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Meine Zukunft in Darmstadt 2015

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Das Berufseinsteiger-Magazin für Darmstadt 2015

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Page 1: Meine Zukunft in Darmstadt 2015
Page 2: Meine Zukunft in Darmstadt 2015
Page 3: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Bunt ist die Vielfalt der Berufe und die hat sich unser Magazin

für Darmstadt und Umgebung angeschaut. Berufe, Ausbil-

dungen, duales Studium – eben „Deine Zukunft in Darm-

stadt“ – die stehen hier an erster Stelle.

Sie denken, dass man sich nicht wirklich entscheiden kann,

für etwas, was man nicht selbst ausprobieren, mit den eige-

nen Händen gefühlt oder mit den eigenen Augen erlebt hat?

Genau deshalb sind unsere Magazine immer auch mit den

Berufs- und Ausbildungsmessen der Region verbunden.

Darmstadt hat die Ausbildungsmesse Südhessen und

die findet am 25. und 26 September statt. Bunt ist es

auch dort – Büroberufe, Handwerksberufe, duales Studium,

Technikberufe, Dienstleistungsberufe, Gesundheits- und Pfle-

geberufe und natürlich auch alles, was „dazwischen“ Platz fin-

det, können Sie dort kennenlernen.

Am meisten freuen wir uns auf Osman Citir – den Motivati-

onsmeister für unsere diesjährigen Veranstaltungen. Was das

wohl heißt? Am besten gleich online unter www.ausbildungs-

messe.de anmelden.

Gehen Sie doch einfach bunt in Ihre Zukunft!

Herzlichst,

May Schlotte

Die Welt der Berufe ist bunt, frisch und trotzdem durchschau-

bar... Ach wirklich? Ja, zumindest mit uns!

Wir haben nämlich die Berufe in sieben Gruppen sortiert. Das

bedeutet, alle Berufe – egal ob Studium, Ausbildung, Schu-

lung – alle Wege finden Sie in einem der sieben Berufsfelder

wieder. Interessieren Sie sich beispielsweise mehr für den Be-

reich, der mit dem Kontakt mit Menschen aber überhaupt

nicht mit Pflege oder Medizin zu tun hat, dann wäre vielleicht

unser blaues Berufsfeld „Dienstleistung“ spannend.

Stellen Sie sich das Arbeiten eher mit Hand oder Fuß und

weniger mit dem Dauereinsatz von Kopf und Schreibtisch vor,

dann könnte grün - unser Berufsfeld der Handwerksberufe –

das richtige sein. Aber das grenzt auch schon fast wieder an

lila, das Berufsfeld der Gesundheits- und Pflegeberufe, denn

diese Berufe fordern zwar auch das Arbeiten mit den Händen

aber benötigen zudem ein gutes Einfühlungsvermögen für

andere Menschen.

Für Sie und Ihre Zukunft!

Page 4: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

10 Bunt gehts rund mit Osman Citir!

04 - 09

Grußworte

04 Zukunftsperspektive in Südhessen

05 Alternativen kennen, Zukunft gestalten

06 Die Ausbildung finden, die wirklich passt

07 Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahl- reiche Türen 08 Mit wenigen Klicks zum Ausbildungsplatz

09 Was macht die Bera- tung der Agentur für Arbeit 14 Berufswahlpass 46-49

Firmen-verzeichnis

35 - 44

Dienstleistungsberufe

36 Ein Beruf mit und für Zukunft

38 Mit dm erfolgreich in die Zukunft starten

40 Netzwerke schaffen!

41 Zeit zum Durchstarten

42 Rund um die Welt

44 Die Bundespolizei sucht Nachwuchs

Inhalt

16 - 34

Büroberufe 16 Meine Chancen – meine Zukunft

18 Ausbildung mit Tradition

20 Machen Sie was draus!

26 Nassauische Heimstätte

27 Einblick in den Azubi- Alltag

28 Ausbildung bei der Deutschen Renten- versicherung

30 RECHT CLEVER!

32 Ein Unternehmen mit Grundsätzen

34 Perfekt für Anpacker

22-25 Berufeverzeichnis

Special

Page 5: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

58 - 67Technikberufe 59 Beste Zutaten für Lebensmittel und die eigene Karriere

60 Da stimmt die Chemie

62 Erfolgreiche Start- bedingungen

64 Kerngeschäft: Spezialchemie

66 Mut zum Erfolg

50 - 57

Handwerksberufe

51 Arbeiten bei den Gourmets

52 Jungdesigner räumen Preise ab

54 Zukunftsbauer gesucht

56 Sinn für schöne Dinge75 - 80

Duales Studium

76 Brüder-Grimm- Berufsakademie Hanau

78 SAE Institute - Creative Media Education

79 Berufsakademie Rhein-Main

68 - 74

Gesundheits- und

Pflegeberufe

69 Tätige Nächstenliebe

70 Die Würde des Menschen ist unantastbar

71 Die Landesärzte- kammer Hessen

72 Vitos Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt

73 Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

74 Physio-, Ergotherapie und Logopädie

80 Impressum

Page 6: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Grußworte

04

Zukunftsperspektiven in Südhessen

genheit, sich umfassend über die Ausbildungsmöglichkeiten

in Darmstadt und der Region zu informieren. Eine gute Hilfe

ist auch das vorliegende Ausbildungsmagazin „Meine Zukunft

in Darmstadt“, das zur Messe erschienen ist. Die Chancen,

einen Ausbildungsplatz zu bekommen, stehen seit einigen

Jahren sehr gut. Nicht alle offenen Lehrstellen haben besetzt

werden können, die Zahl der möglichen Ausbildungsberu-

fe ist groß. Allein das südhessische Handwerk bildet heute

mehr als 10.000 Menschen aus, davon rund 1.000 in Darm-

stadt. In den gewerblichen und kaufmännischen Berufen in

Industrie und Handel wurden im vergangenen Jahr mehr als

3.400 Neuverträge abgeschlossen. Gerade junge Fachkräfte

werden gesucht.

Die Ausbildungsmesse Südhessen hilft vielen jungen Men-

schen aus Darmstadt und der Region bei der Berufsorientie-

rung. Sie bringt die Unternehmen mit ihren zukünftigen Leis-

tungsträgern zusammen und stärkt damit nicht zuletzt auch

den Wirtschaftsstandort Südhessen. Dafür bedanke ich mich

bei Sigma Studio Marketingsysteme Klaus-Jürgen Schlotte

für das Engagement im Dienste der Menschen und der Wirt-

schaft unserer Region. Allen Besucherinnen und Besuchern

sowie den Ausstellern der Messe wünsche ich gute Gesprä-

che und einen guten Start in eine gemeinsame Zukunft, am

liebsten in Darmstadt.

Jochen Partsch,

Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt

Eine gute Berufsausbil-

dung ist die entschei-

dende Grundlage für

einen erfolgreichen Be-

rufsweg. Aber welcher

Weg ist der richtige?

Welchen Beruf möch-

te ich erlernen und bei

welchem Unternehmen

hier in Südhessen habe

ich die Möglichkeit

dazu? Wie finde ich den

Beruf, der zu mir passt?

Wie kann ich Kontakt

bekommen, mit wem muss ich sprechen? Reicht mein Schul-

abschluss aus? Was kommt da auf mich zu? Bin ich für diesen

Beruf geeignet? Wo kann ich ein Praktikum machen, um mal

„rein zu schnuppern“? Am Beginn einer Ausbildung und eines

Berufslebens stehen viele Fragen.

Wer Antworten will, der ist bei der Ausbildungsmesse Süd-

hessen am 25. und 26. September auf dem Karolinenplatz

genau richtig. Hier stehen an diesen Tagen die richtigen An-

sprechpartner aus IHK und Handwerkskammer, von Arbeits-

agentur und zahlreichen südhessischen Unternehmen Rede

und Antwort, um den Weg zu weisen und sich natürlich die

Bewerberinnen und Bewerber auch schon einmal anzusehen.

Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrende haben Gele-

Page 7: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

05

Alternativen kennen, Zukunft gestalten

weiten IHK-Lehrstellenbörse (www.ihk-lehrstellenboerse.de),

dem nächsten Azubi-Speed-Dating am 26. Februar 2016 oder

unserer Facebook-Aktion auf www.facebook.com/Azubi-

Speed-Dating: Liken Sie unsere Seite und bekommen Sie

regelmäßig noch freie Ausbildungsplätze in der Region ange-

zeigt. Die Ausbildungsmesse ist eine sehr gute Gelegenheit,

um sich direkt vor Ort über Berufe zu informieren. An den

Ständen der Unternehmen finden Sie die richtigen Ansprech-

partner. Fragen Sie die Auszubildenden auf der Messe, wie

der Alltag im Unternehmen aussieht – vielleicht finden Sie

genau den Beruf, den Sie schon immer gesucht haben. Auch

an unserem IHK-Stand beantworten wir Ihnen gerne Fragen

zur Ausbildung.

Prof. Dr. Kristina Sinemus,

Präsidentin der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar

Liebe Schülerinnen,

liebe Schüler,

wissen Sie schon, wie es nach Ihrem Schulabschluss weiter-

geht? Haben Sie bereits einen Berufswunsch im Kopf und pla-

nen ein Studium oder eine Ausbildung zu beginnen? Nicht

jeder oder jedem fällt diese Entscheidung leicht. Immerhin

geht es um Ihre Zukunft! Umso wichtiger ist es, verschiedene

Alternativen kennenzulernen. Im Leben erfolgreich ist ja nicht

nur jemand, der studiert hat.

Mit einer Ausbildung und gezielter Weiterbildung stehen Ih-

nen in vielen Unternehmen alle Türen offen. Insgesamt kön-

nen Sie zwischen 350 verschiedenen Ausbildungsberufen

wählen! Vielleicht sind Sie fit in Informatik und überlegen, zu

studieren? Machen Sie doch eine dreijährige, gut bezahlte

Ausbildung zum mathematisch-technischen Softwareentwick-

ler, kurz MATSE. Sie arbeiten gerne mit Menschen? Absolvie-

ren Sie eine Ausbildung zur Kauffrau im Einzelhandel und sind

vielleicht schon in wenigen Jahren Chefin eines Supermarktes

oder einer Modeboutique. Die Chancen, einen passenden Be-

ruf zu finden, der Ihren Talenten und Fähigkeiten entspricht

und Ihnen Spaß macht, sind so gut wie schon lange nicht

mehr. Denn die Zahl der Schulabgänger geht zurück, der Be-

darf an qualifizierten Fachkräften aber steigt: Allein in diesem

Jahr verlassen in Deutschland 65.000 junge Leute weniger die

Schulen. Die IHK Darmstadt unterstützt Sie gerne bei der Su-

che nach dem richtigen Ausbildungsplatz – mit der bundes-

Page 8: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Grußworte

06

Liebe Schülerinnen

und Schüler, liebe Eltern,

liebe Lehrer/innen,

Der demografische Wan-

del führt in den nächsten

Jahren zu einem drasti-

schen Rückgang der Schul-

entlasszahlen. Das wird für

unsere Gesellschaft und

die ausbildenden Betriebe

zu einer der zentralen He-

rausforderungen.

Das Ende der Schulzeit und der Beginn einer Ausbildung sind

bedeutende Schritte im Leben eines jeden jungen Menschen.

Jugendlichen fällt es oft schwer, aus der Vielfalt an berufli-

chen Möglichkeiten die persönlich richtige Wahl zu treffen.

Eine frühzeitige berufliche Orientierung kann helfen, den

richtigen Berufseinstieg zu finden.

Für unsere Unternehmen hat das Thema „Fachkräftesiche-

rung“ höchste Priorität – viele gemeldete Ausbildungsstellen

bieten den Jugendlichen dabei gute Chancen, das Passende

für sich zu finden. Es lohnt sich, nicht nur den „Traumberuf“

im Auge zu haben, sondern sich auch über weitere interes-

sante Berufswege zu informieren. Mit der Ausbildungsmes-

se Südhessen möchten wir Schülerinnen und Schüler sowie

deren Eltern bei dieser zukunftsweisenden Entscheidung un-

terstützen und nützliche Tipps für die Berufswahl anbieten.

Die Ausbildungsmesse Südhessen bietet einen umfassenden

Überblick über Berufsbilder und Ausbildungswege und bietet

damit eine wichtige Plattform für Schülerinnen, Schüler und

ihre Eltern.

Auf dieser Messe stehen die Berufe im Vordergrund, die in

der Region angeboten werden. Sie haben die Gelegenheit,

sich im direkten Gespräch mit Auszubildenden, Ausbildern,

Unternehmern und Fachkräften der Berufsberatung über die

dichte Bandbreite schulischer, beruflicher und akademischer

Perspektiven auszutauschen oder sich über Bewerbungstipps

zu informieren.

Sich zu bewerben ist einfacher gesagt als getan. Es kommt

nicht darauf an, möglichst viele Bewerbungen zu verschicken,

sondern darauf, am Ende den Job zu kriegen, der zu einem

passt. Dazu ist es wichtig, die eigenen Stärken zu kennen und

diese präsentieren zu können!

Ich wünsche den Veranstaltern, Ausstellern und Besuchern

einen gelungenen Verlauf der Ausbildungsmesse, gute Ge-

spräche und einen interessanten Informationsaustausch.

Brigitte Förster,

Vorsitzende der Geschäftsführung

der Agentur für Arbeit Darmstadt

Die Ausbildung finden, die wirklich passt!

Page 9: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

07

Liebe Schülerinnen und Schüler,

„Meine Zukunft in Darmstadt“ ist ein perfektes Motto für den

Lebensabschnitt, in dem Ihr jetzt seid. Hier werden Weichen

gestellt, die wichtig sind für Euer weiteres Leben. Die Frage:

Schule fertig - und wie soll es weitergehen, ist eine schwieri-

ge? Welcher Beruf passt zu mir? Welche Ziele habe ich? Ant-

worten darauf gibt es genug, für jeden von Euch. Je früher Ihr

sie findet, desto besser. „Meine Zukunft in Darmstadt“, ist der

perfekte Helfer bei der Suche. Viel Spaß beim Durchblättern

– es lohnt sich!

Hier gibt es jede Menge Infos über einen der spannendsten

Wirtschaftsbereiche: das Handwerk. Hier ist genau richtig,

wer kreativ sein möchte, wer mit seinem Know-how immer

auf dem neuesten Stand sein möchte, wer Verantwortung,

Abwechslung und dazu jede Menge Karrieremöglichkeiten

sucht. Die Bandbreite an Ausbildungsberufen ist riesig: Von

A wie Augenoptiker bis Z wie Zweiradmechaniker könnt Ihr

Euch in 130 Handwerks-Berufen auf unterschiedliche Fach-

richtungen spezialisieren.

Auf der Ausbildungsmesse Südhessen in Darmstadt habt Ihr

die Möglichkeit, Euch selbst davon überzeugen, wie span-

nend und abwechslungsreich das Handwerk ist. Und mit

fast grenzenlosen Karrieremöglichkeiten. Wer sich für einen

Handwerksberuf entscheidet, den erwartet in jedem Fall ein

breites und vielseitiges Aufgabenspektrum. Die Ausbildung

findet im Betrieb, in der Berufsschule und in den Ausbil-

dungsstätten der Handwerkskammer und der Innungen

statt. Nach drei bis dreieinhalb Jahren winkt die Eintrittskarte

in Euer erfolgreiches Berufsleben: der Gesellenbrief. Kurz ge-

sagt: Eine Ausbildung im Handwerk öffnet zahlreiche Türen.

Jede Menge Chancen warten auf Euch. Nutzt sie – mit einer

Ausbildung im Handwerk, denn Leidenschaft ist das beste

Werkzeug!

Viel Erfolg wünscht

Bernd Ehinger,

Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Eine Ausbildung im Hand-werk öffnet zahlreiche Türen

Page 10: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

ihr Angebot interessieren. Außerdem können sie ein persön-

liches Profil anlegen und werden dann täglich über die neus-

ten Ausbildungsplatzangebote benachrichtigt. Zusätzliche

enthält die Börse Steckbriefe zu fast 300 verschiedenen Be-

rufen, vom Bankkaufmann, Chemielaborant oder Fachlagerist

bis hin zu außergewöhnlichen Berufen wie Musikfachhändler,

Schädlingsbekämpfer oder Spielzeughersteller.

Die IHK-Lehrstellenbörse gibt es auch als App. Sie läuft auf

iOS, Android, Smartphones und Tablets. Neben der Such-

funktion gibt es auch eine Merkliste und Tipps zur Berufswahl.

Außerdem gibt es einmal im Jahr ein Azubi-Speed-Dating in

der IHK Darmstadt – das nächste ist am 26. Februar 2016. In

diesem Jahr kamen 700 Jugendliche, um eine von 1.100 freien

Lehrstellen zu ergattern.

Die IHK Darmstadt wiederholt in diesem Jahr ihre Aktion

„Du bist gefragt!“. Auf der Facebook-Seite www.facebook.

com/azubi-speed-Dating postet die IHK seit Mitte Juli offe-

ne Lehrstellen ihrer Mitgliedsunternehmen. Für die Betriebe

ist die Aktion kostenlos, für Jugendliche auf der Suche nach

einem Ausbildungsplatz ist es ein toller Service: Einfach die

Seite liken und jeden Tag spannende Lehrstellen angezeigt

bekommen! Bei Interesse stellt die IHK einen direkten Kontakt

zum Unternehmen her.

Mit wenigen Klicks zum Ausbildungsplatz

Beruf eingeben, Ort oder Postleitzahl eintippen und

Wunsch-Ausbildungsplatz finden: So einfach können

Schulabgängerinnen und Schulabgänger auf der bun-

desweiten IHK-Lehrstellenbörse www.ihk-lehrstellen-

boerse.de nach freien Ausbildungsplätzen und dem

passenden Ausbildungsbetrieb suchen.

Jugendliche können regional und in ganz Deutschland nach

der passenden Ausbildung suchen, denn sämtliche IHK-

zugehörige Unternehmen stellen ihre freien Ausbildungs-

plätze ein. „Wer sich räumlich verändern will, kann auf die-

se Weise leichter woanders eine Stelle finden“, sagt Torsten

Heinzmann, Leiter des Teams Ausbildung bei der Industrie-

und Handelskammer (IHK) Darmstadt.

Die Suche funktioniert ganz einfach: Die Bewerber entschei-

den selbst, ob Unternehmen sehen können, dass sie sich für

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Page 11: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

• Orientierung über berufliche Möglichkeiten und Fragen

zur Berufs-und Studienwahl in den Schulen im Klassen-

verband und auch im Einzelgespräch

• Beratung im persönlichen Einzelgespräch in der Agentur

für Arbeit

• Vermittlung in betriebliche Ausbildung

• Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen

• Hilfestellung bei der Suche nach schulischen Ausbil-

dungsmöglichkeiten

• Durchführung eines Berufswahltests - Zur Klärung von

Eignungsfragen bieten auch der Ärztliche Dienst (ÄD)

und der Berufspsychologische Service (BPS) der Agentur

für Arbeit Hilfestellungen an.

• Aufzeigen von Studienwegen und notwendigen Zu-

gangsvoraussetzungen

• Veranstaltungen von berufs- und studienkundlichen

Vortragsreihen, Berufserkundungen, Messen u.a.

• umfassendes Medien- und Veranstaltungsangebot im

Berufsinformationszentrum ( BiZ) in jeder Arbeitsagentur.

• Unterstützung durch berufsvorbereitende Lehrgänge –

falls erforderlich

• Förderung der Berufsausbildung unter bestimmten Vor-

aussetzungen mit finanziellen Hilfen

• Beratung vor Abbruch einer Ausbildung bzw. eines

Studiums

Für diejenigen, für die die Schule in Kürze endet, brennt

noch mehr die Frage: Schule vorbei - was nun? Die Be-

rufsberater der Agentur für Arbeit möchten Sie beim

erfolgreichen Start in die Ausbildung und in den Beruf

unterstützen.

Die Darmstädter Berufsberatung besteht für den kompletten

Agenturbezirk aus 40 Beraterinnen und Beratern. Sie beraten

und unterstützen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen

bei der Berufswahl, während der Berufsausbildung und am

Anfang des Berufslebens.Der Einsatz der Berater/-innen fin-

det sowohl an allen allgemein- und berufsbildenden Schulen

als auch in den Räumen der Agentur für Arbeit, bei Bildungs-

trägern und auf Messen statt.

Das klassische Angebot der Beratungsfachkräfte ist groß und

steht unentgeltlich allen Interessierten zur Verfügung:

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Die Berufsberatung hilft!

Page 12: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Zwei Tage lang kann man Berufe „anfassen“, Berufstypisches ausprobieren und viele

der mehr als 350 Berufsbilder kennenlernen. Nix Neues? Klar, haben wir auch gedacht

und deshalb haben wir uns Osman Citir für das „Neue“ eingeladen. Denn er bringt

Bewegung in seine Shows und Herz und Kopf ins Spiel. Erstmals bietet die AMS Aus-

bildungsmesse Südhessen neben dem umfassenden Einblick in die Welt der Ausbil-

dungsberufe, Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten in diesem Jahr EXKLUSIV und

nur mit VORANMELDUNG die Shows der Shows : „Comedy macht Schule“ live und

direkt auf der Ausbildungsmesse Südhessen. Während Sie in der Messehalle verschie-

dene Betriebe, Unternehmen und Institutionen aus der Region Darmstadt-Dieburg

mit den aktuellen beruflichen Möglichkeiten für junge Leute auf dem Arbeitsmarkt

kennenlernen, können Sie in einer der Shows von Herrn Citir den Kick für den Weg in

die richtige Richtung erfahren. Osman Citir – selbst durch die Höhen und Tiefen des

Erwachsenwerden geprägt – bringt Schwung in den Kopf und Bauch. Einfach nur gut

und dazu noch kostenlos für unsere VIP-Besucher gibt er gerne im Anschluss an die

Show auch noch ein persönliches Autogramm.

Mit Personalverantwortlichen, Ausbildern und Auszubildenden ins Gespräch kommen

und Einblicke in Industrie, Handel und Dienstleistung sowie die Bereiche Weiterbildung

und Studium bekommen können alle Interessierten am Freitag und am Samstag auf

dem Karolinenplatz. Von 9.- 16.00 Uhr am Freitag und von 10.00 bis 15.00 Uhr am

Samstag gibt es neben dem Ausprobieren verschiedener Aktivitäten an den Ständen in

einem für Sie interessanten Berufsbild immer wieder die Chance, einen der Verantwort-

lichen für das eigene Praktikum zu überzeugen. Es gibt viel mehr Berufsbilder, als Sie

denken. Fragen Sie bei den Personalverantwortlichen, Ausbildern und Auszubildenden

am Stand nach. Machen Sie doch einfach mal den Beruf-O-Mat-test online vorher und

grenzen Sie schon einmal ein, was Sie interessiert. Alle Möglichkeiten und auch die

Anmeldung finden Sie unter www.meine-zukunft-beginnt-hier.de/Termine

Und bitte! Anmeldung muss sein – für den Besuch der Messe und vor allem für den

Motivationsschub von Osman Citir. Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Messe-

besuch, bei dem Sie wertvolle Informationen sammeln, hoffentlich Ihren Traumberuf

entdecken und vielleicht Ihren zukünftigen Ausbildungsbetrieb kennenlernen!

Bunt geht’s rund mit Osman Citir!„Berufe zum Anfassen“ und Motivation pur mit Osman Citir auf der Ausbildungsmesse

AusbildungsmesseSüdhessenin Darmstadt

www.ausbildungsmesse.de

Das Portal in die Welt der Berufewww.meine-zukunft-beginnt-hier.de

Meine Zukunftbeginnt hier!

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Page 13: Meine Zukunft in Darmstadt 2015
Page 14: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

OSMAN CITIRAUF DERAUSBILDUNGSMESSESÜDHESSENIN DARMSTADT

LASSDICHMOTIVIEREN!

MotivationsshowsFreitag, 25 September

08:30 Uhr

13:00 Uhr

Nur mit Anmeldung:www.ausbildungsmesse.de

.

Page 15: Meine Zukunft in Darmstadt 2015
Page 16: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Fortbildung zum Berufswahlpass

Zielgruppe: Die kostenlose eintägige Fortbildung richtet sich

an Lehrkräfte, die den Berufswahlpass in der Schule/Klasse

einführen und als Portfolio für die Berufsorientierung nutzen

möchten.

Inhalte: Einführung in den Berufswahlpass Aufbau und Inhalte

des Berufswahlpasses Strategien zur Einführung des Berufs-

wahlpasses in der Schule/Klasse Praxisorientierte Methoden

zum Einsatz des Berufswahlpasses

Termine: (jeweils 9 bis 16 Uhr) am 08.10.2015 in Frankfurt und

am 19.11.2015 in Gießen

SCHULUNGEN AN SCHULEN

Wir führen die Schulungen auch direkt an Ihrer Schule durch.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und stimmen

Sie Ihr individuelles Schulungsangebot mit uns ab.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Tipps

14

Der Berufswahlpass- mehr als nur ein Sammelordner!

Im Rahmen der landesweiten Strategie OloV nutzen im-

mer mehr Schulen den Berufswahlpassordner mit dem

Einleger Berufswahl-aktiv zur strategischen und inhalt-

lichen Umsetzung ihrer Berufsorientierungscurricula.

Der Berufswahlpass bietet die Möglichkeit, z.B. Potenzial- und

Eignungsanalysen, Erfahrungen aus Praktika und Betriebsbe-

suchen miteinander zu verknüpfen, zu dokumentieren, trans-

parent und letztendlich für Bewerbungsinitiativen der Schü-

lerinnen und Schüler nutzbar zu machen.

Mit dem Berufswahlpass wird die fächerübergreifende Be-

rufsorientierung, die Zusammenarbeit der Lehrkräfte und

die Kooperation mit außerschulischen Partnern, wie z. B. den

Berufsberatungsfachkräften der Agenturen für Arbeit und

Unternehmen, geplant, strukturiert, unterstützt und nach-

vollziehbar für alle Beteiligten.

Zur Unterstützung und Umsetzung der Arbeit mit dem Be-

rufswahlpass bietet das Bildungswerk der Hessischen Wirt-

schaft e.V. im Rahmen des Projektes KomPo7 verankern Fort-

bildungen für Lehrkräfte an. Informationen zum Angebot

und Termine finden sie auf der folgenden Seite.

Page 17: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

BüroberufeHier finden Sie Berufe, die mit Planen, Organisieren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigsähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spielen sich in einem Büro ab. Hauptsächlich haben hier Kaufleute aller Art ihren Platz - egal, ob Versicherungs-, Groß- und Außenhandels-, Schiffahrts- oder sonstige.

BüroberufeHier finden Sie Berufe, die mit Planen, Orga-nisieren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spie-len sich in einem Büro ab. Hauptsächlich ha-ben hier Kaufleute aller Art ihren Platz - egal, ob Versicherungs-, Groß- und Außenhan-dels-, Schiffahrts- oder sonstige.

Page 18: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Meine Chancen – meine ZukunftSo sehen es die Azubis der Deutschen Leasing

Bachelor of Arts

International Business Administration oder Business

Administration plus Bankkauffrau/-mann

Philipp Gränz:

„Ich habe den Dua-

len Ausbildungsgang

zum Bachelor of Arts

International Busi-

ness Administration

mit dem praktischen

Schwerpunkt Control-

ling/Rechnungswesen

erfolgreich absolviert

und im Team Konzerncontrolling begonnen. Mittlerweile bin ich

in eine neue Position im internationalen Bereich gewechselt.

Die enge und persönliche Betreuung durch die Ausbilderin

und die Offenheit und Akzeptanz im gesamten Unternehmen

haben mir sehr gut gefallen. Durch Eigeninitiative konnte ich

mich selbst und meine bearbeiteten Themen voranbringen.

Auslandsbesuche/- einsätze oder ein berufsbegleitendes Mas-

terstudium sind für mich weitere berufliche Perspektiven.“

Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement

Jasmin Seidel:

„Ich habe mei-

ne Ausbildung

zur Bürokauffrau

(neu seit 2014:

Kauffrau für Bü-

romanagement)

erfolgreich ab-

geschlossen und

wurde als Sach-

bearbeiterin Einkauf übernommen. Während meiner Ausbil-

dung haben mir die Einsätze in den verschiedenen Abteilun-

gen und das Kennenlernen unterschiedlichster Menschen sehr

gut gefallen. Außerdem wurde ich für gute Arbeit gelobt, was

mich weiterhin angespornt hat. Meine berufliche Perspektive:

eine berufsbegleitende Weiterbildung.“

Nach Abschluss der Ausbildung zur/zum Kauffrau/Kaufmann

für Büromanagement haben Sie interessante Perspektiven

mit attraktiven Aufstiegschancen. Mögliche Einstiegspositio-

nen bieten sich z. B. als Sekretär/-in, Vertragssachbearbeiter/-

in oder Vertriebsassistent/-in. Da finden Sie sicher das Pas-

sende für sich.

Büroberufe

16

Page 19: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Calogero Torsiello:

„Die Besonderheit

des Studiengangs

„Bachelor of Arts

Business Administ-

ration“ an der Hes-

sischen Berufsaka-

demie in Frankfurt

ist die Verknüpfung

des Studiums mit der

IHK-Ausbildung zum Bankkaufmann. So erwerbe ich inner-

halb der drei Jahre einen IHK-Abschluss und einen Bachelor.

Dank der Einsätze im eigenen Ausbildungsbetrieb sowie in der

Sparkasse bietet die praktische Ausbildung viele Facetten – es

ist interessant und abwechslungsreich. Durch die eigenen Se-

minare, innerbetrieblichen Unterricht/Prüfungsvorbereitung,

sowie zusätzliche Sparkassen-Lehrgänge unterstützt die Deut-

sche Leasing uns dabei, die Anforderungen dieses anspruchs-

vollen Dualen Studiums sehr gut zu erfüllen.“

Im Anschluss bieten sich Ihnen vielfältige Aufstiegs- und Ent-

wicklungsmöglichkeiten. Als Nachwuchskraft überzeugen Sie

in Ihrem Zielbereich durch gute Leistung. Die alternativen

Vertiefungsrichtungen entscheiden wir mit Ihnen im Laufe

der Ausbildung je nach Entwicklung der Interessenschwer-

punkte und betrieblichen Anforderungen.

Wenn Sie Ihre Zukunft erfolgreich gestalten wollen und Spaß

an der Arbeit mit netten Kolleginnen und Kollegen haben

möchten, verstärken Sie das Auszubildenden-Team mit Ihrer

Persönlichkeit.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Anze

ige

Page 20: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

1822 gegründet, ist die Frankfurter Sparkasse heute mit

rund 1.810 Mitarbeitern die viertgrößte Bank Deutsch-

lands. Über 40 Prozent der Frankfurter schenken ihrer

Sparkasse das Vertrauen, sie in allen Fragen rund um

Finanzdienstleistungen zu beraten. Neben ihrem un-

ternehmerischen Handeln übernimmt die Frankfurter

Sparkasse seit Generationen Verantwortung im gesell-

schaftlichen und kulturellen Bereich.

Gemeinsam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkasse för-

dert und gestaltet sie das Leben der Bürger und die Zukunft

der Region aktiv mit. Um ihre Position als starke Regionalbank

in Frankfurt und dem angrenzenden Rhein-Main-Gebiet wei-

ter auszubauen, verfolgt die Frankfurter Sparkasse eine zu-

kunftsorientierte Strategie. Sie investiert in hohe Qualität, in

Beratung, sowie Service und legt großen Wert auf kontinuier-

liche Aus- und Fortbildung ihrer Beschäftigten.

Seit einem halben Jahr ist die 19-jährige Denise Nehr eine von

Ihnen. Neben 60 anderen hat sie eine Ausbildung zur Bank-

kauffrau bei der Frankfurter Sparkasse angefangen.

Bitte beschreiben Sie einen für Sie typischen Arbeitstag im

Betrieb. Wann kommen Sie zur Arbeit? Was machen Sie als

Erstes? Wer arbeitet mit Ihnen zusammen? Wie sieht Ihre Ar-

beit genau aus?

Mein Arbeitstag beginnt

jeden Morgen gegen 8.30

Uhr. Zu Beginn überprü-

fe ich die vorliegenden

Überweisungen auf Voll-

ständigkeit und kümmere

mich im Service um Kun-

denanliegen oder erledige

anfallende Tätigkeiten wie

z. B. das Kontaktieren von

Kunden. Von 13 bis 14 Uhr ist die Filiale geschlossen, in dieser

Zeit esse ich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen

und erledige anfallende Aufgaben.

Nachmittags nehme ich an Gesprächster- minen zusammen mit

den Beratern teil, zudem bearbeite ich meine Lernprogramme

und schreibe meine Ausbildungsnachweise. Bevor ich gegen 16

Uhr Feierabend habe, treffe ich Vorbereitungen für den nächs-

ten Tag.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Der Kontakt mit den Kunden. Ich freue mich vor allem, wenn

sie zufrieden sind und ich dadurch Wertschätzung erfahre.

Was machen Sie nicht so gerne?

Überweisungen ausfüllen.

Büroberufe

Ausbildung mit TraditionBankkauffrau bei der Frankfurter Sparkasse

18

Page 21: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen interne Schulungen,

Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote wäh-

rend der Ausbildung?

Ja, es gibt Vertriebs- und Teamtrainings, Seminare, e-Lear-

ning, Projektarbeiten mit anderen Azubis, Orientierungswo-

chen, Abteilungseinsätze und

regelmäßige Einschätzungsgespräche.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-

schieden?

Ich wollte schon immer eine Ausbildung zur Bankkauffrau ma-

chen. Da ich schon seit meiner Kindheit Kundin der Sparkasse

bin, habe ich mich über die Ausbildung bei der Frankfurter

Sparkasse informiert. Das gute Ausbildungskonzept mit der

Möglichkeit, viele Bereiche kennen zu lernen und die guten

Weiterbildungsmöglichkeiten haben mich überzeugt.

Denise Nehr ist engagiert, bereit zur Teamarbeit und hat vor

allem Freude am Umgang mit Menschen. Diese Eigenschaf-

ten werden von allen Interessenten gewünscht, die sich für

eine Ausbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau oder das Du-

ale Studium mit der Fachrichtung Bank interessiert.

Wenn die Mittlere Reife oder das Abitur mit guten Leistungen

abgeschlossen ist und Interesse an wirtschaftlichen Themen

und die Bereitschaft zum selbstständigen Lernen mitgebracht

werden, bestehen gute Chancen auf einen Ausbildungsplatz.

Jeweils ab April des Vorjahres vor dem geplanten Ausbil-

dungsbeginn ist eine Bewerbung möglich.

Bei guten Leistungen übernimmt die Frankfurter Sparkasse

gerne ihre Auszubildenden.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

1919

Anzeige

Page 22: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Büroberufe

20

Jahrzehnten aus: Aktuell bieten wir jährlich zehn Ausbildungs-

plätze für das Berufsbild „Kaufleute für Versicherungen und

Finanzen“ an sowie zwei Studienplätze für ein ausbildungsin-

tegriertes Studium zum „Bachelor of Science in Insurance & Fi-

nance“. Innerhalb von drei Jahren bekommen Sie Wissen über

das gesamte Versicherungsgeschäft in Theorie und Praxis ver-

mittelt. Sie werden dabei abwechslungsreiche Aufgaben ent-

decken und mit interessanten Leuten arbeiten – versprochen!

Ihre Ausbildung beginnt mit einer internen Einführungsphase,

in der Sie alle wichtigen Sachverhalte der HAFTPFLICHTKASSE

DARMSTADT und des Versicherungswesens kennen lernen.

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lungen gefördert und auch bei Fragen rund um den Schulstoff

unterstützt. Darüber hinaus bereiten unsere Ausbilder und

fachkundigen Mitarbeiter gezielt auf die anstehende Prüfung

vor. Die Auszubildenden schließen (deshalb) in der Regel

deutlich über dem Durchschnitt ab.

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PFLICHTKASSE DARMSTADT: Da wir für den eigenen Bedarf

und nicht für den externen Arbeitsmarkt ausbilden, wurden

die ausgelernten Auszubildenden bisher bei entsprechend

guten Leistungen in ein festes Anstellungsverhältnis über-

nommen. Ein sehr gutes Betriebsklima, optimale Betreuung

der Auszubildenden während der gesamten Ausbildungszeit

Sie fühlen sich angesprochen

und Sie möchten einen Beruf

mit Perspektiven haben? Viel-

fältige Entwicklungsmöglich-

keiten – auch nach der Aus-

bildung – sind Ihnen wichtig?

Darüber hinaus sind Mathe-

matik, Deutsch, Wirtschaft

und Politik Schulfächer, die

Ihnen Spaß machen? Und Sie

haben bald einen guten Re-

alabschluss, die Fachhoch-

schulreife oder das Abitur in

der Tasche? Dann beginnen

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Page 23: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

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Page 24: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

22

Technische Berufe Baumaschinenmechatroniker/-inBMTI GmbH & Co. KG

Baustoffprüfer/-in - BodenTechnische Universität Darmstadt

Biologielaborant/-inBiotest AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Chemielaborant/-inBiotest AGChemetall GmbHEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Chemikant/-inBiotest AGDAW SEEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Elektroniker/-in - AutomatisierungstechnikPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Elektroniker/-in - BetriebstechnikBiotest AGBMTI GmbH & Co. KGEvonik Industries AGEWR Netz GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Elektroniker/-in- Energie - GebäudetechnikBMTI GmbH & Co. KG

Elektroniker/-in - Gebäude- und InfrastruktursystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Elektroniker/-in - Geräte und SystemePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt

Fachinformatiker/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Fachinformatiker/-in - AnwendungsentwicklungLandesbank Hessen-ThüringenTechnische Universität Darmstadt

Fachinformatiker/-in - SystemintegrationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHDAW SETechnische Universität Darmstadt

Fachkraft - LebensmitteltechnikDöhlerGroupErlenbacher Backwaren GmbH

Feinwerkmechaniker/-in - FeinmechanikTechnische Universität Darmstadt

Feinwerkmechaniker/-in - MaschinenbauTechnische Universität Darmstadt

Industriemechaniker/-inBiotest AGEvonik Industries AGPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

IT-System-Elektroniker/-inTechnische Universität Darmstadt

Maschinen- und Anlagenführer/-inDöhlerGroupPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Mechatroniker/-inContinental Teves AG & Co. oHGDAW SEPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

Berufeverzeichnis

Page 25: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Mediengestalter/-inDAW SE

Pharmakant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Physiklaborant/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Produktionsfachkraft - ChemieDAW SE

Werkstoffprüfer/-inTechnische Universität Darmstadt

Zerspanungsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH

Dienstleistungsberufe

Berufskraftfahrer/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Drogist/-indm-drogerie markt GmbH + Co. KG

Erzieher/-inPädagogische Akademie ElisabethenstiftKita Frankfurt

Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAgentur für Arbeit Darmstadt

Fachangestellte/-r - Medien- und InformationsdiensteTechnische Universität Darmstadt

Hauswirtschafter/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Hotelfachmann/-frauMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in, stattl. geprüfte/-rSchule für Touristik

Internationale/-r Touristikassistent/-in, stattl. geprüfte/-rSchule für Touristik

Restaurantfachmann/-frauMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Sozialassistent/-inPädagogische Akademie Elisabethenstift

Werkfeuerwehrmann/-frauEvonik Industries AGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Zollbeamter/-in im mittleren DienstHauptzollamt Darmstadt

Zollbeamter/-in im gehobenen DienstHauptzollamt Darmstadt

23

Büroberufe

Bankbetriebswirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Bankfachwirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Bankkaufmann/-frauDeutsche Leasing AGFrankfurter SparkasseFRANKFURTER VOLKSBANK EGLandesbank Hessen-ThüringenSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Fremdsprachenkorrespondent/-inProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Geprüfte/-r Rechtsfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Immobilienkaufmann/-frauABG FRANKFURT HOLDING GmbHNassauische Heimstätte

Industriekaufmann/-frauChemetall GmbH DAW SEDöhlerGroupErlenbacher Backwaren GmbHEvonik Industries AG PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Informatikkaufmann/-frauProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH Technische Universität Darmstadt

Kaufmann/-frau - BüromanagementAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHBiotest AGContinental Teves AG & Co. oHGDAW SEDeutsche Leasing AGEvonik Industries AGHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-MainHauptzollamt DarmstadtNassauische HeimstättePITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSigma Studio K.-J. SchlotteSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBHTechnische Universität Darmstadt

Kaufmann/-frau - GesundheitswesenAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelEichler-Kammerer GmbH & Co. KGSpäth Knoll GmbH

Page 26: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Kaufmann/-frau - MarketingkommunikationAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHSigma Studio K.-J. Schlotte

Kaufmann/-frau - Spedition und LogistikdienstleistungKühne + Nagel (AG & Co.) KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Kaufmann/-frau - VerkehrsserviceSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Kaufmann/-frau - Versicherungen und FinanzenChrist Konzepte GmbHHAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT

Notarfachwirt/-inRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Rechtsanwaltsfachangestellte/-rRechtsanwaltskammer Frankfurt am Main

Sozialversicherungsfachangestellte/-rAOK - Die Gesundheitskasse in HessenDeutsche Rentenversicherung Hessen

Steuerfachangestellte/-rSteuerberaterkammer Hessen

Steuerfachwirt/-inSteuerberaterkammer Hessen

Veranstaltungskaufmann/-frauTechnische Universität Darmstadt

Verwaltungsfachangestellte/-rTechnische Universität Darmstadt

Gesundheits- und Pflegeberufe

Altenpflegehelfer/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH

Altenpfleger/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHkommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Main für Pflegeberufe GmbH

Anästhesietechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Ergotherapeut/-inIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg

Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe

Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe VITOS Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt

Krankenpflegehelfer/-inAgnes-Karll-SchuleBildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe

Logopäde/LogopädinIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg

Medizinische/-r Fachangestellte/-rAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Operationstechnische/-r Assistent/-inAGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH

Physiotherapeut/-inIB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg

Handwerksberufe

Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt

Ausbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Beton- und Stahlbetonbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Fachkraft - LagerlogistikDAW SEEichler-Kammerer GmbH & Co. KGErlenbacher Backwaren GmbHEvonik Industries AGSpäth Knoll GmbH

Fachlagerist/-inEichler-Kammerer GmbH & Co. KGProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH

Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Gärtner/-in - ZierpflanzenbauTechnische Universität Darmstadt

Hochbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Kanalbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Koch/KöchinMaritim Konferenzhotel Darmstadt

Konstruktionsmechaniker/-inPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

24

Page 27: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Lacklaborant/-inDAW SE

Maler/-in und Lackierer/-inDAW SE

Maurer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Rohrleitungsbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtSTADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH

Straßenbauer/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Straßenfacharbeiter/-inIng. W. Langendorf III. Gmbh & Co. KG

Tiefbaufacharbeiter/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtIng. W. Langendorf III. Gmbh & Co. KG

Tischler/-inTechnische Universität Darmstadt

Trockenbaumonteur/-inBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und KautschuktechnikEvonik Industries AG

Zimmerer/ZimmerinBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt

(Duales) Studium

Bachelor of ArtsAgentur für Arbeit DarmstadtBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education Biotest AGBrüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbHDeutsche Leasing AGDöhlerGroupEvonik Industries AG Frankfurter SparkasseKita FrankfurtSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADTTechnische Universität Darmstadt

Bachelor of Business Administration & Engineering (Wirt-schaftsingenieurwesen)Continental Teves AG & Co. oHGBachelor of EngineeringBiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL FrankfurtContinental Teves AG & Co. oHGEvonik Industries AG EWR Netz GmbHPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHTechnische Universität Darmstadt

25

Bachelor of Laws - Sozialverwaltung-RentenversicherungDeutsche Rentenversicherung Hessen

Bachelor of ScienceAgnes-Karll-SchuleBerufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education Biotest AGDAW SELandesbank Hessen-ThüringenPITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbHProvadis, Partner für Bildung und Beratung GmbHSparkasse DarmstadtTechnische Universität Darmstadt

Dipl.-Bankbetriebswirt/-inSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Master StudiumSparkasse DarmstadtSPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT

Zwischenzeit/Sonstiges Außerbetriebliche Erstausbildung in ca. 30 Berufen für Jugendliche mit besonderem Förderungsbedarf Berufsbildungswerk Südhessen

Fit für Ausbildung, Studium und Beruf, BerufsinteressenstestBildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V.

Berufsausbildung für Absolventen Mittlerer ReifeStudiengänge für Abiturienten/FachabiturientenBundeswehr - Karriereberatung

Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-indm-drogerie markt GmbH + Co. KG

Informationen zu rund 170 AusbildungsberufenIndustrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar

Ausbildung zum/zur staatlich anerkannten Modedesigner/-in Praktikum für Schüler und Interessenten möglichModeschule Brigitte Kehrer

Abschluss Fachhochschulreife möglich. Kooperationsverbund mit EHD „Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies“ (B.A.)Pädagogische Akademie Elisabethenstift

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main Berufsberatung: Aus- und Weiterbildungsinformationen zu über 120 Berufen des Handwerks

Page 28: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Büroberufe

26

Mit einem Bestand von rund 60.000 Wohnungen zählt

die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/

Wohnstadt zu den 10 größten nationalen Wohnungs-

unternehmen. Sie bieten ihren Mietern bezahlbaren

Wohnraum und sind persönlich für ihre Kunden da. Als

zertifiziert familienfreundlicher Arbeitgeber fördern sie

alle Mitarbeiter in ihrer persönlichen und professionel-

len Entwicklung. Seit etwa 1950 bilden sie in den Beru-

fen Immobilienkaufmann/-frau und Kaufmann/-frau für

Büromanagement aus. Um einen Ausbildungsplatz zu

ergattern, sollten Bewerber gute Noten in den Fächern

Deutsch, Mathematik und Politik mitbringen.

Das waren auch die starken Fä-

cher von Nadine Winter. Nach ih-

rem bestandenden Abitur hat die

20-jährige eine Ausbildung zur Im-

mobilienkauffrau angefangen. Die

Nassauische Heimstätte kam für sie

sofort in Frage, denn Auszubilden-

de bekommen einen tollen Einblick

in alle Bereiche des Unternehmens.

Außerdem werden sie gut geför-

dert durch eine Vielzahl von Seminaren und den Besuch

des Europäischen Bildungszentrums in Bochum. Besonders

gefällt Nadine Winter die Möglichkeit, mit vielen verschiede-

nen Personen zu arbeiten. Zu ihren Aufgaben gehören die

Vermietung, die Teilnahme an den Sprechstunden, die Ent-

gegennahme und die Bearbeitung von Telefonaten. Manch-

mal fährt sie auch mit zu Wohnungsvorabnahmen oder zu

Zwangsräumungen.

Nadine Winters Ausbil-

derin Simone Stock ist

ebenfalls sehr zufrie-

den in ihrem Beruf. Der

Beruf der Kauffrau in

der Grundstücks- und

Wohnungswirtschaft (so

hieß der Beruf bis 2005)

war die erste Wahl der

52-jährigen. Der kauf-

männische Aspekt des

Berufes und vor allem die Mischung aus Büro- und Außen-

arbeit gefielen ihr auf Anhieb. Allen, die sich für den Beruf

Immobilienkaufmann/-frau interessieren, rät Simone Stock:

Man hat, je nachdem, ob man bei einem Makler oder

Immobilienunternehmen arbeitet, mit den unter-

schiedlichsten Menschen zu tun. Ein hohes Maß an

Empathie ist wichtig.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Nassauische Heimstätte

Page 29: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Was hebt die Ausbildung bei der Sparkasse Langen-Seligen-

stadt (SLS) von anderen Ausbildungen ab?

Wir werden als vollwertiges Mitglied des Teams gesehen und

lernen früh, selbstständig Beratungsgespräche zu führen.

Durch die praxisnahe Ausbildung sind wir in der Berufsschule

auch im Vorfeld super mit den Themen vertraut und können

gut mitarbeiten.

Welche besonderen Maßnahmen ergreift die SLS um ihre Azu-

bis für Prüfungen vorzubereiten?

Regelmäßig stattfindender Unterricht zu wichtigen betriebsin-

ternen Themen und einen vierwöchigen Lehrabschlusskurs in

der Sparkassenakademie in Eppstein, der auf die Abschluss-

prüfungen vorbereitet.

Hatten Sie vor Ihrem Einstieg in die Ausbildung Ängste?

Natürlich gab es davor Zweifel. Was ist, wenn ich etwas

falsch mache? Aber darüber muss man sich keine Gedanken

machen. Nette und hilfsbereite Kollegen gibt es von Anfang an

und man wird auch nicht „ins kalte Wasser geworfen“. Mit den

Ausbildungsleitern und zwei Azubis des Vorjahres verbringt

man die ersten Tage der Ausbildung im Bildungszentrum in

Langen. Dort lernt man das Haus kennen und wird auf die

ersten Tage in der Geschäftsstelle vorbereitet.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Die Auszubildenden Lejla Brda-

nin und Robin Lauer bei der Spar-

kasse Langen-Seligenstadt erzäh-

len, was ihnen besonders gefällt

und wie der Alltag als Azubi ist.

Warum haben Sie sich für die Ausbildung bei der Sparkasse

Langen-Seligenstadt entschieden?

Die hohe Ausbildungsqualität im praktischen als auch im the-

oretischen Bereich und die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten

gefallen uns. Beispielsweise kann man parallel zur Ausbildung

ein Studium absolvieren. Toll finden wir auch, dass die Spar-

kassen für die Kunden in ihrer Region verlässliche Partner sind.

Das nennt man das Regionalitätsprinzip.

Wie sieht ein typischer Tagesablauf aus?

Den gibt es nicht, da die Tage sehr abwechslungsreich sind.

Vom Einsatz am Infopoint bis zum Beratungsgespräch erlebt

man täglich neue Dinge.

Welche Stärken sind für diese Ausbildung besonders wichtig?

Man sollte auf jeden Fall Eigeninitiative zeigen, neugierig sein,

den Umgang mit Menschen mögen und gern im Team arbeiten.

Wie viel verdienen Sie?

1. Ausbildungsjahr 903,20 €, 2. Ausbildungsjahr 949,02 €, 3.

Ausbildungsjahr 1012,59 € - Zusätzlich zahlt die SLS mtl. 40,-€

vermögenswirksame Leistungen.

Einblick in den Azubi-Alltag bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt

27

Page 30: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Büroberufe

28

Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung

Als eigenständiger regionaler Träger der gesetzlichen

Rentenversicherung betreut die Deutsche Rentenversi-

cherung Hessen rund 2 Millionen Versicherte, 742.000

Rentnerinnen und Rentner sowie über 100.000 Arbeit-

geber in Hessen. Sie sind der Ansprechpartner in der

Region, wenn es um Rente, Rehabilitation und Alters-

vorsorge oder – im Rahmen der Betriebsprüfung – um

sozialversicherungsrechtliche und prüfungsrelevante

Fragen geht.

Die Leistungen der Deutschen Rentenversicherung Hessen

reichen von der individuellen Beratung in allen Rentenfragen

bis hin zur medizinischen oder beruflichen Rehabilitation so-

wie der schnellen Berechnung und pünktlichen Auszahlung

der Renten. Das Unternehmen führt für jeden Versicherten

ein persönliches Versicherungskonto, in dem alle renten-

rechtlich bedeutsamen Daten wie beispielsweise Beitrags-

zahlungen, Zeiten der Krankheit, Arbeitslosigkeit und Kinder-

erziehung gespeichert werden. Damit können die Mitarbeiter

auch jederzeit über bereits erworbene Rentenanwartschaften

informiert werden. Finanziert werden diese Leistungen durch

die Beiträge von Versicherten und ihrer Arbeitgeber sowie

durch Zuschüsse des Bundes. Dafür verantwortet die Deut-

sche Rentenversicherung Hessen mit rund 8,2 Milliarden Euro

den größten öffentlichen Etat in Hessen nach dem Landes-

haushalt.

Das Traditions-Unternehmen bildet seit 1946 aus. Heute

beinhaltet dies die Berufe Sozialversicherungsfachangestell

te/-r und das Duale Studium als Bachelor of Laws/ Sozial-

verwaltung – Rentenversicherung. Zugangsvoraussetzung ist

für die Ausbildung der Realschulabschluss und für das Duale

Studium mindestens ein Fachabitur. Wichtig ist das Interesse

an den Schulfächern Deutsch und Mathematik. Idealerweise

gehen die Bewerbungen kurz vor Abschluss des angestreb-

ten Schulabschlusses ein, allerdings werden sie das ganze

Jahr über angenommen. Die Übernahmechancen nach der

Ausbildung stehen sehr gut.

Die 19-jährige Tabea macht seit 2013 das Duale Studium bei

der Deutschen Rentenversicherung. Ihr Büro-Alltag ist durch-

strukturiert und beginnt um 8.00 Uhr mit dem Abrufen von

Mails und dem Sichten und Abarbeiten von Akten. Sie be-

Page 31: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

spricht sich häufig mit ihren Ausbildern, widmet sich der Er-

arbeitung von Leittexten. Um 17.00 Uhr hat sie Feierabend.

Was macht an dem Dualen Studium am meisten Spaß und

was ist nicht so toll?

Bisher konnte ich nur gute Erfahrungen sammeln. Die Arbeits-

kollegen sind alle sehr freundlich und die Büroarbeit ist ab-

wechslungsreich, da jeder Fall/ jede Akte anders ist.

Zum Negativen: Eigentlich gibt es da nichts Konkretes. Außer

die langen Arbeitszeiten vielleicht.

Wieso fiel Ihre Wahl auf die Deutsche Rentenversicherung

Hessen als Dualer Studienplatz?

Auf das Duale Studium bin ich durch das Internet aufmerksam

geworden. Ich habe mich dann für die Deutsche Rentenver-

sicherung Hessen entschieden, da ich mich auch privat sehr

für soziale Themen interessiere. Die im Studium vorgesehene

intensive Gesetzesarbeit hat mich deshalb sehr angesprochen.

Zudem wollte ich in meinem Studium finanziell abgesichert

sein und eine direkte Verbindung von der Theorie zur Praxis

haben. Die berufliche Sicherheit, die der öffentliche Dienst bie-

tet, war ebenfalls ein Anlass für meine Berufswahl.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

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Page 32: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Büroberufe

30

RECHT CLEVER!Der verantwortungsvolle Beruf Rechtsanwaltsfachangestellte/-r und Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/-r

Die Arbeit in einer Kanzlei dreht sich um Menschen

und Unternehmen, die ihr Recht bekommen wollen. Ein

spannendes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld,

in dem wache Köpfe gefragt sind. Fachangestellte hel-

fen dem Anwalt und der Anwältin, die Rechtsangele-

genheiten ihrer Mandanten zu klären.

Die Nachfrage nach Rechtsberatung nimmt kontinuierlich zu.

Damit wächst auch der Bedarf der Anwaltschaft nach kom-

petenter Unterstützung durch Fachkräfte. Für Rechtsanwalts-

oder Notarfachangestellte bedeutet das beste Aussichten auf

einen zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz mit viel-

seitigem Aufgabenbereich.

Unterricht in der Berufsschule

Die dreijährige Ausbildung findet in einer Anwaltskanzlei und

an zwei Tagen in der Woche in der Berufsschule statt. Dort

werden zahlreiche verschiedene Kenntnisse vermittelt, die

wichtig und nötig für die Arbeit in der Kanzlei sind, so werden

z.B. die Computerkenntnisse perfektioniert. Nach dem ersten

Jahr findet die Zwischenprüfung statt und am Ende der Aus-

bildung ist die schriftliche und mündliche Abschlussprüfung

abzulegen.

Wer besonders motiviert und engagiert ist, kann die Ausbil-

dung möglicherweise sogar verkürzen.

Page 33: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

„Die Zukunft ist sicher

Beschäftigungsmöglichkeiten für Fachangestellte wird es im-

mer geben. Eine Rechtsanwältin oder ein Rechtsanwalt ist im-

mer auf die qualifizierte Hilfe von Mitarbeitern angewiesen.

Schon während der Ausbildung ist es möglich, interessante

Fortbildungskurse zu besuchen und nach der Ausbildung gibt

es Möglichkeiten sein Wissen zu vergrößern und zu vertiefen.

Wer die zahlreichen Möglichkeiten nutzt, kann zum Geprüf-

ten Rechtsfachwirt oder zum Notarfachwirt aufsteigen und

mit dieser Ausbildung eigenverantwortlich ein Sekretariat ei-

ner Kanzlei leiten und organisieren. Jeder Tag ist neu und

spannend, schildert jedenfalls Peter, im zweiten Ausbildungs-

jahr, seinen alltäglichen Arbeitsablauf:

„Jeden Morgen höre ich zuerst den Anrufbeantworter ab

und notiere den Inhalt der Nachrichten. Die eingehende Post

wird gestempelt, mit den Akten lege ich sie meinem Ausbil-

der/meiner Ausbilderin zur weiteren Bearbeitung vor, ebenso

wie die Vorgänge, in denen Fristen einzutragen sind.

Ich nehme Telefonate an und verbinde weiter. Mit Gerichten

werden telefonische Terminvereinbarungen getroffen. Ver-

schiedene Schriftsätze, die vorher auf Band diktiert wurden,

sind zu schreiben. Ich bin auch zuständig für den Empfang

der Mandanten, die meistens nachmittags zu den Bespre-

chungen kommen. Im Notariat muss ich bei der Vorbereitung

von Kaufverträgen und Urkunden mitarbeiten, diese müssen

in die Urkundenrolle eingetragen werden.

Jetzt lerne ich die Gebührenrechnungen selbständig

zu bearbeiten. Diese Aufgabe ist sehr wichtig, denn

nur so bekommen die Anwälte ihre Gebühren von

den Mandanten. Wenn ich etwas nicht weiß, kann ich

immer fragen.

Am Abend ist die frankierte und ausgehende Post in den

Briefkasten einzuwerfen. Es ist nicht nur so, dass meine Aus-

bildung mir Spaß macht, abwechslungsreich und interessant

ist, sondern ich lerne auch täglich neues hinzu und kann die-

ses Wissen z. B. auch für meinen eigenen Umgang mit Be-

hörden nutzen.“

Die Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main bildet selbst

nicht aus, ist aber für die Eintragung der Ausbildungsverträge

und Durchführung und Organisation der Prüfungen verant-

wortlich.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

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Page 34: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Büroberufe

32

Die Firma Christ Konzepte GmbH ist ein etabliertes Un-

ternehmen mit festem Kundenstamm. 2002 wurde es

von Andreas Christ, der bereits seit 1986 als Finanz-

dienstleister erfolgreich tätig ist, gegründet. Für das

Unternehmen, das im Geschäftsfeld Versicherungen

und Kapitalanlagen tätig ist, stehen die konsequente

Kundenorientierung und die Ausbildung eigener Mit-

arbeiter im Bereich Versicherungen und Finanzen seit

Anbeginn an erster Stelle.

Aufgrund der Unabhängigkeit der Christ Konzepte GmbH

gegenüber Versicherungsgesellschaften und Finanzinstitu-

ten steht das Unternehmen auf der wirtschaftlichen Inter-

essenseite seiner Kunden. Aufgaben werden nicht starr und

schematisch erledigt. Gefragt sind Qualität, Schnelligkeit,

Dynamik, Flexibilität und individuelle kundenorientierte Lö-

sungskonzepte. Das gilt auch für die Auszubildenden. Die

Anforderungen, die ein Interessent für eine Ausbildung bei

der Christ Konzepte GmbH mitbringen sollte, sind Geschick

und Freude am Umgang mit Menschen sowie ein sympathi-

sches, gepflegtes und offenes Auftreten. Vor allem ist eine

gute Ausdrucksweise, Durchhaltevermögen und konsequen-

tes Engagement wichtig. Grundlage für die Bewerbung ist

ein guter Abschluss der allgemeinen Hochschulreife oder der

Fachhochschulreife. Die Schulnoten in den Fächern Deutsch

und Mathematik sollten dabei mindestens befriedigend sein.

Dafür bietet die Christ Konzepte GmbH eine Ausbildungs-

vergütung von momentan 702,40 Euro pro Monat im ers-

ten Lehrjahr. Weiterbildungsangebote in Form von externen

Fortbildungen im Frankfurter Raum als Tagesveranstaltungen

werden zusätzlich angeboten. Nach der Ausbildung wird bei

guten Leistungen die Weiterbeschäftigung im Unternehmen

aktiv angeboten. Darüber hinaus können auch berufsbeglei-

tende Weiterbildungsmaßnahmen wahrgenommen werden.

Eine Bewerbung sollte so früh wie möglich an die Christ Kon-

zepte GmbH gehen.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Ein Unternehmen mit GrundsätzenAusbildung bei der Christ Konzepte GmbH im Finanz- und Versicherungsmarkt

Page 35: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

33

Die berufliche Ausbildung hat eine lange Tradition an

der Technischen Universität Darmstadt. An mehreren

Standorten, verteilt über das Stadtgebiet Darmstadt

und Griesheim, erlernen derzeit 170 Auszubildende ei-

nen von mehr als 20 Berufen. Dazu kommen weitere

Auszubildende, die wir in Kooperation mit Unterneh-

men aus der Region ausbilden.

Gärtner/-in, Verwaltungsfachangestellte/-r, Feinwerk- und

Industriemechaniker/-in, Elektroniker/-in, aber auch Tischler/-

in, Baustoff- oder Werkstoffprüfer/-in, Mechatroniker/-in,

Fachinformatiker/-in in verschiedenen Fachrichtungen und

viele Berufe mehr bieten wir an.

Die Berufsausbildung an unserer Universität ist etwas Beson-

deres und hierauf sind wir stolz. Als Universität können wir

z.B. unseren Auszubildenden die Möglichkeit bieten, in vielen

Bereichen eng mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaft-

lern zusammenzuarbeiten. Damit nehmen sie schon während

ihrer Ausbildung an neuen Entwicklungen teil und erleben

Impulse aus der Forschung hautnah mit. Für die hervorra-

gende Qualität unserer Ausbildung sprechen dabei nicht nur

die erzielten Abschlussnoten unserer Auszubildenden son-

dern auch die Auszeichnungen, die sie regelmäßig erhalten.

So stellten wir in den letzten Jahren regelmäßig Kammerbes-

te auf regionaler, Landes- und sogar Bundesebene.

Bei der Ausbildung ist es uns wichtig, die Kompetenzen der

Auszubildenden zu erkennen und zu fördern. Dies gewähr-

leisten wir nicht nur durch die Betreuung durch kompetente

Ausbilderinnen und Ausbilder. Unsere Auszubildenden pro-

fitieren auch von dem innerbetrieblichen Unterricht, dem

breiten hausinternen Weiterbildungsangebot oder der indi-

viduellen Förderung in Form von zusätzlichen berufsspezi-

fischen Kursen und Lehrgängen. Eine Ausbildung an der TU

Darmstadt eröffnet damit hervorragende Perspektiven auf

dem Arbeitsmarkt.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann schauen Sie doch

einfach mal bei uns vorbei. Auf unserer Internetseite www.

tu-darmstadt.de/berufsausbildung finden Sie Erklärungen zu

den einzelnen Ausbildungsberufen, welche Ausbildungsstel-

len wir 2015 und 2016 anbieten und viele weitere interessante

Informationen rund um die Ausbildung an der TU Darmstadt

und die Universität selbst.

Wir freuen uns auf Sie!

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Die Universität als AusbilderDie TU Darmstadt bietet besondere Ausbildungsbedingungen

Page 36: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Sie gehen aktiv auf Menschen zu und schätzen die Ar-

beit im Team? Sie möchten eigenverantwortlich arbeiten

und innovative Ideen einbringen? Sie sind offen für neue

Herausforderungen und mögen moderne Technik? Dann

sollten Sie sich dringend überlegen, zum Sofa zu werden.

Aber keine Angst – Sie sollen nicht zum Polstermöbel mutie-

ren. Sofa steht für So-zialversicherungsfachangestellter. Und

genau das können Sie bei der AOK Hessen werden! Großer

Vorteil für alle Anpacker: Die Gesundheitskasse legt bei der

Aus-bildung viel Wert auf einen konkreten Praxisbezug. Sie

steigen schnell in die Pra-xis ein – beraten unsere Kunden in

einem unserer Beratungscenter und bekom-men detaillierte

Einblicke in die verschiedenen Bereiche unseres Unterneh-

mens.

Zum Ausbildungsprofil gehört die Betreuung und Gewinnung

von Kunden in den AOK-Beratungscentern und im Außen-

dienst genauso wie der Einsatz in fachbezo-genen Service-

abteilungen, wie beispielsweise Krankengeld oder Zahnersatz.

Im Rahmen ihrer Ausbildungszeit beim hessischen Marktfüh-

rer lernen Sie auf jeden Fall eine ganze Menge dazu. Der Blo-

ckunterricht in der Berufsschule wird durch AOK-interne Lehr-

gänge im Bildungszentrum in Homberg/Ohm ergänzt.

Bei Schülern sehr beliebt

Übrigens: In der diesjährigen Befragung von 12.0000 Schü-

lern der Klassen 8 bis 13 - dem „Trendence-Schülerbarometer“

- konnte sich die AOK in diesem Jahr noch einmal deutlich

verbessern. In der jährlichen Online-Studie zu Karrierevorstel-

lungen und Erwartungen nach Abschluss der Schule, in der

u.a. gefragt wurde, welche Firmen aus Schülersicht attraktiv

sind, belegt die AOK aktuell den 14. Platz unter den TOP 100

Unternehmen und Platz 1 unter den Versicherungen.

Besuchen Sie die Ausbildungsmesse Südhessen in Darmstadt

– die AOK freut sich auf Sie!

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Perfekt für AnpackerAusbildungsmesse Südhessen: Auch AOK mit dabei

Büroberufe

34

Page 37: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

DienstleistungsberufeUnUnter die Kategorie "Dienstleistungsberufe" fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbringen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, sondern man bietet seine Tätigkeit an.

DienstleistungsberufeUnter die Kategorie „Dienstleistungsberufe“ fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbrin-gen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, son-dern man bietet seine Tätigkeit an.

Page 38: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Dienstleistungs-

berufe

36

Ein Beruf mit und für Zukunft!Traumberuf Erzieher/-in

Kinder sind junge Menschen, die die Welt täglich ganz

neu für sich entdecken und erobern. Sie dabei zu be-

gleiten, mit ihnen zusammen zu staunen und ihren Fra-

gen nachzugehen, ist eine spannende Aufgabe, die viele

Überraschungen bereithält. Wenn Sie einen Beruf su-

chen, der mitten im Leben stattfindet, dann ist die Aus-

bildung zur/zum Erzieher/-in genau das Richtige für Sie.

Die Pädagogische Akademie Elisabethenstift ist ein Unter-

nehmen, das die Bildung und Erziehung von Kindern auf

vielfältige Weise in den Mittelpunkt stellt. Sie besteht aus

drei Fachbereichen: Im Kinderhaus betreuen die pädagogi-

schen Fachkräfte Krippen- und Kindergartenkinder, in den

Evangelischen Ausbildungsstätten für sozialpädagogische

Berufe werden die pädagogischen Fachkräfte von morgen,

Sozialassistent/-innen und Erzieher/-innen, ausgebildet. Das

Arbeitszentrum Fort- und Weiterbildung qualifiziert pädago-

gische Fachkräfte in ihren fachlichen und persönlichen Kom-

petenzen weiter.

Alle Angebote im Überblick:

Sozialassistenz

In der Höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz bietet die

Pädagogische Akademie Elisabethenstift die zweijährige Aus-

bildung zur/zum Sozialassistent/-in an. Dies ist eine berufli-

che Erstausbildung, die eine Orientierung für die berufliche

Arbeit im Bildungs- und Sozialbereich gibt. Parallel können

Sie die Fachhochschulreife erwerben.

Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-in (Vollzeit)

In der Fachschule für Sozialpädagogik können Sie die drei-

jährige Ausbildung zur/zum Erzieher/-in absolvieren und

optional die Fachhochschulreife erwerben. Die ersten beiden

Ausbildungsjahre finden größtenteils in der Schule statt, im

dritten Ausbildungsjahr können Sie Ihr theoretisches Wissen

während des Berufspraktikums in die Praxis umsetzen. Die

Ausbildung zur/zum Erzieher/-in können Sie außerdem in be-

rufsbegleitender Teilzeitform absolvieren.

Page 39: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Kooperationsverbund „Bildung, Erziehung und Kindheit/

Childhood Studies (B.A.)“

Durch den Kooperationsverbund „Bildung, Erziehung und

Kindheit/Childhood Studies“ mit der Evangelischen Hoch-

schule Darmstadt können Sie Ausbildung mit Studium ver-

binden und nacheinander zwei Qualifikationen erlangen: Die

fachpraktische Ausbildung zur/zum Erzieher/-in und die fach-

wissenschaftliche Ausbildung zur/zum Kindheitspädagogen/-

in (B.A.).

Unsere Lernformen

Der Unterricht während der Ausbildung wird von den Aus-

zubildenden aktiv mitgestaltet. Sie haben die Möglichkeit,

eigene kreative Fähigkeiten zu entwickeln und auszubauen.

Hospitationen und Praktika sind ein fester Bestandteil Ihrer

Ausbildung. Fundiertes Fachwissen aus den Themengebie-

ten der Pädagogik, Entwicklungspsychologie, Religionspäd-

agogik, Ökologie, Soziologie, Politik und Andere bilden die

Grundlage des theoretischen Teils der Ausbildung.

Mögliche Arbeitsfelder von Erzieher/-innen:

• Krippen und Krabbelstuben

• Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderhäuser

• Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit

• Kinderstationen in Krankenhäusern, Kindererholungs-

heime

• deutsche Schulen im Ausland

• Einrichtungen für Kinder mit besonderen Bedürfnissen

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Anzeige

Page 40: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Dienstleistungs-

berufe

38

Mit dm erfolgreich in die Zukunft startenIdeen einbringen, sich weiterentwickeln und gemein-

sam wachsen – für mehr als 3.000 Lehrlinge bei dm-

drogerie markt gehört das zum Alltag. dm stellt einen

neuen Lehrstellenrekord auf: Das Unternehmen schafft

rund 1.600 neue Ausbildungs- und Studienplätze – so

viele wie nie zuvor. Auch für das aktuelle Ausbildungs-

jahr 2015/16 sind noch einige Plätze frei.

Die meisten dm-Lehrlinge werden Drogisten und damit kom-

petente Ansprechpartnern rund um die Themen Gesundheit,

Schönheit, Wellness und Foto. Zudem eignen sich die Lehr-

linge die Kenntnisse einer Kauffrau oder eines Kaufmanns im

Einzelhandel an.

Engagierte Drogisten haben bei dm die Möglichkeit, an ihre

Ausbildung die Zusatzqualifikation zum Handelsfachwirt an-

zuschließen.

Zum Ausbildungsprinzip von dm gehört das eigenständige

Lernen: dm-Lehrlinge erhalten viel Freiraum, um ihre Aufga-

ben zu gestalten und eigene Lösungswege zu finden. Von

Anfang an übernehmen sie ein Stück Verantwortung. Sich

aktiv einzubringen, ist ausdrücklich erwünscht. Dabei werden

sie nicht alleine gelassen: Wenn sie Fragen haben, stehen ih-

nen erfahrene Kollegen stets helfend zur Seite.

Bühne frei für „Abenteuer Kultur“

Jeder dm-Lehrling nimmt zweimal während seiner Ausbil-

dung an Theaterworkshops teil, die von Theaterschaffenden

begleitet werden. Die in der Gruppe erarbeiteten Stücke prä-

sentieren die jungen Menschen dann vor Kollegen, Freunden

und der Familie. Die vielfältigen Erfahrungen, die sie daraus

gewinnen können, eröffnen jedem einzelnen Lehrling die

Möglichkeit, sich persönlich weiterzuentwickeln.

dm als gestaltendes Unternehmen

dm, das sich als Wirtschaftsgemeinschaft versteht, ist stets

darum bemüht, eine bewusst einkaufende Stammkundschaft

zu gewinnen, deren Bedürfnisse durch das Waren-, Produkt-

und Dienstleistungsangebot von dm gedeckt werden. Dabei

will dm den zusammenarbeitenden Menschen Entwicklungs-

möglichkeiten bieten und als Gemeinschaft vorbildlich in sei-

nem Umfeld wirken. Immer gilt es, gemeinsam voneinander

zu lernen und die Individualität des anderen anzuerkennen,

um die Voraussetzungen zu schaffen, sich selbst erkennen

und entwickeln zu wollen und sich mit den gestellten Aufga-

ben verbinden zu können.

dm-Märkte bieten Lehrstellen

Für das kommende Ausbildungsjahr, das im Sommer 2016

beginnt, schaffen die dm-Märkte in vielen Orten Lehrstel-

len. Wer sich bewerben möchte, benötigt einen sehr guten

Page 41: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

39

Hauptschulabschluss, einen guten Realschulabschluss oder

das Fachabitur oder Abitur. Hierbei zählen vor allem die

Noten in Mathematik, Deutsch, Biologie und Chemie sowie

die Kopfnoten. Zudem sind es die persönlichen Vorausset-

zungen, die zählen: Freude am Umgang mit Menschen, eine

händlerische Ader und Organisationsgeschick sind ebenso

gefragt wie Interesse an den Naturwissenschaften, Wellness-

und Gesundheitsthemen.

Interessierte können ihre Bewerbung direkt in ihrem

Wunschmarkt abgeben oder sich online bewerben. Sinnvoll

ist eine Bewerbung ca. ein Jahr vor dem geplanten Ausbil-

dungsstart.

• Neun verschiedene Ausbildungsberufe

• Fünf verschiedene Studiengänge

• Eigenständiges Lernen gehört zum

Ausbildungsprinzip

• Theaterworkshops für Azubis

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 42: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Dienstleistungs-

berufe

40

Netzwerke schaffen!Erzieher/-in bei Kita Frankfurt

Sara arbeitet seit 6 Jahren als Erzieherin. Nach dem

Ende ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzie-

herin nahm sie eine Anstellung bei Kita Frankfurt wahr

und konnte aus den 140 Kinderzentren des städtischen

Trägers eine Einrichtung wählen, die ihrem fachlichen

Interesse entsprach – die Arbeit mit Kindergartenkin-

dern hatte es ihr besonders angetan.

Das Stichwort „Netzwerk“ spielt für Sara eine außergewöhn-

lich große Rolle, wenn es um ihre beruflichen, fachlichen,

aber auch persönlichen Möglichkeiten bei Kita Frankfurt

geht. Durch die Größe des Trägers ist es ihr nicht nur möglich,

sich bei Interesse fachlich umzuorientieren, d.h. in den Schul-

kinder- oder Krippenbereich zu wechseln, vielmehr bekommt

sie auch in Bezug auf ihre Karrierevorstellungen genau die

Unterstützung, die sie sich von ihrem Arbeitgeber erhofft:

Im nächsten Jahr wird sie eine von Kita Frankfurt organisierte

Weiterbildung zur stellvertretenden Leitung machen. Die Ar-

beit in ihrem Team macht Sara sehr viel Spaß, sie fühlt sich in

der Arbeit wertgeschätzt, sie kann sich weiterentwickeln und

immer neue Aspekte ihres eigenen Berufsfeldes kennenler-

nen. Hinzu kommt ein weiteres Netzwerk, das Saras alltäg-

liche Arbeit im Team, sowie mit den Kindern und Eltern aus

ihrem Kinderzentrum maßgeblich prägt.

Durch das Kita Bildungsnetz, einer bislang deutschlandweit

einzigartigen Form der Kooperation, kann Sara einen Bezug

zwischen persönlichen Vorlieben und professionellen Fach-

kompetenzen herstellen. Wie das funktioniert, ist schnell

erklärt: In den vergangenen 12 Jahren haben kreative Köpfe

bei Kita Frankfurt ein Kooperationsnetzwerk mit zahlreichen

kulturellen Institutionen des Stadtgebiets aufbauen können.

Ziel ist, Erzieherinnen und Erzieher aus den städtischen Kin-

derzentren in ausgewählten Bereichen fortzubilden, um

eine Art „Expertenpool“ für die einzelnen Angebote Frank-

furts entstehen zu lassen. Für Sara bedeutet das Folgendes:

Ihr persönliches Interesse am naturhistorischen Bereich hat

sie bislang bereits viele Male auf rein privater Ebene in das

Frankfurter Senckenberg-Museum gelockt. Über das Kita

Bildungsnetz bekam sie vor einem Jahr die Chance, sich im

Themenfeld „Dinosaurier“ zur sogenannten Multiplikatorin

fortbilden zu lassen. Somit ist sie nicht nur die Expertin ihres

Page 43: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

mer angewiesen ist. Sara hat mit diesen Angeboten bislang

sehr gute Erfahrungen gemacht, sie genießt die Abwechslung

zum pädagogischen Alltag, den ihr die Führungen im Sen-

ckenberg-Museum bieten und freut sich über den Zugewinn,

den dieses neue Wissen für ihr Team bedeutet.

Interesse an einer abwechslungsreichen, spannenden Arbeit

mit Kindern, bei der man sich sowohl beruflich weiterentwi-

ckeln, als auch persönlich entfalten kann? Herzlich Willkom-

men bei Kita Frankfurt!

von Marc Aulerich

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

41

Kinderzentrums für diesen Bereich, sondern kann auch von

anderen Kinderzentren für Führungen zu diesem Thema ge-

bucht werden. Davon profitiert nicht nur Sara selbst, sondern

auch ihr eigenes Kinderzentrum, denn die Stunden, die sie für

Angebote des Kita Bildungsnetzes aufbringt, kann ihr Kinder-

zentrum für zusätzliche, pädagogische Angebote anderwei-

tig verwenden. Dabei stellt die Naturwissenschaft längst nicht

den einzigen Bildungsbereich kultureller Angebote dar, den

das Kita Bildungsnetz umfasst – Sport, Musik, Sprache, Kunst,

Geschichte oder Architektur sind nur ein paar Beispiele, durch

die das Ausmaß der Kooperationen deutlich wird.

Bei Kita Frankfurt können die Mitarbeiter/-innen erfolgreich

eigene Interessen mit fachlichen Weiterbildungen in Verbin-

dung bringen und gleichzeitig ein Netzwerk mitgestalten,

das in Anbetracht seiner Kostbarkeit auf engagierte Teilneh-

Rund 39.000 Zöllnerinnen und Zöllner arbeiten in der

Bundesrepublik Deutschland in den Zolldienststellen

vor Ort, in der Betriebsprüfung, in den Kontrollein-

heiten, im Zollfahndungsdienst und in den maritimen

Kontrolleinheiten. Das Hauptzollamt Frankfurt am Main

trägt offiziell das Zertifikat „Audit Beruf und Familie“ zur

besseren Vereinbarung von Beruf und Familie. In der

Bundeszollverwaltung ist es möglich eine Ausbildung

im mittleren oder im gehobenen Dienst zu absolvieren.

Allgemeine Voraussetzungen sind unter anderem für den

mittleren Dienst der Realschulabschluss und für den geho-

benen Dienst mindestens die Fachhochschulreife oder das

Abitur beziehungsweise ein gleichwertig anerkannter Bil-

dungsstand.

Zöllnerinnen und Zöllner stehen schon lange nicht mehr nur

an der Grenze und an den Flug- und Seehäfen, Ihre Aufga-

ben umfassen zum Beispiel:

• Das Sicherstellen von Ein- und Ausfuhrverboten für

Betäubungsmittel, gesundheitsschädliche Substanzen,

Waffen und Munitionen

• Schutz vor illegalem Handeln mit geschützten Tier- und

Pflanzenarten

• Die Kontrolle und die Verwaltung von anfallenden

Zollgebühren wie zum Beispiel die Energie- und Tabak-

steuer (diese und weitere unterschiedliche Steuerein-

nahme bedeuten rund 120 Mrd. Euro für den Staat. Das

veranschaulicht, welchen großen Beitrag die Zöllner mit

ihrer Aufgabe leisten.)

• Den Schutz vor Schwarzarbeit und illegaler Beschäfti-

gung

• Den Schutz vor der Einfuhr von Plagiaten (im Ausland

produzierter, gefälschter Markenartikel der heimischen

Industrie)

Zeit zum Durchstarten

Page 44: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Dienstleistungs-

berufe

42

Rund um die Weltmit der Schule für Touristik

Als eine der ältesten und bekanntesten Akademien in

Deutschland genießt die Schule für Touristik einen gu-

ten Ruf. Die Geschäftsführerin Petra Weigand-Datz

und viele Angestellte und Dozenten kommen aus der

Tourismus- bzw. Luftverkehrsbranche. Ziel ist, dass alle

Auszubildenden/Weiterbildungsteilnehmer/-innen die

Prüfungen erfolgreich bestehen und mit anerkannten

Abschlüssen entweder ins Berufsleben starten oder

mit einer Weiterbildung/Studium auf der Karriereleiter

nach oben steigen.

Im Tourismus und Luftverkehr gibt es unzählige spannende

Berufe. Mit einer Ausbildung stehen einem viele interessante

Arbeitsgebiete offen. Für die Ausbildung zur/-m Internatio-

nalen Staatlich geprüften Luftverkehrsassistentin/-en ist mitt-

lere Reife Voraussetzung und gute Englischkenntnisse. Für

die Ausbildung zur/-m Internationalen Staatlich geprüften

Touristikassistentin/-en benötigt man die Fachhochschulreife

oder allgemeine Hochschulreife und sechs Jahre Schuleng-

lisch, sowie Grundkenntnisse in Französisch oder Spanisch.

Eine kurzfristige Bewerbung kann berücksichtigt werden,

wenn es noch freie Plätze gibt.

Einen freien Platz gab es für die heute 24-jährige Jenny Her-

ceg. Sie besucht seit zwei Jahren die Schule für Touristik Wei-

gang GmbH & Co.KG und macht eine Ausbildung zur Staat-

lich anerkannten Internationalen Luftverkehrsassistentin. Im

Moment macht sie ein Praktikum am Flughafen.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Es gibt die Frühschicht und die Spätschicht. Die Frühschicht

beginnt um 6.00 Uhr und endet um 14.00 Uhr. Die Spätschicht

beginnt um 12.00 Uhr und endet um 20.00 Uhr. Der Arbeitstag

beginnt mit dem Kopieren des Flugplans für den Tag, dann

werden vom Check-In Schalter die Passagiere eingecheckt. Be-

vor ein Flieger startet, kontrolliert der Ramp Agent auf dem

Vorfeld ob alles vorschriftsgemäß abgefertigt wurde, wie das

Beladen von Gepäck und Fracht, Betankung des Fliegers und

exakte Zeiteinhaltung aller Vorgänge.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Das Einchecken von Passagieren und die Herausforderung,

alles unter Kontrolle zu haben und die höchste Sicherheit zu

gewährleisten.

Was machen Sie nicht so gerne?

Die Schichtarbeit

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-

schieden?

Die internationale Atmosphäre am Flughafen hat mir schon

immer gefallen und es ist toll, Verantwortung zu tragen für die

Page 45: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

43

Sicherheit und die reibungslose Abwicklung der Flüge.

Laura hat stattdessen nach ihrem Abitur vor über einem Jahr

die Ausbildung zur Staatlich anerkannten Touristikassistentin

angefangen. Sie ist 21 Jahre alt und eine von 20 Auszubil-

denden.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?

Wir haben im Klassenverband von 09.00 Uhr bis 15.30 Uhr

(mit Pausen) täglich ein Unterrichtsfach, das ganztägig bear-

beitet wird. Wir schreiben viele Tests, Klausuren und Prüfun-

gen. Es werden Präsentationen erstellt und wir arbeiten viel

mit dem Internet oder kommunikativ innerhalb der Gruppe.

Was macht Ihnen am meisten Spaß?

Sprachen, Kulturen und touristische Highlights verschiedener

Länder kennenlernen, touristische Unternehmen sowie ihre

Arbeitsweisen kennenlernen, mir in Präsentationen Wissen zu

erarbeiten und wenn ich den Zusammenhang zwischen der

Theorie und Praxis sehe/verstehe.

Was machen Sie nicht so gerne?

Das, was mir von Natur aus schwer fällt: mathematisches

Denken.

Gibt es für Sie in Ihrem Unternehmen interne Schulungen,

Förderung, Weiterbildung oder besondere Angebote wäh-

rend der Ausbildung?

Unsere Ausbildung beinhaltet ein sechsmonatiges Praktikum,

das wir in verschiedenen touristischen Betrieben verbringen

und somit einen großen Einblick in die Arbeitsweise erlangen.

Wieso haben Sie sich gerade für dieses Unternehmen ent-

schieden?

Mir fiel die Entscheidung für einen der über 15.000 Studien-

gänge, die an deutschen Universitäten und Hochschulen an-

geboten werden, schwer. Außerdem machen mir Reisen, Spra-

chen und Neues ausprobieren Spaß und weil mein zu Hause

überall auf der Welt sein kann.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 46: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Dienstleistungs-

berufe

44

Spannende Aufgaben, eine gute Bezahlung und vielfäl-

tige Karrierechancen – all das bietet die Arbeit bei der

Bundespolizei. Besitzen Sie Teamgeist, Zivilcourage,

Entscheidungsvermögen? Sind Sie physisch und psy-

chisch gut belastbar und offen bundesweit zu arbeiten?

Dann könnten Sie bei der Bundespolizei richtig sein!

Neben einem interessanten und vielseitigen und Krisensiche-

ren Lebensberuf mit guten Aufstiegschancen, wird bereits

die Zeit der Ausbildung bzw. des Studiums gut vergütet. Da-

für fordern wir aber auch einiges. Ob Sie das Rüstzeug haben

für eine Laufbahn bei der Bundespolizei beantworten wir Ih-

nen gerne auf der Ausbildungsmesse in Darmstadt.

Denn die Bundespolizei bietet berufliche Laufbahnen in drei

Richtungen:

Mittlerer Polizeivollzugsdienst:

Schulische Voraussetzung: Mittlerer Bildungsabschluss oder

Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung.

Gehobener Polizeivollzugsdienst:

Schulische Voraussetzung: Allgemeine Hochschulreife oder

Fachhochschulreife mit Studienberechtigung.

Höherer Polizeivollzugsdienst:

Voraussetzung: Abgeschlossenes Hochschulstudium.

Nach bestandener Laufbahnprüfung erfolgt im Regelfall die

Übernahme in das Beamtenverhältnis auf Probe. Bei Bewäh-

rung in der Probezeit erfolgt die Übernahme in das Beamten-

verhältnis auf Lebenszeit.

Die Bundespolizei sucht Nachwuchs

Page 47: Meine Zukunft in Darmstadt 2015
Page 48: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

ABG FRANKFURT HOLDING GmbH, Niddastraße 107, 60329 Frankfurt am Main, Tel. 069 2608-203, [email protected], www.abg-fh.deKarin Vater: Immobilienkaufmann/-frau1

AGAPLESION ELISABETHENSTIFT gGmbH, Personalabteilung,Landgraf-Georg-Straße 100, 64287 Darmstadt, Tel. 06151 403-5203,[email protected], www.agaplesion-elisabethenstift.deLars Römermann: Altenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in, Anästhesietechnische/-r, Assistent/-in, Fachinformatiker/-in - Systemin-tegration, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Hauswirtschafter/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Marketing-kommunikation, Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Operationstechnische/-r Assistent/-inAMS

Agentur für Arbeit Darmstadt, 64272 Darmstadt,[email protected], www.arbeitsagentur.deBewerbungen an: Agentur für Arbeit Frankfurt, Interner Service - Personal, Fachkräfte Pädagogik, 60259 Frankfurt am MainBachelor of Arts - Arbeitsmarktmanagement, Bachelor of Arts -Beschäftigungsorientierte Beratung und Fallmanagement,Fachangestellte/-r - ArbeitsmarktdienstleistungenAMS

Agnes-Karll-Schule, Steinbacher Hohl 72, 60488 Frankfurt am Main,Tel. 069 7601-3543, Informationen zu allen Ausbildungsangeboten unterwww.agnes-karll-schule.deFrau Freudenberger: Bachelor of Science für die Gesundheits- undKrankenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Krankenpflegehelfer/-in6

AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen, Friedrichsring 2,63069 Offenbach, Tel. 069 8303-202, [email protected],www.aok-on.de/hessen/aok-ausbildungAlexandra Martens: Sozialversicherungsfachangestellte/-rAMS, 1

Berufsakademie Rhein-Main - University of Cooperative Education,Am Schwimmbad 3, 63322 Rödermark, Tel. 06074 3101120, [email protected], www.ba-rm.deBachelor-Studiengänge: Internationale Betriebswirtschaftslehre undAußenwirtschaft, Wirtschaftsinformatik sowie Betriebswirtschaftslehre für die Branchen Banking & Finance/Handel & Dienstleistungen/Industrie/Spedition & Logistik/Hotel- & Gastronomiemanagement

Berufsbildungswerk Südhessen, Am Heroldsrain 1, 61184 KarbenTel. 06039 482-0, [email protected], www.bbw-suedhessen.deAußerbetriebliche Erstausbildung in ca. 30 Berufen für Jugendliche mitbesonderem FörderungsbedarfAMS

BiW Bildungswerk BAU Hessen-Thüringen e.V., EBL Frankfurt, Am Poloplatz 4, 60528 Frankfurt am Main, Tel. 069 669006-0,www.biw-bau.deAusbaufacharbeiter/-in, Beton- und Stahlbetonbauer/-in, Fliesen-, Platten- und Mosaikleger/-in, Hochbaufacharbeiter/-in, Kanalbauer/-in, Maurer/-in,Rohrleitungsbauer/-in, Straßenbauer/-in, Tiefbaufacharbeiter/-in,Trockenbaumonteur/-in, Zimmerer/Zimmerin, duales Studium zum Bache-lor of Engineering in Kombination mit den zuvor genannten BerufenAMS

Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft e.V., Rheinstraße 94, 64295Darmstadt, Tel. 06151 2710-15, [email protected], www.bwhw.deBeratung: Fit für Ausbildung, Studium und Beruf, Berufsinteressenstest,Weitere Infos: www.kompo7.de - Film zum KompetenzfeststellungsverfahrenAMS

Bildungszentrum für Gesundheit, Mathildenhöhe, Dieburger Straße 30,64287 Darmstadt, Tel. 06151 402-4053, [email protected], www.bzg-mathildenhoehe.de, Arndt Blessing: Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/-in, Gesundheits- und Krankenpfleger/-in, Krankenpflegehelfer/-in www.facebook.com/bzg-mathildenhoeheAMS

Biotest AG, Landsteinerstraße 5, 63303 Dreieich, Tel. 06103 801-7637,[email protected], www.biotest.deChristina Konzelmann: B.A. - International Business, B.Sc. - Business Infor-mation Management, Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau – Büromanagement

BMTI GmbH & Co. KG, Waldstraße 22, 64331 Weiterstadt, Tel. 089 360555-5562, [email protected], www.karriere.strabag.comStefanie Möncher: Baumaschinenmechatroniker/-in, Elektroniker/-in -Betriebstechnik-Spezialisierung Krantechnik, Elektroniker/-in-Energie-Gebäudetechnik123456

46

* AMS = Aussteller auf der 15. Ausbildungsmesse Südhessen | 25. – 26. September 2015 in Darmstadt

Firmenverzeichnis

Page 49: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau GmbH,Akademiestraße 52, 63450 Hanau, Tel. 06181 6764640,[email protected], www.bg-ba.deMelanie Kausch: Bachelor-Studiengänge Produktgestaltung und De-signmanagement in dualer Verbindung mit einer kunsthandwerklichen Ausbildung

Bundeswehr - Karriereberatung, Michaelisstraße 35, 64293 Darmstadt,Tel. 06151 9517316, www.bundeswehr-karriere.deBerufsausbildung für Absolventen Mittlerer Reife,Studiengänge für Abiturienten/FachabiturientenAMS

Chemetall GmbH, Trakehner Straße 3, 60487 Frankfurt am Main,Tel. 069 7165-2190, www.chemetall.com/karriereBritta Schneider: Chemielaborant/-in, Industriekaufmann/-frau4

Christ Konzepte GmbH, Bessunger Straße 87, 64347 Griesheim,Tel. 06155 62081, [email protected], www.christ-konzepte.deAndreas Christ: Kaufmann/-frau für Versicherungen und Finanzen13

Continental Teves AG & Co. oHG, Guerickestraße 7, 60488 Frankfurt am Main, [email protected],[email protected], www.ausbildung-continental.deHelmut Wolf: Bachelor of Engineering (Mechatronik, Elektrotechnik,Embedded Systems), Mechatroniker/-inJochen Hiber: Bachelor of Business Administration & Engineering(Wirtschaftsingenieurwesen), Kaufmann/-frau - Büromanagement34

DAW SE, Roßdörfer Straße 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 06154 71-1438,[email protected], www.daw.deBachelor of Science - Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science - Inter-national Management for Business and Information Technology (IMBIT), Chemikant/-in, Fachinformatiker/-in - Systemintegration, Fachkraft - Lagerlogistik, Industriekaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büromanage-ment, Lacklaborant/-in, Maler/-in und Lackierer/-in, Mechatroniker/-in, Mediengestalter/-in, Produktionsfachkraft Chemie1234

Deutsche Leasing AG, Frölingstraße 15-31, 61352 Bad Homburg,Tel. 06172 881886, [email protected],www.deutsche-leasing.comClaudia Kreischer: Bachelor of Arts - Business Administration plusAusbildung zum/zur Bankkaufmann/-frau, Bachelor of Arts - InternationalBusiness Administration, Kaufmann/-frau – Büromanagement

Deutsche Rentenversicherung Hessen, Städelstraße 28, 60596 Frankfurtam Main, Tel. 069 6052-2558 od. -2551, [email protected] Rieger: Bachelor of Laws - Sozialverwaltung-Rentenversicherung,Sozialversicherungsfachangestellte/-r, www.ausbildung-drv-hessen.deAMS, 1

dm-drogerie markt GmbH + Co. KG, Carl-Metz-Straße 1, 76185 Karlsruhe,Tel. dm ServiceDesk: +49 (0800) 2584883, [email protected],www.dm.de/erlebnis-ausbildungIna Gerhard: Drogist/-in, Weiterbildung zum/zur Handelsfachwirt/-inAMS, 1

DöhlerGroup, Riedstraße, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 306-2046,www.doehler.de/karriere/schuelerSaskia Boldt: Bachelor of Arts-BWL-Industrie, Fachkraft für Lebensmittel-technik, Industriekaufmann/-frau, Maschinen- und Anlagenführer/-inAMS, 234

Eichler-Kammerer GmbH & Co. KG, Darmstädter Straße 64, 64572Büttelborn, Tel. 07251 782341, [email protected], www.igefa.deUte Gärtner: Berufskraftfahrer/-in, Fachkraft - Lagerlogistik, Fachlagerist/-in, Kaufmann/-frau - Groß- und AußenhandelAMS

Erlenbacher Backwaren GmbH, Wasserweg 39, 64521 Groß-Gerau,Tel. 06152 803-358, [email protected], www.erlenbacher.deStephan Vogel: Fachkraft für Lagerlogistik, Fachkraft für Lebensmittel-technik, Industriekaufmann/-frau

Evonik Industries AG, Evonik Ausbildung Süd, Kirschenallee,64293 Darmstadt, Tel. 06151 18-4745, [email protected],www.evonik.com/ausbildungRenate Walther: Ausbildungsberufe: Chemielaborant/-in, Chemikant/-in,Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fachkraft - Lagerlogistik, Industrie-kaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau - Büroma-nagement, Verfahrensmechaniker/-in - Kunststoff- und Kautschuktechnik, Werkfeuerwehrmann/-frau Duale Studiengänge: Bachelor of Arts - Industrie, Bachelor of Arts - Spedition, Transport und Logistik, Bachelor of Engineering - Elektrotechnik, Bachelor of Engineering - Maschinenbau, Bachelor of Engineering - Service IngenieurwesenAMS, 12

EWR Netz GmbH, Klosterstraße 16, 67547 Worms, Tel.06241 848-347, [email protected], www.ewr-netz.deJürgen Reil: Bachelor of Engineering - Elektrotechnik, Elektroniker/-in -Betriebstechnik246

Frankfurter Sparkasse, Tel. 069 2641-3128, [email protected] Miehs: Bachelor of Arts - Bank, Bankkaufmann/-frauOnline-Bewerbung: www.frankfurter-sparkasse.de/ausbildung13

FRANKFURTER VOLKSBANK EG, Börsenstraße 7-11, 60313 Frankfurt amMain, Tel. 069 2172-11421, www.frankfurter-volksbank.deKai-Uwe Engel: Abt. Personalentwicklung: Bankkaufmann/-frau

HAFTPFLICHTKASSE DARMSTADT - Haftpflichtversicherung des Deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes - VVaG, Arheilger Weg 5, 64380 Roßdorf, Tel. 06154 601-1150, [email protected], www.haftpflichtkasse.deHerr Kilian: Kaufmann/-frau für Versicherungen und FinanzenAMS, 15

47

Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technischStudentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technischSchnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

Page 50: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Bockenheimer Landstraße 21, 60325 Frankfurt am Main, Tel. 069 97172-152, www.hwk-rhein-main.deHandwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, Rudolf-Diesel-Straße 30, 64331 Weiterstadt, Tel. 069 97172-239,[email protected], www.hwk-rhein-main.deAusbildung bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main:Dirk Lauenroth: Kaufmann/-frau - Büromanagement

Berufsberatung: Aus- und Weiterbildungsinformationen zu über120 Berufen des HandwerksAMS

Hauptzollamt Darmstadt,Hilpertstraße 20, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 91800, www.zoll.deOlaf Scheffler:Zollbeamter/-in im mittleren Zolldienst, Zollbeamter/-in im gehobenen Zolldienst, Kaufmann/-frau für Büromanagement AMS

IB-GIS mbH Medizinische Akademie Aschaffenburg, Staatl. Anerkannte Berufsfachschule für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie, Erlenmeyerstr. 4-6, 63741 Aschaffenburg, Tel. 06021-5849310, [email protected], www.med-akademie.deZoltán Urbanyi: Ergotherapeut/-in, Logopäde/Logopädin, Physio-therapeut/-inAMS

Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar, Rheinstraße 89, 64295 Darmstadt, Tel. 06151 871239,[email protected], www.darmstadt.ihk.deTorsten Heinzmann: Informationen zu rund 170 AusbildungsberufenAMS

Ing. W. Langendorf III. GmbH & Co. KG, Dammstraße 10, 64331 Weiterstadt, Tel. 06150 50070, [email protected], www.langendorf-iii.deFrau Pfeffer und Herr Langendorf: Straßenfacharbeiter/-in, Tiefbaufacharbeiter/-in246

Kita Frankfurt, Zeil 5, 60313 Frankfurt am Main, Tel. 069 212-39231, [email protected], www.kitafrankfurt.de, www.joinourteams.deBachelor of Arts - Bildung und Erziehung in der frühen Kindheit, Bachelor of Arts - Soziale Arbeit, Staatlich anerkannte/-r Erzieher/-inAMS

kommit - Internationales Bildungszentrum Rhein-Mainfür Pflegeberufe, staatlich anerkannte Altenpflegeschule,Höhenstraße 44, 60385 Frankfurt am Main, Tel. 069 9043009-13,[email protected], www.bz-kommit.deKarl van Engelen: Altenpfleger/-in, Altenpflegehelfer/-in

Kühne + Nagel (AG & Co.) KG, Zweigniederlassung Frankfurt/Mannheim,Tel. 069 4004-212, [email protected] bitte online: http://de.karriere.kuehne-nagel.comKarina Mehling und Ursula Jaklin: Kaufmann/-frau - Spedition und Logistikdienstleistung

Landesbank Hessen-Thüringen, Neue Mainzer Straße 52-58,60311 Frankfurt am Main, Tel. 069 9132-3727, [email protected],www.helaba.deSabine Dewald: Bachelor of Science, Bankkaufmann/-frau,Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung

Maritim Konferenzhotel Darmstadt, Rheinstraße 105, 64295 Darmstadt,Tel. 06151 878-2157, [email protected], www.maritim.deFrau Kurtz: Hotelfachmann/-frau, Koch/Köchin, Restaurantfachmann/-frau2

Modeschule Brigitte Kehrer, Stadtmitte Q7 21, 68161 Mannheim, Tel. 0621 8283605, [email protected], www.modeschule-kehrer.deAusbildung zum/zur staatlich anerkannten Modedesigner/-in,Praktikum für Schüler und Interessenten möglichAMS

Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH,Schaumainkai 47, 60596 Frankfurt am Main, Tel. 069 6069-1419,[email protected], www.naheimst.deSimone Stock: Immobilienkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büroma-nagement

Pädagogische Akademie Elisabethenstift, Evangelische Ausbildungs-stätten für sozialpädagogische Berufe, Stiftstraße 41, 64287 Darmstadt,Tel. 06151 4095-100, [email protected], www.elisabethenstift.deDr. Dagmar Giebenhain, Gerlinde Ermrich: Sozialassistent/-in, Erzieher/-in in Voll- und Teilzeit. Abschluss Fachhochschulreife möglich. Kooperationsver-bund mit EHD „Bildung, Erziehung und Kindheit/Childhood Studies“ (B.A.)AMS

48

* AMS = Aussteller auf der 15. Ausbildungsmesse Südhessen | 25. – 26. September 2015 in Darmstadt

Firmenverzeichnis

Page 51: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Schülerpraktikum: 1 kaufmännisch 2 gewerblich-technischStudentenpraktikum: 3 kaufmännisch 4 gewerblich-technischSchnuppertage: 5 kaufmännisch 6 gewerblich-technisch

PITTLER ProRegion Berufsausbildung GmbH, Landwehrstraße 55, 64293 Darmstadt, Tel. 06151 7805647,Postanschrift: Amperestraße 13, 63225 Langen, Tel. 06103 70640-0,[email protected], www.pba-online.deFrau Lehmann, Herr Keil: Anlagenmechaniker/-in, Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bachelor of Engineering - Mecha-tronik, Bachelor of Engineering - Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor of Science - Elektrotechnik (KIS), Maschinenbau (KIS) und Mechatronik (KIS), Elektroniker/-in - Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in - Betriebstech-nik, Elektroniker/-in - Gebäude- und Infrastruktursysteme, Elektroniker/-in - Geräte und Systeme, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Konstruktionsmechaniker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in, Mechatroniker/-in, Mechatroniker/-in - Kältetechnik, Zerspanungsmechaniker/-in24

Provadis, Partner für Bildung und Beratung GmbH, Industriepark Höchst, 65926 Frankfurt am Main, Info-Line für Bewerber: Tel. 069 305-3549, [email protected], www.provadis.deBachelor of Science - BWL oder Wirtschaftsinformatik, Berufskraftfahrer/-in, Biologielaborant/-in, Chemielaborant/-in, Chemikant/-in, Elektroniker/-in - Automatisierungstechnik, Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fach-informatiker/-in, Fachlagerist/-in, Fremdsprachenkorrespondent/-in, Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Informatikkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Spedition undLogistikdienstleistung, Mechatroniker/-in, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Pharmakant/-in, Physiklaborant/-in, Werkfeuerwehrmann/-frau126

Rechtsanwaltskammer Frankfurt am Main, Bockenheimer Anlage 36,60322 Frankfurt, Tel. 069 170098-19, [email protected]: Rechtsanwaltsfachangestellte/r, Rechtsanwalts- u.Notarfachangestellte/-r, Geprüfte/-r Rechtsfachwirt/-in, Notarfachwirt/-inwww.rechtsanwaltskammer-ffm.de

Schule für Touristik, Gervinusstr. 5-7, 60322 Frankfurt am Main, Tel. 069 9150130, www.schule-fuer-touristik.de, [email protected]/-r Touristikassistent/-in, stattl. geprüfte/-r,Internationale/-r Luftverkehrsassistent/-in, stattl. geprüfte/-r56

Sigma Studio K.-J. Schlotte, Untermainkai 83, 60329 Frankfurt am Main,Tel. 069 242945-0, [email protected],www.meine-zukunft-beginnt-hier.deBeatrice Smejkal: Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau -MarketingkommunikationPlätze für Redaktionspraktikanten/-praktikantinnen frei!AMS, 135

Späth Knoll GmbH, Im Tiefen See 69-73, 64293 Darmstadt,Tel. 06151 85598-15, www.spaeth24.de Daniela Ziergöbel: Fachkraft - Lagerlogistik, Kaufmann/-frau - Groß- und Außenhandel1

Sparkasse Darmstadt, Rheinstraße 10-12, 64283 Darmstadt,Tel. 06151-2816 100790, [email protected],www.sparkasse-darmstadt.deHeiko Sattler: Bachelor of Arts, Bachelor of Science, Bankkaufmann/-frau,Diplom Sparkassen- und Bankbetriebswirt/-in, Master-Studium, Sparkassen - und Bankbetriebswirt/in, Sparkassen- und Bankfachwirt/-inAMS, 135

SPARKASSE LANGEN-SELIGENSTADT, Zimmerstraße 25, 63225 Langen,Tel. 06103 919-223, [email protected], www.sls-direkt.deMartin Heeg und Dr. Wolfgang Woide: Bachelor of Arts - Bankbetriebswirt/-in, Bankfachwirt/-in, Bankkaufmann/-frau, Dipl.-Bankbetriebswirt/-in, Master of ArtsAMS

STADTWERKE FRANKFURT AM MAIN HOLDING GMBH, Konzernbe-rufsausbildung, Kurt-Schumacher-Straße 8, 60311 Frankfurt am Main,Tel. 069 213-26636, [email protected],www.stadtwerke-frankfurt-ausbildung.deKristina Lehmann: Elektroniker/-in - Betriebstechnik, Fachinformatiker/-in,Industriekaufmann/-frau, Industriemechaniker/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Kaufmann/-frau - Verkehrsservice, Konstruktionsmechaniker/-in, Mechatroniker/-in, Rohrleitungsbauer/-in34

Steuerberaterkammer Hessen, Bleichstraße 1, 60313 Frankfurt am Main,Tel. 069 153002-36, -37, [email protected] , www.stbk-hessen.deFrau Greiner, Frau Schmidt: Steuerfachangestellte/-r, Steuerfachwirt/-in1

Technische Universität Darmstadt, Dezernat Personal- und Rechtsange-legenheiten, Karolinenplatz 5, 64289 Darmstadt, Tel. 06151 16-26232, [email protected], www.tu-darmstadt.deLaurie-Ann Braun: Anlagenmechaniker/-in - Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Bachelor of Arts - Allgemeine Verwaltung, Bachelor of Arts - Öffentliche Wirtschaft, Bachelor of Engineering - Informationstechnik, Bachelor of Science - Angewandte Informatik, Bachelor of Science - Wirtschaftsinformatik, Bachelor of Science - Kooperativer Studien-gang Informatik, Baustoffprüfer/-in - Boden, Elektroniker/-in - Geräte und Systeme, Fachangestellte/-r - Medien- und Informationsdienste, Fachinformatiker/-in - Anwendungsentwicklung, Fachinformatiker/-in - Systemintegration, Feinwerkmechaniker/-in - Feinmechanik, Feinwerkmechaniker/-in - Maschinenbau, Gärtner/-in - Zierpflan-zenbau, Industriemechaniker/-in - Geräte- und Feinwerktechnik, Informatikkaufmann/-frau, IT-System-Elektroniker/-in, Kaufmann/-frau - Büromanagement, Mechatroniker/-in, Tischler/-in, Veranstaltungskauf- mann/-frau, Verwaltungsfachangestellte/-r, Werkstoffprüfer/-inAMS, 12

VITOS Schule für Gesundheitsberufe Riedstadt, Philippsanlage 101,64560 Riedstadt, Tel. 06158 183-679, [email protected],www.vitos-riedstadt.de/riedstadt/karriere/ausbildung/pflegeTanya Rether, Schulleiterin: Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

49

Page 52: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

50

HandwerksberufeHandHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksberufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.

HandwerksberufeHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksbe-rufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.

Page 53: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

51

„Arbeiten bei den GourmetsMobilitätsberatung organisiert deutsch-französischen Lehrlingsaustausch im Lebensmittelhandwerk

Baguettes, Croissants, Petit Four, Merguez & Co sind

in Frankreich Kult und werden auch hierzulande gerne

verzehrt. Deutschland hingegen ist vor allem für sei-

ne ungefähr 300 Brot- und Brötchensorten und seine

Wurstspezialitäten bekannt.

In französischen Betrieben wird anders gearbeitet als in deut-

schen und es werden andere Produkte hergestellt. De facto:

Für beide Seiten gibt es sowohl für Auszubildende als auch

für ihre Betriebe viel voneinander zu lernen. Um Auszubilden-

den diese Chance zu ermöglichen, besuchte eine Delegation

der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main die „Chambre

des Métiers de la Gironde“ in Bordeaux – die französische

Entsprechung einer Handwerkskammer für das Departement

Gironde.

In Frankreich wurden die Ausbildungszentren der Kammer

sowie Betriebe, also Boulangerien, Patisserien und Bouche-

rien besichtigt. Ziel des Besuchs war die Planung eines Lehr-

lingsaustauschs für Auszubildende im Lebensmittelhandwerk.

Die Idee geht auf den Besuch einer Delegation aus der Aqui-

taine im Mai 2011 in Frankfurt zurück.

Kammervizepräsident Klaus Nennhuber freut sich als Bäcker-

meister besonders über die Verbindung von Auslandsaufent-

halten und Lebensmittelhandwerk:

„Was kann es denn für einen jungen Handwerker bes-

seres geben, als im Genießerland Frankreich zu ar-

beiten! Ich bin überzeugt, die jungen Leute kommen

bereichert und vielleicht auch mit neuen leckeren Re-

zepten in die Heimat zurück – das gilt natürlich für

beide Richtungen.“

In der ersten Projektwoche absolvieren die deutschen Aus-

zubildenden einen Französischsprachkurs (zusammen mit

französischen Auszubildenden) und nehmen an fachspezifi-

schen Kursen im Ausbildungszentrum in Bordeaux teil. In den

beiden darauf folgenden Wochen machen sie ein Praktikum

in einem französischen Betrieb in oder in der Nähe von Bor-

deaux. Im Folgejahr kommen die französischen Lehrlinge

nach Deutschland.

Finanzielle Unterstützung erfährt das Projekt durch das

Deutsch-Französische-Sekretariat, welches Austausche in der

beruflichen Bildung mit Mitteln des Bundesministeriums für

Bildung und Forschung fördert.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 54: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Handwerkskberufe

52

Jungdesigner räumen Preise abDie Modeschule Kehrer stellt sich vor

Der Besuch von internationalen Modemessen gehört

immer wieder zu den vielseitigen Ausbildungsangebo-

ten in Brigitte Kehrers Talentschmiede für Modedesig-

ner in Mannheim und Stuttgart. Das eigene Label zum

Beispiel auf der Berliner Fashion Week und auf weite-

ren angesagten Modemessen mit einer eigenen Show

einem internationalen Publikum und den Medien zu

präsentieren, gehört für viele Jungdesigner zu den an-

visierten Zielen ihrer beruflichen Karriere.

Malaika Raiss hat dieses Ziel bereits mit Bravour erreicht.

Nach ihrem erfolgreichen Abschluss zur staatlich anerkann-

ten Modedesignerin an der Mannheimer Modeschule Kehrer,

zog die pulsierende Bundeshauptstadt Berlin die zielstrebige

Modedesignerin an. Nach ersten praktischen Erfahrungen

bei verschiedenen Berliner Brands gründete Malaika Raiss

zusammen mit ihrer ehemaligen Mannheimer Klassenkame-

radin Lina Tisken im Jahr 2010 ihr gleichnamiges Modelabel

Malaikaraiss.

2011 gab die Designerin ihr Debüt auf der renommierten Mo-

demesse in Berlin. Seither präsentiert sie regelmäßig sehr er-

folgreich ihre jeweils aktuelle Kollektion auf der Fashion Week

in Berlin. 2014 wurde die Designerin eine der vier Preisträge-

rinnen des renommierten Berliner Modedesign-Wettbewerbs

„Start your Fashion Business“.

Modedesign ist gefragt und ein Beruf in der internationa-

len Modewelt gehört für zahlreiche junge Menschen zu den

Traumberufen unserer Zeit. Kreativität, Engagement und die

Freude einmal selbst ein Stück der Mode unserer Zeit mit-

zugestalten, sind neben dem Abschluss einer allgemeinbil-

denden Schule die wichtigsten Zugangsvoraussetzungen in

Brigitte Kehrers Modeschule. Alles was für den staatlich an-

erkannten Modedesigner benötigt wird, vermittelt die Schule

im Rahmen der rund zweieinhalbjährigen Berufsausbildung.

Unterrichtet werden dabei spannende Fächer wie Mode-

zeichnen, Modellentwurf, Aktzeichnen, Kollektionsplanung,

aber auch Computer-Schnittgestaltung und Computer-De-

sign mit kreativen Gestaltungsprogrammen.

Seit März 2015 wird wird zusätzlich zu dem bestehenden No-

vocut-Schnittsystem auch an dem in der Modebranche weit

verbreiteten Assyst-Schnittsystem ausgebildet. Aktuell wird

gerade ein Fotostudio in der Modeschule Kehrer eingerichtet,

wo die Modelle der Schüler für Mappen und Präsentationen

noch besser ins Licht gesetzt werden können.

Der krönende Höhepunkt der Ausbildung zum staatlich an-

erkannten Modedesigner in Brigitte Kehrers Schule ist eine

glanzvolle Abschlussmodenschau vor den Augen der Öffent-

lichkeit. Immer wieder aufs Neue begeistern dabei zahlreiche

Page 55: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

53

Jungdesigner der renommierten Ausbildungsstätte mit ih-

ren Leistungen in Sachen Modedesign und ernten bei ihrem

großen Auftritt im Mannheimer Capitol oder Römerkastell

in Stuttgart großen Applaus. Am 12. Juni startet die nächste

große Modepräsentation der Schule im Capitol.

Wer einmal einen Blick in Brigitte Kehrers Designerschmiede

in Q7 21, in unmittelbarer Nähe des Mannheimer Wasser-

turms werfen möchte ist herzlich willkommen. Wöchentlich

werden vor Ort kostenlose Infotage rund um die Ausbildung

Modedesign angeboten. Eine besonders gute Gelegenheit

sich und seine Talente rund um das Thema Modedesign

selbst auszuprobieren, gibt es in den Sommerferien beim

jährlichen Modeschule Kehrer Fashion & Designer Camp.

Eine Woche lang kann dabei interessierter Nachwuchs unter

professioneller Anleitung zeichnen, gestalten und gleichzei-

tig das eigene Talent erfahren. Fachliche Vorkenntnisse sind

dabei nicht erforderlich.

Alle näheren Informationen rund um die vielseitige Mode-

design-Ausbildung, den wöchentlich angebotenen Infotagen

oder das Fashion & Designer Camp gibt es im Schulbüro.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 56: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Handwerkskberufe

54

Zukunftsbauer gesuchtBiW BILDUNGSWERK BAU Hessen-Thüringen e.V.

ton- und Stahlbetonbauer, Rohrleitungsbauer, Straßen-

bauer, Kanalbauer, Zimmerer und Fliesen-, Platten- und

Mosaikleger.

Passend zu diesen Berufen bietet die Bauwirtschaft in Zusam-

menarbeit mit der Frankfurt University of Applied Sciences

das Duale Studium zum Bauingenieur an. Und für Mädchen

„Der Bau“ heute, das sind Technik, neue High-Tech-

Werkstoffe, innovative Bauwerke, GPS & Laservermes-

sung, ökologisches Bauen mit innovativen Lösungen.

Bereits heute werden von der Bauwirtschaft nicht nur

Ingenieure und Führungskräfte gesucht, sondern auch

kompetente und gut aus- und weitergebildete Fach-

arbeiter im Hoch-, Tief- und Ausbau, wie Maurer, Be-

Page 57: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

und Jungen, die nicht so gerne an der frischen Luft, sondern

lieber in einem warmen Büro tätig sind, bietet sich der Beruf

des Bauzeichners an.

Egal, wo die Schüler gerade stehen, ob sie nun einen Haupt-,

oder Realschulabschluss, die Fachhoch- oder Hochschulreife

erlangt haben, die Türen für eine Karriere in der Bauwirtschaft

stehen offen. Das Tolle dabei ist, dass der Hauptschüler nach

der abgeschlossenen Ausbildung die Möglichkeit hat, über

eine Meister- oder Technikerfortbildung Führungsverantwor-

tung zu übernehmen, sogar ein Fachhochschulstudium ist

„noch drin“.

Man muss jedoch nicht studiert haben, um „am Bau“ erfolg-

reich zu sein: Bauhandwerker, die ihre Meister- oder Tech-

nikerfortbildung geschafft haben, werden bei den Unter-

nehmen als Praktiker gerne in derselben Position eingesetzt

wie der Bauingenieur. Aber auch für diejenigen, die später

einfach als Facharbeiter am Bau arbeiten möchten, ist von

Beginn an mit überdurchschnittlichen Vergütungen gesorgt:

1. Ausbildungsjahr: 708 Euro, 2. Ausbildungsjahr: 1.088 Euro,

3. Ausbildungsjahr: 1.374 Euro und im ersten Gesellenjahr ver-

dienen Sie bereits 2.700 Euro pro Monat.

Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit ist man mit einem

deutschen Baufacharbeiterbrief begehrt. Als „Zukunftsbauer“

saniert man nicht nur Bauwerke, die bis zu zweitausend Jahre

alt sind, sondern ist auch am Bau von Gebäuden beteiligt,

die möglicherweise mehrere hundert oder gar tausend Jahre

stehen werden.

Berufe der Bauwirtschaft gehören zu den ältesten Berufen

der Welt. Sie werden auch in ferner Zukunft ihren Platz in der

(Arbeits-) Welt haben, denn ohne fachkompetente Manpow-

er geht am Bau nichts.

A propos Fachkompetenz: In der Bauwirtschaft findet ein

großer Teil der praktischen Ausbildung in überbetrieblichen

Ausbildungszentren statt. Dies garantiert eine hohe Qualität

der Ausbildung auf dem neuesten Stand der Technik.

Nach einem Praktikum im Ausbildungszentrum und wenn

Ihnen der Beruf gefällt, werden Sie bei der Ausbildungsplatz-

suche unterstützt.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Anzeige

Page 58: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Handwerkskberufe

Maler gab es schon in der Urzeit, Höhlenbilder, die bis

heute erhalten sind, zeugen davon. Die Maler- und La-

ckiererinnung Rhein-Main vertritt über 200 Fahrzeug-

lackierer- und Malerbetriebe in Darmstadt, Frankfurt

und Offenbach. Dabei werden in diesem Innungsbezirk

jährlich rund 200 Auszubildende zu Maler/-innen und

Fahrzeuglackierer/-innen ausgebildet. Wer ebenfalls die-

sen abwechslungsreichen Beruf erlernen möchte, für den

sind Teamfähigkeit, Lust am Umgang mit Menschen und

Eigenverantwortlichkeit die wichtigsten Voraussetzun-

gen. Natürlich sollte ein Maler oder Fahrzeuglackierer

Spaß an der Gestaltung seiner Umwelt und am Umgang

mit Farben haben. Und: Maler sollten schwindelfrei sein!

Schulfächer, die bei der Bewerberauswahl von Bedeutung

sind, sind Mathematik, Physik, Chemie, Sport und Kunst. Be-

werben sollte man sich in den ersten drei Monaten eines Jah-

res. Dann bleibt genügend Zeit für ein Praktikum. Grundsätz-

lich kann sich ein Schüler aber ganzjährig bewerben.

Felix Diemerling, Geschäftsführer der Maler- und Lackiere-

rinnung Rhein-Main, sagt zu den Übernahmechancen nach

der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung: „Maler und La-

ckierer werden als Gesellen immer gebraucht. Wer Eigenin-

itiative zeigt und nicht arbeitsscheu ist, hat die Chance, sich

als Vorarbeiter, Techniker oder Meister weiterzuentwickeln

und Führungsaufgaben in einem Handwerksbetrieb oder der

Farben- und Lackindustrie zu übernehmen. Gerade bei den

Führungskräften im Maler- und Fahrzeuglackiererhandwerk

gibt es großen Bedarf und gute Verdienstmöglichkeiten.“

Dem 20-Jährigen Dennis G. hat ein Praktikum so gut gefal-

56

Sinn für schöne DingeMaler- und Lackiererinnung Rhein-Main

Page 59: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Checkliste Beruf Fahrzeuglackierer:

• Sie haben einen guten Haupt- oder Real-

schulabschluss.

• Mathe ist für Sie kein Fremdwort und Sie sind

talentiert in Kunst und Werken.

• Das Arbeiten im Team und mit Kunden

macht Ihnen Spaß.

• Sie arbeiten selbstständig und übernehmen

gerne Verantwortung.

• Sie sind zuverlässig und sorgfältig.

• Sie haben handwerkliches Geschick und

Lust, kreativ tätig zu sein.

• Sie haben einen Sinn für schöne Dinge, zum

Beispiel für Farben oder Schriften.

Checkliste Beruf Maler- und Lackierer:

• Sie haben einen guten Haupt- oder Real-

schulabschluss.

• Mathe ist für Sie kein Fremdwort und Sie sind

talentiert in Kunst und Werken.

• Sie arbeiteten gerne draußen, sind körper-

lich fit und haben keine Höhenangst.

• Das Arbeiten im Team und mit Kunden

macht Ihnen Spaß.

• Sie arbeiten selbstständig und übernehmen

gerne Verantwortung.

• Sie sind zuverlässig und sorgfältig.

• Sie haben handwerkliches Geschick und

Lust, kreativ tätig zu sein.

• Sie können sich einen Raum, den Sie gestal-

ten sollen, gut vorstellen.

• Sie haben einen Sinn für schöne Dinge, zum

Beispiel für Farben oder Schriften.

len, dass er im August 2013 die Ausbildung zum Maler und

Lackierer begonnen hat. Nachdem er seinen qualifizierten

Hauptschulabschluss gemacht hat. Ihm gefällt besonders die

Abwechslung im Alltag.

„Bei uns sieht jeder Tag anders aus. Morgens wird

überlegt, was an dem jeweiligen Tag zu erledigen ist

und dann werde ich von meinem Ausbildungsgesellen

eingewiesen. Ich erledige meine Arbeit selbstständig,

kann meinen Ausbildungsgesellen aber immer fragen

wenn ich Hilfe brauche. Am liebsten tapeziere, lackie-

re und verputze ich. Böden `rausreißen und Tapeten

oder Altanstriche entfernen macht dagegen nicht so

viel Spaß. Toll war, als ich einmal für drei Wochen auf

einem Begabtenkurs war, wo ich verschiedene Gestal-

tungstechniken gelernt habe.“

Außerdem werden verschiedene Seminare angeboten, zum

Beispiel zum Verhalten gegenüber Kunden oder zur Schim-

melentfernung. Ich war auch schon drei Wochen in Frank-

reich und eine Woche in der Türkei und habe gesehen, wie

dort die Maler arbeiten.

57

Page 60: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in,Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.

Technische BerufeMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe,die viel mit Maschinen zutun haben oder in besonders hohem Maße mit Computern. Hier finden Sie Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in, Maschinen- und Anlagenführer/-in oder Physiklaborant/-in.

Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in,Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.

Page 61: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

59

Döhler ist ein weltweit führender Hersteller, Vermarkter

und Anbieter natürlicher Ingredients, Ingredient Systems

und integrierter Lösungen für die Lebensmittel- und

Getränkeindustrie. Mehr als 4.500 engagierte Mitarbei-

ter stellen für die Kunden Integrated Food & Beverage

Lösungen bereit - vom Konzept bis zur Realisierung. So

können jeden Tag Millionen Menschen weltweit Lebens-

mittel und Getränke mit natürlichen Ingredients von

Döhler genießen.

Ob mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium, bei Döh-

ler haben Sie jede Menge Möglichkeiten, sich einzubringen: Als

Fachkraft für Lebensmitteltechnik (m/w) arbeiten Sie an der Her-

stellung von Getränkegrundstoffen, Aromen und Emulsionen

mit. Im Labor werden Produktmuster erstellt, getestet und Sie

kontrollieren Rohstoffe vor und nach der Verarbeitung. Zu den

weiteren Aufgaben gehören Instandhaltungsarbeiten im Pro-

duktionsbereich und das Kennenlernen logistischer Prozesse.

Als Maschinen- und Anlagenführer/-in arbeiten Sie an der Her-

stellung von Getränkegrundstoffen, Aromen und Emulsionen

mit. Zu Ihren Aufgaben zählen die Abfüllung der Produkte, das

Bedienen, Pflegen, Einrichten und Überwachen der Maschinen

und Anlagen sowie das Analysieren, Beheben und Dokumen-

tieren von Funktionsstörungen. Als Industriekaufmann/-frau

übernehmen Sie Aufgaben in verschiedenen Unternehmens-

bereichen - vom Marketing über das Produktmanagement

Beste Zutaten für Lebens-mittel und die eigene Karriere

über den Vertrieb bis

hin zum Einkauf. Da-

rüber hinaus gehö-

ren auch das Rech-

nungswesen und die

Marktforschung zu

der kaufmännischen

Ausbildung.

Bei einem Dualen Studium in der Fachrichtung Bachelor of

Arts BWL - Industrie durchlaufen Sie im Betrieb alle relevanten

Abteilungen: von Vertrieb, Marketing, Produktmanagement

und globalem Einkauf bis hin zu Finanzierung und Controlling.

Während des Studiums erwerben Sie das wirtschaftswissen-

schaftliche Grundwissen in BWL, VWL, Materialwirtschaft, Fi-

nanz- und Rechnungswesen sowie Marketing und Recht. Egal

ob Ihre Stärken im kaufmännischen oder technischen Bereich

liegen, ob Sie lieber mit Zahlen oder mit Maschinen und Anla-

gen arbeiten – im Team übernehmen Sie Verantwortung. Und

wenn Sie sich beweisen, dann stehen Ihnen alle Türen offen.

Nach dem Abschluss können Sie dank vielfältiger Weiterbil-

dungen zu einem echten Spezialisten in einem dynamischen

Unternehmen werden – und die Früchte Ihrer Arbeit wachsen

sehen.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 62: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Technikberufe

Da stimmt die Chemie

Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH ist ein

Unternehmen der Infraserv-Höchst-Gruppe. Mit rund

1.400 Auszubildenden und über 10.000 Weiterbildungs-

teilnehmern an den Standorten Frankfurt und Marburg

gehört Provadis zu den führenden Anbietern von Bil-

dungsdienstleistungen in Hessen.

An der Provadis Hochschule studieren rund 900 Stu-

denten in Dualen und berufsbegleitenden Studiengän-

gen mit international anerkannten Bachelor- und Mas-

terabschlüssen. Als Chemikant braucht man Interesse

an Naturwissenschaften und Technik.

Alexander, 22 Jahre, seit einem Jahr in der Ausbildung zum

Chemikanten in Frankfurt am Main.

Ich bin Chemikant, weil ich es sehr interessant finde mit com-

puterunterstützender Bedienung Produktionsanlagen per

Prozessleitsysteme zu steuern. Dies erfordert ein genaues

Auge und sehr viel Konzentration. Zudem finde ich es span-

60

Page 63: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

„nend Produkte in unseren technischen Produktionsbetrieben

herzustellen. Es ist toll, wenn einem bewusst wird, dass viele

Menschen ein Produkt benutzen, das man selbst produziert

hat. Um einen reibungslosen Ablauf garantieren zu können,

muss man die Produktionsabläufe überwachen. Anfangs fällt

es schwer, aber: „Übung macht den Meister!“ Sollte dennoch

etwas passieren, unterstützt ausgebildetes Fachpersonal und

hilft bei der Wartung.

Chemikant sein bedeutet für mich

von meinem Unternehmen die notwendige Unterstützung

zu bekommen, fachlich geschult zu werden und durch Se-

minare mein Wissen auszubauen. Chemikanten stehen nicht

einfach nur an Maschinen, sondern garantieren dafür, dass

jedes Zahnrad ineinander greift und letztendlich ein Produkt

produziert wird, von dem wir alle ein Nutzen haben.

Ich habe in meinem Ausbildungsjahr gemerkt, dass man in

diesem Beruf 100% konzentriert sein muss, um Schlimmes zu

vermeiden. Denn je nach Produkteigenschaft könnten Men-

schen zu Schaden kommen, wenn man zum Beispiel falsche

Ventile öffnet. In diesem Bereich ist die Einhaltung von Vor-

schriften zur Arbeitssicherheit, aber auch Sterilität und Pro-

duktsicherung von großer Bedeutung.

Durch den prima Austausch mit den Ausbildern sowie der

Fachgruppe erweitere ich permanent mein Fachwissen. Zu-

dem sollte man ein Teamplayer sein, denn alles was ich an

den Produktionsanlagen mache, ist mit dem Ausbilder und

der Fachgruppe abgestimmt.

Wenn ich fachlichen Rat oder Unterstützung brauche kann

ich mich immer auf meine Fachgruppe und unsere Ausbilder

verlassen. Bei uns wird versucht ein Problem in der Gruppe zu

lösen. Falls das nicht klappt, beziehen wir erst dann unseren

Ausbilder mit ein.

Chemikant zu sein macht mir Spaß

weil kein Tag wie der andere ist. Jeden Tag erlebe ich etwas

Neues: Defekte an einer Maschine, Eigenschaften von Che-

mikalien, Arbeiten an Kesseln und Ventilen oder an komple-

xeren Rohrleitungen. Eigenschaften die man als Chemikant

braucht sind an erster Stelle großes Interesse an Naturwissen-

schaft und chemischen Prozessen.

„Interesse an den Fächern Chemie und Mathematik

haben mir den Einstieg in meinen Wunschberuf

erleichtert.“

Verantwortungsbewusstsein ist in diesem Beruf sehr wichtig,

da der Umgang mit giftigen Chemikalien eines besonderen

Umgangs bedarf, um Arbeitsunfälle oder Produktionsausfälle

zu vermeiden. Wenn euch der Beruf des Chemikanten ge-

nauso fasziniert wie Alexander, dann benötigt ihr für eine er-

folgreiche Bewerbung einen Haupt- oder Realschulabschluss,

oder das Fachabitur.

Solltet ihr alle Instanzen, vom Eignungstest bis zum Vorstel-

lungsgespräch, gut gemeistert haben, wartet auf euch eine

spannende Ausbildung, die dreieinhalb Jahre dauert. Mit

guter Leistung könnt ihr die Ausbildung auch verkürzen. Die

Abschlussprüfung wird zum Ausbildungsende vor der Indus-

trie- und Handelskammer absolviert.

Die Übernahmechancen sind gut und die Weiterbildungs-

möglichkeiten sehr umfangreich.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

61

Page 64: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Technikberufe

62

Erfolgreiche StartbedingungenBerufliche Orientierung, Vorbereitung und Ausbildung von Menschen mit besonderem Förderbedarf

Für sie kommt vielleicht eine Ausbildung im Berufsbildungs-

werk Südhessen (bbw) nahe Frankfurt in Frage. Hier werden

seit fast 30 Jahren junge Menschen mit besonderem Förder-

bedarf ausgebildet.

Im bbw Südhessen können die Jugendlichen aus über 30

verschiedenen Berufen wählen, je nachdem, wofür sie sich

eignen und was ihnen Spaß macht. Vom Garten- und Land-

schaftsbau über Modenäherei und Gastronomie bis hin zum

kaufmännischen Bereich. Wenn sie noch gar nicht wissen,

wohin die berufliche Reise gehen soll bietet das bbw eine

Reihe von Orientierungs- und Vorbereitungsmaßnahmen an.

Hier können sie herausfinden, welcher Beruf zu ihnen passt

oder sie werden darauf vorbereitet, den Übergang von der

Schule in die Ausbildung zu schaffen. Am Ende der Ausbil-

dung erfolgt die Prüfung vor der IHK, der Handwerkskammer

oder der zuständigen Innung, genau wie bei einer betriebli-

chen Ausbildung auch.

Praxisorientierung wird im bbw Südhessen groß geschrieben.

So hat das bbw neben Praktikumsmöglichkeiten in externen

Wirtschaftsunternehmen verschiedene eigene Betriebe für

die Ausbildung geschaffen. Hier erwerben Jugendliche un-

ter realistischen Arbeitsbedingungen und im direkten Kun-

denkontakt die notwendigen Qualifikationen, die sie für den

Einstieg ins Berufsleben brauchen. Dabei geht es vor allem

Den Traumjob zu finden ist nicht leicht – das merken

Jugendliche spätestens dann, wenn sie sich gegen Ende

ihrer Schulzeit auf Ausbildungsplatzsuche begeben.

Und die Chancen für einen erfolgreichen Einstieg ins

Berufsleben sind nicht für alle gleich verteilt. Was tun

junge Menschen, die auf Grund einer Behinderung, Au-

tismus, ADHS oder aufgrund einer sozialen Benachtei-

ligung häufig kaum eine Chance haben, überhaupt zu

einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden?

Page 65: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

darum, sie für den Arbeitsmarkt fit zu machen und ihre Be-

schäftigungsfähigkeit zu stärken. Durch gezielten Stütz- und

Förderunterricht, aber auch ein umfassendes Beratungs-

angebot von Pädagogen, Psychologen und medizinischen

Fachkräften schaffen die meisten Auszubildenden des bbw

ihre Prüfungen. Rund zwei Drittel der Auszubildenden lebt im

Wohndorf auf dem Gelände des bbw oder in nahegelegenen

Außenwohngruppen. Sie regeln gemeinsam ihren Alltag und

werden von Erziehern betreut.

Nach Feierabend steht ihnen ein umfangreiches Freizeit-

angebot zur Verfügung. Das gemeinschaftliche Leben im

Wohndorf und in der Freizeit spielt eine zentrale Rolle beim

ganzheitlichen Bildungsansatz des bbw. Am Ende der Ausbil-

dung bestehen die Jugendlichen nicht nur mehrheitlich ihre

Prüfungen, sondern sie sind auch optimal auf ein selbststän-

diges Leben vorbereitet.

Das bbw Südhessen unterstützt seine Auszubildenden aktiv

und erfolgreich bei der Arbeitssuche. Sie erhalten Bewer-

bungstrainings, Unterstützung bei der Erstellung ihrer Unter-

lagen und Hilfe bei der Recherche nach passenden Stellen.

Auch zu Beginn der Arbeitstätigkeit werden die Fachkräfte

und die Betriebe noch vom bbw betreut. So schaffen die

Auszubildenden den Sprung in die Arbeitswelt und können

dort unter Beweis stellen, was sie gelernt haben. Nicht jeder

kann im bbw eine Ausbildung machen. Voraussetzung ist die

Zustimmung eines Kostenträgers, beispielsweise der Agentur

für Arbeit, des Jugendamtes oder des Rentenversicherungs-

trägers. Interessierte müssen frühzeitig Kontakt mit der für

sie zuständigen Stelle aufnehmen und klären, ob für sie eine

Ausbildung im bbw in Frage kommt.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

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Page 66: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Evonik ist ein weltweit führendes Unternehmen der

Spezialchemie. Profitables Wachstum und eine nach-

haltige Steigerung des Unternehmenswerts stehen im

Mittelpunkt seiner Strategie. Rund 80% des Umsatzes

erwirtschaftet Evonik aus führenden Marktpositionen,

die weiter ausgebaut werden sollen. Dabei konzentriert

Evonik sich auf wachstumsstarke Megatrends – vor al-

lem Gesundheit, Ernährung, Ressourceneffizienz und

Globalisierung.

Evonik erzielte 2013 mit rund 33.000 Mitarbeitern einen

Umsatz von 12,7 Milliarden € und ein operatives Ergeb-

nis von 2 Milliarden €. Überzeugender Beleg des globa-

len Geschäfts ist ein Umsatzanteil außerhalb Deutsch-

lands von über 76 Prozent.

Und: Evonik bildet aus. Und das in vielen verschiedenen Beru-

fen, unter anderem auch im Beruf Chemikant. In der dreiein-

halbjährigen Ausbildung, in der verschiedene Produktionsbe-

triebe durchlaufen werden, werden Grundlagen in Chemie,

Physik, Verfahrenstechnik und Fachrechnen gelehrt. Ebenso

erlernt man den sachgerechten Umgang mit Arbeitsstoffen

und Anlagen im Sinne von Arbeitssicherheit und Umwelt-

schutz, das Vorbereiten, Durchführen und Dokumentieren

physikalischer und chemischer Versuche und die Grundlagen

der Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik. Schließlich gehö-

ren noch die Bestimmung und Beurteilung der Produktquali-

tät und eine Einführung in EDV und Elektrotechnik zum Lehr-

stoff.

Und wie sieht das ganze im Berufsalltag aus? Zu den Auf-

gaben des Chemikanten gehört es, Produktionsanlagen in

Betrieb zu nehmen und sie zu betrieben. Sie überwachen,

beobachten und protokollieren Prozessdaten und inspizieren

die Produktionsanlage auch. Außerdem führen Chemikanten

chemische und physikalische Untersuchungen zur Produk-

tions- und Qualitätskontrolle durch und kümmern sich um

das Lagern, Abfüllen und Versenden von Produkten.

Bei sehr guten Leistungen kann die Ausbildung auf drei Jahre

verkürzt werden, bevor die Abschlussprüfung vor der Indus-

trie- und Handelskammer abgenommen wird.

Wer sich für eine Ausbildung als Chemikant bei Evonik bewer-

ben möchte, sollte dies am besten schon zehn bis zwölf Mo-

nate vor seinem geplanten Schulabschluss in Angriff nehmen.

Insgesamt werden pro Jahr zwar allein 10 Azubis in Darm-

stadt in diesem Beruf angenommen, und 30 weitere Chemi-

kanten in Worms, Hanau und Dossenheim, allerdings sind die

Plätze begehrt und die Konkurrenz entsprechend groß. Vor-

aussetzungen sind ein sehr guter Hauptschulabschluss oder

die Mittlere Reife mit guten Noten in Mathematik und den

Technikberufe

64

Kerngeschäft: SpezialchemieAusbildung zum/zur Chemikant/-in bei Evonik in Darmstadt

Page 67: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Naturwissenschaften. Erwartet wird außerdem ein gewisses

Verständnis für chemische, physikalische und technische Vor-

gänge, sowie praktisches Geschick, logisches Denkvermögen

und eine gute Beobachtungsgabe. Wer dann noch durch

Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Teamfähig-

keit sowie durch Lernbereitschaft und Neugierde auffällt, der

hat gute Chancen, zu einem Vorstellungsgespräch bei Evonik

eingeladen zu werden.

Aber warum sollte man eigentlich gerade Evonik als Ausbil-

der in Betracht ziehen? Zum Beispiel, weil es nach dem er-

folgreichen Abschluss einer Ausbildung dort hervorragen-

de Übernahmechancen gibt. Und auch schon während der

Ausbildung hat Evonik seinen Azubis einiges zu bieten: So

kann man Vertiefungspraktika in Verfahrenstechnik, Mess-,

Steuerungs- und Regeltechnik sowie in Informatik und Me-

tallbearbeitung absolvieren. Bei Evonik durchläuft man in sei-

ner Ausbildung verschiedene Abteilungen, da die Firma sehr

groß ist. Somit ist die Ausbildung sehr abwechslungsreich und

man erhält viele neue Erfahrungen in den einzelnen Produk-

tionsbetrieben. Intern bekommt man von den Ausbildern viel

Hilfe und zusätzlichen Unterricht während der Arbeitszeit.

Und auch nach der Ausbildung muss noch nicht Schluss sein.

So ist es bei Evonik möglich, bis zum Industriemeister aufzu-

steigen oder sich für eine Weiterbildung zum Techniker oder

ein Ingenieurstudium zu entscheiden.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

65

Page 68: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Mut zum ErfolgAusbildung oder Studium bei Merck

Wer Merck kennenlernt, trifft auf das älteste chemisch-

pharmazeutische Unternehmen der Welt. Seit 1668 hat

sich Merck von einer kleinen Apotheke zu einem weltweit

operierenden Unternehmen mit rund 40.000 Mitarbei-

tern in 67 Ländern entwickelt. Ob Flüssigkristalle für die

Displays von Notebooks, Mobiltelefonen oder Flachbild-

fernsehern, ob biotechnologische Medikamente gegen

Krebs oder Multiple Sklerose oder Laborchemikalien und

Materialien für Forschung, Wissenschaft und Industrie

– es gibt tausende Produkte von Merck, welche die Le-

bensqualität verbessern.

Mit einer Ausbildung bei Merck einzusteigen ist dabei oft der

Schlüssel zum Erfolg. Jährlich starten rund 170 junge Men-

schen ihre Ausbildung bei Merck. Die Bandbreite der Berufe

reicht von Chemie- oder Biologielaboranten über Produk-

tionsfachkräfte für Chemie und Kaufleute für Büromanage-

ment bis hin zu Köchen, Restaurantfachleuten und den du-

Technikberufe

66

Page 69: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

alen Studiengängen, so dass für jeden Interessenten etwas

dabei ist.

Mehr als 20 verschiedene Berufe bieten Ihnen:

Praxisnähe

Der Reiz der Ausbildung liegt darin, dass Sie die Fähigkei-

ten und Kenntnisse nicht nur im Ausbildungsbereich und der

Berufsschule erlernen und vertiefen, sondern zu einem sehr

großen Teil im direkten Praxiseinsatz. Als Auszubildender bei

Merck sind Sie dort im Einsatz, wo wirklich etwas erforscht, ge-

plant, verkauft, repariert oder produziert wird. Als Teil eines

Teams unterstützten Sie Ihre Kollegen bei der täglichen Arbeit.

Nach der Ausbildung

Nach der Ausbildung bietet sich ein interessantes Aufgaben-

feld in unterschiedlichsten Bereichen des Unternehmens.

Egal ob Chemie oder Pharma, Planung oder Instandhaltung,

Installation oder Reparatur, Produktion oder Abfüllung, Dis-

tribution oder Verkauf, Analytik oder Forschung, Merck bietet

für jeden das Richtige.

Weiter die „Schulbank drücken“?

Zum Thema Weiterbildung nach der Ausbildung berät Merck

gerne und unterstützt Sie so gut es geht.

Meister, Techniker, berufsbegleitend studieren, … Es stehen

alle Wege offen.

Mehr als „nur“ Ausbildung

Nicht nur die Ausbildung selbst, sondern auch das „Drumhe-

rum“ sollte stimmen.

Zusätzlich zu einer guten Ausbildung bietet Merck tolle Pro-

gramme an:

• Ein betriebliches Gesundheitsprogramm – egal ob in der

Gruppe oder individuell

• Wohnungsvermittlung – damit die Suche nach den eige-

nen vier Wänden kein Dauerthema bleibt

• Betriebssport – gemeinsam mit den Kollegen, zum rich-

tigen auspowern.

• Auslandsaufenthalte – die Welt steht Ihnen offen

• Betriebskrankenkasse – kein Muss aber durchaus sinnvoll

• Kantine / Bistro – täglich gut und günstig essen gehen

• JAV / Betriebsrat – in allen Belangen für Sie da

Soziales Engagement

Während der Ausbildung kümmern sie sich bei Merck nicht

nur um ausbildungsrelevante Inhalte und Tätigkeiten, son-

dern engagieren sich (bei Interesse) auch in sozialen Projek-

ten. Vom „Insektenhotel“ für die eigene Kindertagesstätte,

über neue Unterkünfte für die Vierbeiner im Tierheim, bis

hin zum Gewächshaus samt Photovoltaikanlage in Kenia. Als

Auszubildender sind Sie von Anfang an dabei und können

sich einbringen.

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Page 70: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies Alle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies umfasst sowohl die Gesundheits- und Kranken-pfleger wie die Altenpfleger, Ärzte ebenso wie Medizinische Fachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.

Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - diesumfasst sowohl die Gesundheits- und Kran-kenpfleger wie die Altenpfleger, Ärzte eben-so wie Medizinische Fachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.

Page 71: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

„„Ausbildungsplatz. Und die Übernahmechancen nach der Aus-

bildung stehen ebenfalls gut! Mindestens ein halbes Jahr vor

Ausbildungsbeginn sollten Bewerbungen eingereicht werden.

„Es gibt viele Aktivitäten, die die Gemeinschaft stär-

ken sollen, Schulungen am PC, Wundfortbildungen

und Praxisanleitertage. Das ist toll!“

berichtet Laura Schamber. Ihr erster Eindruck und die positiven

Berichte der Freunde und Bekannten über die Ausbildung im

Stift hat sich bewahrheitet:

„Das Haus wirkt auf mich positiv und ansprechend!“.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Tätige Nächstenliebeim AGAPLESION ELISABETHENSTIFT

69

Der Umgang mit Menschen macht der 20-jährigen Lau-

ra Schamber besonders Spaß und so hat sie, nach ihrem

Fachabitur vor zwei Jahren, die Ausbildung zur Gesund-

heits- und Krankenpflegerin im AGAPLESION ELISABE-

THENSTIFT begonnen. Heute ist dies mit knapp 400

Betten das zweitgrößte Krankenhaus in Darmstadt. Auf

dem Campus wird ein zusätzliches Leistungsspektrum

angeboten, das in dieser Form einmalig ist – von WOH-

NEN & PFLEGEN, über die stationäre und ambulante

Versorgung bis hin zum ELISABETHEN-HOSPIZ.

Die Wurzeln des Stifts liegen im 1858 gegründeten Diakonis-

senhaus Elisabethenstift. Die Ausbildung der Diakonissen war

eine der Hauptaufgaben des damaligen Elisabethenstifts und

erhielt 1909 die staatliche Anerkennung. Der Name AGAPLESI-

ON steht für christliche Werte sowie Exzellenz in Medizin, Pfle-

ge und Management. Die christliche Orientierung ist Basis der

Identität des Stifts. Und so haben sich auch alle Mitarbeiter des

ELISABETHENSTIFTS auf die Leitlinie der „tätigen Nächstenlie-

be“ festgelegt. Für die Ausbildung zum/zur Gesundheits- und

Krankenpfleger/-in ist der Abschluss der mittleren Reife Vor-

aussetzung, Interesse an naturwissenschaftlichen Schulfächern

und Deutsch ist hilfreich.

Wer dann auch noch hohe Eigenverantwortung und Lern- und

Einsatzbereitschaft mitbringt, der hat gute Chancen auf einen

Page 72: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Gesundheits- und

Pflegeberufe

70

Die Würde des Menschen ist unantastbarAltenpflege-Ausbildung kommit

Die Würde des Menschen ist unantastbar – eine Ma-

xime, vor der das Alter leider nicht halt macht. Vielen

Menschen nimmt das Alter die Würde – sie können sich

nicht mehr selbst versorgen, nicht alleine Nahrung zu

sich nehmen, sich waschen oder ausgehen.

Den Menschen dennoch ein Leben in größtmöglicher Würde

zu ermöglichen durch eine kompetente und aufmerksame

Pflege, dafür sind Altenpfleger/-innen und Altenpflegehelfer/-

innen da. Ausgebildet werden sie z.B. bei kommit, einer staat-

lich anerkannten Altenpflegeschule in Frankfurt.

2008 gegründet ist kommit ein noch junges Unternehmen,

das sich aber durch sein Alleinstellungsmerkmal bereits einen

Namen gemacht hat: In unserer kulturell so vielfältigen Ge-

sellschaft gibt es auch immer mehr ältere Migranten/-innen,

die der Pflege bedürfen. Ebenso gibt es aber auch immer

mehr junge Menschen mit Migrationshintergrund, die diesen

Beruf ergreifen können und möchten.

Das Stichwort: Kultursensible Altenpflege. Das Eingehen

auf die ganz speziellen Werte und Normen der jeweiligen

Kultur machen die Pflege durch bei kommit ausgebildete

Altenpfleger/-innen zu einer wertvollen Dienstleistung für

alte Menschen.

Ein Wert, den die Altenpflegeschüler/-innen schnell kennen-

lernen, wenn sie merken, wie dankbar die Pflegebedürftigen

für die Hilfe sind. Aufgrund der Vielzahl von pflegebedürf-

tigen Menschen sind die Berufsaussichten als Altenpfleger/-

innen extrem gut. Karl van Engelen, Geschäftsführer bei kom-

mit, stellt die besondere Stärke der Schule heraus:

„Wir tragen besonders der Tatsache Rechnung, dass

ca. 50 Prozent unserer Auszubildenden einen Mig-

rationshintergrund haben. Das heißt im Einzelnen

sprachbegleitende Hilfen, spezielle Literatur zur Fach-

sprache, Pflege in der Altenpflege und die Berücksich-

tigung der islamischen Feiertage.“

Darüber hinaus bietet kommit im Rahmen der Ausbildung

während der Theorieblöcke auf freiwilliger Basis Wiederho-

lungs- und Vertiefungsunterricht an. So kann jeder Schüler

Page 73: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

selbst sicherstellen, dass er optimal vorbereitet ist auf seinen

späteren Berufsalltag. Denn bereits heute treffen Altenpfle-

ger auf Pflegebedürftige, die medizinisch „aufgeklärter“ sind

und Leistungen und Kosten hinterfragen.

Dies bedeutet sowohl in der Aus- als auch in der Weiterbil-

dung, bei den Lernenden ein hohes Maß an kommunikativen

Fähigkeiten zu entwickeln, damit Leistungen für den Pflege-

bedürftigen verständlich und einsichtig werden. Die Ausbil-

dung zum Altenpfleger dauert drei Jahre.

Bei kommit werden jedes Jahr 50 neue Auszubildende an-

genommen. Wer sich für eine Ausbildung bei kommit inte-

ressiert, sollte einen Real- oder Hauptschulabschluss (nach

zehn Jahren) nachw eisen können, ebenso ein polizeiliches

Führungszeugnis, um die unbedingte Zuverlässigkeit zu be-

legen; gute Noten in den Fächern Deutsch, Biologie, Physik,

Geschichte , Ethik und Gesellschaftslehre erleichtern den

Schülern die Auseinandersetzung mit den Inhalten der Pfle-

geausbildung.

Darüber hinaus sind die Freude am Umgang mit Menschen,

die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung sowie die

Bereitschaft im Team zu arbeiten, wichtige Voraussetzungen.

Da schon in der Ausbildung in Schichtdienst gearbeitet wird,

und später im Berufsleben erst recht, werden eine gewisse

Flexibilität sowie Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit erwartet.

Der frühestmögliche Bewerbungstermin ist für Schulabsol-

venten nach dem Halbjahreszeugnis im Februar eines jeden

Jahres. Bei kommit kann man sich aber ganzjährig bewerben.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Die Landesärztekammer Hessen ist die nach dem Berufbil-

dungsgesetz zuständige Stelle für den staatlich anerkannten

Ausbildungsberuf Medizinische Fachangestellte/Medizini-

scher Fachangestellter (früher: Arzthelfer/in).

Sie überwacht die ordnungsgemäße Durchführung der Aus-

bildung, berät in Ausbildungsfragen und führt Prüfungen

durch. Wer mehr über den Ausbildungsberuf der/des Me-

dizinischen Fachangestellten erfahren möchte, kann die Lan-

desärztekammer ansprechen. Auch jede/r niedergelassene

Ärztin/Arzt gibt gerne weitere Auskünfte zum Ausbildungs-

beruf der/des Medizinischen Fachangestellten.

Sinnvoll ist es, Schnuppertage sowie Schülerbetriebspraktika

in Arztpraxen zu absolvieren, denn die tatsächliche Eignung

für einen Beruf lässt sich so am besten vor Ort herausfinden.

Die Landesärztekammer Hessen

71

Page 74: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Gesundheits- und

Pflegeberufe

72

Vitos Schule für Gesund-heitsberufe RiedstadtAusbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in

Wer gerne mit Menschen in unterschiedlichen Lebens-

situationen, aus unterschiedlichen Kulturen und mit un-

terschiedlichem Unterstützungsbedarf aufgrund ihrer

Erkrankung arbeiten möchte, für den könnte eine Ausbil-

dung in der Gesundheits- und Krankenpflege das Richti-

ge sein. An der Vitos Schule für Gesundheitsberufe erler-

nen Sie das „Know-how“ für einen viel gefragten Beruf

mit vielfältigen Berufs- und Karrieremöglichkeiten.

Die „normalen“ Aufgaben eines Gesundheits- und Kranken-

pflegers sind den meisten bekannt. Über die Aufgaben der

Pflege in der Psychiatrie beispielsweise wissen aber nur die

Wenigsten Bescheid. Menschen, die hier behandelt werden,

befinden sich meistens in einer absoluten Krisensituation. Ge-

sundheits- und Krankenpfleger/-innen in der Psychiatrie be-

gleiten Menschen in ihren Höhen und Tiefen, bauen Vertrauen

auf und vermitteln Hoffnung. Sie sind offen und interessiert für

die Probleme und das Lebensumfeld, akzeptieren den Patien-

ten so, wie er ist und helfen in Alltagssituationen. Dabei sind sie

authentisch in der Beziehung, begleiten und ermutigen den

Patienten mit Sachverstand, Empathie und Humor und ach-

ten seine Würde. Ziel ist immer, dass der Patient seine Selbst-

ständigkeit und Selbstbestimmung in der Alltagsgestaltung

möglichst wieder erreicht und dass er weiß, wo und wie er sich

in erneuten Krisensituationen Unterstützung holen kann. Die

Ausbildung an der Vitos Schule für Gesundheitsberufe bildet

neben der allgemeinen staatlich geregelten Ausbildung auch

speziell für den Bereich Psychiatrie aus. Theoretische Schwer-

punkte bilden hierfür die Unterrichtsthemen Kommunikation,

Gesundheitsförderung, Psychiatrie, chronisch Kranksein und

Beratung. Die Auszubildenden bekommen durch die prakti-

sche Ausbildung vor Ort Einblicke in die Pflege in den Berei-

chen Erwachsenen- und Kinder- und Jugendpsychiatrie und

Gerontopsychiatrie. Bei Interesse und Eignung ist auch ein Ein-

satz in der Klinik für forensische Psychiatrie möglich. Daneben

werden die Auszubildenden fachlich kompetent in unseren Ko-

operationskliniken Agaplesion Elisabethenstift, Klinikum Darm-

stadt, Kreisklinik Groß Gerau, Marienhospital Darmstadt und

Kinderkliniken Prinzessin Margaret praktisch ausgebildet. Be-

sonders geeigneten Auszubildenden mit Hochschulzugangs-

berechtigung wird die duale Ausbildung mit dem Abschluss

„Advanced Nursing Practice (B.A.)“ ermöglicht. Die Pflegeaus-

bildung ist häufig erst der Anfang. Vielfältige unterschiedliche

Berufs- und Karrieremöglichkeiten stehen Gesundheits- und

Krankenpfleger/-innen offen, so dass man auf seine erworbe-

ne Qualifikation aufbauen kann:

• Fachweiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen

• Weiterbildung zum Praxisanleiter

• weiterqualifizierende Studiengänge im Bereich Manage-

ment oder Pädagogik

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Page 75: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Gesundheits- und Krankenpfleger/-inAusbildung am BZG-Mathildenhöhe in Darmstadt

Was wäre ein Krankenhaus ohne eine gut organisierte

Pflege? Wie sollten Patienten auf der Intensivstation ohne

Betreuung überwacht werden? Dennoch ist es schwer, für

diesen Beruf ausreichend Nachwuchs zu finden. Und so

haben sich die „Darmstädter Kliniken“ zusammengetan,

um gemeinsam um gute Auszubildende zu werben – und

sie auch zusammen auszubilden. Das Bildungszentrum

für Gesundheit (BZG) Mathildenhöhe ist eine gemeinsa-

me Bildungseinrichtung der Klinikum Darmstadt GmbH,

der Kreisklinik Groß-Gerau GmbH, dem Alice-Hospital,

der Prinzessin Margaret Kinderkliniken GmbH und dem

Agaplesion-Elisabethenstift in Darmstadt.

Alle in Darmstadt ausbildenden Kliniken und die Kreisklinik

Groß-Gerau arbeiten nun gemeinsam mit dem BZG an einer

zukunftsorientierten Pflegeausbildung. Diese neue Zusam-

menarbeit hat wiederum sehr positive Effekte für alle Auszu-

bildenden des BZG-Mathildenhöhe. Die „Ausbildungsland-

schaft“ der praktischen Ausbildung wird immer vielfältiger und

die Einsatzmöglichkeiten immer differenzierter. Der Einblick

in Spezialbereiche der klinischen Versorgung ist jetzt für alle

Auszubildenden besser möglich. Die theoretische Ausbildung

und die Organisation der Ausbildung erfolgt durch das BZG,

die praktische Ausbildung erfolgt in der jeweiligen Klinik, mit

der die Auszubildenden ihren Ausbildungsvertrag abgeschlos-

sen haben. Neben den Einsätzen in den Kliniken werden die

Bereiche Ambulante

Pflege, Rehabilitation,

Pädiatrie und Psychi-

atrie durchlaufen. Zu

den Aufgaben während

der Ausbildung zum/

zur Gesundheits- und

Krankenpfleger/-in ge-

hören das Messen von Blutdruck, Puls oder der Temperatur.

Infusionen oder Tabletten müssen verabreicht werden und

am wichtigsten ist es natürlich, einfach für die Patienten da zu

sein. Viele müssen bei der Körperpflege und der Mobilisation

unterstützt werden. Manche brauchen einfach etwas Hilfe bei

dem Koordinieren des Tagesablaufes. Auch müssen die Betten

gemacht werden und die Mahlzeiten der Patienten vorbereitet

und ausgeteilt werden. Wichtig dabei ist, alles zu dokumen-

tieren.

Für die 2016 beginnenden Ausbildungsgänge in der Gesund-

heits- und Krankenpflege, der Gesundheits- und Kinderkran-

kenpflege und der Krankenpflegehilfe nimmt das BZG gerne

noch Bewerbungen entgegen. Nach Sichtung der Unterlagen

werden die Interessenten ggf. zu einem der monatlich stattfin-

denden Bewerbertage eingeladen.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

73

Page 76: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

in theoretische und praktische Unterrichtsblöcke. Sie finden

in Vollzeitunterricht im interdisziplinären Team von Montag

bis Freitag statt. Neue Schulungs- und Behandlungsräume

sorgen für eine moderne und angenehme Atmosphäre, in

der es Spaß macht zu lernen. Die Ausbildungen werden mit

einer theoretischen und praktischen Prüfung abgeschlossen.

Die Finanzierung ist kein Problem dank der optimalen Finan-

zierungsmöglichkeiten des Trägers und durch den ca. 800 m

entfernten Bahnhof ist die Akademie gut angebunden und

einfach zu erreichen. Interessenten sind herzlich dazu einge-

laden, einen Schnuppertag an der Akademie zu verbringen!

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Gesundheits- und

Pflegeberufe

Seit 2002 bietet die IB-GIS mbH Medizinische Akade-

mie Aschaffenburg in Kooperation mit Kliniken, Praxen

und anderen Einrichtungen die Aus- und Weiterbildung

zum Physiotherapeuten, zum Ergotherapeuten und zum

Logopäden an. Sowohl praktisch unterstützt durch die

kooperierenden Einrichtungen als auch theoretisch ge-

schult in der hauseigenen Akademie werden die Teilneh-

mer professionell zu ihrem Berufsziel hingeführt.

Parallel hierzu haben die Teilnehmer die Möglichkeit an der

IB-Hochschule ein ausbildungsbegleitendes Studium der

Gesundheitswissenschaften zu absolvieren um den aka-

demischen Grad Bachelor of Arts zu erwerben. Die schuli-

schen Ausbildungen dauern je drei Jahre und gliedern sich

Physio-, Ergotherapie und LogopädieMedizinische Akademie Aschaffenburg

Anzeige

Page 77: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

(Duales) StudiumSStudium und duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifi-zierung, sondern in ganz besonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.

(Duales) StudiumStudium und duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifizierung, sondern in ganz be-sonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.

Page 78: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Duales Studium

76

Brüder-Grimm-Berufsakademie Hanau.

aber nur Profis nutzen es systematisch. Wie das geht, lernen

Sie in den Bachelor-Studiengängen Produktgestaltung und

Designmanagement.

Studiengang Designmanagement

Design rechnet sich. Viele Unternehmen wissen das und set-

zen konsequent auf strategisches Design. Im Studiengang

Designmanagement lernen Sie alles Relevante über Design

als Wettbewerbsvorteil:

• Analysieren der Bedeutung von Design und Innovation

für unternehmerischen Erfolg am Markt.

• Kennenlernen von Methoden und Konzepten, um stra-

tegisches Design und Markenwelten zu entwickeln.

• Beherrschung des Managements von kreativen Leistun-

gen und Steuerung interdisziplinärer Teams in Unter-

nehmen.

Studiengang Produktgestaltung

Design schafft Lebenswelten und Identitäten. Immer sichtba-

rer wird die kulturelle Leistung von Gestaltung. Menschen be-

kennen sich zu spezifischer Produktästhetik und treffen damit

Aussagen über sich und ihre Einstellungen.

Im Studiengang Produktgestaltung lernen Sie Methoden, um

unterschiedliche Nutzergruppen mit ihren Designpräferen-

zen anzusprechen.

Die staatlich anerkannte Brüder-Grimm-Berufsakademie

Hanau (BGBA) ist Hessens jüngste Berufsakademie mit

einem ausgeprägten Studienprofil für die kreativwirt-

schaftliche Branche. Besonderer Pluspunkt ist die Dop-

pelqualifikation der Studiengänge: in der Ausbildungs-

und Studienzeit werden zwei Abschlüsse erworben, der

berufliche und der akademische!

Das BGBA-Studienangebot umfasst die zwei Dualen Design-

Studiengänge Produktgestaltung und Designmanagement.

Beide Studiengänge sind akkreditiert. Strategischer Partner

der BGBA ist die Staatliche Zeichenakademie Hanau.

Kreativität hat Konjunktur

Heute werden sie mehr denn je gesucht: Kreative Problemlö-

ser mit Fachkompetenz. Kreatives Potenzial haben zwar Viele,

Page 79: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Doppelqualifikation als Prinzip

Beide Studiengänge führen innerhalb von sieben Semes-

tern zum akademischen Abschluss (Bachelor of Arts) und

zum Ausbildungsabschluss (Gesellenprüfung). Hierzu zählen

Goldschmied/-in oder Metallbildner/-in. Die betriebliche Aus-

bildung kann wahlweise in einem externen Betrieb oder in der

Zeichenakademie Hanau, die auch Berufsfachschule ist, statt-

finden. Die integrierte Berufsausbildung ergänzt das gestalte-

risch-wissenschaftliche Studium durch Praxisorientierung.

Am Ende des Dualen Studiums verfügen Sie über:

• Umfangreiches Praxiswissen mit akademischem Kontext

• Interdisziplinäres Können als Generalist mit fachwis-

senschaftlicher Fundierung

• Gestalterisch-kulturelle und ökonomisch-strategische

Kompetenz

Das Praxiswissen aus erster Hand sichert gute Beschäfti-

gungschancen in der Kreativwirtschaft.

• Als Angestellte/-r im Unternehmen arbeiten Sie an z.B.

als Kreativmanager/-in, Produkt-entwickler/-in oder im

Marketing

• In Designbüros sind Sie kreative/-r Dienstleister/-in und

Kundenberater/-in

• Als Selbstständige/-r arbeiten Sie als unternehmens-

nahe/-r Spezialist/in oder als Gestaltungsproduzent/-in

von der Idee bis zum Marktangebot

• Für Verbände, Medien oder Bildungseinrichtungen

übernehmen Sie Kommunikation, Marktrecherchen,

Wissensvermittlung

Was Sie für das Duale Studium brauchen

• Abitur/Fachhochschulreife oder eine als gleichwertig

anerkannte Vorbildung

• Bestandener Eignungstest

• Ausbildungsplatz in einem Unternehmen oder in der

Staatlichen Zeichenakademie

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

Anzeige

Page 80: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

Duales Studium

78

SAE Institute - Creative Media Education

Das SAE Studienkonzept zeichnet sich

durch einen hohen Praxisbezug und

den Fast Track Degree aus, der es in

kürzester Zeit ermöglicht, das ge-

schätzte SAE Diploma und nach zwei

Jahren den Bachelor of Arts/ Science*

Abschluss zu erhalten.

Auf dem Bacheor Abschluss aufbau-

end ist ein Masterabschluss möglich.

Die Masterstudiengänge bietet das

SAE Institute in Zusammenarbeit mit

der staatlichen Middlesex University,

London und der renommierten Folk-

wang Universität der Künste in Essen

an. Das SAE Netzwerk umspannt 26

Länder auf 5 Kontinenten und besteht

derzeit aus 54 Instituten. In Deutsch-

land ist das SAE Institute mit Niederlassungen in Berlin, Bo-

chum, Hamburg, Frankfurt, München, Köln, Stuttgart, Leipzig

und ab Herbst 2015 auch in Hannover vertreten.

*validated by Middlesex University, London

Das SAE Institute ist das weltweit größte private Ausbil-

dungsinstitute im Medienbereich. Bereits seit mehr als

35 Jahren setzt das SAE Institute internationale Stan-

dards für die Ausbildung in der Kreativwirtschaft. Dazu

zählen besonders die Bereiche Audio Engineering, Music

Business, Digital Film & VFX, Game Art & 3D Animation,

Game Programming, Webdesign & Development und

Cross-Media Production & Publishing.

Page 81: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

79

Über die Berufsakademie Rhein-Main

Mit über 120 regionalen, nationalen sowie internationalen

Partnerunternehmen und über 300 Studierenden ist die BA

Rhein-Main die größte eigenständige Berufsakademie in

Hessen. Mit einer hohen Erfolgs- und Übernahmequote bie-

tet das duale Studium an der BA Rhein-Main einen idealen

Einstieg in das Berufsleben.

Die Berufsakademie Rhein-Main hat ihren Sitz in Rödermark

– im Herzen des Rhein-Main Gebietes. Die günstige Lage

zwischen Frankfurt und Darmstadt ermöglicht eine sehr gute

Erreichbarkeit. Der modern ausgestattete Campus, auf einem

ca. 7.000 qm großen Grundstück, bietet beste Voraussetzun-

gen für ein erfolgreiches Studium.

Theorie und Praxis im dualen System

Die staatlich anerkannte und akkreditierte Berufsakademie

Rhein-Main bietet die dualen Bachelor-Studiengänge Be-

triebswirtschaftslehre, Internationale Betriebswirtschaftsleh-

re und Außenwirtschaft sowie Wirtschaftsinformatik an. Das

Studium schließt nach drei Jahren mit dem Bachelor of Arts /

Bachelor of Science ab. Ein praxisorientiertes Studienangebot

in kleinen Studiengruppen, eine persönliche und serviceori-

entierte Studienatmosphäre, kurze Wege zu den Ansprech-

partnern und hervorragende Dozenten aus Theorie und Pra-

xis zeichnen die Akademie aus. Die Studierenden wechseln

in festen Zeitblöcken zwischen der Praxis im Unternehmen

und dem Studium an der Berufsakademie. Theorie und Pra-

xis sind eng miteinander verzahnt, so dass die Studierenden

ihr erlerntes Wissen zeitnah im Unternehmen anwenden und

festigen können. So profitieren sowohl die Studierenden als

auch die Unternehmen vom dualen System.

Voraussetzungen für ein duales Studium an der BA

Rhein-Main

Studienvoraussetzungen sind die allgemeine Hochschulreife,

die Fachhochschulreife oder die Zugangsberechtigung über

die berufliche Qualifikation. Als Praxispartner kann ein >>

Berufsakademie Rhein-MainDual studieren - international und praxisorientiert

Page 82: Meine Zukunft in Darmstadt 2015

bereits mit der BA Rhein-Main kooperierendes oder auch ein

neues Partnerunternehmen ausgewählt werden.

Ihr Weg zu der Berufsakademie Rhein-Main

Bewerben Sie sich über die „Freie Studienplatzbörse“ auf der

Website der Berufsakademie Rhein-Main direkt per Bewer-

bungsformular und Ihren vollständigen Bewerbungsunter-

lagen bei den Unternehmen. Nach erfolgreichem Auswahl-

prozess der Unternehmen werden Sie automatisch durch

das Unternehmen bei der Akademie angemeldet. Ihnen wird

auch die direkte Vermittlung Ihrer Bewerbungsunterlagen

angeboten.

Die Rekrutierungsveranstaltungen der Berufsakademie

Rhein-Main

Ein passendes Partnerunternehmen zu finden, ist für Sie als

Studieninteressent sehr wichtig. Die Berufsakademie Rhein-

Main unterstützt Sie dabei, denn sie arbeiten seit Jahren mit

ihren Kooperationspartnern zusammen und kennen deren

Anforderungen. Auch werden immer wieder Rekrutierungs-

veranstaltungen durchgeführt, bei denen Sie direkt vor Ort in

Kontakt mit den Unternehmen treten können.

Kontaktdaten im Firmenverzeichnis ab Seite 46

IMPRESSUM

Verlag: Sigma Studio K.-J. SchlotteUntermainkai 8360329 Frankfurt am MainTel. 069 242945-0Fax. 069 [email protected]

Anzeigen:Stefanie NiemannMay SchlotteTel. 069 242945-21Fax. 069 [email protected]

Redaktion: May SchlotteMaren GreweK.-J. SchlotteTel. 069 242945-0Fax. 069 [email protected]

Gestaltung:www.brauweiler-design.de [email protected]

Auflage:überregional über 100.000 Exemplar

Bildnachweis Titelseite: Osman Citir © famefabrik Fontagnier, Jäger und Kies Gbr

Bezugsquellen:Das Magazin „Meine Zukunft in...“ ist erhältlich für die Bezirke Frankfurt mit Hochtaunus- und Maintaunuskreis, Mainz • Wiesbaden, Darmstadt – Südhessen, sowie Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern • Offenbach in den jeweiligen Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Kreishandwerkerschaften und Agenturen für Arbeit.

Copyright: Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekenn-zeichnet sind, stellen nicht zwingend die Meinung der Redaktion dar. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck nur nach vorheriger Genehmi-gung der Redaktion. Auszugsweise Veröffentlichungen gegen Zusen-dung von drei Belegexemplaren möglich. Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die Einsender von Beiträgen erklären sich mit der redaktionellen Bearbeitung einverstan-den. Die „Meine Zukunft in...“-Broschüre sowie die Internet-Version unter www.meine-zukunft-in.de sind urheberrechtlich geschützt. Zur besseren Lesbarkeit wird im Text stellenweise die männliche Form ver-wendet. Die Angaben beziehen sich jedoch zugleich auf weibliche und männliche Personen.

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ZwischenzeitIhr braucht nach der Schule eIhr braucht nach der Schule erstmal eine Aus-zeit, wollt aber nicht nur zuhause rumhängen? Wie wäre es dann mit einem FSJ? Oder lieber gleich ins Ausland? Aber muss man dafür als Au Pair auf fremde Kinder aufpassen? Oder kann man auch woanders jobben? Alle diese Möglichkeiten findet Ihr hier.

Technische BerufeMussMuss man hierzu noch viel sagen? Alle Berufe, die viel mit Maschinen zutun haben oder in be-sonders hohem Maße mit Computern. Hier findet Ihr Berufe von gefragten Fachkräften wie Kfz-Mechatroniker/-in, Maschinen- und Anlagen- führer/-in oder Physiklaborant/-in.

BüroberufeHier findet Ihr Berufe, die mit Planen, Organisie-ren, Rechnen, Schreiben und ähnlichem zu tun haben. Wichtigstes Merkmal: Sie spielen sich in einem Büro ab. Hauptsächlich haben hier Kaufleute aller Arten ihren Platz - egal, ob Versicherungen, Groß- und Außenhandel, Schiffahrt oder sonstige.

DienstleistungsberufeUnUnter die Kategorie "Dienstleistungsberufe" fallen solche Berufe, in denen Menschen für andere Menschen Dienstleistungen erbringen. Ganz klassische etwa der/die Friseur/-in oder der/die Gebäudereiniger/-in. In diesen Berufen produziert man also keine Ware, sondern man bietet seine Tätigkeit an.

(Duales) StudiumSStudium und Duales Studium - das eine an einer Universität oder Fachhochschule, das andere meistens an einer Berufsakademie und in einem Betrieb. Hier zählt nicht nur die fachliche Qualifi-zierung, sondern in ganz besonders hohem Maße auch der theoretische Hintergrund.

Gesundheits- und PflegeberufeAlle Berufe rund um Medizin und Pflege - dies umfasst sowohl die Gesundheits- und Krankenpfleger/-in wie die Altenpfleger/-in, Ärzte ebenso wie Medizinische/-r FFachangestellte. Kurz: Alle Berufe, die mit der Gesundheit und dem Wohlbefinden von Menschen zu tun haben.

HandwerksberufeHandHandwerksberufe sind wirklich beliebt. Hier zählt, was man mit seinen eigenen Händen und dem einen oder anderen technischen Hilfsmittel erschafft. Klassische Handwerksberufe sind etwa der/die Schreiner/-in, der/die Schuster/-in oder der/die Goldschmied/-in.

www.meine-zukunft-beginnt-hier.de

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