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Medienbegriff Überblick
• Medium als Informationsträger
• Medienkategorisierung nach Sinnen
• Medien und „Lernleistung“
• Dalescher Erfahrungskegel
• Lernaktivität
Medientheorie
Medium als Informationsträger
• Medium als Träger oder Vermittler von Informationen
• Bsp:– Träger: Speicher, „Datenträger“– Vermittler: Werkzeug, z.B. Videokamera
Medientheorie
Medienkategorisierung nach Sinnen
• Auditive Medien
• Visuelle
• Haptische (Tastsinn)
• Olfaktorische
• Gustatorische
• Multisensorische
Medientheorie
Medien und „Lernleistung“Medientheorie
Quelle: Praxis Geograhpie Themenheft Neue und Traditionelle Medien
Medientheorie
Erfahrungskegel nach Dale
Reichhaltigkeit der
sensorischen
Eindrücke
-
+
Problem: Die Stufen wachsender Abstraktion und Symbolisierung erscheinengekoppelt mit abnehmenderEigentätigkeit des Schülers
-
+
Wachsende
Schüleraktivität ?
Problem: Die Stufen wachsender Abstraktion und Symbolisierung erscheinengekoppelt mit abnehmenderEigentätigkeit des Schülers
Medientheorie
Quelle: Hoppe, Ulrich: Logo im Mathematikunterricht
Fazit:Schüleraktivität ist nicht allein vom
Abstraktions-Grad abhängig
Medientheorie
Die vier Prinzipien von Moore und Anderson (1969)
Spieler
Gegner
Antizipieren
Kiebitz-Perspektive
Beispiel: Schach
Medientheorie
Die vier Prinzipien von Moore und Anderson (1969)
Stichwort: intrinsische Motivation
Medientheorie
Die vier Prinzipien von Moore und Anderson (1969)
Alphabetische vs. Ikonische Schrift
„generisch“ Erweiterbar
Medientheorie
Die vier Prinzipien von Moore und Anderson (1969)
Interaktivität
Web Recherche
Wiki GIS Interaktives Programmieren
Prinzip der Perspektiven
Autotelisches Prinzip
Prinzip der Produktivität
Prinzip der Personalisier-ung
Schüleraktivität
Medientheorie
Web Recherche
Wiki GIS Interaktives Programmieren
Prinzip der Perspektiven
O + O O+
Autotelisches Prinzip
NB NB NB NB
Prinzip der Produktivität
- NB + +
Prinzip der Personalisier-ung
- + - +
Schüleraktivität
- + + +
Medientheorie
Placemat Acitvity• 1. Think (Nachdenken+Schreiben):
Jeder notiert in seinem Segment eigene Gedanken zu der Hauptfrage (Dauer: z. B. 5 Minuten)
• 2. Pair (Stummes Vergleichen): Jeder liest die Notizen der anderen und stellt nur Rückfragen bei Verständnisproblemen oder Leseschwierigkeiten (Dauer: z. B. 5 Minuten)
• 3. Share (Teilen und Konsens finden): Die Gruppe entscheidet gemeinsam, welche der genannten Gedanken in die Mitte des Blattes geschrieben werden. Hilfreich ist eine Begrenzung: z. B. "Einigt euch auf fünf Hauptpunkte." Diese Hauptpunkte können dann auch noch priorisiert werden. (Dauer) z. B. 10 Minuten)
Medientheorie
Die vier Prinzipien von Moore und Anderson (1969)
Web Recherche
Wiki GIS Interaktives Programmieren
Placemat Acitivity
Prinzip der Perspektiven
O + O O+ +
Autotelisches Prinzip
NB NB NB NB NB
Prinzip der Produktivität
- NB + + +
Prinzip der Personalisier-ung
- + - + +
Schüleraktivität
- + + + +
Medientheorie
Traditionellen MedienTraditionelle Medien
Neue Medien
• Internet• Anwendungsprogramme
– Allgemein: Officeprogramme (Word, Excel, PPT)– Fachspezifisch: (Geographische
Informationssysteme, Programmierumgebungen),
• E-Learning • Pädagogische Software (z.B. Signal Eye,
Stefan)• Digitale Mimikry (Elektronische Tafel) (Stefan)• Kritik
Neue Medien
InternetrechercheNeue Medien
„Internet“
• Beispiel Webgeo
Neue Medien
Eine PowerPoint-Präsentation erstellen und durchführen
• Thema?
• Städte in Europa
• Erstellung einer PowerPoint-Präsentation
• Technik der Präsentation
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
• 5 Gruppen, 20 Minuten Präsentationszeit– Köln, Berlin, London, Paris, Moskau
• Teilaufgaben jeder Gruppe– Klima, Lage– Einwohnerzahl– Größe– Wirtschaft– Pull-Faktoren– Stadtentwicklung
Eine PowerPoint-Präsentation erstellen und durchführen
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Präsentieren mit Hilfe von Powerpoint (PPT)
Vorteile• Anschauliche Darstellung• Einfach und schnell zu
erstellen• Leicht aufzubewahren• Schnell zu aktualisieren• Hohe Darstellungsqualität• Mehr Darstellungs-
möglichkeiten– Animationen, Ton, Film
Nachteile• Computer muss zur
Verfügung stehen• Computer und Beamer
müssen beim Vortrag vorhanden sein
+ -
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Quelle: Terra Erdkunde 9, Gymnasium NRW, Klett-Verlag, Gotha 2004
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Quelle: Terra Erdkunde 9, Gymnasium NRW, Klett-Verlag, Gotha 2004
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Quelle: Terra Erdkunde 9, Gymnasium NRW, Klett-Verlag, Gotha 2004
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Gestaltungsprinzipien
• 5 x 5 bzw. 7 x 7 – Regel– Maximal 5 Zeilen mit maximal 5 Worten
oder– Maximal 7 Zeilen mit maximal 7 Worten
auf eine Folie?
• Mit Zeilen sind eher Gliederungspunkte gemeint• Hat man zu viele
neue Gliederungsebene einziehen
• Diese Regeln sind Richtwerte, kein Zwang
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Abbildungen
• Nur wenige Abbildungen auf eine Folie
• Wichtige Aussagen markieren
• Titel und Quelle angeben
Quelle: Der Fischer Weltalmanach 2004, S.1270
Anwendungsprogramme: Powerpoint
Kohle• Der lange Weg zur heutigen Steinkohle im Ruhrgebiet• Acht Schritte waren notwendig:
1. Flachwassermulden
2. Vertorfung
3. Überflutung
4. Sedimentation
5. Inkohlung
6. Auffaltung
7. Verwerfungen
8. Überlagerung mit Deckgebirge
27
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Quelle: Terra Erdkunde 9, Gymnasium NRW, Klett-Verlag, Gotha 2004
Anwendungsprogramme: Powerpoint
Animationen
• Animationen können die Darstellung unterstützen
• Tun sie dies nicht, lenken sie eher ab und sollten daher vermieden werden
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Gestaltungsprinzipienheutiges Thema: 5 x 5 oder 7 x 7 ?
Wir stritten uns: Sollen wir für Folien die 5x5- oder die 7x7-Regel empfehlen? Die Regeln besagen: Maximal 5 Zeilen mit maximal 5 Worten auf einer Folie - oder eben dasselbe mit 7 Zeilen zu 7 Worten. 5x5 galt den einen als "zu wenig, meist hat man mehr". Die anderen fertigten Beispielfolien und siehe da: 7x7 ist tatsächlich schon ziemlich viel! "Und überhaupt" - so die Dritten - "kann man nur etwa 5 Sachen gleichzeitig im Kopf haben." Ich bin für 5x5 und will das durch eine praktische Erfahrung stützen: Wenn auf einer Internetseite mehrere gleichwertige Auswahlmöglichkeiten angeboten werden, ist eine rasche Orientierung bis zu einem Angebot mit 5 Möglichkeiten problemlos. Ab 6 oder 7 Wahlmöglichkeiten fängt es schon an, unübersichtlich zu werden, es geht mühsamer voran usw. Vielleicht sollten wir die 5x5-Regel ergänzen: Maximal 5 Zeilen mit maximal 5 Worten. Wenn Sie mehr haben, sollten Sie daran denken, eine neue Gliederungsebene einzuziehen. Im Einzelfall geht's auch bis 7x7.
+ Animation:
Durchstreichen des Textes
- Überladene
Folie
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
H
T T TT T
T
T
H
H H
ITC
Subtropisch-randtropischerHochdruckgürtel
Subtropisch-randtropischerHochdruckgürtel
Subpolare Tiefdruckrinne
Subpolare Tiefdruckrinne
Polares Kältehoch
Polares KältehochH
H
T
Dynamisch
Thermisch
T
H
H
Polare Ostwinde
Polare Ostwinde
Westwinde
Westwinde
NO-Passat
SO-Passat
Quelle: Eigener Entwurf
Neue MedienAnwendungsprogramme: Powerpoint
Quelle: Terra Erdkunde 9, Gymnasium NRW, Klett-Verlag, Gotha 2004
Anwendungsprogramme: Powerpoint Neue Medien
Beurteilungsbogen zum Referat Thema: ____________________________________________________________________ Namen ____________________________________________________________________
Formale Aspekte: [ ] Titelblatt
[ ] Seitenlayout, [ ] 5x5, [ ] Animation
[ ] Gliederung (formal)
[ ] Literatur- und Quellenangaben
Sprachliche Aspekte [ ] sprachliche Darstellung (Begründung, Zusammenhang, Aussageklarheit)
[ ] Zitate, Kennzeichnung, Bezug zu Literaturangaben
Inhaltliche Aspekte [ ] Vorgaben
[ ] Klima, [ ] Lage, [ ] Einwohnerzahl, [ ] Größe, [ ] Wirtschaft,
[ ] PullFaktoren, [ ] Stadtentwicklung
[ ] Themenbezug
[ ] Gliederung (inhaltlich sinnvolle Strukturierung)
[ ] Bezug Abbildung – Text
[ ] Umfang (5 Seiten Text)
[ ] Inhalt (Vollständigkeit, korrekte Darstellung)
[ ] ____________________________________
Gesamtnote: Dortmund, Bewertung: + gelungen O verbesserungswürdig - mangelhaft
Neue MedienAnwendungs-programme:Powerpoint
Geographische Informationssysteme
• Start GIS
Anwendungsprogramme: GIS Neue Medien
GIS
• Hoher Vorbereitungsaufwand• SuS müssen eingearbeitet sein• Technische Umsetzung kann Lerninhalte
in den Hintergrund drängen• Datenmaterial oft teuer oder schwer
zugänglich• Zum Erstellen von Karten durch den
Lehrer geeignet• Alternative: Webgis
Digitales MimirkyNeue Medien
Calm Technologie
NIMIS Klassenraumprojekt
Calm Technologie
Neue Medien
Pädagogische SoftwareNeue Medien