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Meißen-Magazin 2014 Eine Stadt mit viel Geschmack www.touristinfo-meissen.de

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Meißen-Magazin2014

Eine Stadt mit viel Geschmack

www.touristinfo-meissen.de

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www. vg-meissen.de

Genießen Sie eine zweistündige Abendfahrt auf dem Fährschiff „Bosel“. Die Fahrt beginnt direkt unterhalb des mächtigen Meißner Burgberges, führt vorbei an schroffen Felsen, weiten Elbauen und Weinbergen. Während der Fahrt können Sie Weine aus den Anbaugebieten rund um Meißen verkosten.

Termine 2014:15.08./22.08./05.09./12.09./19.09./26.09./10.10.

Elbe erFAHREN

& Wein genießen.

Infos: 03521741650

Weinfahrtenmit dem Fährschiff „Bosel“

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Willkommen! 3

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Porzellan, Dom, alte Häuser und verwin-

kelte Gassen. Das ist Meißen. Und noch

mehr.

Natürlich gehört der sächsische Wein

zur Stadt. In Meißen wächst er, hier wird

er gekeltert. Aber haben Sie schon ein-

mal von der Meißner Fummel gehört

und von den herrlichen sächsischen Ku-

chen gekostet? Von frischem Spargel,

Schwerter-Bier, köstlichem Obst aus

dem Elbland? Nicht nur in Architektur

und Geschichte, auch in Küchenkunst

und Lebensart hat das kleine Meißen

Großes zu bieten.

Das sollten Sie ausprobieren und erle-

ben. Auf den nächsten Seiten stellen wir

einige der kulinarischen Köstlichkeiten

Meißen ...

Meißens vor. Zu Wort kommen Winzer

und Wirte, Küchen-Koryphäen und be-

gnadete Bäcker. Sie sorgen dafür, dass

Meißen neben alten Mauern und Ge-

schichte so viel Frisches und Leckeres zu

bieten hat.

Das sollten Sie sich nicht entgehen las-

sen. Das müssen Sie probieren. Herzlich

willkommen in Meißen!

Viele leckere Sachen, interessante Ausflüge

und spannende Geschichten aus Meißen stel-

len wir Ihnen in diesem Magazin vor. Die

Adressen der hier genannten Lokale, Wein-

güter und Anbieter kulinarischer Attrak-

tionen finden Sie auf den Seiten 26 bis 29.

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... ist würzig

Meißen macht Appetit auf Urlaub ...

Süß … nein, besser gesagt: betörend, ist

der Anblick, den Meißen von der Altstadt-

brücke bietet. Majestätisch breit fließt

hier die Elbe. Zu sehen sind die Häuser der

Altstadt, der Turm der Frauenkirche, aber

auch das Grün von Weinbergen und Wäl-

dern. Überragt wird das Stadtpanorama

vom Burgberg, auf dem Dom und Dom-

herrenhäuser, Albrechtsburg und Bi-

schofsschloss thronen. Was für ein Will-

kommensgruß für Reisende!

Ein wirklich süßes Willkommen gibt es

dann nur wenige Schritte entfernt. Von

der Brücke führt die Elbstraße in die Alt-

stadt – und an der liegt das Café Schreiber.

Die Konditorei ist ein Meißner Familien-

und Traditionsbetrieb … und der Ort, an

dem wohl die köstlichsten Pralinen der

Stadt hergestellt werden. Vanille, Nou-

gat, Champagner, Haselnuss, Mandel,

Marzipan: Was braucht es mehr, um

Meißen von seiner süßesten Seite ken-

nenzulernen? Vielleicht noch den Baum-

kuchen oder die Torten der Konditorei.

Nur eine kleine Pause bei Kaffee und Sü-

ßem, dann kann die Tour durchs schöne

Meißen beginnen.

... und schmeckt süß

Würzig … und erfrischend ist das Meißner

Schwerter-Bier. Besonders wenn man es

– nach einigen Besuchen in Meißner Se-

henswürdigkeiten vielleicht schon ein

wenig pflastermüde – im Schwerter-

Schankhaus am Markt genießt. Bester

Blick in die „gute Stube“ der Stadt, das

alte, mächtige Rathaus gleich vis-à-vis.

Schwerter-Bier gibt es nun schon min-

destens genauso lange wie das Meiß-

ner Rathaus steht. Die Schwerter-Brau-

erei ist Sachsens älteste Privatbrauerei

und wurde Anno Domini 1460 gegründet.

Die Meißner hielten und halten ihrer

Brauerei die Treue … und nicht nur sie:

Schwerter-Bier ist heute im gesamten Elb-

land und darüber hinaus sehr beliebt.

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Rubrik 5

Internet: www.meissen-hotel.com · E-Mail: [email protected]

Elbtalstraße 3

01665 Meißen, OT Winkwitz

Telefon: 0 35 21/ 7 28 10

Fax: 0 35 21/ 7 28 11 77

Hotel & Restaurant

★★★

an der Elbedirekt

Das von Familie Scholze geführte Hotel Knorre liegt direkt an der Elbe in Meißen, im Grün der naturgeschützten

Elbwiesen. Genießen Sie einen wunderschönen Blick von unserer Elbterrasse auf die Albrechtsburg, den

Meißner Dom und die malerischen Elbauen. Das Hotel befindet sich direkt an der bekannten „Sächsischen

Weinstraße“ und dem „Elberadweg“. Das historische Stadtzentrum ist ca. 15 Minuten zu Fuß vom Hotel entfernt.

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Ab 1. Februar 2014 sind wir wieder für Sie da!

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... und von der Sonne verwöhnt

Meißner Appetithappen 5

Von der Sonne verwöhnt … eine Rarität,

edel, elegant … Dem Meißner Wein ist

über die Jahrhunderte schon manches

Lied gewidmet worden. An einer Wein-

probe kommt man beim Meißen-Be-

such kaum vorbei. Die Zahl der Weingü-

ter und Straußwirtschaften ist groß.

Wer keinen Wein trinkt, kann ihn in Mei-

ßen dennoch genießen. Schließlich prä-

gen Weinberge das Bild der Stadt und

des gesamten Elblands. Egal ob Wan-

dertour oder Spaziergang: Ein Ausflug

zu den Rebzeilen lohnt sich auf alle Fälle.

Im Frühling und Sommer sind sie frisch

grün, im Herbst herrlich leuchtend ge-

färbt. Und von den Höhen der Weinber-

ge bieten sich die besten Blicke auf das

schöne Meißen.

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Weltreise zum Meißner Wein

vom Kap ins sächsisch-gemütliche Elbwein-

dorf? Man kann sagen: Seine Neugier hat ihn

hergebracht. Internationale Arbeitserfah-

rung zu sammeln, gehört für junge Winzer

heute ganz einfach dazu. Jacques du Preez

hatte in seiner Heimat Weinbau studiert, dann

wechselte er zum weiteren Studium nach

Deutschland. Im württembergischen Weins-

berg lernte er zunächst die Welt des europä-

ischen Weinbaus kennen. „Da lernt man natür-

lich auch, wo überall in Deutschland Wein

angebaut wird.“

Für den jungen Südafrikaner zunächst nicht viel

mehr als ein interessanter Fakt, dass „es auch

in der ehemaligen DDR Weinbau gab“. „Das

war für mich wie eine ganz alte Welt. Etwas,

was draußen 40 Jahre lang vergessen war.“

Und wiederentdeckt werden konnte: Jacques

du Preez lernte die Anbaugebiete Sachsen

und Saale-Unstrut bei einer Reise mit Weins-

berger Kommilitonen kennen. „Ich war über-

rascht, wie schön mineralisch, säurereich und

spritzig die Weine da waren. Man hat gleich ihr

Potenzial gespürt.“ Bei seiner ersten Fahrt

nach Sachsen habe er übrigens auch schon sei-

nen heutigen Arbeitsplatz – das Weingut

Schloss Proschwitz – besucht. „Das hat einen

Jacques du Preez kommt ins Schwärmen. Diese

Weinberge! Diese überwältigende Landschaft!

Dieses besondere Klima! Die Nähe zum Meer!

Halt: Das kann nicht Sachsen sein, das er hier be-

schreibt. Der junge Winzer spricht von seiner

Heimat: Stellenbosch, Südafrika. Eine der bes-

ten und wohl bekanntesten Weinbauregionen

der Welt. Das Winzer-Handwerk hat in du Preez’

Familie eine jahrhundertelange Tradition. Vor

rund 400 Jahren seien seine Vorfahren am

Kap der Guten Hoffnung angekommen, sagt

Jacques du Preez. „Und ziemlich genauso lange

machen wir dort schon Wein.“

Elbblick statt Meerblick

Jetzt sitzt er aber nicht auf einem Tafelberg mit

Blick über Weinplantagen aufs Meer. Von der

Terrasse des Gutshofs fällt der Blick auf den

Turm der Dorfkirche von Zadel. Willkommen im

Elbland unweit von Meißen: Seit ein paar Mona-

ten ist das Jacques du Preez’ neuer Arbeitsort.

Er ist Kellermeister eines der renommiertesten

Weingüter im Osten Deutschlands.

Das Weingut Schloss Proschwitz hat unter

deutschen Weinkennern einen klangvollen

Namen. Aber in Südafrika? Wie kam der Mann

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Von Südafrika an die Elbe

Eindruck hinterlassen: Man hat gleich ge-

merkt, das ist ein klasse Weingut.“

Die Werdegänge junger Winzer sind manchmal

verschlungen. Der Südafrikaner du Preez arbei-

tete in Südeuropa und Italien. Nach dem Ende

seines Weinsberger Studiums ging er zunächst

in seine Heimat zurück. Interessante Arbeit für

Weinbau-Experten gibt es dort genug. „Stellen-

bosch ist ja bekannt für elegante Rotweine und

für den Sauvignon blanc.“ Doch du Preez wider-

fuhr etwas durchaus Bemerkenswertes: „Ich ha-

be gemerkt, dass mir der deutsche Weinbau

fehlt. Ich wollte unbedingt nach Deutschland zu-

rück“, sagt er. Weinsberger Studienfreunde ga-

ben ihm einen Tipp: Das Weingut Schloss

Proschwitz in Sachsen suchte einen neuen Kel-

lermeister.

Warum holt sich ein renommiertes deutsches

Weingut ausgerechnet einen Kellermeister aus

Südafrika? Prinzessin Alexandra zur Lippe, im

Gut für das Marketing zuständig, macht schnell

klar, dass es in der Welt des Weinbaus weniger

um Grenzen von Regionen oder Ländern geht,

sondern um die übergreifende Begeisterung

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MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 14.01.14 14:30 Seite 7

Page 8: Meißenmagazin2014 web(0)

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für Wein und Wohlgeschmack. „Winzer ticken

wohl überall auf der Welt ähnlich“, sagt sie. Es

gehe um Exzellenz im Handwerk, Ringen um

Qualität und feinste Geschmacksnuancen, nicht

um Staatsbürgerschaften. Jacques du Preez

sagt es so: „Überall, wo Wein angebaut wird, sind

sich die Leute irgendwie ähnlich. Sie interes -

sieren sich für den feinen Geschmack des Weins,

für gutes Essen … Sie haben die gleiche Kultur,

da ist es egal, wo man herkommt.“

Die Weine von Schloss Proschwitz sollen höchs-

ten Ansprüchen gerecht werden: Um nichts

weniger geht es hier. Und da habe man nach Pro-

bearbeit und Praktikum bald bemerkt, dass Süd-

afrika und Sachsen in Gestalt von Jacques du

Preez und seinen neuen Arbeitgebern sehr gut

zusammenpassen, sagt Alexandra zur Lippe.

Und ja: Auch die Herkunft habe bei der Entschei-

dung für den neuen Kellermeister eine Rolle

gespielt. Jacques du Preez kennt viele Weinbau-

regionen und viele Arten, Wein zu keltern. Mit

diesen Erfahrungen soll er dem sächsischen

Weingut auch neue Impulse geben. Neudeutsch

ausgedrückt: Er bringt sein Know-how nach

Sachsen mit. Oder wie es Alexandra zur Lippe

sagt: „Er hilft uns, unseren Blick zu weiten.“

Nun ist es nicht so, dass ein neuer Kellermeister

von heute auf morgen alles anders machen soll-

te, als sein Vorgänger. Im Gegenteil: Es geht um

Kontinuität – mit individueller Note. „Für ein

Weingut wie unseres sind Experimente auch ge-

fährlich“, sagt Alexandra zur Lippe. Also musste

sich der neue Kellermeister fragen, was für

ihn einen typisch sächsischen, einen typisch

Proschwitzer Wein ausmacht. Eleganz, Säure,

Frische seien wichtige Eigenschaften, sagt er.

Ansonsten gelte aber, dass jeder Wein seinen ei-

genen Charakter habe. „Den sollen sie auch be-

halten. Wir wollen also beim Keltern nicht zu viel

eingreifen und den Weinen Zeit geben.“ Die

sächsischen Weine seien wie Diamanten, die der

Kellermeister zu vollem Glanz zu polieren habe.

Und dahinter steckt viel Arbeit: Teamarbeit. „Da

muss so vieles besprochen, geplant, koordiniert

werden“, sagt Jacques du Preez. Zu seinen wich-

tigsten Ansprechpartnern gehören dabei die

Winzer, die die Weinberge pflegen. Regelmäßig

ist dort auch der Kellermeister zu finden, be -

gutachtet gemeinsam mit den Mitarbeitern

des Proschwitzer „Außenbetriebs“ Wuchs und

Schnitt der Rebstöcke, die Reife der Trauben.

„Draußen im Weinberg entscheidet sich die

Qualität der Weine. Mit den Leuten vom Außen-

betrieb müssen wir gemeinsam entscheiden,

wann und wie der Wein geschnitten wird, wie

hoch der Ertrag sein soll, wann gelesen wird.“

Dann gibt es noch die nötigen Abstimmungen

im Keller, zum Lagern, Um- und Abfüllen, zu Eti-

ketten und zum Marketing … Und alle diese Auf-

gaben müssen natürlich erledigt werden.

„Hier ist alles da“

Gelegenheit zum Urlaub machen hat Jacques du

Preez eigentlich nur einen Monat im Jahr. „Meist

im August. Das ist der Monat, in dem im Keller

eher wenig Arbeit ansteht und im Weinberg die

Trauben einfach nur reifen müssen.“ Dann hat

Jacques du Preez die Möglichkeit, die Welt au-

ßerhalb Sachsens zu erkunden.

Obwohl für ihn auch Meißen eine wunderbare

Entdeckung war. „Hier ist alles da: die Weinber-

ge, der Fluss, die wunderschöne alte Stadt. Für

mich ist das einer der schönsten Orte der Welt“,

sagt der Winzer. Zu diesem schönen Gefühl hät-

ten auch die Meißner selbst beigetragen. „Ich

habe hier freundliche, offene Leute kennenge-

lernt.“ Meißen und das Elbland seien ein hervor-

ragender Platz zum Leben. Ausgehen in Dres-

den, Golf spielen, Jagdhornblasen – auch dazu

kommt der neue Kellermeister von Schloss

Proschwitz, südafrikanischer Neu- und Wahl-

Sachse, hin und wieder. „Ich kann mir schon gut

vorstellen, hier ein wenig länger zu bleiben.“

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erwartet Sie ein familiäres Romantik Hotel mit Restaurant und der Terrasse – dem „Balkon von Meißen“, Café, Gewölbestube, Festsaal und gemütlichen Zimmern welches das historische Flair und den Charme der Stadt widerspiegelt und überzeugt durch herzlichen Service und kulinarische Viel-falt im besonderen Ambiente und mit wunderschönem Ausblick. (ganzjährig von 6 - 24 Uhr geöffnet)

Romantik Hotel Burg k elle r

Domplatz 11 · 01662 MeißenTel.: 03521 41400 · Fax: 03521 41404

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Hoch über den Dächern von Meißen

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Weinlokale mit Prädikat

Ausgezeichneter Genuss 9

das Passende. Essen, das zu den sächsi-

schen Weinen hervorragend schmeckt,

gibt es natürlich auch.

In Meißen und der näheren Umgebung

finden sich gleich mehrere Lokale, die

das Prädikat „Besonders empfohlen an

der Sächsischen Weinstraße“ tragen. Ei-

ne Übersicht gibt es auf den Seiten

28/29 dieses Magazins.

Sächsischer Wein ist eine Rarität – und

ausgesprochen vielfältig. Für den Genie-

ßer stellen sich gleich mehrere Fragen.

Weiß oder Rot? Trocken oder halbtro-

cken? Und welche Sorte soll es denn sein?

Schließlich wird im Elbland Wein aus über

60 verschiedenen gekeltert.

Große Auswahl und beste Beratung zu

den edlen Tropfen gibt es in und um

Meißen unter einem besonderen Gü-

tesiegel. Wo das Prädikat „Beson-

ders empfohlen an der Sächsi-

schen Weinstraße“ an der Tür

eines Lokals steht, erwartet

Weinfreunde kundige Empfehlung

und Genuss. Die Karte der sächsischen

Weine ist hier reichhaltig, die Mitarbei-

ter empfehlen gern und mit Fachwissen

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:55 Seite 9

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von seinem Staatsgefangenen Johann

Friedrich Böttger, einem Alchemisten,

der eigentlich behauptet hatte, Gold

herstellen zu können.

Das sächsische war das erste europä-

ische Porzellan und bald fast ebenso

wertvoll wie Gold. Die Tassen, Teller, Va-

sen und Skulpturen aus der in Meißen

angesiedelten Porzellan-Manufaktur

wurden zum Inbegriff des Luxus. An

den europäischen Königs- und Fürsten-

höfen trank man Kaffee, Tee oder Scho-

kolade aus Tässchen aus Meissener

Porzellan. Noch heute gilt das edle

„Meissener“ als Krone der gehobenen

Tisch- und Tafelkultur.

Das fürstliche Vergnügen, edle Speisen

und Getränke von Meissener Porzellan

zu genießen, sollte man sich auch an

dessen Ursprungsort gönnen. Im Res-

taurant „Meissen“ im Stammhaus der

Manufaktur an der Talstraße wird

selbstverständlich stets auf Meissener

Porzellan serviert.

Ganz besonders lohnt sich der Besuch,

wenn die Kaffeetafel stilvoll eingedeckt

ist. „Tee, Kaffee und Schokolade: Die

drei heißen Lustgetränke“ heißt es

dann. Bei einem Vortrag erfahren die

Gäste so manches über die reiche Ge-

schichte des Meissener Porzellans und

über die Besonderheiten der Gestal-

tung von Kannen, Tässchen, Tellern …

Da wird der frische Kuchen zu Kaffee,

Tee und Schokolade fast zur Neben -

sache.

Das müssen Sie probieren ...

Zart, zerbrechlich, sehr wertvoll: Porzel-

lan kam einst aus China und war etwas,

das sich nur sehr Begüterte leisten

konnten. So wie die europäischen Herr-

scher. Doch der sächsische Kurfürst Au-

gust der Starke war 1708 der erste von

ihnen, der ein europäisches Porzellan in

den Händen halten konnte – geschaffen

... Kaffeetafel ganz edel

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Meißner Appetithappen 11

Sachsens historischer Platz – der Dom-platz bei Meißen – ist barrierefrei!

Per Panorama-Aufzug ist er nun bequemfür alle erreichbar. Dem Fahrgast bietetsich ein ganz neuer Blick über Meißen. 40 Sekunden dauert die Fahrt. 33 Höhen-meter werden überwunden.

Direkt an der Talstation befindet sich dasParkdeck mit 137 Stellplätzen, 200 Meterweiter ein Reisebusparkplatz.

Erreichbar mit dem neuen Aufzug sinddie sächsischen Highlights: Albrechts-burg mit neuer Dauerausstellung, Domund „Porzellan-Pfad“.

Der leichte Weg zum Burgberg

PANORAMA AUFZUGDER BEQUEME WEG ZUM BURGBERG

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MeißenEntdecken und ErlebenMeißenEntdecken und Erleben

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... Speisen und Historie

Riesling-Süppchen? Traminer-Eis? Stehen

natürlich in der kulinarischen Tradition

des Elbland-Weinbaus – und in der des

Meißner Traditionslokals „Vincenz Rich-

ter“. Dieser Name hat Klang weit über die

Stadt hinaus. Das mag an dem gleichnami-

gen Weingut liegen, das heute von Tho-

mas Herrlich, dem Sohn von Restaurant-

Chef Gottfried Herrlich, geführt wird. Und

an der ausgezeichneten Küche des Lokals,

dessen ausgesucht schöner Lage mitten

in der Meißner Altstadt und und und ...

Eines ist sicher: Wer sich bei „Vincenz Rich-

ter“ an der Frauenkirche bewirten lässt,

bekommt zu Wein und Essen auch eine

Gratis-Lehrstunde in Meißner Stadtge-

schichte. Im Lokal sind Schaustücke und

Kuriositäten aus der Meißner Geschichte

ausgestellt und der Wirt weiß darüber

manche launige Geschichte zu erzählen.

Auch andere Lokale mit langer Tradition

sind einen Besuch wert. Wer neben gu-

tem Essen eine schöne Aussicht auf die

Altstadt schätzt, sollte sich zum Beispiel

im „Domkeller“, dem ältesten Lokal der

Stadt, niederlassen. Eine Übersicht über

die Gaststätten von Meißen gibt es auf der

Internetseite der Tourist-Information.

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Page 12: Meißenmagazin2014 web(0)

Meißen, das Besondere entdecken...Unser Service für Sie:• Informationen über Meißen und Umgebung

• Souvenirs, Publikationen und Wanderkarten

• Vermittlung von Übernachtungsmöglichkeiten in Meißen

und Umgebung

• Stadtführungen für Gruppen und Einzelgäste

• Programmgestaltung für Gruppen- und Vereinsreisen,

Familienfeste oder Betriebsausflüge

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Unser Tipp:Öffentliche Stadtführung:

April bis Oktober täglich 13 Uhr und

Juni bis September auch Mo., Di., Do., Fr. 17.30 Uhr

Romantischer Abendbummel:

Mai bis Oktober mittwochs 19 Uhr

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Tourismusverein Meißen e. V.

Tourist-Information Meißen

Markt 3 | 01662 Meißen

Telefon 03521/41 94 0

Fax 03521/41 94 19

www.touristinfo-meissen.de

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... Meißens süße Verführungen

Österreich hat seine Mehl-

speisen-Tradition, Bran-

denburg seine Kartoffel-

Legenden … und Sachsen?

Hat seine legendären Ku-

chen.

Besucher werden in Mei-

ßen staunen, wie viele

Bäckereien es hier noch

gibt, die ganz in Familie,

mit besten Zutaten und

gut gehüteten Rezepten

arbeiten. Der Blick auf ihre Kuchenthe-

ken ist für Freunde süßer Verführungen

ein wahres Vergnügen. Dicht an dicht

stehen dort die gut gefüllten Bleche:

Obstkuchen, Mohnkuchen, Quarkku-

chen – und natürlich die „Königin“ der

sächsischen Kuchenmeisterschaft: die

Eierschecke!

Ein flacher Kuchenboden, darauf eine

Schicht von köstlicher Quarkmasse –

vorzugsweise mit leichtem Vanillearo-

ma und Rosinen. Gekrönt wird das von

der locker-luftigen „Schecke“, die dem

Kuchen seinen Namen gab. Ihre Zutaten

sind Ei, Butter, Pudding und Zucker. Be-

schreibungen in Worten nutzen indes

nicht viel: Man muss kosten und wird

verstehen, warum die Sachsen ihre „Ei-

erschecke“ so lieben! Besonders gut

schmeckt sie natürlich bei einer Tasse

Kaffee, so wie sie die „Kaffeesachsen“

schätzen.

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Luftnummer und großes Geheimnis

„Fummel“? Der Name treibt manchem Meißen-

Besucher ein wenig Schamesröte ins Gesicht.

Den meisten zaubert er aber ein Lächeln auf

die Lippen. Die „Fummel“? Ist kein seltsamer

ursächsischer Brauch, kein Ritual, bei dem

Anfassen Pflicht wäre. Es ist ein Stück Gebäck:

eine Meißner Spezialität, aber eine sehr ge-

heimnisvolle.

Groß ist sie und von rehbrauner Farbe. „Genau-

so soll sie sein“, sagt Dirk Zieger. Der Konditor-

meister muss es wissen. Er ist der Einzige, der in

Meißen noch die echten Meißner Fummeln

bäckt. Nach Familienrezept, versteht sich. Und

das wird gut gehütet und ist streng geheim.

Überhaupt ist die Fummel ein einziges Rätsel.

Das beginnt schon beim Namen. Selbst ein ech-

ter Kenner wie Dirk Zieger kann Herkunft und

genaue Bedeutung nicht wirklich erklären. „Wir

haben ein wenig nachgeforscht. Ein Ergebnis

gab es da aber nicht“, sagt er. Nur so viel: In alten

Zeitungen sei auch von der „Fommel“ die Rede

gewesen. Das klingt vielleicht etwas weniger

anzüglich, aber nicht weniger lustig.

Ein Backwerk mit Geschichte

Glauben schenken oder nicht kann man auch

der Legende, die sich um die Entstehung des

Meißner Backwerks rankt. Dirk Zieger, der in der

Stadt von manchen auch nur einfach der „Fum-

melbäcker“ genannt wird, erzählt sie trotzdem

gern. „Es ist schließlich die einzige Legende, die

es zur Fummel gibt“, sagt er. Also los: Sachsens

bekanntester Kurfürst, August der Starke, lieb-

te bekanntlich feines Porzellan über alles. Den

Alchemisten Johann Friedrich Böttger setzte er

in Staatshaft, wo er eigentlich Gold schaffen

sollte, doch schließlich die Rezeptur für das ers-

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te europäische Porzellan erfand. In der Meißner

Albrechtsburg ließ August der Starke darauf-

hin im Jahr 1710 Europas erste Porzellan-

Manufaktur einrichten – die Weltruhm erlangte

und die es bis heute gibt. Damit sich der Kurfürst

an den kostbaren Porzellanen erfreuen konnte,

mussten die jedoch zunächst von Meißen nach

Dresden gebracht werden. Der recht kurze

Weg an der Elbe erwies sich aber oft genug als

zerstörerisch: weniger weil Schlaglöcher das

Porzellan zerklirren ließen. Die Reiter, die für

den Transport zuständig waren, hatten wohl

oft mehr Alkohol im Blut, als sicherem Porzel-

lan-Transfer zuträglich war.

Ein sehr zerbrechliches Backwerk

August der Starke sann auf Abhilfe, zumindest

aber auf stärkere Kontrolle: Vorsichtig wie ro-

he Eier – oder wie ein sehr zerbrechliches

Backwerk – sollte das „weiße Gold“ nach Dres-

den gebracht werden. Die Meißner Fummel

ward ersonnen: als Kontrollmittel für Trans-

port-Reiter. Schälchen, Tässchen, Tellerchen,

Vasen – und eben die Fummeln waren heil

nach Dresden zu bringen, so des starken Au-

gusts Order.

Womit wir bei der Konsistenz des Gebäcks wä-

ren. Es ist leicht, es ist fragil. Eine Art Blätterteig

umschließt viel Luft: Das ist – laienartig aus -

gedrückt – eine Fummel. Und was ist sie nun

genau? Dirk Zieger hüllt sich in Schweigen. Nur

so viel: Das Rezept bleibe geheim. Es wurde und

wird in der Familie weitervererbt.

Viele wollen probieren

Ein wenig verrät der Meister dann doch. Aus

Mehl, Wasser, Fett, Zucker und Salz bestünde

eine Fummel. Die Backzeit? „Etwa vier Minu-

ten.“ Präziser wird Dirk Zieger nicht. Und damit

bleibt auch hier das Geheimnis gewahrt, wie

eigentlich die beeindruckende Menge Luft ins

Gebäck kommt.

Probieren ist dagegen keinesfalls verboten.

Dirk Zieger verkauft die Fummeln in seiner Kon-

ditorei in der Meißner Altstadt. Die Touristen

kommen gern dorthin. Gelockt vom besonde-

ren Gebäck, dann bezaubert vom Anblick des

hübschen, kleinen Platzes vor dem Café. Hier

sitzt man gern auf der Terrasse und lässt es sich

schmecken. Wie würde der Meister selbst am

liebsten eine Fummel essen? „Sie haben ja ei-

gentlich nur einen ganz

dezenten Geschmack

und sind auch trocken.“

Flüssigkeit müsse also

dabei sein. „Zum Beispiel

ein guter Meißner Wein.“

Gut 60 Fummeln backen

Dirk Zieger und seine Mit-

arbeiter in der Saison pro

Tag. Gäste, die nach Mei-

ßen kommen, mögen die

Geschichte, die sich um

das Gebäck rankt. Die

Fummeln werden vor al-

lem von ihnen gekauft.

Aber auch die Meißner

sind ihnen verbunden,

zum Beispiel, wenn sie

heiraten: „Jedes Paar,

das im Meißner Rathaus

getraut wird, bekommt

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:56 Seite 14

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Ein Backwerk mit Geschichte 15

eine Fummel“, sagt Dirk Zieger. Vielleicht soll

dieser Brauch daran erinnern, wie zerbrechlich

auch ein Eheglück sein kann?

An der Kaffeetafel

So viel zu den besonderen Gelegenheiten.

Und was naschen die Meißner nun an der

sonn- oder alltäglichen Kaffeetafel am liebs-

ten? Da gerät der Konditormeister gleich ins

Schwärmen. Sachsen, so sagt er, sei ein Land

mit einmalig reicher Back-Tradition. Beim

Blick in die Auslagen der Meißner Bäckereien

und Konditoreien zweifelt man daran nicht.

Und überall gibt es die Königin sächsischer

Backkunst: die Eierschecke. Die müsse man

ganz einfach probieren, wenn man nach Mei-

ßen komme, sagt Dirk Zieger. Süß und köstlich

sei sie. Wohl wahr!

Er selbst esse am liebsten Kuchen, die mit He-

feteig gebacken werden. Reiche Auswahl gibt

es selbstverständlich auch da. „Bei uns ver-

steht man was von guten Hefeteigen.“

Eischnee unterheben und alles auf der Quark-

masse verteilen. Backzeit etwa 70 Minuten bei

kleiner Hitze.

Zubereitung:

Für die Schecke in die weiche Butter löffelwei-

se den gekochten Pudding geben, dann vier

Eigelb unterrühren; zuletzt den geschlagenen

Eierschecke zum Selberbacken (Zutaten)Teig:150 g Mehl, 75 g Zucker50 g Margarine, 1 Ei1 TL BackpulverQuarkmasse:750 g Quark, 2 Eier, 1 P. Vanillezucker, Rosinen,Zucker nach Geschmack, Zitronensaft

Schecke:1 P. Pudding kochen, 125 g Butter, 4 Eigelb, 3 EL Zucker

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16

... weiß und heiß von den Weinbergen

sächsischen Elbland“. Die Spargel-Kre-

ationen der Köche sind eine Rundreise

von Lokal zu Lokal wert. Wer dann auch

noch selbst kochen will, sollte am Nie-

schützer Spargelfeld Station machen.

Dort wird das Gemüse in der Saison täg-

lich ganz frisch nach der Ernte verkauft.

Das Gute liegt so nah ...

... „weißes Gold“ aus Nieschütz... „weißes Gold“ aus Nieschütz

Das Gute liegt so nah … zum Beispiel in

Nieschütz. In dem kleinen Dorf an der

Elbe, nur zehn Kilometer flussab von

Meißen wächst im Frühjahr und Früh-

sommer der Spargel. Die Böden sind

dort ideal für das edle Gemüse geeig-

net. Auf zehn Hektar wird es zwischen

April und Juni in Nieschütz geerntet.

Klein, aber fein ist damit das Anbauge-

biet in den Spargel-Elbweindörfern …

aber groß genug, damit der Spargel in der

Region ganz frisch auf viele Teller kommt.

Serviert wird das „weiße Gold von Nie-

schütz“ in Restaurants in Meißen und der

Umgebung. In jedem Jahr veranstalten

einige von ihnen „Spargelwochen im

Meißen liegt nicht in den Bergen, son-

dern in den Weinbergen. In der Advents-

zeit wird es dennoch zum Vorweih-

nachts-Wunderland … und dazu braucht

es nicht mal schneebedeckte Höhen -

züge. Der überaus romantische Meißner

Weihnachtsmarkt hat Flair genug.

Man setzt hier auf Heimeligkeit statt

grelles Lichtergeflacker. In den Buden

auf dem Markt, dem Kleinmarkt und

dem Heinrichsplatz werden die Produk-

te des heimischen Handwerks verkauft.

Das Meißner Rathaus wird zum Advents-

kalender, die tägliche Überraschung ist

etwas für Groß und Klein: Auf dem Markt

treten dann Künstler aus der Stadt und

dem Elbland auf. Nach dem Kulturge-

nuss bieten sich die leiblichen Genüsse

an. Gebrannte Mandeln, Bratwurst aus

Wildfleisch oder doch lieber echt sächsi-

sche Quarkkeulchen? Auf alle Fälle einen

Glühwein: Auch Meißner Winzer schen-

ken hier aus. Besonders ihr weißer Glüh-

wein ist eine Meißner Winter-Spezialität.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 09:38 Seite 16

Page 17: Meißenmagazin2014 web(0)

Meißner Appetithappen 17

SächsischerWeinwanderwegvon Werner Starke

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Unser Meißen1929 – 2004von Gerhard Steinecke

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Meißen –gesehen und erlebtvon Ulrich Jungermann

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„Regional ist erste Wahl“: Das weiß man in

Meißen ganz genau. Auch Landbau nach

ökologischen Kriterien ist in der Region

verbreitet – und das nicht nur bei Winzern.

Familie Schwarzwälder begann 1991, das

Pfarrgut von Taubenheim bei Meißen

nach den Prinzipien der organisch-biologi-

schen Landwirtschaft zu bewirtschaften.

Milch, Joghurt, Brot, Kuchen: Das alles

kommt heute vom Taubenheimer Pfarr-

gut und schmeckt den Kunden in Meißen,

Dresden, Radebeul … Wer frische Le-

bensmittel aus ökologischem Landbau

kaufen will, ist auch im Hofladen im Tau-

benheimer Pfarrgut willkommen.

In Mahlitzsch bei Nossen haben drei Fami-

lien den „Hof Mahlitzsch“ aufgebaut, wo

... ganz frisch aus der Region

ebenfalls Landwirtschaft nach ökolo -

gischen Standards betrieben wird. Auch

dieser Betrieb liefert nicht nur in Bioläden

der näheren und weiteren Umgebung,

sondern hat auch einen Hofladen.

Und noch ein Tipp: Es lohnt auch ein Aus-

flug von Meißen ins Triebischtal. Dort

steht im kleinen Örtchen Garse-

bach die „Fichtenmühle“ am Trie-

bisch-Fluss. Sie ist seit dem 13. Jahr-

hundert bekannt und gilt damit als das

älteste Anwesen von Garsebach. Sie ist

auch ein technisches Denkmal, das noch

immer in Betrieb ist. Gute Mehle, Backmi-

schungen und Knabbereien gibt es im an-

geschlossenen „Mühlenladen“. Zur Be-

sichtigung der Mühle bieten sich die

jährlichen „Mühlentage“ an.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 10:37 Seite 17

Page 18: Meißenmagazin2014 web(0)

18

Es gibt viele schöne Plätze in Meißen, doch

dieser ist an einem warmen Sommertag ohne

Zweifel einer der schönsten. Angenehm kühl

und schattig sitzt man auf dem Hof des „Gol-

denen Fass“ an der Vorbrücker Straße. Grün

ist es hier, durch die Hofeinfahrt blickt man

aufs Straßenleben. Carola Günther, Chefin

von Restaurant und Hotel, nimmt sich die Zeit

für einen Plausch.

Wie kommt es, dass das „Goldene Fass“ in den

vergangenen Jahren zu einem der beliebtes-

ten Meißner Lokale geworden ist? Schließlich

liegt es nicht in der viel besuchten Altstadt,

sondern auf der anderen Elbseite … Es hat

wohl mit dem besonderen Angebot des Hau-

ses und Carola Günthers Faible für die frische,

regionale Küche zu tun. Es sei in ihrer Kindheit

und Jugend geweckt worden, sagt sie. „Da

kam auf den Tisch, was im Garten wuchs.“

Im „Goldenen Fass“ ist es heute wieder ein

bisschen so – wenn man das ganze Elbland als

einen Garten betrachten möchte. Gerechtfer-

tigt wäre das auf alle Fälle, denn die Region

bringt viele kulinarische Köstlichkeiten her-

vor. Jeder kennt den sächsischen Wein. Doch

wer weiß schon, dass an der Elbe auch Spargel,

Erdbeeren, Aronia wachsen? Dass Karpfen

und feinstes Wildfleisch aus der Gegend um

Moritzburg kommen, dass Kartoffeln, Eier,

Getreide aus der Region zu köstlichen Gerich-

ten verarbeitet werden?

Aufs Regionale gesetzt

Als Carola Günther und ihr Mann Sebastian

das Lokal und das dazugehörige Hotel im Jahr

2008 übernahmen, wussten sie vieles davon

auch noch nicht. Sie haben es kennenglernt –

vieles beim Verein „Kulinarium Meißner

Land“. „Regionale Produkte sollten bei uns

von Anfang im Mittelpunkt stehen“, sagt Ca-

rola Günther. „Aber dazu brauchten wir Liefe-

ranten aus der Region.“ Sie fanden sie beim

„Kulinarium“.

Der Verein wurde 2007 gegründet – zu einer

Zeit, in der rund um Meißen die Aufmerksam-

keit für die Köstlichkeiten der Region schnell

Wo Gutes bewahrt wird

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:57 Seite 18

Page 19: Meißenmagazin2014 web(0)

Frische aus der Region 19

wuchs. Für eine besonders wohlschmeckende

Kirschensorte zum Beispiel, die einst hier hei-

misch war, von der es nun jedoch nur noch we-

nige Bäume gab. Für das Meißner Land-

schwein, eine alte Schweinerasse, die bei

guter Zucht und artgerechter Tierhaltung

bestes Fleisch liefern kann. Das „Kulinarium

Meißner Land“ sollte zum einen die kulinari-

schen Besonderheiten des Elblands bewah-

ren und sie zum anderen wieder bekannter

machen.

„Heimatkunde zum Anbeißen“

Heute gehören zum Verein zum einen Lebens-

mittel-Produzenten. Die Liste reicht hier von

Winzern über Fleischer bis hin zu Obstbauern.

Zum anderen haben sich Konsumenten dem

„Kulinarium“ angeschlossen, Wirte wie die

Günthers. Sie vermitteln dann ihren Gästen

„Heimatkunde zum Anbeißen“, wie es das

„Goldene Fass“ verspricht.

„Das Kulinarium hat uns geholfen, zu vielen

unserer Lieferanten Kontakt zu bekommen“,

sagt Carola Günther heute. Serviert wird in

ihrem Restaurant das Elbland von Spargel

über Wild und Fisch bis zum Wein.

Die Wirtin spürt, dass das Thema „Regionalität“

nun schon seit einiger Zeit bei ihren Gästen

immer mehr Interesse findet und dass auch

die Zahl der Lebensmittel-Produzenten in der

Region wächst. „Als wir angefangen haben,

steckte das alles noch in den Kinderschuhen.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:57 Seite 19

Page 20: Meißenmagazin2014 web(0)

Abnehmer des Fleisches sind Restaurants und

Fleischereien der Region.

Einst gab es eine „Zuchtgenossenschaft für das

Meißner Schwein“. Heute haben sich Bauern

und Bewahrer kulinarischer Traditionen zur

„Zucht- und Vermarktungsgemeinschaft Meiß-

ner Schwein“ zusammengeschlos-

sen. Sie achten darauf, dass unter

dem Titel „Meißner Schwein“ ein re-

gionales Produkt verkauft wird. Ge-

burt und Aufzucht der Schweine

im Meißner Land werden doku-

mentiert. Bei der Haltung und

selbst beim Futter sind

die Kriterien streng.

Ein tiergerechter Stall

und Auslauf gehören

dazu. Das Futter

muss zum Groß-

teil aus der Regi-

on stammen.

20

Tierisch gut: Das „Meißner Schwein“Ein Schwein wie aus dem Bilderbuch: Groß ist

es, weiße Borsten zieren seine helle Haut, die

Schlappohren stehen ihm gut. Es ist ein ty-

pisches „Meißner Schwein“.

Die Rasse ist über 120 Jahre alt und war schon

fast vergessen. Nur noch wenige Bauern um

Meißen und in der Lommatzscher Pfle-

ge hielten „Meißner Schweine“, die

einst wegen ihres feinen Fleisches sehr

beliebt waren.

Doch nun erlebt das „Meißner

Schwein“ genau deshalb ein „Come-

back“. Kunden schätzen wieder Fri-

sche aus dem Elbland und Fleisch von

achtsam gehaltenen Tieren.

Sechs Landwirtschaftsbetriebe

rund um Meißen und Lom-

matzsch halten derzeit

schon wieder „Meißner

Schweine“.

Die Netzwerke, die wir heute haben, hatten

wir damals nicht. Aber das Angebot ist deut-

lich größer geworden. Das macht es uns na -

türlich einfacher, den Gästen Gutes von hier zu

servieren.“

Frisch je nach Jahreszeit

Zur Regionalität und Frische gehört es auch,

dass die Karte je nach Angebot an frischen Zu-

taten wechselt. Dabei sollen die Gäste auch

dann vom Essen begeistert sein, wenn im Gar-

ten unter Schnee und Eis nichts wächst. „Die

Kreativität unserer Küche ist natürlich jeder-

zeit gefragt“, sagt Carola Günther. „Im Winter

aber sicher mehr als im Sommer.“

Das Können der Köche zählt. Das gilt für Kohl

wie für Spargel und Rinderfilet. Wer im Winter

kommt, muss allerdings auf den schönen Platz

im Hof verzichten. Dafür sitzt es sich dann be-

sonders gemütlich vor dem Kamin.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 09:38 Seite 20

Page 21: Meißenmagazin2014 web(0)

Ein Rundgang zum GenussMeißens wichtigste Sehenswürdigkeiten im

Schnelldurchlauf? Selbst das kann dauern. Die

Stadt hat einfach zu viel zu bieten. Eine weltbe-

rühmte Porzellan-Manufaktur, wunderschöne

alte Bürgerhäuser, einen berühmten Dom, die

Albrechtsburg, die aussieht wie ein Märchen-

schloss … Wer alles auch nur „ganz schnell“

sehen will, braucht da mindestens einen Tag.

Aber wie lange wird es dann erst dauern, Mei-

ßens noch weniger bekannte Schönheiten,

seine geheimen Kleinode, das besondere Flair

der alten Stadt zu entdecken? Einen Abend

sollte man einplanen, heißt es in der Tourist-

Information.

Und möglichst nicht mit vollem Magen am

Treffpunkt erscheinen: zu einer Stadtfüh-

rung der besonderen Art. Der „kulinarische

Stadtrundgang“ führt Besucher natürlich

auch durch die prächtige Altstadt, zum Dom

und zu den Bürgerhäusern. Doch Architektur

und Geschichte Meißens sind dabei „nur“ die

zweite und die dritte Hauptsache. An erster

Stelle stehen die leiblichen Genüsse. Welche

kulinarischen Spezialitäten hat Meißen zu

bieten? Was wird hier gegessen und getrun-

ken? Es darf selbstverständlich gekostet wer-

den.

Im Kostüm auf Kopfsteinpflaster

Stadtführerin Eva Zaschke empfängt die Teil-

nehmer des Rundgangs zur Abendstunde auf

dem Marktplatz in stilechtem Kostüm. Übers

Kopfsteinpflaster fährt jetzt mal kein Auto, nur

wenige Passanten sind unterwegs, die Abend-

sonne beleuchtet wunderbar rosa-golden die

Giebel der Bürgerhäuser. Die Bürgerfrau mit

bauschigem Rock, Haube und Henkelkörbchen

scheint auf dem Weg nach Hause zu sein. Aber

nein: Sie wartet auf uns und will uns zeigen, was

man in Meißen isst und trinkt.

Ein paar Schritte sind es nur zur Fleischergas-

se. Heute ist das eine kleine, feine Einkaufs-

straße. Doch ihr Name kommt natürlich nicht

von ungefähr. „Früher waren hier die Fleisch-

bänke der Stadt“, sagt Bürgerfrau Eva Zasch-

ke. „Stellen Sie sich vor, wie es hier an Markt-

tagen ausgesehen und gerochen hat.“ Sicher

drängten sich da die Menschen: Fleisch war

21

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:58 Seite 21

Page 22: Meißenmagazin2014 web(0)

ein sehr begehrtes Gut und der Markt der ge-

schäftigen Stadt Meißen der Ort, um es zu

bekommen.

Jetzt herrscht aber Feierabendruhe zwischen

den schönen Bürgerhäusern – und die Bürger-

frau lädt zu einer ersten Verkostung ein. Ein

ganz besonderer Schinken ist der „Meißner

Kellerspeck“. Fleischermeisterin Sabine Stolle

und ihr Mann Karsten haben das Rezept erson-

nen und hüten es. Nur so viel: Aus der Keule

geschnittener Rohschinken wird gewürzt, ge-

pökelt, geräuchert, luftgetrocknet. Mehrere

Monate dauert seine Reifezeit – und man kann

sagen: Das Ergebnis ist köstlich.

Weiter geht es zur nächsten Station. Wer hät-

te gedacht, dass jenes stolze Haus gleich an

der Frauenkirche früher nicht wegen seines

beeindruckenden Stufengiebels bekannt war,

sondern eher für das, was hier produziert wur-

de? Das Bahrmannsche Brauhaus lieferte vor

Jahrhunderten das wichtigste Getränk für die

Bürger der Stadt: Frisch gebrautes Bier war

zuträglicher als das oft verschmutzte Wasser.

Bürgerfrau Eva Zaschke öffnet ihr Henkel-

körbchen und lässt die Besucher fühlen und

riechen, was die wichtigste Zutat für ein gutes

Meißner Bier ist: natürlich Gerste aus dem

fruchtbaren Elbland. Darauf gleich ein fri-

sches Meißner Schwerter-Bier im nächsten

Lokal. Die Meißner Schwerter-Brauerei hat ei-

ne jahrhundertelange Tradition. Sie braut

heute ganz verschiedene Bier-Spezialitäten

22

von hell bis dunkel, hat mit ihren Produkten

großen Erfolg, ist aber in ein modernes Brau-

haus am Stadtrand umgezogen.

Beschwingt durch die Stadt

Beschwingt geht es fortan weiter über das

Meißner Altstadt-Pflaster. Vor der Konditorei

Zieger holt die Bürgerfrau eine echte Meiß-

ner Fummel aus ihrem Henkelkörbchen. Die

bleibt nun natürlich nicht heil. Jeder Stadt-

wanderer darf ein Stückchen kosten. In einem

Lokal am Dom gibt’s zur Stärkung nach durch-

aus steilem Burgberg-Aufstieg ein leckeres

Süppchen und von der Terrasse einen bezau-

bernden Blick auf das pittoreske Häuserge-

wirr der Altstadt.

Zu einem echten Meißner Schieler-Wein er-

zählt Eva Zaschke die Sage, nach der der legen-

däre Bischof Benno vor Jahrhunderten an der

Elbe den Weinbau einführte. Offenbar eine

sehr gute Idee. Das beweist die Aussicht am

Bischofsschloss auf dem Burgberg: Über die

Elbe und die Stadt blickt man hier in die Wein-

berge. Reben, so weit das Auge reicht.

Doch das ist noch längst nicht das Ende des

vergnüglichen, kurzweiligen und sehr wohl-

schmeckenden Abends. Die Liste dessen, was

ein Besucher in Meißen unbedingt probiert

haben sollte, ist einfach lang. Zu sächsischer

Kartoffelsuppe, Eierschecke und Pralinen

führt die Bürgerfrau ihre Gäste. Zum Ab-

schluss wieder am Markt gibt es für jeden

noch ein Glas Wein. Kein Wunder, dass am En-

de alle Teilnehmer davon überzeugt sind, dass

man in Meißen viel vom „guten Leben“ ver-

steht, zu dem ja das gute Essen und Trinken

ganz eindeutig gehören. Die wunderschöne

Stadt in idyllischer Landschaft haben die

Meißner ja obendrein.

Der „kulinarische Stadtrundgang“ ist ein Ren-

ner im Programm der Meißner Tourist-Informa-

tion. Auf Genusstour gehen übrigens nicht nur

Urlauber gern. Auch die Einheimischen sind da-

bei. Sie mögen die kulinarischen Spezialitäten

ihrer Heimat – und die Entdeckungen auf dem,

Rundgang mit der Bürgerfrau.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:58 Seite 22

Page 23: Meißenmagazin2014 web(0)

Auf kulinarischer Entdeckungstour 23

Meißner Geschichte(n) zu FußMeißen auf neuen Wegen kennenler-

nen? Am besten bei einer Stadtfüh-

rung. Das Angebot ist groß. Stadtge-

schichte, bedeutende Bauten, Sagen

und Legenden, der Alltag der Meißner

von einst und jetzt: Das alles kann man

bei verschiedenen geführten Rund-

gängen kennenlernen.

Themen und Termine der Stadtfüh-

rung kennen die Mitarbeiter der Tou-

rist-Information genau: Im Informa-

tionsbüro am Markt ist auch die Bu-

chung möglich. Für „Meißen-Einstei-

ger“ empfehlen sich in der Saison die

täglichen Führungen, die 13 Uhr am

Markt beginnen. In der Saison wird au-

ßerdem mittwochs auch ein „romanti-

scher Abendbummel“ angeboten.

Stadtführungen durch Meißen sind

aber nicht nur für weit gereiste Besu-

cher interessant. Bei den Themen-

Rundgängen können auch Einhei -

mische allerhand Neues und Inte-

ressantes entdecken. Die ge-

schichtsträchtige Stadt Mei-

ßen auf neuen Wegen ken-

nenzulernen, macht

jedem Spaß.

Café am Dom

01662 Meißen · Domplatz 9Telefon 03521457676 · Fax 40 75 95

01662 Meißen · Domplatz 1Telefon 035214591177

– Direkt am Dom und an Burg · Internet: www.domkeller.com · E-Mail: [email protected]

01662 Meißen · Domplatz 5Telefon 03521404486 · Fax 407404

Das Café im historischen Tonnengewölbe an der Burgbergspitze

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Hoch über der Elbe und den Dächern von Meißen

DomkellerDas älteste Gasthaus in Meißen,

seit 1470

Schlosscaféin der Albrechtsburg Meissen

Genießen Sie Kaffee & Kuchen-

spezialitäten am Kamin

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MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 10:40 Seite 23

Page 24: Meißenmagazin2014 web(0)

24

Alles, was die Seele streichelt

Seit 1470 gibt es ihn: Der „Domkeller“ ist das

älteste und eines der traditionsreichsten

Lokale von Meißen. Gelegen am Domplatz

vis- à-vis von Albrechtsburg und Dom kommen

die Gäste nicht nur zum Essen und Trinken

hierher. Sie schätzen auch die Gemütlichkeit

des alten Domherrenhauses und den schönen

Ausblick über die Dächer der Altstadt. Ein Ge-

spräch mit „Domkeller“-Wirt Karsten Müller

über den speziellen Geschmack von Meißen.

Sie leiten eines der bekanntesten Lokale von

Meißen. Was verbindet Sie mit der Stadt?

Natürlich der Stolz, sozusagen an der „Wiege

Sachsens“ zu arbeiten. Hier am Meißner Dom-

platz begann vor über 1.000 Jahren die Ge-

schichte des sächsischen Staates. Mit Alb-

rechtsburg und Dom hat der Platz eine ganz

besondere Atmosphäre. Man ist hier von

Geschichte umgeben. Stolz macht mich auch,

dass Meißen als Stadt des Porzellans bekannt

ist. Ich liebe die malerische Lage an der Elbe

und den Weinbergen und mag das Flair der

Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Mei-

ßen ist für das Elbland das kulturelle Zentrum:

Die vielen Kulturangebote nutze ich gern.

Wie einmalig schön wir hier leben, wird mir

immer wieder bewusst, wenn ich auf dem

Elberadweg oder auf einem Elbedampfer

unterwegs bin. Als Wirt sollte ich ja auch die

kulinarischen Verbindungen nicht vergessen.

Da verweise ich gern auf den Spruch: „Man

muss dem Leib etwas Gutes tun, damit die

Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Und Meißen

hat so viel zu bieten, was „die Seele strei-

cheln“ kann – so viele regionale Produkte. Es

ist einfach ein guter Ort für Menschen, die

gern genießen – so wie ich.

Gibt es denn Ihrer Meinung nach einen spe-

ziellen Geschmack, der für Meißen steht?

Da würde wohl jeder für sich einen anderen

nennen. Ich merke, dass es hier durchaus ei-

nen Hang zu Besonderem und Ausgefallenem

gibt. Das kommt vielleicht aus der Vergangen-

heit. Die Entwicklung der sächsischen Küche

war ja eng an den Reichtum des Landes gekop-

pelt. In den blühenden Städten wie Dresden

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 24

Page 25: Meißenmagazin2014 web(0)

Wie Meißen schmeckt 25

oder Leipzig entwickelte sich eine Kochkunst

mit üppigen Zutaten und Gerichten. Für Mei-

ßen war in Sachen Genuss die Nähe zu Dres-

den sicher nicht von Nachteil. Aber wir haben

auch so viel Einzigartiges zu bieten: die Fum-

mel oder den Goldriesling. Und alles in allem

bevorzugen wir wohl doch mehr das „Sieße“:

Ich denke an die Eierschecke und an Quark-

käulchen.

Werden die kulinarischen Spezialitäten Mei-

ßens denn alle ganz traditionell handwerk-

lich hergestellt?

Ich meine: ja. Und das ist etwas Gutes. Hier gibt

es die Bäcker, Fleischer, Konditoren, Winzer

und Brauer, die etwas können und die traditi-

onellen Herstellungsverfahren kennen und

nutzen. Die setzen auf Qualität, dafür stehen

sie mit ihren Namen. In Meißen gibt es viele

Familienunternehmen, in denen schon seit

Generationen Rezepte und auch das hand-

werkliche Können weitergegeben werden.

Wir Gastronomen sind dann die Botschafter:

Wir überzeugen unsere Gäste, die leckeren

Sachen zu probieren. Dafür ist es wichtig,

ihnen auch etwas zu Geschichte, Traditionen

und Qualität der Produkte zu vermitteln.

Was sagen Ihnen denn Ihre Gäste, warum sie

nach Meißen kommen? Und warum sollte

man Ihrer Meinung nach Meißen unbedingt

besuchen?

Die meisten Besucher erzählen mir, dass sie

wegen der Sehenswürdigkeiten gekommen

sind: wegen des Porzellans, der Albrechts-

burg, des Doms und der Altstadt. Das und die

Kultur sind unsere größten Besuchermagne-

ten. Viele haben nur ein paar Stunden für

einen Bummel durch Meißen eingeplant und

sind dann überrascht, wie schön und vielfäl-

tig unsere Stadt ist. Die wollen dann gern mit

mehr Zeit wiederkommen. Das freut mich

natürlich sehr – und ich schwärme ihnen auch

von unseren kulinarischen Attraktionen vor.

Was gibt’s denn Schöneres, als in einem unse-

rer vielen Lokale einen Meißner Wein oder

ein frisch gezapftes Schwerter-Bier zu genie-

ßen? Eine Pause bei Kaffee und Kuchen darf’s

natürlich auch gern sein. Dabei den Blick von

unserer Terrasse über die Altstadt schweifen

lassen: Das ist Lebensqualität.

Welche Meißner Spezialität schmeckt Ihnen

denn besonders gut?

Ich sage immer: „Herzhaftes kann, Süßes

muss.“ An einem Stück Kuchen und einem

„Schälchen Heeßen“ kann ich schwer vorbei.

Die Eierschecke ist mein absoluter Favorit.

Dann will ich noch die Produkte vom Meißner

Schwein erwähnen. Das ist für mich regionaler

Genuss erster Wahl. Die Tiere werden artge-

recht gehalten, ihr Fleisch ist zart und hat

ein wunderbares Aroma. Ich empfehle ein

Kotelett und dazu frischen sächsischen Spargel.

Und was sollten Gäste bei ihrem Meißen-

Besuch unbedingt probieren?

Ganz einfach: unsere Gastfreundschaft und

unsere gute Küche.

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 25

Page 26: Meißenmagazin2014 web(0)

26

Tourist-Information MeißenMarkt 3, 01662 MeißenTel.: 03521 41 94 0www.touristinfo-meissen.deInformationsmaterial, Stadtpläne,

Tipps und Service rund um Ihren

Aufenthalt in Meißen

Meißner Weingüter

Weingut Vincenz Richter

Kapitelholzsteig 1

Tel.: 03521 73 16 06

www.kapitelberg.de

Weingut Mariaberg

An der Spaargasse 1

Tel.: 0170 43 35 58 6

www.weingut-mariaberg.de

Weingut Walter Schuh

Dresdner Straße 314, Sörnewitz

Tel.: 03523 84 81 0

www.weinhaus-schuh.de

Weingut „Rothes Gut“

Lehmberg 4

Tel.: 0173 38 25 23 0

www.rothesgut.de

Sächs. Winzergenossenschaft

Bennoweg 9

Tel.: 03521 78 09 70

www.winzer-meissen.de

Weingut Schloss Proschwitz

Prinz zur Lippe

Dorfanger 19, Zadel

Tel.: 03521 76 76 0

www.schloss-proschwitz.de

Weingut Ricco Hänsch

Jagdsteig 24

Tel.: 03521 73 17 91

www.ricco-haensch.de

Ausgewählte

Spezialitätengeschäfte

Fleischerei Richter

Marktgasse 3

Tel.: 03521 45 33 50

www.fleischerei-richter-meissen.de

Schinkenmanufaktur Meißen

Fleischergasse

Tel.: 03521 45 35 95

www.delikat.de

Freudenbergs Köstlichkeiten

Marktgasse 14

Tee & Pralinee

Heinrichsplatz 5

Tel.: 03521 45 81 18

www.tee-pralinee-meissen.de

Käsefachgeschäft Martin

Hahnemannsplatz 5

Tel.: 03521 47 66 25

www.martin-käsefachgeschäfte.de

Feinkost-Spirituosen-Schumann

Elbstraße 1

Tel.: 03521 45 20 21

www.feinkost-spirituosen-

schumann.de

Flora von Lingen

Elbstraße 7

Tel.: 03521 41 35 88

www.flora-von-lingen.de

Confiserie Meißen

Burgstraße 16

Tel.: 03521 45 11 73

Vinothek am Markt

Markt 5

Tel.: 03521 47 63 70 0

www.weinhaus-schuh.de

der Weinladen

Burgstraße 18

Tel.: 03521 40 25 44

Der Weinsegler

Gerbergasse 22

Tel.: 03521 40 78 44

www.weinsegler.de

Nette’s Weinhandlung

Rossmarkt 1

Tel.: 03521 75 40 81 3

Reformhaus Bärwinkel

Hahnemannsplatz 1

Tel.: 03251 458087

Blütenreich La Rose

Hahnemannsplatz 2

Tel.: 0152 09 81 36 30

www.bluetenreich-meissen.de

Kulinarium Meißner Land

Talstraße 67

Tel.: 03521 45 39 15

www.kulinarium-meissner-land.de

Ausgewählte Konditoreien

in der Altstadt

Konditorei Zieger

Rote Stufen 5

Tel.: 03521 45 31 47

www.konditorei-zieger.de

Bäckerei Dießner

An der Frauenkirche 2

Tel.: 03521 45 21 84

www.baeckerei-diessner.de

Konditorei Schreiber

Elbstraße 31

Tel.: 03521 45 20 00

www.konditorei-cafe-schreiber.de

Zuckerbäckerei Oelsch

Burgstraße 9

Feinbäckerei & Konditorei Faust

Lorenzgasse 2 a

Tel.: 03521 40 27 24

www.baeckerei-faust.de

Konditorei & Bäckerei Ufert

Neugasse 54

Tel.: 03521 45 88 52

www.baeckerei-ufert.de

Bäckerei & Konditorei George

Rossmarkt 4

Tel.: 03521 45 75 69

Bäckerei-Konditorei-

Café Wehnert

Leipziger Straße 6

Tel.: 03521 45 36 30

Weingaststätten mit Prädikat

Restaurant Domkeller

Domplatz 9

Tel.: 03521 45 76 76

www.domkeller-meissen.de

Was ist wo?

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 26

Page 27: Meißenmagazin2014 web(0)

Adressverzeichnis 27

Hotel & Restaurant Knorre

Elbtalstraße 3

Tel.: 03521 72 81 0

www.meissen-hotel.com

Romantik Hotel Burgkeller

Domplatz 11

Tel.: 03521 41 40 0

www.hotel-burgkeller-meissen.de

Weinstube 1. Weinkönigin

Elbtalstraße 5

Tel.: 03521 73 96 01

www.weinstube-weisflug.de

Bauernhäus’l

Oberspaarer Straße 20

Tel.: 03521 73 33 17

www.bauernhaeusl.de

Goldenes Fass Meißen

Vorbrücker Straße 1

Tel.: 03521 71 92 00

www.goldenes-fass-meissen.de

Restaurant Vincenz Richter

An der Frauenkirche 12

Tel.: 03521 79 88 16 6

www.vincenz-richter.de

Weinterrassen Kämpfe

Elbtalstraße 28

Tel.: 03521 73 84 61

www.weinterrassen.de

Welcome Parkhotel Meißen

Hafenstraße 27

Tel.: 03521 72 25 0

www.welcome-hotels.com

Winzerkeller-Restaurant Meißen

Markt 9

Tel.: 03521 40 92 99 2

www.winzerkeller-meissen.de

Kulinarische Veranstaltungs-

highlights

Albrechtsburg Meissen

Domplatz 1

Tel.: 03521 47 07 0

www.albrechtsburg-meissen.de

Manufaktur Meissen

Talstraße 9

Tel.: 03521 46 82 08

www.meissen.com

WeinErlebnisWelt Meißen

Bennoweg 9

Tel.: 03521 78 09 70

www.winzer-meissen.de

Verkehrsgesellschaft Meißen

Hafenstraße 51

Tel.: 03521 74 16 0

www.vg-meissen.de

Winzerkeller Restaurant Meißen

Markt 9

Tel.: 03521 40 92 99 2

www.winzerkeller-meissen.de

Apotheken in der Altstadt

Hahnemann-Apotheke

Neugasse 11

Tel.: 03521 45 33 84

Markt-Apotheke

Markt 4

Tel.: 03521 45 90 51

Autovermietung

AVIS Autovermietung

Großenhainer Straße 37

Tel.: 03521 40 00 04

Banken

Deutsche Bank

Rossmarkt 5

Commerzbank

Heinrichsplatz 7

Sparkasse Meißen

Neugasse 39 – 40

Dr.-Eberle-Platz 1

Volksbank Raiffeisenbank

Hahnemannsplatz 21

Bibliothek

Stadtbibliothek

Kleinmarkt 5

Tel.: 03521 46 73 00

Bootsverleih

Fun-22

Elbtalstraße 22

Tel.: 03521 73 19 20

www.fun-22.de

Aktiv Tours Meißen

Wilsdruffer Straße 6

Tel.: 03521 40 75 01

www.reisen-meissen.de

Caravanstellplätze

Hotel „Landhaus Nassau“

Nassauweg 1

Tel.: 03521 73 81 60

www.landhotels-meissen.de

Freizeitbad „Wellenspiel“

Berghausstraße 2

Tel.: 03521 70 11 30

www.wellenspiel.de

Fähren

Verkehrsgesellschaft Meißen

Tel.: 03521 74 16 50

www.vg-meissen.de

Fahrradpark- und Gepäckraum

Tourist-Information

Markt 3

Tel.: 03521 41 94 0

Fahrradreparatur

Tip-Top Fahrradservice

Großenhainer Straße 4

Tel.: 03521 40 64 65

Fahrradverleih

Tourist-Information

Markt 3

Tel.: 03521 41 94 0

Fun-22

Elbtalstraße 22

Tel.: 03521 73 19 20

www.fun-22.de

Was ist wo?

Fortsetzung auf S. 28

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 27

Page 28: Meißenmagazin2014 web(0)

28

Freizeitangebote

Filmpalast Meißen

Theaterplatz 14

Tel.: 03521 40 02 18

meissen.filmpalast-kino.de

Kegelbahn im

Bahnhofsrestaurant SAXONIA

Großenhainer Straße 2

Tel.: 03521 73 87 26

Kegelbahn im Hotel Burgkeller

Domplatz 11

Tel.: 03521 41 40 0

hotel-burgkeller-meissen.de

„Zur Kugel“ Bowlingbahn

Bohnitzscher Straße14

Tel.: 03521 73 14 14

www.zurkugel.de

Sport- und Erlebnisbad

„Wellenspiel“

Berghausstraße 2

Tel.: 03521 70 11 30

www.wellenspiel-meissen.de

Theater Meißen

Theaterplatz 15

Tel.: 03521 41 55 0

www.theater-meissen.de

Tierpark Meißen

Siebeneichener Straße 63

Tel.: 0172 35 35 23 2

www.tierpark-meissen.de

Öffentliche

Internetzugänge

Stadtbibliothek

Kleinmarkt 5

Bonsai Bar

Dresdner Straße 24 a

Bürgerbüro

Burgstraße 32

Kirchen

Evangelisch-Lutherisch

Dom zu Meissen (Hochstift)

Domplatz 7

Tel.: 03521 45 24 90

Johanneskirche

Johannesplatz 1

Tel.: 03521 73 22 70

Trinitatiskirche

Werdermannstraße 25

Tel.: 03521 73 29 00

Evangelische Akademie

Freiheit 16

Tel.: 03521 47 06 0

Kirchgemeinde St. Afra

An der Frauenkirche 11

Tel.: 03521 45 38 32

• Frauenkirche

An der Frauenkirche 11

z. Zt. Geschlossen

• Lutherkirche

Wilhelm-Walkhoff-Platz 7

• St. Afra Kirche

Freiheit 15

• Nikolaikirche

Neumarkt 29

Römisch-Katholisch

St.-Benno-Kirche

Wettinstraße 15

Tel.: 03521 46 96 11

Ärzte/Zahnärzte in der Altstadt

Allgemeinmedizin

Martina Berger

Martinstraße 8

Tel.: 03521 45 26 16

Anne Nierade (Homöopathie)

Freiheit 11

Tel.: 03521 45 94 62

Dr. Olaf Perßen

Burgstraße 30

Tel.: 03521 45 34 61

Klaus-Günter Kliemant

Rauhentalstraße 12

Tel.: 03521 45 26 67

Dr. Hansjörg Weber

Gerbergasse 4

Tel.: 03521 45 44 49

Zahnärzte

Dr. Birgit Grunau

Martinstraße 5

Tel.: 03521 45 24 46

Dr. Dietrich Heine

Markt 2

Tel.: 03521 45 30 29

Gudrun Knorr

Neugasse 36

Tel.: 03521 45 20 64

Dr. Kirsten Münchenhagen

Markt 8

Tel.: 03521 45 28 90

Dr. Dietrich Ripberger

Neumarkt 7

Tel.: 03521 45 77 62

Dr. Lenzner / Dr. Wende

Neugasse 33

Tel.: 03521 45 25 21

Krankenhaus

Elblandklinikum Meißen

Nassauweg 7

Tel.: 03521 74 30

Notdienste

Polizeirevier

August-Bebel-Straße 4

Tel.: 03521 47 20

Rettungsleitstelle

Tel.: 03521 73 85 21

Öffentliche Toiletten

Markt 3, 10 – 17 Uhr

Rossmarkt, 10 – 18 Uhr (Saison)

Busbahnhof Meißen

Haltepunkt Altstadt/Neumarkt-

arkaden

Öffentlicher Nahverkehr

Kundenzentrum Busbahnhof

Großenhainer Straße 2

Tel.: 03521 73 27 16

www.vvo-online.de

Was ist wo?

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 28

Page 29: Meißenmagazin2014 web(0)

Adressverzeichnis 29

Postfilialen

Postfiliale und Postbank-

Finanzcenter

Poststraße 26

Postagentur

Niederauer Straße 16

Post-Partnerfiliale

Schützestraße 1

Paketeria-Post

Volksbank Raiffeisenbank

Hahnemannsplatz 21

Sehenswürdigkeiten in Meißen

Albrechtsburg Meissen

Domplatz 1

Tel.: 03521 47 07 0

www.albrechtsburg-meissen.de

Dom zu Meißen

Domplatz 7

Tel.: 03521 45 24 90

www.dom-zu-meissen.de

Frauenkirche Meißen

z.Zt. geschlossen

An der Frauenkirche 11

Tel.: 03521 45 38 32

www.sankt-afra-meissen.de

Klosterruine „Zum heiligen Kreuz“

Leipziger Straße 94

Tel.: 03521 40 02 34

www.hahnemannzentrum-

meissen.de

Museum Patrizierhaus

Webergasse 1

Tel.: 03521 40 90 90

Nikolaikirche

Neumarkt 29 (Stadtpark)

Tel.: 03521 45 38 32

www.sankt-afra-meissen.de

Prälatenhaus

Rote Stufen 3

Tel.: 0179 13 29 69 6

St. Afra Kirche

Freiheit 15

Tel.: 03521 45 38 32

www.sankt-afra-meissen.de

Porzellan-Manufaktur Meissen

Talstraße 9

Tel.: 03521 46 87 00

www.meissen.com

Stadtmuseum

Heinrichsplatz 3

Tel.: 03521 45 88 57

www.stadt-meissen.de

Taxi

Funk-Taxi Meißen

Tel.: 03521 73 77 80

Taxivereinigung

Großenhainer Straße 2

Tel.: 03521 73 23 23

Anrufsammeltaxi (AST)

Tel.: 03521 73 34 41

Spielplätze

Abenteuerspielplatz Kirchsteig,

Triebischtal

Bergstraße, Cölln

Beyerlein-Platz, Cölln

Fellbacher Straße,

Wohngebiet Niederauer Straße

Grundmannstraße, Spaar

Heiliger Grund, Niederfähre

Ilschnerstraße, Triebischtal

Jugendspielplatz an der

Nikolaikirche

Käthe-Kollwitz-Park,

Triebischvorstadt

Querallee, Lercha

Bademöglichkeiten

Badesee Coswig-Kötitz

Feldweg 40

Tel.: 03523 75 34 5

www.campingplatz-coswig.de

Sport- und Erlebnisbad

„Wellenspiel“

Berghausstraße 2

Tel.: 03521 70 11 30

www.wellenspiel-meissen.de

Städtisches Volksbad Nossen

Grunaer Weg

Tel.: 035242 68 43 3

www.nossen.de

Lößnitzbad Radebeul

Fabrikstraße 47

Tel.: 0351 83 86 65 8

www.sbf-radebeul.de

Bilzbad Radebeul

Meiereiweg 108

Tel.: 0351 83 87 24 7

www.sbf-radebeul.de

Waldbad Oberau

Tel.: 035243 36 01 2

www.niederau.landkreis-

meissen.de

„Bad Sonnenland“ Reichenberg

Dresdner Straße 115

Tel.: 0351 72 78 8

www.bad-sonnenland.de

Jahnbad Miltitz

Talstraße 4

Tel.: 035244 41 84 0

www.klipphausen.de

Elbgaubad Weinböhla

Dresdner Straße

Tel.: 035243 36 05 0

www.weinboehla.de

Naturbad Goltzscha

Am Bad 15

Tel.: 035367 50 29 8

www.goltzscha.de

Stauseebad Dresden-Cossebaude

Meißner Straße 26

Tel.: 0351 45 37 55 5

www.dresden.de

Fundbüro

Bürgerbüro

Burgstraße 32

Tel.: 03521 46 74 45

Was ist wo?

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 11.12.13 14:59 Seite 29

Page 30: Meißenmagazin2014 web(0)

30

4. Februar

Ausstellungsbeginn „Leonardo da Vincis Maschinen“Stadtmuseum Meißen

22. März

Meißner Kneipennacht11. – 13. April

18. Meißner Hahnemanntage Hahnemannzentrum Meißen

12./13.April

Meißner Frühjahrsmarkt und verkaufsoffenes Wochenende

26. April

Tag der offenen Tür Porzellan-Manufaktur Meissen

09. Mai

Ausstellungsbeginn „Die Elbe aus der Luft“ Stadtmuseum Meißen

24. Mai 1914 – 2014

100 Jahre Betriebshof Meißen Verkehrsgesellschaft Meißen

30. April/1. Mai

Albrechts Burgfest und Walpurgisnacht,Burghof Albrechtsburg Meissen

10./11. Mai

Kunstfest Meißenrund um die Johanneskirche

17./18. Mai

Meißner GrafikmarktAlbrechtsburg Meissen

17./18. Mai

Meißner Töpfermarkt und verkaufsoffenes Wochendende

30. Mai – 1. Juni

Proschwitzer ParklustSchloss Proschwitz

Juni – September

Pianofortfest Meißen05. – 09. Juni

Literaturfest Meißen 14. Juni

RosenfestKlosterruine „Heilig Kreuz“

12. Juli

Lange Nacht Meißen30./31. August

Tage des offenen Weingutes in Sachsen

20. September

Meißner Modenacht26.-28. September

Meißner Weinfest mit Festumzug am Sonntag

11. Oktober

11. Elbtalweinlauf11./12. Oktober

Meißner Herbstmarkt und verkaufsoffenes Wochenende

11./12. Oktober

Bennator-Bockbierfest Privatbrauerei Schwerter Meißen

18. Oktober

Tag der offenen TürPorzellan-Manufaktur Meissen

25. Oktober

Meißner Kneipennacht19. November

Ausstellungsbeginn „DDR-Spielzeug“Stadtmuseum Meißen

28. – 30. November

Proschwitzer WeihnachtSchloss Proschwitz

Veranstaltungshöhepunkte 2014

ImpressumHerausgeber: Polo PalmenTexte und Redaktion: Toralf GrauAnzeigen: Lutz BarthGesamtherstellung: Satztechnik Meißen GmbHin Zusammenarbeit mit Tourismusverein Meißen e. V.Verlag: Meißner Tageblatt Verlags GmbHAm Sand 1c, 01665 NieschützTelefon: (03525) 71 86 0, Fax : (03525) 71 86 12

Titelbild: TourismusMarketingGesellschaft Sachsen mbH (TMGS); FotoliaFotonachweis: S. 4: BirgitH_pixelio, Privatbrauerei Schwerter MeißenS. 5: TMGS; S. 6: Claudia Hübschmann; S. 7: TMGS; S. 8: TMGS; S. 9: IsabelWarlich; S. 10: Manufaktur Meissen; S. 11: Vincenz Richter; S. 12: Fotolia; S. 13: Toralf Grau; S. 14: TMGS; S. 15: Pixelio_Marianne J.; S. 16: AndreasMusolt_pixelio, Tourismusverband Sächsisches Elbland (TVSE); S. 17: Halina Zaremba_pixelio; S. 18: Goldenes Fass; S. 19: Goldenes Fass, TMGS;S. 20: TMGS, A. S._pixelio; S. 21: TVSE; S. 22: TMGS; S. 23: TVSE; S. 24: Dom-keller Meißen; S. 25: Domkeller Meißen, TMGS; S. 30: TVSE; Toralf Grau

© 2014 für Texte und von uns gestaltete Anzeigen bei Urheber/Verlag. Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung.

28. November – 24. Dezember

Meißner WeihnachtÄnderungen vorbehalten!

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 09:42 Seite 30

Page 31: Meißenmagazin2014 web(0)

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ßen

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Täglich geöffnet von

10.00 bis 22.00 UhrTäglich geöffnet von

10.00 bis 22.00 UhrFreizeitbad WellenspielFreizeitbad Wellenspiel

Berghausstraße 2 · 01662 MeißenTelefon 03521/70 11 30

Internet: www.wellenspiel.deE-Mail: [email protected]

FreizeitbadFreizeitbad

MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 10:52 Seite 31

Page 32: Meißenmagazin2014 web(0)

www. vg-meissen.de

Verknüpfen Sie Ihren Meißen-Besuch mit einer Fahrt der Stadtrundfahrt Meißen. Sie gelangen bequem zu den Sehenswürdigkeiten der historischenAltstadt, können für individuelle Besichtigungen die Fahrt beliebig oft am Tag unterbrechen.

Fahrzeiten 2014:vom 5. April bis 2. Novembertäglich, 10 – 17 Uhr, aller 30 Minuten

Infos: 03521741650

StadtrundfahrtMeißen

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MeißenMagazin 2014 neu_Layout 1 13.01.14 11:12 Seite 32