MARY K. BAXTERund DR. T. L. LOWERY

«Freut euch und jubelt, denn euer Lohn ist gross in den Himmeln»

Matthäus 5,12

Einegöttliche Offenbarungdes Himmels

Mary K. Baxterund Dr. T.L. Lowery

EINEGÖTTLICHEOFFENBARUNGDES

HIMMELS

Mary K. Baxterund Dr. T. L. Lowery

Gilgal PublishingAjoke Harewood

Originaltitel: A Divine Revelation Of HeavenErschienen bei Whitaker House, 30 Hunt Valley Circle, New Kensington, PA 15068© 1998, Lowery Ministries International

ISBN: 0-88368-524-8

Deutsche Ausgabe:© 2002, GILGAL Publishing,Ajoke Harewood, CH-5728 Gontenschwil/AG

ISBN: 978-3-905963-03-8

Die Bibelzitate wurden der Revidierten Elberfelder Bibel entnommen.© 1985/1991, R. Brockhaus Verlag, Wuppertal

Übersetzung: Ajoke HarewoodKorrektur: Madeleine Jenni, Martina HallerSatz: Nicole Wiederkehr, CH-5734 Reinach

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

1 Hinter den Toren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11

2 Der Thron Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

3 Vorher, Jetzt und Nachher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37

4 Schatzkammern im Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

5 Ordnung im Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57

6 Was geschieht mit Kindern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65

7 Anbetung um den Thron herum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74

8 Heilige Kreaturen im Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

9 Die Herrlichkeit im Himmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89

10 Visionen über Engel bei der Arbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99

11 Das Wort Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104

12 Eine Neue Welt kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112

13 Die Rückkehr Christi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116

14 Die letzte Bitte des HERRN: Seid bereit . . . . . . . . . . . . 119

Über die Autorin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

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Widmung

Dieses Buch ist Gott gewidmet,

Gott dem VaterGott dem Sohn und

Gott dem Heiligen Geist,

um Ihn zu ehren, preisen und zu verherrlichen.

Vorwort

Die inspirierte Schreibweise von Mary K. Baxter ist eine göttlicheSalbung, durch die eine Unzahl Menschen gesegnet wurden. Ichglaube, dass es von grösster Wichtigkeit ist, diese Nachricht, die ihrGott gab, weltweit zu verbreiten. Jedes Jahr erzählt sie diese Erfah-rungen in einer Vielzahl von Kirchen und nun hat sie diese Erfah-rungen in einem Buch festgehalten.

Ihr letztes Buch, «Eine Göttliche Offenbarung der Hölle», wur-de von Gott benutzt, um die Hoffnung der ewigen Erlösung, denverlorenen Seelen nahe zu bringen. Das Buch wurde in diversenSprachen übersetzt und in verschiedenen Ländern gedruckt, unddeshalb wurde die Nachricht von Menschen überall auf der Weltmit grossem Enthusiasmus gelesen. Über eine halbe MillionKopien wurden bis zum heutigen Datum verkauft. Ich glaube, dassdieses Buch, «Eine Göttliche Offenbarung des Himmels», sogar ingrösserem Rahmen empfangen wird.

Seit vielen Jahren bin ich Pastor von Mary Kathryn Baxter undkenne sie persönlich und unterstütze ihre Dienste vollkommen.Gott hat ihre Arbeiten gutgeheissen, indem er seine Salbung überihre Dienste ausgegossen hat. Auch dadurch, dass diese Verheis-sungen grosse Anerkennung finden.

Dieses Buch ist das Resultat vieler Gebete, Tränen und harterArbeit. Ich bete, dass durch die grosse Verbreitung, viele Seelen denHERRN kennenlernen und sich auf das ewige Leben im Himmelvorbereiten dürfen!

T.L. Lowery, Ph.D.

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Einleitung

Dieses Buch ist eine Erzählung über eine Vielzahl wahrer Bege-benheiten, die ich mit Gott erleben durfte. Es ist nicht das Werkeiner übertriebenen Vorstellung oder einer Person, die Luftschlös-ser baut, weil sie nach diesem Dasein auf ein besseres Leben hofft.

Der Himmel ist Wirklichkeit und die Erfahrungen, welche indiesem Buch beschrieben sind, habe ich genauso erlebt. Ich habenicht alles gesehen, was es im Himmel zu sehen gibt – es wird dieEwigkeit benötigen, um das zu tun. Ich werde nicht über alles, wasich gesehen habe berichten; sogar Paulus hat dies nicht getan. (Siehe 2.Korinther 12, 1–4.) Aber ich berichte über all das, wasmir Gott erlaubt hat mitzuteilen.

Ich möchte meinem Pastor, Reverend Dr. T. L. Lowery und auchseiner wunderbaren Frau Mildred, für ihre Unterstützung, Aufer-bauung und ihren wertvollen Beitrag in diesem Projekt ganz spezielldanken und sie ehren. Ebenfalls möchte ich meine aufrichtigeDankbarkeit aussprechen, an die Mitarbeiter der «National Churchof God» und dem Reverend Marcus V. Hand, für die redak tionelleFührung in diesem Buch. Im Weiteren anerkenne ich dankbar dieMithilfe der Angestellten von Whitaker House in New Kensington,Pennsylvania. Sie förderten die Veröffentlichung der beiden Bücher«Eine Göttliche Offenbarung des Himmels» und «Eine GöttlicheOffenbarung der Hölle» in verschiedenster Weise.

Ich bin Gott dankbar, dass er mich berufen hat, diese Nachrichtweiterzugeben. Mein Dank gilt auch denen, die mich in meinerBerufung stärkten und ermutigten. Gott segne euch alle!

Mary Kathryn Baxter

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An Kathryn von Jesus

Für diesen Auftrag bist du geboren,um niederzuschreiben,

was ich dir gezeigt und mitgeteilt habe,denn diese Dinge sind wahr.

Deine Berufung ist es, die Welt wissen zu lassen,dass es eine Hölle gibt

und dass es einen Himmel gibtund dass ich, Jesus Christus, vom Vater gesandt wurde,

um die Menschheit vor der Folterung zu bewahren,und ihnen einen Platz im Himmel vorzubereiten.

Kapitel 1

Hinter den Toren

Gott, in seiner unendlichen Gnade und Barmherzigkeit, erlaubtemir Eintritt in den wunderschönen Ort, der Himmel genanntwird. Die Logistik meiner Reise zu seinem Himmel und zurück zurErde ist mir unverständlich, doch irre ich mich über die Realitätdes Himmels nicht.

Wie wurden die unermesslichen Wunder des Himmels mir, einemsterblichen Wesen, offenbart? Ich erzähle es dir von Anfang an.

Eines nachts erschien mir der HERR und sagte mir, dass ich füreinen speziellen Auftrag auserwählt bin.

Er sprach: «Mein Kind, ich werde mich dir offenbaren, umMenschen aus der Dunkelheit in das Licht zu führen. Ich habe dichfür einen bestimmten Zweck auserwählt: du sollst die Dinge, vondenen ich dir erzählen und zeigen werde, niederschreiben und zueinem Buch verfassen.»

Ich unterwarf mich Gott vollständig und es fingen an, erstaun-liche Dinge zu geschehen. Ich wurde von dem Ort, wo ich michbefand, weggenommen und in die Hölle transportiert. Ich war mirmeiner fünf Sinne voll und ganz bewusst: Ich konnte sehen, füh-len, hören, riechen und schmecken. Trotzdem, dies war ein über-natürliches Geschehen. Ich realisierte, dass alle Eindrücke, die icherhielt, einem ganz bestimmten Zweck dienten.

Nachdem der HERR mich in die Hölle mitgenommen hatte,befand sich mein Herz über Tage in grosser Trauer. Last undBedrückung lag auf meinem Herzen, wegen dem Horror, den icherlebt hatte. Ich überdachte das Urteil Gottes über die Sünde und

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über die Leute, die in der Hölle verenden. Ich betete gewissenhaftzu Gott und suchte seinen Trost.

Am einunddreissigsten Tag, nachdem dieses Erlebnis begonnenhatte, kam die Kraft des allmächtigen Gottes wieder über mich.Um zwei Uhr morgens stand ein mächtiger Engel neben meinemBett. Jesus Christus stand hinter dem Engel. Während ich dasGesicht des HERRN ansah, lächelte er mich an aber sagte nichts.

Der mächtige Bote Gottes sprach: «Gott hat mir eine spezielleMission gegeben. Ich bin hier, um dich mitzunehmen und dir Tei-le des Himmels zu zeigen.»

Nach einer kurzen Pause sprach er weiter: «Komm und siehe dieHerrlichkeit Gottes!»

Unmittelbar danach wurde ich auf übernatürliche Weise aus mei-nem Haus heraus transportiert und befand mich, mit dem himm-lischen Engel, vor einem der Tore des Himmels.

Die überwältigende Schönheit, die mich umgab, raubte mir denAtem! Die Bekleidung der himmlischen Wesen schien wie ein bril-lantes Kleid aus einem prachtvollen Lichtermeer. Die Engel trugenFlügel in dreieckiger Form, welche in den Farben des Regenbogensleuchteten. Obwohl ich nicht überrascht war, erstaunte mich dieunbeschreibliche Schönheit Gottes, deren Beweis überall zu er -blicken war.

Als Nächstes wurde mir klar, dass ich die folgende Proklamationder Engel, viele Male zu hören bekommen würde: «Siehe die Herr-lichkeit Gottes!»

Das prachtvolle Tor, das in seiner Herrlichkeit vor mir stand,war aus einer soliden Perle. Ehrfürchtig nahm ich diese wunder-schöne Ansicht in mich auf. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich denHERRN nirgends erblicken, doch ich war äusserst entzückt überdie Herrlichkeit des Himmels.

Eintritt in den Himmel

Nachdem wir dort ankamen, standen zwei sehr grosse Engel vordem Tor. Beide trugen glänzende Gewänder und hielten ein Schwert

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in ihren Händen. Ihr Haar war wie gesponnenes Gold und ihreGesichter schimmerten erhellt.

Der Engel, der mich begleitete, lief hinüber zu den zwei Engeln,die das Tor hüteten und ich stand alleine da. Erstaunt dachte ich:«Oh, wie glorreich sind die Tore des Himmels! Wie wunderbar,dies mit eigenen Augen anzusehen!» Plötzlich wurde mir be wusst,dass ich tatsächlich in den Himmel eintreten würde.

Während ich die Engel des HERRN betrachtete, hörte ichBruchteile des Gesprächs. Einer von ihnen ging durch das Tor hin-durch, kehrte jedoch umgehend mit einem kleinen Buch zurück.Das Buch hatte einen goldenen Umschlag und die Schrift warebenfalls aus Gold. Es schien, dass dieses Buch eine Zusammenfas-sung meines vergangenen Lebens war. Mein Name war auf demUmschlag des Buches gedruckt:

Mary Kathryn Baxter

Ein Lächeln der Zustimmung war auf den Gesichtern der Engelersichtlich. Sie öffneten das Buch. Sie sahen einander an und miteiner Stimme, die ich hören konnte, sagten sie: «Sie möge durchdas Tor hindurch gehen.»

Der Engel, der mich leitete, führte mich durch das prachtvolleTor in den Himmel hinein.

Plötzlich erfüllte Musik die ganze Atmosphäre. Die Musik warum mich herum, über mir und sie schien mein ganzes Wesen zudurchdringen. Kraftvolle Wellen schönster Musik und Gesang, diesich über die ganze Landschaft verbreitete. Der Gesang schien allesund jeden einzuhüllen.

Verwunderung raubte mir wieder den Atem als ich die Stadtbetrat. Die Landschaft dieser wundervollen Stadt war unbeschreib-lich. Um mich herum befanden sich die allerschönsten, farbigstenBlumen, die ich je gesehen hatte. Überall gab es unbeschreiblichesGrün und Vegetation. Sogar die Blüten der Blumen schienen in derMusik und dem Gesang lebendig.

Die Musik wirbelte weiter um mich herum und ich schien einTeil von ihr zu sein.

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