudem als Eigenverbrauch und ist folglich auch der MwSt. zu unterwerfen. Ausnahmen ergeben sich nur in folgenden Fällen:• Die Güter wurden vor dem Jahr 1973 erworben;• die Güter wurden von einer Privatperson erworben;• beim Erwerb der Güter wurde die MwSt. nicht

abgezogen. Für die Übertragungen, die der proportionalen Registersteuer unterliegen (weil keine MwSt. anfällt), wird diese Steuer auf die Hälfte vermin-dert. Die Hypothekar- und Katastersteuern wer-den zum Fixbetrag angesetzt.

Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem:Siebenförcher

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

PR-Info

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BKO: Festkonzert im Meraner Kursaal Titelgeschichte

Wie jedes Jahr am Palmsamstag lädt die Bürgerkapelle Obermais auch heuer zum traditionellen Festkonzert in den Kursaal Meran, mit Beginn um 20 Uhr. Dass der Konzerttermin genau auf den Josefi - Tag, den 19. März fällt, ist wohl eine glückliche Fügung und für die Musikanten Freude zugleich, war doch jener Tag lange Zeit Fixtermin für das legendäre Josefi-Konzert am Brunnenplatz.

Das heurige Konzertprogramm besticht vor allem durch seine Abwechslung und Gefälligkeit. Es kom-men wiederum bekannte Werke originaler Blasmu-sikliteratur wie auch Arrangements aus Opernmusik, Musical und Jazz – Pop zur Aufführung.James L. Hosay, ein amerikanischer Komponist, wid-mete seine „Ovation Ouverture“ dem Universitätsdo-zenten und Dirigenten Claude T. Smith. Dieses feurige Werk eignet sich geradezu perfekt, um das Festkon-zert 2016 zu eröffnen. Das rhythmisch, melodisch markante, im Finalteil durch polyphone Raffinessen konzipierte Stück, zieht den Zuhörer bereits nach den ersten Takten in seinen Bann. Mit der „Fantaisie Bril-lante“ vom französischen Komponisten und Flötisten François Borne, stellt die Bürgerkapelle Obermais eines seiner jungen Nachwuchstalente vor. Jasmin Ilmer studiert am Landesmusikkonservatorium Inns-bruck Konzertfach Flöte und wird in diesem Standart-werk der Flötenliteratur den technisch anspruchsvol-len Solopart übernehmen. Helmut Haase – Altendorf ist kein unbekannter in Blasmusikerfachkreisen. Der in Chemnitz geborene deutsche Komponist vertonte in seiner symphonischen Dichtung „Dramatische Legende“ das Gedicht über den Volksepos „Ritter Harras, der kühne Springer“ von Theodor Körner. Das Stück wurde als Auftragskomposition zum Bundes-

musikfest im Jahre 1961 geschrieben. Mit dem Kon-zertmarsch „Treue um Treue“ von Carl Teike, erklingt, im Programm folgend, ein fast in Vergessenheit gera-tenes Juwel, des Militärkapellmeisters, der mit Recht zu den größten deutschen Marschmusikkomponisten gezählt wird. Teikes Märsche sind in ihrer Struktur von hoher musikalischer Qualität und zeichnen sich durch Niveau und melodisches Charisma aus. Mit der Ouvertüre zur Oper „Silvana“ setzt die Bürgerkapelle Obermais ein Werk auf das Programm, welches bereits mehrfach überarbeitet wurde. Carl Maria von Weber selbst bezeichnete die Urfassung seiner Oper als ein heroisches – komisches Bühnenwerk. Die Ouvertüre blieb all die Jahre unverändert und wurde von Professor Hans Obkircher für großes Blasorches-ter instrumentiert. Mit dem Musical – Klassiker „The Lion King“ vom Dreigestirn Hans Zimmer, Elton John und Tim Rice wird die Bürgerkapelle Obermais einen Hauch von Broadway – Feeling in den Kursaal von Meran zaubern. Das auf den gleichnamigen Walt Dis-ney Zeichentrickfilm passierende Erfolgsmusical wird seit seiner Erstaufführung ununterbrochen weltweit gespielt und erfreut sich nach wie vor größter Beliebt-heit. Zum Abschluss des diesjährigen Festkonzerts gibt die Bürgerkapelle Obermais den Jazz – Pop – Song „Omens of Love“ zum Besten.

Der von Hirotaka Izumi und seiner Band „The Square“ veröffentlichte Love – Song will als Hommage an die Liebe verstanden werden.Bereits zum 3. Mal obliegt die musikalische Leitung Kapellmeister Oskar Ilmer. Alfred Furlan steht der Bürgerkapelle Obermais als Obmann vor. Mit verbindenden Worten, Interessantem und Wissenswertem, führt in gewohnt gekonnter Manier Konzertsprecher Theo Hendrich durch den Abend.

Festkonzert im Kursaal Meranam Palmsmstag, 19. März, 20 Uhr

Kapellmeister: Oskar IlmerObmann: Alfred Furlan

Sprecher: Theo HendrichSolistin: Jasmin Ilmer

Platzreservierung Samstag, den 12.und 19. März von 9 bis 11 Uhr im Kolpinghaus Obermais.

Eintritt: Freiwillige Spende.www.bkobermais.org | [email protected]

Maiser Wochenblatt

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Franz Tappeiner – Kurarzt und Mäzen 200 Jahre Franz Tappeiner

Zum 200. Geburtstag des bedeutenden Meraner Kurarztes, Anthropologen und Tourismusförderers Franz Tappeiner (1816-1902) organisiert das Palais Mamming Museum der Stadtgemeinde Meran am 11. und 12. März 2016 einen Festakt und eine Tagung im Pavillon des Fleurs. Die Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen ist kostenlos.

Über die gebotene Würdigung der Figur Franz Tappei-ners hinaus soll auch der „Tappeiner-Zeit“ Rechnung getragen werden und somit den Bedingungen und Weichenstellungen, die Merans Gesicht bis heute prä-gen. Wer damals in die Kurstadt kam, hatte Sorgen um seine Gesundheit: Zusammen mit Tappeiner bemühte sich eine erlesene Schar spezifisch ausgebil-deter Kurärzte nach bestem Wissen und Gewissen um Linderung von Leiden, denn Heilung – das wusste man – lag nur in der Kraft der Natur. Doch nicht jeder konnte sich diese Einsicht leisten. Wer heute in die Passerstadt kommt, sucht Erholung: Urlaub ist inzwi-schen längst eine Selbstverständlichkeit für jeder-mann, aber weiß man denn überhaupt noch, was wirklich gut tut? Über 50 Jahre lang wirkte Franz Tap-peiner als Arzt und begleitete den Umbau Merans zur Kurstadt: Da ging es um Ideen und Interessen, um Kleinkram und Entwürfe für die Zukunft. Heute, ein gutes Jahrhundert später, ist es an der Zeit, sich zu fra-gen, was aus jenen Entwürfen geworden ist – und es ist ein Gebot der Stunde, sich zu sammeln, um neue Visionen zu entwerfen. Das ist das Ziel der Meraner Tappeiner-Tagung und der Podiumsdiskussion. Festakt am Freitag, 11. März Am Freitag, 11. März findet um 20.00 Uhr ein großer Festakt im Pavillon des Fleurs in Meran statt. Univ.-Prof. Dr. Ulrike Kindl, emeritierte Germanistin und Volkskundlerin an der Universität Venedig, wird sich in ihrem zweisprachigen Festvortrag mit dem Titel „Von weiten Wegen und gedankenschweren Köpfen – Franz Tappeiner und der Aufstieg der Stadt Meran zum Klima-Kurort“ dem spannenden Leben und Werk des facettenreichen Arztes widmen. Franz Tappeiner, der Stifter der einmaligen Meraner Höhen-promenade, ist eine der Schlüsselfiguren aus der jün-geren Geschichte der Passerstadt. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es einer kleinen Gruppe von entschlossenen Stadtvätern und weit-sichtigen Unternehmern, aus dem noch mittelalterlich geprägten Landstädtchen einen der glanzvollsten Kurorte des Habsburger Reiches zu machen. Tappei-ner, 1816 in Laas im Vinschgau geboren, ließ sich 1846 in Meran nieder. Hier prägte der in Prag, Padua

und Wien hervorragend ausgebildete Arzt das auf-strebende Kurwesen entscheidend mit: Medizinische Behandlungen auf dem damals neuesten Stand, gesundheitliche Vorsorge auf der Basis eines innova-tiven ganzheitlichen Konzeptes, und nicht zuletzt eine lebhafte, gepflegte und tolerante Gesellschaftskultur waren die Ingredienzien, die Meran auch dank Tap-peiner seinen Kurgästen bieten konnte. Als der Medi-ziner und Anthropologe 1902 starb, konnte er mit sei-nem Lebenswerk zufrieden sein, denn Meran stand auf dem Höhepunkt seiner damaligen Stadtentwick-lung als Kurzentrum und sollte, bis 1914, seine gol-dene Zeit noch vor sich haben. Franz Tappeiners größ-tes Vermächtnis, der nach ihm benannte Weg, den der Arzt in den 1890er-Jahren anlegen ließ, überdau-erte alle Stürme des 20. Jahrhunderts, und gehört bis heute zu den wertvollsten Gütern Merans. Ein Spa-ziergang auf dem wunderbaren Weg ist ein wahres Allheilmittel, für die erholungssuchenden Kurgäste ebenso wie für die geplagten Meraner, die eine kurze Verschnaufpause im stressigen Alltag brauchen. Impressionen zum Tappeinerweg zeigt am Abend des Festaktes der junge Meraner Filmemacher Lukas Rosatti. Klanglich untermalt wird die Veranstaltung von einer Abordnung der Laaser Musikkapellen. Tagung und Podiumsdiskussion - Samstag, 12.03.Die Tappeiner-Tagung im Pavillon des Fleurs beginnt um 9.00 Uhr. Sie soll Franz Tappeiners Leben und seine Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten. Jeder Referent wird sich seiner Muttersprache bedienen. Der junge Historiker Francesco Rosani wird die Ent-wicklung des Sanitätswesens im 19. Jahrhundert ana-lysieren und dabei einen Bogen von der Cholera-Epide-mie des Jahres 1836 zur Eröffnung des Stadtkranken-hauses 1905 spannen. Das Referat von Renate Abram beschäftigt sich hingegen mit den verschiede-nen Kurmitteln und Therapien, die in der „Tappei-ner-Zeit“ zum Einsatz kamen. Medizingeschichtliche und zwischenmenschliche Akzente setzt Rosanna Pruccoli. Ihr Vortrag nimmt die Beziehungen Franz Tappeiners zum jüdischen Kurarzt Raphael Hausmann unter die Lupe. Über das Verhältnis der Stadt Meran zur Tappeiner-Heimat Vinschgau spricht Sebastian

Marseiler. Der Meraner Schriftsteller Alessandro Banda wird ein Thema aufarbeiten, das bisher kaum Beachtung gefunden hat: Der Tod in Meran. Viele Kur-gäste, die hier Heilung suchten, fanden letztlich den Tod. Abgeschlossen wird die Tagung vom Vortrag eines Promenadologen: Der Leipziger Bertram Weisshaar ist einer der renommiertesten Spazier-gangsforscher Europas. Er wird über die neuesten Erkenntnisse der Promenadologie berichten und auf die Kultur des Spazierens eingehen. Ausgehend vom Mäzenatentum des Promenadenstif-ters Franz Tappeiners widmet sich eine Denkwerkstatt am Samstagnachmittag ab 14.30 Uhr der zeitgemäßen Förderung von Tourismusprojekten. An der Podiums-diskussion mit dem Titel „Gönner und Genießer: Vom einstigen Mäzenatentum zur Public Private Partners-hip“ beteiligen sich der frühere Kurdirektor von St. Moritz Hanspeter Danuser, der Direktor der MGM Tho-mas Aichner, der Promenadologe Bertram Weisshaar, der Abteilungsdirektor für deutsche Kultur des Landes Südtirol Armin Gatterer, die Kultur-Abteilungsdirekto-rin der Gemeinde Meran Barbara Nesticò und der Boz-ner Unternehmer Giovanni Podini. Moderiert wird die Veranstaltung von Univ.-Prof. Dr. Harald Pechlaner. Für die Koordination der Tappeiner-Tagung zeich-nete der Journalist Patrick Rina verantwortlich.

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Bernhard Tammerle im Gespräch

20 Jahre Thurnerhof in Schenna, davon sind Sie seit 13 Jahren der Wirt – was hat sich in dieser Zeit alles verändert?1996 hat der Thurnerhof als Wirtshaus eröffnet. Die Grafen von Spiegelfeld wollten die alte, wunder-schöne Bausubstanz für Gäste öffnen, wollten den ursprünglichen Bauernhof auch für die Öffentlich-keit zugänglich machen. So ist damals die Idee ver-wirklicht worden, den Thurnerhof vom Wohnhaus in ein Wirtshaus umzuwandeln. Die Grafen haben das damals begonnen, ich bin als junger Kellner, als Mitarbeiter, dazu gekommen. Das Motto von damals, das auch heute noch Gültigkeit hat, lautet „Köstlich einfach“. Das einfache von früher der heu-tigen Zeit angepasst und gut zubereitet. Zum Bei-spiel ein echtes „Muas“ auf offenem Feuer in der Eisenpfanne nach traditionellem Rezept zubereitet, oder auch ein Ronengröstl, ein altes Fastengericht mit Kartoffeln und Ronen. Damals wurden Gerichte gekocht aus dem, was man im Keller gehabt hat, nach dem Winter – der Frühling gab noch nichts her und was man überwintert hat, waren die Knollen. So hat man Ronen gehabt und Kartoffeln und aus denen hat man dann was Gutes gemacht.Wie hat sich in den ganzen Jahren das Angebot verändert?Wir sind von Anfang an immer beim Ursprünglichen geblieben. Mit der Zeit kamen immer wieder „neue – alte“ Gerichte dazu, denn wir sind immer auf der Suche nach alten, ursprünglichen Gerichten. Wich-tig ist auch, dass wir ganzheitlich und regional kochen. Das bedeutet, dass wir die ganzen Tiere verwerten. Da gibt es nicht immer nur das Filet, sondern es gibt auch Innereien und alle möglichen

Sachen vom ganzen Tier. Zudem halten wir uns auch an die Jahreszeiten und verwenden die Pro-dukte, die es bei uns gerade gibt. Somit ändert sich die Küche auch immer wieder, je nach Jahreszeit.Also Erdbeeren gibt es heute bei Ihnen noch nicht?Ganz genau – Erdbeeren findet man bei uns der-zeit sicher nicht. Genauso Tomaten – einen Toma-tensalat bekommt man auch erst im Sommer. Wenn man sich an die Jahreszeiten hält, bekommt man trotzdem wirklich tolle Gerichte zusammen.Was macht es aus, so einen Betrieb, wie den Thur-nerhof zu führen? Sie könnten sicher auch in einem guten Hotel als Koch arbeiten – was ist der Unter-schied?Das schöne hier ist unter anderem, dass es eine überschaubare Größe hat. Man kann genau das machen, was einem selbst am Herzen liegt. Wir machen das am Thurnerhof so, wie wir es für uns selbst auch machen. Deshalb sind wir auch ein Wirtshaus – es kommt von „Bewirten“ und das steht für uns im Vordergrund. Was ich für uns zuhause privat mache, mache ich ganz genauso für unsere Gäste. Das ist eben das Schöne. Das kann man auch gar nicht mit einem großen Betrieb ver-gleichen, wo man sich an alles anpassen muss. Bei uns wird der Gast behandelt, als ob er bei uns privat zuhause wäre und das spürt der Gast natürlich auch.Die 20 Jahre feiern Sie ja auch mit besonderen Ereignissen?Für uns ist es wichtig, im Rahmen dieses Jubilä-ums aufzuzeigen, was wir die letzten Jahre so gemacht haben. Zum Beispiel mit unserem Kräu-tergarten, den wir angebaut haben. Den betreut in erster Linie meine Frau. Sie ist da mit Leib und Seele dabei und wir haben eine dementspre-chend schöne Auswahl an schmackhaften, gesunden Kräutern. Diese Sachen wollen wir auf-zeigen. Der Thurnerhof gehört ja zum Schloss Schenna dazu. Erzherzog Johann hat das alles erworben. Wir wollen auch aufzeigen, was der Erzherzog alles gemacht hat. Deswegen haben wir auch eine Sonderausstellung hier im Thurner-hof, die das ganze Jahr zu besichtigen ist: „Erz-herzog Johann und Schenna“. Das beginnt mit dem Wein: Weißburgunder, Blauburgunder, Gewürztraminer – das hat er hier alles angebaut. Die Feierlichkeiten dauern aber das ganze Jahr an,?Ja genau. Die Themen erstrecken sich über Wein, über Käse bis hin zu Oliven. Wir haben eine Käse-Somme-lière hier, die Elisabeth Pföstl, die erklärt dann alles Wis-senswerte über Käse, wie er früher gelagert worden ist,

wie er konserviert wurde. Man hat ihn in Trester einge-legt, um ihn zu konservieren und bekommt, als zusätz-lichen Nutzen, einen sehr guten Geschmack. Ähnlich beim Heukäse – er wurde damals geschmuggelt und dafür im Heu versteckt und hat dann dadurch einen ganz eigenen, besonderen Geschmack angenommen.Zu unserem Jubiläum machen wir, verteilt auf das ganze Jahr, immer wieder Veranstaltungen, die ein-mal Kräuter, einmal den Käse, Oliven vom Schenner Olivenhotel mit Andreas Tschöll, oder auch den Wein sowohl von der Kellerei Pföstl als auch vom Weingut Innerleiterhof“ als Hauptthema beinhalten. Da gibt es zunächst immer eine Schlossführung, anschließend eine Wanderung hierher zum Thurnerhof. Hier gibt es dann kleine Tiroler Gerichte zum Verkosten mit Wein-begleitung von der Kellerei Pföstl und dem Weingut Innerleiterhof, beide hier in Schenna und abschlie-ßend eine Käseverkostung mit unserer Käse-Somme-lière Elisabeth Pföstl. Beim Schwerpunkt Kräuter beginnen wir auch mit der Schlossführung, danach machen wir eine „Unkräuter-Wanderung“ durch den Wald und schauen, was so alles an guten Kräutern am Wegesrand wächst. Hier beim Thurnerhof schauen wir dann unseren Kräutergarten an, was man früher angebaut hat, was man heute anbaut und was in einem Bauerngarten nicht fehlen darf. Danach gibt es dann auch wieder die Verkostung – bezogen auf die Kräuterküche. Alles Sachen, die man auch zuhause selbst machen könnte, womit wir wieder bei der Einfachheit und unserm Motto „köstlich einfach“ wären. Das Einfache, köstlich zubereitet.Infos zu den verschiedenen Jubiläumsveranstal-tungen findet man unterwww.thurnerhof-schenna.com/

Zu einer richtigen Feier gehört auch eine Geburtstagstorte (links oben), Die Gastgeber (vl) Johanna Gräfin von Meran Spiegelfeld, Myriam Atz Tammerle, Bernhard Tammerle und Franz Graf Spiegelfeld (links unten), Wirt Bernhard Tammerle beim „Muas-Kochen“ (rechts unten)

Maiser Wochenblatt

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Verbindung zu Heimatfernen aufrechterhalten Heimatferne

Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne feiert 60-Jahr-Jubiläum

Vor 60 Jahren wurde die Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne gegründet. Dies ist Anlass Rückschau zu halten. Die Arbeits-stelle Südtiroler in der Welt ist ein wichtiger Bezugspunkt und Anlaufstelle für die Anliegen der zahlreichen Südtirolerinnen und Südtiroler, die im Ausland leben. Zahlreiche Vereinsvertreter und Ehrengäste feierten in Meran das 60-jährige Bestehen der Arbeitsstelle.

Die Feierlichkeiten begannen mit einer heiligen Messe in der Kirche Maria Trost in Meran. P. Cyrill Greiter erinnerte in seiner Predigt daran, dass nicht nur die Landschaft und die vertrauten Men-schen uns eine Heimat geben würden, sondern auch der Glaube an Gott geistige Heimat biete. Und er ermahnte, die neuen Heimatfernen nicht zu vergessen, die in unser Land kommen.Die Feierlichkeiten wurden im Kulturzentrum KiMM in Meran fortgesetzt. Der Vorsitzende der Arbeitsstelle Erich Achmüller konnte zahlreiche Vereinsvertreter aus den 25 Vereinen im Ausland und viele Ehrengäste begrüßen. Neben dem Lan-deshauptmann Arno Kompatscher, dem Alt- Lan-deshauptmann Luis Durnwalder waren die Lan-desrätinnen Martha Stocker und Waltraud Deeg (gleichzeitig auch Vorstandsmitglied der Südtiro-ler in der Welt), der ehemalige Meraner Bürger-meister Günther Januth, der KVW Landesvorsit-zende Werner Steiner, der Geschäftsführer des KVW, Werner Atz und Armin Hilpold (Präsident des Netzwerks „Südstern“) anwesend. Als Schwerpunkte für die Arbeit mit den Heimatfer-nen nannte Achmüller die Information mittels der Zeitschrift „Heimat und Welt“, die Unterstützung der Vereine vor Ort und den Dialog mit der zwei-ten und dritten Generation der Ausgewanderten. Er erinnerte daran, dass der Aufbau der Arbeits-stelle nur möglich war, da es neben den Auswan-derern - also den direkt Betroffenen - auch Men-schen gab, die sich um sie bekümmert haben, die die Verantwortung gespürt haben und denen das Schicksal der Migranten nicht gleichgültig war.Landesrätin Martha Stocker – zuständig für die Belange der Heimatfernen in der Landesregierung – erinnerte daran, dass die Arbeitsstelle der Hei-matfernen zu einer Zeit gegründet wurde, als vie-les in Südtirol im Aufbruch und Umbruch war. Viele verließen damals mit schwerem Herzen die Heimat mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. So würde es nun den vielen Menschen ergehen, die derzeit auch auf der Suche nach einer neuen Heimat, einem besseren Leben seien. Daher soll-ten wir dazu beitragen, dass dies gelingen kann –

bei allem Wissen, dass dies keine leichte Aufgabe sei und wir uns manchmal überfordert fühlten.Günther Januth überbrachte die Grußworte in Ver-tretung des amtierenden Bürgermeisters Paul Rösch. Martin Depian, Vorsitzender der Vereine der Südtiroler in Deutschland und Helmuth Anger-mann, der Vorsitzende des Gesamtverbandes der Südtiroler in Österreich, dankten in ihren Gruß-worten der Arbeitsstelle für Heimatferne für die enge Zusammenarbeit in all diesen Jahren.Landeshauptmann Arno Kompatscher erinnerte angesichts der aktuellen Flüchtlingskrise, dass eine Abschottung der Grenzen langfristig keine Lösung biete. Viel wichtiger sei es den Menschen in den Krisenländern Unterstützung zu geben. Das Wegfallen des Grenzbaums am Brenner sei ein Symbol der Einigung Europas gewesen. Darum trete Südtirol gemeinsam mit Nordtirol und dem Trentino als Europaregion auf um auf der Verwal-tungs- und politischen Ebene zusammenzuarbei-ten um die Auswirkungen der Grenzkontrollen auf Südtirol möglichst gering zu halten.

Zur GeschichteIn den 50er Jahren entstand in den kirchlichen Reihen das Bewusstsein um die Verantwortung gegenüber den Südtirolern im Ausland. Die Katholische Laienbewegung, das Seelsorgeamt, der KVW und der katholische Mädchenschutz haben 1956 eine Betreuungsstelle für die Süd-tiroler außerhalb ihres Heimatortes gegründet.1961 wurde die „Stelle für Südtiroler Heimat-ferne“ dem KVW übertragen, wo sie auch heute noch als eigenständige Struktur angesiedelt ist. Bei der Arbeitsstelle sind Adressen von 13.000 Heimatfernen gesammelt, ihnen wird monatlich die Zeitschrift „Heimat und Welt“ zugesandt und sie erhalten Auskünfte und Informationen in Renten- und Steuerangelegenheiten sowie bei Fragen der Staatsbürgerschaft, zum Wahlrecht usw.Die Vorsitzenden der Arbeitsstelle für Südtiroler Heimatferne: Albuin Hofer: 1956 - 68Josef Göller: 1968 - 73Josef Reeden: 1973 - 78Veit Wenter: 1978 - 91Josef Platter: 1991 - 2003Erich Achmüller: seit 2003

Im Bild: Gäste aus den Südtirolvereinen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein

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Jugenddienst eröffnet neue Struktur Jugenddienst Meran

Am 17. März wird die neue Struktur des Jugenddienstes Meran in der Otto-Huber-Straße 37 in Meran eröffnet: das „HUB37“. Dort befinden sich seit kurzem das Büro von Streetwork, die Werkstätten und der Shop des Arbeitstrainingsprojektes „Work Up“, sowie die Räume des neuen Info-Points für Jugendliche und das Büro der Jugendtreff-Koordination. Vertreter von Medien, Politik, sozialen Einrichtungen, der Kinder- und Jugendarbeit und alle Interessierten sind herzlich zur Eröffnung von 10.00 bis 14.00 Uhr eingeladen.

Vor allem die große Nachfrage am Arbeitstrai-ningsprojekt „Work Up“, das bis vor kurzem in Sinich angesiedelt war, machte es notwendig, grö-ßere Räumlichkeiten für die Werkstätten und den Shop zu suchen. Durch den Umzug von Streetwork in dieselbe Struktur können nun Ressourcen gespart und Synergien genutzt werden. Im neu aufzubauenden Info-Point für Jugendliche und Erwachsene können sich junge Menschen über verschiedene Themen von „A wie Arbeit“ bis „Z wie Zivildienst“ informieren und erhalten Unter-stützung bei der Umsetzung von eigenen Ideen und Projekten. Der Info-Point in dieser Form ist einzigartig in der Jugendarbeit in Südtirol.Kurzinfo zu Streetwork: Die Streetworker sind in der mobilen sozialen Jugendarbeit tätig. Ihre Ziel-gruppe sind Jugendliche im Alter von 12 bis 25

Jahren jeglicher Sprachgruppe, welche sich im Ter-ritorium der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt aufhalten, ein risikohaftes Verhalten wie Krimina-lität, Gewaltbereitschaft, ideologische Radikali-sierung und/oder Suchtmittelkonsum aufweisen und von sozialer Ausgrenzung und Verwahrlosung bedroht sind.Kurzinfo zu Work Up: Ziel des Arbeitstrainingspro-jektes ist es, jungen Menschen im Alter von 16 bis 25 Jahren, die weder eine Lehre machen, noch eine Ausbildung abgeschlossen haben, ein Arbeitstraining anzubieten, bei dem sie schritt-weise an die Arbeitswelt herangeführt werden. In den Werkstätten von „Work Up“ stellen die jun-gen Menschen Produkte aus unterschiedlichen Materialien her: Schlüsselanhänger, Kinderspiel-zeug, Taschen, Stoffpuppen, Schmuck, usw. Diese

Produkte können im Shop des „Work Up“ erwor-ben werden.Kurzinfo zum Info-Point: Die Mission der Jugend-information Meran (kurz „Infopoint“) ist es, allen Jugendlichen im Dekanat Meran kostenlos jugendgerechten, niederschwelligen, barriere-freien Zugang zu aktuellen, relevanten und ver-ständlichen Informationen zu ermöglichen, wel-che sie in ihrer Entwicklung zu einem aktiven, eigenverantwortlichen, selbstbestimmten Leben brauchen.Um die für Jugendliche wichtigen Tätigkeitsberei-che im HUB37 aufrechterhalten zu können, hat der Jugenddienst Meran eine „Bausteinaktion“ ins Leben gerufen: mit dem Kauf einer von den jungen Menschen angefertigten Kombi-Tasche wird das HUB37 finanziell unterstützt.

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Mortadella & Sekt - ein ganz besonderes Paar Genuss

Erste Südtiroler Mortadella begegnet dem ersten biologischen Südtiroler Rosé Sekt Swing!

Zu einem ganz besonderen neuen Südtiroler Halbmit-tag luden am Lichtmesstag, am 2. Februar in Lana die beiden Produzenten Alexander Holzner der Dorfmetz-gerei Holzner und Franz Pfeifhofer vom Weingut Zoll-weghof in den Keller des Zollweghofes. Zusammen mit Fachleuten, Vertretern der Politik, Gastronomen und Freunden tischten sie zum ersten Mal ein einzigar-tiges „Holbmittog“ auf:Die erste Südtiroler Mortadella mit dem ersten biologi-schen Rosé Sekt namens „Swing“. Begleitet wurde diese „SWING-DELLA“ von dem bekannten Südtiroler Musiker Karl Hanspeter und seinem Sohn Lukas Hanspeter. Dieses kulinarische Erlebnis mit ganz neuen Südtiroler Produkten wurde vom Önologen Klaus Platter wortgewandt beschrieben.Die erste Südtiroler Mortadella von Alexander Holzner wird ausschließlich mit Südtiroler Schweinefleisch her-gestellt und zwar aus Rückenspeck, Schweinbacken, Hals- und Rückspeck in Würfel; weitere Zutaten sind Salz, Knoblauch, schwarzer Pfeffer ganz, Gewürze,

Sanddorn. Die Mortadella enthält keine Lactose oder Gluten.Das Grundbrät besteht aus magerem Südtiroler Schweinefleisch von schweren Tieren; die Einlage wird von Hand in kleine Würfel geschnitten und eingearbei-tet. Anschließend wird der schwarze Pfeffer (ganze Kerne) schonend eingerührt. Die Würzung besteht aus reinen Naturgewürzen. Das ausgewogene Aroma der Mortadella besticht besonders durch die feine Man-delnote, den milden Salzgehalt. Der Sanddorn gibt der Südtiroler Mortadella die ansprechende Farbe. Die Mortadella wird in Heißdampf schonend gegart und anschließend stufenweise abgekühlt. Verpackt und gekühlt ist sie 45 Tage haltbar.Der Sekt Rosé SWING wird nun im 4. Jahr auf dem Zollweghof oberhalb von Lana am Eingang des Ulten-tales produziert. Der Zollweghof wird von Franz Pfeif-hofer seit nun 26 Jahren biologisch bewirtschaftet, zudem in harter Handarbeit durch die Steilheit der Weinberge.

Der Sekt Rosé SWING ist in seiner Art der erste und einzige in Südtirol, er wird nach dem sogenannten Charmat oder Martinotti- Verfahren produziert, das heißt, die zweite Gärung findet wie beim bekannten Prosecco im Stahltank statt, nicht in der Flasche (das wäre sonst das Champagnerverfahren). Diese Methode verleiht dem Sekt eine frische Frucht.Frisch – fruchtig – prickelnd sind wohl die prägendsten Beschreibungen dieses neuartigen Südtiroler Produk-tes, welches sich als Aperitif bereits einen guten Stel-lenwert in Südtirols Gastronomie erobert hat. Die ansprechende, leuchtend rote Farbe, der frische Fruchtgeschmack nach Kirsche, Himbeeren, Erdbee-ren, ein interessantes Zusammenspiel von Frucht, Säure und Mineralität, hinterlässt einen vollen Gau-men und das Verlangen nachzutrinken. Ein völlig natürliches Getränk, kühl serviert zum Aperitif, als Essensbegleiter und als Erfrischungsgetränk.

Franz und Irmgard PfeifhoferAlexander und Angelika Holzner

„Rock the church“: ein besonderer GottesdienstRund 300 Personen erlebten vor kurzem einen einzigartigen Jugendgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche am Sandplatz in Meran: mit Feuershow, Lichteffekten, rockiger Musik und besinnlichen Texten.

Der Jugendgottesdienst entstand auf Initiative von mehreren Jugendlichen aus verschiedenen Pfarreien der Dekanate Meran-Passeier, Naturns und Lana-Tisens. Mit Unterstützung des Jugenddienstes Meran organisierten die Jugendlichen in den vergangenen Monaten dieses einzigartige Ereignis, das am vergan-genen Samstag die Herz-Jesu-Kirche in Meran bis auf den letzten Platz füllte.Bereits beim Eintreffen erwartete die vielen Besu-cher/-innen eine besondere Atmosphäre: die Kirche war in gelb-oranges Licht getaucht, das immer wieder die Farbe wechselte. Der Jugendchor St. Martin in Passeier trug mit seinen mal rockigen, mal besinn-lichen Liedern zur außergewöhnlichen Stimmung bei. Ebenso wie der später nur durch Kerzenlicht erhellte Kirchenraum, während Pater Cyrill von der Pfarre Untermais den vielen jungen Menschen einige berüh-rende Gedanken und Fragen mit auf den Weg gab. Ein Höhepunkt von „Rock the church“ war die meditative Feuershow, die zwei Künstler/-innen des Vereins Ani-mativa in der Kirche vorführten. Während der Gaben-bereitung waren allen Besucher/-innen eingeladen, sich im Altarraum zu versammeln, sodass ein ergrei-fendes Gemeinschaftsgefühl entstand. Mit weiteren Lichteffekten und schwungvollen Liedern wurden die

großen und kleinen Teilnehmer/-innen aus dem Got-tesdienst verabschiedet. Im Anschluss an den Gottes-dienst gab es im Freien noch eine spektakuläre Feu-ershow von Animativa. Mit einem kleinen Imbiss für alle Teilnehmer/-innen klang der Abend bei Gesprä-chen und gemütlichen Beisammensein aus.

„Rock the church“ war ein großer Erfolg und wird im Juni 2016 wiederholt. Ein großer Dank geht an den Jugendchor, an das Organisationsteam, an Schwester Monika von den „Englischen Fräulein“, an Pater Cyrill und an alle Helfer, die zum großartigen Gelingen bei-getragen haben.

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2000 Besucher bei der Meran2000.night Wintersport

Am vergangenen Freitagabend erleuchtete Meran 2000 in hellem Licht und an die zweitausend Per-sonen feierten bis spät in die Nacht.Um 18.30 öffneten die Aufstiegsanlagen und die Pisten über Meran erneut für den Abendbetrieb, die Hütten verköstigten ihre Gäste und an der Bergstation der Seilbahn fand die Party mit dem Südtirol 1 Clubbing statt.„Die Meran2000.night hat sich als das Event sowohl im Winter als auch im Sommer fest etab-liert. Die Besucherzahlen der Bergbahnen spre-chen für sich: rund 1.200 Personen haben die Auf-

stiegsanlagen genutzt und zusammen mit zahlrei-chen Wanderern und Tourengehern konnten knapp 2.000 Gäste im Gebiet verzeichnet werden. Um 23 Uhr fanden sich rund 800 Party-People auf der Terrasse der Bergstation ein und nahmen am Clubbing mit Deejay Patex teil“, so Chiara Agrei-ter, Marketingverantwortliche der Bergbahnen Meran 2000.Beim nächtlichen Feiern im Schnee traf man auch einige bekannte Gesichter, wie Dr. Anita Hafner, Direktorin Tourismusverein Hafling/Vöran; Giu-seppe Maria Brundo, Maresciallo der Carabinieri

Hafling; Dr. Adelheid Stifter, Direktorin Therme Meran; Karl Freund, Präsident Sportclub Meran (SCM); Bruno Zampedri, Präsident der Sektion Ski ASM und Dr. Walter Weger, Präsident der Berg-bahnen Meran 2000 AG mit Gattin.„Es war sehr schön zu erleben, wie viele Winter-sport-Begeisterte das Angebot der Meran2000.night auf den beleuchteten Pisten nutzten. Es ist für uns äußerst wichtig - neben neuen Produkten und Vorteilspaketen - auch Veranstaltungen zu entwickeln, die für die Burggräfler attraktiv sind.“, so der Präsident Dr. Walter Weger.

Foto (stol.it) von links: Walter Weger mit Frau, Karl Freund, Adelheid Stifter und Chiara Agreiter

Am Samstag, den 13. Februar fand auf der Naturrodelbahn „Lazaun“ in Kurzras das 38. Rodelrennen des Feuerwehrbezirks Meran statt. Organisiert wurde das Rennen von der Freiwilligen Feuerwehr Unser Frau im Schnals, die auch für einen reibungslosen Ablauf des Rennens sorgte.An den Start gingen 95 Männer, Frauen und Jugendliche von 11 verschiedenen Wehren des Feuerwehrbezirks Meran, sowie des Bezirksver-bandes. Bei guten Witterungsverhältnissen ver-suchten die Teilnehmer die ca. drei km lange Strecke und die 400 Höhenmeter in kürzester Zeit zu bewältigen. Prämiert wurden die schnellsten drei jeder Kategorie und die besten Mannschaften.Tagesbestzeit fuhr Roland Markt von der Frei-willigen Feuerwehr Freiberg. Er erreichte das Ziel in einer fabelhaften Zeit von 3:48,21 Minu-ten.Der älteste Floriani-Jünger auf der Rodel war Kassian Mair von der Freiwilligen Feuerwehr Riffian. Den Mannschaftssieg holte sich die Feuerwehr Freiberg knapp vor den Feuerwehren Tall und Verdins. Die Preisverteilung fand im kamerad-schaftlichen Beisammensein im Gerätehaus von Unser Frau im Schnals statt.Die Prämierung aller Sieger nahm der Bürger-meister der Gemeinde Schnals Reiner Karl Josef gemeinsam mit dem Bezirksfeuerwehrpräsiden-ten Erhard Zuech vor.

Feuerwehr Freiberg hat die schnellsten Rodler

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Ostersonntag, 27.03. 20:30 Uhr, RaiffeisensaalOsterkonzert der Algunder Musikkapelle

Kapellmeister Christian Laimer setzt sowohl Stücke auf das Programm, die bereits beim Dreikönigskon-zert im Jänner im Kursaal zu hören waren, als auch neu einstudierte Werke. Neben der Algunder Musik-kapelle werden auch einige Jungmusikanten in klei-neren Gruppen einige Stücke spielen. Eintritt frei.

Samstag, 19.03. 19:30 Uhr, Sitz Circolo Culturale la Quercia, Brauhausstr. 9, ForstConoscere i propri limiti e credere nella propria vita e nel futuro

Circolo Culturale la Quercia invita tutti gli interes-sati alla conferenza con Milena Nuccio Veronesi. Il tema della conferenza può essere sintetizzato come “la scuola per i sognatori”.

Palmsonntag, 20.03. 20 Uhr,RaiffeisensaalFrühjahrskonzert derMusikkapelle Partschins

Auf dem Programm stehen Werke von Gottfried Veit, Vincenzo Bellini, Franti-sek Manas, Antonin Kadlec, Alfred Reed, Hans Zimmer und Frank Sinatra. Kapellmeister: Michael Pircher, Obmann und Sprecher: Andreas Öster-reicher.

Donnerstag, 24.03. 20:30 Uhr,Raiffeisensaal ThalgunterhausLuis aus Südtirol: „Oschpele!“ „Oschpele!“ ist das neue Programm von Luis aus Südtirol, mit dem er seit Herbst 2015 auf Tournee ist. Das Publikum kann sich auf originellen Sprachwitz und Anekdoten aus dem Bergbauernle-ben freuen. Kartenvorverkauf ab sofort in allen Athesia Geschäften, bei Non Stop Music in Meran oder unter www.ticketone.it.

Samstag, 26.03.19 Uhr, RaiffeisensaalKonzert: Easter FolkAn diesem Abend werden mit Main-feld und Nolunta‘s, zwei der bekann-testen Südtiroler Bands, auftreten. Das Lineup wird außerdem noch von der Olanger Band Maggie Rattle und Klangholz aus Meran unterstützt.Einlass ab 19 Uhr.

Algund

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www.thalguterhaus.itWas ist los in Algund?

Veranstaltungen in Algund

Freitag, 11. bis Sonntag, 13.03. ThalguterhausEnergetika – die alternative Gesundheitsmesse

Die Besucherinnen und Besucher erwarten drei Tage Erlebnis und Information. Öffnungszeiten: Freitag von 15 bis 20 Uhr, Samstag von 11 bis 20 Uhr, Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Eintritt: Tageskarte 5 Euro, Partnerkarte 8 Euro, 3-Tageskarte 9 Euro, 3-Tages-Partnerkarte 15 Euro, Kinder freier Eintritt.

Montag, 14.03. 20 Uhr, SeminarraumNahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien und was beim Einkauf zu beach-ten ist!

Der Vortrag mit der Ernährungswissenschaftlerin Yvonne Daurù Malsiner findet auf Initiative der KVW-Ortsgruppe Algund statt. Eintritt frei. Im Vortag werden Tipps für eine gezielte Wahl gege-ben und gleichzeitig wird aufgezeigt, wie die eigene Ernährung trotz Unverträglichkeiten und Nahrungsmittelallergien vollwertig und ausgewo-gen gestaltet werden kann.

Samstag, 19.03. 8 bis 12 Uhr,Feuerwehrhalle AlgundÜberprüfung der FeuerlöscherDer Preis für die Überprüfung eines Feuerlöschers beträgt 9 Euro. Eventuelle Materialspesen werden separat verrechnet. Zwischen 14.00 und 15.00 Uhr können die Feuerlöscher abgeholt und die Über-prüfung bezahlt werden.

Samstag, 19.03. 9 bis 12 Uhr,Obstgenossenschaft AlgundTag der offenen Türin der Obstgenossenschaft Algund

In geführten Rundgängen durch den Betrieb soll der Arbeitsablauf rund um den Apfel von der Anlieferung bis zur Verladung im Magazin anschaulich dargestellt werden. Die Obstgenos-senschaft Algund wurde 1893 als älteste im Tiro-ler Raum gegründet und betreut heute über 200 Mitglieder mit einer Anlieferungsmenge von jähr-lich an die 23.000 Tonnen Äpfeln.

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Bürgerkapelle Untermais hat Grundschulen zu Besuch Musik

Viele interessante Dinge über die Welt der Blasinstru-mente konnten mehr als zweihundert Schüler der Volksschulen „Karl Erckert“ und „Oswald von Wol-kenstein“ bei der Instrumentenvorstellung der Bür-gerkapelle Untermais erfahren. Dazu besuchten sie am 16. und 29. Februar das Pro-belokal in Untermais. An manchen Tagen musizieren dort bis zu siebzig Musikanten gemeinsam, das brachte die Kinder ganz schön zum Staunen.

Nach einer kurzen Einführung zu den verschiedenen Blasinstrumenten konnten die Schüler, und auch die eine oder andere Lehrerin selbst versuchen einen Ton zu spielen. Was oft sogar auf Anhieb klappte!Im Herbst 2015 startete in der Grundschule „Oswald von Wolkenstein“ ein Mal- und Schreibwettbewerb, die Siegerarbeiten zierten später die Glückwunsch-karten der Bürgerkapelle zum Neujahr 2016. Der Ausflug ins Probelokal wurde daher auch genutzt um

den beiden Siegern einen Gutschein für ein Jahr Gra-tisunterricht in der Musikschule zu überreichen. Die Zweitplatzierten konnten sich über einen Einkaufs-gutschein bei Musikinstrumente Müller freuen.Danke allen Musikanten und Musikantinnen, die sich die Zeit genommen haben um ihre Begeisterung für die Musik weiterzugeben. Den Kindern hat es bei den Musikanten so gut gefallen, dass es manchen schwer fiel sie wieder zu verlassen.

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Maiser Service BlattMaiser Service BlattMaiser Service Blatt

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Wir verbringen und gestalten gemeinsam FÜR und MIT unseren BewohnerInnen Lebenszeit und suchen SozialbetreuerInnen. Interessiert? Bewerbung an: Seniorenheim Bethanien ................. E-Mail: [email protected] Ungererhofschenke in Jaufental/Ratschings sucht einheimische/n zuverlässige/n Koch/Köchin (Montag und Dienstag Ruhetag). ....................... Tel. 0472-766468 (außer Mo + Di) Aushilfe mit Erfahrung für Service abends (ca. drei Stunden) im Restaurant Rametz gesucht. ..................................................Tel. 0473-235856 Mithilfe in Küche für ca. drei Stunden abends für Restaurant in Dorf Tirol gesucht. ..................................................Tel. 0473-923318 Wir suchen eine Frau, die uns beim Putzen unterstützt: drei – vier Stunden einmal wöchent-lich, dienstags oder mittwochs in Schenna ..................................................Tel. 0473-945858 Freundliche Bedienung ab Ostern für das Hotel Astor***S in Schenna gesucht. ..................................................Tel. 0473-946004 Zuverlässige Putz- und Bügelfrau für ca. 5-6 Stunden in der Woche gesucht. ..................................................Tel. 335-5963000 Familie in Algund sucht zuverlässige, deutschspra-chige Haushaltshilfe ca. dreimal wöchentlich vormittags für drei Stunden. ...............................Tel. 348-6708466 (ab 17 Uhr) Suche Reinigungskraft für Freitagnachmittag in Untermais für ca. zwei Stunden. ..................................................Tel. 328-5663986 Wir suchen eine einheimische Frau, zwei- bis dreimal wöchentlich, vormittags von 8 bis 12, als Kindermädchen für zwei Kinder (9 Monate und 2 1/2Jahre); in den Ferien drei Kinder (5Jahre). ..................................................Tel. 333-1675401 Mithilfe auf der Alm im Raum Burggrafenamt gesucht. ..................................................Tel. 345-5078931 Suche dreimal wöchentlich für einige Stunden eine deutschsprachige Seniorenbetreuung im Raum Meran. ..................................................Tel. 348-3115919 Suche Partner (m/w) und Verkäufer (m/w) im Verkauf von einzigartigen Produkten im POS Bereich. Auch als Nebenbeschäftigung geeignet. ..................................................Tel. 0473-559680

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Kleinanzeiger

Einheimischer Mann sucht Stelle als Arbeiter, Hausmeister oder Abspüler, auch als Aushilfe. ..................................................Tel. 348-2502282 Einheimische Frau sucht Arbeit im Haushalt, im Magazin oder als Kindermädchen montags bis freitags vormittags von 9 bis 12 Uhr ..................................................Tel. 348-3830737 Junge Frau (34) mit Referenzen sucht eine Stelle als Haushaltshilfe, Reinigungskraft (auch Ferienwohnungen) oder Seniorenbetreuerin im Raum Meran ..................................................Tel. 329-8544774 Junger Mann sucht interessante Stelle im Handwerk ..................................................Tel. 333-5215959 Hotelsekretärin auf Abruf bietet noch freie Stunden im Raum Meran an. Sehr erfahren, freundlich und verlässlich ..................................................Tel. 333-5215959 21-jähriger Masseur in Ausbildung sucht Arbeit im Hotel oder auch Privat. ..................................................Tel. 338-5404901 Einheimische Frau bietet Betreuung und Begleitung im Raum Meran für Menschen mit Beeinträchtigung oder Senioren ..................................................Tel. 338-7134417 Junger Mann aus dem Senegal sucht Arbeit als „Tuttofare“. ..................................................Tel. 339-5223398 Einheimische Frau sucht Arbeit im Haushalt von Montag bis Freitag, ganztägig. ..................................................Tel. 339-6561567 27-jährige aus Meran sucht Arbeit ca. vier Stunden in Raum Meran als Reinigungskraft oder als Mithilfe. ..................................................Tel. 342-0427584 Suche zweimal die Woche Arbeit als Betreuerin älterer Personen. ..................................................Tel. 347-2569662 Einheimische Frau sucht Arbeit im Haushalt oder Magazin oder als Kindermädchen, vormittags von 9 bis 12 Uhr. ..................................................Tel. 348-3830737

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REGLEMENTAnnahmeschluss für Kleinanzeigen ist der jeweilige Freitag vor dem Erscheinungsdatum (= Redaktionsschluss). Nach diesem Termin eingehende Anzeigen werden erst in der nächsten Aus-gabe publiziert. Unvollständige Anzeigen werden nicht veröffentlicht. Das Mai-ser Wochenblatt ist nicht verantwortlich für Herkunft, Inhalt, Qualität und Wahrheitsgehalt der Anzeigen. Es hat das Recht, Anzeigen zu überarbeiten, zu kürzen oder umzustellen. Es übernimmt keine Garantie für Erscheinen und Platzierung. Das Maiser Wochenblatt behält sich vor, Anzeigen, deren Inhalt gegen das Gesetz verstößt oder nicht dem Charakter des Mai-ser Wochenblattes entspricht, nicht zu veröffentlichen. Die Kleinanzeigen sind nur für die private Nutzung kostenlos. Pro Ausgabe ist nur eine Kleinanzeige zulässig und pro Kleinan-zeige dürfen maximal drei Artikel zum Kauf angeboten werden.Gewerbliche Nutzung, sowie Anzeigen zum Zweck des An- und Verkaufs von Immobilien sind kostenpflichtig. Zu bezahlende Anzeigen müssen mindestens zehn Wörter umfassen, pro Wort werden zwei Euro berechnet (Mindestbetrag € 20,00). Immobi-lien-Verkaufsangebote kosten € 100,00 pro Ausgabe

Ausgabe 05 vom 9. März 2016

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Page 18: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

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Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 05 vom 9. März 2016

Page 19: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

Suffragette – Taten statt WorteSie wollten wählen - und wurden verlacht: Fast achtzig Jahre lang forderten britische Frauen mit friedlichen Mitteln das Wahl-recht, ohne Erfolg. Anfang des 20. Jahrhunderts radikalisierten sie sich, auch unter Einsatz ihres

Lebens. Das spannende Period Piece setzt der in Geschichtsbüchern immer noch ausgeblendeten Suffragetten-Bewegung ein würdiges filmisches Denkmal. Fesselnd wie ein Thriller erzählt Regis-seurin Sarah Gavrons leidenschaftlich von den mutigen Pionierinnen in diesem Bürgerkrieg der Geschlechter. Nicht zuletzt durch die Oscar-reife Leistung der neuen englischen Kinokönigin Carey Mullican trifft das aufwühlende Historiendrama auch heute den Nerv der Zeit.

Bibi & Tina– Mädchen gegen JungsSommerzeit – Campingzeit. Tina freut sich schon auf das Zeltlager, das in Falkenstein stattfinden soll. Umso besser, dass sie auch ihre Freundin Bibi dafür begeistern kann. Zahlreiche Schülerinnen und

Schüler einer internationalen Partnerschule aus der Hauptstadt nehmen teil. Als Höhepunkt ist eine Geocaching-Challenge geplant – eine moderne Schatzsuche, bei der Jungs und Mädchen gegenein-ander antreten. Um zu gewinnen, ist dem ehrgeizi-gen Urs dabei jeder schmutzige Trick recht. Das will sich vor allem Bibi nicht bieten lassen, doch im ent-scheidenden Moment verliert sie plötzlich ihre Hex-kraft …

MustangFrühsommer in einem Dorf im Nor-den der Türkei. Lale und ihre vier Schwestern tollen auf dem Heim-weg von der Schule mit einigen Jungs im Meer herum. Ihr angeb-lich unmoralisches Verhalten löst einen Skandal aus – mit ungeahn-

ten Folgen: Nach und nach verwandelt sich das Haus der Familie in ein Gefängnis. Hausarbeit ersetzt die Schule, Ehen werden arrangiert. Doch die Sehnsucht der Schwestern nach Freiheit ist groß und wird nicht kleiner.

Der geilste TagEigentlich sind Andi und Benno grundverschieden, eine gemein-same Sache haben sie aber: Die beiden sind todkrank und warten im Hospiz auf ihr baldiges Able-ben. Bevor es aber soweit ist, wol-len sie noch den geilsten Tag ihres

Lebens verbringen. Dazu häufen sie enorm viele Schulden an, denn die müssen sie ja wohl nicht mehr zurückzahlen, wenn sie erst einmal das Zeitli-che gesegnet haben. So begeben sie sich auf eine kilometerlange Reise. Doch am Ende der Welt erken-nen Andi und Benno, dass sie eigentlich auf der Suche nach etwas ganz anderem sind ...

Do. 10.03. 18:00 Uhr

So. 13.03. 16:00 Uhr | Sa. 19.03. 16:00 UhrSo. 27.03. 16:00 Uhr | Di. 29.03. 16:00 Uhr

Fr. 11.03. 18:00 Uhr | Sa. 12.03. 20:30 UhrSo.13.03. 18:00 Uhr

Ärztliche FeiertagsdiensteSprengel MeranSa. 12. 03. 16 Dr. Edwin Mayer Meran 335-6921940So. 13. 03. 16 Dr. Edwin Mayer Meran 335-6921940Sa. 19. 03. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903So. 20. 03. 16 Dr. Fabio Salvio Lana 347-6343903Partschins-Algund-Tirol-Kuens-Riffian-Marling-Schenna-Hafling-VöranSa. 12. 03. 16 Dr. Birgit Platzer Meran 347-3100688So. 13. 03. 16 Dr. Birgit Platzer Meran 347-3100688Sa. 19. 03. 16 Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947So. 20. 03. 16 Dr. Eugen Sleiter Meran 320-7780947Lana-Tisens-Tscherms-Burgstall-Gargazon - unsere lb. Frau i. Walde / St. FelixSa. 12. 03. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 13. 03. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Sa. 19. 03. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177So. 20. 03. 16 Dr. Christian Zanella Lana 349-4353177Ultental Laurein - ProveisSa. 12. 03. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570So. 13. 03. 16 Dr. Paula Mair Lana 349-8837901 | 0473-561570Sa. 19. 03. 16 Dr. Hannes Gamper Meran 329 442 2899So. 20. 03. 16 Dr. Hannes Gamper Meran 329 442 2899

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehendTag Apotheke Adresse TelefonFr. Fr. Mi. 09.03.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Do. 10.03.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 11.03.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 12.03.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 13.03.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Mo. 14.03.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 15.03.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Mi. 16.03.2016 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 17.03.2016 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 18.03.2016 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 19.03.2016 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 20.03.2016 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 21.03.2016 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Di. 22.03.2016 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 23.03.2016 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473-236 826Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Fr. 18.03. 20:30 Uhr | Sa. 19.03. 18:00 UhrSo.20.03. 20:30 Uhr | Do. 24.03. 18:00 Uhr

InfoseiteComputerkurs für Menschen mit BeeinträchtigungenIn 18 Treffen wird Ihr Wissen über Computer, Software, Tablet und Smartphone aufgebaut, aufge-

frischt oder vertieft.Wo? Sozialgenossenschaft independent L., Laurinstr. 2/d, Meran

Wann? 31. März bis 31. Mai 2016; Dienstag und Donnerstag jeweils von 15 bis 17:30 Uhr Für wen? Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen

Anmeldung und Informationen: Tel. 0473-010853E-Mail: [email protected] - www.independent.it

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Geistliches Konzert des Orchesters der Musikfreunde MeranOstermontag, 28. März um 20:30 Uhr in der Pfarrkirche AlgundOsterdienstag, 29. März um 20 Uhr in der Pfarrkirche Schlanders

Programm:Josef Haydn - Sinfonie Nr. 24

Wolfgang Amadeus Mozart - Missa brevis in C-Dur „Spatzenmesse“Georg Friedrich Händel - Aus dem Oratorium „Messias“ Halleluja aus Teil II - Teil III Erlösung

Mit dem Max Klinger Chor Leipzigund dem Pfarrchor Lana

Maiser Service Blatt im Maiser WochenblattAusgabe 05 vom 9. März 2016

Page 20: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

AVS - WandertippSamstag, 12. März

Vollversammlung im KiMM (18 Uhr)Sonntag, 13. März

Ausflug der JugendgruppSonntag, 23. März - Skitour

Anmeldungen und Informationen beim AVS – Sektion Meran | 39012 Meran,G.-Galilei-Str. 45 | Tel. 0473 237134

KVW WandertippSonntag, 13. März

Wanderung zur RodeneckeralmMittwoch, 23. März

Dürerweg von Laag nach BuchholzOstermontag, 28. März

Iseosee und Gardasee16.06.-21.06.2016 - Weiße Nächte in Helsinki und St. Petersburg

Anmeldungen: Siegried Gufler - Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran | Tel. 0473 220 381

Veranstaltungen Infos

XXXI. Burggräfler Meisterschaft - neuer Terminwegen ungünstiger Wetterverhältnisse musste

die XXXI. Burggräfler Meisterschaftin Memoriam Walter und Michael Seibstock

verschoben werden. Neuer Termin: Am 20. März, Start um 10:30 Uhr

Meran 2000 - Kesselbergpiste

Info/Anmeldung: Sportclub Meran 0473 232126oder Ricci 333 9130250

E-Mail: [email protected] und Preisverteilung

bei der Kesselberghütte.

Zeitweilige Schließung der Seilbahn Saring-AschbachWegen Wartungsarbeiten bleibt die Seilbahn

Saring-Aschbachim Zeitraum vom 29. Februar bis zum 19.03 (einschließlich)

geschlossenDer Schülerbeförderungsienst wird während dieser zeit gewährleistet.

Frühjahrskonzert der MK Gratsch

am Palmsonntag, 20. Märzum 10:30 Uhr im Kursaal von Meran

Preiswatten der Musikkapelle Sinich Freiberg

am Samstag, 19. März 2016im Pfarrsaal von Sinich.

Nenngeld 20 Euro - Essen inbegriffen.Gespielt wird nach dem PunktesystemWeiters gibt es auch noch das POSCHN

Es winken schöne PreiseMeldungen bei Bernhard Stürz Tel. 338-6155124

Preiswatten des Touristenvereins „Die Naturfreunde“in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Krebshilfe

Bezirk Meran Burggrafenamt.

Am Samstag, 12. März im Mehrzwecksaal der ital.

Pfarrei Maria Assunta, Car-duccistraße Meran um

14:00 UhrInfo & Anmeldung bei Sigrun Abart, Tel. 349-1727415 oder

[email protected] erwarten euch schöne Sachpreise

„Osterspuren“ – morgendl. Besinnung in der KarwocheDie kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt am Karmittwoch, den 23. März 2016 um 6.30 Uhr alle (Jugendliche und Erwachsene) herzlich zur mor-

gendlichen Besinnung in den Nikolaussaal ein. Mit Gebet, Meditation und kreativem Tun werden die Karwoche und das

Osterfest in besonderer Weise vertieft. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück

„Besinnliche Tänze zum Tag der Frau 2016“mit der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus

Am Dienstag, den 15. März 2016 mit Beginn um 19.30 Uhr im Mera-ner-Nikolaussaal zeigt Tanzpädagogin Christa Felderer-Theil allen, die Freude an Bewegung haben – aber auch zur Ruhe kommen möchten –

Tanzschritte zu Kreis und Rundtänzen.

«Constructive Alps»eine Ausstellung zum Thema

Nachhaltiges Sanieren und Bauen in den Alpennoch bis 10. April Di - So von 10 - 18 Uhr

bei KunstMeranMeran - Sparkassestraße

Page 21: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

Mi. 09. Nordost 20:30 Uhr von Torsten Buchsteiner Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena mit: Karin Verdorfer, Johanna Porcheddu, Christina Khuen Regie und Bühne: Torsten Schilling Musik: Helga Plankensteiner, Michael Lösch Bühnenbau: Robert Reinstadler Licht: by Oskar Light

Fr. 11. Nordost 20:30 Uhr von Torsten Buchsteiner Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

So. 13. Nordost 20:30 Uhr von Torsten Buchsteiner Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

Di. 15. Nordost 20:30 Uhr von Torsten Buchsteiner Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

Mi. 16. Nordost 20:30 Uhr von Torsten Buchsteiner Eine Koproduktion mit der Frauentheatergruppe Phenomena

Fr. 18. Der Tunnel20:30 Uhr Ein Theaterstück in 6 Bildern Geschrieben von der Klasse 4L/Ku Nach einer Erzählung von August Strindberg Textbetreuung: Bertrand Huber & Die Nibelungen in 2D Text: Klasse 2G mit Jutta Telser Schultheater Gymme Mit den Schülern der 4L/Ku und der 2G Der Gymme Meran Regie: Rudolf Ladurner (Der Tunnel) Regie: Helga Graziadei, Jutta Telser Johanna Porcheddu, (Die Nibelungen)

Mo. 21. Der Tunnel 20:30 Uhr Ein Theaterstück in 6 Bildern Geschrieben von der Klasse 4L/Ku Nach einer Erzählung von August Strindberg Textbetreuung: Bertrand Huber & Die Nibelungen in 2D Text: Klasse 2G mit Jutta Telser Schultheater Gymme Mit den Schülern der 4L/Ku und der 2G Der Gymme Meran

märz

Wo ist unsere Katze?Sie ist seit dem 18. Februar nicht mehr nach Hause (J.-Mayr-Nusser-Straße) gekommen. Die Katze ist ein Weibchen, silbergrau, mit grünen Augen, ca. 1 1/2 Jahre alt. Es gibt einen Finderlohn von € 100,00Tel. 340-0918123

Die Feuerwehr Meran blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück

Infos

Zur 128. Jahreshauptversammlung begrüßte Kom-mandant Karl Gamper den Bezirksfeuerwehrpräsi-dent Erhard Zuech, den Stadtrat Stefan Frötscher, den Feuerwehrkuraten Christian Pallhuber, den Feuerwehrausschuss, die Ehrenmitglieder, die Bereitschaft der Zentrale, die nahezu vollzähligen aktiven Wehrmänner, die Mitglieder außer Dienst und die Jugendfeuerwehr.Der Kommandant Karl Gamper berichtete über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres 2015 mittels eines aufschlussreichen Jahresberichtes, woraus hervorging, dass im vergangenen Jahr 504 Einsätze zu 2.200 Stunden absolviert wurden. Zudem leiste-ten die Feuerwehrmitglieder insgesamt mehr als

21.400 Stunden für Einsätze, Übungen und Kurse.Für 15 Jahre Mitgliedschaft wurden Rudi Braunho-fer und Wilfried Gamper geehrt. Das Silberabzei-chen für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde an Chris-tian Brenn überreicht. Feuerwehrkamerad Thomas Haller wurde hingegen für 40 Jahre Mitgliedschaft mit dem Abzeichen Gold ausgezeichnet. Zuletzt wurden sieben Mitglieder der Jugendfeuerwehr, für das Erreichen des Gold Abzeichens, beim Wis-senstest gelobt.Wie die Tradition es verlangt, wurden Martin Hal-ler, Martin Prantl und Lukas Zöggeler als neue aktive Wehrmänner angelobt.Mit Grußworten durch Herrn Stadtrat Stefan Fröt-scher, im Namen des Bürgermeisters und der Bevölkerung und des Bezirksfeuerwehrpräsiden-ten Erhard Zuech, wurde die Jahreshauptver-sammlung beendet

Page 22: Maiser Wochenblatt Ausgabe 05-2016

Gottesdienste: Samstag: 18:30 Uhr: Vorabendmesse in it. SpracheSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa in italienischer Sprache 11:00 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage: 10 Uhr, Werktage: 7 UhrAnbetung:Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 UhrMontag und Dienstag: 7:30 bis 19 UhrMittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchge-hend (mit Beginn Mi. 7:30 Uhr bis Sa. 22 Uhr)Rosenkranz und Eucharist. Segen:Sonn- und Feiertage: 16 Uhr, Werktage: 17 UhrLiturgisches Morgen- und Abendgebet:Nur an Werktagen: 6:35 UhrAbendlob: An Sonn- und Werktagen: 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

Gottesdienste:Montag bis Freitag: Hl. Messe um 9 UhrSamstag: Hl. Messe um 9:00 und 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe um 9 / 11 und 19.00 Uhr

Pfarrnachrichten

Freitag, 11.März9.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Kreuzwegandacht, Gest. Kath. ArbeitervereinSamstag, 12. März9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 13. März - 5. Fastensonntag 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Stadtpfarrchor – Missa „Bre-vis“ von G.P. da Palestrina11.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe Freitag, 18.März9.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend in der „Herz Jesu-Kirche“ am Sandplatz, musik. Gestaltung: Jugendchor PrismaSamstag, 19. März9.00 Uhr: Heilige Messe 18.00 Uhr: VorabendmesseSonntag, 20. März - Palmsonntag – Beginn Karwoche9.00 Uhr: Palmweihe (vor der Barbara-Kapelle) + Palmprozession, Familiengottesdienst für die Pfarrgemeinde, musik. Gestaltung: Stadtpfarr-chor + Kinderchor11.00 Uhr Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige Messe„Besinnliche Tänze zum Tag der Frau“ mit der kfb-Frauengruppe St. NikolausAm Dienstag, 15. März mit Beginn um 19.30 Uhr im Meraner-Nikolaussaal, zeigt Tanzpädagogin Christa Felderer-Theil allen, die Freude an Bewe-gung haben – aber auch zur Ruhe kommen möchten – Tanzschritte zu Kreis und Rundtänzen. Einladung zum Seniorentreffen am Donnerstag, 17.März um 15 Uhr im Nikolaussaal. Frau Anna Schwarz liest Mundart-Gedichte. Anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee und Kuchen. Ökumenischer Kreuzweg der Jugend am Schmerzens-Freitag, 18. März um 19 Uhr in der „Herz Jesu-Kirche“ am Sandplatz“, musik. Gestaltung: Jugendchor PrismaPalmbuschen-Binden am Samstag, den 19. März von 14 bis 16 Uhr vor der Barbara-Kapelle. Schülerinnen und Schüler sind herzlich eingela-den, unter Anleitung von Frau Wilma und Helfe-rinnen Palmbuschen zu binden. Palmsonntag, 20. März um 9 Uhr werden vor der Barbarakapelle die Palmzweige geweiht – anschließend erfolgt der Einzug in die Kirche zum Gottesdienst. Die Schüler nehmen mit Palmbu-schen an der Palmprozession teil. Gegen eine frei-willige Spende werden Palmzweige an den Kirche-neingängen zum Mitnehmen bereitgestellt!Das Fastenopfer für die Notleidenden in der Dritten Welt wird Samstag und Sonntag, 19. und 20. März sowie am Karfreitag, 25. März in den dafür bereitgestellten Opferstöcken dankend entgegengenommen. Bittgang anlässlich „Jahr der Barmherzigkeit“ am Karmontag, 21. März - Treffpunkt 19 Uhr

Sa. Beichtgelegenheit um 18:00

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr

Sonntag, 13. März10.00 Gottesdienst mit AbendmahlDienstag, 15. März20.00 KirchenchorFreitag, 18. März20.00 Chorkonzert mit der Kl. 3C des GYMME MeranSonntag, 20. März10.00 Gottesdienst zu PalmarumDienstag, 22. März20.00 KirchenchorHinweise:Die Kirchengemeinde bietet zu jedem Gottes-dienst zeitgleich einen Kindergottesdienst an.

Gottesdienste in der Kapuzinerkirche:Werktage: 06:30 deutsch, 07:30 italienischSonn-Festtage07:00 deutsch, 08:30 italienisch, 10:00 deutschHeilige Stunde: Erster Donnerstag im Monat: 18.00 bis 19.00 Uhr (italienisch- deutsch).Beichtgelegenheit: Sa. 15 bis 18 Uhr.Diese Initiative „Aussprache- und Beichtzentrum im Kloster“ ist eine Initiative des Dekanates Meran.Treffen von Gebetsgruppen:Mo 19.00 bis 20.00, Mi. 19.30 bis 20.30 Uhr.Am 13. des Monats Treffen der Fatimagruppe.

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 UhrGottesdienstordnung:Di, Do, Fr um 7:00 UhrSo/Feiertage 8:00 und 10:00

Mittwoch, 9. März6.45 Uhr Morgenlob mit Kindern, anschl. Früh-stück (mit Anmeldung)18.00 Uhr KreuzwegandachtSonntag, 13. März – 5. Fastensonntag8.00+10.00 Uhr Gottesdienst Montag, 14. März18.00 Uhr KreuzwegandachtMittwoch, 16. März06.45 Uhr Morgenlob mit Kindern, anschl. Früh-stück (mit Anmeldung)18.00 Uhr KreuzwegandachtSonntag, 20. März – Palmsonntag9.45 Uhr Palmenweihe auf dem Urnenfriedhof und Einzug in die KircheMontag, 21. März18.00 Uhr KreuzwegandachtMittwoch 23. März6.45 Uhr Morgenlob mit Kindernanschl. Frühstück (mit Anmeldung)18.00 Uhr Kreuzwegandacht

Palmsonntag, 20. März 2016 UM 9.45 UhrPassionsspiel „Auch wenn Dunkel dich umgibt“Tochter Zion, G. Fr. Händel

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Pfarrnachrichten

Unsere Gottesdienste jeweils um 10 Uhr & mit KIGO für Kinder von 4-12 Jahren:Sonntag, 13. März: Predigt-GottesdienstSonntag, 20. März: Gottesdienst mit Abend-mahlBesondere Veranstaltungen:Jugendtreff „7up“, freitags ab 18:30 UhrGäste sind herzlich willkommen!

Sonntag, 13. März - V. Fastensonntag10.00 Kleinkindergottesdienst

10.00 Treff-Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft.Samstag, 19. März - Hl. Josef14.00 „Palmbuschen-Binden“ im Rebhof18.00 I. Festtagsgottesdienst

Sonntag, 20. März - Palmsonntag8.30 Hl. Messe, mitgestaltet vom Kirchenchor, Palmweihe10.00 Hl. Messe, mitgestaltet von Canticum Novum, Palmweihe und PalmprozessionFastenzeit Freitags um 6.30 Hl. Messe, deshalb entfällt die Abendmesse.Den Kreuzweg beten wir am Mo, Mi, und Fr um 17.30.Gebet um geistliche Berufe: jeden Do von 10.00 bis 11.00Mittwochs im Anschluss an die Hl. Messe um 09.00 LaudesBeichtgelegenheit am Samstag von 17 bis 17.45 oder nach Vereinbarung, Tel.0473 236447Pfarrbibliothek im Rebhof:Mo 9 bis 11 Uhr | Mi, Fr 15 bis 17 Uhr

Gottesdienste:Mo, Di, Mi 8:30, 1. Do im Monat 19:30 Kolping-kapelle, Sa um 18 Uhr, So um 8:30 und 10 Uhr

Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. 10 bis 12 UhrGottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: 18.30 Uhr: Hl. MesseSonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr Hl. Messe

Bürostunden:Mo, Mi, Fr 9-10 Uhr, Di 10 bis 11 mit Dekan Pamer,Do 9 - 11 Uhr mit Pastoralassisten Tobias DegasperiGottesdienste an Werktagen: Di, Do, Fr 18 Uhr, Mi. 17 Uhr Eucharistiefeier (de-it), Sa 18:30 Uhr, So 9 Uhr

Freitag, 11. März7:00 Uhr Kreuzweg nach St. Peter18:00 Uhr: KreuzwegandachtSamstag, 12. März10:00 Uhr Kindersegnung (Pfarrkirche)18:30 Uhr: VorabendmesseSonntag, 13. März9:00 Uhr Pfarrgottesdienst, musikalische Gestal-tung: Meraner Singfreunde10:00 Uhr Pfarrstube u. PfarrbibliothekDienstag, 15. März14:30 Uhr: Seniorenverein 20:00 Uhr: Offene BibelrundeDonnerstag, 17. März15:00 Uhr Messe für Menschen mit Beeinträchti-gung u. deren AngehörigeFreitag, 18. März7:00 Uhr Kreuzweg nach St. PeterSamstag, 19. März15:00 Uhr Ostermarkt15:00 Uhr Palmbesenbinden18:30 Uhr Vorabendmesse mit Palmweihe Sonntag, 20. März9:00 Uhr Pfarrgottesdienst mit szenischer Dar-stellung der Passionsgeschichte (Familienchor)10:00 Uhr Pfarrstube u. Pfarrbibliothek10:00 Uhr OstermarktMitteilungenEinladung zur Bibelrunde am Dienstag, 15. März um 20 Uhr im Pfarrzentrum mit Afra Ping-gera und Renate Tröbinger.Der Liturgieausschuss lädt am Sonntag, 6. März zum Kreuzweg nach St. Peter ein. Start ist in Gratsch um 14.30 Uhr. Heuer werden die einzelnen Stationen von den verschiedenen Gruppierungen unserer Pfarrei gestaltet. Für die Gehschwachen wird ab 15:30 Uhr im Kirchlein St. Peter ein Kreuzweg gebetet. Wer kein Auto besitzt kann bequem mit dem Bus nach Thurn-stein fahren. Der Liturgieausschuss bittet alle, die am Kreuzweg teilnehmen ein kleines oder größeres Kreuz von Zuhause mitzunehmen als Symbol für die Abschlussandacht in St. Peter.Unter Gottes Schutz - Kindersegnung am 12. März um 10 Uhr in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt. Alle Kinder, Eltern und Großeltern sind dazu herzlich eingeladen. Anschließend laden wir in das Pfarrzentrum zu einem gemütlichen Beisammensein mit einer Jause ein.Einladung zum Gottesdienst für Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung und Demenz, Angehörige, Pflegekräfte und ehren-amtliche Begleiter am Donnerstag, den 17. März um 15:00 Uhr.Palmbesenwinden am Samstag, 19. März ab 15 UhrOstermarkt am Samstag, 19. März 2016 von 15 bis 20 Uhr und Sonntag, 20. März von 10 Uhr bis 13 Uhr. Es werden allerlei Osterbasteleien und Kuchen und Gebäck angeboten

Wir laden herzlich ein zu den Sonntags-Gottes-diensten.Sonntag, 13. März10.00 Gottesdienst - Thema: Wie Jesus Christus Menschen verwandelt,mit ProKids Kinderprogramm Sonntag, 20. März10.00 Gottesdienst zum Palmsonntag, Thema: Der Einzug des Königs, mit ProKids KinderprogrammBesondere Veranstaltung:Samstag, 19. März 19.30 Uhr ISY Movie Night: Der Apostel Petrusund das letzte Abendmahl.Eintritt frei im Jugendtreff ISY, Postgranzstr. 8 (gegenüber dem Sportplatz)Regelmäßige Veranstaltungen: dienstags 9 Uhr Frauentreff, mittwochs 18.00 Jugendt-reff ISY – für Teens und Jugendliche ab 13 – Musik, Themen, Gemeinschaft erleben, 19.30 Bibelabend

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Fortbildung

Fortbildung

Berufliche Weiterbildung:Mein Android-Smartphone: was es alles kann - Aufbau am Sa. 12.03., 8:30-12:30Wie lese ich meinen Lohnstreifen richtig? – Informationsabend am Mi. 23.03., 19:30-21:30EDV:10-Finger-Tippsystem in 6 Stunden - Zeitsparendes und effizientes Bedienen der Tastatur ab Mo. 14.03., 4x, Mo+Mi, 8:30-10Grundlagenkurs: ASAj-Hotel - Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse am Fr. 18.03. von 14-19 und Sa. 19.03. von 8-13 und 14-17Sicherheit am Computer und Passwörter - Voraussetzung: Computer-Grundkenntnisse am Mo. 14.03. und Mo. 21.03., 15-17Computerkurs von Frau zu Frau - Kompakt – Aufbaukurs ab Do. 31.03., 4x, Do, 8:30-10:30Gesundheit:Touch for Health I I: am Sa. 12.03. + So. 13.03., 10-18 II: am Sa. 02.04. + So. 03.04., 10-18 Erste Hilfe bei Kindernotfällen II - Vertiefungsseminar mit Übungen an der Puppe am Mi. 16.03., 19:30-22Hallo Herr Doktor... Schlaganfall: Wie kann ich vorbeugen? - Informationsabende mit Fachärzten am Mi. 16.03., 19:30-21:30Beckenbodentraining, Pilates und Frauenpower am Mi. 16.03., 8x, Mi, 10-11Power Yoga - Für leicht Fortgeschrittene ab Do. 17.03., 8x, Do, 17:45-18:45Ayurvedische Gesicht-, Kopf- und Nackenmassage (Mukabhyanga, Shiroabhyanga) – Praxisseminar am Sa. 19.03., 15-18Yoga & Brunch - Für alle geeignet, ob Anfänger oder schon erfahrene Yogis! Am Sa. 19.03., 10-12:30Stark im Stress - Was macht der Stress mit mir

und wie kann ich mich gegen ihn stark machen? Am Mo. 21.03., 19:30-22Zumba Gold 50+ Mo. 21.03., 6x, Mo, 15:45-16:45Yoga - Am Abend Di. 22.03., 8x, Di, 20-21:15Kombikurs: Wirbelsäulengymnastik und Pilates ab Mi. 23.03., 8x, Mi, 20-21Lachyoga - Gesund und Glücklich! Krankheiten vorbeugen mit Lachyoga! - In Zusammenarbeit mit Epinet und Südtiroler Diabetiker Bund ab Mi. 23.03., 10x, Mi, 18:30-19:30Wirbelsäulengymnastik - Für leicht Fortgeschrittene ab Do. 24.03., 8x, Do, 19-20Power Yoga für Anfänger Di. 29.03., 8x, Di, 17-18Qigong - Für Anfänger & Fortgeschrittene ab Do. 31.03., 8x, Do, 20-21:15Pilates in der Mittagspause - Für Anfänger und leicht Fortgeschrittene ab Do, 31.03., 8x, Do, 13-14Kultur am NachmittagDo ab 15 Uhr:10.03.: „Im Zeichen Davids“ und „Altersfreundliches Meran“17.03.: Kruzifixe in der Kunstgeschichte – Lichtbildervortrag 31.03.: Dieses war der erste Streich... Heiteres von Wilhelm Busch und anderen Autoren“On the road againMontag ab 20.30 Uhr14.03.: VIETNAM - Von Hanoi nach Saigon21.03.: LADAKH: Zurück in „klein Tibet“ im Norden Indiens - il piccolo TibetKultur:Gatterer 9030 - Journalistische Schreibwerkstatt für Schüler der 4. + 5. Klasse OS, im Frühjahr 16, 9-12 Trauercafè Meran - In Zusammenarbeit mit der Caritas Hospizbewegung: Mo. 07.03., Mo. 04.04., 9-11 UhrGAS - Solidarische Einkaufsgruppen (Gaslampe): Do. 10.03., Do. 14.04., 20.15Achtsame Kommunikation und Gefühlschaos - Entspannte Eltern - starke Kinder - Für Eltern und Interessierte in Beziehungen mit Kindern bis zu 10 Jahren am Mo. 14.03., 19:30-22Kleidertauschparty - In Zusammenarbeit mit oew am Fr. 18.03., 17:30-19:30Philosophisches Cafè: Was ist eigentlich der Mensch? Philosophische Reflexionen mit Paul Tillich (Philosoph und Theologe) am Fr. 18.03., 20-22Operngeschichte - Ein Streifzug durch die Welt der Oper ab Mi. 23.03., 3x, Mi, 15-17GAS - Solidarische Einkaufsgruppen

Englisch- und Spanisch:A1.1 English for holidays - Englisch für die Reise (Anfänger) ab Mi, 27.04., 10x, Mo, Mi + Fr, 18:15-20:30A1.1 Spanisch für die Reise – Anfänger ab Mi. 06.04., 10x, Mi, 9:30-11:30A1.1+ English for holidays - Part II (Anfänger mit Vorkenntnissen) ab Mo. 23.05., 10x, Mo, Mi + Fr, 18:15-20:30English intensive in the summer - Intensivkurs im Sommer für alle Kursstufen Mo. 27.06., 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 05.09., 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 18.07., 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22 oder Mo. 08.08., 15x, täglich, Mo.-Fr., 20-22Kinder/Jugendliche im Sommer:English & Cooking - für Schüler der 4.+ 5. GS und 1.+2. MS - Amerika: Mo. 04.07. - Fr. 08.07., 8-15, in Meran, KIMM, Raum des Jugenddienstes im EG, English & Breakdance – für Mittelschüler Mo. 11.07. - Fr. 15.07., 8.30-13 oder Mo. 22.08. - Fr. 26.08., 8.30-13Fun with English - Für Mittel- und Oberschüler Mo. 25.07. - Fr. 05.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30 oder Di. 16.08. - Fr. 26.08., 9x, Di-Fr, 8.30-12.30 Playing with English - Für Grundschüler der 2.-5. Klasse Mo. 25.07. - Fr. 05.08., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30 oder Di. 16.08. - Fr. 26.08., 9x, Di-Fr, 8.30-12.30 oder Mo. 27.06. - Fr. 08.07., 10x, Mo-Fr, 8.30-12.30

(GASLein) Do. 31.03., Do. 28.04. ab 20.30Freizeit/Kreativität:Indisch-vegetarische Küche - Neue spannende Rezepte! Am Di. 15.03., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus, Pfarrgasse 2Brotbacken ohne Hefe am Mi. 16.03., 19-23, Meran, KIMM, Maiser Vereinshaus, Pfarrgasse 2Nähkurs - Ich möchte meine eigene Idee realisieren Voraussetzung: Grundkenntnisse ab Mi. 16.03., 7x, Mi, 19-22Ostereier mit Blumen - Trocken filzen mit der Nadel am Fr. 18.03., 18-20:30Einführung in das Improvisieren auf Tasteninstrumenten - Voraussetzungen: mind. zwei Jahre Spielpraxis auf Klavier, Keyboard oder Akkordeon, Notenkenntnisse. Auch Wiedereinsteiger sind willkommen! Ab Do. 31.03., 8x, Do, 18:15-19:45Integrierte Volkshochschule - IVHS:Gehörlosengeschichte, Gehörlosenkultur in Gebärdensprache - Für: Gehörlose, Schwerhörige, CI-Träger - Kurssprache ist die Südtiroler Gebärdensprache am Sa. 12.03., 17-19Nordic Walking - Für Menschen mit Epilepsie, Diabetes, Beeinträchtigung und Interessierte - In Zusammenarbeit mit Epinet und Südtiroler Diabetiker Bund EPINET ab Do. 17.03., 10x, Do, 18:15-19:45Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ Meran - Burggrafenamt Mo. 04.04., 19-20.30

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Qualifizierung BerufBuchhaltung für Neueinsteiger, Mi. 16.03. - Mo. 11.04. 7 Abende, Mi. und Mo., 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, entfällt am 28.03., KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Katharina Pichler, Studium der Wirtschaftswissenschaften, GirlanSpeedReading Di. 22.03., 9.00 Uhr - 17.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Mario Stenyk, Rum, Spiraldynamik® Informationsabend, Do. 31.03., 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Milena Daniel, Dozentin und Expertin für Spiraldynamik®, ZürichDer Ton macht die Musik, Erhebe Deine Stimme - sei stimmig! Sa. 09.04., 9.30 Uhr - 17.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Friederike Haupt, Moderatorin, Autorin, Regisseurin, Stimmbildnerin, Sängerin und Schauspielerin, MünchenResilienz - wie Sie zum Stehaufmännchen werden, Zielgruppe: Alle, die mit Stress und täglichen hohen Anforderungen zu tun haben, egal ob privat oder beruflich., Di. 26.04., 9.30 Uhr - 17.30 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Iris Komarek, Entwicklerin der ILE-Lerncoach-Ausbildungen, Studium der Soziologie, Psychologie, Pädagogik, Diplom-Soziologin (Schwerpunkt Bildungssoziologie), Entwicklerin von „Ich lern einfach ®“, MünchenMensch Gesellschaft Arbeitsrecht für Arbeitnehmer, Do. 10.03., 19.30 Uhr - 21.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße, Referenten: Lukas Zagler, Arbeitsrechtsberater, Tirol und Andrea Mirandola, MeranTrotzphase, Di. 12.04. - Di. 19.04., 2 Abende, Di., 20.00 Uhr - 22.30 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Roland Feichter, Pädagoge, Erwachsenenbildner, Ausbildung u.a. Systemische Arbeit, Coaching, NLP, Vater von 4 Kindern, LanaEDV60+: EDV Auffrischungskurs, Voraussetzungen: Besuch des EDV-Grundkurses oder Grundkenntnisse, Mo. 04.04. - Fr. 22.04., 5 Abende, Mo. und Fr., 17.00 Uhr - 19.00 Uhr, entfällt am 15.04., KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Harald Zimmerhofer, TerlanGesundheit WohlbefindenAerobic, Mi. 30.03. - Mi. 25.05., 9 Abende, Mi., 17.45 Uhr - 18.45 Uhr, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum, Referentin: Gabriela Neumannovà Rainer, Diplom-Sportpädagogin, MeranFeldenkrais - Rücken und Wirbelsäule, Bewusstheit durch Bewegung, Do. 07.04. - Do. 14.04., 2 Abende, Do., 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Maria Waldner, dipl. Feldenkrais-Lehrerin, MeranSelbstverteidigung für Frauen ab 16 Jahren - Modul 2, Frauen sind starke Persönlichkeiten!

Fortbildung

Voraussetzungen: Teilnahme am Kurs Modul 1, Do. 28.04. - Do. 16.06., 7 Abende, Do., 19.45 Uhr - 21.15 Uhr, entfällt am 02.06., KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84, Eingang Carolinum, Referent: Franz M. Gluderer, Trainer für Kampfsport und Selbstverteidigung, MeranKreativitätFrühlingshafte Wellness im Dreierpack, Do. 17.03., 19.30 Uhr - 21.30 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße, Referentin: Hildegard Schweigkofler Kreiter, Eppan a.d.w.Fotografieren für Mamis und Papis, Gelungene Baby- und Kinderfotos knipsen. Fr. 18.03. - Sa. 19.03., 2 Abende, Fr. 18.03., 19.00 Uhr - 22.00 Uhr, Sa. 19.03., 9.00 Uhr - 11.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße, Referentin: Marion Lafogler, Fotografin, BozenKurrentschrift - Eine Einführung, Mi. 13.04. - Mi. 27.04., 3 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 21.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referent: Georg Tschöll, Lehrperson, Historiker, Meran, Gebühr: Euro 52,00 / Euro 48,00 für KVW Mitglieder, Code: 16F60I01Dein perfekter Look! Hairstyle und Make-up Coaching, Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16- 25 Jahren, Sa. 30.04., 19.00 Uhr - 22.00 Uhr, KVW Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84, Referentin: Elisabeth Pircher, Friseurin, St. Martin in Passeier, Gebühr: Euro 25,00

Espanol y Zumba! - Spanisch Schnupperkurs mit Zumba- für Jugendliche von 10-14 Jahren Mo. 18.07. - Fr. 22.07., 9.30-12Fit for school - Englisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Französisch Aufholkurs – f. Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Spanisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (+ 2x 45 Min. Einzelcoaching, NM nach Vereinbarung)Fit for school - Russisch Aufholkurs - Für Oberschüler Mo. 08.08. - Fr. 12.08., 5x, Mo-Fr, 8.30-12.30 (zusätzlich auf Wunsch 2x 45 Minuten Einzelcoaching am Nachmittag, nach Vereinbarung)Italienisch/Deutsch für Erwachsene:Italienisch-Standardkurse (alle Sprach-niveaus) ab Mi. 13.04., 16x, 2x wöchentlich, alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeits-prüfungen B-A (schriftlich + mündlich) ab Mi. 13.04., 16x, 2x wöchentlich, abends alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mi. 13.04., 17x, 2x wöchentlich, abends alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147Italienisch für das Gastgewerbe (ab Niveau A1.2) ab Do. 14.04., 16x, 2x wöchentlich, nachmittags alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Rennweg 147ab April beginnen wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertifikate telc für Deutsch Sprachenlounge jeden ersten und dritten Mo. des MonatsDas spezielle Sommerprogramm für Kinder und Jugendliche ist bereits erschienen! Informationen in den Sekretariaten oder auf www.alphabeta.it.

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Tracht und „Gwand“ im Burggrafenamt Brauchtum

Das spannende Thema der Bekleidungsgeschichte der bäuerlichen Bevölkerung im historischen Tirol durch die verschiedenen Jahrhunderte soll hier einer interessierten Leserschaft näher gebracht werden. Die Arbeitsgruppe ‚Unsere Tracht‘ beschäftigt sich mit der Erforschung und Dokumentation der gewachsenen Trachten zwischen Kufstein und Ala und berät interessierte Trachtenträger.

Zwischen malerisch und grässlichBeda Weber, eigentlich Johann Chrysanth Weber (1798-1858), hatte den Namen Beda bei seinem Eintritt in das Kloster Marienberg im Vinschgau angenommen. Aus Lienz stammend, fiel ihm die Besonderheit der im Burggrafenamt üblichen Bau-ernkleidung auf, zumal er seit 1828 am Gymna-

sium der Benediktiner in Meran tätig war. Das Land Tirol in drei Bänden, die zwischen 1837 und 1838 erschienen, sind eine unentbehrliche landes-kundliche Quelle, wobei Weber den Volkstrachten große Aufmerksamkeit widmete.Während Weber für die Männerkleidung lobende Worte fand, bezeichnete er besonders die Fazzel-hauben der Frauen als plump und unschön, bewunderte aber die Anmut der Burggräflerinnen.

„Die Männer sind stark gebaut, in der Regel von mässiger Größe, stark untersetzt, rosiger Gesichts-farbe. Ihre Tracht ist sehr mahlerisch; eine Jacke, den Oberleib bedeckend, aus braunem Loden mit rothwolligem Zeuge breit ausgeschlagen; um die Mitte eine kunstreich durchnähte und gezierte lederne Binde, fast eine Spanne breit; einen breitrandigen grünen Hosenheber über der Brust-bedeckung; einen seidenen Flor, lose und zierlich um den Hals gewunden, oder ein buntfarbiges Halstuch; Hosen aus Schaf- und Kalbfellen, schwarz gegärbt, an den Nähten mit rothen Schnüren durchflochten; wisse Wollenstrümpfe, die das Knie durchblicken lassen, und einen gros-sen, breitgedrückten Hut; alle einander gleich, standhaft verschmähend das Unwesen der Mode.“„Die Weiber und Mädchen,“ schreibt Beda Weber weiter, „zeichnen sich durch vorzügliche Schön-heit aus, ja man kann sagen, nicht leicht trifft man in einem andern Theile des Etschthales unter dem Landvolke so viel Regelmässigkeit der weiblichen Züge, so viel Anmuth und Zartheit der Formen, so aushältige Dauer der Blüthe und Schönheit. Aber die Tracht ist, obwohl charakteristisch, gräulich; eine blaubaumwollene Haube, einem stumpfen Zuckerhute ähnlich, tief im Nacken sitzend; blau-leinene Vortücher, geschmacklos gewürfelt und gestreift; schumpfaltige Kittel von schwarzem Zwilche, unten mit rothseidenen Bändern einge-fasst; hellrothe Strümpfe; weit ausgeschnittene, roth eingefasste Schuhe, und um den Hals grellfar-bige Tücher, darüber schwarzflorige Wülste schlangenhaft in einander verschlungen; alles so eingerichtet, dass das Menschenbild so gut als möglich einem unförmlichen Klumpen angenähert werde.“

Helmut Rizzolli

Jakob Placidus Altmutter (1780-1819), lavierte Federzeichnungen; auffallend sind beim Mann der schmalkrempige Scheibenhut, die schmalen Hemataufschläge und der hoch getragene Bauchgurt über dem Brustfleck.

Die Bäuerin trägt eine Fazzelhaube, die Beda Weber als „gräulich“ (=grässlich) bezeichnet. TLMF, Innsbruck, FB 4709,2/3.

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Die Maiser Bühne präsentiert: Kultur

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Marktperspektiven Wirtschaft

Die Finanzwelt ist zurzeit ziemlich aufgewühlt: seit Ende vorigen Jahres sind die Indizes der entwickel-ten Länder massiv eingebrochen. Dow Jones, Dax und Nikkei haben bis zu einem Fünftel ihres Wertes verloren. Besonders hart getroffen hat es die gro-ßen Banken. Die Währungen der Schwellenländer sind ebenfalls stark abgeschmiert. Weltweit verfal-len die Rohstoffpreise. Öl beispielweise kostet heute 75 Prozent weniger als noch vor vier Jahren. So richtig erholt hat sich die Finanzwirtschaft seit der Lehman Krise nie wirklich. Ja, Aktienmärkte und besonders Bondmärkte sind seitdem gestie-gen, der Grund dieser Erholung liegt aber viel mehr in den immer größeren Geldspritzen der Notenbanken, als in einer „gesunden“ Genesung der Weltwirtschaft.Nun sieht sich der Sparer in der Situation, in welcher es einen „risikolosen Zins“ praktisch nicht mehr gibt. Oder besser gesagt, er hat sogar einen negativen Wert - ein Sparen ohne Risiko ist nicht mehr rentabel.Das bedeutet, wenn man das Ziel hat, einen Ver-mögensaufbau oder eine kleine Rentabilität zu erreichen, muss man Risiken eingehen. Wichtig ist es, dass der Sparer seine Risikobereitschaft kennt und dann mit Hilfe eines ausgebildeten Beraters die richtigen Produkte, aus einer sehr großen weltweiten Produktpalette, auswählt.Die wichtigste Methode die Risiken zu verringern ist die Diversifikation, also Risikoverminderung durch Streuung der Produkt- bzw. Anlageklassen.

Investmentfonds sind die ideale Lösung für die Diversifikation. Die Raiffeisenkasse Meran bietet eine Vielzahl (über 1000) von Investmentfonds an, welche es ermöglichen jedes Segment, bis hin zur kleinsten Nische, abzudecken. Besonderes Interesse fällt in den letzten Jahren auf ausschüttende Fonds, welche innerhalb eines begrenzten Zeitraums gezeichnet werden können, sogenannte „Fonds mit Ausschüttung der Erträge“. Sie investieren in einen bestimmten Marktseg-ment, alle Wertpapiere haben eine genau defi-nierte Laufzeit und werden in einer sogenannten „Buy and Hold Strategie“ verwaltet.Nachstehend im Detail ihre Eigenarten:• Diese Produkte ermöglichen durch die breite

Diversifikation, dass Wertpapiere mit höheren Zinsscheinen – aber auch mit höherem Risiko bzw. schlechterer Bonität – ins Portfolio gege-ben werden können.

• Sie ermöglichen die Erreichung einer periodi-schen Rendite (die Ausschüttung der Erträge hat allerdings die entsprechende Wertvermin-derung der Fondsquote zur Folge).

• Diese Fonds bieten - außer dem periodischen Kassafluss - die klassischen Vorzüge der Fonds (wie beispielsweise: Liquidität, Diversifizierung, fachmännische Verwaltung).

• Die verteilten Erträge können zur Deckung der gän-gigen Spesen verwendet werden oder für zusätzli-che finanzielle Ziele wieder investiert werden.

• Diese „Fonds mit Ausschüttung der Erträge“ können unter den Gesichtspunkten des Anlage-zieles, des Anlagehorizontes, der Risikoneigung und der Renditeerwartung sehr gut einen Platz in einem Kundenportfolio finden.

Die dafür notwendige persönliche Ausrichtung kann jederzeit bei einer persönlichen Beratung mit unseren Fachleuten in den Geschäftsstellen über-prüft, beziehungsweise erarbeitet werden.

Im Bild der Finanzexperte der Meraner Bank,Dr. Martin Klotzner

Stadtviertelkomitee WolkensteinBürgerversammlung zum Projekt Neugestaltung Vogelweidestraße

Die Neugestaltung der Vogelweidestraße und Umfunktionierung zu einer Wohnstraße ist eine der Maßnahmen des Verkehrplans 2009. Das Pro-jekt betrifft auch den Kreuzungsbereich mit der Petrarcastraße. Im Jahr 2014 wurde die Machbar-keitsstudie erarbeitet und anlässlich der jährli-chen Bürgerversammlung des Stadtviertelkomi-tees vom damaligen Stadtrat für Mobilität Stefan Frötscher vorgestellt. Im Dezember 2015 hat der Gemeindeausschuss das Vorprojekt genehmigt und den Auftrag für das Einreichprojekt erteilt.Um die Anrainer über den aktuellen Stand zu informieren und auch Raum für Fragen und Anre-

gungen zu bieten, organisierte das Stadtviertel-komitee am 3. März eine Bürgerversammlung. Bereits im Vorfeld konnten die Anrainer im Stadt-viertelbüro während der Öffnung jeden Mittwoch erste Informationen einholen und Rückmeldun-gen geben. Diese wurden dann der Gemeinde und dem Planungsbüro zur Vorbereitung der Ver-sammlung weitergeleitet.Vizebürgermeister Andrea Rossi, die Stadträtin für Mobilität Madeleine Rohrer und die Projekt-antin Sylvia Weger gaben Einblick in das Projekt und gingen bereitwillig auf die zahlreichen Fra-gen ein.

Das Projekt sieht folgende Schwerpunkte vor:• Der bestehende Gehsteig wird durch einen zirka

2 m breiten Gehbereich ersetzt, der auf einer Ebene mit der Fahrbahn liegt und mit Pfosten, sogenannten Pollern, sowie einem Randstein aus Porphyr abgegrenzt ist.

• Die Fahrbahn wird verschmälert und in Zukunft wird das Kreuzen von Fahrzeugen nur an den Ausweichstellen möglich sein.

• Geschwindigkeitsreduzierung durch das Anlegen von Verkehrsinseln am Eingang und in der zwei-ten Hälfte der Straße.

• Zur Erhöhung des Wohncharakters Verkehrsin-seln mit Bepflanzung und Sitzgelegenheit.

• Autostellplätze sollen möglichst erhalten blei-ben.

• Im Einfahrtsbereich, also bei der Kurve der Pet-rarcastraße, Maßnahmen zur Erhöhung der Ver-kehrssicherheit.

• Sanierung von Infrastrukturen: Wasserleitung.Die Diskussion betraf vor allem Fragen zu den Aus-weichstellen und privaten Einfahrten, die Wasser-ableitung, verschiedene technische Details des Pro-jekts, Nutzen der Sitzbänke. Abschließend wurde auch die zukünftige Bluepark-Regelung für Anrai-ner und Besucher in der Straße angesprochen, die mit der Überarbeitung des Verkehrsplans 2014 vor-gesehen wurde. Stadtviertelpräsident Paul Zipperle präsentierte die Webseite des Stadtviertelkomitees, wo auch über das Projekt informiert wird:www.wolkenstein-meran.it

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Rasen-Sanierung ohne Umgraben Garten

PR-Info

1. MähenBei der Rasen-Erneuerung soll der alte Rasen so stark wie möglich geschwächt werden, damit die neuen Gräser beste Start- und Entwicklungschan-cen haben. Hierzu wird der alte Rasen zunächst in der niedrigsten Schnitteinstellung des Rasenmä-hers so tief wie möglich herunter gemäht. Das Mähgut wird restlos entfernt.

2. Vertikutieren

Der kurze Rasen wird nun gründlich vertikutiert, und zwar mehrmals in Längs- und in Querrich-tung. Je gründlicher das geschieht, umso besser, denn nur so bekommt der neue Rasensamen über-all Bodenkontakt und hat gute Keim- und Ent-wicklungsbedingungen.

3. AusbringenIm dritten Schritt werden der Starter-Dünger und das spezielle Rasensaatgut nacheinander gleich-mäßig auf der vorbereiteten Fläche verteilt. Dies funktioniert am besten mit einem Streuwagen, denn je gleichmäßiger beides ausgestreut wird, umso besser ist das Ergebnis. Fehlstreuungen durch Verwechseln der Fahrspuren vermeiden Sie, indem der Dünger in Längs- und der Samen in Querrichtung ausgebracht werden. Achten Sie dabei auf die richtigen Streuwageneinstellungen. Sie vermeiden Streulücken durch Überlappen der Radspuren.

4. Abdecken

Für einen guten Bodenschluss des Saatgutes wird nun Torf oder ein anderes ungedüngtes Substrat gleichmäßig maximal 0,5 cm dick auf

Viele Rasenbesitzer zögern leider immer noch mit der Erneuerung Ihrer Rasen-Flächen, da Sie den hohen Aufwand des Umgrabens fürchten. Dabei gibt es die Rasen-Erneuerung nach dem Rasen-Erneuerungs-System von WOLF-Garten ohne Umgraben bereits seit über zwei Jahrzehnten. Entscheidend für den Erfolg dieses Systems der Rasenerneuerung sind: Das genaue Einhalten der Arbeitsschritte, die Verwendung besten Rasensaatguts und eine gute Nährstoffversor-gung der jungen Gräser um die Folgepflege zu optimieren. WOLF-Garten bietet Ihnen eine Reihe von Spezialprodukten zur Rasensanierung, die in Rekordzeit die Schäden ausbessern.

die eingesäte Fläche mit dem Rasenrechen verteilt. So wird das Saatgut weitestgehend vor Abschwemmung und Vogelfraß geschützt. Außerdem zeigt Torf bei Trockenheit durch seine helle Farbe an, dass die Rasenfläche wieder beregnet werden muss. TIPP: Bitte verwenden Sie zur Abdeckung der Einsaat keinen Rindenhumus, bzw. holz- oder rindenhaltige Erden (Komposterden), da die darin enthaltenen Gerbsäuren die Keimung der Gräser hemmen oder sogar verhindern können.

5. Wässern

Die Keimung der verschiedenen Rasengräser in einer Mischung verläuft über einen Zeitraum von 1 bis 3 Wochen. Da die Keimlinge ihren hohen Wasserbedarf noch nicht durch ein perfektes Wurzelsystem decken können, entscheidet in dieser Zeit eine geregelte Wasserversorgung über den Erfolg. Die obere Bodenschicht muss in diesen ersten 3 bis 4 Wochen stets genügend Feuchtigkeit enthalten, damit die empfindlichen Rasenkeimlinge nicht austrocknen. Daher muss bei trockener Witterung vier- bis fünfmal täglich für ca. zehn Minuten beregnet werden. Bereits nach vier bis sieben Tagen sehen Sie das erste Ergebnis in Form von zarten, grünen Hälmchen. Trotzdem müssen Sie jetzt die Bewässerung kon-tinuierlich weiterführen.

In Zusammenarbeit mit Inderst Landhandel

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Schloss Tirol eröffnet die Museumssaison 2016 Kultur

Am 15. März 2016 öffnet Schloss Tirol wieder seine Tore für eine spannende Museumssaison. Schon ab 19. März lädt die Sonderausstellung „Vom Ende der schönen Welt. Tiroler Landschaftsgraphik vor der Moderne“ die Besucher auf eine Reise in das histo-rische Tirol mit seinen von Mauern umschlossenen Städten, Grenzübergängen, Burgen und Festungen aber auch unberührten Winkel der Natur und über-raschenden Landschaftsdarstellungen ein. Die über 80 Exponate stammen aus der Sammlung des Kunstliebhabers Arnaldo Loner aus Bozen und sind bis zum 12. Juni in den Ausstellungsräumen von Schloss Tirol zu bestaunen. Ab 16. Juli wird, erstmals wieder nach der großen Tiroler Landesausstellung von 1995, das gesamte Schloss zum Austragungsort einer Ausstellung mit dem spannenden Titel „Mauerschau“. Die Ergeb-nisse der Jahrzehnte langen Arbeiten, Forschun-gen und Grabungen renommiertester Fachleute auf dem Gebiet der Bauforschung und Archäolo-gie, werden in der Ausstellung präsentiert.Ab 3. September erwartet die Besucher der neu gestaltete Bergfried mit vielen interessanten High-lights zur Geschichte der letzten 100 Jahre.Im Oktober wird eine Ausstellung zum Südtiroler Künstler Michael Höllrigl, anlässlich seines 80. Geburtstages, im Bergfried eröffnet, wobei das Hauptaugenmerk vor allem auf sein zeichneri-sches Werk gelegt wird.Natürlich finden auch in diesem Jahr die beliebten Soireen (23.06., 30.06., 07.07., 14.07., 21.07), das bei Jung und Alt bekannte Mittelalterliche Fest (14.08.) und der Tiroler Schlossadvent (8.–11.12.) statt.

Bildlegende: Bonaventura de Ben, Suldenferner, ca. 1830

Südtiroler Landesmuseum Schloss TirolÖffnungszeiten: 15.03.–11.12.2016 von 10–17 Uhr, im August bis 18 Uhr, Montag Ruhetag

Infos: 0473 220221, [email protected]

Der erste kulturelle Vereinsausflug des Arbeiter Freizeitvereins diesen Jahres führte am Sonn-tag, 21. Februar nach Trient in das Naturkunde-museum „MUSE“Das Interesse der 40 Teilnehmer war beindru-ckend.Am Nachmittag war die Besichtigung des Doms und des Zentrums von Trient angesagt.

Kulturfahrt des Arbeiter Freizeitvereines führt nach Trient

Der nächste Ausflug ist für Sonntag, 13. März zur Wallfahrtskirche Monte Berico, Vicenza, mit anschl. Fischessen geplant.Interessierte könne sich noch meldenTel 327-5734322Obfrau Inge Tschöll

Foto Günther Holzner

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Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. | 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B | Registriert im Register der Druckschrif-ten Nr. 18/2003 Mod. 17; Nr. 10/11 am 22.02.2014Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms)Redaktion: Ernst Müller (em), Mag. Maren Schöpf (ms), Rosmarie Kössler (rk), Robert Bernard (rb), Helmuth Fritz (hf),

Dr. Klaus Köcher (kk) und jeweils wechselnde RedakteureLayout und redaktionelle Koordination: FH That‘s All Right GmbH / Druck: Südtirol Druck, Tscherms, Auflage: 6000 - 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate | Jahresabonnement: 50,00 € (in der Provinz BZ), 80,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Kombi-Abonnement 70,00 € (14-tägig das Maiser Wochenblatt und monatlich das Psairer Heftl) Bankverbindung: Raiffeisenkasse: IT 57 L 08133 58591 000010100641Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Mittwoch. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: [email protected] und [email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Forma-tanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Maiser Wochenblatt weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln.

Impressum

Rabenmutterland - Eine familienbiogra-phische Rekonstruktion - von Elisabeth Mal-leier im Verlag Edizinoi Alpha Beta, ISBN: 978-3854357735, 158 Seiten, BroschiertIm Zentrum dieser Recherche steht die Geschichte zweier Frauen in Südtirol, Anna und Rosa. Beide waren Alleinerzieherinnen als sie sich während der sogenannten Südtirol-Option im Jahr 1939 für die deutsche Staatsbürger-schaft entschieden und im Frühjahr 1940 zusammen mit ihren Kindern in Hitlers Reich auswanderten. Zwölf Jahre später, nach fünf Kriegsjahren in der nationalsozialistischen „Ostmark“ und sieben Friedensjahren in Öster-reich kehrten beide Frauen im Jahr 1952 als

„Rücksiedlerinnen“ wieder nach Südtirol zurück. Die Erzählung endet jedoch nicht mit ihrer Rückkehr, wie die meisten Geschichten zu dieser Zeit. Zwei der Kinder von Rosa und Anna, Hermine und Ernst, heirateten in den 1960-er Jahren und gründe-ten eine Familie. Über die Auswirkungen von Politik auf Individuen in Zeiten zweier Diktaturen hinausgehend, thematisiert dieser Text auch mehrere Tabus aus den ersten Nachkriegsjahrzehnten der Südtiroler Gesellschaft, wie die Stigmatisierung von psychiatrisch Erkrankten, Alkoholismus und Gewalt in der Familie. In die Fami-liengeschichte mit eingeflochten sind auch Erinnerungen an die Kindheit und Jugend der dritten Generation, einer Enkelin von Rosa und Anna und Autorin die-ses Buches, die im Südtirol der 1960-er und 1970-er Jahre aufwuchs.Vorwort von Martha Verdorfer Das vorliegende Buch ist außergewöhnlich. Nicht so sehr deshalb, weil die Geschichte, die darin erzählt wird, so besonders ist – sie ist es eigentlich gar nicht. Es sind Geschichten von Menschen in Südtirol, die als Angehörige der sozialen Unterschicht historischen Wechselfällen und politi-schen Zäsuren besonders ausgeliefert sind. Und das waren nie wenige. Außerge-wöhnlich ist dieses Buch deshalb, weil es diese Geschichten zum Thema hat und sie öffentlich macht. In Südtirol – dem „Wohlstandsland“ mit einem, wie man meint, dichten sozialen Netz – werden solche Geschichten kaum erzählt: Geschichten von ledigen Müttern und ihren unehelichen Kindern, von Armut und Ausgrenzung, von psychischem Leid und von physischer Gewalt in und außerhalb der Familien. Die Autorin Elisabeth Malleier spürt ihrer Familiengeschichte nach. Ausgehend von ihren beiden Großmüttern, die beide als alleinstehende Mütter – die eine Witwe,

Literatur

Tipps für Bücherwürmervorgeschlagen von Horst Ellmenreich

Geschätzte Leserinnen und Leser,nachdem am Vortage (Dienstag, 8. März) zur vorliegenden Ausgabe der Weltfrauentag, Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrie-den, sich zugetragen hat und es dabei weniger um das Verbreiten guter Laune, sondern um das weltweite Aufzeigen der Missstände gegangen ist, möchte ich diesmal die kürzlich im Meraner Alphabeta Verlag erschienene 160 Seiten starke Broschüre der Südtiroler Historikerin Elisabeth Malleier empfehlen. Der dem Verlag entliehene Vorstellungstext verrät ihnen das Außergewöhnliche an diesem Buch. Ihr Horst Ellmenreich

die andere ledige Mutter – im Zuge der Option umgesiedelt sind, werden verschie-dene Lebenswege nachgezeichnet – bis zur Kindheit und Jugend der Autorin selber. In der traditionellen Geschichtsschreibung wird die lebensgeschichtliche Kontinui-tät den politischen Veränderungen und Einschnitten untergeordnet. Damit geht ein wesentlicher Aspekt verloren, denn es sind die Menschen selbst, die mit ihrem kon-kreten Leben Werthaltungen und Dispositionen, soziale Bedingungen und Hand-lungsspielräume tradieren und den Blick auf das Beständige und Hartnäckige len-ken: auf Vorurteile, die uns begegnen, auf Erwartungshaltungen und Zumutungen, die uns je nach sozialem Status durchaus unterschiedlich (be)treffen. 11 Trotz der Ideologie der liberalen Gesellschaft und der freien Marktwirtschaft (oder gerade wegen dieser), nach der jede/r ihres/seines Glückes Schmied sei, war es in der Rea-lität doch immer anders und ist es bis heute. Soziale Kontinuitäten zeigen sich sowohl auf der Ebene der Privilegierten als auch auf der der Unterprivilegierten: Die „oben“ sind, bleiben es meist trotz wechselnder politischer Macht- und Herrschafts-verhältnisse und für die, die „unten“ sind, gilt dasselbe. Trotz der Sorgfalt und Akri-bie, auch Hartnäckigkeit, mit der die Autorin die Geschichte ihrer Großeltern und Eltern rekonstruiert, bleibt diese letztlich fragmentarisch, enthält Lücken und Leer-stellen. Leerstellen, die dem Schweigen und dem Verdrängen geschuldet sind. Das Schweigen über das individuelle Scheitern, oder was als solches erlebt wird und eigentlich vor allem gesellschaftliche Defizite sind, kann im Nachhinein nicht zur Gänze aufgehoben werden. Das wissen Historiker , die sich mit Themen beschäfti-gen, die noch immer emotional aufgeladen und antagonistisch besetzt sind. Das gilt vor allem für die Geschichte Südtirols zur Zeit der Option und Umsiedlung aber auch für jene nach 1945. Die Geschichte Südtirols nach 1945 wird als Erfolgsgeschichte gesehen, was sie in politischer und ökonomischer Hinsicht in gewisser Weise auch ist. Liegt der Fokus allerdings auf den sozialen Unterschieden, der sozialen Gesetz-gebung und nicht zuletzt auch der Mentalität der Menschen, wird das Bild differen-zierter und bei weitem nicht mehr so positiv. Elisabeth Malleier erzählt die Geschichte ihrer Großmütter und möglichen Großväter, die ihrer Eltern und schließ-lich ihre eigene in einer präzisen und lakonischen Sprache, ohne Larmoyanz, aber mit dem sicheren Gespür dafür, dass es für individuelles Leid und Unglück gesell-schaftliche Ursachen gibt, dass das Politische nichts Übergeordnetes ist, sondern das Leben der einzelnen Menschen bestimmt, ihnen unterschiedliche Handlungs-spielräume zuweist, die mit der und durch die Armut zweifellos eingeschränkt wer-den. Die Lektüre dieses Buches eröffnet insbesondere einen neuen Blick auf das Südtirol der 1960er und 1970er Jahre, aus der Perspektive eines Kindes zuerst und einer Jugendlichen später, der schonungslos und erhellend zugleich ist.

Cinema – Film in Südtirol seit 1945 von Renate Mumelter und Martin Kaufmann im Raetia Verlag, ISBN 978-88-7283-536-4. 232 Seiten, 19,5 x 23,5 cm, BroschurFilmschmuggel über die Berge, verbotene Nuditäten in Dorfkinos, Filmstudios in Bozen – Südtirol ist weit mehr als ein Drehort in den Bergen. Internationale Produktionen wieEver-est oder Das finstere Tal haben Südtirol als Filmland zwar bekannt gemacht, die Begeiste-rung für das Kino hinterließ aber bereits lange zuvor ihre Spuren. „Cinema“ geht dieser

besonderen Kulturgeschichte nach und wirft einen Blick auf Boom und Niedergang der Kinos, auf deutsches und italienisches Kulturkino, auf Filmfestivals – und auf die Menschen, die ihre Leidenschaft für den Film leben. Mit Infos zu: Ricardo Ange-lini, Brigitte Bardot, Karl Baumgartner, Walter Bertolazzi, Anni Brunner, Claudia Cardinale, Tizza Covi, Gerti Drassl, Edith Eisenstecken, Cornelius Hintner, Bruno Jori, Martin Kaufmann, Peter Martell, Werner Masten, Tobias Moretti, Giorgio Moroder, Pier Paolo Pasolini, Andreas Pichler, Fritz Pichler, Roman Polanski, Krista Posch, Leni Riefenstahl, Evi Romen, Luis Trenker und vielen mehrVorgestellt wird das Buch am Donnerstag, 17. März um 18:30 Uhr im Ariston Kino Meran (freier Eintritt). Die Autoren präsentieren ihr Buch mit Filmaus-schnitten und begrüßen dabei als Gäste Regisseur Werner Masten, den Mit-begründer des Filmclubs, Ivo Carli und Bürgermeister Paul Rösch.

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Männergesangverein Meran krönt Mountain King 2016

Freizeit

Kürzlich begab sich der Männergesangverein Meran samt Anhang nach Pfelders in die Sportbar, um den zwei Wochen zuvor so erfolgreich über die Bühne gebrachten Narrenabend zu feiern. Dabei wurde wieder ein Eisstockschießen aus-getragen. Zwei Mannschaften rangen erbittert um den von Karlheinz Innerhofer gespendeten

Wanderpokal. Zunächst schien die Truppe unter Anführer Herbert Skocier klar im Vorteil, kämpfte in ihren Reihen doch der amtierende Mountain King Kurt Berger. Nach spannenden Führungswechseln konnte jedoch die Mann-schaft unter Clemens Innerhofer den Sieg an sich reißen. Aus ihren Reihen stammten auch

der Tageseinzelsieger und neuer Mountain King Elmar Gobbi und die Gewinnerin der Damenwer-tung Klara Stirner. Obmann Peter Berger über-reichte Pokal und Preise und lud zu herzhaftem Buffet und großzügigem Umtrunk, sorgsam und freundlich kredenzt von Claudio Marchesi und seinem Team. (Text & Fotos MGV Meran)

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Leute von heuteFrau Bice Pazzaglia wurde 103 Jahre

Am 02. März 2016 konnte Bice Pazzaglia bei guter Gesundheit ihren 103. Geburtstag feiern. Frau Pazzaglia lebt seit 2014 in Martinsbrunn und kann mit Stolz auf ein langes, arbeitsreiches und von Liebe für die Ihren erfülltes Leben zurückblicken.Für die Jubilarin hatten die Mitarbeiter eine Festtafel gedeckt. Bei Kaffee und Kuchen wurden alte italienische Lieder gesun-gen: genau so, wie es Frau Pazzaglia liebt. Selbst mit 103 Jah-ren singt sie immer noch gerne für ihre Mitbewohner manch bekanntes Lied .Mit ihrer zahlreichen Familie waren auch sämt-liche Bewohner und natürlich auch viele Mitarbeiter der Senio-ren und Pflegeresidenz zum Gratulieren gekommen. Die Provin-zial-Oberin der Barmherzigen Schwestern Schwester Dr. Elisa-beth Pfattner überreichte der Jubilarin symbolisch eine Kerze - für viele weitere, zufriedene Jahre. Eine große Geburtstagstorte wurde angeschnitten und gemeinsam mit allen Bewohnern bei

Kaffee und Kuchen dieser Geburtstag ausgiebig gefeiert. Alle Anwesenden stimmten gemeinsam ein Geburts-tagsständchen an. Frau Pazzaglia zeigte sich sehr bewegt über die musikalischen Glückwünsche. Bürgermeister Paul Rösch kam mit Blumen und gratulierte stellvertretend für die gesamte Stadt Meran. Wir wünschen der rüstigen Jubilarin weiterhin viel Freude und Gesundheit.

Ein Glückwunschständchen für unsere liebe Silvia zu ihrem 40er.Man sieht’s, das Singen im Kirchenchor Untermais hält jung und fit!

Einen ganz besonderen Tag hat sich vor 70 Jahren die Mutter von Erika Fischer ausgesucht um ihre Tochter zur Welt zu bringen: den Heiligen Abend! Dieser Tag sollte heuer für unsere umsichtige und fleißige Schriftführerin im Kirchen-chor von Untermais zu einem besonderen Tag werden. Erika liebt die französi-sche Sprache und aus diesem Grund war es für den Kirchenchor Untermais klar, dass das Geburtstagsständchen in französischer Sprache sein musste ... doch das war leichter gesagt als getan. Zusätzlich zu den intensiven Proben der Vorweihnachtszeit, war Proben angesagt. Mit vereinten Kräften gelang es uns – erstens Erika am Vorabend bei der Chorprobe zu überraschen und zweitens, sie auch sprachlos zu sehen, denn das Lied das wir vortrugen, kannte Erika nicht. Bei einem anschließenden gemeinsamen Umtrunk feier-ten wir die Jubilarin.Am Heiligen Abend bei der Christmette erklang dann noch ein geheimer Geburtstagswunsch von Erika: ein Gloria in französischer Sprache. Engel san-

gen Jubelchöre in france. Am Mittwoch nach den Feiertagen, anschließend an die Vollversammlung überraschte uns dann Erika mit einem Umtrunk und Köstlichkeiten aus dem Hause Fischer.Liebe Erika, der Kirchenchor Untermais wünscht dir noch viele so heitere und schwungvolle Jahre in unseren Kreisen und dankt dir für deine aufwendige und genaue Schriftführung und alle anderen ehrenamtlichen Tätigkeiten. Alles Liebe und Gute!

Schriftführerin Erika Fischer wird 70

Leute von heute

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Leute von heuteA runder Geburtstag beim Schöberle in Moas,die Gabi in der Zeitung, dass es jeder woas.Vor vielen Jahren aus Deutschland zu uns gekommen,wurde von allen herzlich angenommen,der Franz sieht sie und woas genau,wenn schun, nor isch des meine Frau!Zwoa Sochn sein ihr gonz besonders wichtig,versteat jeder, weil sell isch a sou richtig:Erstens, der Christian und der Florian sein ihr Stolz,zwoa Burschen aus Tiroler Holz.Der erschte, ein Urgestein,beim Obermoaser Fuaßbollverein.Der zwoate relativ schnell,der Chef von der Musikkapell.De 4 Sterne Hotels sein jo olls Nieten,Geld verdient man mit Appartements zu vermieten!Noch zu sogn, wenn a ihr Bua nimmer spielt,sie ist ist in den FCO verliebt,Bei jedem Spiel an vorderster Front,als Top-Fan auf jedem Fuaßbollplotz bekonnt!Führt auch der Schiedsrichter beim Spiel die Regie,im Zweifel sogg sie, recht hon i!Ein Wunsch noch von ihr, wenn olle tattn,a Spielele mit die Kortn, natürlich Wattn,Egal, ob sie verliert oder gewinnt,der Spaß den Kartenabend bestimmt.Deine Familie, deine Freunde und deine Zeitungwünschen dir zum runden Geburtstag alles Gute.

Gabi Rainer zum 60sten

Wieder ein Geburtstagskind aus Algund,und das aus gutem Grund.

Wie auf dem Foto zu sehen,konnte ich der Veröffentlichung nicht widerstehen.

Hab mir gedacht, zeige Mut,das tut auch unserer Zeitung gut.

Ein Geburtstagsgedicht, das soll es sein,im Auftrag vom Schiclubverein.

Im Verein eine die alles kann,da braucht es wirklich keinen Mann.

Sind es auch noch so komplizierte Sachen,sagt die Renate, das kann ich schon machen!

Brauch mich für Komplimente nicht überwinden,so eine Freundlichkeit ist kaum noch zu finden!Ist Ehefrau, Mutter und beschäftigt im Betrieb,dass ihr da noch Zeit für den Verein übrigblieb?

Bei unserem Glückwunsch sollst du wissen:Geim SCM möchte niemand mehr dich missen!

Unser aller größter Wunsch ist,Renate bleib wie du bist.

Alles, alles Gute zum runden Geburtstagdeine Freunde der Sektion Schi.

Renate Schwellensattl zum 40sten

Leute von heuteA runder Geburtstag beim Schöberle in Moas,die Gabi in der Zeitung, dass es jeder woas.Vor vielen Jahren aus Deutschland zu uns gekommen,wurde von allen herzlich angenommen,der Franz sieht sie und woas genau,

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