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18.06.2009
Unternehmensentwicklung – Prozessmanagement –Leiter Dr. med. M. Uerlich
Manchester Triage Systemim interdisziplinären Notfallzentrum
Alfred Dahmen
18.06.2009
Unternehmensentwicklung – Prozessmanagement –
Leiter Dr. M. Uerlich
InhaltUniversitätsklinikum BonnInterdisziplinäres Notfallzentrum
Problemstellung NotfallaufnahmeManchester Triage System
Bonner LösungsansätzeAusblick
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Das UK Bonn in ZahlenQuelle: Geschäftsbericht 2007
Viertgrößter Arbeitgeber in Bonn (4365 MA)
Umsatz 534,3 Millionen €
42.200 stationäre Fälle
277.492 ambulante Fälle
durchschnittliche Verweildauer 7,0 Tage
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Lehre, Forschung und Krankenversorgung
22 Institute, Vorklinische Abteilungen
30 Kliniken und Abteilungen
64 Stationen, davon 9 Intensivstationen
Das UK Bonn in Zahlen
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Interdisziplinäres Notfallzentrum
Notfallaufnahme für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Herzchirurgie, AnästhesiologieUrologie, HNO, MKGInnere Med., Kardiologie/Pneumologie
Elektivambulanz und Terminsprechstundenca. 22.000 bis 25.000 Patientendavon ca. 80 % Notfallbehandlungen
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Interdisziplinäres Notfallzentrum
1 Ärztlicher Leiter / Koordinator18,5 Pflegepersonal / ArzthelferinnenFachärzte der beteiligten Kliniken9 Behandlungszimmer, 3 Schockräume, 1 Notfall-endoskopie, 1 Liegendwartebereich
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Patient AdminPflege
Fachgebietszuweisung Arzt
Administration vor Patientenkontakt mit medizinischem PersonalKeine Dringlichkeitseinstufung → „Einer nach dem Anderen“
Mischung von Elektiv- und Notfallpatienten
Problemstellung I
im Mittel 13 Minuten Zeitverzögerung bis zur medizinischen Behandlung
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„Notfall“ und Ersteinschätzung
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Problemstellung IINotwendigkeit eines Instruments zur Abschätzung der Behandlungsdringlichkeit, mit dem qualifiziert eine Behandlungsreihenfolge in der Notaufnahme festgelegt wirdErgebnis muss schnell kommunizierbar und nachvollziehbar seinInstrument
Qualitätssicherung Risikomanagements Initiierung des Behandlungsprozesses rechtlichen Absicherung aller am Behandlungsprozess Beteiligten Personalbemessung
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Systeme zur Ersteinschätzung
Manchester-Triage-System (MTS)
Australasian Triage Scale (ATS)Canadian Triage and Acuity Scale (CTAS)
Emergency Severity Index (ESI) USA seit 1999Weitere VariantenTriage-Systeme in der Katastrophenmedizin (NATO, Bund)
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Manchester-Triage-Systemvalidiert5 Dringlichkeitsstufen kein Einsatz von Diagnosen sehr geeignet für die Berufsgruppe Pflege sehr geringer Zeitbedarf (ca. 1 Minute!)
hohe Abbildung der pflegerischen Berufserfahrung
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Verbreitung MTSQuelle: Deutsches Netzwerk Ersteinschätzungwww.ersteinschaetzung.de
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DIVI - NotaufnahmeprotokollZusatzmodule:
• Überwachungsmodul• Traumamodul• Anästhesiemodul• Konsilmodul
geplant für 2009:• Unklares Abdomen• Thoraxschmerzmodul• Akute zentrale
Neurologie
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Problemstellung III
Einführung und Umsetzung des Ersteinschätzungssystems in der PraxisDV-technische Unterstützung des Ersteinschätzungsprozesses
Eigenentwicklung ?Stand-alone-Lösung ?
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„Basiswerkzeuge“ Notaufnahme ?
1 Nachschlagewerk oder
50 Präsentationsdiagrammemit 200 Indikatoren („discriminators“)
bis zu 8 DIN-A4-Blätter mit Durchschreibesatz
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Ansprüche:Einfache und sichere Handhabung
technischfachlichpatientenorientiert
prozessorientiert(Startpunkt für mehrere Prozessvarianten)
auswertbar(Prozessevaluation, Qualität, Ressourcen)
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LösungsansatzIntegration eines Ersteinschätzungssystems im KAS
„symptomorientierte“ ErsteinschätzungBasisdokumentation wichtiger BefundeFestlegung der Dringlichkeit (automatisch)Initiierung des BehandlungsprozessesElektronische WartelisteErfassung von Prozesszeiten bis zur Entlassung / Aufnahmeb. Bed. Verlaufsdokumentation
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„Basiswerkzeuge“ Notaufnahme ?
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„
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„Tagesliste“
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„Tagesliste“
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„Tagesliste“
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„Tagesliste“
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„Pfadportal“
Einstiegspunkt für NotfallbehandlungenVerzweigung zu Klinischem Pfad „Notfall“der einzelnen FachdisziplinenÜbergabe an diagnose- oder therapiespezifischen Klinischen Pfad
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Ausblick
Implementierung erweiterter Dokumentations-funktionenImplementierung weiterer Logikelemente(Variation der Dringlichkeit anhand von Symptomen / Befunden oder deren Kombinationen)Implementierung von Notfall-Standards nach primärer FachabteilungAnknüpfung an Klinische Pfade
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Projektteam
Dr. med. Ingo GräffÄrztlicher Koordinator [email protected]
Alfred [email protected]
Bernd [email protected]
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Vielen Dank!KontaktUniversitätsklinikum BonnProzessmanagementSekretariat Frau Peters
Tel.: 0228 – 287 11441Email: [email protected]. 25, 53127 Bonn
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1. Jahrestagung
17:00 – 18:30 Uhr
Deutsche Gesellschaft für Klinisches Prozessmanagement e.V.
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www.dgkpm.de