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Mehr Geld denn je für Kultur und Soziales Kirchheimer Bürgerstiftung fördert erneut sieben Projekte und Organisationen und stützt die Vielfalt der Stadt Die Bürgerstiftung der Stadt Kirchheim unterstützt seit 2001 verschiedene Projekte und Or- ganisationen mit Fördergeldern. In diesem Jahr werden insge- samt 24 083,48 Euro ausgeschüt- tet – so viel wie noch nie. ROBERT BERNDT Kirchheim. „Mit rund 24 000 Euro schütten wir in diesem Jahr den höchsten Betrag seit Gründung der Stiftung aus“, stellte Oberbürger- meisterin Angelika Matt-Heidecker bei der Übergabe der Bescheide fest. Möglich werde dies einerseits durch die Verrechnung mit dem „Kassen- rest“ des Vorjahres, andererseits durch die jährliche Unterstützung der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Stif- tung in Höhe von 10 000 Dollar, er- klärte die Stadtchefin. Von den sieben Projekten, die die- ses Jahr unterstützt werden, dienen drei im weitesten Sinne der Förde- rung musikalischer Bildung. Die Stadtkapelle Kirchheim erhält mit 6 900 Euro die höchste Einzelsumme. Vorstandsmitglied Axel Ernst erklärte, das Geld werde in Instrumente für die neuen Bläserklassen an der Kirchhei- mer Raunerschule in den Klassen drei und vier investiert. Der Unterricht erfolgt in Zusammenarbeit mit ver- einseigenen Lehrern und den Musik- lehrern der Schule und fördert die musikalische Frühbildung. Der Kirchheimer Zither- und Ak- kordeonverein bekommt 1 658 Euro. Von diesem Geld werden drei neue Akkordeons finanziert zur Erweite- rung der Kinder- und Jugendmusik- bildung. Als Beispiel nannte der Erste Vorsitzende Holger Reusch den Ak- kordeonunterricht in der Eduard- Mörike-Schule in Ötlingen. Mit weiteren 2 000 Euro unter- stützt die Bürgerstiftung die Flücht- lingsband „Wüstenblumen“. Das Geld kommt auch hier der Beschaf- fung von Instrumenten und Equip- ment zugute. „Bisher mussten wir uns alles vom Mehrgenerationen- haus oder dem Club Bastion leihen“, erklärte Renate Hirsch von der Flüchtlingsberatungsstelle „chai“, die gemeinsam mit Bastion, der Linde und dem AK Asyl die Gruppe unter- stützt. Die Band absolvierte im Okto- ber 2013 zur „Interkulturellen Woche“ ihren ersten Auftritt und wird auch die Musiknacht bereichern. Mit 5 000 Euro wird das geplante Opernprojekt des Symphonischen Orchesters der Volkshochschule Kirchheim gefördert. Zum 300. Ge- burtstag des Komponisten Christoph Willibald Gluck soll am 20. Juli in der Stadthalle das Stück „Orfeo ed Euri- dice“ aufgeführt werden. „Damit kommt endlich wieder eine große Oper in Kirchheim zur Aufführung, das hat dem Kulturangebot bisher gefehlt“, freute sich Heike Laudacher vom vhs-Orchester. Gesanglich un- terstützt wird die Aufführung vom Chor „Happy Voices“ der Eintracht. Das Projekt „wellcome“ der Fami- lien-Bildungsstätte (FBS) Kirchheim erhält 2 600 Euro. Mit dem Angebot unterstützt die FBS seit Oktober jun- ge Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes. Bei Bedarf kommen dabei ehrenamtliche Mitarbeiter ein- bis zweimal in der Woche für zwei bis drei Stunden zu den Familien nach Hause und helfen so, wie Familie oder Nachbarn es tun würden. „Ziel ist vor allem die Entlastung in der Anfangs- zeit“, sagte wellcome-Koordinatorin Gabriele Schäfer. Mit der Unterstüt- zung der Bürgerstiftung und durch den Zuschuss des Landes sei das Pro- jekt bis 2015 sichergestellt. Den Betrag von 1 925,48 Euro er- hält der Arbeitskreis Museumspäda- gogik, der damit eine neue Angebots- schiene speziell für Schulen aufbau- en möchte. Mehr noch als bisher wolle man Geschichte für Kinder er- lebbar machen, sagte Bernd Neuge- bauer. Die Angebote sollen sich an Themenbereichen des Lehrplans orientieren und ab dem kommenden Schuljahr den Unterricht ergänzen. Das Konzept erstellt Museums- und Erlebnispädagogin Heidi Schubert. Der Verein für Historische Dampf- technik erhält 4 000 Euro. Das Geld fließt in das Vorhaben, die historische Dampftechnik unter einem neuen Dach auf dem Gelände der Max-Eyth- Schule Kirchheim zu vereinigen. Dort ist bereits der Fowler-Dampfpflug- satz des Kreises „notdürftig unterge- bracht“, erklärte Peter Maute. Ziel ist es, die 1987 vom Verein restaurierte Dampfstraßenwalze der Firma Zet- telmeyer gemeinsam mit dem Dampfpflug in die „Kirchheimer Technikmeile“ mit Feuerwehrmuse- um und Schnellzugdampflokomotive einzubinden. Dabei sollen Walze und Dampfpflugsatz „wie im realen Ar- beitseinsatz eines Walzenzugs“ auf- gestellt werden und durch Wasser- und Gerätewagen zu einem Walzen- zug ergänzt werden. Die Planung liege der Stadt vor, gemeinsam mit einem Kostenvoranschlag, so Maute. „Ich freue mich darüber, dass sich die Vielfalt der Stadt in den geför- derten Projekten spiegelt“, erklärte Angelika Matt-Heidecker. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 habe die Bür- gerstiftung rund 70 Projekte mit einer Gesamtsumme von etwa 262 000 Eu- ro gefördert. Das Spektrum umfasse die Bereiche Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie soziale Projekte. Die Oberbürgermeisterin bedauerte, dass im Bereich Ökologie noch kein Pro- jekt gefördert werden konnte. Ange- sichts der Aktualität von Themen wie Klimaschutz und Klimawandel be- tonte sie: „Wir wollen künftig auch in diesem Bereich etwas tun.“ Er soll bald mit der Zettelmeyer-Dampfwalze in die Technikmeile: der Fowler-Pflugsatz. Foto: Jean-Luc Jacques

Mehr Geld denn je für Kultur und Soziales AUS STADT UND KREIS · AUS STADT UND KREIS Donnerstag, 27. Februar 2014 19 Serviervorschläge Sie sparen 38% SUPER-KNÜLLER0 49. *nur in

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Mehr Geld denn je für Kultur und SozialesKirchheimer Bürgerstiftung fördert erneut sieben Projekte und Organisationen und stützt die Vielfalt der StadtDie Bürgerstiftung der Stadt Kirchheim unterstützt seit 2001 verschiedene Projekte und Or-ganisationen mit Fördergeldern. In diesem Jahr werden insge-samt 24 083,48 Euro ausgeschüt-tet – so viel wie noch nie.

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Kirchheim. „Mit rund 24 000 Euro schütten wir in diesem Jahr den höchsten Betrag seit Gründung der Stiftung aus“, stellte Oberbürger-meisterin Angelika Matt-Heidecker bei der Übergabe der Bescheide fest. Möglich werde dies einerseits durch die Verrechnung mit dem „Kassen-rest“ des Vorjahres, andererseits durch die jährliche Unterstützung der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Stif-tung in Höhe von 10 000 Dollar, er-klärte die Stadtchefin.

Von den sieben Projekten, die die-ses Jahr unterstützt werden, dienen drei im weitesten Sinne der Förde-rung musikalischer Bildung. Die Stadtkapelle Kirchheim erhält mit 6 900 Euro die höchste Einzelsumme. Vorstandsmitglied Axel Ernst erklärte, das Geld werde in Instrumente für die neuen Bläserklassen an der Kirchhei-mer Raunerschule in den Klassen drei und vier investiert. Der Unterricht erfolgt in Zusammenarbeit mit ver-einseigenen Lehrern und den Musik-lehrern der Schule und fördert die musikalische Frühbildung.

Der Kirchheimer Zither- und Ak-kor deonverein bekommt 1 658 Euro. Von diesem Geld werden drei neue Akkordeons finanziert zur Erweite-rung der Kinder- und Jugendmusik-bildung. Als Beispiel nannte der Erste

Vorsitzende Holger Reusch den Ak-kordeonunterricht in der Eduard-Mörike-Schule in Ötlingen.

Mit weiteren 2 000 Euro unter-stützt die Bürgerstiftung die Flücht-

lingsband „Wüstenblumen“. Das Geld kommt auch hier der Beschaf-fung von Instrumenten und Equip-ment zugute. „Bisher mussten wir uns alles vom Mehrgenerationen-

haus oder dem Club Bastion leihen“, erklärte Renate Hirsch von der Flüchtlingsberatungsstelle „chai“, die gemeinsam mit Bastion, der Linde und dem AK Asyl die Gruppe unter-

stützt. Die Band absolvierte im Okto-ber 2013 zur „Interkulturellen Woche“ ihren ersten Auftritt und wird auch die Musiknacht bereichern.

Mit 5 000 Euro wird das geplante Opernprojekt des Symphonischen Orchesters der Volkshochschule Kirchheim gefördert. Zum 300. Ge-burtstag des Komponisten Christoph Willibald Gluck soll am 20. Juli in der Stadthalle das Stück „Orfeo ed Euri-dice“ aufgeführt werden. „Damit kommt endlich wieder eine große Oper in Kirchheim zur Aufführung, das hat dem Kulturangebot bisher gefehlt“, freute sich Heike Laudacher vom vhs-Orchester. Gesanglich un-terstützt wird die Aufführung vom Chor „Happy Voices“ der Eintracht.

Das Projekt „wellcome“ der Fami-lien-Bildungsstätte (FBS) Kirchheim erhält 2 600 Euro. Mit dem Angebot unterstützt die FBS seit Oktober jun-ge Eltern im ersten Lebensjahr ihres Kindes. Bei Bedarf kommen dabei ehrenamtliche Mitarbeiter ein- bis zweimal in der Woche für zwei bis drei Stunden zu den Familien nach Hause und helfen so, wie Familie oder Nachbarn es tun würden. „Ziel ist vor allem die Entlastung in der Anfangs-zeit“, sagte wellcome-Koordinatorin Gabriele Schäfer. Mit der Unterstüt-zung der Bürgerstiftung und durch den Zuschuss des Landes sei das Pro-jekt bis 2015 sichergestellt.

Den Betrag von 1 925,48 Euro er-hält der Arbeitskreis Museumspäda-gogik, der damit eine neue Angebots-schiene speziell für Schulen aufbau-en möchte. Mehr noch als bisher wolle man Geschichte für Kinder er-lebbar machen, sagte Bernd Neuge-bauer. Die Angebote sollen sich an Themenbereichen des Lehrplans

orientieren und ab dem kommenden Schuljahr den Unterricht ergänzen. Das Konzept erstellt Museums- und Erlebnispädagogin Heidi Schubert.

Der Verein für Historische Dampf-technik erhält 4 000 Euro. Das Geld fließt in das Vorhaben, die historische Dampftechnik unter einem neuen Dach auf dem Gelände der Max-Eyth- Schule Kirchheim zu vereinigen. Dort ist bereits der Fowler-Dampfpflug-satz des Kreises „notdürftig unterge-bracht“, erklärte Peter Maute. Ziel ist es, die 1987 vom Verein restaurierte Dampfstraßenwalze der Firma Zet-telmeyer gemeinsam mit dem Dampfpflug in die „Kirchheimer Technikmeile“ mit Feuerwehrmuse-um und Schnellzugdampflokomotive einzubinden. Dabei sollen Walze und Dampfpflugsatz „wie im realen Ar-beitseinsatz eines Walzenzugs“ auf-gestellt werden und durch Wasser- und Gerätewagen zu einem Walzen-zug ergänzt werden. Die Planung liege der Stadt vor, gemeinsam mit einem Kostenvoranschlag, so Maute.

„Ich freue mich darüber, dass sich die Vielfalt der Stadt in den geför-derten Projekten spiegelt“, erklärte Angelika Matt-Heidecker. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 habe die Bür-gerstiftung rund 70 Projekte mit einer Gesamtsumme von etwa 262 000 Eu-ro gefördert. Das Spektrum umfasse die Bereiche Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung sowie soziale Projekte. Die Oberbürgermeisterin bedauerte, dass im Bereich Ökologie noch kein Pro-jekt gefördert werden konnte. Ange-sichts der Aktualität von Themen wie Klimaschutz und Klimawandel be-tonte sie: „Wir wollen künftig auch in diesem Bereich etwas tun.“

Er soll bald mit der Zettelmeyer-Dampfwalze in die Technikmeile: der Fowler-Pflugsatz. Foto: Jean-Luc Jacques

Treffen des ADS-GesprächskreisesNürtingen. Am Freitag, 28. Februar, trifft sich der ADS-Gesprächskreis um 20 Uhr im Bürgertreff Nürtingen in der Marktstraße 7. Eltern betrof-fener Kinder und Jugendlicher sowie betroffene Erwachsene können sich an diesem Abend über ADS und ADHS informieren und austau-schen. Neue Teilnehmer sind immer willkommen. Nähere Informationen gibt es bei Gabriele Sinner unter der E-Mail-Adresse [email protected]. pm

Schnupperkurse in AquafitnessBeuren. Die DLRG-Ortsgruppe Kirchheim bietet in der Klein-schwimmhallen in Beuren Schnup-perkurse in Aquafitness an. Start der Kurse ist am Dienstag, 11. März, be-ziehungsweise Mittwoch, 12. März. Die Kurse gehen über fünf Vormit-tage bis zu den Osterferien.

Für die Anmeldung und nähere Informationen stehen die E-Mail-Adresse [email protected] sowie die Telefonnummer 01 71/4 54 44 68 bereit. pm

Infrastruktur im BlickGrüne: Wahllisten für den Kreistag aufgestelltDie Listen der Grünen für die Kreistagswahl in den Wahlkrei-sen Kirchheim und Weilheim stehen fest. An der Spitze ste-hen Andreas Schwarz und Ge-org Zwingmann.

Kreis Esslingen. „Wir freuen uns, dass es gelungen ist, eine Liste von motivierten Menschen aus den ver-schiedenen Kommunen, die Lust auf Kreispolitik haben, aufzustellen“, machte der Kirchheimer Kreisrat und Landtagsabgeordnete Andreas Schwarz deutlich. „Neben der Fort-führung einer nachhaltigen Finanz-politik sehen wir notwendige Inve-stitionen in den öffentlichen Per-sonennahverkehr und die energe-tische Sanierung der Berufsschulen und Kreisgebäude als wichtige Auf-gaben für die nächste Wahlperiode“, erläuterte Schwarz, der auf Platz eins im Wahlkreis Kirchheim kandi-diert. Dabei würden die Grünen stets Umwelt- und Klimaaspekte in ihre Entscheidungsfindung einbe-ziehen. „Die Offene Kinder- und Ju-gendarbeit im Landkreis Esslingen ist für uns ein unverzichtbarer Bei-trag zu einem gelingenden Aufwach-

sen von Kindern und Jugendlichen und damit auch ein wesentlicher Teil kommunaler Infrastruktur“, er-gänzte Georg Zwingmann, Kreis- und Gemeinderat aus Lenningen, der für Platz eins im Wahlkreis Weil-heim nominiert wurde.

Die Kandidatinnen und Kandi-daten im Wahlkreis Kirchheim sind: Andreas Schwarz, Wirtschaftsjurist; Viktoria Pardey, Studentin; Manfred Machoczek, Oberstudienrat; Anja Hezinger, Sozialpädagogin; Jürgen Lewak, Volkswirt; Christa Einsele-Diefenbach, Mathematikerin; Tho-mas Meyer-Weithofer, Bildungsrefe-rent, Jesingen; Christine Moritz, Ge-schäftsführerin; Wolfgang Altendor-fer-Munzinger, Lehrer, Jesingen; Ur-sula Neroladakis, Lehrerin, Lindorf.

Im Wahlkreis Weilheim kandidie-ren: Georg Zwingmann, Sozialarbei-ter, Lenningen; Astrid Linnemann, Medientechnikerin, Weilheim; Mi-chael Schön, Elektrotechniker, Erken-brechtsweiler; Jürgen Braun, Sozial-arbeiter, Lenningen; Uwe Thumm, Elektrotechniker, Lennin gen; Heinz Reinöhl, Agrarbiologe, Bissingen; Frieder Buck, Bauingenieur, Weil-heim. pm

Zierfische und WasserpflanzenKirchheim. Die Aquarienfreunde Kirchheim laden zur nächsten Zier-fisch- und Wasserpflanzenbörse am Samstag, 1. März, von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 2. März, von 11 bis 16 Uhr ein. Am Samstag findet ab 14 Uhr ein Vortrag zum Thema „Allge-meines über Pfeilgiftfrösche“ von Marianne Gräther und am Sonntag ab 14 Uhr ein Vortrag zum Thema „Malawisee und seine Fische“ von Erwin Bressmer in der Eduard-Mö-rike-Halle in Ötlingen statt.

Zierfisch- und Wasserpflanzen-börsen sind fast so alt wie die Aqua-ristik. Ermöglichen sie dem Liebha-ber doch, nachgezogene Fische und Wasserpflanzen – auch in kleinsten Stückzahlen – für ein geringes Entgelt an Interessenten zu vermitteln. Eine Zierfisch- und Wasserpflanzenbörse dokumentiert mit ihrem Angebot au-ßerdem die züchterische Vielfalt und Leistungsfähigkeit der Liebhaber des betreffenden Vereins einerseits und ermöglicht dem Besucher anderer-seits auch die Möglichkeit, handels-übliche Arten zu erwerben. Darüber hinaus bietet eine solche Börse auch die ideale Möglichkeit für Beratung und Fachgespräche mit dem poten-ziellen Verkäufer. Für Bewirtung sorgt das Börsencafé. pm