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MESSEJOURNAL www.die-messe.de Anzeige Anzeige MEDTEC Europe 2012 vom 13. bis 15. März 2012 in Stuttgart F ür viele Menschen bedeuten sie eine neue Chance auf Le- ben: Medizintechnologien. In der Veröffentlichung „Medizin- technologien der Zukunft“ in- formiert der Bundesverband Me- dizintechnologie (BVMed) über aktuelle Forschungsprojekte. Der Fokus liegt dabei auf den The- men Auge, Ohr, Herz, Gehirn, Bewegungsapparat, Haut und OP der Zukunft. Das Informationspapier kann unter www.bvmed.de abgerufen werden. Mit „Die Messe“ spricht BVMed-Geschäftsführer Joachim M. Schmitt unter anderem über die momentane Situation der Branche (ab Seite 2). Hoffnung durch Technologie BVMed informiert über die Medizintechnik der Zukunft Neue Chance: Herzschrittmacher sind nur eine Möglichkeit. Pointing the way This year’s MEDTEC Europe is extending its coverage of tech- nological topics to include in-vit- ro diagnostics. All in all the UMB Canon, organiser of the trade fair, remains faithful to the concept: “We do not just place the spotlight on individual tech- nologies or segments of the pro- duction process but instead pro- vide a platform for all the prod- ucts and services involved at all levels of the medical tech- nology value chain“, says Gregor Bischkopf, Event Manager of MEDTEC Europe. Additionally the trade fair will, for the first time, arrange a compe- tition in the medical technology sector, resulting in the MEDTEC Innovation Awards. The jury consists of specialists from the areas of industry and research in- cluding experts from the Fraun- hofer Institute and Eucomed. More information on the trade fair at www.medteceurope.com. Aus dem Inhalt: News Der Mensch als Maßstab Der BV Medizintechnologie im Interview .................Seiten 2 – 3 Implant as venous valve New automated process ..Page 7 Messestadt Stuttgart Leckereien am Neckar ...Seite 11 Auflagengruppe A Anzeige Kunststoffwerk Halle 4 / Stand 4189 Hochwertige Gehäuse- und Funktionsteile. espisa.ch Erich Lacher Präzisionsteile GmbH & Co. KG Abutments, Kappen, Schrauben für die Medizintechnik Kleingetriebe für die Medizinbranche Gerad- und schrägverzahnte Stirnräder, Kegelräder und Schnecken Drehteile bis Ø40mm Besuchen Sie uns in Halle 6, Stand 6639 und erfahren Sie mehr über unser Produktportfolio! Abutments, caps, srews for medical technology Small gear boxes for medical industry Spur and helical gears, bevelgears and worms Turning parts up to Ø40mm Visit us and our products at hall 6, stand 6639. Im Altgefäll 22 • 75181 Pforzheim • Tel:+49-(0)7231-6097-0 • [email protected] • www.lacher-praezision.de Medical Applications Plastics in Perfection Devices | Disposables | Pharmaceutical Packaging | Implants Mehr Info auf der Rückseite. Besuchen Sie uns in Halle 6, Stand 6611 Hallenplan – Plan of the halls Seiten – Pages 4 - 5

Mehr Info auf der Europe 2012 uns in Halle 6, Stand 6611 ... · Europe 2012 vom 13. bis 15. März 2012 in Stuttgart Für viele Menschen bedeuten sie eine neue Chance auf Le-ben: Medizintechnologien

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MESSEJOURNAL

www.die-messe.de

An zei ge

An zei ge

MEDTEC Europe 2012vom 13. bis 15. März 2012 in Stuttgart

Für viele Menschen bedeutensie eine neue Chance auf Le-

ben: Medizintechnologien. In

der Veröffentlichung „Medizin-technologien der Zukunft“ in-formiert der Bundesverband Me-

dizintechnologie (BVMed) überaktuelle Forschungsprojekte. DerFokus liegt dabei auf den The-men Auge, Ohr, Herz, Gehirn,Bewegungsapparat, Haut undOP der Zukunft.

Das Informationspapier kannunter www.bvmed.de abgerufenwerden. Mit „Die Messe“ sprichtBVMed-Geschäftsführer JoachimM. Schmitt unter anderem überdie momentane Situation derBranche (ab Seite 2).

Hoffnung durch Technologie BVMed informiert über die Medizintechnik der Zukunft

Neue Chance: Herzschrittmacher sind nur eine Möglichkeit.

Pointing the wayThis year’s MEDTEC Europe isextending its coverage of tech-nological topics to include in-vit-ro diagnostics. All in all theUMB Canon, organiser of thetrade fair, remains faithful to theconcept: “We do not just place

the spotlight on individual tech-nologies or segments of the pro-duction process but instead pro-vide a platform for all the prod-ucts and services involved at all levels of the medical tech-nology value chain“, says Gregor

Bischkopf, Event Manager ofMEDTEC Europe.

Additionally the trade fair will, forthe first time, arrange a compe-tition in the medical technologysector, resulting in the MEDTEC

Innovation Awards. The juryconsists of specialists from theareas of industry and research in-cluding experts from the Fraun-hofer Institute and Eucomed.More information on the tradefair at www.medteceurope.com.

Aus dem Inhalt:■ NewsDer Mensch als MaßstabDer BV Medizintechnologie imInterview .................Seiten 2 – 3

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Sei ten – Pa ges 4 - 5

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2 MEDTEC Europe 2012

Hallo Herr Schmitt, vielen Dank,dass Sie sich Zeit für ein Ge-spräch mit „Die Messe“ genom-men haben. Von der Automationüber klinische Reinräume bishin zu medizinischen Metallen,

die Medizintechnik er-streckt sich über ein breitesFeld. Wie geht es der Bran-che derzeit auf dem deut-schen, aber auch europäi-schen Markt? Wie viel Geldwird für die Forschung ver-wandt? Die MedTech-Branche ist ins-gesamt gut aufgestellt. Siewächst, ist innovativ und re-lativ krisenstabil. Medizin-technologien sind eine Wach -stumsbranche mit Zuwachs-raten im Inland von derzeitrund fünf Prozent und einerExportquote von über 60Prozent. Der Gesamtumsatzder produzierenden Medizintech-nikunternehmen lag in Deutsch-land nach Angaben der offiziellenWirtschaftsstatistik im Jahr 2010 bei20 Milliarden Euro. Die Branchebeschäftigt über 170 000 Men-schen in Deutschland und bleibt

ein kontinuierlicher Jobmotor. JederArbeitsplatz sichert 0,75 Arbeits-plätze in anderen Bereichen. ImDurchschnitt investieren die for-schenden MedTech-Unternehmenrund neun Prozent des Umsatzesin Forschung und Entwicklung.

Rund ein Drittel ihres Um-satzes erzielen die deutschenMedizintechnikhersteller mitProdukten, die nicht älter alsdrei Jahre sind.

Für viele gilt die Medizin-technologie als Hoffnungs-träger. Krankheiten, derenDiagnosen noch vor eini-gen Jahren fatale Folgennach sich zogen, scheinenbald schon heilbar zu sein.Wie steht der Bürger derMedizintechnologie gegen-über?Generell schwingt inDeutsch land beim Thema

Innovationen immer auch ein we-nig Sorge vor den Risiken mit.Beim Thema Gesundheit mussman sagen, dass sich mit Innova-tionen für die Patienten und derenAngehörige natürlich in erster LinieHoffnung verbindet. Wir stellen

fest, dass die Medizintechnik dabeigrundsätzlich ein großes Vertrauengenießt. Das Meinungsfor-schungsinstitut Forsa befragte imSommer 2010 tausend Bundes-

bürger über ihre Einstellung zugesundheitlichen Themen. Ein Er-gebnis ist, dass die Bürger dermodernen Medizintechnik ver-trauen. Dreiviertel der Deutschenglauben, dass die Medizintechnikeine entscheidende Rolle dabeispielt, ihnen ein längeres Leben zuermöglichen.

Fortsetzung auf Seite 3

Der Mensch als MaßstabDer Geschäftsführer des Bundesverbandes Medizintechnologie im Gespräch mit „Die Messe“

Seit 1990 ist Joachim M. SchmittGeschäftsführer des Bundesver-bandes Medizintechnologie e.V..

Sie ist die große Hoffnung fürviele Menschen: die Medizin-technologie. Immer innovati-vere Verfahren scheinen Hei-lung für Krankheiten zu be-deuten, deren Diagnose nochvor ein paar Jahren fatale Fol-gen nach sich zog. Im Inter-view mit „Die Messe“ sprichtJoachim M. Schmitt, Ge-schäftsführer des Bundesver-bandes Medizintechnologie,über die Hoffnungen, die in dieBranche gesetzt werden, aberauch über die Grenzen desMachbaren.

„Die MedTech-Branchebeschäftigt über170 000 Menschen inDeutschland.“

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3MEDTEC Europe 2012

Fortsetzung von Seite 2

In keinem anderen Lebensbereichwird der Einzug von Technik stär-ker begrüßt als in der Medizin:Mehr als 90 Prozent der Deut-schen schätzen die Entwicklungenbei Vorsorge, Diagnose und Be-handlung als positiv ein.

Von eben diesen Innovationenlebt die Medizintechnik natürlichauch – immer neue Ideen kom-men auf den Markt. Lassen Sieuns dieses Szenario einmalweiterspinnen. Was könnte unsin der Zukunft der Medizin-technik erwarten? Wo muss manaber auch ganz klare Grenzenaufzeigen?Trotz aller Faszination des tech-nologischen Fortschritts: Wir beimBVMed haben zunächst einen sehr„demütigen“ Ansatz. Er lautet:Der menschliche Körper ist dasgrößte Wunder der Erde. Ihn zu er-halten, ist die tägliche Herausfor-derung der Medizintechno-logie. Deshalb lautet der Slo-gan einer Informationskam-pagne des BVMed auch: DerMensch als Maßstab. Medi-zintechnologie.

Wenn der menschliche Kör-per durch Abnutzungser-scheinungen, Krankheitenoder Unfälle Schwächen auf-weist, beginnen die Heraus-forderungen der Medizin-technologie. Ärzte, Forscherund Ingenieure der Medi-zintechnologiebranche ver-suchen, das Wunder Menschnoch besser zu verstehen. Inden meisten Fällen gilt es, dieFunktionen des Körpersmöglichst perfekt nachzu-empfinden oder zu unter-stützen. Der medizintech-nische Fortschritt ist dabeifaszinierend. Ein Beispiel:Der Verlust der Sehkraft warnoch vor wenigen Jahreneine endgültige Diagnose.Doch schon bald könntenneue Medizintechnologien dazuführen, dass Blinde wieder sehenkönnen. Was früher undenkbarwar, werden innovative Technolo-giefelder im Bereich der Compu-terisierung, Molekularisierung, Mi-niaturisierung, Robotik, Telemedi-zin und in Teilbereichen des Am-

bient Assisted Living (AAL) in Zu-kunft möglich machen.

Einige Trends: Operationsverfahrenwerden durch moderne medizi-nisch-technische Verfahren im-mer schonender, die Zugänge mi-nimal-invasiver. Chirurgen erhaltenUnterstützung durch computer-assistierte Navigation. Medizin-technik und IT wachsen zusam-men. Nanotechnologien sind eben-so wie Biotechnologien auf demVormarsch.

Dafür, dass diese Technologienden Weg auf den Markt finden,bedarf es oftmals langwierigerPrüfverfahren. Was hat sich seitInkrafttreten des Versorgungs-strukturgesetzes zum 1. Januar2012 und der Erprobungsrege-lung geändert? Worauf müssenUnternehmen bei der Beantra-gung einer Evaluierung jetzt ach-ten?Bisher konnte der GemeinsameBundesausschuss (G-BA) eineneue Methode nur annehmenoder – wenn der Nutzen nicht aus-reichend belegt war– ausschließen.Mit dem Versorgungsstrukturge-setz erhält der G-BA nun ein In-strument, um den Nutzennach-weis in der Versorgung herbeizu-

führen. Wenn der Nutzen der neu-en Methode nicht hinreichend be-legt ist, aber ein Potenzial zu einererforderlichen Behandlungsalter-native vorliegt, kann der G-BA fürdie Erprobung dieser Methodeein unabhängiges wissenschaftli-ches Institut mit der wissen-

schaftlichen Begleitung und Eva-luation beauftragen. Dabei könnenneben Krankenhäusern auch Ver-

tragsärzte beteiligt werden, wenndie Leistung ambulant erbringbarist. Den Erprobungsantrag kannauch der Hersteller stellen, wenndas Medizinprodukt wesentlicherBestandteil einer neuen Methodeist. Der G-BA muss über einen sol-chen Antrag innerhalb von drei

Monaten entscheiden. Die Unter-nehmen der Medizintechnologiestellen sich dem Thema Nutzen-bewertung. Der BVMed setzt sichaber für eine sachgerechte Nut-zenbewertung ein, die ein diffe-renziertes Vorgehen bei Medizin-produkten nach Risikoklasse und

Modifikationsgrad vorsieht. Da-mit wäre bei neuen Untersu-chungs- und Behandlungsmetho-

den klar: Wo brauchen wir ran-domisierte kontrollierte Studien?Wo sind klinische Daten erfor-derlich? Wo sind andere Datenausreichend?

Kommen wir noch einmal aufdas Thema „Vertrauen“ zu spre-

chen. Der jüngste Skandal rundum die gefährlichen Brustim-plantate wirft natürlich Fragennach der Qualität von Medizin-produkten auf. Wie kann esüberhaupt dazu kommen, dasssolch qualitativ minderwertigenProdukte in deutschen Kliniken

verwendet wurden und wie kön-nen solche Vorfälle in Zukunftverhindert werden?Der Brustimplantate-Skandal istein ungewöhnlicher Fall von hoherkrimineller Energie. Solche syste-matischen Betrügereien sind auchmit strengsten Gesetzen nie zuhundert Prozent auszuschließen.Man kann kriminelle Machen-schaften aber durch ein engma-schiges Kontroll- und Überwa-chungssystem sicherlich schnelleraufdecken als das in Frankreich derFall war. Dieser Vorgang fordertuns daher auf, intensiv zu prüfen,wo und welche Maßnahmen ge-eignet sind, im Medizinprodukte-bereich die Einhaltung der ge-setzlichen Vorschriften über dieHerstellung von Medizinproduktenhinaus noch besser überwachen zukönnen.

Ein Ansatz: Die Zulassungsstellen– die so genannten BenanntenStellen – sollten einer noch stär-keren staatlichen Aufsicht unter-zogen werden. Die in den euro-päischen Richtlinien festgelegtenZulassungskriterien für Implanta-te haben sich grundsätzlich be-währt. Allerdings zeigt sich ver-einzelt in der Praxis, dass in deneuropäischen Staaten diese Krite-rien durch die Zulassungsstellenteilweise unterschiedlich ausgelegtund überprüft werden. Nach Auf-fassung des BVMed besteht daherdie Notwendigkeit, die Verfahrenzur Bewertung der Produktkon-formität durch die Zulassungs-stellen auf einen einheitlichenStand zu bringen.

Ein weiterer Aspekt: Die Überwa-chungstätigkeit der staatlichenÜberwachungsbehörden mussbesser koordiniert und der Infor-mationsaustausch unter den Be-hörden verbessert werden.

Neue Bestimmungen für Prüfverfahren: Am 1. Januar 2012 sind das Vorsorgungsstrukturgesetzund die Erprobungsregelung in Kraft getreten. „Der Brustimplantate-

Skandal ist ein ungewöhnlicher Fallvon hoher kriminellerEnergie.“

„In keinem anderenLebensbereich wirdder Einzug von Technikstärker begrüßt als inder Medizin.“

Der BVMed verfolgt stets den Ansatz: „Der menschliche Körper ist das größte Wunder derErde. Ihn zu erhalten, ist die tägliche Herausforderung der Medizintechnologie.“ Der BVMed vertritt als Wirt-

schaftsverband über 230 In-dustrie- und Handelsunter-nehmen der Medizintechno-logiebranche. Im BVMed sindunter anderem die 20 weltweitgrößten Medizinprodukteher-steller im Verbrauchsgüterbe-reich organisiert. Informationenunter www.bvmed.de.

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4 MEDTEC Europe 2012 / Legende zum Hallenplan

In modernen Laboren müssen Automatisierung und manuelles Bedienen Hand in Hand gehen.

Biomedizinische Labore müssen si-cher, ergonomisch und flexibel sein.

Gleichzeitig sollen sie einen hohen Pro-bendurchsatz ermöglichen und alle Ar-beitsschritte zuverlässig dokumen-tieren. Fraunhofer-Forscher arbeitendeshalb am Labor der Zukunft, in demdie Probenbearbeitung vollautoma-tisch abläuft. Wie gut das Konzeptfunktioniert, zeigen die Wissen-schaftler auf der MEDTEC Europe inHalle 6, Stand 6211.

Wer heute beim Arzt eine Blutprobeabgibt, muss in der Regel ein paarTage auf den Befund warten. Geradewenn es um kritische Dinge geht wieeine mögliche HIV-Infektion, bedeu-tet das für den Betroffenen oft ein Ab-warten in Ungewissheit. Dass eine La-boranalyse länger dauert, liegt nichtzuletzt an der aufwändigen Doku-mentation. Forscher vom Fraunhofer-Institut für Biomedizinische TechnikIBMT entwickeln deshalb mit Förde-rung durch das saarländische Ministe-rium für Wirtschaft und Wissenschaft das„Labor der Zukunft“, in dem die Unter-suchungen und vor allem auch die Do-kumentation der Proben vollautomatischabläuft. Dafür ist ein ganzes Bündel antechnischen Neuerungen nötig, die dieIBMT-Experten gemeinsam mit Hoch-schulen und mittelständischen Unter-nehmen konzipiert haben. Ein zentralerBaustein ist die automatische Erfassungder Proben. In die Probenröhrchen ausKunststoff werden dazu kleine Mikro-chips eingeschmolzen, die alle Infor-mationen des Patienten speichern. Frü-her wurden diese Röhrchen per Handbeschriftet, seit einiger Zeit steckt die In-formation in einem Barcode, der einge-scannt werden kann. Doch für einevollautomatische Anlage reicht das nicht.Denn die Information auf einem Barco-

de lässt sich nicht verändern. Anders derMikrochip. Steckt man das Röhrchen indie Analysegeräte, wird auf dem Chipautomatisch mitgeschrieben, was wann

gemacht wurde. Damit enthält das Röhr-chen selbst eine lückenlose Historie,ohne dass der Laborant mühsam einschriftliches Protokoll führen muss. „Fürgewöhnlich wird die Probe von einemProtokollzettel begleitet“, sagt IBMT-Projektleiter Daniel Schmitt. In anderenFällen kündigt man die Probe mitsamt al-ler Informationen per Email an. „Mit demChip aber sind Probe und Informationunmittelbar verbunden. Nichts kannverloren gehen.“ Inzwischen haben dieIBMT-Forscher den Chip mit einer win-zigen Datenantenne kombiniert, einemüber Funk ansprechbaren RFID-Bauteil.Gerade bei biologischen Proben ist dasein großer Vorteil. Diese werden inStahlbehältern mit eiskaltem Stickstoffgelagert, die man ungern öffnet, weildann Wärme und Feuchtigkeit eindrin-gen. Dank der Mikrochips kann man je-

derzeit von außen abfragen, welcheProben sich gerade in einem Behälter be-finden – eine Inventur durch den Stahl-mantel.

Manche Blutproben müssen weiteStrecken hinter sich bringen. HIV-in-fizierte Blutproben aus Afrika etwa, diein Forschungslabors für die AIDS-For-schung benötigt werden. „Da ist eineautomatische Datenspeicherung sehrhilfreich“, sagt Schmitt. Natürlich ge-hört zum automatischen Labor aucheine Software, die die Abläufe steuert,das Labormanagementsystem LabOS,das die Forscher am IBMT zusammenmit der Soventec GmbH entwickelthaben. Sobald ein Probenröhrchen ineine Lesestation gesteckt wird, zeigtLabOS auf einem Bildschirm die Da-ten an.

Auch die Steuerung der Geräte sollkünftig automatisiert ablaufen. Zudiesem Zweck wurde am IBMT in Ko-

operation mit der Technischen Univer-sität Braunschweig ein Netzwerk-Systementwickelt, das alle Geräte mit einer Zen-trale verbindet. Dieses „smallCAN“-Bus-System, das der Vernetzung vonSteuergeräten in Autos nachempfun-den ist, macht es sogar möglich, viaInternet auf einzelne Laborgeräte zuzu-greifen. „Mit smallCAN und LabOS kanndas Labor beinahe autark arbeiten unddie Testabläufe automatisch abspulen“,sagt Schmitt. Das reduziert den Aufwandfür die Dokumentation erheblich. Stattviel Zeit mit dem Ausfüllen von Proto-kollformularen zu verbringen, könnensich die Laboranten dann auf die ei-gentliche Arbeit konzentrieren. Mehr In-formationen zum Projekt „Labor derZukunft“ gibt es am Fraunhofer Messe-stand oder unter www.labor-der-zukunft.com.

Das Labor von morgen Fraunhofer Forscher präsentieren vollautomatisches Konzept

Nach einer Blutabnahme können bisherbis zum Befund einige Tage vergehen.

MedTEC 2012Ausstellungs -

schwerpunkte /Focal areas

MEDTEC Europe

Europas Leitmesse für dieHerstellung von Medizin-technik, deren Ausstellerdie folgenden Kategorien bedienen / Europe’s largestevent for the medical devicemanufacturing industrywith exhibitors displayingproducts and technologiesin the areas:• Medical Automation• Medical Cleanrooms• Medical Metals• Medical Packaging• Medical Plastics• Medical Rapid

Manufacturing• Medical Testing• IVD Manufacturing

Bitte nutzen Sie den Ost - eingang / Enter through theeast entrance

Design MEDTEC Europe

Konferenz und Messe fürdie Entwicklung von Medi-zinelektronik / MedicalElectronics Design Con-ference and Expo

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SüdTec

Die internationale Zuliefer-messe für die verarbei-tende Industrie inSüddeutschland / TheInternational Sub-Contract -ing Fair for the SouthernGerman Manufacturing Marketplace

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5MEDTEC Europe 2012 / Hallenplan

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Eingang Ost

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Eingang West

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P 33

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6 MEDTEC Europe 2012

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Chefredaktion: Daniela Wegner

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind

Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen

Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.

Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Ge-

nehmigung der genannten Fotografen.

Seite 1: BVMed, Seite 2: BVMed, Seite 3: BVMed Bilderpool: (oben) Q-MED

GmbH, (unten) B. BRAUN MELSUNGEN AG, Seite 4: (oben) Fraunhofer IBMT,

(unten) pixelio.de: Rainer Sturm, Seite 6: Ali Ertürk, Seite 7: Helmholtz-Institut

für Biomedizinische Technik der RWTH Aachen, Seite 8: pixelio.de: Sigrid Ross-

mann, Seite 9: Draeger AG, Seite 10: pixelio.de: S.Hofschlaeger, Seite 11: (bei-

de) pixelio.de: Rainer Sturm.

Im pres sumMEDTECEurope 2012MESSEJOURNAL

www.die-messe.de

After spinal cord injury nervefibers do not regenerate by

themselves, loss of neuronal func-tion up to complete paralysis is theconsequence. When investigatingnew potential therapies, scientistsare often confronted with an ex-perimental problem: Neurons areembedded deep into the tissue ofthe spinal cord and thus difficult toaccess with microscopy methods.Scientists around Professor FrankBradke, German Center for Neu-rodegenerative Diseases (DZNE),met this experimental challengewith the development of a newtechnology.

In animal models, they treatedthe tissue of the spinal cord so thatit became permeable to light. Us-ing this treatment, they were ableto investigate the regenerationprocess under the microscopemuch faster and far more accu-rately than it was previously pos-sible. The work was carried outduring Bradke’s research period atthe Max Planck Institute for Neu-robiology in collaboration withresearchers from the Vienna Uni-versity of Technology and is nowpublished in the journal NatureMedicine. Bradke and his team

have developed a method bywhich the spinal cord of the mousecan be studied as a whole. To thisend, the tissue is treated so that it

becomes permeable to light. Thewater content of the tissue is re-placed by compounds that refractlight in a manner similar to the

lipids and proteins of the tissue, sothat the light can easily penetrateinto the tissue. The researcherscombined their method for tissue

treatment with advanced mi-croscopy technologies, such asthe ultra-microscopy, in whichthe tissue is illuminated with astrong laser beam from the side.

With their method the team stud-ied the regeneration of neuronalfibers in mice up to one year afterthe spinal cord was severed. Theyshowed that the neurons of thespinal cord not only show someinitial sprouts but also occasionallyproduce extensions that can over-come the lesion. Nerve cells in thespinal cord are therefore not quiteas resistant to regeneration aspreviously assumed. In addition,Bradke and his colleagues investi-gated neurons that were stimulat-ed to regenerate by a certain me-thodical procedure and found thatthey could trace their trajectorieswith unprecedented accuracy. Infurther experiments, the re-searchers aim to investigate the-rapeutic options for spinal cord re-generation in more detail.

Other tissues can also be renderedmore accessible for microscopywith this methodology. It is con-ceivable, for example, to analysethe network structure of the brain.

Deep into the spinal cordScientists develop new methods for the study of spinal cord injury

Microscope image of the spinal cord with the clearing method of Bradke and his colleagues from the German Center for Neurodegenerative Diseases (DZNE).

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7MEDTEC Europe 2012

If heart valves don’t close prop-erly, they are replaced. Conven-

tional treatment of venous valvefailure, however, has up to now al-ways and exclusively been viamedication. In future, an implantwill assume the function of dam-aged valves – and a new dispens-ing tool means these prosthesescan be made using an automatedprocess.

It’s one of the most commonly oc-curring medical conditions –chronic venous in-sufficiency(CVI). Almost ten million Germancitizens suffer from weak veins thatrequire treatment, with twice asmany women being affected asmen. The cause of this widespreadcondition is restricted functioningof the venous valves in the legs. Ifthe venous valve is no longer ableto close properly, blood will ob-serve the laws of gravity in be-

tween heartbeats and flow downto collect in the legs. This leads toedemas, and can cause open ulcersin particularly severe cases. CVI isusually treated with anti-inflam-matory drugs and diuretics, asyet there is no globally available ve-nous valve implant that can beused to treat the illness.

This is something that researchersfrom the Fraunhofer Institute forManufacturing Engineering andAutomation IPA in Stuttgart are set-ting out to change: In close col-laboration with four industrialpartners and Helmholtz-Institutefor Biomedical Engineering ofRWTH Aachen University, theyhave developed an automatedproduction facility that can makevenous valve prostheses frompolycarbonate-urethane (PCU), aplastic. The project was spon-sored by the German Federal Min-

istry of Economics and Technolo-gy BMWI.

The centerpiece of the facility is a3D droplet dispensing tool whichenables the researchers to pre-cisely apply a particular polymeronto freeform surfaces and at thesame time combine various gradesof polymer hardness, called Shorehardnesses. “3D droplet dispens-ing technology is an additive pro-cedure that allows three-dimen-sional geometries to be created lay-er by layer using a polymer”, ex-plains Dr. Oliver Schwarz, groupmanager at the IPA.

But how does the PCU become avenous valve prosthesis? Initially,the polymers are dissolved in a sol-vent and deposited onto a ve-nous valve prosthetic mold onedroplet at a time, using the dis-pensing tool. Doctors can take the

finished replacement valves andimplant them into the veins of theleg via a catheter passed throughthe skin. The IPA scientists will be

presenting a prototype of their3D droplet dispenser at theMEDTEC Europe 2012 in Hall 6,Booth 6211.

Implant as venous valve New dispensing tool uses automated process

The finished venous valve is highly durable.

Mikron Automation is a worldleader in assembly solutions. Formore than 36 years, this Swissbased company has been contin-uously innovating to supply thebest solutions and services to ma-jor players in the Pharma/Med-ical industry for devices such aspen injectors, safety syringes,catheters, inhalers, check valves,pumps and diagnostics kits.Mikron Automation has facilitiesin Boudry (Switzerland, head-quarters), Denver (USA), Singa-pore and Shanghai (China).

Medical ValidationA dedicated team with vast Phar-maceutical expertise offers full med-ical qualification support in accor-dance with FDA, GMP and GAMP 5from design to delivery and are 21CFR part 11 compatible.

Mikron core competencies fromproof of principle pilot line tofully automatic assemblyMikron’s product family is based onhighly standardized manual, semi-

automatic and fully automatic mod-ules through its Mikron G05™ andMikron EcoLine™ platforms.Mikron’s core competencies includeexpertise in complex process inte-gration and the feeding solutionsMikron Polyfeed™, Mikron TrayHandler and Mikron EcoPal™.Mikron’s product family operatesup to 100 cycles/minute and is suit-able for clean room applicationsup to ISO 7 (class 10,000).

Production assistanceMikron provides production assis-tance services to facilitate the im-plementation of our new systemsinto production. Mikron person-nel coaches your operators andmaintenance staff at your facilityduring the “ramp-up” productionstage.

Mikron’s mission is to deliverthe most reliable, precise andproductive assembly solutionsto keep its customers one stepahead of the competition.

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Medtec Europe 2012Mikron Automation wird an derMedtec Europe ihre Kompetenzenim Bereich von automatisiertenMontagelösungen gleich doppeltunter Beweis stellen: Zum einenwird auf dem Messestand die über-arbeitete Ausführung der MikronG05™ gezeigt, die für die SegmentePharma/Medical Devices noch-mals optimiert wurde. Diese Pro-duktplattform ermöglicht kun-denspezifische Produktionslösun-

gen für die Hochvolumenproduk-tion dank der bestmöglichen Kom-bination von hochleistungsfähi-gen Montagezellen und flexiblenZuführsysteme Mikron Polyfeedund Palletiersysteme Mikron TrayHandler.

Die Lösungen sind auf eine pro-gressive Investition von der Pilot-Anlage bis hin zur vollautomati-schen Fertigungsstrasse mit bis zu100 Zyklen/Minute ausgerichtet.

Keeping Customers One Step Ahead An zei ge

Hall 4 • Booth 4611

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8 MEDTEC Europe 2012

Medikamente ausKrabbenschalenSchimmelpilze sind normaler-weise eher kein Grund zur Freu-de – doch nun lassen sie sich auchals „chemische Fabriken“ einset-zen: An der Technischen Univer-sität Wien gelang es, Gene vonBakterien in Pilze der Gattung Tri-choderma einzubringen, sodassdie Pilze nun in der Lage sind,wichtige Chemikalien für die Arz-neimittelerzeugung herzustellen.Der Rohstoff, den die Pilze dafürbrauchen, ist reichlich vorhanden:Chitin, aus dem zum Beispiel diePanzer von Krustentieren aufge-baut sind. Die neue Methodekonnte bereits zum Patent ange-meldet werden.

Bei viralen Infekten wie etwa derInfluenza werden häufig Virosta-tika eingesetzt, die eine Verbrei-tung des Virus’ im Organismusverhindern sollen. Diese Medi-kamente sind oft Derivate der N-Acetylneuraminsäure (kurz:NANA), die heute aus natürlichenRessourcen gewonnen oder che-misch hergestellt wird – aller-dings ist NANA fünfzig mal teurerals Gold: Die Chemikalie kostetetwa 2 000 Euro pro Gramm. EinForschungsteam der TU Wien, ge-leitet von der Biotechnologin As-trid Mach-Aigner, machte sichdaher auf die Suche nach einerneuen umweltfreundlichen Her-stellungsmethode für NANA, unddieses Ziel wurde nun erreicht.Entscheidend dafür war das um-fangreiche Wissen über die Ge-netik der Trichoderma-Pilze, dasman am Institut für Verfahrens-technik, Umwelttechnik und Tech-nische Biowissenschaften der TUWien schon seit Jahren gesammelthatte. Neben einem Team diesesInstituts (R. Gorsche, A. Mach-Aig-ner, R. Mach, M. Steiger) war auchdas Institut für Angewandte Syn-thesechemie (M. Mihovilovic)und das Institut für ChemischeTechnologien und Analytik (E.Rosenberg) an dem durch denFWF geförderten Projekt beteiligt.

Den Schmerz einfach abschal-ten – eine schöne Vorstel-

lung, die sich bisher technischnicht umsetzen ließ. In Laborver-suchen ist es Chemikern der Lud-wig-Maximilians-Universität (LMU)München zusammen mit Kollegenaus Berkeley und Bordeaux jetzt je-

doch gelungen, Schmerzneuro-nen „auf Knopfdruck” ruhigzu-stellen. Dies gelingt mit einer che-mischen Verbindung, die als licht -empfindlicher Schalter funktio-niert. Die LMU-Forscher sehendie neue Methode vor allem alsWerkzeug für die Schmerzfor-

schung. QAQ nennen die LMU-Forscher um Dirk Trauner, Profes-sor für Chemische Biologie undGenetik, die Substanz aus demmolekularen Baukasten. Zwei spe-zielle Ammonium-Verbindungensind darin mit einer Art Brücken-element zusammengekoppelt, das

eine Doppelbindung zweier Stick-stoffatome enthält. Genau an die-ser Stelle kann sich das ganzeMolekül strecken oder abknicken,abhängig von der Wellenlänge desmonochromen Lichtes, mit dem esbestrahlt wird – fertig ist das opti-sche Schaltelement.

Schmerzknopf: Neuroblocker mit optischem Schalter

Ziel: Schmerzen abschalten.

Über die Jahre hat sich SwissTec einen Namen in der Her-stellung von Mikrofertigungs-maschinen gemacht und er-folgreich vertrieben. Mit neuerLasertechnologie können nunauch eine Vielzahl neuer Mate-rialien in noch besserer Qua-lität bearbeitet werden: selbstbioabsorbierbare Polymere.

Die Firma Swiss Tec entwirft undproduziert an ihren Standorten inder Schweiz und Österreich Laser-Schneidmaschinen der Spitzen-klasse. Seit Jahren Spezialist beimSchneiden, Bohren und Schweißenvon komplexen Rohren und klei-neren Flachteilen, hat Swiss Tecenorme Leistungsdaten vorzuwei-sen. Die bestens eingeführte Bau-reihe „Multi Flexi Tube“ ist mit einerSchnittgeschwindigkeit von 3.000mm/min die schnellste und gleich-zeitig präziseste Laserschneidean-lage auf dem Markt. Inzwischen ver-trauen Hersteller von Stents, Biop-sienadeln, Spezialnadeln, Hypotu-bes etc. weltweit auf die überra-gende Schweizer Qualität.

Nass- und TrockenschneidenDie modular aufgebauten Mikrofer-tigungsmaschinen sind optimal nachden Bedürfnisse des Kunden konfi-gurierbar und in mehreren Größenerhältlich. Ob Lademagazine, Robo-tiksysteme oder integrierte Inspek-tionsapparaturen – Swiss Tec bietetdie ideale Lösung kompakt integriertin ein System. Natürlich sind sowohlNass- als auch Trockenschneidenmöglich. Der massive Granitrahmenund die durchdachte Bauweise sor-gen außerdem für größtmöglicheSteifigkeit und Unabhängigkeit vonäußeren Einflüssen.

Mit PICO- und FEMTO-Laser nochpräziser, noch vielseitigerSchon mit Fiberlasern als Quelle ge-lingt es Swiss Tec, überragende

Schneidequalität zu erzielen. DieTechnologie der PICO- und FEMTO-Laser, bei der ein hochenergeti-scher Laserpuls nur wenige Pico-sekunden dauert, eröffnet nunallerdings gänzlich neue Möglich-keiten. Im Zusammenspiel mit derultrapräzisen Mechanik und deroptimierten Software ist nun eineSchnitt- und Oberflächengütemöglich, wie sie vor kurzer Zeitnoch undenkbar war. Durch dieultrakurzen Pulse ist außerdemdie Wärmeeinflusszone praktischirrelevant und Polymere, Magne-sium oder andere spezielle Mate-rialien lassen sich nun bearbeiten.Und selbst bei traditionellen Ma-terialien zeigt sich der Vorteil derneuen Technik: aufgrund des prak-tisch gratfreien Schnitts und we-niger Wärmeeinflusszonen ist derAufwand für Kontrolle, und Nach-bearbeitung um ein Vielfaches ver-ringert.

Ambitioniert in die ZukunftNach der Übersiedlung der End-montage ins Österreichische Mie-ming werden die Vertriebsakti-vitäten weiter ausgebaut. Neben ei-

genen Vorführanlagen in Öster-reich und Großbritannien wur-den nun auch in den USA und Chi-na wichtige Referenzen auf außer-

europäischen Märkten geschaf-fen, der weitere Ausbau des Ver-triebsnetzes erfolgt kontinuier-lich.

Schnell und präzise – Swiss Tec weitet Einsatzspektrum aus

An zei ge

Stent aus bioabsorbierbarem Polymer.

Multi Flexi Tube von Swiss Tec mit kompakten Abmessungen.

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9MEDTEC Europe 2012

Moderne Medizinprodukte unddie Informationstechnik

wachsen immer stärker zusam-men. Das bietet große Chancen füreine effiziente Gesundheitsver-sorgung, stellt die beteiligten Ärz-te, Krankenhäuser und MedTech-Unternehmen aber auch vor or-ganisatorische und regulatorischeHerausforderungen. Das machteder MedInform-Workshop „Ge-sundheits-IT – Konvergenz vonMedizintechnik und IT“ mit demGesundheits-IT-Experten ArminGärtner im Februar 2012 in Berlindeutlich.

Stark auf dem Vormarsch sind be-sonders Medizinprodukte-Appsfür Smartphones. Sie werden bei-spielsweise im Bereich der häus-lichen Therapie und Diagnostikeingesetzt. Sie sind hochattraktiv,bergen aber auch die Risiken einerFehlbehandlung. Über diese neu-

en Herausforderungen müssensich Politik, Behörden, Ärzte, Kran-kenhäuser und Industrie stärkeraustauschen, um Lösungen fürdas regulatorische Umfeld der Ge-sundheits-IT-Anwendungen zu fin-den.

Der eintägige Workshop mit demGutachter und SachverständigenArmin Gärtner thematisierte dieChancen und Risiken der immerstärkeren Verknüpfung von Me-dizintechnik und Informations-technologien. In der Vergangenheitwurden medizinische Großgeräteeinzeln oder allenfalls mit einfacherNetzwerkanbindung betrieben.Heutige Medizinprodukte wieComputertomographen oder Blut-zuckermessgeräte sind in der Re-gel mit umfangreicher Softwareausgestattet. Sie sind Bestandtei-le komplexer Datenverarbei-tungssysteme, deren Funktions-

umfang die reine Sammlung undSpeicherung von medizinischen In-formationen bei weitem über-steigt.

Einen weiteren Trend zeigte derMedInform-Workshop auf: Medi-zinprodukte-Apps für Smart-phones sind auf dem Vormarsch.Damit geraten neben den medizi-nischen Einrichtungen auch die Pa-

tienten selbst in das Blickfeld derMedTech-Unternehmen. Medi-zinprodukte für den häuslichenGebrauch erlauben dem Betroffe-nen beispielsweise, seine Blut-werte über einen an sein Smart-phone angeschlossenen Sensorzu erfassen und per WLAN anden behandelnden Arzt zu über-mitteln, um von diesem – oder gardem Gerät selbst – schon nach we-

nigen Momenten einen Therapie-vorschlag zu erhalten. Die Dis-kussionsrunde mit den Industrie-teilnehmern zeigte deutlich auf,dass der rapide Fortschritt durchvernetzte Systeme, intelligenteTechnik und den Einsatz allgegen-wärtiger Smartphones für die Her-steller von Medizinproduktenrechtliche und organisatorischeProbleme mit sich bringt.

Medikamente per App: Medizinprodukte-Apps für Smartphones und Tablets erobern den Marktund finden in Praxen sowie im häuslichen und klinischen Bereich vermehrt Anwendung.

Apps auf demVormarschVerknüpfung von IT und Medizintechnikbirgt Chancen und Risiken

The most effective anti-malaria drug can now be pro-duced inexpensively and in large quantities. Thismeans that it will be possible to provide medicationfor the 225 million malaria patients in developingcountries at an affordable price. Researchers at theMax Planck Institute of Colloids and Interfaces in Pots-dam and the Freie Universität Berlin have developeda very simple process for the synthesis of artemisinin,the active ingredient that pharmaceutical companiescould only obtain from plants up to now. Thechemists use a waste product from current artemisininproduction as their starting substance. This substancecan also be produced biotechnologically in yeast,which the scientists convert into the active ingredi-ent using a simple yet very ingenious method.

As a starting point, the chemists use artemisinic acid– a substance produced as a hitherto unused by-prod-uct from the isolation of artemisinin from sweet worm-wood, which is produced in volumes ten timesgreater than the active ingredient itself. Moreover,artemisinic acid can easily be produced in genetical-ly modified yeast as it has a much simpler structure.The researchers use photochemistry to incorporatethis structural element into the artemisinic acid. Ul-traviolet light converts oxygen into a form that can re-act with molecules to form peroxides.

Oxygen and lightNew anti-malaria drug synthesised

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10 Messewelt

Buchtipp

„Soll ich ...... bereits lange vor der Messe mitWerbung auf meine Teilnahme auf-merksam machen und wie gehe ichdabei am besten vor?“

Der Experte antwortet:

„Ganz klar: die exakte Planung,lange bevor die Messe startet, istnotwendig. Werbung hat dabeiviele Facetten. In Frage kommenalle Anzeigen, egal ob für Print, Ra-dio, TV oder Web. Auch Einla-dungen an Kunden und Multipli-katoren eignen sich für den „Callto action“, also für die klare Auf-forderung zum Standbesuch.

Erfolgreiche Werbung für eineMesse sollte einige Kriterien be-rücksichtigen: 1. Die Zielgruppensind klar definiert. 2. Die Kern-botschaften, die auf die Zielgrup-pen zugeschnitten sind, stehenebenfalls fest. Dabei sollte dieFrage beantwortet werden: Wasbieten wir dem potenziellen Stand-besucher, was andere nicht bieten?3. Die Messepräsenz steht in derWerbung nicht isoliert da, sondernist Teil der gesamten Kommuni-kationsstrategie, die für mehrereJahre und operativ für ein kom-plettes Jahr im Voraus geplantsein sollte. 4. Die Werbung ist kre-ativ, passt zum Unternehmen undfällt auf.

Jedes Unternehmen hat seine ganzeigene Ausgangssituation, um dieWerbung für die Messe konkret zuplanen. Das betrifft sowohl die In-strumente als auch den Stil. Obetwa ein konservativ-edler oder eindynamisch-polarisierender Stil ge-pflegt wird, ist allgemein natürlichnicht zu entscheiden. Zentral ist je-doch, dass es bewusste Entschei-dungen sind, die einer strategi-schen Linie folgen und die recht-zeitig vor der Messe getroffenwerden müssen. So kann die Hek-tik vor der Messe minimiert wer-den. Und bitte immer bedenken:Jede noch so gute Kommunikation,jede noch so gute Werbung kannkeine Inhalte ersetzen.“

Raik Packeiser, Geschäftsführer in-signis Agentur für KommunikationGmbH, [email protected]

Die Autoren bieten kleinen und mittel-ständischen Unternehmen einen um-fassenden Ratgeber mit allen Informa-tionen für einen gelungenen und effi-zienten Messeauftritt. Erörtert werdendie zentralen Fragen rund um die Mes-sebeteiligung: Ist ein Messeauftritt fürmein Unternehmen überhaupt sinn-voll? Wenn ja, wo präsentiere ich mich;wie und mit welchem Personal? Waskostet mich der Messeauftritt?

Unternehmer gewinnen einen profundenÜberblick und werden in die Lage ver-setzt, die wesentlichen Stellschraubendes Messeerfolgs zu erkennen und zuprüfen, wo es in ihrem UnternehmenNachholbedarf gibt.

Weitere Themen, denen sich die Auto-ren annehmen, befassen sich mit derrichtigen Auswahl der Messestandorte,dem Kontaktaufbau zu Messebesuchernsowie dem erfolgreichen Medien- undMarketingmanagement. Auch zu Fragender Messenachbereitung hält der Rat-geber Antworten parat: Dazu gehörenTipps zur Erfolgskontrolle des Messe-auftritts genauso wie Hinweise darauf,welche Arbeiten nach dem Messeauftrittzu erledigen sind. Auch Alternativen zuAusstellungen auf Messen sowie hilf-reiche Hinweise zu Auftritten auf Mes-sen im Ausland werden thematisiert.

Die Autoren David Selbach und OlafWittrock schreiben für überregionale

deutsche Wirtschaftsmedien. Die deut-sche Messewirtschaft ist ein zentralesThema ihrer Tätigkeiten.

Messetraining für den Mittelstand, LindeVerlag Wien Ges.m.b.H., Wien 2007,22 Euro.

Durften Sie diese Erfahrung auchschon einmal machen: Sie kommen

erwartungsfroh auf die Messe, betreten– eventuell sogar auf eine Einladung hin– einen Anbieterstand, und dann passiertnichts. Keine freundliche Begrüßung, kei-ne persönliche Ansprache, niemand,der Sie nach Ihren Wünschen fragt,kein Mensch, der sich um Sie kümmert,niemand, der sich zuständig fühlt. In ei-ner Zeit, in der das Wort Kundenorien-tierung in aller Munde geführt wird, soll-te dies fernab jeder Realität sein. Leiderjedoch geraten Messebesucher immerwieder in diese oder vergleichbare Si-tuationen. Gerade jetzt sollten Sie das än-dern!

Viele Unternehmen locken mit spekta-kulären Standbauten, innovativen, teil-weise interaktiven Exponaten, attraktivenShows und Messeparties, die ihresglei-chen suchen. Viel Geld und Material wer-den investiert, um Interessenten zu ei-nem Standbesuch zu verführen. Sind dieMitarbeiter, die sie dort erwarten, auchgut genug darauf eingestellt, aus Mes-segesprächen Aufträge oder mindes-tens weiterführende Kontakte zu ma-chen? In Zeiten des Kundenrückgangssollten man gerade bei den hohen Kos-ten für eine Messe darauf achten, dasssie zum Erfolg wird.

Mehrere Studien und empirische Unter-suchungen in den letzten Jahren habendeutlich gezeigt, dass in der geeignetenAnsprache der Besucher und im kom-munikativen Umgang mit diesen der Er-folgsfaktor Nr.1 liegt.

Zu einem gelungenen Gesamtauftrittgehört also außer Pre-Marketingaktionenund einem attraktiven, einladendenStandbild vor allem die professionelleVorbereitung des Messeteams. So wieSie starten, liegen Sie im Rennen. Der er-ste Schritt ist mithin auch der wichtigste:

Formulieren Sie klar, kurz und leicht ver-ständlich Ihre Messeziele. Solche kön-nen beispielsweise sein: „Wir gewinnenneue Kunden!“oder „Wir erobern neueMärkte!“ oder „Wir präsentieren uns alsbesonders kundenorientiertes Unter-nehmen!“ oder „Wir bringen unser neu-es Megaprodukt X auf den Markt!“ Nurwer weiß, wohin er will, kann auch denrichtigen Weg bewusst wählen – dies giltauch für den Messeauftritt.

Karl Heinz Lorenz, www.lorenz-seminare.de

Ein motiviertes Messeteamschafft begeisterte BesucherDie gute Vorbereitung des Teams führt zum erfolgreichen Messeauftritt

Für die gelungene Kundenansprache braucht es motivierte Mitarbeiter.

Messetraining für den Mittelstand

Wie Mittelständler ihren Messeauftritt erfolgreich gestalten

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11Messestadt Stuttgart

Leckereien am NeckarNach dem Messebesuch lockt Stuttgarts Gastronomie

Nach einem informativen Messetag gut essen gehen – dazu gibt esin Stuttgart unzählige Möglichkeiten. Das Angebot an Speisen und

Lokalitäten dürfte jeden Gaumen zufriedenstellen. Egal ob feinedeutsche Küche, mediterrane Köstlichkeiten oder asiatische Spezia-litäten: So vielfältig die Herkunft der Messebesucher, so bunt ist daskulinarische Angebot. Überzeugen Sie sich selbst! Hier ist eine klei-ne Auswahl an Lokalen.

Deutsche Küche

Alte Kanzlei €

Schillerplatz 5a, 70173 StuttgartTelefon: 0711 294457 www.alte-kanzlei-stuttgart.deHaltestelle: Schlossplatz Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12, U15

Weinstube Zur Kiste €

Kanalstraße 270182 StuttgartTelefon: 0711 244002www.zur-kiste.deHaltestelle: Charlottenplatz Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12, U15

Augustenstüble €€

Augustenstr. 104, 70197 StuttgartTelefon: 0711 621248www.augustenstüble.deHaltestelle: Schwabstraße Linie: S2, S3

Das Fässle €€

Löwenstraße 51, 70597 StuttgartTelefon: 0711 760100www.faessle.deHaltestelle: DegerlochLinie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U8, U12,

Fontana Restaurant €€

Vollmoellerstraße 570563 Stuttgart/VaihingenTelefon: 0711 7300 www.accorhotels.com Haltestelle: Vaihingen Linie: S2, S3

Hotel-Restaurant Sautter €€

Johannesstraße 2870176 StuttgartTelefon: 0711 61430www.hotel-sautter.deHaltestelle: Schloss-/Johannesstr. Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof, dann U2, U9

Ochs’n Willi €€

Kleiner Schlossplatz 470173 StuttgartTelefon: 0711 2265191www.ochsn-willi.deHaltestelle: Schlossplatz

Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12, U15

Zeppelin Stüble €€€

Arnulf-Klett-Platz 770173 StuttgartTelefon: 0711 2048184www.stuttgart.steigenberger.deHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: S2, S3

Internationale Küche

Rosenau – Lokalität & Bühne €Rotebühlstraße 109b70178 StuttgartTelefon: 0711 6619020www.rosenau-stuttgart.deHaltestelle: SchwabstraßeLinie: S 2, S 3

Restaurant Möhringer Hexle €€

im Hotel GloriaVaihinger Straße 770567 StuttartTelefon: 0711 7185117www.moehringerhexle.deHaltestelle: Sigmaringer Str.Linie: S2, S3 bis Vaihingen,dann U8

Restaurant Breitenbach €€€

Gebelsbergstraße 9770199 Stuttgart/HeslachTelefon: 0711 6406467 www.restaurant-breitenbach.de Haltestelle: Bihlplatz Linie: S2, S3 bis Vaihingen, dann U1

Der Zauberlehrling €€€€

Rosenstraße 3870182 StuttgartTelefon: 0711 2377770 www.zauberlehrling.deHaltestelle: Charlottenplatz Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12, U15

Schlossgarten-Restaurant€€€€€

Schillerstraße 23, 70173 StuttgartTelefon: 0711 2026830 www.hotelschlossgarten.comHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: S2, S3

Italienische Küche

Fellini €€

Fritz-Elsas-Straße 3170174 StuttgartTelefon: 0711 6158877www.fellini-stuttgart.deHaltestelle: Berliner PlatzLinie: S2,S3 bis Hauptbahnhof,dann U9

San Pietro €€

Heusteigstraße 45,70180 StuttgartTelefon: 0711 6071880 www.santedesantis.deHaltestelle: Bopser Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12

Olivo €€€€€

Arnulf-Klett-Platz 7,70173 StuttgartTelefon: 0711 2048277 www.stuttgart.steigenberger.deHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: S2 und S3

Französische Küche

Le Cassoulet €€€

im Le MeridienWilly-Brandt-Str.30,70173 StuttgartTelefon: 0711 2221 0 www.lemeridienstuttgart.com Haltestelle: Staatsgalerie

Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U9, U14

Griechische Küche

Arche €

Bärenstraße 2, 70173 StuttgartTelefon: 0711 245759www.arche-stuttgart.deHaltestelle: RathausLinie: S2, S3 bis Rotebühlplatz,dann U2, U4

El Greco €€

Leuschnerstraße 1770174 StuttgartTelefon: 0711 290639www.elgreco-restaurant.deHaltestelle: Berliner PlatzLinie: S2, S3 bis Rotebühlplatz,dann U2, U4, U14

Türkische Küche

Aspendos €

Neckarstraße 9870190 StuttgartTelefon: 0711 2859503 www.restaurant-aspendos.deHaltestelle: Neckartor Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof, dann U9, U14

Spanische Küche

Laguna €

Filderstraße 31, 70180 Stuttgart

Telefon: 0711 6499394www.laguna-restaurant.deHaltestelle: Bopser Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12

Asiatische Küche

Kicho €€€

Jakobstraße 19, 70182 StuttgartTelefon: 0711 247687 www.kicho.deHaltestelle: Bopser Linie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12

Moderne Küche

Cube Restaurant €Kleiner Schloßplatz 170173 StuttgartTelefon: 0711 2804441www.cube-restaurant.deHaltestelle: SchlossplatzLinie: S2, S3 bis Hauptbahnhof,dann U5, U6, U7, U12, U15

Neben köstlichen Speisen bietet Stuttgart auch interessante Sehenswürdigkeiten wie das zwischen 1763 und 1769 erbaute Schloss Solitude in Stuttgart-West.

Preisskala:€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 EuroBewertet wurden ausschließlich die Preise fürHauptgerichte ohne Getränke. Menüs könnenentsprechend teurer sein.

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