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Marlinger Dorfblattl November 2012 | Nr. 6 Erscheint zweimonatlich · Poste Italiane SpA · Versand im Postabonnement 70 % · CNS Bozen · Art. 2 · Absatz 20/c · Gesetz 662/96 · Filiale von Bozen Marling behauptet sich in der „Champions League” der europäischen Gemeinden Was die Champions League im europäischen Klubfuß- ball, das ist der Wettbe- werb um die europäischen Dorferneuerungspreise bei den Gemeinden. Südtirol schickte heuer die Gemein- de Marling in den Bewerb. Bürgermeister Walter Mair- hofer, seine Stellvertreterin Johanna Mitterhofer sowie die Referenten Annelies Er- lacher, Felix Lanpacher und Thomas Ladurner-Schön- weger durften im Septem- ber in Wolfurt (Vorarlberg) stellvertretend für die Bür- gerinnen und die Bürger, die ja eine erfolgreiche Ge- meinde ausmachen, einen der begehrten Preise ent- gegennehmen: Bundesmi- nister Niki Berlakovich und Landeshauptmann Markus Wallner überreichten die Auszeichnung für „beson- dere Leistungen in mehre- ren Bereichen der Dorfent- wicklung”. Organisiert wurde der Wettbewerb um den Eu- ropäischen Dorferneue- rungspreis 2012, der übri- gens an die schweizerische Gemeinde Vals ging, wie- der von der Europäischen Arbeitsgemeinschaft Land- entwicklung und Dorfer- neuerung unter dem Vorsitz des Landeshaupt- mannes von Niederöster- reich Erwin Pröll. 29 Ge- meinden aus zwölf Staaten waren diesmal nominiert worden. Das Motto „Der Zukunft auf der Spur” rich- tete sich vor allem an jene Kommunen, die über ganz- heitliche, ökonomische, ökologische, gesellschaft- liche und kulturelle Maß- nahmen ihre künftige Ent- wicklung entscheidend beeinflussen. Der Dorferneuerungspreis für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung wur- de wie folgt begründet: Marling verstehe es, mit einem zukunftsweisenden Leitbild als Grundlage einer zielorientierten Gemeinde- entwicklung zu beeindru- cken. Mit den umgesetzten Maßnahmen und den noch in Planung begriffenen Projekten sei eine nachhal- tige Weiterentwicklung der Gemeinde gewährleistet. Nicht zuletzt die Ausge- wogenheit der Vorhaben mit dem Blickwinkel auf das soziale Zusammenle- ben trage zur Stärkung der Identität und zur Verbesse- rung der Lebensqualität in Marling bei. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bürgermei- ster Walter Mairhofer und der Koordinierung von Ul- rich Mayer hatte schon im vergangenen Jahr mit den umfassenden Vorberei- tungen für die Bewerbung begonnen. Ende Februar 2012 konnten so schließlich zwei große Pakete mit den geforderten Unterlagen und Materialien an den Sitz der Europäischen Ar- beitsgemeinschaft in Wien gesendet werden. Im dar- auffolgenden Monat wur- de diese – und auch jene der anderen 28 Teilnehmer – bei einer Jurysitzung in Budapest begutachtet. Im Juni machten sich drei Ju- roren dann vor Ort ein Bild von den Gemeinden. Nach Marling kamen Jury- mitglieder aus Slowenien, Österreich und den Nieder- landen: Marija Markes aus Laibach, Peter Haider aus Salzburg sowie Hans Ver- heijen aus Mill. Bei einem mehrstündigen Dorfrund- Dorferneuerungspreis 2012:

Marlinger Dorfblattl pdf+clip/marlinger_dorfblattl... · 2021. 1. 7. · Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 5 Keine taus, keine uns - übersichtlichen Kreu-zungen, keine

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  • MarlingerDorfblattlNovember 2012 | Nr. 6

    Erscheint zweimonatlich · Poste Italiane SpA · Versand im Postabonnement70% · CNS Bozen · Art. 2 · Absatz 20/c · Gesetz 662/96 · Filiale von Bozen

    Marling behauptet sich in der„Champions League” der europäischen Gemeinden

    Was die Champions League im europäischen Klubfuß-ball, das ist der Wettbe-werb um die europäischen Dorferneuerungspreise bei den Gemeinden. Südtirol schickte heuer die Gemein-de Marling in den Bewerb. Bürgermeister Walter Mair-hofer, seine Stellvertreterin Johanna Mitterhofer sowie die Referenten Annelies Er-lacher, Felix Lanpacher und Thomas Ladurner-Schön-weger durften im Septem-ber in Wolfurt (Vorarlberg)stellvertretend für die Bür-gerinnen und die Bürger, die ja eine erfolgreiche Ge-meinde ausmachen, einen der begehrten Preise ent-gegennehmen: Bundesmi-nister Niki Berlakovich und Landeshauptmann Markus Wallner überreichten die Auszeichnung für „beson-dere Leistungen in mehre-ren Bereichen der Dorfent-wicklung”.Organisiert wurde der Wettbewerb um den Eu-ropäischen Dorferneue-rungspreis 2012, der übri-gens an die schweizerische Gemeinde Vals ging, wie-

    der von der Europäischen Arbeitsgemeinschaft Land-entwicklung und Dorfer-neuerung – unter dem Vorsitz des Landeshaupt-mannes von Niederöster-reich Erwin Pröll. 29 Ge-meinden aus zwölf Staaten waren diesmal nominiert worden. Das Motto „Der Zukunft auf der Spur” rich-tete sich vor allem an jene Kommunen, die über ganz-heitliche, ökonomische, ökologische, gesellschaft-liche und kulturelle Maß-nahmen ihre künftige Ent-wicklung entscheidend beeinflussen.Der Dorferneuerungspreis

    für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung wur-de wie folgt begründet: Marling verstehe es, mit einem zukunftsweisenden Leitbild als Grundlage einer zielorientierten Gemeinde-entwicklung zu beeindru-cken. Mit den umgesetzten Maßnahmen und den noch in Planung begriffenen Projekten sei eine nachhal-tige Weiterentwicklung der Gemeinde gewährleistet. Nicht zuletzt die Ausge-wogenheit der Vorhaben mit dem Blickwinkel auf das soziale Zusammenle-ben trage zur Stärkung der

    Identität und zur Verbesse-rung der Lebensqualität in Marling bei.Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bürgermei-ster Walter Mairhofer und der Koordinierung von Ul-rich Mayer hatte schon im vergangenen Jahr mit den umfassenden Vorberei-tungen für die Bewerbung begonnen. Ende Februar 2012 konnten so schließlich zwei große Pakete mit den geforderten Unterlagen und Materialien an den Sitz der Europäischen Ar-beitsgemeinschaft in Wien gesendet werden. Im dar-auffolgenden Monat wur-de diese – und auch jene der anderen 28 Teilnehmer – bei einer Jurysitzung in Budapest begutachtet. Im Juni machten sich drei Ju-roren dann vor Ort ein Bild von den Gemeinden.Nach Marling kamen Jury-mitglieder aus Slowenien, Österreich und den Nieder-landen: Marija Markes aus Laibach, Peter Haider aus Salzburg sowie Hans Ver-heijen aus Mill. Bei einem mehrstündigen Dorfrund-

    Dorferneuerungspreis 2012:

  • Marlinger Dorfblattl 2 Nr. 6 · November 2012

    gang konnten sie sich von den ernsthaften Zukunfts-bemühungen der Gemein-de überzeugen. Es folgte eine weitere Jurorenbe-sprechung in München, bei der die Preisträger ge-kürt wurden. Anfang Juli erreichte Bürgermeister Walter Mairhofer dann die freudige Nachricht: Marling war der „Dorferneuerungs-preis 2012 für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwick-lung” zugedacht worden.Im September traten die Mitglieder des Marlinger G em eindeausschusses

    dann die Reise nach Vorarl-berg an: Bei verschiedenen Werkstätten, Seminaren und Vorträgen drehte sich in Langenegg alles um das Thema Gemeindeentwick-lung – eine interessante Bereicherung für die Dele-gation um Bürgermeister Walter Mairhofer. Auch der Tourismusverein Marling nützte die Gelegenheit, sich und die Gemeinde in Langenegg einem breiten Publikum vorzustellen. In Wolfurt wurden schließlich bei einer großen Feier die Preise überreicht. (um)

    Blick in den Saal

    Blick auf die Bühne

    Mit einem Buskonvoi wurden die 1.000 Teilnehmer zumKongresszentrum gebracht.

    Das Medieninteresse war groß.

    Auch der Tourismusverein Marling war dabei.

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 3

    A u s D e r G e m e i N D e

    Leerrohre für Glasfaserin der Innerhoferstraße Es wurde festgestellt, dass es notwendig ist, Leerrohre für die Telekommunikati-on in der Innerhoferstraße im Dorfzentrum zu verle-gen und dass es zu diesem Zweck erforderlich war, ein entsprechendes Projekt zu erstellen. Herr Ing. Baldini wurde mit der Erstellung desselben beauftragt.

    Oscar von MillerPromenade –Genehmigung eines SponsorenvertragesDie Firma Hydros GmbH aus Bozen hat sich bereiterklärt, für die Errichtung der Oscar von Miller Promenade einen Betrag in Höhe von 5.000 € zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister wurde mit der Unterzeichnung des diesbezüglichen Sponso-renvertrages beauftragt.

    Sporthalle undUmkleidegebäude – Installation Daten-verbindung derPhotovoltaikanlagenDie Firma Gibitz Lorenz wur-de mit der Lieferung und Installation der Hard- und Software für die Fernüber-wachung der Photovoltaik-anlage bei der Sporthalle beauftragt. Die Kosten hier-für betrugen knapp 1.000 €.

    Projekt „Landes-baustelle Lana 2012”Das Forstinspektorat Meran hat im Rahmen des Projektes „Landesbaustelle Lana 2012” Instandhaltungsarbeiten am Forstweg Kanzlweg und verschiedene geringfügige Sanierungsarbeiten im Ein-zugsgebiet der Forststation Lana durchgeführt. Der für die Gemeinde Marling anfal-lende 22,3% Anteil an den Ausgaben wurde in Form der Übernahme der Bagger-rechnungen beglichen.

    Fachausschuss derfinanziellen SozialhilfeGemäß Schreiben der Bezirksgemeinschaft Burg-grafenamt musste die Gemeinde Marling einen Vertreter für den Fach-ausschuss der finanziellen Sozialhilfe ernennen. Frau Johanna Mitterhofer wurde als solche namhaft gemacht.

    Vereinbarung mitder Gemeinde Algund für die Verwaltung der Mit-telschule Algund Die Gemeinde Algund hat die Spesenabrechnung für das Jahr 2011 für vorge-nannte Ausgaben übermit-telt. Der errechnete Anteil für die Gemeinde Marling wurde genehmigt und aus-bezahlt.

    Sporthalle Marling – Reparatur KühlzelleDie bestehende Kühlzel-le im Keller der Tennisbar war schadhaft und musste repariert werden. Die Firma Ungerer aus Partschins wur-de mit den erforderlichen Arbeiten und Lieferungen mit einem Gesamtbetrag von knapp 1.000 € beauf-tragt.

    Grundschule Marling Die Firma Rony der Gärtner

    Beschlüsse des Gemeindeausschusses

    wurde mit den erforder-lichen Arbeiten und Liefe-rungen für den Einbau der automatischen Bewässe-rung beauftragt.

    Bahnhof MarlingBeim örtlichen Bahnhof war es erforderlich, Abdich-tungs- und Dämmarbei-ten durchzuführen und Feuchtigkeitsinfiltrationen vorzubeugen. Die Firma Langebner Andreas hat die erforderlichen Arbeiten und Lieferungen ausgeführt.

    Wiesenfestvereinigung MarlingDer Wiesenfestvereinigung hatte um einen außer-ordentlichen Beitrag zur Deckung der Kosten für den Erwerb von Tischgarnituren für den Festplatz angesucht. Nach Überprüfung der vor-gelegten Unterlagen wur-de ein Beitrag in Höhe von 15.000 € ausbezahlt.

    Trinkwasser –AufbereitungsanlageEs war erforderlich, bei der Trinkwasseraufbereitungs-anlage auf dem Vigiljoch eine Reparatur samt War-tung durchzuführen. Die Firma Torggler Commerz AG aus Marling wurde mit diesen Arbeiten beauftragt und die Kosten hierfür belie-fen sich auf knapp 3.800 €.

  • Marlinger Dorfblattl 4 Nr. 6 · November 2012

    Bei der Ratssitzung geneh-migte der Gemeinderat von Marling den Masterplan für die Erschließung der Ge-meinde mit Breitband. Laut Landesgesetz sind die Ge-meinden verpflichtet, einen Plan auszuarbeiten, der die geplante Umsetzung der Erschließung des Gemein-degebietes mit Glasfaserka-beln, Leerrohren oder Funk-verbindungen vorsieht. Genehmigt wurden außer-dem verschiedene Bilanzän-derungen. Die wichtigsten Änderungen auf der Einnah-menseite sind Mehreinnah-men bei der Gemeindesteu-

    Ratssitzung vom 25. September 2012

    er IMU in Höhe von 446.597 Euro, wobei 310.000 wieder abgezogen werden, laut Mitteilung des Gemeinden-verbandes als Finanzaus-gleich für den Staat.Der Bildungsausschuss er-hält einen Landesbeitrag als Qualitätsförderung in der Höhe von 3.786 Euro. Landesbeiträge gab es für Investitionen in der deut-schen als auch italienischen Sektion des Kindergartens, insgesamt 3.300 Euro.Bei den Ausgaben mussten 3.000 Euro für die Anpas-sung von Versicherungen genehmigt werden, 2.500

    Euro für die Instandhaltung der Lüftung und Revision der Rauchmelder in der Grundschule, 20.500 Euro als Investitionsanteil an die Gemeinde Algund für die Mittelschule, 6.000 Euro für die Installation und den An-kauf eines Gasherdes in der Sportzone und für Dämm-arbeiten beim Bahnhofsge-bäude 1.500 Euro. Folgende Steuersätze für die IMU wurden genehmigt: Ordentlicher Steuersatz 7,6 Promille, 4 Promille für die Hauptwohnung mit dem Freibetrag von 200 Euro, für die Wohnung in Nutzungs-

    leihe und die angrenzende Wohnung eine Reduzierung auf 4 Promille, womit sie also der Hauptwohnung gleich-gestellt werden. Allerdings ist für diese Kategorie kein Freibetrag anwendbar. Die Hauptwohnung der Se-nioren und Pflegebedürf-tigen mit Wohnsitz im Al-ters- oder Pflegeheim wird der Hauptwohnung gleich-gestellt. Die landwirtschaft-lichen Wirtschaftsgebäude werden mit 2 Promille be-steuert und für Zweitwoh-nungen, die leer stehen, wird der IMU-Satz auf 10,6 Promille erhöht.

    Wie jedes Jahr, muss auch heuer wieder der Trink- und Abwasserverbrauch für das Jahr 2012 erhoben werden. Das System, dass sich in den letzten Jahren bewährt hat, wird auch dieses Jahr wieder angewandt. So wer-den die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, die Zäh-lerstände ihrer Uhren mit-zuteilen, welche das letzte Jahr nicht vom Gemeinde-arbeiter kontrolliert worden sind, all jene, die im letzten Jahr den Zählerstand selbst abgelesen haben, werden dieses Jahr kontrolliert. All jene, die den Zähler-stand nicht melden bzw. wo es unserem Gemein-dearbeiter nicht möglich ist, den Zählerstand abzu-lesen, wird eine Pauschale

    Ablesung Trinkwasserverbrauch 2012

    von 50 m³ pro Person an-gerechnet. Folgende Straßen müssen heuer ihren Zählerstand wieder selbst der Gemein-de melden:• Anselm-Pattis-Straße• Bergerstraße• Bruggerweg• Feldweg• Gampenstraße• Jochweg• Kirchplatz• Kirchweg• Maurstadtweg• Neuwiesenweg• Peter-Mitterhofer-Straße• TiefackerwegFolgende Straßen werden von der Gemeinde kontrol-liert und müssen folglich nicht selbst abgelesen wer-den:• Franz-Innerhofer-Straße• Hauptstraße

    • J.-Kravogl-Straße• Kellereistraße• Lebenbergerstraße• Max-Valier-Straße• Mitterterzerstraße• Nörderstraße• St.Felixweg• Vinschgauerstraßeinformationen für all jene, die selbst die Zählerstände ablesen:• Bitte teilen Sie uns inner-

    halb 31.12. 2012 den Zäh-lerstand Ihrer Wasseruhr mit. Möglich ist dies per Telefon, Fax, E-Mail oder auch direkt im Steueramt der Gemeinde Marling.

    • DieZählerständedes lau-fenden Jahres werden mit jenen der letzten Jahre verglichen und im Falle von Unregelmäßigkeiten wird ein Gemeindearbei-ter unsererseits beauftragt

    die Zählerstände zu kon-trollieren.

    informationen für all jene, deren Zähler von der Ge-meinde abgelesen wird:• Der Gemeindearbeiter,

    Herr Klaus Preims, wird in den oben angeführten Straßen die Ablesungen durchführen und der Ge-meinde mitteilen.

    Bei eventuellen Fragen oder Problemen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:Gemeinde MarlingSteueramtMontag - Freitag:8.00 - 12.30 UhrTel.: 0473 209770Fax: 0473 447769E-Mail:[email protected]@gemeinde.marling.bz.it

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 5

    Keine staus, keine un-übersichtlichen Kreu-zungen, keine Gefahr: seit Oktober ist in mar-ling die neue meBo-Ab- und -Zufahrt in Betrieb. Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landes-rat Florian mussner konn-ten vor Ort mit Genugtu-ung feststellen, dass die Arbeiten gut gelungen sind.In den 90ern war der Mar-linger MeBo-Anschluss von der Staatsstraßenver-waltung ANAS gebaut worden, die Kreuzung mit der Gampenstraße stellt seither allerdings ein Pro-blem dar: "Die heutige Kreuzung ist eine Gefah-renquelle, die es zu besei-tigen galt, sie ist aber auch ein neuralgischer Punkt in Sachen Verkehrsfluss”, er-klärte heute Landeshaupt-mann Durnwalder, der an die zahllosen Staus an der Kreuzung erinnert hat. "Für einen Ballungsraum wie Meran war ein solch unge-nügender Anschluss an die wichtigste Verkehrsader des Gebiets auf Dauer nicht haltbar", so Durnwalder.

    In dieselbe Kerbe schlug auch Landesrat Mussner. Er verwies vor allem auf das Problem der „Mehrfach-nutzung” des heutigen MeBo-Zubringers, der auch als Zufahrt zu Sportzone und Gewerbegebiet, zum Recyclinghof und zu den umliegenden Obstwiesen dient. „Es ist klar, dass man damit auf Dauer dem Ver-kehrsaufkommen zu und von der MeBo nicht mehr gerecht werden konnte”,

    Neue MeBo-Abfahrt und -Zufahrt in Betrieb

    so Mussner.Die Lösung dieses Sicher-heits- und Verkehrspro-blems hat die Landesregie-rung bereits vor mehreren Jahren auf den Weg ge-bracht: ein Kreisverkehr an der Gampenstraße sollte die alte Kreuzung ablösen, die Abfahrtsrampe von der Südspur der MeBo mün-det in diesen Kreisverkehr, die Zufahrtsrampe zweigt von diesem ab. Während die MeBo-Zufahrt über ei-

    nen Damm geführt werden konnte, verläuft die Abfahrt zunächst über eine fast 150 Meter lange Brücke, be-vor sie über einen Damm bis zum Kreisverkehr führt. "Vor allem aus statischer Sicht war die neue Brücke eine Herausforderung", so der Landesrat. Er verweist in diesem Zusammenhang aber auf die statische Ab-nahme. „Wir haben die Brü-cke einem Belastungstest unter Maximallast unterzo-gen und sie hat alle Tests bestanden”, so Mussner.

    Investiert wurden 5,5 Mio. Euro.Das Projekt bringt außer-dem einen verbesserten Lärmschutz der umlie-genden Gebiete. So wur-den bereits im Zuge des Baus der neuen Rampen neue Lärmschutzwände angebracht, für weitere hat die Landesregierung vor zehn Tagen grünes Licht gegeben. Nicht umsonst sprach der Marlinger Bür-germeister Walter Mair-hofer deshalb heute von „einem Freudentag für die Marlinger”.

    BM Walter Mairhofer, L.Abg. Veronika Stirner, Alle Fotos: Roland Strimmer

    LR Florian Mussner, Bezirkspräsident Luis Kröll, LH Luis Durnwalder, Architekt Robert Gamper.

  • Marlinger Dorfblattl 6 Nr. 6 · November 2012

    Seit über einem Jahr ist das Dorfzentrum von Mar-ling mit einem öffentlichen Wireless Hotspot ausge-stattet, welcher den Zu-gang ins Internet für mobi-le Geräte ermöglicht. Im Monat September ha-ben sich 60 einzelne Benut-zer zu insgesamt 703 Sessi-onen verbunden. Das ent-spricht einer durchschnitt-lichen Benutzungsdauer von 18 Stunden pro Benut-zer und von 1 Stunde und 34 Minuten pro Session. Im Durchschnitt wurden 61,25 Megabyte hinauf- und 1015 Megabyte heruntergela-den. Benutzer von Notebooks, Smartphones und Tablets

    Internet Hotspot im Dorfzentrum stark genutzt

    können nach einer Regis-trierung mit ihrem per-sönlichen Kennwort im Internet surfen. Um Kosten zu sparen, wurde die be-stehende Breitbandanbin-

    dung der Bibliothek Marling verwendet und als Mehr-wert auch das Vereinshaus, sowie die Feuerwehr ange-bunden. Der Dienst wird sowohl von Einheimischen,

    vor allem Jugendlichen, als auch Gästen genutzt und geschätzt.Nicht geeignet ist der Hotspot als Ersatz für den eigenen privaten Internet-anschluss zuhause, denn der Gastzugang ist zeitlich und vom Datenvolumen so limitiert, dass möglichst viele mobile Gastbenutzer das System gleichzeitig be-nutzen können, ohne von großen Downloads oder Dauernutzern gebremst zu werden. Die einfachste Me-thode das Internet zu nut-zen, erfolgt über SMS über das eigene Mobiltelefon. Einfach mit SMS die Regis-trierungsdaten anfordern und dann frei surfen.

    Die vorliegende Resolution nimmt Bezug auf die in der Sitzung vom 25. 9. 2012 zu genehmigenden Beschlüs-se des Gemeinderates „Genehmigung der IMU-Verordnung“ und „IMU- Genehmigung der Steuer-sätze und der Freibeträge“.Der italienische Staat hat mit Art. 13 des Gesetzes-dekretes Nr. 201 vom 6. Dezember 2011 die ver-suchsweise Einführung der IMU für das Jahr 2012 im gesamten Staatsgebiet verfügt und den einzelnen Gemeindeverwaltungen keine Möglichkeit eröffnet, diese Steuer nicht einzu-führen oder nicht einzu-heben. Die wesentlichen

    Resolution des Gemeinderates

    Elemente der Steuer sind vorgegeben und es bleibt dem Gemeinderat nichts anderes übrig als eine ent-sprechende Verordnung zu genehmigen.Diese Steuer, mit der damit verbunden Obliegenheit der Steuerpflichtigen, ei-nen beträchtlichen Betrag dieser Steuer an den itali-enischen Staat abzuführen, wird zu einem Zeitpunkt eingeführt, in welchem wegen der allgemein als fühlbare Belastung wahr-genommenen Wirtschafts-krise die Bevölkerung be-sonders hart getroffen wird.Die enorme Steigerung der Bemessungsgrundlagen

    für diese Steuer und die da-mit gegenüber der ICI stark erhöhte Steuer stellt für viele Betriebe und Unter-nehmen, aber auch für die Familien eine große finan-zielle Belastung dar, welche besonders auch dadurch trifft, dass sie vollkommen unerwartet und plötzlich in dieser Höhe auftritt.Auf Grund der bekannt-gemachten Daten über die gegenüber den Vo-raussagen sehr stark redu-zierten Einnahmen in den südlichen Provinzen und Städten Italiens ist der Ein-druck entstanden, dass ins-besondere die nördlichen Gebietskörperschaften als Ausgleich dazu unverhält-

    nismäßig stark belastet werden. Die politischen Vertreter unseres Landes werden aufgefordert, alles zu unternehmen, um eine einseitige Belastung der nördlichen Provinzen und Gemeinden zu Gunsten des Südens zu verhindern.In diesem Sinne verweist der Gemeinderat auch auf das Mailänder Abkommen und fordert die Landespo-litiker auf, im Rahmen ihrer Zuständigkeit mit allen zur Verfügung stehenden Mit-teln die Einhaltung dieses Abkommens durchzuset-zen und keine Verwässe-rung oder Umgehung die-ses Abkommens zu akzep-tieren.

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 7

    Baukonzessionen September 2012Concessioni edilizie settembre 2012

    Inhaber / titolare Arbeiten / lavoriGamper HeinrichKirchweg 11 - MarlingVia della Chiesa 11 - Marlengo

    Errichtung einer PhotovoltaikanlageInstallazione di un impianto fotovoltaico

    Stuppner DieterGampenstraße 10/II - MarlingVia Palade 10/II - Marlengo

    Errichtung eines SchwimmbadesCostruzione di una piscina

    Kostner HannesGampenstraße 47 - MarlingVia Palade 47 - Marlengo

    Sanierung des Wohnhauses und Errichtung eines SchwimmbeckensRisanamento della casa d’abitazione e costruzione di una piscina

    Verdorfer Vigil JohannGampenstraße 45 - MarlingVia Palade 45 - Marlengo

    Sanierung und Umbau der WohnungRisanamento e ristrutturazione dell’appartamento

    Achtung: Neue Telefonnummern der GemeindeämterAttenzione: Nuovi numeri di telefono negli Uffici Comunali

    Büro / Name – Ufficio / Nome Neue NummerNNuovo Numero

    Gemeinde Marling – Comune di Marlengo 0473 060111

    BürgermeisterSindaco Dr. Walter Franz Mairhofer 0473 060100

    GemeindesekretärSegretario comunale Dr. Hubert Reiner 0473 060101

    Meldeamt / StandesamtAnagrafe / Stato Civile Margit Parth 0473 060102

    GemeindesekretariatSegreteria comunale Stasi Pircher - Valentina Thurner 0473 060103

    SteueramtUfficio Tributi Claudia Dosser 0473 060104

    SteueramtUfficio Tributi Tamara Stricker 0473 060105

    GemeindepolizeiVigili Urbani Horst Margesin 0473 060106

    BauamtUfficio Tecnico Andrea Garber 0473 060107

    BuchhaltungContabilitá Georg Gamper 0473 060108

    BuchhaltungContabilitá

    Elke Schwarz 0473 060109

    Wahlamt / LizenzamtUfficio elettorale / Ufficio licenze

    Dr. M. Evelina Santocono 0473 060110

    BürgerschalterServizi per il cittadino

    Anneliese Lamprecht 0473 060112

    GemeindereferentenAssessori comunali

    0473 060114Fax 0473 060113

    In Anbetracht der willkür-lichen Geldbeschaffungs-maßnahmen des Staates muss über die Steuer- Fi-nanzhoheit des Landes ernsthaft diskutiert wer-den.Der Staat hat mit dieser Steuer die Gemeinden als Steuereintreiber für die ihm zustehenden Steueranteile eingesetzt. Der Gemein-derat verurteilt diese Vor-gangweise, den „schwar-zen Peter“ den eigenen Bürgern gegenüber den Gemeindeverwaltungen zuzuschieben.Der Gemeinderat verur-teilt aufs Schärfste die Sa-lamitaktik der Regierung in Rom. Scheibchenweise wurden immer neue Ab-gabenforderungen an die Gemeinden gestellt, bis letztlich jeder Handlungs-spielraum der Gemeinde verhindert wurde und eine Abmilderung der Bela-stung durch die IMU un-möglich gemacht wurde.

    Restmüll-sammeldienst

    Die Firma für den Rest-müllsammeldienst hat mitgeteilt, dass sich manche Restmüllton-nen nicht vollstän-dig entleeren lassen, weil der Abfall darin zu stark verpresst ist. Sollte die Restmüllton-ne also nur zur Hälfte entleert sein, empfeh-len wir, den Abfall we-niger stark zu kompri-mieren.

  • Marlinger Dorfblattl 8 Nr. 6 · November 2012

    Wo liegt Marling landesweitim Bereich Steuern und Gebühren?

    Trinkwasser 38ster Stelle

    Abwasser 46ster Stelle

    Müllabfuhr 74ster Stelle

    IRPEF-Zuschlag –

    Der IRPEF-Zuschlag wird in der Gemeinde Marling nicht ein-kassiert.im Durchschnitt aller Gebühren liegt marling an 55ster Stelle von 116 Gemeinden.

    Viele Marlinger Balkone sind durch ihren Blumenschmuck eine Augenweide. Roland Strimmer hat einige davon fotografiert.

    Danke für euren Beitrag!

    Die Gemeindeverwaltung dankt allen Bürger/in-nen der Gemeinde Marling, die bei der Steuerer-klärung in den letzten Jahren die 5 Promille für soziale Zwecke der Gemeinde zukommen ließen.Wir haben nun das Geld für 2008 und 2009 er-halten und dafür einen Rollstuhl, drei Gehwagen und fünf Paar Gehilfen (Krücken) angekauft. Diese können bei Bedarf ab sofort unbürokratisch und kostenlos im Gemeindeamt ausgeliehen werden.

    Die Sozialreferentin Johanna Mitterhofer

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 9

    Bezirksgemeinschaft BurggrafenamtUmwelt- Verkehrsdienste Dr. Martin Stifter · [email protected]

    Mehr Energieeffizienz in unserer Gemeinde

    Welche möglichkeiten gibt es, die Bürgerinnen und Bürger über eine energiesparende Verhal-tensweise zu informie-ren? Wie können die Ge-meinden einen aktiven Beitrag zum umwelt-schutz leisten?Auf diese Fragen versucht das neue Interreg-Projekt der Bezirksgemeinschaft „Energie Innovation“ Ant-worten und Lösungsvor-schläge zu geben. Ziel des Projektes ist es, alle

    Gemeinden im Bezirk für das Thema Energieeffizi-enz zu sensibilisieren und besonders interessierte Gemeinden bei der Um-setzung konkreter Projekte zu unterstützen. Einige Ge-meinden im Bezirk haben sich für den Energie-Check entschieden, bei dem die Verbrauchsdaten und mögliche Verlustquellen bei öffentlichen Gebäu-den unter die Lupe ge-nommen werden. Einige Gemeinden wiederum be-teiligen sich am Programm „European Energy Award“, einem europäischen Ener-gie-Zertifizierungsverfah-ren.Auch die Gemeinde Mar-

    ling nimmt aktiv am Pro-jekt teil. Hier ist es Ziel, der Bevölkerung das The-ma Energie (Energiespa-ren und Energieeffizienz) auf mehreren Ebenen zu vermitteln. In der Schule setzen die Kinder mit sehr engagierten Lehrpersonen die „Energiespar-Wette“ um. Zu Hause können sich interessierte Familien für einen bestimmten Zeit-raum einen Koffer mit Messgeräten ausleihen und selbstständig z. B. Energieverbrauchsdaten sammeln (weitere Informa-tionen in der Gemeinde). Und nicht zuletzt werden die MitarbeiterInnen der Gemeindeverwaltung in

    das Projekt eingebunden, indem diese geschult wer-den, wie man bei der Ar-beit Energie sparen kann. „Energie Innovation“ ist ein Gemeinschaftsprojekt der SPES Consulting Genua, Le-gambiente Piemonte e Val d'Aosta, SUPSI (Hochschule in der Schweiz) und der Bezirksgemeinschaft Burg-grafenamt und ist Teil des Kooperationsprogramms Italien-Schweiz 2007-2013, kofinanziert durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Das Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige unterstützt die Bezirksgemeinschaft bei der Umsetzung der Initiati-ven in den Gemeinden.

    Erhebung der Nonprofit-Organisationen

    Das Landesinstitut für Statistik (ASTAT) führt zur Zeit die Zählung der Nonprofit-Organisationen in Südtiroldurch und hat zu diesem Zweck allen Vereinen und Organisationen auf Landesebene einen

    Papierfragebogen zugeschickt.

    Um Ihren Verein in obiger Angelegenheit behilflich zu sein, ist die beauftragte Erhebungsbeamtin am

    Montag, 12. November 2012von 8.00 bis 12.30 Uhr

    im Referentenzimmer der Gemeinde Marling (ehemaliges Arztambulatorium) anwesend und hilft Ihnenbeim Ausfüllen des Fragebogens.

    Für einen reibungslosen Ablauf werden Sie ersucht, vorher einen Termin mit Frau Tapfer zu vereinbaren.Ihre Rufnummer lautet: 335 8008750

  • Marlinger Dorfblattl 10 Nr. 6 · November 2012

    A V s – O r t s s t e L L e m A r L i N G

    Hüttenlager der AVS-Jugend vom 29. 7. bis 4. 8. 2012auf der Egghof Kaser in Timmels

    Egghof Kaser Foto: Reinhard Waldner

    Schwarzsee Foto: Christiane Gamper

    Schneeberg Foto: Reinhard Waldner

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 11

    A V s – O r t s s t e L L e m A r L i N G

    Hochtour vom 3. - 5. 8. auf dasNadelhorn in den Walliser Alpen (4.327 m)

    Nach einer witterungsbe-dingten Absage im Vorjahr gelang es heuer im zweiten Anlauf die hochkarätige Tour auf das Nadelhorn in den Walliser Alpen durchzufüh-ren. Gemeinsam mit der AVS Ortsstelle Partschins begann die Fahrt für die 50 Teilneh-mer, davon 16 aus Marling, um 3.00 Uhr früh und führte über Mailand und den Sim-plon-Pass nach Saas-Fee. Dort teilten sich die Teilnehmer in zwei Gruppen: eine Wander-gruppe und jene, welche die Hochtour in Angriff nahm. Schon der 1.500 Höhenmeter Aufstieg zur Mischabelhütte auf 3.440 m erforderte gute Kondition und Trittsicherheit.Nach kurzer Nacht brachen wir um 4.00 Uhr früh auf, er-reichten über einen Felsgrat den Hohbalmgletscher und über eine steile Flanke das Windjoch. Von dort folgten wir dem Grat hinauf bis zum Hochtour Nadelhorn

    Foto: Roland Strimmer

    Gipfelaufbau, der durch seine Form dem Namen wirklich Ehre macht. Er bietet nicht vielen Bergsteigern Platz, aber der Rundblick war gerade bei

    diesem herrlichen Wetter, das bis mittags anhielt, grandi-os. Der Dom, die Lenzspitze, das Weißhorn und natürlich das Horu (im Walliser Dialekt

    das Horn) waren zum Grei-fen nahe. Nachdem alle Teil-nehmer den Gipfel erreicht hatten, steigen wir wieder mit voller Konzentration über den Grat ab und weiter ging es den langen Weg hinunter bis Saas-Fee. Abends sorgten in einer Pizzeria der Gipfeler-folg und die tollen Erlebnisse für Gesprächsstoff und gute Unterhaltung.Am letzten Tag führte uns nach reichlichem Frühstück die Fahrt zum Lago Maggio-re, wo alle Teilnehmer ge-meinsam vor der Heimfahrt ein Mittagessen genossen. Am späten Abend kehrten alle zufrieden nach Marling zurück, um ein schönes Gip-felerlebnis und eine tolle Er-fahrung reicher. Sehr positiv wurde von allen auch das sehr kameradschaftliche Ver-hältnis mit den Partschinser Bergkameraden empfunden. Roland Strimmer

    Gipfeltour auf den Schmied (3.170 m) und Adlerkopf in Langtaufers

    Am Sonntag, den 12. 8. 2012 fuhren wir mit dem Bus nach Melag am Talende von Langtaufers. Vom Parkplatz folgten wir dem Almweg bis kurz nach der ersten Brü-cke, wo wir links zunächst in Serpentinen recht steil hoch bis zum Kreuz und dann im-mer den Hang querend in angenehmer Steigung zur Einmündung in den norma-

    len Weg zur Weißkugelhüt-te wanderten. Nach kurzer Rast ging es weiter über den gut markierten Adlersteig über gestuftes, leichtes Fels-gelände. Bevor der letzte Gipfelhang erreicht wurde, erforderten der an einigen Stellen ausgesetzte Hang und der felsige Westgrat etwas Vorsicht. Am Gipfel des Schmied erwartete uns Gipfelfoto Adlerkopf

    Foto: Martin Oberhofer

  • Marlinger Dorfblattl 12 Nr. 6 · November 2012

    A V s – O r t s s t e L L e m A r L i N G

    Gipfeltour in den Dolomiten auf den Setsas (2.571 m)

    Am 16. 9. 2012 standen die Dolomiten auf unserem Programm, und zwar der Setsas zwischen Pralongià und Valparola-Pass. In Sankt Kassian verließen wir den Bus und fuhren mit der Um-laufbahn auf den Piz Sorega. Erst ging es eher gemütlich über die weite Hochfläche mit geringer Steigung bis unter den Gipfel, wo sich un-sere Gruppe, die insgesamt 35 Teilnehmer umfasste, trennte. Während der grö-ßere Teil den Gipfelgang in Angriff nahm, ging der Rest der Gruppe direkt zum Val-parola-Pass. Die Besteigung bot zwar keine besonderen

    Schwierigkeiten, aber in der felsigen Flanke war doch Vor-sicht geboten. Oben ange-kommen, wurden wir für die

    Mühen des Aufstieges mit einer grandiosen Rundschau belohnt: Die höchsten Gipfel der Dolomiten wie Marmo-

    lata, Civetta, Pelmo, Antelao und die Tofane reihten sich ringsum auf und in der Ferne waren die Zillertaler Alpen und der Großglockner und der Großvenediger zu sehen. Nach einer ausgiebigen Mit-tagsrast machten wir uns an den Abstieg und erreichten nach einer langen Querung der Setsas-Nordflanke, vorbei an Unterständen aus dem 1. Weltkrieg, den Valparola-Pass, wo sich beide Gruppen wie-der vereinten. Die Heimfahrt über das Grödner Joch be-scherte uns einen wunder-vollen Ausklang dieses gelun-genen Tages.

    Reinhard WetzelGipfelfoto Setsas Foto: Martin Oberhofer

    Verdienstmedaille für Mathilde Mitterhofer

    Aufgrund ihrer langjäh-rigen Tätigkeit als Messne-rin in der Pfarrei Marling und ihrer ehrenamtlichen Dienste in Vereinen und zum Wohle der Marlinger Bevölkerung erhielt Frau Mathilde Rottensteiner Mit-terhofer aus den Händen von Landeshauptmann Luis Durnwalder am 15. August 2012 in Innsbruck

    die Verdienstmedaille des Landes Tirol. Mathilde Mit-terhofer und ihr Sohn ge-nossen die würdige Feier und das Mittagessen im Kreise der Geehrten.Die Dorfblattlredaktion und die Marlinger Bevölke-rung gratulieren der Jubi-larin herzlich für die erhal-tene Auszeichnung.

    JM

    ein traumhafter Rundblick auf die Weißkugel und die Langtauferer Gletscherwelt. Da uns ein scharfes Lüft-chen um die Ohren blies, stiegen wir zum Gipfelkreuz des etwas niedrigeren Ad-

    lerkopfes ab, wo wir nach einem Aufstieg von 1.250 Höhenmetern die wohlver-diente Mittagspause mach-ten. Der Abstieg führte in südöstliche Richtung über sehr abwechslungsreiches

    Gelände mit kurzen Steilstu-fen, Geröll und längeren Ab-schnitten über große Steine und Platten mit nicht immer ersichtlichen Steigspuren und verblasster Markierung bis auf den Steig zur Weiß-

    kugelhütte. Auf der Hütte erwartete uns der Rest der Gruppe und gemeinsam wurde der Abstieg über die Melager Alm in Angriff ge-nommen.

    Martin Oberhofer

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 13

    Ferienheim Vigiljoch

    Das im Burggrafenamt größ-te aktive Selbstversorgerhaus in der Naherholungszone Vi-giljoch oberhalb von Lana, wird seit 2004 vom Jugend-dienst Meran verwaltet und instand gehalten. Das Ferienheim Vigiljoch eig-net sich für Weiterbildungs-veranstaltungen, Projekt-tage, kreative oder sportliche Erlebnistage in der Natur, sowie Ferienlager und blickt seit über 50 Jahren auf eine traditionelle Sommerkolonie zurück! Höchstwahrschein-lich waren Sie selbst schon einige Wochen im Sommer in diesem schönen Haus und haben die einen oder anderen Erlebnisse noch in Erinnerung! Denn schon seit Generationen erleben Kinder im Ferienheim Vigiljoch Na-tur, Gemeinschaft und Aben-

    teuer. Es ist uns, als Jugend-dienst Meran, ein großes Anliegen Kindern und Ju-gendlichen weiterhin solche Momente und Erlebnisse zu ermöglichen. Bei Sommer-programmen, Schulausflü-

    gen oder Projekttagen im Ferienheim Vigiljoch genie-ßen Kinder und Jugendliche ihre Zeit in Wald und Wiese, an der frischen autofreien Luft, ohne Fernseher oder technischen Schnickschnack.

    Das brauchen unsere Kinder heute mehr denn je! Meinen Sie das nicht auch? Würden Sie uns dabei unterstützen? Der Zahn der Zeit hat auch an dieser Infrastruktur ge-nagt und wir sind auf jede Hilfe angewiesen, es aufrecht zu erhalten, um den Kindern einen einwandfreien Aufent-halt zu gewährleisten!Genauere Infos findet ihr beim Jugenddienst Meran, Schafferstr. 2, 39012 Meran Tel. 0039 0473 237783oder www.you-meran.netDie Bankkoordinatenfür ihre Spende: Jugenddienst meran -„Ferienheim Vigiljoch”Raiffeisenkasse MeranIT 61 J 08133 58591 000010105469 BIC/Swift: ICRAITRR3PO

    DANKE!

    Erfolgreich „gesund gewandert”

    Mit einer kleinen Törggele-feier bei der Matzoll Moidl wurde Ende Oktober das „Gesund Wandern“ für die-

    ses Jahr abgeschlossen. Mit einer Teilnehmerzahl zwischen 15 und 28 kann man die Bilanz sicher als

    sehr positiv bezeichnen. Allen Begleiter/innen ge-bührt ein großer Dank, al-len Teilnehmer/innen ein

    Kompliment für ihr regel-mäßiges aktives Mittun bei der gesunden Bewegung in geselliger Runde. JM

  • Marlinger Dorfblattl 14 Nr. 6 · November 2012

    AlgundBurgstall/GargazonDorf TirolMarling/TschermsPartschins-Rabland-TöllSchennaTerlan/AndrianTisens-Prissian/NalsUlten/St. Pankraz

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    Weihnachten 2012 gibt es doppelten Grund zu feiern: „Wünsch’ Dir was!“ wird 10 Jahre alt! Damit blickt die Ak-tion auf rund 540 glückliche Gewinner zurück. Kein Wun-der, dass „Wünsch’ Dir was!“ mittlerweile längst zu einem Klassiker geworden ist, dem die Konsumenten in der Weihnachtszeit erwartungs-voll entgegensehen. Auch bei den teilnehmenden Unternehmen erfreut sich die Aktion des Handels- und Dienstleistungsverbandes Südtirol (hds) großer Beliebt-heit, sorgt sie doch für ver-stärkten Kundenzulauf, mehr Absatz und steht für Zusam-menhalt und Stärkung der regionalen Wirtschaft. Mit Andrian, Terlan-Siebeneich-Vilpian und Nals sind 3 neue Gemeinden dazugekom-men, so dass die Gesamt-zahl der teilnehmenden Be-triebe heuer auf ganze 115 angewachsen ist. Selbstver-ständlich sind auch Algund, Burgstall, Dorf Tirol, Garga-

    Weihnachtswünsche werden wahr – seit 10 Jahren

    zon, Partschins-Rabland-Töll, Schenna, St. Pankraz, Tisens-Prissian, Tscherms und Ulten wieder mit von der Partie, und natürlich auch Marling, mit der stattlichen Zahl von 17 Betrieben. Jeder kann mit wenig Auf-wand mitmachen, denn das Prinzip von „Wünsch’ Dir was!“ bleibt so einfach wie eh und je: In den acht Wochen vom 5. 11. bis zum 31. 12. 2012 erhalten Kun-den pro € 10 Einkaufs- bzw. Konsumationssumme in den teilnehmenden Geschäften, Dienstleistungs- oder Gas-tronomiebetrieben ein Los, das sie ausfüllen und direkt vor Ort einwerfen können. Daraus werden jede Wo-che 10 Gewinner gezogen, die sich über die beliebten Einkaufsgutscheine freuen können – € 1.000 für den 1. Preis, der 2. Preis sind € 600, 3. Preis € 400, 4. Preis € 300, 5. Preis € 200, 6. - 10. Preis je € 100. Die Gutscheine sind in Einzelsummen zu je € 50 ge-

    splittet und können bei allen teilnehmenden Betrieben bis zum 30. 6. 2013 eingelöst werden. Zwei Neuerungen machen „Wünsch’ Dir was!“ im Jubi-läumsjahr noch attraktiver: Zum einen gibt es eine zu-sätzliche Wochenziehung, also 9 insgesamt. Und am Ende des Aktionszeitraumes können die Teilnehmer sich auf den Geschäftspreis freuen: Die insgesamt 115 Betriebe verlosen je einen Einkaufsgutschein à € 50. Die gesamte Gewinnsumme liegt heuer bei € 41.000 (in-klusive Steuern), verteilt auf 205 Gewinner. „Bislang bin ich bei Verlo-sungen immer leer ausge-gangen. Bei „Wünsch’ Dir was!“ habe ich schon in der zweiten Woche einen Ein-kaufsgutschein gewonnen und mir den Wunsch nach neuen Skiern erfüllt“, bringt Maria H., Gewinnerin im vorletzten Jahr, einen der Vorteile der Aktion auf den

    Punkt: Durch die begrenzte Teilnehmerzahl und die Häufigkeit der Verlosungen ist die Chance auf einen Ge-winn wesentlich größer als z. B. bei landesweiten Preisaus-schreiben – und sie erhöht sich noch einmal dadurch, dass jedes Los wöchentlich aufs Neue daran teilnimmt.Ob beim „Erwerb” der Lose oder beim Einlösen der Gut-scheine: Dank der Vielfalt der beteiligten Unternehmen und der kurzen Einkaufs-wege sorgt „Wünsch’ Dir was!“ für entspannten Shop-pingspaß.

    Amonn Colorder Farbenfachhandel –Farben und Lacke –der [email protected] 2Tel. 0473 492155Arsdecor - NähstübeleIhr Fachberater für Vorhänge, Bett-/Tischwäsche, Markise, Bänke & Stoffe (Maßnäherei), Sonderskonto [email protected]ße 3/10473/445572 - 342/5382121Café · CocktailbarGravensteinfree-internet-telephone-point, Billiard, Games, Sky, Raucherraumfree-shuttle 333 [email protected]ße 30/1Tel. 0473 200861Center [email protected] 2Tel. 0473 447268

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 15

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    Herzlichen Dank, Horst Rufinatscha!

    Horst Rufinatscha war knapp 20 Jahre LVH-Be-zirksobmann des Burg-grafenamtes. Im Sommer wurde ihm in Innsbruck für diese und viele andere ehrenamtliche Tätigkeiten zum Wohle des Südtiroler Handwerks die Verdienst-medaille des Landes Tirol verliehen. Für den neuen Bezirksobmann Mathias Piazzi war das ein willkom-mener Anlass, beim Popp-

    hof in Marling den wert-vollen Einsatz Horst Rufi-natschas im Kreise seiner Kollegen und Freunde mit einer Feier zu würdigen. Anerkennung für seinen Einsatz und Glückwünsche für die Zukunft sprachen dem unermüdlichen Horst Rufinatischa und seiner Familie, die ihn stets un-terstützte, unter anderem LVH-Präsident Gert Lanz und LVH-Vizepräsident

    Ivan Bozzi aus. Ein Dank gebührt auch dem Ortsobmann von

    Marling, Roland Strimmer, der sich als Mitorganisator der Feier sehr bemühte.

    Verena Stuppner belegte vor kurzem bei der Lan-desmeisterschaft der Kon-ditoren den zweiten Platz. Der Ortsobmann der Hand-

    Vizelandesmeisterin

    werker Roland Strimmer und die Dorfblattlredakti-on gratulieren der erfolg-reichen Junghandwerkerin dazu herzlich!

  • Marlinger Dorfblattl 16 Nr. 6 · November 2012

    Neues aus der Bibliothek!

    39020 Marling Kirchplatz 3 (Schulgebäude)Tel. 0473 420952E-mail: [email protected]

    Tag der BibliothekenMit einem Spielefest wurde der Tag der Bibliotheken in Marling gefeiert. Viele Kinder amüsierten sich mit den neu angekauften

    Am 17. 10. weilte die Illustratorin Selda Marlin Soganci auf Einladung der Bibliothek in Marling. Den Kindern der zweiten Klassen erzählte sie wie ein Bilderbuch von ihr mit Figuren zum Leben erweckt wird. Anschließend erzählte sie die Geschichte von Herrn Jemineh, der im-mer Pech hat. Die Kinder durften dann weitere Abenteuer des Herrn Jemineh zu Papier bringen. Danke an das Amt für Bibliotheken und Lesen, der diese Begegnung ermöglichte.

    Weihnachtliche Lesung

    mit Selma Mahlknecht , musikalisch umrahmt von Kurt Gritsch

    am Sonntag, 16. Dezember 2012 um 18.00 Uhr in der Bibliothek

    Alle sind herzlich eingeladen!

    Spielen und altbewährten Klassikern in kleinen Grup-pen in der Bibliothek. Auch eine Schminkecke wurde angeboten. Zum Abschluss konnten sich alle Teilneh-mer der Sommerleseaktion als Preis ein T-Shirt abho-len.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana N. 6 · Novembre 2012 17Marlinger

    DorfblattlInserto in lingua italiana - Novembre 2012

    N O t i Z i e D A L C O m u N e a cura di Renzo Longhino

    Seduta del consiglio comunale del 25 settembre 2012

    Alla presenza di 15 con-siglieri il consiglio co-munale ha approvato i seguenti punti all’ordine del giorno:

    Piano provincialebanda largaLa legge provinciale n. 2 del 2012 riguardo la promozione della banda larga sul territorio pro-vinciale prevede che i comuni elaborino un piano per realizzare la copertura del territorio comunale con cavi in fibra ottica. Il progetto assegnato e elaborato dall’Ing. Baldini Stefano corrisponde alle esigen-ze dell’amministrazione pertanto il consiglio co-munale esprime parere positivo approvandolo all’unanimità. Tale pro-getto sarà trasmesso all’amministrazione pro-

    vinciale per i provvedi-menti previsti dalla leg-ge.

    Ratifica delibere pervariazione di bilancioIl consiglio comunale ratifica ai sensi delle vi-genti leggi la delibera n. 335 della giunta co-munale riguardante al-cune variazioni contabili relative al bilancio 2012 comprendenti maggiori entrate e maggiori spe-se.

    Risoluzione IMUIl consiglio comunale approva all’unanimità un documento che con-testa il governo Mon-ti e la scelta di tenere buona parte dell’IMU scaricando sui comuni il ruolo di esattore con-statando nel contempo l’impossibilità di preve-

    dere riduzioni o esenzi-oni che consentano un alleggerimento del cari-co erariale.

    Aprovazioneregolamento IMUIl regolamento per l’applica-zione della nu-ova imposta IMU consta di 10 articoli e stabilisce i vari criteri per le agevo-lazioni e le maggiorazio-ni d’imposta. Il consiglio comunale lo approva all’unanimità dei 15 con-siglieri presenti.

    Approvazionealiquote e detrazioniIl consiglio comunale ha approvato le varie aliquote IMU che si sud-dividono in:

    • Per le abitazioni prin-cipali e relative perti-nenze l’aliquota base è

    del 0,4 % con una de-trazione di € 200,00;

    • Per l’abitazione in co-modato d’uso e per quella contigua ali-quota del 0,4 %;

    • Per gli alloggi deglianziani e disabili che hanno dovuto trasfe-rire la residenze in isti-tuti di ricovero o sani-tari l’aliquota del 0,4 %;

    • Per tutti gli altri immo-bili l’aliquota del 0,76 %;

    • Perglialloggiperiqua-li non risultino registra-ti contratti di locazione (sfitti) da almeno un anno l’aliquota mag-giorata del 1,06 %;

    Per i fabbricati rurali ad uso strumentale (edifici agricoli) aliquota del 0,2 %.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana18 N. 6 · Novembre 2012

    L’attesa rotatoria è final-mente percorribile dopo oltre 2 anni di lavori (più difficili del previsto) sia nell’alveo del torrente che sul ponte stesso con un costo complessivo dell’opera di 5,5 milioni di euro. Alla presenza del pre-sidente della pro-vincia Durnwalder e

    Inaugurata la rotatoria

    dell’assessore dei lavori pubblici Mussner nonché del sindaco di Marlengo Mairfoher ed altre per-sonalità a metà ottobre l’opera è stata definitiva-mente aperta al traffico ed è stato sottolineato come su pressione del comune e dei residenti la provincia abbia anche re-alizzato delle barriere an-

    tirumore nel tratto delle rampe di accesso. L’attuale entrata e usci-ta alla MeBo di vai Prati nuovi è stata realizzata dall’ANAS negli anni 90 e oggi l’incrocio con via Palade, sulla quale i vei-coli hanno precedenza, ostacola il traffico e rap-presenta una fonte di pericolo per l’alto flusso

    di veicoli che accedono alla zona produttiva, al centro di riciclaggio, alla zona sportiva e alle aree agricole.La nuova rotatoria avrà pertanto l’obiettivo di eli-minare tutti questi disagi depotenziando via Prati nuovi come unica arteria di accesso alla zona artigi-anale e sportiva.

    Consorzioscuola mediaLa giunta ha deliberato di liquidare al Comune di Lagundo l’importo di € 20.305 quale corris-pettivo spese per l’anno 2011 per gli alunni che frequentano la scuola media di Lagundo.

    Assistenza economicaLa giunta ha nominato l’assessora per gli affari sociali Johanna Mitter-hofer quale membro e rappresentante del co-mune di Marlengo nel comitato tecnico per l’assistenza economica della Comunità Com-prensoriale Burgraviato.

    AssociazioneWiesenfestLa giunta ha pro-vveduto a versare all’associazione che si occupa della gestione

    dell’area delle festa il contributo straordinario a copertura delle spese pari a € 15.000. LAVORI E FORNITUREFibra otticaL’ing. Baldini è stato in-caricato per redigere un progetto per la posa di tubature per le fibre ot-tiche in via F.Innerhofer, la spesa ammonta a € 10.000.

    Passeggiata elettricaLa ditta Idros si è di-chiarata disponibile a sponsorizzare il pro-getto della passeggiata elettrica con un corris-pettivo di € 5.000.

    Pannelli fotovoltaiciLa ditta Gibitz è stata incaricata ad installare il collegamento software per l’impianto fotovol-taico presso il campo

    Delibera della giunta

    sportivo.

    Impianti sportiviPer l’acquisto di una nu-ova cucina a gas e per la riparazione di una cella frigorifera presso il locale ristoro della zona sportiva la giunta ha stanziato l’importo di 4.000, i lavori sono stati affidati alla ditta Hege-matic.

    Scuola elementareLa giunta ha incaricato la ditta Romy per in-stallare un’impianto au-tomatico di irrigazione nei giardini esterni per una spesa di € 1.400.

    Stazione ferroviariaAlla ditta Langebner Andreas sono sta-ti affidati i lavori per l’impermeabilizzazione delle pareti della stazio-ne una spesa di € 3.600.

    Serbatoio KnorznerPer la realizzazione del nuovo serbatoio ac-qua potabile Knorzner con 2 progetti di va-riante redatti dall’Ing. M.Klotzner per ulteriori interventi sono stati li-quidati maggiori costi per € 57.000.

    Migliorie forestaliNell’ambito del proget-to “Cantiere provinciale Lana 2012” che preve-de la manutenzione di sentieri da parte della forestale, il comune di Marlengo ha contribui-to in misura del 22,3% ai lavori impegnando l’importo di € 3.859.

    Acqua potabilePer la riparazione delle condutture del serbato-io nella zona di S.Vigilio la giunta ha stanziato la somma di € 3.800.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana N. 6 · Novembre 2012 19

    La nuova bretella di col-legamento alla superstra-da è stata predisposta an-che per la pista ciclabile. Sotto le due corsie di us-cita e entrata è stato rea-lizzato un sottopasso che ospiterà il passaggio del-le bici dirette a Cermes e Lana. Il transito sarà pos-sibile dopo la realizzazi-one della pista sul tratto

    Sottopasso ciclabile

    lungo la sponda destra dell’Adige.Il progetto dovrebbe es-sere approvato dalla Co-munità comprensoriale Burgraviato entro la fine dell’anno per poi anda-re in provincia per la ri-chiesta di finanziamento. I lavori presumibilmentePotrebbero iniziare nella prossima estate.

    Comunità Comprensoriale BurgraviatoServizi ambientali e viabilità Dott. Martin Stifter · [email protected]

    Più efficienza energetica nel nostro Comune

    Quali sono le modalità per sensibilizzare i propri cittadini a cambiare le proprie abitudini secon-do criteri di sostenibili-tà? Come possono dare i Comuni un contributo attivo alla salvaguardia dell’ambiente? La risposta a queste do-mande prova a darla il nuovo progetto Interreg “Innovazione energetica”, promosso dalla Comunità comprensoriale Burgravia-to. Lo scopo del progetto

    è quello di sensibilizzare tutti i comuni del com-prensorio nei confronti dell’efficienza energetica e di sostenere le muni-cipalità più interessate nell’implementazione di iniziative concrete. Alcu-ni comuni sottoporranno i propri edifici pubblici a un’attenta analisi energe-tica, attraverso la quale sarà possibile evidenzi-are i dati di consumo così come eventuali fattori di spreco di energia. Altri

    comuni ancora hanno in-vece aderito all’iniziativa “European Energy Award”, un processo di certificazi-one riconosciuto a livello europeo. Anche il Comune di Mar-lengo aderisce in modo attivo a questo progetto. Obiettivo dell'iniziativa è informare tutti i cittadini dei temi del risparmio e dell'efficienza energetica: a scuola i bambini con-trollano bene l'utilizzo energetico e partecipa-no all’iniziativa “scom-mettiamo che...”. Per le famiglie sono a disposi-zione strumenti di misu-razione così che a casa si possano raccogliere per esempio dati del consu-mo energetico (ulteriori informazioni al comu-

    ne). Anche i collaboratori dell’amministrazione co-munale sono coinvolti nel progetto, avvicinandosi alla tematica del risparmio energetico attraverso in-formazioni regolari e que-stionari da compilare.“Innovazione energetica” vede tra i propri partner SPES Consulting di Geno-va, Legambiente Piemon-te e Val d'Aosta, SUPSI e la Comunità comprensoriale Burgraviato. Il progetto fa parte del Programma di cooperazione Italia-Svizze-ra 2007-2013, cofinanziato dal Fondo europeo per lo sviluppo regionale. Ökoin-stitut Südtirol/Alto Adige sostiene la Comunità Comprensoriale Burgravia-to nella realizzazione delle iniziative nei Comuni.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana20 N. 6 · Novembre 2012

    N O t i Z i e D A L P A e s e a cura di Aldo Sanella

    Nessun ingorgo di traffico, nessun incrocio con poca visibilità, nessun pericolo: da ottobre, a marlengo, è entrato in servizio il nu-ovo svincolo da e per la me-BO. il Presidente Luis Durnwalder e l’assessore provinciale Florian mussner hanno manifestato la loro soddisfazione per la buona riuscita dei lavori.Negli anni 90, l’ANAS aveva costruito il collegamento alla ME-BO. Da allora, però, l’incrocio con la via Palade ha sempre manifestato proble-mi: “era fonte di pericoli che dovevano essere eliminati, ma contemporaneamente era anche un punto critico in termini di flusso di traffico”, queste le parole del Presi-dente Durnwalder, che ha ri-cordato i numerosi ingorghi di traffico. “Per un’area urba-na della dimensione di Me-rano, a lungo andare, un si-

    Nuovo svincolo da e per la ME-BO

    mile collegamento all’asse di traffico più importante della zona non era accettabile e sostenibile”, ha proseguito il Presidente.Della stessa opinione era an-che l’assessore provinciale Mussner, che ha fatto riferi-mento alla “multifunzione” dell’attuale collegamento alla ME-BO. La strada, infatti, ser-ve anche quale accesso alla zona sportiva e artigianale, nonché al centro di riciclag-gio ed ai frutteti limitrofi. “È chiaro, che a lungo andare

    non si poteva rispondere alle esigenze di traffico da e per la ME-BO”, aggiunge Mussner.La soluzione del problema di sicurezza e di traffico è già stato affrontato anni fa dall’amministrazione provin-ciale: una rotonda sulla via Palade ha sostituito il vecchio incrocio. La rampa d’uscita dalla corsia sud della ME-BO ora sbocca in questa rotonda, mentre la rampa di accesso si dirama dalla stessa. Mentre l’accesso alla ME-BO ha po-tuto essere realizzato medi-

    ante una strada rialzata, per l’uscita è stato costruito un ponte di circa 150 m, prima che potesse sboccare attra-verso una strada rialzata nel-la rotonda. “Soprattutto dal punto di vista statico il nuovo ponte è stato una sfida”, ha detto l’assessore. Nel conte-sto ha fatto anche presente che il ponte è stato sottopo-sto ad uno sforzo massimo e che ha superato ogni prova. L’investimento è stato di 5,5 milioni di Euro.Il progetto ha previsto an-che una migliore protezione dai rumori per le zone circo-stanti. Già in fase di costru-zione delle nuove rampe, erano state installate nuove barriere antirumore. Ulteriori protezioni sono state delibe-rate dieci giorni fa. Non per niente il sindaco di Marlengo, Mairhofer, ha parlato “di una giornata di gioia per la popo-lazione di Marlengo”.

    IPES: 5 alloggi anche a MarlengoLa giunta provinciale ha dato il via libera all’acquisto da parte dell’IPES di 164 alloggi in 16 comuni nell’ambito del program-ma 2012/2015 con un investimento di 31 milioni di euro.L’offerta della provincia per l’acquisto dei nuovi alloggi si ag-gira sui 2.000/3.000 euro al metro quadrato, ritenuti suffici-enti per i comuni periferici. Fra i vari comuni di Egna (20), Ap-piano e Caldaro (15), Lagundo, Ora, Laces, Silandro, Terlano, Renon (10), Bronzolo (5) e Stelvio (4) anche nel comune di Marlengo l’IPES ha previsto l’acquisto di 5 alloggi.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana N. 6 · Novembre 2012 21

    Orario e giorni SS Messein lingua Italiana

    Domenica, 28 Ottobre 2012 ore 10.30

    Giovedì, 1 Novembre 2012 ore 10.30

    Domenica, 2 Dicembre 2012 ore 10.30

    Domenica, 25 Dicembre 2012 ore 10.30

    Domenica, 6 Gennaio 2013 ore 10.30

    ParrocchiaS. Maria AssuntaMarlengo

    Venerdì, 23 novembre 2012 alle ore 19

    presso la Casa delle Associazioni di Marlengo si terrà l'annuale Assemblea ordinaria dei soci. Se-guiranno la tradizionale

    CENA SOCIALEdi fine attività stagionale

    e la TOMBOLA

    È obbligatoria la prenotazione entro il giorno 19 novembre c.a.Per maggiori informazioni contattare il Presi-dente, Aldo Sannella al numero 335 7388313.

    Sabato 22 settembre un nutrito gruppo di soci del Circolo Culturale di Marlengo è partito in tre-no dalla stazione di Maia Bassa alla volta di Bressa-none. Da lì ha raggiunto in autobus e poi – vista la stupenda giornata – a piedi l'Abbazia di Nova-cella. Fondato nel 1142 dal vescovo di Bressano-ne Hartwig, il convento dei monaci agostiniani presenta vari edifici tra cui degno di particolare nota è la cappella di San Michele, chiamata per il suo aspetto "piccolo Castel Sant'Angelo". Su-perato il cortile con il "pozzo delle meraviglie

    C i r C O L O C u L t u r A L e m A r L e N G O

    Con il Circolo a Novacella

    del mondo" il gruppo ha visitato le sale inter-ne del convento tra cui la splendida biblioteca e la pinacoteca; poi il chi-ostro medievale ed infi-ne la splendida basilica barocca che presenta al suo interno imponenti stucchi ornamentali ed affreschi variopinti. Un vero e proprio gioiello della cultura e dell'arte.Al termine della visita guidata, il gruppo si è spostato in bus fino a Bressanone dove, per le 17 era prevista una visi-ta guidata alla città e ai suoi più importanti edi-fici e siti.

  • Marlinger Dorfblattl inserto in lingua italiana22 N. 6 · Novembre 2012

    Grande festa doveva esse-re e grande festa è stata ad inizio settembre quando il gruppo Alpini di Marlengo ha celebrato l’80.mo anno di fondazione regalando alla cittadinanza un assag-gio di alpinitá con tanto di sfilata, santa messa con cori e alzabandiera nella migli-ore tradizione delle penne nere. L’occasione ha trasformato Marlengo in una “location” per una mini adunata, a cui hanno preso parte le autorità cittadine e quelle

    Gruppo A.N.A. Alpini di MarlengoFesta grande per gli 80 anni delle penne nere 1932/2012

    militari, oltre al presidente provinciale dell’ANA Fer-dinando Scafariello e anche i gruppi di Verona e Brescia oltre a quello abruzzese di Torrebruna gemellato a Marlengo da una lunga amicizia.Durante la santa messa il celebrante ha ricordato lo spirito alpino che da sem-pre contraddistingue il gruppo che da 80 anni si impegna con spirito di soli-darietà verso i più deboli e bisognosi.Nel corso del pranzo pres-

    so la casa delle associazioni c’è stata la cerimonia di pre-miazione dei soci che da più decenni sono iscritti al gruppo, a tutti è stato con-segnato un mini cappello alpino, al medaglia celebra-tiva ed il gagliardetto. La festa è stata anche occa-sione da parte del sindaco Walter Mairhofer di ribadire l’amicizia che lega Marlen-go al suo gruppo alpino”…in molte occasioni gli alpini si sono prodigati per contri-buire alla qualità della vita del paese e della comunità

    ma soprattutto si sono im-pegnati per promuovere attivamente l’avvicinanza fra i due gruppi linguistici”. Affermazioni che hanno reso orgoglioso il capo-gruppo Sergio Stefenon che ha ereditato un gruppo con radici tanto profonde “….. devo ringraziare chi mi ha preceduto – commenta Stefenon – e l’impegno è che questo importante an-niversario sia solo l’inizio di una rinnovata amicizia con la cittadinanza e con il ter-ritorio.

    MarlengoMarlengo vive la sua storia infinitasotto una copiosa cascata di verdesui tetti di graziose casette che… appuntiti, lo penetrano.

    Le nubi si aggrappano ai montimischiandosi all’alto verdeche in esse, soffuso, svanisce.

    Adagiato sul fianco del suo monte,come a proteggersidai rumori della strada dove,un traffico incessante apre una finestrasul presente e sull’ignoto domani.

    Grazioso, adorno di vigne e fruttetiè ora Marlengo … Immaginedi un mondo raccolto fra i montiche in più punti bucan le nubi.

    Attorniato di naturali bellezzeche fedeli ci avvolgono placide,è lì che vive Marlengo, immersonei suoi intensi profumati coloritestimoni del nostro presente.

    Mauro Marrocco

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 23

    Gästeehrungen im Sonnenhof

    Am 24. Mai wurde im Sonnenhof gemeinsam mit den anwesenden Hausgästen und im Beisein des Präsidenten des Tourismusvereines Marling Luis Arquin gefeiert. Anlass war die Ehrung vieler treuer Gäste aus Deutschland:

    ehepaar Gisela und Karl-Heinz Anders aus Sundem, 40 Jahre zu Gast im Sonnenhof;Herr Andreas schlack, Herr erich schlack und Frau Christel Horn aus Freigericht, 10 Jahre zu Gast im Sonnenhof;ehepaar Bärbel und Lothar maser aus Enningerloh, 10 Jahre zu Gast im Sonnenhof.

    Die Gastgeberfamilie Hellrigl wiederholte diese Feier aus gleichem Anlass am 1. August.Geehrt wurden dieses Mal:

    Familie Gabi und elmar Beckmann mit sohn Laurin aus Kirchhundem, 10 Jahre zu Gast im Sonnenhof;Familie Jutta und rüdiger Kemper mit sohn Chris aus Ense-Bremen, 10 Jahre zu Gast im Sonnenhof;ehepaar elisabeth und steffen mauersberger aus Jahnsdorf-Erzgebirge, 10 Jahre zu Gast im Sonnenhof.

    Der Tourismusverein Marling bedankt sich für die langjährige Treue und wünscht den Jubilaren viel Glück und Ge-sundheit, damit sie noch viele Jahre ihren Urlaub in Marling verbringen können.

    Ehrung treuer Gäste in Marling

    10 Jahre Gäste im SonnenhofFamilie Gabi und Elmar Beckmannmit Laurin

    10 Jahre Gäste im SonnenhofFamilie Jutta und Rüdiger Kempemit Chris

    10 Jahre Gäste im Sonnenhof Ehepaar Elisabeth und Steffen Mauersberger

    40 Jahre Gäste im Sonnenhof Ehepaar Gisela und Karl-Heinz Anders

    10 Jahre Gäste im SonnenhofAndreas Schlack, Erich Schlackund Christel Horn

    10 Jahre Gäste im SonnenhofEhepaar Bärbel und Lothar Maser

  • Marlinger Dorfblattl 24 Nr. 6 · November 2012

    Schul(er)lebenNach dem von Pfarrer Ignaz Eschgfäller zeleb-rierten Eröffnungsgottes-dienst öffneten sich am 5. September 2012 - eine Woche früher als in den vergangenen Jahren - an der Grundschule Marling für 124 Schüler/innen die Schultüren für das Schul-jahr 2012/13. 16 Lehre-rinnen und zwei Mitarbei-terinnen für Integration leisten ihren Dienst.Aufgrund des neuen Lan-desschulkalenders hat das Schuljahr ab heuer 35 (bisher 34) Schulwo-chen. Eine weitere Neu-erung ist in Südtirol die flächendeckende Einfüh-rung der Fünftagewoche an den Pflichtschulen und zum Großteil auch an den Oberschulen. Demzufolge haben die Zweit- bis Fünft-klässler in Marling wie bis-her immer dienstags und zusätzlich 17 Mal am Don-nerstagnachmittag Unter-richt. An drei Donnersta-gen sind Ausflüge geplant, die restlichen 14 sind den Wahlpflichtangeboten zu-geteilt. Die Erstklässler wer-den nach Allerheiligen am Dienstag-nachmittag die Schulbank drücken. Die Unterrichtszeit am Vormit-tag ist gleich geblieben.Nach knapp zweimona-tiger Unterrichtszeit ist die Schule schon wieder fester Bestandteil unseres Alltags geworden und Regelunterricht und un-terrichtsbegleitende Ver-anstaltungen bilden eine

    Lehrerinnen der Grundschule Marling:

    Judith Gufler 1A2BDEU, Na/Ge/GesMath

    Christine Berger 1A2A, 2B, 3A, 4.MathIntegration

    Ingrid Gruber Gamper 1B3BDEU, Na/Ge/Ges, TeKu, BeSp, TeKu

    Helene Lanthaler Spiess 1B Math, MUS, BeSp

    Petra Tscholl Pobitzer 2A DEU, Na/Ge/Ges, MUS, BeSp, LIG

    Roswitha Waibl Gorfer1A2A5B

    IntegrationMathMath, Na

    Kathrin Berger 1A2BMUS, Teku, BeSpDEU, Na/Ge/Ges, MUS, LIG

    Brigitte Messner Rifeser

    3A

    2A

    DEU, Na/Ge/Ges, TeKu, BeSp; MUS, LIGTeKu

    Gabriella Margesin Tischler3B5A

    DEU, MUS, LIGDEU, Ge/Ges, TeKu, MUS

    Johanna Mitterhofer3A4.5A

    Math MathMath, Na, BeSp, LIG

    Christine Spitaler Gufler 3B5BMath, Na/Ge/GesDEU, Ge/Ges, TeKu, LIG

    Irmgard Kuen Santer4.

    2B

    DEU, Na/Ge/Ges, TeKu, MUS, BeSp, LIGTeKu, BeSp

    Barbara Kleon4.5A5B

    EnglEnglEngl, BeSp, MUS

    Martha Perkmann alle Klassen Religion

    Cristina Mattiuzzi 1A, 1B, 4., 5A, 5B Italienisch

    Sabrina Piz Fracasso 2A, 2B, 3A, 3B Italienisch

    Heidi Winkler (Marion) 2B Mitarbeiterin für Integration

    Monika Elsler Ladurner 2A Mitarbeiterin für Integration

    Legende: DEU (Deutsch), Math (Mathematik), Na/Ge/Ges (Naturkunde, Geografie, Geschichte), TeKu (Technik und Kunst), MUS (Musik), BeSp (Beweung und Sport), Engl (Englisch), LIG (Leben in der Gemeinschaft)

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 25

    angenehme, harmonische und abwechslungsreiche Mischung. Wir fühlen uns in unserem Schulhaus wohl, alle Klassen- und Spezialräume sind zweck-dienlich eingerichtet und sorgen für eine anre-gende, angenehme Lern-atmosphäre. Der neuge-staltete Schulhof, rundet das Gesamtbild harmo-nisch ab. Über die Gren-zen hinaus werden wir um unser neues Schulhaus mit seinen lichtdurchfluteten Räumen beneidet und im-mer wieder statten uns Ar-chitekten, Schulfachleute und Professoren mit ihren Studenten ihren Besuch ab, um das Schulhaus zu besichtigen.Frau Rosa Maria Nieder-mair steht dem Schul-sprengel Algund, dem die Grundschule Marling an-gehört, auch weiterhin als Direktorin vor. Die Schul-leitung hat wieder Frau Johanna Mitterhofer inne.Der Unterricht gliedert sich ab der zweiten Klas-se Grundschule in einen Kern- und einen Wahl-pflichtbereich. Wie schon in den vergangenen Schul-jahren ist auch heuer wie-der das Thema „Soziales Lernen – Wir achten auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden“ ein Teil unseres Wahlpflicht-angebots für die zweiten bis fünften Klassen; im Wochenstundenplan ist dafür eine halbe Stunde fix eingebaut. Außerdem werden soziale Themen bzw. Probleme bei unter-richtsbegleitenden Veran-

    staltungen gezielt aufge-griffen, besprochen und behandelt. Die Inhalte sind über das ganze Schuljahr verteilt.Zusätzlich können alle Schüler/innen noch Kurse im Wahlbereich belegen. Die Angebote versuchen, den Interessen und Nei-gungen der Schüler/innen

    Elternvertreter/innen der Grundschule:

    1A Miriam Donà und Stefanie Cavallar

    1B Klaus Marseiler und Angelika Gufler Schwarz

    2A Ulrike Larcher Strickner und Rita Mair

    2BSabine Frischmann Matzollund Manuela Santner Gamper

    3A Rita Bernardi und Christine Holzner

    3B Annelies Hafner und Elisabeth Saltuari

    4.Gabriele Ladurner Schönweger Klotzund Veronika Maria Pöder Waldner

    5ARenate Leiter Schmalzlund Angelika Gufler Schwarz

    5B Barbara Abler Huber und Nives Destro Ruedl

    im kreativen, sprachlichen und sportlichen Bereich entgegen zu kommen, aber ebenso die soziale Gesundheit, das Arbeiten in klassenübergreifenden Gruppen und die Integra-tion zu fördern. Sie sollen außerdem sinnvolle Mög-lichkeiten der Freizeitbe-schäftigung aufzeigen.

    Grundschule Marling:Die Kinder sind in neunKlassen aufgeteilt:

    1A: 14 Schüler/innen1B: 16 Schüler/innen2A: 15 Schüler/innen2B: 18 Schüler/innen3A: 11 Schüler/innen3B: 11 Schüler/innen4.: 16 Schüler/innen5A: 12 Schüler/innen5B: 11 Schüler/innen

    71 Marlinger Schüler/in-nen besuchen heuer die Mittelschule Algund, vier Schüler/innen aus Marling besuchen die Mittelschu-le „Josef Wenter” in Meran (zwei die sportliche, eine die musikalische und eine die sprachliche Fachrich-tung).

    Mittelschule AlgundAn der Mittelschule besu-chen die Marlinger/innen wie folgt die einzelnen Klassen:

    1A: 6 Schüler/innen1B: 9 Schüler/innen1C: 6 Schüler/innen1D: 6 Schüler/innen2A: 7 Schüler/innen2B: 8 Schüler/innen2C: 7 Schüler/innen3A: 6 Schüler/innen3B: 7 Schüler/innen3C: 6 Schüler/innen3D: 3 Schüler/innen

    Agnes Pfeifer wurde dort als Schulleiterin bestätigt.In allen schulischen Kom-missionen und Arbeits-gruppen sind Marlinger Eltern und Lehrpersonen dabei. JM

    Marlinger Elternvertreter/innen der Mittelschule:

    1A Doris Regele

    1B Brigitte Frei

    1C /

    1D /

    2A Elke Gruber

    2B Renate Kollmann

    2C Petra Albertin

    3A Doris Regele

    3B Margarethe Hellbock Inderst

    3C Elisabeth Gufler Menz

    3D Gertrud Unterweger

  • Marlinger Dorfblattl 26 Nr. 6 · November 2012

    Die Schüler/innen der Klassen 1A und 1B, Grundschule Marling:Vordere Reihe von links nach rechts: Jonas Stuppner, Mirjam Gallmetzer, Lena Niederkofler, Nives Liguori, Leonie Wopfner, KathrinStrickner, Lorenzo De Santis, Noemi Badalini, Stefan Pirhofer, Marika Callegari, Amelie Joyce Pixner, Maxim Curti, Anton Richard Mair,Marie-Claire Kassin (alle 1A). hintere Reihe von links nach rechts: Miriam Winkler, Alexandra Kollmann, Evelyn Schwarz, Greta Daum, Lena Egger, Carmen Weger,Magdalena Stuppner, Sebastian Egger, Paul Fleischmann, Reian Gjumi, Peter Fink, Eva Hölzl, Tanja Girardini, Raphael Marseiler, Josef Fabi, Michael Waldner (alle 1B).

    Die ganze Klasse läuft

    Am 4. Oktober 2012 nahmen die vierte und die beiden fünften Klassen in Meran an der Sportveranstaltung „Die ganze Klasse läuft“ teil, die vom Landesamt für Schulsport organisiert wur-

    de. Dabei ging es für die Klassen darum, Teamgeist zu entwickeln und in den vier Disziplinen (50m Lauf, Weitsprung, Vortex-Weit-wurf, Staffellauf) bestmög-liche Klassenleistungen zu

    erzielen. Die Schüler/innen zeigten großen Einsatz und Fairness und gaben ihr Be-stes, sodass sich die 4. Klasse schlussendlich über den elf-ten, die 5A über den zweiten und die 5B über den ersten

    Platz (bei 13 teilnehmenden Klassen) freuen konnten; alle Teilnehmer/innen erhielten eine Medaille. Die Schul-gemeinschaft gratuliert zu den hervorragenden Plat-zierungen. JM

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 27

    Ausflug zum Hochganghaus

    Die heurige Hüttenwoche der Jungschar und Ministran-ten fand vom Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. August auf dem Hochganghaus statt. Annelies Erlacher hat uns eingeladen und da-für gesorgt, dass wir alles Notwendige hatten. Daher gleich an dieser Stelle ein großes Dankeschön an sie. Am Donnerstag, dem 16. August, trafen wir uns alle bei der Talstation des Korb-liftes. In Zweiergruppen „erklommen” wir den Berg. Oben angekommen, erwar-tete uns ein zweistündiger Fußmarsch bis zu unserem Lager. Währenddessen wur-de bereits unser Gepäck mit dem Warenlift direkt zur Hütte transportiert. Bei der Hütte angekommen, stürm-ten sofort alle hinauf in die Zimmer und suchten sich die Matratzen und Zimmer aus. Noch vor dem Abend-essen fanden bereits ein paar tolle Spiele statt. Der erste Tag ging sehr schnell vorbei. Aufgrund des langen Marsches fielen alle müde in die Betten und die erste Nacht war sehr ruhig. Den Freitag starteten wir mit einer kleinen Runde Morgen-sport, um die müden Glieder wieder in Schwung zu brin-gen für den anstehenden Tag. Am Freitag besuchte uns Hannes vom Jugenddienst, der einen tollen Indianer-tag geplant hatte. Zunächst

    bekam jeder einen neuen Namen – einen Indianerna-men. Vom hippigen Faultier bis zur schönen Blume war alles dabei. Danach wurde eine tolle Stelle für ein Lager-feuer ausgesucht. Während sich die Jungs um das Feuer (Steinkreis, Beschaffung des Holzes) kümmerten, suchten sich die Mädchen einen lan-gen Stamm und verzierten ihn. So hatten wir auch gleich ein Indianertotem. Jetzt konnte der Indianertag rich-tig beginnen. Einmal muss-ten wir einen Stromzaun der Cowboys überwinden oder wir gingen auf Bisonjagd.

    Der krönende Abschluss war das Bauen unser eigenen In-dianertipis. Somit war bereits unser zweiter Tag zu Ende gegangen. Am Samstag war in der Früh ein bisschen länger Schla-fen angesagt. Nach einem ausgedehnten Frühstück kehrten wir nochmal zu un-seren Tipis zurück und konn-ten dort ein wenig Freizeit genießen. Danach waren wieder tolle Spiele vorberei-tet worden, die uns riesigen Spaß bereiteten. Unter ande-rem gab es: Den verrückten Professor oder das Flirtspiel an dem besonders Maxi und

    Monja ihren Spaß hatten. Am Abend wurde nochmal das Lagerfeuer angemacht und alle versammelten sich da-rum. Dann probten wir die Lieder für den am nächsten Tag anstehenden Gottes-dienst. Anschließend fand für alle, die noch wach genug waren, eine Nachtwande-rung statt, mit der Führung von Michael Erlacher. Der Sonntag startete noch einmal mit etwas länger Schlafen. Danach wurde al-les für den Gottesdienst mit Hochwürden Harald Kössler vorbereitet. Das Ende des Gottesdienstes war auch gleichzeitig das Ende unseres Hüttenlagers. Abschließend möchte sich die ganze Grup-pe bei Annelies Erlacher und ihrem Sohn für die wertvolle Mitarbeit und das Bereitstel-len des Schlafplatzes bedan-ken, bei den drei Köchinnen Sabine, Krimhild und Wal-burga für die Verköstigung, Herrn Inderst Franz für das Zelt und allen anderen, die uns in irgendeiner Weise ge-holfen haben. DANKE!

    K At H O L i s C H e J u N G s C H A r u N D m i N i s

  • Marlinger Dorfblattl 28 Nr. 6 · November 2012

    SommerpowerIn der Woche vom 6. bis 10. August haben wir zum er-sten Mal die Sommer-Power

    Woche angeboten. Ein tolles Programm hat uns jeden Tag von 9.00 bis 17.00 Uhr begleitet.

    montag: Kennenlernen, ge-meinsam zubereitetes Essen genießen, am Nachmittag mit dem Fahrrad nach Al-

    gund zum Minigolfspielen und zurück.Dienstag: mit dem Zug nach Naturns zum Schwimmen ins Naturnser Freibad.mittwoch: mit den Autos ins Schnalstal in den Ötzipark zum Klettern, nachmittags zum Archeopark „Mit Ton gestalten”.Donnerstag: Abenteuertag auf dem Vigiljoch im Wald und Mittagessen beim Feri-enheim, anschließend Aus-klang im Wald mit Werwolf spielen.Freitag: Vormittag Kanu-Fahren, gemeinsam Mittag-kochen und nachmittags gemütlicher Ausklang mit Eis und Rückblick.Für nächstes Jahr werden wir zwei Sommer-Power Wo-chen planen.

    EröffnungsfeierAuch dieses Arbeitsjahr ha-ben wir mit einer gemein-

    Allerhand los im Treff RealX

    Sommerpower Ötzi Park im Schnalstal Beim Arbeiten mit Ton im Archeopark

    Abenteuertag am Vigiljoch

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 29

    Beim Kanufahren mit Daniel Klotzner, Junioren Italienmeister

    samen Eröffnungsfeier am 13. Oktober begonnen. Mit viel Spiel und Spaß, köst-lichen Kastanien, einem tol-len Jugendgottesdienst und anschließend einem Film im Jugendtreff RealX.

    ArbeitskreisMit dem Arbeitsjahr 2012/ 2013 haben wir einen Ar-beitskreis ins Leben gerufen. Der Arbeitskreis besteht aus mehreren Eltern und wird sich zusammen mit der hauptamtlichen Mitarbei-

    terin Anita Thuille um die Belange vom Jugendtreff kümmern. Es hat diesbe-züglich schon zwei Treffen gegeben. Wir haben die Öffnungszeiten und das Jah-resprogramm zusammen erarbeitet. An dieser Stelle ein Dankeschön für die Mit-arbeit.

    MädchenkulturnachtAm 29. und 30. Oktober ha-ben wir im Iduna zum dritten Mal die Mädchenkulturnacht abgehalten. Wir haben uns

    getroffen zusammen ge-kocht, gebastelt und richtige „Mädelsfilme” angeschaut.Am 1. Dezember sind alle Familien mit ihren Kindern eingeladen, einen Advents-kranz zu binden, dies ge-schieht in Zusammenarbeit mit der Jungschar.

    Cocktail MixenAm 16. Jänner 2013 werden wir einen Workshop zum Cocktail Mixen anbieten. Anmeldung im Treff RealX bei Anita Thuille Tel. 366

    Elternabend im RealXBeim Kochen nach der anstrengenden Kanufahrt

    2452546. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

    ÖffnungszeitenMontag 15.00 - 19.00 UhrMittwoch 15.00 - 19.00 Uhr (Girl’s Fun)Samstag 16.00 - 20.30 Uhr ab 20. Oktober alle 2 Wochen

    GeburtstagsfeierDer Treff kann für Geburts-tagsfeiern gemietet werden.Auskunft bei Anita Thuille unter Tel. 366 2452546

  • Marlinger Dorfblattl 30 Nr. 6 · November 2012

    Termine für die Krabbelgottesdiensteum 15 uhr in der Pfarrkirche:

    •Donnerstag,25.Oktober•Donnerstag,22.November•Donnerstag,13.Dezember•Donnerstag,17.Jänner•Donnerstag,21.Februar•Donnerstag,21.März•Donnerstag,18.April•Donnerstag,23.Mai

    Sollte am selben Tag eine Beerdigung stattfinden, wird der Krabbelgottesdienst auf den Donnerstag der da-rauf folgenden Woche verschoben.

    K At H O L i s C H e r F A m i L i e N V e r B A N D m A r L i N G

    Nikolausfeier und Hausbesuche am Mittwoch, 5. Dezember

    Der VKE Marling und der Katholische Familienverband laden alle Kinder und Familien am Mittwoch, 5. De-zember zum Nikolausumzug und zur anschließenden Nikolausfeier ein. Nähere Informationen in den Schau-kästen und auf den Flugblättern.Für die Hausbesuche: Anmeldung ab Donnerstag, 22. November bei Herta Spitaler (Tel. 0473 447009 abends).

    Wassergymnastikfür Frauen und Männer von November 2012bis März 2013Die Wassergymnastik mit Birgit Mössler findet ab Mittwoch, 7. November, wöchentlich am Vormittag von 8 bis 9 Uhr im Hallen-bad des Liebeswerks in Me-ran statt. Weitere Informa-tionen und Anmeldungen bei Waltraud GamperTel. 0473 447064 abends

    Kreativkurs „FloralesGestalten im Advent”am Donnerstag, 29. Novem-ber von 14.30 - ca. 18 Uhr mit der Fachlehrerin Theresia Dal-sant. Aus unterschiedlichen Naturmaterialien gestalten wir dekorative Gestecke für

    F i s C H e r e i V e r e i N m A r L i N G

    Kinderfischen Marling-Tscherms

    Auch heuer fand wieder das traditionelle Schnup-perfischen für Kinder aus Marling und Tscherms im Biotop statt. Viele begeisterte Kinder und Ihre Begleiter freuten sich über die vielen gefan-

    genen Fische und genos-sen anschließend ein küh-les Getränk und ein Wurst.Mehr Bilder unter

    www.fischerverein-lana-marling-tscherms.it

    Karlheinz Schönweger

    die Weihnachtszeit. Anmeldungen und weitere Informationen bei Christine Holzner TomasiTel. 0473 448780 (nur abends)

    MeranerWintertauschzentrale Am Samstag, 10. und Sonntag, 11. November findet im Pe-ter Thalguter Haus in Algund

    wieder die Wintertauschzen-trale statt. Nähere Informatio-nen auf den Plakaten und in den Schaukästen im Dorf.

    Familienmesseam 30. DezemberAm Sonntag, 30. Dezember gestalten wir den Familien-gottesdienst um 9 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen.

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 31

    „Sticklig” und „huamat” geblieben ist der Marlinger Berg

    Zusammenkunft beim Hofer Hof am Marlinger Berg.Schreibwerkstatt aus der Taufe gehoben. In unserem Dorfblattl stand es bereits: Zusammenkunft von ehe-maligen Schülern der „Ber-ger-Schule vom Eckerter” treffen sich beim Hofer Hof. Und so haben sich 15 Frauen und Männer am Montag, 8. Oktober eingefunden, um zu hören, was da für die nächste Zeit geplant ist: eine Schreibwerkstatt! Vom Erzählen und Erinnern zum Schreiben, wie das früher war. Als sie, alle Schulstufen und Klassen in einem Raum, beim Eckerter Hof, auf dem Marlinger Berg, die Schul-bank drückten. Eine leb-hafte Runde, die sich an fol-genden Terminen in Marling wieder einfinden wird:am montag, 22. Oktober und Dienstag, 13. Novem-ber 2012 Weitere termine, für jene, die während der Woche nicht frei sind: jeweils am samstag, 27. Oktober, 10. November und 1. Dezem-ber. Für alle treffen gilt:Beginn jeweils um 16 uhr, Dauer 2 stunden. Neuzugänge sind herzlich

    willkommen. Anfragen bei Ulrike Traunig und Kulturrefe-rentin Annelies Wolf Erlacher.Wir danken ganz herzlich Lui-se und Sepp Schwienbacher, den Wirtsleuten vom Hofer Hof, selbst ehemalige Schul-kinder beim Eckerter, für die großzügige Bewirtung.

    Eine spannende undbewegende Geschichte…Vom Entstehen der Berger Schule bis zu ihrer Auflösung, als es dann im Tal die Pflicht-mittelschule für alle gab. Von der Lehrerin, vom Schulweg, von Freundschaften, vom Gefühl der Zusammenge-hörigkeit und von den ver-schiedenen Lebenswegen. Zugegen waren neben den ehemaligen Schülern auch Annelies Wolf-Erlacher, die als Marlinger Kulturreferentin dieses Projekt befürwortet und unterstützt. Weiters Ul-rike Traunig, die Ideenstifte-rin, Lena Adami, Leiterin der zukünftigen Schreibwerk-statt und Maridl Innerhofer, die den staunenden Zuhö-rern erzählte, wie sie 1940 beinahe Lehrerin auf dem Marlinger Berg geworden wäre, wenn nicht... ja, wenn das Schicksal es nicht anders gewollt hätte.

    Einige der ehemaligen Schüler/Innen der Bergerschule Eckerter beim Hofer Hof und im Hintergrund ersichtlich der Eckerter Hof.

    Initiativgruppe des Projektes: Lena Adami, Annelies Wolf Erlacher, Maridl Innerhofer, Ulrike Traunig, Manuela Matzoll

    Wohnung mit Garten gesucht

    Einheimische provinzangestellte junge Frau

    (mit kleinem Hund) sucht Wohnung mit ca. 60 m²,

    wenn möglich mit Garten ab Herbst 2012.

    Telefon: 340 6301225 oder 0473 520047

    Impressum: „Marlinger Dorfblattl” – Eigentümer und Herausgeber: Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ – Nr. 35/91 – 07.01.1992 – Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler. Druck: Medus, Meran. Leiterin des Zeitungsbetriebes: Christine Gufler – Tel. 0473 44 70 23 – E-mail: [email protected]

    Beiträge, die bis redaktionsschluss nicht eingelangt sind, können künftig nur nach Absprache berücksichtigt werden.Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 7. 12. 2012

  • Marlinger Dorfblattl 32 Nr. 6 · November 2012

    Weihnachtskarten-Aktion des Bäuerlichen Notstandsfonds-Menschen helfenDie neuen Weihnachts- und Grußkarten liegen für Sie bereit. Südtiroler Künstler und Hobbymaler haben uns er-neut Motive für unsere Aktion kostenlos zur Verfügung gestellt. Es stehen 9 Motive, davon 6 Weihnachts- und 3 Grußkarten zur Auswahl.Mit jeder erworbenen Karte helfen Sie uns betroffenen Menschen in Südtirol einen kleinen Lichtblick zu schenken. Gleichzeitig bereiten Sie dem Empfänger mit Ihrem Kartengruß eine persönliche Freude.

    Weihnachtskarten aus dem süd sudan – Doppelt helfenIm Sortiment haben wir auch heuer die weihnachtlichen Originalmotive, angefertigt mit getrockneten Bananen-blättern von Frauen aus Lomin in Süd Sudan.Mit dem Erwerb dieser Weihnachtskarten unterstützen Sie unverschuldet in Not geratene Familien in Südtirol. Gleichzeitig helfen Sie bedürftigen Familien in Süd Sudan im Rahmen des Frauenprojektes der missio Bozen – Brixen, die die Frauen im Süd Sudan für die Gestaltung der Karten bezahlt. Eine kurze Beschreibung des Projektes finden Sie auf der Rückseite des Flyers „Weihnachtskarten aus dem Süd Sudan“.

    Wir freuen uns über Ihre Bereitschaft, gemeinsam Menschen Mut und Hoffnung zu schenken und doppelt Freude zu bereiten!

    Kartenmotive und detaillierte informationen:

    im Internet unter www.menschen-helfen.it.

    im Büro des Bäuerlichen Notstandsfonds in der Bauernbundzentrale in Bozen Kanonikus-michael-Gamper-str. 5 · 39100 Bozen tel. 0471 999330 (vormittags)

    Dir lieber

    Ulli Weithalergratulieren wir ganz herzlich zum Abschluß des Diplomstudiums zum Magister der So-zial- und Wirtschafts-wissenschaften an der Leopold Franzens Uni-verstität Innsbruck und wünschen dir viel Glück und Erfolg auf deinem wei-teren Berufs- und Lebensweg.

    Deine Familie und alle deine Freunde

    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH !Liebe Lisl, Elisabeth,Liesi, Sissi, Lisi, Elsa…

    alt und jung, groß und klein…

    Vielleicht möchtest du deinen Namenstag nicht alleine feiern, sondern in Gesellschaft deiner Na-menskolleginnen sein?Dann freuen wir uns, dich am 19. November um 15 Uhr in der Bar Gerta begrüßen zu dürfen.

    Zwei Lislen

    Anmeldung nicht erforderlich. Spesen auf eigene Rechnung.

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 33

    s P O r t s C H ü t Z e N s e K t i O N m A r L i N G

    Einen großen Erfolg hatten die Marlinger Sportschützenbei den Italienmeisterschaften 2012 in Neapel und Mailand

    Die Sportschützen der Sek-tion Marling können auf ein erfolgreiches Jahr 2012 zu-rückblicken.Daniel Ratschiller nahm am 8. September an der italien-meisterschaft der Jugend und Junioren im Alter von 12 bis 21 Jahren in Neapel teil. Er erzielte in der Katego-rie 12 bis 14 Jahre mit dem Luftgewehr einen guten 16.

    Platz bei 43 Teilnehmern.Robert Ratschiller gewann mit dem Luftgewehr in Mailand Gold mit 570 Ringen von 600 in der Ka-tegorie Herren B und ist „italienmeister”.Es war ein spannender Wett-kampf, denn Robert war bei den 59 Schuss punktegleich mit seinem Konkurrenten, also musste er eine 10 tref-

    fen um zu gewinnen.Die Sportschützen MAR-LING gratulieren Vater und Sohn zu ihrem Erfolg.Der Präsident der Sport-schützen Marling, Johann

    Zöggeler, wurde am 1. September 2012 in Kaltern Landesmeister mit 575 Rin-gen mit dem Kleinkaliber-Gewehr 50m in der Klasse Master.

  • Marlinger Dorfblattl 34 Nr. 6 · November 2012

    Tannenbaum und Glühweintraumbeim Weinreichhof am marlinger Berg

    am Sa. 15. und So. 16. Dezember, sowieam Sa. 22. und So. 23. Dezember jeweils ab 10 Uhr.

    Die frische Marlinger Nordmanntanne gibt’s vor Ortund für Speis und Trank ist auch heuer wieder bestens gesorgt.

    Ein besonderes vorweihnachtliches Erlebnis inmitten der Natur.Musikalische Einlagen, kleiner Streichelzoo für unsere Kleinen.

    Familie Hofer und die Freiwillige Feuerwehr/Gruppe Bergfreuen sich auf Ihren Besuch.

    Zufahrt über Lebenbergerstraße – Bergerstraße

    Der 21./22. September war ein grandioses Rennwochenende auf der Renn- und Trainings-strecke für den Sportclub Me-ran-Kanu. 220 Athleten waren bei der Kanu-Slalom-Italien-meisterschaft der Jugend und der Master Kategorien sowie

    Kanu-Italienmeisterschaft auf der Etsch bei Marling

    dem nationalen Kanuslalom in allen Kategorien am Start. Noch nie waren bei einem Kanu Rennen in Südtirol so viele Athleten angetreten.17 Athleten des SCM und 4 Athleten des SV Milland kämpften um die begehrten

    Titel. Das Ergebnis war über-wältigend:Sechs Italienmeistertitel, ein Vize und ein dritter Platz für den SCM, drei Siege, ein zweiter und ein vierter Platz beim nationalen Rennen in den anderen Kategorien

    waren das unglaubliche Er-gebnis des SCM!Wir bedanken uns bei allen Helfern und Unterstützern für die aktive Hilfe und Un-terstützung in den letzten Tagen und Wochen.

    SCM Meran-Kanu

  • Marlinger Dorfblattl Nr. 6 · November 2012 35

    Nach der Sommerpause ha-ben wir nun wieder mit dem Training begonnen. Unser Training (Dienstag, Don-nerstag, Freitag) hat auch schon zu ersten Erfolgen geführt. Am 23. September haben unsere Spieler am 1. FITET-Turnier in Eppan teil-genommen und schon die ersten Medaillen geholt. Ste-fan Klotz und Manuel Sanin errangen in der Kategorie “Allerjüngste“ den 3. Platz, Holzner Gregor wurde fünf-ter, Elias Bernardi wurde bei den Schülern zweiter und

    t t K m A r L i N G r A i F F e i s e N A s V

    Neues vom TTK Marling

    Tomasi Patrick musste sich mit dem 9. Platz zufrieden geben.Samuel Müller holt sich den 3. Platz bei den Zöglingen.Heuer haben wir auch eine Frauengruppe, die recht fleißig 2 mal in der Woche trainiert. Wer Lust und Lau-ne hat, mit uns zu trainieren, kann dies dienstags und donnerstags von 20 - 22 Uhr tun.Auch dieses Jahr veranstal-ten wir unser alljähriges Dorfturnier am 17. - 18. No-vember.

    Alles nur Theater?Die Maiser Bühne lädt zum Theaterabend ein

    Premiere ist am Freitag, 9. November um 20.30 Uhr. Weitere Aufführungen sind am Samstag, 10. November um 20.30 Uhr, Sonntag, 11. November, am Sonntag, 18. November, jeweils um 18.00 Uhr, Mittwoch, 21. November und Donnerstag, 22. November, jeweils um 20.30 Uhr vorgesehen. Die Aufführungen finden im KiMM (Raiffeisensaal) in Untermais statt. Kartenreservierungen täglich von 17.00 - 20.00 Uhr unter Tel. 342 5519760 oder an der Abendkasse eine Stunde vor Beginn der Aufführungen. Parken Sie bei der Meranarena – im KiMM erhalten Sie ein verbilligtes Ausfahrtsticket.

  • Marlinger Dorfblattl 36 Nr. 6 · November 2012

    Über 55 Jahre für Kinder, Jugendliche und Eltern engagiert

    Weihnachtskarten des Südtiroler KinderdorfesAuch dieses Jahr bietet das Südtiroler Kinderdorf wieder Weihnachtsbillets aus Werken namhafter Südtiroler Künstler an. Der Reinerlös aus dem Verkauf dient zur Kosten-deckung der Angebotserweiterung des Kinderdorfes und es ist eine gute Gelegenheit für die Entsendung Ihrer Weihnachts- und Neujahrswünsche Motive Südtiroler Künstler zu verwenden, zumal Sie gleichzeitig dem Südtiroler Kinderdorf helfen.

    Auskünfte/Prospektanforderung ab mitte Oktober bzw. Kartenkauf ab November beim:

    südtiroler Kinderdorf · Außenstelle meran · rennweg 23 · 39012 meranTel. 0473 230287 · Fax 0473 492022 Montag - Freitag von 9.00 - 12.00 Uhroder im Internet unter: www.kinderdorf.it · E-mail: [email protected]

    N O t i Z e N V O m s P O r t V e r e i N

    Am 23. September fand wieder das traditionelle Marlinger Tennis-Dorftur-nier statt.Bei idealen Sommertem-peraturen war es eine ge-lungene Veranstaltung in unserer Tennisanlage in der Sportzone von Mar-ling.Am Vormittag wurde al-len Teilnehmern und Gä-

    Tennis Dorfturnier 2012 des ASV Marling Raiffeisen

    sten eine gute Weißwurst serviert, die uns Kraft und Kondition für den ganzen T