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1 Meditationskurs Yoga‐Studio, 25. Nov. 2011 Unabhängig mit welcher Zielvorstellung man meditiert, der Hintergrund, aus dem die Motivation kommt, ist immer Unzufriedenheit mit der emotional‐gefühlsmäßigen Lage in der man steckt. Häufig sogar unterbewußter existentieller Schmerz, existentielles Leiden existenzielles Unbehagen. Das Leben ist bunt, komplex, kompliziert und nicht intellektuell zu verstehen – niemals. Manche Menschen betrachten gerade das als das Lebendige am Leben, dass es immer verworrener und komplizierter wird, verlieren jedoch die Gesamtperspektive völlig aus den Augen und enden in völliger Verwirrung. Einige wenige erinnern sich manchmal an: ‚memento mori’ 1 : Gedenke, daß Du sterblich bist ... – Dieser Satz wurde im alten Rom den im Triumph einziehenden Feldherren ins Ohr geflüstert, damit diese den Bezug zur Realität nicht verlieren. Leider fehlt uns heute eine derartige Institution, die uns immer wieder an das unvermeidliche, unabwendbare, endgültige, einzig sichere im Leben erinnert: das Ende de Lebens. Das unabwendbare Ende unseres Lebens bedeutet jedoch nicht, daß wir, grau und verzweifelt, die Haare vor Kummer raufend, durch Leben kriechen sollten; sondern daß der Tatbestand: ‚memento mori’, uns eigentlich zu klarer, energievoller, freudiger, kompromissloser Suche ermutigen sollte, einen Ausweg aus dieser misslichen Lage zu finden, denn: was haben wir letztendlich zu fürchten oder zu verlieren mit den Fakten von ‚memento mori’ im Bewußtsein? Aus den unerklärlichen Dingen des Lebens, aus dem Menschen, der um seine Sterblichkeit weiß, sind Religionen und geistige Traditionen in allen menschlichen Kulturen entstanden, wie z.B.: Bei unseren Vorfahren, den Germanen war der ‚Himmel’ Walhall (wörtlich: „Wohnung der Gefallenen“). Es ist in der nordischen Mythologie der Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich als tapfer erwiesen haben. Sie wurde nach germanischem Glauben von den Walküren vom Schlachtfeld zum Gott Odin nach Walhall geführt, um dort in einem Kriegerparadies sorgenfrei zu leben. Alle anderen Verstorbenen kommen zur Göttin Hel in ihr gleichnamiges Reich der Unterwelt. Im alten Griechenland durften diejenigen, die von den Götter geliebt wurden, auf dem Olymp an der Tafel des Zeus speisen, wurden eventuell zu Unsterblichen gemacht, wie die Götter selbst. Alle anderen Sterblichen kamen in den Hades, der Unter‐ oder Schattenwelt. Charon, der Fährmann, setzt sie über den Styx. Drüben angekommen, trinken sie das Wasser des Vergessens, Lethe, das alle Erinnerungen an Irdisches tilgt. Muslimen glauben, daß es ein ‚Dschanna’ gibt, was der arabische Name für Himmel oder Paradies ist. Der Gegenbegriff ist Dschahannam (Hölle). Die Dschahannam ist als Feuergrube gedacht, über die eine schmale Brücke in den Himmel führt. Alle Seelen der Toten müssen über diese Brücke gehen, lediglich die Verdammten fallen ins Feuer, wenn sie nicht durch die Gnade Allahs erlöst werden. 1 Siehe auch das Gedicht ‚memento mori’ von Eugen Roth

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Meditationskurs Yoga‐Studio, 25. Nov. 2011 

  

Unabhängig mit welcher Zielvorstellung man meditiert, der Hintergrund, aus dem die Motivation kommt, ist immer Unzufriedenheit mit der emotional‐gefühlsmäßigen Lage in der man steckt. Häufig sogar unterbewußter existentieller Schmerz, existentielles Leiden existenzielles Unbehagen. Das Leben ist bunt, komplex, kompliziert und nicht intellektuell zu verstehen – niemals. Manche Menschen betrachten gerade das als das Lebendige am Leben, dass es immer verworrener und komplizierter wird, verlieren jedoch die Gesamtperspektive völlig aus den Augen und enden in völliger Verwirrung. Einige wenige erinnern sich manchmal an: ‚memento mori’1: Gedenke, daß Du sterblich bist ... – Dieser Satz wurde im alten Rom den im Triumph einziehenden Feldherren ins Ohr geflüstert, damit diese den Bezug zur Realität nicht verlieren. Leider fehlt uns heute eine derartige Institution, die uns immer wieder an das unvermeidliche, unabwendbare, endgültige, einzig sichere im Leben erinnert: das Ende de Lebens. Das unabwendbare Ende unseres Lebens bedeutet jedoch nicht, daß wir, grau und verzweifelt, die Haare vor Kummer raufend, durch Leben kriechen sollten; sondern daß der Tatbestand: ‚memento mori’, uns eigentlich zu klarer, energievoller, freudiger, kompromissloser Suche ermutigen sollte, einen Ausweg aus dieser misslichen Lage zu finden, denn: was haben wir letztendlich zu fürchten oder zu verlieren mit den Fakten von ‚memento mori’ im Bewußtsein?  Aus den unerklärlichen Dingen des Lebens, aus dem Menschen, der um seine Sterblichkeit weiß, sind Religionen und geistige Traditionen in allen menschlichen Kulturen entstanden, wie z.B.: 

• Bei unseren Vorfahren, den Germanen war der ‚Himmel’ Walhall (wörtlich: „Wohnung der Gefallenen“). Es ist in der nordischen Mythologie der Ruheort der in einer Schlacht gefallenen Kämpfer, die sich als tapfer erwiesen haben. Sie wurde nach germanischem Glauben von den Walküren vom Schlachtfeld zum Gott Odin nach Walhall geführt, um dort in einem Kriegerparadies sorgenfrei zu leben. Alle anderen Verstorbenen kommen zur Göttin Hel in ihr gleichnamiges Reich der Unterwelt. 

• Im alten Griechenland durften diejenigen, die von den Götter geliebt wurden, auf dem Olymp an der Tafel des Zeus speisen, wurden eventuell zu Unsterblichen gemacht, wie die Götter selbst. Alle anderen Sterblichen kamen in den Hades, der Unter‐ oder Schattenwelt. Charon, der Fährmann, setzt sie über den Styx. Drüben angekommen, trinken sie das Wasser des Vergessens, Lethe, das alle Erinnerungen an Irdisches tilgt. 

• Muslimen glauben, daß es ein ‚Dschanna’ gibt, was der arabische Name für Himmel oder Paradies ist. Der Gegenbegriff ist Dschahannam (Hölle). Die Dschahannam ist als Feuergrube gedacht, über die eine schmale Brücke in den Himmel führt. Alle Seelen der Toten müssen über diese Brücke gehen, lediglich die Verdammten fallen ins Feuer, wenn sie nicht durch die Gnade Allahs erlöst werden. 

                                                        1 Siehe auch das Gedicht ‚memento mori’ von Eugen Roth 

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• Nach christlicher Vorstellung ist der Himmel ein Ort und Zustand vollendeter übernatürlicher Glückseligkeit, die in der unmittelbaren Anschauung Gottes besteht. Dieser Zustand wird in den meisten christlichen Sekten nur durch einen Gnadenakt Gottes erreicht, nicht durch das eigene Handeln. Alle, die nicht durch einen Gnadenakt Gottes erlöst werden, kommen in die Hölle (eventuell auch ins Fegefeuer, um nach Reinigung von ihren Sünden doch noch in den  Himmel zu gelangen). 

• Im Hinduismus (der im wesentlichen aus sechs orthodoxen Schulen besteht und keine einheitliche Tradition ist) gelangt man zur Erlösung im Brahman durch die Erkenntnis, daß der individuelle ’Atman’2 mit dem transzendenten Brahman eines ist. Solange man nicht zu dieser Erkenntnis gelangt, wird man wiedergeboren. 

• Der Buddhismus formuliert den Begriff ‚Freiheit’ (Erleuchtung, Nirvana) als höchste Form des ‚Seins’, was nicht gleichzusetzen ist mit Himmel in den oben genannten religiösen Tradition. Diese Freiheit erlangt man, negativ formuliert, durch frei sein von neurotischer Gier und Unwissenheit bzw. Verblendung. Verblendet ist jemand, der im Bedingten das unbedingte Glück und Zufriedenheit sucht. Bis man Gier und Unwissenheit verwandelt hat, erlebt man Wiedergeburten im Lebensrad, das im Allgemeinen in sechs Bereichen dargestellt wird, in die man wiedergeboren werden kann: Menschenwelt, Tierwelt, Höllenwelt, Welt der hungrigen Geister, Götterwelt und Welt der Titanen oder Antigötter. Die einzige geistige Tradition, die meines Wissens nach sogenannte ‚transzendente Selbstkritik’ im berühmten Gleichnis vom Floß3 fordert, ist der Buddhismus.  

Hier sind nur einige der vielen Religionen oder Traditionen dieser Welt genannt.  

 

Menschen aller Traditionen, Religionen oder 

Weltanschauungen suchen Glück, Sicherheit und Geborgenheit –  selbst der, welcher hingeht und sich umbringt. 

 

 Aus dieser misslichen Lage des Menschen, der um seine Sterblichkeit weiß, so ist mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen, ist Meditation wahrscheinlich entstanden. Niemand weiß genau, seit wie vielen tausend Jahren Menschen meditieren4. Der Buddha, der ‚Gründer des Buddhismus’5, behauptet, daß er durch Meditation, die zu seinen Lebzeiten 

                                                        2 Atman: bzw. Atma (Sanskrit, n. ātman, Pali: atta, urspr.: Lebenshauch, Atem) ist ein Begriff aus der indischen Philosophie. Er bezeichnet das individuelle Selbst, die unzerstörbare, ewige Essenz des Geistes und wird häufig als Seele übersetzt. Nach Auffassung der Advaita‐Vedanta‐Philosophie ist Atman in seinem Wesenskern identisch mit dem kosmischen Selbst, Brahman („Weltseele“). 3  siehe Majjhima Nikaya, (Mittlere Sammlung) 4 Wissenschaftler schätzen ca. 3500 Jahre und nehmen an, daß Meditation in der heutigen Mongolei entstanden sei 5  ‚Gründer des Buddhismus’ ist eigentlich eine unangemessene Bezeichnung, denn der Begriff ‚Buddhismus’ existierte zur Zeit des Buddha nicht, sondern ist eine westliche Wortschöpfung. Siddharta Gautama, der später Buddha genannt wurde, sprach von seiner Lehre als dem ‚Dharma’, was in diesem Kontext so viel bedeutet wie die ‚Wahrheit’, ‚Wirklichkeit’ oder ‚so wie die Dinge wirklich sind’ 

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von den Sadhus in Indien praktiziert wurde, einen Ausweg aus jeglichem Leiden gefunden habe. Er lehrt, daß es Stufen von Bewusstheit oder Bewusstsein gibt, deren letzte völlige Freiheit vom Leiden ist, weil man versteht ‚wie die Dinge wirklich sind’; und daß man nicht durch blinden Glauben an etwas oder jemanden erlöst, bzw. frei von Leiden wird. Was sind nun die Stufen von Bewusstsein?6  

‐ einfaches Sinnesbewußtsein        (Pflanzen und Tiere)  

‐ Selbstbewusstsein oder reflexives Bewusstsein (ist den Menschen eigen)  

‐ Transzendentes Bewusstsein         Dahin kann ein Mensch durch   Bemühen gelangen. Diese Form   des Bewusstseins lässt einen    Menschen nicht mehr anhängig    sein von: 

Gewinn  –  Verlust Lob    –  Tadel Freude  –  Schmerz Ruhm   –  Schande 

 Das bedeutet, daß auf dieser Ebene des Bewußtseins Gewinn dich nicht glücklich und Verlust nicht unglücklich macht, sondern du bleibst gelassen und heiter, unberührt von diesen Ereignissen.  

 Bewußtseinsobjekte und das ‚dahinter’, ihm zugrunde liegende Bewußtsein  Wenn wir unsere Erfahrung beleuchten, können wir zwischen dem Inhalt unseres Bewusstseins und dem Bewusstsein selbst unterscheiden. Diese beiden grundlegenden Aspekte des Bewusstseins können klar unterschieden werden und sind doch ineinander verflochten.  Der Inhalt unseres Bewusstseins besteht aus den verschiedensten Erfahrungsobjekten (Bäume ,Tiere, Menschen, Gegenstände, das sind letztendlich Töne, Gerüche, Geschmäcke, Gehörtes, Gesehenes, Berührtes), also alle sinnlich wahrgenommenen Dinge. Zu den Bewußtseinsobjekten gehören aber auch alle geistigen Objekte wie z. Gedanken, Vorstellungen etc.  Das Objektbewusstsein wird auch der Bereich der Form genannt, da das Objektbewusstsein alle Manifestationen des Lebens widerspiegelt, wohingegen das ‚Bewusstsein selbst’ formlos ist. Häufig wird es mit einem klaren Spiegel verglichen, der alles ohne Verzerrung abbildet, doch selber nicht an sich zieht.  In der Meditation gelangt man bei fortschreitender Sammlung in einen Bewußtseinzustand, der Jhana oder Dhyana genannt wird. Dieser Zustand ist durch bestimmte Faktoren, die Dhyanafaktoren, gekennzeichnet, die mehr oder minder                                                         6  Das Konzept der Evolution von Charles Darwin geht ebenfalls davon aus, daß die höheren Arten der Lebewesen sich aus den niederen durch Veränderung des Bewusstseins (und damit auch der äußeren Gestalt, ihrer anatomischen Struktur) entwickelt haben. 

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gegenwärtig sind, je nach Grad der Sammlung. Je häufiger und entschlossener man Meditation übt, um so klarer wird das Bewusstsein, um so unbefleckter wird der Spiegel, so könnte man sagen.  Dhyanafaktoren  sind die im Folgenden genannten Faktoren. In Zugangskonzentration erlebt man vitakka­ vicara.  vicara bedeutet so viel wie: assoziatives Denken  diskursives Denken, auch ‚inneres Sprechen’ ist:  

und vitakka: gerichtetes Denken  ist nötig für: 

‐ Durch Sinnes eindrücke hervorgerufen 

‐ ungeordnet ‐ nicht 

kontrolliert ‐ träumen 

‐ freies assoziieren ‐ Auftauchen von Bildern ‐ Auftauchen von Begriffen 

mit den dazugehörigen Gedankenelementen oder Kette von Gedanken 

‐ Kommunikation ‐ Analyse ‐ Logik ‐ ‐ Reflexion 

  vitakka­ vicara: (ist nur peripher im ersten dhyana vorhanden)   vitakka  (nur im ersten dhyana, mit Absicht eingeführt oder aufrechterhalten) 

o ursprüngliches Denken o Gedankenfassung, klares Anwenden von Gedanken, sich etwas in 

Gedanken widmen  piti  

o Bewegung von Energie o mit körperlicher Vitalität im Kontakt sein o Anstrengung ist anstrengungslos o Zuwendung zum Meditationsobjekt hat Freude, Entzücken, Begeisterung, 

Ekstase zur Folge  sukha 

o Die Basis ist Selbstachtung und Zufriedenheit o Aufhören des Bewußtseins vom physischen Körper o Glückseligkeit (Seligkeit ) o das scheinbar ursachenfreie Gefühl von intensivem Glücksempfinden 

  ekaggata 

o Einspitzigkeit des Geistes o gerichtet‐sein des Geistes auf ein einziges Objekt o Stille des Geistes 

  Wenn Meditieren fortschreitet, dann entwickelt sich die Fähigkeit, unseren Geist auf einen Gegenstand auszurichten, allmählich mehr und mehr. Alle Aktivitäten unseres 

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Geistes bewegen sich in einem ununterbrochenen Fluss auf das Meditationsobjekt (z.B. den Atem) hin. Entwickelt sich dieser Prozeß weiter, dann ist der Geist so sehr mit dem eigenen Objekt verbunden, dass nur noch Gewahrsein dieses Objekt erlebt. Die Wahrnehmung seiner Person, seines ICH tritt weitgehend in den Hintergrund. Es findet ein ‚Lernprozess’ statt, in dem man etwas ohne Bewertung und ohne einzugreifen wahrnimmt. Je besser dies gelingt, desto erfolgreicher kann sich der Geist im dhyâna von allen Gedanken, von ‚groben’ Wahrnehmungen des ICH und allen  negativen Emotionen reinigen. In der Vipassana‐Meditataion befasst man sich im dhyâna oder in Zugangskonzentration mit einem bestimmten Thema, ohne sich immer wieder ablenken zu lassen, man kontempliert das Meditationsobjekt sozusagen (z.B. Vergänglichkeit).  

Das Haupthindernis auf diesem Weg ist ein falsches Verständnis der eigenen Person: ICH stehe im Mittelpunkt, um mich herum dreht sich alles. Dieses falsche Selbstbild ist auch die Quelle unseres Leidens. 

 

„Meditation ist ein Zustand des Geistes, der keinen Begriff und keine Formel kennt

und daher völlige Freiheit ist. Nur zu einem solchen Geist kommt Glückseligkeit –

ungesucht und uneingeladen.“7

  

                                                        7  Jiddhu Krishnamurti