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Mauerwerkssperre Inject IM 55 > Nur eine Reihe Bohrlöcher > Bereits nach 2 Tagen abgeschlossen > Für Voll- und Lochsteine www.murexin.com

Mauerwerkssperre Inject IM 55

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Schadhafte Fassaden und Mauern werden durch Wasser und darin gelöste Salze verursacht, die auf unterschiedlichen Wegen in das Mauerwerk eindringen.

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Mauerwerkssperre Inject IM 55

> Nur eine Reihe Bohrlöcher> Bereits nach 2 Tagen abgeschlossen> Für Voll- und Lochsteine

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Wasser und Salzezerstören die Fassade

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Schadhafte Fassaden und Mauern werden durch Wasser und daringelöste Salze verursacht, die auf unterschiedlichen Wegen in dasMauerwerk eindringen. Häufig sind fehlende oder defekte Abdich-tungen unter der Erdoberfläche oder im Sockelbereich die Ursache.Durch die Feuchtigkeit wird die Dämmwirkung des Mauerwerksdeutlich verringert, wodurch auch die Heizkosten steigen. Gleich-zeitig bildet die feuchte Wand einen idealen Nährboden für gesund-heitsschädigende Allergie, ausgelöst durch Schimmelpilze.

Ist das Wasser erst einmal in die Wand eingedrungen wird es durchSteine und Mörtel nach oben transportiert. Wie ein Schwammsaugt sich das Mauerwerk langsam voll. Je nach Beschaffenheitkann das Wasser dabei sehr hoch steigen. An der Mauerwerks-oberfläche verdunstet ein Teil des Wassers, die darin gelösten Sal-ze bleiben an der Oberfläche zurück. Es bilden sich hässliche, wei-ße Salzschleier. Die Salze vergrößern bei der Austrocknung ihrVolumen auf ein Vielfaches. Die dabei entstehenden Kräfte zerstö-ren Putz und Mauerwerk.

Das Problem Feuchtigkeit im Mauerwerk mitherkömmlichem Putz. Salze„sprengen“ den Putz.

Die LösungFeuchtigkeit im Mauerwerk mitMurexin Mauerwerkssperre InjectIM 55. Salze kristallisieren in denSanierputzen ohne Schaden anzu-richten.

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Die Sanierung, eines durch Feuchtigkeit, zu Schaden gekommenenMauerwerks teilt sich in mehrere Arbeitsschritte. Zuerst bedarf eseiner Klärung, wo die Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringt. ImKeller aufsteigende Feuchtigkeit oder Feuchteschäden im Sockel-bereich außen und innen, bei nicht unterkellerten Gebäuden ist dashäufig ein Indiz für eine defekte oder fehlende Horizontalabdich-tung. Ein klarer Fall für Murexin Inject IM 55!

Die Inject IM 55 Mauerwerkssperre ist ein einfach zu handhaben-des System zur nachträglichen Horizontalabdichtung von Mauer-werk. Das aus Mauerwerkssperre und Auslaufröhrchen bestehendeSystem wird mittels druckloser Injektion in die Fuge über Kapillar-stäbchen (Kapillarstäbchen Inject KS 10 bzw. KS 05) in das Mauer-werk eingebracht und wirkt so aufsteigender Feuchtigkeit perfektentgegen. Geeignet für außen und innen.

Für folgende Untergründe:

> Einschaliges Mauerwerk mit durch-gehender, saugfähiger Lagerfuge

> Sehr gut geeignet für Loch- und Voll -steine aus Altziegel, Poroton, Porenbe-ton, Kalksandstein, Bimssteine sowie Schlacke- und Natursteinmauerwerk

> Bei Betonsteinen und mehrschaligem Mauerwerk wenden Sie sich bitte an Ihren Murexin-Berater

Feuchteschäden im Keller Zerstörerischer Salzschleier

Für Schäden im Keller und im Sockelbereich

Inject IM 55 – macht Schluss mit feuchtem Mauerwerk

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Das Erneuern der Horizontalabdichtung

Die Murexin Inject IM 55 Mauerwerks-sperre wird in der untersten Mauerwerks-fuge über dem Fußboden eingebracht.Altputz 20 cm über und unter dieser Fugeabschlagen, Bohrungen im Durchmesservon 14 mm horizontal in die Fuge setzen,dabei die Wand nicht durchbohren, son-dern nur bis 5 cm vor das Ende führen.

Der Abstand der Bohrlöcher ist abhängig vom Mauerwerk:Mauerwerksdicke 10 bis 40 cm -> Bohrlochabstand: 12,5 cmMauerwerksdicke 41 bis 70 cm -> Bohrlochabstand: 8 cm Empfohlener Abstand zu den Ecken -> ca. 5 cm

1. Setzen von Bohrlöchern

Nach dem Setzen der Bohrlöcher solltendiese gründlich gereinigt werden. Dafüreignet sich am besten ein Druckluftgerät,die Reinigung lässt sich aber auch ganzeinfach mit einem Allessauger bewerk-stelligen. Auch Wasser kann zum Entfer-nen der losen Teile verwendet werden.Auf eine ordentliche Säuberung sollte

Wert gelegt werden, da dadurch das nachfolgende Einführen derKapillarstäbchen und der Saugwinkel wesentlich erleichtert wird.

2. Ausblasen der Bohrlöcher

Kapillarstäbchen genau zuschneiden. DieLänge errechnet sich aus der Bohrlochtie-fe plus 7 cm. Es können mehrere Stückeverwendet werden, wobei jedes Stückmindestens 15 cm lang sein sollte. ZumVerbinden der Stäbchen eignet sich festerDraht (z. B. Gartendraht) von ca. 6 cmLänge, der mittig in beide Enden

gedrückt wird. Jetzt die Kapillarstäbchen Inject KS 10 bzw. KS 05bis zum Anschlag in den Saugwinkel Inject SW 30 stecken und beides zusammen in das Bohrloch schieben.

3. Einführen der Kapillarstäbchen

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Mit der Mauerwerkssperre Inject IM 55

Vor der eigentlichen Verwendung derMauerwerkssperre Inject IM 55 sollten dieSaugwinkel zweimal hintereinander inkurzen Abständen mit sauberem Wassergefüllt werden. Dadurch erreicht man einAufquellen der Kapillarstäbchen, was einbesseres und vor allem gleichmäßigesEindringen der Mauerwerkssperre in dasMauerwerk gewährleistet.

4. Anfeuchten der Saugwinkel mit Wasser

Nach ca. 15 Minuten stecken Sie die mitMurexin Inject Mauerwerkssperre gefüllteBohrloch-Kartusche mit dem aufge-schraubten Auslaufröhrchen so in dieKlemmvorrichtung des Saugwinkels, dassein fester Kontakt zu den Kapillarstäb-chen entsteht. Achten Sie darauf, dassdas Auslaufstück fest auf dem Kapillar-

stäbchen aufliegt und die Bohrlochkartusche senkrecht im Saug-winkel steht. Ab jetzt arbeitet das System ganz ohne ihr Zutun.

Nach ungefähr 12 bis 48 Stunden solltedie Bohrloch-Kartusche vollständig ent-leert sein und kann abgenommen wer-den. Die Mauerwerkssperre hat sich nunvorschriftsmäßig im Inneren der Wandverteilt. Der Murexin Öko-/Recyling-Tipp: Nach einer Reinigung mit Wasserkann die Bohrloch-Kartusche bei Bedarf

nochmals mit Mauerwerkssperre aus dem Kanister aufgefüllt undbei der nächsten Horizontalabdichtung wieder verwendet werden.

6. Injektionsflüssigkeit dringt in das Mauerwerk

5. Aufsetzen der Bohrloch-Kartuschemit Injektionsflüssigkeit

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Schnell, sparsam, ohne Materialverlust

Bereits am selben Tag können Sie dieKapillarstäbchen herausziehen. Solltedies nicht möglich sein, dann ziehen Siesie soweit wie möglich aus dem Bohrlochheraus und schneiden Sie es oberflä-chenbündig ab. Anschließend schiebenSie es wieder ins Bohrloch zurück undverspachteln die Löcher mit Repol Beton-

spachtel. Bitte achten Sie darauf, dass die Mauerwerkssperre nichtin die Kanalisation, ins Erdreich oder in Gewässer gelangt.

7. Löcher mit Repol Betonspachtel verschließen

Bis eine Reihe oberhalb der Bohrlöcherist die Fläche mit einem zweifachenAnstrich aus Dichtungsschlämme DS 28abzudichten. Die zweite Schicht muss miteinem Besen angeraut werden, um einegute Haftung zu erreichen. Am bestenwird Repol Saniermörtel noch direkt aufdie feuchte Dichtungsschlämme ange-

worfen. Nach frühestens 7 Tagen ist die Inject Mauerwerkssperreabgetrocknet. Erst dann kann verputzt werden.

8. Abdichten mit Dichtungsschlämme DS 28

9. Systemaufbau

Bohrloch-kartusche

Saug-winkel

Kapillarstäbchen

5 cm

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Mauerwerkssperre Inject IM 55

Zur nachträglichen Horizontalabdichtungvon Mauerwerk gegen aufsteigende Feuch-tigkeit durch drucklose Injektion in die Fugeüber Kapillarstäbchen (KapillarstäbchenInject KS 10 bzw. KS 5). Für außen undinnen. Inklusive 1 Auslaufröhrchen.

Verbrauch: ca. 0,1 kg/lfm/cm Wanddicke,bei stark saugendem Mauerwerk evtl. mehr.

Sanieren mit System:

Sehr schnelle Verarbeitung

Sehr sparsam im Verbrauch

> Es muss nur eine Reihe Bohrlöcher gebohrt werden.

> Die Bohrlöcher sind deutlich kürzer als beiherkömmlichen, drucklosen Horizontalabdichtungs-systemen, da sie waagrecht gebohrt werden.

> Die Injektionsflüssigkeit benötigt maximal 48 StundenEindringzeit.

> Zusätzliche Bohrungen im Eckbereich sindnicht erforderlich.

> Risse, Hohlstellen oder Löcher im Mauerwerk führennicht zu einem erhöhten Verbrauch, da die Lösungnicht unkontrolliert abfließen kann.

> Die Hohlstellen müssen nicht mit einerBohrlochschlämme verfüllt werden.

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Murexin AG (Zentrale):A-2700 Wiener Neustadt, Franz von Furtenbach Straße 1Tel.: +43/2622/27 401-0, Fax: +43/2622/27 401-187E-Mail: [email protected], www.murexin.com