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Herbst 2011 mare

mare Vorschau Herbst 2011 * NEU *

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Die mare-Vorschau in der aktuellsten Version. Stand: Juli 2011

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Herbst 2011mare

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4Stefan Moster

Lieben sich zwei

8Francisco Suniaga

Die andere Insel

10Annelies Verbeke

Fische retten

14Zora del Buono

Hundert Tage Amerika

»Der Übergang der Elbe in die Nordsee vollzieht sich so unmerklich, dass nur ein übertrieben haarspalterischer Mensch auf der Behauptung beharren könnte, Hamburg liege nicht am

Meer.« Lieben sich zwei »Er trat an das Geländer, betrachtete eine ganze Weile die Meerlandschaft vor seinen Augen und folgerte, dass der Schöpfer dieses Fleckens Erde kein Deutscher ge-

wesen sein konnte.« Die andere Insel »Warum träume ich nicht vom Meer?, fragte sie sich.« Fische retten »Wenn die Wikinger weg sind nach Feierabend, ist hier keiner mehr, auch kein Tou-

rist. Dann gibt es nur noch das Meer, den Wind, die Vögel und manchmal einen Elch, der diese Urlandschaft durchquert.« Hundert Tage Amerika »Die Luft ist frisch, von einer feuchten Süße

und erfüllt von all den duftenden Blättern und Blüten. Ich kann das Meer am Strand von Apia hören. Es ertönt ganz regelmäßig, wie Keuchen, oder noch mehr wie das rhythmische Schnur-

ren einer riesigen Katze.« Südseejahre »Als er vom wütenden Orkan überrascht wird, hat der kleine Einbaum nicht den Hauch einer Chance, seinen Kurs zu halten. Die Fischerfamilie in der

Nussschale ist zum Spielball der Elemente geworden, brutale Windstöße treiben das Boot immer weiter nach Westen. Dort aber war vor ihnen noch nie ein Mensch.« Die großen Entdecker

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18 Fanny & Robert Louis Stevenson

Südseejahre

mareHerbst 2011

»Der Übergang der Elbe in die Nordsee vollzieht sich so unmerklich, dass nur ein übertrieben haarspalterischer Mensch auf der Behauptung beharren könnte, Hamburg liege nicht am

Meer.« Lieben sich zwei »Er trat an das Geländer, betrachtete eine ganze Weile die Meerlandschaft vor seinen Augen und folgerte, dass der Schöpfer dieses Fleckens Erde kein Deutscher ge-

wesen sein konnte.« Die andere Insel »Warum träume ich nicht vom Meer?, fragte sie sich.« Fische retten »Wenn die Wikinger weg sind nach Feierabend, ist hier keiner mehr, auch kein Tou-

rist. Dann gibt es nur noch das Meer, den Wind, die Vögel und manchmal einen Elch, der diese Urlandschaft durchquert.« Hundert Tage Amerika »Die Luft ist frisch, von einer feuchten Süße

und erfüllt von all den duftenden Blättern und Blüten. Ich kann das Meer am Strand von Apia hören. Es ertönt ganz regelmäßig, wie Keuchen, oder noch mehr wie das rhythmische Schnur-

ren einer riesigen Katze.« Südseejahre »Als er vom wütenden Orkan überrascht wird, hat der kleine Einbaum nicht den Hauch einer Chance, seinen Kurs zu halten. Die Fischerfamilie in der

Nussschale ist zum Spielball der Elemente geworden, brutale Windstöße treiben das Boot immer weiter nach Westen. Dort aber war vor ihnen noch nie ein Mensch.« Die großen Entdecker

20 Roland Knauer & Kerstin Viering

Die großen Entdecker

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Der neueMosterBuchpremiere in der HafenCity Hamburg

Große Lesereise im Herbst 2011 in Planung Bitte sprechen Sie Stephanie Haack an (Tel. 040-36 80 76 22; [email protected]).

Sehen und hören Sie Stefan Moster ab Juni auf:

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Stefan Moster, geboren 1964 in Mainz, lebt als Autor und Übersetzer mit seiner Familie in Espoo, Finnland. Er unter-richtete an den Universitäten München und Helsinki; 1997 erhielt er das Münchner Literaturstipendium für Übersetzung, 2001 den Staatlichen finnischen Übersetzer-preis. 2009 erschien im mareverlag sein Debütroman Die Unmöglichkeit des vierhändigen Spiels.

Ines und Daniel sind Mitte dreißig und leben seit anderthalb Jahren in

Hamburg. Nicht irgendwo in Hamburg, sondern in einer der begehrten Im­

mobilien der HafenCity – mit Blick zwar nicht aufs Meer, wovon Ines

geträumt hat, doch immerhin auf den Fluss, der bald in die Nordsee mündet.

Daniel ist Städteplaner bei einer Unternehmensberatung, Ines führt ihre

eigene Weinhandlung in Uhlenhorst. Die Enge ihrer Pfälzer Herkunft haben

sie hinter sich gelassen; die Großstadt fühlt sich noch nicht nach Zuhause

an, liegt aber als Verheißung vor der Tür.

Ines und Daniel lieben sich. Sie wünschen sich ein Kind. Als ihr Wunsch

nicht so schnell in Erfüllung geht wie erhofft, zeigen sich, zunächst fast

un merklich, feine Risse in der Beziehung – und das Paar gerät in einen Strudel,

dem sich keiner der beiden mehr entziehen kann.

In atemlosem Erzählrhythmus und mit analytischer Brillanz kratzt der Autor

an der glatten Oberfläche einer Ehe. Stück für Stück, behutsam und

schonungs los zugleich, legt er die Psychologie hinter dem rücksichtsvollen

Umgang zwischen den Liebenden frei. Stefan Mosters Roman ist auch

das scharfsinnige Porträt einer rasant wachsenden Metropole, in der Erfolg

und Schiffbruch, Tradition und Überdruss nahe beieinanderliegen.

Wie füllt man sein Leben, wenn die geplante Erfüllung ausbleibt?

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Stefan Moster Lieben sich zwei Roman 416 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 22,00 [D] / E 22,70 [A]* / sFr. 31,90 ISBN 978-3-86648-163-3 Erscheint am 2. August 2011

Gern schicken wir

Ihnen Ihr persönliches

Leseexemplar zu.

Bereits erschienen:

ISBN

978

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6648

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Francisco Suniaga, 1954 auf der Insel Margarita geboren, ist Professor für Politologie und Internationale Beziehungen und heute Gastdozent an der Universidad Central de Venezuela. Er lebte in Frankfurt a. M. und lehrte an der Goethe-Universität, in Venezuela arbeitete er als Rechts anwalt und als Kolumnist bei verschiedenen Tages-zeitungen und veröffentlichte mehrere Erzählungen. Die andere Insel, sein erster Roman, wurde in Venezuela ein Bestseller und erlebte neun Auflagen.

Hanna Grzimek, geboren 1973 in Heidelberg, aufgewach-sen in Venezuela, studierte Germanistik und Hispanistik in Madrid und Berlin, wo sie seit 2004 als freie Übersetzerin, Lektorin und Herausgeberin tätig ist.

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Vor der Küste der Ferieninsel Margarita kommt ein Deutscher ums Leben.

Da Wolfgang Kreutzer auf der Insel einen zweifelhaften Ruf genoss – man sagte

dem Barbesitzer nach, er sei ein Trinker und dem Hahnenkampf verfallen –,

teilen die Behörden seinen Eltern mit, er sei betrunken schwimmen gegangen.

Wenig später jedoch erhält Wolfgangs Mutter einen anonymen Brief, in

dem seine Ehefrau und ihr Geliebter bezichtigt werden, ihn umgebracht

zu haben. Um Gewissheit zu bekommen, reist die Mutter nach Margarita und

beauftragt den Anwalt José Alberto Benítez mit der Aufklärung des Falls.

Benítez möchte ihr helfen, doch bald zeichnet sich ab, dass er an der undurch­

dringlichen Bürokratie und den korrupten Behörden scheitern wird . . .

Die andere Insel ist eine bittersüße Liebeserklärung an die Insel Margarita,

eine Beleuchtung ihrer zwei Gesichter, des paradiesischen auf der einen und

des dunklen, gewalttätigen auf der anderen Seite. Ein kraftvoller und zugleich

sensibler Roman, der mit seiner klaren Sprache, seinen intensiven Bildern

und der Einfühlsamkeit, mit der die unterschiedlichen Figuren und Kulturen

gezeichnet sind, in der lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur seines­

gleichen sucht.

»Einer der besten Romane, die je in Venezuela geschrieben wurden.« Rafael Osío, El Nacional

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Francisco Suniaga Die andere Insel Roman OT: La otra isla Aus dem Spanischen von Hanna Grzimek 288 Seiten,gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 22,00 [D] / E 22,70 [A]* / sFr. 31,90 ISBN 978-3-86648-143-5 Erscheint am 30. August 2011

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Was hilft?

Fische retten!

Love hurts.

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Was hilft?

Fische retten!

Love hurts.

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Annelies Verbeke, 1976 in Dendermonde geboren, stu-dierte Germanistik in Gent und Drehbuchschreiben in Brüssel. Sie ist Autorin von Romanen, Erzählungen, Dreh-büchern und Kolumnen. Ihr Romandebüt Slaap! (Schlaf!), erschienen 2003, wurde in 18 Sprachen übersetzt, mit dem Women and Culture Debut Prize, dem Flemish Debut Prize sowie dem Gouden Ezelsoor für das bestverkaufte Debüt ausgezeichnet und für weitere Preise nominiert. Andreas Gressmann, geboren 1955 in Hamburg, aufge-wachsen in Brüssel, studierte Geschichte und Romanistik. Heute lebt er als Übersetzer in München.

»›Glauben Sie an das Paranormale?‹, fragte der Mann. Monique schüttelte den Kopf. Sie glaubte nicht einmal an das Normale.«

Seit sie von ihrer großen Liebe Thomas verlassen wurde, hat für die Schrift­

stellerin Monique Champagne das Schreiben seinen Sinn verloren.

Um der inneren Leere zu entkommen, stürzt sie sich mit Leidenschaft in eine

neue Herausforderung: den Kampf gegen die Überfischung. Ihr glühendes

Plädoyer zum Thema in einer Zeitung bleibt nicht unbeachtet. Sie erhält die

Einladung, Fischkongresse in ganz Europa durch poetische Beiträge

aufzulockern, und bricht auf zu einer Reise, die sie nach Tallinn, Lissabon,

Athen, Istanbul und an die Ufer von acht Meeren führt – bevor sie am

Ende auf sich selbst zurückgeworfen wird und sich der Frage stellen muss:

Wie lange kann man sich hinter Lachs und Thunfisch verstecken?

Annelies Verbekes Sinn für Situationskomik und ihr lakonischer Humor

lassen sie auch über Hochdramatisches mit großer Leichtigkeit schreiben

und machen diesen Roman, der in Verbekes Heimat als ihr literarischer

Durchbruch gefeiert wird, zu einem temporeichen, irrwitzigen Abenteuer.

»Unwiderstehlich.« De Volkskrant

»Eine Liebesgeschichte von schwindel erregender Dimension.«

N RC Handelsblad

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Annelies Verbeke Fische retten Roman OT: Vissen redden Aus dem Niederländischen von Andreas Gressmann 192 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 18,– [D] / E 18,50 [A]* / sFr. 25,90 ISBN 978-3-86648-144-2 Erscheint am 30. August 2011

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Berlin / New Hampshire Heute durch Poland, Hebron, Paris und Hanover

gefahren, um nach Berlin zu gelangen.

Savannah / Georgia Ich fühle mich an Berlin Mitte der 1980er Jahre erinnert, an die Zeit, als man den Sekt noch von zu Hause zum Christopher Street Day mitbrachte, weil es unterwegs keinen zu kaufen gab, als der Tag noch ein politischer war und nicht verkommen zur aalglatten Wahlkampfmaschine aller Parteien, zur Werbefläche der Clubs, Saunen und Bars.

Nichts ist so schön in Amerika wie das Fahren. Wenn man plötzlich merkt, dass man mit spielen und sich einreihen könnte in diesen Zug der Be wegung, darin eine Heimat findet, sich geborgen fühlt in diesem Kosmos der unverbind lichen Fluktuation, eine Zelle in einem großen Organismus ist, wenn die eigene Wahrnehmung sich verschiebt, man alles im Zeitlupen - tempo erfährt, ein wenig Drogenrausch, ein wenig Narkotikum, dann ist man angekommen in Amerika.

Washington D. C.Nur vierundzwanzig Stunden in der Hauptstadt gewesen,

doch es ist der erste Ort auf der ganzen Reise, bei dem klar ist: Hier könnte ich leben.

Miami/ FloridaDie Erinnerung an zwei Exil-Kubaner, Nestor und Eduardo, vor Jahren in Miami während eines Arbeitsaufenthalts kennen gelernt: traurige Männer, von der Hand in den Mund lebend, erfüllt vom Hass auf Fidel Castro, den amerikanischen Traum in einen persönlichen Alptraum verwandelt, aber immer noch sich selber weismachend, dass alles gut sei, sie Teil eines wunderbaren Systems geworden seien, das ihnen alle Möglichkeiten offenbare, sie müssten nur ergriffen werden.

Key West / Florida Nirgendwo ist der Wahnsinn größer als hier.

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Berlin / New Hampshire Heute durch Poland, Hebron, Paris und Hanover

gefahren, um nach Berlin zu gelangen.

Annapolis / Maryland Glänzendes Wasser, Sonnenlicht, grünes Maryland, Bauernland hinter mir, die flache Konsumwüste der Küsten von New Jersey und Delaware schon beinahe vergessen, dann die Einfahrt nach Annapolis – und alles ist anders als all die Wochen zuvor.

Bangor / Maine Sie haben einen Elch-Tick hier. Shirts, Aschenbecher oder Gläser mit Auf schriften wie: Cool as a moose. Oder, im Hotel, das Hängeschild an der Zimmertür: Do not disturb – Mooses gracias.

Halifax / Nova Scotia »They are very simple over there«, sagte mehr als einer in Halifax. Neufundländer gelten als eine Art kanadische Ostfriesen oder Appenzeller, hinterwäldlerisch und einfältig, aber lieb.

Savannah / Georgia Ich fühle mich an Berlin Mitte der 1980er Jahre erinnert, an die Zeit, als man den Sekt noch von zu Hause zum Christopher Street Day mitbrachte, weil es unterwegs keinen zu kaufen gab, als der Tag noch ein politischer war und nicht verkommen zur aalglatten Wahlkampfmaschine aller Parteien, zur Werbefläche der Clubs, Saunen und Bars.

New York CityDer Ire sagt, einer, der seit sechs Wochen in New York wohne, sei ein New Yorker, aber einer, dessen Familie seit sechs Generationen in Irland lebe, sei immer noch kein Ire.

Miami/ FloridaDie Erinnerung an zwei Exil-Kubaner, Nestor und Eduardo, vor Jahren in Miami während eines Arbeitsaufenthalts kennen gelernt: traurige Männer, von der Hand in den Mund lebend, erfüllt vom Hass auf Fidel Castro, den amerikanischen Traum in einen persönlichen Alptraum verwandelt, aber immer noch sich selber weismachend, dass alles gut sei, sie Teil eines wunderbaren Systems geworden seien, das ihnen alle Möglichkeiten offenbare, sie müssten nur ergriffen werden.

L’Anse aux Meadows / NeufundlandEndlich einer, der nicht liebt, sondern hasst, ein wahrer Neufundland-Hasser, ich dachte schon, es gibt keine solchen Menschen hier.

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Zora del Buono, geboren 1962, wuchs in Zürich auf und lebt seit 1987 in Berlin. Nach ihrem Architekturstudium arbeitete sie mehrere Jahre als Architektin und Bauleiterin, bevor sie sich zu einem Berufswechsel entschloss und mit dem Schreiben begann. Sie ist Gründungsmitglied der Zeitschrift mare und betreut heute deren Kulturressort. Im mareverlag erschienen ihre Romane Canitz’ Verlangen (2008) und Big Sue (2010), die beide von der Stiftung Buchkunst im Wettbewerb der schönsten deutschen Bücher prämiert wurden.

»Heute durch Poland, Hebron, Paris und Hanover gefahren, um nach Berlin zu gelangen.«

Eine Frau, ein Hund, eine Reise – hundert Tage Amerika

Sie ist ein Querschnitt durch die nordamerikanische Gesellschaft: die Atlantik­

küste – mit Puritanern und Quäkern im Norden, jüdischem Leben in den

Großstädten, Chinatown und Little Havanna, aber auch unbekannteren Mikro­

kosmen wie Little Haiti in Miami. Von Juli bis Oktober hat sich Zora del Buono

mit ihrem Hund Lino im Gepäck auf eine Reise entlang der Küste begeben,

vom kühlen, weiten Neufundland bis in den schwülen, überdrehten Irrsinn

Floridas. Sie lässt die Menschen ihre von der Einwanderung geprägten Lebens­

geschichten erzählen: Hummerfischer, moderne Wikinger, Immigrationsfor­

scher, Leute, die per Green­Card­Los ins Land kamen und solche, die vor Krie­

gen flüchteten wie die Boatpeople aus Vietnam.

Mit dem Blick der Europäerin erschließt die Autorin sich und dem Leser die

ungeheure Vielfalt der Ostküste und fragt: Ab wann ist man eigentlich

Amerikaner? Was bedeuten historische Erfahrungen von Walfang bis Wood­

stock für das heutige Zusammenleben? Die Antworten, die ihr unterwegs

be gegnen, setzt del Buono in Bezug zu Europa und verwebt Porträts, Skizzen,

historische Zitate und aktuelle Notizen zu einer atmosphärisch dichten

Reisereportage.

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Zora del Buono Hundert Tage Amerika Begegnungen zwischen Neufundland und Key West 256 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen E 19,90 [D] / E 20,50 [A]* / sFr. 28,90 ISBN 978-3-86648-145-9 Erscheint am 30. August 2011

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Fanny Stevenson, geboren 1840 in Indianapolis, lernte R. L. Stevenson 1876 in Frankreich in der Künstlerkolonie Grez-sur-Loing kennen, wo sie mit ihren beiden Kindern getrennt von ihrem ersten Mann Samuel Osbourne lebte. 1880 heiratete sie R. L. Stevenson und zog 1890 mit ihm und den Kindern nach Samoa. Nach dem Tod ihres Mannes lebte Fanny wieder in Europa und den USA. Sie starb 1914 in Kalifornien. Robert Louis Stevenson, 1850 in Edinburgh geboren, wurde nach seinem Jurastudium freier Schriftsteller. Zu seinen berühmtesten Werken zählen Die Schatzinsel (1882) und Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (1886). Er starb 1894 auf Samoa. Lucien Deprijck, Jahrgang 1960, ist Autor von Romanen und Erzählungen sowie Überset- zer englischer und amerikanischer Literatur. Unter anderem übertrug er Mark Twain und Stephen Crane ins Deutsche. Er lebt in Köln.

Die Stevensons auf Samoa: Das bewegende Zeugnis eines realen Abenteuers – und einer außergewöhnlichen Ehe

»Unser zwölfter Hochzeitstag. Das ist unglaublich. Ebenso unglaublich,

dass wir vor zwei Jahren hierher kamen, um im Busch zu leben«, notiert

Fanny Stevenson, die zehn Jahre ältere Ehefrau des weltberühmten

Schriftstellers, am 19. Mai 1892 in ihrem Tagebuch. Auf der Inselgruppe

Samoa hatte das Paar ein Klima gefunden, das dem lungenkranken

Robert Louis Stevenson in seinen letzten Jahren ein erträgliches Leben

ermöglichte; diese exotische Episode hat der literarischen Welt eine

ihrer romantischsten und beliebtesten Legenden beschert. Doch wie ro­

mantisch war diese Zeit wirklich?

Fannys Tagebuch, das nun erstmals auf Deutsch erscheint, gibt Einblick in

ein Pionierdasein am Rande der Zivilisation, in dem sich die Stevensons

zu nehmend zu Anwälten der Urbevölkerung machten. Es zeigt eine geist­

reiche, kühne und überraschend emanzipierte Frau – aber auch Fannys

Verletzlichkeit, ihre Ängste und nicht zuletzt die Schwierigkeit, im Schatten

eines berühmten Mannes zu stehen. Ergänzt durch Auszüge aus Briefen

Robert Louis Stevensons an einen Freund, sind Fannys Tagebucheinträge das

vielschichtige Zeugnis einer ungewöhnlichen, von Eifersucht, Sorge und

großer Zuneigung gleichermaßen geprägten Ehe.

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Fanny und Robert Louis Stevenson Südseejahre Eine ungewöhnliche Ehe in Tagebüchern und Briefen Herausgegeben und aus dem Englischen übersetzt von Lucien Deprijck 400 Seiten, Leineneinband mit Lesebändchen, im Schuber E 34,– [D] / E 35,– [A]* / sFr. 46,50 ISBN 978-3-86648-152-7 Erscheint am 30. August 2011

Erstmals in deutscher Übersetzung

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marewissen: TiefseeISBN 978-3-86648-122-0bereits erschienen

Eine gelungene Kombination: marewissen – schön und schlau zugleich.

marewissen: TiefseeISBN 978-3-86648-122-0

marewissen – schön und schlau zugleich.

marewissen: Tiefsee marewissen: Arktis und AntarktisISBN 978-3-86648-133-6bereits erschienen

2. Platz in der

Kategorie »Ästhetik«

im Wettbewerb

Wissenschaftsbuch des

Jahres 2010

der Zeitschrift

Bild der Wissenschaft

(bdw)

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• mit Liebe zum Detail illustriert• kunstvoll gestaltet• anschaulich und spannend erzählt• unterhaltsam und lehrreich

marewissen: Die großen EntdeckerISBN 978-3-86648-164-0 erscheint im Herbst 2011

marewissen: UrmeerISBN 978-3-86648-123-7erscheint demnächst

Wendeplakat DIN A1 hoch TN 9011

Wendeplakat

Eine gelungene Kombination: marewissen – schön und schlau zugleich.

marewissen: Die großen EntdeckerISBN 978-3-86648-164-0

marewissen: UrmeerISBN 978-3-86648-123-7

– schön und schlau zugleich.

marewissen: Die großen Entdeckermarewissen: Urmeer

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Kolumbus in Amerika, Scott und Amundsen bei ihrem Wettlauf zum Südpol,

Cook und seine Erkundung der Südsee – das sind die ersten Namen und

Orte, an die man denkt, wenn es um große Entdeckungen geht. Doch

Ent deckerlust war schon den Frühmenschen in die Wiege gelegt, die aus

Afrika in die weite Welt aufbrachen. Sie ließ die Polynesier neusee­

ländischen Boden und Hernando Cortés das Reich der Azteken betreten,

brachte Edmund Hillary und Tenzing Norgay auf den Mount Everest,

Jacques Piccard zum Grund des Marianengrabens und Neil Armstrong auf

den Mond.

Große (und auch kleinere) Entdecker stehen im Zentrum des neuen

marewissen­Bandes: Getrieben von wissenschaftlicher Neugier, Aben ­

teuerlust oder wirtschaftlichen Interessen machen sie sich auf zu

unbekannten Erdteilen, in die Tiefen der Ozeane, zu fernen Himmels­

körpern. Kerstin Viering und Roland Knauer spannen einen überraschend

weiten Bogen von den Wanderungen der ersten Menschen über die

Seefahrer verschiedener Jahrhunderte bis hin zu den Abenteurern und

Wissenschaftlern unserer Zeit, die mit Hightech­Methoden auch die ver ­

stecktesten Winkel unserer Welt erobern.

Roland Knauer, geboren 1957, promovierte in Molekularbiologie, Virologie und Immun-biologie. Seit 1989 arbeitet er als freier Journalist und Fotograf u. a. für Die Welt, FAZ, Tages-Anzeiger und Der Tagesspiegel. Kerstin Viering, 1971 geboren, studierte Biologie und schreibt als freie Wissenschafts-journalistin u. a. für die Berliner Zeitung, Frankfurter Rundschau und Stuttgarter Zeitung. Als Autorenteam veröffentlichten Knauer & Viering bisher mehr als zehn Sachbücher, außer-dem zahlreiche populärwissenschaftliche Beiträge für Lexika, Forschungsinstitute und Naturschutzorganisationen. Claudia Lieb, geboren 1976, studierte Kommunikationsdesign in Münster und Hamburg. Heute lebt sie in München. Ihr Buch Die wunderbaren Reisen des Marco Polo wurde von der Stiftung Buchkunst als eines der schönsten deutschen Bücher 2009 aus gezeichnet, erhielt den Nachwuchspreis 2009 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur und war nominiert für den Designpreis Deutschland 2011.

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Aufgetaucht aus der Tiefsee und zurück aus dem ewigen Eis: marewissen geht auf Entdeckungsreise – einmal um die Welt und wieder zurück!

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Roland Knauer & Kerstin Viering Die großen Entdecker Von wagemutigen Forschern und abenteuerlustigen Pionieren Reihe marewissen 336 Seiten, mit zahlreichen Illustrationen von Claudia Lieb Halbleinenband, durchgehend vierfarbig gedruckt E 26,00 [D] / E 26,80 [A]* / sFr. 36,90 ISBN 978-3-86648-164-0 Erscheint am 11. Oktober 2011

Illustriert von Claudia Lieb

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Sie waren noch niemals in New York? Sparen Sie sich das Geld für das Flugticket – dieses Buch wird Sie verzaubern!

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Kalender Meeresblicke 2012 New York Fotografien von Paolo Pellegrin 82 × 58 cm, 13 Fotografien E 49,– [D] / E 50,40 [A]*/ sFr. 65,50 ISBN 978-3-86648-011-7 Erscheint im August

Kalender

mare-Kalender

Meeresblicke 2011,

ausgezeichnet mit dem

1. Preis der Kodak-Fotojury.

Internationaler Kodak

Fotokalenderpreis

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.) New York Fotografien von Paolo Pellegrin und Stefan Pielow Mit Texten von Karl Spurzem 144 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A]*/ sFr. 77,90 ISBN 978-3-86648-014-8 Erscheint im August

Bildband

New York von einer anderen, von seiner See­Seite: Dass die Stadt der Städte ohne Meer nicht sein kann, zeigen die meisterhaften Bilder

von Paolo Pellegrin und Stefan Pielow. Der erste ein Fotograf der Stadt, der andere ein Fotograf der Menschen – von ungekannten,

aufregenden Standpunkten porträtieren sie New York und New Yorker, die mit dem Ozean auf überraschende Weisen verbunden sind.

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Paolo Pellegrin, geboren 1964 in Rom, gehört zu den führenden Fotojournalisten unserer Zeit. Das Mitglied der legendären Agentur Magnum lebt in New York und Rom und wurde berühmt mit seinen Kriegsbildern aus Kosovo, Darfur und Libanon, die er als »Aufzeichnungen für das kollektive Gedächtnis« auffasst. Stefan Pielow, geboren 1961 im Münsterland, stu- dierte Fotografie an der Essener Folkwangschule und veröffentlichte schon während des Studiums Titel-geschichten für das Zeit-Magazin und Reportagen für den Stern. Heute zählt er zu den weltweit besten Fotografen für inszenierte Porträts. Pielow lebt in Starnberg.

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Zurücklehnen und genießen: Deckchair­Travelling mit mare

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Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Karibik Fotografien von Alex Webb Mit einem Text von Karl Spurzem 128 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A]*/ sFr. 90,90 ISBN 978-3-86648-009-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Schwarzes Meer Fotografien von Vanessa Winship Mit einem Text von Karl Spurzem 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 49,90 [A]*/ sFr. 83,– ISBN 978-3-936543-95-7

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Irland Reisen an eine sagenhafte Küste Fotografien von Heike Ollertz 136 Seiten, Leineneinband, Format 25 × 33 cm E 49,– [D] / E 49,90 [A]*/ sFr. 83,– ISBN 978-3-936543-98-8

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Nordmeer Fotografien von Gueorgui Pinkhassov Mit einem Text von Dimitri Ladischensky 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 49,90 [A]*/ sFr. 83,– ISBN 978-3-936543-96-4

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Südafrikas Küste Fotografien von Jörn Vanhöfen Mit einem Text von Zora del Buono 136 Seiten, fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag, Format 30 × 26 cm E 49,– [D] / E 49,90 [A]*/ sFr. 84,– ISBN 978-3-936543-94-0

Nikolaus Gelpke (Hrsg.) Bretagne Fotografien von Mathias Bothor Mit Texten von Martina Wimmer und Jan Keith 144 Seiten, inklusive Musik-CD fadengeheftet, Leinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A]*/ sFr. 90,90 ISBN 978-3-86648-007-0

Claudius Diemer Das Gesicht der Meere Inseln und Küsten aus der Weltraumperspektive Mit einem Vorwort von Kerstin Stelzer und Carsten Brockmann 144 Seiten, fadengeheftet, Halbleinenband mit Schutzumschlag Format 30 × 26 cm E 58,– [D] / E 59,70 [A]*/ sFr. 98,– ISBN 978-3-86648-098-8

Von der Stiftung Buchkunst prämiert als »eines der schönsten deutschen Bücher«

Deutscher Fotobuchpreis 2006/2007

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Nicht schwärmen, kaufen!

Ausgezeichnet

mit dem 1. Preis der

Stiftung Buchkunst 2009

und dem Designpreis der

Bundesrepublik

Deutschland 2011 –

Silber

336 Seiten, geb., E 22,– [D]

ISBN 978-3-86648-140-4

368 Seiten, geb., E 24,90 [D]

ISBN 978-3-86648-146-6

224 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-128-2

208 Seiten, geb., E 20,– [D]

ISBN 978-3-86648-147-3

336 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-132-9

192 Seiten, geb., E 18,– [D]

ISBN 978-3-86648-135-0

432 Seiten, geb., E 19,90 [D]

ISBN 978-3-86648-131-2

10. Auflage

144 Seiten, Halbleinenband,

E 34,– [D], ISBN 978-3-86648-117-6

352 Seiten, geb., E 29,90 [D]

ISBN 978-3-86648-120-6

Von der

Stiftung Buchkunst

prämiert als

»eines der schönsten

deutschen Bücher«

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Page 32: mare Vorschau Herbst 2011 * NEU *

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Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen, Niedersachsen Linder & Hornbostel Verlagsvertretungen oHG Winsener Straße 23 29614 Soltau Tel. 05191 60 66 65 Fax 05191 60 66 69 [email protected] Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern Martina Wagner Liselotte-Herrmann-Straße 2 10407 Berlin Tel. 030 421 22 45 Fax 030 421 22 46 [email protected] Nordrhein-Westfalen Gerd Wagner Poststraße 39 41334 Nettetal-Kaldenkirchen Tel. 02157 12 47 01 Fax 02157 12 47 02 [email protected]

Benedikt Geulen Meertal 122 41464 Neuss Tel. 02131 125 59 90 Fax 02131 125 79 44 [email protected] Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg Adolf Rechenberger Klostersteige 7 63916 Amorbach Tel. 09373 999 24 Fax 09373 999 48 [email protected]

Baden-Württemberg Nimo und Werner Reininger Montélimarstraße 23 88213 Ravensburg Tel. 0751 933 10 Fax 0751 946 29 [email protected] Bayern Cornelia und Stefan Beyerle Vorm Holz 1 82380 Peissenberg Tel. 08803 48 91 13 Fax 08803 609 05 [email protected] Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen Jutta Olewinski Im Rod 12 99438 Bad Berka Tel. 036458 4 83 36

Fax 036458 4 83 36 [email protected]

Österreich / Südtirol Buchkontor Ulla Harms & Christiane Eblinger Kriemhildplatz 1 A-1150 Wien Tel. 01 943 41 43 Fax 01 943 41 43 15 [email protected] Schweiz Piroska Boros Konradstraße 55 CH-8005 Zürich Tel. 044 242 17 31 Fax 044 242 17 47 [email protected]

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Deutschland LKG Leipziger Kommissions- und Großbuchhandelsgesellschaft mbH An der Südspitze 1–12 04579 Espenhain Ursula Fritzsche Tel. 034206 65-135 Fax 034206 65 17 39 [email protected]

Schweiz AVA Verlagsauslieferung AG Centralweg 16 CH-8910 Affoltern a. Albis Barbara Joss Tel. 044 762 42 50 Fax 044 762 42 10 [email protected] Österreich Dr. Franz Hain Verlagsauslieferungen GmbH Dr.-Otto-Neurath-Gasse 5 A-1220 Wien Brigitte Perrotta / Bestellservice Tel. 01 282 65 65-77 Fax 01 282 52 82 [email protected]

mareverlag GmbH & Co. oHG Sandthorquaihof Pickhuben 2 20457 Hamburg www.mare.de

Vertrieb und Marketing Andrea Kruska Tel. 040 36 80 76 11 Fax 040 36 98 59 99 [email protected]

Presse und Öffentlichkeit Stephanie Haack Tel. 040 36 80 76 22 Fax 040 36 80 76 76 [email protected]

Lizenzen Literarische Agentur Kossack GbR Lars Schultze-Kossack Cäcilienstraße 14 22301 Hamburg Tel. 040 27 16 38 28 Fax 040 27 16 38 29 [email protected]

Änderungen von Lieferbarkeit, Preisen, Umfang, Aus stattung und Erscheinungs- terminen vorbehalten. Stand: Juli 2011. * Den Euro-Preis für Österreich legt der von uns autori sierte Importeur entsprechend dem österreichischen Preisbindungsgesetz fest.

Umschlagabbildung: © plainpicture / Thomas Eigel Seite 18, Foto Fanny Stevenson: http://en.wikipedia.org/wiki/Fanny_Van_de_Grift (Stand 21.03.2011)

Diese Vorschau wurde gedruckt auf einem nach den Richtlinien des Forest Stewardship Council zertifizierten Papier der Papierfabrik Schleipen in der Feindruckerei Gutenberg Beuys in Hannover.

Dilek ArslanlarTel. 040 36 80 76 [email protected]