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BNI EIP-508-105-R015-007 Mold-ID
Bedienungsanleitung
BNI EIP-508-105-R015-007
Inhaltsverzeichnis
Hinweise ..................................................................................................................................................... 1
Zu diesem Handbuch ................................................................................................................................. 1 Aufbau des Handbuchs ............................................................................................................................. 1 Darstellungskonventionen ........................................................................................................................ 1 Symbole ...................................................................................................................................................... 1 Abkürzungen .............................................................................................................................................. 1 Referenzen auf andere Handbücher und Online-Dokumentationen ...................................................... 1
Sicherheit .................................................................................................................................................... 2
Installation und Inbetriebnahme ............................................................................................................... 2 Allgemeine Sicherheitshinweise............................................................................................................... 2 Beständigkeit gegenüber aggressiven Stoffen ....................................................................................... 2 Gefährliche Spannung ............................................................................................................................... 2
Erste Schritte .............................................................................................................................................. 3
Modulübersicht .......................................................................................................................................... 3 Mechanischer Anschluss .......................................................................................................................... 4 Elektrischer Anschluss ............................................................................................................................. 4
Technische Daten ...................................................................................................................................... 6
Ausmaße ..................................................................................................................................................... 6 Mechanische Daten .................................................................................................................................... 6 Betriebsbedingungen ................................................................................................................................ 6 Elektrische Daten ....................................................................................................................................... 6 Ethernet ...................................................................................................................................................... 7 Funktionsanzeigen ..................................................................................................................................... 7
Display ........................................................................................................................................................ 9
Allgemeines ................................................................................................................................................ 9 Werkseitige IP-Adresse ............................................................................................................................. 9 Steuerung und Darstellung ....................................................................................................................... 9 Display-Informationen ............................................................................................................................... 9 Design und Symbole ................................................................................................................................ 10 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 10 Hauptmenü ............................................................................................................................................... 11 IP-Setup .................................................................................................................................................... 11 Netzwerk Konfiguration ........................................................................................................................... 12
Modul-Informationen ............................................................................................................................... 13 Allgemeine Informationen ....................................................................................................................... 13
Mold-ID ...................................................................................................................................................... 14
Systemübersicht – Auslieferungszustand (Konfiguration im Modul) ................................................. 14 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 15 Voraussetzungen ..................................................................................................................................... 15 Schritt für Schritt-Anleitung .................................................................................................................... 15
Schusszähler ............................................................................................................................................ 16
Übersicht .................................................................................................................................................. 16 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 16 Setup des Schusszählers ........................................................................................................................ 16
BIS M RFID System .................................................................................................................................. 17
Übersicht .................................................................................................................................................. 17 Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 17 Setup des RFID-Kopfs ............................................................................................................................. 17 Verwendung der passenden RFID-Datenträger ..................................................................................... 17 Unterstützte Balluff-RFID-IO-Link-Geräte .............................................................................................. 18
Smartlight ................................................................................................................................................. 19
Übersicht .................................................................................................................................................. 19
BNI EIP-508-105-R015-007
Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 19 Setup des Smartlights ............................................................................................................................. 19 Statuskategorien ...................................................................................................................................... 19 Unterstützte Balluff Smartlight Geräte ................................................................................................... 20 Statusinformationen ................................................................................................................................ 20 Fehler ........................................................................................................................................................ 24
Mold-ID Benutzeroberfläche ................................................................................................................... 26
Inbetriebnahme ........................................................................................................................................ 26 Zugriff ........................................................................................................................................................ 26 Standardpasswort .................................................................................................................................... 26 Statusinformationen ................................................................................................................................ 27 Information & Log .................................................................................................................................... 29 Module ...................................................................................................................................................... 31 Network ..................................................................................................................................................... 32 Date & Time .............................................................................................................................................. 34 Mold-ID Configuration ............................................................................................................................. 35
Tag Management ...................................................................................................................................... 41
JSON-Format ............................................................................................................................................ 46
Übersicht .................................................................................................................................................. 46 Datenstruktur und Formatdefinition ....................................................................................................... 46 Einschränkungen ..................................................................................................................................... 46 Standard- Mold-ID-JSON-Struktur .......................................................................................................... 47 JSON Datenstrukturen bei Mold-ID ........................................................................................................ 47 Header Bereich ......................................................................................................................................... 50 RFID Port Bereich .................................................................................................................................... 56
FAQ ........................................................................................................................................................... 61
Allgemeine Informationen ....................................................................................................................... 61 Fehler durch Wackelkontakte beheben .................................................................................................. 61 Fehler angezeigt durch Smartlight ......................................................................................................... 62 Physikalische Netzwerkprobleme beheben ........................................................................................... 63 Softwareseitige Netzwerkprobleme beheben ........................................................................................ 63 Probleme beim NTP-Server lösen........................................................................................................... 65 Probleme beim Reporting-Server lösen ................................................................................................. 66 Übersicht über die externe und interne Portbelegung ......................................................................... 67
Lizenzinformationen ................................................................................................................................ 68
Nutzungsrechte Mold-ID .......................................................................................................................... 68 Dritt-Anbieter-Lizenzen ............................................................................................................................ 68
Abbildungsverzeichnis ............................................................................................................................ 69 Literaturverzeichnis ................................................................................................................................. 71
BNI EIP-508-105-R015-007
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Hinweise
Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch erklärt die Installation und Inbetriebnahme des BNI EIP-508 Moduls mit Mold-ID Firmware. Dabei werden neben der Display-Steuerung des Moduls auch die Einstellungen für Mold-ID in der Web-Benut-zeroberfläche erklärt. Am Ende dieses Handbuchs gibt es einen umfangreichen FAQ-Teil.
Aufbau des Handbuchs Diese Anleitung ist so angelegt, dass die Kapitel aufeinander aufbauen. Beispiel: Kapitel 1: Benutzerhinweise Kapitel 2: Versionsübersicht Kapitel 3: Einleitung …
Darstellungskonventionen In dieser Anleitung werden folgende Darstellungsmittel verwendet. Querverweise Querverweise geben an, wo weiterführende Informationen zum Thema zu finden sind (z.B. siehe Kapitel 5 "Technische Daten").
Symbole
Hinweis Dieses Symbol kennzeichnet allgemeine Hinweise.
Achtung Dieses Symbol kennzeichnet einen Sicherheitshinweis, der unbedingt beachtet werden muss.
Abkürzungen BNI Balluff Netzwerkschnittstelle I Standard-Eingangsport EIP Ethernet/IP EMV Elektromagnetische Verträglichkeit FE Masse O Standard-Ausgangsport BIS Balluff Identifikationssystem HF Hochfrequenz
Referenzen auf andere Handbücher und Online-Dokumentationen ▪ Balluff Handbücher der angeschlossenen Komponenten [1] ▪ Introducing JSON [2] ▪ JavaScript Object Notation [3] ▪ Bitte beachten Sie hierzu auch für weitere Informationen den Abschnitt „13 Lizenzinformationen“.
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Sicherheit
Installation und Inbetriebnahme
Achtung Die Installation und die Inbetriebnahme sind nur durch geschultes Fachpersonal zulässig. Qualifizier-tes Fachpersonal sind Personen, die mit Arbeiten wie der Installation und dem Betrieb des Produktes vertraut sind und über die für diese Tätigkeit notwendige Qualifikation verfügen. Bei Schäden, die aus unbefugten Eingriffen oder nicht bestimmungsgemäßer Verwendung entstehen, erlischt der Garantie- und Haftungsanspruch gegenüber dem Hersteller. Der Betreiber hat die Verantwortung, dass die im spezifischen Einzelfall geltenden Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften eingehalten werden.
Allgemeine Sicherheitshinweise Inbetriebnahme und Prüfung Vor Inbetriebnahme ist die Bedienungsanleitung sorgfältig zu lesen. Das System darf nicht in Anwendungen eingesetzt werden, in denen die Sicherheit von Personen von der Gerä-tefunktion abhängt. Bestimmungsgemäße Verwendung Garantie- und Haftungsanspruch gegenüber dem Hersteller erlöschen bei Schäden durch:
▪ unbefugte Eingriffe ▪ nicht bestimmungsgemäße Verwendung ▪ Verwendung, Installation, Handhabung entgegen der Vorschriften dieser Bedienungsanleitung.
Pflichten des Betreibers! Das Gerät ist eine Einrichtung der EMV Klasse A. Dieses Gerät kann ein HF-Rauschen verursachen. Für den Einsatz muss der Betreiber hierfür angemessene Vorkehrungen treffen. Das Gerät darf nur mit hierfür zugelasse-nen Stromversorgungen betrieben werden. Es dürfen nur zugelassene Leitungen angeschlossen werden. Betriebsstörungen Bei defekten und nicht behebbaren Gerätestörungen das Gerät außer Betrieb setzen und gegen unbefugte Benutzung sichern. Die bestimmungsgemäße Verwendung ist nur gewährleistet, wenn das Gehäuse gemäß Montageanleitung voll-ständig montiert ist.
Beständigkeit gegenüber aggressiven Stoffen
Achtung Die BNI-Module haben grundsätzlich eine gute Chemikalien- und Ölbeständigkeit. Beim Einsatz in aggressiven Medien (z.B. Chemikalien, Öle, Schmier- und Kühlstoffe jeweils in hoher Konzentration (d.h. zu geringer Wassergehalt)) ist die Materialbeständigkeit vorab applikationsbezogen zu überprü-fen. Im Falle eines Ausfalles oder einer Beschädigung der BNI-Module bedingt durch solch aggres-sive Medien bestehen keine Mängelansprüche.
Gefährliche Spannung
Achtung Wenn Sie arbeiten am Gerät durchführen, wie z.B. das Verbinden der Komponenten mit dem Modul, trennen Sie dieses von der Stromversorgung.
Hinweis Im Interesse einer ständigen Verbesserung des Produkts behält sich Balluff vor, die technischen Da-ten des Produkts und den Inhalt dieser Anleitung jederzeit ohne Ankündigung zu ändern.
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Erste Schritte
Modulübersicht
Abbildung 1: Übersicht BNI EIP-508-105-R015-007
1 Erdanschluss 2 Ethernet Port 1 3 Display 4 Power OUT 5 Status LEDs 6 Port 0 (IO-Link, standard I/O) 7 Port 1 (IO-Link, standard I/O) 8 Port 2 (IO-Link, standard I/O) 9 Port 3 (IO-Link, standard I/O)
10 Befestigungsbohrung 11 Ethernet Port 2 12 Power IN 13 Port 4 (IO-Link, standard I/O) 14 Pin/Port LEDs 15 Port 5 (IO-Link, standard I/O) 16 Port 6 (IO-Link, standard I/O) 17 Port 7 (IO-Link, standard I/O)
1
2
3
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3 Erste Schritte
Mechanischer Anschluss Das Modul wird mittels 2 M6-Schrauben und 2 Unterlegscheiben befestigt. Eine Isolierauflage ist getrennt erhältlich.
Elektrischer Anschluss Netzanschluss
Pin Funktion Beschreibung
1 +24 V Aktorversorgung
2 +24 V Modul- / Sensorversorgung
3 0 V GND Modul- / Sensorversorgung
4 0 V GND Aktorversorgung
Hinweis Stromversorgung von Sensor/Bus und Aktor sofern möglich über eine getrennte Stromquelle herstel-len. Gesamtstrom < 9 A. Der Gesamtstrom aller Module darf selbst bei Reihenschaltung der Aktorversorgung 9A nicht über-schreiten.
Erdung
Abbildung 2: Anbringung der Erdung
Hinweis Der FE-Anschluss zwischen Gehäuse und Maschine muss eine niedrige Impedanz aufweisen und so kurz wie möglich sein.
Ethernet-Schnittstelle
Pin Funktion
1 Tx+
2 Rx+
3 Tx-
4 Rx-
7/8”, female
Out
7/8”, male
IN
M12, D-codiert, Buchse
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3 Erste Schritte
Hinweis Für die digitalen Sensoreingänge, siehe Richtlinie über Eingänge EN61131-2, Typ 2. Der Gesamtstrom des Moduls darf 9 Ampere nicht überschreiten. Ungenutzte I/O-Ports sind mit Abdeckkappen zu versehen, um die Schutzart IP67 zu gewährleisten.
I/O-Port
Pin Funktion
1 +24 V, 200 mA
2 Eingang/Ausgang 2 A
3 GND
4 Eingang/Ausgang 2 A
5 FE
Hinweis Der Mold-ID Trigger schaltet auf Pin 4.
IO-Link-Port
Pin Funktion
1 +24 V, 1,6 A
2 Eingang/Ausgang 2 A
3 GND
4 IO-Link/Eingang/Ausgang 2 A
5 N.A.
M12, A-codiert, Buchse
M12, A-codiert, Buchse
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Technische Daten
Ausmaße
Abbildung 3: BNI Modul Gehäuse Maße
Mechanische Daten
Gehäusewerkstoff Kunststoffgehäuse resistent (Fortron 6165 A6 schwarz)
Gehäuseschutzart gemäß IEC 60529 IP 67 (nur, wenn eingesteckt und eingedreht)
Port für Versorgungsspannung 7/8" 4-polig, Stecker / Buchse
Eingangsport / Ausgangsport M12, A-codiert (8x Buchse)
Ausmaße (B x H x T in mm) 68 x 226 x 42.9
Montageart Schraubenmontage mit 2 Befestigungslöchern
Anbringung Masseband M4
Gewicht ca. 670 Gramm
Betriebsbedingungen
Betriebstemperatur Ta
Lagertemperatur -5°C … 70°C -25°C … 70°C
EMV - Immunität - Emission
EMV-Richtlinie 2004/108/EWG - EN 61000-6-2 - EN 61000-6-4
Stoß/Erschütterung EN 60068-2-6, EN 60068-2-27 EN 60068-2-29, EN 60068-2-64
Elektrische Daten
Versorgungsspannung 18 …30.2 V DC, gemäß EN 61131-2
Rauschen < 1%
Eingangsstrom bei 24 V 130 mA
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4 Technische Daten
Ethernet
Ethernet-Port 2x 10Base-/100Base-Tx
Anschluss für Ethernet-Port M12, D-codiert, Buchse
Kabeltypen gemäß IEEE 802.3 Geschirmtes, verdrilltes Leitungspaar min. STP CAT 5/ STP CAT 5e
Datenübertragungsrate 10/100 Mbit/s
Max. Kabellänge 100 m
Flusskontrolle Halbduplex/Vollduplex (IEEE 802.33x-Pause)
Funktionsanzeigen
Abbildung 4: BNI Funktionsanzeigen
Modulstatus
LED Status Funktion
US grün Sensorversorgung OK
rot Sensorversorgung unter 18 V
UA grün Aktorversorgung OK
rot Aktorversorgung unter 18 V
Mod
grün Keine Fehler
grün blinkend Falsche oder keine Konfiguration
rot blinkend Statischer Bustakt nicht möglich
rot/grün blinkend Initialisierungssequenz
Net
aus Keine IP Adresse
grün Verbindung aufgebaut
grün blinkend Modul hat IP-Adresse, es konnte aber keine Verbindung aufgebaut werden
rot blinkend Verbindungstimeout
rot/grün blinkend Initialisierungssequenz
100 aus Busgeschwindigkeit 10 Mbit/s
gelb Busgeschwindigkeit 100 Mbit/s
LK1/2 grün Datentransfer
Status-LEDs
Port-LEDs
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4 Technische Daten
Port Jeder Port verfügt über zwei mehrfarbige LEDs zur Anzeige der I/O-Zustände. Konfiguriert als Standard-Port
Status Funktion
aus Zustand des Eingangs- oder Ausgangspin ist 0
gelb Zustand des Eingangs- oder Ausgangspin ist 1
rot Kurzschluss
Konfiguriert als IO-Link Port
Status Funktion
grün IO Link –Verbindung aktiv
grün blinkend Keine IO Link Verbindung
rot blinkend Validierung fehlgeschlagen
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Display
Allgemeines Mit dem eingebauten Display wird die Adresse direkt auf den Geräten BNI EIP… ausgegeben. Folgende Adresstypen sind möglich: ▪ IP-Adresse ▪ Subnetzmaske ▪ Gateway-Adresse Jede Adresse setzt sich aus 4 Oktetten zusammen. Das Display zeigt zudem Informationen zum Update der Hard- und Firmware an.
Werkseitige IP-Adresse IP-Adresse: 192.168.1.1 Subnetzmaske: 255.255.255.0 Gateway-Adresse: 192.168.1.1
Steuerung und Darstellung
Abbildung 5: BNI Display: Steuerung und Darstellung
1. Display 2. Pfeil-Taste 3. Oktett-Cursor
4. Adresstypen-Cursor 5. „Set“-Taste 6. LED
Display-Informationen
Abbildung 6: BNI: Display-Informationen
IP: IP-Adresse SN: Subnetzadresse GW: Gateway-Adresse
3: erstes Oktett 2: zweites Oktett 1: drittes Oktett 0: viertes Oktett
↑ S
3 2 1 0
IP SN
GW
6
5
4 3
2
1
Cursor zur Auswahl des Adresstyps
IP
SN
GW
3 2 1 0 Cursor zur Auswahl des Oktetts
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5 Display
Design und Symbole In den folgenden Flussdiagrammen werden einige Symbole zur Beschreibung der Display-Funktionalität verwendet:
Aktueller Zustand
Umschalten
Bedingung: Kurzes Drücken der Set-Taste
Bedingung: Langes Drücken der Set-Taste (min. 3 Sekunden)
Bedingung: Kurzes Drücken der Pfeiltaste
Inbetriebnahme
Folgende Informationen werden beim Starten des Moduls am Display der Reihe nach angezeigt.
Abbildung 7: BNI Display: Inbetriebnahme
S
S
↑
IP 192 . 168 . 015 . 005
VERSION H W : 1 . 0 S W : 1 . 0
Subnet 255 . 255 . 255 . 000
Gateway 000 . 000 . 000 . 000
Hard- und Firmware Version
Aktuelle IP-Adresse
Aktuelle Subnetzmaske e
Aktuelle Gateway-Adresse
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Modulname
B A L L U F F Balluff
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5 Display
Hauptmenü
Abbildung 8: BNI Display: Hauptmenü
▪ Die Set-Taste kurz drücken, um durch das Hauptmenü zu scrollen. ▪ Die Pfeil-Taste drücken, um das Menü aufzurufen.
IP-Setup
Abbildung 9: BNI-Display: IP-Setup
▪ Die Set-Taste lange drücken, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. ▪ Die Konfiguration des bevorzugten Werts erfolgt durch kurzen Druck der Pfeil-Taste.
Network Config
Standardansicht 4. Oktett der IP-Adresse
Menü: Network Config
Menü: IP Setup
Menü: Modulinformation
007 S
S
S
S
IP SETUP
MODUL INFO
STATISCH DHCP X WERKSEIN.
STATISCH X DHCP WERKSEIN.
X STATISCH DHCP WERKSEIN.
S
S S
S
Editiermodus
X STATISCH DHCP WERKSEIN.
IP Editiermodus
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5 Display
Netzwerk Konfiguration
Abbildung 10: BNI-Display: Network Config
▪ Die Set-Taste lange drücken, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. ▪ Die Konfiguration des bevorzugten Werts erfolgt durch kurzen Druck der Pfeil-Taste. ▪ Durch langes Drücken der Pfeil-Taste wird der schnelle Programmmodus aufgerufen. ▪ Durch kurzes Drücken der Set-Taste wird der eingegebene Wert gespeichert und zum nächsten Oktett wei-
tergescrollt. Das 4. Oktett stellt den Beginn des Editiervorgangs dar. ▪ Die vollständig eingegebene Adresse wird durch kurzes Drücken der Set-Taste bei Bearbeitung des ersten
Oktetts gespeichert. Der eingegebene Wert erscheint unmittelbar im Anschluss auf der IP-Übersichtsan-zeige.
▪ Manuelle Veränderungen von IP, Subnetz oder Gateway führen zu einer automatischen Änderung des IP-Setups zu “statisch”.
Hinweis Um mit der neuen Konfiguration zu arbeiten, muss das Modul neu gestartet werden.
IP 192.168. 015.005
Subnet 255.255. 255.000
Gateway 000.000. 000.000
Ed
itie
rmo
du
s
Pro
gra
mm
ier- 005
015
168
192
S
S
S
S
S
Ed
itie
rmo
du
s
Pro
gra
mm
ier- 000
255
255
255
S
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S
S
Ed
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Pro
gra
mm
ier- 000
000
000
000
S
S
S
S
S
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5 Display
Modul-Informationen
Abbildung 11: BNI-Display: Modul-Informationen
▪ Ein kurzes Drücken der Pfeil-Taste erlaubt das Scrollen durch das Menü "Modul-Informationen". ▪ Als Informationen werden der Produktname, die Modul-Updates und die Mac-ID angezeigt.
Allgemeine Informationen ▪ Die Pfeiltaste lange drücken, um im Bearbeitungsmodus schnell zu scrollen ▪ Wird 10 Sekunden lang keine Taste gedrückt, erfolgt die Rückkehr zur Standardanzeige (4. Oktett der IP-
Adresse). Nicht gespeicherte Änderungen gehen verloren. ▪ Unterschiede zwischen der neuen Konfiguration und der Konfiguration, mit der das Modul arbeitet, werden
durch ein Ungleich-Symbol angezeigt. In diesem Fall erfolgt die Rückkehr zur Standardanzeige bereits nach 5 Sekunden.
▪ Im Bearbeitungsmodus blinkt die Anzeige. Im Schnellscrollmodus flimmert die Anzeige. ▪ Empfängt das Modul einen einzelnen Ping, wird das Wort “ping” einige Sekunden lang im Display ange-
zeigt. Im Anschluss erfolgt die Rückkehr zur vorherigen Anzeige. Durch kurzes Drücken der Set-Taste kann der Ping-Modus vorzeitig verlassen werden.
▪ Empfängt das Modul einen doppelten Ping oder mehr, erscheint das Wort “Ping” im Display. Die Anzeige kann nur durch kurzes Drücken der Set-Taste verlassen werden. Es erfolgt die Rückkehr zur Anzeige vor dem Ping.
▪ Die LED-Funktion der Display-LEDs kann anwenderspezifisch durch das Einstellen einiger Bits in den Pro-zessdatenausgaben festgelegt werden. (siehe Bitlayout, Standard-Ausgabedaten)
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Version SW: x.x HW: x.x
MAC-ID XX : XX : XX : XX : XX : XX
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Mold-ID
Systemübersicht – Auslieferungszustand (Konfiguration im Modul)
Abbildung 12: Mold-ID Systemübersicht
Mold-ID überwacht bei Formen (Molds) für Spritzgießmaschinen die Einhaltung von Wartungsintervallen. Als Kenngröße für ein Wartungsintervall dient die produzierte Stückzahl der Mold. Das System ist so ausgelegt, dass die Verarbeitung von Stammformen mit variablen Bestandteilen möglich ist. Eine Stammform (im System als Master bezeichnet) kann dabei aus mehreren Bestandteilen (im System als Component bezeichnet) bestehen und hält ihre eigenen Daten sowie die Daten all ihrer Bestandteile. Das System nutzt Balluff RFID Technologie um Kenngrößen und Parameter (z.B. Mold-Name, Schwellwerte) an einer Mold zu speichern. Hierzu wird ein RFID Datenträger an der Mold befestigt. Ein Schusssensor wird so in der Maschine verbaut, dass mit seiner Hilfe die Schließbewegung (Sensorflanke) der Mold erkannt wird. Ist eine Schließbewegung erfolgt, wird der Schusszähler der Mold um den Wert 1 erhöht. Das System ist für Schusssensoren vorbereitet, die als Schließer oder Öffner arbeiten können.
Für jede Mold können zwei Warn- und ein Maximallevel hinterlegt werden. Wurden weniger Stück als das Warn-level produziert, muss keine Wartung geplant werden. Liegen die produzierten Stück zwischen Warn- und Maxi-mallevel, steht eine Wartung der Mold demnächst bevor. Ist der Maximallevel überschritten, ist eine Wartung der Mold überfällig. Das Smartlight visualisiert den Status der Mold (z.B. „Wartung planen“ oder „Wartung überfällig“) oder den Sta-tus des Systems.
2
3
4
Ethernet 5
DC Strom-quelle * 6
GND 1
* Wir empfehlen die Verwendung eines Balluff-Netzteils
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6 Mold-ID
Neben dem Status können weitere Informationen über die Mold und das System auf der Webseite jedes Sys-tems eingesehen werden. Auf der Webseite können Sie das System zusätzlich konfigurieren.
Achtung Ein Datenträger, der von Mold-ID erkannt wurde, darf nicht von außen mit neuen Daten beschrieben werden. Mold-ID erkennt diese Änderungen nicht und arbeitet mit den alten Daten weiter.
Inbetriebnahme In diesem Abschnitt wird der Anschluss der Mold-ID-System-Komponenten sowie deren Inbetriebnahme be-schrieben.
Voraussetzungen ▪ Alle Komponenten (Schusszähler, Smartlight, RFID BIS M System, Mold-ID) sind an der Spritzgießma-
schine befestigt. ▪ Ein initialisierter Datenträger, von dem der aktuelle Status bekannt ist, liegt vor. ▪ Technische Kenntnisse über die von Balluff verbauten Produkte. ▪ IT Kenntnisse über Netzwerke und IP-Adressen.
Schritt für Schritt-Anleitung
Achtung Verbinden Sie die Komponenten vollständig mit Mold-ID, bevor Sie das System einschalten. Nur so kann sichergestellt werden, dass alle Komponenten während des Systemstarts korrekt in Betrieb ge-nommen werden können!
Komponenten verbinden und prüfen In „Abbildung 12: Mold-ID Systemübersicht“ sehen Sie, an welchen Anschluss - mit ( ) dargestellt - die einzelnen Komponenten angeschlossen werden.
▪ Gemäß der geltenden VDE-Vorschriften (DIN VDE 0100) wird empfohlen, das Mold-ID an der Erdungs-
schraube (1) zu erden. ▪ Verbinden Sie das LAN Netzwerk (5) ▪ Optional: Verbinden Sie das Smartlight (4) ▪ Verbinden Sie den Schusszähler (2) ▪ Verbinden Sie das RFID BIS M System (3) ▪ Verbinden Sie den Stromanschluss (6) ▪ Schalten Sie das Mold-ID System ein – das Display wird aktiviert und die Ports eingeschalten. ▪ Smartlight leuchtet blau direkt nach Einschalten von Mold-ID (wenn Uhrzeit und Datum korrekt gesetzt
sind). ▪ Smartlight leuchtet/blinkt entweder gelb oder rot, wenn ein System-Fehler aufgetreten ist.
▪ Smartlight zeigt je nach Prozessinformationen der erkannten Mold von dem RFID System den Status an.
▪ Status-LED der RFID BIS M Komponente leuchtet grün wenn kein Datenträger vor dem
Schreib-/Lesekopf platziert ist.
▪ Status-LED der RFID BIS M Komponente leuchtet gelb wenn ein Datenträger vor dem Schreib-/Lesekopf
platziert ist.
▪ Geben Sie im Browser die IP-Adresse des Mold-ID Systems ein, um zu überprüfen, ob die Weboberfläche
des Systems verfügbar ist. Geben Sie die Adresse mit vorgestelltem „http“ ein, z.B. http://192.168.1.1
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Schusszähler
Beispielabbildung
Abbildung 13: Schusszähler
Übersicht Mit dem Schusszähler wird am Mold-ID System bei steigender Flanke der Zähler-Status im Mold-System jedes Mal um +1 inkrementiert. Als Schusszähler können Balluff-Sensoren, welche als Schließer oder Öffner arbeiten, angeschlossen werden.
Hinweis Im Mold-System taucht der Begriff „Schusszähler“ nicht mehr auf. Stattdessen wird das Wort „Trig-ger“ verwendet, weil es der technische Begriff für die korrekte Datenträger-Erkennung ist. Mehr zum Thema wird im Abschnitt unter „10.9 Mold-ID Configuration“ erklärt.
Inbetriebnahme
Hinweis Dieser Abschnitt erklärt die Einrichtung des Schusszählers für das Mold-ID System. Für den Schuss-zähler selbst verwenden Sie bitte die entsprechende Bedienungsanleitung. Diese erhalten Sie im Internet unter www.balluff.com.
Der Schusszähler wird am Modul an Port 0 (Pos. 2 in Grafik oben) angeschlossen (Auslieferungskonfiguration). Die Stromversorgung erhält der Sensor direkt vom Modul. Wurde der Sensor korrekt erkannt, wird dies im Log des Mold-ID Systems abgebildet.
Hinweis Bitte beachten Sie, dass der Sensor je nach Typ (Schließer/Öffner) im Webinterface korrekt einge-stellt werden muss. Lesen Sie hierzu die nachfolgenden Setup-Informationen.
Setup des Schusszählers ▪ Prüfen Sie, ob die Status-LED (falls vorhanden) des Schusssensors grün leuchtet, sobald dieser am Modul
angeschlossen ist. ▪ Verwenden Sie die Status LEDs am Modul mit dem Trigger verbundenen Port, um den Verbindungs- und
Kommunikationsstatus zwischen Modul und Sensor zu prüfen. ▪ Montieren Sie den Schusszähler an Ihre Anlage gemäß der Montageanleitung des Schusszählers. Beach-
ten Sie hierbei alle Sicherheitshinweise und lassen Sie diese arbeiten nur von einem Fachmann durchfüh-ren.
▪ Über das Webinterface erhalten Sie ausführliche Informationen, wenn der Schusszähler nicht korrekt funkti-oniert. Schauen Sie dafür im Log nach.
▪ Konfigurieren Sie den Schusszähler je nach Schließer/Öffner-Funktion über das Webinterface in den „Mold-ID“-Einstellungen im Webinterface (siehe Abschnitt „10.9 Mold-ID Configuration“).
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BIS M RFID System
Beispielabbildung
Abbildung 14: BIS M RFID
Übersicht Mit Hilfe des RFID-Systems ist es möglich, berührungslos Daten zu erfassen und aktuelle Status-Informationen zu erhalten.
Inbetriebnahme
Hinweis Dieser Abschnitt erklärt die Einrichtung des RFID-Kopfs für das Mold-ID-System. Für den RFID-Kopf selbst verwenden Sie bitte die entsprechende Bedienungsanleitung. Diese erhalten Sie im Internet unter www.balluff.com.
Der RFID-Kopf wird am Modul an Port 2 (Pos. 3 in Abbildung 12: Mold-ID Systemübersicht) angeschlossen (Aus-lieferungskonfiguration). Die Stromversorgung erhält der RFID-Kopf direkt vom Modul. Wurde der RFID-Kopf korrekt erkannt, wird dies im Log des Mold-ID Systems abgebildet.
Setup des RFID-Kopfs ▪ Prüfen Sie, ob die Status-LED am RFID-Kopf grün leuchtet und blinkt, sobald dieser am Modul angeschlos-
sen ist. ▪ Verwenden Sie die Status LEDs am Modul mit dem RFID-Kopf verbundenen Port, um den Verbindungs-
und Kommunikationsstatus zwischen Modul und RFID-Kopf zu prüfen. ▪ Montieren Sie den RFID-Kopf an Ihre Anlage gemäß der Montageanleitung des RFID-Kopfs. Beachten Sie
hierbei alle Sicherheitshinweise (insbesondere die Umgebungsbedingungen sowie die Einhaltung der erfor-derlichen Mindestabstände) und lassen Sie diese Arbeiten nur von einem Fachmann durchführen.
▪ Über die Mold-ID Webseite erhalten Sie ausführliche Informationen, wenn der RFID-Kopf nicht korrekt funk-tioniert. Schauen Sie dafür im Log nach.
Hinweis Mold-ID unterstützt eine minimale Zykluszeit von 500ms pro Produktionszyklus. Bei einer Zykluszeit von unter 2s pro Produktionszyklus können maximal 4 RFID-Köpfe pro Mold-ID System verwendet werden. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel 10.9 Mold-ID Configuration.
Verwendung der passenden RFID-Datenträger Damit das Mold-ID System ordnungsgemäß Daten aus dem RFID-Datenträger lesen und auch schreiben kann, werden BIS M Datenträger benötigt.
Hinweis Aufgrund der vorhandenen Datenmenge der Mold-ID-Daten sind Datenträger mit einer Mindestkapa-zität von 512 Byte einzusetzen. Alle weiteren Informationen zu den Datenträgern und der korrekten Anwendung erhalten Sie im Inter-net unter www.balluff.com.
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8 BIS M RFID System
Unterstützte Balluff-RFID-IO-Link-Geräte
Produkt-Code Produktbezeichnung
BIS00LH BIS M-400-045-001-07-S4
BIS00LJ BIS M-400-045-002-07-S4
BIS00LK BIS M-401-045-001-07-S4
BIS00LM BIS M-451-045-001-07-S4
BIS00LW BIS M-402-045-002-07-S4
BIS00M1 BIS M-402-045-004-07-S4
BIS00UY BIS M-402-045-005-07-S4-SA1
BIS0102 BIS M-401-072-001-07-S4
BIS0103 BIS M-451-072-001-07-S4
BIS0104 BIS M-400-072-002-07-S4
BIS0105 BIS M-402-072-002-07-S4
BIS0106 BIS M-402-072-004-07-S4
BIS0108 BIS M-400-072-001-07-S4
BIS012N BIS M-405-045-001-07-S4
BIS014J BIS M-408-045-001-07-S4
BIS014K BIS M-458-045-001-07-S4
BIS0155 BIS M-405-045-008-07-S4
BIS0157 BIS M-406-045-001-07-S4
BIS015R BIS M-404-045-401-07-S4
BIS015T BIS M-400-045-401-07-S4
BIS0189 BIS M-400-045-001-07-S4-SA3
BIS018E BIS M-404-045-401-07-S4-SA1
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Smartlight
Beispielabbildung
Abbildung 15: Smartlight
Übersicht Das Smartlight visualisiert verschiedene Informationen wie z.B. Warn- oder Fehlerzustände.
Inbetriebnahme
Hinweis Dieser Abschnitt erklärt die Einrichtung des Smartlights für das Mold-ID System. Für das Smartlight selbst verwenden Sie bitte die entsprechende Bedienungsanleitung. Diese erhalten Sie im Internet unter www.balluff.com.
Das Smartlight wird im Modul an Port 1 (Pos. 4 in Abbildung 12: Mold-ID Systemübersicht) angeschlossen (Aus-lieferungskonfiguration). Die Stromversorgung erhält das Smartlight direkt vom Modul. Wurde das Smartlight korrekt erkannt, wird dies im Log des Mold-ID Systems abgebildet.
Setup des Smartlights ▪ Prüfen Sie, ob das unterste Element am Smartlight grün leuchtet und blinkt, sobald dieses am Modul ange-
schlossen ist. ▪ Verwenden Sie die Status LEDs am Modul mit dem Smartlight verbundenen Port, um den Verbindungs-
und Kommunikationsstatus zwischen Modul und Smartlight zu prüfen. ▪ Montieren Sie das Smartlight an Ihre Anlage gemäß der Montageanleitung des Smartlights. Beachten Sie
hierbei alle Sicherheitshinweise und lassen Sie diese arbeiten nur von einem Fachmann durchführen. ▪ Über die Mold-ID Webseite erhalten Sie ausführliche Informationen, wenn das Smartlight nicht korrekt funk-
tioniert. Schauen Sie dafür im Log nach. ▪ Konfigurieren Sie die Helligkeit des Smartlight über die Mold-ID Webseite in den „Mold-ID“-Einstellungen im
Webinterface (siehe Abschnitt „10.9 Mold-ID“).
Statuskategorien ▪ Statusinformationen – zeigen auf Basis des Schusszählers und der Schwellwerte auf der aktuellen Mold
den Status an. ▪ Fehler – Entweder technische Fehler des Systems, die Sie beheben müssen oder Hinweise zur Fehlbenut-
zung des Systems.
Achtung Auf den folgenden Seiten werden u.a. die Smartlight-Level beschrieben. Bitte beachten Sie, dass das Setzen der Warnlevel mit „0“ die Warnlevel-Prüfung im Mold-System nicht aktiviert!
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9 Smartlight
Unterstützte Balluff Smartlight Geräte
Produkt-Code Produktbezeichnung
BNI0082 BNI IOL-802-102-Z036
BNI0085 BNI IOL-802-102-Z037
Statusinformationen
Keine Mold am System vorhanden Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in Blau. Erklärung Es ist keine Mold an das System angeschlossen. Weiterführende Hinweise Das System wartet auf die nächste Mold. Eine Farbumschaltung erfolgt erst, nachdem ein Datenträger vom RFID-Kopf erfasst wird und/oder der Schuss-zähler ausgelöst wurde. Handlungsanweisungen Schließen Sie eine Mold mit einem initialisierten Datenträger an das System an und lösen Sie den Schusszähler bzw. Trigger erneut aus.
Abbildung 16: Neutraler Zustand
Mold-ID Datenträger noch nicht fertig gelesen Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in Blau. Erklärung Es ist eine Mold an das System angeschlossen, aber der Datenträger wurde noch nicht fertig ausgelesen. Weiterführende Hinweise Das System wartet darauf, dass der Datenträger ausgelesen wurde. Es steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest, ob der Datenträger Mold-ID Daten bein-haltet. Handlungsanweisungen Warten Sie bis der Datenträger ausgelesen wurde. Danach kann der Schuss-zähler bzw. Trigger ausgelöst werden.
Abbildung 17: Neutraler Zustand
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9 Smartlight
Explorer Zustand Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in Weiß. Erklärung Eine Mold wurde im System erkannt. Die Mold hat als Maximallevel den Wert 0. D.h. es wurde noch kein Maximalwert festgelegt. Erkannte Schüsse wer-den dennoch auf der Mold gezählt. Weiterführende Hinweise Bei ersten Qualitätsproblemen in der Produktion mit der aktuellen Mold soll-ten Sie die erfasste Schusszahl nutzen, um geeignete Maximal- und War-nungswerte festzulegen. Die aktuelle Schusszahl finden Sie auf der Webseite Ihres Systems. Handlungsanweisungen Keine. Das System funktioniert fehlerfrei.
Abbildung 18: Smartlight Explorer Zustand
Grüner Zustand Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in Grün. Erklärung Eine Mold wurde erkannt. Die Schussanzahl im aktuellen Wartungsinter-vall liegt unter dem Warnlevel. Weiterführende Hinweise Weitere Informationen über die Mold finden Sie auf der Webseite Ihres Systems. Aktuelle Schussanzahl < Warnlevel 1 und Aktuelle Schussanzahl < Warnlevel 2 und Aktuelle Schussanzahl < Maximum Handlungsanweisungen Keine. Das System funktioniert fehlerfrei.
Abbildung 19: Smartlight grüner Zustand
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9 Smartlight
Warnlevel 1 erreicht Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in den unteren drei Segmenten grün, die oberen Segmente sind aus. Erklärung Die im System erkannte Mold hat den Warnlevel 1 erreicht, aber noch nicht überschritten. Der obere Bereich stellt die verbleibende Schussan-zahl bis zum Maximallevel verhältnismäßig dar und wird mit jedem Schuss aktualisiert. Weiterführende Hinweise Die genaue Schussanzahl können Sie auf der Webseite Ihres Systems ab-lesen. Aktuelle Schussanzahl = Warnlevel 1 und Aktuelle Schussanzahl < Warnlevel 2 und Aktuelle Schussanzahl < Maximum Handlungsanweisungen Eine Wartung der im System erkannten Mold steht bevor.
Abbildung 20: Smartlight Warnlevel 1 erreicht
Warnlevel 1 überschritten Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in den unteren drei Segmenten grün, das Segment darüber leuchtet gelb und füllt sich dynamisch bis zum Warnlevel 2, dann ändert sich die Farbe. Erklärung Die im System erkannte Mold hat den Warnlevel überschritten, aber den Warnlevel 2 und den Maximallevel noch nicht erreicht. Der obere, gelbe Be-reich stellt die verbleibende Schussanzahl bis zum Maximallevel verhältnis-mäßig dar und wird mit jedem Schuss aktualisiert. Weiterführende Hinweise Die genaue Schussanzahl können Sie auf der Webseite Ihres Systems able-sen. Aktuelle Schussanzahl > Warnlevel 1 und Aktuelle Schussanzahl < Warnlevel 2 und Aktuelle Schussanzahl < Maximum Handlungsanweisungen Eine Wartung der im System erkannten Mold steht bevor.
Abbildung 21: Smartlight Warnlevel 1 überschritten
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9 Smartlight
Warnlevel 2 erreicht oder überschritten Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft in den unteren drei Segmenten grün, das Segment darüber leuchtet orange und füllt sich dynamisch bis zum Maxi-mallevel (100% = Maximum). Erklärung Die im System erkannte Mold hat den Warnlevel 1 und Warnlevel 2 über-schritten, aber den Maximallevel noch nicht erreicht. Der obere Bereich stellt die verbleibende Schussanzahl bis zum Maximallevel verhältnismäßig dar und wird mit jedem Schuss aktualisiert. Weiterführende Hinweise Die genaue Schussanzahl können Sie auf der Webseite Ihres Systems able-sen. Aktuelle Schussanzahl > Warnlevel 1 und Aktuelle Schussanzahl > Warnlevel 2 und Aktuelle Schussanzahl < Maximum Handlungsanweisungen Eine Wartung der im System erkannten Mold steht bevor.
Abbildung 22: Warnlevel 2 erreicht
Maximallevel erreicht oder überschritten Farben Das Smartlight leuchtet dauerhaft rot. Erklärung Die im System erkannte Mold hat den Maximallevel erreicht oder überschrit-ten. Weiterführende Hinweise Die genaue Schussanzahl können Sie auf der Webseite Ihres Systems able-sen. Aktuelle Schussanzahl >= Maximum Das System setzt den Status auf „Repair“, sobald dieser Zustand erreicht ist. Handlungsanweisungen Eine Wartung der Mold ist überfällig.
Abbildung 23: Maximallevel erreicht
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9 Smartlight
Fehler
Systemfehler: Trigger ausgelöst, kein Datenträger vorhanden Farben Die oberen vier Segmente leuchten dauerhaft gelb. Das unterste Segment blinkt gelb. Erklärung Am Mold-ID System wurde ein Trigger ausgelöst, ohne dass ein Datenträger an einem konfigurierten RFID-Kopf erkannt wurde. Löschen Sie den aktivierten Trigger und halten Sie einen Mold-ID Datenträ-ger an einen RFID-Kopf. Lösen Sie anschließend den Trigger erneut aus. Weiterführende Hinweise Siehe Kapitel „12 FAQ“. Handlungsanweisungen Keine. Das System funktioniert fehlerfrei.
Abbildung 24: Trigger ausgelöst, kein Datenträger vorhanden
Portfehler: Kein gültiger Datenträger liegt am Port an Farben Die oberen vier Segmente leuchten dauerhaft gelb. Das unterste Segment blinkt gelb. Erklärung Es wurde ein Datenträger am Port eingelesen, der nicht dem Mold-ID Daten-standard entspricht. Weiterführende Hinweise Bei jeder Trigger-Auslösung wird das System aufgefordert, Daten von einem Mold-ID Datenträger zu erfassen und den Schusszähler zu inkrementieren. Dies kann nur dann erfolgen, wenn entsprechende Mold-ID Daten an einem RFID-Kopf bereitstehen. Handlungsanweisungen Schließen Sie entweder einen gültigen Datenträger an oder erstellen Sie mit-tels „Tag Management“ einen gültigen Mold-ID Datenträger. Sollte der Datenträger bereits ein gültiger Mold-ID Datenträger sein, prüfen Sie den Datenträger und tauschen ihn gegeben falls aus.
Abbildung 25: Smartlight Keine Mold erkannt
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9 Smartlight
Technischer Fehler Farben Die oberen vier Segmente blinken rot, das unterste Segment leuchtet dauer-haft gelb. Erklärung Es liegt ein technischer Fehler im System vor. Weiterführende Hinweise Siehe Kapitel „12 FAQ“.
Abbildung 26: Smartlight Technischer Fehler
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Mold-ID Benutzeroberfläche
Abbildung 27: Mold-ID Webseite nach dem Einschalten
Inbetriebnahme Bitte stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät eingeschaltet ist und Sie eine aktive Netzwerkverbindung haben.
Zugriff Um auf die Mold-ID Webseite zugreifen zu können, benötigen Sie einen modernen Webbrowser, der JavaScript zulässt. Geben Sie in die Adresszeile des Webbrowsers die vergebene IP-Adresse des Mold-ID Systems mit vorgestell-tem „http“ z.B. http://192.168.1.1 ein. Die Startseite öffnet sich und zeigt Ihnen den aktuellen System- und Mold Status an. Zur Administration und Fehlersuche navigieren Sie über „Setup“ zu den verschiedenen Unterseiten. Die einzel-nen Funktionen werden auf den folgenden Seiten beschrieben.
Hinweis Beim Aufruf der Webseite über den Webbrowser werden Sie immer als „Gast“ am System angemel-det. Dies bedeutet, dass Sie Inhalte zwar sehen, aber nicht ändern können. Sollten Sie Einstellungen ändern wollen, loggen Sie sich dafür mit dem im System vorhandenen Passwort ein.
Standardpasswort Um sich am System anmelden zu können, geben Sie das Passwort service im Login-Fenster ein.
Hinweis Details zu Fehleranzeigen und deren Behebung können Sie im Abschnitt „12 FAQ“ nachlesen.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Statusinformationen
Abbildung 28: Mold-ID Startseite
Ein Mold-ID Datenträger wurde hier bereits erfolgreich erfasst. Betrachtet wird hier die Standard-Auslieferungskonfiguration. Neben dem farblich abgebildeten Zustand der Mold erhalten Sie auch Informationen über einen gerade am RFID-Kopf erkannten Datenträger sowie eine Übersicht der am System angeschlossenen Komponenten. System- und Mold-Fehler werden auf dieser Seite für den System-Status und den einzelnen Port angezeigt. Werden Daten eines Datenträgers verarbeitet, wird der Status pro Port entsprechend angezeigt. Zusätzlich wird der System-Status aktualisiert. Der System-Status orientiert sich dabei immer an eine – im System fest implementierte – Reihenfolge. So werden System-Fehler oder das erreichte Maximum einer Mold als bevorzugter Systemstatus angezeigt. Der Status an den einzelnen Port bleibt davon unberührt! Folgende Zustände werden als vorrangige System-Fehler angezeigt (absteigend):
▪ Technischer Fehler ▪ Maximallevel erreicht oder überschritten ▪ Warnlevel 2 erreicht oder überschritten ▪ Warnlevel 1 überschritten ▪ Weiß (Explorer) ▪ Grün ▪ Blau
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Bedienung und Navigation Im linken Bereich des Fensters können Sie aktive (nicht ausgegraute) Felder anklicken und erhalten so auf einen Blick alle erforderlichen Informationen zum System oder zu einem einzelnen Port. Klicken Sie auf den Trigger oder das Smartlight, wird Ihnen das Smartlight und der System-Status angezeigt. Klicken Sie auf einen Port, wird dieser farblich blau markiert und die Port-Informationen werden tabellarisch im rechten Bereich angezeigt.
Abbildung 29: Mold-ID Datenträger erfasst - Status auf Startseite
Mit einem Klick auf den Menüpunkt „Setup“ erhalten Sie Zugriff auf weitere Webseiten. Diese werden Ihnen auf den folgenden Seiten erklärt.
Abbildung 30: Menüpunkt "Setup"
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Information & Log Bereich „Information“
Abbildung 31: Webseite „Information & Log“: Information
In diesem Bereich erhalten Sie alle wichtigen Systeminformationen des Moduls sowie der Mold-ID Firmware auf einen Blick. Neben der IO-Link Treiber Revision und Mold-ID Revision ist dort auch die MAC-Adresse vorhanden. Bereich „View Settings“ In den „View Settings“ legen Sie die Art des Anzeige-Levels für das Log fest. Dies bedeutet, dass je nach ausgewählter „Severity“ die Log-Nachrichten gefiltert werden können. Log-Level-Filter richtig einsetzen Je nach eingestelltem Log-Level können Sie Informationen gezielt filtern, um Probleme zu beheben. Es stehen folgende Log-Level hierarchisch zur Verfügung:
▪ Emergency ▪ Alert ▪ Critical ▪ Error ▪ Warning ▪ Notice ▪ Informational ▪ Debug
Während bei der Einstellung „Debug“ alle Informationen angezeigt werden, werden z.B. bei der Einstellung „War-ning“ alle Meldungen von Warning bis Emergency dargestellt. Alle Log-Level unterhalb des aktuell eingestellten Log-Level werden nicht mehr angezeigt. Dabei ist „Debug“ das niedrigste Log-Level (zeige alles) und „Emergency“ das höchste. Date/Time Format Wählen Sie im Feld „Date/Time format“ aus, ob Sie die von Ihrem Browser gelieferte „Local time“ bei Datums- und Zeitanzeigen verwenden wollen oder ein angebotenes Zeitformat auswählen möchten. Folgende Datum/Zeitformate sind möglich:
▪ ISO ▪ UTC ▪ Local time
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Bereich „Log“
Abbildung 32: Webseite „Information & Log“: Log
Der Bereich „Log“ zeigt System-Informationen, gemäß der eingestellten "Minimum severity" gefiltert, an. Diese werden standardmäßig beim Öffnen bzw. Aktualisieren der Seite einmalig erneuert. Um die neuesten Meldungen im Log zu erhalten, klicken Sie auf „Update log“. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, den „Refresh“-Zyklus der Log-Anzeige einzustellen. Verwenden Sie hierfür eine der aufgeführten Optionen:
▪ Autorefresh off ▪ Refresh every second ▪ Refresh every 5 seconds
Abbildung 33: Refresh-Zyklus-Auswahl im Log
„Log“ löschen
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um das Log zu löschen.
Es ist möglich, das Log zu löschen und so die aktuellen Meldungen zurückzusetzen. Die Log-Anzeige wird somit ebenfalls gelöscht. Klicken Sie dazu auf „Clear log“, um das Löschen durchzuführen.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Module
Abbildung 34: Webseite "Module Configuration"
Auf der Seite „Module“ haben Sie die Möglichkeit, Modul-Informationen wie den Gerätenamen oder auch den Standort anzugeben. Ebenso ist es möglich, die Kontaktperson einzutragen, welche im Fehlerfall schnell weiterhelfen kann.
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um die Modul-Informationen zu bearbeiten.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Network
Abbildung 35: Webseite "Network"
In diesem Fenster legen Sie die IP-Konfiguration der Ethernet-Schnittstelle fest. Hierbei können Sie folgende Einstellungen auswählen:
▪ DHCP Client ▪ Static IP ▪ Factory IP
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um Änderungen in Network auszuführen.
DHCP Client Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie via DHCP-Server eine IP-Adresse automatisch zugewiesen bekommen möchten.
Achtung Das Modul unterstützt keine Namensauflösung über DHCP. Dies bedeutet, dass bei aktiviertem DHCP die IP-Adresse nur über das Display herausgefunden wer-den kann, sofern diese nicht bekannt ist. Die Bedienung des Displays finden Sie im Kapitel 5 Display.
Hinweis Um eine Namensauflösung über Ihr Netzwerk zu erreichen, können Sie in Kombination mit IP- und MAC-Adresse einen Namen auf Ihrem DHCP-Server festlegen.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Static IP Wenn Sie eine statische IP-Adresse vergeben möchten, dann verwenden Sie diese Option. Legen Sie dabei die IP-Adresse, die Subnetzmaske und ein entsprechendes Gateway fest. Factory IP Verwenden Sie diese Option, um die IP-Einstellungen auf den Auslieferungszustand zurückzusetzen. Änderungen speichern und Gerät neustarten
Achtung Die geänderten IP-Einstellungen werden erst nach einem Neustart aktiv.
Sobald Sie alle Einstellungen gesetzt haben, speichern Sie Ihre Änderungen mit einem Klick auf „Save“. Sie können das Gerät auch anschließend neustarten – aktivieren Sie dazu „Restart device after save?“ und kli-cken Sie anschließend auf „Save“.
Abbildung 36: Webseite "Network": Neustart-Dialog nach IP-Adress-Änderung
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Date & Time
Abbildung 37: Webseite "Date & Time"
In diesem Bereich legen Sie die aktuelle Uhrzeit und das Datum fest. Dies geschieht entweder mittels der Informationen, die Ihr Browser liefert oder über einen NTP-Zeitserver.
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um Änderungen in Date & Time auszuführen.
Aktuelle Datum- und Uhrzeitinformationen vom Browser holen Die einfachste Möglichkeit, um ein aktuelles Datum und Uhrzeit auf dem Modul zu setzen, ist, diese vom Webbrowser zu übernehmen. Klicken Sie dazu auf „Set device time from browser“ – die Übernahme der Informationen geschieht sofort und wird Ihnen im Webbrowser angezeigt.
Hinweis Das Modul behält die aktuellen Informationen nur, solange es eingeschaltet ist. Bei einem Neustart oder Stromverlust muss das Datum und die Uhrzeit erneut gesetzt werden.
Achtung Balluff übernimmt keinerlei Haftung für falsche Daten auf den Mold-Datenträgern, wenn die Uhrzeit und das Datum nicht korrekt gesetzt sind. Wir empfehlen daher den Einsatz eines s.g. NTP-Zeitservers. „Set device time from browser“ sollte lediglich zur initialen Konfiguration des Systems verwendet wer-den.
NTP Configuration Mittels eines Zeitservers haben Sie die Möglichkeit, dass das Modul bei jedem Start automatisch die aktuellen Datum- & Zeit-Informationen vom Server abholt. Geben Sie dazu bei „Server Address“ die IP-Adresse des NTP-Servers an. Die Port-Nummer legen Sie bei „Port number“ fest. Refresh (seconds) Legen Sie die Zeit in Sekunden fest, in welchem Intervall die nächste Anfrage an den NTP-Server versendet werden soll. Standard: 14400 Sekunden Retry (milliseconds) Bestimmen Sie hier die Zeit in Millisekunden, die das Modul warten soll, wenn ein Fehler bei der NTP-Abfrage vorhanden ist, bevor eine erneute Abfrage versendet wird. Standard: 5000 Millisekunden
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Mold-ID Configuration
Abbildung 38: Webseite "Mold-ID Configuration"
Verwenden Sie diesen Bereich, um alle Mold-ID System Einstellungen festzulegen. Dazu gehört z.B. die Trigger-Erkennungszeit oder auch die Trigger-Polarität sowie die Port-Konfiguration.
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um Änderungen auf der Seite Mold-ID Configuration aus-zuführen.
Trigger Debouncing (milliseconds) Legen Sie hier die Erkennungs-Zeit für den Trigger fest, welche angibt, ab wann ein Trigger – nachdem er aus-gelöst wurde – als erkannt gilt. Standard: 500 ms
Hinweis Achten Sie darauf, dass die gewählte Zeit für das Trigger Debouncing mindestens 100ms kürzer ist als die „Trigger aktiv“ Zeitspanne.
Abbildung 39: Mold-ID Trigger debouncing
t
V < 500 ms Trigger nicht erkannt
>= 500 ms Trigger erkannt
500 ms Trigger aktiv Trigger inaktiv
600 ms
Min. „Trigger aktiv“ Zeitspanne
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Trigger Polarity Wählen Sie hier – je nach angeschlossenem Trigger – die Polarität des Triggers aus. Es stehen folgende Aus-wahlmöglichkeiten zur Verfügung.
▪ Open ▪ Close
Smartlight Brightness Verändern Sie mit dem Schieberegler die Helligkeitsstufe des Smartlights.
Hinweis Um das Smartlight ganz auszuschalten, schieben Sie den Regler ganz nach links auf 0%.
Network Reporting Mittels eines Reporting-Servers, welcher im Netzwerk erreichbar sein muss und über HTTP kommuniziert, kann der Mold-Status im JSON-Format abgespeichert werden. Aktivieren Sie dazu das „Network Reporting“ durch Klick auf die Box. Geben Sie die entsprechende IP-Adresse und den Port ein, unter der der Reporting-Server zu erreichen ist. Legen Sie fest, ob z.B. in einem gewissen Pfad auf dem Ziel-Webserver ein Skript zur weiteren Datenverarbei-tung ausgeführt werden soll.
Achtung Es werden keine Proxy-basierten Netzwerke und Einstellungen unterstützt. Dies bedeutet, dass der Reporting-Server via HTTP direkt vom Modul aus erreichbar sein muss und der Datenverkehr nicht über einen Netzwerkproxy verläuft. Das System unterstützt nur HTTP-Verbindungen. HTTPS-Verbindungen zu Web-Servern mit Reporting Funktionalität werden nicht unterstützt Folgende Zeichen dürfen bei der Angabe des Pfades nicht verwendet werden: ▪ \ ▪ „“ ▪ ‚‘ ▪ Sonderzeichen ▪ Umlaute ▪ Leerzeichen
Durch die Auswahl der Checkboxen "Tag-based Data" bzw. "Trigger-based Data" legen Sie fest, welche Daten über den Server übertragen werden.
Hinweis Wird die Auswahl von "Tag-based Data" und "Trigger-based Data" durch Deaktivieren beider Checkboxen aufgehoben, wird das gesamte Network Reporting deaktiviert, da nun keinerlei Daten übertragen werden würden.
Funktionen des Reporting Moduls Eine JSON-Datei wird immer erzeugt, wenn:
▪ "Trigger-based Data" ausgewählt wurde und ein Trigger mit korrekter System-Konfiguration ausgelöst wurde. Dies bedeutet, dass auch ein Datenträger an einem RFID-Kopf vorhanden sein muss.
▪ "Tag-based Data" ausgewählt wurde und ein Datenträger in Lese-Reichweite der RFID-Antenne kommt. ▪ "Tag-based Data" ausgewählt wurde und ein Datenträger in Lese-Reichweite der RFID-Antenne diese ver-
lässt.
Die erzeugte JSON-Datei wird als "POST" Request via HTTP versendet.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Hinweis
Die Struktur der JSON-Datei für Trigger und Event wird in einem eigenen Kapitel erläutert (siehe "11
JSON-Format").
Abbildung 40: Prozess JSON-Daten an Reporting Server
Benutzeraktionen
Datenträger + Trigger
Nur Trigger
JSON er-zeugen
Netzwerk
Mold-System
POST Request via HTTP
Reporting-Server (Webserver)
Nimmt an Netzwerkschnitt-
stelle JSON-Daten entgegen
Datenträger er-kannt / verloren
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Port Setup In diesem Bereich legen Sie die für Ihre Anlage oder Umfeld geeignete Konfiguration der einzelnen Ports für das Mold-ID System fest.
Abbildung 41: Port Setup in Mold-ID Configuration
Ändern der Konfiguration
Achtung Ein Update der Ports über den Gerätestatus sowie eine Anpassung der Grafiken erfolgt erst mit dem Speichern der Konfiguration!
Um die Konfiguration zu ändern oder zu erweitern, melden Sie sich am System an. Anschließend haben Sie die Möglichkeit, mit Hilfe der Auswahl-Felder für jeden Port die Konfiguration individuell vorzunehmen.
Hinweis Die Auswahl „Ignored“ ignoriert den Port – auch wenn ein Gerät angeschlossen ist. Des Weiteren ist es nicht möglich die Beschreibung anzupassen.
In diesem Fall ergänzen wir Port 4 um einen weiteren RFID-Kopf. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche „Ignored“ an Port 4 und wählen Sie im neuen Auswahlmenü „RFID Head“ aus.
Abbildung 42: RFID Head Auswahl
Geben Sie anschließend - bei Bedarf - eine neue Beschreibung ein.
Abbildung 43: Neuer RFID Head mit Beschreibung
Änderungen speichern Die Änderungen speichern Sie mit einem Klick auf die „Save“ Schaltfläche am Ende der Seite.
Hinweis Vergessen Sie nicht, nachdem Sie die Konfiguration auf der Seite angepasst haben, die Ports auch mit den erforderlichen Geräten zu versorgen. Das System meldet ansonsten einen Fehler.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Eigenschaften der Port Konfiguration Für die Port-Konfiguration können Sie die Ports und die möglichen Geräte frei auswählen. Die Eingabe der Beschreibung dient der einfachen Identifizierung im System. Allerdings sind nicht alle Port-Konfigurationen gültig. Bei einer falschen Konfiguration werden die Ports farblich hervorgehoben und auch mit einem Icon gekennzeich-net. Zusätzlich erscheint eine Status-Meldung über der Port-Konfiguration. Folgende Kombinationen in der Port Konfiguration erzeugen einen Fehler:
▪ Kein Trigger wurde gesetzt ▪ 2 oder mehr Trigger wurden gesetzt ▪ Kein Smartlight wurde gesetzt ▪ 2 oder mehr Smartlights wurden gesetzt ▪ Kein RFID-Kopf wurde gesetzt
Beispiel einer falschen Port Konfiguration
Abbildung 44: Beispiel falsche Port Konfiguration
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Beispiel-Konfiguration
Abbildung 45: Beispiel Port Konfiguration
Es werden auch alle Fehler angezeigt – hier fehlt an Port 4 und Port 6 ein RFID-Kopf. Port 2 funktioniert Fehlerfrei, an diesem liegt eine Mold an, die Daten wurden erfasst. Der System-Status zeigt „System Error“ an und fordert zum Handeln auf.
Abbildung 46: Fehlerhafte Konfiguration auf Start-Seite
Nachdem die Fehler analysiert und behoben wurden, wird der korrekte System- und Port-Zustand angezeigt.
Abbildung 47: Fehlerfreie Konfiguration auf Start-Seite
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Tag Management
Abbildung 48: Webseite "Tag Management" im angemeldeten Zustand
Im Bereich „Tag Management“ können Sie Daten eines Datenträgers auslesen, ändern und speichern. Klicken Sie dazu auf den Port Ihrer Wahl, dieser wird anschließend farblich blau markiert.
Hinweis Sie müssen am System angemeldet sein, um Änderungen im Tag Management auszuführen.
Datenträger auslesen Sobald Sie einen gültigen Mold Datenträger in das RFID-Feld halten, werden die Daten ausgelesen und ange-zeigt. So erhalten Sie Informationen zu der aktuellen Schusszahl, den Warnlevel und dem nächsten Wartungsintervall.
Hinweis Bei eingestelltem Network Reporting werden die Daten vom Datenträger auch gleichzeitig über die Netzwerkschnittstelle an das angegebene Ziel gesendet.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Datenträger formatieren Mit einem Klick auf „Format RFID Tag“ formatieren Sie den RFID Datenträger.
▪ Bei einem Datenträger, welcher nicht Mold-ID-kompatibel ist bedeutet dies, dass dieser für Mold-ID fit ge-macht wird. So wird die Mold-ID Datenstruktur im Datenträger abgelegt und mit Standardwerten gefüllt.
▪ Bei bereits vorhandenen Mold-ID-formatierten Datenträgern wird der gesamte Inhalt gelöscht und durch Standardwerte ersetzt.
Bevor der Datenträger endgültig formatiert wird, muss die Aktion bestätigt werden.
Abbildung 49: "Tag Management": Bestätigen, dass Datenträger formatiert werden soll
Hinweis Der Datenträger ist nach dem Formatieren sofort einsatzbereit und es können Daten für Mold-ID da-mit gespeichert werden.
Achtung Wenn Sie den Datenträger formatieren, werden alle Felder bereinigt und mit Standardwerten befüllt. Der Status wird auf "Approved" zurückgesetzt.
Daten ändern Die Funktion „Edit Mold“ erlaubt das Bearbeiten des Mold-ID Datenträgers. Mit einem Klick auf die Schaltfläche werden die ausgegrauten Felder aktiviert. Felder mit einem Text können frei editiert werden. Texte mit einer Länge von mehr als 32 Zeichen werden im System und auf dem Datenträger auf 32 Stellen gekürzt.
Abbildung 50: "Tag Management": Textbearbeitung
Felder mit Zahlenwerten können durch Eingabe eines neuen Zahlenwerts geändert werden. Es können 9-stellige Zahlen eingegeben werden.
Abbildung 51: "Tag Management": Zahlenwerte ändern
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Form Type ändern Der Typ der Form wird über ein Auswahl-Feld bearbeitet. Es kann zwischen "Master" und "Component" gewählt werden. Erklärungen dieser Begriffe sind weiter oben definiert (siehe "6.1 Systemübersicht – Auslieferungszu-stand (Konfiguration im Modul)"). Wenn "Master" ausgewählt wird, wird die Form als Stammform definiert, bei "Component" als Bestandteil.
Abbildung 52: "Tag Management": Form Type ändern
Das Feld „Last Maintenance“ öffnet einen Kalender, damit Datum und Uhrzeit korrekt festgelegt werden können.
Achtung Ein Datum vor dem 01.01.2000 kann nicht ausgewählt bzw. eingegeben werden. Ebenso wenig ist es möglich, Datum und Uhrzeit in der Zukunft anzugeben.
Abbildung 53: "Tag Management": Datum ändern bei Last Maintenance
Der Status der Mold wird über ein Auswahl-Feld bearbeitet.
Abbildung 54: "Tag Management": Status festlegen
Das Feld „Status“ erlaubt das Setzen des Mold-Status. Sie können zwischen folgenden Optionen wählen:
▪ Approved ▪ Maintenance ▪ Repair ▪ Blocked
Die Status-Informationen werden durch das Smartlight visuell abgebildet. Weitere Informationen dazu gibt es in Abschnitt „9.6 Statusinformationen“.
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Approved = ist immer dann aktiv, wenn alles in Ordnung ist und sich die Mold-Benutzung innerhalb der ihr ge-setzten Grenzen befindet.
Maintenance = kann manuell gesetzt werden, wenn die Mold gerade repariert wird. Repair = wird automatisch gesetzt, sobald das Maximallevel erreicht wurde. Blocked = kann manuell gesetzt werden. Bedeutet, dass diese Mold nicht mehr verwendet werden darf.
Hinweis Molds mit einem anderen Status als "Approved", werden vom System immer als unzulässig zur wei-teren Benutzung angezeigt.
Hinweis Wenn der Zustand der Mold es nicht mehr erlaubt, dass diese gewartet werden kann, setzen Sie den Status auf „Blocked“.
Achtung Vergessen Sie nicht, die Daten auf den Datenträger zu speichern!
Daten schreiben Geänderte Daten können jederzeit auf den Datenträger geschrieben werden. Dazu muss sich der Datenträger im Antennenfeld des RFID-Kopfes befinden. Mit einem Klick auf „Save changes to tag“ werden die Änderungen übertragen.
Abbildung 55: "Tag Management": Speichern-Dialog nach Daten-Änderung
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10 Mold-ID Benutzeroberfläche
Mold zurücksetzen Bei Klick auf „Reset Mold“ werden Teile des Datenträgers auf Standardwerte zurückgesetzt.
▪ Aktuelle Schussanzahl auf 0 ▪ Letztes Wartungsdatum auf aktuelles Datum ▪ Status auf Approved
Bevor die Änderungen durchgeführt und auf den Datenträger geschrieben werden, muss diese Aktion nochmals bestätigt werden.
Abbildung 56: "Tag Management": Bestätigen, dass Mold Daten zurückgesetzt werden sollen
Mold Status ändern Durch die Funktion „Change Status“ wird das Status-Feld im „Port Data“ Bearbeitungsbereich aktiviert. Somit kann der Status geändert werden, die anderen Felder bleiben inaktiv.
Abbildung 57: "Tag Management": Mold Status ändern
Achtung Vergessen Sie nicht, die Daten auf den Datenträger zu speichern!
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JSON-Format
Übersicht Die JavaScript Object Notation, kurz JSON, ist ein kompaktes Datenformat in einer einfach lesbaren Textform zum Zweck des Datenaustauschs zwischen Anwendungen. JSON ist unabhängig von der Programmiersprache. Parser existieren in praktisch allen verbreiteten Sprachen. JSON wird zur Übertragung und zum Speichern von strukturierten Daten eingesetzt; es dient als Datenformat bei der Serialisierung. Insbesondere bei Webanwendungen und mobilen Apps wird es in Verbindung mit JavaScript, Ajax oder WebSockets zum Transfer von Daten zwischen dem Client und dem Server häufig genutzt.
Datenstruktur und Formatdefinition Die Daten können beliebig verschachtelt werden, beispielsweise ist ein Array von Objekten möglich. Als Zeichen-codierung benutzt JSON standardmäßig UTF-8. JSON kennt folgende Datentypen:
▪ Nullwert wird durch das Schlüsselwort null dargestellt.
▪ Boolescher Wert wird durch die Schlüsselwörter true und false dargestellt. Dies sind keine Zeichenketten. Sie werden da-
her, wie null, nicht in Anführungszeichen gesetzt.
▪ Zahl ist eine Folge der Ziffern 0–9. Diese Folge kann durch ein negatives Vorzeichen - eingeleitet und von
einem Dezimalpunkt . unterbrochen sein. Die Zahl kann durch die Angabe eines Exponenten e oder E er-
gänzt werden, dem ein Vorzeichen + oder - und eine Folge der Ziffern 0–9 folgt.
▪ Zeichenkette beginnt und endet mit doppelten geraden Anführungszeichen ("). Sie kann Unicode-Zeichen und Escape-
Sequenzen enthalten. ▪ Array
beginnt mit [ und endet mit ]. Es enthält eine durch Kommata geteilte, geordnete Liste von Werten glei-
chen oder verschiedenen Typs. Leere Arrays sind zulässig. ▪ Objekt
beginnt mit { und endet mit }. Es enthält eine durch Kommata geteilte, ungeordnete Liste von Eigenschaf-
ten. Objekte ohne Eigenschaften („leere Objekte“) sind zulässig.
Eigenschaft besteht aus einem Schlüssel und einem Wert, getrennt durch einen Doppelpunkt (Schlüssel:Wert). Jeder
Schlüssel darf in einem Objekt nur einmal enthalten sein. Der Schlüssel ist eine Zeichenkette. Der Wert ist ein Objekt, ein Array, eine Zeichenkette, eine Zahl oder einer der Ausdrücke true, false
oder null.
Nicht signifikante Leerraum-Zeichen sind verwendbar.
Einschränkungen JSON unterstützt nicht alle von JavaScript unterstützten Datentypen. Daher werden bei der Serialisierung
▪ NaN, Infinity und -Infinity zu null serialisiert,
▪ Date-Objekte als String in das ISO-8601-Format konvertiert, und ▪ Function-, RegExp- und Error-Objekte verworfen.
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11 JSON-Format
Standard- Mold-ID-JSON-Struktur Für Mold-ID wurde ein JSON-Format bestimmt, welches sich aus einem Header-Bereich und einem RFID-Be-reich zusammensetzt. Dabei werden unterschiedliche Key-Value-Paare weitergegeben, die dem aktuellen System-Status beim Versen-den des JSON entsprechen. Bei der Initialisierung der JSON-Daten wird eine Standard-Struktur erzeugt.
{ "header": { "version":"1.0" }, "rfidPorts": [] }
Hinweis Die Struktur wird immer erzeugt. D.h. sowohl beim System-Start als auch im Falle eines Fehlers. Sollte also z.B. „rfidPorts“ ein leeres Array oder null angeben, ein Datenträger aber an Mold-ID er-kannt worden sein, so ist bei der Datenübertragung etwas verloren gegangen. Wiederholen Sie den Vorgang.
JSON Datenstrukturen bei Mold-ID 32-Byte Begrenzung bei Strings Aufgrund der eingeschränkten RFID-Datenträger-Kapazität können nur Strings von maximal 32 Byte Länge auf diesem abgespeichert werden. Dies wirkt sich ebenfalls auf die gespeicherten Strings in der JSON-Datenstruktur aus – auch hier ist die max. Länge gleich der des RFID-Datenträgers, 32 Byte. Strings größer 32 Byte, welche in ein Eingabefeld auf der Webseite „Tag Management“ eingegeben werden, werden im Mold-System abgeschnitten. String-Codierung Die Strings liegen im UTF8-Format vor. UTF-8 (Abk. für 8-Bit UCS Transformation Format, wobei UCS wiederum Universal Character Set abkürzt) ist die am weitesten verbreitete Codierung für Unicode-Zeichen (Unicode und UCS sind praktisch identisch). [4] Werden allerdings „Multi-Byte-Zeichencodierungen (MBCS)“ verwendet, dann werden je nach Zeichengröße mehrere Bytes belegt. Es stehen somit weniger freie Bytes für andere Zeichen zur Verfügung.
Abbildung 58: Verschiedene Zeichen belegen unterschiedlich viel Speicher [5]
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11 JSON-Format
Beispiel-JSON-Daten, wenn alle Bedingungen erfüllt sind: { "header": { "version":"1.0", "deviceId":"00:19:31:3F:FF:39", "smartlightErrorState":0, "hostname":"Reporting Test", "location":"73765 Neuhausen a.d.F, Germany", "contact":"Balluff GmbH", "errorState":0, "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0, "applicationState":10, "trigger":0, "cycleStart":"2016-11-10T09:41:12.758Z", "cycleEnd":"2016-11-10T09:41:14.416Z" }, "rfidPorts": [{ "port":2, "errorState":0, "tagId":"E00801244DD97ECA", "lastDeviceName":"Reporting Test", "formName":"Reporting Form", "warning1":1, "warning2":2, "maximum":3, "minCycleTime":1956, "maxCycleTime":2668, "status":999, "storageLocation":"Reporting", "lastMaintenance":"2016-10-31T08:34:14Z", "currentShots":1, "totalShots":1, "totalCycleTime":8751, "lastChange":"2016-12-12T12:55:24Z", "nextMaintenance":"2017-03-06T21:37:44Z", "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0 }] }
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11 JSON-Format
Beispiel-JSON, wenn TagRecognized Event ausgelöst wurde: { "header": { "version":"1.0", "deviceId":"00:19:31:3F:FF:39", "smartlightErrorState":0, "hostname":"Reporting Test", "location":"73765 Neuhausen a.d.F, Germany", "contact":"Balluff GmbH", "errorState":0, "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0, "applicationState":10, "trigger":0, "cycleStart":"2016-11-10T09:41:12.758Z", "cycleEnd":"2016-11-10T09:41:14.416Z", "event": { "ts": "2017-06-21T11:28:34Z", "type": "tagRecognized", "port": 2 } }, "rfidPorts": [{ "port":2, "errorState":0, "tagId":"E00801244DD97ECA", "lastDeviceName":"Reporting Test", "formName":"Reporting Form", "warning1":1, "warning2":2, "maximum":3, "minCycleTime":1956, "maxCycleTime":2668, "status":999, "storageLocation":"Reporting", "lastMaintenance":"2016-10-31T08:34:14Z", "currentShots":1, "totalShots":1, "totalCycleTime":8751, "lastChange":"2016-12-12T12:55:24Z", "nextMaintenance":"2017-03-06T21:37:44Z", "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0 }] }
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11 JSON-Format
Header Bereich Im Header-Bereich werden allgemeine Informationen wie z.B. die Versionsnummer oder auch der Hostname an-gegeben. Die Felder im Header-Bereich werden dynamisch aufgebaut und je nach Mold-ID Status gesetzt. Darüber hinaus haben einzelne Felder spezielle Status-Informationen.
Achtung Die Versionsnummer spiegelt die Version des JSON-Formats wieder. So besitzen abweichende Ver-sionsnummern u.U. andere Felder oder es wurden welche weggelassen.
Hinweis Die Daten werden immer an die Grundstruktur angehängt!.
Permanente Felder Nachfolgende header-Daten werden immer erzeugt und stets aktualisiert.
deviceId : string
Die deviceId repräsentiert die MAC-Adresse des Mold-ID Systems.
smartlightErrorState : number errorState : number
Beide Fehler-Zustände werden aus einem definierten Fehler-Pool bedient.
0 = "No error" 1 = "No tag in range" 2 = "Read error" 3 = "Tag removed during read" 4 = "Write error" 5 = "Tag removed during write" 7 = "Command missing or invalid" 12 = "Internal memory allocation failure" 14 = "CRC error (defective storage data carrier, failed transmission or data carrier is not CRC capable)" 15 = "Bit string error (mismatch in a repeated data section)" 32 = "Addressing out of range (data carrier)" 33 = "Invalid function (data carrier)" 200 = "Smartlight port already assigned to trigger" 201 = "RFID port already assigned to trigger" 202 = "RFID port already assigned to smartlight" 203 = "RFID port assigned to multiple RFID devices" 204 = "Smartlight port has unsupported device connected" 205 = "RFID port has no device connected" 206 = "RFID port has unsupported device connected" 207 = "Smartlight port has no device connected" 208 = "Smartlight port ID is invalid" 209 = "RFID port ID is invalid" 210 = "Trigger port ID is invalid" 211 = "Trigger is still active" 212 = "Tag is not a MoldId tag" 240 = "Timeout" 241 = "Port not connected" 254 = "System clock not set" 255 = "Unknown error"
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11 JSON-Format
smartlightStatus : number
Der smartlightStatus gibt den Zustand des Smartlights an. Dabei ist der Zustand in den JSON-Daten gleich
zu der Smartlight-Anzeige im Webinterface bzw. am Smartlight selbst. Smartlight-Status
0 = OFF 1 = IDLE 2 = OK 3 = EXPLORER 4 = WARN1 5 = WARN2 6 = MAX 7 = NO_MOLD 8 = SYS_ERROR
trigger : number
Gibt den aktuellen, am Mold-System erkannten, Trigger-Zustand an.
0 = Trigger nicht aktiv 1 = Trigger aktiv
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11 JSON-Format
applicationState : number
Gibt den aktuellen Zustand des Mold-Systems an.
0 = STATE_ERROR System ist im Fehlerzustand und muss neu konfiguriert werden. 1 = STATE_WAIT_START_TRIGGER System wartet auf das Auslösen eines Triggers. 2 = STATE_WAIT_START_BOUNCE System wartet darauf, dass der Trigger mindestens für die eingestellte Debounce Zeit aktiv bleibt. 3 = STATE_WAIT_START_SCANNING System wartet auf vollständigen RFID Datenträger Scan (ankommende Daten). 4 = STATE_READING_RFID RFID Datenträger wird ausgelesen (warte auf Endergebnis). 5 = STATE_PROCESSING_RFID Verarbeite Daten des gescannten Datenträgers. 6 = STATE_SETTING_SMARTLIGHT Smartlight wird in den aktuellen Zustand des Datenträger-Scans versetzt. 7 = STATE_UPDATING_WEB_FIELDS Webinterface Felder werden aktualisiert. 8 = STATE_WAIT_END_TRIGGER System wartet auf Trigger Ende. 9 = STATE_WAIT_END_BOUNCE System wartet darauf, dass Trigger mindestens für die eingestellte Debounce Zeit inaktiv bleibt. 10 = STATE_TRIGGERING_LOG Starte externen Logging-Prozess (Reporting Server). 11 = STATE_WAIT_END_SCANNING System wartet auf Beendigung des Datenträger Scans. 12 = STATE_TRIGGERING_RFID_WRITE Daten werden auf den Datenträger geschrieben.
Beispiel JSON-Header mit permanenten Feldern "header": {
"version":"1.0", "deviceId":"00:19:31:3F:FF:39",
"smartlightErrorState":0, "errorState":0, "smartlightStatus":1, "trigger":0, "applicationState":10
}
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11 JSON-Format
Trigger gesteuerte Felder Diese Daten stehen immer dann bereit bzw. werden so lange aktuell gehalten, wie eine Trigger-Bedingung erfüllt ist. Nähere Informationen zum Trigger-Bouncing erhalten Sie im Abschnitt „10.9 Mold-ID“.
hostname : string location : string contact : string
Diese Daten werden ständig aktualisiert, bis ein Trigger erkannt wurde bzw. aktiv ist.
Abbildung 59: Trigger gesteuerte Felder: hostname, location, contact
cycleStart : Y-m-d\TH:i:sZ
Wird immer dann gesetzt, wenn ein Trigger nach der Bounce-Zeit (Prellzeit) erkannt wird. Zu Beginn eines Triggers, wenn die Bounce-Zeit noch nicht erreicht wurde, oder im Fehler-Zustand, wird dieses Feld nicht angezeigt.
cycleEnd : Y-m-d\TH:i:sZ
Wird gesetzt, wenn der Zustand „Triggering Log“ im Mold-ID erreicht ist. Dies ist immer am Ende eines Triggers der Fall, aber erst nachdem auch hier die Prellzeit erreicht ist. Wird nicht mitgesendet, wenn ein neuer Trigger erkannt wurde (Anfang der Bounce-Zeit), oder im Fehler-Zu-stand.
Abbildung 60: Trigger gesteuerte Felder: cycleStart, cycleEnd
t
hostname location contact
Trigger aktiv
hostname location contact
t Trigger aktiv
cycleStart
cycleEnd
Trigger nicht mehr aktiv
Bounce-Zeit erreicht für aktiven Trigger
Bounce-Zeit erreicht für inaktiven Trigger
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11 JSON-Format
Beispiel JSON-Header mit Trigger gesteuerten Feldern "header":{
"version":"1.0", "deviceId":"00:19:31:3F:FF:39",
"smartlightErrorState":0, "errorState":0, "smartlightStatus":1, "trigger":0, "applicationState":10, "hostname":"Reporting Test", "cycleStart":"2016-11-10T09:41:12.758Z", "cycleEnd":"2016-11-10T09:41:14.416Z"
} Prozessabhängige Felder Prozessabhängige Daten werden nur dann mitgegeben, wenn bestimmte Bedingungen innerhalb des Mold-Sys-tems erfüllt sind.
smartlightLevel : number
Wird nur gesetzt, wenn der Wert für smartlightStatus = 4 (Warnlevel 1) oder = 5 (Warnlevel 2) ist. Bei allen
anderen Werten in smartlightStatus wird dieses Feld nicht angezeigt. So lange das Feld als JSON-Daten an-
gegeben ist, wird es stets aktualisiert. Es gibt den System-Status wieder, welcher auch im Webinterface auf der Startseite angezeigt wird. Smartlight-Level 0 … 99.9 (100 = Maximum)
Smartlight Smartlight Status JSON-Daten
Warnlevel 1 50 %
smartlightStatus = 4 smartlightLevel = 50
Warnlevel 1 60 %
smartlightStatus = 4 smartlightLevel = 60
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11 JSON-Format
Warnlevel 2 75 %
smartlightStatus = 5 smartlightLevel = 75
Abbildung 61: Smartlight JSON Daten
Beispiel JSON-Header mit prozessabhängigen Feldern "header": {
"version":"1.0", "deviceId":"00:19:31:3F:FF:39",
"smartlightErrorState":0, "errorState":0, "smartlightStatus":1, "trigger":0, "applicationState":10, "hostname":"Reporting Test", "cycleStart":"2016-11-10T09:41:12.758Z", "cycleEnd":"2016-11-10T09:41:14.416Z", "smartlightLevel":65
} Eventabhängige Felder Eventabhängige Felder werden immer dann ausgegeben, wenn bei festgelegten Triggern in Mold-ID immer die-selbe Aktion durchgeführt werden soll. Bei Auftreten eines solchen Events werden Daten an die Reporting Schnittstelle gesendet.
Hinweis Das Event wird einmalig versendet und die Event-Daten anschließend verworfen.
Folgende Events sind in Mold-ID verfügbar:
▪ tagRecognized : wird ausgelöst, sobald ein Datenträger an einer angeschlossenen Antenne erkannt wird ▪ tagLost : wird ausgelöst, wenn sich ein Datenträger von einer angeschlossenen Antenne entfernt hat
Beispiel JSON mit eventabhängigen Feldern "header": {
"event": { "ts": "2017-06-21T11:28:34Z", "type": "tagRecognized", "port": 2 } }
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11 JSON-Format
RFID Port Bereich Im RFID Port Bereich werden alle RFID-Datenträger-Ergebnisse dargestellt. Dabei wird für jeden RFID-Datensatz ein eigenes Array-Objekt angelegt. Wenn die RFID-Konfiguration nicht stimmt (z.B. Portnummer ist ungültig), werden keine weiteren Felder gesetzt. Des Weiteren werden die Fehler-Codes gesetzt. Diese sind dann im Header-Bereich beschrieben.
Hinweis Die Daten werden immer an die Grundstruktur angehängt!
RFID-Port-abhängige Felder Im Idealfall sind die RFID-Ports korrekt konfiguriert und liefern alle wichtigen Informationen.
port : number
Die RFID-Port-Nummer wird hier angezeigt. Um zu wissen, an welchem Port der RFID-Kopf angeschlossen ist, verwenden Sie das Port-Mapping, welches in diesem Handbuch aufgeführt wird.
errorState : number
Mit Hilfe der Fehler-Nummer können evtl. aufgetretene Fehler erkannt und korrigiert werden. Die Fehlercodes sind im Abschnitt „11.6 Header Bereich“ beschrieben. RFID-Datenträgerabhängige Felder Sobald ein gültiger Datenträger am RFID-Kopf erkannt wurde, wird dieser eingelesen und die Daten in die JSON-Struktur geladen. Die Informationen des Datenträgers stehen aber erst bereit, wenn ein gültiger Trigger erkannt wurde. Bitte lesen Sie hierzu auch Trigger gesteuerte Felder im Abschnitt „11.6 Header Bereich“. System-Felder
tagId : string
Gibt die Datenträger-ID an.
formName : string
Gibt den Namen der Form bzw. Mold an.
lastDeviceName : string
Gibt den Geräte-Namen an, an welchem der Datenträger zu Letzt erkannt wurde.
lastChange : Y-m-d\TH:i:sZ
Zeigt das Datum an, wann das letzte Mal Daten auf den Datenträger geschrieben wurden.
status : number
Zeigt den aktuellen Status der Form an. 99 = GESPERRT 98 = REPARATUR 97 = INSTANDHALTUNG 999 = FREIGEGEBEN
storageLocation : string
Beschreibt den aktuellen Lagerort des Datenträgers bzw. der Mold.
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11 JSON-Format
formType: number
Beschreibt den Typ der Form. Hat den Wert 0, wenn die Form eine Stammform ist oder hat den Wert 1, wenn die Form ein Bestandteil einer Stammform ist. Fehlt das Feld, wird die Form als Stammform gewertet.
components: array
Zeigt die zugeordneten Bestandteile der Stammform an. Hat sie keine, fehlt dieser Zusatz. Das Feld "Form Com-ponents" bei den Port-Details auf der Home-Seite wird entsprechend der Anzahl der Komponenten gefüllt. Ein Bestandteil-Element besteht aus:
tagId: string
Gibt die Datenträger-ID der Komponente an
data: string
Gibt spezifische Daten des Bestandteils an Schuss-Felder
currentShots : number
Die Anzahl der aktuellen Schüsse der Mold seit dem letzten Wartungsvorgang.
maxCycleTime : number
Die maximale Zyklus-Zeit (Schusslänge) aller bisherigen Schüsse in ms.
minCycleTime : number
Die minimale Zyklus-Zeit (Schusslänge) aller bisherigen Schüsse in ms.
totalCycleTime : number
Die aggregierte Schusslänge aller Schüsse in ms.
totalShots : number
Die Summe aller durchgeführten Schüsse.
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11 JSON-Format
Smartlight-Felder
warning1 : number
Der Wert des Warnlevel 1, ab dem sich die obere Smartlight-Farb-Hälfte sektionsweise in Gelb ändert.
warning2 : number
Der Wert des Warnlevel 2, ab dem sich die obere Smartlight-Farb-Hälfte sektionsweise in Orange ändert.
maximum : number
Das Maximum-Level, ab welchem Wert sich das Smartlight rot einfärben soll.
smartlightStatus : number
Für jeden Port mit angeschlossenem Gerät gibt es einen separaten Port-Status. Dieser wird im Webinterface mit einem Smartlight abgebildet.
smartlightLevel : number
Wird nur gesetzt, wenn der Wert für smartlightStatus = 4 (Warnlevel 1) oder = 5 (Warnlevel 2) ist. Bei allen
anderen Werten in smartlightStatus wird dieses Feld nicht angezeigt. So lange das Feld als JSON-Daten an-
gegeben ist, wird es stets aktualisiert. Wartungs-Felder
lastMaintenance : Y-m-d\TH:i:sZ
Für die Wartung einer Mold wird mit diesem Feld angezeigt, wann die Form zu Letzt gewartet worden ist. Die Einstellung des Datums und der Uhrzeit erfolgt im Webinterface „Tag Management“.
nextMaintenance : Y-m-d\TH:i:sZ
Bei gleich bleibendem Produktionszyklus gibt dieses Feld den voraussichtlichen Wartungszeitpunkt an. Er wird vom System automatisch berechnet (Hochrechnung).
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11 JSON-Format
Beispiel JSON-Daten für rfidPorts Stammform ohne "formType": "rfidPorts":[{
"port":2, "errorState":0, "tagId":"E00801D7E60D2356", "lastDeviceName":"Reporting Test", "formName":"Reporting Form", "warning1":1, "warning2":2, "maximum":3, "minCycleTime":1555, "maxCycleTime":3502, "storageLocation":"Reporting", "lastMaintenance":"2016-10-26T11:41:49Z", "status":999, "currentShots":1, "totalShots":1, "totalCycleTime":70668, "lastChange":"2016-11-10T09:41:14Z", "nextMaintenance":"2016-12-10T05:40:04Z", "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0
}] Stammform mit "formType" und Komponenten: "rfidPorts":[{
"port":2, "errorState":0, "tagId":"E00801D7E60D2356", "lastDeviceName":"Reporting Test", "formName":"Reporting Form", "warning1":1, "warning2":2, "maximum":3, "minCycleTime":1555, "maxCycleTime":3502, "storageLocation":"Reporting", "lastMaintenance":"2016-10-26T11:41:49Z", "status":999, "currentShots":1, "totalShots":1, "totalCycleTime":70668, "lastChange":"2016-11-10T09:41:14Z", "nextMaintenance":"2016-12-10T05:40:04Z", "formType":0, "components":[
{ "tagId":"6D79746167496400", "data":"mydata"
} ], "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0
}]
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11 JSON-Format
Bestandteils-Form: "rfidPorts":[{
"port":2, "errorState":0, "tagId":"E00801D7E60D2356", "lastDeviceName":"Reporting Test", "formName":"Reporting Form", "warning1":1, "warning2":2, "maximum":3, "minCycleTime":1555, "maxCycleTime":3502, "storageLocation":"Reporting", "lastMaintenance":"2016-10-26T11:41:49Z", "status":999, "currentShots":1, "totalShots":1, "totalCycleTime":70668, "lastChange":"2016-11-10T09:41:14Z", "nextMaintenance":"2016-12-10T05:40:04Z", "formType":1, "smartlightStatus":4, "smartlightLevel":0
}]
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FAQ
Allgemeine Informationen In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zur Fehlerbehebung von Fehlerzuständen, die Sie am System di-agnostizieren können. Mögliche Fehler werden in zwei Kategorien unterteilt:
▪ Smartlight – Fehler die Ihnen das Smartlight des Systems anzeigt. Die Fehler sind allgemeiner gehalten. Diese können mehrere Ursachen haben, die Sie prüfen müssen.
▪ Webseite – Fehler die Ihnen auf der Webseite des Systems angezeigt werden.
Fehler durch Wackelkontakte beheben Die Sensor- und Geräte-Peripherie des BNI-Moduls sollte immer korrekt nach der entsprechenden Montagean-leitung angeschlossen werden. Dies bedeutet, dass die Stecker festsitzend nach entsprechendem Drehmoment an den einzelnen BNI Ports an-zuschließen sind. Andernfalls kann es zu Wackelkontakten kommen – diese haben auch Auswirkungen auf den Mold-ID-System-Status. Sollte sich ein Status aufgrund eines Wackelkontakts am Modul nicht mehr korrigieren lassen, stecken Sie das Gerät, an welchem ein Fehler gemeldet wird, für einige Sekunden aus und dann wieder ein. Hilft dies nicht weiter, ist ein Systemneustart am Modul erforderlich. Trennen Sie hierfür für einige Sekunden das Modul vom Spannungsnetz und stecken Sie es anschließend wieder ein.
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12 FAQ
Fehler angezeigt durch Smartlight
Technischer Fehler Farben Die oberen vier Segmente blinken rot, das unterste Segment leuchtet dau-erhaft gelb. Erklärung Das System hat einen technischen Fehler erkannt. Der technische Fehler liegt entweder im RFID System oder es liegt ein interner Fehler vor. Weiterführende Hinweise Falls ein technisches Problem mit dem RFID System vorliegt, wird es auf der Webseite Ihres Systems näher erklärt. Handlungsanweisungen Überprüfen Sie die Verkabelung und korrekte Funktionsweise des RFID Geräts. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte der Dokumenta-tion des verwendeten RFID Geräts. Sämtliche Dokumentationen zu Ihren Balluff-Komponenten finden Sie im Internet unter www.balluff.de. Ggf. neh-men Sie bitte Kontakt mit Balluff auf.
Abbildung 62: Smartlight Technischer Fehler
Smartlight zeigt keinen Status an Farben Es werden keine Farbinformationen angezeigt. Erklärung Das gesamte System ist nicht eingeschaltet, das Smartlight ist defekt oder nicht richtig angeschlossen oder es liegt ein technischer Fehler im System vor. Weiterführende Hinweise Prüfen Sie, ob die Webseite des Systems erreichbar ist. Handlungsanweisungen
1. Überprüfen Sie die Status LED im Smartlight (siehe Bedienungsanlei-tung), leuchtet diese nicht, überprüfen Sie ob das System eingeschal-tet ist und das Smartlight korrekt mit dem Anschluss (3) verkabelt ist.
2. Wenn die Status LED leuchtet und kein Status auf dem Smartlight an-gezeigt wird, schalten Sie das System aus, warten 15 Sek. und schal-ten das System wieder ein.
Abbildung 63: Smartlight zeigt keinen Status
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12 FAQ
Physikalische Netzwerkprobleme beheben Sobald Sie keine Verbindung mit einem Webbrowser zum Webinterface herstellen können, kann es sich durch-aus lohnen, die physikalischen Netzwerk-Verbindungen am Modul zu überprüfen.
1) Schauen Sie nach, ob die Versorgungsspannung am Modul gewährleistet ist. 2) Prüfen Sie, ob das Modul eingeschaltet ist – leuchten die LEDs? Schauen Sie dazu auch im Kapitel „3 Erste
Schritte“ nach. 3) Ist das Netzwerkkabel korrekt am Modul angeschlossen? 4) Ist das Netzwerkkabel am anderen Ende korrekt angeschlossen? 5) Leuchten bzw. blinken die entsprechenden LEDs zur Netzwerkverbindung? 6) Sind das Netzwerk bzw. der Netzwerkverbund korrekt angeschlossen? (Router, Switch, etc.)
Softwareseitige Netzwerkprobleme beheben Sollte bei einem fehlerhaften Netzwerkzugriff kein physikalisches Problem vorhanden sein (Kabel sind alle kor-rekt verbunden) lohnt sich ein Blick auf die Netzwerkkonfiguration am Modul und am zugreifendem Gerät. Konfiguration via DHCP
1) Prüfen Sie am Display, ob das Modul via DHCP eine gültige IP-Adresse erhält. 2) Schalten Sie das Modul aus, warten Sie 3 Sekunden und schalten Sie das Modul wieder ein. Prüfen Sie an-
hand vom Display, ob Sie eine IP-Adresse erhalten. 3) Prüfen Sie – wenn möglich – die Einstellungen Ihres DHCP-Servers.
Achtung Sollte das Modul via DHCP keine IP-Adresse automatisch zugewiesen bekommen, besitzt es keine Fallback-Adresse! In diesem Fall kann ein DHCP-Server dazwischen geschaltet werden oder die IP-Adresse über die Displaysteuerung manuell korrigiert werden.
Konfiguration via Static IP
1) Prüfen Sie, ob Sie das Modul via PING-Befehl ansprechen können. 2) Prüfen Sie die Einstellungen der Subnetzmaske Ihres Netzwerks bzw. PCs. Die Subnetzmasken müssen
entweder gleich sein oder so angegeben werden, dass das andere Netzwerk darin aufgelöst werden kann. 3) Verwenden Sie das Display am Modul, um IP-Adresse, Subnetzmaske und Gateway zu ermitteln. Die Dis-
play-Bedienung wird in Abschnitt „5 Display“ erklärt. 4) Prüfen Sie ggf. Ihre statische IP-Adresse vom zugreifendem Gerät (Host) aus. Ist diese korrekt eingestellt?
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12 FAQ
Routingprobleme
Hinweis Ob Sie nun via DHCP die IP-Adresse an das Modul geben oder diese als statische IP im Modul ge-speichert ist: Stellen Sie sicher, dass IP-Adresse und Subnetzmaske zum angeschlossen Netzwerk passen. Prüfen Sie hierfür die Subnetzmaske des angeschlossenen Netzwerks mit einem Gerät, welches Netzwerkzugang hat und passen Sie ggf. Ihre Einstellungen am Modul an.
Prüfen Sie darüber hinaus, ob der Router oder der Switch auch Pakete zwischen Modul und Ziel routet und pas-sen Sie ggf. die Einstellungen an. Eventuell blockiert auch eine eingeschaltete Firewall den Netzwerkverkehr. Deaktivieren Sie zu Testzwecken die Firewall und versuchen Sie die Verbindung erneut.
Achtung Die Firewall darf nur mit Genehmigung Ihres Administrators bzw. der IT-Abteilung deaktiviert werden und sollte sich temporär auf die aktuelle Sitzung beschränken. Je nach Firmenrichtlinien muss die Firewall aktiviert sein – erstellen Sie hierzu eine Ausnahmerege-lung, damit die vom Modul gesendeten Pakete weitergesendet werden können. Wenden Sie hierzu an Ihren Administrator bzw. an Ihre IT-Abteilung.
Verwendung eines Proxy-Servers
Achtung Es werden keine Proxy-basierten Netzwerke und Einstellungen unterstützt. Dies bedeutet, dass der Reporting Server via HTTP direkt vom Modul aus erreichbar sein muss und der Datenverkehr nicht über einen Netzwerkproxy verläuft.
Verwendung einer sicheren Verbindung
Achtung Das System unterstützt nur HTTP-Verbindungen. HTTPS-Verbindungen zu Web-Servern mit Reporting Funktionalität werden nicht unterstützt!
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12 FAQ
Probleme beim NTP-Server lösen Sollte der NTP-Zeitserver nicht erreichbar sein, prüfen Sie in diesem Fall zuerst die physikalische Netzwerkver-bindung (siehe „12.4 Physikalische Netzwerkprobleme beheben“), anschließend die IP-Einstellungen (siehe „12.5 Softwareseitige Netzwerkprobleme beheben“). Beachten Sie auch die Hinweise bei der Verwendung eines Proxy-basierten Netzwerks. Sind diese Überprüfungen erfolgreich und die Netzwerkverbindung ist aktiv, können Sie zur Fehlereingrenzung verschiedene Optionen prüfen.
1) Versuchen Sie mit einem PING Befehl den eingestellten Zeitserver zu erreichen. 2) Ändern Sie den Zeitserver im Modul und verwenden Sie, falls möglich, einen anderen Zeitserver. 3) Trennen Sie das Modul für ca. 3 Sekunden von der Versorgungsspannung. Schließen Sie anschließend das
Modul wieder an und warten Sie, bis es vollständig initialisiert ist. Prüfen Sie nun erneut, ob der NTP-Server die Uhrzeit und das Datum an das Modul weitergegeben hat.
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12 FAQ
Probleme beim Reporting-Server lösen Bei der Einrichtung und Verwendung eines Reporting Servers können viele unterschiedliche Probleme auftreten, für welche es auch mehrere unterschiedliche Lösungswege gibt. In jedem Fall sollten zuerst die physikalische Netzwerkverbindung (siehe „12.4 Physikalische Netzwerkprobleme beheben“), anschließend die IP-Einstellungen (siehe „12.5 Softwareseitige Netzwerkprobleme beheben“) über-prüft und ggf. angepasst werden. Beachten Sie auch die Hinweise bei der Verwendung eines Proxy-basierten Netzwerks sowie eines Web-Ser-vers, welcher via HTTPS kommuniziert.
Hinweis Nachfolgend werden die gängigsten Webserver-Probleme dargestellt. Allerdings können nicht alle Fehlerfälle beschrieben werden. Hierfür hilft ein Blick in die jeweiligen Log-Daten des Webservers. Auch kann das vorübergehende Deaktivieren der Firewall oder das Hinzufügen von Ausnahmen ei-nige Probleme lösen.
Folgende Tests können am Webserver durchgeführt werden:
1) Prüfen Sie, ob der Webserver-Dienst auch wirklich gestartet ist. 2) Stellen Sie fest, ob ein Zugriff auf dem Webserver via „localhost“ überhaupt möglich ist. 3) Prüfen Sie die Reporting Server Einstellungen des betroffenen Mold-ID Systems. Die Einstellungen sind im
Webinterface unter dem Setup-Punkt „Mold-ID“ zu finden. Genauere Anleitung erhalten Sie unter 10.9 Mold-ID.
4) Versuchen Sie das Verarbeitungsskript von einem anderen Gerät aus im Netzwerk anzusteuern – funktio-niert die Freigabe am Webserver korrekt?
5) Ist der Webserver-Port auch korrekt eingestellt? 6) Je nach Routing: Kann das Mold-ID System im Netzwerk den Reporting Server ansprechen? 7) Sollten Sie ein Skript z.B. in PHP verwenden: Kann dieses fehlerfrei auch auf dem Webserver ausgeführt
werden? 8) Prüfen Sie ggf. die Log-Einträge des Webservers, um mehr über die letzte Datenübertragung zu erfahren. 9) Prüfen Sie die Einstellungen Ihrer Firewall. Deaktivieren Sie ggf. für die aktuelle Sitzung die Firewall. 10) Prüfen Sie Ihren Webserver, ob dieser auch per HTTP POST Request auf die Anfrage korrekt reagiert. Pas-
sen Sie hierfür evtl. die Webserver-Konfiguration an.
Achtung Die Firewall darf nur mit Genehmigung Ihres Administrators bzw. der IT-Abteilung deaktiviert werden und sollte sich temporär auf die aktuelle Sitzung beschränken. Je nach Firmenrichtlinien muss die Firewall aktiviert sein – erstellen Sie hierzu eine Ausnahmerege-lung, damit die vom Modul gesendeten Pakete weitergesendet werden können. Wenden Sie hierzu an Ihren Administrator bzw. an Ihre IT-Abteilung.
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12 FAQ
Übersicht über die externe und interne Portbelegung Das BNI Modul verwendet eine andere interne Portbelegung zur Erkennung der angeschlossenen Geräte, als dieses in diesem Handbuch bzw. im Webinterface nach außen angezeigt wird.
Hinweis Die Port-Belegung ist immer dann wichtig, wenn Sie Daten aus dem Log holen bzw. verarbeiten wol-len.
Äußere Portbelegung
Abbildung 64: Äußere Portbelegung
Interne Portbelegung
Abbildung 65: Interne Portbelegung
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Port
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Lizenzinformationen
Nutzungsrechte Mold-ID Das Mold-ID-System besteht aus mehreren Komponenten, welche sich aus Hardware und Software zusammen-setzen. Für jede einzelne Komponente sind die jeweilige bestimmungsgemäße Verwendung sowie die Nutzungsrechte zu beachten. Die Mold-ID Software ist nicht-freie Software und unterliegt den in den Balluff AGBs beschriebenen Nutzungs-rechten.
Hinweis Besuchen Sie www.balluff.de um weitere Informationen zum Produkt und zu den AGBs zu erhalten.
Dritt-Anbieter-Lizenzen Nachfolgend listen wir alle Lizenzen auf, welche bei der Mold-ID Software in Programmbibliotheken zu Teilen oder vollständig verwendet wird. Bootstrap Framework Wir verwenden das Bootstrap-Framework [6] in Version 3.3.6 als Webkomponente zur Anzeige und Bedienung des Mold-ID-Webinterfaces. Die Bootstrap Version 3.3.6 wird unter der MIT-Lizenz [7] freigegeben und unterliegt den Copyright-Bestimmun-gen von Twitter [8] aus 2015. Bootstrap Fonts Die in Bootstrap verwendeten Fonts bzw. Typographien unterliegen den o.a. Bootstrap-Lizenz-Bestimmungen. Bootstrap Glyphicons Die im Webinterface abgebildeten Icons werden aus dem Bootstrap Glyphicons Satz [9] verwendet. Die Glyphi-cons des Bootstrap Frameworks unterliegen der selben Lizenz, wie Bootstrap selbst (s.o.). Alle weiteren Infos zu den Glyphicons und der Bootstrap-Lizenz stehen auch im Internet unter [10] zur Verfü-gung. jQuery Für JavaScript-Funktionen im Webinterface verwenden wir die jQuery [11] Bibliothek in Version 2.2.3. Diese Bib-liothek wird von der jQuery Foundation entwickelt und veröffentlicht. Die jQuery Bibliothek unterliegt der MIT-Lizenz [12]. Bootstrap DateTimePicker Plugin Für die Datum und Uhrzeit-Auswahl-Möglichkeiten im Mold-ID Webinterface verwenden wir das „Bootstrap Da-teTime Picker“ [13] Plugin von Jonathan Peterson aus 2015. Das Plugin steht unter der MIT-Lizenz [12] zur Verfügung. JavaScript Plugin für Datum und Uhrzeit Informationen Zur Verarbeitung und Anzeige von Datum und Uhrzeit in der Mold-ID Software sowie im Webinterface verwen-den wir die „moment.js“ [14] JavaScript Bibliothek von Tim Wood, Iskren Chernev und den Moment.js Unterstüt-zern. Das Plugin wird in Version 2.8.4 verwendet und steht unter der MIT-Lizenz [12] zur Verfügung.
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Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Übersicht BNI EIP-508-105-R015-007 ............................................................................................ 3 Abbildung 2: Anbringung der Erdung ................................................................................................................. 4 Abbildung 3: BNI Modul Gehäuse Maße ............................................................................................................. 6 Abbildung 4: BNI Funktionsanzeigen .................................................................................................................. 7 Abbildung 5: BNI Display: Steuerung und Darstellung ..................................................................................... 9 Abbildung 6: BNI: Display-Informationen ........................................................................................................... 9 Abbildung 7: BNI Display: Inbetriebnahme ....................................................................................................... 10 Abbildung 8: BNI Display: Hauptmenü .............................................................................................................. 11 Abbildung 9: BNI-Display: IP-Setup ................................................................................................................... 11 Abbildung 10: BNI-Display: Network Config ..................................................................................................... 12 Abbildung 11: BNI-Display: Modul-Informationen ............................................................................................ 13 Abbildung 12: Mold-ID Systemübersicht .......................................................................................................... 14 Abbildung 13: Schusszähler .............................................................................................................................. 16 Abbildung 14: BIS M RFID .................................................................................................................................. 17 Abbildung 15: Smartlight .................................................................................................................................... 19 Abbildung 16: Neutraler Zustand ....................................................................................................................... 20 Abbildung 17: Neutraler Zustand ....................................................................................................................... 20 Abbildung 18: Smartlight Explorer Zustand ..................................................................................................... 21 Abbildung 19: Smartlight grüner Zustand ........................................................................................................ 21 Abbildung 20: Smartlight Warnlevel 1 erreicht ................................................................................................. 22 Abbildung 21: Smartlight Warnlevel 1 überschritten ....................................................................................... 22 Abbildung 22: Warnlevel 2 erreicht ................................................................................................................... 23 Abbildung 23: Maximallevel erreicht ................................................................................................................. 23 Abbildung 24: Trigger ausgelöst, kein Datenträger vorhanden ...................................................................... 24 Abbildung 25: Smartlight Keine Mold erkannt .................................................................................................. 24 Abbildung 26: Smartlight Technischer Fehler .................................................................................................. 25 Abbildung 27: Mold-ID Webseite nach dem Einschalten ................................................................................. 26 Abbildung 28: Mold-ID Startseite ....................................................................................................................... 27 Abbildung 29: Mold-ID Datenträger erfasst - Status auf Startseite ................................................................. 28 Abbildung 30: Menüpunkt "Setup" .................................................................................................................... 28 Abbildung 31: Webseite „Information & Log“: Information............................................................................. 29 Abbildung 32: Webseite „Information & Log“: Log .......................................................................................... 30 Abbildung 33: Refresh-Zyklus-Auswahl im Log ............................................................................................... 30 Abbildung 34: Webseite "Module Configuration" ............................................................................................ 31 Abbildung 35: Webseite "Network" ................................................................................................................... 32 Abbildung 36: Webseite "Network": Neustart-Dialog nach IP-Adress-Änderung ......................................... 33 Abbildung 37: Webseite "Date & Time" ............................................................................................................. 34 Abbildung 38: Webseite "Mold-ID Configuration" ............................................................................................ 35 Abbildung 39: Mold-ID Trigger debouncing ...................................................................................................... 35 Abbildung 40: Prozess JSON-Daten an Reporting Server ............................................................................... 37 Abbildung 41: Port Setup in Mold-ID Configuration ......................................................................................... 38 Abbildung 42: RFID Head Auswahl .................................................................................................................... 38 Abbildung 43: Neuer RFID Head mit Beschreibung ......................................................................................... 38 Abbildung 44: Beispiel falsche Port Konfiguration .......................................................................................... 39 Abbildung 45: Beispiel Port Konfiguration ....................................................................................................... 40 Abbildung 46: Fehlerhafte Konfiguration auf Start-Seite ................................................................................ 40 Abbildung 47: Fehlerfreie Konfiguration auf Start-Seite ................................................................................. 40 Abbildung 48: Webseite "Tag Management" im angemeldeten Zustand ....................................................... 41 Abbildung 49: "Tag Management": Bestätigen, dass Datenträger formatiert werden soll ........................... 42 Abbildung 50: "Tag Management": Textbearbeitung ....................................................................................... 42 Abbildung 51: "Tag Management": Zahlenwerte ändern ................................................................................. 42 Abbildung 52: "Tag Management": Form Type ändern ................................................................................... 43 Abbildung 53: "Tag Management": Datum ändern bei Last Maintenance ..................................................... 43 Abbildung 54: "Tag Management": Status festlegen ....................................................................................... 43 Abbildung 55: "Tag Management": Speichern-Dialog nach Daten-Änderung ............................................... 44 Abbildung 56: "Tag Management": Bestätigen, dass Mold Daten zurückgesetzt werden sollen ................ 45 Abbildung 57: "Tag Management": Mold Status ändern ................................................................................. 45 Abbildung 58: Verschiedene Zeichen belegen unterschiedlich viel Speicher [5] ......................................... 47 Abbildung 59: Trigger gesteuerte Felder: hostname, location, contact ......................................................... 53 Abbildung 60: Trigger gesteuerte Felder: cycleStart, cycleEnd ..................................................................... 53
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Abbildung 61: Smartlight JSON Daten .............................................................................................................. 55 Abbildung 62: Smartlight Technischer Fehler .................................................................................................. 62 Abbildung 63: Smartlight zeigt keinen Status .................................................................................................. 62 Abbildung 64: Äußere Portbelegung ................................................................................................................. 67 Abbildung 65: Interne Portbelegung ................................................................................................................. 67
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Literaturverzeichnis
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[8] Twitter, Inc., „Twitter,“ Twitter, Inc., 2017. [Online]. Available: https://twitter.com. [Zugriff am 06 02 2017].
[9] Twitter, Inc., „Bootstrap Glyphicons,“ Twitter, Inc., 2017. [Online]. Available: http://getbootstrap.com/components/#glyphicons. [Zugriff am 06 02 2017].
[10] J. Kovařík, „Glyphicons,“ 2017. [Online]. Available: http://glyphicons.com/license/. [Zugriff am 06 02 2017].
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Nr.
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136
3-7
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