In guten HändenDie Volkssolidarität ReichenbachSeite 6

Schloss WeesensteinEintrittskarten zu gewinnenSeite 10

Gemeinschafts-kalender 2015Die vielen Facetten unserer StadtSeite 14

Magazin der Stadtwerke Reichenbach/Vogtland GmbH

04|2014

Maskottchen „enrigo“stellt sich vor

Die Stadtwerke Reichenbach haben Nachwuchs bekommen Seite 4

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Erdgas spart Heizkosten

Eine Umstellung der Heizung auf Erdgas bringt eine erhebliche Reduzierung der Be­triebskosten, so der aktuelle Betriebskos­tenspiegel des Deutschen Mieterbunds, der erstmals die Unterschiede zwischen den verschiedenen Energieträgern zeigt. Fazit: Mieter sollten bei der Wahl ihrer Wohnung auf jeden Fall auf den Ener gie­träger der Heizung achten. Denn wer mit Erdgas heizt, zahlt deutlich weniger!So beziffert der Betriebskostenspiegel die Heizkosten mit Erdgas auf 1,13 Euro pro Quadratmeter und Monat. Bei Fernwärme liegt der Betrag bei 1,24 Euro, bei Heizöl bei 1,31 Euro. Wenn mit Erdgas statt mit Öl geheizt wird, fallen für eine 80 Quadrat­

meter große Wohnung im Jahr 170 Euro weniger Heizkosten an. Noch größer wird das Einsparpotenzial, wenn eine alte Ölheizung gegen eine mo­derne Erdgas­Brennwertheizung ausge­tauscht wird. Die bewährte Technik nutzt Energie besonders effizient und erreicht durch die zusätzliche Wärmegewinnung aus den Abgasen beste Wirkungsgrade. Ohne extra Dämmung und Sanierungsstress er­zielt die Erdgas­Brennwertheizung den Top­wert von 71 Cent Heizkosten pro Quadrat­meter und Monat. Die Technik lässt sich außerdem mit einer Solarwärmeanlage zur Warmwasserbereitung und Heizungsunter­stützung kombinieren.

Wette auf den Winter: Versicherung gegen hohe Heizkosten

Die Deutschen gelten als Versiche­rungsfans, die sich gern gegen alle Risiken wappnen. Auch gegen hohe Heizkosten gibt es eine Police, die Entschädigung zahlt, wenn der Winter sehr kalt war. Bewohner eines schlecht gedämmten Hauses zahlen höhere Prämien als die Nachbarn im Energiesparhaus, er­halten aber auch mehr Entschädi­gung. Der vergangene milde Winter war allerdings ein gutes Geschäft für den Versicherer.

Das Märchen von der Energiesparfarbe

Umrühren, aufrollen und 40 Pro­zent Heizenergie sparen! Wenn’s so einfach wäre wie es ein Farben­hersteller von seiner Energiespar­farbe verspricht, hätte er den Nobelpreis sicher. Ein sparungen in dieser Größe sind selbst mit einem sehr guten Wärme dämm­ verbundsystem am Haus kaum zu erreichen, warnt die Verbraucher­zentrale. Der ein Milli meter dünne Farb anstrich schafft die verspro­chene Ersparnis unmöglich.

dürfen Mieter pauschal die Warmwasser- und Heizkosten kürzen, wenn diese nicht

verbrauchsabhängig abgerechnet werden oder die Abrechnung fehlerhaft ist.

15 %

Mieter zahlen mit Erdgas als Heizenergie bis zu 40 Prozent weniger Betriebskosten als mit anderen Energieträgern, rechnet der Mieterbund in einer aktuellen Erhebung vor

Zeit für Thermo-aufnahmen

Der Winter ist die beste Zeit zum Aufspüren von Wärme­lecks am Haus. Ist es draußen knackig kalt und drinnen mol­lig warm, zeigt eine Wärme­bildkamera Schwachstellen in der Gebäudehülle am deut­lichsten. Mindestens 15 Grad Differenz zwischen Außen­ und Innentemperatur sind nötig. Unser Ansprechpartner für Thermografie Alexander Flach hilft Ihnen bei Fragen telefo­nisch unter 03765 7817­536 oder per E­Mail unter flach@swrc.de gerne weiter. Fo

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PlUS NEWS

Unser Gewinnspiel in dieser Ausgabe dreht sich um das Maskottchen „enrigo“. Beantworten Sie dazu bitte folgende Frage:

Wer hat das Maskottchen „enrigo“ der Stadtwerke Reichenbach gezeichnet?

A) Uli SteinB) Jörg HalsemaC) Wilhelm Busch

Wenn Sie die richtige Lösung wissen, dann senden Sie die-se bitte unter Angabe Ihrer Anschrift an die

Stadtwerke Reichenbach/ Vogtland GmbHRoßplatz 1308468 Reichenbach

oder per Fax an folgende Fax-nummer: 03765 7817-599 oder per E-Mail an info@swrc.de.

Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2014.

Unter den richtigen Einsen-dungen verlosen wir drei wun-derschöne enrigo-Räucher-männer aus dem Erzgebirge. Viel Glück!

Mitmachen und gewinnen!

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

editorial

Inhalt Seite› Titel 1› News 2› Editorial 3› Maskottchen „enrigo“ 4› Preise 5› Volkssolidarität 6› Rückblick 7› Energiepolitik 8/9› Schlösser,

Burgen & Co. 10/11› Weihnachtstipp 12/13› Kalender 14› Rezept 15› Kreuzworträtsel 16

mit den herzlichsten advents-grüßen möchten wir Sie durch die letzten Wochen des Jahres begleiten. auf dem titel haben Sie ihn be-reits sehen können, unseren neuen Mitarbeiter „enrigo“, das Stadtwerke-Maskottchen. auf Seite 4 erfahren Sie alles über den kleinen Vogtländer.alle Strom- und Gaspreise in der Übersicht haben wir für Sie auf Seite 5 zusammengestellt. Strom und Gas aus dem Vogtland – jetzt probieren!in unserer reihe „Vorgestellt“ ler-nen Sie heute die Volkssolidarität reichenbach kennen. Sie küm-mert sich um Menschen, die Hil-fe brauchen. auch die Stadtwer-ke reichenbach unterstützt und beteiligt sich an vielen aktionen.

einen kurzen rückblick der aktivi-täten im September und oktober erhalten Sie auf Seite 7. der Kostenanstieg bei der ener-giewende ist vorerst gebremst, Verbraucher und Wirtschaft kön-nen auf etwas entspannung bei den Strompreisen hoffen. erst-mals sinkt 2015 die Ökostromum-lage, wenn auch nur minimal von 6,24 auf 6,17 Cent je Kilowatt-stunde. alle wichtigen informati-onen dazu finden Sie auf den Sei-ten 8 und 9. Gerade zur Weihnachtszeit bie-tet sich ein ausflug in die schöne Winterlandschaft Sachsens an. im Müglitztal lockt das Schloss Weesenstein mit ehrwürdigen Burgmauern und vielen zauber-haften Veranstaltungen. Verzau-bern wird Sie auch der Schwar-

zenberger Weihnachtsmarkt. Wir sagen ihnen, was es dort alles zu erleben gibt und verlosen Karten für einen Museumsbesuch.auf Seite 14 präsentieren wir ih-nen die Neuauflage unseres Ge-meinschaftskalenders für 2015, der pünktlich zum alljährlich statt-findenden Bürgerfest erschienen ist. ein ganz besonderer leserbrief erreichte uns zum thema „Neuge-staltung trafostation“. die netten Zeilen möchten wir ihnen nicht vorenthalten. Vielen dank, Hans Strohmeier!

Wir wünschen ihnen eine be-sinnliche adventszeit, frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

ihre Stadtwerke reichenbach

Am 17. September erreichte die Stadtwerke Reichen­bach ein Leserbrief von

Hans Strohmeier. Darin be­schreibt er, wie positiv sich die bunt gestalteten Trafo­stationen auf das Stadtbild

Reichenbachs auswirken. Wir freuen uns, dass unse­re Initiative „Stark in Form“

so gut ankommt. Welche Trafostationen kürzlich

neu gestaltet wurden, können Sie in der vorigen

Ausgabe unseres Kunden­magazins nachlesen.

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29.11.2014 Adventsmarkt in Unterheinsdorf

13./14.12.2014Schlossweihnacht in Netzschkau

Zu beiden Termine aktivieren wir unseren „Heißen Draht“ mit vielen kleinen Gewinnen.

Veranstaltungen

Teure und schicke Werbekampa-gnen verschaffen zwar Aufmerk-samkeit, aber identifizieren sich die Umworbenen auch damit? Mit dieser Frage setzten sich die Stadtwerke seit geraumer Zeit auseinander.„Unser Weg muss ein ande-rer sein“, stellt Stadtwerke-Ge-schäftsführer Werner Siegert klar. „Die regionale Ausrichtung und die Nähe zum Kunden sind

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MASKoTTcheN

Neuer Mitarbeiter bei den StadtwerkenDer kleine Vogtländer „enrigo“ ist das neue Maskottchen der Stadtwerke

Reichenbach und unterstützt sie bei ihrer Außenwirkung.

die markanten eigenschaften un-seres Unternehmens. Diese Bot-schaft wollen wir noch stärker nach außen tragen“, erklärt er seine Motivation. Nach interner Abstimmung stand fest: ein Maskottchen soll künftig die Außenwirkung unterstützen. Doch welche charaktereigen-schaften soll es haben? Wie soll es aussehen? Diesen und anderen Fragen stellte sich ein eigens ge-

schaffenes „Maskottchen-Team“. Für die Stadtwerke war dabei von Anfang an klar, das kreative Potenzial vor ort zu nutzen.

Kompetente Partner im BootMit der Reichenbacher Agen-tur eckpunkt, die schon die Pro-duktmarke für das Unternehmen entwickelt hat, holten sich die Stadtwerke einen kompetenten Partner ins Team. Für die Umset-zung und entwicklung der Figur trug der Mylauer Grafiker und Karikaturist Jörg halsema die Verantwortung. Für ihn ist die Zu-sammenarbeit mit den Stadtwer-ken nichts Neues. Bereits 2011 erstellte er eine comiczeichnung, welche die kindgerechte Aufar-beitung der „Strom- und Wär-meerzeugung aus Biogas“ zum Thema hatte. Diese wird bei heizwerkbesichtigungen von Kindergruppen regelmäßig ver-wendet. Kerstin Müller und Ale-

xander Flach von den Stadtwer-ken vervollständigten das Team.herausgekommen ist nach acht Monaten entwicklungszeit ein kleiner, runder, sympathischer Vogtländer namens „enrig(g)o“, der die Vorzüge der Region zu schätzen weiß und so manch lus-tige Begebenheit im Umgang mit energie erlebt.

Trickfilm stellt Mas-kottchen vorNatürlich lag es nahe, dem Mas-kottchen „enrigo“ durch bewegte Bilder Leben einzuhauchen. Auch hier kam den Stadtwerken die erfahrung von Jörg halsema zu-gute. Der Trickfilmzeichner schuf einen anderthalbminütigen clip, der auf verschiedenste Art und Weise in den nächsten Wochen kommuniziert werden wird, un-ter anderem auch im Vogtland Regional Fernsehen, auf „youtu-be“ und dem Produktportal der Stadtwerke www.enrigo.de.

Stimme mit Wiedererkennungs effekt

Das Maskottchen der Stadtwerke Reichen-bach „enrigo“ wird bald in einem Trickfilm zu sehen sein. Wem die Stimme des Stadtwerke-Maskottchens bekannt vorkommt, liegt richtig. Jens Pfretzschner, Geschäftsführer der Vogtland Kultur GmbH, vertonte den Clip. Der erfahrene Musiker stellte sein schauspielerisches Talent bereits bei der Mitwirkung an mehreren Weih-nachtsmärchen unter Beweis.

Ließ „enrigo“ seiner Feder

entspringen: der Mylauer

Grafiker und Karikaturist

Jörg Halsema.

53,5545,000,730,73

Preisstand 1.1.2015

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Ob Haushalt, regelmäßige Mahlzeiten oder Unterhaltung – Menschen im Alter brauchen

häufig Betreuung und Pflege. Damit sie nicht allein gelassen werden, steht ihnen die

Volkssolidarität Reichenbach helfend zur Seite.

Volkssolidarität Reichenbach e. V.

Rundum gut versorgt

Trotz hohen Alters sich in gu-ten Händen wissen, das wün-schen sich viele für die Zukunft. Die Volkssolidarität Reichenbach erfüllt diesen Wunsch – in den eigenen vier Wänden sowie im Betreuten Wohnen.

Pflege vor OrtWer trotz Krankheit, Gebrech-lichkeit oder Pflege in seinem häuslichen Umfeld wohnen blei-ben möchte, der ist bei der Volkssolidarität gut aufgehoben. Die Mitarbeiter der Volkssoli-darität Reichenbach kümmern sich um den Haushalt und liefern schmackhaftes und für jeden er-schwingliches Essen auf Rädern nach Hause. Der Wohlfahrtsver-band pflegt auch im häuslichen Umfeld mit seinem ambulanten Pflegedienst. Fühlt man sich trotz dieser Un-terstützung zu Hause allein nicht mehr sicher, kann man über den

Hausnotrufservice oder den Um-zug in das Betreute Wohnen schnelle Hilfe erfahren. Mit den „Rundum gut versorgt“-Leistun-gen der Volkssolidarität ist ein eigenständiges Leben trotz Ein-schränkungen bis ins hohe Alter möglich.

Verband mit TraditionDie Volkssolidarität Reichenbach ist ein traditionsreiches Unter-nehmen. Seit 1945 engagieren sich die sogenannten Volkshelfer für das Wohl und die Betreuung von bedürftigen Menschen allen Alters in der gesamten Region. Diese Tradition wird bis heute gepflegt.Die Volkssolidarität Reichenbach ist in Reichenbach und Umge-bung mit einer der größten Wohl-fahrtsverbände. Er gründete sich 1991 in Reichenbach, um Seni-oren und Pflegebedürftigen ein umfangreiches Sortiment an Un-

terstützungs- und Betreuungsleis-tungen, aber auch verschiedene Freizeitangebote zu bieten. Im Altlandkreis Reichenbach be-stehen aktuell 14 Ortsgruppen, die sich regelmäßig treffen und sich bei Veranstaltungen, krea-tiven Nachmittagen, Vorträgen und Tanz aktiv betätigen. Diese Gruppen, die auch ganz in Ihrer Nähe sind, freuen sich jederzeit über neue Mitglieder.

Betreuung für KinderIm Laufe der Jahre entwickelte sich der Verein zu einem Dienst-leister rund um das Thema Pfle-ge und Betreuung von Senioren, Kindern und Menschen mit Be-hinderung. So betreibt die Volks-solidarität Reichenbach in Len-genfeld ein Altenpflegeheim, ein Pflegeheim für Menschen mit Behinderung und eine Kinderta-gesstätte. Eine weitere Kita be-findet sich in Mechelgrün.

VORGESTELLT

Für Fragen steht Ihnen die Volkssolidarität in der Ge-schäftsstelle in Reichenbach, Solbrigstraße 16 und telefo-nisch unter 03765 61180 zur Verfügung. Zudem hat das Servicebüro immer montags und mittwochs von 10–13 Uhr in der Zwickauer Straße 176 in Reichenbach geöffnet.

Kontakt

Das „Essen auf Rädern“ ist ab-wechslungsreich, wird täglich frisch gekocht und kommt pünktlich auf den Mittagstisch.

Die mobilen Kranken-schwestern der Volks-solidarität sind als Pflegedienst in Rei-chenbach und Umge-bung unterwegs.

Der ereignisreiche September bot den Stadtwerken viele Möglichkeiten, sich zu präsentieren und ins Gespräch zu kommen. Gleich zu Monatsbeginn be-gaben wir uns auf musikalisches Ter-rain. Die Netzschkauer Musikanten feierten ihr 50-jähriges Jubiläum und wir durften zum Aktionstag am 7. Sep-tember mit dabei sein. Bereits eine Woche später lud die Bä-ckerei Forbriger zum Backspektakel ein. Hunderte stürmten die Backstube, um sich dort umzusehen. Auch dort ergänzten wir das Rahmenprogramm des umtriebigen Unternehmens.

Sportlich ging es am 27. und 28. Sep-tember zu. WOBA-Hochhaustreppen-lauf und Altstadt-Duathlon lockten viele Sportler nach Reichenbach. Wie im Vorjahr stand Stadtwerke-Mitar-beiterin Diana Seemann im „Haus Ca-roline“ mit am Start und kämpfte um die Bestzeit.Bereits seit drei Jahren unterstüt-zen die Stadtwerke Reichenbach den immer mehr an Bekanntheit gewin-nenden Altstadt-Duathlon. Organisiert vom Triathlon-Team Vogtland gingen in diesem Jahr mehr als 220 Athleten aus ganz Deutschland an den Start.

Viele Aktionen im September

RüCKBLICK

Der „Heiße Draht“-Stand der Stadtwer-

ke Reichenbach ist besonders bei jün-

geren Besuchern sehr begehrt: Er war

sowohl beim Backspektakel der Bäckerei

Forbriger als auch beim Aktionstag zum

50-jährigen Jubiläum der Netzschkauer

Musikanten mit dabei.

Stadtwerke-Mitarbeiterin Diana See-mann stellte sich beim Hochhaus-treppenlauf dem „Haus Caroline“.

Auf die Plätze, fertig, los: beim Altstadt- Duathlon traten mehr als 220 Athleten an.

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EnErgiEpolitik

Jahrelang ist die im Strom preis enthaltene EEG-Umlage,

über die der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert wird,

gestiegen. Nun ist sie erstmals leicht gefallen.

Fakten zur EEG-Umlage

Jedes Jahr am 15. Oktober legen die vier Betreiber der deutschen Übertragungsnetze die Höhe der EEG-Umlage für das Folgejahr fest. Sie errech-net sich aus der Differenz des Strompreises am freien Markt und der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energien. Doch Ökostrom lässt sich an der Strombörse nicht zu dem Preis verkaufen, zu dem er inklusive Fördergelder pro-duziert wird. Je mehr Ökostrom auf den Markt kommt, umso mehr sinkt der erzielbare Preis sogar. Umso größer wird das Minus auf dem Konto, aus dem die Förderung des Ökostroms bezahlt wird. Mit einer Erhö-hung der EEG-Umlage wird das Konto ausgeglichen.

Es ist eine gute nachricht: Die EEg-Umlage, die mehr als 20 prozent des Strompreises aus-macht, steigt nicht, sondern fällt, wie zuvor von Experten prognos-tiziert, etwas niedriger aus. Bis-lang beträgt die Ökostromumlage 6,24 Cent für jede kilowattstun-de (kWh). Ab dem 1. Januar 2015 liegt sie bei 6,17 Cent je kWh, das haben die vier Übertragungs-netzbetreiber am 15. oktober 2014 bekanntgegeben.

Volles Kontoin den vergangenen Jahren wies das EEg-konto immer ein Mi-nus auf. Ausgeglichen wurde dies durch eine höhere Umlage im Jahr darauf. Das ist nun anders: in die-

Strompreis

Ökostromumlage sinkt

sem Jahr war das konto prall ge-füllt, auf der Habenseite befand sich ein komfortabler puffer von mehr als einer Milliarde Euro.

Bis 2017 stabil?„Auch wenn es noch kleine rest-unsicherheiten gibt, ist klar: Die Zeiten deutlich steigender EEg-Umlagen sind vorbei“, pro-gnostiziert Harald Uphoff, stell-vertretender geschäftsführer Bundesverband Erneuerbarer En-ergien (BEE). „Auch für die Jahre 2016 und 2017 rechnen wir mit einer stabilen Umlage.“ Der finan-zielle puffer auf dem EEg-kon-to wird dann zwar aufgebraucht sein, dafür aber werden dann die Auswirkungen der in diesem Au-

gust beschlossenen EEg-reform sichtbar werden. Die neugestal-tung sieht vor, die Förderung der einzelnen Erneuerbaren nach und nach deutlich zurückzufahren. Außerdem müssen auch Eigen-stromproduzenten die EEg-Um-lage zahlen – sie waren bisher be-freit.

Blick zurückVor allem wegen des rasanten Zubaus an Solaranlagen stieg die Umlage seit dem Jahr 2009 von 1,30 Cent auf 6,24 Cent um fast das Fünffache. Für ihre Festle-gung erstellen die Übertragungs-netzbetreiber zusammen mit ex-ternen Forschungsinstituten eine prognose über ihre voraussicht-lichen Ausgaben und Einnahmen im Folgejahr und schätzen so den Stromverbrauch ab. Die Bundes-netzagentur prüft die kalkulati-onsdaten. Die Ökostrom-Umlage macht derzeit knapp ein Fünftel

des Strompreises aus. nach einer prognose des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirt-schaft (BDEW) in Berlin bezah-len die Stromverbraucher 2014 insgesamt 23,6 Milliarden Euro EEg-Umlage, 12,5 Milliarden Euro steuert die Wirtschaft bei.

Geringe EntlastungFür einen Haushalt mit einem Jah-resverbrauch von 4.000 kWh be-deutet die minimale Absenkung der Umlage rein rechnerisch eine jährliche Ersparnis von 2,80 Euro. „Von einer so geringen Senkung der EEg-Umlage geht keine Ent-lastung für die Verbraucher aus“, heißt es vom unabhängigen Ver-braucherportal Verivox.Da erste netzbetreiber bereits deutliche Steigerungen der netz-nutzungsentgelte fürs kommende Jahr angekündigt hätten, könne es regional sogar zu weiteren Strom-preissteigerungen kommen.

Die Entwicklung der EEg-Umlage

In den vergangenen Jahren stieg die EEG-Umlage stetig an. Für 2015 fällt sie das erste Mal niedriger aus.

Quelle: ÜnB, grafik: Horst Wittmann

Vor einigen Jahren war die Ener­gieversorgung in Deutschland noch gut überschaubar: Große Kohle­ und Kernkraftwerke er­zeugten Strom für umliegende Ballungsräume und die dortigen Industriebetriebe. Mit der Energiewende änderte sich die Kraftwerkslandschaft dramatisch. Die Netzbetreiber müssen Tausende neuer Kraft­werke integrieren, vom Windpark über Biogas an lagen bis zu den Fotovoltaikzellen auf dem Ein­familienhaus. Hinzu kommt: Die geplante Abschaltung der Kern­kraftwerke macht die Bundeslän­der Bayern, Baden­Württemberg und Hessen zu energiearmen Regio nen. Niedersachsen und Schleswig­Holstein produzieren dagegen dank stetigem Wind und

Energiewende im Dilemma: Der Wind bläst im Norden und

erzeugt massenhaft Energie, die Abnehmer sitzen im Süden.

Mögliche Lösung sind Stromtrassen quer durch Deutschland.

ENERGIEWENDE

vieler Windräder Strom in Hülle und Fülle. Lösung des Problems: Der Windstrom muss vom Nor­den in den Süden Deutschlands transportiert werden. Erledigen sollen das vier sogenannte Strom­autobahnen. Die Hochspannungs­Gleichstrom­Leitungen in Korri­

dor A (siehe Grafik unten) werden Strom aus der windreichen nie­dersächsischen Tief ebene über Nordrhein­Westfalen nach Ba­den­Württemberg bringen. Dass zwischen Osterath und Philipps­burg bereits eine Trasse besteht, erleichtert den Zubau. Korridor B soll Strom von Nieder sachsen nach Hessen und Trasse C Ener­gie von Schleswig­Holstein über Bayern ins Badische transportie­ren. Mit Stromkorridor D erhält Bayern einen weiteren Energie­

bypass von Sachsen­Anhalt aus, den die Bundes regierung wegen starker Proteste der Anwohner je­doch vorerst auf Eis legte. Kommen soll die Stromtrasse D trotzdem – nur mit geänderter Linien führung und Start in Nord­deutschland statt bei Halle. Doch der Widerstand zeigt Wirkung, inzwischen denken die Verant­wortlichen über eine Erdverkabe­lung nach. Es bleibt spannend mit Deutschlands Hochspannungs­leitungen.

Ab in den Süden!Ausbau der Stromnetze

Vier Hochspannungs-Gleichstrom-Leitungen (A, B, C und D) sollen in Zukunft Strom vom Norden in den Süden bringen. Beim Korridor A muss die Leitung von der Küste bis Osterath (rot) neu gebaut und die weiter-führende Strom verbindung ausgebaut werden.

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Weesenstein bietet seinen Gästen ein Kontrastprogramm

zum Leben in der Großstadt. Viele Natur- und Kunstlieb-

haber kommen von weit her, um die Romantik, die Aus-

sicht und die Ruhe zu genießen. Der Wohnort ehemaliger

stolzer Adelsgeschlechter zog schon immer das Interesse

der Besucher auf sich.

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Schloss Weesenstein zieht an

Geheimtipp für Jung und Alt

schlösser, burgen & co.

schloss Weesenstein steht zwi-schen Felswelten und Flussro-mantik an der von heidenau ins osterzgebirge führenden Talstraße. Die meisten besu-cher kommen nicht zufällig hier vorbei, denn schloss Weesenstein umfasst ritter-burg, renaissanceschloss,

barockresidenz und romatischen Königssitz in einem. Der mär-chenhafte Prachtbau thront mit seinem auffälligen schlossturm auf einem mit weißen Quarzit-adern durchzogenen Felsvor-sprung über dem Tal der Müg-litz. Das Weiß, oder „weese“, gibt dem schloss auf dem stein

seinen namen. Im Verlauf sei-ner über 800-jährigen geschich-te wuchs schloss Weesenstein zu einem reizvollen ort im Drei-klang zwischen natur, Kultur und gastlichkeit.

Kuriosum unter säch-sischen SchlössernPferdeställe in der fünften etage und ein Festsaal auf dem Dach-boden: Zahlreiche umbauten führten zu architektonischen Kuriositäten, die heute auch die Faszination von schloss Weesen-stein ausmachen. Das herz des Museums ist das unterschloss. In der renaissance als zweiflü-gelige schlossanlage erbaut und schließlich in barocker Zeit im

zeitgenössischen stil erweitert, erwartet die besucher eine span-nende reise in die sächsische Vergangenheit. hier können die besucher die herrschaftlichen Wohnräume aus dem 18. und 19. Jahrhundert samt Mobiliar und wertvollen Tapeten bewun-dern. Doch auch die alte burgan-lage mit ihren Kellern zieht jeden in den bann.schloss Weesenstein wartet mit einer Vielzahl kultureller und ku-linarischer offerten auf: seien sie gast im Weesensteiner schlosstheater, speisen sie in der originalen schlossküche König Jo-hanns oder verbringen sie in den historisch verbürgten räumen der brauerei, deren Tradition bis

Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbHSchloss WeesensteinAm Schlossberg 101809 MüglitztalTelefon: 035027 626-0www.schloss-weesenstein.dehttp://facebook.com/Schloss.Weesenstein Öffnungszeiten des Museums:November bis MärzDi–So | 10–16 UhrJanuar nur Sa/So | 10–16 UhrSchließtage 24./25.12.

Kontakt und Öffnungszeiten

Miträtseln & gewinnen

Machen Sie mit und lösen Sie un-sere Gewinnspielfrage: Auf was ist der Name des Schlosses Weesen-stein zurückzuführen? Wir verlosen Eintrittskarten für 2 Erwachsene und max. 4 Kinder. Schreiben Sie bis zum 15. Dezember 2014 eine Postkarte unter dem Stichwort „Weesenstein“ an die Stadtwerke Reichenbach/Vogtland GmbH, Roß-platz 13, 08468 Reichenbach oder per Fax an 03765 7817-499 oder per E-Mail an info@swrc.de.

Advents- und Weihnachtszeit

Weesensteiner Schlossweihnacht29./30. November | 14–19 Uhr | Schloss-hofTraditionell zum 1. Advent lädt Schloss Weesenstein zum romantischen Markt-treiben ein. Genießen Sie den Zauber des illuminierten Schlosses, in dessen Höfen Händler und Kunsthandwerker kleine Kostbarkeiten und Köstlichkeiten anbieten. Lassen Sie sich begeistern vom „Wandertheater Schwalbe“, das in un-nachahmlicher Art Märchenfiguren und Schlossgeister zum Leben erweckt, und seien Sie Gast beim Puppentheater oder einer romantischen Führung. „Sagenhaftes Weesenstein“7. | 14. | 21. | 27. und 28. DezemberBeginn: 16 Uhr | 17 UhrWer schon immer einmal auf eine Zeitrei-se zu den Weesensteiner Sagen, Mythen

und Legenden gehen wollte, dem sei eine romantische Führung durch die Burganla-ge bei Kerzenschein und Kaminfeuer emp-fohlen. Erfahren Sie, wie Weesenstein zu seinem Namen kam, warum die Herren von Bünau bis heute nur drei Taufnamen führen und was es mit dem Weesenstei-ner Mönch wirklich auf sich hat! Weesensteiner Kindersilvester30. Dezember | 15–18 Uhr | Beginn des Rundgangs viertelstündlichKein Jahreswechsel auf dem Weesen-stein ohne Kindersilvester! Am 30. De-zember lädt das Schloss die kleinsten Freunde des Hauses ein. In einer ein-stündigen Führung durch die Burganlage erwarten die Kinder märchenhafte Über-raschungen. Das Programm ist für Kin-der ab 5 Jahren geeignet und wird durch renommierte Akteure wie die Puppen-spielerin Karla Wintermann und das Wandertheater Schwalbe gestaltet.

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In der Schloss-kapelle können sich Hochzeits-paare im baro-cken Ambiente kirchlich trau-en lassen.

ins 16. Jahrhundert reicht, bier-gemütliche stunden bei echtem Weesensteiner schlossbräu!Für den schönsten Tag im leben eines Paares bietet das schloss mit edlen sälen und barocker Parkan-lage eine traumhafte Kulisse.Das schloss Weesenstein hat sich mit all seinen Attraktionen in-zwischen zum geheimtipp ent-wickelt. Diese reichen von be-sonderen Führungen über das Mittelalterfest zu Pfingsten bis zur romantischen erkundung des

schlosses bei Fackelschein und glühwein im Dezember.

Ausflug mit der FamilieMögen die eltern auch noch so gern ins Museum, Freude da-ran haben nicht alle Kinder. Deshalb müssen Überraschun-gen überzeugen. so lassen er-lebnisführungen die geschichte von rittern, Mönchen und bau-ersleuten auch für die kleinsten besucher zu einer spannenden Zeitreise werden.

Edles Mobiliar und wertvolle Wandtapeten schmücken die fürstlichen Repräsentati-onszimmer im Unterschloss.

Weit über die Grenzen der Regi-on hinaus ist der Schwarzenberger Weihnachtsmarkt mit seiner be-reits 480-jährigen Geschichte we-gen seiner außergewöhnlich anhei-melnden, familiären Atmosphäre bekannt und beliebt. Karussellfah-ren für die Kinder ist Pflicht, Glüh-wein für die Erwachsenen eben-falls, Reibekuchen sind zu allen Tageszeiten begehrt. Ortsansäs-sige Händler, Vereine und Gastro-

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Die Tradition des Schwarzenberger Weihnachtsmarktes reicht bis ins Jahr 1534 zurück.

WEiHnAcHTSTiPP

nomen sorgen dafür, dass es den Besuchern an nichts mangelt.

Ein Fest für die SinneVom 5. bis zum 14. Dezember 2014 weihnachtet es in Schwar-zenberg – sehr. Eröffnen wird den Budenzauber am ersten Ad-ventswochenende das traditio-nelle Pyramidenanschieben und der Vorstadtdrahsch. Außerdem wird der Weihnachtsmann schon

Hier werden Weihnachtsträume wahrAlle Jahre wieder verwandeln sich in der Vorweihnachtszeit die Plätze und Gassen

in Schwarzenbergs Altstadt in ein stimmungsvolles Paradies aus Lichterglanz und

Farbenpracht, festlichen Klängen und verführerischen Düften.

erste Wunschzettel annehmen. Damit Knecht Ruprecht auch le-sen kann, was die Kinder ihm schreiben, bringen die Stadtwer-ke Schwarzenberg das Markt-treiben zum Erleuchten. Mehrere Dutzend Lichterketten werden ei-gens für die Beleuchtung über den Gassen der Vor- und Altstadt an-gebracht. Auf dem großen Weih-nachtsberg in der Bahnhofstraße warten typische erzgebirgische

Szenen von mannsgroßen und liebevoll gestalteten Holzfiguren auf die großen und kleinen Besu-cher. Bereichert wird der Weih-nachtszauber durch Angebote in einzigartiger Kulisse, wie dem weihnachtlichen Märchenrätselra-ten bei den Märchenhäusern am Springbrunnen. Der Weihnachts-markt wird wie immer ein Erleb-nis für Jung und Alt. Es sollte also niemand zu Hause bleiben.

Tauchen Sie ein in die Geschichte Schwarzenbergs und entdecken Sie ein völlig neues Museum für die ganze Familie! Am 6. Dezem-ber 2014 öffnet das Museum mit der überarbeiteten Dauerausstel-lung unter einem neuen namen: „PERLA cASTRUM – Ein Schloss voller Geschichte“.

Außerdem finden weitere weihnacht-liche Veranstaltungen wie Metten-schicht oder Weihnachtskonzerte im Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla statt.

nähere informationen erhalten Sie in der vollständigen Programmübersicht zum Weihnachtsmarkt auf der internet-seite unter www.schwarzenberg.de. Für ihre Fragen stehen ihnen die Mit-arbeiter der Schwarzenberg-informa-tion gern zur Verfügung.

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Museum statt Stress

Adventszeit in Schwarzenberg

Aufgeregt und gespannt warten die kleinen und großen Gäste auf die

Eröffnung des Weihnachtsmarkts. Auch das Museum in Schwarzenberg

öffnet pünktlich zur Weihnachtszeit mit neuem Konzept seine Türen.

Der Name ist ProgrammDa Schwarzenberg als „Perle des Erzgebirges“ bekannt ist, wurde das Wort „PERLA“ für den ers-ten Teil des namens ausgewählt. „cASTRUM“ steht für die latei-nische Bezeichnung für Burg bzw. Schloss und soll an die lange Ge-schichte des Gebäudes erinnern.neben umfangreichen Samm-lungen an Eisen, Zinn und Spit-zen können sich die Besucher im Schlossturm unter anderem mit verschiedenen inszenierungen, wie dem Ausbruch eines Stadt-brandes, in die frühere Zeit zu-rückversetzen. Auf einer 700 Qua- dratmeter großen Ausstellungsflä-

che werden über 750 Exponate zu sehen sein, die man bestaunen, entdecken und verstehen darf.

Anschrift und Kontakt:PERLA cASTRUM – Ein Schloss voller GeschichteObere Schloßstraße 3608340 SchwarzenbergTelefon: 03774 23389E-Mail: perla.castrum@schwarzenberg.de

Öffnungszeiten:Di–So: 10–17 Uhr (Schließtage am 24. und 31. Dezember, Fest-wochenenden und Feiertage: Sonderöffnungszeiten)

Verlosung

Möchten Sie während Ihres Weihnachtsmarktbesuches einmal hinter die Kulissen des Schwarzenberger Schlosses schauen, dann schreiben Sie einfach eine Postkarte an die Stadtwerke Reichenbach/Vogtland GmbH, Roßplatz 13, 08468 Reichenbach oder per Fax an 03765 7817-499 oder per E-Mail an info@swrc.de. Wir verlosen zwei Eintritts-karten für die Ausstellung „PERLA CASTRUM“ im Schloss Schwarzenberg.

29.11.2014, 17.30 UhrPyramidenanschieben der 80-jäh-rigen Krauss-Pyramide

29.11.–30.11.2014, 14–20 Uhr Vorstadtdrahsch in der Vorstadt

5.12.–14.12.2014, 11–20 UhrSchwarzenberger Weihnachtsmarkt

7.12.2014, 14.30 UhrSchwarzenberger Märchenumzug

13.12.2014, 17 UhrGroße Schwarzenberger Bergparade, Start am Bahn- und Busbahnhof, im Anschluss Bergzeremoniell auf dem Markt in der Altstadt

Der Gemeischaftskalender für das Jahr 2015 zeigt die

vielen Facetten des Lebens in Reichenbach – und erfreut

sich großer Beliebtheit.

Die Erfahrung zeigt immer wie-der „Gemeinsam geht´s besser“. Das dachten sich auch die „Wie-derholungstäter“ Wohnungs-baugesellschaf t, RAD, Stadt Reichenbach, DRK, AWO und Stadtwerke.Unter dem Motto „Zu Hause in Reichenbach – 25 Jahre Deut-sche Einheit“ ließen die Akteure alte Bildmotive neu in Szene setzen. Fotograf Carsten Steps übernahm diesen Part und schuf

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Gemeinschaftskalender 2015

Reichenbach in 12 Bildern

gemeinsam mit der Agentur „Creativ-Werbung“ einen liebe-voll gestalteten Kalender für das Jahr 2015.Neu im „Kalender-Boot“ ist die Wohnungsbaugenossenschaf t Gartenstadt, die mit ihren Mo-tiven den Kalender bereicherte.Pünktlich zum 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit und dem alljährlich stattfindenden Reichenbacher Bürgerfest, prä-sentierten die Stadtwerke Rei-

chenbach an ihrem Stand die Gemeinschaftskalender-Ausgabe für das kommende Jahr. Die Ex-emplare fanden reißenden Ab-satz und die Besucher erfreuten sich an den schönen Bildern.

Alexander Flach mit einer druckfrischen Ausgabe des Gemeinschaftskalenders.

„Mensch ärgere Dich nicht!“ hieß es außerdem zum Bürger-fest. Diese Aufforderung nah-men Oberbürgermeister Dieter Kießling und Kerstin Müller von den Stadtwerken wörtlich und hatten sichtlich Spaß an dem beliebten Spiel.

STADTANSiCHTEN

Holen Sie sich Ihren Kalender!

Wollen auch Sie in den Ge-nuss des Gemeinschafts-kalenders 2015 kommen? Weitere Exemplare sind, solange der Vorrat reicht, im Kundenbüro erhältlich.

Der Kalender für das Jahr 2015 zeigt die vielen Ansichten Reichenbachs und wurde zum Bürgerfest erstmalig präsentiert.

Viele Festbesucher nahmen gleich ein Exemplar des beliebten Kalenders mit.

lEBEN & GENiESSEN

Als Dessert passt dazu zum Beispiel Schokoladen-Sahneeis.

Entenfilet mit WaldorfsalatDas brauchen Sie (für 4 Personen): 2 Entenbrustfilets (je etwa 300 g), Salz, Pfeffer aus der Mühle, 2 bis 3 Äpfel, 350 g Knollensellerie, 60 g Walnusskerne, 50 g getrocknete Aprikosen, 100 g Mayon-naise, 2 bis 3 El Sahne, 1 bis 2 El Zitronen-saft, Cumberlandsoße

Und so wird’s gemacht:1. Ofen auf 120 Grad Unter- und Oberhit-ze vorheizen. 2. Entenbrüste abwaschen,

trocken tupfen und gut mit Salz und Pfeffer würzen. in einer heißen Pfanne auf der Haut-seite etwa 5 Minuten goldbraun anbraten. Wenden und auf der Fleischseite kurz bra-ten. Die Entenbrüste auf dem Gitter im Ofen (Fett pfanne da runterstellen) etwa 35 Minu-ten garen bis das Fleisch innen rosa schim-mert (oder mit dem Fleisch thermometer die perfekte Garzeit bestimmen).3. Äpfel und Sellerie schälen. Die Äpfel vier-teln, Kernhaus herausschneiden. Ebenso

wie den Sellerie in feine Streifen schneiden oder raspeln. 4. Nüsse und Aprikosen hacken. Mayonnai-se mit Sahne und Zitronensaft verrühren. Sellerie, Apfel, Aprikosen und Nüsse unter-mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 5. Die Ente aus dem Ofen nehmen, kurz ru-hen lassen, in Scheiben schneiden und zu-sammen mit dem Salat auf Tellern anrich-ten. Dazu nach Belieben Cumberlandsoße reichen.

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Blinis mit Kaviar Das brauchen Sie (für 4 Personen): 2 Eier, 100 g Weizenmehl, 100 g Buchweizenmehl, 15 g frische Hefe, 275 ml lauwarme Milch, 2 El flüssige Butter, 1 Prise Salz, Butterschmalz zum Braten. Zum Garnieren: 100 g saure Sahne, schwarzer Kaviar, Forellenkaviar

Und so wird’s gemacht:1. Die Eier trennen. Weizen- und Buchweizenmehl mischen. Hefe in Milch auflösen, mit der flüs-sigen Butter, den Eigelben und ei-ner Prise Salz unters Mehl rühren. ist der Teig zu dick- oder dünnflüs-sig, etwas Milch oder Mehl zuge-ben. Zugedeckt an einem warmen Ort 20 Minuten gehen lassen. 2. Eiweiße kalt stellen, steif schla-gen und unter den Teig ziehen.

3. Etwas Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen, mit einem Ess-löffel Teighäufchen ausstechen und ins Schmalz hineinsetzen. 4. Von beiden Seiten je 1 bis 2 Mi-nuten goldbraun ausbacken. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen. im Ofen bei 80 Grad warm halten. 5. Zum Servieren die Blinis auf Teller verteilen, mit saurer Sah-ne sowie schwarzem Kaviar und Forellenkaviar garnieren.

Verwöhnen Sie Ihre Liebsten an den Festtagen: mit raffinierter Vorspeise, festlichem

Haupt gericht und zur Krönung einem süßen Abschluss. Wir wünschen Ihnen frohe

Weihnachten – genießen Sie es!

Festliches Weihnachtsmenü

Köstliche Feiertage

Rätsel

Lösungs- wort:

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Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuz-worträtsels auf eine Postkarte und senden Sie diese an die Stadtwerke Reichenbach/Vogtland GmbH, Roßplatz 13, 08468 Reichenbach oder per Fax an 03765 7817-499 oder per E-Mail an info@swrc.de. Einsendeschluss ist der 15. De-zember 2014. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Sammel-einsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lö-sungswort des Kreuz worträtsels in Heft 3/2014 lautete HEizcHEcK.

Impressumtrurnit Leipzig GmbH, Uferstraße 21, 04105 Leipzig, Tel.: 0341 253978-0, Tele-fax: 0341 253978-77, Redaktion: Werner Siegert, Kerstin Müller (SWR), Marika Kober (trurnit Leipzig GmbH), Layout: trur-nit Publishers, Druck: hofmann infocom, Nürnberg, Fotos: Stadtwerke Reichenbach, Schloss Weesenstein, BUR Werbeagentur GmbH, Volkssolidarität Reichenbach, Trur-nit & Partner Verlag GmbH

Eintauchen was schmeckt: im Schokoladenbrunnen Tristar Mini nehmen nicht nur frische Früchte ihr süßes Bad. Auch geschmolzener Käse oder pikante Soßen zum Dippen von Gebäck oder Fleisch lassen sich mit der kleinen Fontäne originell servieren. Eine Schnecken-welle befördert die flüssigen Köst-lichkeiten an die Spitze des Brun-nens, von der sie über zwei sanften Kaskaden an der Fontäne herun-terfließen. Die Warmhaltefunktion sorgt für stundenlanges Dippver-gnügen. Egal ob süß oder herzhaft: Der kleine Naschbrunnen eignet sich ideal zum Kaffeeklatsch oder gemütlichen Beisammensein an kalten Wintertagen.

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StadtwerkeReichenbach/Vogtland GmbH

Roßplatz 1308468 Reichenbach

Öffnungszeiten Kundenbüro, Roßplatz 13:Montag: 9.00 - 12.00 Uhr

Dienstag und Donnerstag: 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr

Freitag: 9.00 - 11.00 Uhrund nach Vereinbarung

Wichtige Informationen:

Telefon techn. Bereich, Obermylauer Weg 40:Zentrale: 7817-610

Störungen Stromversorgung: 7817-700 oder 0375 / 3541-300Störungen Gasversorgung: 7817-700 oder 0375 / 3541-284

Störungen Wärmeversorgung: 7817-700 oder 0375 / 3541-300

Telefon 03765 / 7817-400Telefax 03765 / 7817-499info@swrc.dewww.swrc.de