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Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

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Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr!

Matrium stellt sich vor

Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft

Immenstaad, den 15.03.2012

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Inhaltsübersicht

Matrium stellt sich vor

Unser Geschäftssystem

Der Einkauf

Darstellung des Beschaffungsprozesses

Strategisches Lieferantenmanagement

Instrumente zur Prozesslenkung/Steuerung

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP)

Zusammenfassung

Seite 2

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Die Matrium GmbH ist ein Joint Venture der EADS Deutschland GmbH und der LZA GmbH & Co.KG.

Seite 3

50 %50 %

51 %49 %

Firmensitz: Karlsruhe

Standorte: ErfurtFriedrichshafenMittweida/OettingenÜberlingen Ulm Unterschleißheim

Geschäftsführer: Jürgen BausbackDieter Hegele

Walter Müller

Simon Hegele GmbH Max Müller GmbH

LZA GmbH & Co.KG(Logistik Zentrum Allgäu)

EADS Deutschland GmbH

Wir pflegen ein 2-Säulen-Geschäftsmodell, das Gutes bewahrt und Neues hervorbringt.

- Gesellschafter

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- Standorte

Seite 4

Überlingen

Überlingen

Friedrichshafen

Ulm

Unterschleißheim

Oettingen

Mittweida

Matrium - Standorte

Logistic-Center der Joint Venture Partner

Partner-Standorte

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Qualitäts- und Umweltmanagement

Luft- und Raumfahrt – QM-Systeme -

EN 9120:2005

Anforderungen für Händler und Lagerhalter

(Friedrichshafen, Ulm, Unterschleißheim)

Qualitäts- und Umweltmanagementsystem

ISO 9001:2008 + ISO 14001:2004

(Friedrichshafen, Ulm, Unterschleißheim,

Überlingen)

Weitere Zertifizierungen

zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb

in Friedrichshafen mit Betriebsstätten

in Ulm und Unterschleißheim

zugelassener Wirtschaftsbeteiligter (AEO

F)

Geschäftsbereich Zoll - gültig für alle Standorte

Seite 5

- Qualitäts- und Umweltmanagement

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Das Geschäftssystem der Matrium

Seite 6

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Seite 7

Mechanik

42,1 Mio. €

Elektronik/ Elektromechanik38,9 Mio. €

IT Hard-/ Software Messgeräte99,1 Mio. €

Investitionen / allg. Bedarfe118,7 Mio. €

direkte Commodities81,0 Mio. €

indirekte Commodities217,8 Mio. €

Matrium ProcurementBeschaffungsvolumen 415 Mio. €

Operational Sourcing

P.O. Management von der Bestellung bis zum erfolgreichen Wareneingang

Strategisches / taktisches Sourcing298,8 Mio. €

Operatives Sourcing115,9 Mio. €

- EK-Organisation

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Seite 8

StrategischerEinkauf

Commodity Management u.a.- Elektronik - Test/-Messmittel- Mechanik - RF- Elektromechanik - Mobile

Ausrüstung- Medizinische Systeme

Commodity

Management

TaktischerEinkauf

- Lieferanten suchen und anfragen- benchmarken- verhandeln- Klärung spezifischer Bedarf

OperativerEinkauf

e-Procurement/Katalog-

management

Kennzahlen-Monitoring Auftragsbest. OTD DPO Savings

ObsolescenceManagement

reaktiv

value added services

- Commodity Supplier Strategie

- Capability Matrix- Zielvorgaben

handelt im Auftrag, im System, in den Prozessen des Kunden

- Einkaufsdienstleistung am Beispiel EADS Cassidian

%

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Büromaterial Arbeitsschutz

Betriebsausstattung

Büromöbel EDV-hardware Werkzeuge

HF-Komponenten Batterien

Akkus

Mineralölprodukte, Gas

Chemikalien

Plastikprodukte

Rohstoffe/ Naturstoffe

Faserverbund-werkstoffe

Halbfertig-erzeugnisse

Metallische Halbzeuge

produktbezogenes Verpackungs-material

Handheld/Standard Tools

Messgeräte

Messmittel

mechanische Verbindungs-elemente

Bedienelemente

Zeichnungsteile

aktive Bauteile

passive Bauteile

Test- und MessmittelElektronik

Elektromechanik HF

Produktions-materialMechanik

Nichtprodukionsmaterial

- Stärken im Einkauf

Commodity Management

Seite 9

Zeitarbeit

Services

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Der Beschaffungsprozess

Ziel des Beschaffungsprozesses ist es:

• den Bedarf an Waren und Leistungen für alle Geschäftsfälle zu decken.

• den Informationsbedarf zu beschaffungsrelevanten Fragestellungen schnell und effizient zu erfüllen.

• ein abgestimmtes Vorgehen aller Prozessbeteiligten gegenüber den Lieferanten und Bedarfsträgern zu gewährleisten.

• Grundlagen für ein zielgerichtetes Lieferanten-Management, Beschaffungsmarketing und Beschaffungscontrolling zu schaffen.

• Beschaffungsabläufe so zu gestalten, dass sie unterschiedlichen Geschäftsaktivitäten und den daraus resultierenden Anforderungen Rechnung tragen und flexibel anwendbar sind.

Seite 10

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 11

Der Beschaffungsprozess besteht aus 7 Teilprozessen, die zum Teil sequentiell, zum Teil parallel bzw. übergreifend ablaufen.

Die Teilprozesse zwischen der Bedarfsentstehung und der Einlagerung bilden den operativen Beschaffungsprozess, der auch das Lieferantenmanagement umfasst.Zwischen den Teilprozessen sind Wiederholschleifen möglich und Rückmeldungen vorgesehen. Die Rückmeldungen sind Ausgangsbasis für Prozessverbesserungen oder sind Ausgangspunkt bei zukünftigen Aktivitäten.

Bedarfsentstehung und -spezifizierung

Beschaffungs-durchführung

Warenannahme,

Wareneingang,

Einlagerung

Beschaffungsüberwachung

Operative Teilprozesse

Strategisches Lieferantenmanagement

Beschaffungsmarketing

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 12

Beschaffungsmarketing

Beschaffungsmarkt-analysen – und Prognosen

erstellen

Untersuchung des Beschaffungsmarktes hinsichtlich-Technologieentwicklung- Markttrends- Preisentwicklung auf den Weltmärkten- potentielle Lieferanten- Beschaffungsverhalten von Wettbewerbern

Standardisieren (auf Produktebene)

- Festlegen von Standards (einschl. QM und Umweltanforderungen)

- Prüfen der Verwendbarkeit von marktüblichen Standardprodukten

- Einschränken der Teilevielfalt auf das für das aktuelle Geschäft notwendige Maß

Grundsätze für Rahmenverträge

entwickeln und pflegen

- Standardverträge und Vertragschecklisten erarbeiten und anwenden. Vereinfachung und Beschleunigung von Vertragsverhandlungen)

- Identifizieren von Waren- gruppen und Lieferanten zum Abschluss von Rahmen- verträgen

- Nutzung von bestehenden Rahmenverträgen aus anderen Konzerngesellschaften

- Pflege der Vertragskonditionen in den DV-Tools

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 13

Strategisches Lieferantenmanagement Strategisches Lieferantenmanagement

Management der LieferantenbasisLieferantendaten anlegen und

pflegen

Lieferantenanzahl optimieren

Festlegen von Vorzugslieferanten

Lieferantenqualifizierung

Lieferantenbewertung

Lieferantenauditierung

Lieferantenentwicklung

Identifizieren und Bewerten des aktuellen Leistungsniveaus des

Lieferanten

Berechnen/Abschätzen der Wirtschaftlichkeit von

Entwicklungsmaßnahmen (Aufwand/Nutzen)

Ableiten von Maßnahmen

Unterstützung des Lieferanten bei der Umsetzung

Überwachen der Umsetzungsmaßnahmen

Ermitteln des Erfolgspotentials

Aktualisieren des Beschaffungsinformationssystems

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 14

Bedarfsentstehung und-Spezifizierung

Bedarfsentstehung und-Spezifizierung

Operative Teilprozesse

Analysieren des Bedarfs

• Eingehende Bedarfsmeldungen prüfen auf z.B.

• Menge• Termine und Verfügbarkeit• Anforderungen, die an das

Produkt gestellt werden (technisch, qualitativ, umweltbezogen, kaufmännisch, vertraglich)

• Exportbedingungen beim Lieferanten

• Anforderungen an das QM/UM-system des Lieferanten

Bedarfsspezifizierung

• Klärung und Abstimmung zwischen Einkauf; Bedarfsträger und mögl. Lieferanten bei unvollständiger Spezifikation

• Möglichkeiten auf Bedarfsbündelungen prüfen

• Nutzung bestehender Rahmenverträge

• Beschaffung bei Vorzugslieferanten

• Überprüfung auf Verwendbarkeit von standardisiertem Material

• Planen der Eingangsprüfung bzw. evtl. Vor-Ort-Abnahme beim Lieferanten.

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 15

Beschaffungsdurchführung Beschaffungsdurchführung

Operative Teilprozesse

Bestimmung der Lieferanten für die

Anfrage

•Technische Unterlagen auf Vollständigkeit prüfen

•Beschaffungstaktik (Anzahl Lieferanten, Vertragsinhalte, Vertragsdauer usw.) festlegen

•Vergabekriterien für spätere Angebots-auswertung definieren

•Anbieterkreis auswählen

Anfrage durchführen

•Anfrageunterlagen zusammenstellen

•Anfrage generieren und versenden

•Lieferantenrückfragen klären

•Angebotseingang überwachen

•Angebote erfassen

Angebotsauswertung und

Verhandlung

•Angebote auf Übereinstimmung mit Anfrage prüfen u. ggf vervollständigen

•Angebotsvergleich erstellen

•Verhandlung mit einem oder mehreren potentiellen Lieferanten führen

•Auswerten der Verhandlungsergebnisse und Beschaffungs-entscheidung aufbereiten.

Vertragsabschluss/Bestellerteilung

•Angebotsgültigkeit prüfen

•Abstimmung zwischen Einkauf/Bedarfsträger herbeiführen

•Lieferant festlegen, Einkaufsentscheidung treffen und dokumentieren

•Rahmenvertrag, Bestellung erstellen und versenden

•Erzielte Einsparpotenziale dokumentieren.

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 16

Beschaffungslenkung und -überwachung

Beschaffungslenkung und -überwachung

Operative Teilprozesse

Auftragsbestätigung bearbeiten

•AB-Eingang überwachen

•Ausstehende ABs und Abfrageblätter (Exportkontrolle, Sicherheitsdatenblätter u.ä.) erinnern

•Dokumente auf Voll-ständigkeit und inhaltliche Überein-stimmung mit Bestellung prüfen

•Abweichungen mit Lieferanten klären

•Abstimmung mit Bedarfsträger und ggf. Neuentscheidung einleiten.

Bestellverfolgung

•Liefertermine/ Leistungsmeilensteine überwachen

•Bei kritischen Vorgängen Voraberinnerung an Lieferanten auslösen

•Konsequentes Mahnwesen durchführen, Lieferanten ggf. in Verzug setzen

•Bei absehbarem Lieferverzug Bedarfsträger frühzeitig informieren

•Änderungen bearbeiten, ggf Rücksprung zu vorgelagertem Teilprozess

•Wareneingang überwachen.

Reklamations-abwicklung

•Fehlende Lieferdokumente nachfordern, bzw. Abweichungen reklamieren

•Mängelrüge an Lieferanten ausstellen

•Gesetzliche oder vertragliche Maßnahmen zur Behebung der Leistungsstörung durchführen

•Gewährleistungs-, Schadenersatzansprüche geltend machen

•Umsetzung der Maßnahmen in den ERP-Systemen

•Evtl. alternative Lieferquelle suchen.

Bestellvorgang abschließen

•Bearbeitung von Fehlerprotokollen, Überwachungs- und Obligolisten

•Aktualisierung der Materialstamm- und Vorgangsdaten

•Klärung7Bereinigung von Bestelldifferenzen (Mengen, Preise o.ä.)

•Dokumentation und Archivierung aller relevanten Beschaffungsunterlagen

•Aufbereiten der Vorgangsdaten zur Lieferantenbeurteilung.

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Darstellung des Beschaffungsprozesses

Seite 17

Warenannahme, Wareneingang, Einlagerung

Warenannahme, Wareneingang, Einlagerung

Operative Teilprozesse

Warenannahme, Wareneingang, Wareneingangsprüfung, Einlagerung

• Die Inhalte und Aufgaben der Teilprozesse werden im Logistikprozess beschrieben.

• Der Beschaffungsprozess ist für die Vorgaben verantwortlich.

• Die Vorgaben resultieren zum Teil aus dem Teilprozess Bedarfsspezifizierung, oder werden im Rahmen der Materialstammsatzanlage durch die Kundenorganisation festgeschrieben.

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Matrium stellt sich vor

Strategisches Lieferantenmanagement/ Optimieren der Lieferantenbasis

Seite 18

Strategisches Lieferantenmanagement dient der langfristigen und optimalen Zusammenarbeit mit den für das Geschäft notwendigen Schlüssellieferanten.

Strategisches Lieferantenmanagement ist integraler Bestandteil der Warengruppenstrategie (Commodity Management)

Strategisches Lieferantenmanagement dient der Sicherstellung der Qualität bezogener Produkte (Konzentration auf Lieferanten, die die erforderlichen Qualitätsstandards erfüllen)

Durch zielgerichtete und permanente Überwachung der Lieferperformance lassen sich Abweichungen schnell erkennen und Verbesserungsmaßnahmen einleiten.

Technologische Entwicklungen beim Lieferanten sind früh erkennbar und können in die eigenen Produkte integriert werden.

Auswahl von Lieferanten in Weltregionen, die als strategische Märkte gesehen werden, erhöhen die Chance, dort Ausschreibungen zu gewinnen ( Erfüllung von Offsetverpflichtungen).

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Matrium stellt sich vor

Strategisches Lieferantenmanagement/ Optimieren der Lieferantenbasis

Seite 19

Management von Risiken und Chancen

Frühzeitige LieferantenintegrationRisikoteilungAnteilige Beteiligung am Markterfolg

EinkaufsmarketingFortdauernde und systematische Analyse der LieferantenbasisAuswahl der Lieferanten nach regionalen GesichtspunktenStrategische Allianzen bildenKoordination von Vertrieb und Einkaufsmarketing

Schaffen von Synergieeffekten in der Beschaffung

BedarfsbündelungenKonzentration auf Vorzugslieferanten

(Preferred Supplier)Verhandeln und Nutzen von

konzernweiten Rahmenvereinbarungen

Systematische Lieferantenbeurteilung und –

EntwicklungFortlaufende Begleitung der Lieferanten im Verbesserungsprozess Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der LieferantenTechnologische Fortentwicklung

Supplier Relationship Management

(SRM)

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Matrium stellt sich vor

Strategisches LieferantenmanagementBeispiel einer Commodity-Strategie Seite1

Seite 20

Commodity Cluster: Commodity: Year: 2011 BU/Division:

Forecast 2011 2008 2009 ## 2011

0,00 0,00 ## 700,00

1.215,00 908,00 ## 912,00

Savings (%)

Roadmap: (What is the commercial and/or technological direction of this category? How is EADS positioned in terms of dependencies, risks,...) Please give the first three bullet points top priority

912

Strategic Options: (all options considered)Incl. cost lever information as required here.

1.215 560

Risk Analysis: (what risks are associated with each option)

700

908

2010

900

20092008

Description

2 Value for Costs 3 Value for Costs

Key Projects

Plates, sheets, foils, tubes, bars, profiles and process-metalls in alloys as steel, aluminium, copper, nickel, titanium, gold, platinum and others.

Ms. Schade, Mr. Baur

Eurofighter, TRML, Mobile systems, MILOWS/Hellas, CRH-3, (A400M), ASR

4 Value for Costs1 Value for Costs

Commodity and Supplier Strategy (1/2)

General Information

Commodity Code(s)

Cassidian Electronics

11.12..2011Last update on:

Metals and Alloys

EFX (former Commodities EAA to EFX)

EADS 2011 – strictly confidential

Responsible Commodity Manager(s):

Supply Market Analysis: (market shape & size, dynamics, key drivers, concentration, trends etc.)Please give the first three bullet points top priority

Recommended Commodity Strategy (What are the recommendations and why? What is the saving potential?) Include headlines of selected cost levers from page 2 (Strategic options)

Realized Sourcing Volume

Commodity Lead Buyer EADS

Order Volume Forecast

Global Sourcing / Offset

Spend Analysis (k €)0

200

400

600

800

1.000

1.200

1.400

2008 2009 2010 2011

k €

Spend Analysis

OrderVolumeFo recast

RealizedSourcingVolume

print .pptoverview

- negotiate payment terms 60 days net with top suppliers - reduce the number of smaller suppliers with substitutable products - negotiate frame contracts with top suppliers - reduce the number of materials used in EADS DE together with standardization

- EADS-Cassidian has a great variety of different alloys, but no significant quantities. As there are no forecasts and confirmations from manufacturing departements Cassidian Electronics cannot participate in results of Conbid.

- Consequently concentrate on preferred suppliers, where possible. Consequent use of standard material in EN 485 sheet materials (Aluminium). - Demands for Titanium Alloys have to be reported into Conbid-team to participate from Frame-contracts terms and conditions. - Definition of material specs for bonding wires together with development and standardization departement.

- Metals market will turn to rising prices caused by increasing production in automotive and aircraft industies, especially driven from asian markets. - If demands cannot be reported in conbid, there is a risk in availability of material with acceptable prices and acceptable delivery times.

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Matrium stellt sich vor

Strategisches LieferantenmanagementBeispiel einer Commodity-Strategie Seite 2

Seite 21

Commodity Cluster: Commodity: Year: BU/Division:

Responsible Commodity Manager(s): Last update on:

Key Suppliers

2008 2009 2010 2008 2009 9001 9100 14001

Yes No No

Yes No No

Yes Yes No

Yes No No

Yes No Yes

No No No

Yes Yes No

Yes No No

Yes No No

Yes Yes No

EADS

2010

ThyssenKruppSchulte GmbH(incl. Jakob Bek)

Yes existing nonexistent nonexistent nonexistent existing EUR

Manfred J.C.Niemann Yes existing nonexistent nonexistent nonexistent existing EUR

robemetallGmbH (bis 03/2010 Timeta)

Yes existing nonexistent nonexistent nonexistent existing EUR

Aerospace Specialty Products

Yes pending nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent USD

W.C.Heraeus GmbH Yes existing nonexistent existing nonexistent nonexistent EUR

Elymat Industries No nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent USD

WMH Westdeutscher Metallhandel Friedrich W.Hermann

Yes existing nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent EUR

Azurea SA No nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent EUR

Umicore AG Yes pending nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent EUR

Alimex Yes existing nonexistent nonexistent nonexistent nonexistent EUR

Rest of 51 Supplier

General Information about Key Suppliers

31

1,76%

47,47%

2009

30 3,63%

Is the DIN ISO EN implemented?

Supplier Share

12 2,14%

6,83%

0,44%

29

10,71%

7,14%

5,18%

5,54%

5,36%

60

3330

4,19%

2,97%

17,51%

2,86%

40

16416

4,30%

9,25%

7439

Cassidian Electronics

2010

Sourcing Volume (k€)

84 125

Aerospace Specialty Products

W.C.Heraeus GmbH

Elymat Industries

WMH Westdeutscher Metallhandel Friedrich W.Hermann

Strengths & Weaknesses

Weaknesses

No permission to handle aerospace - materials. (Missing EN ISO 9100 or 9120 certificate

No permission to handle aerospace - materials. (Missing EN ISO 9100 or 9120 certificate

Strengths

great variety in standard-materials, competitve prices, quick and reliable support and deliveries.

specialist for non ferrous metals i.e. Aluminium alloys in EN- and aerospace standards. Good service, competitive prices.

29

16

Alimex

Rest of 51 Supplier

Key Suppliers

Azurea SA

specialist for non ferrous metals i.e. Aluminium alloys in EN-standards. Good service, competitive prices.

Specialized in US-manufactured Aluminium Alloys regarding to QQ-A.

k:A.

Supplier has EN-ISO 9120 certificate but is not able to supply such a wide range of alloys than Thyssen

k.A.

k.A.

Good service in a broad range of products from American market.

Name

ThyssenKruppSchulte GmbH(incl. Jakob Bek)

Manfred J.C.Niemann

robemetallGmbH (bis 03/2010 Timeta)

74

15

Who

Implementation Plan:

1,65%

When

12

62

11

132

1,96%

23,57%132

Com.

Supplier of precious-metals as gold, platinum a.s.o. requested by microwave factory and other electronic-processes at Cassidian Ulm

2010

22,32%

13,21%

Top 3 Customers

Not competitive in standard materialls and industrial standards.

Price listPreferredSupplier

14 (2%)

Contracts Supplier Evaluation (SED)

Precious metals for electronic contacts. Good service and competitive prices.

Invoice Currency

14 (3%)

27

14 (2%)

30 40

31

60

2010

Supplier of precious-metals as gold, platinum a.s.o. requested by microwave factory and other electronic-processes at Cassidian Ulm

specialist for Aluminium-casting-plates in thickness beginning at about 30mm requested foor tool-constructing.

Specialized in aerospace materials in Titan, Steel and Aluminium. EN 9120 approved supplier. Good service and competitive prices.

Offset Agreem.

NDATerms of

Paym.

EADS related Information about Suppliers

k.A.

Name GFA MoU

14 (3%)

Qual.2009

CassidianLog. Cust. Sup.

30

38

159

Action

Commodity and Supplier Strategy (2/2)

Tech. Over-all

Umicore AG k.A.

not competitive in sheets and lower thicknesses.

2010

125

Savings (%)

431

EADS 2011 – strictly confidentialal

2011Metals and Alloys

11

45

14 (2%)

30

30

Cassidian Electronics

11.12..2011

0

Ms. Schade, Mr. Baur

Total Turnover (Mio €) Number of Employees

print .pptoverview

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Matrium stellt sich vor

Strategisches LieferantenmanagementBeispiel einer SED- Auswertung

Seite 22

  Supplier Performance 2011

Supplier:ELYMAT INDUSTRIES Evaluation date: 20.12.2011

07675 OLD TAPPAN Period: January - OctoberManagement: Robert Gardner SED Focal Point Supplier: Robert Gardner        

SED Focal Point Cassidian Electronics:Hr. Glas (Matrium GmbH)

                                       

  Supplier Evaluation 2011

 

Logistics Target 2011Total

SuppliesA/B C D

Final ResultAverage delay

  

On time delivery +/- 7 days 663 583 18 62 4 daysA => excellent

                   

Rating per month

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

7 2 3 6 4 4 4 5 3 3

                                      

Quality Target 2011Total itemsdelivered

Totalreturns

Final Result in %

  

Rejection Rate 0 - 2 % 274923 77 0,0% A => excellent

                   

Rating per month

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt

0,04% 0,00% 0,03% 0,00% 0,01% 0,01% 0,15% 0,00% 0,01% 0,00%

                   

Delivery Performance Quality      Criteria days early days late       Criteria      

A 0 => 5 0 => 5 excellent A 0% -1%    B 6 => 7 6 => 7 good B > 1% - 2%    C 8 => 10 8 => 10 mandatory improvements C > 2% - 5%    D up to 11 up to 11 unacceptable D > 5%    

                   

Page 23: Matrium GmbH Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

Matrium stellt sich vor

Instrumente zur Steuerung des Beschaffungsprozesses

Seite 23

Matrium Dokumentensystem „DOKUMAT“

Matrium Einkauf Richtlinienlandkarte

Datei der freigegebenen/zertifizierten Lieferanten

Liste der Vorzugslieferanten

Roadmaps nach Warengruppen

Page 24: Matrium GmbH Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

Instrumente des Einkäufers zur Steuerung des Beschaffungsprozesses /Beispiel Dokumat

Seite 24

Page 25: Matrium GmbH Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

Instrumente des Einkäufers zur Steuerung des Beschaffungsprozesses /Beispiel Richtlinienlandkarte

Seite 25

Page 26: Matrium GmbH Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

Instrumente des Einkäufers zur Steuerung des BeschaffungsprozessesBeispiel: Liste der Vorzugslieferanten

Seite 26

Page 27: Matrium GmbH Matrium GmbH Mit Sicherheit mehr! Matrium stellt sich vor Lehrerfortbildung in Betrieben der Wirtschaft Immenstaad, den 15.03.2012

Instrumente des Einkäufers zur Steuerung des Beschaffungsprozesses Beispiel: Liste der Vorzugslieferanten

Seite 27

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Matrium stellt sich vor

Instrumente des Einkäufers zur Steuerung des Beschaffungsprozesses /Beispiel Roadmap

Seite 28

     Milita

ry

Automotive

Industrial

Commerc

ial 

DRAM

SDRAM

DDRFLASH

SRAM

MULTIPORT

MRAM

NVRAM

Modules (MCM)

MIXED

MEMORY

 PRO

MEEPROM

UV-EPROM

OTP-EPROM

 Arro

w

Avnet

Memec

Avnet

Silica

EBV MSC  Futur

eIneltek

Protec

other

Alliance Memory Inc. N       x x           x                               x   x      Atmel Corporation !   x   x x         x                 x       x     x x     x    Cypress Semicond. Corp. P   x   x x           x x x x                 x   x x x   x      

e2V Aerospace & Defense (ex QP Semi) N   x                 x         x   x x       x                 direkt

Everspin Technologies Inc. (ex Freescale) N       x x               x                   x   x x            

GSI Technology P   x x x x       x   x                         x               Scantec

IDT Integrated Device Technology N   x   x x           x x                     x                 Scantec

ISSI Integrated Silicon Solution Inc. N     x x x   x x x   x                       x     x            

LOGIC Devices Inc. !   x x x         x           x                                 Zwinz

Micron Technology Inc. (mit ex Numonyx) P     x x x   x   x x                         x   x x            

Microsemi (ex WHITE/WED) N   x   x x   x x x x x       x x               x           x   Ineltek+ direkt

Micross (ex Austin, APTA, HMP) N   x   x     x x x x x     x x x     x x             x         direkt

Ramtron International Corp. N     x x x                 x                         x   x      

Samsung Semiconductor !     x x x   x x x x x                       x     x x          

Spansion Inc. (AMD + Fujitsu) P     x x x         x           x             x   x x            

ST Microelectronics N     x x x                 x         x x x   x   x x            

P = Preferred Mfr.   x = Preferred Supplier due to existing

N = Neutral       EADS Frame Contract (PSG)

! = Risk - try to avoid!

Updated: 23.01.2012

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Kontinuierlicher Verbesserungsprozess/Überwachung und Reporting

von definierten KPI

Performanceüberwachung zur Einhaltung definierter SLAs- tägliche Transparenz für den Kunden

- keine Standard-Statistik

- auftragsbezogene

Leistungswerte

kontinuierliche

Verbesserung durch

- synchrones Monitoring

- Versachlichung

Kennzahlen-sammlung

Nutzwert-analye

Kennzahlen-steckbrief

Pflichtenheft

Modellierung

Verifikation

Ergebnis

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• Zielwert: 90% Erfassung Auftragsbestätigungen innerhalb von 14 Tagen

Überwachung Auftragsbestätigungen

• Zielwert: 75% termingerechte Anlieferung (zum in der Bestellung genannten Liefertermin)

Termingerechte Anlieferung (On Time Delivery)

• Zielwert: 80% der Bedarfsanforderungen in Operational Sourcing innerhalb von 2 Arbeitstagen in Bestellungen umsetzen.

Durchlaufzeit Bestellanforderung (Operational Sourcing)

• Zielwert: 7% ergebniswirksame jährliche Einsparungen bezogen auf das beeinflussbare Bestellvolumen

Ergebniswirksame Einsparungen

Kontinuierlicher VerbesserungsprozessKPI´s im Einkauf

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Matrium stellt sich vor

Kontinuierlicher VerbesserungsprozessMessung der Zielerreichung im Einkauf

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Matrium stellt sich vor

Zusammenfassung

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Tragen aktiv und kontinuierlich zu ei

Gut ausgebildete, engagierte und selbständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Optimal auf die betrieblichen Abläufe zugeschnittene Prozesse

Effizienter Einsatz der zur Verfügung stehenden Instrumente

Kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung

Tragen bei immer geringerer eigener Wertschöpfungstiefe einen stetig wachsenden, messbaren Anteil zum Geschäftsergebnis bei

FAZIT: „Im Einkauf liegt der Gewinn“!

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Ihr Ansprechpartner

Ich bedanke mich für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit

Bertram BaurStandorteinkaufsleiter FN/MPS2Matrium GmbH88039 FriedrichshafenTel.: 07545/8-5874E-Mail: [email protected]

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