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kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz kübelspritz Das Mitteilungsblatt des Stadtfeuerwehrverbandes Pforzheim e.V. November/Dezember 2005 nr. 18 Materialschlacht Dehnfugenbrand 9. Jahrgang Das TLF 24/50 ist da! Neue Fahne für Büchenbronn

Materialschlacht Dehnfugenbrand - PforzheimNovember/Dezember 2005 nr. 18 Materialschlacht Dehnfugenbrand 9. Jahrgang Das TLF 24/50 ist da! Neue Fahne für Büchenbronn 10 kübelspritz

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kübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzkübelspritzDas Mitteilungsblatt desStadtfeuerwehrverbandesPforzheim e.V.

November/Dezember 2005

nr. 1

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MaterialschlachtDehnfugenbrand

9. Jahrgang

Das TLF 24/50 ist da!

Neue Fahne fürBüchenbronn

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kübelspritz 18/200510

AUS DEN ABTEILUNGENBüchenbronn - Büchenbronn - Büchenbronn - Büchenbronn

Am 26. Juni 2005 trafen sich dieAngehörigen der AbteilungBüchenbronn samt Anhang zumdiesjährigen Familienausflug. UnserZiel an diesem Wochenende sollteBoppard am Rhein sein. Los ginges also, bei strahlendemSonnenschein, mit dem Bus überdie Autobahn in Richtung Nord-Westen. Da die Vesperzeit immernäher rückte, führte uns unserBusfahrer Benno durch Felder undWiesen zu einem romantisch

abgelegenen Parkplatz, der unteranderem auch von Kajak-Fahrern(oder waren das Segler? …ist eseigentlich normal, denRegenschirm während der Fahrt imKajak aufzuspannen) als Einstiegins kühle Nass genutzt wurde. Dasmuss wohl auch der Grundgewesen sein, dass sich zweiKameraden kurzerhand IhrerOberbekleidung entledigten undsich kopfüber in die Flutenstürzten. Nach dem wir uns also

Familienausflugan den Rhein

alle von innen (wie gesagt, auchzwei von außen) erfrischt hatten,ging es mit dem Bus weiter nachRüdesheim, wo wir durch dieberühmt-berüchtigte Drosselgassebummeln konnten.Nach dem Mittagessen warTreffpunkt an der Schiffs-anlegestelle; von dort ging es dannin einer ca. zweistündigen Fahrtnach St. Goar. Während der Fahrtkonnten wir uns dann in denSprachen Deutsch, Englisch,Französisch und Japanisch über dieSehenswürdigkeiten informieren,die auf dieser schönen Rhein-strecke gelegen sind. Von St. Goarwurden wir mit dem Bus nachBoppard gefahren, wo wir unsereZimmer im 3-Sterne-Hotel „Rhein-lust“ bezogen und uns unserAbendessen vom Buffet schmeckenließen.Nachdem der schöne Abend nochzu einem kleinen Spaziergangdurch Boppard genutzt wurde, trafman sich im Burgkeller des Hotelszum Ausklang bei Tanz und Musik.Am nächsten Morgen fuhren wirnach dem Frühstück mit dem Busan die Mosel ins „Deutsche Eck“nach Koblenz, wo wir Zeit zurfreien Verfügung hatten. Danachging die Fahrt weiter entlang derMosel zur Burg Eltz, die über einenkurzen Fußmarsch von 800 Metern(von den 1000 Höhenmetern hatuns aber niemand was gesagt) zuerreichen war. In einer Führungwurde uns dann die Lebensart ausder damaligen Zeit näher gebracht.Der Abschluss von diesem, malwieder schönen Ausflug, wurde imAutohof in Bruchsal gemacht, wowir bestens bewirtet wurden, biswir gegen 21.30 Uhr müde, aberdoch um einige Eindrücke reicher,wieder in Büchenbronnangekommen sind.

Carolin Lepnik

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Als langjähriger Jugend-und Stadtjugendfeuerwehrwartist Wolfgang Kieselmann beivielen Kameraden, ob alt oderjung bekannt. Auch heute ist erimmer für seine jüngeren Kameradenda und unterstützt wo immer er kann.Eine Abordnung der JFW sowie dieAbteilung und der Spielmannszuggratulierten zu seinem Ehrentag.Wir wünschen Ihm alles Guteund vor allem Gesundheit.

Thomas Kreutel

75 Jahre und immer dabei

Zahlreiche BüchenbronnerKameraden versammelten sich amSonntag, dem 3. Juli 2005 (einemsehr heißen Sommertag) bei derApotheke in Büchenbronn zurAbfahrt zum 100jährigenJubiläumsumzug der FeuerwehrSchömberg, AbteilungLangenbrand. Angekommen inLangenbrand ging es auch gleichzum Aufstellungsplatz. Mit der Nr.15 bildeten wir einen Marschblockangeführt vom SpielmannszugBüchenbronn, dahinter dieJugendfeuerwehr, die Alters- undEhrenabteilung sowie die aktiveMannschaft. Der Umzug ging überdie Hauptstraße hin zum Festzelt inwelches wir unter Applaus derGäste einzogen.Unter der Leitung von Klaus Milzspielte der SpielmannszugBüchenbronn flotte Märsche undbrachte noch einmal richtigStimmung in das Festzelt. Nach einpaar gemütlichen Stunden brachteuns der eigene Busfahrer wohlerhalten nach Büchenbronnzurück!

Marco Klittich

Jubiläum inLangenbrand

Grundausbildung:Dominik Siegert, Ursula VetterTruppführer: Marius Kälber,Thomas Kopp, Sascha Löffler,Daniel Mayer, Daniel SchauerSprechfunker:Sascha Löffler, Daniel MayerTechnische Hilfeleistung:Eva Hofmann, Maik Hofmann,Ivonne LuckeGerätewagen Gefahrgut:Dietmar Werner

und ließen Sieein Stoffherzausschneiden.Ihre Freundeließen einengroßen ihr„Hochzeitstag“noch kräftig

gefeiertwurde.

CarolinLepnik

Nach langen Vorbereitungenwar es am 11. Juni 2005 um12 Uhr endlich soweit. Timound Alexandra Steinbrecher,geb. Mayer gaben sich inder Bergkirche inBüchenbronn ihr Ja-Wort. Nach demökumenischenGottesdienstwurden Sie vorder Kirche vonden Kameradenempfangen, dieeine Schlauch-spirale aufgebauthatten und Spalierstanden. AlexandrasKindergartenkindersangen dem frischverheirateten Paar ein Liedchen

HocHocHocHocHochzhzhzhzhzeit in Büceit in Büceit in Büceit in Büceit in Büchenbrhenbrhenbrhenbrhenbronnonnonnonnonn

Sägeführer: Markus Schmidtke,Marius Kälber, Janine Ruhmann,Marc Zendler, Günter Weber

Die Abteilung gratuliert allenKameraden zu der erfolgreichenTeilnahme an den en Lehrgängenund bedankt sich für die Bereit-schaft in der „Freizeit“ ansolchen Fort- und Weiterbil-dungsmaßnahmen teilzunehmen.

Thomas Kreutel

Abgeschlossene Lehrgänge

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kübelspritz 18/200512

Mächtig was los bei der FeuerwehrAm 23. und 24. Juli fand dasalljährliche Gerätehausfest derHohenwarter Feuerwehr statt.Nachdem Petrus über Jahre hinwegdie Sonne beim Fest derFloriansjünger scheinen ließ, bliebin diesem Jahr die bange Hoffnung,dass der angekündigte Regen nichtdas Fest ins Wasser fallen ließ.Der Samstagnachmittag war zwarbewölkt, es hinderte jedochniemanden daran, den Startschussfür den Festbeginn zu geben. Baldschon begann sich ein regesTreiben auf dem Hof der Feuerwehreinzustellen.

Buntes ProgrammMan konnte sich bei angenehmenTemperaturen und einemreichlichen kulinarischen Angebotentspannt niederlassen und denSamstagabend genießen. DieJugendfeuerwehr hatte zudemextra für die sonst bei einemsolchem Fest gelangweilten Kinder,

einen Spielparcours aufgebaut. Beidem konnten die Kids zeigen, wieschnell sie den heißen Drahtüberwinden, oder wie schnell sieein Feuerwehrpuzzlezusammenbauen können. Gegen 19Uhr brannte es auf dem Bolzplatz!„Was konnte geschehen sein?“,dachten sich wohl einige. Schnellwar aber allen klar, die Jugend-feuerwehr hatte eine Schauübungorganisiert, bei der die Jugend-lichen ihre Fähigkeiten unterBeweis stellten. Und es dauertenicht lange und es konnte „Feuerschwarz“ gemeldet werden und dieJugendlichen unter Beifall derZuschauer ihre Gerätschaftenzusammenpacken. Neben demSpielparcours und der Schauübunghatte die Jugendfeuerwehr aucheinen Verkaufsstand eingerichtet,wo sie Apfelküchle anbot und direktdaneben konnten sich Interessiertebei zahlreichem Infomaterial überdie Aktivitäten der Jugendfeuer-

wehr informieren. DieBiergarnituren auf dem Hof fülltensich währenddessen zunehmend,und als dann um 19.30 Uhr derMusikverein begann, mitmusikalischen Leckerbissen undaltbekannten Schmankerl denAbend zu untermalen, war esschwierig geworden noch Plätzeaußerhalb der Fahrzeughalle zuergattern. Und so kam es, dass beiGyros, Bratwurst, Schnitzelweckund allerlei Getränken bis spät indie Nacht zusammengesessenwurde. Als sich dann unten dieReihen lichteten war aber für vielenoch nicht Schluss, denn für dieNachtschwärmer ist am vorletztenWochenende im Juli Sandra´sPinte angesagt. Dort wurde dannauch bis spät in die Nacht, querdurch alle Altersgruppen gefeiertund getanzt.Kurz nachdem dann die letzten diePinte verlassen hatten, machtensich die Alterskameraden ansWerk. Es war Sonntagmorgen, dasFest musste wieder hergerichtetwerden. Da in diesem Jahr keinSeifenkistenrennen in Hohenwartstattfand überlegte man sich wieman die Gäste trotzdem unter-halten konnte. Man einigte sich aufeinen Überschlagsimulator. Dieserstand den ganzen Sonntag übermit Fachpersonal den Gästenkostenlos zur Verfügung. Dortkonnte man erfahren, wie man dierichtige Sitzposition wählt, undweshalb ein richtiges Verhalten beieinem Überschlag überlebens-wichtig sein kann. Soviel zurTheorie, als dann aber der Wagenauf dem Kopf stand, konnte mannur noch hoffen, dass der Trainerseine Erläuterungen schnellbeendete und das Gefährt wiederin Ausgangsposition brachte. Alskulinarische Leckerbissen gab esam Sonntagmittag Rollbraten undMaultaschen und nachmittags imUnterrichtsraum ein reichhaltigesKaffee- und Kuchenbuffet.

AUS DEN ABTEILUNGENHohenwart - Hohenwart - Hohenwart - Hohenwart

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Nachmittags fanden dann wieangekündigt die Schauübungen deraktiven Mitlieder der HohenwarterWehr statt. Zuerst wurde ein PKWmithilfe des Feuerwehrkrans ausca. 15m Höhe ausgeklinkt und mitdem demolierten Fahrzeug einePersonenrettung nach einemFrontalzusammenprall vorgeführt.Wenig später wurde dasTanklöschfahrzeug der Wehrvorgestellt, bei dem man auchüber die Wasserwurfweite desaufgebauten Monitors staunenkonnte. Letztendlich wurde einePersonenrettung bei einemWerkstattbrand simuliert, indemeine Puppe in ein verrauchtesFestzelt gelegt wurde und unterAtemschutz gerettet wurde. Alledrei Übungen wurden von JensWitteck über eineLautsprecheranlage begleitet unddie Tätigkeiten der Wehrleuteerläutert.Gegen Nachmittag füllte sich dasGelände zusehends mit immermehr Angehörigen derJugendfeuerwehr. Hohenwart warZielort des Wanderwimpels derJugendfeuerwehr Pforzheim,welcher in Würm startete und beidem mehrere Stationen über eineGesamtlänge von ca. 5 kmabgewandert werden mussten. Alssich alle in Hohenwart eingetroffenhatten und alle Stationen mit mehroder weniger Erfolg hinter sichgelassen wurden fand gegen 17Uhr die Siegerehrung statt. Indiesem Jahr ging der Wander-wimpel an die Jugendabteilung derFeuerwehrabteilung Haidach.Und, als dann die meisten Gästegegangen waren und man sich andie ersten Abbauarbeiten machenwollte, begann es wie aus Kübelnzu regnen. Das hinderte aberniemanden daran, weiterabzubauen oder die Gäste, dieunter Schirmen saßen zu gehen.Somit konnten sich alle beteiligtenüber ein erfolgreiches Fest freuen,auch wenn manche etlicheBlessuren davon trugen.Die Feuerwehr Hohenwart bedanktsich bei allen Gästen für ihrKommen, sowie für den unermüd-lichen Einsatz aller Helfer.Wir würden uns freuen, Sie imnächsten Jahr wieder begrüßenzu dürfen.

So, oder so ähnlich lautete derWahlspruch für Männer undFrauen der Hohenwarter

Feuerwehr und deren Angehörigen.Der alljährliche Segelausflug amSamstag, den 30.07., an denGoldkanal stand an. Und obwohlder Wetterbericht nicht unbedingtdas Beste erwarten ließ, fandensich insgesamt 33 Personen anunserem „Stammplatz“ amGoldkanal bei Rastatt ein, jenachdem mit Auto, Motorrad undgar den Fahrrädern. Der Hauptteil,der mit dem Auto unterwegs warund die gesamte Logistik samt denGetränken an den Rheintransportierte, startete gegen 9.30Uhr am Feuerwehrgerätehaus inHohenwart.Als man angekommen war wurdensofort die zwei Boote ins Wassergelassen, da der Wind so gut wieschon lange nicht mehr wehte. Inden letzten Jahren war maximal einSonnenbad am Strand drin und daseinzige was sich lohnte ins Wassergelassen zu werden warenGummiboot und Luftmatratze.Nicht jedoch in diesem Jahr, wehteanfangs noch eine leicht frischeBrise, konnte später ausgiebiggebadet werden und jeder konntein den Genuss des Segelns

kommen. Die zwei Segelbootelagen selten länger als fünfMinuten am Strand, dem Skipperdes jeweiligen Bootes wurdemaximal eine Trink- oderPinkelpause gegönnt, so stark warder Drang endlich mal mitsegeln zudürfen. Im Laufe des Mittagestrafen dann auch dieMotorradfahrer ein, die zuerst nocheine Tour durch den Schwarzwaldfuhren. Gegen Nachmittag kamendann die Radfahrer am Treffpunktan und wurden mit frischenGetränken und Kuchen zurStärkung begrüßt. Als sich dannder Himmel immer mehrzusammen zog und auch dieMücken immer mehr Spaß an denBadegästen fanden, machte sichder Tross wieder auf den Heimweg.Zuhause angekommen und sichfrisch gemacht, war schon der Grillangerichtet, es fand das Grillfestfür alle Mitglieder der Feuerwehrsamt Angehörigen beimGerätehaus statt. Dort konnte manden Tag dann in trauter Rundeausklingen lasse und spekulierteschon wie das Wetter im nächstenJahr werden würde, wennFeuerwehrfest und Segelsamstagwieder aufeinanderfolgendstattfinden.

Ahoi, ich winke!