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EINHEIT 7 Unternehmensformen TEIL A 1. a) Berichten Sie über die drei ausgewählten Unternehmen aufgrund der Informationen. Benutzen Sie dazu die folgenden Sprachmittel. Die Unternehmensform von ist .......... Der Slogan lautet .......... Es wurde .......... gegründet. /Es wurde .......... etabliert. Das Unternehmen .......... hat seinen Hauptsitz in ........../ist in .......... angesiedelt./Der Hauptsitz des Unternehmens .......... befindet sich in .......... .......... hat .......... Mitarbeiter./.......... beschäftigt .......... Mitarbeiter./Die Zahl der Mitarbeiter beträgt ........../macht .......... aus./.......... beläuft sich auf .......... Der Umsatz lag … bei/ betrug … Millionen /CHF / belief sich auf … Millionen /CHF. / machte … Millionen /CHF aus. Das Unternehmen … erzielte / erreichte … Millionen /CHF Gewinn. Das Unternehmen ist in der …Branche tätig. Das Unternehmen produziert … / erzeugt … / stellt … her. 85 Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Unternehmensform Aktiengesellschaft Gründung 1931 Unternehmenssitz Stuttgart Unternehmensleitung • Michael Macht, Vorstandsvorsitzender • Wolfgang Porsche, Aufsichtsratsvorsitzender Mitarbeiter 8.478 (Gj. 2007/2008) Umsatz 6,25 Mrd. EUR (Gj. 2007/2008) Branche Automobilindustrie Produkte Automobile Website www.porsche.de UBS AG Land Schweiz Rechsform Aktiengesellschaft ISIN CH0024899483 BC-Nummer 230 BIC UBSWCHZH80A Gründung 29. Juni 1998 (Fusion) Unternehmenssitz Zürich und Basel Geschäftsdaten 2009 Bilanzsumme 1’476,053 Mrd. CHF Mitarbeiter 69’023 Leitung Unternehmensleitung Oswald Grübel (CEO) Kaspar Villiger (VR-Präsident) Website www.ubs.com

Mein buch #3 original

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3. Gruppe (U-Formen) ORIGINAL

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Page 1: Mein buch #3 original

EINHEIT 7

Unternehmensformen

TEIL A

1. a) Berichten Sie über die drei ausgewählten Unternehmen aufgrund der Informationen.Benutzen Sie dazu die folgenden Sprachmittel.

• Die Unternehmensform von ist ..........

• Der Slogan lautet ..........

• Es wurde .......... gegründet. /Es wurde .......... etabliert.

• Das Unternehmen .......... hat seinen Hauptsitz in ........../ist in .......... angesiedelt./Der

Hauptsitz des Unternehmens .......... befindet sich in ..........

• .......... hat .......... Mitarbeiter./.......... beschäftigt .......... Mitarbeiter./Die Zahl der Mitarbeiter

beträgt ........../macht .......... aus./.......... beläuft sich auf ..........

• Der Umsatz lag … bei/ betrug … Millionen �/CHF / belief sich auf … Millionen �/CHF. /

machte … Millionen �/CHF aus.

• Das Unternehmen … erzielte / erreichte … Millionen �/CHF Gewinn.

• Das Unternehmen ist in der …Branche tätig.

Das Unternehmen produziert … / erzeugt … / stellt … her.

85

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Unternehmensform Aktiengesellschaft

Gründung 1931

Unternehmenssitz Stuttgart

Unternehmensleitung • Michael Macht,

Vorstandsvorsitzender

• Wolfgang Porsche,

Aufsichtsratsvorsitzender

Mitarbeiter 8.478 (Gj. 2007/2008)

Umsatz 6,25 Mrd. EUR (Gj. 2007/2008)

Branche Automobilindustrie

Produkte Automobile

Website www.porsche.de

UBS AG

Land Schweiz

Rechsform Aktiengesellschaft

ISIN CH0024899483

BC-Nummer 230

BIC UBSWCHZH80A

Gründung 29. Juni 1998 (Fusion)

Unternehmenssitz Zürich und Basel

Geschäftsdaten 2009

Bilanzsumme 1’476,053 Mrd. CHF

Mitarbeiter 69’023

Leitung

Unternehmensleitung Oswald Grübel

(CEO)

Kaspar Villiger

(VR-Präsident)

Website www.ubs.com

Page 2: Mein buch #3 original

1. b) Sehen Sie die neuesten Angaben im Internet (www.wikipedia.de) nach.

TEIL B

Begriffe

Ein Betrieb ist eine reine „Produktionsstätte“, die Sachgüter oder Dienstleistungen erstellt. Ein

Unternehmen ist eine rechtlich, wirtschaftlich und finanziell selbständige Wirtschaftseinheit mit

einer eigenen Führung (Unternehmensleitung).

Die Unternehmung ist eine menschliche Tätigkeit, die Profit anstrebt, indem sie die Bedürfnisse

der Verbraucher befriedigt. Diese Tätigkeit wird von einer natürlichen oder juristischen Person

im eigenen Namen, auf eigenes Risiko, geschäftsmäßig ausgeübt. Die Begriffe „Unternehmung“

und „Unternehmen“ werden heute meistens synonym gebraucht.

Der Begriff Firma bezeichnet nur den Namen eines Unternehmens.

Eine natürliche Person ist der Mensch in seiner Rolle als Rechtssubjekt, d. h. als Träger von Rechten

und Pflichten. Rechtssubjekte, die keine Menschen sind, nennt man juristische Personen.

Rechtsformen von Unternehmen

Unternehmen werden in zweierlei Rechtsformen eingeteilt: Einzelunternehmen und Gesell-

schaftsunternehmen. Ein Einzelunternehmen kann nur von einer Person geführt werden, Gesell-

schaftsunternehmen können (müssen aber nicht) von mehreren Personen geführt werden.

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Német üzleti nyelv

Unternehmensform Aktiengesellschaft

ISIN DE0007257503

Gründung 1963 (in heutiger Form 1996)

Unternehmenssitz Düsseldorf, Deutschland

Unternehmensleitung • Eckhard Cordes (Vorsitzender)

• Thomas Unger (Stellv. Vorsitzender)

• Olaf Koch

• Zygmunt Mierdorf

• Frans W.H. Muller

• Joël Saveuse

Mitarbeiter 290.940 (2008)

Umsatz 68 Mrd. EUR (2008)

Branche Großhandel, Einzelhandel

Website www.metrogroup.de

Page 3: Mein buch #3 original

Ein Einzelunternehmen wird von einer Person gegründet, sie ist der alleinige Inhaber. Der

Einzelunternehmer ist eine natürliche Person. Er haftet unbeschränkt für die Geschäftsschulden,

das heißt mit seinem Geschäfts- und Privatvermögen. Er verfügt allein über den Gewinn. Eine

bestimmte Mindestkapitaleinlage ist zur Gründung eines Einzelunternehmens gesetzlich nicht

vorgesehen.

Die Gesellschaftsunternehmen haben zwei Formen: die Personengesellschaften und die

Kapitalgesellschaften. Bei den Personengesellschaften stehen die Unternehmer im Vordergrund,

während bei den Kapitalgesellschaften das eingebrachte Kapital im Vordergrund steht. Bei einer

Personengesellschaft ist kein Mindestkapital gesetzlich vorgeschrieben, eine Kapitalgesellschaft

muss aber ein gesetzlich festgelegtes Mindestkapital haben. Die Kapitalgesellschaften sind

juristische Personen, im Gegensatz zu den Personengesellschaften, denen die eigene Rechtsper-

sönlichkeit fehlt. Personengesellschaften sind u. a. die OHG und die KG; Kapitalgesellschaften

sind die GmbH und die AG.

In einer Kommanditgesellschaft (KG) haftet mindestens ein Gesellschafter unbeschränkt gegen-

über den Gläubigern. Er ist der Komplementär (Vollhafter). Die anderen Gesellschafter haften

nur beschränkt, d. h. nur in Höhe ihrer Einlagen. Sie sind die Kommanditisten (Teilhafter). Zur

Führung der Geschäfte sind grundsätzlich nur die Komplementäre berechtigt und verpflichtet.

Eine KG wird durch einen Gesellschaftsvertrag gegründet, ein Komplementär und mindestens ein

Kommanditist sind zur Gründung nötig. Die Gewinn- und Verlustverteilung erfolgt nach den

Kapitalanteilen, wenn es im Gesellschaftsvertrag nicht anders geregelt wird.

Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) kommt meistens als Rechtsform kleinerer

oder mittlerer Unternehmungen vor. Die Gesellschafter beteiligen sich mit Kapitaleinlagen am

Stammkapital. Für die Verbindlichkeiten der Gesellschaft haftet die Gesellschaft selbst, unbe-

schränkt und mit ihrem gesamten Gesellschaftsvermögen, aber die Haftung der Gesellschafter ist

auf ihre Stammeinlage eingeschränkt. Eine GmbH wird durch einen Gesellschaftsvertrag mit einem

im Voraus bestimmten Stammkapital, das zur Zeit 500.000 Forint beträgt, gegründet. Zur Gründung

ist mindestens eine Person notwendig (Ein-Mann-GmbH). Die GmbH muss einen oder mehrere

Geschäftsführer haben. Oberstes beschlussfassendes Organ der GmbH ist die Gesellschafterver-sammlung, die aus der Gesamtheit der Gesellschafter besteht. Unter Umständen kann ein Auf-

sichtsrat vorgesehen werden. Die Gewinn- und Verlustverteilung geschieht nach dem Anteil der

Stammeinlagen.

Eine Aktiengesellschaft (AG) ist die wirtschaftlich wichtigste Form der Kapitalgesellschaften, die

ermöglicht, größere Kapitalsummen aufzubringen. Bei der AG ist das Gesellschaftsvermögen

(Grundkapital/Aktienkapital) in Aktien aufgeteilt. Die Aktionäre haften für die Verbindlichkeiten

der Gesellschaft nur in Höhe ihrer Einlage. Die Dividende ist der Gewinnanteil der Aktionäre. Die

Dividende wird aus dem Jahresüberschuss nach dem Aktienanteil ausgeschüttet. Zur Gründung

einer Aktiengesellschaft sind fünf Gesellschafter (Aktionäre) notwendig. Eine Aktiengesellschaft

wird durch eine Gründungsurkunde mit einem bestimmten Grundkapital gegründet, das aus einer

im Voraus bestimmten Anzahl und dem Nennwert der Aktien besteht. Das Grundkapital muss zur

Zeit mindestens 10 Millionen Forint betragen. Bei der Gründung müssen davon 30% bar eingezahlt

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Unternehmensformen

Page 4: Mein buch #3 original

werden. Die Organe der AG sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und die Hauptversammlung.Der Vorstand ist das geschäftsführende und vertretende Organ der AG. Er besteht aus 3-11

Mitgliedern. Er wird vom Aufsichtsrat bestellt. Die Hauptversammlung ist das beschlussfassende

Organ. Sie besteht aus allen Aktionären. In der Hauptversammlung verkörpert jede Aktie eine

Stimme. Die Hauptversammlung muss jährlich durch den Vorstand oder Aufsichtsrat einberufen

werden. Der Aufsichtsrat ist ein Kontrollorgan, das die Tätigkeit des Vorstandes überwacht. Die

Rechte der Aktionäre sind Folgende: Stimmrecht in der Hauptversammlung und Auskunftsrecht

dem Vorstand gegenüber sowie Anspruch auf den Liquidationserlös. Die Aktiengesellschaften exis-

tieren in Ungarn in zwei Formen: im Rahmen einer öffentlichen Emission gegründete AGs (Nyrt.)

bzw. durch Privatplatzierung gegründete AGs (Zrt.).

Unternehmenszusammenschlüsse

Unternehmenszusammenschlüsse bezeichnen eine enge Zusammenarbeit bzw. Vereinigung ver-

schiedener Unternehmen, deren primäres Ziel die Erhöhung des Gewinns ist. Durch Unterneh-

menszusammenschlüsse können gleiche Unternehmensbereiche, wie etwa der Vertrieb oder be-

stimmte Verwaltungsstellen, zusammengelegt werden, was zu Kostensenkungen führt. Ein ge-

meinsames Auftreten am Markt eröffnet zudem Vorteile bei der Finanzierung, da die Aufnahme

von Darlehen erleichtert wird.

Unternehmenszusammenschlüsse können auf unterschiedliche Weisen klassifiziert werden. Sie

können u. a. anhand der Produktionsstufen der beteiligten Unternehmen gruppiert werden:

• Horizontale Zusammenschlüsse finden zwischen Unternehmen auf derselben Produkti-

onsstufe statt (z. B. Zusammenschluss von Automobilherstellern). Vorteil/Grund: Kosten-

einsparung, Stückkostendegression

• Vertikale Zusammenschlüsse finden zwischen verschiedenen (vor- und nachgelagerten)

Produktionsstufen statt (ein Kohlebergwerk schließt sich beispielsweise mit einem Stahl-

werk zusammen, das die Kohle bezieht). Vorteil/Grund: Kosteneinsparung bei der Beschaf-

fung, Absatzsicherung

• Diagonale Zusammenschlüsse finden zwischen Unternehmen verschiedener Produktions-

stufen und Branchen statt, wodurch ein Mischkonzern entsteht (z. B. Oetker Konzern: Nah-

rungsmittel, Banken, Reedereien, Hotels, Lebensmittelhandel). Vorteil/Grund: Risikostreuung

Unternehmenszusammenschlüsse können auch nach der wirtschaftlichen und rechtlichen Selbst-

ständigkeit kategorisiert werden. Eine Fusion ist ein Zusammenschluss von zwei oder mehreren

Unternehmen zu einem einzigen Unternehmen. Die Unternehmen geben ihre eigene rechtlicheund wirtschaftliche Selbstständigkeit auf.

Ein Kartell ist die Kooperation wirtschaftlicher Aktivitäten von unabhängigen Unternehmenmit dem Zweck, den Wettbewerb zu verhindern oder zu beschränken. Man unterscheidet Preiskar-

telle (Absprachen über Einheits- und Mindestpreise), Quotenkartelle (Absprachen über Liefer-

menge), Gebietskartelle (Absprachen über Liefergebiete), Rabattkartelle (Absprachen über ein-

heitliche Gewährung von Preisnachlässen) und Konditionskartelle (Absprachen über einheitliche

Regelung von Zahlungs- und Lieferbedingungen).

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Német üzleti nyelv

Page 5: Mein buch #3 original

Der Begriff Holding umschreibt keine eigenständige, sondern eine Organisationsform der Mutter-

gesellschaft von verbundenen Unternehmen. Die Holding-Organisation besteht aus mindestens

zwei Ebenen: Einer Dachgesellschaft (Muttergesellschaft) und mehreren rechtlich und organisato-

risch selbstständigen Tochterunternehmen, an denen die Holding-Gesellschaft eine Kapitalbeteili-

gung hält. Handelt es sich hierbei um einen Mehrheitsbesitz und/oder ist ein Beherrschungs- und

Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen, so spricht man von einem Konzern. Die beherrschten Un-

ternehmen bleiben nach außen rechtlich selbstständig. Die wirtschaftliche Selbstständigkeit dage-

gen geht hinsichtlich der Finanzierung völlig und bezüglich der Unternehmenspolitik weitgehend

auf die Holding über.

Als Konzern bezeichnet man den Zusammenschluss mehrerer rechtlich selbständiger Unter-

nehmen zu einer wirtschaftlichen Einheit unter einer einheitlichen Leitung. Die dabei verbun-

denen Unternehmen nennt man Konzernunternehmen. Ein Konzern besteht aus einem Mutterun-

ternehmen und einem oder mehreren Tochterunternehmen. Eine spezielle Organisationsform von

Konzernen ist die Holding-Organisation.

Ein Trust ist ein vertraglich vereinbarter Zusammenschluss mehrerer Unternehmen. Ziele

können sein, den Wettbewerb auszuschalten, ein Markt- oder ein Produktionsmonopol zu bilden

oder Preise festzusetzen. Meist wird von den Unternehmen die rechtliche und wirtschaftliche

Selbstständigkeit aufgegeben, die dann bei den geschäftsführenden Treuhändern der Holding

liegt, nicht aber die Beteiligung an den Gewinnen der Holding. Trusts verfolgen ähnliche Ziele

wie Konzerne, können diese aber effizienter verfolgen, da die untergeordneten Unternehmen voll-

kommen unselbstständig geworden sind.

Outsourcing

Outsourcing (Auslagerung) bezeichnet in der Ökonomie die Abgabe von Unternehmensauf-gaben und -strukturen an Drittunternehmen, eventuell im Ausland. Es ist eine spezielle Form

des Fremdbezugs von bisher intern erbrachter Leistung, wobei Verträge die Dauer und den

Gegenstand der Leistung fixieren. Das Konzept verlagert einzelne Unternehmensprozesse

(Dienstleister, Bezugsquellen, Produzenten) nach außerhalb. Outsourcing nutzen Dienstleis-

tungs- und Produktionsfirmen aller Branchen. Da der Übergang von Prozessen auch die Über-

nahme von Personal und Unternehmenswerten einschließt, ist die Grenze zu einer Unternehmens-

übernahme fließend, insbesondere, wenn der übernommene Unternehmensteil eine eigene

Rechtsform hat. Diese Vorgehensweise soll vor allem Geschäftsprozesse rationalisieren,

Prozesskomplexität reduzieren, Management-Kapazitäten freisetzen, das Unternehmen flexi-

bilisieren und auf das Kerngeschäft fokussieren. Teure oder selbst nicht effizient ausführbare

Aufgaben, die neben dem Kerngeschäft liegen, gibt das Unternehmen an spezialisierte

Dienstleister ab. Meistens wird ein Outsourcing aus Kosten- oder bilanzierungstechnischenGründen vorgenommen (z. B. Vermeidung hoher Investitionen). Die Auslagerung kann auch

Qualitäts-, Sicherheits- und Know-how-Gründe haben, oder aus einem schnellen Wachstum des

Unternehmens resultieren. In diesem Fall wird ein Outsourcing erwogen, weil das Unternehmen

nicht in einen zeitraubenden Aufbau eigener Infrastruktur oder Prozesse investieren will.

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Unternehmensformen

Page 6: Mein buch #3 original

AUFGABEN

1. Verbinden Sie. Achtung, zwei Verben sind überflüssig!

1. Dividende a) abschließen

2. Gewerbe b) anstreben

3. Kapital c) ausschütten

4. Profit d) beschränken

5. Wettbewerb e) betreiben

f) einbringen

g) erstellen

2. Nennen Sie Synonyme aus dem Text.

1. Teilhafter

2. Vollhafter

3. Gewinn

4. Auflösung

5. Besitzer

3. Wer/was ist gemeint? Achtung, zwei Wörter sind überflüssig!

1. die Verpflichtung, einen entstandenen Schaden wieder gutzumachen

2. in Geld, etwa durch Einzahlung zum

3. Teilhaber bzw. Mitglied einer

4. die Verpflichtung eines gegenüber dem

5. jemand, der gegen einen anderen, den Schuldner, einen hat

6. eine Person, die in einem Unternehmen die Geschäfte leitet

7. Gewinnanteil der Aktionäre

8. die operative Leitung einer Organisation

9. Inhaber eines in der Aktie verkörperten Anteils am einer

10. Anteilschein

90

Német üzleti nyelv

1.

2.

3.

4.

5.

AktieAktionär Aufsichtsrat Dividende

Gesellschafter

RechtspersonKapitaleinlage

HaftungGläubigerGeschäftsführer

Vorstand

Verbindlichkeit

Page 7: Mein buch #3 original

4. Ergänzen Sie die Tabelle.

� Gesellschaftsunternehmen

Einzelunternehmen � � Genossenschaften

z. B. eingetragener

Kaufmann

z. B. OHG,�, Partner-

schaftsgesellschaft

z. B. �, AG z. B. eingetragene

Genossenschaft

5. Berichten Sie über die Tabelle mit Hilfe der Ausdrücke.

berechtigt sein, sich belaufen auf + A, Beschlüsse fassen, bestehen aus + D, beteiligt sein

an + D, beantragen, erfolgen, führen/geführt werden, gegründet werden, geregelt

werden/sein, haften gegenüber + D, für + A, obligatorisch sein, unterliegen + D, (nicht)

vorgeschrieben sein

Einzelunternehmen KG GmbH AG

Vorausset-zungen derGründung

ständiger Wohnort

Volljährigkeit

Unternehmerausweis

min. 2 Personen

Gesellschaftsvertrag

Gesellschaftsvertrag min. 5 Personen

Gründungsurkunde

Kapital Ø Ø 500.000 Ft

Stammkapital aus

Stammeinlagen

10 Millionen Ft

Grundkapital

Rechtsstatus natürliche Person keine Rechtspersön-

lichkeit

juristische Person juristische Person

Organe Ø Hauptversammlung Gesellschafter-

versammlung

Hauptversammlung

Vorstand

Aufsichtsrat

Geschäfts-führung

Unternehmer selbst Komplementär Gewählter

Geschäftsführer

Vorstand

Haftung Vollhaftung Komplementär:

unbeschränkt

Kommanditist:

beschränkt

(in Höhe der Einlagen)

beschränkt bis zur

Höhe der

Stammeinlage

beschränkt bis zur

Höhe der Aktien

Gewinn-verteilung

gehört dem

Unternehmer

laut

Gesellschaftsvertrag

nach dem Anteil der

Stammeinlagen

Dividende

Beispiel: Um ein Einzelunternehmen gründen zu können, muss man einen ständigen Wohnort

haben, volljährig sein und einen Unternehmerausweis beantragen.

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Unternehmensformen

Page 8: Mein buch #3 original

6. Ergänzen Sie die Tabelle.

Form desUnternehmens-zusammen-schlusses

Selbstständigkeit der beteiligtenUnternehmen

Ziel desZusammen-schlusses

Richtung desZusammen-schlusses

wirtschaftlich rechtlich

Fusion � aufgegeben � –

Kartell wenig eingeschränkt � Verhinderung bzw.

Beschränkung des

Wettbewerbs

Holding aufgegeben � verstärkter

Markteinfluss

Konzern � erhalten

(kapitalmäßige

Bindung)

� horizontal bzw.

vertikal

7. Sind die Aussagen richtig (R) oder falsch (F)?

1. Von Unternehmenszusammenschlüssen ist die Rede, wenn zwei verschiedene

Unternehmen eng zusammenarbeiten, aber sich nicht vereinigen.

2. Die fusionierten Unternehmen bleiben nach außen rechtlich selbstständig,

aber sie geben ihre wirtschaftliche Selbstständigkeit auf.

3. Der Zweck eines Kartells ist, den Wettbewerb zu verhindern oder zu

beschränken.

4. Bei Kartellen handelt es sich immer um die Preisgestaltung.

5. Eine Holdingorganisation besteht aus einer Dachgesellschaft und aus einem

Tochterunternehmen.

6. Die Konzernunternehmen haben eine einheitliche Leitung.

8. Wie lauten folgende Ausdrücke im Text zum Begriff Outsourcing?

1. innerhalb eines Unternehmens erstellte Leistung

2. einige Unternehmensaufgaben an Drittunternehmen abgeben

3. von Auslagerung Gebrauch machen

4. aus einer raschen Vergrößerung des Unternehmens folgen

5. Kapital anlegen

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Német üzleti nyelv

R F

Page 9: Mein buch #3 original

TEIL C

1. Wählen Sie eins der folgenden zwei Themen aus. Sprechen Sie 2-3 Minuten lang zusammen-hängend darüber.

A) Welche Faktoren müssen bei der Gründung einer GmbH, die sich mit Verkauf ungarischer

Lebensmittel beschäftigt, berücksichtigt werden?

B) Welche Unternehmensform würden Sie wählen, wenn Sie eine Pension/ein Restaurant oder

ein Reisebüro eröffnen möchten? Begründen Sie Ihre Wahl.

2. Welche sind die Vor- und Nachteile der Unternehmenszusammenschlüsse? Führen Sieeine Diskussion.

Argumente der Befürworter

• Möglichkeit für Durchführung

kostspieliger Forschungsprojekte

• Vermarktung preiswerter Massengüter

durch Einsatz moderner Produktions-

verfahren

• bessere Versorgung der Konsumenten

durch Erhöhung der Produktivität

• stärkere Marktmacht auf den Weltmärkten

� Sicherung der Vollbeschäftigung

• Schaffung größerer Markttransparenz

durch Produktvereinheitlichung

• Sicherung der Rohstoffversorgung

• finanzstarke Großbetriebe als gute

Steuerzahler

• Sicherung der Rohstoffversorgung und

rationellere Energiewirtschaft

Argumente der Gegner

• fehlende Konkurrenz� Verzicht auf

notwendige Rationalisierungsmaßnahmen

• keine Möglichkeit für Einsatz moderner,

anlageintensiver Fertigungsverfahren in

dezentralisierten Betrieben unter

einheitlicher Leitung

• Monopolisierung� Preiserhöhungen

• Möglichkeit für künstliche Verknappung

des Angebotes� Preiserhöhungen,

Versorgungsschwierigkeiten,

Arbeitsplatzabbau

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Unternehmensformen

Page 10: Mein buch #3 original

Vákát!

94

Német üzleti nyelv