Management von SAP-Systemen - sas.com · PDF fileSAS für intelligentes IT Management von SAP-Systemen ... che, die automatisiert im Batch-Betrieb ablaufen. Der manuelle Eingriff ist

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  • MANAGEMENT-SERIE IT-STEUERUNG TEIL 2

    Grundlage fr das Systemmanagement im SAP-Umfeld

    Wachsende Aufgaben und Anforderungen stellen die IT-Bereiche vor die Heraus-forderung, einerseits die Verfgbarkeit der SAP-Anwendungen auf hchstem Niveau zu halten, andererseits die Kosten fr die Infrastruktur auf ein ertrgliches Ma zu reduzieren. Begriffe wie Prozesskostenrechnung und Service Level Management sind im Rahmen von IT-Controlling lngst keine Fremdwrter mehr. Die Wandlung vom Rechenzentrum zum IT-Dienstleister ist lngst vollzogen. Der Abschluss von Service Level Agreements ist eine Grundvoraussetzung fr eine optimale Geschfts -basis fr Kunden innerhalb und auerhalb des Unternehmens.

    Viele Unternehmen haben sich fr die Enterprise Resource Planning (ERP)-Anwen-dung SAP entschieden, um Geschftsprozesse zu standardisieren und Ablufe innerhalb des Betriebes zu optimieren. Um die Anwendungen fr die Benutzer auf einem hohen Qualittsniveau und innerhalb der vereinbarten Service Levels zu halten, ist es notwendig, Ressourcenverbruche zu messen, zu analysieren und daraus Entscheidungen hinsichtlich Kapazitten, Prozessoptimierungen und Res-sourceneinsatz abzuleiten. Dies ist nur mglich, wenn alle erforderlichen Daten aus dem SAP-System sowie die Daten der zugrunde liegenden Systeme zur Verf-gung stehen.

    INTELLIGENTES MANAGEMENT VON SAP-SYSTEMENDer Blick in die Zukunft

    Jrgen WengorzManager IT SolutionsSAS [email protected]

  • ManageMent von SaP-SySteMen

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    ManageMent von SaP-SySteMen

    Inhaltsverzeichnis

    Grundlage fr das Systemmanagement im SAP-Umfeld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

    Ausgangssituation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Herausforderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Systemvielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Datenvielfalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Unzureichendes Monitoring . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

    Leistungsnachweis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Lsungsansatz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Steuerung auf einheitlicher Datenbasis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    Nutzen einer effizienten Steuerung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

    SAS fr intelligentes IT Management von SAP-Systemen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    Effizientes Management von Performance-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

    IT-Management Warehouse fr SAP-Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

    Analysen und Reporting . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6

    Mehrwert/Nutzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    Fazit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

    Ihr Ansprechpartner bei SAS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

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    MANAGEMENT-SERIE IT-STEUERUNG TEIL 2

    Ausgangssituation

    Zur Steuerung von SAP-Systemen ist eine umfassende Prfung einzelner Anwen-dungen und SAP-Prozesse auf die Einhaltung der definierten Qualittsmerkmale ntig, um daraus entscheidungsuntersttzende Informationen zu gewinnen. IT-Verantwort-liche bentigen ein Steuerungswerkzeug sowie Frhwarnsysteme und Berichtswesen, das ihnen hilft, die SAP-Anwendung im Rahmen der SLAs zu halten und ihren Anteil am Geschftsprozess zu erfllen. Vom Hardwaremanagement ber die Systemadmi nistration der zugrunde liegenden Systeme bis hin zum Netzwerkinfra-strukturmanagement tragen alle IT-Bereiche zur Verfgbarkeit der SAP-Anwendung fr Fach abteilungen bei. Dabei knnen die einzelnen Systemkomponenten sowohl lokal installiert sein als auch in einer global verteilten Infrastruktur genutzt werden.

    Das IT Management muss sicherstellen, dass SAP-Anwendungen in der mit dem Kunden vereinbarten Qualitt geliefert werden. Service Manager bentigen regel-mig Informationen ber die erbrachte Leistung der IT. Eventuelle Qualittsmngel mssen beseitigt werden, bevor die mit dem Kunden vereinbarten Service Levels verletzt werden oder der Kunde die Auswirkungen bemerkt.

    Herausforderung

    Systemvielfalt

    Eine SAP-Umgebung beherbergt viele unterschiedliche Infrastrukturkomponenten, fachspezifische Module, die auf mehreren Systemen verteilt sind, und zustzliche Softwarekomponenten von Drittherstellern. Mit SAP wird das Computing Center Manage ment System (CCMS) mitgeliefert. Dieses bietet die Mglichkeit der System-berwachung mit verschiedenen Alarmfunktionen. Alle gesammelten Daten werden in einem so genannten SAP-Statistik-File abgelegt. Bei der typischerweise hohen Anzahl von Systemen liegen die Daten jedoch nicht konsolidiert vor.

    Datenvielfalt

    Daten aus unterschiedlichen Systemen mssen in ein einheitliches Format gebracht und die Beziehung zueinander muss hergestellt werden. Es gilt, Zusammenhnge und Optimierungspotenziale zu erkennen, um so Kosten transparent zu machen und technische Ressourcen innerhalb des SAP-Systems sowie darunterliegende Hard-ware- und Softwarekomponenten in ihrem Einsatz zu optimieren. Die Verfgbarkeit einzelner SAP-Module, der performante Ablauf SAP-interner Prozesse sowie das korrekte Zusammenspiel aller beteiligten Systemressourcen mssen dabei sicherge-stellt werden.

    Unzureichendes Monitoring

    Bei SAP-Installationen wird eine groe Menge Performance-Daten erzeugt, die zu-einan der in Beziehung gebracht und hinsichtlich der Performance, Verfgbarkeit und Einhaltung der Service Levels analysiert werden mssen. Die IT ist mit den mitgelie-ferten Systemen nicht in der Lage, die unterschiedlichen Datenquellen anzubinden, diese in Beziehung zueinander zu stellen und daraus automatisiert entscheidungsun-tersttzende Informationen fr die SAP-Administratoren und IT-Manager zu erzeugen. Meist werden mitgelieferte Monitorsysteme fr die Systemanalyse herangezogen. Diese liefern nur einen eingeschrnkten Blick auf den Zustand des Einzelsystems.

    IT-Verantwortliche bentigen ein Steuerungswerkzeug, um die SAP-Anwendung im Rahmen der SLAs zu halten.

    Die hohe Anzahl unterschied-licher Komponenten und Module fhrt zu intransparenten Daten, fr deren Konsolidierung die mitgelieferten Systeme nicht ausreichen.

  • ManageMent von SaP-SySteMen

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    Vorgefertigte Berichte beantworten meist nicht die an den IT Service Manager ge-stellten Fragen. Individuell erstellte Berichte sind somit notwendig, um z. B. Ursachen fr Performance-Probleme von SAP-Anwendungen erkennen und beseitigen zu kn-nen. Eine Gesamtsicht auf die SAP-Landschaft ermglicht die Frhwarnung und ein proaktives Kundenmanagement.

    Leistungsnachweis

    Der Betreiber von SAP-Systemen hat die Aufgabe, einen Nachweis ber die verein-barte Qualitt der SAP-Anwendung zu erbringen. ber diese Standardberichte hi-naus, muss der SAP-Betreiber auf zustzlichen Informationsbedarf schnell reagieren und Informationen auch kurzfristig den Administratoren, IT-Manager und Kunden liefern knnen.

    Lsungsansatz

    Steuerung auf einheitlicher Datenbasis

    Durch ein IT Management Warehouse, das sich aus Daten vielfltiger SAP-Systeme unterschiedlicher Versionen zusammensetzt, werden Informationen generiert, um damit eine globale Sicht auf die SAP-Infrastruktur zu erhalten. Alle Mitarbeiter haben die Mglichkeit, ber das Intranet die fr sie relevanten Informationen abzurufen, um Service Levels zu berwachen bzw. nachzuweisen, Entscheidungen zu treffen oder kritische Anwendungen zu beobachten. Daten aus der gesamten IT-Infrastruktur, die mit einer SAP-Installation verbunden sind, mssen zusammengefhrt und Anwen-dern unterschiedlicher Bereiche zur Verfgung gestellt werden. Die IT erhlt daraus ihre Informationen fr die Performance- und Ursache-Wirkungs-Analysen, Kapazitts -planungen und Service Level-Berichte aus der Sicht des IT-Anbieters. Endanwender nutzen diese Quelle, um sich ber die Qualitt der Leistungserbringung zu informie-ren. Kunden knnen feststellen, ob die gelieferten und verrechneten IT-Leistungen in Einklang mit der vereinbarten Qualitt und Quantitt