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TITEL A MEDIZIN populär • 6/2016 Position www.observer.at Position Gesundheitsmagazin aus dem Verlagshaus der Ärzte Medizin populär Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _ Druckauflage: 68 600, Größe: 95,41%, easyAPQ: _ Auftr.: 226, Clip: 9821267, SB: Widhalm Kurt Seite: 1/7 Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG. Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5124486*26).

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TITEL A

MEDIZIN populär • 6/2016

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Gesundheitsmagazin aus dem Verlagshaus der ÄrzteMedizin populär

Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _Druckauflage: 68 600, Größe: 95,41%, easyAPQ: _

Auftr.: 226, Clip: 9821267, SB: Widhalm Kurt

Seite: 1/7

Zum eigenen Gebrauch nach §42a UrhG.Anfragen zum Inhalt und zu Nutzungsrechten bitte an den Verlag (Tel: 01/5124486*26).

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wohltuenden Speisen macht

Sommerzeit ist Grillzeit. Ob in der freien Natur, im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon: Nicht weniger als 80 Prozent der

Österreicher werfen nun mindestens einmal im Monat den Griller an. Für MEDIZIN populär Grund genug, mit der Hilfe

von Ernährungsexperten sieben Tipps zu geben, wie

gesund Grillen geht, sprich: was Koteletts, Würstel & Co vom Rost zu köstlichen und zugleich wohltuenden Speisen macht. -»

V O N M A C . S A B I N E S T E H R E R

4 Univ. Prof. Dr. Kurt Widhalm

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Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _Druckauflage: 68 600, Größe: 99,12%, easyAPQ: _

Auftr.: 226, Clip: 9821267, SB: Widhalm Kurt

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Gut gerüstet grillen TIPP1

Holzkohlengriller, Elektrogriller, Gasgril-ler? Wenn es um diese Frage geht, ent­scheiden sich die weitaus meisten Öster­reicher für den Holzkohlengriller - ver­leiht doch nur dieser Griller den Spei­sen, die darauf zubereitet werden, den grilltypischen rauchigen Holzkohlenge­schmack. Aber: Tropft Fett oder Öl von Koteletts, Wursteln oder mariniertem Gemüse auf die Glut, raucht es. Und mit dem Rauch steigen polyzyklische aroma­tische Kohlenwasserstoffe (PAK), Benz-pyrene sowie heterozyklische aromati­sche Amine (HAA), auf und lagern sich am Grillgut ab. Diese chemischen Ver­bindungen gelten als gesundheitsschäd­lich, zumindest erwiesen sie sich in Tier­versuchen als krebserregend. Die mög­licherweise von ihnen ausgehende Ge­fahr für die Gesundheit lässt sich jedoch

leicht bannen, weiß Ernährungswis­senschafter Christian Putscher aus dem oberösterreichischen Tumeltsham und nennt gleich mehrere Wege zum gesun­den Grillen: „Man kann zum Beispiel vermeiden, direkt über der Glut zu gril­len, was mit Kugelgrillern möglich ist, man kann in Schalen grillen, oder, statt über Holzkohle zu grillen, einen Elektro-oder Gasgriller verwenden." Das Grillen mit Gas und Strom ist für die Gesund­heit nicht nur deswegen vorteilhaft, weil dabei keine gefährlichen Substanzen frei werden, sondern auch noch aus einem anderen Grund: Die Griller werden bin­nen weniger Minuten warm, daher ist das Grillgut nicht so lang hohen Tempe­raturen ausgesetzt, und dadurch bleiben wiederum mehr der wertvollen Nähr­stoffe erhalten, die in ihm stecken.

TIPP 2

Besser gemischt grillen

Fleisch, Fisch, Käse, Gemüse, Obst? Steht Grillen auf dem Plan, greifen Öster­reicher bevorzugt zu Fleisch und Wurs­teln. Aber: Werden Würstel und Fleisch gepökelt, entstehen beim Erhitzen aus dem Pökelsalz Nitrosamine, die die Ge­fahr erhöhen, an Krebs zu erkranken. Deswegen sprach die Weltgesundheits­organisation WHO im Vorjahr eine War­nung vor zu hohem Konsum von Fleisch und Wurst aus. Wie der Präsident des Österreichischen Akademischen Insti­tuts für Ernährungsmedizin in Wien Univ. Prof. Dr. Kurt Widhalm weiß, sollte diese Warnung hierzulande ernst ge­nommen werden: „Der Österreicher isst im Durchschnitt rund 66 Kilogramm Fleisch im Jahr, die Reduktion auf maxi­mal die Hälfte beziehungsweise 300 bis 600 Gramm in der Woche wäre gut."

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Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _Druckauflage: 68 600, Größe: 92,93%, easyAPQ: _

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Griller steht stabil Griiler steht weit entfernt von Brennbarem Feuerlöscher ist in Griffweite Zum Entzünden eines Holzkohlengrillers am besten Brennpaste verwenden

Grillhandschuhe und Grillschürze tragen Nach dem Grillen am Holzkohlengriller die Asche mit Wasser löschen und auskühlen lassen

Der Mediziner gibt zudem zu bedenken, dass ein Zuviel an Fleisch auf dem Teller nicht nur die Krebsgefahr steigert, son­dern auch das Risiko für Übergewicht und über diesen Umweg für Bluthoch­druck bis hin zu Herzinfarkt und Schlag­anfall sowie Diabetes erhöht. Ein Weg zur Verringerung des Fleischkonsums: Wenn jetzt zur Sommerzeit gegrillt wird, sollte besser gemischt gegrillt werden. Kommen neben Fleisch und Wurst auch Fisch, Käse, Gemüse, Obst, Sojafleisch oder Sojawürstel auf den Rost, hat dies noch einen Vorteil: Die wertvollen Nähr­stoffe aus den Fleischprodukten wie Eiweiß, Eisen und B-Vitamine können durch den Mix mit Pflanzlichem bes­ser vom Körper aufgenommen werden. Außerdem tut die Mischung der Verdau­ung gut und ist allein deswegen wohl­tuend.

TIPP 3 Mit Gewürzen arbeiten

Fertig gewürztes Schweine- und Rind­fleisch, bereits gewürzte Hendlteile und Cevapcici? Das große Angebot in den Supermarkt-Kühlregalen lässt erahnen, wie gern hierzulande Grillende den Ar­beitsschritt des Selberwürzens einspa­ren. Aber: Immer wieder wird bei Kon­trollen festgestellt, dass die gewürzten Produkte Hygienemängel aufweisen, von Keimen befallen und daher gesund­heitsgefährdend sind. Nicht nur des­wegen empfiehlt Putscher, Grillspeisen selbst zu würzen, sondern auch, weil man mit Selberwürzen leicht einen wei­teren Schritt zum gesunden Grillen set­zen kann. Bestimmte Gewürze neutrali­sieren die Gefahr durch Nitrosamine, die beim Erhitzen von Gepökeltem entste­hen, und machen das Grillgut noch da­

zu bekömmlicher, „da sie eine gute Wirkung auf die Magen- und Darm­schleimhaut haben". Laut dem Ernäh­rungswissenschafter sind folgende Ge­würze eine gute Wahl: Chili, Curry, Kori­ander, Kümmel, Oregano, Pfeffer, Ros­marin, Salbei und Thymian. Am besten gibt man sie in Rapsöl, das wertvolle un­gesättigte Omega-3-Fettsäuren enthält, und bestreicht das zu Gril lende, das Schweinskotelett, die Rostbratwürstel, die Forelle, die Zucchini oder den Grill­käse mit der Marinade. Gleichwertige Alternativen: Marinaden aus Rapsöl und Kräutern wie Kresse, Rosmarin, Petersilie und Schnittlauch. Oder auch: Senf, Kren und hochqualitatives, zuckerfreies Ket­chup.

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Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _Druckauflage: 68 600, Größe: 96,09%, easyAPQ: _

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TIPP 4 Gezielt Saucen einsetzen

Ein Klecks Fertigsauce mit Curry- oder Knoblauchgeschmack zum Steak und zu den Käsekrainern auf den Teller, das war's dann und geht schon? Auch dies ist ein durchaus bequemer und daher unter Grillenden beliebter Weg, das Grillmenü attraktiv zu gestalten. Aber: Dieser Weg ist nicht der beste in Rich­tung gesund grillen. Enthalten doch sol­che Produkte, so Putscher, „meist viel Fett und viel Zucker" sowie darüber hin­aus noch diverse Zusatzstoffe wie Farb­stoffe und Geschmacksverstärker, die zwar in üblichen Mengen gegessen nor­malerweise nicht schädlich sind, aber auch keinen Nutzen für die Gesundheit haben. Der laut dem Ernährungswissen­schafter zielgetreuere Weg zum gesun­den Grillen: Selber eine Sauce aus pu­rem Naturjoghurt, Sauerrahm oder Top­fen mit gehacktem Knoblauch, Petersi­lie, Schnittlauch, Zwiebeln, Salatgurken­stückchen oder gehackten Pfefferoni zu­bereiten und diese zum Grillgut genie­ßen. Denn: Die Kombination aus Milch­produkten und Kräutern sowie Ge­müse schmeckt nicht nur köstlich, son­dern wirkt auch entzündungshemmend, beugt daher etwaigen Attacken von Kei­men vor, tut Magen sowie Darm gut

und macht so das Essen auch leichter verdaulich.

TIPP 5 Beilagen mitspielen lassen

Brot, Kartoffeln, Salat oder Obst dazu? Derlei ist bereits Bestandteil der meisten heimischen Grillmenüs, und das ist auch gut so, weiß Ernährungsmediziner Wid-halm. Aber: Wichtig ist, die Beilagen or­dentlich mitspielen zu lassen und den An­teil an Brot, und vor allem an Gemüse, Salat und Obst eventuell etwas zu er­höhen. Denn auf diese Art und Weise kann die Empfehlung der internationalen Ernährungsgesellschaften zur ausgewo­genen, der Gesundheit dienlichen, wohl­tuenden Ernährung gleich bei einer Mahl­zeit umgesetzt werden: Nach dieser Emp­fehlung sollte man mehrmals täglich Ge­treideprodukte wie Brot oder Kartoffeln zu sich nehmen sowie fünf faustgroße Portionen Gemüse bzw. Salat oder Obst.

TIPP 6 Passende Getränke wählen

Bier, Wein, Wasser, Fruchtsäfte, oder was? Ist Grillen angesagt, fällt die Wahl punkto Getränkebegleitung hierzulande vielfach auf Bier und Wein, Mineralwas­ser, Limos und Fruchtsäfte. Aber: Alko­

hol sollte wie sonst auch lediglich in Maßen genossen werden. Die diesbe­züglichen Obergrenzen der deutsch­sprachigen Gesellschaften für Ernährung liegen für Frauen bei einem halben Liter Bier oder einem Achtel Wein am Tag, für Männer bei einem Liter Bier und einem Viertel Wein. Wenn es um die gesunde Getränkebegleitung beim Grillen geht, rät Putscher außerdem dazu, „auf ge­zuckerte alkoholische Getränke wie Rad­ler, auch auf gezuckerte Fruchtsäfte und Limos" zu verzichten.

Klug Desserts anbieten TIPP 7

Gegrilltes Obst oder ein Espresso zum Dessert? Derlei zu genießen hält Put­scher für klug. Werden beispielsweise Ananasscheiben oder Bananen gegrillt und entstehen dabei bräunliche Verfär­bungen, sollten diese laut dem Ernäh­rungswissenschafter im Sinn des gesun­den, wohltuenden Grillvergnügens auch nicht weggeschnitten, sondern mitge­gessen werden. Denn diese Röststoffe schützen uns genau wie jene in den Kaf­feebohnen für den Espresso vor freien Radikalen, also aggressiven Sauerstoff-Verbindungen, die auf vielfache Art und Weise unsere Gesundheit beeinträchti­gen können. •

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SO GRILLT OSTERREICH 80 Prozent der Österreicher werfen laut einer Umfrage der Agrarmarkt Austria (AMA) in der Sommerzeit regelmäßig den Griller an.

Zwei Drittel davon tun dies einmal im Monat, jeder Zehnte wöchentlich, einige noch öfter - z.B. immer dann, wenn Grillwetter herrscht.

Holzkohlengriller haben laut MAKAM Market Research 46 Prozent der Griller-Besitzer, also etwa die Hälfte. Fast alle übrigen Grillenden grillen auf einem Elektro- oder Gasgriller.

Grillen ist eher männlich: Nach Angaben von MAKAM grillt gut ein Drittel der Männer, aber nur jede vierte Frau.

Würstel und Koteletts sind Favoriten: Bei der Mehrheit der Österreicher kommt, so MAKAM, derlei auf den Rost. Gegrilltes Hühnerfleisch und gegrilltes Gemüse sind bei 43 und 36 Prozent der Frauen beliebt, bei Männern nicht so sehr. Für 33 Prozent der Grillenden muss es ein Steak sein, ein Viertel will Kartoffeln auf dem Grill sehen, 1 7 Prozent grillen Spareribs, je 14 Prozent grillen Fisch und Cevapcici, sieben Prozent Käse.

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Wien, im Juni 2016, Nr: 6, 11x/Jahr, Seite: _Druckauflage: 68 600, Größe: 96,08%, easyAPQ: _

Auftr.: 226, Clip: 9821267, SB: Widhalm Kurt

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REZEPTE lesund •rillen

Chicken Satay (4 Portionen)

ZUTATEN

600 g Hühnerbrustfilet

30 g frischer Ingwer

1 Vi Zwiebeln

3 EL Kokosmilch aus der Dose

3 EL helle Sojasauce

2 Vz EL Chili-Paste [SambaL OeLek]

200 g ungeröstete ungesalzene Erdnusskerne

200 ml ungesüßte Kokosmilch aus der Dose

1 Limette

3 EL helle Sojasauce

Vi TL gemahlener Koriander 3 TL Korianderkörner

1 Vi EL Zucker

6 EL Erdnussöl

ZUBEREITUNG

1. Fleisch abspülen, trocken tupfen und in dünne, lange Streifen schneiden. Ingwer und Zwiebeln schälen und beides auf einer Küchenreibe fein reiben.

2. Korianderkörner im Mörser grob zer­stoßen und zusammen mit frisch gerie­benem Ingwer, Zwiebeln, Chilipaste, 3 EL Kokosmilch und Sojasauce verrühren. Fleisch darin 1 Stunde marinieren.

3. Für die Erdnusssauce die Erdnüsse im Mixer zerkleinern und in einen Topf geben. Kokosmilch, Chilipaste, Erdnussöl und 3-4- EL Wasser dazugeben und alles unter Rühren erwärmen, aber nicht kochen. Mit Limettensaft, Sojasauce, Korianderpulver, Zucker und Salz abschmecken.

4. 8 hölzerne Satay-Spieße gut wässern. Das Fleisch aus der Marinade nehmen, die Marinade abstreifen und die Fleischstrei­fen längs weLlenartig auf die langen Holz­spieße stecken.

5. Ca. 10 Minuten am heißen Holzkohlen­grill grillen, dazwischen einmal wenden.

MEDIZIN populär • 6/2016

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Grillteller mit Gemüse

(4 Portionen)

ZUTATEN

3 große Kartoffeln

Salz, etwas Rosmarin

Je 1 rote und gelbe Paprikaschote

2 Tomaten, 100 g Porree (Lauch)

100 g Doppelrahmfrischkäse

8 große Champignons

4 kleine Bratwürstel ä 40 g

2-3 Stiele Oregano und Thymian

4 EL Öl

300 g Putenbrust

2 EL Tomaten-Ketchup, WTL Edelsüfl-Paprika

4 Nackenkoteletts (je 125 g)

1 Zucchini (ca. 200 g)

ZUBEREITUNG

1. Kräuter waschen, hacken, mit Öl mi ­schen. Pute in 4 Scheiben schneiden. Mit der Marinade bestreichen, zugedeckt 6 Stunden ziehen lassen. Ketchup und Pa­prika verrühren. Koteletts damit bestrei­chen, 1-2 Stunden ziehen lassen.

2. Zucchini putzen, waschen und in Schei­ben schneiden, Kartoffeln waschen, in dicke Scheiben schneiden. Mit Salz und Rosmarin bestreuen. Paprika putzen, wa­schen, in breite Streifen schneiden, Toma­ten waschen.

3. Porree [Lauch) putzen, waschen, fein würfe ln und unter den Frischkäse he­ben. Pilze waschen, putzen und Stiele herausdrehen. Die Käsemasse in die Pilze füllen.

4. Fleisch und Kartoffeln auf dem vorge­heizten Elektrogriller ca. 10 Minuten gr i l ­len, dabei öfter wenden. Gemüse und Würs­tel nach der Hälfte der Grillzeit mi tgr i l ­len. Das Gemüse und die Pilze vor und wäh­rend dem Grillen immer mit etwas Öl be­streichen, so trocknen sie nicht aus und verbrennen nicht so schnell.

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